PUCHHEIMER ÖKOMARKT …€¦ · „Als wir vor 10 Jahren die Buchhand-lung in Puchheim eröffnet...

26. Oktober 2016

deln aktiv zu widersetzen.Und das taten die Teilnehmerdes Ökomarktes dann auchnach Kräften: angefangen vonden Kindern der Grundschu-le am Gernerplatz, die aus Pa-pierresten gefertigte schöneund praktische Utensilien al-ler Art anboten, über das Pro-jekt Stadtbeete, das unter an-derem mit einer Bienenwabemit lebenden Bienen alle Bli-cke auf sich zog, bis hin zuADFC und Umweltbeirat, dieimmer wieder zu Probefahr-ten in einer Elektro-Fahrrad-rikscha einluden.

Daneben gab es wieder In-formationen und Bewusst-seinsbildung zu Umweltthe-men aller Art, Essen und Trin-ken in Bio-Qualität, klima-freundliche, weil unverstärkteMusik und nicht zuletzt dieÖkomarkt-Klassiker Bücher-und Pflanzenflohmarkt sowiedie Radlversteigerung.--------------------------------------

FORTSETZUNG SEITE 3

Am 25. September fand heuerder Puchheimer Ökomarktam Grünen Markt bei herrli-chem Wetter statt. Erster Bür-germeister Norbert Seidl zogin seiner Eröffnungsrede viel-fältige Parallelen zwischendem diesjährigen Kinderthea-terstück, dem Märchen vomFischer und seiner Frau, unddem aktuellen Weltgesche-hen. Besonders kritisierte erdas Streben nach ständigemWachstum im Zusammen-hang mit dem Klimawandel,der eben, im Gegensatz zumMärchen, in der Realität nichtmehr einfach rückgängig ge-macht werden könne, son-dern dafür sorge, dass es vie-len Menschen immer schlech-ter gehe.

Gleichzeitig forderte er da-zu auf, nicht wie der Fischereinfach mitzumachen und dieSchuld bei den anderen zu su-chen, sondern selbst Verant-wortung zu übernehmen undsich falsch erkanntem Han-

Verantwortung für die Umwelt übernehmenPUCHHEIMER ÖKOMARKT ............................................................................................................................................................................................................................................................

Den ganzen Tag über informierten sich die Puchheimer beim Ökomarkt über Umweltthemenund genossen außerdem das herrliche Wetter. ALLE FOTOS: TB

Umweltreferent Dr. Manfred Sengl (l.) bei derRikscha-Fahrt mit Stadtrat Günter Hoiß unddessen Ehefrau Gabi Hoiß.

Das Puchheimer Blasorchester unter der Lei-tung von Mario Luzius sorgte beim Öko-markt für gute musikalische Umrahmung.

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Das Mitteilungsblatt„Puchheim aktuell“

erscheint das nächste Mal am

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Stadt Puchheim2 Mittwoch, 26. Oktober 2016

DER BRIEF AUS DEM PUCHHEIMER RATHAUS ............................................................................................................................................................................................................

Das Mitteilungsblatt der Stadt Puchheimerscheintmonatlich(mitAusnahmeAugust)

und wird am Erscheinungstag an alle Haus-

halte innerhalb des Stadtgebietes verteilt.Zeitungsverlag Oberbayern,Fürstenfeldbrucker Tagblatt,

Stockmeierweg 1, 82256 Fürstenfeldbruck;

Verantwortlich im Sinn des Presserechts ist

der 1. Bürgermeister, Norbert Seidl;

Textredaktion Stadt: Ursula Sesterhenn,

E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Betreuung:Hans Kürzl, Telefon 08141/400129,

Fax 08141/400122,

E-Mail: [email protected];

Anzeigen: Horst Greiner-Mai,

Telefon 08141/400138, Fax 08141/44170,

E-Mail: [email protected];

Druck: Druckhaus Dessauerstraße, München;

Anzeigen-Preisliste Nr. 73,gültig ab 1. Oktober 2016;

Alle Angaben und Informationen in dieser

Ausgabe sind mit Stand vom 21. Oktober

2016 abgedruckt. Für deren Richtigkeit und

Vollständigkeit sind ausschließlich die jewei-

ligen Veranstalter verantwortlich.

Namentlich gekennzeichnete Artikelgeben nicht unbedingt die Meinung der

Stadt Puchheim wieder.

DienächsteAusgabevon„puchheimaktuell“

erscheint am 23. November 2016.Redaktionsschluss ist am 4. November 2016.

IMPRESSUM

nal geben wollten, dass unsdie Benutzung des Fahrradeswichtig ist.

Engagementund Effektivität

Zunächst war die Standort-frage zu klären: Dafür musstedie Deutsche Bahn angefragtwerden, was ein Kapitel fürsich ist: Kommen die Fahr-radfahrer vorbei, liegen dieKabel im Winter im Schnee,sieht man die Station? Wirhaben uns auf unseremGrundstück auf der Nordseitefür eine gefälligere Varianteentschieden, für die Südseitefür eine Station mit Werk-zeug, die wesentlich günstigerin der Anschaffung war. Bei-de Stationen erschienen unsals sehr robust und sicher ge-genüber Vandalismus. Die„Kreativität der Zerstörer“ istoffensichtlich größer als er-wartet und das Überlegen be-ginnt von vorne. Allerdingsmit der Zusatzaufgabe, ob wirdenn jedes Jahr eine neuePumpe aufstellen müssen.

Bei diesem Projekt warenKauf und Montage die kleins-ten Zeitfresser. Die Schilde-

Sie kennen sicher jedeMenge an Anekdoten undBeamtenwitze. Wenn nicht,empfehle ich Ihnen die Inter-netseite www.schaefer-berg-kamen.de. Aber wissen Sie,wie eine Verwaltung eigent-lich funktioniert? Warummanche Projekte gefühlt ewigdauern? Warum man nicht soeinfach mal was machenkann, was man offensichtlichunbedingt machen muss?

Die Stadt istVerwaltungsorgan

Der Ausgangspunkt für je-des Handeln der Verwaltungist der Auftrag, vorgegebenestaatliche Gesetzesregelun-gen umzusetzen. Die Stadt istVerwaltungsorgan und nichtLegislative. Wir machen kei-ne Gesetze, wir führen sieaus. Das verpflichtet uns zuunbedingtem rechtsstaatli-chem Handeln und Entschei-den und gilt als oberste Maxi-me für den alltäglichen Ver-waltungsvollzug. Wir empfin-

den diese Gegebenheit jedochnicht als Belastung sondernals Leitlinie und Sicherheitfür das Ermessen gegenüberden weiteren „Grundaxio-men“ der Verwaltung.

Bewahrung derNeutralität

Einer dieser Grundwerte istdie Bewahrung der Neutrali-tät und Objektivität. Es darfkeine Bevorzugung und Be-nachteiligung bei Entschei-dungen geben. Alleiniges Zielbei der Beurteilung ist dasAllgemeinwohl, nicht derNutzen des Einzelnen. We-sentlich ist auch das Kriteri-um der Wirtschaftlichkeit.Die Stadt hat die Gelder derBürgerinnen und Bürger treu-händerisch zu verwalten.Wenn Sie privat etwas zu teu-er oder mit schlechtem Preis-Leistungsverhältnis kaufen,werden Sie sich ärgern, aberes bleibt Ihre Sache. Die Stadtmuss solches verhindern undwird zur Rechenschaft gezo-

gen, sollten Steuergelder ver-schwendet werden.

Die Einführung der Doppikals Buchungssystem gibt auchHinweise auf die Nachhaltig-keit von Vorhaben. Was heuteeinfach geht und vielleicht ge-wünscht ist, kann sich in zehnJahren als Bumerang heraus-stellen: nicht nur finanziell,sondern auch sozial, ökolo-gisch oder städtebaulich.

Mit einem Beispiel möchteich Ihnen dies kurz erläutern:die Fahrradreparaturstationan der S-Bahn. Ob man einederartige Pumpe mit Werk-zeug wirklich braucht, wissenwir nicht. Aber wir haben unstrotzdem für diese Aktionentschieden, weil wir ein Sig-

rung dieses Miniprojektesmöchte etwas Verständnisdafür erwirken, dass es die er-sehnte unkomplizierte Ein-fachheit sehr selten gibt.

Zusammenfassend kannich mit gutem Gewissen be-haupten: Die Verwaltung derStadt Puchheim arbeitetdurch die Bank höchst pro-fessionell, motiviert und kom-petent. Natürlich haben Sieals Bürgerin und Bürger im-mer mit Menschen als unmit-telbare Ansprechpersonen zutun. Das Ziel aller Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter ist es,die Dienstleistungen, die denfast 22 000 Einwohnern zuRecht zustehen, mit Engage-ment und Effektivität anzu-bieten. Ich selbst versuchemit gutem Vorbild voranzuge-hen. Zum Beispiel trinke ichausschließlich Beamtenkaf-fee: Zuerst kommt die Milchund dann der Kaffee in dieTasse, das spart das Umrüh-ren. Sie merken: Wir machenunsere Arbeit mit Freude undnatürlich auch mit Humor.

Puchheim-Bahnhof(südlicher Teil)und Puchheim-Ort:Mit dem Buszur Senioren-Weihnachtsfeier

Für die Anfahrt zur Weih-nachtsfeier am 1. Dezemberwerden für die Seniorinnenund Senioren aus Puchheim-Ort und Puchheim-BahnhofSüd Busse mit folgenden Ab-fahrtszeiten eingesetzt:

Erste Haltestelle Puch-heim-Ort, Pension „Ober-mayer“, Fischerstraße: 1. Ab-fahrt 12.30 Uhr, 2. Abfahrt13.10 Uhr. Zweite HaltestellePfarrheim Puchheim-Ort: 1.Abfahrt 12.32 Uhr, 2. Abfahrt13.12 Uhr. Dritte HaltestelleSchule Puchheim-Ort, Mit-terlängstraße: 1. Abfahrt12.34 Uhr, 2. Abfahrt 13.14Uhr. Vierte Haltestelle Allin-ger Straße / Egenhoferstraße:1. Abfahrt 12.36 Uhr, 2. Ab-fahrt 13.16 Uhr. Fünfte Halte-stelle Haus Elisabeth / Spren-gerinstraße: 1. Abfahrt 12.38Uhr, 2. Abfahrt 13.18 Uhr.

Für die Rückfahrt steht derBus ab 16.30 Uhr am PUC fürdie älteren Bürger bereit.--------------------------------------

Wir bitten auf diesem Wegum Beachtung der Termineund der einzelnen Abfahrts-zeiten. Vielen Dank.

Geschichten und Gedichtestimmen auf die Weihnachts-zeit ein. Da die Stadt Puch-heim natürlich nur ortsansäs-sige Seniorinnen und Senio-ren einladen kann, wird da-rum gebeten, den Personal-ausweis mitzubringen.

Puchheim-Bahnhof(nördlicher Teil):Mit dem Buszur Weihnachtsfeier

Für die Anfahrt zur Weih-nachtsfeier am 30. Novemberwerden für die Seniorinnenund Senioren aus Puchheim-Bahnhof Nord Busse mit die-sen Abfahrtszeiten eingesetzt:

Erste Haltestelle Lagerstra-ße (Übergangswohnheim„Brücke“, vormals „PensionHochland“): 1. Abfahrt 12.30Uhr, 2. Abfahrt 13.20 Uhr.Zweite Haltestelle Lagerstra-ße / Hauptschule: 1. Abfahrt12.32 Uhr, 2. Abfahrt 13.22Uhr. Dritte Haltestelle beimWohnpark Roggenstein: 1.Abfahrt 12.34 Uhr, 2. Abfahrt13.24 Uhr. AEZ Puchheim: 1.Abfahrt 12.36 Uhr, 2. Abfahrt13.26 Uhr. Vierte HaltestelleLochhauser Straße/Nord-endstraße: 1. Abfahrt 12.38Uhr, 2. Abfahrt 13.28 Uhr.

Für die Rückfahrt steht derBus ab 16.30 Uhr am PUC fürdie älteren Bürger bereit.

Puchheim-Ort am Donners-tag, 1. Dezember 2016, um 14Uhr.

Erster Bürgermeister Nor-bert Seidl und Seniorenrefe-rentin Maria Ostermeier wür-den sich freuen, wieder mög-lichst viele Besucherinnenund Besucher im weihnacht-lich geschmückten Béla Bar-tók-Saal begrüßen zu kön-nen. In gemütlicher Rundewerden Punsch und Stollengereicht. Musik und Gesang,

Die Stadt Puchheim lädt auchin diesem Jahr ihre älterenBürgerinnen und Bürger ab67 Jahren zu zwei Weih-nachtsfeiern im Kulturcen-trum PUC ein. Die erste Feierfür die Seniorinnen und Se-nioren aus Puchheim-Bahn-hof Nord findet am Mitt-woch, 30. November 2016,um 14 Uhr statt. Zur zweitenFeier treffen sich die Senio-rinnen und Senioren ausPuchheim-Bahnhof Süd und

Termine der Senioren-WeihnachtsfeiernVORANKÜNDIGUNG ...........................................................................................................................................................................................................

BürgerversammlungenBürgerversammlung Puch-heim-Bahnhof: 9. November,

19 Uhr im PUC;

Bürgerversammlung Puch-heim-Ort: 23. November,

19 Uhr im Pfarrheim Maria

Himmelfahrt

„Als wir vor 10 Jahren die Buchhand-lung in Puchheim eröffnet haben, waruns der Ort noch etwas fremd“, sagtNicola Bräunling, Inhaberin der Buch-handlung Bräunling. Heute ist sie mit ih-rem Team fest in der Stadt verankert undaus dem täglichen Leben nicht mehr wegzu denken. Und sie ist sehr zufrieden:

„Ich wüsste keinen besseren Ort für meinGeschäft und die weltbesten Kunden ha-ben wir sowieso.“Neben dem umfangreichen Angebot an

Büchern und anderen schönen Dingen,bietet die Buchhandlung einen Service,der von den Kundinnen und Kunden sehrgeschätzt wird. „Wir kümmern uns um Al-les, was nur annährend mit Buch zu tunhat“, verspricht Frau Bräunling. „Für diePuchheimer gibt es keinen Grund, in dieFerne oder sogar ins Netz zu schweifen.“Mit ihrem Engagement vor Ort berei-

chert sie zudem immer wieder das Stadt-leben. Die Zusammenarbeit mit Rathaus,kulturellen und sozialen Einrichtungen,Schulen und Kindergärten ist Frau Bräun-ling ein großes persönliches Anliegen.Nach 10 Jahren ist sie sicher: „So lan-

ge Puchheim so bleibt, wie es ist, wird eshier die Buchhandlung Bräunling geben.“

Zehn Jahre Buchhandlung Bräunling in PuchheimANZEIGE

Stadt Puchheim 3Mittwoch, 26. Oktober 2016

Verantwortung für die Umwelt

FORTSETZUNG VON SEITE 1-----------------------------------------------

Mit der Sonne um die Wettestrahlten die Preisträger desStadtradelns 2016. Besondersdie Körberlfahrer des FC Puch-heim freuten sich, pünktlichzum 25-jährigen Bestehen zumersten Mal in der Kategorie„Radelaktivstes Team“ ihreDauerkonkurrenten von denSportfreunden überrundet zuhaben. Und die neu ausgelob-ten Preise für den bestenNewcomer und den Teilneh-mer mit der höchsten Leis-tungssteigerung im Vergleichzum Vorjahr brachten mit Mo-ritz Riehn (vertreten durch sei-ne Mutter) und Dieter Sandlerneben alten Stadtradel-Hasenauch ein paar neue Gesichterauf die Bühne am GrünenMarkt. Die Firma StemmerImaging holte mit ihren Mitar-beitern nicht nur Bronze in derKategorie „RadelaktivstesTeam“, sondern überreichtezusätzlich eine Spende von500 Euro an die Radlwerkstattder Asylhelfer Puchheim.

Die Stadt dankt allen Teil-nehmern sowie den vielen Be-suchern, die zum Gelingen desdiesjährigen Ökomarkts beige-tragen haben, und freut sichschon heute auf den Ökomarktim kommenden Jahr. FOTO: TB

PUCHHEIMER ÖKOMARKT ...........................................................................................................................

Stadtradel-Sieger am Ökomarkt geehrtDas Puchheimer Stadtradeln war auch in diesem Jahr ein gro-ßer Erfolg: Vom 12. Juni bis 2. Juli legten 388 PuchheimerRadlerinnen und Radler in 24 Teams insgesamt 91 225 Kilo-meter mit dem Fahrrad zurück – 14 628 Kilometer mehr alsim Vorjahr. Traditionell wurden am Ökomarkt die Sieger desdiesjährigen Puchheimer Stadtradelns mit Urkunden undPreisen geehrt. Die diesjährigen Gewinner in der Übersicht.------------------------------------------------------------------------------------

Kategorie „Der/die aktivste RadlerIn“ (mit den meisten gera-delten Kilometern): Gold: Klaus Pentner, Die Radlermaß‘n(2320 km); Silber: Dieter Baur, Istanbul Racers (1981 km);Bronze: Moritz Riehn, Körberlfahrer FC Puchheim (1741 km).Kategorie „Radelaktivstes Team“ (Team mit den meistenRadlkilometern, absolut): Gold: Körberlfahrer FC Puchheim(23 208 km, 54 Personen); Silber: Sportfreunde Puchheim e.V.(18 876 km, 85 Personen); Bronze: Stemmer Imaging (9220km, 51 Personen).Kategorie „Fahrradaktivstes Team mit den meisten Kilometernpro TeilnehmerIn“: Gold: Istanbul Racers (1462 km); Silber: DieRadlermaß‘n (1271 km); Bronze: Die Zwei vom Alois-Har-beck-Platz (1149 km).Newcomer 2016: Moritz Riehn, Körberlfahrer FC Puchheim.Leistungssteigerung 2016: Dieter Sandler, Körberlfahrer FCPuchheim.Fotowettbewerb „Puchheim stadtradelt“: Thomas F., Amway;Manuela Kletzander, Johannisradler; Silke Lackner, Grund-schule Süd; Marion Strencioch, Stemmer Imaging.------------------------------------------------------------------------------------Auch im landkreisweiten Vergleich kann sich das Ergebnis se-hen lassen:Kategorie „Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Kilome-tern pro Einwohner“: 1. Platz (4,398 km/Einwohner, vor Eiche-nau und Alling);Kategorie „Fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilo-metern“: 2. Platz (hinter Germering, vor Fürstenfeldbruck);Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“: 2. Platz(21,9 Parlamentarier-Kilometer, hinter Fürstenfeldbruck, vorAlling).------------------------------------------------------------------------------------

Beeindruckend ist das deutschlandweite Stadtradel-Ergebnis,das die letztjährigen Rekorde erneut gebrochen hat: Insge-samt 496 Teilnehmerkommunen, 176 162 Radlerinnen undRadler, 32 548 989 Radlkilometer, 4621 Tonnen eingespartesCO2. Die Stadt Puchheim bedankt sich bei allen PuchheimerStadtradlerinnen sowie Stadtradlern und freut sich auf dieStadtradel-Fortsetzung im nächsten Jahr!

VolkstrauertagIn Puchheim finden die offi-ziellen Feiern zum Volkstrau-ertag jährlich wechselweise inPuchheim-Ort und in Puch-heim-Bahnhof statt. Der dies-jährige Volkstrauertag amSonntag, 13. November, be-ginnt um 9 Uhr mit einemGottesdienst in der katholi-schen Kirche Maria Himmel-fahrt in Puchheim-Ort.

Anschließend gehen dieSeelsorger, die Vereine undihre Abordnungen zur öku-menischen Gedenkfeier zumdortigen Kriegerdenkmal.

Der Chor Männergesangsver-ein „Harmonie“ und derTrompeter Klaus Sollingerumrahmen die Feierlichkeitmusikalisch. Die Ansprachehält der Erste BürgermeisterNorbert Seidl mit anschlie-ßender Kranzniederlegung.

Die Stadt Puchheim wirdauch am Kriegerdenkmal inPuchheim-Bahnhof, Am Grü-nen Markt, einen Kranz nie-derlegen. Dort wird dann imJahr 2017 die nächste offiziel-le Feier zum Volkstrauertagstattfinden.

Rechte geltend machenIn der Verwaltung der StadtPuchheim wurden vom 1. bis30. September 2016 die folgen-den Fundsachen abgegeben:

Teddybär, braun; Damen-handtasche, pink; Jugendrad„Raleigh“, grün; Damenrad„Velo Star“, blau/schwarz; Da-menrad „26“ Zoll, schwarz;Herrenrad „Fischer“, rot;Handy „Siemens“, blau; Kin-

dergeldbeutel, pink; Handta-sche, schwarz; Geldbeutel, bei-ge; ein Schlüssel mit Band,gelb; fünf Schlüssel mit Stoff-tier, beige/braun; Herrenrad„Hanseatic“, blau.

Die Verlierer dieser Fundsa-chen werden aufgefordert, ihreRechte bei der Stadt Puchheim(Poststraße 2, 82178 Puch-heim) geltend zu machen.

FUNDSACHEN .........................................................................................

Auch heuer haben an Aller-heiligen die Bürgerinnen undBürger der Stadt Puchheimund Umgebung Gelegenheit,den Kriegsgräberfriedhof(Russenfriedhof) an der La-gerstraße 97 zu besuchen.Der Friedhof ist in der Zeitvom 31. Oktober bis 2. No-vember 2016 von 8 Uhr bis 17Uhr geöffnet.

Am Dienstag, 1. Novem-ber, um 14 Uhr hält außerdemder russisch-orthodoxe Erzbi-schof eine Gedenkfeier für al-le Soldaten ab, die im Krieggefallen, ihren Verwundun-gen erlegen oder in Kriegsge-fangenschaft gestorben sind.Auf dem Friedhof sind 321russische Soldaten des ErstenWeltkrieges begraben.

GEDENKEN ................................................................................................

Öffnung Russenfriedhof

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Unterstände überfülltDie Fahrradunterstände zubeiden Seiten des S-Bahnhofssind häufig überlastet. Dies istauch darauf zurückzuführen,dass dort einige nicht mehrgenutzte Fahrräder abgestelltsind.

Bauhof entferntRäder in Ferien

Um wieder etwas Platz zuschaffen, wird der städtischeBauhof in den Herbstferien(vom 31. Oktober bis 4. No-vember) die Fahrradunter-stände am S-Bahnhof „ent-rümpeln“.

Offensichtlich unbrauch-bare Schrotträder, die nichtbis zum Sonntag, 30. Okto-ber, entfernt sind, werdenentsorgt. Fahrräder, die nichtmehr benutzbar oder fahrbe-reit aber möglicherweisenoch reparabel sind, werdenin den Bauhof gebracht unddort als Fundsache aufbe-wahrt.

Wer also an den Fahrrad-unterständen am S-Bahnhofin Puchheim ein nicht mehrgenutztes Fahrrad abgestellthat, sollte dieses spätestensbis zum Sonntag, 30. Okto-ber, entfernen.

FAHRRÄDER AM S-BAHNHOF ..................................................

tig sein wird und somit alsAnsprechpartner für die Be-wohner zur Verfügung stehtund einen schnellen Aus-tausch ermöglicht. WeitereFragen betrafen die Höhe dergeplanten Gesamtinvestitio-nen in der Planie und auch zuerwartende Mieterhöhungen.Das Volumen der Gesamtin-vestitionen wurde von denVertretern der DeutscheWohnen AG in einer Höhevon 5 bis 6 Millionen Eurobeziffert, es sei nur mit gering-fügigen Mieterhöhungen zurechnen. Auf die Frage nachder Vereinbarung zur künfti-gen Belegung der Wohnun-gen erläuterte BürgermeisterSeidl, dass bei jeder drittenWohnungsbelegung Vor-schläge der Stadt aufgenom-men würden.

Zum Abschluss der Veran-staltung betonten sowohlBürgermeister Norbert Seidlals auch Dirk Sonnberg vonder Deutsche Wohnen AG,dass die Voraussetzungen füreine gute Zusammenarbeitgeschaffen seien und dassman bereit sei, das QuartierPlanie gemeinsam nachhaltigzu entwickeln.

sches Portfoliomanagement,die geplanten Sanierungs-maßnahmen der DeutscheWohnen AG in der Planie.Diese betreffen zum einen ei-ne energetische Sanierung miteinem sukzessiven Fenster-austausch sowie der Erneue-rung der Heizstationen undHauseingänge, die Dachsanie-rung mit Wärmedämmung so-wie die Aufwertung der Au-ßenanlagen. Ebenfalls wurdeder Zeitplan erläutert. DieDachsanierung soll kurzfristigerfolgen, der Fensteraustauschist vor allem bei Mieterwech-sel vorgesehen. Die Außenan-lagen sollen bis 2018 grünerwerden, die Müllentsorgungverbessert, neue Spielflächenangelegt werden.

In einer anschließendenFragerunde ging es unter an-derem darum, wie sich dieDeutsche Wohnen AG beiden sozialen Maßnahmen inder Planie einbringen will.Hier verwies Dirk Sonnbergauf die bereits bestehendeHausverwaltung vor Ort mitder Pecunia Immobilien Ma-nagement GmbH, die weiter-hin als Hausverwaltung fürdie Deutsche Wohnen AG tä-

Im Rahmen einer Sitzung derLenkungsgruppe „SozialeStadt“ hat sich am 12. Okto-ber im Puchheimer Rathauserstmalig die Deutsche Woh-nen AG als neue Eigentüme-rin von mehreren HundertWohnungen im städtebauli-chen Sanierungsgebiet „Pla-nie“ vorgestellt.

Die Stadt Puchheim hattemit einer Tochter der Deut-sche Wohnen, der DWRE Al-pha GmbH, nach mehrmona-tigen Verhandlungen EndeJuni 2016 einen städtebauli-chen Vertrag über die Vor-nahme konkreter und weitrei-chender Sanierungsmaßnah-men auf der Planie abge-schlossen. Die konkretenstädtebaulichen Maßnahmenwurden im Vorfeld seitens derStadt unter Begleitung derStädte- und Sozialplaner Dr.Franz Dirtheuer und Dr. Ra-fael Stegen erarbeitet, in denFragen der soziostrukturellenEntwicklungsaspekte der Pla-nie kooperiert das Quartiers-management Soziale StadtPuchheim in einer Entwick-lungspartnerschaft mit Pro-fessor Dr. Thilo Klöck vonder Hochschule München.

Neue Eigentümer stellen sich vorWOHNUNGEN IN DER PLANIE ....................................................................................................................................................................................................................................................

Mitglieder der Lenkungsgruppe „Soziale Stadt“ mit den Ver-tretern der Deutsche Wohnen AG (v.l.n.r.): Erster Bürger-meister Norbert Seidl, Martin Kulzinger (Quartiersmanage-ment Soziale Stadt), Prof. Dr. Thilo Klöck, Annemarie Kubina(Regierung von Oberbayern), Dr. Rafael Stegen, Dr. FranzDirtheuer, Dirk Sonnberg, Jan-Ole Kosch. TB-FOTO: REGER

Prokurist der DWRE AlphaGmbH, sowie Marko Ro-steck, Referent für Unterneh-menskommunikation, einenkurzen Überblick über dasUnternehmen mit seinen ver-schiedenen Geschäftsfeldern,Kennzahlen und aktuellenReferenzprojekten.

In Anschluss präsentierteJan-Ole Kosch, Leiter techni-

Alle genannten Personen sindMitglieder der Lenkungs-gruppe „Soziale Stadt“.

Nach der Begrüßung durchden Ersten BürgermeisterNorbert Seidl und Vorstel-lung der Vertreter der Deut-sche Wohnen AG gaben DirkSonnberg, Management Di-rector Legal / Compliancevon Deutsche Wohnen und

Unseriöse AltkleidersammlerDas Sammeln und Verwertenvon Alttextilien ist ein Ge-schäft, von dem gemeinnützi-ge Organisationen profitie-ren. Dies ist zu begrüßen undzu unterstützen, da der ErtragBedürftigen zugutekommt.Allerdings drängen immerwieder auch unseriöse ge-werbliche Geschäftemacherin diesen Markt. Sie erwe-cken dabei häufig mit phanta-sievollen Namen oder Sym-bolen auf den Sammelcontai-nern den Anschein eines kari-tativen Zwecks, wobei sie ih-

ren Namen und ihre An-schrift verbergen.

Auch in Puchheim stellenvermehrt solche Firmen ihreSammelcontainer ohne Ge-nehmigung auf öffentlichenVerkehrsflächen oder aufGrundstücken der Stadt auf.In letzter Zeit wurden bereitseinige ungenehmigte Sam-melcontainer vom Bauhofentfernt und entsorgt. Künftigwird das Ordnungsamt solcheContainer noch vor der Ent-fernung durch Aufkleber ent-sprechend kennzeichnen.

Dennoch sollte jede Bürge-rin und jeder Bürger selbst da-rauf achten, dass Kleider-spenden wirklich gemeinnüt-zigen Organisationen helfen.Seriöse Altkleidersammlergeben sich zu erkennen undinformieren über die Verwen-dung des Sammelertrages.Meist gibt es auch ein Quali-tätssiegel wie zum Beispieldas „DZI Spendensiegel“oder die „Fairwertung“. Du-biose Firmen geben – wennüberhaupt – oft nur eineHandynummer an.

WARNUNG .................................................................................................................................................................

Termine und AngeboteSeniorenbeirat

Sprechzimmer für Senio-ren: Alois-Harbeck-Platz 3,am Donnerstag, 17. Novem-ber, 10 bis 12 Uhr mit demThema „Training für Körperund Gedächtnis“.

Öffentliche Sitzung desSeniorenbeirats Puchheimam Donnerstag, 24. Novem-ber, um 9 Uhr im WohnparkRoggenstein, Carl-Spitzweg-Ring 4.

Sprechzimmer

Zeichenkurs – Kulturver-ein Puchheim: 3. November,16 bis 17.30 Uhr; Gesprächs-gruppe für pflegende Angehö-rige: 8. November, 16 bis17.30 Uhr; Zeichenkurs –Kulturverein Puchheim: 10.November, 16 bis 17.30 Uhr;Seniorenbeirat mit unter-schiedlichen Themen: 17.November, 10 bis 12 Uhr; Be-ratung pflegender Angehöri-

ger und Demenz: 24. Novem-ber, 16 bis 17 Uhr; Mieterver-ein München: freitags 8 bis 18Uhr – Termine nur nach vor-heriger Vereinbarung unter089/5521430.

Die Tanzgruppe „Be-schwingte Stunde bei Tanz“fällt derzeit aus. Falls Interes-se besteht, melden Sie sichbitte bei Daniela Bartl, dieweitere Auskünfte erteilt un-ter Telefon 089/80903-222,Mail: [email protected].

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Dienstag–Freitag


Trauer um Konrad PatriDie Stadt Puchheim trauertum ihren ehemaligen Mitar-beiter Konrad Patri, der am15. September 2016 im Altervon 77 Jahren verstorben ist.

Konrad Patri war ein außer-ordentlich geschätzter Mitar-beiter und Kollege sowielangjähriger Leiter des Stan-des- und Ordnungsamtes.

NACHRUF ...................................................................................................

NEUE FACHKRÄFTE ...........................................................................

Besuch der PartnerstädteAnlässlich des 25-jährigen Ju-biläums der deutsch-ungari-schen Städtepartnerschaftenmit Nagykanizsa und Zalaka-ros ging der diesjährige Be-triebsausflug der Stadt Puch-heim Anfang Oktober in dieungarischen Partnerstädte. 51Mitarbeiter aus Verwaltung,Stadtbibliothek und Bauhofnahmen die Gelegenheitwahr, die Partnerstädte ken-nenzulernen. Das Besichti-gungsprogramm umfasste un-ter anderem das Stadtzen-trum von Nagykanizsa mitBesuch des Stadtmuseums,ein Wasserbüffelreservat, denPlattensee sowie das bekann-te Thermalbad und den Ther-

malsee von Zalakaros. DasFoto zeigt die Gruppe vordem Musikpavillon mit den

Städtepartnerschaftsuhrenauf dem Elisabethplatz in Na-gykanizsa. FOTO: TB

BETRIEBSAUSFLUG .............................................................................................................................................

Kinder-Malwettbewerb gestartetSeit dem 2. Oktober 2016 läuftder Kinder-Malwettbewerbder Stadt zum PuchheimerVolksfest 2017. Noch bis zumEinsendeschluss am 12. De-zember 2016 können alle klei-nen Künstlerinnen und Künst-ler im Kindergarten- undGrundschulalter jeweils einselbst gemaltes Bild an dasPuchheimer KulturcentrumPUC, Oskar-Maria-Graf Str. 2,82178 Puchheim, schickenoder auch dort zu den Büro-zeiten persönlich abgeben.Mit dem Bild muss ein voll-ständig ausgefülltes Teilnah-meformular eingereicht wer-den, das im Puchheimer Rat-haus, im Kulturcentrum PUCsowie unter www.puch-heim.de erhältlich ist.

Die Kinder sind aufgefor-dert, ihre Eindrücke, die siemit dem Volksfest verbinden,entweder als Ganzes oderauch nur bestimmte Detailsund Erlebnisse auf Papier zubringen. Bei der Gestaltungdes Bildes bis zu einer maxi-malen Größe in DIN A3 ist je-der Stil erlaubt. Die Kinderkönnen mit Wasserfarbe,

Wachsstiften, Buntstiften odereinfach mit dem Bleistift ihrerKreativität freien Lauf lassen.

Anfang Februar wird einefachkundige Jury aus allenEinsendungen in den beidenKategorien „Kinder bis fünfJahre“ und „Kinder zwischensechs und zehn Jahren“ je-weils zwei Bilder prämieren.Die Gewinner werden MitteFebruar benachrichtigt. Beider Siegerehrung am 5. April2017 auf der Bühne des Puch-heimer Volksfestes erhaltendie Erst- und Zweitprämierteneine Urkunde sowie einenPreis. Eines der prämiertenBilder wird auf der Tagespost-karte sowie dem Tagesplakatzum Kindertag am 5. April2017 abgebildet. FOTO: TB

VOLKSFEST 2017 ..................................................................................................................................................

AuszubildendeSandra Hinterholzer hat am 1.September 2016 ihre Ausbil-

dung bei der Stadt Puchheim zur Verwaltungsfachange-stellten, Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung desFreistaates Bayern und Kommunalverwaltung, begon-nen. Ausbildungsleiterin ist Birgit Maier. Die Ausbildungdauert drei Jahre, endet also im August 2019.Ausgelernt hat Alexander Krimmer. Er hat seine am 1.September 2013 begonnene Ausbildung zum Verwal-tungsfachangestellten, Fachrichtung allgemeine innereVerwaltung des Freistaates Bayern und Kommunalver-waltung, Anfang August 2016 erfolgreich abgeschlossenund wurde anschließend im Bereich Öffentliche Sicher-heit der Stadt Puchheim übernommen.Die Stadt Puchheim wünscht ihnen viel Erfolg für ihrenAusbildungs- und Berufsweg. Unser Foto zeigt (v. l.): Ers-ter Bürgermeister Norbert Seidl, Alexander Krimmer,Sandra Hinterholzer und Birgit Maier. FOTO: TB

Herbst-Tauschmarkt organisiertLETS Puchheim, Gröbenzell& Umgebung, der Tauschringfür Dienstleistungen wie Re-paraturen, Unterricht, Rasenmähen, Hunde- oder Haus-Sitting und auch für Selbstge-machtes, organisiert im No-vember seinen Herbst-Tauschmarkt. Er findet stattam Samstag, 19. November,

in der Zeit von 11 bis 16 Uhrim Haus des SozialdienstesNachbarschaftshilfe Puch-heim, Aubinger Weg 10.

Zu diesem Markt kann je-der kommen, LETS-Mitglie-der zahlen mit Talenten, derinternen Währung, andereBesucher können mit Centund Euro zahlen. Es wird

Selbstgebasteltes, -gebacke-nes, -eingemachtes und vielesmehr angeboten, sowohl Ad-ventliches als auch ganz Pro-fanes. Zur Stärkung gibt esauch Kaffee und Kuchen,Häppchen oder Quiche. Sokönnen sich Interessierte inlockerer Atmosphäre auchüber LETS informieren.

LETS PUCHHEIM ....................................................................................................................................................

Freie Plätze bei KinderprogrammBeim Kinderprogramm desJugendzentrums „Stamps“gibt es freie Plätze. Die Ange-bote sind für PuchheimerKinder von sechs bis elf Jah-ren. Die Veranstaltungen fin-den dienstags statt: am 8. No-

vember Seidenmalerei (Ge-bühr 9 Euro), 15. NovemberKorbflechten (Gebühr 7 Eu-ro), 29. November Kerzenziehen I (Gebühr 7 Euro), 6.Dezember Kerzen ziehen II(Gebühr 7 Euro) und 13. De-

zember Plätzchen backen(Gebühr 6 Euro). Teilnahmeist nur nach vorheriger An-meldung möglich. Für Rück-fragen steht das Team von„Stamps“ unter 089/80908705 zur Verfügung.

JUGENDZENTRUM STAMPS ........................................................................................................................

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Bekanntmachung

der Stadt Puchheim über den Satzungsbeschluss für die 2. Änderungdes Bebauungsplanes Nr. 38 für den Bereich südlich der FFB 11, östlich derStaatsstraße 2069, nördlich des Wohngebietes an der Mitterläng-/Schwarzäcker-straße und beiderseits der Alten Bahnhofstraße wegen Aufhebung eines Teilberei-ches für ein Geothermievorhaben.Der Stadtrat der Stadt Puchheim hat in seiner Sitzung am 26.07.2016den Bebauungsplan zur 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 38 für den BereichsüdlichderFFB11,östlichderStaatsstraße2069,nördlichdesWohngebietesanderMitterläng-/Schwarzäckerstraße und beiderseits der Alten Bahnhofstraße wegenAufhebung eines Teilbereiches für ein Geothermievorhaben mit Begründung alsSatzung beschlossen. Der Beschluss des Bebauungsplanes zur 2. Änderung des Be-bauungsplanes Nr. 38 wurde am 18.10.2016 gemäß § 10 Abs. 3 des Baugesetzbu-ches (BauGB) ortsüblich bekannt gemacht. Mit dieser Bekanntmachung ist die 2.Änderung des Bebauungsplanes Nr. 38 in Kraft getreten. Der Bebauungsplan wirdmit Begründung während der allgemeinen Dienststunden zu jedermanns Einsichtim Rathaus in Puchheim, Poststraße 2, Zimmer 206, bereitgehalten. Auf Verlangenwird über den Inhalt des Bebauungsplanes Auskunft gegeben.Hinweise: Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGBwirdhingewiesen.DanachkannderEntschädigungsberechtigteEntschädigungver-langen,wenndie inden§§39bis42BauGBbezeichnetenVermögensnachteileein-getretensind.ErkanndieFälligkeitdesAnspruchsdadurchherbeiführen,dasserdieLeistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen bean-tragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei JahrennachAblaufdesKalenderjahres, indemdie inden§§39bis42BauGBbezeichnetenVermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführtwird. Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfah-rens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfol-gen des § 215 Absatz 1 BauGB wird hingewiesen.Unbeachtlich werden demnach1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dortbezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften,2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung derVorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungs-plans und3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanesschriftlich gegenüber der Stadt Puchheim unter Darlegung des die Verletzung begrün-denden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Dies gilt entsprechend, wennFehler nach § 214 Abs. 2 a BauGB beachtlich sind. NORBERT SEIDL, ERSTER BÜRGFERMEISTER

Am 19. und 20. November findet in den Räumen des katholischen Pfarrzen-trums St. Josef in der Allinger Straße 3 wieder der Basar von CAMPO LIMPO So-lidarität mit Brasilien e.V. statt. Es werden fair gehandelte Waren aus der „Ei-nen Welt“ wie zum Beispiel Lebensmittel, Handwerkskunst, Textilien, Lederwa-ren und Schmuck zum Kauf angeboten. Der Basar ist am Samstag, 19. Novem-ber, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 20. November, von 10 bis 18 Uhr ge-öffnet. An beiden Verkaufstagen wird Kaffee und Kuchen sowie am Sonntag inder Zeit von 11.45 bis ca. 13 Uhr ein Mittagessen serviert. Der Erlös aus dem Ba-sar kommt den von CAMPO LIMPO geförderten Projekten in Brasilien zugute.

Basar von Campo Limpo

Weihnachtsbasar des Freundeskreises der Be-hindertenwerkstatt Fürstenfeldbruck:Der 42. Weihnachtsbasar des Freundeskreises der Be-hindertenwerkstatt Fürstenfeldbruck findet statt amSamstag, 19. November, und Sonntag, 20. November,jeweils ab 12 Uhr in der Aula der Mittelschule Puch-heim, Eingang Lagerstraße. Erster Bürgermeister Nor-bert Seidl hat die Schirmherrschaft für den Basar über-nommen. Der Freundeskreis freut sich auch in diesemJahr wieder auf viele Besucher. In den zurückliegendenJahren von 1974 bis 2015 wurden vom Freundeskreisrund 275 000 Euro aus Basarerlösen an die Behinder-tenwerkstatt Fürstenfeldbruck übergeben, die diese fürsoziale Belange verwendet. Unser Foto zeigt (v.l.): RalfJanitz, Rosa Bürck, Erster Bürgermeister Norbert Seidl,Karin Urbas umd Hans Lampl. FOTO: TB

--------------------------------------------------------------Offener Baby-Treff im Puchheimer KinderreichDer offene Treff im PUMUKI (Puchheimer Kinderreich)in der Nordendstraße 7 findet jeden Donnerstag von 15bis 16.30 Uhr statt. Einmal im Monat nimmt an diesenTreffen auch Familienbesucherin Elisabeth Baumgart-ner-Schwaiger aus dem Baby-Besuchsprogramm „Will-kommen im Leben“ teil und steht für Fragen rund umdie Gesundheit, Ernährung und Entwicklung des Babysim ersten Lebensjahr zur Verfügung. Die noch ausste-henden Termine in diesem Jahr mit Elisabeth Baumgart-ner-Schwaiger finden am 27. Oktober sowie zusätzlichnoch am 1. Dezember statt.--------------------------------------------------------------Großer Bücherflohmarkt im PUCDer Förderverein „Freunde der NachbarschaftshilfePuchheim e.V.“ veranstaltet am Samstag, 5. November,von 12 bis 19 Uhr und am Sonntag, 6. November, von11 bis 16 Uhr einen großen Bücherflohmarkt im Puch-heimer Kulturzentrum PUC, Oskar-Maria-Graf-Str. 2.Der Eintritt ist frei. Ungefähr 30.000 ausgewählte undgut sortierte Bücher, CDs und DVDs gibt es zu günstigenPreisen sowie im Nebenraum Literatur und Spiele spe-ziell für Kinder. Alle Puchheimer Bürgerinnen und Bür-ger sind herzlich eingeladen zum Schmökern, Suchenund Finden! Der Erlös geht an den Sozialdienst Nach-barschaftshilfe Puchheim e.V., der damit besondereProjekte fördert. FOTO: TB

Countrynight im Sportrestaurant: Am Samstag,5. November, findet ab 19.30 Uhr in Takis Taverne inder Bürgermeister-Ertl-Straße 7A eine Countrynight mitLive-Musik der Hee Haw Pickin‘ Band statt. Einlass istab 18 Uhr. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf für 10Euro bei „Tee und schöne Dinge“ in der LochhauserStraße 36 und bei Optik Knopp in der Allinger Straße 1sowie für 12 Euro an der Abendkasse.--------------------------------------------------------------Ortler Heimatabend des MGV „Harmonie“Puchheim: Der Männergesangverein „Harmonie“Puchheim lädt ein zum Ortler Heimatabend am Sams-tag, 5. November, um 20 Uhr im Pfarrheim in Puch-heim-Ort. Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Spen-den zur Deckung der Kosten werden gerne angenom-men. Bei einer Brotzeit mit Musik, Theater und Gesangwird den Besuchern ein kurzweiliger Abend geboten.Neben den Sängern und Musikern des MGV „Harmo-nie“ werden unter anderem der Theaterverein Puch-heim und das Erste Puchheimer Drehorgel-Trio mitÜberraschungen aufwarten.--------------------------------------------------------------Kathreintanz im PUC: Auch heuer findet im Puchhei-mer Kulturcentrum wieder der traditionelle Kathrein-tanz statt. Am Samstag, 12. November, ab 19.30 Uhrspielt erstmals die Passauer Volkstanzmusi ein buntge-mischtes Tanzprogramm. Vom einfachen Volkstanz biszu Landlern ist alles vertreten. Natürlich auch die Ba-benhauser Française. Der Eintritt beträgt zehn Euro.--------------------------------------------------------------Secondhand-Markt für Spielsachen im PUCDer Förderverein „Freunde der NachbarschaftshilfePuchheim e.V.“ veranstaltet am 14. und 15. Novembereinen Secondhand-Markt für Spielsachen im Puchhei-mer Kulturcentrum PUC, Oskar-Maria-Graf-Straße 2.

Annahme der Ware: Montag, 14. November, von 9bis 13 Uhr;

Verkauf: Montag, 14. November, von 15 bis 18 Uhrsowie Dienstag, 15. November, von 9 bis 12 Uhr;

Abrechnung und Rückgabe: Dienstag, 15. Novem-ber, 15 bis 17.30 Uhr.Angenommen werden Spielsachen, Kinderbücher, Kas-setten, Bücher, Puppenhäuser, Kaufläden, Schaukel-pferde, Dreiräder usw.Wer Waren anbieten möchte, benötigt eine „Verkaufs-liste“, erhältlich im Büro des Sozialdienstes Nachbar-schaftshilfe Puchheim, Aubinger Weg 10 (Öffnungszei-ten Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag von 9 bis 12Uhr, Donnerstag von 16.30-18.30 Uhr). Die Listen wer-den gegen eine Schutzgebühr von 2 Euro ausgegeben.Alle Informationen zum Förderverein finden Sie unterwww.freunde-nbh-puchheim.de.--------------------------------------------------------------WirtschaftswunderjahreViele der Älteren erinnern sich noch an die Jahre des Auf-schwungs in Westdeutschland nach dem Krieg. Nach undnach füllten sich die Regale, man war wieder wer. Es gabimmer mehr Geräte für den Haushalt, ein Auto stand baldvor der Tür und man zwängte sich in Nietenhosen. In ei-ner Ausstellung will der Verein d’ Buachhamer diese Zeitauferstehen lassen und zeigt in der Alten Schule Puch-heim-Ort vom 19. bis 27. November 2016 viele Exponateaus dieser Epoche. Eröffnet wird die Schau mit einer Ver-nissage am 19. November um 14 Uhr, geöffnet ist an die-sem Tag bis 18 Uhr. Weitere Öffnungszeiten: 20. Novem-ber von 14 bis 18 Uhr, 24. November von 19 bis 21 Uhrmit Führung, 26. November von 14 bis 18 Uhr und 27.November von 9.30 bis 16 Uhr.

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Herbstkultur gerissen, klangvoll, individuellDAS PROGRAMM DES PUC IM MONAT NOVEMBER ..............................................................................................................................................................................................

KabarettSamstag, 19. November 201620 UhrMatthias DeutschmannDer Mann mit dem Cello: Opus Drei-zehn „Wie sagen wir’s dem Volk?“heißt das dreizehnte Programm desFreiburger Kabarettisten MatthiasDeutschmann, der 1986 mit seinemSolo „Eine Schnauze voll Deutsch-land“ in den Ring stieg. „Wie sagenwir’s dem Volk?“ ist ein Programmüber die öffentliche Meinung und ihretägliche Herstellung. Ein Abend überDesinformation, Geheimdienste,Staatskabarett, Verschwörungstheo-rien und eine Kanzlerin, die alles ver-waltet und nichts entfaltet.Veranstalter: Stadt PuchheimPUC Béla Bartók-SaalEintritt: 20,60, ermäßigt 17,30VVK: PUC, Buchhandlung BräunlingPuchheim, SW Kartenservice Germe-ring, puc-puchheim.de

TalkshowSonntag, 20. November 201619 UhrTalk im PUCDie Leitung des Kulturamtes Puch-heim bittet Künstler und Veranstalteraus dem Programm des 1. Halbjahres2017 auf die Bühne im PUC. Auf demroten Sofa erzählen sie von ihrem Vor-haben, geben Einblicke in ihre Kunst.Veranstalter: Stadt PuchheimPUC Béla Bartók-Saal, Eintritt frei

Ausstellung vonDienstag, 22. November 2016,bisMittwoch, 14. Dezember 2016Doppelausstellung vonMichaela Miller undEugen Kellermeier„Ich liebe es mit Papier zu arbeiten.Durch die Kombination von Licht undPapier werden meine Skulpturenlichtdurchflutet und fragil. Mein Zielist es, mit möglichst wenig Materialraumgreifend zu arbeiten, so dassselbst umfangreiche Objekte nur einHauch einer Skulptur sind. Meine The-men kommen aus dem alltäglichenLeben. “ Michaela MillerEugen Kellermeier ist gelernterSchriftsetzer und studierte Grafikde-sign, Buchillustration und Malerei ander Bodensee-Kunstschule in Kon-stanz sowie Malerei und Objektkunstan der Akademie der Bildenden Küns-te in München. Er lebt in München,wo er neben seiner künstlerischen Tä-tigkeit seit 1999 als Kunstdozent amInternational Munich Artlab arbeitet.Seine Hauptwerke bestehen aus vie-len Buchunikaten und sechs Schaf-fenszyklen. In diesen Zyklen, die oftJahre andauern, beschäftigt er sichmit vielen Materialien wie Zucker,Salz, Erde, Wachs, Gewürzen, Beton,Lehm, Zement, aber auch mit Acryl-und Ölmalerei. Seit 2011 arbeitet eran seinem Zyklus 6, dem „Europäi-schen Gedanken“. Im PUC werdenWerke aus dem Zyklus zu sehen sein.Veranstalter: Stadt PuchheimPUC GalerieEintritt frei

Vernissage am 22. November 2016um 19 Uhr.Die Ausstellung ist zu den Öffnungs-zeiten des Kulturamtes geöffnet undwährend des Sternderlmarktes.

KonzertDonnerst., 24. November 201620 UhrBrother Dege & The Brother-hood of BluesDege Legg aka Brother Dege wurdedurch seinen Slot und Soundtrack Bei-trag „too old to die young“ in QuentinTarantinos Kinohit „Django unchai-ned“ schlagartig aus dem tiefsten Sü-den der Staaten in die Öffentlichkeitgezogen! Das official video auf youtu-be hat über 310 000 Klicks und derFilm wurde mit dem Oscar prämiert!Dege war schon vor dem Durchbruchim Film kein unbeschriebenes Blatt.Preisgekrönter Musiker mit neun Al-ben, Buchautor und Journalist. Gebo-ren und aufgewachsen im Herzen vonLouisiana mit Cajun, irischen und in-dianischen Wurzeln. Er wird von „TheBrotherhood of Blues“ begleitet.Veranstalter: Stadt PuchheimPUC Béla Bartók-SaalEintritt 17,30, ermäßigt 14,00VVK: PUC, Buchhandlung BräunlingPuchheim, SW Kartenservice Germe-ring, puc-puchheim.de

MarktSamstag, 26. November 201614 – 18.30 UhrSonntag, 27. November 201611 – 17 UhrSternderlmarktWir laden Sie auch dieses Jahr herzlichzum Puchheimer Sternderlmarkt ein.Hier bieten zahlreiche Aussteller ausder Region die unterschiedlichsten Ar-ten des Kunsthandwerksan, und auchdie kulinarischen selbstgemachten Le-ckereien runden das reichhaltige An-gebot auf dem Sternderlmarkt ab. Ei-ner der Höhepunkte wird eine Auffüh-rung des Kindergartens Regenbogensein. Auch die jungen Musiker derPuchheimer Musikschule werden wie-der für ein stimmungsvolles musikali-sches Rahmenprogramm sorgen. DerNikolaus kommt mit einem großenSack voller Gaben und wird mit denkleinen Besuchern weihnachtlicheLieder singen und die Weihnachtsge-schichte erzählen. Das ZaP-Café lädtGroß und Klein zu Kuchen und war-men Getränken auf der Galerie desPUCs ein. Und auch die EvangelischeKirchengemeinde sorgt auf dem Platzvor der Kirche für das leibliche Wohlder Besucher des Puchheimer Sztern-derlmarktes.Veranstalter: Stadt PuchheimPUC, im ganzen Haus, Eintritt frei

Brother Dege vereint in seiner Musik vorbildlich seine amerikani-schen, irischen und indianischen Wurzeln. FOTO: TB

Im wahren Sinn des Wortes „gerissen“ erzählt werden die Ge-schichten vom Papiertheater Nürnberg.

KonzertDonnerstag, 10. November 201620 UhrZwirbeldirnDie Zwirbeldirn kommen mit ihremneuen Programm „jabitte“. Sie besin-gen die Glatze des Herrn August, be-drohen mit glockenhellen Stimmendiejenigen, die ihnen den Bierrauschverweigern, feiern den letzten Discjo-ckey im Morgengrauen und pflasterndie Straßen ihrer Geliebten mit Edel-steinen. Obacht, mit ihrem furiosenGefiedel können Zwirbeldirn Sie völligunerwartet in menschliche Abgründereißen, um Sie im nächsten Augen-blick zu den höchsten Gipfeln zu tra-gen. Selten war man trauriger zufrie-den und gleichzeitig heiter melancho-lisch wie im Geigenhimmel von Zwir-beldirn. Was für ein Glück, dass inMomenten des geigerischen Über-muts der Herr am Kontrabass nochschnell das Gatter schließt, bevor diedrei Damen mit halsbrecherischen Ge-sängen über alle Berge jodeln.Veranstalter: Stadt PuchheimPUC Béla Bartók-SaalEintritt: 19,50, ermäßigt 16,20VVK: PUC, Buchhandlung BräunlingPuchheim, SW Kartenservice Germe-ring, puc-puchheim.de

KinderprogrammDonnerst., 17. November 201610 UhrPapiertheater NürnbergDas Papiertheater Nürnberg zeigt„Höhlen Geschichte“ - gerissen er-zählt, für Kinder und Erwachsene.„Ich sehe was, was du nicht siehst…“ Mit diesem Kinderspiel beginntdas Theater rund um unser täglichesTheater verschiedener Sehgewohn-heiten. Die Inszenierung wagt denSpagat zwischen der philosophischenFrage des Höhlengleichnisses von Pla-ton und dem kindlichen Spiel. Lustig,sinnlich und phantasievoll entstehenSchattenbilder auf einer großen Pa-pierwand, die von dem Gleichnis inder Höhle berichtet. Dort leben Men-schen, die nur Schattenbilder kennen,sonst nichts. Deshalb glauben sie, dieSchatten seien das Leben. Für Kinderab 5 Jahren. Dauer: 50 Minuten.Veranstalter: Stadt PuchheimPUC Béla Bartók-SaalEintritt: 7,40, ermäßigt 4,10VVK: PUC, Buchhandlung BräunlingPuchheim, SW Kartenservice Germe-ring, puc-puchheim.de

2. Jazz around the WorldDonnerst., 17. November 201620 UhrLebiDerya 2. EtappeLebiDerya ist arabisch und bedeutetübersetzt „am Rande des Ozeans“,wo Festland und Meer aufeinandertreffen. Übertragen auf das Musikpro-jekt LebiDerya, das 2009 von vier Mu-sikern im Dunstkreis der Orientali-schen Musikakademie Mannheim ge-gründet wurde, bedeutet es das Zu-sammentreffen zweier Musikkulturen- der orientalischen und der abendlän-dischen. Entstanden ist dabei „muti-ger Orient Jazz“, wie der Rolling Sto-ne beschrieb. Das Projekt kreiert einefaszinierende Klangwelt. Fernweh mitdeutsch-orientalischem Akzent! Be-setzung: Salah Eddin Maraqa, Qanun;Johannes Stange, Trompete, Flügel-horn; Stefan Baumann Saxophon,Bassklarinette; Joss Turnbull, Percus-sion, Electronics. Die Vorband zu die-sem Termin steht noch nicht fest. Bittebeachten Sie daher die Veröffentli-chungen der Tagespresse.Veranstalter: Stadt Puchheim und Kul-turverein Puchheim e.V.PUC Béla Bartók-SaalEintritt: 20,60, Ermäßigt 17,30,Schüler/Studenten 9,60VVK: PUC, Buchhandlung BräunlingPuchheim, SW Kartenservice Germe-ring, puc-puchheim.de

KonzertFreitag, 18. November 201620 UhrEstampieMit dem Programm „Secrets of theNorth“ des seit über 20 Jahren musi-zierenden Ensembles reisen die Zuhö-rer in faszinierende nördliche Klang-welten. Der weite musikalische Weghat Estampie von den Minnesängernund Troubadours nach Spanien überPersienbis indieMongoleigeführt.Dienordischen Balladen erzählen von Rit-tern, Trollen, Bergkönigen, von verzau-berten Nachtigallen, magischen Pfer-den und tanzenden Bären. Die faszinie-renden Stimmen der Sängerinnen, diein verschiedene Rollen der bizarrenMärchenwelt schlüpfen, führen facet-tenreich durch die Melodienwelt.Veranstalter: Stadt PuchheimPUC Béla Bartók-SaalEintritt: 19,50, ermäßigt 16,20VVK: PUC, Buchhandlung BräunlingPuchheim, SW Kartenservice Germe-ring, puc-puchheim.de


PUCHHEIMER EINSICHTEN ..........................................................................................................................

„Miteinander – geht doch“Im September ist die aktuelleAusgabe des ökumenischenGemeindebriefes „Puchhei-mer Einsichten“ mit demSchwerpunktthema „Mitei-nander - geht doch!“ erschie-nen. Es handelt sich um die21. Ausgabe des Briefes, dergemeinsam für die nunmehrsechs christlichen Kirchenge-meinden und Gemeinschaf-ten in Puchheim regelmäßigeinmal im Jahr herausgegebenwird. Der Brief umfasst 32Seiten und wird an alle Haus-halte in Puchheim verteilt.Wer ihn noch nicht erhaltenhat, findet ihn ausgelegt inden Puchheimer Kirchenoder im Internet unterwww.oekumene-puch-heim.de.

Die Puchheimer Einsichtenwollen mit dem Titel „Mitei-nander – geht doch!“ in die-sem Jahr ein brandaktuellesThema aufgreifen. Es geht da-

bei um Herausforderungen„nicht nur hinsichtlich desMiteinanders von Kulturenund Religionen, sondernauch von Familien, Vereinen,Parteien, Ortsteilen, Kirchenund Menschen schlechthin.Aber es geht! Miteinandergeht! Überzeugen Sie sich!“,so schreibt Pastor AndreasHardt im Geleitwort der neu-en Ausgabe der PuchheimerEinsichten.

Natürlich sind auch Aus-blicke auf die nächsten öku-menischen Veranstaltungenund ein Ökumene-Kalenderbis Februar 2017 sowie diekurze Vorstellung von Perso-nen, Gruppen und Kirchen-gemeinden in diesem Brief zufinden. FOTO: TB

Anmelden zur Reise nach ZypernDer Pfarrverband Puchheimführt vom 25. Februar bis 4.März 2017 eine Reise nachZypern durch. Besucht wer-den u.a. Kourion, Paphos, dasTroodosgebirge und das Kyk-ko-Kloster, die Scheunen-

dachkirche Nikolas tis Stegisund die Hauptstadt Nikosia.Im türkischen Teil stehenAmmachostos und Salamissowie Larnaka und Lefkaramit dem nah gelegenen Salz-see auf dem Programm. Die

geistliche Leitung dieser Rei-se übernimmt Pfarrer UlrichBach, die Organisation Ber-nadette Grandtner. Anmel-dung und weitere Auskünftebei Bernadette Grandtner un-ter Telefon 0160/94963230.

PFARRVERBAND PUCHHEIM ......................................................................................................................

Energiewende braucht PartnerVor über 15 Jahren hat derKreistag Fürstenfeldbruck be-schlossen, die Energiewendeim Landkreis Fürstenfeld-bruck herbeizuführen mitdem Ziel, den Landkreis biszum Jahr 2030 vollständig miterneuerbaren Energien zuversorgen. Dazu gehört nichtnur die Energieversorgungsondern auch die schrittweiseReduzierung des Energiever-brauchs sowohl im Privat-haushalt als auch in derLandwirtschaft, dem Hand-

werk, im Handel und Gewer-be, in der Industrie und in derDienstleistung als auch in denKommunen und Kirchen.

Jedoch benötigt Ziel 21 fürdas Erreichen seiner Ziele dieUnterstützung aller Bürgerin-nen und Bürger, der Kommu-nen und vor allen Dingen al-ler Firmen und Betriebe imLandkreis Fürstenfedlbruck,die in der Energiewendedurch ihre Produkte, Dienst-leistungen, Tätigkeiten bereitsengagiert sind.

Aus diesem Grund lädt Ziel21 alle interessierten Unter-nehmen im Landkreis Fürs-tenfeldbruck zu einem Part-nertreffen und Informations-abend am Dienstag, 15. No-vember, ab 19.30 Uhr in dengroßen Sitzungssaal im Land-ratsamt Fürstenfeldbruck ein.Der Verein bittet auf diesemWeg um Anmeldung in derGeschäftsstelle unter der Te-lefonnummer 08141/519-225oder auch per E-Mail [email protected].

ZIEL 21 ..........................................................................................................................................................................

Jetzt mitmachen und anmeldenUnter dem Motto „Hat DeineStadt ein Herz fürs Rad?“ be-fragt der Allgemein deutscheFahrradclub (ADFC) auch indiesem Jahr wieder Radfahrerin Deutschland als „Alltags-experten“ zu ihrer Einschät-zung der Radfahrbedingun-gen in ihrer Kommune.

„Macht in Ihrer Stadt dasRadfahren Spaß?“, „Werdenim Winter die Radwege ge-räumt?“, „Gibt es häufig Kon-flikte mit Fußgängern oderAutofahrern?“ – diese und

andere Fragen stellt derADFC im Fahrradklima-Test2016, der noch bis zum 30.November läuft.

Mitmachen können alle,die gelegentlich oder regelmä-ßig mit dem Fahrrad fahren:Sei es mit dem Kind auf demWeg zur Kita, auf dem Wegzur Arbeit, zur Schule oder andie Uni, zum Einkaufen, zumKaffeeklatsch, zum Sportoder bei der Wochenendtour.

Am einfachsten ist es, denFragebogen auf www.fahrrad-

klima-test.de online auszufül-len. Der Zeitaufwand beträgtetwa zehn Minuten.

Wer keinen Internet-Zu-gang hat oder einfach lieberanalog antworten möchte,kann den Fragebogen auchim Rathaus der Stadt Puch-heim abholen und ihn nachdem Ausfüllen entweder di-rekt an den ADFC schickenoder bei der Fahrradbeauf-tragten der Stadt im Umwelt-amt des Rathauses, Zimmer204, abgeben.

FAHRRADKLIMA-TEST 2016 .......................................................................................................................

PROGRAMM PUCHHEIMER PODIUM

Ein Abend in Rilkes Welt: Lesung mit der BuchhändlerinLucia Bornhofen am Freitag, 28. Oktober, um 19.30 Uhr imEvang. Gemeindezentrum, Puchheim, Allinger Straße 24.Eintritt 5 Euro.Was Religionen verbindet: Die mystische Dimension derWeltreligionen. Vortrag von Professorin Dr. Dr. KatharinaCeming, Philosophin, Theologin und Buchautorin, amDienstag, 8. November, um 20 Uhr in der StadtbibliothekPuchheim. Gebühr 7 Euro.Festliche Bläsermusik „Brass querbeet“ mit alten Meis-tern und modernen Bläser-Arrangements am Samstag, 12.November, um 19 Uhr in der Auferstehungskirche Puch-heim, Allinger Straße 24. Eintritt frei, Spenden erbeten.Unter der Leitung von Kirchenmusikerin Yoko Seidelspielt der Evangelische Posaunenchor Puchheim Werkevon J. S. Bach, G .F. Händel, T. Rieger, T. Fünfgeld, M.Schütz und anderen.Sammelleidenschaft der Wittelsbacher im Barock: Füh-rung am Donnerstag, 17. November, um 16 Uhr durch dieim Juli 2015 nach langer Schließung wiedereröffneteprunkvolle und neu gestaltete Barock-Rokoko-Abteilungim Bayerischen Nationalmuseum in München, Prinzregen-tenstraße 3, mit der Kunsthistorikerin Nicole von Egloff-stein, M.A.. Gebühren: 7 Euro Führung zzgl. 7 Euro Eintritt(ermäßigt 6 Euro) inklusive Multimedia-Guide. Hinweis:Teilnehmerzahl mindestens zehn, höchstens 20. Treff-punkte: S-Bahnhof Puchheim ca. 14.45 Uhr (eventuellGruppenticket) bzw. Eingangsbereich Bayerisches Natio-nalmuseum 15.50 Uhr (Selbstfahrer). Anmeldung beimVerantwortlichen Roland Frank, Tel. 089/802728 oderE-Mail [email protected] bis zum 14. Novem-ber erforderlich (falls nicht erreichbar, bitte im Pfarramtunter Tel. 089/8006040 melden)!Konzert zum 100. Todestag Friedrich Rückerts am Sams-tag, 19. November, 19.30 Uhr im Rathaussaal Puchheim,Poststraße 2, mit dem Trio PianoCanto (Waltraud Ströß-ner, Sopran; Rüdiger Büll, Bariton; Ulrike Zeitler, Klavierund Moderation). Gebühr 13 Euro (8 Euro Kinder). DasTrio PianoCanto spielt zum 150. Todestag von FriedrichRückert (1788-1866), einem unserer bedeutendsten undproduktivsten Poeten. Die Reihe der von ihm inspiriertenKomponisten reicht von Schubert, Schumann, Brahms undMahler bis Reger.Ich glaube nichts – es fehlt mir nichts? Ein Streitgesprächzur Rolle der Kirche in Puchheim am Dienstag, 22. Novem-ber, um 20 Uhr im Katholischen Pfarrzentrum St. Josef, Al-linger Straße 3. Gebühr 5 Euro. Was bedeutet Kirche inPuchheim? Ist sie tatsächlich in der „Stadtmitte“ gelegenoder hat sie es sich im Laufe der Jahre in einer kulturkatho-lischen Komfortzone bequem gemacht? Wir laden ein zueinem Streitgespräch mit Christen, Atheisten und denjeni-gen, die sich irgendwo dazwischen ansiedeln würden.Vergebung in Deutschland – Versöhnung mit der eigenenVergangenheit (in der Reihe: Schatten der Vergangenheit).Vortrag am Mittwoch, 23. November, 19 Uhr im Kath.Pfarrzentrum, Allinger Straße 3. Referent ist Ditz Schroer,Logotherapeut, Trauer- und Hospizbegleiter. Eintritt 5 Eu-ro. Wir brauchen einen „neuen“ Blick auf unser Land. VonDeutschland kam viel Leid. Wir als Enkelgeneration su-chen nach Wegen, um aus der Vergangenheit zu lernen.

Lindenstraße 6 • 82216 MaisachTel. 08141/90412 • www.moebel-feicht.deÖffnungszeitenMo-Fr 9-12 u. 14-18 Uhr, Sa 9-13 Uhrund nach Vereinbarung

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Lernen aus der VergangenheitVOLKSHOCHSCHULE ..........................................................................................................................................................................................................

Damit die Zukunft gelingenkann, sollte man über dieVergangenheit Bescheid wis-sen – mehrere Veranstaltun-gen beleuchten das aktuellevhs-Motto „Erinnern – nichtvergessen!“ von unterschied-lichen Seiten:

Vortrag „DeutscheSoldatenfriedhöfe inRussland und der„Russenfriedhof“ inPuchheim“

LandesgeschäftsführerGerd Krause vom VolksbundDeutsche Kriegsgräberfürsor-ge e.V. beleuchtet am Diens-tag, 15. November, um 19Uhr in der Volkshochschuleim Bürgertreff die Geschichteund Entwicklung der Pflegevon Soldatenfriedhöfen, die

sich der Volksbund ange-sichts Millionen gefallenerdeutscher Soldaten des Ers-ten und Zweiten Weltkriegeszur Aufgabe gemacht hat.1919 gegründet, hat derVolksbund heute knapp350.000 aktive Förderer so-wie über eine Million Spen-der und wird von einem brei-ten überparteilichen Engage-ment getragen.

Der Volksbund führt auchinternationale Jugendbegeg-nungen und Workcamps un-ter dem Motto „Versöhnungüber den Gräbern - Arbeit fürden Frieden“ in ganz Europadurch und trägt dadurch zurFriedenserziehung vor Ortund in den Schulen bei.Schirmherr ist Bundespräsi-dent Joachim Gauck. DerEintritt zu der Veranstaltungist frei.

NS-Vergangenheitdes Königsplatzesin München

Das Zentralinstitut fürKunstgeschichte informiertzur NS-Vergangenheit desKönigsplatzes in Münchenbei einem Rundgang amMontag, 21. November, von18 Uhr bis 19.30 Uhr. Wiewurden Mitläufertum, die ak-tive Verhöhnung und Ermor-dung von Abermillionen un-schuldiger Menschen in Ver-nichtungslagern und imZweiten Weltkrieg möglich?

Dafür gibt es viele Gründe,einer ist die Aufstachelungder Massen, nicht zuletztdurch die Errichtung von mo-numentalen Gebäuden undAufmarschplätzen. Das Par-teizentrum der NSDAP amKönigsplatz in München war

das erste große Bauprojektder Nationalsozialisten inDeutschland. Mit der Umge-staltung des Königsplatzes inMünchen entstand bis 1937ein monumentales Forum derBürokratie und des Kults.

Schnell anmelden

Eine Anmeldung bei derVolkshochschule Puchheimist bis spätestens zum Mitt-woch, 16. November, vorzu-nehmen. Die Teilnehmerzahlist begrenzt. Die Führungkostet 13 Euro und ist leidernicht barrierefrei. Besonderseinfach ist die Anmeldungunter Telefon 089/803710oder über die Webseite derVolkshochschule unterwww.vhs-puchheim.de mitallen Informationen zu Ter-minen und Gebühren.

AUSSTELLUNG IM AMT V ............................................................KREATIVE ORTLER ..............................................................................................................................................

Breites Spektrum an Techniken

chen. Die vielfältigen Ergeb-nisse ihres Kunstschaffenszeigen sie in einer Ausstellungam 5. und 6. November, je-weils von 10 bis 17 Uhr, in derAlten Schule in Puchheim-Ort, Augsburger Straße 6. DasSpektrum der Ausstellung istbreit. So reicht die Palette vonder Bildhauerei über ver-schiedenste Stile der Malereibis hin zur Fotografie. ImZentrum der ausgestelltenWerke sind Ateliers undWerkstätten aufgebaut, in de-nen die Künstler ihre Arbeits-weise erläutern.

das war für die fünf Männerdas Motiv, um sich auf denWeg zum Künstler zu ma-

Aus passiven Betrachtern vonKunst zu aktiven Machernund Gestaltern zu werden,

Fünf künstlerisch agierende Männer (v.l.): Hermann Weinig(Skulptur), Franz Werschnik (Malerei), Antonio Niosi (Male-rei), Tim Holmes (Malerei), Zeljko Nedic (Fotografie). FOTO: TB

Puchheimer Kalenderblätter

Kurz nachdem vor fünf Jah-ren Puchheim zur Stadt er-nannt wurde, hat der Journa-list und Fotograf Georg Jo-hannes Miller dort Wohnsitz

genommen. Seine Tochterbrachte ihn mit dem Aus-spruch am Böhmer Weiher„Mensch Papa, hier ist es soschön!“ auf die Idee, nach der

Schönheit der Stadt mit derKamera zu suchen. Im Jahr2012 war er fast täglich amBöhmer Weiher und hat dortviele Stimmungsbilder „ein-gefangen“. Die Suche nachinteressanten Motiven weite-te sich im Laufe der Zeit aus.Nun hat Georg Johannes Mil-ler aus seinem Fundus zwölfMotive ausgewählt und einenstimmungsvollen Kalenderzusammengestellt, der ab so-fort als „Puchheimer Kalen-derblätter 2017“ in der Buch-handlung Bräunling erhält-lich ist. FOTO: TB

SCHÖNHEIT DER STADT .................................................................................................................................

Christa Tucci Eine vielfältige Auswahl ihrer Ke-ramikarbeiten und Bilder in Acryl-

malerei und Mischtechnik zeigt Christa Tucci in ihrerzweiten Ausstellung im Amt V, der Außenstelle des Puch-heimer Rathauses am Alois-Harbeck-Platz. Die Ausstel-lung ist vom 1. Oktober bis 31. Dezember zu den übli-chen Parteiverkehrszeiten montags, dienstags, donners-tags und freitags von 7.30 bis 12 Uhr sowie dienstags unddonnerstags auch von 15 bis 18.30 Uhr zu sehen. DiePuchheimer Künstlerin setzt in dieser Ausstellung Akzen-te mit farbigen Glasuren auf Ton gebrannt und befasstsich unter anderem mit von Menschen herbeigeführtenUmweltveränderungen. FOTO: TB

„Lieber zwei Kleine statt einGroßer!“ Diese Schlussfolge-rung hatte das Apfelmänn-chen am Ende des gleichnami-gen Theaterstücks gezogen,als es nach einigen Problemenseinen großen Apfel losbrach-te. Begeisterte Kinderaugenund klatschende Eltern warenam 21. September zu Gast inder Alten Schule in PuchheimOrt. „Eine sehr nette Ge-schichte, wieder einmal liebe-voll und kindgerecht aufberei-

tet vom Klapptheater Mün-chen“, so die Kulturreferentinund Organisatorin RamonaWeiß. Schon vor zwei Jahrenhat das Klapptheater mit sei-nem Stück Tom und Dudelüberzeugt. „Die handge-schnitzten Marionetten, dieselbst komponierte Musik undeinfühlsame Darsteller ma-chen die Geschichten zu ei-nem besonderen Erlebnis.“Am Ende gab es noch Klatsch-tricks für Groß und Klein.

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Schöner lernen und spielenRiesige Schmetterlinge flie-gen bei Sonnenuntergangüber Hochhäuser, ein Pferdläuft hinter einem Esel auf ei-ne bunte Schnecke zu: Mitdiesem dekorativen Mosaikhaben die Kinder der Mittags-betreuung der Schule Puch-

heim Ort ihren großenPflanztrog aus Beton verschö-nert. Die kleinen Künstlerlegten unter fachkundigerAnleitung Mosaikstückchenaus zerschlagenen Fliesen zuMustern und fügten sie mitKleber und Fugenmasse zu ei-

nem kreativen Kunstwerk zu-sammen. Das dekorative Er-gebnis verschönert ab sofortden Ausblick aus den Fens-tern der Mittagsbetreuungund sorgt für gute Laune so-wohl bei Schülern als auchbei Betreuern.

MITTAGSBETREUUNG ......................................................................................................................................

den Künstler mit ihrer Aus-stellung, die im PfarrheimMaria Himmelfahrt, Dorfstra-ße, Puchheim-Ort, vom 28.Oktober bis 2. November täg-lich von 11 bis 18 Uhr geöff-net ist.

Zur Vernissage am Don-nerstag, 27. Oktober, um 19Uhr tanzen die internationalerfolgreichen Bauchtänzerin-nen Mona Ertl und MelanieLachmuth, die sich erst kürz-lich beim Orientfestival inNew York fortgebildet habenund selbstredend das Mottoder Ausstellung darstellensollen: „Sehen, was mansonst nicht sieht“.

kann, sobald man die Jalousiehochgezogen hat. Denkbarsind neue Einsichten undEinblicke, die man bishernoch nicht gehabt hat. Genaudieses Ziel verfolgen die bei-

und abstrakter Momente. Da-bei geht es einmal um das ge-naue Hinsehen, um interes-sante Blickwinkel zu entde-cken, aber auch um die Per-spektive, die man erahnen

Für beide geht es darum,den Blick hinter die Jalousiezu lenken, um dort etwas zusehen, was man sonst nichtsieht. Die Ausstellung lebtvon der Polarisierung realer

Der Böhmerweiher ist diekünstlerische Basis vonKunstmalerin Else Lenz unddem kunstschaffenden Foto-grafen G. Johannes Miller.Beide waren seit nunmehrfünf Jahren am Böhmerwei-her unabhängig voneinanderkünstlerisch tätig. Erstmalsbegegnete man sich dann imFrühjahr bei einer Ausstel-lung von Else Lenz, zu der sieihre in den fünf Jahren gemal-ten Aquarellbilder zeigte.Nunmehr machen sie mit derAusstellung „Real und Abs-trakt” im Pfarrheim MariaHimmelfahrt in Puchheim-Ort gemeinsame Sache.

Ausstellung „Real und Abstrakt“KULTURVEREIN PUCHHEIM ..........................................................................................................................................................................................................................................................

Chill-Ecke, 84 Stimmen aufdie Sportkiste für jede Klasse,73 Stimmen auf die Fitnessge-räte im Pausenhof und 65Stimmen auf den Schülerko-pierer.

Nachdem die Schüler auchden Sozialausschuss derStadt Puchheim bei einer Prä-sentation ihrer Vorschlägenüberzeugt hatten, begann dieUmsetzung. Nach denHerbstferien im vergangenenJahr wurde der Wasserspen-der in der Aula aufgestellt undist seitdem rege in Gebrauch.Und auch die Chill-Ecke, dieEnde letzten Schuljahres her-gerichtet wurde, wird sehrgerne genutzt. FOTO: TB

gabe war es zu überlegen, wasan ihrer Schule verändert, er-neuert, gebaut oder ange-schafft werden soll.

Nach einer dreiwöchigenPhase der Einreichung undDiskussion der Vorschlägestimmten die Schüler im Juli2015 über ihre Favoriten imRahmen eines klassischenWahlvorgangs ab und legtenso die TOP-Vorschläge derSchule fest.

Die Stimmen wurden aus-gezählt und der „Sieger“stand fest: Bei 207 abgegebe-nen Stimmen entfielen von203 gültigen Stimmen 173Stimmen auf den Wasser-spender, 93 Stimmen auf die

Bereits im März 2015 startetean der Mittelschule Puch-heim das Projekt „Schüler-haushalt“ mit einer Auftakt-veranstaltung, zu der unteranderem Marc Ludwig vonder Servicestelle Jugendbetei-ligung, Erster BürgermeisterNorbert Seidl, die Klassen-sprecher der Schule und vieleweitere Gäste geladen waren.

Für dieses Projekt stellt dieStadt Puchheim der Schule6000 Euro im Jahr zur Verfü-gung. Die Schülerinnen undSchüler aller Jahrgangsstufenhatten die Möglichkeit zu er-leben, wie politische und de-mokratische Entscheidungs-wege funktionieren. Ihre Auf-

Projekt „Schüler-Haushalt“ gut umgesetztMITTELSCHULE PUCHHEIM ...........................................................................................................................................................................................................................................................

botenen oder gesuchtenPflanzen sowie eine Möglich-keit zur Kontaktaufnahme(Telefonnummer und/oderE-Mail-Adresse). Bitte beach-ten: Die Pflanzen werdengrundsätzlich von allen kos-tenfrei abgegeben.

teressent seine Wünsche ein-tragen. Dabei müssen Ange-bote und Nachfragen folgen-de Angaben enthalten: dasDatum der Einstellung desAngebots beziehungsweiseder Nachfrage, eine möglichstklare Beschreibung der ange-

menzwiebeln und Samen.Um Angebot und Nachfragezusammenzubringen, gibt esauf der Homepage der StadtPuchheim eine Pflanzen-tauschbörse (rechte Spalteunter „Umweltthemen“). Hierkann jeder Anbieter oder In-

gendwann sind alle Freundeund Bekannten mit Ablegernversorgt, und zum Wegwerfensind gesunde Pflanzen defini-tiv zu schade.

Gleichzeitig gäbe es sicher-lich oft dankbare Abnehmerfür kostenlose Pflanzen, Blu-

Pflanzen- und Gartenfreundestehen regelmäßig vor demProblem, dass ihnen ihre grü-nen Schützlinge über denKopf wachsen oder sich imGarten so wohl fühlen, dasssie anfangen, ihre Beetnach-barn zu verdrängen. Doch ir-

Wenn grüne Schützlinge über den Kopf wachsenPFLANZENTAUSCHBÖRSE ..............................................................................................................................................................................................................................................................

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ter ein voller Erfolg und istein gelungener Auftakt fürweitere gemeinsame Projekteim Rahmen der SozialenStadt Puchheim.

gendlichen eingebunden wer-den, um ihre Vorstellungenzu äußern und mitzugestal-ten. Das Turnier war für dieJugendlichen und Veranstal-

Rahmen der Stadtzentrums-entwicklung in Puchheimneugestaltet werden soll. Inzukünftigen Planungswork-shops sollen hier auch die Ju-

nicht nur Fairplay-Regelnüberlegten, sondern auch fürantreibende Musik und einehumorvolle Moderation sorg-ten.

Die Spieler wurden bei bes-tem Wetter von vielen Zu-schauern angefeuert, darun-ter befanden sich nicht nurweitere Kinder und Jugendli-che, sondern auch Familienund Anwohner aus demStadtviertel. Neben dem Tur-nier konnten die Jugendli-chen anhand von dreidimen-sionalen Modellen einen ers-ten Eindruck von den Spiel-platzplanungen auf der Ken-nedywiese gewinnen, die im

Organisiert hatte das Turnierum den „1. Kennedy Cup“ amSamstag, 24. September, dasTeam vom StadtteilzentrumPlanie und das Jugendzen-trum Puchheim. Sechs Teamstraten am Bolzplatz der Ken-nedystraße gegeneinander anund gaben alles, um einen derbegehrten Pokale zu ergat-tern. Am Ende konnte sichdie Mannschaft der „Los Va-tos Locos“ gegen Mannschaf-ten wie „P-Home78“ oder„Ferrari“ durchsetzen. Um ei-ne friedliche und entspannteAtmosphäre kümmerten sichdie Kinder und Jugendlichenselbst, die sich im Vorfeld

Friedliche und entspannte TurnieratmosphäreFUSSBALL IN DER PLANIE .............................................................................................................................................................................................................................................................

Fachtag PflegestärkungsgesetzDie Weiterbildungsabteilungdes Diakonischen WerkesFürstenfeldbruck war Veran-stalter eines Fachtages zumPflegestärkungsgesetz (PSG)II und III mit dem Fachan-walt Professor Ronald Richteraus Hamburg. 80 Führungs-kräfte und Entscheider ausganz Bayern hatten sich zuder Veranstaltung im Kultur-zentrum der Stadt Olchingam 12. Oktober angemeldet.

Nach Einführung der Pfle-geversicherung in den Jahren1995 und 1996 sowie vielenErgänzungs- und Erweite-rungsgesetzen wird die Alten-pflege seit 2016 mit dem In-krafttreten der Pflegestär-kungsgesetze II und III vor er-hebliche Veränderungen ge-stellt. Fachleute begrüßen dieEinführung des neuen Pflege-bedürftigkeitsbegriffs, der dieDemenz endlich berücksich-

tigt. Neue Begutachtungs-richtlinien und eine zudemveränderte geldwerte Bewer-tungssystematik (fünf Pflege-grade statt bisher drei Pflege-stufen) werden gleichfalls ein-geführt. Zum 1. Januar 2017tritt das PSG II nach einemJahr Vorlauf nun für die An-bieter sowohl stationärer alsauch ambulanter Pflege undBetreuungsleistungen inKraft.

DIAKONISCHES WERK FÜRSTENFELDBRUCK .............................................................................ELTERNBEIRÄTE IN KINDERGÄRTEN .................................

Hotzenplotz Die Eltern des AWO KindergartensHotzenplotz haben einen neuen

Beirat gewählt: Zwölf Mitglieder befinden sich für daslaufende Kindergartenjahr 2016/2017 im ehrenamtli-chen Gremium. Den ersten Vorsitz hat Nicole Woll, denzweiten Nicole Wiedemann übernommen. Für die Kasseist Ursula Rücker, für die Presse Stefan Weiß verantwort-lich. Auch im kommenden Kindergartenjahr wird sich derElternbeirat wieder für die Belange der Kinder und derEinrichtung stark machen. Dafür wurde unter anderemeine Homepage (www.elternbeirat-hotzenplotz.de) ein-gerichtet, um gezielter über Aktivitäten des Beirats unddes Kindergartens informieren zu können.Unser Foto zeigt die neuen Elternbeiräte (v. l.): EminaCej-Winkler, Stefan Weiß (Presse/IT), Heidi Eichler, Her-bert Egerer, Jasmin Kirchenbauer, Andrea Ljapoci, NicoleWiedemann (Zweite Vorsitzende), Nicole Woll (ErsteVorsitzende), Kerstin Piller, Ursula Rücker (Kasse), RenateJenning und Franziska Schuster. FOTO: TB

St. Josef In den Elternbeirat des Kindergartens St.Josef wurden gewählt (v.l.): Stephanie

Allinger (Kasse), Claudia Steinkamm, Andrea Schafnitzel(Protokoll), Nadine Mack (Erste Vorsitzende), Birgit Knab(Presse), Martina Kinadeter (Protokoll) und Julia Lay(Zweite Vorsitzende). Mit viel Engagement und Freudewerden sie im laufenden Kindergartenjahr Leiterin IrisMerten und ihr gesamtes Team bei anstehenden Projek-ten unterstützen. FOTO: TB

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FC PUCHHEIM ......................................................................................................................................................

Bei Stern-Trophy erfolgreich Am 1. Ok-tober fuhr

die frisch gegründete Puchheimer Mädelsmannschaft imFloorball zum Vorbereitungsturnier des FC Stern, um sichdort gegen die zukünftigen Ligagegner zu behaupten.Die Puchheimerinnen erkämpften sich einen verdientendritten Platz bei der U11-Stern-Trophy und sind ge-spannt, was die kommende Saison bringen wird. FOTO: TB

------------------------------------------------------------------------------Die Sportfreunde Puchheim geben außerdem noch denfolgenden Termin bekannt: Treffen der Nordic Walker undLäufer am Donnerstag, 24. November, 19 Uhr. Treff-punkt: Gasthof Göbl, Puchheim-Bahnhof, LochhauserStraße 38. Nähere Auskunft erhalten alle Sportbegeister-ten bei Doralise Matti unter der Telefonnummer08142/504687.

Deutschland schwimmt Beim Aktionstag „Deutschland schwimmt“ am 24.September kamen sage und schreibe 138 Personen

ins Puchheimer Hallenbad, um für den guten Zweck ihre Bahnen zu schwimmen. Das Er-gebnis hat alle überwältigt: Zwischen 10 und 16 Uhr schwammen sie insgesamt 4540 Bah-nen – das sind genau 90,8 Kilometer. Damit hat der FC Puchheim mehr als die Hälfte allerdeutschlandweit teilnehmenden Vereine und Schwimmbäder hinter sich gelassen – miteinem 20-Meter-Becken. Und so hat der Aktionstag auch das große Ziel, einmal rund umDeutschland zu schwimmen (das sind 3621 Kilometer) erreicht. Insgesamt wurden in den242 teilnehmenden Bädern (Platz 103 für den FC Puchheim) unglaubliche 27597 Kilome-ter erschwommen. Dafür wurden von verschiedenen Sponsoren insgesamt 213 500 Euroan „Die Arche“ und „Für Kinder e.V.“ gespendet. Mit den Geldern werden Schwimmkur-se für bedürftige Kinder finanziert. Der FC Puchheim bedankt sich bei allen Helfern, allenTeilnehmern, der Stadt Puchheim (für den kostenlosen Eintritt ins Schwimmbad) undbeim gesamten Bademeisterteam. Unser Foto zeigt (v.l.): Puchheims Erster BürgermeisterNorbert Seidl, FCP-Abteilungsleiterin Schwimmen Andrea Schlüter, und den FCP-Vorsit-zender Willy Schäufler. FOTO: TB

SPORTFREUNDE PUCHHEIM ..................................................

PUCHHEIMER ÖKOMARKT …€¦ · „Als wir vor 10 Jahren die Buchhand-lung in Puchheim eröffnet...

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