Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom 07.10.2010

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FOTO: MICHAEL SCHÖN / TOURISTINFORMATION BURG (SPREEWALD) Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 19/2010 7. Oktober In ein königliches Schloss oder zu den Feengrotten neue RegioTOUR-Angebote m Seiten 22/23 punkt 3 Winterliches Brandenburg – so erholsam und preiswert – Empfehlungen der TMB m Seiten 26/27 Auf Tour mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket S-BAHN Glücklicherweise ist noch ein bisschen Zeit bis zum me- teorologischen Winteranfang. Doch vorbereiten kann man sich schon mal: Ausflugsideen sammeln auf dem Bran- denburgischen Reisemarkt, günstige Übernachtungen oder AUSZEICHNUNG FÜR DEN S-BAHN-CHEF Einen Achtungspreis des Deutschen Bahnkunden- Verbandes, der Peter Buch- ner motivieren soll, auf dem eingeschlagenen Weg weiter zu gehen, nahm der S-Bahn- Chef zum Auftakt des Fahr- gastsprechtages entgegen. m Seite 4 DB REGIO MEHR BAHNVERKEHR DEUTSCHLAND–POLEN Neben den Sonderangebo- ten zur Fußball-Europameis- terschaft sollen auch die Regelangebote im Bahnver- kehr zwischen Deutschland und Polen weiter ausgebaut werden. Dazu ein Gespräch mit DB Regionalleiter Andreas Zylka. m Seite 9 NAHVERKEHR MINISTER: WETTBEWERB WIRD FORTGESETZT Das Land Brandenburg will den Wettbewerb im Schie- nenpersonennahverkehr konsequent fortsetzen. Dazu bekennt sich Verkehrs- minister Jörg Vogelsänger in einem punkt 3-Gespräch an- lässlich der Unterzeichnung von Verkehrsverträgen. m Seite 3 Jede Menge Ziele für kühle Tage kuschelige Arrangements buchen unter www.winterliches- brandenburg.de (m Seite 26) oder mit dem Brandenburg- Berlin-Ticket nach Luckenwalde oder Neuruppin fahren und Wärme tanken für den Winter. m Seiten 13 bis 15 MUSICAL GEWINNER DER PREVIEW- KARTEN AUSGELOST 700 S-Bahn-Stammkunden können sich auf die exklusi- ve Voraufführung des Musi- cals „We will rock you“ freu- en. Wer nicht unter den Ge- winnern war, muss dennoch nicht verzichten: Am 21. Ok- tober ist die Premiere im Theater des Westens. m Seite 20 RINGBAHNHÖFE DORFGESCHICHTEN MITTEN IN BERLIN Gelegentlich wird ja behauptet Berlin, sei ein Dorf. Ansichtssache! Dass es aber noch viele Stadtstruk- turen in der Hauptstadt zu entdecken gibt, die an Dörfer erinnern, zeigt die neue Ring-Geschichte zum Bahnhof Neukölln. m Seite 6 Reisemarkt am 9. Oktober von 10 bis 17 Uhr im Berliner Ostbahnhof – Programm im Innenteil – Seit Anfang Oktober prüfen die Triebfahrzeug- führer der S-Bahn täglich die Besandungsanlagen ihrer Züge. Auch das ist Teil der Vorbereitungen des Unternehmens auf die kalte Jahreszeit. Schon seit den Hoch- sommertagen arbeiten Fahrzeugexperten der S-Bahn Berlin daran, dass sich im kommenden Winter und bei Minus- temperaturen die Fahr- zeugprobleme desVorjah- res nicht wiederholen. Lösungen für den Schutz der Fahrmotoren und ge- gen das Festfrieren der Türen bei gefrorenem Schnee wurden gefunden. m Lesen Sie die Seiten 2 und 5 Der nächste Winter kommt bestimmt – die S-Bahn Berlin bereitet sich vor

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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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FOTO: MICHAEL SCHÖN / TOURISTINFORMATION BURG (SPREEWALD)

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

19/

2010

7. O

ktob

er

In ein königliches Schlossoder zu den Feengrotten –neue RegioTOUR-Angebote

m Seiten 22/23

punkt3Winterliches Brandenburg –so erholsam und preiswert– Empfehlungen der TMB

m Seiten 26/27

Auf Tour mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket

S-BAHN

Glücklicherweise ist noch ein bisschen Zeit bis zum me-teorologischen Winteranfang. Doch vorbereiten kann

man sich schon mal: Ausflugsideen sammeln auf dem Bran-denburgischen Reisemarkt, günstige Übernachtungen oder

AUSZEICHNUNG FÜRDEN S-BAHN-CHEF

Einen Achtungspreis desDeutschen Bahnkunden-Verbandes, der Peter Buch-ner motivieren soll, auf demeingeschlagenen Weg weiterzu gehen, nahm der S-Bahn-Chef zum Auftakt des Fahr-gastsprechtages entgegen.

m Seite 4

DB REGIO

MEHR BAHNVERKEHRDEUTSCHLAND–POLEN

Neben den Sonderangebo-ten zur Fußball-Europameis-terschaft sollen auch dieRegelangebote im Bahnver-kehr zwischen Deutschlandund Polen weiter ausgebautwerden. Dazu ein Gesprächmit DB RegionalleiterAndreas Zylka.

m Seite 9

NAHVERKEHR

MINISTER: WETTBEWERBWIRD FORTGESETZT

Das Land Brandenburg willden Wettbewerb im Schie-nenpersonennahverkehrkonsequent fortsetzen.Dazu bekennt sich Verkehrs-minister Jörg Vogelsänger ineinem punkt 3-Gespräch an-lässlich der Unterzeichnungvon Verkehrsverträgen.

m Seite 3

Jede Menge Zielefür kühle Tage

kuschelige Arrangements buchen unter www.winterliches-brandenburg.de (m Seite 26) oder mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket nach Luckenwalde oder Neuruppin fahren undWärme tanken für den Winter. m Seiten 13 bis 15

MUSICAL

GEWINNER DER PREVIEW-KARTEN AUSGELOST

700 S-Bahn-Stammkundenkönnen sich auf die exklusi-ve Voraufführung des Musi-cals „We will rock you“ freu-en. Wer nicht unter den Ge-winnern war, muss dennochnicht verzichten: Am 21. Ok-tober ist die Premiere imTheater des Westens.

m Seite 20

RINGBAHNHÖFE

DORFGESCHICHTENMITTEN IN BERLIN

Gelegentlich wird jabehauptet Berlin, sei einDorf. Ansichtssache! Dass esaber noch viele Stadtstruk-turen in der Hauptstadt zuentdecken gibt, die anDörfer erinnern, zeigt dieneue Ring-Geschichte zumBahnhof Neukölln.

m Seite 6

Reisemarkt am 9. Oktober

von 10 bis 17 Uhr

im Berliner Ostbahnhof

– Programm im Innenteil –

Seit Anfang Oktoberprüfen die Triebfahrzeug-führer der S-Bahn täglichdie Besandungsanlagenihrer Züge. Auch das istTeil der Vorbereitungendes Unternehmens auf diekalte Jahreszeit.

Schon seit den Hoch-sommertagen arbeitenFahrzeugexperten derS-Bahn Berlin daran, dasssich im kommendenWinter und bei Minus-temperaturen die Fahr-zeugprobleme desVorjah-res nicht wiederholen.Lösungen für den Schutzder Fahrmotoren und ge-gen das Festfrieren derTüren bei gefrorenemSchnee wurden gefunden.

m Lesen Sie dieSeiten 2 und 5

Der nächsteWinter kommtbestimmt –die S-Bahn Berlinbereitet sich vor

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/20102

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin)

Holger Prestin (DB Regio)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 21. Oktober 2010

Gern würde Norbert Tollseinen Sitznachbar in derS-Bahn anstoßen und ihn anseiner Lektüre mit den Wor-ten „Guck dir das mal an“teilhaben lassen. Denn derBerliner hält kein Prosa-Werk in der Hand, sondernden Fotoband „Bärendienst“von Robert Michel. Der trägtzwar den Untertitel „Berlinzum Fürchten“, doch erschro-cken wirkt der 62-Jährigenicht: „Die Bilder, die in derWendezeit entstanden sind,lösen bei mir eher Wehmutaus“, sagt er. Denn der dama-lige „Wille zur demokrati-schen Mitgestaltung“ sei guteingefangen worden. „Manmerkt Michel die Herkunftvom Film an, die sich in denBildkompositionen wider-spiegelt“, sagt Norbert Toll,der vor allem in seiner Frei-zeit die S-Bahn nutzt. Sechs-hundert Berliner Momenteder „Goldenen 90er Jahre imrüden Spott der Straße“ prä-

Aufbruch und WehmutS-Bahn-Fahrer Norbert Toll in das Buch geschaut

sentiert der Fotograf in demBildband von 2010. Wer anverregneten Tagen den Blickaus dem S-Bahn-Fensterscheut, der hat mit„Bärendienst“ eine sehens-werte Alternative – vielleichtkommt es sogar zu einemGespräch mit anderen Fahr-gästen. 3 Claudia Braun

Robert Michel: „Bärendienst.Berlin zum Fürchten“Dietz-Verlag Berlin, 288 SeitenISBN-13: 978-3320022211

Für die andauernden Be-einträchtigungen in ihrem

Verkehrsangebot bietet dieS-Bahn Berlin als Geste des Be-dauerns ein Entschuldigungs-paket im Gegenwert von70 Millionen Euroan. Davon profitie-ren sehr großeGruppen vonÖPNV-Nutzern,unabhängigdavon, bei wel-chem VBB-Ver-kehrsunterneh-men sie ihr Ticketerworben haben.Für Neukunden,die erst jetzt insS-Bahn-Abonne-ment einsteigen, gelten die Ent-schuldigungsregelungen auch.

Zwei Monate Freifahrt erhal-ten Inhaber von Jahreskartenund Abonnenten: Nutzer derVBB-Umweltkarte, des Schü-lertickets, der Geschwisterkar-te für Schüler, desTickets für Auszubildende/Schüler, des VBB-Abo 65plus,des Firmentickets und desSemestertickets.

Voraussetzungen: Abo oderJahreskarte müssen imNovember und Dezember 2010gültig sein und mindestens ei-

Entschuldigungsleistungender S-Bahn Berlinpunkt 3-Sonderausgabe jetzt in den Verkaufseinrichtungen

nen Berliner Tarifbereich (Ber-lin AB, Berlin BC oder BerlinABC) beinhalten. Das Abo darfnicht vor Ablauf eines Jahresgekündigt werden.

Bei Abonnenten, deren Be-trag monatlich ab-gebucht wird, er-folgt im Novemberund Dezember2010 kein Einzugvom Konto. Werseine Jahreskartebe-reits bar be-zahlt hat, be-kommt für No-vember/DezemberGeld zurück.

Günstiger oderlänger gültig sind

feste Monatskarten und glei-tende Monatskarten sind14 Tage länger gültig. Einzel-fahrausweise gelten an allenWochenenden im Novemberund Dezember 2010 als Tages-karte. Alle Details zu den Ent-schuldigungsregelungen findenSie in einer kostenlosen Son-derausgabe von punkt 3 in denS-Bahn-Verkaufseinrichtungen.

iwww.s-bahn-berlin.de

Zu dem neuen Fahrpreis-angebot von 10 Euro (Ein-

zelfahrt) auf der BahnstreckeBerlin – Stettin (Szczecin) hatder Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg einen Informati-onsflyer veröffentlicht. Ernützt allen, die die polnischeStadt näher erkunden wollen,enthält er doch nicht nur dieFahrzeiten der Züge und Hin-weise auf weitere Fahrauswei-se wie das Brandenburg-Ber-lin-Ticket. Das Faltblatt machtmit den Sehenswürdigkeitender Stadt be-kannt: Sie sindauf einemStadtplanaus-schnitt über-sichtlich undim Zusammen-hang mit zweiTourentippsfür Fußgängerdargestellt.Es geht zu denHakenterras-sen mit Oderblick, zumbarocken Königstor oder demSchloss der Pommerschen Her-

Stettin – ganz leicht gemachtDB Regio Kundendialog versendet Informationzum neuen Fahrpreisangebot

iwww.berlin-stettin-ticket.deTickets gibt es in Berlin an allenDB-Automaten („Szczecin“ einge-ben!), in Stettin am Hauptbahnhofsowie am Automat im Zug desRE „Stetttiner Haff“ und den Zügender RB 66.

DB Regio Kundendialog verschicktden Informationsflyer gegenEinsendung von 55 Cent inBriefmarken anDB Regio KundendialogBabelsberger Straße 1814473 Potsdam

zöge. Wen es weiter hinaus-zieht aus dem Zentrum derStadt, der findet das Straßen-bahnnetz als Ergänzung. Undda man sowohl mit dem neuen10-Euro-Ticket als auch mitdem Brandenburg-Berlin-Ticket auch die innerstädti-schen Verkehrsmittel vonBerlin und Stettin nutzenkann, ist man für wenig Geldsehr weiträumig mobil.

Der DB ServiceStore auf dem S-Bahn-hof Marzahn ist geschlossen worden.VBB-Fahrausweise gibt es an den Auto-maten auf dem Bahnsteig. Außerdemkönnen Tickets im S-Bahn-Kundenzen-trum Lichtenberg und im DB Service-Store Ahrensfelde gekauft werden.

DB ServiceStoreauf dem S-BahnhofMarzahn geschlossen

Die einen kühlen sich mitEis ab – die anderen kom-

men beim Eis ins Schwitzen.Für die Fahrzeugexperten derS-Bahn war der letzte Hoch-sommer der entscheidendeZeitpunkt, um intensiv überden kommenden Winter unddie entsprechenden Folgen beiMinustemperaturen nachzu-denken. Fahrzeugproblemewie vor einem Jahr sollen sichnicht wiederholen. Problemewurden analysiert und Lösun-gen erarbeitet. Im Ergebnisentstand ein Winterkonzept,das seit Juli abgearbeitet wird.Fahrmotore erhalten verbes-serte Isolierungen und Abde-ckungen, um gegen Flug-schnee geschützt zu werden.90 Stück stehen als Reservebereit. Die S-Bahn hätte gernmehr, doch die Lieferkapazitä-ten der Industrie sind be-grenzt. Ein umfangreichesAufarbeitungsprogramm übermehrere Jahre ist angelaufen.

Auch den Ausfall von Hei-zungen im Fahrgastraum ha-ben die Experten genau unterdie Lupe genommen. Mit kurz-fristigen Maßnahmen ist da je-doch nichts zu machen. Ein

Wintervorbereitungen laufenauf HochtourenFahrzeugexperten der S-Bahn Berlin erarbeiten Lösungen

Eingriff in die Konstruktion isterforderlich und die brauchtplanerischen Vorlauf. EineLösung ist in Vorbereitung.

Einem anderen „Klassiker“wollen die Instandhalter aufrecht ungewöhnliche Weisebeikommen: Aufgrund derkonstruktiven Auslegung derVerkleidungen im unterenTürbereich schließen vielfachdie S-Bahn-Türen bei gefrore-nem Schneematsch nicht voll-ständig. Der Zug kann nichtabfahren und die Tür wird be-schädigt. Helfen soll Entei-

sungsspray, das ähnlich wie beigroßen Flugzeugen für Frost-sicherheit sorgen soll.

Das sind gute Nachrichtenfür S-Bahn-Fahrgäste.Wenngleich weiter gilt: Beiextremen Wettersituationenneigen Mensch und Maschinedazu, von Zeit zu Zeit schlappzu machen. Doch die S-Bahnersind fest entschlossen, demWinter künftig soviel entgegenzu setzen, wie irgendwie mög-lich ist. Mit mehr Werkstättenund mehr Personal.

3 ip

Er kommt bestimmt, der nächste Winter FOTO: DAVID ULRICH

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 3

Auf der weltgrößten Schie-nenverkehrsmesse, der

InnoTrans, wurden von den Ver-tretern der Länder und der Ver-kehrsunternehmen DB Regio AGund Ostdeutschen EisenbahnGmbH (ODEG) die Verkehrsver-träge für das „Netz Stadtbahn“unterzeichnet. Dazu einGespräch mit Jörg Vogelsänger,Minister für Infrastruktur undLandwirtschaft des LandesBrandenburg.

War dieser Ort der Vertragsun-terzeichnung für Sie wichtig?Minister Vogelsänger: Natürlich,denn die InnoTrans hat inter-nationale Bedeutung und zurEröffnung hat der Verkehrs-kommissar der EU, Siim Kal-las, die Bedeutung des Wettbe-werbs nochmals hervorgeho-ben. Wir wollten daher vor in-ternationalem Publikum deut-lich machen, dass Branden-burg den Weg des Wettbe-werbs konsequent fortsetzt.Es ist ja im Lande von vielenbezweifelt worden, dass wir esernst mit dem Wettbewerbmeinen. Diese bundesweitbisher größte Ausschreibungsollte jetzt auch die letztenZweifler überzeugt haben.

Wie schätzen Sie das Niveau desSchienenpersonennahverkehrs(SPNV) ein, wie er in den letzten15 Jahren in der Region gewach-sen ist?Minister Vogelsänger: Als sehrgut. Die Hauptstadtregion istSpitze im Öffentlichen Nahver-kehr, auch im internationalenVergleich, sowohl beim Ange-bot, als auch bei der Leistung.Die Probleme bei der S-Bahnund ihre Folgen sind natürlichextrem bitter, aber dieseScharte wird mittelfris-tig wieder ausgewetztwerden, da bin ich mirsicher. Dazu braucht esaber weiterhin alle An-strengungen des Unter-nehmens S-Bahn, umverlorene Fahrgästewieder zurückzugewin-nen. Schließlich konn-ten die Fahrgastzahlen imS-Bahn-System in den vergan-genen Jahren kontinuierlichgesteigert werden, von 315 Mil-lionen Passagieren im Jahr2003 bis auf 388 Millionen Rei-sende im Jahr 2008.

Sind Sie mit dem Ergebnis derAusschreibung zufrieden? Sehen

Gute ÖPNV-Angebotewerden immer gefragt seinVerkehrsverträge zum „Netz Stadtbahn“ wurden unterzeichnet

Sie Optimierungsmöglichkeitenim SPNV-Netz der Region?Minister Vogelsänger: Ja, wirsind zufrieden. Erstens mitdem Ergebnis und zweitens da-mit, dass es keine Klageverfah-ren gibt. Das zeigt, dass derVBB als unser Dienstleisterhier einen sehr guten Job ge-macht hat. Wir befinden unsimmerhin in juristisch schwie-rigsten Fragen des Wettbe-werbs bei der Vergabe von Ver-trägen mit einem Volumen voninsgesamt 1,3 Milliarden Euro.Unklar ist, ob bei zukünftigenAusschreibungen weiterhin sogute Ergebnisse erzielt werdenkönnen. Das wird davon ab-hängen, ob sich der Wettbe-werb im Markt in Zukunft po-sitiv entwickeln kann.

Die Nachfrage nach Leistungendes Öffentlichen Personennah-

verkehrs (ÖPNV) entwi-ckelt sich in den kom-menden Jahrzehnten inden Ländern Branden-burg und Berlin diffe-renziert. Während in ei-nigen Teilen Branden-burgs –sicher regional unter-schiedlich – durch diedemografische Entwick-

lung eher mit einem Rückgang zurechnen ist, wird sie in Berlinsteigen. Entstehen hier in der in-frastrukurell so verflochtenenRegion Interessenkonflikte?Minister Vogelsänger: Unter-schiedliche Interessen lassensich im Rahmen einer gutenZusammenarbeit ausgleichen.Im Übrigen ist im ÖPNV mit

keiner auseinanderlaufendenEntwicklung zwischen Metro-pole und Region zu rechnen.Auch in der Fläche wird die Be-deutung des ÖPNV steigen.Die Wege werden weiter. Prog-nostiziert werden vielmehrRückgänge im Indivi-dualverkehr. Umsicht ist hiergefragt. Gerade der Wettbe-werb hilft uns, die klügstenKonzepte zu nutzen und damitdie Angebote in der Fläche desLandes zu sichern. Wettbe-werb ist kein Selbstzweck. Erträgt dazu bei, diese Leistungdes Staates für die Bürger zuverbessern. Im Grundgesetzist das öffentliche Verkehrsan-gebot unter dem Stichwort„Daseinsvorsorge“ verankert.Das bedeutet: Der Staat mussdie Mobilität seiner Menschenunterstützen, auch wenn eshier und da nicht so viele sind.Gute Angebote werden abernachgefragt. Gerade die jetztvergebenen Linien der Stadt-bahn finden großen Zuspruch.Viele Züge sind proppenvoll.Und sie verbinden ja die länd-lichen Regionen Brandenburgsmit der Metropole Berlin. DerRE 1 zum Beispiel fährt vonMagdeburg über Brandenburg(Havel) nach Berlin und weiternach Frankfurt (Oder) undauch Eisenhüttenstadt.

Immer wieder im Gespräch sindSchienenverbindungen, die vie-len Brandenburgern und Berli-nern die Entscheidung zum Um-stieg vom Auto auf den ÖPNV er-leichtern würden. Als Beispieleseien nur die Potsdamer Stamm-

Die DB Regio AG erhielt den Zuschlagfür den Betrieb der Linien RE 1, RE 7,RE 11, RB 13, RB 14, RB 20, RB 21,RB 22, RB 23, des FlughafenexpressRE 9 sowie ab 2014 den AbschnittBerlin-Lichtenberg–Eberswalde alsRB24.Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH(ODEG) wird die Linien RE 2, RE 4,RB 33, RB 35 und RB 51 betreiben.Die Betriebsaufnahme ist jeweils zumFahrplanwechsel im Dezember 2011und für die Regionalexpresslinien imDezember 2012. Der Flughafenex-press RE 9 startet mit der Eröffnungdes neuen Flughafens BBI voraus-sichtlich im Juni 2012. Die Verträgelaufen bis Dezember 2022.

Für die Fahrgäste wird esunter anderem folgendeVerbesserungen gebenAuf der Linie RE 1:❙ wird eine Kapazität von 609 Sitz-

plätzen angeboten –67 Sitzplätze mehr als heute

❙ werden Doppelstockwagen-Zügemit deutlich leistungsfähigeren Lokomotiven eingesetzt

❙ werden die derzeit eingesetztenklimatisierten Doppelstockwagendes Herstellers Bombardier imInnenraum komplett erneuert

Auf allen anderen von DB Regiogewonnenen Linien:❙ werden ab Dezember 2011 einstö-

ckige, klimatisierte Elektrotriebzü-ge des Typs E-Talent 2 der FirmaBombardier eingesetzt

❙ wird das Angebot der Linie RE 7zwischen Belzig und Dessauwerktags auf einen Stundentakterweitert

❙ wird in den Regionalbahnlinien einCatering mit Getränken und kleinenSnacks angeboten

Auf den Linien RE 2 und RE 4:❙ werden neue Flirt-Doppelstock-

triebzüge des Herstellers StadlerPankow eingesetzt.

Auf den Linien RB 33 und RB 51:❙ werden neue zweiteilige Diesel-

Triebwagen vom Typ GTW 2/6 derFirma Stadler Pankow eingesetzt;

❙ werden die Fahrzeuge eineEinstiegshöhe von 78 Zentimeternhaben und einen stufenlosenEinstieg ermöglichen

Generelle Verbesserungenauf allen Linien sind:❙ bessere Einstiegshöhen mit geringe-

ren Spalten durch Schiebetritte❙ barrierefreie Wagen in Zugmitte❙ regelbare Klimatisierung❙ Videoüberwachung und

Zugbegleiter in allen Zügen❙ moderne Fahrgastinformation mit

Echtzeit-Anschlussmöglichkeiten❙ Steckdosen und Tische für

mindenstens die Hälfte derSitzplätze

❙ Flughafen-Shuttle mit zusätzlichenAnzeigen für Fluggastinformation

Jörg Vogelsänger

bahn oder S-Bahn-Lückenschlüs-sen wie Spandau–Falkensee,Hennigsdorf–Velten genannt.Welche Möglichkeiten sehen Siefür den Ausbau der SPNV-Struk-turen?Minister Vogelsänger: Für neueStrecken sind die Möglichkei-ten begrenzt, weil sie immenseInvestitionen vom Bund undden Ländern sowie der Bahnerfordern. Zudem müssten wirals Land dann das eigentlicheVerkehrsangebot dauerhaftfinanzieren. Die Investitions-entscheidungen unterliegennicht allein der Kassenlageund politischem Gutdünken.Sie müssen sich volkswirt-schaftlich nach strengenVorgaben rechnen. Das istbesonders dort nicht leicht, wowir bereits ein recht ordentli-ches Angebot haben. Dennochverfolgen wir alle Optionen beiden Lückenschlussvorhaben.

Welche Visionen oder Wünschehaben Sie hinsichtlich desEisenbahnverkehrs in derRegion Berlin/Brandenburg?Minister Vogelsänger: Ich wün-sche mir ein Ende der Proble-me bei der S-Bahn. Sehr wich-tig ist mir eine gute Pflege un-serer Infrastruktur durch dieverantwortlichen Netzbetrei-ber und deren Bereitschaft zunachhaltigen Investitionen.Wir brauchen leistungsstarke,qualitäts- und kostenbewussteVerkehrsunternehmen.Pünktliche, saubere und siche-re Züge werden dann natürlichfür weiterhin steigende Fahr-gastzahlen sorgen.

Inhalte der Verträge

Umsteigen zwischen Regional- und S-Bahnverkehr istvielerorts in der Metropolenregion möglich.

FOTO: DAVID ULRICH

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/20104

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und EBE-Serviceschalter:Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Stand: 5. Oktober 2010Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

Alexanderplatz*Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße*Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenberg*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrSpandau*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 UhrSo 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

* Kundenzentren mitAbonnement-Bearbeitung

Wir sind rund um die Uhr für Sie da!t 030 297-43333Mo-So durchgehend von 0 bis 24 Uhr.

SchöneweideMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 12.25 Uhr

13.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

An Feiertagen gelten die gleichen Öffnungszeiten wie sonntags.

Zum Auftakt des diesjähri-gen Fahrgastsprechtags am

30. September überreichte Ger-hard J. Curth S-Bahn-Chef PeterBuchner den Schienenverkehrs-preis des Deutschen Bahnkun-den-Verbands in einer Kategorie,die zuvor noch nie verliehen wur-de. „Mit dem Preis wollen wirdem Sprecher der Geschäftsfüh-rung der S-Bahn Berlin unsereAnerkennung aussprechen, inso-fern handelt es sich um einenAchtungspreis, der ihn motivie-ren soll, weiter in die eingeschla-gene Richtung zu gehen“, so derVerbandsvorsitzende Curth.

Ausgezeichnet wurde Buch-ner für seinen Einsatz im Be-reich Kundendialog. „Insbe-sondere beim Fahrgastsprech-tag 2009 hat er uns beein-druckt. Denn zehn Wochennach seinem Arbeitsbeginn beider Berliner S-Bahn begab ersich in die Höhle des Löwen,stellte sich dem direkten Ge-spräch mit den Fahrgästen undsprach offen über Versäumnis-se, bisher unbekannte Heraus-forderungen und Zukunftsplä-ne“, erklärte Gerhard J. Curth.

Peter Buchner zeigte sich ge-rührt von der Ehrung und ver-sprach „weiterhin in den ehr-lichen Dialog mit den Fahrgäs-

S-Bahn-Chef offen im Dialog mit FahrgästenPeter Buchner von Bahnkunden-Verband mit Preis ausgezeichnet

ten“ einzutreten. Das stellte erbei der anschließenden Dis-kussions- und Fragerunde, dievon der Interessengemein-schaft Eisenbahn, Nahverkehrund Fahrgastbelange Berlin(IGEB) organisiert wurde, er-neut unter Beweis.

Mehrere Anfragen kamendabei zur S-Bahn-Linie S 1, woFahrgäste in Richtung Südenderzeit aufgrund einer Brü-ckenbeschädigung an der Stati-on Zehlendorf gezwungensind, umzusteigen, was mitWartezeit und Fahrzeitverlän-gerung verbunden ist. Buch-ner kündigte an, dass diese

Fahrtunterbrechung noch imNovember behoben sein wird,wenn die Behelfsbrücke einge-zogen ist. Eine andere Möglich-keit gebe es nicht: „Eine neueWeiche einzubauen geht auchnicht von jetzt auf gleich.“

Vermehrt kamen Fragen zudefekten Aufzügen, so etwaam S-Bahnhof Jannowitzbrü-cke, wo dieser längere Zeit aus-gefallen war. Wie Buchner mit-teilte, ist Vandalismus dieHauptursache für nicht funkti-onierende Fahrstühle. Obwohldie DB Station&Service AG be-müht ist, schnellstmöglich fürdie Reparatur zu sorgen, sei

dies oft nicht einzuhalten.Denn viele Aufzüge sind Ein-zelanfertigungen, die oftDenkmalschutzrichtlinienfolgen. So kann sich die Nach-bestellung schon einer Türmehrere Wochen hinziehen.Im Internet unter www.s-bahn-berlin.de kann der aktu-elle Zustand eingesehen wer-den, darüber hinaus sind amS-Bahn-Kundentelefon untert (030) 29 74 33 33 rund umdie Uhr Umfahrungsmöglich-keiten abrufbar.

Nur wenig Hoffnung konntePeter Buchner einem Fahrgastmachen, der sich wünschte,dass der Weihnachtszug unddie Panoramabahn schnellwieder auf die Schiene zurück-kehren. „Auch die histori-schen Züge müssen umfangrei-chen technischen Überprüfun-gen unterzogen werden“, soder S-Bahn-Chef, der sichgrundsätzlich zu diesen beidenAngeboten bekannte. Derzeithaben in den Werkstätten dieMitarbeiter jedoch alle Händevoll zu tun, um die Fahrzeug-verfügbarkeit für den Regel-einsatz zu gewährleisten. Diehistorischen Fahrzeuge unddie Ausflugs-S-Bahn müssenda leider hinten anstehen.

3 Claudia Braun

Gerhard J. Curth (li) überreicht Peter Buchner die Auszeichnung. FOTO: DAVID ULRICH

Hertha BSC bleibt nach demHeimspiel am Montagabend

gegen Alemannia Aachen Tabel-lenführer der 2. Bundesliga. Na-türlich hätten die Hauptstädtergerne auch das vierte Heimspielder Saison gewonnen, aber dieAachener waren an diesemAbend ein ebenbürtiger Gegner.Immerhin bleibt die Babbel-Truppe als einzige Mannschaftder Liga ungeschlagen.

Knapp 35 000 Zuschauerfanden trotz Live-Übertragungder Partie wieder den Weg insOlympiastadion. Wie beliebtHertha in der Stadt ist, warauch schon am Mittwoch zuvordeutlich geworden.

Mehrere hundert Fans derBlau-Weißen kamen zum öf-fentlichen Training auf die An-lage von Sparta Lichtenberg.Unter dem Motto „Herthahautnah in Berlin“ präsentier-ten sich Spieler, Trainer undBetreuer zum Anfassen, stell-ten sich für zahlreiche Fotoszur Verfügung und schriebenviele Autogramme. Besonderslohnte sich für Holger Kresse

S-Bahn Berlin bescherte 22 Kindern einen glücklichen AbendHolger Kresse sicherte sich beim Halbzeit-Gewinnspiel ein S-Bahn-Monatsticket und ein Hertha-Trikot

der Besuch von Hertha. Er ge-wann das S-Bahn- Quiz auf derAktionsbühne und durfte mitdrei Begleitern das Spiel gegenAachen im Olympiastadion be-suchen und dort am Halbzeit-gewinnspiel im Stadioninnen-raum teilnehmen. Auch dieseskonnte er für sich entscheidenund wurde dafür mit einemHertha-Trikot sowie einemVBB-Monatsticket der S-BahnBerlin belohnt. Die S-BahnBerlin war als Sponsor des Ta-

Gewinnspiel beteiligt undwurden unter mehr als100 Einsendern ausgewählt.Nach ihrem Auftritt konntensie von der Tribüne aus ge-meinsam mit ihren Eltern dasSpiel verfolgen.

Einzig Tore fehlten an die-sem gelungenen Abend. Dochdas war bei der Heimreise mitder S-Bahn schnell vergessen,denn als Spitzenreiter lässt essich gut in die jetzt anstehendeLänderspielpause gehen.

22 von mehr als 100 hatten es alsEinlaufkinder auf den Rasen geschafft– Sieger im Gewinnspiel von punkt 3.Die Rückansicht zeigt, wer Sponsordes Tages war.

ges an diesem Montagabend imOlympiastadion sehr präsent.So stellte sie im Stadionmaga-zin „Herthaner“ ihren mit vie-len kundenfreundlichen Funk-tionen ausgestatteten neuenInternetauftritt unterwww.s-bahn-berlin.de vor.Besonders glücklich machtedie S-Bahn 22 Kinder im Altervon 9 bis 12 Jahren, die alsEinlaufkinder die Profis aufden Rasen begleiten durften.Sie hatten sich am punkt3-

FOTOS: CITY PRESS

Page 5: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 5

2 Folgende Züge von Lichtenrade nach Buch werden in Potsdamer Platz ausgetauscht:

Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Mo-Fr Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So Sa+So

Lichtenrade ab 5:04 5:24 5:44 6:04 8:04 15:04 15:44 16:24

Potsdamer Platz 5:26 5:26 5:46 5:46 6:06 6:06 6:26 6:26 8:26 8:26 15:26 15:26 16:06 16:06 16:46 16:46

Buch an 5:54 6:14 6:34 6:54 8:54 15:54 16:34 17:14

2 Folgende Züge von Bernau nach Blankenfelde werden in Potsdamer Platz ausgetauscht:

täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich

Bernau ab 8:24 9:04 9:44 10:24 11:24 12:04 12:44 13:24

Potsdamer Platz 9:02 9:02 9:42 9:42 10:22 10:22 11:02 11:02 12:02 12:02 12:42 12:42 13:22 13:22 14:02 14:02

Blankenfelde an 9:33 10:13 10:53 11:33 12:33 13:13 13:53 14:33

bE Folgende Züge von Teltow Stadt nach Hennigsdorf werden in Anhalter Bahnhof ausgetauscht:

täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich Sa+So Sa+So

Teltow Stadt ab 9:26 10:06 10:46 11:26 12:26 13:06 13:46 14:26

Anhalter Bahnhof 9:48 9:48 10:28 10:28 11:08 11:08 11:48 11:48 12:48 12:48 13:28 13:28 14:08 14:08 14:48 14:48

Hennigsdorf an 10:27 11:07 11:47 12:27 13:27 14:07 14:47 15:27

7 Folgende Züge von Ahrensfelde nach Potsdam Hbf werden in Ostbahnhof ausgetauscht:

Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa Mo-Sa täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich

Ahrensfelde ab 7:40 8:20 9:00 9:40 10:20 11:00 11:40 12:20

Ostbahnhof 8:04 8:04 8:44 8:44 9:24 9:24 10:04 10:04 10:44 10:44 11:24 11:24 12:04 12:04 12:44 12:44

Potsdam Hbf an 8:55 9:36 10:16 10:55 11:35 12:15 12:55 13:35

täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich

Ahrensfelde ab 13:00 13:40 14:20 15:00 15:40 16:20 17:00 17:40

Ostbahnhof 13:24 13:24 14:04 14:04 14:44 14:44 15:24 15:24 16:04 16:04 16:44 16:44 17:24 17:24 18:04 18:04

Potsdam Hbf an 14:15 14:55 15:35 16:15 16:55 17:35 18:15 18:55

täglich täglich täglich täglich täglich täglich

Ahrensfelde ab 18:20 19:00 19:40

Ostbahnhof 18:44 18:44 19:24 19:24 20:04 20:04

Potsdam Hbf an 19:35 20:15 20:55

gE Folgende Züge von Wartenberg nach Spandau werden in Lichtenberg ausgetauscht:

täglich Sa+So Mo-Fr täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich täglich

Wartenberg ab 8:16 8:56 9:36 10:16 10:56 11:36 12:16

Lichtenberg 8:29 8:30 8:33 9:09 9:10 9:49 9:50 10:29 10:30 11:09 11:10 11:49 11:50 12:29 12:30

Spandau an 9:17 9:19 9:57 10:37 11:17 11:57 12:37 13:17

Heute hat Triebfahrzeugfüh-rer Jens Gerasch den Auf-

trag, die Besandungsanlagen desihm zugeteilten Dreiviertelzugesder Linie S 46 zu kontrollieren.Seit 4. Oktober gilt diese täglicheKontrolle für jeden S-Bahn-Zug:Füllstand und Funktion werdengeprüft. „Das gehört zum Aufga-benbereich eines Lokführers“,sagt Gerasch. Er hat daran mitge-arbeitet, die vorher wöchentlicheFunktionsprüfung nun als tägli-chen Check einzuführen.

Der Sand in den Behälternan der Unterseite eines Wa-gens verstärkt die Bremswir-kung eines Zuges. „Derzeit istes vor allem in den frühen Mor-genstunden der Fall, dass sichTau auch auf den Schienen ab-setzt. Dann ist der Sand beimAnfahren und Abbremsennützlich“, schildert Gerasch.Befindet sich im Herbst durchLaub oder im Winter durchSchnee ein Schmierfilm aufden Schienen, dann wird vomTriebfahrzeugführer perKnopfdruck „gesandet“. Derfeine Quarzsand fällt vor dieRäder und hilft beim Abbrem-sen. Ein guter Triebfahrzeug-führer hat es auch „im Ge-fühl“, wann der Sand vonnötenist, fügt Gerasch hinzu.

Inzwischen ist der letzteFahrgast am S-Bahnhof West-end ausgestiegen. In modera-ter Geschwindigkeit steuertJens Gerasch die einige Meter

Einmal täglich heißt es: sandenS-Bahn-Triebfahrzeugführer kontrollieren täglich Füllstand und Funktion

Stromschiene und auch Teileder S-Bahn selbst stehen unterStrom. Da es heute ein Drei-viertelzug der Baureihe 481 ist,den Jens Gerasch prüft, hat erinsgesamt sechs Punkte zukontrollieren. Jeweils an den„Köpfen“ eines Viertelzugesbefinden sich die Sandbehälterund der Lokführer muss die108 Meter pro Zugseite ablau-fen, um nachzusehen, ob tat-sächlich auch Sand aus allenEinrichtungen auf die Schienegerieselt ist. „Außerdem prü-fen wir die Füllstände derSandbehälter“, sagt er undreckt sich vor, um die in Pro-zent angezeigte Menge vonQuarzsand einzusehen.

Pro Viertelzug werden fürdie Überprüfung 6 Minuten,für einen Dreiviertelzug 18 Mi-nuten und für einen Vollzug 24Minuten veranschlagt. „Das istzu schaffen und in den regulä-ren Schichten der Triebfahr-zeugführer enthalten. Dafürwurden die Schichten ange-passt“, so Gerasch, derinzwischen seine Prüfergebnis-se schriftlich festhält, damitsowohl sein Kollege, der ihnspäter ablöst, als auch die Mit-arbeiter in den WerkstättenZugriff auf die Daten haben.

3 Claudia Braun

Wann ist der Füllstand einesSandbehälters unzureichend undwelche Konsequenzen zieht dasnach sich?Stefan Winkler: Liegt in einem Sand-behälter der Füllstand zwischen 30und 50 Prozent, meldet der Triebfahr-zeugführer den Wagen vor, so dass die-ser zeitnah in die Werkstatt überführtwird, wo der Behälter nachgefülltwird. Sind weniger als 30 Prozent inden Sandbehältern, wird eine Verfah-rensweise angewendet, die einer ge-störten Einrichtung gleich kommt. DerZugverband ist bis zum Ende des Be-triebstages der Werkstatt zuzuführen.Bis dahin wird die Höchstgeschwindig-keit auf 60 km/h begrenzt.

Mit welchen Auswirkungenmüssen die Fahrgäste durch die neu-en Prüfintervalle rechnen?Stefan Winkler: Die größte Herausfor-derung des neuen Betriebsprogrammswar es, Abstellanlagen zu finden, indenen die Lokführer der S-Bahn Berlindie Prüfung auf beiden Seiten des Zu-ges erledigen können. Aufgrund derStromschiene können Prüfungen nurauf beidseitig begehbaren Abschnit-ten durchgeführt werden, zudem istausreichender Platz dazu notwendig.Vielerorts gibt es geeignete Prüfgleiseim Bereich von Endstationen,31 konnten wir ermitteln. Auf denLinien S 2, S 25, S 7 und S 75 müssenFahrgäste jedoch an vier Bahnhöfenbei ausgewählten Fahrten in einen an-deren Zug umstei-gen. Betroffendavon sind täglich45 Zugfahrten –eine Verringerungdes Angebots mussniemand fürchten,denn nach derHauptverkehrszeit stehen uns Viertel-züge zur Sandprüfung zur Verfügung.

Das Umsteigen der Fahrgästesoll kein Dauerzustand sein:Wie können die täglichenPrüfungen künftig aussehen?Stefan Winkler: Wir planen, alle erfor-derlichen Züge der S-Bahn Berlin miteiner automatischen Füllstandsüber-wachung und einer elektronischenFunktionskontrolle auszurüsten, dieden Prüfumfang spürbar reduzierenwerden. Die ersten Viertelzüge habenwir bereits mit einer automatischenFüllstandsüberwachung umgerüstet,so dass im Führerstand angezeigtwird, wenn sich weniger als 30 ProzentSand im Behälter befinden. Sofern dieFahrzeuge mit der automatischen Füll-standsüberwachung und der elektro-nischen Funktionskontrolle ausgerüs-tet sind, ist das Nachschauen unterdem Zug nicht mehr erforderlich.

Umsteigen istkein DauerzustandDrei Fragen an Stefan Winkler,Leiter Transportplanungund kommissarischer LeiterFahrbetrieb S-Bahn Berlin

von der Station entfernte Ab-stellanlage an. Dort angekom-men, muss er zunächst imCockpit des S-Bahn-Zuges denschlichten Knopf mit demWort „Sanden“ drücken.

„Nun steige ich aus und

schaue nach, ob die Besan-dungsanlage funktioniert“,kommentiert er bündig seineAufgabe. Doch Vorsicht ist ge-boten: Auf einer Seite des Zu-ges verläuft die unter Fahr-spannung (750 Volt) stehende

Feiner Quarzsand verstärktauf den Schienen die Bremswirkung

Jens Gerasch dokumentiertdie Kontrolle

Füllstand in Ordnung:Über 50 Prozent Sand ist im Behälter

FOTOS: DAVID ULRICH

Stefan Winkler

Page 6: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/20106

Teil 12

Auf der 37 Kilometer langen Trasse

umfährt die S-Bahn in 60 Minuten

die Berliner Innenstadt. Züge der

S 41 (im Uhrzeigersinn) und S 42 (gegen

den Uhrzeigersinn) halten an 27 Bahnhöfen.

Der Bahnhof Neukölln im Wandel der Zeit❙ 1872 Eröffnung des Bahnhofs „Rixdorf“ – damals noch ebenerdig❙ 1890 Verlegung der Trasse und des Bahnhofs Rixdorf

auf einen aufgeschütteten Damm❙ 1912 Umbenennung des Ringbahnhofs in „Neukölln“❙ 1930 wird Umsteigen in die Nord-Süd-U-Bahn (heutige U 7) möglich❙ 1980 nach dem S-Bahnstreik bleibt der Bahnhof geschlossen❙ 1993 wird der Betrieb im restaurierten und erweiterten Bahnhof

wieder aufgenommen

Namensgebung –von Rixdorf zu Neukölln,des Images wegen

Erstmals urkundlich erwähnt wurdedie Siedlung 1360 unter demNamen Richardsdorp. Daraus wur-de Rieksdorf und schließlich Rix-dorf. Auch der Ringbahnhof erhielt1872 diesen Namen. „Zur Pflegedes städtischen Ansehens“ verab-schiedete sich die damals noch vonBerlin unabhängige Gemeinde Rix-dorf 1912 jedoch von ihrem altenNamen, der arg in Verruf geratenwar. Rixdorf stand nicht nur für„Musike“, sondern war fest verbun-den mit frivoler Unterhaltung,Straßenhandel, Prostitution undDiebstahl. Der neue Name Neuköllnsollte damit Schluss machen,städtischer klingen und an diemittelalterliche Keimzelle Cölln aufder Spreeinsel erinnern, die spätermit Berlin verschmolz. Bei der Ein-gemeindung nach Groß-Berlin 1920wurde Neukölln als Namensgeberfür den Bezirk übernommen.

Böhmisches Dorf und VolksoperIdylle, Kulinarisches und Kultur im „Problemkiez“ Neukölln

Gewinnen und selbstmit der Ringbahnauf Erkundungstour gehen

„Ring frei! Erkundungstour Ring-bahn Berlin“ vom Berliner Vergan-genheitsverlag erzählt diespannende(n) Geschichte(n) aller27 Ringbahnsta-tionen und de-ren Umgebung.Mit zahlreichenhistorischenund erstmals pu-blizierten Fotossowie Karten –ideal für eineaußergewöhnliche Tagesexkursion.Das Buch ist überall im Buchhandelerhältlich oder unterwww.vergangenheitsverlag.de.

Wenn Sie das Buch gewinnenmöchten, müssen Sie nur dieseFrage beantworten:Wie hieß der heutige„Karl-Marx-Platz“ vorher?Wer die Lösung weiß, schreibt biszum 19. Oktober an Redaktionpunkt 3, Panoramastraße 1,10178 Berlin, Kennwort „S-Bahn-Ring“. Bitte unbedingt eine Telefon-nummer im Absender angeben. DieGewinner werden telefonisch be-nachrichtigt.

Einmal mehr überrascht dieRingbahn-Tour den aufge-

schlossenen Besucher mit Stadt-ansichten, die üblicheErwartungen unterlaufen.Neukölln ist nicht nur Problem-kiez und sozialer Brennpunkt. Esist auch ein äußerst lebendigerund vielschichtiger Teil derStadt. „In Rixdorf ist Musike“sang man um 1900, als hier diezwielichtigen Vergnügungs-betriebe aus dem Bodenschossen. Alles andere als lang-weilig ist der Bezirk, der bereitsvor 98 Jahren mit Imageproble-men zu kämpfen hatte und sichdeshalb von Rixdorf in Neuköllnumbenannte, bis heute geblie-ben.

Integration, ein Schlagwort,das die Gemüter aktuellwieder stark erregt, ist tat-sächlich in Neukölln schonlange ein Thema. „Ist dasBerlin?...ein beinahe deplazier-tes Idyll, zwischen Scheunen-fronten und Gartenzäunen“fremdelte schon der rasendeReporter Egon Erwin Kisch1926 beim Anblick des böhmi-schen Dorfes. Über die Spurender frühen Einwanderer stol-pert man noch heute beimSpaziergang durch die Kirch-hofstraße in Richtung der be-schaulichen Kirchgasse. Der„Böhmische Gottesacker“ mitseinen alten Grabinschriften,der schmale gepflasterte Weg,die niedrige, dörflich anmuten-de Bebauung und schumm-rigen Gaslaternen geben einvöllig anderes Bild ab, als dienahegelegene Karl-Marx-Straße.

Schon langeEinwanderungsbezirk

Ab 1737 wurde in Rixdorftschechisch gesprochen. 350wegen ihres protestantischenGlaubens in der Heimat ver-folgte Böhmen ließen sich aufEinladung von König FriedrichWilhelm I. hier nieder – einekleine Enklave, die lange ihreBräuche pflegte. Zum Beispiel

in der Kirchgasse 5, dem bisheute am besten erhaltenenGebäude des denkmalge-schützten Ensembles. Hier be-fanden sich die Schule, dieübrigens auch bei den Elterndes angrenzenden Deutsch-Rixdorf beliebt war, und derBetsaal der Brüdergemeinde.Der Kelch am Giebel weistnoch immer darauf hin und inzwei Räumen befindet sich einkleines Museum zur Geschich-te des Böhmischen Dorfes.

Ein weiteres Rixdorfer Urge-stein ist die Schmiede amRichardplatz. Seit dem 17. Jahr-hundert zentral am Dorfanger

gelegen war sie ein Mittel-punkt des dörflichen Lebens;hier wurden Pferde beschla-gen, Geräte und Werkzeugerepariert. Heute ist sie nochimmer ein Anziehungspunktals traditionelle Schmiede so-wie Veranstaltungsort für Kur-se und den alljährlichen Weih-nachtsmarkt.

Ein anderes Handwerk wirdganz in der Nähe gepflegt, inder Blutwurstmanufaktur. Diekleine Fleischerei am Karl-Marx-Platz wurde bereits1902 gegründet. Die Blut-wurst, das berühmteste undwichtigste Produkt, wird, wie

alles andere auch, in traditio-neller Handarbeit hergestellt.Zum Mittagstisch gibt es defti-ge Küche wie Eisbein oderRouladen.

Ein wenig weiter nördlichauf der Karl-Marx-Straße brin-gen zwei beeindruckende Kul-turbetriebe die „Musike“ zu-rück nach Neukölln. Die Neu-köllner Oper changiert mit ih-rem Programm erfolgreichzwischen E und U und ist stolzdarauf, das unkonventionellsteder vier Berliner Opernhäuserzu sein. Im Heimathafen wirddas Alt-Berliner Volkstheaterentstaubt. 3 Nina Dennert

FOTOS: DAVID ULRICH

Preisgekrönte Blutwurstgibt es in dieser Fleischerei.

Der Begräbnisplatzbesteht seit 1751.

Einst Bauernhaus –heute Restaurant am Richardplatz

Gartenzäune und bunte Fensterläden – ländliches Flair mitten in der Stadt

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 7

Wie wurde die Bahn erfun-den, welche Möglichkeiten

gibt es, Berge zu überwindenund wie „lenkt“ der Lokfüh-rer? Diese und weitere Fragenwerden in den Herbstferienvom 9. bis 24. Oktober unterdem Motto „Vom Adler zumICE“ bei der ParkeisenbahnWuhlheide und dem FEZ-Ber-lin beantwortet. Kinder erle-ben eine faszinierende Reisedurch die Geschichte der Ei-senbahn, die in diesem Jahr ih-ren 175. Geburtstag feiert. ImFEZ wird diese in elf Erlebnis-arealen mit Originalexponatenund Modellen sowie einer Ei-senbahnfilmnacht am 14. Ok-tober von 19 bis 23 Uhr beglei-tet. Erzählt wird in einem Mu-seum auch, was Feldbahnensind und wozu sie gebrauchtwurden – inklusive einer Pro-befahrt. Klappernde Blechbah-nen geben Einblick in die Mo-delleisenbahnen der Großvä-ter. Wie schwer die Arbeit vonGleisbauern ist, erfahren Kin-der beim Sägen, Bohren undVerschrauben von Gleisen.Auch die Geschichte der Spei-

Bahngeschichte für Kinder: Vom Adler zum ICEHerbstferienprogramm im FEZ und bei der Parkeisenbahn

sewagen wird nicht verschwie-gen und es gibt bestimmtLustiges zu sehen, wie schwerdas Servieren über rollendenRädern war. Die von Kindernbetriebene ParkeisenbahnWuhlheide lädt zu Fahrten ein.Erstmalig wird der historische„Adler-Zug“ der Parkeisen-bahn Görlitz unterwegs seinund seine Runden durch dieWuhlheide drehen. Stilechtwird die Veranstaltung am 9.Oktober vom Hauptmann vonKöpenick und vom Luftfahrt-blasorchester am Hauptbahn-hof der Parkeisenbahn eröff-net. Telefonische Reservie-rungen für die Fahrten mitdem „geschrumpften“ Adler

iwww.parkeisenbahn.dewww.fez-berlin.de„Vom Adler zum ICE –175 Jahre Eisenbahn“Herbstferien im FEZ-Berlin,Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 13-19 Uhr,So 12-18 UhrTicket 3 €, Familienticket 10 €Reservierungen für Gruppen:t (030) 53 07 13 33

S-Bahn NewsletterImmer passgenau informiert sein

bis zum 20. Oktober unter:t (030) 5 38 92 660 (Fahr-preise: Mo-Fr 6 € / Sa, So 9 €).Fahrgäste können auch eineFührung durch das Bahnbe-triebswerk erleben. 3 cb

(030) 53 89 26 - 60(030) 53 89 26 - 99

Ein zweiter ServiceStorehat seit September im

S-Bahnhof Treptower Park ge-öffnet. Damit verfügt die Stati-on stadteinwärts und -aus-wärts über Verkaufseinrich-tungen. Auf einer Fläche vonrund 27 Quadratmetern findenFahrgäste alles aus einerHand: Fahrausweise des Ver-kehrsverbundes Berlin-Bran-denburg, Backwaren, Kaffee-spezialitäten, Zeitungen undvieles mehr.

Franchisenehmer IbrahimKalender beschäftigt fünf Mit-arbeiter, die im neuen Service-Store von Montag bis Freitagin der Zeit von 5 bis 21 Uhr, amSonnabend von 6 bis 21 Uhr so-wie an Sonn- und Feiertagenvon 7 bis 21 Uhr für die Kun-den da sind.

Tickets undReisebedarf:Zweiter ServiceStoreim S-BahnhofTreptower Park

FOTO: DAVID ULRICH

Viele Wege führen zumdigitalen Informationsan-

gebot der S-Bahn. Der einesurft gerne selbst drauf los undschaut auf der Homepage, wases an Neuigkeiten gibt, der an-dere möchte genau die Info-häppchen serviert bekommen,die die eigenen Fahrwege be-treffen, und der nächste willkeinesfalls das aktuelle Ge-winnspiel verpassen.

Für alle, die immer ganz ak-tuell auf dem Laufenden seinwollen, gibt es deshalb den in-dividuellen Newsletter-Serviceder S-Bahn. Dieser ist einer dervielfältigen Vorteile des neuenInternetangebots auf www.s-bahn-berlin.de.

Im persönlichen Bereich„Meine S-Bahn“ kann manganz nach dem eigenen Bedarfdie gewünschte Art der Infor-mation aus vier Newsletter-Va-rianten aussuchen.

Der vollständige Newslet-ter umfasst Neuigkeiten ausdem kompletten Angebot derS-Bahn. Neben News rund umden Berliner S-Bahn-Verkehrgibt es wertvolle Erlebnis-Tipps, Hinweise auf aktuelleGewinnspiele und Fahrplanän-derungen.

Wer sich ausschließlich überaktuelle Baumaßnahmen in-

formieren möchte, kann dieOption Nur Fahrplanände-rungen auswählen. DieserNewsletter benachrichtigt sei-nen Empfänger dann einmalwöchentlich lediglich überBaumaßnahmen und Fahr-planabweichungen. Wenn derNutzer in seinem Profil bei„Meine S-Bahn“ seine persön-liche Fahrtroute hinterlegt

hat, werden sogar nur die dar-auf bezogenen Fahrplanände-rungen berücksichtigt.

Der Newsletter Nur Presse-mitteilungen richtet sich spe-ziell an die Medienvertreterund alle S-Bahn-Fans, die sichtagesaktuell über das Unter-nehmen informieren lassenwollen. Nur für S-Bahn-Stammkunden ist der Newslet-

ter Für Abonnenten. Wer einAbo besitzt, erhält einmal mo-natlich die wichtigsten S-Bahn-Neuigkeiten über exklusiveGewinnspiele sowie den Kun-denbrief „S-Bahn-News“.

Probieren doch auch Sie dieneuen Funktionen des News-letter-Services aus und besu-chen Sie uns auf www.s-bahn-berlin.de.

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/20108

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33*

t (0 18 05) 06 60 11*Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

Bahnhof Alexanderplatzt (030) 24 72 96 29Mo - Fr 10.00 - 17.00 UhrSa 9.00 - 16.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* 14 ct/Min. aus dem Festnetz,

Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

Regio-Punkt

Das Jubiläum der deut-schen Eisenbahn ist An-

lass für Aktions- und Erlebnis-tage im BahnbetriebswerkLutherstadt Wittenberg. Am9. und 10. Oktober sind jeweilsvon 10 bis18 Uhr Eisen-bahnfreundeunter demMotto„Eisenbahn –zum Anfassen, Fotografierenund Mitfahren“ eingeladen zuvielfältigen Aktionen und Aus-stellungen. Historische undmoderne Fahrzeuge werdenvon erfahrenem Lokpersonalerläutert. An Ständen derDeutschen Bahn und ihrerPartner sowie der Freizeit-gruppen des Bahnsozialwerksgibt es Informationen undAktionen über die Arbeit derUnternehmen und Einrichtun-gen. Des Weiteren präsentie-ren sich das technische Hilfs-werk und die Rettungskräftemit einer Notfallübung. Zusehen sein wird eine Ausstel-

Einladung zu denEisenbahn-ErlebnistagenRE 5 zum Bahnbetriebswerk Lutherstadt Wittenberg

lung über den City TunnelLeipzig. Neue Projekte stellendie Mitglieder derArbeitsgruppe Modelleisen-bahn vor. Eine Ausstellung zurGeschichte der Eisenbahn, die

von den Ei-senbahnernvor Ort zu-sammenge-stellt wur-de, ergänzt

die Veranstaltung. Eine Eisen-bahnanlage lädt zum Spielenein. Bahnmarkt, Bahnquiz undRahmenprogramm ergänzenden Spaß für Groß und Klein.

iwww.eisenbahnverein-wittenberg.de

Wegweiser:RE 5 alle zwei Stunden nach Luther-stadt Wittenberg, dann weiter zumBahnbetriebswerk mit einem stünd-lich pendelnden Nahverkehrszug

Zum Oktoberfest imHauptbahnhof Cottbus

laden die Deutsche Bahn AGund die Werbegemeinschaftdes Bahnhofs am 9. Oktobervon 11 Uhr bis 17 Uhr und von14 Uhr bis 17 Uhr zum Tag deroffenen Tür in die DB Regio-Werkstatt ein. Die Besuchererwartet ein unterhaltsamesbayrisches Programm mitMusik und Wettbewerben imFingerhakeln, Schuh-Plattelnund Maßkrugschieben.

Neben den zahlreichenAktionen auf dem Hauptbahn-hof in Cottbus gibt es in derDB Regio-Werkstatt Führer-standsbesichtigungen, Werk-stattführungen und eine Fahr-zeugausstellung. Interessiertekönnen hier unter anderem ei-nen Einblick in die Instandhal-tung von Lokomotiven undReisezugwagen bekommen.

Von 14.20 Uhr bis 16.20 Uhrfahren Pendelzüge vom Haupt-bahnhof Cottbus zur DB Regio-Werkstatt.

Einblicke in die DB-Werkstatt CottbusOktoberfest imHauptbahnhof Cottbus

Blitzlichtgewitter derHobby- und Profifotografen,

aufgeregte kleine und großeJungs, fahrkartenschwenkende„Kurzreisende“ und eilige Bahn-mitarbeiter in alten und neuenUniformen – ein Wochenendeder Superlative für Eisenbahn-fans: „Adler“ traf Jubiläums-ICEund viele, viele eisenbahnbegeis-terte Berlinerinnen und Berliner.

Zum großen Bahnhofsfestwaren etwa 25 000 Besuchergekommen. Der Star der Ver-anstaltung war natürlich derfahrtüchtige Nachbau des„Adler“, jener Lokomotive, dievor 175 Jahren den ersten offi-ziellen Zug der deutschen Ei-senbahngeschichte von Nürn-berg nach Fürth zog. Viele Be-sucher hatten es sich nichtnehmen lassen, hinter dem zy-linderbehüteten, vornehm ge-kleideten Lokführer Platz zunehmen und ein Stück im ge-mächlichen Tempo mitzufah-ren.

Ebenso begehrt wie die his-torischen Fahrzeuge aber warauch einer der neuesten Zügedes Deutschen Bahn. Der Jubi-läums-ICE-T fuhr seine Gästezu Besichtigungen ins moder-ne Werk nach Rummelsburg.Neben diesen beiden Höhe-

Adler traf ICE und begeisterte Eisenbahnfans„175 Jahre Eisenbahn in Deutschland“: würdige Jubiläumsfeier im Berliner Bahnhof Lichtenberg

punkten bot das Fest eine Viel-zahl von Informationen, Aus-stellungen – wie die Fahrzeug-ausstellung in der ehemaligenLokeinsatzstelle am Nöldner-platz – und Erlebnissen rundum Geschichte und Gegenwartder Eisenbahn in Berlin und

Brandenburg. Denn neben derDeutschen Bahn gehörtenauch andere Eisenbahnunter-nehmen, Organisationen undVereine aus Berlin und Bran-denburg zu den Einladendenauf der Geburtstagsparty. Be-sondere Beachtung fand die

Ausstellung des einstigenFlaggschiffes der DeutschenReichsbahn, des Schnelltrieb-wagens Bauart Görlitz, für des-sen mögliche betriebsfähigeAufarbeitung die Besucherüber 3000 Euro spendeten.

Ingulf Leuschel, DB Konzern-bevollmächtigter, eröffnete das Fest

„Adler“ fahren,fast wie vor 175 Jahren

Illustre Gäste und der Jubiläums-ICE-T, der ins ICE-Werk Rummelsburg fuhr Viel los auch im Bahnhof Lichtenberg

FOTOS: PHILIPP GÖRS

Die besten Projekte desdeutschlandweiten Wett-

bewerbs „Bahn-Azubis gegenHass und Gewalt“ wurdenjetzt durch DBVorstandsvor-sitzenden Dr. Rüdiger Grubeausgezeichnet. Die Sieger-teams kommen in diesem Jahraus Rostock, Cottbus und Ber-lin. Den ersten Preis gewannensieben Auszubildende ausRostock, die mit einem „Steindes Anstoßes“ am RostockerHauptbahnhof zweisprachigdarauf aufmerksam machen,dass die Mitarbeiter der Deut-sche Bahn respektvoll und to-lerant mit Kunden und Kolle-gen umgehen. Der zweite Preisging an drei Jugendlichen ausDessau, Cottbus und Berlin,die einen Erlebnistag rund umdie Deutsche Bahn für sozialbenachteiligte Kinder einerKindertagesstätte organisierthatten. Als Dritte ausgezeich-net wurden zehn Azubis ausBerlin, die Kindern der ArcheBerlin Hellersdorf e.V. Erleb-nisangebote gemacht hatten.

„Bahn-Azubis gegenHass und Gewalt“Beste Projektewurden ausgezeichnet

Page 9: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 9

Gleich zwei Treffen beschäf-tigten sich Anfang Septem-

ber mit dem Bahnverkehr zwi-schen Deutschland und Polen. InWarschau trafen sich die Vor-stände von DB AG und der polni-schen Bahn PKP, in Görlitz ginges auf der 2. Regionalkonferenzebenfalls um den grenzüber-schreitenden Bahnverkehr. Dazuein Gespräch mit Andreas Zylka,Regionalleiter bei DB RegioNordost und Geschäftsführer derUsedomer Bäderbahn.

War es Zufall oder gibt es einenaktuellen Anlass für diese geball-te Aktivität zum Thema Bahnver-kehr Deutschland–Polen?

Andreas Zylka: Polen ist fürDeutschland ein wichtigerPartner in Europa. Die Ver-kehrsströme zwischen unse-ren beiden Ländern werdenweiter wachsen. Gerade Berlinmit seiner kulturellen undwirtschaftlichen Vielseitigkeithat in Polen eine große Anzie-hungskraft. Die Berliner Flug-häfen bieten aus polnischerPerspektive interessante Ver-bindungen in alle Welt. Des-halb wollen wir unser Mobili-tätsangebot von und nach Po-len erweitern. Zudem kündigtsich die Fußball-Europameis-terschaft in Polen an. Die deut-schen Fans wollen schnell undkomfortabel zu den Spielstät-ten in Polen kommen. Hiermuss die Bahn in Kooperationmit ihren polnischen Partnerneinen wichtigen Beitrag leis-ten. Schließlich werden auchdie Pendlerverkehre zwischenPolen und Deutschland weiterwachsen. 2011 wird die Arbeit-nehmerfreizügigkeit zwischenunseren beiden Ländern her-gestellt. Für Polen und Deut-sche wird es dann gleicher-maßen interessant, im Nach-barland zu arbeiten. Dies wirdsich bei der Nachfrage imgrenzüberschreitenden Ver-kehr bemerkbar machen.

Was waren die Schwerpunkte derGespräche in Görlitz? Was bein-haltet das MORO-Projekt?

Andreas Zylka: Das MORO-Projekt wurde vom Bundesins-titut für Bau-, Stadt- undRaumforschung in Zusammen-arbeit mit dem Bundesver-kehrsministerium ins Lebengerufen. Im Projekt sollenAntworten zu den Herausfor-derungen des grenzüberschrei-

Verkehrsströme zwischen Deutschlandund Polen werden weiter wachsenGrenzüberschreitender Bahnverkehr gewinnt nicht nur zur Fußball-EM an Bedeutung

tenden Verkehrs zwischenDeutschland und Polen erar-beitet werden. So wurdenzuerst Anregungen vonInteressenverbänden undNutzern zusammengetragen.Diese gilt es nun umzu-setzen. Im Fokus standimmer wieder die zum1. März 2009 eingerich-tete DirektverbindungDresden–Wroclaw.Durch das umsteige-freie und bequeme An-gebot konnte die grenz-überschreitende Ver-kehrsnachfrage auf der Schie-ne vervierfacht werden. Knapp6000 Menschen nutzenderzeit monatlich das Ver-kehrsangebot und das bei wei-ter kontinuierlichem Wachs-tum im zweistelligen Prozent-bereich. Ein weiterer Ausbaudes Angebots ist geplant.

Bis Stettin reicht die Bahnverbin-dung von Berlin an die polnischeOstseeküste schon länger.Konkrete Verbesserungen der

Verbindung Berlin–Poznan sindin Sicht. Doch es gibt auch vieleWünsche beispielsweise nachumsteigefreien Verlängerungenbis Kolberg, Danzig und in dieMasuren. Wie sieht es mit neuenAngeboten aus?

Andreas Zylka: Neben denSonderangeboten zur Fußball-EM soll auch das Regelangeboterweitert werden. Ein ersterSchritt in Richtung Poznanund Warschau wird das vierteZugpaar beim Berlin-War-schau-Express (BWE) sein.

Auf der Relation Berlin–Szcze-cin bieten wir ab Dezemberdiesen Jahres ein drittes durch-gehendes Zugpaar an. Außer-dem haben wir in Zusammen-arbeit mit dem VBB attraktive

Sondertarife geschaf-fen. So kommen Sieheute für nur 10 € vonBerlin nach Stettin.

Wir arbeiten weiterdaran, dass die Direkt-verbindung von Berlinan die Ostseeküstenach Kolberg kommt.Diese ist für den Bade-

tourismus hoch interessant.Außerdem wollen wir uns fürverbesserte Angebote ab Ber-lin und Cottbus nach ZielonaGora, Legnica und Wroclaweinsetzen. Aber auch attrakti-vere Fahrverbindungen insRiesengebirge stehen auf derTagesordnung. Schneekoppe,Krummhübel und Schreiber-hau sind für Berlin undDresden interessante Touris-tikziele.

Wie wird sich die Ertüchtigungder Strecke Berlin–Cottbus aufden grenzüberschreitenden Ver-kehr auswirken? Sehr viele Flug-gäste aus Westpolen werdenvermutlich künftig nicht inWarschau, sondern von BBIabheben wollen?

Andreas Zylka: Unser Ziel isteine deutliche Verkürzung derFahrzeiten von Berlin nachWroclaw. Der Ausbau der Stre-cke Berlin–Cottbus wird hiereinen wichtigen Beitrag leis-ten. Mit der Ostanbindung des

Flughafens BBI verbessertsich die Erreichbarkeit ausPolen auf der Schiene deutlich.Bei der Auswahl eines Flugha-fens spielen dessen Erreichbar-keit und die angebotenen Flug-ziele eine entscheidende Rolle.Die Berliner Flughäfen sind inder Tat gerade für Fernreisen-de aus dem westlichen Polenvon Interesse, da sie einfachererreichbar sind als Warschau.Zudem stimmt der Flugplan.Wir sehen ein in Zukunft deut-lich wachsendes Reisendenpo-tenzial aus Polen, das für seineAnfahrt nach BBI die Bahnnutzen wird.

Ein bisschen hat auch einanvisierter Usedom-Verkehrüber die Karniner Brücke mitgrenzüberschreitendem Verkehrzu tun, denn die Strecke nachAhlbeck würde ein kleines Stücküber polnisches Gebiet verlau-fen. Gibt es hier neue Entwick-lungen?

Andreas Zylka: Wir konntennachweisen, dass der Wieder-

aufbau der Karniner Brückewirtschaftlich ist. Der HafenSwinemünde ist für den Güter-verkehr wegen seiner Tiefsee-funktion von besonderem Inte-resse. Die Attraktivität des Ha-fens würde von einem direktenHinterlandanschluss auf derSchiene in Richtung Südwes-ten enorm profitieren. Mit ei-nem deutlichen Zuwachs imWarenumschlag wäre zu rech-nen. Schon die dann zu erwar-tenden Verkehrsmengen recht-fertigen den Wiederaufbau der

Andreas Zylka

Brücke. Zudem ließen sich dieFahrzeiten im Personenver-kehr zwischen Berlin und Use-dom mit einer neuen KarninerBrücke um zirka zwei Stundenverkürzen. Tagesausflüge fürBadegäste der Insel Usedomauf Festland und nach Berlinwürden attraktiver. Der erfolg-reich gestartete Verkehr derUsedomer Bäderbahn zwi-schen Ahlbeck-Grenze undSwinemünde mit mehr als500 000 zusätzlichen Fahr-gästen im ersten Jahr belegt,dass grenzüberschreitendeVerkehre zwischen Deutsch-land und Polen von unserenKunden sehr gut angenommenwerden.

Gibt es weitere tourismus-fördernde Bahnideen dies- undjenseits von Oder und Neiße?

Andreas Zylka: Unser Zug-pferd ist der Berlin-Warschau-Express gerade für den Städte-tourismus. Sie erreichen dieMetropole an der Weichsel ingut fünfeinhalb Stunden. Der

Spezialpreis für die einfacheFahrt in der zweiten Klasseliegt bei 29 €.

Und auf der Reise ist fürKurzweil gesorgt. Das Restau-rant bietet verschiedenste Spe-zialitäten aus der polnischenKüche frisch aus der Pfanneauf den Tisch. In Warschauschließlich stehen unsere Eur-opa-Spezial Hotelangebote zurVerfügung, die einen attrakti-ven und bequemen Aufenthaltgarantieren.

Der Berlin-Warszawa-Express (EC) auf der Weichselbrücke in Warschau FOTO: DB AG/BARTLOMIEJ BANASZAK

Page 10: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/201010

Im Zeitraum vom Donnerstag, 07.10.2010, bis Sonntag, 24.10.2010

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

FrohnauAb 04.10. (Mo), 4:00 Uhr, wird in Frohnau das Gleis 1, um ein Gerüst für die Fassadensa-nierung des Empfangsgebäudes aufstellen zu können, erneut gesperrt. Die S 1 fährt unver-ändert Oranienburg – Wannsee (tagsüber Frohnau – Wannsee im 10-Minutentakt), lediglichdie in Frohnau endenden Züge müssen zunächst in die Abstellanlage fahren, um den aus

Oranienburg kommenden Zug passieren zu lassen. Bitte achten Sie auf die Zielbeschilde-rung am Zug und auf dem Bahnsteig und beachten Sie auch die örtlichen Lautsprecher-durchsagen.

Frohnau – Waidmannslust Vom 15.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 18.10. (Mo), 1:30 Uhr, finden Arbeiten zu einem elektro-nischen Stellwerk im Bereich Waidmannslust statt. Zunächst werden Fundamente gesetztund Schächte gebaut. Die S 1 wird an diesem Wochenende in zwei Abschnitte geteilt: Orani-enburg – Frohnau und Waidmannslust – Wannsee (tagsüber im 10-Minutentakt), in Fahrt-

richtung Wannsee bitte in Zehlendorf umsteigen (tagsüber mit sieben Minuten Wartezeit).Zwischen Frohnau und Waidmannslust wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Bittebenutzen Sie zwischen Hohen Neuendorf und Bornholmer Straße auch die S-Bahn-Linie S 8über Blankenburg.

Schöneberg – Zehlendorf Durch eine dauerhafte Beschädigung der S-Bahn-Brücke am Bahnhof Zehlendorf durch ei-nen Lkw am 1. September 2010 muss bis auf Weiteres die S 1 in Richtung Wannsee wie folgtfahren: im Tagesverkehr: Die Züge aus Richtung Oranienburg/Frohnau fahren bis SundgauerStraße planmäßig. Nach einer Aufenthaltszeit von drei Minuten fahren die Züge weiter nachZehlendorf (Gleis 2) und enden dort. Alle Fahrgäste müssen aussteigen, die Weiterfahrt er-folgt nach sieben Minuten vom selben Bahnsteig gegenüber (von Gleis 1).Im Abendverkehr Mo/Di bis Do/Fr: Wegen gleichzeitiger Arbeiten an einer Lärmschutz-wand zwischen Schöneberg und Friedenau wird die S 1 in zwei Abschnitte geteilt: Oranien-burg – Schöneberg (Gleis 1) und Schöneberg (Gleis 2) – Wannsee, im Abschnitt Gesund-brunnen – Zehlendorf im 10-Minutentakt (mit Umsteigen in Schöneberg). Die Züge ausSchöneberg fahren bis Sundgauer Straße planmäßig. Nach drei Minuten Aufenthalt fahrendie Züge weiter nach Wannsee, wobei in Zehlendorf, Mexikoplatz und Schlachtensee dieseZüge am Gleis 2 (wie S 1 in Richtung Oranienburg) halten. In Wannsee wartet die S 7 nachPotsdam Hbf die Ankunft der S 1 aus Richtung Schöneberg ab. Die Züge des 10-Minutentak-

tes fahren Schöneberg – Zehlendorf, dabei von Sundgauer Straße bis Zehlendorf drei Minu-ten später.Im Abendverkehr Fr/Sa, Sa/So und So/Mo: Die Züge aus Oranienburg/Frohnau fahren bisSundgauer Straße planmäßig. Nach drei Minuten Aufenthalt fahren die Züge weiter nachWannsee, wobei in Zehlendorf, Mexikoplatz und Schlachtensee diese Züge am Gleis 2 (wieS 1 in Richtung Oranienburg) halten. In Wannsee wartet die S 7 nach Potsdam Hbf die An-kunft der S 1 aus Richtung Schöneberg ab. Die Züge des 10-Minutentaktes fahren Frohnau –Zehlendorf, dabei von Sundgauer Straße bis Zehlendorf ebenfalls drei Minuten später.Im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So: Die Züge aus Oranienburg fahren bis Sundgauer Straßeplanmäßig. Nach sieben Minuten Aufenthalt fahren die Züge weiter nach Wannsee, wobei inZehlendorf, Mexikoplatz und Schlachtensee diese Züge am Gleis 2 (wie S 1 in Richtung Ora-nienburg) halten. In Wannsee besteht kein Anschluss an die S 7 nach Potsdam Hbf. In derGegenrichtung verkehren die Züge planmäßig.

Wollankstraße – NordbahnhofIn der Nacht 13./14.10. (Mi/Do) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im Bereich Bornhol-mer Straße Weichenarbeiten durchgeführt. Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt: Oranien-burg – Bornholmer Straße (Gleis 4) und Gesundbrunnen – Wannsee (bitte beachten Sieauch die Einschränkungen im Bereich Schöneberg). In Bornholmer Straße ist zur Weiter-fahrt in Richtung Gesundbrunnen ein Bahnsteigwechsel erforderlich (der Bahnhof ist barri-

erefrei ausgestattet). Die S 25 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf –Wollankstraße und Nordbahnhof – Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischen Wollankstraßeund Bornholmer Straße die S 1 sowie zwischen Bornholmer Straße und Gesundbrunnen bzw.Nordbahnhof die S 2.

Gesundbrunnen – NordbahnhofIn der Nacht 07./08.10. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im Bereich Nord-bahnhof Weichenarbeiten ausgeführt. Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt: Oranienburg -Wollankstraße, dabei von Wollankstraße bis Oranienburg 10 bis 15 Minuten später und Ge-sundbrunnen – Wannsee (mit Umsteigen in Schöneberg). Die S 2 wird ebenfalls in zwei Ab-schnitte geteilt: Bernau – Bornholmer Straße (Gleis 2), dabei von Bornholmer Straße bisPankow 10 Minuten später und Potsdamer Platz – Blankenfelde. In Fahrtrichtung Bernau ist

in Bornholmer Straße ein Bahnsteigwechsel erforderlich. Die S 25 wird auch geteilt: Hen-nigsdorf – Gesundbrunnen (Gleis 2), dabei in Fahrtrichtung Hennigsdorf in BornholmerStraße von Gleis 1 und Nordbahnhof (Gleis 2) – Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischenWollankstraße und Gesundbrunnen die S 25 sowie zwischen Gesundbrunnen und Nordbahn-hof bzw. Potsdamer Platz die S 1.

Potsdam Hbf – Westkreuz/SchlachtenseeIn der Nacht 23./24.10. (Sa/So) finden in einem ersten Bauabschnitt von 0:00 bis6:00 Uhr Softwarearbeiten am elektronischen Stellwerk statt. Diese sind Voraussetzung,um alle Brücken zwischen Nikolassee und Grunewald austauschen zu können und dabeitrotzdem weiterhin den 10-Minutentakt auf der S 7 anbieten zu können. Die S 1 fährtOranienburg – Schlachtensee, die S 7 Olympiastadion – Ahrensfelde. Ab ca. 1:00 Uhr fährtdie S 5 Olympiastadion – Strausberg Nord, die S 7 fährt im Nachtverkehr nur im östlichenAbschnitt Lichtenberg – Ahrensfelde. S-Bahn-Pendelverkehr wird zwischen Potsdam Hbfund Schlachtensee mit Umsteigen in Wannsee eingerichtet. Zwischen Wannsee und Grune-wald wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, der aufgrund der Straßensituation überdie AVUS geführt wird und die S-Bahnhöfe in folgender Reihenfolge bedient: Wannsee – Ni-

kolassee – Messe Süd – Grunewald. Am S-Bahnhof Messe Süd besteht Übergang zu den Lini-en S 5 bzw. S 7 sowie S 75 in Richtung Zoologischer Garten. Während des zweiten Bau-abschnittes am 24.10. (So) von 6:00 Uhr bis 15:00 Uhr wird, während die S 1 nun wiederplanmäßig fährt, die S 7 in zwei Abschnitte geteilt: Potsdam Hbf – Wannsee und Olympia-stadion – Ahrensfelde. Zwischen Wannsee und Grunewald wird Ersatzverkehr mit Busseneingerichtet, der aufgrund der Straßensituation über die AVUS geführt wird und dieS-Bahnhöfe in folgender Reihenfolge bedient: Wannsee – Nikolassee – Messe Süd –Grunewald. Am S-Bahnhof Messe Süd besteht Übergang zu den Linien S 5 bzw. S 7 sowie dieS 75 in Richtung Zoologischer Garten. Bitte benutzen Sie zwischen Wannsee und Zoologi-scher Garten auch die Regionalzüge der Linien RE 1 oder RE 7.

Bernau – ZepernickIn den Nächten 11./12.10. (Mo/Di) und 12./13.10. (Di/Mi) werden jeweils von22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Arbeiten an einer Weiche in Bernau durchgeführt. Die S 2 fährt inbeiden Nächten nur Zepernick – Blankenfelde, zwischen Bernau und Zepernick wird Ersatz-verkehr mit Bussen eingerichtet. In Bernau halten die Ersatzverkehrsbusse an der Halte-stelle der BBG-Linie 868 gegenüber der Post. In Bernau-Friedenstal kann der S-Bahnhof

nicht direkt angefahren, dafür halten die Busse in Fahrtrichtungen Zepernick in derZepernicker Chaussee Ecke Lenastraße, in Fahrtrichtung Bernau in der Elbestraße EckeZepernicker Chaussee. In Zepernick werden die vorhandenen Bushaltstellen vor dem Bahn-hof genutzt, der Zustieg in Richtung Bernau erfolgt an der Bushaltestelle gegenüber vomS-Bahnhof (Ausstieg direkt vor dem S-Bahnhof).

Potsdamer Platz – SüdkreuzAm 12.10. (Di) und 13.10. (Mi) finden jeweils von 9:00 bis 14:00 Uhr Vegetationsarbeitenim Bereich des südlichen Tunnelmundes am Nordsüd-S-Bahntunnel statt, bei denen auchBaumkletterer zum Einsatz kommen. Da diese Arbeiten nur bei Tageslicht ausgeführt werdendürfen, sind die folgenden Einschränkungen leider unvermeidlich. Die S 2 wird in zwei Ab-schnitte geteilt: Bernau – Anhalter Bahnhof und Anhalter Bahnhof (am 12.10. (Di): Gleis 4,am 13.10. (Mi): Gleis 1) – Blankenfelde. Während am 12.10. (Di) für Fahrgäste in Fahrtrich-tung Bernau lediglich ein Bahnsteigseitenwechsel erforderlich ist, müssen Fahrgäste, die mitder S 2 aus Richtung Bernau in Anhalter Bahnhof ankommen zur Weiterfahrt in Richtung Blan-kenfelde den Bahnsteig wechseln. Am 13.10. (Mi) ist für Fahrgäste in Fahrtrichtung Blanken-

felde lediglich ein Bahnsteigseitenwechsel erforderlich, Fahrgäste, die mit der S 2 aus Rich-tung Blankenfelde am Anhalter Bahnhof (Gleis 1) ankommen, müssen zur Weiterfahrt in Rich-tung Potsdamer Platz den Bahnsteig wechseln. Der 10-Minutentakt wird an diesem Vormittagnur zwischen Buch und Anhalter Bahnhof sowie Südkreuz und Lichtenrade angeboten. Die S 25wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf – Potsdamer Platz (Gleis 13) undYorckstraße – Teltow Stadt. Um einen zusätzlichen Bahnsteigwechsel in Potsdamer Platz zuvermeiden, empfehlen wir, von der S 25 aus Richtung Hennigsdorf zur S 1 bzw. S 2 nach Anhal-ter Bahnhof spätestens in Brandenburger Tor umzusteigen. Zwischen Anhalter Bahnhof undYorckstraße besteht nur ein 20-Minutentakt mit der S 2.

Karow/Mühlenbeck-Mönchmühle –Gesundbrunnen/Greifswalder Straße

In der Nacht 17./18.10. (So/Mo) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im Bereich Bornhol-mer Straße die Gleise gefräst. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – BornholmerStraße (Gleis 2) und Gesundbrunnen – Blankenfelde. Bitte benutzen Sie zwischen Bornhol-mer Straße und Gesundbrunnen die Linien S 1 oder S 25. Fahrgäste in Richtung Bernau müs-sen in Bornholmer Straße den Bahnsteig wechseln. Die S 8 wird ebenfalls in zwei Abschnittegeteilt: Hohen Neuendorf/Blankenburg – Bornholmer Straße (Gleis 2) und GreifswalderStraße - Grünau. Bitte benutzen Sie zwischen Pankow und Schönhauser Allee den Ersatzver-kehr für die Linien U2 und M1 sowie zwischen Schönhauser Allee und Greifswalder Straßedie Ringbahnlinien S 41 bzw. S 42.In der Nacht 18./19.10. (Mo/Di) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr zwischen Pankow-Heinersdorf und Pankow die Schienen gefräst. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt undfährt Bernau – Blankenburg und Pankow – Blankenfelde. Die S 8 wird ebenfalls in zwei Ab-schnitte geteilt und fährt Hohen Neuendorf – Blankenburg und Pankow – Grünau. ZwischenBlankenburg und Pankow wird S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt eingerichtet.In der Nacht 19./20.09. (Di/Mi) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr zwischen Karow undBlankenburg die Schienen gefräst. Die S 2 fährt Bernau – Karow (Gleis 3), von Karow (Gleis4) nach Blankenburg sowie von Blankenburg nach Blankenfelde. In der Gegenrichtung fährtdie S 2 im südlichen Abschnitt durchgehend von Blankenfelde bis Karow (Gleis 4). Die S 8wird in zwei Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf – Mühlenbeck-Mönchmühle und Blanken-

burg – Grünau. Zwischen Mühlenbeck-Mönchmühle und Blankenburg wird Ersatzverkehr mitBussen eingerichtet.In der Nacht 20./21.10. (Mi/Do) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr am Karower Kreuzdie Schienen gefräst. Die S 2 fährt Bernau – Karow (Gleis 4), von Karow (Gleis 3) nach Blan-kenburg sowie von Blankenburg nach Blankenfelde. In der Gegenrichtung fährt die S 2 imsüdlichen Abschnitt durchgehend von Blankenfelde bis Karow (Gleis 3). Die S 8 wird in zweiAbschnitte geteilt: Hohen Neuendorf – Mühlenbeck-Mönchmühle und Blankenburg –Grünau. Zwischen Mühlenbeck-Mönchmühle und Blankenburg wird Ersatzverkehr mitBussen eingerichtet.In der Nacht 21./22.10. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im Bereich Bornhol-mer Straße die Gleise gefräst. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – BornholmerStraße (Gleis 3) und Gesundbrunnen – Blankenfelde. Bitte benutzen Sie zwischen Bornhol-mer Straße und Gesundbrunnen die Linien S 1 oder S 25. Fahrgäste in Richtung Gesund-brunnen müssen in Bornholmer Straße den Bahnsteig wechseln. Die S 8 wird ebenfalls inzwei Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf/Blankenburg – Bornholmer Straße (Gleis 3) undGreifswalder Straße - Grünau. Bitte benutzen Sie zwischen Pankow und Schönhauser Alleeden Ersatzverkehr für die Linien U2 und M1 sowie zwischen Schönhauser Allee und Greifs-walder Straße die Ringbahnlinien S 41 bzw. S 42.

m Fortsetzung auf Seite 11

Page 11: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 11

Im Zeitraum vom Donnerstag, 07.10.2010, bis Sonntag, 24.10.2010

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Grünau – Flughafen Schönefeld

Ostbahnhof – RummelsburgIn der Nacht 18./19.10. (Mo/Di) werden von 0:00 bis 1:30 Uhr in Ostkreuz die Bahnsteig-gleise 3 und 4 (Bahnsteig E) nachgestopft. Die S 3 wird in zwei Abschnitte geteilt: Spandau- Ostkreuz (Bahnsteig D) – Nöldnerplatz – Lichtenberg (in beiden Fahrtrichtungen als S 75bezeichnet) und Rummelsburg – Erkner. Zwischen Nöldnerplatz und Rummelsburg wird Er-

satzverkehr mit Bussen eingerichtet. In Warschauer Straße auf den Gleisen 5 und 6 sowie inOstkreuz auf den Gleisen 3 und 4 (Bahnsteig E) fahren in dieser Nacht keine Züge, bitte be-nutzen Sie die Züge der Linien S 5, S 7 und S 75 vom jeweiligen Nachbarbahnsteig.

Köpenick – Erkner In der Nacht 20./21.10. (Mi/Do) wird von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr ein Gleis von Fried-richshagen nach Rahnsdorf zur Auswechslung eines Streckenanschlages gesperrt. Die S 3fährt Spandau – Friedrichshagen, zwischen Friedrichshagen und Erkner wird S-Bahn-Pen-delverkehr mit Umsteigen in Wilhelmshagen eingerichtet. Der 10-Minutentakt kann in die-ser Nacht nur zwischen Ostbahnhof und Köpenick angeboten werden.Am 23.10. (Sa) werden von 6:00 bis 20:00 Uhr zwischen Wilhelmshagen und Erkner beideS-Bahn-Gleise geschliffen. Die S 3 fährt Spandau – Friedrichshagen, im Abschnitt Ostbahn-

hof – Köpenick tagsüber und abends im 10-Minutentakt. Zwischen Friedrichshagen undWilhelmshagen wird S-Bahn-Pendelverkehr, zwischen Wilhelmshagen und Erkner Ersatzver-kehr mit Bussen eingerichtet. Wegen Bauarbeiten auf dem Bahnhofsvorplatz in Erkner wer-den die Ersatzverkehrsbusse voraussichtlich nicht auf dem Bahnhofsvorplatz halten, son-dern auf dem Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) ankommen und abfahren. Bitte beachtenSie die Aushänge und die örtliche Wegeleitung. Fahrgäste zwischen Ostbahnhof und Erknerbenutzen bitte auch die im 30-Minutentakt verkehrenden Züge der Linie RE1.

Ostbahnhof – Warschauer StraßeIn der Nacht 19./20.10. (Di/Mi) wird von 22:00 bis 1:30 Uhr in Warschauer Straße einStreckenanschlag ausgewechselt. Die S 3 fährt unverändert Spandau – Erkner, jedoch vonOstbahnhof bis Ostkreuz drei Minuten früher. Die Züge des 10-Minutentaktes (Ostbahnhof- Friedrichshagen) sind nicht betroffen und verkehren planmäßig. Die S 5 wird in zwei Ab-schnitte geteilt: Westkreuz – Ostbahnhof und Warschauer Straße – Strausberg Nord. Zwi-

schen Ostbahnhof und Warschauer Straße benutzen Sie bitte die S 3. In Ostbahnhof bestehtkein Übergang von der S 5 zur S 3, in Warschauer Straße besteht jedoch eine Übergangsmög-lichkeit (mit Bahnsteigwechsel) von der S 3 zur S 5 in Richtung Strausberg/StrausbergNord. Die Linien S 7 und S 75 in Richtung Lichtenberg fahren in Warschauer Straße vonGleis 1.

GesundbrunnenIn der Nacht 14./15.10. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Arbeiten an einerWeiche in Gesundbrunnen durchgeführt. Die S 41 fährt Gesundbrunnen (Gleis 2) –Ostkreuz – Südkreuz – Westkreuz – Gesundbrunnen (Gleis 2), zur Weiterfahrt bitte inGesundbrunnen umsteigen. Die S 42 fährt Gesundbrunnen (Gleis 2) – Westkreuz –

Südkreuz – Ostkreuz - Gesundbrunnen (Gleis 2), zur Weiterfahrt bitte in Gesundbrunnenumsteigen. Bitte beachten Sie, dass in Gesundbrunnen die S 41 in Richtung SchönhauserAllee von Gleis 2 fährt (Gleis der S 42 in Richtung Wedding).

Schöneberg – SüdkreuzVom 15.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 18.10. (Mo), 1:30 Uhr, steht auf Grund von Bauarbeitenzwischen Schöneberg und Südkreuz nur ein Gleis zur Verfügung. Die Ringbahnlinien S 41und S 42 fahren unverändert, jedoch im Abschnitt Bundesplatz – Südkreuz – Hermannstra-

ße nur im 20-Minutentakt. Die S 46 fährt nur Tempelhof – Königs Wusterhausen, die S 47fährt nur Schöneweide – Spindlersfeld. Bitte beachten Sie, dass an diesem Wochenendezwischen Bundesplatz und Hermannstraße nur ein 20-Minutentakt angeboten werden kann.

Grünau – König WusterhausenVom 15.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 18.10. (Mo), 1:30 Uhr, finden zwischen Grünau undZeuthen Gleisumbauarbeiten statt, die S 46 fährt in diesem Abschnitt eingleisig und wegengleichzeitiger Arbeiten auf dem Südring nur zwischen Tempelhof und Königs Wusterhausen.Im Nachtverkehr fährt die S 46 von Zeuthen bis Schöneweide drei Minuten später und hatdaher keinen Anschluss an die S 9 in Richtung Treptower Park, bitte benutzen Sie die S 8.

Vom 22.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 25.10. (Mo), 1:30 Uhr ,finden zwischen Grünau und Kö-nigs Wusterhausen Gleiserneuerungsarbeiten statt. Die S 46 fährt Westend – Grünau, zwi-schen Grünau und Königs Wusterhausen wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Bittebenutzen Sie zwischen Ostbahnhof und Königs Wusterhausen auch die Züge der Linie RE2und zwischen Schöneweide und Königs Wusterhausen die Züge der Linie OE36.

Grunewald/Spandau –Warschauer Straße/Ostkreuz

In der Nacht 17./18.10. (So/Mo) finden von 23:45 Uhr bis 1:30 Uhr Hochrüstarbeiten ander Software des elektronischen Stellwerks statt. Der gesamte S-Bahn-Verkehr auf derStadtbahn muss vor 0:00 Uhr eingestellt werden. Die S 5, S 7 und S 75 beginnen in östlicherRichtung in Warschauer Straße, die S 3 fährt Ostkreuz – Erkner. Im westlichen Bereich kannnur die S 7 zwischen Potsdam Hbf und Grunewald fahren. Pendelzüge werden zwischenGrunewald und Westkreuz sowie zwischen Ostbahnhof und Warschauer Straße eingesetzt.Bitte umfahren Sie den gesperrten Abschnitt weiträumig, z.B. mit der Ringbahn sowie

zwischen Potsdam Hbf, Wannsee und Schöneberg bzw. Gesundbrunnen mit der S 1.Weiterhin bitten wir im Innenstadtbereich sowie nach Spandau auf die Verkehrsmittel derBVG auszuweichen. Weitere vereinzelte Fahrmöglichkeiten bestehen auch mit den Zügendes Regionalverkehrs. Über alternative Fahrverbindungen informieren Sie sich bitte unterwww.s-bahn-berlin.de (Fahrplanauskunft für Berlin) oder am S-Bahn-Kundentelefon untert 030 297-43333.

Mahlsdorf – FredersdorfVom 08.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 11.10. (Mo), 1:30 Uhr, werden in Hoppegarten Stopfar-beiten und Weichenarbeiten ausgeführt, parallel dazu werden Bahnübergangarbeiten aus-geführt. Die S 5 wird in zwei Abschnitte geteilt: Westkreuz – Mahlsdorf und Fredersdorf –Strausberg/Strausberg Nord. Zwischen Mahlsdorf und Fredersdorf wird Ersatzverkehr mit

Bussen eingerichtet. In Neuenhagen halten die Busse bei diesem Ersatzverkehr auf demsüdlichen Vorplatz. Bitte benutzen Sie zwischen Lichtenberg und Strausberg auch die Zügeder Niederbarnimer Eisenbahn AG (Linie NE26), die ohne Zwischenhalt verkehren.

Strausberg – Strausberg Nord Vom 15.10. (Fr), 22:00 Uhr, bis 18.10. (Mo), 1:30 Uhr, werden die Gleise zwischenStrausberg und Strausberg Nord maschinell gestopft. Die S 5 fährt Westkreuz – Strausberg(im Nachtverkehr Zoologischer Garten – Strausberg), zwischen Strausberg und StrausbergNord wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. In Strausberg halten die Busse an derBusabfahrtsstelle auf dem Bahnhofsvorplatz. Der S-Bahnhof Hegermühle kann vom Ersatz-

verkehr nicht direkt angefahren werden, die Busse halten an der BMO-Bushaltestelle„Am Annatal“ in der Ernst-Thälmann-Straße. In Strausberg Stadt halten die Busse an derBMO-Bushaltstelle „S-Bf. Strausberg Stadt“ in der Philipp-Müller-Straße, in StrausbergNord direkt vor dem ehemaligen Empfangsgebäude auf dem Bahnhofsvorplatz.

Friedrichsfelde Ost – WartenbergIn den Nacht 07./08.10. (Do/Fr) sowie in den Nächten 12./13.10. (Di/Mi) bis 14./15.10. (Do/Fr) werden jeweils von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Anstrich- und Instandset-zungsarbeiten an der Falkenberger Brücke ausgeführt. Die S 75 fährt Spandau – Mahlsdorf,

zwischen Springpfuhl und Wartenberg wird S-Bahn-Pendelverkehr eingerichtet. Bittebenutzen Sie zwischen Friedrichsfelde Ost und Springpfuhl die S 7.

Vom 09.10. (Sa), 2:00 Uhr, bis 11.10. (Mo), 1:30 Uhr, sowie vom 15.10. (Fr), 22:00Uhr, bis 18.10. (Mo), 1:30 Uhr, werden weitere Vorbereitungsarbeiten für das elektroni-sche Stellwerk in Schönefeld, dass zwingend zur Verlängerung der S-Bahn über Waßmanns-dorf zum neuen Flughafen Berlin-Brandenburg International benötigt wird, durchgeführt.Die S 9 fährt Pankow – Grünau (im Nachtverkehr Treptower Park, Gleis 3 – Grünau). Es wer-den zwei Ersatzverkehrslinien mit Bussen eingerichtet: ein Schnellbus ohne Unterwegshaltzwischen Schöneweide (Busabfahrt in der Buswendeschleife am Sterndamm) und dem Flug-

hafenterminal sowie ein Lokalbus zwischen Grünau und Schönefeld (Bahnhof) mit Bedie-nung der Unterwegsbahnhöfe Altglienicke und Grünbergallee. Fahrgäste direkt nach Flug-hafen Schönefeld benutzen bitte auch die stündlichen Züge des Airport-Express (RE 7) vonden Regionalbahnhöfen auf der Stadtbahn oder die Buslinie SXF1 (zuschlagfrei mit gülti-gem VBB-Ticket Berlin ABC) ab Südkreuz. Bitte beachten Sie, dass für die RegionalbahnlinieRB 14 an beiden genannten Wochenenden zwischen Ostbahnhof und Flughafen Schönefeld(Bahnhof) ebenfalls Ersatzverkehr mit Bussen (ohne Halt in Karlshorst) eingerichtet wird.

Magdeburg – Brandenburg –Berlin – Eisenhüttenstadt

Wegen Gleisarbeiten zwischen Berlin-Rummelsburg und Berlin-Köpenick fallen die Züge derLinie RE 1 am 23., 26. und 30.10. sowie am 2.11. zwischen ca. 9 bis 13 Uhr zwischen Ber-lin Ostbahnhof und Erkner aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte die S-Bahn.

Rathenow – Berlin –Lübbenau – Cottbus

Nauen – Berlin – Senftenberg

Streckensperrung Königs Wusterhausen – Lübbenau: Ersatzverkehr mit Bussen bis April2011. Ersatzzüge des RE 2 fahren zwischen Berlin Hbf und Cottbus über Calau. Die RB 14endet/beginnt in Berlin-Schönefeld Flughafen.Noch bis zum 13.10. fallen wegen Arbeiten zur Gleiserneuerung alle Züge der RB 14 zwi-schen Berlin Ostbahnhof und Berlin-Schönefeld Flughafen aus. Betroffen von diesen Fahr-planänderungen sind auch einige in den Nachtstunden verkehrende Züge der Linie RE 2(Ausfall Berlin Ostbahnhof – Königs Wusterhausen).Diese Bauarbeiten setzen sich wie angekündigt über den gesamten Monat Oktober hinwegfort. Die Züge der Linie RB 14 fallen daher auch weiterhin bis zum 31.10. zwischen BerlinOstbahnhof und Berlin-Schönefeld aus und werden durch Busse ersetzt. Bitte beachten Sie:Reisende mit Fahrzielen zwischen Berlin-Charlottenburg und Nauen erreichen mit dem Er-satzverkehr in Berlin Ostbahnhof erst den nächsten Takt der Linie RB 14. Es besteht jedochein direkter Anschluss an die Linie RE 1, mit der Sie alle Bahnhöfe auf der Berliner Stadt-

bahn erreichen. Alternativ können Sie für Fahrten zwischen dem Berliner Zentrum undBerlin-Schönefeld die Züge der Linie RE 7 bzw. die S-Bahn nutzen. Bitte beachten Sie jedochdie baubedingten Einschränkungen auf der S-Bahn-Linie 9 an den Wochenenden 9. und10.10. sowie 16. und 17.10.Wegen Gleisarbeiten zwischen Senftenberg und Drebkau fallen am 13. und 14.10. einigeZüge der RB 14 zwischen Großräschen und Senftenberg aus und werden durch Busse er-setzt.Vom 15.10. abends bis zum 18.10. morgens fallen die Züge des RE 2 wegen Wartungsar-beiten an den Leit- und Sicherungsanlagen zwischen Berlin Ostbahnhof und Königs Wuster-hausen aus. Bitte nutzen Sie für Fahrten zwischen dem Berliner Zentrum und Königs Wuster-hausen die S-Bahn. In den Morgen- und Abendstunden werden einige Züge zusätzlich durchBusse ersetzt bzw. verkehren zu veränderten Fahrzeiten.

m Fortsetzung auf Seite 12

Page 12: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/201012

Im Zeitraum vom Donnerstag, 07.10.2010, bis Sonntag, 24.10.2010

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb,am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Berlin-Schönefeld –Potsdam Hbf

NE27Berlin-Karow – Wensickendorf –Schmachtenhagen

Vom 1. bis 31.10.2010 wird wegen Gleisbauarbeiten zwischen Basdorf und Wensickendorf(Mo-Fr) bzw. zwischen Basdorf und Schmachtenhagen (Sa+So) Ersatzverkehr mit Busseneingerichtet. Die Busse verkehren jeweils vom Bahnhofsvorplatz und in Schmachtenhagen

von der Bushaltestelle am Bauernmarkt. Bitte rechnen Sie eine Fahrzeitverlängerung vonca. 30 Minuten ein.Weitere Infos erhalten Sie unter www.neb.de oder t (030) 3 96 01 13 44

NE26Berlin-Lichtenberg – Kostrzyn

Vom 9. bis 24.10.2010 wird wegen Umbauarbeiten im Bahnhof Rehfelde die OderlandbahnNE26 zwischen Strausberg und Müncheberg ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. DieBusse verkehren jeweils vom Bahnhofsvorplatz. In Müncheberg und Strausberg besteht An-

schluss an die Züge der Oderlandbahn. Rechnen Sie Fahrzeitverlängerungen von bis zu40 Minuten ein.Weitere Infos erhalten Sie unter www.neb.de oder t (030) 3 96 01 13 44

Rathenow – Berlin –Königs Wusterhausen

Wegen Vegetationsarbeiten zwischen Wustermark und Buschow fallen am 17.10. zwischen8. und 14 Uhr einige Züge der Linie RE 2 zwischen Wustermark und Buschow bzw. Rathenowaus und werden durch Busse ersetzt.

Berlin-Spandau –Neuruppin – Wittstock (Dosse)– Wittenberge

Wegen Gleisarbeiten zwischen Pritzwalk und Groß Pankow werden noch bis zum 24.10.folgende Fahrplanänderungen auf der Linie RE 6 erforderlich: Die Züge fallen zwischen Wit-tenberge und Pritzwalk aus und werden durch Busse ersetzt. Es verkehren in jeder Richtungzwei Buslinien zwischen Wittenberge und Pritzwalk. Richtung Wittenberge – Neuruppin –Hennigsdorf – Berlin-Spandau: Die erste Buslinie fährt von Wittenberge nach Pritzwalk ca.17 Minuten früher als der planmäßige Zug und stellt in Pritzwalk den Anschluss an die Zügedes RE 6 in Richtung Berlin-Spandau her. Die zweite Buslinie gewährleistet den Anschlussin Wittenberge von den Zügen der Linie RE 4 aus Richtung Berlin und verkehrt zwischen Wit-tenberge und Pritzwalk zu späteren Fahrzeiten. Berlin-Spandau – Hennigsdorf – Neuruppin

– Wittenberge: Die erste Buslinie stellt den Anschluss von den Zügen des RE 6 aus RichtungBerlin-Spandau her. Wegen der längeren Fahrzeit des Ersatzverkehrs wird in Wittenbergeder Anschluss zur Linie RE 4 in Richtung Berlin nicht erreicht.Die zweite Buslinie verkehrt zwischen Pritzwalk und Wittenberge in früheren Abfahrtszeitenund stellt den Anschluss an die Züge des RE 4 in Richtung Berlin her.Bitte beachten Sie, dass auch nach dem 24.10. zwischen Wittenberge und Groß Pankowbaubedingt Fahrplanänderungen erforderlich werden, die bis zum Fahrplanwechsel imDezember andauern werden.

Dessau – Belzig – Berlin –Wünsdorf-Waldstadt

Wegen Brückenarbeiten und Umbauarbeiten im Bahnhof Dessau fallen alle Züge des RE 7noch bis zum 16.10. zwischen Dessau und Roßlau aus und werden durch Busse ersetzt.Bitte beachten Sie, dass alle Züge des RE 7 im o.g. Zeitraum abschnittsweise in veränderten(späteren) Fahrzeiten fahren. Betroffen von den Bauarbeiten sind auch die Züge aller ande-ren im Knoten Dessau fahrenden Linien (DB Regio Südost).Am 9. und 10.10. werden die Züge der Linie RE 7 wegen Arbeiten am Bahnübergang in Pots-dam-Rehbrücke zwischen Berlin-Wannsee und Beelitz-Heilstätten umgeleitet. Die Halte inPotsdam Medienstadt Babelsberg, Potsdam-Rehbrücke, Wilhelmshorst, Michendorf und

Seddin entfallen. Die Züge erhalten einen neuen Verkehrshalt in Potsdam Hbf. Zusätzlichwird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Diese Fahrplanänderungen wiederholen sich inähnlicher Form wegen Brückenarbeiten zwischen Michendorf und Seddin am 17.10. ab ca.18 Uhr bis in die frühen Morgenstunden des 18.10..Wegen Arbeiten zur Gleiserneuerung am Grünauaer Kreuz fallen vom 14. bis 22.10. in denAbend-und frühen Morgenstunden verschiedene Züge des RE 7 zwischen Berlin Zoo bzw.Berlin Ostbahnhof und Berlin-Schönefeld aus und werden durch Busse ersetzt. Einige Zügesind auch am Morgen des 23.10. von den Fahrplanänderungen betroffen.

Cottbus – Falkenberg (Elster) –Leipzig

Seit dem 19.9. fahren die Züge des RE 10 wieder von/nach Leipzig Hbf.

Berlin-Lichtenberg –Oranienburg – Templin

Wegen Arbeiten am Gleisübergang zwischen Zehdenick und Templin werden für alle zwi-schen Berlin-Lichtenberg und Templin fahrenden Züge der RB 12 und der PEG vom 11. biszum 22.10. folgende Fahrplanänderungen notwendig: Die Züge der RB 12 und der PEG fal-

len zwischen Templin Stadt und Zehdenick aus und werden durch Busse ersetzt. Die Bussefahren ab Templin Stadt ca. 13 Minuten früher als die Züge. In Zehdenick besteht Anschlussan die Züge der Linie RB 12 / PEG in Richtung Berlin.

Potsdam – Golm – Hennigsdorf– Oranienburg

Wegen einer auf Grund von Brückenarbeiten notwendigen Totalsperrung zwischen HohenNeuendorf West und Hennigsdorf verkehrt die Linie RB 20 nur noch auf dem AbschnittHennigsdorf – Potsdam Hbf. Zwischen Hennigsdorf und Hohen Neuendorf wurde ein Ersatz-verkehr mit Bussen eingerichtet, ab Hohen Neuendorf bis Oranienburg nutzen Sie bitte die

S-Bahn. Gegenüber dem im derzeit gültigen Streckenfahrplan veröffentlichten Fahrplan fürdie Linie RB 20 fahren die Busse ab Hennigsdorf 5 Minuten früher ab und kommen in HohenNeuendorf 2 Minuten früher an. In der Gegenrichtung bleibt die Abfahrtszeit in Hohen Neu-endorf unverändert, die Fahrzeit nach Hennigsdorf verlängert sich um 1 Minute.

Die Fahrplanänderungen auf der Linie RE 7 wirken sich auch auf die Züge der Linie RB 22aus. Am 9. und 10.10. fahren daher fast alle Züge der Linie RB 22 abschnittsweise in verän-

derten, zum Teil erheblich späteren Fahrzeiten. Am 17.10. ab ca. 17 Uhr fallen die Zügeder RB 22 zwischen Michendorf und Potsdam aus und werden durch Busse ersetzt.

Die ab 26. November be-ginnenden Einbauarbeiten

für die insgesamt zwölf Gleis-brücken sowie elf Bahnsteig-brücken für den neuen S-Bahn-steig auf dem Ring werfen ihreSchatten voraus. Die erstenBrückensegmente wurdenbereits zur Baustelle ausgelie-fert, weitere folgen nach undnach. Die Brücken werden pa-rallel in Des-sau, Rosslauund Magde-burg gefertigt.Dort erfolgenauch die Quali-tätskontrolle,Abnahme undLieferfreigabedurch den Güteprüfdienst derDeutschen Bahn AG. NachBerlin kommen sie dannnachts per Tieflader auf genau

Die ersten neuen Brücken sind schon am OrtBahnsteig D wurde um 11 Meter verlängert – Umsteigen erleichtert

iDie DB ProjektBau bietet öffent-liche Führungen zum Projekt Ost-kreuz an: Sa, 30. Oktober, und Sa,11. Dezember, jeweils 10 Uhr. Bittevorher anmelden, die Teilnehmer-zahl ist auf 20 Personen begrenzt.OK-Telefon t (030) 2971 2973Infopunkt Ostkreuz:geöffnet jeden Dienstag 14-19 Uhrwww.deutschebahn.com/ostkreuz

vorgeschriebenen Straßen-und Autobahnrouten. Hiersind vorab wegen der Lade-maßüberschreitung gesonder-te Transportgenehmigungeneinzuholen.

Im Zeitraum zwischen dem26. November 2010 und 24. Ja-nuar 2011 werden die Brückendann sukzessive per Kran ein-gebaut. Den Einbau über-

nimmt über-wiegend derbereits an derStraßenüber-führung Ky-naststraße imJahr 2009 ein-gesetzte Rau-pendrehkran.

Da einige Brückenteile überbefahrenen Gleisen einzubau-en sind, müssen S- und Fern-bahngleise auf der Stadtbahn-

ebene in Ost-West-Richtungaus Sicherheitsgründen zeit-weise gesperrt werden. Dies istin folgenden Zeitfenstern vor-gesehen: vom 26. bis 29. No-vember, 3. bis 6. Dezember,17. bis 20. Dezember, 21. bis 24.Januar. Kurz nach der Fertig-stellung der Stützbauwerke fürdie neuen Brücken wurde die

Bahnsteigfläche des stark fre-quentierten Bahnsteig D amöstlichen Ende um ca. 11 Metererweitert. Nach Abnahme undFreigabe der Fläche sollte sichdie zum Teil drangvolle Engebeim Umsteigen vom und zumRingbahnsteig etwas entspan-nen. Am 30. September wurdean der Baustelle Vollringtun-

nel im Rahmen der planmäßi-gen Kampfmittelsuche erneuteine Bombe aus dem 2. Welt-krieg gefunden. Auch diesesMal (wie schon im April) wardies aus Sicherheitsgründenmit deutlichen Einschränkun-gen im Straßen- und Bahnver-kehr sowie umfangreichenEvakuierungen verbunden.

Im November werden hier die ersten Brückenteile eingebaut FOTO: DAVID ULRICH

ProjektleiterMario Wandinformiert überdie aktuellenBauarbeiten amS-Bahnhof Ostkreuz

Page 13: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 13

Wenn die Tage kürzer wer-den, steigt die Neigung, sich

zu Hause einigeln zu wollen.Was die Gefahr der sprichwörtli-chen Decke mit sich bringt, dieauf den Kopf zu fallen droht.Ein gutes Rezept dagegen?Ein schöner Ausflug mit Freun-den oder Familie! Die Planung fürden kleinen Tapetenwechsel istdenkbar einfach. Mit einemRegional-Express – die Zügeverkehren in der Regel imStundentakt – geht’s von Berlinaus ins Umland.

Zum Beispiel startet derRE 5 zwischen 5.17 Uhr und22.17 Uhr stündlich vomHauptbahnhof in RichtungFläming nach Luckenwalde.Wenige Minuten Fahrt, Haltam Potsdamer Platz sowie amSüdkreuz – und schon lässt derkomfortable Zug die Stadt hin-ter sich. Und beim Blick auf dievorbeiziehenden Wälder undWiesen ist der Herbstbluesschnell vergessen.

Kostengünstig ist die Fahrtohnehin, mit dem Branden-burg-Berlin-Ticket fahren biszu fünf Personen einen ganzenTag lang für nur 27 Euro imNahverkehr. Das bedeutet, werzu dritt Berlin Hauptbahnhoflosfährt und nach nur 37 Minu-ten wieder aussteigt, der hatbeim Fahrpreis in diesem Fallbereits gespart. Da der Aus-flugsverkehr naturgemäß ent-gegengesetzt zum Berufsver-kehr auf der beliebten Pend-lerstrecke verläuft, stehen au-ßerdem die Chancen bei derPlatzwahl gut.

Stadtspaziergangoder Therme zuerst

Am Bahnhof stellt sich nundie erste Grundsatzfrage fürden weiteren Verlauf des Tages– geht es erst nach rechts zuFuß oder mit dem Stadtbus inRichtung der Fläming-Thermeoder durch die Brücke in Rich-tung Innenstadt? Wie die Rei-henfolge auch ausfallen mag,an der Kasse des Bades kommtdann das Brandenburg-Berlin-Ticket noch einmal zum Ein-satz, denn es bringt einen Ra-batt von zehn Prozent auf denEintrittspreis. m Siehe Streif-zug des Monats, Seiten 12/13

Wer sich auf den Stadtrund-gang vorbereiten will, kanneine Broschüre mit drei vorge-schlagenen Routen zu histori-

Freier Eintritt in der KunsthalleDonnerstag bis Montag 14-19 Uhr

Auf Tour mit demBrandenburg-Berlin-TicketTagesausflug mit Thermenbesuch und Stadtspaziergang

schen Luckenwalder Sehens-würdigkeiten bestellen (unterwww.luckenwalde.de).

Die Stadt ist allerdings auchgut ausgeschildert und die je-weiligen Gebäude sind mitInformationstafeln versehen.Schon die knapp einen Kilome-ter lange Wegstrecke vomBahnhof zum Zentrum hält ei-niges bereit: An der Puschkin-straße steht die 1897 einge-weihte Synagoge, eine Gedenk-tafel erinnert an das Schicksalder jüdischen Gemeinde vonLuckenwalde. ZwischenPuschkinstraße und Markt be-findet sich das Gelände derehemaligen Volltuchfabrik, dieausschlaggebend für die Ent-wicklung Luckenwaldes vonder Ackerbürger- zur Indus-triestadt war.

Lesecafé alsBahnhofswarteraum

Der imposante denkmalge-schützte Vierseithof wurde alsHerrenhaus der Tuchfabrikan-ten erbaut und beherbergtheute ein 4-Sterne Hotel mitRestaurant. Im ehemaligenMaschinenhaus der Fabrik isteine kleine Kunsthalle unter-gebracht. Aktuell ist die Aus-stellung „Vermessene Zeit“ derKünstlerin Annette von derBey mit der eigens für Lucken-

walde zusammengestellten In-stallation „Turmbau“ zu sehen.Was könnte besser passen?Schließlich ist das Markenzei-chen der Stadt ja auch einTurm. Dieser Felssteinkolossmit barocker Haube steht amMarkt. Regelmäßig (zum Bei-spiel Sonntag, 10. Oktober, 14und 15 Uhr) finden Turmbe-steigungen statt. Nebenan be-sticht die St. Johanniskirchemit ihrem Materialmix ausFeld- und Backsteinen und umdie Ecke befindet sich das Hei-matmuseum. Vom Marktplatzgeht die Breite Straße – der Lu-ckenwalder Boulevard mit Ge-schäften und Gastronomie –ab. Darauf steht der Kawiedel-brunnen und erinnert an diealte Fastnachtstradition.

Beim Rückweg RichtungBahnhof kann man in der Post-straße noch eine echte Lucken-walder Spezialität genießen –das stadteigene Bier. Undselbst das Warten auf den Zugwird in Luckenwalde zum an-genehmen Programmpunkt.Das ehemalige Bahnhofsge-bäude wurde zur Bibliothekumgewandelt, so kann manschön im Warmen sitzen undsich die Zeit bis zur Abfahrtmit Schmökern im Lesecafébei einem Getränk vertreiben.

3 Nina Dennert

Ziel: Luckenwalde

Wellness

Extra-Angebotenur an diesem Tag!Mehr als 200 Aussteller aus Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Polen offerierenWellnessarrangements, Advents-, Weihnachts-,Silvesterangebote, Wander-, Radfahrtipps, Urlaubs-und Ferienangebote. Viele bringen wieder Extra-schnäppchen mit, die es so nur an diesem Tag gibt.

Berlin macht Dampf!Historischer Zug auf Gleis 1,dazu Züge aus Erfurt: die Rennsteigbahn,das Eisenbahnromantikhotel Meyenburg unddie Modellbahn Wiehe

Großes Gewinnspiel!So kann jeder gewinnen:Holen Sie sich am Stand neben der Bühne oder aneinem der „Stempel-Stände“ eine Teilnahmekarte.Sammeln Sie die vier gesuchten Stempel, die Sie hiererhalten:❙ Spreewelten GmbH,

Sauna- und Badeparadies, Lübbenau❙ Solepark Schönebeck, Bad Salzelmen❙ Müritz Hotel GmbH, Klink❙ Kur und Freizeit Belzig GmbHOrientieren können Sie sich am Lageplanauf den Seiten 16/17.

Ihre komplett ausgefüllte Karte (4 Stempel, Name,Anschrift, Telefon-Nr.) geben Sie bitte wieder amStand neben der Bühne ab. Die Gewinner der ersten50 Preise werden vor der Bühne zu jeder vollen Stundeab 11 Uhr bis einschließlich 16 Uhr verlost undbekannt gegeben. Gewinner, die nicht mehr vor Ortsind, werden benachrichtigt.

Die Gewinner der weiteren Preise werden imAnschluss an den Reisemarkt ermittelt undbenachrichtigt. Die Gewinne können im Regio-Punktbis Ende November abgeholt werden. Jeder Besucherdarf nur einmal teilnehmen.

Ideen zum Erholenim Herbst & Winter

Brandenburgischer Reisemarkt

Samstag, 9. Oktober,10-17 Uhr imBerliner Ostbahnhof

Eintritt frei!

Schnell, bequem und im Stundentakt ans Ausflugsziel.

Teilnahmebedingungen:Aus allen vollständig ausgefüllten und mit allen 4 Stempeln versehenen Gewinnspielcoupons werden die Gewinner aller in der punk t 3 vom 07.10.2010 veröffentlichten Preiseermittelt. Die Ziehung der Gewinner findet in zwei Teilen statt: die ersten 50 Preise werden am 09.10.2010 an der Bühne des 28. Brandenburgischen Reisemarktes zu denangegebenen Zeiten verlost und die übrigen Preise nach dem Reisemarkt unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Teilnahme erfolg t unter Ausschluss des Rechtsweges.Mitarbeiter des Regio-Punkt und der punkt 3 Verlag GmbH sowie deren Angehörige sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. Teilnahmebe rechtigt sind alle, die das 18. Lebensjahrvollendet haben. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Jeder Teilnehmer darf nur einmal mitmachen. Die Gewinner wer den benachrichtigt, sofern Sie nicht ihrenGewinn direkt auf dem heutigen Reisemarkt im Ostbahnhof in Empfang nehmen konnten. Die Preise sind dann im Regio-Punkt im Bahnh of Alexanderplatz abzuholen. DerGewinnanspruch verfällt nach dem 30. November. Ihre persönlichen Daten werden nur für die Benachrichtigung im Falle eines Gewin ns benutzt.

Name: Straße:

Vorname: Postleitzahl:

Telefon: Ort:

Großes Gewinnspiel beim 28. Brandenburgischen Reisemarkt, 9. Oktober 2010, 10-17 Uhr

TeilnahmescheinSammeln Sie 4 Stempel für Ihre Teilnahmekarte. Die Stempel erhalten Sie an den unten genannten Ständen. Sie können sich dabeiam Lageplan (veröffentlicht in der punkt 3-Zeitung vom 07.10.2010) orientieren oder die Stand-Nummern am Gewinnausgabe-Standerfragen. Ihre komplett ausgefüllte Karte (4 Stempel, Name, Anschrift, Telefon) geben Sie bitte am Gewinnausgabe-Stand neben derBühne ab. Mit ein bisschen Glück gewinnen Sie bei einer der vielen Ziehungen einen der zahlreichen attraktiven Preise.Ziehungen direkt an der Bühne: 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr

(Stempel)

Müritz Hotel GmbK, Klink

(Stempel)

Spreewelten GmbH, Lübbenau(Stempel)

Solepark Schönebeck, Bad Salzelmen

(Stempel)Kur und Freizeit Belzig GmbH

Reisemarkt Teilnahmeschein A6 quer 3 10 20101

Eingebettet in den Landschaftsparkliegt der Vierseithof.

Page 14: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 15PUNKT 3 – AUSGABE 19/201014

Streifzug des Monats: Wärme fürDas Gewinnspiel des Monats

* Teilnahmebedingungen:Teilnehmen darf jeder, außer DB Mitarbeitern und deren Angehörigen. Die Gewinner werden schriftlich benachrich-tigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten werden ausschließlich vonDB Regio AG für das Gewinnspiel verwendet.

Ticket-Tipp

Einfach die Gewinnfrage beantwortenund mitmachen*:

Wie nennt man das traditionelleslawische Badehaus?

Schicken Sie eine Postkartemit der richtigen Antwort unddem Stichwort „Streifzug des Monats“ an:DB Regio AG,Babelsberger Straße 18,14473 Potsdam

Einsendeschluss ist der 18. Oktober 2010(Datum des Poststempels).

1. bis 2. Preis2x 5 Freikarten für jeweils einen 3-Stunden-Aufent-halt in der Fontane-Therme und ein Brandenburg-Berlin-Ticket für An- und Abreise.

3. bis 4. Preis2x 5 Freikarten für einen 2-Stunden-Saunaaufenthaltin der Fläming-Therme Luckenwalde, inkl. Nutzungdes 25-m-Sportbeckens und des Freizeitbades, undein Brandenburg-Berlin-Ticket für An- und Abreise.

5. bis 8. PreisJe ein Brandenburg-Berlin-Ticket zum Erkunden desLandes Brandenburg.

Viel Glück und eine gute Fahrtwünscht Ihnen Ihre DB Regio AG!

Das Brandenburg-Berlin-Ticket gilt für bis zufünf Personen einen Tag lang für nur 27 Euro.

Das Ticket:❙ gilt für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern

(max. 2 Erwachsene) mit beliebig velen eigenenKindern/Enkeln unter 15 Jahren

❙ gilt an einem Tag montags bis freitags von 9 bis3 Uhr des Folgetages, am Wochenende undan gesetzlichen Feiertagen schon ab 0 Uhr

❙ gilt anstelle von Personenauch für entgeltpflichtige Hunde

❙ gilt bei allen Verkehrsunternehmen im Verkehrs-verbund Berlin-Brandenburg, außer Tram 88

❙ ist für nur 47 Euroauch für die 1. Klasse erhältlich

(Alle Preise für 2 Euro mehr mit persönlicherBeratung an allen DB-Verkaufsstellen)

Weitere Informationen:www.bahn.de/brandenburg

den Winter tanken.

Wenn Regen und Wind die Straßen und Gehwege

beherrschen, sollten Sie nicht vergessen, sich einewohltuende Auszeit zu gönnen. Ein Aufenthalt in

einer Sauna oder im Thermalbad tut dabei nicht nurIhrer Gesundheit gut, er gibt auch Ihrer Psyche das

nötige Rüstzeug für die dunklen Wintertage.

Ob mit dem Partner, Freunden oder der ganzenFamilie, in der Fontane-Therme Neuruppin und in

der Fläming-Therme in Luckenwalde finden Sieideale Bedingungen für einen Tag fernab von

Alltagsstress und schlechtem Wetter.

In der Fontane-Stadt Neuruppin erwartet Sie eine

einzigartige Saunalandschaft mit Blick auf denRuppiner See. Hier können Sie sich ganz nach Ge-

schmack in einer von acht Themensaunen aufwär-men, sich ebenso variantenreich abkühlen und in

den Solebecken aus der hauseigenen Thermalquelleentspannen oder im Schwebebecken alle Viere von

sich strecken.

Luckenwalde bietet neben klassischer Sauna undEntspannung auch Badespaß für Groß und Klein.

Nicht nur eine große Auswahl an Saunen, sondernauch Wasserrutschen und Sportbecken warten dar-

auf, Ihnen einen Tag lang Freude zu bereiten.

Ob Luckenwalde oder Neuruppin – schon nach

kurzer Zeit in den Bädern wird Ihnen das klamme,kalte Herbstgefühl aus den Gliedern gefahren und

einer wohligen Wärme gewichen sein.Und sollten Sie diese entspannte Stimmung noch

etwas auskosten wollen, dann lassen Sie den Tagdoch mit einem leckeren Abendessen oder einem

Glas Rotwein ausklingen. Beide Thermen verfügen

über vorzügliche Restaurants.Wenn Sie mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket an-

gereist sind, können Sie bequem mit demselbenTicket und dem Regionalzug den Heimweg antreten.

Für nur 27 Euro sind bis zu 5 Personen den ganzenTag günstig unterwegs.

In Luckenwalde und Neuruppin können Siesich für die kalte Jahreszeit fit schwitzen.

Fußweg vom Bhf. Neuruppin zur Fontane-Therme

Direkt am Ruppiner See am Rande der histori-

schen Altstadt liegt Europas größte hoteleigeneWellness- und Fitness-Landschaft. Neben den war-

men Solebecken und der eigenen Thermalquelle fin-den Sie in der Fontane-Therme Neuruppin acht ver-

schiedene Themensaunen, Heiß-Kalt-Duschen mit

energetisierenden Wasserfällen, eine Eisgrotte undvieles mehr. Auf 6 000 Quadratmetern lässt es sich

erstklassig erholen. Wer sich traut, kann auch imSpätherbst noch auf die einzigartige schwimmende

Seesauna hinaus und sich im Seetauchbecken ab-kühlen. Wer lieber unter den hohen Dächern der

Therme bleiben will, der findet im beheizten Innen-

pool eine beliebte Alternative zum Schwimmen imSee.

Saunieren mit Blick auf den See.In der Fontane-Therme Neuruppin erwartet Sie nichts als Entspannung.

Anreise:Mit dem RE 6 stündlich von Berlin-Spandau bisNeuruppin Rheinsberger Tor. Von hier aus ist es nurnoch ein kurzer Spaziergang bis zur Therme.(Siehe Karte)

Kontakt:Fontane-Therme im Resort Mark Brandenburg,An der Seepromenade 20–21, 16816 Neuruppin,Tel. (0 33 91) 4 03 50www.resort-mark-brandenburg.de

Rabatt:1-Stunden-Karte: 10 Euro,Tageskarte ab 29 Euro.

„Russisch Relax“ – in der Banja-Sauna.Sauna-Spezial am 20. Oktober und 28. November:die slawische Art der Sauna in der Fontane-Therme.

Banja ist die slawische Bezeichnung für ein Bade-

haus. Am 20. Oktober und am 28. November 2010

können Sie diese traditionelle russische Holzofen-sauna auch in der Fontane-Therme Neuruppin ge-

nießen. Mit einer Temperatur von etwa 80 bis100 °C ist sie ebenso heiß wie eine finnische Sauna.

Die Aufgüsse werden mit sehr viel Wasser auf dieheißen Steine des Saunaofens gegeben, wodurch

eine hohe Luftfeuchtigkeit erreicht wird und die

Hitze noch effektiver wirken kann. In der Banja istdas Quästen üblich, eine Klopfmassage mit Bündeln

von eingeweichten Birkenzweigen. Die auf den Kör-per geschlagenen Bündel regen die Blutzirkulation

an und erzeugen neben einem erfrischenden Gefühlauf der Haut auch einen angenehmen Duft. Zu den

Saunagängen wird Tee aus dem Samowar, deftiger

Schinken und finnisches Bier serviert. Für ein ein-

maliges entspannendes und rundum genießerisches

Erlebnis. Um Voranmeldung wird gebeten, unter Te-lefon (0 33 91) 40 32-400.

Die Mindestteilnehmerzahl ist vier.

Datum:20. Oktober 2010 und 28. November 2010Beginn: 19 Uhr

Eintritt:19 Euro pro Person

Rabatt:Bei Vorlage des Brandenburg-Berlin-Ticketserhalten Sie 10 Prozent Nachlass

Badespaß und Birkenduft in Luckenwalde.6 000 Quadratmeter zum Entspannen in der Fläming-Therme.

In der Fläming-Therme ergänzen sich Bade- und

Saunalandschaft zu einem kleinen Paradies für dieganze Familie. Hier können Sie sich auf 1 000 Qua-

dratmeter Wasserfläche im Strömungskanal treibenlassen oder im 25-m-Sportbecken Ihre Bahnen zie-

hen. Wasserrutschen von kinderfreundlich bis

wagemutig laden zur Abfahrt ein, und wem nachEntspannung ist, der ist in einem der Whirlpools

oder im Saunabereich bestens aufgehoben.Im römischen Dampfbad, in der finnischen Sauna,

im Bio-Saunarium oder der einzigartigen Karpaten-Sauna erleben Sie den gesunden Kontrast zum rauen

Herbstwetter.

Die Karpaten-Sauna in Luckenwalde ist ein Block-

haus mit sechs Ecken. Sie befindet sich im Sauna-garten der Thermenanlage. Im Innern wird sie auf

eine Temperatur von 80 Grad Celsius gebracht. Hierfinden die traditionellen Weniki-Aufgüsse statt.

Dieses Wedeln und Ausschlagen mit Birkenzweigen

wirkt sehr intensiv.Im Außenbereich und in der ästhetisch gestalte-

ten Saunalandschaft werden Sie eine neue Sinnlich-keit entdecken. Auch Aroma- und Ganzkörpermas-

sagen können Sie sich selbst verordnen, um dem

Winter mit gestärktem Rücken und gereinigtemGeist entgegenzutreten.

Anreise:Mit dem RE 5 oder RE 4 stündlich von Berlin Hbfbis Luckenwalde. Vom Bahnhof Luckenwalde sind esacht Minuten Fußweg bis zur Therme. Montags bisfreitags fährt halbstündlich die Stadtlinie 772 dieFläming-Therme an.

Rabatt:Bei Vorlage des Brandenburg-Berlin-Tickets10 Prozent auf den Eintrittspreis.

FOTO: FONTANE-THERME NEURUPPIN FOTO: FLÄMING-THERME LUCKENWALDE

FOTO: FLÄMING-THERME LUCKENWALDE (FREIZEITBAD)

Page 15: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/201016

28. Brandenburgischer Reisemarkt

1 Verkehrsverbund Berlin Brandenburg GmbH,Berlin

2 pro agro Verband zur Förderungdes ländlichen Raumes im LandBrandenburg e.V., Teltow-Ruhlsdorf

3 MAFZ Märkisches Ausstellungs- undFreizeitzentrum Paaren/Förderverein Freunde desMAFZ Paaren im Glien

4 TMB Tourismus-Marketing BrandenburgGmbH, Potsdam/PTS-Potsdam Touismus-Service

5 Kulturland Brandenburg e.V., Potsdam6 DB Regio Ag, Region Nordost, Potsdam7 Wörlitz Tourist GmbH, Berlin8 Niederbarnimer Eisenbahn

Betriebsgesellschaft, Berlin(Oderlandbahn und Heidekrautbahn)

9-11 Tourismusverband Spreewald e.V.,Raddusch/Hotel Christinenhof, Tauer/Amt Peitz/Hotel zum Goldenen Löwen, Peitz

12 Spreewald-TouristinformationLübbenau e.V./Spreewelten GmbH,Sauna und Badeparadies, Lübbenau

13 Kahnfährgenossenschaft Lübbenauund Umgebung, Lübbenau/Museen des LandkreisesOberspreewald-Lausitz, Senftenberg

14 Ffair Reisen GmbH, Berlin15 Gasthaus am Boddensee, Birkenwerder16 tic Kultur- und Tourismusmarketing

Berlin Pankow GmbH/Bezirk Marzahn-Hellersdorf

17 Touristik-Service-Berlin/Sailingaway24.de/Thover-Reisen, Berlin

18 Reisebüro Reiseladen GmbH, Berlin19-20 TourismusServiceTemplin/

NaturTherme Templin/Ahorn Seehotel Templin/Eldorado Templin/Ferienpark an der NaturThermeTemplin

19a Landhotel Felchow,Schöneberg OT Felchow/Tourismusverein NationalparkUnteres Odertal e.V., Schwedt

21 Uckermärkischer VerkehrsvereinPrenzlau e.V./Stadtinformation Prenzlau/Ferienanlage „Hof Kokurin“, Naugarten

22 Freizeitreisen/Weichert Reisen, Berlin

22a Touristische GebietsgemeinschaftOberlausitzer Bergland, Schirgiswalde/Hotel & Freizeitpark „Am Lärchenberg“,Schirgiswalde

23 Regionaler TourismusverbandTourismusRegion Wittenberg e.V.,Lutherstadt Wittenberg/

Annaburg Porzellan GmbH/Feriendorf am Flämingbad &Paddelabenteuer, Coswig/Anhalt/Eisenmoorbad Bad SchmiedebergKur GmbH

24 Solepark Schönebeck, Bad Salzelmen25 Landkreis Börde, Haldensleben/

Stadt Oschersleben26 Stadtinformation Seehausen27 Domstadt Naumburg/

Hotel Stadt Naumburg/Hotel Stadt Aachen, Naumburg/Hotel zur Alten Schmiede, Naumburg/Fahrradhotel Freyburg

28 Stadt Quedlinburg/ Bad Suderode29 Thale (Harz) Tourist-Information/

Pension Harzer Jodlermeister, Altenbrak30 Hotel Waldhaus, Prieros31 ThermeNatur Bad Rodach32-33 Tourismusverband Erzgebirge e.V.,

Annaburg/Tourismusverband SächsischesBurgen- und Heideland e.V., Waldheim

34 Novalis Hotel, Dresden/Tourismus Servicezentrum Neustadt/Sachsen

35-36 Thüringen Welt, Suhl37 Historisches Gast- und Logierhaus

„Goldene Henne“, Arnstadt/Reiseclub Family

38 Tourismusverband Ruppiner Land e.V.,Neuruppin/

Stand AnbieterNr.

Stand AnbieterNr.

Stand AnbieterNr.

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 17

9. Oktober, 10 bis 17 Uhr im Berliner Ostbahnhof

Best-Western Marina Wolfsbruch,Kleinzerlang

39 Stadtwerke Neuruppin GmbH40-41 Tourist-Information Rheinsberg/

Landhotel Lindengarten Kleinzerlang/Rheinsberger Preußenquelle

42 Ziegeleipark Mildenberg43 Hotel Ambiente, Bad Wilsnack44-47 Tourismusverband Prignitz e.V., Perleberg/

Schlosshotel Rühstädt/Stadt Perleberg/Tourismusverein Wittstocker Land e.V.,Wittstock/Eisenbahnromantikhotel Meyenburg

48 Dahses Erbhof Der Kuhstall, Glövzin49 Usedom Tourismus GmbH, Insel Usedom/

Regionaler FremdenverkehrsverbandVorpommern e.V., Greifswald

50 Ancon Hotels, Seebad Bansin51 Müritz Hotel GmbH, Klink52-53 Ostseelandverkehr GmbH, Schwerin/

Märkische Regiobahn/Harz-Berlin-Express/InterConnex

54-55 Hotel AQUARIUS SPA, Kolberg/Hotel ZdrgonyPro-Vita, Kolberg (Polen)

56 Touristenbüro Baltyk,Kamien Pomorski (Polen)

57 Stadt Gorzow (Polen)58 Hotel Restaurant Speicher,

Stargard (Polen)

59 Fremdenverkehrsamt der Stadt Bernau/Naturpark Barnim/Gemeinde Werneuchen/Regionalpark Barnimer Feldmark

60 Stadt Eberswalde61-62 Amt Joachimsthal (Schorfheide),

Joachimsthal63 Tourismusverein Frankfurt (Oder) e.V. /

Stadt Slubice (Polen)64 Tourismusverein Scharmützelsee e.V.,

Wendisch-Rietz/Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V.,Bad Saarow

65 Fürstenwalder Tourismusverein e.V.,Fürstenwalde/Märkische Tourismuszentrale Beeskow/Spaßbad „Schwapp“ Fürstenwalde/Burg Beeskow

66 Bad Freienwalde Tourismus GmbH/Brandenburgisches FreilichtmuseumAltranft

67 Touristinformation Märkische Schweiz,Buckow

68 Stadt Strausberg69-70 Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V.,

Bad Liebenwerda/Stadt Bad Liebenwerda/Sängerstadtmarketing, Finsterwalde/Stadt Doberlug-Kirchhain/Besucherbergwerk F60, Lichterfeld/Spanischer Hof, Gröditz

Stand AnbieterNr.

Stand AnbieterNr.

71-74 Tourismusverband Fläming e.V., Beelitz/Ballonreisen Schäfer, Beelitz/Schloss Diedersdorf/NaturParkZentrum amWildgehege Glauer Tal, Glau/Fläming Walk Zentrum, Gottsdorf/Buschmann & Winkelmann,Spargelhof Klaistow/Landhotel Im Fläming, Neuendorf/Familienhotel Brandtsheide, Jeserig/Wiesenburg

75 Romantik Hotel Alte Försterei,Kloster Zinna/Stadt Jüterbog/Schmied zu Jüterbog

76 Kur und Freizeit Belzig GmbH77 Museumsdorf Glashütte, Baruth/

Stadt Baruth/Mark/Tourismusregion Baruther Urstromtal/Wildpark Johannismühle

78 Waldhotel Alte Hölle, Wiesenburg79 Kristall-Schwimm & GesundheitsCenter

GmbH, Ludwigsfelde80 Kristall Kur- & Gradiertherme,

Bad Wilsnack/Hotel an der Therme, Bad Wilsnack

81 Erlebnisbahn GmbH, Am Mellensee

Stand AnbieterNr.

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/201018

Das gibt’s nur auf dem Reisemarkt!

Villen im ParkEine kleine Wellnesspause auf Usedom

2 Übernachtungen im DZ inkl. Frühstücksbuffet,1 Wellnesscocktail ANCONIA, Nordic-Walking-Tour am Strand mit unserem Personaltrainer,eine wohltuende Muskelentspannungsmassage,freie Nutzung des neu eröffneten und vomDeutschen Wellnessverband mit dem Prädikat„Sehr Gut“ ausgezeichneten ANCONIA SpaReisezeit: 13.10.10 bis 30.04.11(nicht an Feiertagen)Preis: 169 € p.P. im DZ (EZ-Zuschlag 30 €)Messebonus: Drei-Gang-Abendmenü inklusiveANCON Hotels Villen im Park, Seebad BansinTel. (03 83 78) 470 00www.ancon-hotels-usedom.de

Stand-Nr.: 50

UNESCO-Welterbestadt Quedlinburg –Quedlinburg-Kennenlernangebot!

2 Ü/FR, 1 Abendessen (3-Gänge), Stadtführung,Infopaket (verschiedene Zusatzbausteine ergän-zen das Basispaket ), Zusatz Verwöhnpaket:„Entspannter Rücken“ – Tagesprogramm mitWarmpackung, Rückenmassage, Rückengym.,Eintritt in Calciumsolebad Bad SuderodeReisezeit: Januar bis März, Nov. (Anreise tägl.)Preis: Basispaket ab 89 € p.P. im DZ(EZ-Zuschlag 20 €); zzgl. KurtaxeVerwöhnpaket 49,50 € p.P.Messebonus: 5 € p.P. / PaketQuedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH,Quedlinburg/ Bad SuderodeTel. (0 39 46) 90 56 20, www.quedlinburg.de

Stand-Nr.: 28

VitalTage im HOTEL ambiente –Vital in den Winter

2 Übernachtungen im DZ mit Frühstück, 1x Vi-tal-Abendessen in 2 Gängen, 1 x Gutschein über30 € pro Person für das Restaurant, ein Apriko-senkern-Peeling für die Füße und anschließendeine Fußentspannungsmassage (20 min); tägli-che Nutzung des hauseigenen WellnessbereichsReisezeit: Oktober bis März

Preis: 169 € p.P. (EZ-Zuschlag 20 €)Messebonus: 5 % Rabatt

HOTEL ambiente, Bad WilsnackTel. (03 87 91) 760www.hotelambiente.com

Stand-Nr.: 43

Loslassen und Wohlfühlenim Kristall

1 Übernachtung inkl. Frühstücksbuffet im Hotelan der Therme, 1 Begrüßungsgetränk im Hotel,1 Eintrittskarte für die Tagesnutzung der KristallKur- und Gradier-Therme Bad Wilsnack inklusiveSaunawelt, 1 Ganzkörpermassage mit Aromaöl,30 MinutenReisezeit: ganzjährigPreis: 86 € p.P. im DZ (EZ-Zuschlag 8 €)Messebonus: 10 % Rabatt

KRISTALL Kur- & Gradier-ThermeBad Wilsnack GmbH, Bad WilsnackTel. (03 87 91) 808 80www.kristalltherme-bad-wilsnack.de

Stand-Nr.: 80

Herbst-Winter-Verwöhnpaket für dieKristallsaunatherme Ludwigsfelde

1x 5-stündige Nutzung der gesamten Thermen-und Saunalandschaft. Saunahandtuch und ku-scheliger Bademantel leihweise, Wassersafe,Saunahonigcreme Chocolate, eine individuellauf Sie zugeschnittene therapeutische Behand-lung mit Mineralschlamm aus dem Toten Meer,1x Glühwein (alkoholisch oder alkoholfrei) undeine frische Waffel.Reisezeit: ganzjährigPreis: 53,95 €Messebonus: 10%Kristall Saunatherme LudwigsfeldeTel: (0 33 78) 51 87 90www.kristall-saunatherme-ludwigsfelde.de

Stand-Nr.: 79

Harzer Kurzreise –Erholen im klösterlichenAmbiente

3 Übernachtungen im DZ mit Verwöhnfrüh-stücksbuffet, 3x Halbpension, 48h HARZ-CARDfür freien Eintritt in mehr als 100 Ausflugsziele;Besichtigung der Klosterbrennerei inklusiveVerkostung (nur So od. Do)Reisezeit: ganzjährig

Preis: 169 € p.P. (EZ-Zuschlag 30 €)Messebonus: Verlängerungstag kostenlos 4=3Buchungscode: Wölti Hex1

Klosterhotel Wöltingerode, VienenburgTel. (0 53 24) 77 46 60www.woeltingerode.de

Stand-Nr.: 52-53

Spa Menues„Toskanischer Sommertag“

2 Übernachtungen im DZ mit Frühstück, Tages-karte Wonnemar komplett inkl. Bademantel- undHandtuchserviceReisezeit: Oktober bis März

Preis: Hotel 124 € p.P. (EZ-Zuschlag 18 €)Pension 99 € p.P. (EZ-Zuschlag 10 €)

Messebonus: 10%

Haus des Gastes der Kurstadt Bad LiebenwerdaTel. (03 53 41) 62 80www.bad-liebenwerda.de

Stand-Nr.: 69 - 70

Wandern und Relaxenim Oberlausitzer Bergland

3 Übernachtungen incl. Frühstücksbuffet imHotel „Am Lärchenberg“, 1 x Halbpension,2- Gang-Menü, Begrüßungsgetränk, 1 x Tennisoder Minigolf auf der hauseigenen Anlage,1 x Lunchpaket, Kartenmaterial für Wanderun-gen, ermäßigter Eintritt im Ganzjahresbad„Körse-Therme“, mit Sole und SaunalandschaftReisezeit: ganzjährig nach VoranmeldungPreis: 110 € p.P. im DZ (EZ-Zuschlag 27 €)Messebonus: 10 % RabattHotel & Freizeitpark „Am Lärchenberg“,SchirgiswaldeTel. (0 35 92) 36 60www.Hotel-am-Laerchenberg.de

Stand-Nr.: 22a

Vital & Fit – Entspannung in derNaturTherme Templin

4 x Ü/F im DZ in einem Hotel Ihrer Wahl,1 x Tageskarte NaturTherme inkl. Sauna,1 x Moorpackung, 2 x Entspannungsmassage,1 x Natursolebad mit ätherischen Ölen,1 x Bewegungsbad, 1 x Stadtführung im histori-schen Stadtkern, 1 x 3-Gang-MenüReisezeit : Oktober bis April

Preis: 299 € p. P. im DZ (EZ-Zuschlag 60 €)Messebonus: 10 %

TourismusServiceTemplinTel.: (0 39 87) 26 31www.tourismus-service-templin.de

Stand-Nr.: 19-20

Märkische Schlössertour –per Rad oder Auto

5 Übernachtungen in Schlössern und Herrenhäu-sern, 5x Frühstück, Eintritt in das Zinnfiguren-museum im Schloss Gusow, Eintritt in das Muse-um Schloss Neuhardenberg, Eintritt in die BurgBeeskow, Karten- und InformationsmaterialZusätzlich buchbar: Nutzung des Brune balanceSpa im Gut KlostermühleReisezeit: ganzjährigPreis: 251 € p. P.Messebonus: 10 %Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V.,Bad SaarowTel. (03 36 31) 86 81 00www.seenland-os.de

Stand-Nr.: 64

Herbstlicher Jungbrunnenim Kurhotel Pro-Vita***

7 Übernachtungen im DZ mit Verwöhnfrüh-stücksbuffet, 7x Halbpension in Buffetform,tägliche Nutzung des hauseigenen Schwimm-bades, Whirlpools und Fitnessstudios,der Sauna,auf Anfrage und gegen Gebühr ist Transport ausBerlin möglichReisezeit : 20.11.- 19.12.2010Preis: 210 € p.P. (EZ-Zuschlag 70 €)Messebonus: 10 % Rabatt für Kur-, Kosmetik-und Wellnessbehandlungen

Kurhotel Pro-Vita*** Kolberg / Polnische OstseeTel. (00 48 94) 355 41 00www.pro-vita.pl

Stand-Nr.: 54-55

Kurzreisen, Verwöhn- und Zusatzpakete, Wellnesspausen – alles zum Schnäppchen-preis weil mit Messerabatt. Wer daran interessiert ist, muss sich am 9. Oktober Zeitnehmen für den 28. Brandenburgischen Reisemarkt im Ostbahnhof, denn diese Ange-

bote gibt es nur hier und nur an diesem einen Tag zwischen 10 und 17 Uhr! Der Rabattwird nur bei einer Reiseanmeldung am Stand des jeweiligen Anbieters gewährt. DieBuchung erfolgt nach Verfügbarkeit.

Usedomer Auszeit:Für jeden die perfekte Bleibe

5 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Früh-stücksbuffet im Hotel Villa Auguste Viktoria,1 gemütlicher Kaffeenachmittag im Conditorei-Cafè mit einem Kaffeegedeck, 1x freier Eintrittin die Ostseetherme Usedom, freie Nutzung derhauseigenen SaunaReisezeit: 01.11.-20.12.2010und 03.01.-31.03.2011Preis: 149 € p. P.Messebonus: 5 %

Usedom Tourismus GmbH, Seebad BansinTel. (0 18 05) 58 37 83www.kurzurlaub.usedom.de

Stand-Nr.: 49

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 19

„Sündigen ohne zu bereuen“im The Lakeside Hotel zu Strausberg

2 Ü/F im DZ; 1x 3-Gänge-Candlelight-Dinner,1x 3-Gänge-Gesundheitsmenü; 1 x Kokosnuss-Peeling; 1x Hot-Chocolate-Gesichtsmassage;1xVerwöhnmassage Ihrer Wahl; 1x RomantischesBad im Bad der Sinne mit Früchten und Schoko-lade, Nutzung Saunalandschaft, griechisch-römisches Schwimmbad; FitnessbereichReisezeit: 01.11.2010 – 31.10.2011Preis: 277 € pro Person (EZ-Zuschlag 30 €)Messebonus: 10 % Rabatt

TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbHInformations- und BuchungsserviceTel. (0331) 200 47 47

Stand-Nr: 4

Kleine Moor-Entspannungin der Ardesia-Therme Bad Lobenstein

Permanent Contour Moorstempelmassage,2 Stunden Thermalbad & Sauna, VitalcocktailReisezeit: bis zum 31.12.2010

Preis: 42,50 €Messepreis: 38,00 €

ARDESIA-Therme Bad LobensteinTel. (03 66 51) 393 92 00www.ardesia-therme.de

Stand-Nr.: 35-36

Silvester in derschönen Uckermark

3 Ü/F im DZ, Willkommensgetränk, 2x 3-Gang-Menü, großes Jahresendkonzert in den Ucker-märkischen Bühnen Schwedt (inkl. Transfer), Sil-vesterfeier mit Musik & Tanz, Silvesterbuffet undMitternachtsimbiss, alle Getränke (Wein, Sekt,Bier, Softs, Wasser) zu Silvester inklusiveReisezeit: 29.12.2010 - 01.01.2011Preis: 285 € p.P. im DZMessebonus: 2 Getränke p.P./Tag zumAbendessen + 1 Fl. Wasser a. d. ZimmerBuchungscode: punkt3Landhotel Felchow, Schöneberg/OT FelchowTel. (03 33 35) 301 20www.landhotel-felchow.de

Stand-Nr.: 19a

Wildnis ³ – Erholungspausefür den Geist

4 Übernachtungen im DZ inkl. Frühstück,1 Picknick, 3 Tage aktiv im Nationalpark(Wandern, Radfahren, Kanufahren),Gepäcktransport, u.v.m.Reisezeit: Mai bis September

Preis: 299 € p.P. im DZ (EZ-Zuschlag 80 €)Messebonus: 10 % Rabatt

Tourismusverein NationalparkUnteres Odertal e.V., SchwedtTel. (0 33 32) 255 90www.unteres-odertal.de

Stand-Nr.: 19a

„Prickelnde Verführungim Rotkäppchenland“

2 Übernachtungen im DZ inkl. Frühstücksbuffet,1 romantisches 3-Gang-Menü am Abend, 1 xFührung und Verkostung von 1 Glas Sekt in derbekannten Rotkäppchen Sektkellerei Freyburg,1 Fl. Rotkäppchen Sekt pro Zimmer, freie Nut-zung des Thermalbereiches, 1 x Besuch der welt-größten Modellbahn – Ganzjahresschau in Wieheoder der Arche NebraReisezeit : 01.11.-17.12.2010Preis: 108 € p. P.Messepreis: 85 €Hotel zur Kaiserpfalz, Wohlmirstedt/UnstrutTel. (03 46 72) 880www.kaiserpfalz.de

Stand-Nr.: 35-36

Spezial-Angeboteauf dem Reisemarktam 9. Oktober

Genießerbrunch direktam Boddensee

Genießerbrunch alle zwei Wochen sonntags von9 bis 13 Uhr inklusive saisonalem Buffet undeiner großen Auswahl an kalten und warmenSpeisen, Dessert sowie einem Glas Sekt, Seltersoder Orangensaft zur Begrüßung.

Preis: Genießerbrunch 14,90 € /Adventsbrunch 19,90 € pro PersonMessebonus: 5 € Rabatt pro Person

Restaurant Boddensee, BirkenwerderTel. (0 33 03) 599 944www.Boddensee.de

Stand-Nr.: 15

Weihnachtsfeierim Spreewald

Landgasthof & Hotel Zum Stern WerbenBurger Str. 1 • 03096 Werben

Tel. (03 56 03) 660 • Fax: (03 56 03) 661 [email protected] • www.hotel-stern-werben.de

Weihnachtenim Spreewald

189,00 € p.P./DZ233,00 € im EZ

33,00 € p.P.im DZ44,00 € im EZ

inklusive• 1x Übernachtung/

Frühstücksbuffet• 1x Gänsekeulenessen• 1x Glühweinwanderung• 1h Bowling

22.-26.12. o. 23.-27.12.2010• 4x Übernachtung/

Frühstücksbuffet• 3x Abendessen als 3-Gang-Menü• 1x Weihnachtsmenü

mit kleinen Geschenken• 1 h Bowling• Besuch der Werbener Kirche

· Über 100.000 Kürbisse· Schau mit 450 Sorten· Verkauf von 30 Sorten Zier- und Speisekürbissen· Kürbisschnitzen· Kürbissuppe & Co.· Kürbis-Weitwurfmeisterschaft am 10.10. mit Olympiasieger Udo Beyer

Die größte KürbisausstellungBerlin-Brandenburgs

Spargel- und Erlebnishof Klaistowwww.buschmann-winkelmann.de Glindower Straße 2814547 KlaistowTel. 033 206 - 6 10 70

n.de.d

Täglich bis

31.10.2010

BuWi_punkt3.ai 1 04.10.10 13:57

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/201020

iKarten für diese und andere Veranstaltungen sind(im Rahmen der Verfügbarkeit) in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Spandau,Zoologischer Garten und Potsdam Hbf erhältlich.

Weitere Angebote

❙ Ab Januar 2011 in Berlin:Das Musical: Hinterm Horizontim Theater am Potsdamer Platz in Berlin mit den legendärenSongs von Udo LindenbergBf. Potsdamer Platz, S 1, S 2 , S 25, U2

FOTO: RAY DEMSKI

Verhängnisvolle Begierde:Mozarts „Titus“ im Bode-Museum

❙ Noch bis 31. Dezember 2010Blue Man GroupDie Show-Sensation – auch für internationale Gäste geeignetBluemax Theater am Potsdamer PlatzBf. Potsdamer Platz, S 1, S 2 , S 25, U2

❙ Noch bis 14. November 2010Dirty Dancing – Das Original live on Stage„Mein Baby gehört zu mir!“ – die Bühnenversion des Kultfilms„Dirty Dancing“ im Theater am Potsdamer PlatzBf Potsdamer Platz, S 1, S 2 , S 25, U2

❙ 19. bis 31. Oktober 201024. Berliner Jedermann-Festspiele 2010 im Berliner DomLiebe, Tod und Teufel, der schnöde Mammon und die guten Wer-ke, Glaube und Freundschaft – eine Reise im Zeitraffer durch dieSchuld beladene Seele eines Mannes (Titelrolle 2010: WinfriedGlatzeder).Berliner Dom, S-Bhf Hackescher Markt: S 3, S 5, S 7, S 75❙ ab 21. Oktober 2010WE WILL ROCK YOU – Das Original von QUEEN und Elton JohnDer kraftvolle Treibstoff dieses temporeichen, unvergesslichenSpektakels ist die Leidenschaft für bewegende Balladen, mäch-tige Hymnen und mitreißenden Rock – und die wird auf derBühne genauso geteilt wie im begeisterten Publikum.Theater des Westens Nähe Bf. Zoo, S 3, S 5, S 7, S 75, U2, U9

Ob der Herbst sich nun von seiner gol-denen oder grauen Seite zeigt ist ganzgleich, denn ab dem 13. Oktober wirdBerlin abends auf jeden Fall strahlen.Mit einem Feuerwerk an Lichtinstalla-tionen verwandelt das „Festival ofLights“ die Stadt bis zum 24. Oktoberwieder in eine einzigartige Glitzerme-tropole. Weltberühmte historischeWahrzeichen und markante Bauwerkewie das Brandenburger Tor, der Berli-ner Dom, der Hauptbahnhof oder derFernsehturm werden spektakulär mitLicht, Projektionen und Feuerwerk inSzene gesetzt. Zusätzlich wird dasFestival von Kunst- und Kulturveran-staltungen rund um das Thema Lichtbegleitet. Die vielen optischen Höhe-punkte des Festivals und Hintergrund-informationen dazu kann man auf einerFahrt mit dem Light-Liner durch denfunkelnden Abend genießen. DieseStadtrundfahrt im Bus mit Live-Guideverspricht ein ganz besonderes Erleb-nis und ist sicher eine gute Medizin ge-gen den Herbstblues.

Lichterfahrten 13.-24.10.2010Infos & Buchung bei Severin+Kühnwww.severin-kuehn.berlin.det (030) 8804190Tickets für die turnusmäßigen Stadt-rundfahrten (Berlin Classic Live Touru. City Circle Tour) in allen S-Bahn-Kundenzentren und an denS-Bahn-Fahrausweisautomaten.

Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Bar-auszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinnerwerden schriftlich benachrichtigt.

Berlin im Light-Liner –Tickets für Stadtrundfahrt zu gewinnen

FOTO: GUNDI ABRAMSKI

Previews: 26./ 27.10. 20:30 Uhr, Premiere: 29.10.,Vorstellungen täglich bis 6.12. (außer Mo und Do und12.11.+3.12.+4.12.) jeweils 20.30 UhrPreise: 48 €. ermäßigt 43 €Bode-Museum, S-Bhf Hackescher Markt: S 3, S 5, S 7, S 75

EVENT-TICKETS BEI DER S-BAHN

Nach den Erfolgen von „Apollo und Hyacinth“ und „Orpheusund Eurydike“ präsentiert Opernregisseur Christoph Hagelseine dritte und neueste Produktion im Bode-Museum auf derBerliner Museumsinsel: „Titus“ von Wolfgang Amadeus Mozart.Inhaltlich konzentriert sich Hagel auf die Dreiecksgeschichtedes Werks, die Beziehungen und dramatischen Verflechtungender Hauptfiguren Titus, Vitellia und Sesto. Einen Stoff, dengriechische Mythensänger oder Autoren in Hollywood nichtbesser hätten erfinden können.Die Handlung in Kürze: Rom 79 nach Christus, die römischeEdeldame Vitellia liebt den jungen Kaiser Titus auf fanatischeWeise. Als er sie zurückweist, beauftragt die Verschmähte denHöfling Sesto, Titus zu töten. Sesto ist der „Femme Fatale“Vitellia verfallen, aber seit Kindestagen Titus engster Freund.Zwischen Begierde und Freundschaft zerrissen, setzt Sesto dasCapitol in Brand und verübt einen Mordanschlag auf Titus.Dieser überlebt, Sesto wird der Prozess gemacht. Als erverurteilt wird, ohne die Geliebte zu nennen, bereut Vitelliaihren perfiden Plan. Zu spät?

Es ist soweit: Die 700 Stammkundender S-Bahn Berlin, die sich bei der ex-klusiven Preview von „We will rock you“im Theater des Westens das Rockmusi-cal drei Tage vor der offiziellen Premie-re anschauen können, stehen fest. Werkeine Freikarten für das Spektakel er-gattern konnte, braucht nicht traurigzu sein, denn am 21. Oktober startetdas Spektakel mit 25 Hits der unverges-senen Band „Queen“ regulär in Berlin.

Bevor losgerockt werden kann, sindnun tonnenweise Technik in die Haupt-stadt geschafft worden. 16 Sattel-schlepper wurden vor dem Theater inNähe des Bahnhofs Zoologischer Gar-ten gesichtet, die unter anderem eine2,4 Tonnen schwere Stahlkonstruktionangeliefert haben. Natürlich sind auchdie Darsteller und Tänzer bereits vorOrt und proben für die große Show.

Zu den Hauptdarstellern zählen RobFowler, Alex Melcher und Mark Seibert,die Galileo spielen sowie DMJ als Brit,Jessica Kessler als Scaramouche undBrigitte Oelke als Killer Queen.

Der gebürtige Engländer Rob Fowlerund gelernte Formel-1-Automechanikerentschied sich erst im Alter von 25 Jah-ren, zum Theater zu gehen. Dochinzwischen ist er eine feste Größe inMusicalproduktionen, wie bei der„Rocky Horror Show“ und jüngst bei„Hairspray“.

Alex Melcher ist nach seiner Schau-spiel- und Gesangsausbildung in Ham-

burg auf zahlreichen deutschen undinternationalen Bühnen zu Gast. Sospielte er unter der Regie von RomanPolanski am Raimund Theater inWien unter anderem den Alfred in„Tanz der Vampire“.

Mark Seibert dürfte Musicalfans nochals Ranger aus „Der Schuh des Manitu“am Theater des Westens bekannt sein.Darüber hinaus tourte der in Frankfurtam Main Gebürtige kürzlich mit der„Best of Musical Gala“ durchs Land.

David-Michael Johnson oder DMJ istein alter Hase des Queen-Musicals. Ergehörte zum Premierenensemble derdeutschsprachigen Erstaufführung undstand vor seinem Engagement in Berlinzuvor zwei Jahre in Stuttgart auf der

Musical „We will rock you“www.wewillrockyou.deab 21. Oktober

Tickets in den S-Bahn-Kundenzen-tren Alexanderplatz, Friedrichstra-ße, Lichtenberg, Spandau, Zoolo-gischer Garten und Potsdam Hbf.

Bühne. Auch Jessica Kessler war bereitsTeil der Besetzungsliste in Köln, woman sie als Teen Queen sowie als Zweit-besetzung Scaramouche und Ozzy aufder Bühne erleben konnte. Queen-FanBrigitte Oelke war bereits zwei Jahrelang die deutsche Originalbesetzungder Killer Queen in Köln und Stuttgartsowie die Erstbesetzung in Zürich undWien.

FOTO: THOMMY MARDOGalileo (Alex Melcher) undScaramouche (Jessica Kessler)

Der Countdown für „We will rock you“ läuftPreview für Stammkunden: 700 Gewinner der S-Bahn Berlin stehen fest

In elf Wochen ist Weihnachtenund in zwölf beginnt das neue Jahr.Da ist der Gedanke an einen Jahres-kalender 2011 nicht so abwegig.Die S-Bahn hat ihren 4-Monats-Kalender gedruckt und verkauft ihnbereits im Kundenzentrum Haupt-bahnhof. Seine Vorteile: 4 Monateauf einen Blick, und damit mandennoch weiß, welches Datumgerade aktuell ist, lassen sich Tagund Woche markieren.

Der Kalender hat die Abmessun-gen 310 x 670 mm, kostet4,50 Euro und ist außer im S-Bahn-Kundenzentrum Hauptbahnhofauch über folgende Adressen zu be-ziehen: www.s-bahn-berlin.deoder S-Bahn Berlin GmbH,S-Bahn-Shop,Adlergestell 143, 12439 Berlin.Dabei fallen zusätzlicheVersandkosten von 4 Euro an.

Das nächste Jahrkommt bestimmt!Schon jetzt den4-Monatskalenderder S-Bahn Berlin bestellen

Verlosung:Möchten auch Sie mit Severin+Kühn

eine Berliner Stadtrundfahrt zu denHighlights des Festivals erleben? DieS-Bahn Berlin verlost 5x2 Tickets fürdie 90-minütige Lightseeing-Tour mitReiseleitung. Schicken Sie einfach einePostkarte mit dem Kennwort „Light-Liner“ an S-Bahn Berlin GmbH, Invali-denstraße 19, 10115 Berlin. Die Teil-nahme ist auch unter www.s-bahn-berlin.de möglich. Teilnahmeschluss istder 9. Oktober.

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 21

Attraktive Preise beim großen Gewinnnspiel zum 28. Reisemarkt❙ 2x2 Kaffeetassen mit Untertassen❙ 1 Tea for one❙ 1 Kinderteller und Müslischale❙ 3x2 Kaffeebecher❙ 1x6 Teetassen mit Untertassen

Quedlinburg-Tourismus-Marketing GmbH,Tel. (0 39 46) 905 50❙ 5 Taschenrechner❙ 5 Lineale mit Taschenrechner

Thale (Harz) Tourist-Information, Tel. (0 39 47) 25 97❙ Gutschein Harzer Bergtheater und Hexenführung

Stadt Naumburg, Kultur und Tourismus,Tel. (0 34 45) 27 31 27❙ 2 Eintrittskarten für die Landesausstellung Sachsen-Anhalt

in Naumburg

Seenland Oder-SpreeStadt Strausberg, Tel. (0 33 41) 31 10 66❙ 1 Buch❙ 1 Uhr❙ 1 JumboPen

Tourismusverein Frankfurt (Oder) e.V.,Tel. (0335)32 40 23❙ Gutschein für eine Stadtführung

Bad Freienwalde Tourismus GmbH, Tel. (0 33 44) 33 23 79❙ 3 Bildbände

Touristinformation Märkische Schweiz, Buckow,Tel. (03 34 33) 575 00❙ Touristische Broschüren

SpreewaldSpreewelten GmbH, Lübbenau, Tel. (0 35 42) 89 41 60❙ 3 Tageskarten für Erwachsene für Bad und Sauna

Hotel zum Goldenen Löwen, Peitz, Tel. (0 356 01) 884 99❙ 1 Übernachtung für 2 Personen

Hotel Christinenhof in Tauer, Tel. (03 56 01) 897 2 0❙ 1 Übernachtung inkl. Wellness für 2 Personen

Kultur und Tourismusamt der Stadt Peitz,Tel. (03 56 01) 81 50❙ 1 Überraschungspräsent von Peitz

Tourismusverband Spreewald e.V., Raddusch,Tel. (03 54 33) 58 10❙ 10 x ADFC Radkarte vom Tourismusverband Spreewald

ThüringenHistorisches Gast- und Logierhaus Goldene Henne,Arnstadt, Tel. (0 36 28) 58 95 60❙ Gutschein über 50 €

Ardesia-Therme, Bad Lobenstein,Tel. (03 66 51) 393 92 00❙ 1 Gutschein für eine Tageskarte im Thermalbad

Haflinger Reiterhof Meura, Tel. (03 67 01) 311 51❙ 1 Übernachtung im DZ inkl. Frühstück

Modellbahn-Ganzjahresschau, Wiehe,Tel. (03 46 72) 836 30❙ 1 Gutschein für einen Erwachsenen

UckermarkNaturTherme Templin, Tel. (0 39 87) 20 12 00❙ 5x 1 Tageskarte Sauna/Bad für die NaturThermeTemplin

Barnimer LandFremdenverkehrsamt der Stadt Bernau,Tel. (0 33 38) 76 19 19❙ 2 Bildbände Bernau b. Berlin/ 2 Bernau-Tassen

Amt Joachimsthal (Schorfheide), JoachimsthalTel. (03 33 61) 646 37❙ Rad-,Wander- und Freizeitkarte

Schorfheide/Amt Joachimsthal

BayernThermeNatur Bad Rodach, Tel. (0 95 64) 92 32 22❙ Ein Wochenende für 2 Personen im Kurhotel Bad Rodach

inkl. Frühstück❙ 4 Tageskarten für die Therme und 4x Massage

BerlinGasthaus am Boddensee, Birkenwerder,Tel. (0 33 03) 81 64 13❙ 5 Essengutscheine á 20€

Ffair Reisen GmbH, Berlin, Tel. 030/426 46 60❙ 3 Gutscheine á 10 €

Verkehrsverbund Berlin Brandenburg GmbH, Berlin,Tel. (030) 25 41 41 41❙ Sachpreise

Freizeitreisen/ Weichert Reisen, Berlin,Tel. (030) 68 38 90❙ 2 Tagesfahrtengutscheine nach Wahl

Wörlitz Tourist GmbH, Berlin, Tel. (030) 42 21 95 61❙ Gutschein für 1 Tagesfahrt

Reisebüro Reiseladen GmbH, Berlin,Tel. (030) 36 46 53 77❙ Duschhandtuch mit Duschbad

BremenSailingaway24, BremerhavenTel. (0471) 926 50 92❙ 2 Fahrten mit einem Segelschiff für je 1 Person

FlämingErlebnisbahn GmbH, Am Mellensee,Tel. (0 33 77) 330 08 50❙ 2 x 1 Fahrt mit der Fahrraddraisine (á 4 Personen)

Kristall-Schwimm & GesundheitsCenter GmbH,Ludwigsfelde, Tel. (0 33 78) 51 87 90❙ 2x Tageskarte Saunatherme und 2 BlackMud

Kur und Freizeit Belzig GmbH, Tel. (03 38 41) 38 80 36❙ 2 Tageskarten für die Bade- und Saunawelt

in der Steintherme Bad Belzig

Schloss Diedersdorf, Tel. (0 33 79) 353 50❙ 1 Übernachtung inkl. Frühstück für 2 Personen

im Landgasthof Schloss Diedersdorf

Buschmann & Winkelmann, Spargelhof Klaistow,Tel. (03 32 04) 62 87 30❙ 1 Kürbispräsent mit 1 Flasche Kürbissekt, 10€ Gutschein

und 2 Eintrittskarten für die Kürbisausstellung

NaturParkZentrum am Wildgehege Glauer Tal, Glau,Tel. (03 37 31)70 04 60❙ 1 Jahreskarte für das Wildgehege

Landhotel Im Fläming, Neuendorf,Tel. (03 38 43) 92 71 90❙ 1 Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Frühstück

Familienhotel Brandtsheide, Jeserig/ Wiesenburg,Tel. (03 38 49) 79 60❙ 2x 1 Übernachtung inkl. Frühstück und

Saunabenutzung für 1 Person

HavellandMAFZ Märkisches Ausstellungs- undFreizeitzentrum Paaren, Tel. (03 32 30) 742 04❙ Eintrittskarten

Mecklenburg-VorpommernInterConnex, Tel. (030) 20 07 32 40❙ 5x2 InterConnex Freifahrten Berlin – Leipzig

Usedom Tourismus GmbH, Insel Usedom,Tel. (03 83 78) 47 71 20❙ 1 Buch❙ 1 Plüschmöwe

Müritz Hotel GmbH, Klink, Tel. (0 39 91) 14 18 55❙ Gutschein Happy Weekend

PotsdamTMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH, Potsdam,Tel. (0331) 200 47 47❙ 1 Fahrradhelm❙ 1 Fahrrad-Gepäcktasche

Kulturland Brandenburg e.V., Potsdam Tel. (0331) 581 60❙ Publikationen

DB Regio Ag, Region Nordost, Potsdam,Tel. (0331) 235 68 81❙ 5 Berlin-Brandenburg-Tickets

PrignitzDahses Erbhof Der Kuhstall, Glövzin,Tel. (03 87 97) 740 80❙ 1 Übernachtung/Frühstück im DZ und

1 Prignitzmenü der Saison und Leihräder

Kristall Kur- & Gradiertherme, Bad Wilsnack,Tel. (03 87 91) 808 80❙ 2x je 1 Tageskarte Sauna und Therme und einen Gutschein

für Black mud Mineralschlammanwendung aus dem TotenMeer

Ruppiner LandZiegeleipark Mildenberg, Tel. (0 33 07) 30 25 42❙ 1 Familienticket

Apartementhaus am Grienericksee, Rheinsberg,Tel. (03 39 31) 34 48 90❙ 1 Übernachtung im Apartment

Stadtwerke Neuruppin GmbH, Tel. (0 33 91) 454 60❙ Stadtführung, Triathlon

SachsenNovalis Hotel, Dresden, Tel. (0351) 821 31 55❙ ❙ ❙ ❙ ❙ 2 Übernachtungen/Frühstück im DZ, Parkplatz

Sachsen-AnhaltSolepark Schönebeck/Bad Salzelmen,Tel. (0 39 28) 70 55 22❙ 2 Tageskarten Solequell mit Saunaparadies

inkl. Badelandschaft

Landkreis Börde, Haldensleben/ Stadt Oschersleben,Tel. (0 39 04) 72 40 12 40❙ 2 Bücher

Annaburg Porzellan GmbH, Annaburg, Tel. (03 53 85) 320❙ 2x2 Espressotassen mit Untertassen

Page 21: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/201022

i

38 Kilometer lang KunstWanderweg Hoher Fläming mit Kreationen aus Deutschland und Flandern

Im Fläming gibt es alles –außer Wasser. Schon des-

halb ist es spannend, den„Wasserfall für den Fläming“anzuschauen. Doch auch ande-re interessante Kunstwerkelassen die Wanderung auf demKunstwanderweg Hoher Flä-ming zu einem kurzweiligenErlebnis werden. Auf einemRundweg zwischen den Bahn-höfen Wiesenburg/Mark undBad Belzig gibt es auf rund38 Kilometer jede MengeKunst zu entdecken. Künstleraus Deutschland und Flandern(Belgien/Niederlande), demUrsprungsland der Besiedlungdes Fläming, haben mit 28Kunstobjekten der Landschafteine neue Bedeutsamkeit gege-ben. Ein Teil der Kunstobjektebezieht sich auch ganz konkretauf das Thema der histori-schen Besiedlung durch dieFlamen vor rund 850 Jahren.Besonders spannend wird dieWanderung, wenn man sichvom Audio-Guide zu denKunstwerken führen lässt –denn wer vermutet schon Wöl-fe kurz hinter Wiesenburg?Geführt vom SprachforscherDr. Konrad Büchner wird anden Audioguide-Hörpunkten

Amüsantes zur Landschaftund zu den Kunstwerken – wieden Wölfen – erläutert. Aus-leih- und auch Abgabestatio-nen findet man in der Schloss-schänke „Zur Remise“ in Wie-senburg, im Restaurant „Flä-mingrose“ in Borne, im Töpfer-Cafe in Schmerwitz, auf derBurg Eisenhardt sowie in derTourist-Information in BadBelzig. Nun ist es nicht jeder-manns Sache, 38 Kilometer amTag zu wandern. Der Kunst-wanderweg bietet unterschied-liche Teilstrecken an – dienördliche Route von Wiesen-burg nach Bad Belzig über19 Kilometer, die südlicheebenfalls ab Wiesenburg überBorne nach Bad Belzig. Sollteman auch das nicht schaffen,so kann man sich am Sonna-bend- oder Sonntagnachmittag

den Bürgerbus Hoher Flämingrufen, der einen dann bequemwieder zum Bahnhof bringt.Spätestens eine Stunde vor dergewünschten Abfahrt muss an-gerufen werden (t 0163 /989 43 10). Stündlich fährt derRegionalexpress RE 7 von undnach Bad Belzig, alle zweiStunden nach Wiesenburg.Ein lohnender Wochenend-ausflug – mit dem Abo 65+,dem Brandenburg-Berlin-Ticket oder mit einem VBB-Fahrschein!

Naturparkverein Fläming e.V.,OT Raben Brennereiweg 45,14823 Rabent (03 38 48) 6 00 04www.flaeming.net

(K)urier(en)... Spazierengehen von Silke de Bolle, Belgien FOTO: NATURPARKVEREIN FLÄMING

Quedlinburger Weihnachtsmarkt 26.11.–19.12.2010www.adventsstadt.de

Es kommt nicht alle Tagevor, dass es unter dem rie-

sigen Dach des Berliner Ost-bahnhofs qualmt und zischt.Die Feuerwehr rückt trotzdemnicht gleich aus, dennmittlerweile ist es für Eisen-bahnfans eine altbekannte Tat-sache, dass während des Bran-denburgischen Reisemarktsam Gleis 1 Dampf- und Diesel-fahrzeuge Station machen.

Zum Herbstmarkt am 9. Ok-tober erfüllt die kleine Stadt-bahnlok 74 1230 gern wiederdie Aufgabe, ihre großeSchwester zu vertreten. MitLetzterer ist die Dampflok52 8177 gemeint. Sie ist dasqualmende Zugpferd des

Dampfschwaden undDieseldüfte im OstbahnhofAm Gleis 1 werben ungewöhnliche Züge für touristische Ziele

Nostalgiefahrtenprogramms„Berlin macht Dampf“, dasjetzt mit Volldampf in die Vor-weihnachtszeit startet,beispielsweise am 4. Dezemberzur Weihnachtsmann-Paradenach Brandenburg an der Ha-vel oder am18. Dezember zum Striezel-markt nach Dresden. Plätzedafür können sich die Besu-cher des Reisemarkts gleich andiesem Sonnabend sichern.Das modernere Pendant zurDampflok des Vereins Traditi-onszug Berlin ist die DiesellokBR 219, die auch auf Gleis 1vertreten ist.

In einem Gesellschaftswa-gen aus dem Jahr 1931 wird

„Tourismus rund um denRennsteig“ vorgestellt. EinSpeisewagen aus dem Jahr 1932lädt zum gemütlichen Päu-schen bei Thüringer Spe-zialitäten ein und ein 1. Klasse-Sitzwagen, ebenfalls aus denDreißigern, vermittelt einenEinblick in die Reisekultur die-ser Zeit.

Gast beim 28. Brandenbur-gischen Reisemarkt ist am9. Oktober auch der ITINO, einmodernes Großraumshuttleder Erfurter Bahn, der als Son-derzug von Ilmenau über Arn-stadt und Erfurt zum BerlinerOstbahnhof kommt. Ankunft9.39 Uhr, Rückfahrt 16.51Uhr.

Rennsteigbahn mit Diesellok BR213Stadtbahndampflok mit „Donnerbüchsen“

FOTOS: BERLIN MACHT DAMPF

Page 22: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 23

Zwei unbestreitbare Vortei-le hat eine Kahnfahrt durch

den Spreewald im Winter: keineMücken und tiefe Einblicke inentlaubte Wälder. Dort, wo demGast im Sommer eine dichte grü-ne Blätterwand rechts und linksder Fließe gerade mal der sprich-wörtliche Tunnelblick erlaubt,tun sich im Spätherbst und Win-ter plötzlich völlig neue Sichtenauf. Man entdeckt vom Kahn ausVogelhorste, uralte Bäume undmit etwas Glück auch die tieri-schen Bewohner des feuchtenReviers.

Wer genau das im Sinn hat,muss allerdings früh aufste-hen. Bei Sonnenaufgang brichtein Kahn auf in ein mystisches,beschauliches Naturschau-spiel. Abseits der üblichenRouten wird Ausschau gehal-ten nach Eisvogel, Seeadler,Bussard, Kraniche, Rot- undSchwarzwild und vielleichtsogar den Biber. Diese Tour istflexibel und offen für individu-elle Kundenwünsche und spe-zialisiert auf das Naturerlebnisin kleinen Gruppen.

Fröhliche Weihnachtsfeierin Bahn und Kahn

Das Jahr ist gut gelaufen, dasTeam hat professionell gear-beitet, da lässt der Chefvielleicht etwas für eine Weih-nachtsfeier springen. Und diemuss ja nun wirklich nichtimmer in der Kneipe gleichnebenan stattfinden, woohnehin schon jede Mittags-pause verbracht wird. Alsorein in die Bahn, rauf auf denKahn, rein in die wärmendenDecken und ran an die glüh-weingefüllte Thermoskanne.Die speziellen Winterkahn-fahrten der Kahnfährgenos-senschaft Lübbenau finden bei

Gut verpackt auf dem Winterkahn durch den Spreewald FOTO: KAHNFÄHRGENOSSENSCHAFT LÜBBENAU

Tiefe Einsichtenohne TunnelblickDer Spreewald bietet auch nach dem SaisonendeErlebnisse der besonderen Art

fast jedem Wetter statt. Einzi-ge (logische) Voraussetzung:Die Fließe dürfen nicht völligzugefroren sein. Auf Wunschwird auch Mittagessen undKaffeetrinken an Land ineinem der urigen SpreewälderGasthöfe organisiert oder fürdie härtesten Frischluftfanati-ker der Grill am Fließ ange-worfen.

Die Fahrtroute und -dauerkann in Absprache mit demFährmann vor Ort festgelegtwerden. Wenn aber der Kahnan einem gewünschten Ort zu

i

Informationen, Veranstaltungskarten und Übernachtungsofferten:Spreewald-Touristinformation Lübbenau e.V.t (0 35 42) 36 68, www.spreewald-online.de

Wegweiser nach Lübbenaumit der Bahn:❙ von Berlin mit dem RE 2 bis Calau, weiter mit der RB 14;

Reisezeit 1:38 h (zweistündlich)Fahrplanauszug:RE 27.03, 9.05, 11.04 ab Berlin Hbf an 16.57, 18.57, 19.57 (nur Mo-Fr), 20.577.06, 9.08, 11.04 ab Potsd. Platz an 16.54, 18.54, 19.54 (nur Mo-Fr), 20.547.10, 9.11, 11.11 ab Südkreuz an 16.50, 18.50, 19.50 (nur Mo-Fr), 20.508.26, 10.26, 12.26 an Calau ab 15.30, 17.30, 18.30 (nur Mo-Fr), 19.30RB 148.32, 10.32, 12.32 ab Calau an 15.22, 17.22, 18.22 (nur Mo-Fr), 19.228.43, 10.43, 12.43 an Lübbenau ab 15.11, 17.11, 18.11 (nur Mo-Fr), 19.11

❙ von Cottbus mit RE 2; Reisezeit 23 Minuten (stündlich)❙ von Senftenberg mit RB 14, Reisezeit 47 Minuten (stündlich)mit Bussen des Schienenersatzverkehrs:❙ von Königs Wusterhausen mit Bus B, Reisezeit 1:21 h (stündlich)❙ von Brand (NL) mit Bus D, Reisezeit 1:01 h (stündlich)❙ von Königs Wusterhausen mit dem Fahrradbus bis 24.10. Fr, Sa, So, Unterwegs-

halte in Groß Köris, Brand, Lübben, Abfahrten in Königs Wusterhausen: 9.50,10.50, 14.05, 17.05, 18.05 Uhr, Abfahrten in Lübbenau: 12.05, 15.05, 16.05,19.05, 20.05 Uhr, Reisezeit 1:45 h

www.bahn.de, t (0331) 23 56 881, -882

einer gewünschten Zeit bereit-stehen soll und damit dasWahlprogramm perfekt orga-nisiert werden kann, sollteman sich schon anmelden.

Und weil der Chef spendabelist und die list-lustige Gesell-schaft mit dem preiswertenBrandenburg-Berlin-Ticketnach Lübbenau fährt, bleibendie Euro drin im eigenen Porte-monnaie – für weitere Ausflü-ge mit der Bahn ins winter-liche Land Brandenburg.www.winterliches-brandenburg.de.

Großer Spreewaldhafen Lübbenau:Dammstraße 77a, 03222 Lübbenau/Spreewald, t (0 35 42) 22 25NEU: mit Buchstabenwahl 0700-SPREEWALD (0700-777 33 92 53)www.grosser-hafen.de www.spreewaldweihnacht.de

Kuscheltage zu zweit

Schillerstraße 8 16831 RheinsbergTelefon: 033931 - 34 48 90 Telefax: 033931 - 34 48 93 30

p. P.90,-€

3 Übernachtungen in einem Apartment mit Kamin und Seeblickbalkon

3 x Schlemmerfrühstück

Sekt und Obstteller zur Begrüßung

Nutzung der Saunalandschaft

Das Apartmenthaus am Grienericksee Das Urlaubsdomizil für jedes Alter!

Gültig bis 30.04.2011 (außer Feiertage)

Verlängerungsnacht: 30,- p. P. inklusive Frühstück

Märkische Schweiz, Barnim, Schorfheide, Oderbruch oder Berliner Großstadtdschungel: Wir bringen Sie hin – bequem und zuverlässig! Die schönsten Ziele und Touren verraten Ihnen unsere Ausfl ugsbroschüren.Wir freuen uns auf Sie: Brandenburgischer Reisemarkt Samstag, 9. Oktober,Ostbahnhof, Stand 8

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NE26 Oderlandbahn

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Niederbarnimer Eisenbahn

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Branden-burgischerReisemarkt,9. Oktober,Stand 8

Advent 201033,-

52,-

54,-

36,-

52,-

52,-

Lichterfahrt im Adventweihnachtl. Kaffeegedeck, Glühwein-stopp, Lichterfahrt durch BerlinTermine: tägl. 01.12.-20.12.

Weihnachtsmarkt BoizenburgGänsebraten, Kaffeegedeck, FührungSchloss Boitzenburg &WeihnachtsmarktTermine: 28.11./05.12./12.12./19.12.

Leipzig – ThomanerchorMittagessen, Stadtführung/-rundgang,Motette mit dem ThomanerchorTermine: 27.11./18.12.

Dresden striezeltStriezelmarkt Dresden, Besuch Stollen-bäckerei mit VerkostungTermine: 03.12./06.12./11.12./14.12.

Weihnachtsmarkt LübeckMittagessen, Eintritt Weihnachtsmarktim Heiligen-Geist-HospitalTermine: 26.11./01.12./04.12.

Martinsgans in KyritzGänsebraten, Kaffeegedeck,Orgelkonzert, Spaziergangmit Glühwein, Weihnachts-singen12.11./16.11./20.11.

Urlaub wie er mir gefällt!

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Seen, Wiesen und Wälder prägen die urwüchsige Landschaft im Westen Mecklenburgs. Vier traumhafte Rad-Fernwege und 34 abwechslungsrei-che Rundtouren machen die Region zu einem Paradies für Rad-Urlauber.

Kataloge,Infos und Buchung

Tourismusverband Mecklenburg-SchwerinAlexandrinenplatz 7 • 19288 Ludwigslust fon +49 (0)3874-666922 • fax +49 (0)3874-666920www.mecklenburg-schwerin.deinfo@mecklenburg-schwerin.de

Mecklenburg-SchwerinEin Radland wie im Bilderbuch

Page 23: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/201024

REGIOTOURTAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN

Wenn Sie sich einen perfektorganisierten Tag wünschen,dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten :Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline untert (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im BahnhofAlexanderplatz, im DB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnent (030) 48 47 85 26, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöne-weide t (030) 63 90 54 11, im DB ServiceStore Expressim Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16,in den Reiseland DB Reisebüros im Hauptbahnhof (1. UG)t (030) 29 74 21 63 und Bahnhof Zoologischer Gartent (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur KönigsWusterhausen t (0 33 75) 21 12 55

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Museum Kummersdorf –wahrer Geburtsort der Raumfahrt

Preis: 57 € p.P.,Spezialpreis VBB-Abo 65plus: 50 €

Dampfloksonderfahrt zu einerunterirdischen Märchenwelt

Preis: 59 € p.P.

NeueRegioTOUR!

NeueRegioTOUR!

Kreativer Umgang mit dem Gold der OstseeIn der Schaumanufaktur Ostsee-Schmuck können Besucher Bernstein selbst bearbeiten

„20 Jahre Urlaubsland – 365 Entdeckungen in Mecklenburg-Vorpommern“:An jedem Tag des Jahres stellt der Tourismusverband eine Entdeckung imUrlaubsland vor. punkt 3 greift einige Empfehlungen heraus. Auf der Internet-seite www.auf-nach-mv.de finden sich im Wochenrhythmus neue. Eine ge-druckte Karte mit allen Tipps gibt es kostenlos im Regio-Punkt im BahnhofBerlin Alexanderplatz.

Ostsee-Schmuck GmbH, An der Mühle 30, 18311 Rbnitz-DamgartenÖffnungszeiten: Mo-Fr 9.30 bis 18 Uhr, Sa 9.30 bis 16 Uhrwww.ostseeschmuck.de, t (0 38 21) 885 80Wegweiser: RE 5 bis Rostock, dann RE 9 bis Ribnitz-Damgarten Ost

365 TAGE IN MECK-POMMDiesmal:

SchaumanufakturOstsee-Schmuck

Beobachtet man Strand-spaziergänger an der Ost-

seeküste, fällt auf, dass ihrBlick oft nach unten gerichtetist. Das liegt daran, dass siezugleich auch Schatzsuchersind. Das Objekt der Begierde,der Bernstein, wird hier vorallem nach Herbststürmen andie Küste geschwemmt und istein ideales Mitbringsel.

Wie das „Gold des Meeres“verarbeitet wird, können Besu-cher in der SchaumanufakturOstsee-Schmuck in Ribnitz-Damgarten erleben. Ein Rund-gang im Untergeschoss diesesin Pyramidenform gebautenHauses ermöglicht Einblickein die Werksräume. Hier kön-nen Besucher die Entstehungvon Schmuckstücken vom Ent-wurf bis zur Fertigstellung be-obachten und Informationenzu den einzelnen Produktions-stufen erhalten.

Zudem bietet Ostsee-Schmuck auch die Möglich-keit, selbst Bernstein zu bear-beiten. Bei einem Rundgangwird beispielsweise auch dieoft gestellt Frage beantwortet,wie man zum Beispiel durchdie Brenn- oder Schwimmpro-be Bernstein von ähnlich aus-sehenden Steinen unterschei-det und zweifelsfrei erkennt.Dabei nutzen die Gäste die Ein-

Die Schaumanufaktur von Ostsee-Schmuck in bernsteingelb FOTO: SCHAUMANUFAKTUROSTSEE-SCHMUCK

Guter Zug: bester Service. Wir wollen die Menschen in Berlin und Brandenburg vom Zugfahren begeistern. Tag für Tag. Zug um Zug.Besuchen Sie uns zum 28. Brandenburgischen Reisemarkt am 9.10.2010 im Ostbahnhof Berlin am Stand 52!

Service-Hotline: (030) 200 73 222www.maerkische-regiobahn.de

blicke in die Bernsteinkunst,die sie beim Stopp an den ver-schiedenen Fertigungsstufenerhalten haben. Es ist ein Er-lebnis der besonderen Art, wieunter den eigenen Händen einunscheinbarer Rohbernsteindurch Schleifen und Polieren

seine faszinierend glänzendeSchönheit offenbart.

Wer nicht so fingerfertig ist,sieht sich in der umfangrei-chen Verkaufsausstellung umund findet mit Sicherheit einpassendes Stück.

Leistungen:DB-Bahnfahrt (2. Kl.), Busfahrt*, Eintritt und Führung in derVersuchsstelle Kummersdorf, Mittagessen zur Auswahl(Schweinebraten mit Klößen oder Pangasiusfilet mit Salzkar-toffeln oder Rührei mit Tomaten und Kartoffelbrei)Buchungsschluss: 23.10.2010Abfahrt/Ankunft: Berlin Hbf ab 08:07 Uhr/an 17:32 Uhr

Sa, 30.10.2010, nach KummersdorfEs gibt Orte in Brandenburg, da gilt ohneführende Hand: Betreten verboten! Dazugehört auch ein riesiges Gelände naheKummersdorf-Gut. Ein Bus bringt Sie dorthin.1875 legte man den Grundstein füreine der bedeutendsten militärischen Er-probungsstätten Deutschlands. In den 1930er Jahren arbeite-te Wernher von Braun hier an der Raketenentwicklung.1996 gründete ein Verein das Historisch-Technische Museum,um die Bedeutung des ‚wahren Geburtsortes der Raumfahrt’zu dokumentieren. Bei einer geführten Busrundfahrt, mit Aus-stiegen, erleben Sie die zahlreichen historischen Objekte. Dadie Besichtigung 4,5 Stunden dauert, wird das Essen relativspät eingenommen Nehmen Sie also ein Durchhaltepaket mit.

Mindestteilnehmer: 27 Personen

Leistungen:Dampfzugsonderfahrt (2. Kl.), Bustransfer,Eintritt und Führung in den FeengrottenBuchungsschluss: 31.10.2010Abfahrt/Ankunft: Bln-Schöneweideab ca. 07:30 Uhr/an ca. 22:30 Uhr

Sa, 06.11.2010, nach SaalfeldVon Berlin geht es über Halle (Saale)nach Saalfeld. Busse bringen Sie zu denberühmten Feengrotten. Und natürlichauch wieder zurück. Bei der Führung er-leben Sie u.a. den Märchendom auf derdritten Sohle. Er ist der älteste undschönste Hohlraum. Das Alter der Tropfsteine beträgt hieretwa 250 bis 300 Jahre. Eine Besonderheit ist die Grals-burg, eine Ansammlung teils verwachsener Tropfsteine. BeiVersorgung ist jeder auf sich gestellt. Entweder man fülltden Rucksack entsprechend, versorgt sich während derZugfahrt im Speisewagen oder auf der Anlage der Feen-grotten.Hinweis: Die genauen Abfahrtszeiten erhalten Sie ab 7 Tagevor der Tour unter Tel.: (030) 20451115.

Mindestteilnehmer: 30 Personen

* Busfahrt durch: Herz-Reisen GmbH, Thomas-Müntzer-Str. 6a, 15806 Zossen)

Page 24: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 25

REGIOTOURTAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN

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Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten :Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline untert (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im BahnhofAlexanderplatz, im DB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnent (030) 48 47 85 26, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöne-weide t (030) 63 90 54 11, im DB ServiceStore Expressim Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16,in den Reiseland DB Reisebüros im Hauptbahnhof (1. UG)t (030) 29 74 21 63 und Bahnhof Zoologischer Gartent (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur KönigsWusterhausen t (0 33 75) 21 12 55

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Das Schloss des Soldaten-und das des Theaterkönigs

Preis: 59 € p.P.Spezialpreis VBB-Abo 65plus: 52 €

Zu einem Meisterwerk dessächsischen Landbarocks

Preis: 59 € p.P.Spezialpreis VBB-Abo 65plus: 52 €

NeueRegioTOUR!

NeueRegioTOUR!

Seit 15. September ist imBesucherzentrum der

Gedenkstätte Berliner Mauerdie Fotodokumentation„Fußgängertunnel zwischenMitte und Wedding“ von RobertConrad, Friederike Retzlaff undBert Konopatzky zu sehen,der Eintritt ist frei.

Herr Conrad, wie kam eszur Idee, den Tunnel zufotografieren?

Robert Conrad: Als Architek-turfotograf beschäftige ich mitschon seit vielen Jahreninsbesondere mit alten Gebäu-den, die aus dem Stadtbild ver-schwinden – auch mit derMauer. Nach der Wende habeich sie intensiv fotografiert,die Bilder werden nächstesJahr auch in Zusammenarbeitmit der Gedenkstätte ausge-stellt. Dass es diesen Fußgän-gertunnel unterhalb des Stetti-ner Bahnhofs gab, wusste ich.Und ich war sehr gespannt da-rauf, wie er aussehen würde,wenn er nach so langer Zeit ge-öffnet wird. Er hat ja eine inte-ressante Geschichte. Es gibtihn seit 1896. Während der Tei-

Die Fotografen Robert Conrad,Friederike Retzlaff und Bert Konopatzky

Ein Tunnel imDornröschenschlafGespräch mit Robert Conrad zur aktuellen Ausstellung

lung war er nur noch für DDR-Grenzsoldaten zugänglich undnach der Wende hat sich aucherst einmal nichts getan.So gesehen lag der Tunnel fast50 Jahre im Dornröschen-schlaf.

Wie und wann konnten Sie denTunnel schließlich betreten?

Robert Conrad: Da bin ich derBahn sehr dankbar, dass sieuns den Zugang zum Tunnelermöglicht hat. Nicht immerwird die Wertschätzung füralte Gebäude so hochgehalten.Im Rahmen des Tags des offe-nen Denkmals 2008 wurde derTunnel erstmals wieder derÖffentlichkeit gezeigt. Wirkonnten kurz davor rein unddie Spuren der Grenzsoldaten,Graffitis und den gesamten Zu-stand festhalten. Das ist schonein ganz besonderer Anblickgewesen. Und wer weiß, wielange es überhaupt noch mög-lich ist, schließlich gibt esinzwischen keinen Bedarfmehr für eine Restaurierungdes Tunnels. Er wird also wohlweiter verfallen.

Wie unterscheidet sich derBlick der drei Fotografen?

Robert Conrad: Meine Foto-grafie ist eher akademisch-dokumentarisch, während dieanderen beiden freiere Inter-pretationen des Themas ge-wählt haben. Die dreizehn Bil-der der Ausstellung, deren Ab-züge mit Hilfe der AgenturBBA Lumabytes entstandensind, können übrigens auch er-worben werden. Es gibt von je-dem eine limitierte Auflagevon zehn Stück.

3 Gespräch: Nina Dennert

FOTOS: DAVID ULRICH

Das Museum zurGedenkstätte Berliner Mauer

Der Berlin–Leipzig-Rad-wanderweg verbindet die

beiden größten Städte imOsten Deutschlands. Es isteine Reise durch den SüdenBerlins, durch weite Teile desLandes Brandenburg, einStück Sachsen-Anhalts undSachsens. Es ist auch eine Rei-se durch die GeschichteDeutschlands. Der Bogenspannt sich von den Ereignis-sen der Reformation bis in diejüngste Geschichte mit Mon-tagsdemo und Mauerfall.

Der neue Radwanderführermit detaillierten Karten fürden rund 230 Kilometer lan-gen Berlin-Leipzig-Radwegstellt diesen erstmalig mit sei-ner Oberflächenbeschaffen-heit und Topographie dar. Diepraktische Spiralbindung unddas an die Lenkertaschengrö-ße angepasste Format (20,5 x12,5 cm) machen ihn handlich.Die topographischen Kartenim Maßstab 1:50 000 wurdenpassend zum Text dem jeweili-gen Streckenabschnitt zuge-ordnet. Auch die touristischeInfrastruktur der Region istdargestellt. Drei Innenstadt-pläne – von Berlin, Luther-

stadt Wittenberg und Leipzig –erleichtern die Fahrt durchdiese Städte. Der in Etappeneingeteilte Text beschreibt denVerlauf und Charakter desRadweges, gibt Ausflugstippsund geschichtliche Hinter-grundinformationen. Auf jederSeite findet man die Adressenund Telefon-Nummern vonkulturellen Einrichtungen undTouristinformationen sowieim Anhang ein Verzeichnisradlerfreundlicher Übernach-tungsbetriebe.

Per Radnach LeipzigNeuerscheinung:„Berlin-Leipzig-RADWANDERWEG“von Axel von Blomberg

iAxel von Blomberg,„Berlin-Leipzig-Radwanderweg“ISBN 978-3-86636-130-0, 8,95 €erhältlich im Buchhandel,in Touristinformationen oder direktbeim Verlag „grünes herz“t (0 36 77) 644 28-10,[email protected]

* Busfahrt durch: Regionale Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH, Gewerbestr. 1, 15749 Mittenwalde

Mi, 10.11.2010, nach Königs Wusterhausen und BriesenFriedrich Wilhelm I. erkor das Schloss Kö-nigs Wusterhausen es zu seiner Lieblings-sommerresidenz. Hier tagte das legendäreTabakskollegium. Bei der einstündigenFührung durch die Gemächer erfahren Sieviele interessante Details über das Lebenbei Hofe. Nach dem Essen fahren Sie mit dem Bus nach Brie-sen bei Halbe. Fritz Paul Jentz, der Theaterkönig genannt, In-haber des Berliner Metropoltheaters, ließ hier ab 1910 einprunkvolles Schloss errichten. Bei der Besichtigung, die Anla-ge ist sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, werden Siesich gut vorstellen können, welche rauschenden Feste hier ge-feiert wurden. Anschließend fährt der Bus zurück zum Bahn-hof Königs Wusterhausen. Mindestteilnehmer: 27 PersonenLeistungen:DB Regio-Bahnfahrt (2.Kl.), Busfahrten, Eintritt und FührungSchloss Königs Wusterhausen, Mittagessen zur Auswahl(Schweinelachsschnitzel oder Pangasiusfilet oder Bunter Ge-müseteller mit Reis), Eintritt und Führung Schloss BriesenBuchungsschluss: 03.11.2010Abfahrt/Ankunft: Bln Hbf ab 10:04 Uhr/an 16:56 Uhr

* Busfahrt durch: Omnibusbetrieb Wieland, Mozartstr. 14.a, 03130 Spremberg

Sa, 27.11.2010, nach RammenauMit Bahn und Bus geht es zu einem derschönsten erhaltenen barocken LandsitzeSachsens. Schloss Rammenau bietet einenopulenten Schatz spätbarocker und früh-klassizistischer Raumgestaltung. Im Erd-geschoss befindet sich ein Museum. Undes gibt Glaskunstausstellung. Nach dem Mittagessen fährt derBus zum Kloster St. Marienstern, einer bedeutendsten erhal-tenen Klosteranlagen Sachsens. Während 1,5-stündigen Auf-enthaltes besichtigen Sie den Kern der Anlage, die Abteikir-che, eine dreischiffige Hallenkirche, die in der zweiten Hälftedes 13. Jahrhunderts erbaut wurde und die Schatzkammer desKlosters, die über 150 sakrale und liturgische Kunstschätzepräsentiert. Mindestteilnehmer: 27 PersonenLeistungen:DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.), Eintritt in Schloss Rammenau undBesuch der Sonderausstellung, Mittagessen zur Auswahl(Schinkenbraten oder Rotzungenfilet oder Blumenkohl/Roma-nesco mit Sauce Hollandaise), Besichtigung der SchatzkammerKloster Marienstern und KirchenbesichtigungBuchungsschluss: 20.11.2010Abfahrt/Ankunft: Berlin Hbf (tief) ab 07:03 Uhr/an 18:56 Uhr

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/201026

Ab 1. November können Be-sucher die Winterschönheit

Brandenburgs kennenlernen unddabei kräftig sparen. 59 € kostetdie Übernachtung für zwei Perso-nen im Doppelzimmer inklusiveFrühstück. Noch mehr Komfortwird für 79 € geboten: Nächtigenim Schloss, Verwöhnprogrammim SPA-Bereich oder Balkonblicküber den verschneiten Spree-wald. Von Rühstädt bis Rheins-berg, von Steinhöfel bis Senften-berg gibt es darüber hinaus auch67 winterliche Arrangements, dieganzheitlich verwöhnen.

Unter www.winterliches-brandenburg.de werden Ur-laubssparer außerdem bei aus-gewählten Ferienwohnungenund -häusern sowie 2-SterneHotels zu einem Sonderpreisvon 59 € pro Doppelzimmer in-klusive Halbpension fündig.Diese besonders günstigenPreise gelten vom 1. Novemberbis 23. Dezember 2010 sowievom 3. Januar bis 1. April 2011.

Eine Brandenburgkarte mitLagekennzeichnung der An-bieter sowie Service-Informati-onen zu Qualitätssiegeln undZertifizierungen erleichterndie Wahl des passenden Ange-botes. Neben exklusiven Ange-boten enthält die Broschüreeine Übersicht ausgewählterWeihnachtsmärkte in Städten

KnisterndeWinterprozente„Winterlich Marke Brandenburg“bietet ab 1. November Winterspecials undWinterliche Arrangements ab 59 €

iDie Winterspecials und Arrange-ments von 110 Anbietern sind überwww.winterliches-brandenburg.de sowie den Infor-mations- und Buchungsservice derTMB unter t (0331) 200 47 47buchbar. Die Broschüre kann dortauch kostenfrei bestellt werden.Sie ist ebenfalls unterwww.reiseland-brandenburg.deund [email protected] verfügbar.

mit Historischem Stadtkern.Optimale Voraussetzungen füreinen Punsch in Potsdam, Leb-kuchen in Lübbenau und Eis-zapfen in Eberswalde. ZumWohlfühlprogramm gehört na-türlich auch die Einkehr inBrandenburgische Restau-rants.

Die Broschüre „WinterlichMarke Brandenburg“ der TMBTourismus-Marketing Bran-denburg GmbH kann in der13. Auflage auf eine langeErfolgsgeschichte zurückblicken. Erstmals in diesemJahr ist NOVASOL Partner derTMB. Unter anderem werdenAngebote wie das Novasol Fe-riendorf Tropical Islands undder Ferienpark Scharmützel-see vermittelt.

Die neue Broschüre „Winterlich Marke Brandenburg“ 2010/2011

Winterliches Schloss Rheinsberg FOTO: TMB

WINTERLICHMARKE BRANDENBURG

Friedrichs Winterreise ins Romantik Hotel

Romantik Hotel Alte FörstereiJüterbog OT Kloster Zinna (Fläming)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Kaminknistern

Seehotel & Wellnessdorf „Arche Noah“Burg (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Wintertraum in Chorin

Hotel „Haus Chorin“Chorin (Barnimer Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Genießen Sie das 240 Jahre alte Ambiente der ehema-ligen Oberförsterei zum gemütlichen Speisen imRestaurant „Friedrichs Stuben“, zum herzhaften Essenin der Schankstube „12 Mönche“, zum Feiern undTagen in den Veranstaltungsräumen, zum Logieren ineinem der mit Landhausmöbeln und Antiquitäteneingerichteten Zimmer oder zum Träumen im märchen-haften Bauerngarten.Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1 x 4-Gänge-Menü, 1 Tellergericht, 1 Std.Kutsch- o. Kremserfahrt, 1 Karte für das Klostermuse-um, Schaudestille & Webhaus❙ 149 € pro Person im DZ

buchbar für 2 Personen

Freuen Sie sich auf eine schöne Winterzeit, gemütlicheSpaziergänge und romantische Abende am Kamin zum kleinstenPreis. Die hier aufgeführten Arrangements gelten vom1. November bis 23. Dezember 2010 und vom 3. Januar bis1. April 2011. Diese Angebote und viele weitere können beimTMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.winterliches-brandenburg.de gebucht werden!

Das traumhaft gelegene Hotel mit seinem Wellnessdorfder „Arche Noah“ besticht durch die außergewöhnlicheHolzbauweise und eine parkähnliche Außenanlage mitNaturbadepool. Ein spreewaldtypischer Dreiseitenhofsteht den Gästen zur Verfügung. Genießen Sie in einemder Restaurants einen romantischen Abend bei Kerzen-schein oder ein Gläschen Wein vor dem Kamin.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmerinkl. Frühstücksbuffet, 1 x 3-Gänge-Menü, 1 x Laven-delbad, 1 x Ganzkörpermassage für Sie & Ihn, Sauna,Leihbademantel❙ 125 € p.P. im DZ, Anreise So-Mi (57 € EZ-Zuschlag)❙ 137 € p.P. im DZ, Anreise Do-Sa (57 € EZ-Zuschlag)

In reizvoller Lage in unmittelbarer Nähe des bekanntenZisterzienserklosters Chorin in der Schorfheide vor denToren Berlins gelegen, haben Sie die Möglichkeit zurEntspannung und Erholung im Hotel „Haus Chorin“.Zum Hotel gehört das erste und einzige Honig-Speziali-tätenrestaurant Deutschlands.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1 x Candlelight-Dinner, 1 x Honig-Menü,1 Std. Bowling, Sauna und Fitness inkl. Außenwhirl-pool, freier Transfer vom/zum Choriner Bahnhof❙ 79 € p.P. im DZ in der Pension (32 € EZ-Zuschlag)❙ 97 € p.P. im DZ im Hotel (32 € EZ-Zuschlag)

Ferien sind für Abenteuerda! Ein Buch voller Ferien-

ideen ist der BrandenburgerFamilienpass. In der Zeit vom11. bis 22. Oktober 2010 müs-sen Kind und Kegel entschei-den: Geht’s zum Alpaka-Strei-cheln in die Schorfheide oderzum Planschen mit Pinguinenin den Spreewald? Macht dieFamilie einen Ausflug mit demKanu oder taucht sie ab in diebeheizte Unterwasserwelt desFreibades Kiebitzberge Klein-machnow?

Geld wird mit dem Familien-pass auch gespart. Die Schutz-gebühr von fünf Euro, die derFamilienpass kostet, machtsich mit dauerhaften Ermäßi-gungen, Kinderfreikarten undSparkupons schnell bezahlt.Mehr als 500 Angebote, sor-tiert nach Regionen, mit über-sichtlichem Brandenburg-Falt-plan locken in die Weite Bran-denburgs www.familienpass-brandenburg.de.

Zwischen September undNovember ziehen tausendeKraniche und Gänse überBrandenburg. Noch bis10. Oktober findet imNationalpark Unteres Odertaleine Kranichwoche statt.

www.naturwacht.de,www.unteres-odertal.de.

Herbst ist Wellness-Zeit.Inspirationen finden Sie unterwww.reiseland-brandenburg.de unter der Ru-brik „Themen“, dann „Well-ness & Kur“.

Wer sich nicht gemütlich zu-rücklehnt, sondern aktiv dieNatur genießt, findet unterwww.radeln-in-brandenburg.de viele Touren-Ideen. Zum Beispiel durch denNaturpark UckermärkischeSeen, vorbei an Mooren undBuchenwäldern; oder bei derDrei-Seen-Tour von Bad Saa-row vorbei an der Glubigseen-kette und dem Scharmützel-see.

Zwischenstopps bieten sichin Brandenburgs Ferienhäu-sern an – wie im FerienparkScharmützelsee oder in Bran-denburgs Norden im Ferien-park Templin. Seit Juni 2010kann man aber auch denTropenurlaub in TropicalIslands mit Übernachtungenim NOVASOL Ferienhausdorfverbinden.

Ferienvergnügenund Herbstausflügein BrandenburgFamilienpass-Programme/Natur-Beobachtung undErholungsangebote

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PUNKT 3 – AUSGABE 19/2010 27

WINTERLICHMARKE BRANDENBURG

In die Prignitz

Gästehaus WolfshagenGroß Pankow OT Wolfshagen (Prignitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Wintergeflüster am Leuchtturm

IFA Hafendorf RheinsbergRheinsberg (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Winterstimmung im Schloss

Schlosshotel Steinhöfel(Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Naturnah, ländlich, idyllisch und im historischenAmbiente eines einstigen Rittergutes gelegen,empfängt Sie das Gästehaus (erbaut 1868). Inmittendes naturbelassenen Stepenitztals und am Radweg„Gänsetour“ können Sie hier stilvoll in großzügigenZimmern schlafen wie bei Freunden. Genießen Sie inungezwungener, fast privater Atmosphäre den beson-deren Charme des Hauses und die hauseigene Sauna.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmerinkl. ländlichem Frühstück, Obst & Wasser auf demZimmer, 4 Std. Therme Bad Wilsnack mit Sauna,Eintritt Schlossmuseum Wolfshagen, Sauna❙ 85 € pro Person im DZ (40 € EZ-Zuschlag)

Freuen Sie sich auf eine schöne Winterzeit, gemütlicheSpaziergänge und romantische Abende am Kamin zum kleinstenPreis. Die hier aufgeführten Arrangements gelten vom1. November bis 23. Dezember 2010 und vom 3. Januar bis1. April 2011. Diese Angebote und viele weitere können beimTMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.winterliches-brandenburg.de gebucht werden!

Das IFA Hafendorf Rheinsberg ist ein Wellnesshotelmit direkter Lage am Rheinsberger See & ein idealerOrt zum Wohlfühlen & Entspannen. Freuen Sie sich aufeine vielfältige Wellness-Lounge auf 2.300 m² mitSwimmingpool (25 x 6 m), Saunalandschaft, Fitnessbe-reich, 9 Beauty und Massageräumen & zahlreichen kuli-narischen Angeboten (Restaurant „Luv & Lee“, SeaPort Bar & Restaurant mit Kamin und Hafenblick usw.).

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Vitalfrühstück mit Prosecco, 1 x Rückenmassage mitäth. Ölen, Nutzung von Schwimmbad, Sauna & Fitness(Aquagym, Rückenschule uvm.)❙ 109 € pro Person im DZ (60 € EZ-Zuschlag)

Das Schloss, erbaut Ende des 18. Jahrhunderts durchdie Baumeister und Architekten David und FriedrichGilly, ist ein wunderschönes Kleinod in der Mark Bran-denburg. Der englische Landschaftsgarten hat im Win-ter seinen ganz eigenen Reiz. Spazieren Sie durch dieverschneite Natur und lassen Sie die Seele baumeln.

Leistungen: 2 Übernachtungen im stilvoll zum Teil mitAntiquitäten eingerichteten Doppelzimmer inkl. Früh-stück, 2 x 3-Gänge-Abendmenü, 1 Flasche Wein und einBuch als Gastgeschenk, Saunanutzung, 1 x Schulter-massage❙ 155 € pro Person im DZ (15 € EZ-Zuschlag)

Erneut zeigen etwa70 Kunstkeramiker und

Töpfermeister am 9. und10. Oktober ihre Waren imhistorischen Ambiente derKulturstadt Rheinsberg.Bereits zum sechzehnten Malfindet der Töpfermarkt imStadtzentrum statt. Über25 000 Besucher kommen je-des Jahr zum Schauen, Stau-nen und natürlich Kaufen.Töpfermeister aus Deutsch-land und dem Ausland zeigendie gesamte Palette der Kera-mik, ihre Arbeits- und Brenn-techniken.

Die An- und Abreise aus derHauptstadt nach Rheinsbergist ohne Auto völlig stress- undstaufrei mit den extra einge-setzten Regionalzügen mög-lich. Ein Sonderzug startet amSonnabend und Sonntag um9.40 Uhr in Berlin-Lichten-berg und hält in Gesundbrun-nen (ab 10.04 Uhr), Oranien-burg (ab 10.25 Uhr) undLöwenberg( ab 10.37 Uhr). Einzweiter Zug startet 16.08 Uhrin Lichtenberg. Rückfahrtenab Rheinsberg sind jeweils um14.29 Uhr und 17.44 Uhr mög-lich. Ankunft in Berlin-Lich-

In Rheinsberg ist wieder TöpfermarktZwei Sonderzüge fahren direkt ab Berlin-Lichtenberg

tenberg ist 16.01 bzw. 19.14Uhr.

In den Sonderzügen werdendie VBB-Fahrausweise und dasBrandenburg-Berlin-Ticket an-erkannt. Die VBB-Tageskartekostet für eine Person 18,20 €,zwei bis zu fünf Personen fah-ren mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket am günstigsten.

Neben diesen direkten Ver-bindungen gibt es viermal proRichtung eine weitere Fahr-möglichkeit mit der Regional-Expresslinie RE 5 (z.B. abPotsdamer Platz, Hauptbahn-hof und Gesundbrunnen) bisGransee und von dort mit dem

iwww.rheinsberg.deFür Fahrplanauskünfte:DB Regio Kundendialogt (0331) 23 56 881, -882

Bus 784 ins Zentrum vonRheinsberg.

An beiden Tagen werdenauch Schiffsrundfahrten ange-boten. Die Rheinsberger Fahr-gastschifffahrt feiert „Rheins-berg in Flammen“ am 9. Okto-ber mit Schiffskorso und Feu-erwerk.

Zuschauen und kaufen auf dem Rheinsberger Töpfermarkt FOTO: JAN BEESKOW

Bis zum 31. Oktober drehtsich in Burg im Spreewald

alles um die „Spreewald-Ana-nas“ – den Kürbis. Kürbis-Wellness heißt esbeispielsweise in der Spree-wald Therme: Kürbis-Packun-gen im Wasserschwebebett,Aromamassagen mit Kürbis-kernöl oder kulinarische Köst-lichkeiten im Thermenrestau-rant laden dazu ein, die welt-weit größte Beerenfrucht aufunterschiedlichste Art undWeise zu genießen.Auch zahlreiche Gastronomenund Beherbergungsbetriebe er-weisen dem Kaiser des Gartensdie Ehre und verwöhnen mitraffinierten Kürbiskreationenfür Körper und Gaumen.Die kulinarische Vielfalt derweltweit größten Beerenfruchtkann in der Spreewälder Kräu-termanufaktur selbst erkochtwerden. Brandenburgs größterKürbis des Jahres wiegtübrigens 392,5 kg, gezogen vonJoachim Trinks aus Jeserig.

Die 1000-jährige Geschich-te Naumburgs prägt noch

heute den historischen Stadt-kern mit seinen farbenprächti-gen Bürgerhäusern und einzig-artigen Kulturdenkmalen.Weltberühmtes Wahrzeichender Stadt ist der Dom St. Peterund Paul mit den außerge-wöhnlichen Bildhauerarbeitendes „Naumburger Meisters“.Von besonderem städtebauli-chen Wert sind der bis heutefast unversehrt erhalteneStadtgrundriss mit der Bürger-stadt und der Domfreiheit so-wie die Renaissance- und Ba-rockhäuser mit ihren reich ver-zierten Portalen, Hauszeichenund den alten Handelshöfen.Im Jahr 2011 ist NaumburgSchauplatz der Landesausstel-lung Sachsen-Anhalt. Unterdem Titel „Der NaumburgerMeister – Bildhauer und Archi-tekt im Europa der Kathedra-len“ werden erstmals Schaffenund Werkstatt des Künstlersgewürdigt.

Naumburg,sein Meisterseine Schätze

iReisemarkt-Stand 27 (m S. 16/17)

Deutschlands größte Feld-steinpyramide mit sym-

bolreicher Architektur kannals Denkmal des Landes Bran-denburg in ihrer ursprüngli-chen Gestalt wieder erlebtwerden. Sie steht in Garzauunweit von Rehfelde. IhrErbauer Friedrich WilhelmCarl Graf von Schmettau (1743-1806) war Gelehrter und Offi-zier unter Friedrich WilhelmII. und Friedrich Wilhelm III.Er fertigte unter anderem dievielbeachtete SchmettauischeKarte von Preußen und legteden wunderschönen engli-schen Garten in Garzau an.

FeldsteinpyramideGarzau istwieder erlebbar

iReisemarkt-Stand 67 (m S. 16/17)

Kürbiswochenin Burg imSpreewald

iReisemarkt-Stände 9-13 (m S. 16/17)

FOTO: CARO KRÜGER

Page 27: Punkt3 Ausgabe 19/2010 vom  07.10.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 19/201028

Alle Abonnenten fahren zwei Monate kostenlos.

Alle Berliner, die im November und Dezember eine gültige Jahreskarte oder ein Abo haben,fahren 2010 beide Monate kostenlos.

Dies ist eine Entschuldigung für die Unannehmlich-keiten durch die Einschränkungen des S-Bahn-Angebots. Sie erhalten die zwei Freifahrt-Monate zusätzlich zu den regulären Abo-Vorteilen – unabhängig davon, ob Sie Ihr Abo monatlich oder jährlich bezahlen. Kunden, die sich für die jährliche Abbuchung entschieden haben, bekommen den Betrag automatisch zurücküberwiesen. Bei monatlicher Zahlweise werden im November und Dezember keine Beträge abgebucht. Wer seine Jahres-karte am Schalter erworben hat, bekommt den Betrag bei den S-Bahn-Verkaufsstellen bar ausgezahlt.

Alle weiteren Informationen erhalten Sie an denS-Bahn-Verkaufsstellen, der Abo-Hotline 030 29743-555 oder unter www.s-bahn-berlin.de.

Die Bahn macht mobil.

Die S-Bahn informiert:

232x310_SBBerlin_Kompensation4_Punkt3.indd 1 20.09.2010 11:42:50 Uhr