Psairer Heftl Oktober 2011

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15 Ausgabe ‘s Psairer Heftl Monatszeitschrift für das Passeiertal Riffian | Kuens | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier 01.10.2011 Jahrgang 2 www.heftl.it

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Monatszeitschrift für das Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna

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15Ausgabe

‘s Psairer HeftlMonatszeitschrift für das PasseiertalRiffi an | Kuens | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier

01.10.2011Jahrgang 2

www.heftl.it

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Unsere Empfehlung

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‘s Psairer Heftl 301. Oktober 2011 (Nr. 15)

EditorialLiebe Leserin, lieber Leser,wie gefällt Ihnen unsere Titelseite? Mir hat sie auf Anhieb gefallen und dafür muss ich mich bei Marialuisa Hofer be-danken, die mir die Fotos zugeschickt hat.Ein anderes Thema in dieser Ausgabe ist das Theater. Die Vereinigten Bühnen Bo-zen spielen ab 12. Oktober „Der Kirsch-garten” von Tschechow und da ist auch eine junge Schauspielerin aus St. Leon-hard dabei: Andrea Haller. Wer diese jun-ge, sympathische Schauspielerin ist, er-fahren Sie in dieser Ausgabe.Wenn Sie jetzt Lust haben, Andrea Haller auch auf der Bühne zu erleben - ab 12. Oktober in Bozen im Stadttheater. Die VBB haben für die Leser des Psairer Heftl zweimal zwei Eintrittskarten zur Verfü-gung gestellt. Wenn Sie daran Interesse haben, schreiben Sie eine Postkarte o.ä. mit Ihrem Namen, Ihrer Telefonnummer, zu welcher Vorstellung des „Kirschgar-ten” Sie gerne gehen würden und den Regisseur dieser Inszenierung. Diese Kar-te geben Sie bis spätestens 12. Oktober bei einem der Tourismusbüros im Passei-ertal ab. Wenn Sie die Karten gewonnen haben, werden Sie noch am gleichen Tag telefonisch verständigt.Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend im Theater.

Ernst Müller

Inhalt

InhaltEditorial 3

Profi-Schauspielerin aus dem Passeiertal: Andrea Haller 4

25 Jahre Bildungsausschuss St. Martin 6

Das Martiner Dorffest, eine Fete der Superlative 8

Lange Nacht und Tag des Denkmals im MuseumPasseier 10

Fortbildung 11

Veranstaltungen im Oktober 12

Ausstellung über die Entdeckung von Amerika 13

Von da nach dort - Reisen ins Ich und die Welt 13

Murmi Kindertage im Hinterpasseier, Sommer 2011 14

Fischen kennen lernen für Kinder und Jugendliche 15

10 Jahre MuseumPasseier – 280.000 Besucher 16

Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ... 18

Kleinanzeiger 19

17. Passeirer Almabtrieb 20

Mit ITAS stehen Südtiroler Lehrerinnen und Lehrer auf der sicheren Seite 22

Impressum 23

Wir empfehlen 23

Waltner Dorffest wieder großer Erfolg 24

Hoffest beim Oberegga 24

Umweltfreundlich mobil 25

Jahr des Ehrenamts. 26

Theater in der Altstadt - Some Girl(s) 27

Elektroauto der EUM belegt 1- Platz in der Klasse CityCars 28

Tennis Nachwuchs erfolgreich bei Landesmeisterschaft 29

Stiftung Südtiroler Sparkasse unterstützt Förderverein des Pflegezentrums 29

Die Weiß-Kreuz Jugend Passeier 30

Freiwillig einen Tag lang Gutes tun 30

„Energie Passeier“: Vorbereitungen laufen 31

EXPO 2012 31

So erreichen Sie das Psairer Heftl:Telefon: 333 - 464 333 4 per Post: Verein iPunkt, 39012 Meran, G.-Leopardistr. 11Mail: [email protected] Bankverbindungen: [email protected] Volksbank Meran: IT 55 Q 0585658590040571202340 BIC: BPAAIT2B040Web: www.heftl.it Raika St. Martin: IT 12 F 0822658840000000280081 BIC: ICRAITRR6A0

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4 ‘s Psairer Heftl

Porträt

Wie kommst du zur Schauspielerei?Den ersten Kontakt hatte ich in der 5. Klas-se Volksschule. In Zusammenarbeit mit der Musikschule Passeier und den Schulen wur-de die Weihnachtsgeschichte von Karl Orff aufgeführt und ich hab damals den Josef gespielt, eine völlig stumme Rolle, in der Krippe mit der Laterne in der Hand. Das war mein erster Kontakt. Dann war ich natürlich auch in der Musikschule, hab gesungen und Klarinette gespielt. Aber so richtig Bezug zur Schauspielerei habe ich in der Oberschule bekommen. In der Lewit in Meran hatten wir eine Theatergruppe und da bin ich wirklich das erste Mal mit dem Schauspielen in Kon-takt gekommen. Das hat mich so fasziniert, dass ich in Bozen beim Theaterverband ei-nen Schauspiel-Workshop gemacht habe. Bei der Gelegenheit habe ich den Brixner Schauspieler Erich Meraner kennengelernt, der für mich ein wichtiger Wegbegleiter ge-worden ist. Er hat mich auch unterstützt, die Aufnahmeprüfung für die Schauspielschu-le zu machen. So habe ich dann nach der Matura in Wien am Konservatorium Wien Privatuniversität vier Jahre lang Schauspiel studiert. Tim Kramer, mein damaliger Lehrer, der auch die Schauspielschule geleitet hat, ist in St. Gallen Schauspieldirektor geworden und hat mich mitgenommen. Da war ich die letzten vier Jahre als festes Ensemblemit-glied am Theater. Seit dem Sommer bin ich freischaffende Schauspielerin und derzeit bei den Vereinigten Bühnen Bozen.Welche Art von Rolle liegt dir am meisten?Ich habe schon viele schöne Sachen spie-len dürfen. Gerade in St. Gallen, wo ich fest angestellt war. Ich durfte mit Ophelia aus Shakespeares Tragödie Hamlet anfangen, eine meiner letzten Arbeiten war die Drei-groschenoper, da habe ich die Braut von Ma-ckie Messer, Polly gespielt. Regie führte Kurt Josef Schildknecht, der auch in Bozen beim

Profi-Schauspielerin aus dem Passeiertal: Andrea Haller

Fotos aus diversen Produktionen am Theater St. GallenCopyright: Tine Edel - Theater St. Gallen.

1. Porträtfoto Andrea Haller2. AMOKLAUF, MEIN KINDERSPIEL, Re-

gie: Katja Langenbach, Theater St. Gal-len 2009

3. HOLGER, HANNA UND DER GANZE KRANKE REST, Regie: Thilo Voggenrei-ter, Rolle: Hanna, Uraufführung Theater St. Gallen 2010

4. PIPPI LANGSTRUMPF, Regie: Marce-lo Diaz, Rolle: Pippi, Theater St. Gallen 2010

5. BUDDENBROOKS, Regie: Peter Ries, Rolle: Tony, Theater St. Gallen 2009

6. DAS GESPENST VON CANTERVILLE, Regie: Elisabeth Gabriel, Rolle: Virginia, Theater St. Gallen 2008

7. HÜHNER.HABICHTE., Regie: Teresa Kol-be, Rolle: Lisa, Gewinnerstück der St. Galler Autorentage 2009

Kirschgarten Regie führt. Das waren riesige Herausforderungen. Was mir aber auch sehr gefallen hat war Pippi Langstrumpf. Auch in St. Gallen war das eine Rolle, die mir sehr viel gegeben hat. Ich hatte zwar wahnsin-nigen Respekt vor den Kindern zu spielen, das ist etwas ganz anderes und jede Vorstel-lung war ein Erlebnis für mich, man hat ei-nen richtigen Energieschub von den Kinder bekommen. Jetzt mit Kirschgarten habe ich mir sicher einen Traum erfüllt, weil ich noch nie einen Tschechow gespielt habe. Ich war hellauf begeistert, wie ich das Angebot be-kommen habe. Ich empfinde auch die Rolle, die ich spielen darf, die Warja als eine Her-ausforderung. Ich bin sonst eher lebhaft und hier spiele ich eine junge Frau, die auch als Nonne bezeichnet wird, die sehr ruhig ist und mit ihren Gefühlen nicht zurechtkommt.Was ich mir für die Zukunft für Rollen wün-sche? Eigentlich je bunter, je unterschiedli-cher, desto besser.

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‘s Psairer Heftl 501. Oktober 2011 (Nr. 15)

Kultur

Die bisherigen Rollen:2011/2012DIE SCHNEEKÖNIGIN, Theater St. Gallen (Rolle: Prinzessin/Zigeunerin, Regie: Elisabeth Gabriel)DER KIRSCHGARTEN, Vereinigte Bühnen Bozen (Rolle: Warja, Regie: Kurt J. Schildknecht)DIE LETZTE BOTSCHAFT DES KOSMONAUTEN AN DIE FRAU, DIE ER EINST INDER EHEMALIGEN SOWJETUNION LIEBTE, Theater Winkelwiese Zürich (Rolle: Nastassja/

Claire, Regie: Stephan Roppel)2007 bis 2011 - Theater St.GallenCITY OF CHANGE (Rolle: Propagandaministerin, Regie: Milo Rau, Marcel Bächtiger)FETTES SCHWEIN - (Rolle: Jeannie, Regie: Veit Güssow)PIPPI LANGSTRUMPF - (Rolle: Pippi, Regie: Marcelo Diaz)DIE DREIGROSCHENOPER - (Rolle: Polly, Regie: Kurt J. Schildknecht)HOLGER, HANNA UND DER GANZE KRANKE REST - (Rolle: Hanna, Regie: Thilo Voggenreiter)DAS MASS DER DINGE - (Rolle: Jenny, Regie: Tim Kramer)DIE MACHT DER GEWOHNHEIT - (Rolle: Enkelin, Regie: Philip Bartels)HÜHNER.HABICHTE - (Rolle: Lisa, Regie: Teresa Kolbe)DAS GESPENST VON CANTERVILLE - (Rolle: Virginia, Regie: Elisabeth Gabriel)BUDDENBROOKS - Rolle: Tony, Regie: Peter Ries)DER KUSS DES KOHAKU - (Rolle: Monika, Regie: Stephan Roppel)DER ALPENKÖNIG UND DER MENSCHENFEIND - (Rolle: Malchen, Regie: Kurt J. Schildknecht)AMOKLAUF MEIN KINDERSPIEL - (Rolle: E, Regie: Katja Langenbach)EIN VOLKSFEIND - (Rolle: Petra, Regie: Martin Schulze)DER TALISMAN - (Rolle: Salome Pockerl, Regie: Harald Posch)HOMO FABER - (Rolle: Sabeth, Regie: Tim Kramer)WIR IM FINALE - (Rolle: Ensemble, Regie: Martin Schulze)TOP DOGS - (Rolle: Jenkins, Regie: Peter Ries)DIE PLANTAGE - (Rolle: Sandra, Regie: Dana Csapo)HAMLET - (Rolle: Ophelia, Regie: Tim Kramer)2007 CHINA SHIPPING, TAG Wien - (Rolle: Nicole, Regie: Dana Csapo)2006 ANTIGONE, Konservatorium Wien - (Rolle: Chor, Regie: Kurt J. Schildknecht)FAUST, Kulturszene Kottingbrunn - (Rolle: Gretchen, Regie: Tim Kramer)DER DIENER ZWEIER HERREN, Konservatorium Wien - (Rolle: Beatrice, Regie: Robert Meyer)

von Anton TschechowPREMIERE: 12. Oktober 2011, 20.00 Uhr - GROSSES HAUSREGIE: Kurt Josef Schildknecht BÜHNE: Rudolf Rischer |KOSTÜME: Gera Graf | LICHT: Micha BeyermannMIT: Florian Eisner | Marie-Therese Futterknecht | Andrea Haller | Rainer Hauer | Thomas Hölzl | Christine Lasta | Karl-Heinz Macek | Jasmin Barbara Mairhofer | Markus Oberrauch | Hanne Rohrer | Sven Sorring | Erwin WindeggerDer Kirschgarten steht in voller Blüte, als Ljubow Andrejewna mit Tochter Anja aus Paris zu-rückkehrt auf ihr Landgut. Sie ist glücklich, wieder daheim zu sein, verbindet sie doch mit dem Ort ein fast ausschließlich sorgenfreies Leben. Doch die Zeiten haben sich geändert. Während sie früher verschwenderisch und leichtsinnig in den Tag hinein gelebt hat, muss sie jetzt um den Verlust des Landguts bangen, denn es ist total verschuldet und soll laut Warja im August verkauft werden. Der geschäftstüchtige Lopachin, dessen Großvater und Vater noch als Leibeigene auf dem Gut gearbeitet haben, schlägt vor, den Kirschgarten abzuholzen und Sommerhäuser auf dem Gut bauen zu las-sen – eine Katastrophe für Ljubow Andrejewna, da sie mit dem Verlust des Kirschgartens ihre Wurzeln, ihre Heimat, ihr ganzes Leben verlieren würde. Es kommt zur Versteigerung, während die feine Gesellschaft sich im Salon amüsiert und jeden Augenblick noch voll auskostet.Für Tschechow ist der „Kirschgarten“ aus dem Jahr 1904 ein „komisches, sehr komisches Stück“, das in lockeren lyrischen Dialogen und ohne sen-timental zu werden von Abschieden erzählt. Der Autor verabscheute den dramatischen Ton, die bleierne Langsamkeit, er begegnete als außer-gewöhnlich gründlicher Beobachter der menschlichen Komödie seinen Figuren mit großer Klarheit und in einem ausgewogenen Verhältnis zwi-schen Mitgefühl und Distanz. TERMINE: MI 12. | FR 14. | SA 15. | SO 16. | MI 19. | DO 20. | FR 21. | SA 22. Okt. 11 - Beginn jeweils 20.00 Uhr

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Kulturwochen25 Jahre Bildungsausschuss St. Martin

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‘s Psairer Heftl 701. Oktober 2011 (Nr. 15)

Gemeinde St. Martin

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25 Jahre ist es her, seit der Bildungsausschuss St. Martin gegründet worden ist – Anlass genug, um dies gebührend zu feiern und auf erfolgreiche Jahre zurück zu blicken.

Aufgrund unseres Jubiläums haben wir versucht, ein tolles Programm für Jung und Alt zusammen zu stellen.Hiermit laden wir alle herzlich zu unseren Kulturwochen vom 15.10.-30.10.2011 ein.

Die Vorsitzende des Bildungsausschusses St. MartinCarmen Kofler

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Feier

Das Martiner Dorffest, eine Fete der Superlative

Bereits zum 24. Mal wurde am 10. und 11. September 2011 das weit um bekannte Mar-tiner Dorffest abgehalten. 19 Stände warte-ten heuer auf die Festbesucher, wobei den Vereinen ein großes Kompliment dafür aus-gesprochen werden muss, dass sie es alljähr-lich schaffen die beeindruckenden Bauten zu errichten, die für das ganz besondere und unverwechselbare Flair des Martiner Dorf-festes sorgen. Die Eröffnung des Dorffestes erfolgte am Samstag um 17.30 Uhr mit dem Einzug der Festkutsche, des Kinderzuges und der Ver-einsobmänner. Musikalisch umrahmt wurde das Ganze von der Musikkapelle Andreas Hofer aus St. Leonhard, ergänzt durch folk-loristische Einlagen der Schuhplattlergruppe Passeier, der Herzplattler sowie der Goaßl-schnöller. Auf dem Dorfplatz erfolgte die of-fizielle Eröffnung des Dorffestes durch die Schirmherrin und Bürgermeisterin Rosmarie Pamer inklusive Bieranstich und Schlüssel-übergabe an den Obmann der Vereinsgen-einschaft, Adolf Unterthurner. Im Anschluss gab es kein Halten mehr und geschätzte 8-10.000 Feierfreudige besuch-ten das Dorffest, wobei auch das angeneh-me Klima einen nicht unerheblichen Teil zum großartigen Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben dürfte. Letztendlich ei-nen großen Dank an all die Martiner Bürge-rInnen, die durch ihre aktive Mitarbeit zum Gelingen des Dorffestes beigetragen haben und vor allem für das Verständnis, das von allen Dorfbewohnern, trotz diverser Beläs-tigungen, die bei Veranstaltungen dieser Größenordnung zwangsläufig entstehen, für das Martiner Dorffest aufgebracht wurde.

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Museum Passeier

Lange Nacht und Tag des Denkmals im MuseumPasseier

Regenwetter ist Museumswetter! In diesem Sinne war das vergangene regnerische Wo-chenende genau richtig, um viele Besucher ins Museum zu locken.

Da aber zwei Veranstaltungen auf dem Pro-gramm standen, wäre es dem Museum lieber gewesen, der Beistand Petri wäre gnädiger ausgefallen. Dem Regenwetter zum Trotzbesuchten aber trotzdem knapp 100 ein-heimische und auswärtige Nachtschwärmer zur späten Stunde die Veranstaltung „Lange Nacht im Museum”.

Die Besucher konnten sich an diesem Abend auf 10 unterschiedliche Überraschungen an 10 verschieden Orten freuen. Schmied Thomas hatte heiße Eisen im Feuer, in der Rauchküche gab es süße Polentagenüsse, in der Bauernstube wurden spannende Sagen erzählt und auch in der historischen Kegel-bahn war Spaß garantiert. Für Wissenshung-rige gab es Kurzführungen, Naschkatzen kamen beim Geburtstagskuchen auf ihre Kosten und die glücklichen Gewinner des

Ein verregnetes Wochenende mit viel Programm

Geburtstags-Quiz freuten sich über schöne Geschenkskörbe.

Der darauffolgende Sonntag war zwar eben-falls verregnet, die Besucher erlebten aber in der gemütlichen Bauernstube im Freilicht-bereich in anschaulichen Vorführungen das Verfahren der Dendrochronologie und er-fuhren in kostenlosen Kurzführungen mehr zum Thema „Wald und Holz im alten Passei-er“. Dieses Angebot am Europäischen Tag des Denkmals wurde in Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalpflege der Provinz Bo-zen, dem Konsortium Passeirer Wirtschaft, dem Holzbaulehrstuhl der Universität Inns-bruck und dem TIS innovation park organi-siert. Fototext: „Plentn plaib entn” hieß es früher, wenn Polenta aufgetischt wurde. Die Kochküns-te von Veronika in der Rauchküche und die süße Marillenmarmelade machten daraus eine Delikatesse. Foto: MuseumPasseier

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‘s Psairer Heftl 1101. Oktober 2011 (Nr. 15)

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Fortbildung

Ortsgruppe Riffian

laden zu einem Informationsabend zum Thema : Patientenverfügung ein.am Mittwoch, 19. Oktober 2011, Beginn 19.30 Uhr, Referentin : Frau Wohlgemuth, Caritas Im Sitzungssaal der Gemeinde in RiffianPatientenverfügungen sind schriftliche, vorausschauend getätigte und mit dem Datum ver-sehene Willensbekundungen einer einwilligungsfähigen Person zur Durchführung oder Un-terlassung von medizinischen oder pflegerischen Maßnahmen. Ein einsichts- und urteilsfä-higer Mensch kann darin bereits im Vorab schriftlich festlegen, welche Behandlung er im Falle einer schweren Krankheit oder körperlicher und geistiger Beeinträchtigung wünscht. Die Verfügung kommt dann zum Tragen, wenn der oder die Betroffene selbst nicht mehr in der Lage ist, eine Entscheidung zu treffen oder eine Einwilligung zu geben. Für Ärzte, Pfle-gende und Angehörige sind Patientenverfügungen hilfreich, eine Entscheidung im Sinne der PatientInnen zu finden. Eine weitere Frage ist, die rechtliche Situation.Die KVW—Ortsgruppe freut sich auf eine gut besuchte Teilnahme u. eine rege Gesprächsrun-de. Ortsobfrau --Marialuise Pircher Verdorfer

Heilkräuter für Lebenskraft und SeelenwärmeDer entspannende Lavendel, die nervenstärkende, harmonisieren-de Melisse, die kräftigendeEngelwurz und viele andere Heilpflanzen sind eine wirksame na-türliche Medizin für mehr Gelassenheit, innere Ruhe, Ausgeglichenheit, Vitalität und Wohl-befinden.Inhalt:• Portraits hilfreicher Kräuter• Zahlreiche bewährte Rezepte und Anwendungsmöglichkeiten• Was Sie sonst noch tun können• Gemeinsam stellen wir einen Energiebalsam für Körper, Geist und Seele her.Wann: 26. Oktober 2011 ab 19.30 Uhr, ca.3 Std.Wo: im Sitzungssaal in RiffianReferentin: Frau Dora Somvi, LanaAnmeldung erwünscht, Unkostenbeitrag: 6,00€Kontaktpersonen für alle Ihre Anmeldungen:Marialuise- Pircher- Verdorfer, 0473 – 241 054 oder Monika Hopfhauer, 0473 – 240 101

AquaFitness-Kurs Herbst’11Ab Mittwoch, den 5. Oktober startet ein neuer AquaFitness Kurs für Sportliche und Fortge-schrittene im Hotel Parkresidenz / Quellenhof. Kursdauer bis ca. Mitte Dezember’11, 19.30 Uhr.Bei mindestens 10 Teilnehmern, ist auch ein neuer Anfänger-Kurs möglich oder Kurs am Vormittag. Besuch eines kostenlosen SchnupperTrainings vorab.

SchwimmTraining-Kurse von Oktober bis Januar’12für Anfänger & Fortgeschrittene finden ab Oktober’11 Schwimmkurse zu je 6 Einheiten/60 min. statt. Trainiert wird in kleinen Gruppen max. 6 Teilnehmer.Folgende Kurse werden angeboten:1. Anfänger, die die Grundkenntnisse des Brustschwimmens erlernen möchten und ihre

Angst verlieren wollen.2. Fortgeschrittene, die ihren Schwimmstil, Atemtechnik verbessern möchten, sowie das

Erlernen des Kraulens mit der richtigen Technik.3. Rückenschwimmen - richtiges Rückenschwimmen und gute Haltung erlernen, anschlie-

ßend 15 minütige Aquagymnastik zur Entspannung. Alle Kurse finden im Quellenhof St. Martin unter Kursleiterin Natascha, Dipl.AquaFitness & Schwimmtrainerin statt.VorAnmeldung ab sofort unter: 392-2085225

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12 ‘s Psairer Heftl

Veranstaltungen

Datum ORT / Platz ZEIT BESCHREIBUNG

Sa. 01.10.2011 St. Martin, Brauhotel Martinerhof 09.00-15.00 Bauernmarkt

Sa. 01.10.2011 St. Leonhard Raiffeisenplatz 3. Schlagerfest

So. 02.10.2011 St. Martin, Gasthof Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen

So. 02.10.2011 St. Martin, Festplatz Törggelefest MK St. Martin

Mo. 03.10.2011 Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian 10.00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Infobüro Riffian-Kuens)

Di. 04.10.2011 Riffian, Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Alfred Ohnewein „Unterwegs in Südtirol”

Di. 04.10.2011 St. Leonhard, Vereinshaus abends Unterhaltungsabend mit der Böhmischen von Walten

Mi. 05.10.2011 Riffian, Infobüro Riffian-Kuens 09:15 Höfewanderung

Do. 06.10.2011 St. Martin, Dorfplatz/Vereinshaus 20.30 Konzert der Musikkapelle St. Martin

Fr. 07.10.2011 Kuens, Ungerichthof 15.00 Gratis Führung im Traktorenmuseum

Fr. 07.10.2011 Hinterpasseier Bauernkuchl im Hinterpasseier

Sa. 08.10.2011 Hinterpasseier Bauernkuchl im Hinterpasseier

So. 09.10.2011 Hinterpasseier Bauernkuchl im Hinterpasseier

So. 09.10.2011 St. Martin, Gasthof Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen

So. 09.10.2011 St. Martin, Festplatz Törggelefest Goasslschnöllerclub

Mo. 10.10.2011 Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian 10.00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Infobüro Riffian-Kuens)

Di. 11.10.2011 Riffian, Bürgersaal 20.30 Diaabend mit H. Dorigatti „Kreuz und quer durch Südtirol”

Di. 11.10.2011 St. Leonhard, Vereinshaus abends Konzert der MK Walten

Do. 13.10.2011 Riffian, Infobüro Riffian-Kuens 09:30 Weinbergseminar „In vino veritas”

Fr. 14.10.2011 Riffian, Bürgersaal 19:00 Eröffnung Kulturwoche Riffiner Herbischt

So. 16.10.2011 St. Martin, Gasthof Haselstaude 11.00-16.00 Frühschoppen

Mo. 17.10.2011 Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian 10.00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Infobüro Riffian-Kuens)

Di. 18.10.2011 Riffian, Bürgersaal 20.30 Diaabend mit Isidor Plangger „Sonne über Südtirol”

Di. 18.10.2011 St. Leonhard, Vereinshaus abends Konzert der MK Andreas Hofer

Mi. 19.10.2011 Riffian, Infobüro Riffian-Kuens 09:15 Höfewanderung

Sa. 22.10.2011 St. Leonhard, Vereinshaus Ball der Bauernjugend Passeier

So. 23.10.2011 St. Martin, Festplatz Länderranggln

Mo. 24.10.2011 Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian 10.00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Infobüro Riffian-Kuens)

Di. 25.10.2011 Riffian, Bürgersaal 20.30 Diaabend mit S. Müller „Unser schönes Heimatland Südtirol”

Fr. 28.10.2011 Heimattreffen der Riffiner und Kuenser

Sa. 29.10.2011 Heimattreffen der Riffiner und Kuenser

So. 30.10.2011 Heimattreffen der Riffiner und Kuenser

Mo. 31.10.2011 Riffian, Ratsaal Gemeinde Riffian 10.00 „Herzlich Willkommen”-Aperitif (Infobüro Riffian-Kuens)

Veranstaltungen im Oktober

Ihre Veranstaltungen können Sie jederzeit dem Psairer Heftl mitteilen, sie werden dann kostenlos veröffentlich.Per E-Mail senden an [email protected] Post an: Verein iPunkt, G.-Leopardistr. 11, 29012 Meran

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‘s Psairer Heftl 1301. Oktober 2011 (Nr. 15)

Veranstaltungen

‘s Psairer Heftl 1301. Oktober 2011 (Nr. 15)

Interessante Ausstellung über die Entdeckung Amerikas zum ersten Mal in Südtirol„1492 La Hispaniola: Christoph Kolumbus trifft die Indios Arawak-Tainos” Die Ausstellung führt uns zurück in das ferne Jahr 1492, als Christoph Kolumbus am 12. Ok-tober nach einer langen Fahrt die Insel “Gua-nahani” und wenig später die Insel “Hispanola” erreicht und glaubt den Seeweg nach Indien entdeckt zu haben. Geblendet von der Schön-heit der Insel bezeichnete er sie selbst als den “Garten Eden”. Frau Serena Poncy Casalini, die Kuratorin und Ideatorin der Ausstellung hat in vielen Jahren authentische Fundstücke zusammengetragen und in mehreren Aus-stellungen einem interessierten Publikum in verschiedenen norditalienischen Städten prä-sentiert. Den Besuchern wird das Leben und die Gebräuche der Indios nähergebracht und durch einzigartige authentische Gegenstände erklärt. Bilder der beiden Fotografen Aldo Riz-zi und Robert Jhon runden die Ausstellung mit Ansichten der heutigen “Hispanola” ab. Nun zum ersten Mal in Südtirol findet die Ausstel-lung in St. Leonhard, in der neu umgebauten Mittelschule J.J.Staffler statt.Vom 03.-15. Oktober ist die Ausstellung von 10.00-17.00 geöffnet. Für Gruppen wird um eine Anmeldung gebeten (Tel 335/7194172).Zur Eröffnung am 01. Oktober wird auch Frau Natascha Sánchez, Generalkonsulin der Dominikanischen Republik, persönlich an-wesend sein.

Ausstellung über die Entdeckung von Amerika

Von da nach dort - Reisen ins Ich und die WeltEin literarisch-musikalischer Abend in der Stadtbibliothek Meran am Freitag, 14. Oktober 2011 um 20.30 UhrAnne Marie Pircher liest aus neuen Texten, musikalische Begleitung: Heidi Pixner an der Harfe

Reisen bedeutet Aufbruch. Dahinter verbirgt sich die Sehnsucht nach dem Neuen, dem Fremden. Manchmal aber auch nach dem, was verloren ist. Die Geschichten von Anne Marie Pircher erzählen in ihren ganz eigenen Bildern vom Weggehen und Ankommen. Vom Erinnern und Vergessen. In einer un-sentimentalen Sprache entführen sie den Zuhörer an Orte wie Assisi oder Todi in Umbrien, nach Wien oder aber in ein Wellness-Hotel irgendwo in Tirol. Gerüche, die Musik, das Essen spielen dabei eine Rolle. Und natürlich die Menschen. Denn am Ende ist nichts mehr wie es vorher war.

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Jugend

Der Sommer 2011 ist vorbei und so bli-cken wir Murmi Betreuer Isabella Hal-beisen, David Lanthaler und Dagmar Un-gerer auf zwei tolle Monate, voller Spiel, Spaß, Kreativität und Sport zurück.

Bereits zum 10. Mal veranstaltete im heurigen Sommer der Tourismusverein Passeiertal, gefördert durch die Ge-meinde Moos und die Provinz Bozen ein Sommerprogramm für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Jeden Mittwoch und Freitag in den Monaten Juli und August holte der Murmi Bus die Kinder gegen 09:30 Uhr in den jeweiligen Fraktionen ab, um sie auf die urigen Almen des Hin-terpasseier sowie auf den Sportplatz in Moos zu bringen, um dort gemeinsam bei Spiel und Spaß den Tag zu verbrin-gen. Um 16:00 Uhr wurden sie dann wie-der mit dem Bus nach Hause gebracht. Die Tage waren auch heuer wiederum sehr abwechslungsreich gestaltet.

So wanderten wir im Juli mit dem Förs-ter Erwin im Hahnebaumer Wald bis zur Försterhütte, wobei wir auf dem Weg dorthin viel Wissenswertes über den Lebensraum Wald erfuhren und sogar einen Barfussweg bauten. Die Natur-parkführer/in Gernot und Antonietta begleiteten uns zum Seebersee, die Feu-erwehr Moos zeigte uns ihren Fuhrpark sowie verschiedene Löschtechniken, wir bastelten Traumfänger, Perlenketten, Steckenpferde, haben Seifen gegossen und gefilzt. Ein Nachmittag stand ganz im Zeichen des „Lego“ wobei die Kinder ihrer Phantasie freien Lauf lassen konn-ten. Ein Highlight im Juli waren die Fuß-ball-Aktionen. An drei Tagen konnten die Kinder nach Herzenslust dem runden

Murmi Kindertage im Hinterpasseier, Sommer 2011

Leder nachjagen und erhielten von den Top Spielern/innen Gabriel Hofer, Desi-reè Righi und Daniela Kofler ein beinhar-tes Training, sowie Tipps und Tricks um noch besser und sicherer im Umgang mit dem Ball zu werden. Als Abschluss fand ein Spiel gegen die Erlebnissommer-Kinder aus St. Leonhard statt…das wir aber leider verloren haben…Im August wanderten wir auf die Lazin-ser-und die Faltmar Alm, wo wir Butter gemacht haben. Beim „ Hongstuaner“ Walter auf den „Maadern“ durften wir alle Heu arbeiten, am Schneeberg die Stollen besichtigen und den Besuch beim Bunker Mooseum in Moos runde-ten wir mit einer Schatzsuche ab. Clown Sunny brachte uns mit ihren Sketchs zum

Schmunzeln, beim Zaubern erlernten wir so manchen Trick und mit Märchen-erzählerin Carmen tauchten wir in die bunte Welt der Phantasie ein. Wir spiel-ten Ritter und Prinzessin, organisierten einen Gitarrentag an dem alle nach Her-zenslust „klampfen“ durften und einige sogar ein Lied einstudierten. Die Murmi Kindertage endeten am letzten Tag auf der Ulfas Alm. Wir bastelten Boote mit denen wir uns am Waalweg ein Wettren-nen lieferten und zum Abschluss erhielt

jedes Murmi Kind das Kinderbuch „ Ist mir doch egal“ als Geschenk. In der Zwischenzeit hat sich die Mur-mi- Kinderbetreuung im Tal fest etab-liert und ist zu einer unverzichtbaren Einrichtung für viele berufstätige Eltern geworden. Die Murmi Tage eignen sich für die Kinder ideal, um einander kennen zu lernen, sowie miteinander zu spielen und zu toben. Dabei wird ihnen noch ei-

niges an Wissen beigebracht und es wer-den Freundschaften geschlossen.Für die Eltern, besonders für die berufs-tätigen, bedeuten diese Tage eine große

Entlastung in der Kinderbetreuung, dass gerade so viele einheimische Kinder die Murmi Tage besuchen, heuer waren es 219, zeigt, dass sie Spaß daran haben. Für uns Grund genug die Murmi Tage auch im nächsten Jahr zu wiederholen. Darauf freuen wir uns schon sehr.....die Murmi Betreuer Isbell, Dave und Dagi :-).

„Ist mir doch egal“

das neue Kinderbuch von Isabella Hal-beisen aus dem Passeiertal ist ab jetzt in allen guten Buchhandlungen Südtirols er-hältlich. Viel Freude beim Lesen wünscht die Buchautorin allen Lesern klein und groß. Weitere Infos zum Buch erhalten Sie unter www.kinderbuch.it

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‘s Psairer Heftl 1501. Oktober 2011 (Nr. 15)

Jugend

Am Samstag, den 13. August veranstal-tete der Fischerverein St. Leonhard einen Schnupperkurs für Kinder und Jugendliche, die zwar Interesse am Fischen, aber keinen Zugang zu dieser Sportart über Eltern oder Bekannte haben. Treffpunkt war die Passer hinter der Huli - Staumauer in Gomion. Dort erwarteten mehrere Fischer des Vereins in voller Ausrüstung die 34 Teilnehmer, um sie im seichten Gewässer in die Kunst des Fis-chens einzuführen und in ihnen die Freude daran zu wecken. Es gibt genügend Fische in diesem Abschnitt, sodass die Kinder auch auf ein Erfolgserlebnis hoffen konnten. Vor dem eigentlichen Fischen wurden den In-teressierten die verschiedenen Geräte zu den Fischereiarten erklärt und vorgestellt: Fischen mit Naturköder und Schwimmer, Fischen mit Kunstköder sowie das Fliegen-

fischen. Die Teilnehmer konnten es nach der theoretischen Einführung kaum erwarten, einen echten Fisch zu angeln und erfolg-reich an Land zu ziehen. Mit fachgerechter Unterstützung gelang das auch fast allen. Auch die Technik des „Ausnehmens“ wur-de schließlich noch geübt und jeder konnte seine „Trophäe“ schließlich mit nach Hause nehmen.

Fischen kennen lernen für Kinder und Jugendliche

Inzwischen wurden die Eltern und Begleiter gegen Entrichtung einer freiwilligen Spende in uriger Umgebung verköstigt und auch die Kinder ließen sich nicht zweimal bitten, die gegrillten Spezialitäten zu genießen. Auch die Vertreter der „Interessentschaft Schild-höfe“ als Bewirtschafter dieses Abschnittes der Passer gesellten sich dazu und nahmen den Dank der Veranstalter für die kostenlose

Bereitstellung der Fischerkarten entgegen. Bleibt die Hoffnung, dass viele Geschmack an dieser vielseitigen und spannenden Sportart in freier Natur gefunden haben. Jedenfalls steht der Fischerverein St. Leon-hard auch künftig allen Interessierten als Ansprechpartner zur Verfügung.

Helmuth Pixner Fischerverein St. Leonhard

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16 ‘s Psairer Heftl

Bildergalerie

Schritt für Schritt neue Ideen umgesetzt – Dr. Albin Pixner seit der Gründung Obmann Viel hat sich im MuseumPasseier in St. Leonhard seit der Eröffnung vor 10 Jahren getan. 1995 wurde der Museumsverein gegründet und mit der Planung und dem Aufbau begonnen. Innerhalb von sechs Jahren entstand rund um den Sandwirt, aus historischen Bauten aus dem Pas-seier, ein Freilichtmuseum. Die geschichtsträchtigen Ereignisse rund um die Tiroler Freiheitskriege 1809 und dem Freiheitskämpfer Andreas Hofer sind im ehemaligen Stadel des Sandhofes untergebracht und ist zu einer geschichtlich kulturellen Stätte umfunktioniert worden. Seit 2001 haben 280.000 Gäste dem Museum einen Besuch abgestattet. Außerdem sind die Alte Kaser in Pfistrad, der Franzosenfriedhof, die Jaufenburg, die Pfandler Alm – Ort der Gefangennahme Andreas Hofers und das Bunker Mooseum als Außenstellen dem Museum angeglie-dert und zugänglich gemacht worden.

Text/Fotos: bp

10 Jahre MuseumPasseier – 280.000 Besucher

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‘s Psairer Heftl 1701. Oktober 2011 (Nr. 15)

Bildergalerie

Bildbeschreibung: Werdegang des MuseumPasseier 1. 29. 05. 1999 – Erster Lokalaugenschein während der Entstehungsphase des Museum Passeier. 2. 2000 – Die „Alte Kaser“ in St. Anna wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 3. 20. 10. 2001 – 1. Segnung des Freilichtbereiches.4. 21. 02. 2002 – Übergabe des Gemäldes „Andreas Hofers letzter Gang“ von Franz v. Defregger durch den Landeshauptmann Luis Durn-

walder. 5. 18. 05. 2002 – Offizielle Eröffnung des gesamten MuseumPasseier mit Segnung. 6. 22. 02. 2003 – Vorstellung der CD mit Musik aus der Zeit Andreas Hofers. Aufgeführt vom eigens dafür zusammengestellten Blasorches-

ters mit Musikanten aus dem gesamten Passeiertal unter der Leitung von Prof. Gottfried Veith, sowie dem Kirchenchor von St. Leonhard unter der Leitung von Roland Moosmair.

7. 25.05. 2003 – Eröffnung der Außenstelle „Jaufenburg“.8. 08. 07. 2003 – Eröffnung der Sonderausstellung über den Komponisten des Andreas-Hofer-Liedes „Zu Mantua in Banden“. 9. 25.05.2004 – Die Umfahrungsstraße wird offiziell seiner Bestimmung übergeben.10. 09. 09. 2004 – Die Sonderausstellung „Die Wirtin Anna Ladurner Hofer“ wird eröffnet - Zusammentreffen der Nachkommen von And-

reas Hofer – Intereg-Projekt: „Almen im Ötztaler Gebirgsraum.11. 23. 07. 2005 – Außengestaltung und Parkplatz werden gesegnet.12. 17. 09. 2005 – Segnung der Lodenwalke, der Kegelbahn und des Bienenstandes.13. 21. 05. 2006 – Eröffnung der Ausstellung „Feuerstein, Keramik, Bergkristall“.14. 22. 09. 2007 – Eröffnung des Wirtschaftsgebäudes „Zu Großstein“ sowie der Dauerausstellung „Pfluag & Traagl“ und der Filmbox.15. 2007 – Beginn der Umbau- bzw. Ausbauarbeiten für das Gedenkjahr 2009.16. 18. 05. 2008 – Sonderausstellung: Berge - Gemeinschaft – Alpinismus.17. 20. 01. 2009 – Start des Andreas-Hofer-Busses.18. 22. 02. 2009 – Eröffnung und Segnung des Zubaues und der Dauerausstellung „Helden & Hofer“ in Anwesenheit der drei Landeshaupt-

leute aus Südtirol, Nordtirol und dem Trentino.19. 2010 – Segnung des Bunker Mooseum in Moos als weitere Außenstelle.20. 15. 05. 2011 – Eröffnung der Sonderausstellung „Goaßerstolz & Huarnfiich“.21. 27. 08. 2011 – Feier zum 10jährigen Bestehen des MuseumPasseier.

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18 ‘s Psairer Heftl

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... ist und bleibt ein fröhliches Herz

unter diesem Motto begaben sich die Bäue-rinnen (aber auch Nicht-Bäuerinnen) am 13. Juli morgens, auf ihren bereits zur Tradition gewordenen Ausflug. Ortsbäuerin Rosina be-grüßte mit Freude 44 Frauen, ganz beson-ders aber den „Hahn im Korb“ Peter, unseren geschätzten Chauffeur. Er brachte die fröh-liche Runde planmäßig zum Rauchhof nach Unterinn am Ritten. Dort erwartete uns be-reits Bäuerin Anna mit ihrer netten Familie und zeigte uns ihren schön gelegenen Hof. Auf dem Rauchhof wird Getreide angebaut, die eigene Mühle betrieben, Brot gebacken, Obst, Gemüse, Honig, Milch- und Fleisch-produkte werden mit viel Fleiß verarbeitet und dienen zur eigenen Versorgung. Bäuerin Anna betonte wie wichtig es ihnen auf dem Hof sei, dass Kinder und Enkelkinder mit der Natur leben und ihre Gaben ehrfürchtig und dankbar annehmen. Bei der anschließenden Verkostung konnten auch wir uns von der guten Qualität überzeugen. Anschließend fuhr uns der Bus auf schmaler Straße weiter nach Oberbozen. Wir genos-sen den kurzen Fußweg zum Berghotel Na-turidylle Geyrerhof, welches den Namen mit Recht trägt. Die herzliche Begrüßung, die schön gedeckten Tische auf der Terrasse, das gute Essen und die wunderbare Aussicht versetzten uns fast in Urlaubsstimmung. Der Hausherr führte uns nach dem Mittagessen zu seinem Hirschgehege und wir konnten die anmutigen Tiere aus nächster Nähe be-obachten. Er vermittelte uns, mit wie viel

Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ...

Überzeugung und Einsatz die ganze Familie diesen Gastbetrieb führt und darauf bedacht ist, seinen Gästen Lebensmittel aus eigenem Anbau und Tierhaltung zu verabreichen.Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Mit-telberg am Ritten und besuchten dort die Wallfahrtskirche Maria Saal. Nach einer kur-zen Andacht ließen wir dort den Nachmittag ausklingen und begaben uns auf den Heim-weg.Dieser Tag wird sicher allen in guter Erinne-rung bleiben und wir hoffen auf ein zahlrei-ches Wiedersehen bei unserer nächsten Bäu-erinnenfahrt im kommenden Jahr.

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‘s Psairer Heftl 1901. Oktober 2011 (Nr. 15)

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Kleinanzeiger

Page 20: Psairer Heftl Oktober 2011

20 ‘s Psairer Heftl

17. Passeirer Almabtrieb

17. Passeirer AlmabtriebLazinser Alm - Pfelders1995 konnte noch keiner ahnen, dass dies eine der größten Veranstaltungen im Passeiertal werden sollte, und mittlerweile einer der beliebtesten Almabtriebe Südtirols ist.Tausende von Gästen und Einheimische, säumen den Weg von der Lazinser Alm bis zum Dorf Pfelders und lassen sich diesen Anblick von ca. 240 Kühen und Kalbinnen, angeführt von einer Pockkutsche, Reiter und Pferdekutsche, ca. 60 geschmückte Kühe, über 100 große Kuhglocken, nicht entgehen.Ein Fest für Bauern und Hirten. Für Speis und Trank mit Passeirer Speziali-täten sorgten wiederum die Bergrettung Pfelders, die Bäuerinnen Moos, Platt und Pfelders, die Freiwillige Feuerwehr Platt/Pfelders und der Goaßerverein, wobei ein Teil des Reinerlöses der Lazinser Alm zugutekommt. Für musikali-sche Unterhaltung sorgten ab 10 Uhr die Vernuerer Böhmische, die Pfelderer Buam, mit dabei schon seit vielen Jahren die Pseirer Goaßlschnöller. Alle die zum guten Gelingen dieser Großveranstaltung beigetragen haben sei herzlichst gedankt.

Der Präsident der Liftgesellschaft Luis Hofer

Michl, Wendl und Luis beim Almabtrieb

Tondl, 27 Sommer Hirte auf der Lazinser Alm

Johannes und Georg

Hansjörg und seine Kränze

Junggrauviehzüchter vor dem Abtrieb

Wendl, 21 Sommer Chefhirte auf der Lazinser Alm

Pockkutsche, Reiter und Pferdekutsche Natz und Luis beim Kränzebinden

7 Uhr früh Vieheintrieb im Kag

Auch die Jugend hilft fleißig mit beim Almabtrieb

Hirtennudeln schmecken besonders gut

Feuerwehrsirene, Kirchenglocken und Goaßlschnöller Begleiten Punkt 12 Uhr das Vieh durchs Dorf

Bauern holen ihr Vieh abViele Schaulustige säumen die Dorfstraße

PseirerHeftl_Inserat_8_11.indd 1 23.09.11 16:08

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‘s Psairer Heftl 2101. Oktober 2011 (Nr. 15)

17. Passeirer AlmabtriebLazinser Alm - Pfelders1995 konnte noch keiner ahnen, dass dies eine der größten Veranstaltungen im Passeiertal werden sollte, und mittlerweile einer der beliebtesten Almabtriebe Südtirols ist.Tausende von Gästen und Einheimische, säumen den Weg von der Lazinser Alm bis zum Dorf Pfelders und lassen sich diesen Anblick von ca. 240 Kühen und Kalbinnen, angeführt von einer Pockkutsche, Reiter und Pferdekutsche, ca. 60 geschmückte Kühe, über 100 große Kuhglocken, nicht entgehen.Ein Fest für Bauern und Hirten. Für Speis und Trank mit Passeirer Speziali-täten sorgten wiederum die Bergrettung Pfelders, die Bäuerinnen Moos, Platt und Pfelders, die Freiwillige Feuerwehr Platt/Pfelders und der Goaßerverein, wobei ein Teil des Reinerlöses der Lazinser Alm zugutekommt. Für musikali-sche Unterhaltung sorgten ab 10 Uhr die Vernuerer Böhmische, die Pfelderer Buam, mit dabei schon seit vielen Jahren die Pseirer Goaßlschnöller. Alle die zum guten Gelingen dieser Großveranstaltung beigetragen haben sei herzlichst gedankt.

Der Präsident der Liftgesellschaft Luis Hofer

Michl, Wendl und Luis beim Almabtrieb

Tondl, 27 Sommer Hirte auf der Lazinser Alm

Johannes und Georg

Hansjörg und seine Kränze

Junggrauviehzüchter vor dem Abtrieb

Wendl, 21 Sommer Chefhirte auf der Lazinser Alm

Pockkutsche, Reiter und Pferdekutsche Natz und Luis beim Kränzebinden

7 Uhr früh Vieheintrieb im Kag

Auch die Jugend hilft fleißig mit beim Almabtrieb

Hirtennudeln schmecken besonders gut

Feuerwehrsirene, Kirchenglocken und Goaßlschnöller Begleiten Punkt 12 Uhr das Vieh durchs Dorf

Bauern holen ihr Vieh abViele Schaulustige säumen die Dorfstraße

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Page 22: Psairer Heftl Oktober 2011

22 ‘s Psairer Heftl

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Page 23: Psairer Heftl Oktober 2011

‘s Psairer Heftl 2301. Oktober 2011 (Nr. 15)

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Page 24: Psairer Heftl Oktober 2011

24 ‘s Psairer Heftl

Feste feiern

Waltner Dorffest wieder großer Erfolg

Über 550 Teilnehmer sind heuer wieder die ganze Runde gewandert und alle waren sie begeistert und genossen die vielfältigen Angebote.Eine Attraktion war der neue Skulpturenwald, in dem die ersten Figuren angefertigt wurden (die auch nach dem Dorffest dort stehen blei-ben). Nächstes Jahr werden dann noch einige dazu kommen bis der Skulpturenwald seinem Namen gerecht wird. Natürlich gab es auch wieder eine ganze Reihe von Stationen mit vielen tollen Aktionen und Spielen.Beim Jungwirtestand wurden Lose verkauft. Der Reinerlös davon wurde Werkstatt für Menschen mit Behinderten in St. Leonhard gespendet.Alles in Allem wieder ein ganz toller Tag mit vielen zufriedenen Teilnehmern.

Am Sonntag 31. Juli luden die Bäuerinnen gemeinsam mit Familie Innerhofer und dem Bildungsausschuss zum Hoffest auf dem Oberegghof. Den schönen Sommerabend nutzten viele Riffianer und Kuenser, aber auch Gäste und spazierten über den Kirchweg zum Oberegg-hof.Schon am Eingang war die Bäuerinnenküche aufgebaut, die viele Köstlichkeiten zu bieten hatte. Die liebevoll und einladend dekorier-ten Tische zeigten, dass es wieder einmal ein besonders Fest war, das von fleißigen und kreativen Bäuerinnen organisiert wurde. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die 2-Dörfer-Tanzlmusig.Auch an die Kinder hatte man gedacht, in der Kinderecke wurde gemalt, gehäkelt und gespielt. Alle fühlten sich sehr wohl, aßen und tran-ken und unterhielten sich in angenehmer Atmosphäre. In ihrer Begrüßungsanspra-che bedankte sich Ortsbäuerin Rosina Kuen beim Hausherren Martin Innerhofer, der Bauernjugend und dem Ortsbauernrat für die tatkräftige Unterstützung. Für die Bäuerinnen war dieses Hoffest wie-der einmal eine große Herausforderung und gleichzeitig eine Freude, weil alles so gut geklappt hat. Es ist ihnen sehr wichtig den Einheimischen und Gästen die schönen Höfe zu zeigen. Sie sind ein wertvolles Kulturgut.

Hoffest beim Oberegga

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‘s Psairer Heftl 2501. Oktober 2011 (Nr. 15)

Umwelt

Umweltfreundlich mobil in St. Martin: Auto-freier Tag am 22. September 2011Die Gemeinde St. Martin hat sich heuer zum 2. Mal am europaweit ausgeschriebenen „Autofreien Tag“ beteiligt. Sehr viele Bür-gerinnen und Bürger haben an den Aktionen teilgenommen und den schönen Tag genutzt um zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs zu sein.Es geht uns nicht darum das Autofahren zu verbieten. Vielmehr sollen das Zufußgehen, das Radfahren, die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sowie die Verwendung von Mitfahrbörsen gefördert werden. Mit Spiel und Spaß, Informationen und sanfter Be-wusstseinsbildung werden entsprechende Inhalte auf positive Art und Weise vermit-telt.Alle, die ohne motorisiertem Fahrzeug zur Arbeit kamen, erhielten bei der St.-Anna-Brücke ein kleines Frühstück. Schülerinnen und Schüler haben den ganzen Vormittag mit 13 Stationen unsere Dorfstrassen be-setzt und verschiedene Spiele angeboten. Der AVS startete um 8 Uhr mit einer Wander-gruppe eine Tour zur Hirzerhütte. Am Nach-mittag stand das Fahrrad im Mittelpunkt. Verschiedene E-Bikes konnten getestet werden und eine Schulklasse hat gebrauchte Fahrräder verkauft. Zudem konnten Kinder und Erwachsene das Einradfahren mit Un-terstützung eines Zirkusbetreuers erlernen. Um 17 Uhr warteten viele Kinder auf die Auswertung und Preisverteilung der Quizak-tion zum Thema Fahrrad.Auch der Tourismusverein war beteiligt und hat Informationsmaterial über den Wander-bus verteilt.Eine Gesprächsrunde zum Thema „Zukunft Mobilität wohin“ rundete den Aktions-tag ab. Zwei Impulsreferate lieferten gute Ideen, zeigten Lösungen und sorgten für Gesprächsstoff. Die Mitglieder der Arbeits-gruppe „umweltfreundliche Mobilität“ hat sich über die zahlreiche Teilnahme sehr ge-freut und bedankte sich bei allen Mitwirken-den.

Umweltfreundlich mobil

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Ehrenamt

Das heurige Jahr 2011 ist das Jahr des Ehrenamts und so lud am Sonntag den 18. September die Marktgemeinde St.

Leonhard in Passeier alle Ehrenamtli-chen Helfer/innen zur Hl. Messe in die Pfarrkirche von St. Leonhard und an-schließendem Mittagessen ein. Und es war schön zu sehen, wie viele dieser Ein-ladung gefolgt sind.In St. Leonhard gibt es zurzeit über 70 eingetragene Vereine, Verbände oder Organisationen und so dankte der Bür-germeister Oswald Tschöll allen Helfern und begann seine Rede mit den Worten „Es gibt nichts Gutes- außer man tut es“. Er betonte seine Wertschätzung, über diesen selbstlosen, freiwilligen Einsatz zum Wohle für andere und dankte allen, die diesen Dienst verrichten. Denn was wäre, wenn es kein freiwilliges Engagement gäbe? Vieles von dem was wir für selbstverständlich halten, würde nicht mehr funktionieren und könnte gar nicht mehr stattfinden, so wie es das jetzt tut. Denn unsere Gesellschaft ist durchzogen von Freiwilligentätigkeit und auch abhängig davon. Die Palette des Ehrenamts ist riesengroß und be-trifft jede Sparte der Gesellschaft. Vom kirchlichen- sozialen- kulturellen- wirt-schaftlichen bis hin zum Freizeitbereich sind wir auf diese Tätigkeit angewiesen. Unsere Rettungsorganisationen wieFrei-willige Feuerwehr, Weißes Kreuz, Rotes Kreuz und Bergrettung sind unverzicht-

Jahr des Ehrenamts.

bar für uns. Sie retten Mensch und Tier und schützen unser Hab und Gut. In ih-rer freiwilligen Hilfe gehen sie oft an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Sie op-fern viel von ihrer Freizeit für die Ausbil-dung und die Übungen, denn im Einsatz für uns alle können sie sich keine Fehler erlauben. Vor allem die freiwillige Arbeit im sozialen Bereich wird immer wichti-ger. Viele Menschen stünden alleine und hilflos da, wenn es nicht Bürgerinnen und Bürger gäbe, die in ihrer Freizeit da anpacken, wo Hilfe gebraucht wird. Auch das Wirken der kulturellen Vereine, Verbände und Bünde ist unerlässlich für unsere Heimat, unseren Brauchtum. Die Musikkapellen, Chöre und Ministranten sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Kultur. Genauso wichtig ist der ehrenamtliche Einsatz der Vereine für unsere Landschaft, Umwelt und Natur. Was wären die Freizeitvereine, die zahl-reichen Sportvereine ohne die vielen freiwilligen Idealisten in den Ausschüs-sen und Sektionen. Auch die Politik lebt durch das Ehrenamt. Es braucht Men-schen die sich freiwillig im Gemeinderat, in den verschiedenen Parteien, in den Ortausschüssen und Gremien um das Ge-meinwohl der Bevölkerung kümmern. Es gibt noch viele Bereiche des Ehrenamts…der freiwilligen Arbeit… und alle dieser Helfer/innen beweisen Solidarität und Gemeinschaftssinn und führen somit ein Stück gelebte Demokratie vor Augen. Sie sind ein Beispiel dafür, wie Bürgerin-nen und Bürger Verantwortung für ihre

Gesellschaft übernehmen. Und schluss-endlich legt die ehrenamtliche Tätigkeit Zeugnis ab, dass Werte und Solidarität auch heute noch gelten.

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‘s Psairer Heftl 2701. Oktober 2011 (Nr. 15)

von Neil LaBute

mit: Thomas Hochkofler, Christina Khuen, Patrizia Pfeifer, Johanna Porcheddu, Anto-nia TinkhauserRegie: Rudolf LadurnerBühne: Helfried LaucknerKostüme: Katharina MarthMaske: Gudrun PichlerRegieassistenz: Lisa VieiderLicht: By Oskar LightBühnenbau: Robert ReinstadlerPlakat: Peter KarlhuberFoto: Andreas Marini

Premiere: So. 09.10.2011 um 20 Uhr 30 Weitere Aufführungen: Di. 11.10/. Do. 13.10./ So. 16.10./ Di. 18.10./ Mi. 19.10./ Do. 20. 10./ Fr. 21.10./ So. 23.10./ Di. 25.10. und Mi. 26.10.2011 jeweils 20 Uhr 30

Kurz vor seiner Hochzeit fährt ein Mann, Anfang dreißig, durchs Land, um ein paar seiner Ex zu besuchen, ein paar Dinge „gera-debiegen“, wie er sagt. Oder will er einfach sichergehen, dass er nichts verpasst hat? Er trifft seine erste Highschool-Freundin (Sam in Seattle), eine stürmische Affäre an der Uni (Tyler in Chicago), eine Frau, die schon damals verheiratet war (Lindsay in Boston), und die, die vielleicht die richtige gewesen wäre fürs Leben (Bobbi in Los Angeles). In Hotelzimmern, die einander fatal ähneln, verlaufen die Begegnungen nicht ganz wie geplant, zumal nicht alle Frauen von dem Wiedersehen begeistert sind.„Ein Stück, das an wunde Punkte rührt und in dem LaBute brillant jene Mischung aus

Theater in der Altstadt - Some Girl(s)

Verlegenheit und Vorfreude zeigt, die Rei-sen in die Vergangenheit meist begleitet. Elegant beschwört er das Aufflackern längst vergessen geglaubten Begehrens, die Trauer und Verletzungen, die unter der scheinbaren Unverbindlichkeit solcher Treffen liegen, und seziert die gescheiterten Lieben mit klinischer Kälte in knappen, aufgeladenen Dialogen ... Er legt den Opportunismus der Figuren bloß, ihre beiläufige Grausamkeit und chronische Selbsttäuschung.“ (Daily Te-legraph)Weitere Informationen finden Sie unter un-serer Homepage: www.tida.it

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So. 09 Some Girl(s)20:30 Uhr von Neil La Bute Premiere mit: Patrizia Pfeifer, Antonia Tinkhauser, Christina Khuen, Johanna Porcheddu, Thomas Hochkofler Regie: Rudolf Ladurner Bühne: Helfried Lauckner Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler Licht: by Oskar Light Regieassistenz: Lisa Vieider Bühnenbau: Robert Reinstadler Foto: Andreas Marini

Di. 11 Some Girl(s)20:30 Uhr von Neil La Bute

Do. 13 Some Girl(s)20:30 Uhr von Neil La Bute

Sa. 15 I capelli della cometa20:30 Uhr Über Wesen, die in Flammen stehen, verschiedene Katastrophen und Frauen auf Fahrrädern Di creature in fiamme, catastrofi varie e donne su biciclette von/di Paolo Caneppele Lesung – Lettura mit/con: Paolo Caneppele Organisation: Südtiroler Autorenvereinigung

So. 16 Some Girl(s)20:30 Uhr von Neil La Bute

Di. 18 Some Girl(s)20:30 Uhr von Neil La Bute

Mi. 19 Some Girl(s)20:30 Uhr von Neil La Bute

Do. 20 Some Girl(s)20:30 Uhr von Neil La Bute

Fr. 21 Some Girl(s)20:30 Uhr von Neil La Bute

So. 23 Some Girl(s)20:30 Uhr von Neil La Bute

Di. 25 Some Girl(s)20:30 Uhr von Neil La Bute

Mi. 26 Some Girl(s)20:30 Uhr von Neil La Bute

Do. 27 Heimatlos20:30 Uhr von Neil La Bute Eine steirische Wirtshausoper in einem Rausch von Anton Prestele/ R.P. Gruber Solo mit Anton Prestele

oktober

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Auto - Umwelt

Bei der diesjährigen Ausgabe der ECODO-LOMITES (einer Rundfahrt von 19 reinen Elektroautos über die 4 Dolomitenpässe von Corvara bis Wolkenstein und zurück) und einer offiziellen Bewertung nach FIA Reglement hat der Think City der EUM (Energie und Umweltdienste Moos in Pas-seier) mit den beiden Piloten Alfred und Paul von der EUM den ersten Platz der Klasse CityCars belegt da sie die gesamte Strecke am sparsamsten (d.h. mit dem ge-ringsten Stromverbrauch)zurückgelegt haben.

Im Anschluss an diese Veranstaltung ist das Fahrzeug auch noch aus eigenen Kräften von Corvara bis Moos in Passeier gefahren.Das ist eine herausragende Leistung des Fahrzeugs und auch der Fahrer. Aber auch für Autotest ist diese Veranstal-tung, die von unseren Partnern von Lets-move bereits zum 2. Mal organisiert wurde, sehr erfolgreich verlaufen. Auf den ersten 5 Plätzen der Klasse der City Cars waren ausschließlich Think City zu finden die die Konkurrenten Tazzari Zero, BMW Mini und Mitsubishi i-Miev in Sachen Stromver-brauch auf die hinteren Plätze verwiesen haben. Unter den Teilnehmern waren zahlreiche verschiedene Fahrzeugtypen. Vom Sport-

Elektroauto der EUM belegt 1- Platz in der Klasse CityCars

wagen TESLA über eine Vielzahl an City Cars wie Think City, Tazzari Zero, BMW Mini Cooper, Mitsubishi i-Miev, Fiat Panda und Nutzfahrzeugen wie Mercedes Sprinter und Fiat Ducato als Bus.Weiters waren noch 2 Prototypen eines reinen Wasser-stoffsfahrzeugs, der Hyundai Tucson dabei. Wobei das eine wirkliche Premiere war, das ein Wasserstoff be-triebenes Fahrzeug über die Dolomitenpässe gefahren wurde.

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‘s Psairer Heftl 2901. Oktober 2011 (Nr. 15)

Musik

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Lukas Dorfer, Lisa Perwanger, Jasmin Öttl und Sofie Verdorfer

Vier junge Psairer konnten sich bei der VSS Kindertennis-Landesmeisterschaft 2011 gut positionieren:Lukas Dorfer, Lisa Perwanger, Jasmin Öttl und Sofie Verdorfer haben sich für die Meis-terschaft, die kürzlich in St. Martin statt-fand, qualifiziert. Lukas und Lisa haben es dann sogar bis ins Viertelfinale geschafft.Herzlichen Glückwunsch!

Tennis Nachwuchs erfolgreich bei Landesmeisterschaft

Stiftung Südtiroler Sparkasse unterstützt Förderverein des Pflegezentrums

Seit 13 Jahren gibt es das Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol. Die bekannte Auffangstation hat sich zur Aufgabe ge-macht Wildvögel, die verletzt und hilflos aufgefunden werden, aufzunehmen, gesund zu pflegen und unter behördlicher Aufsicht wieder in die freie Wildbahn zu entlassen.Der 2008 gegründete Förderverein des Pfle-gezentrums für Vogelfauna Schloss Tirol hat deshalb zum Ziel, die Aktivitäten dieser Einrichtung so gut wie möglich zu unterstüt-zen, damit die wertvolle Arbeit, welche nun schon seit 1998 geleistet wird, auch weiter-hin wachsen kann. Im letzten Winter hat der Förderverein eine umfangreiche Sanierung der Anlage vorgenommen und wurde dabei von der Stiftung Südtiroler Sparkasse unter-stützt. Karl „Schaly“ Pichler von der Stiftung hat unlängst mit der Präsidentin des För-dervereins Adelhaid Stelzer die Anlage am Burghügel von Schloss Tirol besucht. Dabei zeigte sich Karl Pichler sehr angetan von der Arbeit aber auch von den täglich um 11.15 & 15.15 Uhr stattfindenden Flugvorführungen.Das Pflegezentrum ist eine öffentliche Struktur, die auf privatinitiative erfolgreich von den beiden Ornithologen Willy Campei und Florian Gamper geleitet wird und sich vorrangig auch privat finanziert.Florian Gamper, Adelhaid Stelzer, Karl „Schaly“ Pichler, Willy Campei.

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Soziales

Die Weiß-Kreuz Jugend Passeier

Nach einer ausgiebigen Sommerpause tref-fen wir uns wieder regelmäßig Samstags zweimal im Monat. Bei unseren Treffen bringen wir den Jugendlichen hauptsäch-lich die Basismaßnamen der Ersten Hilfe an Hand von einer kurzen theoretischen Einheit und vielen realistischen Fallbeispielen näher. Also von der Stabilen Seitenlage, der Herz-Lungen- Wiederbelebung, einer einfachen Wundversorgung bis zur Besprechung ver-schiedener Krankheitsbilder wie Schlagan-fall oder Herzinfarkt wird mit den Jugend-lichen ausgiebig behandelt. Natürlich darf Spaß und Erholung nicht zu kurz kommen, abwechselnd legen wir eine Relaxstunde ein, wobei wir gemütlich beisammen Sit-zen, tolle Spiele ausprobieren, uns leckere

alkoholfreie Cocktails mixen oder Ausflüge organisieren wie z. B. nach Gardaland, ins Kino, zum Hochseilgarten, ins Altersheim zum Karten spielen, die Landesnotrufzent-rale 118 oder die Basis des Landesrettungs-hubschraubers Pelikan besichtigen.Wenn auch du die Erste Hilfe Maßnahmen näher kennen lernen möchtest, um Men-schen in Not helfen zu können, dann bist du bei uns genau richtig! Schau am Samstag den 08. Oktober 2011 um 16Uhr im Sekti-onssitz des Weißen Kreuzes Passeier vor-bei. Es erwartet dich ein Einblick in unsere Tätigkeiten, leckere alkoholfreie Cocktails, tolle Musik und viel Spaß. Auf dein Kommen freuen sich die Betreuer Angelika, Doris, Evi, Marlene, Juri und Patrick.

Ab sofort heißt es Freiwillige gesucht! Am Samstag, 22. Oktober findet nach 2009 und 2010 der dritte Südtiroler Freiwilligentag statt. Dabei warten über 40 unterschiedliche Projekte im ganzen Land auf Menschen, die sie durch-führen. Ob in Altenheimen, in Sozialzentren, Behinderteneinrichtungen, in Obdachlosen-heimen oder Strukturen für psychisch kranken Menschen: jede und jeder kann sich melden, um mitzuarbeiten. Die Dauer der Mitarbeit be-schränkt sich auf höchstens acht Stunden und nur auf diesen einen Tag. Die einzelnen Projek-te sind auf der Webseite www.freiwilligentag.itvorgestellt. Dort finden Interessierte auch Anmeldeformulare und nähere Informationen. Telefonische Anfragen können unter Tel. 0471 304 330 getätigt werden. Der dritte Freiwil-ligentag wird von der Caritas Diözese Bozen-Brixen, der Abteilung Familie und Sozialwesen, dem Dachverband für Soziales und Gesundheit und dem Verband der Seniorenwohnheime Süd-tirols organisiert. Er wurde heute im Beisein von Landesrat Richard Theiner im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.“Freiwillige sind ein großer Reichtum für unsere Gesellschaft. Ohne die Mithilfe von Freiwilligen könnten soziale Einrichtungen und Vereine ihre Dienste nicht mit solcher Kompetenz und Herz-lichkeit anbieten, wie dies in den meisten Fällen geschieht”, sind die Macher des Freiwilligenta-ges, der heuer am Samstag, 22. Oktober statt-findet, überzeugt. Freiwillige MitarbeiterInnen kommen von außen, sind in einen anderen Lebenskontext eingebunden und können neue Ideen und Sichtweisen in eine Struktur einbrin-gen. Um auch jenen Menschen entgegen zu kommen, die aufgrund von Familie, Beruf oder anderen Interessen nicht genug Zeit haben, sich über eine längere Zeit irgendwo freiwillig zu engagieren, rufen die Abteilung Familie und Sozialwesen und die Caritas nun zum dritten Mal einen Südtiroler Freiwilligentag ins Leben. Alle, die mitmachen, haben die Möglichkeit, mit Menschen unterschiedlicher Fähigkeiten und Bedürfnisse in Kontakt zu kommen. Sie kön-

Freiwillig einen Tag lang Gutes tun

nen die Alltagssorgen und -freuden von älteren Menschen kennen lernen, die Welt von obdach-losen Menschen entdecken, Menschen mit Be-hinderung einen Tag lang begleiten und anderes mehr. „Wir freuen uns über jede und jeden, die oder der mitmacht“, erklärte Landesrat Richard Theiner bei der heutigen Vorstellungspresse-konferenz. Die Freiwilligenarbeit ist in Südtirol gut verankert. Sie sei vor allem im Sozialbereich eine wichtige Säule, auf die nicht verzichtet werden könne. „Viele Menschen setzen sich Tag für Tag für andere ein, ohne dies an die große Glocke zu hängen. Gelebte Nachbarschaftshilfe ist in unserem Land kein leeres Wort“, erklären die Direktoren der Caritas Heiner Schweigkof-ler und Renato Bertuzzo. „Mit dem Freiwilli-gentag wollen die Veranstalter besonders jene Menschen ansprechen, die erste Erfahrungen mit Freiwilligenarbeit im Sozialbereich machen möchten. Der 22. Oktober bietet die Gelegen-heit dafür“, unterstreicht Landesrat Theiner.uch Südtiroler Firmen können am Freiwilligen-tag teilnehmen. Die Handelskammer hat die eingeschriebenen Firmen über die Möglichkeit informiert, die Angestellten einen Tag lang für die gute Sache zur Verfügung zu stellen, damit sie sich in Projekten bei sozialen Organisationen und Einrichtungen engagieren können.Einige Südtiroler Persönlichkeiten unterstüt-zen mit ihrem Namen den dritten Südtiroler Freiwilligentag: unter ihnen die derzeitige Miss Südtirol Michaela Moser, die erfolgreiche Was-serspringerin und aktuelle Sportlerin des Jahres Tania Cagnotto, die Geschwister Manfred und Manuela Moelgg, die sich derzeit in Argentini-en auf künftige Wettkämpfe vorbereiten und der Bozner Musiker Andrea Maffei. Michaela Moser hat bereits Erfahrungen im Bereich der Freiwilligenarbeit gesammelt: „Seit einigen Jahren bin ich bei der Südtiroler Jungschar ak-tiv und seit vier Jahren begleite ich Menschen mit Beeinträchtigung. Dieser Einsatz gibt mir sehr viel und ich möchte dies nie missen! Da-her kann ich freiwilliges Engagement nur allen empfehlen. Und der 22. Oktober ist eine gute

Gelegenheit, die Energie und das Potenzial der freiwilligen Tätigkeit zu spüren!“. Auch Tania Cagnotto erklärt warum sie den Freiwilligentag unterstützt: „ Ich möchte mich als Botschafterin für den Freiwilligentag 2011 einsetzen, weil ich von der Vielfalt der Möglichkeiten eines Einsat-zes begeistert bin: es ist wirklich für jeden etwas dabei, jeder kann „gutes Tun“ und sich für ande-re einsetzen, auch nur an einem einzigen Tag! Ich freue mich euch am 22. Oktober zu sehen!“. Andrea Maffei hat in einer Video Botschaft, die auf der Internetseite der Caritas (www.caritas.bz.it) zu sehen ist, zum dritten Freiwilligentag folgendes gesagt: „Ich mache aus Spaß und auch aus Liebe mit, die ich seit jeher für die die Schwächsten, die Ärmsten und für die die am Rande der Gesellschaft stehen, empfinde, so wie auch mein Mentor Fabrizio de Andrè. Der 22.Oktober wird ein ganz besonderer Tag wer-den für alle! Auch die Geschwister Manfred und Manuela Moelgg wünschen allen Teilnehmern viel Erfolg beim 3. Freiwilligentag.Auf der Webseite www.freiwilligentag.it sind alle Projekte aufgelistet, die am Samstag, 22. Oktober 2011 zur Durchführung bereitstehen. Interessierte können sich dort eintragen und ihr Wunschprojekt auswählen; dieses auf der Datei zum Download angeben und an die Veranstalter zurückschicken. Wer keinen Internetanschluss hat, kann sich bei der Caritas unter Tel. 0471 304 330 melden und erhält dort alle weiteren Informationen. Anmeldungen werden bis zum 10. Oktober 2011 entgegengenommen. Nach der Anmeldung erhalten die Interessierten eine Bestätigung. Darin wird ihnen mitgeteilt, ob bei dem gewünschten Projekt noch Plätze frei sind. Sie bekommen bei Zusage außerdem Adressen und AnsprechpartnerInnen genannt und die Uhrzeit, an der sie sich am Projekttag zum Ein-satz einfinden sollen. Nach getaner Freiwilligenarbeit findet am 22. Oktober am Abend im Bozner Kolpinghaus ein gemeinsames Fest für alle TeilnehmerInnen statt.

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Wirtschaft

EXPO 2012

Auf der ersten Zusammenkunft für die Expo 2012 am 8. Juni in den Räumen der Maico, wurden die ersten Schritte getan und damit ist die EXPO 2012 direkt in die Planungsphase gegangen.Die bereits definierten Arbeitsgruppen haben mit ihrer Arbeit begonnen und erfüllen schon die im Sommer erteilten Aufgaben.

Wer gerne an der Organisation mitarbeiten möchte, kann sich unter der Rufnummer 335-62 11 088oder der E-Mail-Adresse info@passeier-wirtschaft. it melden.

Unter dem Motto „Authentisch Wirtschaft er-leben“ präsentierten sich 70 Betriebe aus dem Passeiertal bei der 3. Wirtschaftsschau „Passeier EXPO“ im Jahre 2006. Das Konsortium Passeier Wirtschaft plant nun eine weitere Wirtschafts-schau im Jahr 2012. Wie vielfältig die Wirtschaft in unserem Tal ist, haben wir bewiesen nun gilt es, dies wieder im Tal und auch darüber hinaus zu zeigen und somit unser Tal wirtschaftlich für die Zukunft zu stärken.Wir würden uns sehr freuen, wenn sich auch bei der nächsten Wirtschaftsschau wiederum viele Wirtschaftsbetriebe des Passeiertales be-teiligen und freuen uns bereits jetzt darauf.

EXPO 2012: vom 26. bis 28. Oktober 2012

Die Fachwelt ist sich einig: Der Energie-verbrauch muss gesenkt werden, um für unsere Kinder einen möglichst attraktiven Lebensraum zu erhalten. Dazu kann jeder beitragen. Wertvolle Anregungen und praktische Tipps zu diesem und verwand-ten Themen geben die Aussteller der Fach-messe „Energie Passeier“, die vom 11. bis zum 13. November in St. Leonhard statt-finden wird.

Austragungsorte der Veranstaltung, die sich sowohl an Spezialisten der Branche als auch an Private richtet, sind das Vereins-haus und der Raiffeisenplatz von St. Leon-hard. In Zeiten, in denen auch die Politik endlich begriffen habe, dass es ohne eine generelle Senkung des Energieverbrauchs nicht gehe, sei dieses Thema verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. „Wir sind mit unserer Messe also mehr denn je am Puls der Zeit“, sagt Berthold Prünster, Energieberater und Koordinator der „Ener-gie Passeier“. Träger der äußerst erfolgrei-chen Messe ist das Konsortium Passeier Wirtschaft.

„Wir sehen in der Energie Passeier eine in-novative Informationsplattform, um bau-liche Maßnahmen zur Energieeinsparung und wegweisende Technologien vorzustel-len - von Heizungs- und Lüftungsanlagen für Neubauten oder Sanierungen bis hin zu Dämmmaterialien und baubiologischen

„Energie Passeier“: Vorbereitungen laufen

Baustoffen“, so Prünster. Besonderes Au-genmerk lege man auch auf die Vermei-dung von Schimmel in Wohnräumen.

Weiterer Höhepunkt dieser Ausgabe ist laut Prünster die Präsentation neuarti-ger Funksysteme, die es ermöglichen z.B. Lichtquellen, Rolläden und technische Ge-räte kabellos anzusteuern und dabei auch noch Energie einzusparen. Zudem gebe es wie jedes Jahre für alle Häuslebauer und Interessierten im Rahmen der „Energie Passeier“ am Samstag und Sonntag kos-tenlose Experten-Vorträge.

Blick ins Innere eines Passivhauses

Am „Internationalen Tag des Passivhauses“, dem 12. Novem-ber, öffnen Bewohner von Pas-sivhäusern weltweit ihre Tore: „Damit Bauwillige die Technik und das wunderbare Klima die-ser Häuser beschnuppern und fühlen können“, erklärt Prünster. In Passeier werde das Gebäude Schwarz in Moos zur Besichtung geöffnet – und zwar in der Zeit von 14 bis 16 Uhr. „Das Objekt ist deshalb interessant, da es sehr schwierig war, das in Holz-bau gefertigte Haus in Sachen Energieeffizienz zu optimieren.“

Ausgeschrieben sind rund 40 Standflächen für Aussteller auf der „Energie Passeier“. „Aktuell gibt es noch Restplätze, Anmeldun-gen sind also nach wie vor möglich“, so Mes-sekoordinator Prünster. Mit einigen tausend Besuchern war die letzte „Energie Passeier“ 2009 ein Erfolg für Aussteller und Ausrich-ter. Auch für diese Ausgabe erwarten sich die Organisatoren großes Interesse. Die „Ener-gie Passeier“ ist Teil der Initiative „Energie Messe Südtirol“, die 1996 ins Leben gerufen wurde und Veranstaltungen in der gesamten westlichen Landeshälfte umfasst.

Nähere Infos und Anmeldungen unter www.energiemesse-suedtirol.it oder unter+39 338 6778425.

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