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Österreichische Post AG/Sponsoring Post Benachrichtigungspostamt 1170 Wien, Vertragsnummer 02Z032625 2/2013 Post-SV-Tennisdoppel wurde ÖTV-U-12-Jugendmeister Flying Foxes in neuer Liga mit der Slowakei Gewichtheber als Führende in die Herbstsaison Post-SV-Tennisdoppel wurde ÖTV-U-12-Jugendmeister Flying Foxes in neuer Liga mit der Slowakei Gewichtheber als Führende in die Herbstsaison

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Post-SV-Tennisdoppel wurde ÖTV-U-12-Jugendmeister

Flying Foxes in neuer Liga mit der Slowakei

Gewichtheber als Führende in die Herbstsaison

Post-SV-Tennisdoppel wurde ÖTV-U-12-Jugendmeister

Flying Foxes in neuer Liga mit der Slowakei

Gewichtheber als Führende in die Herbstsaison

Inhaltpsv aktiv 2/2013

Editorial

Schnell wird vergessen, welchen Heraus-forderungen wir uns heuer bereits zu stel-len hatten. Ein sehr strenger Winter hat unser Betriebskostenbudget deutlich stra-paziert. Der Abbau unserer Traglufthal-len wurde durch Schneefall und extremes Schlechtwetter behindert und verzögert. Nach Beginn der Freiluftsaison hat wieder Schlechtwetter die sportlichen Aktivitäten weitestgehend verhindert und unsere personellen Ressourcen ausgereizt. Nun haben wir seit Wochen sehr trockenes und heißes Wetter, was ebenfalls eine Herausforderung im Bereich Platzpflege, Bewässerung etc. darstellt. Wir versuchen aber, trotz all dieser Problemstellungen unsere Außensportanlagen – wie Tennis, Beachvolleyball, Fußball etc. – in gutem Zustand zur Verfügung zu stellen. Hier ge-bührt ein Dank unseren MitarbeiterInnen, die trotz aller Wettereinflüsse mit großem Einsatz und Engagement alles daran set-zen, die jeweiligen Sportanlagen in Schuss zu halten.Die Anfrage für unsere Wintersaison Tennis ist überdurchschnittlich groß. Wir haben daher all unsere Tennisbegeisterten ersucht, sich rechtzeitig einen Tennisplatz für die Wintersaison zu sichern.Leider hat unsere Sektion Tennis ein Pro-blem mit dem Wiener Tennisverband. Es werden an unsere Sektion seitens des WTV Gebührenforderungen gestellt, die nicht der Realität (Nutzung der Tennisplätze) entsprechen. Wir als Postsportverein Wien versuchen, hier die Sektion zu unterstüt-zen, um eine entsprechende, gerechte Re-gelung herbeizuführen.Gratulieren möchte ich noch unseren Sektionen wie Basketball, Fußball, Tennis, Volleyball, Hockey-Damen sowie unseren vielen Jugendlichen in diversen Sektionen zu ihren großartigen sportlichen Erfolgen. Wir setzen alles daran, unsere Sportan-lagen auch künftig für Freizeit und Lei-stungssport in bestmöglichem Zustand zur Verfügung zu stellen.In diesem Sinne wünsche ich noch eine schöne Sommersaison und verbleibemit sportlichen GrüßenFelix Weigel

4 > FußballDer neuen Saison entgegen. Nach Platz zwei in der Wiener Stadtliga

5 > BasketballBasketball auf neuen internationalen Wegen. Eine Liga mit der Slowakei.

6 > HockeyDamen nach 30 Jahren wieder internatio-nal. Entscheidender Sieg im letzten Spiel.

7 > VolleyballNeue Saison, neue Trainer, alte Ziele. Als Titelverteidiger in Cup und Meisterschaft.

8 > HandballGenerationswechsel beim Beachhandball. Platz 2 und 3 für Post SV beim Balaton-Cup.

9 > TischtennisDer ersehnte Cupsieg wurde Realität. Als Favoriten das Finale gewonnen.

10 > TennisMädels sind ÖTV-U-12-Jugendmeister. Post-SV-Kids weiter auf dem Höhenflug.

11 > Gerätetauchen

Sind die Kanarischen Inseln gefährdet? Riesiges Ölvorkommen vor den Küsten.

12 > BowlingErfreuliche Erfolgsbilanz der Saison 2012/13. Triple für Post 2 mit 5er, 3er und Cup.

12 > SkiAuch im Sommer aktiv: planen, organisie-ren. Saisonstart im Dezember in Großarl.

13 > SportkegelnLetzter Wurf entschied Heitel-Turnier. Hitze beeinträchtigt Postmeisterschaften.

14 > GewichthebenFrühjahrsführende in der Regionalliga Ost. Karl-Parth-Gedenkturnier Ende November.

14 > JudoTolles Trainingsjahr geht in die Sommer-pause. Kurse starten am 2. September.

15 > MinigolfMedaillen für Stefan Lochmahr und Johanna Knotzer. Silber bei Titelkämpfen.

15 > KunstAtelierfest und Open House. Fest mit SAVE TIBET für die fünf Sinne am 19. Oktober.

16 > ModellbahnNussbeugelexpress und Flughafenschnell-bahn. Geschichte der Pressburger Bahn.

17 > MotorsportTolles Herbstprogramm und Donau-Gokart-Cup. Besichtigung Flughafen Schwechat.

18 > BridgeInteresse am Bridge-Spiel? Bitte melden! Einladung zu den Spieltagen.

19 > SeniorenTermine, Veranstaltungen, Treffen, Reisen. Ein buntes Programmangebot.

ImpressumHerausgeber, Medieninhaber: Postsportverein Wien, 1170 Wien, Roggendorfgasse 2, Telefon: 486 23 23. Obmann: Felix Weigel.Redaktion und Gestaltung: Franz Srnka. Alle Fotos, wenn nicht anders angeführt: PSV Wien.Druck: AMG Medien GmbH, 1230 Wien, Liesinger Flurgasse 8Anzeigenverwaltung: PSV-Sekretariat, 1170 Wien, Roggendorfgasse 2, Tel. 486 23 23/21 DW, e-mail: [email protected] homepage: www.postsv-wien.atVerlagspostamt: 1170 Wien.Auflage: 5.000 Stück.

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Der neuen Saison entgegen

Fußball

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Der neuen Saison entgegen

Spieler und Trainer feiern eine sehr erfolgreiche Saison mit Platz zwei in der Wiener Stadtliga. Bild: Robert Riede

Mit gemischten Gefühlen blickt die Sektion Fußball auf die abgelaufene Saison zurück. Gleichzeitig haben auch die Planungen und Vorbereitungen für eine – hoffentlich – er-folgreiche Saison 2013/14 begonnen.Besonders erfreulich war das Abschneiden der Kampfmannschaft unter unserem Trai-ner Khajik Jerjes und dessen Co Kostadin Atanasov. Unser Team konnte in der Wiener Stadtliga den zweiten Platz erreichen und ist somit Vizemeister. Besonders beeindruckt haben die Siege gegen die direkten Konkurrenten. Als Höhepunkt kann hier der Auswärtssieg gegen den Meister Wiener Viktoria erwähnt werden. Einzig gegen vermeintlich schwache Geg-ner aus dem unteren Tabellendrittel hat sich unsere Mannschaft schwer getan. Für die kommende Saison hat sich unsere Mannschaft als Ziel gesetzt, den Zuschau-ern einen attraktiven Fußball zu bieten und sich wieder im oberen Tabellendrittel zu

etablieren. Die Kampfmannschaft setzt auf Kontinuität und wird mit einem fast unver-änderten Kader in die Meisterschaft starten. Als Verstärkung wurde unser ehemaliger Spieler Besnik Mala verpflichtet.Ähnlich erfolgreich war unser U-23-Team, welches das Rückgrat unserer Kampfmann-schaft bildet. Unter Spielertrainer Markus Dobersberger war man erfolgreich und be-legte den dritten Platz. Bei der U-23 wird es in der kommenden Sai-son zu einer Veränderung kommen. Markus Dobersberger wird sich auf seine Spieler-laufbahn konzentrieren. An dieser Stelle sei ihm nochmals für seinen unermüdlichen Einsatz gedankt. An seiner Stelle wird unser langjähriger Nachwuchsbetreuer Bekir Zunic die Betreu-ung der U-23- und U-18-Teams überneh-men. Dieser Schritt erscheint deswegen als sinnvoll, da damit die Integration unserer U-18-Spieler in die U-23 und später in die Kampfmannschaft reibungsloser verläuft.

Weniger erfolgreich ist die vergangene Sai-son für unsere Nachwuchsteams verlaufen. Leider musste sich der Post SV aus der höch-sten Nachwuchsliga – der WFV-Liga – ver- abschieden und ist in die A-Liga abgestie-gen. Nichtsdestotrotz wird die Sektion Fußball weiterhin intensive Bemühungen in die Nachwuchsarbeit setzen, da es längerfri-stig die Strategie des Vereines ist, Spieler aus dem Nachwuchs als Eigenbauspieler in die Kampfmannschaft zu integrieren. Unser Nachwuchsleiter Josef Putz und sein Team werden sicherlich erfolgreich den Nach-wuchs in der A-Liga etablieren. Längerfri-stig ist der Wiederaufstieg in die WFV-Liga das Ziel.Die Sektion Fußball wünscht allen Spielern, Trainern und ehrenamtlichen Funktionären einen erfolgreichen Start in die neue Saison, und hofft weiterhin auf die zahlreiche Un-terstützung unserer treuen Sponsoren und Fans. Mag. Benjamin Rosenauer

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Basketball

Bundesliga auf neuen internationalen WegenBundesliga auf neuen internationalen WegenDie Flying Foxes Post SV waren in den letz-ten Jahren das einzige österreichische Team, das in einem europäischen FIBA-Bewerb mitmachte. Dies wird auch in der nächsten Saison so sein, weil nur Post SV für die FIBA CEWL genannt hat und dort wieder erfolg-reich sein will. Daneben steht dem Damenbasketball mit Beginn der Saison 2013/14 ab Oktober eine große Neuerung bevor. Unter dem Namen ASWBL wird erstmals ein gemeinsamer Spielbetrieb mit der slowa-kischen ersten Damenliga aufgenommen. Neben den fünf Vorjahresteilnehmern der AWBL gehen in der Austrian-Slovak Women Basketball League fünf slowakische Mann-schaften an den Start: Filozof Bratislava, Petrzalka B, BK Zvolen, B. Bystrica und Stara Tura als ASWBL. Alle Mannschaften werden zunächst einen Grunddurchgang "Jeder gegen Jeden" je-weils mit Heim- und Auswärtsspielen be-streiten. In einem Final-four-Turnier wird der Sieger dieser gemeinsamen Liga ermit-telt. Anschließend erfolgt die Trennung der beiden Ligen. Jede Liga bestreitet danach ihr eigenes Oberes Play-off und spielt ihren eigenen Meister aus. Start der ASWBL – zunächst ausschließlich mit slowakischer Beteiligung – ist am 28. September 2013. Für die österrei-chischen Teams beginnt die neue Saison am Wochenende 12./13. Oktober 2013. Erstmals den österreichischen Basketball-Fans präsentieren werden sich alle Teilneh-mer dann beim von Vienna 87 betreuten großen Welcome-Opening am 26. und 27. Oktober 2013 in Wien (voraussichtlich Stadt-halle B).Flying-Foxes-Sportdirektorin Mag. Helga Steger: „Ich freue mich sehr, dass dieses Projekt einer gemeinsamen österreichisch-slowakischen Damenliga heuer endlich re-alisiert werden konnte. Wir wollen dem Publikum und den Medien neue Spannung bieten. Es ist ein wichtiger Schritt für die Entwick-lung des Damenbasketballs in Österreich, daher auch für uns. Unsere Spielerinnen werden sich auch in der Meisterschaft mit neuen Gegnern messen. Natürlich wollen wir auch diesen Bewerb gewinnen, jedenfalls aber das beste öster-reichische Team schon im Grunddurchgang sein, weil die Platzierungen für das Heim-recht im Final-four gelten. Ich bin deswegen so optimistisch, weil wir nach der „perfekt Season“ praktisch den ganzen Kader und unseren Headcoach Las-

zlo Sterbenz behalten konnten. Inside wer-den wir vielleicht noch stärker sein. Zu Jana Lichnerova – im CUP zur MVP gewählt – und zur rumänischen Nationalteamspielerin Eli Pavel kommt noch eine junge österrei-chische Nationalteamspielerin dazu, Jessica Franz, die bisher in einem kanadischen Uni-versitätsteam spielte. Auch alle wichtigen Österreicherinnen wie Kapitän Petra Steger – 2013 zum zweiten

Mal MVP der Finalserie –, ihre Schwester An-gela, Judith Faustmann, Sara Kar und auch Enise Öztürk wollen weiterspielen. Dazu kommt die eine oder andere Junge neu in den Kader. MVP Ceira Ricketts kommt viel-leicht erst im Jänner aus den USA wieder. Sie will vorher ihr Studium abschließen. Ihr ganz sicher gleichwertiger Ersatz spielte letzte Saison in der ausgezeichneten israe-lischen Liga!“

Österreichischer Neuzugang für die Flying Foxes aus Kanada: Jessica Franz.

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Damen nach 30 Jahren wieder international

Hockey

Damen nach 30 Jahren wieder international

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Mit dem Einzug in das Final-four (Bild aus dem Semifinale gegen AHTC) qualifizierten sich die Post-Mädels nach 30 Jahren wieder für den Europacup. Bild: Norbert Grüner

Als Erstplatzierter der Herbstsaison gingen unsere Damen dennoch mit großer Un-gewissheit in den zweiten Durchgang im Frühjahr. Alle drei polnischen Legionärinnen standen ebenso nicht mehr im Kader, wie Jenny Szeli, die sich eine schwere Kniever-letzung zugezogen hatte.Gleich das erste Spiel im Frühjahr gegen Titelaspirant Wels ging verloren, die er-sten Befürchtungen eines Rückfalls waren schnell im Raum. Als sich im Rückspiel gegen den HC Wels mit Marta Ejarque die „Spielerin des Jahres“ der Vorsaison auch noch verletzte, schien es um unsere Mädels geschehen.Bis zum letzten Saisonspiel gegen die SV Arminen konnten wir dennoch die Distanz auf die Bezirksnachbarn kurz halten, somit kam es im allerletzten Spiel des Grund-durchganges zum Showdown. Der Sieger des Spieles hat die Qualifikation für den Europacup schon vor dem Final-four in der Tasche.Perfekt eingestellt erzielten die Post-Mädels trotz des Ausfalls zweier weiterer Stützen (Kathi Seliger und Sophie Keil) den ersten Treffer. Kurz vor der Pause ging Arminen durch einen Doppelschlag in Führung. Nach dem Seitenwechsel schafften die Damen des Post SV mit einem Kraftakt doch noch die Wende und siegten durch Tore von Ver-ena Scherz, Denise Turek und Marta Laginja ganz knapp mit 3:2. Danach war der Jubel riesengroß, erstmals seit 1981 erreichten die

Hernalser Damen den Einzug in einen inter-nationalen Bewerb.Im Final-four-Wochenende machte sich dann die kräfteraubende Saison und die vielen Ausfälle bemerkbar. Bei glühender Hitze hatten wir gegen den AHTC viel mehr vom Spiel, doch nur wenige Chancen. Die Strafecken funktionierten ebenfalls nicht und nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit und Verlängerung zogen wir im Penalty-Shot-Out den Kürzeren.Trotzdem waren sich nach Saisonende Spie-lerinnen, Trainer und Funktionäre einig, diese Meisterschaft bewies eindrucksvoll, dass mit dem Post SV auch in der kommen-den Saison zu rechnen ist.Weniger erfreulich verlief die Meisterschaft für die Bundesligaherren. Der erhoffte Um-schwung nach einer verkorksten Herbstsai-son blieb aus, zumindest das Minimalziel Klassenerhalt wurde aber souverän ge-schafft. Unmittelbar nach Saisonende wur-den die Weichen für die Zukunft gestellt. Mit Florian Sedy übernimmt ein Enkel von Post-Urgestein Sepp Pecanka das Amt des Trainers, hoffentlich bringt er das Herren-team wieder auf die Erfolgsstraße.Einen österreichischen Titel holte unser weiblicher Nachwuchs in der U16-Spielklas-se, viele andere Nachwuchsteams mussten sich in aussichtsreicher Position schlussend-lich doch mit einem Platz auf dem Trepp-chen begnügen.Den Sommer nutzten und nutzen viele Kids

des Post SV, um bei insgesamt drei Lehr-gangswochen technische Fertigkeiten und koordinative Fähigkeiten weiter auszubau-en. Neben zwei Trainingswochen im Post SV-Hockeypark wird besonders beim Lei-stungslehrgang in der Bundessportschule Obertraun intensiv mit den Kindern zwi-schen 10 und 15 Jahren gearbeitet. Das Lehr-gangsangebot nehmen mehr als 50 Kinder wahr, ein weiterer Beweis für die gute Nach-wuchsarbeit in der Hockeysektion.Traditionell dicht ist das Programm für Ös-terreichs Nationalteams in den Sommer-monaten. So fanden bereits die Damen-EM (B-Pool) und die U18w-EM mit starker Be-teiligung unserer erfolgreichen Bundesliga-damen statt.Und mit Anfang September startet auch schon wieder die Saison 2013/14. Während die Damen zuversichtlich in die erste Saison mit Cheftrainer Hubert Fagerer blicken, hof-fen die Herren mit Neocoach Flo Sedy auf eine Trendwende. An der Kaderzusammen-stellung hat sich bei beiden Teams nicht allzu viel getan, bei den Herren wurden drei Spieler aus der zweiten Mannschaft hoch-gezogen und sollten für größeren Konkur-renzkampf sorgen.Im Nachwuchs werden wir abermals in allen Spielklassen zumindest mit einem Team vertreten sein und wie schon zuletzt bestehen in mehreren Spielklassen Titelam-bitionen.

Clemens Rarrel

Ein starker Rückhalt für den Post SV: die Un-terstützung der Fans. Bild: Norbert Grüner

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Volleyball

Neue Saison, neue Trainer, alte ZieleNeue Saison, neue Trainer, alte ZieleNach dem ÖVV-Cupsieg auch den Jubilä-umsmeistertitel – der 20. in Folge – in der Tasche, blicken die Post-Volleyballdamen auf eine erfolgreiche Saison zurück. Zurück-lehnen gibt's allerdings nicht, denn im Sep-tember beginnt die neue Saison – mit alten Zielen: Das Double, sprich Cup und Meister-titel, nicht nur zu verteidigen, sondern er-neut zu gewinnen. In der Mitteleuropaliga wird der Einzug in das Final-four angepeilt, das bisher noch jedesmal gelungen ist. Auf dem "Wunschzettel" steht auch dies-mal der erste Gewinn dieser MEVZA-Mei-sterschaft nach fünf zweiten Plätzen. In den letzten beiden Saisonen war es jeweils Maribor in den Endspielen, das den Sieg der Postgirls verhinderte. An der Austrian Volley League Women (AVLW) wird die Spielgemeinschaft wieder mit zwei Mannschaften teilnehmen. Re-kordchampion SVS Post SV als Titelverteidi-ger und SVS Sokol, die im Vorjahr sechstplat-zierte Truppe der Youngsters. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, wur-den zwei Trainerteams gebildet. SVS Post SV bleibt unter den Fittichen von Zuzana

Tlstovicova. An der Seite der Cheftrainerin wird als neuer Co Michal Tarabcik agieren. Der Slowake kennt die Gepflogenheiten im Verein, für den er schon im Nachwuchs gespielt hat. Zuletzt war er Trainer des Leistungszentrums in seiner Heimat. Neben den heimischen Wettbewerben stehen sie mit ihrer Mannschaft im CEV-Cup (Start Ende Oktober gegen AEK Athen) und der Mitteleuropaliga auch auf dem internatio-nalen Prüfstand.Ein profunder Kenner der heimischen Liga wurde verpflichtet, um den Nachwuchs an die Spitze zu führen. Jiri Siller ist seit 1994 in Österreich aktiv. Erst als Spieler, später als Trainer, wo er in den letzten drei Jah-ren ASKÖ Linz/Steg jeweils in die Finalserie gegen SVS Post SV führte. Zu holen gab's für die Oberösterreicherinnen allerdings nichts, aber immerhin eroberte Siller mit den Lin-zerinnen dreimal den ÖVV-Cup. In dieser Saison hat Siller also die Seiten gewechselt. Seine Co-Trainerin wird Tereza Soukup sein, die aus dem eigenen Nachwuchsbereich aufrückt, wo sie seit vielen Jahren ebenso erfogreich tätig war.

"Auf den Betreuerbänken haben wir also ausgespochenen Nachwuchsspezialisten verpflichtet", hat Obmann Karl Hanzl be-kanntlich die Forcierung der heimischen Talente auf seine Fahnen geheftet. "Sie sol-len im engster Kooperation mit dem neu geschaffenen Leistungszentrum Ost an den Standorten Multiversum und Budocenter die Entwicklung junger Spielerinnen för-dern und ihnen das Rüstzeug für internatio-nale Einsätze mitgeben."Im Hinterkopf hat der kürzlich wiederge-wählte MEVZA-Präsident und ÖVV-Vize dabei nicht nur das bereits erfolgreich praktizierte Integrieren junger Spielerinnen in die eigene erste, die Europacup- und MEVZA-Mannschaft, sondern auch die För-derung des rotweißroten Nationalteams. Die österreichische Auswahl soll sich da-durch kontinuierlich näher an die europä-ische Spitze herantasten, auf Sicht ist auch die Teilnahme an einer Europameisterschaft anzudenken. Was für den heimischen Da-men-Volleyballsport einen entscheidenden Impuls bedeuten könnte.

Franz Srnka

psv aktiv 2/2013Handball

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Generationswechsel beim BeachhandballGenerationswechsel beim Beachhandball

Beachhandball findet immer mehr Anhänger unter Aktiven und Fans. Die Post-Teams belegten beim Balatoncup die Plätze zwei und drei.

Sehr zufrieden ist Trainer Gustavo Fernandez mit dem Abschneiden seiner Mannschaften beim internationalen Beachhandballturnier in Keszthely (Ungarn). Unter 16 Teilnehmern belegte man schlussendlich die Plätze zwei und drei und musste sich nur einem hoch ambitionierten Finalgegner aus Ungarn im Shotout beugen. Die Überaschung dabei ist sicherlich, dass im direkten Duell der Post-mannschaften im Halbfinale die Postrouti-niers um Torhüter Florian Sonntag ganz klar den Kürzeren zogen und somit ins kleine Finale geschickt wurden. Zu stark waren die Laufleistungen von Norbert Spenling und Co. Manuel Mundorf tat im Tor das Übrige dazu und versetzte den Oldies mit tollen Paraden den Todesstoß. Dies bemerkte wohl auch die Turnierleitung und zeichnete ihn als besten Spieler des Turniers aus. Gratu-lation!Auch von Seiten des EHF (Europäischer Handballbund) wird Beachhandball immer mehr forciert und auch Stars wie Hans Lind-berg von Champions-League-Sieger HSV sind vom Beach-Virus erfasst. Wer mehr In-teresse hat, kann sich die Videos des großen

und kleinen Finales der Post-Mannschaften vom diesjährigen Balatonbeach-Cup auf www.post-handball.at ansehen und die At-mosphäre genießen.Man wird sehen: Ein wunderbarer Saison-ausklang, der die lange Sommerpause kür-

zer machte, denn am 1. August begann die Vorbereitungszeit für die neue Saison. Updates: Christoph Weber hat zwar seine Karierre beendet, doch bleibt er dem Verein als neuer Co-Trainer erhalten. Details zur Meisterschaft beim nächsten Mal.

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Tischtennis

Generationswechsel beim Beachhandball

Christian Petronczki und Peter Pusam (oben), die Erstplatzierten in der Vereinsmeisterschaft der Gruppe A. Werner Kafka (links) spielte auf.

Der ersehnte Cupsieg wurde RealitätDer ersehnte Cupsieg wurde RealitätDie Mannschaftsmeisterschaft der Saison 2012/13 endete aus Sicht von Post SV mit einem wahren Paukenschlag. Nachdem man in den vergangenen Jahren so oft denk-bar knapp im Finale des B-Cups gescheitert war, sollte dieses Jahr endlich der erhoffte Sieg her. Die Vorzeichen dafür standen auch nicht schlecht, blieb man doch die ganze Saison über ungeschlagen und hatte auch den Finalgegner, die junge Mannschaft von Flötzersteig, bereits einmal besiegt. Im Fina-le zeigten Paul Chury, Andreas Humer und Werner Kafka erneut eine starke Leistung. Der Grundstein für das Erreichen des Ziels wurde mit einem fulminanten Start gelegt. Bevor die Flötzersteiger richtig im Match angekommen waren, stand es bereits 4:1 für Post. Bei Flötzersteig konnte bis dahin le-diglich Spitzenspieler Gerald Korseska seine Topform abrufen und blieb auch im Verlauf des ganzen Abends ungeschlagen. Beim Stand von 5:3 hatte Werner Kafka bereits die Möglichkeit für die Krönung zu sor-gen, sein Gegner Mirko Djurin zeigte jedoch großen Kampfgeist und konnte die Partie nach 0:2-Satzrückstand noch drehen. Somit ging es, wie auch schon im Finale 2012, über die volle Distanz. Die neunte Partie entwi-ckelte sich dann auch zu einem Krimi. Nach 2:0-Satzführung musste Andreas Humer gegen Christian Graf in einen fünften Satz. Der Post-Spieler behielt jedoch die Nerven und sicherte den dramatischen 6:4-Sieg. Herzlichen Glückwunsch an die Finalsieger und auch an Jochen Wagner, der ebenfalls seinen Teil zu dieser tollen Cupsaison bei-getragen hat.

Vereinsmeisterschaften 2013Nach der spannenden Meisterschaftssaison, fanden traditionell die internen Vereinsmei-sterschaften im Postzentrum Alt Erlaa statt. So traditionell wie das Turnier selbst, war dann auch das Ergebnis im Einzel A. Die Sai-son ist aus und Präsident Christian Petron-czki findet zur Hochform. Diesmal versuchte ein, ebenfalls in Hochform agierender, Peter Pusam im Finale den langjährigen Domi-nator der Vereinsmeisterschaften zu for-dern. Dies gelang zwar über weite Strecken, im fünften Satz jedoch konnte sich erneut Christian durchsetzen, der in der „neuen“ Posthalle erst einmal den Titel nicht ge-wonnen hat. Platz drei sicherte sich Mario Wanderer vor Paul Chury. Im B-Bewerb konnte sich Routinier Fritz Nastl durchset-zen. Er bezwang im Finale Murai Csaba. Auf den Plätzen folgen Walten Heinemann und Evergreen Rudi Brunner. Silvio Dreßler war

im Einzel C der strahlende Sieger. Hier ging es überaus dramatisch zu, beendeten doch gleich drei Spieler das im Gruppensystem ausgetragene Turnier mit 3:1-Siegen. Rang zwei sicherte sich Michael Kornberger vor Allzeitgröße Peter Jemelik. Werner Pöstin-ger war im Einzel D der herausragende Spie-ler. Mit fünf Siegen bei keiner Niederlage holte er den Sieg souverän vor den Herren Eduard Gröller und Gerhard Eder. Zu einer sehr spannenden Angelegenheit wurde auch das Doppel A. Nachdem sie in der Vorrunde bereits eine Niederlage einstecken mussten, konnten sich Pusam/Machacek im Laufe des Turniers steigern. Im Semifinale blieben sie gegen Abonnement-sieger Werner Kafka und Silvio Dreßler in vier Sätzen erfolgreich, um dann in einem dramatischen Finale in fünf Durchgängen gegen das „Präsidentendoppel“ Petroncz-ki/Jemelik zu gewinnen. Den dritten Platz belegen Kafka/Dreßler. Im Doppel B blie-ben Herbert Stuhr/Michael Kornberger un-geschlagen und holten sich den Titel vor Brunner/Graf und Binder/Kreller. Trotz des Zeitdrucks unter dem so mancher Bewerb (leider auch das Einzel A) zu leiden hatte,

da bekanntlich ein Hausbewohner die Exe-kutive verständigt, sobald um 22 Uhr noch Tischtennisgeräusche zu vernehmen sind, gab es zahlreiche spannende Spiele auf hohem Niveau. Die Feierlichkeiten zum Saisonausklang fanden standesgemäß bei einem Heurigenbesuch ihren Abschluss, wo uns Kassier Werner Kafka mit seinen Ge-sangskünsten unterhielt. Allen Siegern und Platzierten herzlichen Glückwunsch zum Erreichten.

Saison 2013/14Die kommende Saison werden wir mit acht Mannschaften in Angriff nehmen. Wie geha-bt, wird Post erneut zwei Mannschaften in der 1. Klasse sowie je eine Mannschaft in der 2. und 4. Klasse stellen. Des Weiteren wird Post/5 in der 2. Gruppe an den Start gehen, Post/6 in der 4. Gruppe. Die Mannschaften Post/7 und Post/8 sind in den Gruppen 5 respektive 8 genannt. Die Zielsetzungen für die oberen Mannschaften werden mit dem Klassenerhalt bzw. dem vorderen Mittelfeld ähnlich wie in den Vorjahren geartet sein, die Gruppenmannschaften, die sich immer durch den Einsatz besonders vieler Spieler auszeichnen, werden bestimmt für viel Fu-rore sorgen. Abschließend wünsche ich allen Mitglie-dern sowie deren Familien einen erhol-samen Sommer. Wenn die Hitzewelle nach-lässt, wünsche ich des Weiteren eine verlet-zungsfreie und intensive Vorbereitung auf die kommenden Aufgaben.

Mario Wanderer

psv aktiv 2/2013Tennis

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Bei den U12-Meisterschaften des Österrei-chischen Tennisverbandes gewann das Post-SV-Doppel Valentina Cavic und Anna Schmid den Titel! Vor den Augen ihres Betreuers Gregor Turin, Leiter der Post SV Tennis Aka-demie, setzten sich die beiden Mädchen in einem spannenden Endspiel gegen Lara Kaiser/Mavie Österreicher durch! Nach dem Gewinn des ersten Satzes riss im zweiten Satz der Faden und das Match musste im Match-Tiebreak entschieden werden. Hier lagen die Post-SV-Mädchen scheinbar hoff-nungslos mit 6:9 im Rückstand, doch nach spektakulärer Abwehr dreier Matchbälle

ÖTV-U-12-Meistertitel für die Post-SV-MädelsÖTV-U-12-Meistertitel für die Post-SV-Mädels

Post-Damen besiegten MannschaftsmeisterVon den acht Begegnungen konnten die Postdamen vier siegreich beenden. Wie aus-geglichen die 2. Bundesliga ist, zeigt, dass vier Mannschaften auf den Rängen drei bis sechs je vier Siege zu verbuchen hatten, die Postdamen wurden aufgrund der schlech-teren Punkteanzahl auf den sechsten Rang gereiht.Besonders herausheben muss man das Re-sultat gegen den Mannschaftsmeister 2013. Die Postdamen gewannen beim Heeres TC 1 auswärts mit 4:3. Trainer Martin Bartos lobte die Mannschaft für die besondere Lei-stung, die jede Spielerin erbrachte. Post-Herren, Landesliga A: Bei der Wiener Mannschaftsmeisterschaft 2013 haben die Post-Herren das angestrebte Ziel, das Obere Play-off in der Landesliga A, erreicht. Bei den Begegnungen im Oberen Play-off gegen die starken Mannschaften TC-Schwarenberg 1 und Colony-Wilson war bereits "die Luft heraus" und es setzte zwei Niederlagen. Der vierte Rang in der Endtabelle zeigt aber die Spielstärke der Post-Herrenmannschaft.

J. Herz

Der 3. Gastro-Team-Cup konnte am 25. Mai nach einer langen Winterpause abgehalten werden. Ein offenes Tennisturnier wurde ausgeschrieben, bei dem vor allem neue Gäste willkommen waren. Die gemeldeten Damen und Herren bildeten insgesamt acht Teams zu je vier Teilnehmer und spielten um den Gastro-Cup. Es wurde Doppel gespielt und drei Spiele wurden innerhalb eines Zeit-limits gewertet. Besonders zu erwähnen ist, dass wir zehn neue Mitglieder, die beim Korger-Klub spielen, begrüßen konnten. Team B beherrschte den Cup und gewann alle Bewerbe: 1. Team B (Pont Christine, Gru-

ber Max, Bauer Christa, Posch Andrea); 2. Team C (Dessewffy Gabor, Irmi, Neugebauer Claudia, Marik Peter); 3. Team A und Team D. Anschließend wurden alle Teilnehmer von Wirtin Anita zum Buffet geladen und da auch das Wetter mitspielte, konnte gegrillt werden. Nach dem herrlichen Grillbuffet er-folgte die Siegerehrung. Frau Anita übergab den Siegern besonders ausgewählte Preise (Theaterkarten). Darüber hinaus gab es eine Spezialität von der Dada an Kaiserschmarrn. Wir danken Frau Anita für die Organisation und das gute Buffet und für den schönen Tennistag. J. Herz

Lange Winterpause verzögerte 3. Gastro-Team-Cup

siegten die beiden noch mit 11:9 und fei-erten mit diesem Meistertitel den größten Erfolg für den Post SV seit Jahren. Die guten Leistungen von Valentina und Anna wurden mit dem jeweils dritten Platz im Einzel der U12-Meisterschaften vervollständigt. Valen-tina unterlag im Semifinale der Nr. 1 Nina Geissler 2:6, 3:6, Anna der Nr. 2 Emily Meyer 0:6, 6:4, 3:6. Der ÖTV belohnte die konstant guten Ergebnisse mit der Einberufung ins Nationalteam, Valentina und Anna haben Österreich gemeinsam mit Emily Meyer bei der Nations Challange vertreten. Nach Nie-derlagen gegen Tschechien, Slowakei und

Schweden sowie einem Sieg gegen Israel gelang in der äußerst starken Gruppe ein sechster Platz.Erfreulich ist auch, dass durch Neuzugang Jovana Peric eine weitere Post-SV-Spielerin Topresultate erbringt. So gewann Jovana die beiden Kat.-II-Turniere Oberpullendorf und Fürstenfeld im Rahmen der Tennis Austria Junior Tour. Sie überraschte durch Siege über mehrere Top-10-Spielerinnen (u.a. auch Va-lentina und Anna) und wird in der nächsten österreichischen U12-Rangliste auf Platz 5 zu finden sein. Mit drei Spielerinnen unter den Top 5 ist Post SV hier dominierend.

Philipp Pöchl (oben) qualifizierte sich mit seiner Mannschaft für das Meisterschaftsfinale im Herbst. Yan Matschi (links) gewann ein ÖTV-Einladungsturnier in Kot-tingbrunn. Der größte Erfolg gelang Valentina Cavic und Anna Schmid (rechs), die in der U-12-Jugendmeisterschaft des ÖTV den Titel im Doppel holten.

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Tennis

Bei den Mannschaftsmeisterschaften un-serer Kids konnten sich besonders jene, die in der Altersklasse U10 spielen, durchset-zen. Post 1 und Post 2 belegten mit Philipp Pöchl, Moritz Peck, Paul Haller, Yan Matschi und Jaime De Bonilla Cosculluela jeweils Tabellenplatz 1 in ihrer Gruppe und haben sich somit für das Meisterschaftsfinale im Herbst qualifiziert.Ein besonderer Höhepunkt in der bishe-rigen Sommersaison ist die Tatsache, dass Yan Matschi beim Einladungsturnier des ÖTV in Kottingbrunn, wo die ganze Elite des Tennisverbandes anwesend war, den

U9-Bewerb gewinnen konnte und damit bewies, dass er zu den Allerbesten des ös-terreichischen Nachwuchses gehört. Auch auf Turnierebene konnten die Kids bei Turnieren der höchsten Kategorien immer wieder ihr Talent unter Beweis stellen. Yan Matschi konnte beim Turnier in Wien bis ins Finale vordringen, wo er denkbar knapp unterlag. Im U10- und U11-Bewerb erreichten Philipp Pöchl bzw. Jakob Czerwinski das Viertelfi-nale. Philipp belegte dann anschließend noch Platz drei beim Kategorie-II-Turnier in Tirol. Außerdem gewann er noch ein Turnier

einer kleineren Kategorie in Wiener Neu-stadt. Moritz Peck nützte seinen Urlaub in Kärnten, wo er bei einem Turnier in Velden Platz drei erreichen konnte. Auch Paul Hal-ler, der als 10jähriger bei allen Turnieren in der U11 teilnimmt, zeigt immer wieder mit schönen Ergebnissen auf. All diese Burschen, die jetzt schon seit meh-reren Jahren Meisterschaften und Turniere absolvieren, stellen aber nur die Spitze einer sehr großen Basis dar, die immer mehr an Qualität gewinnt und die uns berechtig-terweise schöne Aussichten für die Zukunft macht.

Gerätetauchen

Sind die Kanaren gefährdet?Sind die Kanaren gefährdet?Wenn man der Online-Ausgabe der deut-schen „ZEIT“ glauben darf, dann ist der spa-nische Öl-Konzern Repsol entschlossen, die vor Lanzarote und Fuerteventura vermutete Milliarde Barrel Rohöl über einen Zeitraum von 30 Jahren zu fördern. Die Ölvorkommen lagern unter dem Meeresboden vor den Küsten der Inseln, die zu den wichtigsten touristischen Zonen Spaniens gehören. Da das Meer rund um die Inseln aber sehr tief ist, würden die Bohrer erst in 3500 (oder noch mehr) Metern auf den Meeresboden stoßen. Die Inselregierung, Umweltschützer und Tourismusvertreter befürchten deswe-gen, dass es bei diesen risikoreichen Boh-rungen zu einem Bohrleck kommt. Welche schreckliche Folgen das haben kann, kennt man von der 2010 im Golf von Mexiko ex-plodierten „Deepwater Horizon“.

Auf alle Fälle sind die Fronten laut „ZEIT“ verhärtet. Die Regierung in Madrid hat ab 2014 Probebohrungen genehmigt, ohne das Einverständnis der Inselregierung und ohne die vorgeschriebene Umweltverträg-lichkeitsprüfung ab-zuwarten. Deshalb ist die Causa derzeit beim Obersten Ge-richtshof Spaniens anhängig. Unabhän-gig davon hat sich eine riesige Protest-welle im Internet ge-bildet, so z.B. unter http://www.saveca-narias.org/. Werden in abseh-barer Zeit noch Fotos von Einsiedlerkrebs, Seepferd und Sepia möglich sein? Oder werden die Küsten und Strände der Ka-naren in einer gif-tigen, schwarzen und nicht wieder zu be-seitigenden Ölschicht versinken, wie in Thailand? Bleibt nur zu hoffen, dass der Ölkonzern gebremst wird – den Arbeitslo-sen Spaniens wird die Ölforderung nämlich auch nicht wirklich helfen.

Nachwuchs weiter auf dem HöhenflugNachwuchs weiter auf dem Höhenflug

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Bowling

Erfreuliche Erfolgsbilanz der Saison 2012/13Erfreuliche Erfolgsbilanz der Saison 2012/13

Auch im Sommer aktiv – planen, organisieren ...Auch im Sommer aktiv – planen, organisieren ...

Ski

Die Saison 2012/2013 ist erfolgreich zu Ende gegangen. Unsere Post-Mannschaften haben wieder viele Siege und Platzierungen erreicht, sowohl in den Mannschaftsbewer-ben als auch in den Einzel-, Doppel- und Mixed-Bewerben. Post 2 erzielte im 5er-, 3er- und Cup-Bewerb den ersten Platz und somit ein geniales Triple und im 4er-Mannschaftsbewerb mit Platz drei einen weiteren Stockerlplatz. Post 3 hat in der Gruppe B den ersten Platz erreicht und ist somit Aufsteiger in die Gruppe A. Eine erfolgreiche Titelverteidigung gelang im Doppel der Herren mit Karl Solar und Helmut Kein - mit 211,29 Schnitt auf 24 Spiele eine tadellose Leistung. Auch zu er-wähnen ist, dass Helmut Fritz von der Post-2-Mannschaft in drei Spielen im Cup mehr als 700 Pins erspielte. Das ist ein Schnitt von 234. Super Leistung! Die Klubmeisterschaft wurde unter er-schwerten Bedingungen ausgetragen, da die Klimaanlage nicht funktionierte. Mit viel Schweiß wurden Helmut Kein bei den

Herren und Sonja Kein bei den Damen neue Klubmeister. Der Saisonbeginn für das Jahr 2013/2014 naht aber schon mit großen Schritten und auch die Vorbereitungen auf die Ämter-

meisterschaft der Mannschaften im Herbst (voraussichtlich November 2013) sind im vollen Gange. Herzliche Gratulation an alle Mannschaften und Spieler. Helmut Kein

Wir sind auch im Sommer aktiv und be-schäftigen uns damit, das Programm für die nächste Saison zu planen, vorzubereiten und unser Kursangebot zu organisieren, um die erforderlichen Informationen rechtzei-tig liefern zu können.Wir starten wieder gemeinsam am Mitt-woch, dem 25. September 2013 um 18 Uhr, mit einem informativen und gemütlichen Abend im Augustinerkeller (Augustinerstra-ße 1, 1010 Wien).Dieser Abend gibt uns die Möglichkeit, Euch unser Programm für die neue Wintersai-son vorzustellen und über Änderungen und Neuerungen im PSV zu informieren und mit unseren lieben Schiklubfreunden die Erlebnisse und Geschichten des Sommers auszutauschen.

Was bringt die neue Saison?Im kommenden Winter haben wir auf be-währte Destinationen gesetzt. Wir begin-nen im Dezember in Großarl und starten im Jahr 2014 mit einem Skikurs in Mittersill. Im März werden wir erstmals das Pustertal

„erobern“ und die schönsten Abfahrten der Alpen mit Euch befahren. Unser Saisonaus-klang wird, wie in vielen Jahren zuvor, un-sere sonnig, firnige Skiwoche in Ischgl sein.Details zu den Kursen 2012/13:• Großarl:8.bis15.Dezember2013• Mittersill:25.Jännerbis1.Februar2014• Pustertal:1.bis8.März2014• Ischgl:20.bis27.April2014

Der Termin für Großarl könnte sich noch um einen Tag verschieben also auf 9. – 16. Dez. 2013. Genauere Infos am 25. September 2013

Fit für die neue Skisaison - mit uns!Unser Skikonditionstrai-ning beginnt im Oktober. Ab 1. Oktober 2013 sind wir wieder jeden Diens-tag für Euch da, um ge-meinsam gut vorbereitet in die nächste Wintersai-

son zu starten. Wir freuen uns bereits heute auf Euer Kom-men und ein Wiedersehen am 25. Septem-ber 2013 im Augustinerkeller. Wir wünschen Euch bis dahin noch viele schöne und sport-liche Sommertage. Weiter Informationen zu unseren Veranstal-tungen und zum Winterprogramm 2013/14 findet Ihr unter www.schiclub-psv.at

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Sportkegeln

Letzter Wurf entschied Leopold-Heitel-TurnierLetzter Wurf entschied Leopold-Heitel-Turnier

Bronze bei den Staatsmeisterschaften U18 für Markus Köhler von der SPG Post Flo-ridsdorf/Stammersdorf.

Leopold Heitel-Gedenkturnier, Unter der Kirche: Spannung bis zum SchlussIm Gedenken an Leopold Heitel, den lang-jährigen ASVÖ-Sportfachwart für Wien und jahrzehntelangen und noch immer ver-missten Obmann des Post 1050, veranstal-tete Post 1050/Wieden ein Herrenturnier, bei dem es für alle Sektionen selbstver-ständlich war, durch ihre Teilnahme den Namensgeber des Turniers zu ehren.Die Mannschaftswertung gewann SPG SKH/Post SV 1036 I mit 610,3 Schnitt denk-bar knapp in einer hochklassigen Entschei-dung, die erst im allerletzten Wurf fiel, vor den Veranstaltern, KSK Post 1050 Wieden I (610,2) und der zweiten Mannschaft der SPG SKH/Post SV 1036 (581,0).Die Einzelwertungen gingen durch Adolf Specht (636, die beste Leistung des gesam-ten Turniers) und Josef Kleibensturz (625) jeweils knapp an die Gastgeber. Wer bei diesem spannenden Wettkampf nicht vor Ort war, hat etwas versäumt.

25. österrreichische Postmeisterschaften, Unter der Kirche: Hitze drückte LeistungenWie schon in den letzten Jahren gingen auch heuer die österreichischen Postmei-sterschaften wieder in Wien in Szene, und alle Postkegelvereine Österreichs waren zur Teilnahme aufgerufen. Leider nahmen heuer aber bis auf unsere tapferen Sportkollegen aus Oberösterreich (Linz und Steyr) nur in der Gastgeberstadt ansässige Vereine an der Veranstaltung teil, die sich schon aufgrund des gewohnt aus-gezeichneten Bahnzustandes mehr Reso-nanz verdient hätte. Die während des Turniers herrschende Hit-zewelle sorgte nicht nur für viel Schweiß und damit auch hohe Luftfeuchtigkeit auf der Anlage, sondern drückte auch ein wenig die erzielten Leistungen.

Die Medaillengewinner:Damen, Mannschaft:1. SPG SKH/Post SV 1036 I mit 2211 Kegeln, 2. SPG SKH/Post SV 1036 II mit 2067 Kegeln, 3. SPG Post Floridsdorf/Stammersdorf 1 mit 1973 KegelnEinzelwertung Allgemeine Klasse: 1. Vranitzky Ursula 587 Kegel, 2. Vsetecka Petra 583, 3. Rirsch Michaela (alle SPG SKH/Post SV 1036) 554. Einzelwertung Ü50: 1. Newetschny Ricky (SPG SKH/Post SV 1036) 561, 2. Käfer Michaela (Post SV Vienna) 531, 3. Berghuber Elfriede (SPG SKH/Post SV 1036) 511.

Einzelwertung U20: 1. Jaitschko Katja (SPG Post Floridsdorf/Stammersdorf) 478, 2. Schöller Bianca (Post SV Vienna) 420.Herren, Mannschaft: 1. SPG SKH/Post SV 1036 I mit 2361, 2. KSK Post 1050/Wieden I mit 2351, 3. SPG SKH/Post SV 1036 II mit 2336.Einzelwertung Allgemeine Klasse: 1. Herczek Rainer 596, 2. Specht Gerhard (beide KSK Post 1050/Wieden) 595, 3. Pelz-lbauer Harald (SPG SKH/Post SV 1036) 595.Einzelwertung Ü50: 1. Hübsch Helmut 614, 2. Streicher Otto (beide SPG SKH/Post SV 1036) 581, 3. Fitzi Günter (SPG Post Floridsdorf/Stammers-dorf) 561.Einzelwertung Ü60: 1. Krotky Alfred (SPG SKH/Post SV 1036) 618, 2. Hiebl Otmar (KSK Post 1050/Wieden) 615, 3. Vranitzky Rudolf (SPG SKH/Post SV 1036) 592.Einzelwertung U20: 1. Adlassnig Thomas (Post SV Steyr) 530, 2. Köhler Markus (SPG Post Floridsdorf/Stam-mersdorf) 508.

ASVÖ Wien-Turnier, Unter der Kirche: 45. Auflage mit starken Post-LeistungenZum 45. Mal fand heuer das traditionsreiche Turnier des ASVÖ Landesverbandes Wien auf der Sportbahn Unter der Kirche in Wien-Simmering statt.

Die Erfolge der teilnehmenden Mann-schaften des Post SV können sich zweifellos sehen lassen.Damen, Mannschaft: 1. SPG SKH/Post SV 1036 I mit 2209, 2. SPG SKH/Post SV 1036 II mit 2158.Einzelwertung Allgemeine Klasse: 1. Rirsch Michaela 573, 2. Münster Karin 533, 3. Vsetecka Petra (alle SPG SKH/Post SV 1036) 522.Einzelwertung Ü50: 1. Kleibensturz Helene 572, 2. Al Tillawi Re-nate (beide SPG SKH/Post SV 1036) 561.Einzelwertung U14: 1. Schöller Bianca (Post SV Vienna) 477.Herren, Mannschaft: 1. SPG SKH/Post SV 1036 I mit 2434, 2. SPG Post Floridsdorf/Stammersdorf mit 2301, 3. SPG SKH/Post SV 1036 II mit 2280.Einzelwertung Allgemeine Klasse: 1. Pelzlbauer Harald (SPG SKH/Post SV 1036) 638, 2. Eigl Matthias (SPG Post Floridsdorf/Stammersdorf) 629, 3. Newetschny Thomas (SPG SKH/Post SV 1036) 615.Einzelwertung Ü50: 1. Neschütz Fabian (KSK Post 1050/Wieden) 601, 2. Hübsch Helmut (SPG SKH/Post SV 1036) 595.Einzelwertung Ü60: 1. Wimmer Herbert 628, 2. Vranitzky Rudolf (beide SPG SKH/Post SV 1036) 615, 3. Klei-bensturz Josef (KSK Post 1050/Wieden) 597.Einzelwertung U20: 2. Köhler Markus (SPG Post Floridsdorf/Stammersdorf) 540.

Bei den Wiener Landestitelkämpfen für die Staatsmeisterschaften qualifiziertMehreren Mitgliedern des Postsportver-eines ist es durch starke Leistungen bei den Wiener Landesmeisterschaften im Sportke-geln gelungen, sich für die Staatsmeister-schaften ihrer jeweiligen Altersklasse zu qualifizieren. Dort erreichten dann Rirsch Michaela (SPG SKH/Post SV 1036) den 19. Platz (Damen AK) und Vsetecka Lisa (SPG SKH/Post SV 1036) den 21. Platz (Damen AK) sowie Köhler Mar-kus (SPG Post Floridsdorf/Stammersdorf) den 3. Platz und Bronze (Herren U18), Vse-tecka Markus (SPG SKH/Post SV 1036) den 5. Platz (Herren U23), Newetschny Thomas (SPG SKH/Post SV 1036) den 11. Platz (Herren AK), Dietz Roman (KSK Post R.S.) den 22. Platz (Herren Ü50) und Lauermann Karl (KSK Post R.S.) den 23. Platz (Ü60).Gratulation an alle Starterinnen und Starter, auch wenn die eigenen Erwartungen nicht von allen erfüllt werden konnten.

psv aktiv 2/2013Gewichtheben

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Frühjahrsführende in der Regionalliga OstFrühjahrsführende in der Regionalliga Ost

Stehend v.l.n.r.: Ruslan Tachaev, Patrick Kamerer, Ing. Daniel Muckenhuber, August Terdina, Stefan Hönigl; sitzend v.l.n.r.: Chamsat Midajew, Achmed Midajew, Jusup Iliyasov

Für die Post-Gewichtheber war im Juli Halb-zeit. Ein erfolgreiches Frühjahr, mit der Füh-rung in der Regionalliga Ost und Jahres-bestleistungen können sich sehen lassen. Die Neuzugänge Patrick Kamerer und Heim-kehrer Ing. Daniel Muckenhuber erhöhten das Niveau erheblich. Gewohnt solide Leistungen bringt Oldboy Ruslan Tachaev.Die jungen Athleten Chamsat Midajew und Jusup Iliyasov steigern sich von Wettkampf zu Wettkampf und heben so die Stärke und auch die Moral der Mannschaft, um Regio-nalligameister zu werden. Ruslan Tachaev erreichte im Juni eine Silbermedaille bei der Masters-Europameisterschaft in der Türkei.Für unsere Schüler und Jugendlichen ste-hen im Herbst die österreichischen Meister-schaften auf dem Programm. Als Vorjahres-meister im Schüler- und Jugendbereich gilt es, ihre Titel zu verteidigen.Mitte August geht es mit der gesamten

Mannschaft in ein Trainingscamp, das teil-weise vom ASVÖ und den Eigenmitteln der Sportler bezahlt wird. Kurz vor Schulbeginn werden die jungen Postheber an einem Internationalen Turnier in Ranshofen/OÖ teilnehmen.Gut vorbereitet sowie voller Tatendrang geht es ab September in die zweite Saison-hälfte und dem Ziel, Regionalligameister zu werden. Für die Heimwettkämpfe im Herbst haben wir Termine über den ASVÖ bei der MA51

eingereicht und eine positive Zusage erhal-ten. Wir können wieder in unserer früheren Wettkampfstätte, der Sporthalle Steigente-schgasse, die Heimwettkämpfe austragen.Die Sektion Gewichtheben wird Ende No-vember ein Karl-Parth-Gedenkturnier ver-anstalten.Post SV möchte alle Sympathisanten des Gewichthebersports zu unseren Wettkämp-fen einladen, um durch ihr Kommen den Gewichthebersport zu unterstützen.

August Terdina

HeimtermineSamstag, 5. 10. 2013Post SV Wien - SVS OMV SchwechatRundsporthalle Kagran, Steigentesch-gasse 1, 1220 WienStart: 18:00 Uhr

Samstag, 30. 11. 2013Karl-Parth-Gedenkturnier und Klubmei-sterschaft von Post SV WienRundsporthalle Kagran, Steigentesch-gasse 1, 1220 WienStart: 18:00 Uhr

Bei uns in der Sektion Judo hat sich in diesem Jahr bereits einiges getan. Unsere Judoka waren bei verschiedenen Turnieren im Einsatz, unter anderem erreichte Roman Matveyev beim Ende Mai abgehaltenen Ed-mund-Gabriel-Gedenkturnier den hervorra-genden zweiten Platz in der Gewichtsklasse bis 34 kg. Ende Mai fanden auch in unseren Stützpunkten die Gürtelprüfungen statt und wir gratulieren allen unseren Mitglie-dern, die ihren angestrebten Grad erreicht haben. Am 16. Juni fand in Wiener Neudorf die diesjährige Dan-Prüfung statt und Valentin

Graf konnte den ersten Dan (Schwarzgurt) erreichen.Am 19. Juni fand im Stützpunkt Koppstraße unser diesjähriges Sommerturnier statt, bei dem unsere Anfänger zum ersten Mal kämp-fend auf der Matte standen und uns Trai-nern und den Zuschauern tolle Leistungen boten. Beim anschließenden, mittlerweile traditionell gewordenen gemütlichen Zu-sammensein im „Bierfink“ ließen wir das Judojahr in die Sommerpause ausklingen.Bereits am 2. September, also am ersten Schultag, starten wieder unsere Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Wir würden

uns freuen Interessierte ab Montag, den 2. September um 18 Uhr, bei uns im Turnsaal der Hauptschule Brüßlgasse 13 in 1160 Wien begrüßen zu dürfen. Ein Schnuppertraining in den ersten drei Trainingswochen ist gra-tis. Nähere Informationen dazu gibt es bei Sektionsleiter Valentin Graf unter [email protected] bzw. bei Michael Authried unter [email protected]. Wir freuen uns auf neue Gesichter und natürlich auf unsere bekannten und wün-schen einen schönen restlichen Sommer bzw. erfolgreichen Schulstart.

Valentin Graf

Tolles Trainingsjahr geht in die SommerpauseTolles Trainingsjahr geht in die SommerpauseJudo

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Minigolf

Medaillen für Lochmahr und Johanna KnotzerMedaillen für Lochmahr und Johanna Knotzer

Atelierfest und Open HouseAtelierfest und Open House

Kunst

Das beliebte ATELIERFEST – OPEN HOUSE der Sektion Kunst findet wieder am Sams-tag, dem 19. Oktober 2013 von 13 bis 23 Uhr statt. In Zusammenarbeit mit SAVE TIBET wird es ein Fest für die fünf Sinne:Tibetische Musik, Kulinarik, Handwerkliches und eine Atelier-Ausstellung mit Künstlern der Malerei/Grafik/Keramik/Fotografie werden für stimmungsvolle und interes-sante Stunden sorgen.

Mein Bericht in der Sommer-Ausgabe von PSV-aktiv dreht sich traditionell um den Abschluss der Wiener Freiluft-Landesmei-sterschaften sowie die nationalen Meister-schaften im Bahnengolf. Hier war unsere Sektion in den letzten Jahren sehr erfolgs-verwöhnt, großartige Leistungen von Jo-hanna Knotzer (u.a. mehrfache Senioren-Europameisterin mit der Mannschaft und österreichische Seniorenmeisterin) und Jür-gen Bertel (u.a. Medaillengewinner mit der Nationalmannschaft bei den Europamei-sterschaften der Allgemeinen Klasse) lie-ßen uns mehr als einmal jubeln. In diesem Jahr trug sich unser jüngstes Mitglied zum ersten Mal in die Ehrentafel bei österrei-chischen Meisterschaften ein – Stefan Loch-mahr holte Silber bei der österreichischen Jugend-Meisterschaft im Zählwettspiel!Die Jugend-ÖM fand Mitte August auf zwei angrenzenden Bahnengolfanlagen in Wie-ner Neustadt statt. Diese räumliche Ent-fernung zu Wien nutzte Stefan gemeinsam mit seinen Sportkollegen aus den anderen Wiener Vereinen bereits im Vorfeld intensiv, um sich in zahlreichen Trainingseinheiten bestmöglich auf die Wettkämpfe vorzube-reiten. Obwohl die Leistungen schon im Training ansprechend waren, gehörte Ste-fan nicht unbedingt zum engsten Favori-tenkreis in seiner Kategorie „Männliche Ju-gend“ (15 bis 19 Jahre). Mit konzentriertem Spiel lag er jedoch von Beginn an stets im Spitzenfeld, immer im Kampf um die Me-daille. Vor allem seine sehr starke Leistung auf der Minigolfanlage beeindruckte, wo er das beste Ergebnis aller Junioren spielte und über die vier Durchgänge auch nur drei Schläge auf den besten Spieler in der Kategorie „Herren“ verlor. Hier legte er den Grundstein für seinen Podestplatz, den er nach 8 Durchgängen auf der letzten der 144 gespielten Bahnen mit einem Ass fixierte. All jene, die den sportlichen Werdegang von Stefan mitverfolgten, werden Stefan diese ÖM-Medaille von Herzen gönnen – seinen frühen Erfolgen bei den „Männlichen Kin-dern“ folgte eine lange Phase sportlicher Rückschritte, die er durch hartes und inten-sives Training mit seinem Mentor und Trai-ner Fritz Knotzer jun. überwinden konnte, und nun dieser tolle Erfolg bei der österrei-chischen Meisterschaft. Schade, dass Fritz Knotzer diesen Erfolg nicht mehr miterle-ben konnte – er wäre sehr, sehr stolz auf seinen Schützling gewesen!Ich darf Ihnen aber noch von einem zweiten schönen Erfolg berichten: Bei den österrei-chischen Meisterschaften der Senioren in

Steyr/Münichholz Anfang Juli holte sich Jo-hanna Knotzer in der Kategorie „Weibliche Senioren 1“ (46 bis 58 Jahre) im K.o.-Bewerb ihre bereits dritte Einzelmedaille – diesmal in Silber. Nachdem zwar der erste Wett-kampf bei dieser Meisterschaft, das Zähl-wettspiel, trotz einer sehr ausgeglichenen und ansprechenden Leistung nicht mit dem erhofften Erfolg geendet hat (es blieb ein-mal mehr der undankbare 4. Rang), spielte

sich Johanna mit drei klaren Siegen – darun-ter auch über die Bronzemedaillen-Gewin-nerin im Zählwettspiel – bis ins Finale vor. Dort wartete mit Elisabeth Kammerer die „Grand Dame“ des österreichischen Bah-nengolfsports im Seniorenbereich (u.a. drei-fache Europameisterin und 11-fache Staats-meisterin). Lange Zeit konnte Johanna gut mit ihrer Finalgegnerin mithalten, ein paar kleine Unkonzentriertheiten wurden von Elisabeth Kammerer aber eiskalt ausge-nützt, sodass sich Johanna letztlich mit 3:5 geschlagen geben musste. Diese zweite Medaille im K.o.-Bewerb bestätigte aber einmal mehr Johannas Stärke bei diesem, vor allem mental alles fordernden Wett-kampftyp und bedeutet einen weiteren Ein-trag in ihrer schon langen Erfolgsliste.Auf diesem Weg nochmals herzlichen Glück-wunsch an unsere beiden erfolgreichen Mitglieder und weiterhin viel Erfolg! Ihre gute Form haben Johanna Knotzer und Stefan Lochmahr schon wenige Wo-chen zuvor bei der Wiener Freiluft-Landes-meisterschaft 2013 angekündigt – Johanna gewann denkbar knapp mit 0,5 Punkten Vorsprung die Goldmedaille, Stefan sicherte sich bei den Junioren ebenso wie unse-re Vereinsmannschaft in der zweiten Lei-stungsklasse die Bronzemedaille. Weitere Spitzenplätze gab es mit Rang 4 für Helga Strotzka und Jürgen Bertel.Für die nun im Herbst anstehenden traditi-onellen Pokalturniere wünsche ich meinen Mitgliedern viel Erfolg und die notwendige Freude am Spiel!

Ing. Harald Lindmayr

Mit der Silbermedaille im Zählwettspiel kehrte Stefan Lochmahr von den österrei-chischen Jugend-Meisterschaften zurück.

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Modellbahn

Nussbeugelexpress und FlughafenschnellbahnNussbeugelexpress und FlughafenschnellbahnAls zu Beginn unseres Jahrhunderts in der Donaumonarchie das Eisenbahnnetz auch im Bereich der Nebenstrecken und Lokal-bahnen großteils durch die Investitionen privater Geldgeber erweitert worden ist, wurde eine, heute wieder hochaktuelle, Überlegung erstmals realisiert. Ein Schie-nenverkehrsmittel, das im Stadtgebiet als Straßenbahn und Überland als Eisen-bahn betrieben werden kann, verbindet im Schnellverkehr Städte in einer Entfernung von max. 100 km miteinander. Fahrgäste können vom Zentrum der einen in das Zen-trum der anderen Stadt gelangen, ohne das Verkehrsmittel zu wechseln. Als funktionie-rendes Beispiel für diese Art von Schnell-verkehr zwischen Städten bot sich die 1906 bereits durchgehend elektrisch betriebene Lokalbahn Wien-Baden an. Man projektierte nunmehr eine Städteschnellverbindung von Wien in die knapp 70 km entfernte Stadt Preßburg (ung. Poszony). Die in der unga-rischen Reichshälfte an der Donau liegen-de Stadt sollte durch eine durchgehend elektrisch betriebene, normalspurige Bahn mit Wien verbunden werden, die im Gegen-satz zur Badnerbahn nicht von Triebwagen, sondern von lokomotivbespannten Zügen gezogen werden sollte (im Stadtgebiet von Tramway-Lokomotiven, im Überlandbereich von Vollbahnlokomotiven).Vor dem Baubeginn im Juni 1911 waren noch umfangreiche Verhandlungen mit den ungarischen Behörden erforderlich, um die notwendigen zwischenstaatlichen Verträ-ge abzuschließen. Die auf dem Gebiet des Landes Niederösterreich projektierte Tras-se sollte parallel zur Donau und der alten Reichsstraße (B10) über Hainburg bis zur Landesgrenze bei Kittsee (ung. Köpcseny) geführt werden. Als Betreiber wurde vorerst eine “Aktiengesellschaft der Elektrischen Lo-kalbahn Wien–Landesgrenze nächst Hain-

burg” mit Sitz in Wien gegründet. Im No-vember 1904 übernahm der NÖ-Landtag die Garantie für die erforderliche Prioritätsan-leihe. Erst im Dezember 1909 wurde in Preß-burg eine AG gegründet, die den Bau der nur 7 km langen Lokalstrecke von Kittsee nach Preßburg durchführen sollte. Diese Ak-tiengesellschaft wurde unter der Bezeich-nung “Elektrische Lokalbahngesellschaft Preßburg-Landesgrenze” eingetragen.Als sich am 1. Februar 1914 der Eröffnungs-zug von der Endstelle Wien-Großmarkthalle (heute etwa zwischen dem Bahnhof Wien-Mitte und dem Hotel Hilton gelegen) nach Preßburg in Bewegung setzte, waren seit der ersten offiziellen Debatte über das Für und Wider der Errichtung dieser Bahn im NÖ-Landtag im Jahr 1899 15 Jahre vergangen. Die Trasse im Wiener Stadtgebiet verlief am Südufer des Donaukanals, schwenkte dann in südöstlicher Richtung zum Bahnhof Groß-Schwechat, wo der Wechsel der mit Gleichstrom (500 V) betriebenen Straßen-bahnlokomotive, der Bauart A+A mit Mit-telführerstand, auf eine Vollbahn-Elektrolo-komotive der Bauart 1B1 mit Kurbelantrieb (heute Reihe 1072 der ÖBB Nostalgielok) und einer Wechselstrom-Betriebsspannung von 15 kV, 16 2/3 Hz (tatsächlich war der Betrieb auf eine Spannung von 8 kV einge-richtet), die vom E-Werk Simmering in das Überlandnetz der Bahn eingespeist wurde, erfolgte. Die Vollbahnlokomotive blieb bis zur Grenzstation Kittsee vor dem Zug. Für die 7 km Strecke auf ungarischem Gebiet bis zur Stadtmitte von Preßburg (Krönungshü-gel) wurden wie in Wien Gleichstromloko-motiven der oben angeführten Bauart ein-gesetzt. Weil die ursprüngliche Spurweite der n Straßenbahnanlagen in Preßburg nur einen Meter betragen hat, musste für den Betrieb der Lokalstrecke eine dritte Schiene für die Normalspur verlegt werden.

In Wien und Preßburg verkehrten auf den Lokalstrecken auch sogenannte Lokalzüge mit eigenen Straßenbahnwaggons (2-3 Wa-genzüge). Die Zugsgarnituren der Fernzüge bestanden aus komfortabel ausgestatteten Reisezugwagen mit offenen Plattformen. Durch die weißen Fensterfronten und die in hellem Holz gefertigten Seitenteile er-hielten die Wagen ein besonders elegantes Aussehen. Einige Wagen dieser Bauart wer-den heute noch für Nostalgiefahrten be-triebsbereit gehalten. Die Auslastung auf der Fernstrecke hatte sich bis etwa 1915 sehr gut entwickelt. Viele gut situierte Bürger aus Wien fuhren mit der „Weißen Bahn“ nach Preßburg speisen und um die be-rühmten „Nußbeugl“ zu kaufen. Preßburger Bürger nützten die Theaterzüge nach Wien. Die Fahrzeit von nur 2 1/2 Stunden war da-mals eine Sensation. Nach 1915 wurde die Bahn von einem anderen Publikum benützt. Hunger und Not in der Großstadt Wien zwangen viele Menschen Hamsterfahrten aufs Land zu unternehmen, wobei sich die landwirtschaftlichen Gebiete im Osten als Lieferanten für Landesprodukte anboten, die man im Tauschweg gegen Wertsachen erwerben konnte. 1918, nach dem Zusam-menbruch der Monarchie, besetzten Trup-pen der neugegründeten Tschechoslowakei die Donaubrücke in Preßburg und sperrten den Zugang vom damals noch ungarischen rechten Donauufer in die Stadt. Der Betrieb der Bahn konnte in vollem Umfang nur mehr bis Kittsee aufrecht erhalten wer-den. Unruhen und Kampfhandlungen in dieser Region führten schließlich zur Ein-stellung der Bahn und Abkürzung der Stre-ckenführung bis zur Landesgrenze bei Berg. Stromabschaltungen verhinderten auch auf österreichischem Gebiet sehr oft eine ord-nungsgemäße Betriebsführung.

Fortsetzung in der nächsten Ausgabe

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Motorsport

Tolles Herbstprogramm und Donau-Gokart-CupTolles Herbstprogramm und Donau-Gokart-Cup

Highlight im Herbst: eine Besichtigung des Flughafens in Schwechat. Bild: Flughafen Wien AG

Besichtigung des Flughafens Schwechat. Am 11. September 2013 besichtigen wir den Flughafen Wien-Schwechat. Im Besucher-zentrum (Visitaircenter) erhalten wir inte-ressante Informationen über den Flughafen. Im Anschluss informiert uns ein erfahrenes Team im Rahmen einer Rundfahrt über alles Wissenswerte rund um die Arbeit auf dem Flughafen. Zum Beispiel sieht man die Abfertigung der Flugzeuge auf dem Vorfeld, Versor-gungseinrichtungen, Frachtanlagen, Flug-zeugwerften und die Flughafenfeuerwehr. Zudem lernen Besucher verschiedene Flug-zeugtypen und -fabrikate kennen. Dauer der Rundfahrt ca. 50 Minuten (beim Einchecken wird aus Sicherheitsgründen eine Personen-kontrolle durchgeführt). Ermäßigte Teilnahmegebühr EUR 8,50, für Senioren EUR 7,50. Leider kann für die Grup-pe keine NÖ-Card akzeptiert werden. Eine Anmeldung ist erforderlich!

Herbstfahrt nach Jesolo vom 16. bis 21. Sep-tember zum Preis von nur EUR 345,- für Mit-glieder (für Gäste EUR 350.-), (EZ EUR 70,-). Wir bieten: Fahrt mit einem modernen Fern-reisebus, Unterbringung im direkt am Meer gelegenen 4-Sterne-Gourmet-Hotel Elpiro, Zimmer mit seitlichem Meerblick, Halbpen-sion und Strandservice (Schirm und zwei Liegen inkludiert). Ausgezeichnete Küche, Frühstücksbuffet, Salatbüffet, Menüwahl zwischen verschiedenen Vor- und Haupt-speisen, Dessertbüffet. Auf Wunsch gibt es für vier Tage ein Mittagsbüffet zum Preis von EUR 8,-/Tag/Person.

Martiniganslessen in der Panoramaschenke (Eiteljörg) am Laaerberg. Auf Wunsch vie-ler Mitglieder veranstalten wir auch heuer wieder ein Martiniganslessen, zu dem wir den „Lustigen Hermann“, der uns wieder unterhaltsame Stunden bereiten wird, ein-geladen haben. Termin: 3. November. Im Teilnahmebeitrag von EUR 30,- ist nicht nur die Unterhaltung, sondern natürlich auch ein schmackhaftes Martinigansl mit Beilagen enthalten! Be-ginn ist um 16 Uhr. Anmeldung ist erfor-derlich!

Gokart-Meisterschaft am 9. November: Ein Fixpunkt ist unsere Gokart-Meisterschaft, die am 9. November in der MONZA-Go-karthalle in Wien 23 stattfindet. Da diese Veranstaltung von der Donau-Versicherung gesponsert wird beträgt das Startgeld nur EUR 10.-

Unsere Adventreise führt uns vom 5. bis 7. Dezember 2013 nach Prag. Diese schöne Stadt bietet auch in der Vorweihnachtszeit viele Höhepunkte. Besonders hervorzuhe-ben ist der Weihnachtsmarkt am Altstädter Ring. Wir sind im 4-Sterne-Hotel Galaxie bestens untergebracht, ein Shuttledienst ist vorgesehen. 1. Tag: Abfahrt in Wien um 8 Uhr nach Prag, Abendessen, Nächtigung. 2. Tag: Ganztägige Stadtführung durch Prag, Abendessen, Nächtigung. 3. Tag: Vormittag zur freien Verfügung, Nachmittag Rückfahrt nach Wien. Reisepreis EUR 145,- für Mit-glieder, EUR 150,- für Gäste, EZ EUR 30,-

Donau Versicherung - mit der wir schon viele Jahre eine gute Zusammenarbeit pfle-gen und allgemein besondere Begünsti-gungen für unsere Mitglieder vereinbart sind, bietet für alle Versicherungssparten viele Produkte für ihre Kunden. Zwei Bei-spiele aus dem großen Angebot:SmartGarant vereint die Vorteile der klas-sischen und der indexgebundenen Lebens-versicherung. In die Entwicklung von Smart-Garant sind die aktuellen Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden eingeflossen. Das Ergebnis ist eine wirklich "smarte" Vor-sorge die attraktive Vorteile bereitstellt: 100 % Bruttoprämiengarantie von der Donau; KEIN Verlustrisiko bei negativer Jahres-performance; Attraktive Renditechancen durch Partizipation an einem Aktienindex; Automatischer Lock-In jährlich erreichter Gewinnanteile; Vorteile der klassischen Le-bensversicherung AutoglasService – Donau-Kunden genie-ßen besondere Konditionen bei A.T.U. Ein Steinschlag oder ein anderer Schaden an der Windschutzscheibe stellt ein so hohes Risiko dar, so dass der Schaden so schnell wie möglich behoben werden sollte. Um Kunden hier ein rasches und attraktives Ser-vice bieten zu können, hat die Donau daher

mit der Firma A.T.U Auto-Teile-Unger GmbH & Co. KG eine Kooperation abgeschlossen. Die Spezialisten von A.T.U. sind bundes-weit aktiv und bieten Donau-Kunden eine rasche professionelle Scheibenreparatur mit besonderen Konditionen! A.T.U prüft immer erst, ob eine Windschutzscheibe zu reparieren ist, bevor ein Austausch in Er-wägung gezogen wird. Nur wenn eine be-schädigte Windschutzscheibe nicht mehr reparabel ist, wird diese durch eine Scheibe in Erstausrüsterqualität ersetzt! Die Vorteile für unsere Kunden mit dem Donau-A.T.U-Autoglas-Service: Kurze Reparaturdauer im Schnell-Service: D.h. garantierte Reparatur der Scheiben innerhalb von 30 Minuten auch ohne Voranmeldung; Scheibentausch mit Termin für alle Marken und Modelle innerhalb eines halben Tages; Kostenlose Ozon-Innenraum-Reinigung im Wert von EUR 49,–Eine detaillierte Auflistung würde den Rah-men dieses Informationsschreibens spren-gen. Unsere Donau Versicherungs-Betreuer stehen für Sie natürlich immer für Informa-tionen und Preisauskünfte zur Verfügung! DONAU Versicherung, Wien 21, Brünner Stra-ße 73b. MERAUS Reinhard, Tel. 050330/72081, [email protected]; TUCZAI Peter, Tel. 050330/72082, [email protected]; KOWAR Alexander, Tel. 050330/74036, [email protected] Da diese Mitarbeiter ausschließlich für die Motorsportsektion des Post-SV Wien zur Verfügung stehen und über unsere Konditi-onen genau informiert sind, empfehlen wir, bei Anfragen nur diese zu kontaktieren.Wenn eine unserer Veranstaltungen Ihr In-teresse geweckt hat, ersuchen wir um Mit-teilung per Fax (01/749 02 02), e-Mail ([email protected]) oder per Post (Her-bert Plachky, 1110 Wien, Hauffgasse 37/3/28), telefonische Anfragen unter 01/ 749 02 02.

psv aktiv 2/2013Bridge

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Interesse am Bridgespiel? Bitte melden!Interesse am Bridgespiel? Bitte melden!

NordP 9 8 3H K 10 7 6K B 7 5T K 10 3

WestP D 6 4H 8 2 K A 10 4T A D B 7 2

OstP B 10 7 2H A 9 5 3K K D 9T 5 4

SüdP A K 5H D B 4K 8 6 3 2T 9 8 6

Meine Partnerin auf Süd spielte Pik As aus und wechselte auf Grund meiner Abmarke (Pik 3) zu Karo 2. Der Tisch blieb klein, ich legte Karo 7, und die Hand gewann mit dem Karo König. Nun wurde aus der Hand Pik zur Pik Dame des Tisches gespielt – meine Partnerin blieb klein -, die dritte Pikrunde stach meine Partnerin mit dem Pik König und spielte neuerlich Karo. Der Alleinspieler gewann mit der Karo Dame in der Hand und spielte dann Treff 4, um am Tisch Treff Dame zu legen. Ich hatte diese Situation längst auf mich zukommen gesehen und die Hand analysiert: Ost hatte in Pik, Karo und Treff zusammen nur sechs Punkte. Er hielt zweifellos das Herz As, jedoch nicht viel mehr, da er sonst auf 3 Ohne Atout gesprungen wäre. Herz As war also offensichtlich sein letzter Einstich zur Hand. Würde ich Treff Dame mit dem Treff König stechen, so war zu sehen, dass die Treff hoch ist. Ich ließ also die Treff Damen (ohne nach-zudenken!) bei Stich. Der Alleinspieler stand somit unter dem Eindruck, dass der Impaß in Treff reussiert hätte.Ich weiß nicht, was jetzt im Kopf des Alleinspielers vorging. Er kann nun natürlich acht Stiche abspielen. Vielleicht hatte er seine Stiche jedoch nicht gezählt oder war im Paar-turnier - leicht möglich - gierig auf Überstiche geworden. Möglicherweise hat er sich auch nichts Derartiges gedacht und wollte lediglich einen scheinbar erfolgreichen Impaß wieder-holen. Er kassierte jedenfalls das Karo As des Tisches, um dann Herz zu spielen. Diese stach er in der Hand mit dem Herz As und spielte Treff zum Treff Buben, wobei er sich ärgerte, dass er vergessen hatte seine hohe Pik abzuspielen.Nun kam das Dach herunter. Ich stach zu seinem Entsetzen mit dem Treff König und spielte ein kleines Herz. Dies ist wichtig, damit wir Herz nicht blockieren. Meine Partnerin stach mit dem Herz Buben, zog ihr hohes Karo ab und spielte die Herz Dame. Diese übernahm ich mit dem Herz König und spielte auch noch Herz 10, der Gegner war zweimal gefallen. Sticht man sofort mit dem Treff König, so macht der Alleinspieler zehn Stiche.

Teiler West/OW in Gefahr

Das Lizit: West: Nord: Ost: Süd: 1 Treff pass 1 Herz pass 2 Treff pass 2 OA alle passen

An die sehr geehrten Spieler, denen es darum geht, in angenehmer Gesellschaft Bridge zu spielen.Wir wollen mit dieser Einschaltung Ihnen unser Programm präsentieren und all jene Bridge spielenden Damen und Herren kon-taktieren und versuchen, sie zur Teilnah-me an unseren Spieltagen zu motivieren. Wichtig für uns ist vor allem ein tolerantes Umgehen auch mit jenen Spielerinnen und Spielern, die erst seit kurzem Gefallen am Bridge gefunden haben, ein freundliches Benehmen am Tisch, auch der Partnerin oder dem Partner gegenüber und eine an-genehme Atmosphäre und der damit ver-

bundene Spaß für alle Beteiligten, der sich dann wohl von selbst ergibt.Kennen Sie jemanden (Partner, Freunde oder andere Interessierte), der an unseren Spiel-tagen teilnehmen möchte? Wir würden uns freuen auch Sie begrüßen zu dürfen.Zur besseren Vorplanung geben wir fol-gende Termine bekannt:Dienstag, 14.00 Uhr: Offene Partien, Spiele mit duplizierten BoardsDienstag, 19.00 Uhr: Perfektionsturnier bzw. MotivationsturnierMittwoch, 14.00 Uhr: Hausturnier (keine Meisterpunkte)Donnerstag, 17.30 Uhr: Hausturnier mit Mei-

sterpunkte (Akademischer Bridge Club)Nenngeld: Dienstag und Mittwoch EUR 1,50, Donnerstag EUR 3,00Das Meisterpunkteturnier findet ab 5. Sep-tember 2013 statt.Wir hoffen Ihr Interesse geweckt zu haben und freuen uns über Ihre Rückmeldung.Kontakt: Franz Kopecek, Tel.: 01/726 15 50, 01/480 73 73 oder 0664/33 02 773Spielort: Postsportzentrum Wien, 1170 Wien, Rosensteingasse 87Parkplätze sind in der Anlage vorhanden. (über 1170 Wien, Roggendorfgasse erreich-bar)Parkgebühr 5 Stunden zu EUR 1,00.

K.o. durch HoldupBridge: Irreführung durch "Drucken"

SmartGarant

Für nähere Infos stehen Ihre Donau-Betreuer gerne zur Verfügung:Reinhard Meraus Tel.: 050 330 -72081 E-Mail: [email protected] Tuczai Tel.: 050 330 -72082 E-Mail: [email protected] Kowar Tel.: 050 330 -74036 E-Mail: [email protected]

Der SmartGarant ist eine wirklich smarte Variante vorzusorgen.

100%ige Bruttoprämiengarantie der Donau zum Laufzeitende Chance auf hohe Rendite Flexibilität und Sicherheit Jährlicher Lock-In bereits erreichter Gewinnanteile

Denn Ihre Vorsorge sollte sich Ihren Bedürfnissen anpassen – und nicht umgekehrt.

Vorsorge am richtigen Kurs

mit Bruttoprämiengarantie

von der Donau.

psv aktiv 2/2013

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Termine, Veranstaltungen, Treffen, ReisenTermine, Veranstaltungen, Treffen, Reisen

Senioren

Winter oder Sommer, Skifahren oder Wandern – mit dem Post SV herrliche Tage genießen.

Termine, Veranstaltungen, Treffen, ReisenSparverein: 22.8., 12.9., 26.9., 10.10., 24.10., 7.11., 21.11.2013 5.12.2013 – Sparvereinsauszahlung

Reisen: Bad Ischl Wanderwoche vom 31.8. bis 7.9.2013 Reisen mit Kollegen Schwarzinger (Postbus) nach Anfragen bei Kollegen Adolf Minich

Veranstaltungen: Hendl-Stelzen-Schnapsen am 21.11.2013 ab 16.00 Uhr Einlass um 15.00 Uhr im Bridge-Raum des Post SV, 1170 Wien, Rosensteing. 87 Getränke, kleiner Imbiss sowie Tombola Karten bei Kollegen Adolf Minich erhältlich

Treffen: Fernmeldemonteur-Treffen Die Jahrgänge 1947/48/49 treffen sich am 17.10.2013 um 15.00 Uhr Ort und genaue Adresse folgen mit schriftlicher Einladung

Beratung: jeden Donnerstag von 9.30 – 11.00 Uhr PSK/BAWAG-Beratertag

Termine 2014: Schiwoche Bad Kleinkirchheim vom 12.1. bis 19.1.2014

Seniorenbetreuer Adolf Minich und das Team des Sparvereines der Post SV Senioren wünschen allen Mitgliedern, Sport-lerinnen und Sportlern sowie allen Funktionären einen schönen erhol-samen Urlaub sowie eine erfolgreiche, gesunde Herbstsaison.

Programme werden Ihnen auf Wunsch bzw. Interesse zugesandt. Dieses Angebot können alle in An-spruch nehmen, die den bereits bekannten Richtlinien entspre-chen.

Für Fragen steht Ihnen gerne unser Seniorenbetreuer Adolf Minich zur Verfügung: Handy Nr. 0664/908 19 74 bzw. jeden Mon-tag und Donnerstag von 9 bis 11 Uhr im Saunastüberl, 1170 Wien, Rosensteingasse 87

Ein großes Dankeschön dem So-zialwerk, das unsere Terminwün-sche stets zuvorkommend erfüllt.

Die 20 Sektionen des Post SV WienDie 20 Sektionen des Post SV Wien

Dr. Thomas HOLZGRUBER Sportliche Leiterin: Mag. Helga Steger

e-mail: [email protected]

BasketballHelmut KEIN

Handy: 0664/390 53 39 oder 0699/184 466 70

e-mail: [email protected]

BowlingFranz KOPECEKTel.: 726 15 50

Handy: 0664/330 27 73

Günter TRIMMELpriv.: 0664/163 63 90

Jugendleiter: Josef PUTZpriv.: 0650/901 81 17

FußballBridge

Anton MAYERHandy: 0664/47 47 093

Gewichtheben

Valentin GRAFHandy: 0699/177 50 123

e-mail: [email protected]

JudoHelmut SAILER

Handy: 0664/410 93 61Stv.: Edith SLUSZANSKI-MATTESe:mail: [email protected]

KunstIng. Harald LINDMAYR

Handy: 0664/420 34 08e-mail: [email protected]

MinigolfPeter BAUER

Handy: 0664/400 49 89e-mail: [email protected]

Modellbahn

Herbert PLACHKYTel. + Fax: 749 02 02

Handy: 0664/462 53 40 e-mail: [email protected]

MotorsportIng. Herbert WEINHEIMER

Handy: 0664/44 33 220e-mail: [email protected]

SkiOtmar HIEBL

Tel.: 544 02 96 e-mail: [email protected]

SportkegelnFranz HARTL

Handy: 0699/81 22 99 46

Sportschützen

Friedrich BAHMERHandy: 0664/614 35 68

[email protected]

SquashKR Gerhard FILIPPITSTel: 0664/938 83 98

e-mail: [email protected]

TennisChristian PETRONCZKI

Handy: 0676/88 50 02 27 e-mail: [email protected]

TischtennisIng. Alfred KULHANEK

Handy: 0664/735 204 61e-mail: [email protected]

Volleyball

Gabriele SCHWEIGERBüro: 05 77 67/31 123

Handy: 0664/624 18 09e-mail: [email protected]

GerätetauchenMag. Wolfgang STRAKAHandy: 0664/456 87 80

e-mail: [email protected] MÜHLMANN

Handy: 0660/26 31 932

HandballClemens RARREL

Handy: 0664/962 64 71e-mail: [email protected]

Hockey

Postsportzentrum Wien1170 Roggendorfgasse 2

Telefon 486 23 23 - 0Telefax 486 23 23 - 33

E-Mail [email protected]

1-41 TennisplätzeHalle Winter

50-51 Tennisplätze Halle ganzjährig

K KantineUF Garderobe FußballUL Garderobe

LandhockeyUT Garderobe Tennis

Standort

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Pezzlgasse

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SV-Gersthof

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Lidl

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Kunstrasen

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Postsportzentrum Wien1170 Roggendorfgasse 2

Telefon 486 23 23 - 0Telefax 486 23 23 - 33

E-Mail [email protected]

1-41 TennisplätzeHalle Winter

50-51 Tennisplätze Halle ganzjährig

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Telefon 486 23 23 - 0 www.postsv-wien.at e-mail [email protected]

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