Publikationsorgan der BVO

Agro Wallis | 18. Januar 2020Verbands-PR

AGRO WALLIS

BauernVereinigungOberwallis

Agro Wallis erscheint von Februar bis April sowie September bis November zweimal im Monat, im Dezember und Januar sowie von Mai bis August einmal monatlich. Herausgeber: BVO, Sekretariat, Talstrasse 3, 3930 Visp, Telefon 027 945 15 71, www.oberwalliser-bauern.ch, info@oberwalliser-bauern.ch I Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Mittwoch, 29. Januar 2020

AGENDA

HeuteGV des Verbands der ehemaligen Landwirtschaftsschüler (VELSO) in Visp

29. Januar bis 1. FebruarVerona Show 2020, Europa Show in Verona, Italien

31. Januar bis 1. FebruarSorexpo in Zug

1. Februar GV der Biovereinigung im Land-wirtschaftszentrum VispOZIV-DV 2020 um 13.30 Uhr orga-nisiert von der Genossenschaft Visperterminen

2. FebruarGV des Gartenbauvereins in Naters

8. FebruarDV Swissherdbook Wallis im Land-wirtschaftszentrum Visp

8./9. Februar 31. SN-Ausstellung der weiblichen Tiere in der Halle im Sand in Visp

20. Februar bis 23. Februar Tier und Technik in St. Gallen

KURSE

Gutes Klima in Haus und Hof3. Februar: Ein gutes zwischen-menschliches Klima in Haus und Hof schaffen, indem man klar redet, aktiv zuhört, Zufriedenheit und Pro-duktivität fördert und Alternativen zum Schimpfen oder Grollen anwen-det. Anmeldungen bis 20. Januar unter www.vs.ch/dlw-weiterbildung.

Lötschentaler Chiächlini backen4. Februar: Die Teilnehmenden er-lernen unter der Anleitung von Her-mine Siegen die Herstellung der Lötschentaler Fasnachts-Spezialität. Auskunft und Anmeldungen bis 28. Januar bei Karin Ritler, Tel. 078 841 23 90 ritler.karin@gmail.com.

Schnittkurs für Obstbäume8. bzw. 22. Februar: Die Teilnehmer lernen die Grundkenntnisse des Obstbaum-Schnitts in Theorie und Praxis. Anmeldungen bis 31. Januar bzw. 13. Februar unter www.vs.ch/dlw-weiterbildung.

Gesunde Tiere – Euter und Fruchtbarkeit6. März: Praxisnahe Weiterbildungs-möglichkeit zur Verbesserung der Tiergesundheit. Anmeldungen bis 31. Januar unter www.vs.ch/dlw-weiterbildungdlw-weiterbildung.

Buchhaltung auf dem Computer14. Februar: Ein benutzerfreundli-ches Windows-Programm für die Landwirtschaft inklusive Steuer-abschluss kennenlernen. Anmel-dungen bis 3. Februar unter www.vs.ch/dlw-weiterbildung.

Kunst aus Wachsresten3. März: Herstellung von diversen Artikeln und kleinen Kunstwerken aus Wachsresten, unter Anleitung von Helen Zbinden. Anmeldungen bis 23. Februar unter www.vs.ch/dlw-weiterbildung.

100 Jahre Landwirtschaftliche Schule in Visp1920 fand der erste Winterkurs an der Landwirtschaftlichen Schule im ehemaligen Hotel Soleil in Visp statt. 43 Jahre später konnte die neue Schulanlage in Hohbrunnen eingeweiht und gleichzeitig eine Bäuerinnenschule geschaffen werden. Ebenfalls eröffnete die Betriebsberatung 1963 ihre Büros in der Landwirtschaftlichen Schu-le in Visp und 1972 folgte das Meliorationsamt.

Zum Jubiläum lädt das Land-wirtschaftszentrum Oberwallis zu einer abwechslungsreichen Anlass-Palette:

27. März 2020: Kunst im GewächshausKunst im Gewächshaus erleben. Wo ansonsten Gemüse, Blumen

und Kräuter gedeihen, lassen wir Kunst in verschiedenen Formen und Expressionen entfalten. Erle-ben Sie die diversen Facetten und Ausdrucksmöglichkeiten von Oberwalliser Kunstschaffenden zum Thema Landwirtschaft in den Gewächshäusern unserer ei-genen Gärtnerei. Von 16.00 bis 22.00 Uhr in der Gärtnerei des Landwirtschaftszentrums Visp

16. Mai 2020: Tag der offenen TürErleben und tauchen Sie an die-sem Maisamstag in die Oberwalli-ser Landwirtschaft ein. Es werden Wettbewerbe, Betriebsführungen Tierpräsentationen, Kinder-animation, Käseherstellung, Live-Musik und einheimische Ver-köstigung geboten. Zudem wird das Geburtstagsgeschenk feier-

lich enthüllt. Von 10.00 bis 17.00 Uhr auf dem Areal des Landwirt-schaftszentrums Visp. Am Vor-abend fi ndet ein Galadinner für Bauernfamilien und Gäste statt.

5. September 2020: Spezial-Anlass VELSOBauernolympiade, organisiert durch den VELSO (Verein der ehe-maligen Landwirtschaftsschüler Oberwallis) Von 10.00 bis 17.00 Uhr auf dem Areal des Landwirt-schaftszentrums Visp.

13. November 2020: Fachtagung Schaf/Ziege und EUROPEA-Wett-bewerbEs fi nden Fachreferate zu Tierge-sundheit, Zukunft der Robustras-sen, Smart-Farming, Fütterung und Vermarktung spezifi sch zur

Schaf- und Ziegenhaltung statt. Parallel fi ndet der 1. EUROPEA. Tierbeurteilungswettbewerb von Schafen und Ziegen statt. Agrar-schüler aus ganz Europa werden sich untereinander messen. Von 8.00 bis 17.00 im Landwirtschafts-zentrum Visp.

4. Dezember 2020: BuchvernissageMeine Arbeit ist meine Leiden-schaft und ein positiver Antrieb für jeden Tag. Sie bringt mich da-zu, an jeder neuen Herausforde-rung zu wachsen und so neue Zie-le zu erreichen. Um 17.30 Uhr im Landwirtschaftszentrum Visp.

Landwirtschaftliche OrientierungsschuleDas Landwirtschaftszentrum in Visp bietet die Möglichkeit für den Besuch des 3. Jahres der Orientie-rungsschule an: Die Landwirt-schaftliche Orientierungsschule dauert ein Jahr und zählt als 9. Schuljahr der obligatorischen Schulzeit. Der Unterricht wird nach dem offi ziellen Programm der 3. Orientierungsschule durch-

geführt und ist die ideale Vorberei-tung für alle Berufe. Sie bietet eine sinnvolle Alternative zum letzten Schuljahr im OS-Zentrum an. Den Schülerinnen und Schülern wer-den am Mittwochnachmittag zu-sätzliche Kenntnisse in den land-wirtschaftlichen Grundlagenfä-chern vermittelt. Somit können sie eigene Erfahrungen im Bereich der

Landwirtschaft im angegliederten Gutsbetrieb sammeln. Dieser Un-terricht wird durch zusätzliche Fe-rientage kompensiert.

Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, von Montag bis Freitag im schulei-genen Internat zu wohnen. Das bedeutet eine gute Gele-

genheit zur Förderung der Selbstständigkeit. Zusätzlich können sie so den Kontakt zu den Mitschülerinnen und -schülern vermehrt pfl egen. In ihrer Freizeit stehen den Schü-lerinnen und Schülern ein Computerraum, ein Aufent-haltsraum und ein Fern-sehraum zur Verfügung.

Das Team des Landwirtschafts-zentrums freut sich über alle In-teressierten und ganz besonders über die Anmeldung für die Landwirtschaftliche Orientie-rungsschule. Alle Fragen erhal-ten Sie gerne unter der Telefon-nummer 027 606 79 00 beant-wortet oder auch per Mail: dlw-bildung@admin.vs.ch

Die Kommission Alpwirtschaft der Bauernvereinigung Oberwal-lis als Sektion des Schweizeri-schen Alpwirtschaftlichen Ver-bands (SAV) wird auch im dritten Tätigkeitsjahr mit Vorträgen und Diskussionsrunden interes-sante und wichtige Themen der Alpwirtschaft aufgreifen.

Am Montag, 10. Februar 2020, um 19.30 Uhr widmen wir uns dem Thema «Käsequalität und Kulturen». Der Referent Nicolas Fehér ist bei der Agroscope, Lie-befeld Kulturen, in Liebefeld tä-

tig. Die Teilnehmenden können damit von wegweisendem Fach-wissen dank langjähriger For-schung profi tieren.

Am Montag, 9. März 2020, um 19.30 Uhr steht das Thema Mas-titiden bei Milchkühen (Staphy-lococcus aureus Genotyp B (GTB) auf dem Programm. Dr. med. vet. Hans U. Graber ist Lei-ter der Mastitisforschung bei der Agroscope in Bern. Er betreute das Pilotprojekt im Kanton Tes-sin, bei welchem der häufi gste Erreger praktisch ausgerottet

werden konnte. Der Genotyp B ist sehr ansteckend und breitet sich während des Melkens rasch aus. Er wird damit schnell zum Herdenproblem. Dr. Graber wird aufzeigen, mit welchen Mass-nahmen eine starke Ausbreitung auch unter schwierigen Bedin-gungen und erhöhtem Tierver-kehr verhindert werden kann.

Am Montag, 6. April 2020, um 19.30 referieren diverse Mitar-beitende des Landwirtschafts-zentrums in Visp, des Kompe-tenzzentrums für die Kleinvieh-haltung, über Aktuelles zur Schafalpung. Themen werden unter anderem die Moderhinke und die Tierverkehrsdatenbank sein. Die neu eingeführte TVD dürfte für manchen Alpverant-wortlichen eine neue Herausfor-derung darstellen, die es zu be-wältigen gilt.

Am Samstag, 10. Oktober 2020, wird dann der dritte Alp und Berg Produktemarkt mit Alp-käseprämierung stattfi nden. Damit der Alpmarkt nicht mit-ten in die Schulferien fällt, fi ndet er neu jeden zweiten Samstag (statt jeden dritten) im Oktober statt.

Alle Anlässe der Kommission Alpwirtschaft fi nden im Land-wirtschaftszentrum in Visp statt. Bitte Termine reservieren. Danke.

Alpwirtschaft 2020

Politische Arbeit, Erhöhung der Sichtbarkeit und ProjekteDie Kernaufgabe des SAV ist die politische Interessenvertre-tung der schweizerischen Alp-wirtschaft. In diesem Rahmen wird der Verband im Jahr 2020 in der AP 2022+ eine gleichblei-bende Abgeltung der Leistun-gen der Alpwirtschaft verteidi-gen und sich gegen das Refe-rendum gegen das Jagdgesetz einsetzen. Daneben möchte der SAV unter der Geschäftsfüh-rung durch Andrea Koch die Sichtbarkeit des Dachverban-des in den Regionen erhöhen. Zwei Projekte befi nden sich ak-tuell in der Abschlussphase: das Projekt «IP-Telefonie auf den Alpen» und die Erneuerung SAV-Branchenleitlinie. Einen Höhepunkt des Jahres 2020 wird für den SAV die internati-onale Alpwirtschaftstagung 2020 in Visp darstellen: drei Ta-

ge mit Fachinformationen von schweizerischen und internati-onalen Experten, Exkursionen und einem festlichen Rahmen-programm. Der Schweizerische Alpwirtschaftliche Verband (SAV) ist die nationale Organisa-tion der Alpwirtschaft. Er ver-tritt die Interessen der Berg-landwirtschaft und der Alp-wirtschaft gegenüber Land- und Volkswirtschaftskreisen sowie in Politik und Gesell-schaft. Er stärkt die Anerken-nung und die gerechte Abgel-tung der gemeinwirtschaftli-chen Leistungen der Alpwirt-schaft. Einen weiterer Schwer-punkt bildet die Erhöhung der Wertschöpfung aus den einzig-artigen Alpprodukten. Weitere Informationen:

www.alpwirtschaft.ch

Frieren Tiere im Winter?Auch im Oberwallis gibt es Leute (nicht nur Gäste), denen die Landwirtschaft fern wie der Mond ist. Kein Wunder al-so, wenn sie die Meldungen zur Landwirtschaft nicht mehr einzuordnen wissen. Aufklärung täte not. Wer aber könnte besser aufklären als der Landwirt und die Land-wirtin selbst? Möglich wäre dies etwa durch das Angebot einer Stallvisite oder bei einem Gespräch, wenn sich Wege kreuzen.

Das Projekt Stallvisite hilft, Interessierte mit Fachleuten in der Landwirtschaft zusam-menzubringen, um ihre Fra-gen zu klären. Gesucht sind engagierte Bauernfamilien, die während eines Jahres ein-laden, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Für alle,

die ihren Betrieb nicht ganz-jährig der Öffentlichkeit zu-gänglich machen wollen, eig-net sich der Tag der offenen Hoftüren in der Schweiz am 7. Juni 2020.

Aline Gerber, Projekt- leiterin von «Stallvisite» (Tel. 031 359 59 71, aline.ger-ber@lid.ch), klärt Fragen und hilft den Bauernfamili-en beim Anmeldevorgang über das Bauernportal. Die Stallvisite ist ein Projekt der Basiskampagne «Schweizer Bauern» unter der Federfüh-rung des Schweizer Bauern-verbands.

Ein herzliches Dankeschön an alle Bauernfamilien, die sich die Zeit für Gespräche mit der nicht bäuerlichen Bevölke-rung nehmen können.

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BauernVereinigungOberwallis

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SBV-Notiz der Woche 51/19Das Referendum gegen das re-vidierte Jagdgesetz wird im Januar eingereicht. Mit ganz grosser Wahrscheinlichkeit findet die Abstimmung am 17. Mai 2020 statt. Der SBV engagiert sich, zusammen mit Jagd Schweiz und der Schweizerischen Arbeitsge-meinschaft für die Berggebiete

(SAB) und zahlreichen weite-ren Organisationen gegen das Referendum und für die An-nahme des modernisierten Jagdgesetzes. Jagd Schweiz obliegt die Kampagnenlei-tung. Der SBV organisiert un-ter anderem die kantonalen Stützpunkte. Kantonale Bau-ernverbände wurden ange-

fragt, diese zu führen oder sie zu organisieren. Die Land-wirtschaft hat ein Interesse an einer besseren Regulie-rung schadenstiftender Tiere.

Es liegt an jedem von uns, mit unserer Stimmabgabe diese bessere Regulierung zu erreichen!

Sieht ein geplagtes Tier so aus? Fragen Sie den Bauern in Ihrer Nachbarschaft, wenn Sie es nicht wissen.

Schaden durch TierseucheDer Handel mit Tieren und tie-rischen Produkten über grosse Distanzen, das Reisen in die weite Ferne und das Einkaufs-verhalten über die Grenzen ha-ben stark zugenommen. Damit können Krankheitserreger, die in der Schweiz nicht (mehr) vorkommen, jederzeit die Ge-sundheit unserer Nutz-, Heim- und Wildtiere gefährden. Wer übernimmt den Schaden, wenn einzelne Tiere oder der ganze Tierbestand aufgrund einer Tierseuche notgeschlachtet werden müssen?

Bei gefährlichen Tierseuchen muss auf Anordnung der Be-hörden der ganze Tierbestand notgeschlachtet werden. Das bedeutet hohe Verluste. Das Bundesgesetz und die Verord-nungen über die Tierseuchen regeln nicht nur die Massnah-men, die beim Auftreten von Tierseuchen zu ergreifen sind, sondern auch die Entschädi-gung der Tierbesitzer. Für hoch

ansteckende Seuchen, wie zum Beispiel die Maul- und Klauen-seuche, BSE, Vogelgrippe oder die Schweinepest, ist der Bund für die Entschädigung verant-wortlich. Die Entschädigung beträgt 60 bis 90 Prozent des Schätzungswertes eines Tieres. Die Kantone entschädigen teil-weise auch Tierverluste bei Seuchen, die nicht vom Bund übernommen werden. Für die-sen Zweck unterhalten die meisten Kantone eigene Tier-seuchenkassen.

Während die Tierverluste, die Entsorgung der Tierkörper und weitere Massnahmen zur Ein-dämmung von Tierseuchen von Bund und Kantonen über-nommen werden, bleiben die Kosten für Ertragsausfälle beim Betriebsleiter hängen. Der Umsatzverlust beläuft sich schnell einmal auf der Höhe des Tierverlustes. Mit dem Ab-schluss einer Epidemiever- sicherung kann dieser Verlust

zum Teil gedeckt werden. Ach-tung: Einzelne Tierseuchen können ganz oder auch vorübergehend ausgeschlossen werden. Beispielsweise kann die Afrikanische Schweinepest versichert werden. Doch sollte sich das Risiko eines Ausbru-ches in der Schweiz erhöhen, können die Versicherungen dieses Risiko für Neuabschlüsse vorübergehend ausschliessen.

Eine unverbindliche Versiche-rungsberatung hilft, Lücken oder Überdeckungen bei Ihren Versicherungen aufzudecken. Für Raschentschlossene kann es noch den einen und anderen Termin am kommenden Dienstag, dem 21. Januar, bei der Agrisano-Beraterin Nadia Barmettler-Oggier im Land-wirtschaftszentrum in Visp ge-ben. Melden Sie sich unter Telefon 027 945 15 71 oder per E-Mail an info@oberwalli-ser-bauern.ch

ÖFFENTLICHE MÄRKTE

Die nächsten Annahmen für Schlachtschafe finden am 22. Januar und am 5. Februar in Gamsen statt. Am 12. Februar findet eine Annahme in Gampel statt und am 19. Februar wiederum in Gam-sen. Anmeldungen bitte bis spätestens um 10.00 Uhr am Montag in der Vorwoche des gewünschten Auffuhrdatums an Telefon 027 945 15 71 oder per E-Mail an info@oberwalliser-bauern.ch oder über www.oberwalliser-bauern.ch

2019 geborene Schlachtlämmer, welche bis spätestens am 30. Juni 2020 vom Geburtsbetrieb direkt in den Schlachtbetrieb kommen, müssen nicht nachmarkiert werden. Vor dem 1. Januar 2020 gebore-ne Schafe muss der Tierhalter bis spätestens 31. Dezember 2022 mit einer zweiten Ohrmarke mit Mikrochip markieren. Verlassen die Schafe die Tierhaltung vor dem 31. Dezember 2022, müssen sie vor dem Abgang nachmarkiert werden.

ÖLN-INFO

Online-Fenster offen Das Fenster für die Online-Er-fassung der landwirtschaftli-chen Daten 2020 ist von Mon-tag, 20. Januar, bis am Freitag, 14. Februar, offen. Die Betriebe müssen die allgemeinen Anga-ben, die Flächen- und Tiererhe-bung, die Flächenanmeldung für BFFII und die Vernetzung sowie für die Programme «Re-duktionen der Pestizide» an-melden. Ebenfalls sind Ände-rungen der Beitragsgesuche zu vermerken. Ebenfalls am Frei-tag, 14. Februar 2020, ist Ter-min für die Einreichung des Betriebsheftes. Wer den Beitrag für die Graslandbasierte Milch- und Fleischproduktion (GMF) beantragt, muss ebenfalls die

Futterbilanz (Version 1.6 gültig für 2019/2020) einreichen. Wer Dünger zuführt oder die Be-satz-Höchstwerte nach Zonen überschreitet, muss ebenfalls die Suisse Bilanz (Version 9.5 nach der Wegleitung 1.15) ein-reichen. Sind die Bilanzen bei Frau Volken im Fieschertal in Auftrag gegeben und die Be-rechnungen noch nicht retour-niert worden, dann reichen die Betriebe bitte das Betriebsheft ohne Bilanzen ein und liefern die Bilanzen nach deren Erhalt nach. Um den gesetzlichen Auf-trag von 40 % unangemeldeter Kontrollen beim Tierwohl er-füllen zu können, sind wir dar-auf angewiesen, die genauen

Stallkoordinaten zu kennen. Im Wissen darum, dass die Be-triebsleiter nicht immer ab-kömmlich sind, bitten wir die Betriebsleiter eine Ersatzper-son zu bestimmen, welche dem Kontrolleur zumindest den Zu-gang zu den Tieren und der Stallsituation verschaffen kann. Ist die Ersatzperson nicht befugt, die gesamte Kontrolle durchzuführen, wird im glei-chen Jahr eine zweite angemel-dete Kontrolle durchgeführt. Das Kontrollteam der Bauern-vereinigung Oberwallis dankt allen Betriebsleitern für die ver-ständnisvolle Mitarbeit.