Punkt3 Ausgabe 05/2011 vom 10.03.2011

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SIMULATION DESIGNHAUS BERLIN Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 05/2011 10. März Ausflugs-Angebote rund um Ostern m Beilage in dieser Ausgabe punkt 3 Kulturhöhepunkte in einmaligen Kulissen Empfehlungen der TMB m Seiten 18/19 In gut einem Jahr halten hier S-Bahn-Züge S-BAHN So wird die Halle auf dem künftigen S-Bahn-Ringbahn- steig am Ostkreuz aussehen. Über zwei riesigen Funda- mentträgern beginnt sie in diesen Tagen zu wachsen. Bis April 2012 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Dann hal- ten unter dem gewölbten Dach die Züge der S-Bahn-Linien, FERNVERKEHR BAUEN ZWISCHEN BERLIN UND HANNOVER Ab April wird fünf Monate lang auf der Hochgeschwin- digkeitsstrecke Berlin – Hannover gebaut. Nach zwölf Jahren Betrieb mit Tempo 250 müssen die Glei- se erneuert werden. Bahn- fahrer sollten sich auf län- gere Fahrzeiten einstellen. m Seite 2 Die Ringbahnhalle am Ostkreuz wächst Neues für Reiselustige auf der ITB AKTION FAHRRADVERSTEIGERUNG IM BAHNHOF ZOO Zu einer großen Versteige- rung von Fahrrädern lädt die Deutsche Bahn am 24. März ab 15 Uhr ein. In der Schließfachhalle im Bahnhof Zoologischer Garten können Interessierte pünktlich zur Ausflugs- saison Fahrräder erwerben. REISEMARKT LANDSCHAFT ERLEBEN IN BRANDENBURG „Hin zur Natur“ heißt es auf dem 29. Brandenburgischen Reisemarkt. Am 2. April von 10 bis 17 Uhr im Ostbahnhof gibt es jede Menge Extra- Schnäppchen und Reise- Tipps zum Thema. Im Vor- feld winkt die Gewinnchan- ce auf eine Ranger-Tour mit der Naturwacht. m Seite 15 die den Ring ganz umrunden oder seinem östlichen Teil ein Stück folgen. Die S-Bahnen geben die jetzt genutzten Gleise frei, die im Anschluss für den Regionalverkehr vorbereitet werden. Auch hier wird der Bahnsteig überdacht. Sieben Vorteile des Ostkreuz – ein Zukunftsblick. m Seite 10 BAHNSTEIGSANIERUNG LICHTENBERG Der S-Bahnsteig des Bahnhofs Lichtenberg wird vom 14.3. bis 8.5. 2011 umfangreich saniert. Wäh- rend der Bauarbeiten halten die Züge der Linien S 5, S 7 und S 75 in Lichtenberg zeitweise nur in einer Fahrtrichtung. Alle Details zum Bau und Fahralter- nativen unter www.s-bahn-berlin.de, im Sonderfaltblatt und auf m Seite 6 Noch bis 13. März ist auf der größten Tourismus- messe die Welt zu Gast in Berlin. Aussteller aus rund 180 Ländern präsen- tieren sich auf der ITB. Flamenco-Tänzer, Maria- chi-Musiker und japani- sche Trommler lassen am Publikumswochenende die Besucher im Fernweh schwelgen. Doch auch die weniger exotischen An- bieter halten viele Über- raschungen bereit. Die Deutsche Bahn präsen- tiert auf der Messe ihr breites Spektrum an Tou- rismus- und Mobilitätsan- geboten. Beim Bühnen- programm werden die Hertha-Spieler Marco Sejna und Andreas Neuendorf zu Gast sein (m Seite 4). Rokokotänze, Preußens Glanz und unbe- rührte Natur – was Bran- denburg als Reiseland zu bieten hat, ist in Halle 12 zu sehen (m Seite 18).

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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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SIMULATION DESIGNHAUS BERLIN

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

05/

2011

10. M

ärz

Ausflugs-Angeboterund um Ostern

m Beilage indieser Ausgabe

punkt3Kulturhöhepunkte ineinmaligen KulissenEmpfehlungen der TMB

m Seiten 18/19

In gut einem Jahr halten hier S-Bahn-Züge

S-BAHN

So wird die Halle auf dem künftigen S-Bahn-Ringbahn-steig am Ostkreuz aussehen. Über zwei riesigen Funda-

mentträgern beginnt sie in diesen Tagen zu wachsen. BisApril 2012 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Dann hal-ten unter dem gewölbten Dach die Züge der S-Bahn-Linien,

FERNVERKEHR

BAUEN ZWISCHENBERLIN UND HANNOVER

Ab April wird fünf Monatelang auf der Hochgeschwin-digkeitsstrecke Berlin –Hannover gebaut. Nachzwölf Jahren Betrieb mitTempo 250 müssen die Glei-se erneuert werden. Bahn-fahrer sollten sich auf län-gere Fahrzeiten einstellen.

m Seite 2

Die Ringbahnhalleam Ostkreuz wächst

Neues fürReiselustigeauf der ITB

AKTION

FAHRRADVERSTEIGERUNGIM BAHNHOF ZOO

Zu einer großen Versteige-rung von Fahrrädern lädtdie Deutsche Bahn am24. März ab 15 Uhr ein.

In der Schließfachhalle imBahnhof ZoologischerGarten können Interessiertepünktlich zur Ausflugs-saison Fahrräder erwerben.

REISEMARKT

LANDSCHAFT ERLEBENIN BRANDENBURG

„Hin zur Natur“ heißt es aufdem 29. BrandenburgischenReisemarkt. Am 2. April von10 bis 17 Uhr im Ostbahnhofgibt es jede Menge Extra-Schnäppchen und Reise-Tipps zum Thema. Im Vor-feld winkt die Gewinnchan-ce auf eine Ranger-Tour mitder Naturwacht. m Seite 15

die den Ring ganz umrunden oder seinem östlichen Teil einStück folgen. Die S-Bahnen geben die jetzt genutzten Gleisefrei, die im Anschluss für den Regionalverkehr vorbereitetwerden. Auch hier wird der Bahnsteig überdacht.Sieben Vorteile des Ostkreuz – ein Zukunftsblick. m Seite 10

BAHNSTEIGSANIERUNGLICHTENBERG

Der S-Bahnsteig des BahnhofsLichtenberg wird vom 14.3. bis 8.5.2011 umfangreich saniert. Wäh-rend der Bauarbeiten halten dieZüge der Linien S 5, S 7 und S 75 inLichtenberg zeitweise nur in einerFahrtrichtung.Alle Details zum Bau und Fahralter-nativen unter www.s-bahn-berlin.de,im Sonderfaltblatt und auf m Seite 6

Noch bis 13. März ist aufder größten Tourismus-messe die Welt zu Gast inBerlin. Aussteller ausrund 180 Ländern präsen-tieren sich auf der ITB.Flamenco-Tänzer, Maria-chi-Musiker und japani-sche Trommler lassen amPublikumswochenendedie Besucher im Fernwehschwelgen. Doch auch dieweniger exotischen An-bieter halten viele Über-raschungen bereit. DieDeutsche Bahn präsen-tiert auf der Messe ihrbreites Spektrum an Tou-rismus- und Mobilitätsan-geboten. Beim Bühnen-programm werden dieHertha-Spieler MarcoSejna und AndreasNeuendorf zu Gast sein(m Seite 4). Rokokotänze,Preußens Glanz und unbe-rührte Natur – was Bran-denburg als Reiseland zubieten hat, ist in Halle 12zu sehen (m Seite 18).

PUNKT 3 – AUSGABE 05/20112

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin)

Holger Prestin (DB Regio)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 24. März 2011

In das Land der langenweißen Wolke, wo derzeitSpätsommer ist, entführtder Roman, den DanielaBuchert gespannt liest. DieRede ist von Aotearoa, wieNeuseeland in der Spracheder Ureinwohner, der Maori,heißt. „Das ist schon derzweite Band der Trilogie vonSarah Lark, den ich nurweiterempfehlen kann“, sagtDaniela Buchert, die täglichjeweils 20 Minuten mit derS-Bahn zur Arbeit undwieder zurück unterwegs ist.

„Das Lied der Maori“spielt 1893. Der kulturelleHintergrund der Neusee-landsaga hat es der S-Bahn-Fahrerin angetan: Sie erfährtsowohl etwas über das Lebenim 19. Jahrhundert als auchüber die Gebräuche derUreinwohner. Hauptpersonist William Martyn, den esauf der Suche nach Gold nachQueenstown verschlägt. Dieattraktive Elaine verliebt

Land der langen weißen WolkeS-Bahn-Fahrerin Daniela Buchert in das Buch geschaut

sich in ihn, und er scheintnicht abgeneigt. Doch dannkommt ihre Cousine, eineHalb-Maori, zu Besuch …„Ich werde sicher auch dendritten Teil lesen“, sagtDaniela Buchert und tauchtwieder ab – in das Land derlangen weißen Wolke.

3 Claudia Braun

Sarah Lark:„Das Lied der Maori“Bastei Lübbe (Bastei Verlag),800 SeitenISBN-13: 978-3404158676

Kunden, die ihre Jahres-karte (Berlin AB, Berlin

BC, Berlin ABC, VBB-Gesamt-netz und Azubi/Schüler-Ge-samtnetz) am Schalter nochzum vollen Preis bezahlt ha-ben, erhalten ab sofort für denMonat November1/12 des Jahreskar-tenpreises der ge-wählten Tarifstufein bar ausgezahlt.Dazu kommen dieKunden in eine derVerkaufsstellenvon S-Bahn, BVGoder eines anderenVerkehrsunterneh-mens, das diesenService anbietet. Abgegebenwerden muss der Jahreskar-ten-Wertabschnitt für Novem-ber 2011. Die Kunden erhaltenstattdessen einen speziellenErsatz-Wertabschnitt fürNovember 2011, der für diesenMonat als Fahrausweis gilt.Die Auszahlung ist bei derS-Bahn bis zum 31. März 2012möglich.

Jahreskarteninhaber erhaltendie EntschuldigungsleistungAuszahlung bei der S-Bahn bis 31. März 2012

Kunden, die Jahreskartenfür Berlin ABC in Verbindungmit einem anderen Geltungs-bereich (Landkreis / kreis-freie Stadt) erworben haben,erhalten die Rückzahlung

ausschließlich in denS-Bahn-Kundenzen-tren und -Fahrkar-tenausgaben.

Kunden, die jetzteine Jahreskarte beider S-Bahn Berlinneu kaufen, bezah-len den um denMonatsbetrag fürNovember redu-zierten Preis. Inden Verkaufsein-

richtungen der BVG werdendie Jahreskarten jedoch nichtzum reduzierten Preis ange-boten. Auch alle anderenKunden profitieren von denEntschuldigungsleistungen.

Details erhalten Sie in einempunkt 3-SPEZIAL, das es kos-tenlos in allen S-Bahn-Ver-kaufsstellen gibt sowie unterwww.s-bahn-berlin.de. 3 cb

Mit knapp 64 000 Kilome-tern Länge verfügt Deutsch-

land über das größte Schienen-netz in Europa. Im Jahr 2011 flie-ßen Investitions- und Instandhal-tungsmittel von über 4,2 Milliar-den Euro in die Infrastruktur. DieRegion Berlin/Brandenburgbleibt Schwerpunkt bei denInvestitionen der Deutsche BahnAG. In diesem Jahr sind für dieBerliner und BrandenburgerStationen 105 Millionen und fürdas Schienennetz in den beidenLändern rund 465 Millionen Eurogeplant.

Das Hauptaugenmerk liegtab April für fünf Monate aufder Hochgeschwindigkeits-strecke Berlin – Hannover. Essei vorgesehen, immer nur einGleis zu erneuern. Auf dem an-deren Gleis können die Zügeweiter mit reduzierter Ge-schwindigkeit fahren. So er-klärt sich die längere Reise-zeit, erläuterte der Konzern-bevollmächtigte der Deut-schen Bahn AG für Berlin, In-gulf Leuschel, bei der Vorstel-lung der Maßnahmen.

In allen ICE- und IC-Zügenzwischen Berlin und Hanno-ver bzw. Braunschweig, derenFahrzeit sich durch die Bauar-beiten über 30 Minuten ver-

Zwischen Berlin und Hannover wird ab April gebaut570 Millionen Euro für die Eisenbahninfrastruktur in Berlin und Brandenburg

längert, bietet die DeutscheBahn einen erweitertenService an. Reisende in der1. Klasse des ICE erhalten einekleine Leckerei und zusätzlichzu den Tageszeitungen ein er-weitertes Leseangebot. Fürdie Fahrgäste in der 2. Klassedes ICE gibt es eine Aufmerk-samkeit und von Montag bisFreitag eine kostenlose Tages-zeitung. Den Reisenden in den

IC-Zügen bietet die DBebenfalls eine kleine Aufmerk-samkeit, werktags eine Tages-zeitung und zusätzlich in der1. Klasse ein besonderes Lese-angebot. Vom Ost-West-Kor-ridor betroffene Pendler, dieInhaber einer Jahres- oderZeitkarte sind, werden vonihrem Abocenter angeschrie-ben und erhalten aus Kulanzfür die Zeit der Baumaßnahme

i❙ www.bahn.de/bauarbeiten❙ BahnBau-Telefon:

t (0800) 5 99 66 55(kostenlos, Tag und Nacht)

❙ Handy/PDA/Smartphone:bauarbeiten.bahn.de/mobile

❙ Aushänge und Faltblätter auf denBahnhöfen und in Zügen

einen anteiligen Betrag desFahrkartenwerts erstattet.Stammkunden mit einerBahnCard werden gesondertinformiert.

Weitere wichtige Projekte indiesem Jahr: Der Streckenaus-bau zwischen Königs Wuster-hausen und Lübbenau wird imJuni beendet sein. Am Ost-kreuz entsteht mit den Gleis-und Bahnsteigbrücken der

ICE-Linie Berlin – Hannover – Hamm –Ruhrgebiet/Wuppertal – Köln

Bauarbeiten vom 11. April bis 27. August: Die Züge fahren inBerlin Hbf (tief) bis zu 40 Minuten früher ab und kommenspäter an.

ICE-Linie Berlin-Braunschweig – Göttingen –Frankfurt (Main) – München/Basel

Bauarbeiten vom 20. Juni bis 13. August: Die Züge fahren inBerlin bis zu 40 Minuten früher ab und kommen später an.

ICE-Sprinter Berlin – Frankfurt (Main)Bauarbeiten vom 20. Juni bis 13. August: Ersatz durch Zügemit Unterwegshalten

neue S-Bahnsteig am Ring(siehe auch m Seiten 10/11).Der beidseitige Bahnan-schluss zum neuen Flughafenbei Schönefeld und die eigent-liche Bahnstation sind plan-mäßig im Oktober fertig. InBaumschulenweg werden imApril die Gleise 1 und 2 für dieFernbahn fertiggestellt. Auchüber die Baumaßnahmen imS-Bahn-Netz sowie an denBahnhöfen der Region infor-mierte Ingulf Leuschel. punkt3 berichtet zeitnah und aus-führlich darüber. Die Baumaß-nahmen in Berlin und Bran-denburg haben zum Teil erheb-liche Auswirkungen auf denBahnbetrieb. Nahezu alle grö-ßeren baubedingten Fahrplan-änderungen sind jedoch schonheute in den Verkaufs- und In-formationssystemen enthal-ten.

IC-Linie Berlin – Hannover – AmsterdamBauarbeiten vom 11. April bis 19. Juni: Die Züge werden überBraunschweig (ohne Halt) umgeleitet und brauchen dadurchzwischen Berlin und Hannover 30 Minuten länger.Bauarbeiten vom 20. Juni bis 13. August: Die Züge werdenüber Magdeburg umgeleitet (mit Halt und Anschluss nachStendal) und brauchen 60 Minuten von/nach Berlin länger.

Wochenend-EntlastungszügeEntlastungszüge an Freitagen und Sonntagen (IC) Berlin –Hannover – Köln und Berlin – Hannover – Frankfurt (Main)werden mit Fahrzeitverlängerungen zwischen 40 und 60 Mi-nuten umgeleitet.

KARTE: DB

Am südlichen Bahnsteig desFalkenseer Bahnhofs an der Finken-kruger Straße entsteht ein neuerBahnsteigzugang im Bereich derHertzstraße. Zudem erhält derBahnsteig eine Überdachung. ImJuli 2011 sollen die Arbeiten ab-geschlossen sein. Die Reisendenkönnen dann den südlichen Bahnsteigin Richtung Berlin von zwei Seiten auserreichen.

Neuer Bahnsteigzugangin Falkensee

PUNKT 3 – AUSGABE 05/2011 3

„Ich bin der Erste!“ stand aufdem Schild, das den Zug

485 072 schmückte, als er am4. März nach kompletter Sanie-rung aus der Halle des Instand-haltungswerks in Berlin-Schöne-weide rollte. Insgesamt 20 be-reits 2005/2006 abgestellteViertelzüge der Baureihe (BR)485 kehren bis Mitte dieses Jah-res auf die Gleise des BerlinerS-Bahn-Netzes zurück. Ein Inves-titionsvolumen von 16 MillionenEuro fließt in die Wiederbele-bung des Fahrzeugtyps und da-mit in die Steigerung der Verfüg-barkeit des Fahrzeugparks.

„Für mich ist das ein Mei-lenstein auf dem Weg zurückzur Ordnung“, erklärte PeterBuchner, Geschäftsführer derS-Bahn Berlin. Er konnte eskaum erwarten, durch Hans-Peter Michlitz, Leiter desDB-Werks Dessau, endlich denSchlüssel in Empfang zunehmen und den Zug inEinsatz zu bringen.

Bis der Zug, der am 1. März1991 erstmals in Dienst ge-stellt wurde und die letztenfünf Jahre stillgestanden hat-te, nun sein „zweites Leben“beginnen konnte, war esschließlich ein nicht ganz ein-facher Weg. Der vorhandeneFahrzeugbestand, so PeterBuchner, sei auch in dennächsten Jahren die alleinigeGrundlage für das Erbringender Verkehrsleistungen.

Das GemeinschaftsprojektWiederbelebung der BR 485

„Man sitzt im Büro unddenkt an nichts Böses unddann ruft Herr Buchner an“,so beschreibt Hans-PeterMichlitz den Beginn der Zu-sammenarbeit des DB-WerksDessau mit der BerlinerS-Bahn. Da das S-Bahn-WerkSchöneweide mit der Konzen-tration auf die Baureihe 481ausgelastet ist, hatte der Ge-schäftsführer der S-Bahn ver-sucht, Aufträge für die Sanie-rungsarbeiten der BR 485 andie Fahrzeugindustrie zu er-teilen. Vergeblich. Für 20 Jah-re alte Züge Ersatzteile zu be-schaffen und sich in ihre Bau-pläne einzuarbeiten ist einekomplizierte Angelegenheit.Bei der externen Ausschrei-bung fand sich nur ein Anbie-ter, dieser hätte für wichtigeBereiche die Unterstützungaus DB-Werken benötigt undfür die Arbeit einen Preis ver-langt, der dem von Neubauzü-

Hier kommt Verstärkung!16 Millionen Euro-Investition in 20 reaktivierte Viertelzüge der BR 485

gen nahekommt. Hans-PeterMichlitz nahm in dem besag-ten Telefonat die Herausforde-rung an, obwohl man nachseiner Aussage im DessauerWerk zu diesem Zeitpunkt„keine Ahnung“ von S-Bahn-zügen hatte.

Beim Aufbau des Know-hows für die Reaktivierungder S-Bahn-Züge seien die Mit-arbeiter des gesamten Werk-stättenverbunds hoch moti-viert bei der Sache gewesen:

Das ist neu an der Baureihe 485

Dem Fahrgast wird zunächst das Redesign der Züge auffallen. Die ehemalige„Cola-Dose“ trägt nun außen das S-Bahn-typische rot-gelbe Farbkleid.Natürlich hat auch die Inneneinrichtung eine Überarbeitung bekommen.Weiße und graue Wandflächen sowie neue Sitzpolster sorgen für eineangenehme Atmosphäre. Geblieben sind übrigens die Gepäckablagen.Bevor es zu den optischen Modernisierungen kommen konnte, erhielten dieZüge eine Komplettsanierung der Karosserie und der Elektrik, die bei den

„Es ist eine Herzensangele-genheit der gesamten Eisen-bahnerfamilie, der BerlinerS-Bahn zu helfen, wieder insRollen zu kommen undendlich für positive Schlag-zeilen sorgen zu können.“Zum Schluss habe die Arbeitdann sogar richtig Spaß ge-macht. Große Freude hattenPeter Buchner und Hans-PeterMichlitz auch, als sie die„neue“ 485 direkt nach derÜbergabe auf ihrem ersten

alten Fahrzeugen teilweise stark beschädigt waren.In Wittenberge wurden die Untergestelle und Bodenbleche aufwendig erneu-ert, in Dessau die restliche Wiederherstellung vorgenommen. Zusätzlichzum ursprünglich geplanten Aufarbeitungsumfang musste nachträglich nochder Austausch aller Radsätze eingeplant werden. Das war nötig, nachdem2010 aufgrund früherer Probleme mit den gegossenen Radscheiben undRadsatzwellen der Austausch aller Radsätze gegen neue festgelegt wurde.

Einsatz begleiteten und denFahrgästen präsentierten.

Vorläufig fährt die „Neue“als S 9 und S 75

Schon in wenigen Monatenwerden die DB-Werke Dessauund Wittenberge weitere Auf-träge übernehmen. Die vonden dortigen Mitarbeitern er-worbenen spezifischen Fach-kenntnisse werden für die

Übernahme weiterer 17 Revi-sionen von Zügen der BR 485genutzt. Bis Mitte dieses Jah-res werden alle reaktiviertenZüge der BR 485 wieder in Be-trieb sein. Sie kommenzunächst auf den Linien S 75und S 9 und später auf derLinie S 3 zum Einsatz. Bis zumJahresende sollen insgesamt80 Viertelzüge dieser Bauartwieder zur Verfügung stehen.

3 Nina Dennert

Schlüsselübergabe: Peter Buchner (li.), Hans-PeterMichlitz (re.) und der Zugführer Dirk Hanisch

Die neuen Radsätze im Drehgestell der BR 485

Erste Fahrgäste im generalüberholten Zug

Vom Abstellgleis mit neuer Farbgebung zurück ins Netz

FOTOS: PHILIPP GÖRS

PUNKT 3 – AUSGABE 05/20114

Die größte Messe rund umdie Zielgruppe 50plus öff-

net vom 18. bis 20. März in derMetropolis Halle in Potsdamihre Tore. Erstmals ist auchdie S-Bahn Berlin mit einemeigenen Stand (Nummer 204)auf der Messe „Vital & 50plus“vertreten. Die Mitarbeiter desVerkehrsunternehmens wer-den neue Produkte für Men-schen ab 50 Jahren vorstellen,Fragen beantworten und aufWunsch erklären, welcheFunktionen die S-Bahn-Homepage bietet – von derFahrplanauskunft über denErlebnisstadtplan bis hin zuSonderangeboten für S-Bahn-Kunden.

Insgesamt werden zur Mes-se rund 200 Aussteller und5 000 Besucher erwartet. EineVielzahl von Ausstellungsbe-reichen zu den unterschied-lichsten Themen lädt zum In-formieren, Mitmachen undAusprobieren ein. So kann imRahmen eines Parcours an Ge-sundheitstests teilgenommen

Messe für vitaleMenschen ab 50S-Bahn vom 18. bis 20. März mit eigenem Stand dabei

werden, und es gibt an allenMessetagen ein kostenfreiesVortragsprogramm zu Senio-ren- und Gesundheitsthemen.Schirm-herrin ist Anita Tack,Ministerin für Umwelt, Ge-sundheit und Verbraucher-schutz des Landes Branden-burg.

„Vital & 50plus“ ist von10 bis 18 Uhr geöffnet. DerEintritt kostet 3 €, ermäßigt2 €, eine Familienkarte 6 €.Ein Übersichtsflyer zur Messeist gratis erhältlich. 3 cb

iVital & 50plus-Messein der Metropolis HalleAugust-Bebel-Straße 2614482 Potsdamwww.vital50plus-messe.deWegweiser:S 7, RE 1, RB 20, RB 21, RB22sowie diverse Bus- und Tramlinienbis Potsdam Hbf. KostenfreierMesseshuttle vom Bahnhof zurMetropolis Halle und zurück.

Am S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke sind die

Umsteigewege zwischen Busund Bahn erheblich verkürztworden. Die Haltestelle fürdie Busse in östlicher Rich-tung ist dauerhaft auf dieJulius-Leber-Brücke direktvor die beiden südlichenBahnhofszugänge verlegt wor-den.

Somit verkürzt sich derUmsteigeweg zwischen derS-Bahn-Linie S 1 und den Bus-linien 104 nach Stralau,Tunnelstraße, 106 nach Schö-neberg, Lindenhof, 204 nachS-Bahnhof Südkreuz und N42nach S+U-Bahnhof Alexander-platz.

Die Bushaltestellen derGegenrichtung in RichtungKaiser-Wilhelm-Platz bleibenbis auf weiteres an ihren bis-herigen Standorten bestehen.

S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke:SchnellererUmstieg zwischenBus und Bahn

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und am EBE*-Serviceschalter:Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE*-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]*Erhöhtes Beförderungsentgelt

Stand: 8. März 2011Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushän-gen oder dem Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

Alexanderplatz*Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße*Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenberg*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam Hbf*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandau*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 UhrSo 8.00 - 21.00 UhrZoologischer Garten*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr* Kundenzentren mit

Abonnement-Bearbeitung

Wir sind rund um die Uhr für Sie da!t 030 297-43333Mo-So durchgehend von 0 bis 24 Uhr.

SchöneweideMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 12.25 Uhr

13.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

An Feiertagen gelten die gleichen Öffnungszeiten wie sonntags.

Auch in diesem Jahr öffnetdie Internationale Touris-

mus-Börse (ITB) wieder ihreTore, um Branche und Besu-chern zu präsentieren, was esNeues rund um das ThemaReisen gibt.Unter den verschiedenstenReisezielen und Gastländernstellt sich dieses Jahr Polenals offizielles Partnerlandausführlich vor. Das bei Deut-schen ohnehin schon sehr be-liebte Urlaubsland möchte imVorfeld der Fußball-EM 2012alle Besucher dazu einladen,sich nicht nur die Spiele undStadien anzusehen, sondernauch die Vielfalt des Landes zuentdecken.

Topthemen auf den Pro-grammen für die Fachbesu-cher, denen die ITB vom 9. bis11. März vorbehalten ist, sindder nachhaltige Tourismusund sogenannte eTravel-Ange-bote, damit sind mobile Rei-seinformations- undBuchungsdienste gemeint.Zwei aktuelle Trends, zu de-nen auch die Deutsche Bahn anihrem Stand einiges zu bietenhat. Schließlich ist die Bahnmit all ihren touristischen An-geboten und Verkehrsmittelnim Nah- und Fernverkehr imVergleich zu den meisten an-

Die Deutsche Bahn auf der ITBReisetrends, Bühnenprogramm und Besuch von Hertha BSC

deren Reisemöglichkeiten dieökologischere Alternative.Auch auf den Zug der moder-nen und mobilen Informationwährend der Reise und überdie Reise hat die Bahn gesetzt.Am interaktiven neuen Mes-sestand in Halle 14.1 infor-miert sie über das Reiseportalwww.bahn.de sowie die mobi-len Anwendungen DB Naviga-tor und m.bahn.de für die Nut-zung mit Smartphones.

Ein buntes Bühnenpro-gramm, viele Gewinnspiele

Freikarten zu gewinnenGemeinsam mit der Deutschen Bahn verlost der Regio-Punkt50 Freikarten für die ITB. Diese gelten nur am Sonntag, 13. März.Wer am Samstag, 12. März rechtzeitig in den Regio-Punkt im BahnhofAlexanderplatz (geöffnet 10-16 Uhr) kommt, hat schon gewonnen!Jeder erhält maximal zwei Karten. Nur solange der Vorrat reicht.

iÖffnungszeiten ITB:Besucherwochenende12./13. Märzvon 10-18 Uhr

Preise:❙ Tageskarte 14,50 €❙ Tageskarte online

(nur als Online-Ticketvor der ITB zu kaufen) 12 €

❙ Tageskarte ermäßigt(Schüler + Studenten) 8 €

❙ Last Minute Ticket am 13. Märzvon 14-18 Uhr 8 €

Wegweiser:S 3, S 41, S 42, S 46, S 5, S7,S 75 bis Westkreuz oder S 41,S 42, S 46 bis Messe Nord/ICCoder S 3, S 75 bis Messe Süd

Besuchern der InternationalenTourismus-Börse wird bei derAbreise am Sonntagabend(13. März) empfohlen, sich aufdie S-Bahnhöfe Messe Süd undWestkreuz bzw. die U-Bahn-LinieU2 ab U-Bf. Kaiserdamm zu orien-tieren (m siehe fahren&bauen aufSeiten 13/14 – Linien S 41, S 42,S 46, S 47 Beusselstraße–Schöne-weide/Treptower Park).

und ein XXL-Kicker, in demacht Personen gegeneinanderantreten können, sorgen fürUnterhaltung. Fußballfanskommen aber nicht nur beimselber Kicken auf ihre Kosten:Am Publikumswochenende12./13. März sind Spieler vonHertha BSC bei ihrem Haupt-sponsor zu Gast. Am Samstagwird Marco Sejna von 13.15 bis14 Uhr am Stand sein, amSonntag Andreas „Zecke“Neuendorf von 11.30 bis12.30 Uhr. 3 nd

Berlins Eisenbahn für Kin-der, die Parkeisenbahn in

der Wuhlheide, startet am26. März in die neue Saison.Die Züge verkehren am Wo-chenende: sonnabends jeweilsvon 12 bis 18.30 Uhr und sonn-sowie feiertags von 11 bis17.30 Uhr. Zur Eröffnung wirdam 26. und 27. März eineDampflok eingesetzt, für dieFahrkarten mit einem Zu-schlag von 1 € erhältlich sind.Der reguläre Preis für eine30-minütige Rundfahrt be-trägt für Kinder 2 €, Erwachse-ne zahlen 3 €. Geplant sindauch 2011 zahlreiche Attrakti-onen. Unter anderem besuchtam 24. April der Osterhase dieParkeisenbahn. Ab sofortkönnen sich Nachwuchseisen-bahner ab elf Jahren wieder fürdie Mitarbeit bei der von Kin-dern und Jugendlichen betrie-benen Parkeisenbahn bis zum15. Mai 2011 telefonisch untert 030 53 89 26 60 oder perMail [email protected].

www.parkeisenbahn.de

Die Parkeisenbahnstartet am 26. Märzin die neue Saison

PUNKT 3 – AUSGABE 05/2011 5

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33*

t (0 18 05) 06 60 11*Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

Bahnhof Alexanderplatzt (030) 24 72 96 29Mo - Fr 10.00 - 17.00 UhrSa 9.00 - 16.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* 14 ct/Min. Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

Regio-Punkt

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren (Auswahl)

Mit dem RE 5 nach Rostockfahren und einen Tag lang die

reizvolle Umgebung kennen-lernen: Wassersport, Villen,gotische Kirchen und Giebel-häuser sowie den Schnatermanngibt es beispielsweise bei einerTour nach Gehlsdorf zu entde-cken. Eine Fähre bringt die Aus-flügler ganzjährig in den idylli-schen Ortsteil. Alles, was Unter-nehmungslustige dafür an einemWochentag benötigen, ist dasQuer-durchs-Land-Ticket für42 Euro – maximal vier weitereMitfahrer zahlen jeweils nur6 Euro pro Person dazu.

Vom Rostocker Hauptbahn-hof aus nehmen die Tagesaus-flügler die Straßenbahn-Linie4 oder 5 bis zur HaltestelleKabutzenhof. Nach wenigenGehminuten in RichtungHafen ist die Fähre erreicht,die alle 30 Minuten nachGehlsdorf fährt. Bei der Über-fahrt lässt sich das Panoramades Rostocker Stadtzentrumsgenießen und wunderbarfotografieren.

An der Landreiterstraßegeht es zum östlichenWarnowufer. Rechterhand

Villen und Wassersportin Gehlsdorf entdeckenMit dem RE 5 und dem Quer-durchs-Land-Ticket nach Rostock

empfiehlt sich ein Bummelentlang der Uferpromenade.Vorbei an Segelclubs undMarinas wird nach kurzemFußweg die Straße Fährbergerreicht. Von nirgendwo sonstist der Ausblick so schön aufdie Warnow und den Stadtha-fen mit alten und modernenSegelschiffen, auf Rostocksgotische Kirchen und Giebel-häuser.

Wer sich dazu entschließt,Fahrräder mitzunehmen(nicht im Quer-durchs-Land-

Ticket enthalten, Fahrradta-geskarte lösen), kann diesemit auf die Fähre zum Gehls-dorfer Ufer nehmen. Eine Tourführt zunächst zur imposan-ten Toitenwinkler Kirche unddann entlang des neu angeleg-ten Radwanderweges vomEinkaufszentrum in Hinrichs-dorf vorbei an Nienhagen nachStuthof und weiter in dieRostocker Heide nach Mark-grafenheide. Oder die Radlerfahren von Stuthof weiter insGebiet Schnatermann, wo es

iDiese und zehn weitere Touren ohneAuto unter www.verkehrsverbund-warnow.de/tourtipps/ausfluege-nach-rostock-und-in-die-umge-bung/gehlsdorf.htmlWegweiser:RE 5 z.B. ab Berlin Hbf (tief)um 8.45 Uhr bis Rostock HbfTarif-Tipp für o.g. Verbindung:Einzelfahrausweis BC oder ABC fürBerlin, Quer-durchs-Land-Ticket(m s.u.) gilt ab Bhf Oranienburg. InRostock: Einzelfahrausweis 1,70 €(Zonen 1-3 u. Fährzonen 4 u. 6), fürweitere Strecken Tageskarte 4,50 €

Natur pur gibt. Ein Boots-verleih stellt Ruderboote zurVerfügung, mit denen manüber den Moorgraben auf denromantischen Radlersee ge-langen kann.

Übrigens: Von April bis Sep-tember legt eine kleine Fährean den Wochenenden und Fei-ertagen von der Anlegestelleim Stadthafen/Schnickmann-straße ab: ideal für eine kleineHafenkreuzfahrt.

3 Claudia Braun

Rostock-Panorama vom Gehlsdorfer Ufer aus

TARIF-TIPP

Quer-durchs-Land-Ticket

Preis:Für 42 € für eine Einzelperson undjeweils 6 € für jeden von maximalvier weiteren Mitfahrern im Inter-net und am DB-Automaten. Für 2 €mehr mit persönlicher Beratung inallen DB-Verkaufsstellen. Buchungals Online-Ticket möglich. Bei Bu-chung per Postversand fallen zzgl.3,50 € Versandkosten an.

Gültigkeitsbereich:Das Quer-durchs-Land-Ticket giltMo-Fr, ab 9 Uhr – an bundesein-heitlichen Wochenfeiertagenbereits ab 0 Uhr – bis 3 Uhr desFolgetages für beliebig viele Fahr-ten.

Sonstiges:Für die Mitnahme von Fahrrädernist grundsätzlich eine Fahrrad-tageskarte pro Fahrrad zu erwer-ben.Eine Erweiterung der Gruppen-größe nach Fahrtantritt ist nichtzugelassen.Tickets bis maximaldrei Monate im Voraus buchbar.

FOTO: VERKEHRSVERBUND WARNOW GMBH

Erleben Sie Mobilität aus einer Hand. Die Bahn auf der ITB 2011!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 14.1,Stand 101 + 101A. Vom 9.–13.3.2011 in Berlin!Erleben Sie einen internationalen Mobilitätsdienstleister mitintegriertem und klimafreundlichem Leistungs angebot. Ob imICE von Frankfurt nach Paris, mit dem Regionalver kehr anNord- und Ostsee oder per Carsharing durch die Stadt – dieDB bietet durch die intelligente Vernetzung aller VerkehrsträgerMobilität aus einer Hand von Haustür zu Haustür.

Höhepunkte während der Publikumstage der InternationalenTourismus-Börse am 12. und 13. März 2011: Hertha BSC-Spieler hautnah am Stand erleben, für die FIFA Frauen-WM amXXL-Tischkicker trainieren sowie ein unterhalt sames Bühnen -programm mit Gewinn spielen.

Die Bahn macht mobil.

PUNKT 3 – AUSGABE 05/20116

Karten für diese und andere Veranstaltungen sind(im Rahmen der Verfügbarkeit) in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Ostbahnhof,Spandau, Zoologischer Garten und Potsdam Hbf erhältlich.

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FOTO: NILZ BÖHME

Das Musical Cats in Berlin:Stimmgewaltig auf Samtpfoten

Ein zauberhaftes Bühnenbild, eine atemberaubende Choreogra-fie und eine spannende Geschichte: Das alles bietet der Musical-Welterfolg Cats. Und nun sind die stimmgewaltigen Samtpfotenauch in Berlin zu erleben. In einem speziell für das Musical kon-zipierten Theater wird die Londoner Originalinszenierung vom11. März bis 24. April 2011 auf dem Vorplatz des BerlinerHauptbahnhofs in deutscher Sprache in Szene gesetzt. Cats istein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie: lebendig,faszinierend, temperamentvoll! Es zählt zu den erfolgreichstenMusicals aller Zeiten. Seit seiner Uraufführung in London 1981begeisterte Cats mehr als 65 Millionen Zuschauer in über 300Städten und 26 Ländern weltweit und wurde in zehn Sprachenübersetzt.

11. März bis 24. April 2011Cats-Theaterzelt Vorplatz Berliner Hauptbahnhofwww.cats.deBerlin Hbf, S 3, S 5, S 7, S 75, RE 1, RE 2, RE 3, RE 4, RE 5,RE 7, RB 14, U55

Weitere Angebote

❙ 4. bis 10. April 2011Turn-Europameisterschaften Berlin 2011Die besten Länder-Vertreter messen sich in den unterschied-lichsten Disziplinen. Die Turn-Europameisterschaften Berlin2011 versprechen, die Hauptstadt auf den Kopf zu stellen!Max-Schmeling-Halle, Bf Schönhauser Allee, S 41, S 42, S 8,S 9, U2, M1, M10, M12

❙ 7. Mai 2011, 20 Uhr„ABBA“ A Dream – das Konzert mit den Hits von ABBADie Show bringt die Hits von ABBA zurück auf die Bühne undbegeistert mit Authentizität, originalgetreuen Kostümen undeinem perfekten Auftritt.Konzertsaal der Universität der Künste,Bf Zoologischer Garten, S 3, S 5, S 7, S 75, U 2, U 9

❙ 1. Mai bis 3. Juni (Preview: 29. April, Premiere: 30. April)„Die Schöpfung“ im Berliner DomAusgangspunkt für Hagels Inszenierung ist die Anfangsstelle„Und es ward Licht“. Er zeigt die Entstehung der Welt und dasDasein der Menschen als Wechselspiel zwischen Licht undFinsternis mit allen Zwischenfarben und Schattierungen.Berliner Dom, S-Bf Hackescher Markt, S 3, S 5, S 7, S 75

❙ 20. Mai bis 5. JuniDer große russische Staatscircus –OLEG POPOV Jubiläumstour 2011Mit einer großen Deutschland-Tour feiert Oleg Popov,der bekannteste Zirkusclown der Welt, seinen 80. Geburtstagmit höchster Zirkuskunst und großartigen Artisten.Zelt auf dem Parkplatz an der 02World,S-Bf Warschauer Straße, S 3, S 5, S 7, S 75, U1

Das ist die Chance für alleKinder, die gerne Bälle kicken

und von den Stars bei Hertha BSCTricks lernen möchten: Die S-BahnBerlin lädt 24 Jungen oder Mädchenim Alter von 9 bis 13 Jahren ein,am 3. April 2011 hinter die Kulissendes Profifußballs zu schauen. BeimDB-Fußball-Camp haben sie dann dieMöglichkeit, unvergesslicheMomente zu erleben und ihrenTop-Bundesligaspielern persönlichzu begegnen. Für die An- und Abrei-se, Verpflegung und das Programmsorgt natürlich die S-Bahn Berlin.

Um einen der begehrten Plätzeim DB-Fußball-Camp zu ergattern,können sich die Teilnehmer online aufwww.db-fußballcamps.de/s-bahnbewerben.

Das Los entscheidet dann, wer vonder S-Bahn ins DB-Fußball-Camp ein-geladen wird. Der Clou dabei: Da proTeilnehmer zwei Tickets verlost wer-den, kann der beste Freund oder dieFreundin zu diesem einmaligen Ereig-nis mitgenommen werden – kosten-frei.

Und das erwartet die Gewinner: Füreinen Tag sind sie und ein/e beste/rFreund/in exklusiver Gast beiHertha BSC! Die 24 Fußballfans reisenmit der S-Bahn Berlin zum Vereinsge-lände am Olympiastadion an undwerden dort von einem Vertreter derS-Bahn Berlin und dem Organisations-

DB-Fußball-Camp beiHertha BSC am 3. AprilDie S-Bahn Berlin lädt 24 Kinder ein,hinter die Kulissen des Profifußballs zu schauen

team des DB-Fußball-Camps begrüßt.Vor Ort erhalten die Teilnehmer eineAusrüstung, trainieren mit Lizenz-trainern des Vereins undtreffen natürlich die Profis.

Doch damit nicht genug,die Fußball-Camp-Gewin-ner sind im Anschluss livebeim Bundesligaspiel ge-gen den SC Paderborn imStadion mittendrin statt nurdabei.

Die Kinder müssen am Vormittagzum Camp auf das Hertha-Geländegebracht und nach dem Spiel wiederabgeholt werden. Damit das Wartender Begleitung nicht zu lang wird,bekommt jeder Campteilnehmer fürzwei Begleitpersonen zusätzlichEintrittskarten für das SpielHertha BSC – SC Paderborn von derS-Bahn Berlin geschenkt!

Das Beste: All das ist kostenlos.Und die Erinnerungen sind sowiesounbezahlbar.

Die Deutsche Bahnist Partner des Fußballs

Die Fußballfans in Deutschlanderfahren es Woche für Woche: DieDeutsche Bahn und Fußball bilden einstarkes Team. Denn Bahn und Fußballbewegen die Menschen in der ganzenRepublik. Rund die Hälfte aller Fanserreicht die Spiele der Bundesliga mitden Zügen der Deutschen Bahn –

Termin: 3. April 2011Teilnehmerzahl: 24 Jungen und Mädchen

im Alter von 9 bis 13 JahrenBewerbungsfrist: 21. März 2011Ort: Sportgelände des Hertha BSC

Das Los entscheidet, die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

iFür das DB-Fußball-Camp beiHertha BSC am 3. April 2011können sich Interessierte bis zum21.März 2011 im Internet unterwww.db-fußballcamps.de/s-bahnanmelden. Teilnahmeberechtigtsind alle Jungen und Mädchen imAlter von 9 bis 13 Jahren.Die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt, der Rechtsweg istausgeschlossen.

umweltfreundlich, preiswert undschnell.

Und nicht nur die Fans von HerthaBSC Berlin, sondern auch vonEintracht Frankfurt und1899 Hoffenheim freuen

sich zusätzlich über die be-sondere Unterstützung ihrerClubs. Die drei Bundesliga-

vereine und die DeutscheBahn verbindet seit vielen Jahren

eine leistungsstarke Partnerschaft.Der Spitzensport ist aber nur ein

Standbein, das andere ist die Förde-rung der Fußballbasis. Als Partner un-terstützt die Bahn seit vielen Jahrendie Nachwuchsarbeit in Deutschland.Die DB-Fußball-Camps, der DB-Nach-wuchs-Förderpreis und weitere Aktivi-täten ermöglichen Kindern und Ju-gendliche einmalige Erlebnisse rundum ihre Leidenschaft Fußball.

Jetzt online bewerben im Internet unter www.db-fußballcamps.de/s-bahn

EVENT-TICKETS BEI DER S-BAHN

Inhalte:❙ An- und Abreise mit der S-Bahn❙ Verpflegung und Trainingsausrüstung inklusive

Training mit Lizenztrainer❙ Besuch des Fußballspiels Hertha BSC – SC PaderbornAblauf:❙ Treffpunkt aller Campteilnehmer auf dem Sportgelände

des Hertha BSC❙ Vor Ort erhalten die Eltern bzw. Begleitungen alle Infos

zum Ablauf und ihre Eintrittskarten für das Spiel

FOTOS: SARAH STURM

Die S-Bahn lädt ein zum DB-Fußball-Camp bei Hertha BSC

PUNKT 3 – AUSGABE 05/2011 7

Die S-Bahn Berlin verlostinsgesamt 10 x 2 Freikarten fürdas Fußballspiel „Hertha BSC –SC Paderborn 07“ am 3. April2011 um 13.30 Uhr im BerlinerOlympia-stadion. Neben denTickets gibt es drei roteDB-Fußbällezu gewinnen.

Wer an der Verlo-sung teilnehmenmöchte, sendetjeweils eine Postkar-te mit dem Kennwort„Hertha BSC –SC Paderborn 07“ und/oder mitdem Kennwort „roter DB-Fußball“an die S-Bahn Berlin,Invalidenstraße 19,10115 Berlin.Teilnahmeschluss beiderVerlosungen ist der 18.3.2011(Datum des Poststempels). DieTeilnahme im Internet ist unterwww.s-bahn-berlin.de möglich.

Teilnahmebedingungen:Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung desGewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihrepersönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. DieGewinner werden schriftlich benachrichtigt.

10 x 2 Tickets zum SpielHertha BSC – SC Paderbornund drei rote DB-Fußbällezu gewinnen!

Torjubel zum 2: 1 in der 34. Spielminute durch Roman Hubnik .Peter Niemeyer, Pierre-Michel Lasogga und Levan Kobiashvili

SPORT-TICKETS BEI DER S-BAHN

iTickets zu den genannten offiziellen Spielterminen in denS-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße,Lichtenberg, Zoologischer Garten sowie Potsdam Hbf.

Hertha BSC Berlin:Vier Wochen Heimspielpause im Olympiastadion

Anreise zur Max Schmeling-Halle Berlin:S 41, S 42, S 8, S 9, U2 bis Bahnhof Schönhauser Allee

Anreise zur O2World:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Bahnhof Warschauer Straße;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

So, 3. April, 13.30 Uhr:Hertha BSC Berlin – SC Paderborn 07

15. bis 18. April 2011Hertha BSC Berlin – VfL Osnabrück

So, 20. März, 15 UhrFüchse Berlin – HSV Hamburg

Di, 29. März, 20.15 UhrFüchse Berlin – VfL Gummersbach

Anreise zum Olympiastadion:S 3, S 75 bis S-Bahnhof Olympiastadion

Füchse Berlin:Klarer Kopf sorgte für Sieg in Großwallstadt

Eisbären Berlin:Nur noch zwei Heimspiele bis zur FinalrundeFr, 11. März, 19.30 UhrEisbären Berlin – EHC München

So, 13. März, 14.30 UhrEisbären Berlin – Hamburg Freezers

Anreise zur O2World:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Bahnhof Warschauer Straße;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Alba Berlin:Die Mannschaft für die Playoffs allmählich stärken

Greuther Fürth und der FC Ingolstadt 04 sind Herthas nächsteGegner in der 2. Bundesliga – jeweils auswärts am Montag,dem 14. März, und Freitag, dem 18. März. Das nächsteHeimspiel nach dem Sieg am 4. März steht erst wieder imApril auf dem Spielplan – wegen der Qualifikationsspiele zurFußball-Europameisterschaft in der zweiten Märzhälfte.

Vier Niederlagen in Folge sind das dürftige Ergebnis derEisbären in der Deutschen Eishockey-Liga, nachdem sie beimTabellenführer Wolfsburg gewonnen hatten. Ist das Fahr-lässigkeit? Noch zwei Heimspiele vor den Play offs – dannwerden die Karten der Teilnehmer völlig neu gemischt.Die bisherigen Ergebnisse spielen dann keine Rolle mehr.

Die deklassierende Niederlage in Kiel löste bei den Füchseneine Schwächephase aus. In Meisungen und gegen Flensburg(jeweils remis) hielt die Spielhemmung an. Den Tabellen-zehnten Großwallstadt kochten die Füchse nun auswärts ab.So können sie das Spitzenspiel gegen Hamburg gefaßtererwarten. Erst einmal gibt es zwei Wochen Spielpause.

Für Alba Berlin gilt es in den Wochen vor den Playoffs,das Mannschaftsgefüge zu stärken, um nicht wieder dieHoffnungen der Fans zu enttäuschen. Übrigens: S-Bahn-Abon-nenten erhalten für diese Spiele ermäßigte Eintrittskarten.Infos zur Buchung unter www.s-bahn-berlin.de/stammkunden

Fr, 18. März, 20 UhrEurocup: Alba Berlin –New Yorker Phantoms BraunschweigSa, 26. März, 20 UhrAlba Berlin – Brose Baskets Bamberg

Hertha jetzt starker Tabellenführer3:1-Heimsieg gegen den FSV Frankfurt

FOTO: CITY-PRESS GBT/M. LEIPOLD

Tickets für das BerlinerRundfunk 91,4 open air

Das „Berliner Rundfunk open air“am 25. Juni in der Kindl-Bühne Wuhl-heide wartet mit Stars wie Shakin Ste-vens, Jennifer Rush, Peter Schilling,Middle of the Road und Sydney Young-blood auf. Karten für das Konzert unterfreiem Himmel gibt es für 29,50 € absofort an allen Fahrkartenausgabenund Kundenzentren der S-Bahn Berlin.Der Vorverkauf an den Fahrausweis-automaten beginnt am 1. April. DieEintrittskarten gelten als VBB-Fahr-ausweis für die An- und Abreise zumKonzert ab 13 Uhr bis 3 Uhr des Folge-tages im Tarifbereich Berlin ABC.

„Der Mensch ist nur da ganz Mensch,wo er spielt …“, stellte einst FriedrichSchiller fest, „… oder anderen beimSpielen zusieht“, fügen die Macher der3. Langen Nacht der Opern und Theaterin Berlin hinzu. 60 Bühnen laden am16. April dazu ein, von 19 bis 1 Uhr dieVielfalt des Theater- und Opernlebensder Hauptstadt kennenzulernen. ImStundentakt heißt es dabei „Vorhangauf“ für zahlreiche Schnuppervorstellun-gen. Auch hinter den Kulissen sind dieBesucher willkommen.

Einige Kinder- und Jugendtheater öff-nen bereits um 16 Uhr, wie etwa dasTheater an der Parkaue, das erstmalsdabei ist. Um 16 Uhr werden dort inNähe des S- und U-Bahnhofs FrankfurterAllee Ausschnitte aus dem Tanztheater-stück „Bettina bummelt“ gezeigt. Weitergeht es um 16.30 Uhr mit dem Grimm-schen Märchen „Der Fischer und seineFrau“.

Karten für die Lange Nacht der Opernund Theater gibt es ab 12. März im Vor-verkauf in allen Kundenzentren, Fahr-

kartenausgaben und ServiceStores derS-Bahn Berlin zum Preis von 15 Euro,ermäßigt 10 Euro und für Kinder biszum Alter von zwölf Jahren für 5 Euro.An den S-Bahn-Automaten beginnt derVorverkauf am 1. April, wobei aus-schließlich Eintrittskarten zum Normal-preis erhältlich sind. Die Tickets geltenam Veranstaltungstag, dem 16. April,ab 15 Uhr bis 5 Uhr des Folgetages auchals Fahrausweis im Tarifbereich BerlinABC sowie für die sieben Bus-Shuttle-Routen, die die einzelnen Veranstal-tungsorte miteinander verbinden.

Preis:29,50 € zzgl. GebührenTickets in allen Kundenzentren,Fahrkartenausgaben und an denFahrausweisautomaten(ab 1. April) der S-Bahn Berlin.

Berliner Rundfunk open air25. Juni, Kindl-Bühne Wuhlheidewww.berliner-rundfunk.de

Preis:15 €, ermäßigt 10 €, 5 € (bis 12 J.)Tickets in allen S-Bahn-Kunden-zentren, Fahrkartenausgaben und anden Fahrausweisautomaten(ab 1. April) der S-Bahn Berlin.

Lange Nacht der Opern und Theater16. April, 19 Uhr bis 1 Uhrwww.berliner-buehnen.de

Bitte Foto liefern!

Patrick Ebert (21.), Roman Hud-nik (34.) und Raffael (82.) ha-

ben mit ihren Toren nicht nur den frü-hen Frankfurter Führungstreffer ineine Marginalie verwandelt, sondernauch die aktuelle Stärke von HerthaBSC dokumentiert. Die verpatztenHeimspiele gegen Union und EnergieCottbus haben offenbar einen Schalterin den Köpfen der Spieler umgelegt –jetzt gehen sie mit großem Engage-ment in jeden Zweikampf. Das scheintauch mit der Rückkehr von PatrickEbert in die Stammelf zu tun zu haben.Trainer Markus Babbel hatklugerweise den blonden Kraftspielererst wieder aufgestellt, als er nachseiner Verletzung zu seiner Form zu-rückgefunden hatte. Und nun rackertEbert wie in seinen besten Zeiten. Dasscheint auf seine Mitspieler abzufär-ben. Gut so! Doch zunächst entwickel-

ten die Frankfurter größere Aktivitä-ten. Bouhaddouz schoss deutlich übersGehäuse (4.). Nur zwei Minuten spä-ter leitete er am Fünfmeterraum – vonHertha-Torwart Aerts nicht ausrei-chend gestört – den Ball weiter zuMölders, der per Fallrückzieher das0:1 besorgte (6.). Der Weckruf für dieHertha. Auf der linken Seite zog Ruka-vytsya eine Flanke kurz vor den Fünf-meterraum. Der herangeeilte Ebertschoss direkt aus der Drehung ab undließ FSV-Keeper Klandt keine Abwehr-chance – 1:1 (21.). Noch vor der Pau-se sorgte Hubnik für das 2:1. Das gabHertha die Ruhe, in der zweiten HälfteFrankfurts Bemühungen geduldig zuentschärfen, und schließlich denSchlußpunkt mit Raffaels 3:1 zu set-zen. Letzten Endes hätten es noch einpaar Tore mehr sein können.

3 mpj

Vorhang auf an 60 Bühnen in einer Nacht:Karten für die Lange Nacht der Opern und Theater bei der S-Bahn

FOTO: SERGEJ HOROVITZ

PUNKT 3 – AUSGABE 05/20118

Der Bahnhof Hermannstraße im Wandel der Zeit

❙ Am 1. Februar 1899 wurde der Bahnhof eröffnet.❙ Das im 2. Weltkrieg stark zerstörte Empfangsgebäude

wurde Ende der 1960er Jahre teilweise ausgebaut,1971 dann aber vollständig abgebrochen.

❙ 1980 wurde der Zugverkehr eingestellt.❙ Die Neueröffnung nach Umbau erfolgte am 17. Dezember 1993.❙ Seit 1996 ist das Umsteigen in die U8 möglich.

Verborgenes an der HermannstraßeAbseits vom Trubel warten Kunst, Körnerpark und Kirchhöfe

Teil 22

Gewinnen und selbstmit der Ringbahnauf Erkundungstour gehen„Ring frei! Erkundungstour Ring-bahn Berlin“ vom Berliner Vergan-genheitsverlagerzählt diespannende(n)Geschichte(n)aller 27 Ring-bahnstationenund deren Um-gebung. Mitzahlreichenhistorischen und erstmals publi-zierten Fotos sowie Karten – idealfür eine außergewöhnliche Tages-exkursion. Das Buch ist überall imBuchhandel erhältlich oder unterwww.vergangenheitsverlag.de.Wenn Sie das Buch gewinnenmöchten, müssen Sie nur dieseFrage beantworten:Was wurde beim Baudes Körnerparks entdeckt?Wer die Lösung weiß, schreibt biszum 22. März an Redaktion punkt3, Panoramastraße 1, 10178 Ber-lin, Kennwort „S-Bahn-Ring“. Bitteunbedingt eine Telefonnummer imAbsender angeben. Die Gewinnerwerden telefonisch benachrichtigt.

FOTOS: PHILIPP GÖRS

Die Gegend rund um dieHermannstraße sollte mal

ein Wohngebiet für Wohlhabendewerden. Um 1900 wurde etwafür den Schillerkiez das Konzepteines „besseren Viertels“ ange-strebt. Gekommen ist es dannganz anders. Neukölln ist heuteein sozialer Brennpunkt. Dochgerade scheint es, als könne sichdie Idee von damals in einigenJahren doch noch bewahrheiten.Nördlich der Hermannstraße –im Reuterkiez – geht schon dieAngst vor der Gentrifizierungum.

Der Umwandlungsprozessvon der einfachen günstigenWohngegend zum Szenebezirkmit Subkultur und Gastrono-mie hat dort bereits begon-nen. Erfahrungsgemäß ent-wickelt sich der Geheimtippdann zur großen Attraktion.Wohlhabendere Einwohnerziehen hinzu, Häuser werdensaniert, Mieten steigen undTouristen kommen. Am Endeentsteht dann vielleicht einViertel, von dem die Besitzerder Grundstücke vor überhundert Jahren geträumt hat-ten. Wie, wann und ob es dazukommt, lässt sich kaum abse-hen. Der ständige Wandel imStadtbild Berlins ist jedochArgument genug, sich geradeeine Ecke wie die Hermann-straße einmal genauer anzuse-hen. Sei es, um sich später da-ran zu erinnern, wie Neuköllnaussah, bevor es die „neueMitte“ war oder um sich ein-fach jetzt von interessantenEntdeckungen überraschen zulassen.

Auch ein Problemkiezkann schöne Seiten haben

Am Bahnhof Hermannstra-ße kreuzen sich S- undU-Bahn. Passend dazu trägtdie nächste Kneipe den Na-men „Zum Umsteiger“. Werkeine Lust auf Billard, Dartsund Bierauswahl hat, der ver-treibt sich auf der anderen Sei-te der Brücke im Einkaufscen-

Der Körnerpark war eine Kiesgrube, heute ist er Filmstar, Sommergarten und erweitertes Wohnzimmer.

ter „Hermann Quartier“ dieUmsteigezeit beziehungswei-se dehnt sie aus. Die Dis-counter und Schnäppchen-läden dort lassen noch nichtsvom Wandel zum schickenKiez erahnen. Auch auf beidenSeiten der Hermannstraßestadteinwärts unterbietensich Dönerläden und Asia-Imbisse mit ihren Angeboten.Trödelläden, Wettbüros undSpielhöllen ergänzen die Sze-nerie. Gebrochen wird dasBild von einigen alten Toren,die Eingänge von Friedhöfensind. Seit Mitte des 19. Jahr-hunderts wurde es für vieleKirchengemeinden in Berlinzu eng. Sie konnten ihre Totennicht mehr auf den Kirchhöfen

begraben und legten deshalbvor den Toren der Stadt neuean. Eine besondere Häufungfindet man an der Hermann-straße. Einige sind als Garten-denkmale bemerkenswertegrüne Ruhepole direkt nebender geschäftigen Verkehrs-ader.

Wer der Hermannstraßeselbst den Rücken kehrt undin die Straßen des Körner-Kie-zes einbiegt, entdeckt, dassKunst, Kreativität undGedankenaustausch bei vielenBewohnern großgeschriebenwerden. Allein die EmserStraße ist eine Veranstal-tungsmeile für den Bezirk. ImNeuköllner Leuchtturm etwafinden Ausstellungen, Work-

Namensgebung –der doppelte Hermann

Die dicht bebaute Wohn- und Ge-schäftsstraße führt vom Hermann-platz Richtung Süden und setzt sichals Britzer Damm und noch weitersüdlich als Buckower Damm fort.Zwar war sie schon lange einewichtige Nord-Süd-Verbindung,doch bis ins 19. Jahrhundert aufKarten noch namenlos. 1859 er-hielt sie die Bezeichnung „Straßenach Britz“. Diese wurde ab 1875Stück für Stück in Hermannstraßeumbenannt, bis sie 1899 auf dergesamten Länge ihren heutigenNamen trug. Offizieller Namens-patron ist Arminius, der Held derSchlacht im Teutoburger Wald inder Antike. Im Kaiserreich wurdeer zur nationalen Symbolfigur„Hermann der Cherusker“ stili-siert. Neben ihm nennen jedochauch manche den NeuköllnerLokalpolitiker Hermann Boddin(1844-1907) als Paten der Her-mannstraße. Die Doppeldeutigkeitdürfte Boddin, dem einige Grund-stücke an der Hermannstraße ge-hörten, zumindest gefallen haben.

shops und Gesprächsrundenstatt. In der Kiezkneipe Laikagibt es Konzerte, PoetrySlams und sonntags den „Tat-ort“. Der Kulturverein Werk-stadt Berlin stellt Ateliers zurVerfügung, zeigt Kunst undöffnet abends die Bar zur„Künstlersprechstunde“. Einpaar Ecken weiter gibt es imBimah Jüdisches Theater zusehen. Ein echter Star des Kie-zes war der neobarocke Kör-nerpark mit monumentalenTreppen und Brunnen – schonbevor er zur Filmkulisse vonTil Schweigers aktuellemKinohit „Kokowääh“ wurde.Die Orangerie beherbergt einCafé und eine Galerie.

3 Nina Dennert

Neuköllner Straßenansichten zwischen Kunst und Kommerz

Auf der 37 Kilometer langen Trasse

umfährt die S-Bahn in 60 Minuten

die Berliner Innenstadt. Züge der S 41

(im Uhrzeigersinn) und S 42 (gegen den

Uhrzeigersinn) halten an 27 Bahnhöfen.

PUNKT 3 – AUSGABE 05/2011 9

Bauarbeiten: DB Netz AG informiert

Eine moderne Ausstattung,eine verglaste Treppenein-

hausung Weitlingstraße/Eitel-straße (Richtung Nöldnerplatz)und einen neuen Bodenbelagsamt Blindenleitsystem werdenden S-Bahnhof Lichtenberg künf-tig attraktiver gestalten. Am14. März 2011 wird die umfang-reiche Sanierung mit finanziellenMitteln des Konjunkturpro-gramms beginnen. Fahrgästemüssen sich bis zum 8. Mai 2011auf Einschränkungen im Zugver-kehr einstellen, weil S-Bahn-Zügenur in einer Fahrtrichtung halten.

Rissige Kanten und beschä-digte Platten, die noch ausDDR-Zeiten stammen, sorg-ten für keinen guten Auftrittauf dem Bahnsteig Lichten-berg. Im Zuge der Sanierungwird dies nun der Vergangen-heit angehören. Der Bahnsteigerhält einen widerstandsfähi-gen Plattenbelag, der einigesaushält. Des Weiteren ist ge-plant, den Bahnsteig mit ei-nem Blindenleitsystem, neu-en Sitzmöbeln sowie Abfallbe-hältern auszustatten. NeueVitrinen hat die Stationbereits erhalten, wie das fürdie Arbeiten zuständige Bau-und Anlagenmanagement derDB Station&Service AG mit-teilt. Die beiden Verkaufspa-villons auf dem Bahnsteigwurden für die Zeit der Bau-maßnahme zurückgebaut.

Außerdem erhält der Bahn-hof Lichtenberg eine kompletterneuerte Treppeneinhausungdes Tunnelzugangs Weitling-straße/Eitelstraße (RichtungNöldnerplatz), die verglast istund dadurch für mehr Lichtund ein freundliches Ambien-te sorgt. Während das Dachdes Zugangsbauwerks erneu-ert wird, ist die Rampe zwi-schen S-Bahnsteig und demFußgängertunnel, der dasEmpfangsgebäude mit denBahnsteigen verbindet, vom20. April bis 27. Mai nichtnutzbar. Dennoch bleibt derBahnhof die gesamte Zeit bar-rierefrei erreichbar: mit demAufzug vom U-Bahn-Zwi-schengeschoss und aus Rich-tung Einbecker Straße wirdzum U-Bahn-Zwischenge-schoss (U5) eine Rampe er-richtet.

Die Arbeiten werden in zweiBauabschnitten realisiert. Im

ersten Bauabschnitt vom14.3.2011, 4.30 Uhr, bis10.4.2011, 4 Uhr, wirdzunächst die Bahnsteigseiteam Gleis 2 – in Fahrtrichtung

stadteinwärts – erneuert. DieZüge der Linien S 5, S 7 undS 75 fahren zwar planmäßig.Sie halten jedoch montags bisfreitags in der Zeit von 4.30

Vom 14.03. (Mo) ca. 4:30 Uhr durchgehend bis 10.04. (So) ca. 8:25 Uhr wirdzunächst die Bahnsteigseite am Gleis 2 (Fahrtrichtung stadteinwärts) erneuert.Die S-Bahn-Linien S 5, S 7 und S 75 fahren planmäßig, jedoch entfällt in der Zeitvon 4:30 Uhr (samstags von 7:00 Uhr und sonntags von 8:25 Uhr) bis ca.21:55 Uhr der Halt in Lichtenberg in Fahrtrichtung stadteinwärts. Nach21:55 Uhr, wenn auf allen drei S-Bahn-Linien die Züge nur noch im 20-Minuten-takt verkehren, ist es möglich, die stadteinwärts fahrenden Züge montags bisfreitags bis 1:30 Uhr (Betriebsschluss) bzw. in den Nächten mit durchgehendemNachtverkehr bis samstags ca. 7:00 Uhr und sonntags bis ca. 8:25 Uhr über dasGleis 1 zu leiten und dort auch halten zu lassen.

Fahrgäste, die in Lichtenberg in die S-Bahn in Richtung Ostkreuz einsteigen möch-ten, fahren zunächst mit den Zügen von Gleis 1 (S 5 nach Mahlsdorf/Hoppegarten/Strausberg/Strausberg Nord, S 7 nach Ahrensfelde oder S 75 nach Wartenberg)bis Friedrichsfelde Ost (1 Station) und steigen dort am selben Bahnsteig gegen-über in die Gegenrichtung um.Fahrgäste, die sich bereits in der S-Bahn befinden und in Lichtenberg aussteigenmöchten, fahren zunächst ohne Halt am S-Bahnsteig in Lichtenberg vorbei undsteigen am nächsten Bahnhof, am Nöldnerplatz, am selben Bahnsteig gegenüberin die Gegenrichtung um.

1. Bauabschnitt: 14.03. (Mo), 4:30 Uhr, bis 09.04. (Sa), 21:55 UhrMontag bis Freitag jeweils von 4:30 Uhr bis 21:55 UhrSamstag von 7:00 Uhr bis 21:55 Uhr, Sonntag von 8:25 Uhr bis 21:55 Uhr

1. Bauabschnitt: 14.03. (Mo), 21:55 Uhr, bis 10.04. (Sa), 8:25 Uhrin den Nächten Sonntag/Montag bis Donnerstag/Freitag jeweils von 21:55 Uhr bis 4:30 Uhrin der Nacht Freitag/Samstag von 21:55 Uhr bis 7:00 Uhr, in der Nacht Samstag/Sonntag von 21:55 Uhr bis 8:25 Uhr

Uhr bis etwa 21.55 Uhr nichtam Bahnhof Lichtenberg. Imzweiten Bauabschnitt vom10.4.2011, 21.55 Uhr, bis8.5.2011, 4.30 Uhr, wird die

Bahnsteigseite am Gleis 1 – inFahrtrichtung stadtauswärts– erneuert. Auch dann fahrendie Züge der Linien S 5, S 7 undS 75 zwar planmäßig, jedochentfällt montags bis freitagsin der Zeit von 4.30 Uhr bisetwa 21.55 Uhr der Halt in Ber-lin-Lichtenberg (m siehe auchfahren&bauen, Seite 14).

Während der Baumaßnahmewird die Rückfahrt (ab Fried-richsfelde Ost beziehungswei-se ab Nöldnerplatz) mit nureinem Fahrausweis gestattet.Das gilt für alle Inhaber vonEinzelfahrausweisen, 4-Fahr-ten-Karten und Fahrauswei-sen für Kurzstrecken. Außer-dem ist die Kurzstrecke in die-sem Bereich statt sonst dreibis zu fünfS-Bahn-Stationen gültig.

3 Claudia Braun

Alternative Reisemöglichkeit während der halbseitigen Bahnsteigsperrung in Lichtenberg

Moderne Ausstattung, mehr Licht:Bahnsteig in Lichtenberg wird saniertArbeiten dauern bis Mai / Züge halten zeitweise nur in einer Richtung

FOTO: PHILIPP GÖRS

PUNKT 3 – AUSGABE 05/2011 11PUNKT 3 – AUSGABE 05/201110

Bauarbeiten am Ostkreuz: DB Netz AG informiert

fährt Ostkreuz (Gleis 12) > Südkreuz > Westkreuz > Gesundbrunnen > Schönhauser Alleefährt Schönhauser Allee > Gesundbrunnen > Westkreuz > Südkreuz > Ostkreuz (Gleis 12)fährt Birkenwerder <> Blankenburg und Treptower Park (Gleis 3) <> Grünaufährt Treptower Park (Gleis 3) <> Flughafen Schönefeld

Ersatzverkehr mit Bussen (SEV)Zwischen den Bahnhöfen Schönhauser Allee, Prenzlauer Allee, Greifswalder Straße, Landsberger Allee,Storkower Straße, Frankfurter Allee und Ostkreuz fahren Ersatzbusse.❙ Schönhauser Allee: Die Busse halten an der SEV-Haltestelle

in der Wichertstraße/Greifenhagener Straße.❙ Prenzlauer Allee: Die Busse halten an der BVG-Haltestelle „ S-Bf. Prenzlauer Allee“

in der Grellstraße (wie Bus 156).❙ Greifswalder Straße: Die Busse halten an der SEV-Haltestelle Storkower Straße/Greifswalder Straße.❙ Landsberger Allee: Die Busse halten an der Storkower Straße/Landsberger Allee (wie Bus 156).❙ Storkower Straße: Die Busse halten an der BVG-Bushaltestelle „Franz-Jacob-Straße“

in der Storkower Straße (wie Bus 156, Fußweg 5 Minuten).❙ Frankfurter Allee: Die Busse halten an der SEV-Haltestelle

in der Gürtelstraße / Ecke Frankfurter Allee (5 Minuten Fußweg).❙ Ostkreuz: Die Busse halten an der SEV-Haltestelle in der Simplonstraße / Ecke Sonntagstraße.

Die Beförderung von Fahrrädern, Kinderwagen und Rollstühlen ist nur im Rahmen vorhandener Kapazitätenmöglich, dabei haben Kinderwagen und Rollstühle Vorrang.

Alternative Fahrmöglichkeiten:❙ In Richtung Innenstadt benutzen Sie bitte ab Prenzlauer Allee, Greifswalder Straße oder

ab Landsberger Allee die Metrotram-Linien M4, M5, M6 oder M8 bzw. zwischen Pankow undSchönhauser Allee die Tram-Linie 50 oder U2 und ab Frankfurter Allee die U-Bahn-Linie U5.

❙ Bitte benutzen Sie zwischen Gesundbrunnen und Hermannstraße die U-Bahn-Linie U8.

unterbrochene LinienführungSEV (Ersatzverkehr mit Bussen) zwischen Schönhauser Allee und Ostkreuz

Siehe fahren & bauen auf den Seiten 13 und 14

GRAFIK: PUNKT 3 /MÜLLER

Bauarbeiten am Ostkreuz: DB Netz AG informiert

Seit fünf Jahren wird amOstkreuz gebaut. So wird der

Bahnknoten 2016, wenn allesfertig ist, aussehen: Bessere An-schlüsse, viel Komfort, einfacheOrientierung. Vertrautes, wie derWasserturm, bleibt erhalten,Neues, wie die Ringbahnhalle,kommt hinzu. Hier eine Übersichtüber die sieben Vorteile des neu-en Bahnhofs.

Vorteil Nr. 1:Künftig können auchRegionalzüge am Ostkreuz halten

An den Fernbahngleisen desRinges und der Strecke nachFrankfurt (Oder) entstehenRegionalbahnsteige. Auch fürdie „Ostbahn“ nach Berlin-Lichtenberg, Müncheberg,Küstrin-Kietz wird beimBahnhofsumbau optional dieErrichtung von Bahnsteigenfür Regionalzüge berücksich-tigt.

Vorteil Nr. 2:Barrierefreiheit undbequemer Zugang

Wer umsteigt, muss sichnicht mehr verwinkelte Trep-pen hinauf- oder hinunter-drängeln. Breite, gerade Trep-pen, zehn Aufzüge und zehnFahrtreppen erleichtern dasUmsteigen. Der Bahnhof wirdselbstverständlich barriere-frei sein – dazu gehört auch einBlindenleitsystem.Kinderwagen und Fahrrädermüssen nicht mehr mühseliggeschleppt werden, endlichkönnen auch geh- und sehbe-hinderte Menschen hier sicherumsteigen.

Ende 2011 werden die erstenbeiden Aufzüge fertiggestellt.Sie verbinden den Regional-bahnsteig auf dem Ring(derzeit der S-Bahnsteig) mitden Ausgängen Sonntagstraßeund Hauptstraße. Bis zur In-betriebnahme der Ringbahn-halle werden zwei weitere Auf-züge (darunter ein Lastenauf-zug) eingebaut sein.

Vorteil Nr. 3:Von allen Stadtquartierenerreichbar

Aus allen vier umliegendenStadtquartieren wird derBahnhof direkt erreicht. Auchvon der Marktstraße und demBereich der RummelsburgerBucht bequem zu Fuß.

Die sieben Vorteile des neuen Bahnhofs OstkreuzHalbzeit im Baugeschehen am wichtigsten Bahnknoten Berlins

Vorteil Nr. 4:Wind und Wetter ausgesperrt

Sichtbarstes Zeichen desneuen Ostkreuz ist die großeHalle über demRingbahnsteigder S-Bahn. Sieist 123 Meterlang, bis zu 48Meter breit, 15Meter hoch undüberdacht denRingbahnsteig,der gleichzeitigals Verteilerebene für dieBahnsteige der Stadtbahnebe-ne dient.

Für die neue Bahnsteighallewerden 1449 Tonnen Stahl ver-baut. Die Flächen der mehr als450 Glasscheiben summierensich auf 3050 Quadratmeter –

etwa ein halbes Fußballfeld.Ein Bahnsteigdach erhält

auch der Regionalbahnsteigauf dem Ring.

Vorteil Nr. 5:BessereOrientierungbeimUmsteigen

Heutehalten amBahnsteig„D“ die Züge

von und nach Lichtenberg, amBahnsteig „E“ die Züge vonund nach Erkner. SpannendeFrage beim Umsteigen vomRing zur Stadtbahn: Wokommt der nächste Zug – auf„D“ oder auf „E“? Diese Fragemuss zukünftig nicht mehr ge-

stellt werden. An einem Bahn-steig fahren alle Züge stadt-einwärts, am anderen alle Zügestadtauswärts. So wird eskünftig auch am Bahnhof War-schauer Straße sein, derebenfalls umgebaut wird.

Vorteil Nr. 6:Straßenbahn vor der Tür

Damit der Anschluss imNahverkehr besser wird,planen die BVG und derBerliner Senat eine neueTrasse für die Straßenbahn.Diese fährt bisher über dieBoxhagener Straße weit amOstkreuz vorbei. Künftig sollsie von der Marktstraße direktvor den nördlichen Eingangdes Ostkreuz fahren.

SIMULATIONEN: DESIGNHAUS BERLIN

Gute Orientierung bietet der historische Wasserturm: Rechts vor der neuen Ringbahnhalle für die S-Bahn haltenRegionalzüge. Darunter sieht man den Regionalbahnsteig für die Züge in Ost-West-Richtung sowie die beiden Rich-

Michael Baufeld,LeiterKommunikationDB-Großprojekte

tungsbahnsteige der S-Bahn – stadtein- und stadtauswärts. Links neben dem Wasserturm wird die Verbindungs-kurve wieder aufgebaut, die eine umsteigefreie S-Bahn-Fahrt vom Südosten der Stadt in die City ermöglicht.

Vorteil Nr. 7:Das alte wird im neuen Ostkreuzerkennbar bleiben

Mit dem neuen Ostkreuzwird nicht alles anders. Unteranderem bleibt der 1912 errich-

tete Wasserturm – das weithinsichtbare Wahrzeichen desOstkreuz – erhalten. Ebensowerden das 1902 errichteteBahnsteigdach des ehemaligenVorortbahnsteiges „E“ nach

historischem Vorbild rekonst-ruiert und das wenig später er-richtete, von Walzstahlträ-gern getragene Dach am Bahn-steig „D“ saniert.

3 Michael Baufeld

Zwei dieser 146 Meter langen Stahlträger bilden das Fundament für die künftige Ringbahnhalle. FOTO: PHLIPP GÖRS

18. bis 21.03.2011 ( Freitag, 22 Uhr, bis Montag, 1.30 Uhr)Ersatzverkehr zwischen Ostkreuz und Schönhauser Allee

PUNKT 3 – AUSGABE 05/201112

Bauarbeiten: DB Netz AG informiert

„Wer im Berufsverkehrzwischen der Berliner City

und Potsdam unterwegs ist, weißvon vollen bis übervollen RE 1-Zügen besonders auf diesemStreckenabschnitt zu berichten.Um Abhilfe zu schaffen, ist esbereits beschlossene Sache, dassunsere roten Züge ab Dezember2012 hier im 15-Minuten-Taktunterwegs sein sollen. Doch in ih-rem derzeitigen Zustand gebendas die Bahnanlagen nicht her.“So kommentiert Renado Kropp,Regionalleiter Marketing DB Re-gio Nordost, die Totalsperrungder Fernbahngleise zwischenCharlottenburg und Wannsee abEnde 2011. „Brücken, Unterbau,Gleise und Stromversorgung wur-de zu den Streckenschließungennach dem Mauerfall vor 20 Jah-ren saniert, jedoch nicht grund-haft erneuert. Das muss jetztdringend geschehen, sonst ist dieTaktverdichtung nicht möglich.“

Seit langem sind die Bauar-beiten von DB Netz geplantworden. Sowohl Bahn als auchBerliner Senat gehen davonaus, dass trotz des gleichzeiti-gen Baus der AVUS genügendKapazitäten für einen stabilenVerkehr zwischen Berlin Zen-trum und Potsdam Haupt-bahnhof zur Verfügung stehen.

Ein Jahr lang müssen abDezember 2011 die Strecken-abschnitte des RE 1 und desRE 7 zwischen Wannsee undCharlottenburg komplett fürintensives Bauen gesperrt

Ein Jahr lang Totalsperrung der Gleisezwischen Wannsee und CharlottenburgS 7 und DB Regio-Umleitungsangebote sind Alternativen

werden. Andernfalls würdendie Arbeiten fünf Jahre in An-spruch nehmen. Die S-Bahn-Gleise wurden bereits saniert.Deshalb bietet die S 7 im 10-Minuten-Takt eine Alternative.

Derzeit werden die neuenFahrpläne erarbeitet und mitdem VBB abgestimmt. Dochdie Grundzüge des Verkehrsim Baujahr stehen fest:❙ Die RE 1-Züge der Relation Magde-

burg – Berlin – Eisenhüttenstadt fah-ren stündlich, aber wegen einer umca. 10 Minuten längeren Fahrzeit nurzwischen Magdeburg und Frankfurt(Oder). Sie werden ab Werder überGolm und Berlin-Charlottenburg um-geleitet.

Diese Grafik stellt alle Umfahrungsalternativen und Umstiegsmöglichkeiten während der Bauphase dar.

Relation Fahrzeit Regionalverkehr FahrzeitFahrplan 2011 Ersatzkonzept

Wannsee–Hauptbahnhof 18 Min. RE1 ohne Umstieg 26 Min. S 7 ohne UmstiegWannsee–Frankfurt (Oder) 90 Min. RE1 ohne Umstieg 100 Min. ein UmstiegPotsdam Hbf–Berlin Zoo 20 Min. RE1 ohne Umstieg 31 Min. S 7 ohne UmstiegP-Park Sanssouci–Berlin Hbf 32 Min. RE1 ohne Umstieg 43 Min. ein UmstiegGolm –Berlin Hbf 45 Min. ein Umstieg 37 Min. RE1 ohne UmstiegMagdeburg Hbf–Berlin Hbf 101 Min. RE1 ohne Umstieg 111 Min. RE1 ohne UmstiegBelzig–Berlin Hbf 66 Min. RE7 ohne Umstieg 78 Min. ein UmstiegBeelitz Stadt–Berlin Hbf 60 Min. ein Umstieg 61 Min. ein Umstieg

❙ Pendelzüge zwischen Wannsee undWerder (Havel) stellen im Stunden-takt sicher, dass Potsdamer Fahrgästein Werder die Züge nach Magdeburgerreichen.

❙ Zwischen Frankfurt (Oder) und Eisen-hüttenstadt verkehren Pendelzüge an

den RE 1. Die Züge des RE 11 Cottbus– Frankfurt (Oder) fahren unverän-dert.

❙ Die RE 1-Züge der Relation Branden-burg – Frankfurt (Oder) fahren zwi-schen Brandenburg Hbf und Wannseeund zwischen Berlin-Charlottenburg

KARTE: KONTUR

RB13

RE1Magdeburg

StendalRE2

RE7Dessau

RE7

BelzigRE7

Golm

ZoologischerGarten

Werder(Havel)

Karlshorst

Gesundbrunnen

SpandauWustermark

Charlottenburg

Berlin Hbf

Fürstenwalde(Spree)

Frankfurt(Oder)

Wünsdorf-Waldstadt

Griebnitz-seeBrandenburg

HbfWannsee

PotsdamHbf

Lichtenberg

Berlin-Schönefeld Flughafen

Eisenhüttenstadt

RB12

RB21

RB21RB13

RB13RB13

RE1RE1

RE6

RB20

RB10

RE11

RB22

RE3 RE7

RB22

RB21

S7 (10 min-Takt)

RE1- Umleitung über Golm

RE7- Umleitung

RB21-Verlängerung

RE1 RE7

RE1 RE7

RE1- Verd.

und Frankfurt (Oder) in unveränder-ten Zeitlagen.

❙ Die RE 7-Züge fahren zwischenDessau/Belzig und Berlin-Wannsee so-wie zwischen Berlin-Charlottenburgund Wünsdorf-Waldstadt. In denHauptverkehrszeiten werden morgensund abends zusätzliche durchgehendeZüge zwischen Belzig und Berlin-Gesundbrunnen eingesetzt, die direktab Michendorf nach/von Berlin Haupt-bahnhof umgeleitet werden. Hierentfällt das Umsteigen in die S-Bahn.

❙ Die RB 21 fährt ab Griebnitzsee vor-raussichtlich dreimal früh und dreimalnachmittags nicht mehr nach Wuster-mark, sondern über Potsdam Hbf,Golm und Spandau nach Berlin Haupt-bahnhof. In Dallgow-Döberitz habenFahrgäste mit dem Ziel WustermarkAnschluss an den RE 2.

Wer aus Richtung Westen indie Berliner Innenstadt möch-te, sollte die RE 1- oder RB 21-Umfahrungen, die nur 10 Mi-nuten länger dauern, prüfen.Für Fahrgäste, die aus Rich-tung Osten nach Potsdamunterwegs sind, ist das Um-steigen am Bahnhof Charlot-tenburg in die S 7 die schnells-te Verbindung während derBauphase. Sie müssen 15 bis20 Minuten mehr Zeit einpla-nen.

Zeitnah wird punkt 3 am Jah-resende die genauen Fahrzei-ten des Regionalverkehrs ver-öffentlichen.

Hier sind die Fahrmöglichkeiten speziell für den Raum Potsdam dargestellt:Pendelverkehr Wannsee, Potsdam, Werder; Anschlüsse in Werder

KARTE: PUNKT 3

PUNKT 3 – AUSGABE 05/2011 13

Im Zeitraum vom Donnerstag, 10.03.2011, bis Sonntag, 27.03.2011

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Julius-Leber-BrückeNochmals werden in der Nacht 10./11.03. (Do/Fr) von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr inSchöneberg Schalungsarbeiten an den Brückenwiderlagern ausgeführt, das Gleis 1 ist ge-sperrt. Die S 1 fährt unverändert Oranienburg – Wannsee, jedoch von Yorckstraße (Groß-görschenstraße) bis Wannsee vier Minuten später. Der 10-Minutentakt wird zwischen Ge-

sundbrunnen und Wannsee angeboten. Der Übergang zur S 7 in Richtung Potsdam Hbfwird in Wannsee von den am Gesundbrunnen beginnenden Zügen gewährleistet. FahrenSie daher bitte 10 Minuten früher. An der Julius-Leber-Brücke fahren die Züge in RichtungWannsee von Gleis 2 (wie S 1 in Richtung Oranienburg).

Wannsee – Botanischer Garten Die in der letzten Ausgabe ankündigten Bauarbeiten vom 11.03. (Fr), 22:00 Uhr, bis14.03. (Mo), 1:30 Uhr, im Bereich Sundgauer Straße entfallen und werden zu einem

späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Oranienburg – Waidmannslust In der Nacht 14./15.03. (Mo/Di) finden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Arbeiten aneiner Weiche in Oranienburg statt. Die S 1 fährt in dieser Nacht nur Birkenwerder – Wann-see, zwischen Oranienburg und Birkenwerder wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.In den Nächten 22./23.03. (Di/Mi) bis 24./25.03. (Do/Fr) werden jeweilsvon 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Schleif- und Stopfarbeiten sowie weitere Restarbeiten nacherfolgter Grunderneuerung durchgeführt. Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt: Oranien-burg – Frohnau und Waidmannslust – Wannsee. Zwischen Frohnau und Waidmannslustwird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Vom 25.03. (Fr), 22:00 Uhr, bis 28.03. (Mo), 1:30 Uhr, finden weitere Arbeiten statt,zusätzlich ist diesmal noch der eingleisige Bereich nördlich vom S-Bahnhof Frohnau be-troffen. Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt: Oranienburg – Hohen Neuendorf undWaidmannslust – Wannsee (tagsüber im 10-Minutentakt). Ersatzverkehr mit Bussen wirdzwischen Hohen Neuendorf und Waidmannslust (der Abschnitt Frohnau – Waidmannslustwird auf einen 10-Minutentakt verdichtet) eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwischen Ora-nienburg und Gesundbrunnen, Berlin Hbf (tief) bzw. Potsdamer Platz auch die Regional-züge der Linie RE 5 sowie zwischen Hohen Neuendorf und Bornholmer Straße auch die S 8.

Beusselstraße –Schöneweide/Treptower Park

Vom 13.03. (So), 19 Uhr, bis 14.03. (Mo), 1:30 Uhr, werden Softwareanpassungen imelektronischen Stellwerk durchgeführt. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 fahren Beussel-straße (im 20-Minutentakt) bzw. Wedding (im 10-Minutentakt) – Gesundbrunnen – Ost-kreuz – Treptower Park (Gleis 2), zwischen Beusselstraße (Gleis 1) und Halensee (Gleis1), Halensee (Gleis 2) und Südkreuz (Gleis 2) sowie Südkreuz (Gleis 1) und TreptowerPark (Gleis 1) wird S-Bahn-Pendelverkehr im 30-Minutentakt eingerichtet. Zwischen Neu-kölln und Baumschulenweg fahren keine S-Bahnen, dafür wird zwischen Sonnenallee undBaumschulenweg (über Köllnische Heide) ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Be-

achten Sie bitte auch die Bauarbeiten zwischen Schöneweide, Grünau und Flughafen Schö-nefeld. Versuchen Sie bitte nach Möglichkeit diesen Bereich mit den Nord-Süd-Linien(S 1, S 2, S 25, U6, U8, U9) bzw. der Stadtbahn (S 3, S 5, S 7, S 75, U2) weiträumig zuumfahren. Insbesondere Besucher der Internationalen Tourismus-Börse auf dem Messege-lände unter dem Funkturm wird bei der Abreise am Sonntagabend empfohlen, sich auf dieS-Bahnhöfe Messe Süd und Westkreuz bzw. die U-Bahn-Linie U2 ab U-Bf. Kaiserdamm zuorientieren.

Halensee – TempelhofIn der Nacht 10./11.03. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Arbeiten an denGleisen in Innsbrucker Platz ausgeführt. Die Ringbahnlinie S 41 fährt Bundesplatz (Gleis2)– Westkreuz – Gesundbrunnen – Ostkreuz – Südkreuz – Bundesplatz

(Gleis 1). Die S 42 fährt entgegengesetzt. Bitte steigen Sie in beiden Fahrtrichtungen amBundesplatz um, die Weiterfahrt erfolgt am selben Bahnsteig gegenüber. Die S 46 wird aufden Abschnitt Tempelhof – Königs Wusterhausen zurückgezogen.

Greifswalder Straße – Treptower ParkIn den Nächten 14./15.03. (Mo/Di) bis 17./18.03. (Do/Fr) finden jeweilsvon 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Bauarbeiten in Ostkreuz statt. Es kann nur das Gleis 12 ge-nutzt werden. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 fahren Treptower Park (Gleis 4) – Süd-kreuz – Westkreuz - Gesundbrunnen – Greifswalder Straße. Die S 8 wird in zwei Abschnittegeteilt: Birkenwerder/Blankenburg – Schönhauser Allee und Treptower Park (Gleis 3) –Grünau. Die S 9 fährt in diesen Nächten nur Treptower Park (Gleis 3) – Flughafen Schöne-feld. Zwischen Greifswalder Straße und Treptower Park (Gleis 2) wird S-Bahn-Pendelver-kehr im 20-Minutentakt mit Umsteigen in Frankfurter Allee eingerichtet. Am TreptowerPark ist beim Umstieg zwischen dem Pendelzug und den Zügen der Linien S 41/S 42, S 8und S 9 jeweils ein Bahnsteigwechsel erforderlich, der Bahnhof ist barrierefrei ausgestat-tet.Vom 18.03. (Fr), 22:00 Uhr, bis 21.03. (Mo), 1:30 Uhr, finden im Bereich des Ostrin-ges weitere Arbeiten zur Errichtung des elektronischen Stellwerks Frankfurter Allee statt.So werden unter anderem Kabel verlegt und neue Signale aufgestellt. Zwischen Schönhau-ser Allee und Ostkreuz können keine S-Bahnen fahren. Die S 41 fährt Ostkreuz (Gleis 12)– Südkreuz – Westkreuz – Gesundbrunnen – Schönhauser Allee (Gleis 2), die S 42 dem-entsprechend Schönhauser Allee (Gleis 2) – Gesundbrunnen – Westkreuz – Südkreuz –Ostkreuz. Die S 8 wird in zwei Abschnitte geteilt: Birkenwerder – Blankenburg sowie Trep-tower Park (Gleis 3) – Grünau, die S 9 wird auf den Streckenabschnitt Treptower Park(Gleis 3) – Flughafen Schönefeld zurückgezogen. Zwischen Schönhauser Allee und Ost-kreuz wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Am S-Bf. Schönhauser Allee halten dieBusse in der Wichertstraße Ecke Greifenhagener Straße. Für den S-Bahnhof Prenzlauer Al-lee wird an den vorhandenen BVG-Bushaltestellen „S-Bf. Prenzlauer Allee“ der Linie 156 inder Grellstraße gehalten. Am S-Bf. Greifswalder Straße halten die Busse in der StorkowerStraße/Ecke Greifswalder Straße. Für den S-Bahnhof Landsberger Allee wird an der vor-handenen BVG-Bushaltestelle der Linie 156 in der Storkower Straße gehalten. Der Halt fürden S-Bahnhof Storkower Straße befindet sich an der BVG-Bushaltestelle „Franz-Jacob-

Straße“ der Buslinie 156 ca. 200 Meter vom S-Bahnhof entfernt. Die BVG-Buswende-schleife „S-Bf. Storkower Straße“ der Linien 156 und 240 kann vom Ersatzverkehr nichtangefahren werden. Die Haltestelle für den S-Bf. Frankfurter Allee befindet sich an derKreuzung Frankfurter Allee/Gürtelstraße, südlich der Frankfurter Allee. In Ostkreuz erfolgtder Ausstieg aus dem Ersatzverkehr an einer Sonderhaltestelle in der Neuen Bahnhofstra-ße an der Ecke Sonntagstraße, der Einstieg in der Simplonstraße hinter der Sonntagstra-ße. Zwischen Bornholmer Straße und Schönhauser Allee fahren an diesem Wochenendekeine S-Bahnen. Bitte benutzen Sie die Umfahrung über Gesundbrunnen (mit Bahnsteig-wechsel) oder zwischen Pankow und Schönhauser Allee die U-Bahn-Linie U2.Vom 25.03. (Fr), 22:00 Uhr, bis 28.03. (Mo), 1:30 Uhr, ist nur der Abschnitt Greifs-walder Straße – Ostkreuz betroffen. Die S 41 fährt Ostkreuz (Gleis 12) – Südkreuz – West-kreuz – Gesundbrunnen – Greifswalder Straße, die S 42 dementsprechend GreifswalderStraße – Gesundbrunnen – Westkreuz – Südkreuz – Ostkreuz. Die S 8 wird in zwei Ab-schnitte geteilt: Birkenwerder – Schönhauser Allee sowie Treptower Park (Gleis 3) – Grü-nau, die S 9 wird auf den Streckenabschnitt Treptower Park (Gleis 3) – Flughafen Schöne-feld zurückgezogen. Zwischen Greifswalder Straße und Ostkreuz wird Ersatzverkehr mitBussen eingerichtet. Greifswalder Straße halten die Busse direkt unter der Brücke. Für denS-Bahnhof Landsberger Allee wird an der vorhandenen BVG-Bushaltestelle der Linie 156in der Storkower Straße gehalten. Der Halt für den S-Bahnhof Storkower Straße befindetsich an der BVG-Bushaltestelle „Franz-Jacob-Straße“ der Buslinie 156 ca. 200 Meter vomS-Bahnhof entfernt. Die BVG-Buswendeschleife „S-Bf. Storkower Straße“ der Linien 156und 240 kann vom Ersatzverkehr nicht angefahren werden. Die Haltestelle für denS-Bf. Frankfurter Allee befindet sich an der Kreuzung Frankfurter Allee/Gürtelstraße, süd-lich der Frankfurter Allee. Am Ostkreuz erfolgt der Ausstieg aus dem Ersatzverkehr an ei-ner Sonderhaltestelle in der Neuen Bahnhofstraße an der Ecke Sonntagstraße, der Einstiegin der Simplonstraße hinter der Sonntagstraße.

Westend – Hermannstraße In den Nächten 21./22.03. (Mo/Di) bis 24./25.03. (Do/Fr) ist jeweils von 22:00Uhr bis 1:30 Uhr ein Gleis zwischen Südkreuz und Innsbrucker Platz für Schienenaus-wechslungen gesperrt. Die Ringbahnlinie S 41 fährt Bundesplatz – Westkreuz – Gesund-brunnen - Ostkreuz – Südkreuz. Die S 42 fährt entgegengesetzt. Die S 46 wird auf den Ab-

schnitt Tempelhof – Königs Wusterhausen, die S 47 auf den Abschnitt Hermannstraße –Spindlersfeld zurückgezogen. Zwischen Südkreuz und Bundesplatz wird S-Bahn-Pendel-verkehr im 20-Minutentakt eingerichtet.

Schöneweide – Königs Wusterhausen/Flughafen Schönefeld

Vom 11.03. (Fr), 22 Uhr, bis 14.03. (Mo), 1:30 Uhr, wird das elektronische StellwerkSchönefeld in Betrieb genommen.Im ersten Bauabschnitt vom 11.03. (Fr), 22 Uhr, bis 12.03. (Sa), 8 Uhr, fährt dieS 46 nur zwischen Westend und Schöneweide (im Nachtverkehr zwischen Südkreuz undSchöneweide). Die S 8 ist zwischen Birkenwerder bzw. Blankenburg und Schöneweide (imNachtverkehr zwischen Pankow und Schöneweide), die S 9 zwischen Pankow und Schöne-weide (im Nachtverkehr zwischen Treptower Park und Schöneweide) unterwegs. ZwischenSchöneweide (Gleis 6) und Adlershof wird S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt ein-gerichtet. Ersatzverkehr mit Bussen wird auf drei Linien angeboten: Schöneweide – Flug-hafenterminal Schönefeld (Schnellbus ohne Unterwegshalt), Adlershof – Grünau (Abfahrtin Richtung Schönefeld von der Nachtbushaltestelle der Linie N62 in der Bruno-Taut-Stra-ße, Abfahrt in Richtung Adlershof von der BVG-Ausstiegshaltestelle in der Richterstraße)– Altglienicke – Grünbergallee – Schönefeld (Bahnhof) und Adlershof – Grünau (Abfahrt inbeiden Fahrtrichtungen von den Nachtbushaltestellen der Linie N68 im Adlergestell) –Eichwalde – Zeuthen – Wildau – Königs Wusterhausen.

Im zweiten Bauabschnitt vom 12.03. (Sa), 8 Uhr, bis 13.03. (So), 19 Uhr, fahren dieLinien S 46, S 8 und S 9 weiter wie beschrieben, lediglich die S 46 fährt zusätzlich zwi-schen Grünau und Königs Wusterhausen. Zwischen Adlershof und Grünau wird ein weitererPendelzug im 20-Minutentakt eingesetzt, Ersatzverkehr mit Bussen wird nur noch auf zweiLinien angeboten: Schöneweide – Flughafenterminal Schönefeld (Schnellbus ohne Unter-wegshalt), Grünau (Abfahrt von der BVG-Ausstiegshaltestelle in der Richterstraße) – Alt-glienicke – Grünbergallee – Schönefeld (Bahnhof).Im dritten Bauabschnitt 13.03. (So), 19 Uhr, bis 14.03. (Mo), 1:30 Uhr, fährt dieS 46 nur noch zwischen Grünau und Königs Wusterhausen, alle anderen genannten Linienfahren wie bereits beschrieben. Während des dritten Bauabschnitts wird der S-Bahn-Ver-kehr auf dem nördlichen, westlichen und südlichen Ring stark eingeschränkt, siehe hierzudie separate Meldung (4. von oben auf dieser Seite). Fahrgäste zum Flughafen Schönefeldbenutzen bitte möglichst die im 30-Minutentakt verkehrenden Züge des Airport-Express(RE 7, RB 14) von den Bahnhöfen Charlottenburg, Zoologischer Garten, Berlin Hbf, Fried-richstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof und Karlshorst.

Grünau – Königs WusterhausenVom 25.03. (Fr), 22 Uhr, bis 28.03. (Mo), 1:30 Uhr, finden zwischen Grünau undZeuthen Oberbauerneuerungsarbeiten statt. Die S 46 fährt in diesem Abschnitt eingleisig,mit geringfügigen Fahrplanabweichungen muss gerechnet werden.

m Fortsetzung fahren&bauen auf Seite 14

PUNKT 3 – AUSGABE 05/201114

Im Zeitraum vom Donnerstag, 10.03.2011, bis Sonntag, 27.03.2011

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Mahlsdorf – Hoppegarten

LichtenbergVom 14.03. (Mo), ca. 4:30 Uhr, bis 08.05.2011 (So), ca. 8:25 Uhr, wird der S-Bahn-steig in Lichtenberg durch die DB Station & Service AG aus Mitteln des Konjunkturpro-gramms saniert. Die Arbeiten werden in zwei Bauabschnitten durchgeführt:Vom 14.03. (Mo), ca. 4:30 Uhr, durchgehend bis 10.04. (So), ca. 8:25 Uhr, wirdzunächst die Bahnsteigseite am Gleis 2 (Fahrtrichtung stadteinwärts) erneuert. DieS-Bahn-Linien S 5, S 7 und S 75 fahren planmäßig, jedoch entfällt montags bis freitagsvon 4:30 Uhr bis ca. 21:55 Uhr der Halt in Lichtenberg in Fahrtrichtung stadteinwärts.Nach 21:55 Uhr, wenn auf allen drei S-Bahn-Linien die Züge nur noch im 20-Minutentaktfahren, ist es möglich, die stadteinwärts fahrenden Züge montags bis freitags bis 1:30Uhr (Betriebsschluss) bzw. in den Nächten mit durchgehendem Nachtverkehr bis sams-tags ca. 7:00 Uhr und sonntags bis ca. 8:25 Uhr über das Gleis 1 zu leiten und dort auchhalten zu lassen.Im zweiten Bauabschnitt vom 10.04. (So), ca. 21:55 Uhr, bis 08.05. (So), ca. 8:25Uhr, wird die Bahnsteigseite am Gleis 1 (Fahrtrichtung stadtauswärts) erneuert. DieS-Bahn-Linien S 5, S 7 und S 75 fahren planmäßig, jedoch entfällt montags bis freitags inder Zeit von ca. 4:30 Uhr bis ca. 21:55 Uhr der Halt in Lichtenberg in Fahrtrichtungstadtauswärts. Nach ca. 21:55 Uhr werden die stadtauswärts fahrenden Züge montagsbis freitags bis 1:30 Uhr (Betriebsschluss) bzw. in den Nächten mit durchgehendemNachtverkehr bis samstags ca. 7:00 Uhr und sonntags bis ca. 8:25 Uhr über das Gleis 2geleitet und halten dort.

Fahrgäste, die während des 1. Bauabschnittes (vom 14.03. (Mo) ca. 4:30 Uhr durchge-hend bis 10.04. (So) ca. 8:25 Uhr) in Lichtenberg in die S-Bahn in Richtung Ostkreuzeinsteigen möchten, fahren zunächst mit den Zügen von Gleis 1 (S 5 nach Mahlsdorf/Hoppegarten/Strausberg/Strausberg Nord, S 7 nach Ahrensfelde oder S 75 nach Warten-berg) bis Friedrichsfelde Ost(1 Station) und steigen dort am selben Bahnsteig gegenüberin die Gegenrichtung um. Fahrgäste, die sich bereits in der S-Bahn befinden und in Lich-tenberg aussteigen möchten, fahren zunächst ohne Halt am S-Bahnsteig in Lichtenbergvorbei und steigen am nächsten Bahnhof, in Nöldnerplatz, am selben Bahnsteig gegenü-ber in die Gegenrichtung um.Fahrgäste, die während des 2. Bauabschnittes (vom 10.04. (So) ca. 21:55 Uhr bis08.05. (So) ca. 8:25 Uhr) in Lichtenberg in die S-Bahn in Richtung Friedrichsfelde Osteinsteigen möchten, fahren zunächst mit den Zügen von Gleis 2 (S 5 nach WarschauerStraße/Charlottenburg/Westkreuz, S 7 nach Potsdam Hbf oder S 75 nach Warschauer Stra-ße/Spandau) bis Nöldnerplatz (1 Station) und steigen dort am selben Bahnsteig gegenü-ber in die Gegenrichtung um. Fahrgäste, die sich bereits in der S-Bahn befinden und inLichtenberg aussteigen möchten, fahren zunächst ohne Halt am S-Bahnsteig in Lichten-berg vorbei und steigen am nächsten Bahnhof, in Friedrichsfelde Ost, am selben Bahn-steig gegenüber in die Gegenrichtung um.

m Mehr zur Sanierung Bahnhof Lichtenberg auf Seite 9.

Vom 18.03. (Fr), 22 Uhr, bis 21.03. (Mo), ca. 1:30 Uhr, werden zwischen Mahlsdorfund Hoppegarten Schienen erneuert. Die S 5 wird in zwei Abschnitte geteilt: Westkreuz –Mahlsdorf und Hoppegarten – Strausberg/Strausberg Nord. Zwischen Mahlsdorf und

Hoppegarten wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Fahrgäste mit dem direktenFahrtziel Strausberg benutzen bitte ab Lichtenberg auch die Züge der Linie NE26.

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen,sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 297-43333,

beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Magdeburg – Potsdam –Berlin – Frankfurt (Oder) –Eisenhüttenstadt – Cottbus

Wegen Arbeiten zur Gleiserneuerung zwischen Brandenburg und Groß Kreutz werden nochbis zum 14.3. folgende Fahrplanänderungen erforderlich: Die Züge des RE 1 fahren zwi-schen Werder und Wusterwitz in veränderten, z.T. früheren Fahrzeiten. Einige Züge fallenzwischen Werder bzw. Groß Kreutz und Brandenburg aus und werden durch Busse bzw.durch die nachfolgenden Züge des RE 1, die zusätzliche Halte in Groß Kreutz und Götzerhalten, ersetzt. Diese Regelungen wiederholen sich in ähnlicher Form nochmals vom17.3. (19 Uhr) bis einschließlich 8.4..Wegen Bauarbeiten zwischen Berlin-Köpenick und Erkner werden am 19. und 20.3. fol-

gende Fahrplanänderungen für die Züge des RE 1 erforderlich: Die Züge werden zwischenBerlin Ostbahnhof und Erkner geteilt. Ein Zugteil fährt zwischen Magdeburg/Brandenburgund Berlin Ostbahnhof, der andere Zugteil zwischen Erkner und Frankfurt (Oder)/Eisen-hüttenstadt. Als Ersatz zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner nutzen Sie bitte dieS-Bahn Linie S 3. Diese Änderungen wiederholen sich in ähnlicher Form am 26. und27.3.. An diesen beiden Tagen fällt jeder 2. Zug zwischen Erkner und Berlin Ostbahnhofaus.

Rathenow – Berlin –Lübbenau – Cottbus

Nauen – Berlin – Senftenberg

Streckensperrung Königs Wusterhausen – Lübbenau: Ersatzverkehr mit Bussen.Zwischen Berlin Hbf und Cottbus (über Calau) fahren Ersatzzüge des RE 2. Die RB 14endet/beginnt in Berlin-Schönefeld Flughafen.Auf Grund von Bauarbeiten am Bahnübergang an der Landesstraße 49 in Lübben müssendie Busse der Linien B und D noch bis 14.3. zwischen Lübben und Lübbenau umgeleitetwerden. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit zwischen Lübben und Lübbenau in beidenRichtungen um 15 Minuten:Richtung Lübbenau- Königs Wusterhausen: Die Busse der Linie B werden 15 Minutenfrüher ab Lübbenau bis Lübben verkehren und haben somit in Lübbenau keinen An-schluss von den Zügen des RE 2 aus Richtung Cottbus bzw. der RB 14 aus Richtung Senf-tenberg. Ab Lübben verkehren die Busse in ihren ursprünglichen Fahrzeiten und erreichenin Königs Wusterhausen den Anschluss zum RE 2. Die Busse der Linie D verkehren späterab Lübbenau und haben Anschluss von den Zügen des RE 2 und RB 14. Durch die Später-legung haben diese Busse in Brand keinen Anschluss mehr an die Linie B nach KönigsWusterhausen. Im Frühberufsverkehr verkehren zwei neue Fahrten der Linie D von Lüb-ben nach Brand mit Anschluss an die Linie B.Richtung Königs Wusterhausen- Lübbenau: Die Busse der Linie B verkehren unverän-dert bis Lübben und kommen 15 Minuten später in Lübbenau an. Damit besteht kein An-

schluss mehr an die Züge des RE 2 nach Cottbus und RB 14 nach Senftenberg. Die Busseder Linie D verkehren früher ab Brand und haben in Lübbenau Anschluss an die Züge desRE 2 und RB 14. In Brand besteht kein Anschluss mehr von der Linie B aus Königs Wust-erhausen. Im Nachmittagsberufsverkehr gibt es zwei neue Fahrten zwischen Brand undLübben mit Anschluss von der Linie B aus Königs Wusterhausen.Wegen Bauarbeiten zwischen Lübbenau und Vetschau werden noch bis zum 11./12.3.jeweils in den Nachtstunden ab 21 Uhr folgende Fahrplanänderungen auf der Linie RE 2erforderlich: Die Züge fallen zwischen Lübbenau (Spreew) und Vetschau aus und werdendurch Busse ersetzt. In Vetschau besteht Anschluss zwischen dem Ersatzverkehr und denZügen des RE 2. In Lübbenau besteht Anschluss zwischen dem planmäßigen Ersatzver-kehr Königs Wusterhausen – Lübbenau und dem Ersatzverkehr zwischen Lübbenau undVetschau. Bitte beachten Sie, dass zur Gewährleistung der Anschlüsse sowohl die Bussevon Lübbenau nach Vetschau als auch die Züge von Cottbus nach Vetschau zu früherenZeiten fahren als sonst.Am 12. und 13.3. fallen die Züge des RE 2 zwischen Königs Wusterhausen und BerlinOstbahnhof aus. Als Ersatz benutzen Sie bitte die S-Bahn.Wegen Oberleitungsarbeiten zwischen Nennhausen und Rathenow fallen die Züge desRE 2 vom 19.3. ca. 16 Uhr bis zum 20.3. 8 Uhr aus und werden durch Busse ersetzt.

Stralsund/Schwedt (Oder) –Pasewalk – Berlin –Elsterwerda

Wegen Bauarbeiten zwischen Baruth und Luckau-Uckro werden vom 21. bis 25.3. folgen-de Fahrplanänderungen auf der Linie RE 3 erforderlich: Einige Züge fallen zwischen Ba-ruth und Luckau-Uckro aus und werden durch Busse ersetzt.

Bitte beachten Sie, dass die Züge auf Grund der längeren Fahrzeiten der Ersatzbusse vonElsterwerda bis Luckau-Uckro in bis zu 31 Minuten früheren Fahrzeiten fahren bzw. in derGegenrichtung später ankommen.

Berlin-Spandau – Hennigsdorf– Neuruppin – Wittenberge

Wegen Bauarbeiten im Bahnhof Pritzwalk können die Züge des RE 6 am 12. und 13.3.nicht in Pritzwalk halten. Zwischen Pritzwalk und Groß Pankow fahren Zu- und Abbringer-busse. In Groß Pankow wird der Anschluss von/an die Züge des RE 6 hergestellt.

Bitte beachten Sie, dass die Busse von Pritzwalk nach Groß Pankow in früheren Fahrzeitenfahren als sonst die Züge.

Cottbus – Leipzig Am 12.3. müssen die Züge des RE 10 zwischen Leipzig Hbf und Leipzig Thekla ausfallenund werden durch Busse ersetzt.

Potsdam – Golm –Hennigsdorf – Oranienburg

Die Brückenarbeiten zwischen Hohen Neuendorf West und Hennigsdorf werden am 11.3.beendet. Ab 14.3. fahren die Züge der Linie RB 20 wieder durchgängig zwischen Orani-enburg und Hennigsdorf.

Potsdam – Golm –Wustermark

Wegen Bauarbeiten in Priort fallen am 20.3. die Züge der Linie RB 21 von 9 bis 15 Uhrzwischen Priort und Wustermark aus und werden durch Busse ersetzt. Auf Grund der län-

geren Fahrzeit fahren die Busse ab Wustermark ca. 8 Minuten früher. Dadurch wird derAnschluss in Priort an die Züge der Linie RB 21 erreicht.

Wegen Brückenarbeiten zwischen Berlin Ostbahnhof und Berlin-Rummelsburg werden dieZüge der Linien RE 1, RE 2 und RE 7 vom 15.3. bis 18.3. jeweils zwischen ca. 21 Uhr

bis 2 Uhr im Raum Berlin unterbrochen bzw. umgeleitet und enden bzw. beginnen zumTeil auf anderen Berliner Bahnhöfen.

PUNKT 3 – AUSGABE 05/2011 15

Die Tage werden wiederlänger, die Sonne gewinnt an

Kraft und die Pflanzen beginnenzu sprießen. Höchste Zeit, umhinaus ins Freie zu gehen, malwieder so richtig durchzuatmen,in Bewegung zu kommen unddabei die Natur zu genießen.

Glücklicherweise muss mandazu nicht weit fahren.Mit Brandenburg liegt einUrlaubsgebiet, das zu einemDrittel aus Nationalen Natur-landschaften (15 verschiedenean der Zahl) besteht, direktvor der Haustür. Jede MengePlatz also, um Stadtlärm,Büroluft und Alltag hintersich zu lassen. UnzähligeSeen, kleine und große Flüsse,sanfte Hügellandschaften,Wälder, Moor- und Heide-gebiete bieten abwechslungs-reicher Flora und Fauna eineHeimat. Viele Bereiche sindnoch weitgehend unberührt.Am besten entdeckt mandiese Wildnis bei der Fortbe-wegung per Muskelkraft – obauf Fahrrad-, Wander-, Reit-oder Wasserwegen. Die Ent-schleunigung mit maximaleiner Pferdestärke sorgt nichtnur für doppelte Entspan-nung, sie garantiert auch, dassman ganz nah dran ist an derNatur und sich an vielen klei-nen Details erfreuen kann.

Die Fülle der Angebote vonVeranstaltern und Gastgebernist groß. Aktivitäten von derFeierabendrunde mit dem Radüber Tagesausflüge zumBauernhof und Wochenend-trips mit dem Kanu bis zumausgedehnten Urlaub locken.Verpflegung und Übernach-tung gibt es in allen Kategori-en von der urigen Heupensionund deftigem Imbiss bis zumSternehotel mit erlesenerKüche. Jetzt muss eigentlichnur noch die Frage geklärtwerden, wohin es zuerst gehensoll. Eine kleine Auswahl anVorschlägen – natürlichbestens mit der Bahn erreich-bar – gibt es hier. Die ganzeBandbreite finden Reiselusti-ge dann am 2. April von 10 bis17 Uhr auf dem Reisemarkt imBerliner Ostbahnhof.

WasserlandBrandenburg

Für Wasserratten ist Bran-denburg schon längst das„Blaue Paradies“. Fast an je-der Ecke lockt einer voninsgesamt 3000 Seen. Wersich zum Angeln, Baden, Pad-

Urlaub vor der HaustürIdeen für „Natur pur“ auf dem Reisemarkt am 2. April

deln, Segeln oder auch mitdem Hausboot ans und aufsWasser begibt, ist sofortmittendrin in der Urlaubs-stimmung. Besonders interes-sante Wasserwelten bietet dasvon der UNESCO anerkannteBiosphärenreservat Spree-wald. Durch die einzigartigeKulturlandschaft aus einemLabyrinth kleiner Fließe unddie Urlandschaft aus Feucht-wiesen und Wäldern kann mansich entweder auf den traditio-nellen Kähnen schippern las-sen oder beim Wasserwandernmit dem Kanu selber Kapitänsein.

Zum Einstiegsort Lübbenfährt der RE 2. (Bis Mitte Juni Ersatz-verkehr mit Bussen m siehe Seite 14)

PferdelandBrandenburg

Neustadt (Dosse) ist diePferdestadt des Landes. DasHaupt- und Landesgestüt isteines der größten in Europa.Pferdefreunde können hier beiVeranstaltungen wie dem Foh-lenfrühling oder der Hengst-körung die edlen Tiere bestau-nen. Außerdem ist NeustadtAusgangspunkt des Gestüts-weges. Auf rund 160 Kilome-tern zwischen Brandenburgund Mecklenburg-Vorpom-

mern gibt es jede Menge Gele-genheit für Pferd und Reiter,gemeinsam die Natur zu ge-nießen.

Nach Neustadt (Dosse)fährt der RE 4

WanderlandBrandenburg

Wanderungen durch dieMark Brandenburg sind schonseit Fontanes Zeiten ein Ge-nuss. Wer dabei Höhenmeterzurücklegen möchte, mussallerdings Aussichtstürme be-steigen, denn Erhebungensind im flachen Brandenburgrar gesät. Im Naturpark HoherFläming erhebt sich mit demHagelberg (200 Meter)allerdings der höchste Gipfeldes norddeutschen Tieflan-des. Rund herum ist in Vorbe-reitung auf den DeutschenWandertag 2012 ein vorbild-liches Wegenetz entstanden.Auf Schusters Rappen lässtsich hier die eiszeitliche Land-schaft mit den charakteristi-schen Findlingen erwandern.Naturlehrpfade liefern Infor-mationen zur Entstehung desLandstriches und zur Tier-und Pflanzenwelt.

Zum Hagelberg auf dem Gebietvon Bad Belzig fährt der RE 7.

GewinnspielNoch mehr Tipps zum Urlaub auf dem Lande gibt es in der Broschüre „Lust aufNatur“. Sie erscheint zur ITB, ist dort zu bekommen und danach zu beziehenüber [email protected] oder über t (03 32 01) 44 21 71

Die Naturwacht Brandenburg garantiert bei ihren Ranger-ErlebnisTourenunverfälschte Naturerlebnisse. Die Ranger führen ihre Gäste bei diesen Tourenzur richtigen Zeit zum richtigen Ort. So im Kanu durch die Sommervollmond-nacht, in der Maultierkutsche durch die blühende Heide, zur Abendbalz der Zie-genmelker oder auf dem Pferderücken durch die Märkische Schweiz.Der Gewinner kann sich unter allen Ranger-ErlebnisTouren seine Wunschtourauswählen und eine Begleitperson einladen.Mehr Informationen zu den Ranger-ErlebnisTouren unter: www.naturwacht.de

Wer gewinnen möchte, muss einfach folgende Frage beantwortenWie viele Naturlandschaften gibt es in Brandenburg? und schickt eine Post-karte mit der richtigen Antwort an den punkt 3 Verlag, Panoramstraße 1,10178 Berlin, Stichwort „Naturlandschaften“. Das Los entscheidet.Einsendeschluss ist der 24. März 2011.

Zurück zur Natur?Hin zur Natur!

Brandenburgischer Reisemarkt

Die Reisemessein Kurzfassung:• Extra-Schnäppchen zum Reisemarkt• 100 Stände mit über 200 Ausstellern• Großes Gewinnspiel• Besondere Reiseangebote für Kinder,

Jugendliche, Senioren- und Kurreisen,Wellnessreisen, Aktivurlauber,

• Nostalgiefahrten• 175 Jahre Sächsische Dampfschifffahrt• Illustre Gäste wie das Kurfürstenpaar,

die Buckower Rosenkönigin,der Osterhase, Sebastian Kneippund andere

• Tanz und Musik

Mehr zum Reisemarkt in der nächsten punkt 3-Ausgabe

Brandenburg kann in Sachen Natur ausdem Vollen schöpfen. Besonders in den15 Nationalen Naturlandschaften –doch nicht nur hier – wird bewahrt,was das Land an Schönheit zu bietenhat.

Der 29. Brandenburgische Reisemarktwidmet sich diesem Thema als besonde-rem Schwerpunkt.

Es sind also viele Angebote für Radfah-rer und Wasserwanderer, zu umwelt-verträglichem Tourismus und naturna-her Erholung zu erwarten.

TMB-FOTOARCHIV_SILBERMANN

Eintritt frei!

Samstag, 2. April

10-17 Uhr

Berlin Ostbahnhof

PUNKT 3 – AUSGABE 05/201116

Es hat immer etwas Spannendes, Künstlern beider Arbeit über die Schulter zu schauen.

Zumal, wenn man sie zu Hause – sprich in ihremAtelier – trifft. Für die Künstler wiederum hat dieLandschaft der Uckermark mit ihrer Weite etwasAnziehendes. Nicht wenige zog es in den Jahrenhierher. Sie sanieren alte Gehöfte, bauen Ateliers inScheunen. Die sonstige Zurückgezogenheit, die so

Künstler laden einzur LandpartieBesuch in acht Ateliers und Werkstätten

inspirierend scheint, wird am 7. und 8. Mai zu dentraditionellen Tagen der offenen Ateliers aufgege-ben. Auch in diesem Jahr lädt wieder eineRegioTOUR zum organisierten Ausflug mit Bahnund Bus – unterstützt vom Landkreis Uckermark –ein. In drei zum Teil abgelegenen Orten trifft man inüber acht Ateliers und Werkstätten mehr als13 ansässige und unzählige befreundete Künstler.

Es ist wohl die Natur, die soviele Künstler dazu verführt,sich in der Uckermark nieder-zulassen. Sanfte bis wallartigeHügel, weite Wiesen und Fel-der, Wälder von beeindrucken-der Größe und eine Vielzahlvon klaren Seen prägen dasLandschaftsbild der Region –und wohl auch die Arbeit derKünstler.

Am Prenzlauer Bahnhofwartet der Bus und bringt Siezum ersten Künstlerdorf.

In Christianenhof lernen Sieden Bildhauer Toralf Jäkel(„Mein Thema ist der Stein“)kennen, den FotografenRoland Köhler in seinerGalerie im Wohnzimmer(Schwarz-Weiß-Landschafts-aufnahmen) und die Malerinund Grafikerin Christina Pohl.

Nach dem Mittagsimbiss(Kesselgulasch) fahren Sie

Zu den offenen Ateliers in der UckermarkAm Sonntag, 08.05.2011, von Berlin nach Prenzlau

Leistungen:❙ DB Bahnfahrt (2. Kl.)❙ Busfahrt*❙ Begleitung❙ Besichtigungstour❙ Mittagsimbiss❙ Kaffee & Kuchen

Fahrplanauszug:Änderungen vorbehalten.Hinfahrt: Ostsee-ExpressBerlin Hbf (tief) ab 08:08 UhrBln Gesundbrunnen ab 08:13 UhrBernau (b Berlin) ab 08:29 UhrPrenzlau an 09:24 Uhr

Rückfahrt: RE 3Prenzlau ab 18:00 UhrBernau (b Berlin) an 19:07 UhrBln Gesundbrunnen an 19:21 UhrBerlin Hbf (tief) an 19:26 Uhr

weiter nach Fürstenwerder.Die Künstlerin Anett Schrö-der stellt neue Raku-Kerami-ken vor und im KunsthausFürstenwerder sind Werke ausden Bereichen Malerei, Objek-te und das Antiquariat zu se-hen.

Weiter geht es nach Parmen.Hier laden der Bildhauer ArneKalkbrenner, die Malerin Bet-tina Mundry und der Kunst-gießer Falk Mundry in die AlteBrennerei und Johanna Cenitin ihr Porzellan-Atelier ein.

Sie genießen einen Pott Kaf-fee und ein Stück Torte imKräutercafé, bevor der Bus zu-rück zum Bahnhof fährt.Mindestteilnehmer: 20 Personen

Alle offenen Ateliersin der Uckermark unterwww.umkunst-uckermark.de

39,00 € p.P.Buchungsschluss:01.05.2011

* Busfahrt durch: Uckermärkische Verkehrsgesellschaft mbHHans-Philipp-Str. 2, 17268 Templin

33 €

Das Atelier der Malerin Christina Pohlin Christianenhof

Alte Brennerei Parmen,heute Künstlerdomizil

Im Porzellan-Ateliervon Johanna Cenit.

Bildhauer Toralf Jaekel zeigt in Christianenhofseine neuen steinbildhauerischen Arbeiten in Travertin,Granit und Marmor.

REGIOTOURTAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN

Wenn Sie sich einen perfektorganisierten Tag wünschen,dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten :Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline untert (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt imBahnhof Alexanderplatz, im DB ServiceStore BahnhofGesundbrunnen t (030) 48 47 85 26, in der Fahrkarten-agentur Berlin-Schöneweide t (030) 63 90 54 11,im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlottenburgt (030) 30 34 21 18, -16, im Reisebüro im Bahnhof BerlinHauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 undin der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausent (0 33 75) 21 12 55

Zwischen Gartenträumenund Hohenzollernschloss

Nochfreie Plätze!

Am Samstag, 09.04.2011,in die AltmarkDer Tag beginnt mit einer 1,5-stündigenFührung durch Gardelegen, das sich vielvon seinem mittelalterlichem Charme be-wahrt hat. Eingebunden in den Rundgangist auch der sogenannte „Wall“. Umfangreich saniert, gehörtdiese Grünanlage von Gardelegen zu den 40 schönsten Parksin Sachsen-Anhalt. Zum Mittagessen spendiert die WirtinGarleybier. Dieser Gerstensaft soll das älteste Bier der Weltsein, nachweislich wird es seit 1314 in Gardelegen gebraut.Danach durchqueren Sie mit dem Bus das weiträumigeGebiet der Letzlinger Heide. Mittendrin steht die Hirschburgals einzige hohenzollerische Adelsburg in Sachsen-Anhalt.Zwischen 1843 und 1912 fanden in Letzlingen zahlreicheHofjagden statt. Bei der Besichtigung des Kaisersaales imSchloss, der Kirche und des Schlossparks erfahren Sie mehrdazu.Leistungen: DB-Bahnfahrt (2. Kl.), Busfahrten*, Führung inGardelegen, Mittagessen zur Auswahl (Rouladen oder Welsfiletoder Bauernfrühstück), Besichtigung Kaisersaal, Kirche, ParkAbfahrt/Ankunft: Berlin Hbf ab 07.58 Uhr/an 18.12 UhrBuchungsschluss: 02.04.2011

Preis: 59 € p.P.

Schlösser, Klöster undGärten der Neumark

Preis: 65 € p.P. (VBB-Abo 65plus: 59 €)

Nochfreie Plätze!

Am Donnerstag, 14.04.2011,in die Wojewotdschaft LubuskieDer dritte Teil dieser thematischen Tou-renreihe in die Neumark beginnt mit ei-ner Führung durch ein ehemaliges Zister-zienserkloster, heute Priesterseminar.Wahrlich paradiesisch liegt der ehemalige KlosterkomplexParadyz (Paradies), der Sie mit seinem spätbarocken undgepflegten Äußeren empfängt. Frühgotische Stilelemente imInneren lassen jedoch ins 13. Jh. zurückblicken. Zum Mittag-essen lädt das Neorenaissance-Herrenhaus in Ojerzyce (Og-gerschütz) aus dem Jahre 1885 ein. Nach großzügiger Reno-vierung fand 2007 die Neueröffnung statt. Der Betreibermacht Sie mit der Geschichte des Anwesens vertraut. Zudemstatten Sie der Dorfkirche einen Besuch ab. Schließlich ma-chen Sie Halt in Swiebodzin (Schwiebus) am „Christkönig-denkmal“, der mit 36 Meter Höhe nunmehr größten Chris-tusstatue auf der Erde.Leistungen:DB-Bahnfahrt (2. Kl.), Busfahrten*, Klosterführung, Führungauf ehemaligem Gutshof, Mittagessen im Herrenhaus, Kirchen-besichtigung, Besichtigung der Christusstatue, ReiseleitungAbfahrt/Ankunft: Berlin Hbf ab 07.19 Uhr/an 20.39 UhrBuchungsschluss: 07.04.2011

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

* Busfahrt: P.T.H. Transhand ul. Wojska Polskiego 6, 69-100 Slubice

* Busfahrten: altmark-reisedienst, Marienkirchstr. 8, 39576 Stendal

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

PUNKT 3 – AUSGABE 05/2011 17

Im Frühjahr 2001 starte-ten die ersten organisiertenTagesausflüge mit den Nah-verkehrszügen von DB-Re-gio ins Berliner Umland.

Das Interesse war vonAnfang an groß. Trafen sichdoch auf diese WeiseGleichgesinnte, die um-weltbewusst reisen und innetter Gesellschaft einenschönen Tag verleben woll-ten. Und so ist es bis heutegeblieben.

Nicht mehr aufzuzählensind die Ziele aller bisheri-gen Fahrten, wohl aber dieZahl der Teilnehmer.

Und das soll auch unsereJubiläumsratefrage sein!

Wie viele Bahnreisende habensich in diesen 10 Jahren aufRegioTour begeben?

Waren esA 30 000 TeilnehmerB 22 000 TeilnehmerC 18 000 Teilnehmer

Alle, die richtig getippthaben, kommen in dengroßen Lostopf. Und unterAusschluss des Rechtswe-ges werden drei Gewinnergezogen, die sich aus demverfügbaren RegioTOUR-Programm einen Tagesaus-flug (keine Mehrtagesfahrt)aussuchen können.

Schreiben Sie also dierichtige Lösung auf einePostkarte und schicken Siediese an

punkt 3 VerlagPanoramastraße 110178 Berlin

Einsendeschluss ist der17. März 2011.

Damit die Gewinnerrasch informiert werdenkönnen, sollte Telefonnum-mer oder Mail-Adresse an-gegeben werden.

Jubiläumfür dieRegioTourenVor 10 Jahren ging es los– mit unterhaltsamenBahnfahrten zuattraktiven Zielen

So wird’s gemacht! Ob tradi-tionelles Kunsthandwerk

oder abstrakte Malerei, an denTagen des offenen Atelierskönnen Sie hautnah erleben, wound wie bildende Kunst undKunsthandwerk entstehen.Schlendern Sie durch kleine undgroße Galerien, atmen Sie Werk-stattluft und den Duft der Krea-tivität in den offenen Ateliers.Dazu bieten die Veranstalter inCottbus, Brandenburg an derHavel, Potsdam und in zwölfLandkreisen Brandenburgs einvielseitiges Rahmenprogramm.

In den offenen Ateliers undGalerien erwarten Sie Malerei,Grafik, Bildhauerei, Skulptu-ren, Lichtobjekte, Collagen,Schmuck, Fotografie,Keramik und noch vielesmehr. Aber Sie können hiernicht nur Werke bewundernund Künstlern bei der Arbeitüber die Schulter schauen, Sieerhalten auch einen Einblickin den künstlerischen Alltagund Sie können neben denvielen Aktionen natürlichauch Kunstwerke erwerbenoder sich selbst einmal inverschiedenen kreativenTechniken üben, um Ihreeigene künstlerische Seitezu erproben.

In dem begleitenden Pro-gramm des seit zehn Jahren er-

Streifzug des Monats:am Puls der Kunst.Am 7. und 8. Mai ist Tag des offenen Ateliersin Brandenburg.

folgreichen Kooperationspro-jekts können Sie zudem – auchdie anderen Künste wie –Musik, Literatur und Tanz anaußergewöhnlichen Ortengenießen sowie Gartenkunstund Landart erleben. Auchkulinarische Genüsse undGaumenfreuden kommennicht zu kurz, wenn Branden-burgs Künstler und Kultur-vermittler einladen.

So wird ein Streifzug imWonnemonat Mai zu den offe-nen Ateliers zu einer Reise,die alle Sinne anspricht underfreut. Außerdem bieten sichviele Gelegenheiten, in gesel-ligen Runden Kontakte zupflegen oder neu zu knüpfen,Künstler kennen zu lernen undmit Kunstfreunden ins Ge-spräch zu kommen.

Mit dem Brandenburg-Ber-lin-Ticket fahren bis zu fünfPersonen für nur 28 Euro mitallen Regionalzügen, Bussenund Straßenbahnen günstigzum Kulturgenuss nach unddurch Brandenburg. KommenSie am 7. und am 8. Mai derKunst ein Stückchen näher!

Das Heft zum Tag des offe-nen Ateliers finden Sie unterwww.kulturland-brandenburg.de als PDFzum Download.

Noch ist diese Ausflugs-empfehlung ein Geheimtipp.

Doch das wird vermutlich nichtmehr lange so bleiben, denn dasDörfchen Trebus bei Fürstenwal-de hat seinen Gästen schonAußergewöhnliches zu bieten:einen Spaziergang mit sehrexklusiven Picknickplätzenauf dem Waldsee und einemzauberhaften Rundweg um ihnherum, eine verführerischeErdbeer-Mascarpone-Torte imRestaurant „Seeblick“ und denElefant im märkischen Sand.

Noch grummelt, gluckstund kracht das Eis an diesemwarmen Märztag auf dem Tre-buser See. Doch die Tage desWinters sind gezählt. Trotznoch recht mäßiger Plusgradesind die Bankplätze auf denHolzpodesten, die in den Seehinein gebaut sind und vonjedermann zum Träumen,Kuscheln oder Picknick ge-nutzt werden dürfen, bereitsgut besucht. Vor allem‚Pärchen und Familien habensich auf den leicht begehba-ren, fünf Kilometer langenWeg um den See gemacht. Eingrüner Punkt auf weißemGrund bezeichnet ihn, docheigentlich ist die Markierungnicht nötig, denn der Spazier-gänger behält das langgezoge-ne Gewässer permanent imBlick. Am südlichen Endeüberqueren die Wanderer denTrebuser Graben und könntenauf anderen Wald- und Wie-senwegen auch nach Hangels-berg weiterlaufen, um hier inden Zug zurück nach Berlin zusteigen. Doch dann würdenihnen die anderen zwei „Merk-würdigkeiten“ des ansonstenunspektakulären Dorfes ent-gehen.

Im Restaurant „Seeblick“gibt es selbstgebackene Tor-ten und Kuchen, die jede Sün-de wert sind, zu gar nichtsündhaften Preisen

FOTOS: J. HAHM

Was macht der Elefantim märkischen Sand?Ein (noch) geheimer Ausflugstipp nach Trebus

(www.restaurantseeblick.com)und in der Parkstraße 1b be-treibt Thomas Winkler einHandwerk, das auf den erstenBlick unappetitlich und aufden zweiten höchst interes-sant ist: Er ist Taxidermistoder auf gut deutsch Tierprä-parator. In seinem Gartensteht ein Kenianischer Ele-fant als Abguss vom Original.Seine Ausstellung von präpa-rierten Tieren aus der afrikani-schen Savanne oder denTrebuser Wäldern ist ebensosehenswert wie lehrreich (beiBedarf und Gruppengrößenzwischen 5 und 25 Personenwird ein Vortrag über die Tiereund das Handwerk gehalten).

iEintritt:3 Euro, Anmeldung unterwww.winkler-tierpraeparation.deoder telefonisch untert (0 33 61) 3 38 19

Wegweiser:RE 1 zum Beispiel ab BerlinAlexanderplatz 11.25 Uhr bisFürstenwalde/Spree, dann weitermit Bus Richtung Görlsdorf ab12.10 Uhr (nur Mo-Fr) oder zuFuß bzw. mit dem Fahrrad (gutausgebauter Radweg zwischenFürstenwalde und Trebus) ca.5 Kilometer bis Trebus, Rückfahrtab 15.56 Uhr, 16.21 Uhr oder17.31 Uhr (Mo-Fr)

Der Elefant im Garten von Thomas Winkler

Die Tage der Eissegler sind gezählt

PUNKT 3 – AUSGABE 05/201118

KULTURREISENMARKE BRANDENBURG

Entdecken Sie Kulturhöhepunkte in einmaligen Kulissen.Wie jedes Jahr finden in Brandenburg Konzerte und Theater-aufführungen an außergewöhnlichen Orten statt, die jedenBesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Und umdie eindrucksvollen Vorstellungen komplett genießen zukönnen, nutzen Sie eines der Übernachtungsangebote derbrandenburgischen Hotels!Die hier aufgeführten Arrangements und viele weiterekönnen beim TMB Informations- und Buchungsservice unterder Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.kulturreisen-brandenburg.de gebucht werden!

Kulturarrangement

Hotel Schloss NeuhardenbergNeuhardenberg (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Wer ländliche Stille, historisches Ambiente, gepaart mitzeitgenössischem Design, Kunst & Kultur, zu schätzen weiß,der ist hier bestens aufgehoben. Jährlich rund 60 künstle-rische Produktionen regen zum Hinhören und Hinsehenan.Leistungen: 1 Übernachtung im DZ, inkl. reichhaltigesFrühstück, 1 x Ticket zur Kulturveranstaltung, 1 x Ticketfür die ständige Ausstellung & für die aktuelle Sonderaus-stellung, 1 x Abendessen inkl. Aperitif, Mineralwasser &kulinarische Aufmerksamkeit auf dem Zimmer.❙ 130 € p.P. im Doppelzimmer (50 € EZ-Zuschlag)10 € Aufpreis Open-Air Konzerte buchbar März-Dez.

Glambecker Claviermusiken

Café Wildau – Hotel & Restaurantam Werbellinsee, Eichhorst (Barnimer Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Erleben Sie Konzerte von höchster musikalischer Qualitätan einem außergewöhnlichen Ort, in einer der kleinstenund einfachsten Kirchen Brandenburgs, dem Kirchlein AmWelsetal Glambeck.Leistungen: 1 Übernachtung im DZ, inkl. Frühstück,Sektfrühstück auf der Stegterrasse o. Glühwein am Kamin,1 Konzert-Ticket (für die Dorfkirche zu Glambeck),1 x Ticket für Schifffahrt auf dem Werbellinsee bzw. Winter-alternative: 1 x Eintritt ins Jagdschloss Groß Schönebeck,1 x Besuch BIORAMA-Aussichtsplattform in Joachimsthal❙ 80 € p.P. im Doppelzimmer (buchbar für 2 Pers.)Genaue Daten im Veranstaltungskalender der TMB

Faust auf Faust mit Osterspaziergang

Tourismusverein NationalparkUnteres Odertal e.V.Schwedt/Oder (Uckermark)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Vom 9. bis zum 13. März istdie Welt zu Gast in Berlin. Auf

der Internationalen Tourismus-börse Berlin auf dem Messe-gelände am Funkturm lässt essich über Kontinente streifen,ohne die Stadt zu verlassen.Erstmalig werben Berlin undBrandenburg gemeinsam fürdie Hauptstadtregion. Am neuenMessestand gibt es auf 1600Quadratmetern jede MengeInspirationen für Ausflugs- undUrlaubsangebote in Berlin undBrandenburg. Neben der TMBTourismus-Marketing Branden-burg GmbH und visitBerlinstellen 81 Anbieter, darunterReiseregionen, Thermen, Thea-ter, Museen und Hotels, ihre Neu-igkeiten für das Jahr 2011 vor.

An den Besuchertagen war-tet ein buntes Programm aufdie Gäste. Am Sonnabend, den12. März geht es um 13 Uhr mitGewinnspielen und Auffüh-rungen los.

Das ist ein Vorgeschmackauf die Feierlichkeiten zumgroßen Friedrich 300-Jubilä-um. 2012 würde der Alte Fritz300 Jahre alt. Seine HeimatPotsdam und Brandenburg fei-ern den risikofreudigen Preu-ßenkönig mit Veranstaltun-gen, Ausstellungen und inter-essanten neuen Touren. Sowerden Ausschnitte des ei-gens für den Star des Jahres2012 komponierten Musicals

Brandenburg auf dergrößten TourismusmesseIn Halle 12 Stuntshow, Rokokotänze, TierfilmerAndreas Kieling und Singende Schmorgurken

„Friedrich – Mythos und Tra-gödie“ präsentiert. Im An-schluss an die Show stehen dieMitwirkenden zum Interviewbereit.

In Potsdam heißt esunterdessen „Film ab“. Pots-dam feiert sich 2011 als „Stadtdes Films“. Vor 100 Jahrenwurde der Grundstein für dieBabelsberger Filmstudios ge-legt. Das ist Anlass, ein The-menjahr mit vielen spannen-den und filmspezifischenEvents zu begehen. Auf derBühne gibt es ein Filmquiz so-wie eine Show der Stuntcrewvom Filmpark Babelsberg.Am Abend entführt eine Ro-kokotanzgruppe in den Glanzvergangener Zeiten und machtLust, den preußischen Prunkin Brandenburgs zahlreichenSchlössern, Herrenhäusern,Parks und Gärten selbst zu er-leben.

Am Sonntag steht die NaturBrandenburgs im Mittel-punkt. In Kooperation mitGlobetrotter und DB Regiowird der Startschuss für dieNaturtourismuskampagne„Safari Marke Brandenburg“gegeben: mit einem Naturquizsowie dem Besuch des preis-gekrönten Tierfilmers Andre-as Kieling. Er ist vor allemdurch Fotoserien für GEO undStern sowie durch seinenARD-Dreiteiler „AbenteuerErde – Yukon River“ bekannt.

Am späten Nachmittag tretendie Singenden Schmorgurkenaus Lübben auf. Das selbstiro-nische, interaktive und musi-kalische Theater ist gespicktmit Liedern u.a. von HeinzRühmann, Marlene Dietrich,den Comedien Harmonistsund anderen Künstlern derzwanziger Jahre.

Die Rokokotanzgruppe führt in den Glanz vergangener Zeiten. FOTO: KATJA LIEBEMANN

iDie Publikumstage der Inter-nationalen Tourismusbörse Berlinsind am 12. und 13. März. 2011.Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr.Den gemeinsamen Stand derTMB Tourismus-MarketingBrandenburg und visitBerlinfinden Sie in Halle 12.

Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt haben einenTraditionstermin geschaffen. Am Osterwochenendedreht sich alles um Goethe und seine Faust-Tragödien.Leistungen: 2 Übernachtungen im DZ in einem Hotel der3-4 Sterne Klasse, inkl. Frühstück, 1 x Theaterkarte derKat. II für „Faust auf Faust“ mit Buffet & Pausengestaltung,1 x Sonntagsausflug „Osterspaziergang“ mit Schiffsausflug,Besichtigung der dicksten Turmburg Deutschlands &uckermärkische Osterbrauch „Eiertrudeln“❙ 199 € p.P. im Doppelzimmer (60 € EZ-Zuschlag)buchbar vom 23. bis 25.04.2011

FOTO: UDO KRAUSE

FOTO: PHOTO BENGT WANSELIUS

GrenzgängerAndreas Kieling mit Cleo

FOTO: MOVING ADVENTURES

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KULTURREISENMARKE BRANDENBURG

Klangvolles Special

Gut KlostermühleAlt Madlitz (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Die einmalig idyllische Lage am Madlitzer See hat die Men-schen bereits im frühen Mittelalter angezogen. Direkt aufdem Areal des Gut Klostermühle ist ein Ort entstanden, derüberregionale Kultur-Highlights aus Musik, Theater, Litera-tur und bildender Kunst in stilvollem Rahmen präsentiert.Leistungen: 2 Übernachtungen im DZ inkl. Frühstück,1 x Eintrittskarte für das Theaterforum oder zurOpen-Air-Veranstaltung, 1 x 4-Gang Menü amVeranstaltungsabend, 1 x 3-Gang Abendmenü,Eintritt zum BRUNE BALANCE med & SPA❙ 243 € p.P. im Doppelzimmer (52 € EZ-Zuschlag)Genaue Daten im Veranstaltungskalender der TMB

Natur, Kultur und Kulinaris

Landhotel Märkische HöfeNetzeband (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

In diesem rekonstruierten, typisch märkischen Bauernhofkönnen Sie den Stress vergessen. Es erwartet Sie die Behag-lichkeit eines Landhotels, es gibt Konferenz- und Tagungs-räume, Reitstall und Pferdehotel.

Leistungen: 1 Übernachtung im DZ inkl. Frühstück,1 x Abendessen (3-Gang-Menü oder Theaterbuffet),1x Theaterkarte für „Unter dem Milchwald“,„Das Dschungelbuch“, „Scherz, Satire, Ironie undtiefere Bedeutung“❙ 77 € p.P. im Doppelzimmer (20 € EZ-Zuschlag)Genaue Daten im Veranstaltungskalender der TMB

Arrangement „Bravo Mozart“

AXXON Hotel BrandenburgGBrandenburg an der Havel (Havelland)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Lassen Sie sich nicht nur von der Aufführung von „BravoMozart“ verzaubern, sondern genießen Sie zudem denKomfort des Hotels. Bei einem Gläschen Sekt sowie einerÜberraschung auf dem Zimmer können Sie Ihren Aufenthaltentspannt ausklingen lassen.Leistungen: 1 Übernachtung im DZ, inkl. Frühstück,1 x Eintrittskarte für die Aufführung „Mozart Bravo“,1 x Sekt & Obst auf dem Zimmer, 15 % Nachlass imRestaurant „Rossini“ auf alle Speisen & Flaschenweine,freier Parkplatz, Spätabreise bis 16 Uhr❙ 70,50 € p.P. im Doppelzimmer (26 € EZ-Zuschlag)Buchbar vom 11. bis 12.06.2011 und 18. bis 19.06.2011

FOTO: KATI KRÜGER

Entdecken Sie Kulturhöhepunkte in einmaligen Kulissen.Wie jedes Jahr finden in Brandenburg Konzerte und Theater-aufführungen an außergewöhnlichen Orten statt, die jedenBesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Und umdie eindrucksvollen Vorstellungen komplett genießen zukönnen, nutzen Sie eines der Übernachtungsangebote derbrandenburgischen Hotels!Die hier aufgeführten Arrangements und viele weiterekönnen beim TMB Informations- und Buchungsservice unterder Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.kulturreisen-brandenburg.de gebucht werden!

Die TMB Tourismus-Marke-ting Brandenburg GmbH

setzt ihre Kooperation mitKulturfeste Brandenburg fort.Von zwanzig TMB-Kulturreise-Arrangements, die ab sofortunter www.kulturreisen-brandenburg.de zu finden sind,korrespondieren zwölf Angebotemit Veranstaltungen in der Bro-schüre von „Kulturfeste im LandBrandenburg“.

Erstmalig gehört das Festi-val POLKABEATS in Cottbusdazu. Die Veranstaltungsreihemit Konzerten, Tanz, Partysund Workshops rund um die„beschwipste Cousine derMarschmusik“ ist in Europaeinzigartig und findet vom5. bis 7. August 2011 in Cott-bus statt. Auch die Uckermär-kischen Bühnen Schwedt sindmit von der Partie. Zu Osternwird Goethes kompletteFaust-Tragödie an einem Tagaufgeführt. Die Kulturpau-schale zu „Faust auf Faust –Das Theaterereignis“ enthältdie Tickets für die Theaterauf-führung, ein bis drei Über-nachtungen, einen Osterspa-ziergang durch Schwedt sowieeinen Schiffsausflug entlangdes Nationalparks UnteresOdertal mit Besichtigung derdicksten Turmburg Deutsch-lands und die Teilnahme amuckermärkischen Oster-brauch „Eiertrudeln“ (Zeit-raum 22.-25. April 2011, Preisab 99 Euro pro Person im Dop-pelzimmer).

Kulturgenusshoch zwanzig20 buchbare Kulturreisen aufwww.kulturreisen-brandenburg.de

Vom 4. Juni bis zum 31. Au-gust 2011, wird das KlosterChorin mit den Choriner Som-mermusiken, dem ChorinerOpernsommer sowie den „Mu-sikalischen Kostbarkeiten“zum Opern-Air-Konzertsaal.Während des gesamten Zeit-raums der drei Festivals bie-tet das Hotel Haus Chorineine Pauschale mit zwei Über-nachtungen, Konzertkarte,Candlelight-Dinner und Ho-nig-Schlemmer-Menü ab 129Euro pro Person an. Die Lan-deshauptstadt Potsdam istmit sechs Kulturarrange-ments vertreten: Anlässe sindzum Beispiel die PotsdamerSchlössernacht, die Potsda-mer Winteroper, die Bachtageund die neuen Seefestspiele.Kultur an stimmungsvollenOrten und dazu passendeÜbernachtungsspecials gibtes unter anderem auch beimBrandenburger Klostersom-mer, der Kammeroper SchlossRheinsberg, dem Theatersom-mer Netzeband, dem Seefesti-val Wustrau, den GlambeckerClaviermusiken oder derSpreewälder Sagennacht.

FOTO: UBS/UDO KRAUSEFaust, aufgeführt in den Uckermärkischen Bühnen Schwedt.

iwww.kulturreisen-brandenburg.de.Die neue Broschüre von Kultur-feste im Land Brandenburgversendet der TMB-Informations-und Buchungsservice kostenfrei.t (0331) 2004747

VERANSTALTUNGEN

„Orchideen –Frühling im Dschungel“in der Biosphäre Potsdam18. März bis 1. MaiSonderausstellung in der PotsdamerTropenwelt mit über 500 verschie-denen Exemplaren der exotischenBlume. Am Eröffnungswochenende(18.-20. März) bekommt man ineinem Workshop Tipps und Tricksrund um die Orchideenpflege.Alles zur Ausstellung unter:www.biosphaere-potsdam.de

Schlittenhundewagenrennenmit Kinderfest12. bis 13. März, 10-16 Uhrim Kinder- u. Jugenderholungszen-trum KiEZ Frauensee, Eintritt freiWo: B 246 zwischen Gräbendorfund Prieros oder ab KönigsWusterhausen mit Bus 724www.frauensee.det (03 37 68) 9 89 10

Hurra das MoMAist wieder da!

Als das New Yorker Muse-um of Modern Art 2004 zu

Gast in Berlin war, lockte esüber eine Million Besucher indie Neue Nationalgalerie undfeierte riesige Erfolge beimPublikum. In diesem Jahr gehtdie Liebesgeschichte der bei-den Kunstmetropolen Berlinund New York in die nächsteRunde. Von 11.3. bis 29.11.2011zeigt der Martin Gropius Baudie Ausstellung Kompass -Zeichnungen aus dem Muse-um of Modern Art New York.Hinter dem Titel verbirgt sicheine umfangreiche Auswahlvon über 250 Arbeiten von 120Künstlern – unter anderemMartin Kippenberger undAndy Warhol - aus der Zeitzwischen 1950 und 2005. DieWerke auf und aus Papierstammen aus der Sammlung„Judith Rothschild Foundati-on Contemporary DrawingsCollection”.

iÖffnungszeiten:Mi-Mo 10-20 Uhr, Di geschlossenOstern und 26.4.2011 10-20 UhrEintritt: 12 €, ermäßigt 8 €

PUNKT 3 – AUSGABE 05/201120

Regio-Punkt direkt im Bahnhof Alexanderplatzwww.regiopunkt.de, t (030) 24 72 96 29,

www.regiopunktshop.de

LITERATURTIPP– DER REGIO-PUNKT EMPFIEHLT –

iDie empfohlene Literatur und weiteres Infomaterial gibt esim Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz oder unterwww.regiopunktshop.de (plus Versandgebühr).

Ja, wo laufen sie denn?Auf dem FlämingWalk!Drei Hilfestellungen für Walking-Freunde

Unzersiedelte Landschaft, lockerer Wald- undWiesenboden, Sehenswürdigkeiten am Wegeund gemütliche Landgasthöfe – eine Gegendwie gemacht für fußläufige Erkundungen –mit Walkingstöcken oder ohne sie.Vier Publikationen, ein Ziel – der FlämingWalk.

Im Touren- & Freizeitfüh-rer sind 68 Touren – GPS ge-führt – und 806 KilometerStreckennetz ausführlich be-schrieben. Er gibt Hinweiseauf Unterkünfte und Gastro-nomie in der Region,beschreibt Sehenswürdigkei-ten, Städte und Dörfer aus-führlich und erläutert sogareinige gesundheitlicheAspekte sowie Fachbegriffedes Nordic Walking. Adres-sen und Veranstaltungstermine komplettierendas handliche und informative Buch. Und werfür ein halbes Stündchen mal die Beine schonenwill, setzt sich auf eine Bank am Weg und löstdas mitgedruckte Rätsel.FLAEMINGWALK.DE, Preis: 4,90 €

Dem Motto des Fläming-Walk „laufend mehr erleben“dienen auch bestens die dreiTouren- und Freizeitkarten,die den westlichen, östlichenund den nordwestlichen Teildes Wandergebiets be-schreiben. Der wander-freundliche Maßstabvon 1:35 000 lässtkaum einen Waldwegunbeachtet. Neben densehr gut nachvollzieh-baren Tourenbeschrei-bungen und touristi-schen Empfehlungen ge-ben sie sogar technischeHinweise für das NordicWalking. Jeder fängtschließlich mal an, undwer das Wandern ernsthaftfür sich entdeckt hat,braucht neben gutenSchuhen vor allem auchgutes Kartenmaterial.Preis pro Wanderkarte2,90 €

Kurz vor dem Elbe-Urstrom-tal teilt sich die Stepenitz und

umfängt mit zwei Seitenarmeneine ellipsenförmige Insel. DieseLage ist nicht nur ausgesprochenmalerisch, sie bot in vergangenenZeiten auch einen natürlichenSchutz vor unerwünschten Ein-dringlingen. Die Attraktivitätdes Gebietes erkannten Siedlerbereits vor 3000 Jahren.Auch wer sich heute der Stadt„im“ Fluss vom Bahnhof ausnähert, kann sich dem reizvollenAnblick kaum entziehen.

Neben dem Flusslauf stichtzunächst die „Skyline“ insAuge – mächtige Backstein-türme von der St. Jacobikir-che und dem gotischen Rat-haus, die man in so einer klei-nen Stadt nicht unbedingt er-wartet hätte. In den Straßender Altstadt angekommen, istvöllig klar: Hier wurde miteinigem Selbstbewusstseingebaut. Grund dafür gab es.Perlebergs Voraussetzungenwaren schon der beschriebe-nen Uferlage wegen prächtig.Auf halber Strecke zwischenBerlin und Hamburg kreuztensich hier wichtige Verkehrs-wege. Über die im Mittelalternoch schiffbare Stepenitz be-stand eine Verbindung zu denwichtigen Handelsplätzen imNorden. Der Eintritt in dieHanse brachte einen enormenAufschwung. Perleberg warmit Markt und Gericht dasZentrum der Prignitz und eineder reichsten Städte Branden-burgs. Es entstand, was heuteals geschütztes Flächendenk-mal liebevoll saniert Besucherin den Bann zieht. Mit demWegweiser „Perleberg entde-cken“ (gibt es zum kostenlo-sen Download auf www.stadt-perleberg.de) in der Hand wirdder historische Stadtkern zumFreiluftarchitekturmuseum.21 Objekte sind darin näher be-schrieben, Tafeln an den Häu-sern liefern ergänzende Infor-mationen. Leicht kann mansich vorstellen wie auf dem

Altes in neuem GlanzTagesausflug nach Perleberg

Großen Markt unter den Au-gen der wehrhaften Rolands-figur die Kaufleute ihre lukra-tiven Geschäfte abschlossen,die ihnen erlaubten, ihreWohnhäuser aufwendig zu ver-zieren. In Norddeutschlandeinzigartig sind zum Beispieldie bunt bemalten Figuren,die sich an der Fassade desHauses am Großen Markt 4tummeln. Dass sie fast 500Jahre alt werden konnten, ha-ben sie dem Umstand zu ver-danken, dass Perleberg im2. Weltkrieg kaum zerstörtwurde und im 19. Jahrhundertden Prozess der Industriali-sierung ein wenig verschlafenhat. Alte Häuser mussten sel-tener als anderswo neuen wei-chen. Trotzdem gibt es in Per-leberg nicht nur Mittelalter-liches zu sehen. Das Postamtaus der Kaiserzeit beein-druckt nicht nur durch seineriesige Dimension, und derFleischerladen in der Post-straße 1 hebt sich mit denwunderschönen Jugendstil-fliesen von sonst üblichen La-deneinrichtungen ab. ImStadt- und Regionalmuseumgibt es Exponate aus der Ur-und Frühgeschichte, sakraleKunst sowie ein komplett ein-gerichtetes bürger-

Auf Tour mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket

❙ bis zu fünf Personen❙ 28 Euro, 2 Euro mehr am Schalter❙ RE 4 bis Wittenberge und weiter mit dem RE 6 bis Perleberg

iOldtimermuseumWilsnacker Straße 12,www.oldtimerfreunde-perleberg.de

Stadtinformationim WallgebäudePuschkinstraße 14www.stadt-perleberg.de

liches Biedermeyer-Wohnzim-mer zu sehen. Die Museums-galerie in der Stadtinfo zeigtmoderne Grafiken des20. Jahrhunderts.

Von Architektur zu Karosserienoder zurück zur Natur?

Vorbildlich saniert wurdenin Perleberg neben Gebäudeauch motorisierte fahrbareUntersätze in den verschie-densten Formen. Einige Lieb-haberstücke sind in einemkleinen Museum ausgestellt.Von alten Go-Karts und moto-risierten Fahrrädern, überMotorräder bis zu Limousi-nen und Traktoren findenLiebhaber hier eine Fülle ankuriosen Schätzen. Der einzi-ge in Deutschland zugelasseneMikrus steht neben einer pol-nischen Nachbildung des Go-gomobils und einerrestaurierten Harley mit Bei-wagen in der ehemaligen Turn-halle. Über allem schwebt einFlugobjekt Marke Eigenbaumit Trabbimotor. Ein Schlos-ser aus der Gegend hatte essich als „Fluchtzeug“ gebaut.Für einen Frühlingsspazier-gang im Grünen hat Perlebergmit Tierpark, Stadtpark undHagen ebenfalls die passendenAdressen.

3 Nina Dennert

Blick auf Perlebergs hübsche Altstadt mit St. Jacobi im Zentrum FOTO: TOURISTINFO

Vorbildlich saniert: Oldtimer und alte Häuser FOTOS: NINA DENNERT