punkt.ch LU, 05.11.2008

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Ewigi Liebi Renzo Blumenthals Rezept Mister und Missen über- stehen Amtsjahre selten ohne Trennung – ausser Renzo Blumenthal seite 4 Emmen Nexis Fibers steht vor Konkurs Das Traditionsunternehmen braucht 60 Mio. Franken, sonst droht für 300 Mit- arbeiter das Ende seite 10 Service Mit Hausmitteln gegen Schnupfen, Fieber und Grippe Die Grippe ist im Anzug. Viele helfen sich mit Hausmitteln. Wir zeigen, welche taugen. seite 9 Anzeige Bye bye Bobele Boris Becker und seine Sandy haben sich getrennt seite 14 Wetter: Bond liegt zwar flach, doch es ist kein Wetter für harte Kerle seite 12 heute 15° morgen 13° Musik Annett Louisan singt über Tabus seite 20 Amerika hat gewählt. Schon vor dem gestrigen Morgengrauen bildeten sich in Virginia, Mary- land und New York lange Schlangen. Nach acht Jahren George W. Bush machten so viele Amerikaner wie nie von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Der Demokrat Barack Oba- ma (47) oder der Republikaner John McCain (72)? Der erste schwarze Präsident der US- Geschichte oder der älteste US- Präsident aller Zeiten? Egal, wer in der Nacht auf heute gewählt worden ist: Er tritt im kommenden Januar ein schweres Erbe an. George W. Bush gilt für viele als der schlechteste US-Präsi- dent aller Zeiten. Er hinterlässt seinem Nachfolger mehrere Grossbaustellen: Zwei Kriege, eine Finanzkrise, einen erodie- renden Mittelstand und ein Land, das in den letzten Jahren viele Freunde verloren hat. «Change» war ein Schlagwort des Wahlkampfs. Bald kommt es zu diesem Wechsel. In den neuen US-Präsidenten werden grosse Hoffnungen gesetzt. seiten 2 + 3 Nach acht Jahren George W. Bush tritt der neue US-Präsident im Januar ein schweres Erbe an «Bush kann es sogar mit der bislang grössten Niete Richard Nixon aufnehmen.» Helen Thomas: US-Reporterlegende Dear Mr. President, auf Sie wartet viel Arbeit Dear Mr. President, auf Sie wartet viel Arbeit UBS-Rettungspaket Bund wird profitieren Der Staat hat beim Rettungs- paket für die UBS im Umfang von 68 Mrd. Fr. die Risiken für den Steuerzahler minimiert. «Es gibt keine Sozialisierung der Verluste», sagte Peter Sie- genthaler, Direktor der Eidge- nössischen Finanzverwaltung. Das Rettungspaket sei so ausgestaltet worden, dass der Bund profitiere, wenn die UBS wieder Gewinne schreibe. Für den Staat sei der Rettungsplan kein Verlustgeschäft. «Es war unser oberstes Ziel, dass der Steuerzahler geschützt wird», sagte Siegenthaler gestern Abend in der Sendung «Doppelpunkt» von Schweizer Radio DRS. seite 8 Forster war der Star des Abends Schweizer Bond- Premiere in Emmen- brücke: In Abwesen- heit des Hauptdar- stellers Daniel Craig stand Regisseur Marc Forster (mit Freundin Dana) im Mittelpunkt des Interesses. Seiten 14 + 15 Bild: Keystone Mittwoch, 5. November 2008 Zentralschweiz Nr. 215 Gesucht: Die schönste Gesucht: Die schönste Katze der Schweiz. Katze der Schweiz. FRESSNAPF feiert 10. Geburtstag. Noch können Sie mitfeiern! Das «Beauty Cat» Finale läuft bis 30.11.08. Alle Infos auf www.fressnapf.ch

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Ewigi Liebi RenzoBlumenthals RezeptMister und Missen über- stehen Amtsjahre selten ohne Trennung – ausser Renzo Blumenthal seite 4

Emmen Nexis Fibers steht vor KonkursDas Traditionsunternehmen braucht 60 Mio. Franken, sonst droht für 300 Mit-arbeiter das Ende seite 10

Service

Mit Hausmitteln gegen Schnupfen, Fieber und GrippeDie Grippe ist im Anzug. Viele helfen sich mit Hausmitteln. Wir zeigen, welche taugen. seite 9

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Bye bye BobeleBoris Becker und seine Sandy haben sich getrenntseite 14

Wetter: Bond liegt zwar flach, doch es ist kein Wetter für harte Kerle seite 12 heute 15° morgen 13°

MusikAnnett Louisan singt über Tabusseite 20

Amerika hat gewählt. Schon vor dem gestrigen Morgengrauen bildeten sich in Virginia, Mary-land und New York lange Schlangen. Nach acht Jahren George W. Bush machten so viele Amerikaner wie nie von ihrem Wahlrecht Gebrauch.

Der Demokrat Barack Oba-ma (47) oder der Republikaner John McCain (72)? Der erste

schwarze Präsident der US-Geschichte oder der älteste US-Präsident aller Zeiten?

Egal, wer in der Nacht auf heute gewählt worden ist: Er tritt im kommenden Januar ein schweres Erbe an.

George W. Bush gilt für viele als der schlechteste US-Präsi-dent aller Zeiten. Er hinterlässt seinem Nachfolger mehrere

Grossbaustellen: Zwei Kriege, eine Finanzkrise, einen erodie-renden Mittelstand und ein Land, das in den letzten Jahren viele Freunde verloren hat.

«Change» war ein Schlagwort des Wahlkampfs. Bald kommt es zu diesem Wechsel. In den neuen US-Präsidenten werden grosse Hoffnungen gesetzt. seiten 2 + 3

Nach acht Jahren George W. Bush tritt der neue US-Präsident im Januar ein schweres Erbe an «Bush kann es sogar

mit der bislang grössten Niete Richard

Nixon aufnehmen.»Helen Thomas:

US-Reporterlegende

Dear Mr. President, auf Sie wartet viel Arbeit

Dear Mr. President, auf Sie wartet viel Arbeit

UBS-Rettungspaket

Bund wird profitierenDer Staat hat beim Rettungs-paket für die UBS im Umfang von 68 Mrd. Fr. die Risiken für den Steuerzahler minimiert. «Es gibt keine Sozialisierung der Verluste», sagte Peter Sie-genthaler, Direktor der Eidge-nössischen Finanzverwaltung.

Das Rettungspaket sei so ausgestaltet worden, dass der Bund profitiere, wenn die UBS wieder Gewinne schreibe. Für den Staat sei der Rettungsplan kein Verlustgeschäft. «Es war unser oberstes Ziel, dass der Steuerzahler geschützt wird», sagte Siegenthaler gestern Abend in der Sendung «Doppelpunkt» von Schweizer Radio DRS. seite 8

Forster war der Star des AbendsSchweizer Bond-Premiere in Emmen-brücke: In Abwesen-heit des Hauptdar-stellers Daniel Craig stand Regisseur Marc Forster (mit Freundin Dana) im Mittelpunkt des Interesses. Seiten 14 + 15

Bild: Keystone

Mittwoch, 5. November 2008Zentralschweiz Nr. 215

Gesucht: Die schönsteGesucht: Die schönsteGesucht: Die schönsteKatze der Schweiz.Katze der Schweiz.Katze der Schweiz.

FRESSNAPF feiert 10. Geburtstag. Noch können Sie mitfeiern!Das «Beauty Cat» Finale läuft bis 30.11.08. Alle Infos auf www.fressnapf.ch

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Frau Nörgeli

Also dieser James Bond, den hat es gestern so richtig durchgeschüt-

telt. Deshalb bin ich aber gar nicht gerührt. James Bond krank! 007 ein Warmduscher! Also ich lüge Sie nicht an: Die Helden der Wall Street werden zu Bettlern und Bond liegt mit einer Bronchitis im Bett. Was ist bloss mit den Männern los!? Also von mir erhält dieser Bond kein Quantum Trost. Denn ich traue dieser Bron-chitis nicht. Mein Name ist nämlich Nörgeli. Frau Nörgeli. Und ich habe die Finte dieses James Craig alias Daniel Bond durchschaut. Der hat gar keine Bronchitis. Statt in die-sem trostlosen Emmenbrücke auf dem roten Teppich zu frie-ren, hat er gestern in einer Ho-telsuite einem Bond-Girl ins Ohr gehaucht: «Ein hübsches Nichts, das Sie da beinahe an-haben!» Also ich hoffe ja, dass das Fenster geschlossen war. Sonst hat die Dame jetzt wo-möglich eine Bronchitis.

Feedback an: [email protected]

Asbest: WK-Soldaten kontaminiertWK-Soldaten haben in Pfäf-fi kon (SZ) ihre Mahlzeiten in einem Speiseraum mit As-best eingenommen. Der stellvertretende Armeespre-cher Christoph Brunner be-stätigte gestern einen Be-richt von «Le Matin Bleu». Der Raum befi nde sich in einer stillgelegten Fabrik, erklärte Brunner. Bei Mes-sungen habe sich herausge-stellt, dass in den Wänden des Industriegebäudes As-best vorhanden sei. Die Luft sei nicht gemessen worden.

Blutig: 58 Morde an einem Tag in MexikoIn Mexiko sind allein am vergangenen Montag 58 Menschen ermordet worden, darunter der Polizeidirektor des Bundesstaates Sinaloa und mehrere andere Polizis-ten. Nach einem Bericht der Zeitung «El Universal» war dies der Tag mit den meisten Morden in diesem Jahr. Der bisherige Rekord war mit 41 Morden am 12. September verzeichnet worden. In Mexiko wurden seit Januar 4325 Menschen im Krieg der Drogenkartelle ermordet.

Freihandel: Leuthard optimistischDie Schweiz hat gestern be-gonnen, mit der EU über ein Agrarfreihandelsabkommen zu verhandeln. Der Weg da-hin ist jedoch steinig und lang: Die Verhandlungen werden bis zu zwei Jahren dauern, und im Raum steht die Referendumsdrohung der SVP. Volkswirtschafts-ministerin Doris Leuthard gab sich in Brüssel zuver-sichtlich, als sie gestern mit EU-Agrarkommissarin Ma-riann Fischer Boel die Ver-handlungen lancierte. Sie zeigte sich überzeugt, dass

Sonderlösungen für die Schweiz möglich seien. Denn gewisse Bereiche der Land- und Ernährungswirt-schaft will die Schweiz nicht verhandeln.

Doris Leuthard. Bild: Keystone

Schlange stehen in Columbus, Ohio.

Der Sheriff erwartet in Smut Eye Wähler.

Das sind die sechsAufgaben für den neuen

Amerika hat gewählt. Mr. Presi-dent, hier die sechs grössten Krisenherde, für die Sie eine Lösung fi nden müssen:

«Krieg gegen den Terror»• Irak: «Ein Fass ohne Boden, fi nanziell und politisch», ärgert sich Albert Stahel, Professor der Uni Zürich. «Zudem haben die USA mit der Invasion unge-wollt ein Monster geschaffen. Jetzt befi ehlt der Iran und die irakische Regierung gehorcht.»• Afghanistan: «Es wird keinen Abzug geben», ist sich Kurt Spillmann, Professor der ETH Zürich sicher. Aber: «Die USA müssen ihre Strategie ändern. Priorität hat jetzt, das Terri-torium gegen die Taliban zu sichern und mit den radikalen Gruppen zu verhandeln.»• Iran: Spillmann kann Militär-angriffe gegen den Iran sowohl unter Obama wie McCain nicht ausschliessen, das sei jedoch sehr gefährlich. «Die Lösung sind Verhandlungen.»

WirtschaftDie Bush-Administration hin-terlässt die Finanzkrise und eine Rezession. Was tun? «Wir werden in den nächsten vier Jahren vermehrt staatliche Hil-fe sehen», sagt Martin Naville,

CEO der Schweizerisch-Ame-rikanischen Handelskammer. Doch das reicht nicht. Für Stahel steht fest: «Der Präsident muss den Staatshaushalt sanie-ren und versuchen, die US-Bür-ger zum Sparen zu bewegen.»

GesundheitswesenLaut Spillmann stehen 47 Milli-onen US-Bürger ohne Versiche-rungsschutz da. «Das Problem

lässt sich nicht in vier Jahren lösen. Aber eine radikale Kran-kenkassenreform wäre ein An-fang», sagt Stahel. Diese bein-halte bessere Infrastruktur und Betreuung sowie mehr Jobs.

Umweltschutz«Welcher Umweltschutz?», fragt Stahel. Genau bei diesem Punkt sind die Unterschiede am grössten: «Siegt McCain, leidet die Umwelt weiter, ge-winnt Obama, fördert er alter-native Energiequellen.»

Soziale GerechtigkeitArm und reich liegen in den USA weit auseinander. «Ich bin nicht sicher, ob es je einen Mittelstand gab», sagt Stahel. Um die soziale Gerechtigkeit wieder herzustellen, braucht es für Spillmann ein Arbeitsbe-schaffungsprogramm, «damit möglichst viele Leute in den Arbeitsprozess integriert wer-den können».

Internationale BeziehungenDieser Punkt wird am schnells-ten umgesetzt werden, sagt Stahel, auch unter einem Prä-sidenten McCain. Der Grund: «Die USA sind auf Europa an-gewiesen.»

[email protected]

Aussenpolitisch und innenpolitisch wartet viel Arbeit auf den 44. Präsidenten der USA, doch in vier Jahren sind die Probleme unmöglich zu lösen

«Die USA haben ein Monster geschaff en:

Iran befi ehlt, die irakische Regierung

gehorcht.» Albert Stahel:

Professor Universität Zürich

Die Schweiz ist Spitze beim Einkaufen von Produkten aus fairem Handel. Laut der Hilfs-organisation Caritas gaben Herr und Frau Schweizer im letzten Jahr pro Kopf 30 Fran-ken für Produkte mit dem Fair-trade-Label Max Havelaar aus. Inzwischen stammt jede zwei-te in der Schweiz verkaufte Banane aus fairem Handel. Platz 2 belegt Grossbritannien mit 20 Franken. Schlusslicht ist Japan, deren Bürger pro Kopf und Jahr wenige Rappen für Produkte aus fairem Handel ausgeben.

Aufstellerdes Tages

Muslime wählen in Dearborn, Michigan.

Mittwoch5. November 20082 aktuell

Page 3: punkt.ch LU, 05.11.2008

Steuern: Steinbrück droht LändleWenn die Verhandlungen der EU mit dem Fürstentum Liechtenstein nicht voran-kommen, will der deutsche Finanzminister reagieren. Peer Steinbrück sagte am Rande eines EU-Finanzmi-nistertreffens in Brüssel, dass er in diesem Fall steuer-rechtliche, fi nanzaufsicht-rechtliche und zollrechtliche Möglichkeiten, die er habe, in Betracht ziehen werde. Das erwarteten die deut-schen Staatsbürger. Das Stif-tungswesen in Liechtenstein sei eine der «Einfl ugschnei-

sen», um Kapitaltransfer zu organisieren, sagte er weiter. Die Kooperation, die das Fürstentum im Falle von Steuerfl ucht anbietet, ist für ihn «absolut unzureichend».

Feuer: 20 Tote bei Busbrand auf AutobahnBeim Brand eines Reisebus-ses auf der deutschen Auto-bahn A2 zwischen Garbsen und Herrenhausen bei Han-nover im sind gestern Abend vermutlich 20 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben eines Spre-chers der Autobahnpolizei geriet der aus dem Ruhrge-biet kommende Bus kurz vor Hannover in Brand. Ur-sache des Feuers soll ein technischer Defekt gewesen sein. Zwölf Businsassen wurden verletzt.Peer Steinbrück. Bild: Keystone

Gemäss dem UN-Kinderhilfs-werk Unicef sind von den 100 000 Menschen, die vor den Kämpfen im Osten des Kongos auf der Flucht sind, mehr als die Hälfte Kinder.

Die Kids, die geblieben sind, wurden offenbar zum Teil als Kindersoldaten zwangsrekru-tiert. Wie Entwicklungshelfer berichten, wurden in den Flüchtlingslagern in der Regi-on Rutshuru nördlich von Goma 37 Kinder in die bewaff-nete Milizen eingegliedert.

Inzwischen droht sich das menschliche Elend im Ostkon-go weiter zu verschlimmern.

Die Kämpfe fl ammten gestern trotz des Waffenstillstands wieder auf.

Blauhelme in GefahrTutsi-Rebellen von General Laurent Nkunda hätten sich eine Schiesserei mit einer örtli-chen Miliz geliefert, teilte die Uno mit. Soldaten der Uno-Friedenstruppe seien zwischen die Fronten geraten.

Nkunda hatte zuvor mit ei-ner Wiederaufnahme der Kämpfe gedroht. Falls Präsi-dent Joseph Kabila das Ver-handlungsangebot der Rebel-len nicht annehme. (sda)

Zehntausende Kinder im Kongo auf der FluchtTrotz Waff enstillstands wird erbittert weitergekämpft

Diese Kinder betteln um Einlass in ein Flüchtlingslager nahe Goma. Key

So wählen die AmerikanerStundenlanges Schlange stehen vor den Wahllokalen und viele Pannen: Die US-Wähler brauchten gestern Geduld, um ihre

Stimme abgeben zu können. Kritisiert wurde vor allem, dass es zu wenig Wahl-automaten (Bild oben) gab. Bilder: Keystone

wichtigsten US-Präsidenten

Muslime wählen in Dearborn, Michigan.

Mittwoch5. November 2008 3aktuell

Page 4: punkt.ch LU, 05.11.2008

Mister Schweiz Stephan Weiler und seine Freundin haben sich getrennt (gestern in «.ch»). Da-mit ist er Teil einer langen Ket-te von Mistern und Missen, deren Beziehung das Amtsjahr nicht überstanden hat. Eine Ausnahme sind Renzo Blu-menthal (31) und seine heutige Frau Ladina (24).

Renzo Blumenthal, was machen Sie anders als die anderen? Ladina und ich waren bei mei-ner Wahl schon sechs Jahre zusammen. Das war sicher ein Vorteil. Man muss wissen, was man will und was nicht. Ste-phan Weiler war beim Amts-antritt erst ungefähr ein Jahr mit seiner Freundin zusam-men. Man muss schon über-zeugt sein von der Frau und von der Liebe.

Was war der grösste Knackpunkt? Vielfach liegt die Herausforde-rung vor allem bei der Frau. Sie darf nicht eifersüchtig sein. Wenn man am Abend heim-kommt und die Freundin nur Stress macht, kann man sich

Lötschberg: Wartezeiten

Wolf: Zurück im Kanton ObwaldenDer Wolf ist zurück in Obwalden. Wie Bilder und eine DNA-Analyse bestätigen, hat Mitte Oktober in Sachseln ein Wolf neun Schafe gerissen. Wahrschein-lich stammt das Tier aus Italien. In der Schweiz leben mindes-tens acht Wölfe.

Rappaz: Gericht bestätigt UrteilDer Walliser Hanfbau-er Bernard Rappaz muss für fünf Jahre und acht Monate ins Gefängnis. Das Kan-tonsgericht bestätigte dieses Urteil des Be-zirksrichters, gegen welches sowohl Rappaz als auch der Staatsan-walt rekurriert hatten.

Wer in der Nacht auf Sonntag mit dem Zug von Bern ins Wallis reist, muss mehr Zeit einrechnen. Die Reise-zeiten zwischen 19 und 8.30 Uhr verlängern sich um eine halbe bis eine ganze Stunde. Ebenso am Wochenen-de darauf, in der Nacht auf den Sonntag, 16.

November. Der Grund: Die Weichenzungen im Lötschberg-Basistun-nel müssen ersetzt werden. Deshalb wird der Basistunnel zeit-weise total gesperrt und die Züge werden über die Bergstrecke, also über den alten Lötschbergtunnel, geführt.

Young Blue EyesDieser junge Leopard ist der Frank Sinatra der Tierwelt. So schöne blaue Augen hatte nicht mal «Ol' Blue Eyes», wie Sinatra auch genannt wurde. Das Raubkätzchen lebt im «Toni's Zoo» in Rothenburg (LU). Bild: Toni's Zoo

Sind seit acht Jahren ein Paar: Ladina und Renzo Blumenthal. Bild: Keystone

Renzo Blumenthal.

Renzo Blumenthal wurde im Jahr 2005 zum Mister Schweiz gekürt. Im Sommer 2007 ha-ben er und seine Freundin Ladi-na geheiratet. Mittlerweile sind die beiden schon acht Jahre zu-sammen. Seine Frau ist schwanger und erwartet das Kind in den nächsten Tagen.

Interview mit Renzo Blumenthal – der Ex-Mister-Schweiz ist einer der wenigen, dessen Beziehung das Amtsjahr überstanden hatte

«Ich merke es meistens gar nicht, wenn mich eine Frau anschaut»

musste nie sagen, die Frau ist jetzt auch noch heiss, sodass es gefährlich geworden wäre. Ich habe immer gefunden, dass ich die beste Frau zu Hause habe. Man muss halt wissen, was auf dem Spiel steht.

Sie sind Bio-Bauer und vertreten auch in der Liebe sehr traditions-bewusste Werte. Ja, meine Stärke ist ja auch, dass ich Bauer bin. Das Stadtleben wäre für mich ein Fehler gewe-sen. So konnte ich mich zurück-ziehen und war nicht so sehr den Versuchungen ausgesetzt.

[email protected]

nicht mehr auf den Job kon-zentrieren. Sie muss einem vertrauen, dass man das Amts-jahr nicht dazu nützt, Frauen abzuschleppen. Ich hatte mit Ladina Glück.

War sie nie eifersüchtig?Zum Teil war es schon gut, dass sie nicht immer mit da- bei war. So hat sie nicht jeden Blick gesehen, der mir zuge-worfen wurde. Ich merke es meistens gar nicht, wenn eine Frau mich anschaut. Ladina macht mich manchmal darauf aufmerksam.

Ein Amtsjahr bietet für einen Mann viele Versuchungen, oder?Man lernt schon Frauen ken-nen und ist deshalb grösseren Gefahren ausgesetzt. Aber ich

«Man muss halt wissen, was auf

dem Spiel steht.»

Mittwoch5. November 20084 aktuell

Page 5: punkt.ch LU, 05.11.2008

Die Studie

Das sagt die Studie über die Situation in der Stadt Zürich• Immer mehr Menschen ohne

tödliche Krankheit gehen zu ei-ner Sterbehilfeorganisation. In den Neunzigerjahren waren es 22 Prozent, ab 2000 stieg die-ser Anteil auf 33 Prozent.

• Das Durchschnittsalter der Sterbenden bei Dignitas be-trägt 65 Jahre, bei Exit 77. •Dignitas hat vor allem auslän-dische Patienten (91 Prozent). Diese müssen genügend fit sein und deshalb jünger, um in die Schweiz zu reisen.

• In den letzten Jahren gingen im-mer mehr Frauen zu Dignitas und Exit (65 Prozent). In den Neunzigerjahren waren es gleich viele Männer wie Frauen.

Der Grund: Frauen werden älter, sehr alte Menschen haben mit dem Leben oft abgeschlossen. Zudem bringen sich Männer häufiger selber um.

Eine Studie beweist: Die Zahl der Exit- und Dignitas-Kunden ohne tödliche Krankheit ist stark gestiegen

Immer mehr Sterbewillige sind nicht unheilbar krank Patienten, die sich von Digni-tas oder Exit in den Tod beglei-ten lassen, sind immer seltener tödlich krank. Stattdessen ha-ben die Sterbewilligen rheu-matische Beschwerden oder Schmerzsyndrome. Zu diesem Schluss kommt eine National-fonds-Studie.

Gemäss dieser Studie waren während der Neunzigerjahre in der Stadt Zürich 22 Prozent der Exit-Kunden nicht tod-krank. Bis 2004 stieg dieser An-teil auf 33 Prozent.

Kultur des technischen SuizidsWarum dieser Wandel? Alters-forscher François Höpflinger erklärt die Entwicklung so: «Die Leute gestalten ihr Leben

heute individuell und frei. Ebenso wollen sie zunehmend auch das Altern und schliess-lich das Sterben aktiv gestal-ten.» Dies zeige sich auch an der Tatsache, dass die meisten Kunden von Sterbehilfeorga-nisationen aus hohen Bil-dungsschichten kommen. «Je selbstbestimmter die Leute sind, desto eher gehen sie zu ei-ner Sterbehilfeorganisation.» In Italien etwa sei die katholi-sche Kirche, die Suizid verpönt, stark präsent und die offizielle Suizidrate tief. «Dort nehmen sich die Leute eher passiv das Leben, indem sie zum Beispiel die Nahrung verweigern.»

Die Studie bestätigt Befürch-tungen von Roland Trauffer,

Generalvikar des Bistums Ba-sel. «Wir warnen schon lange vor einer Kultur des techni-schen Suizids, welche den Tod als Dienstleistung propagiert.» Die soziale Akzeptanz des frei verfügbaren Suizids erzeuge Druck auf die Menschen. «Es ist, als würden diese unnötig lange zur Last fallen und Kosten verursachen.»

Schmerz erträglicher machenUm den Trend zu stoppen for-dert Trauffer eine Stärkung der Palliativmedizin zur Linde-rung von Beschwerden. «Es zeigt sich, dass die meisten nicht sterben wollen, wenn der Schmerz erträglicher ist.»

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Page 6: punkt.ch LU, 05.11.2008

Mit einem Dokumentarfi lm über schlimme Zustände in türkischen Waisenhäusern hat Sarah Ferguson, die Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew, die Regierung verärgert.

Mit Perücke und Kopftuch verkleidet und in Begleitung eines britischen Journalisten hatte Fergie Videoaufnah-men von kahlgeschore-nen und verlumpten Kindern gemacht. Sie sollen in dieser Woche in Grossbritannien im Fernsehen gezeigt werden.

Die für Soziales zuständige Staats-ministerin Nimet Cubukcu warf der Herzogin von York vor, sie wolle die Bewerbung der Türkei um eine E U - M i t g l i e d -schaft sabotie-ren. (sda)

Undercover-Fergie verärgert TürkenSarah Ferguson fi lmt in Waisenhäusern

Begleitet von grossem Publikumsinteresse hat im deutschen Oldenburg der Prozess um den tödli-chen Holzklotzwurf von

einer Autobahnbrücke begonnen.

Das Verbrechen hatte in ganz Deutschland Ent-setzen und Be-troffenheit aus-gelöst. Am Oster-sonntag raste das sechs Kilo-gramm schwere Geschoss aus W e i d e n h o l z durch die Wind-schutzscheibe des Autos einer Fami-

lie. Die Frau erlitt so schwere Verlet-zungen, dass sie vor den Augen ihres

Mannes und ihrer zwei Kinder noch am Unfallort starb.

Der 30-jährige, von den Medien «Brücken-teufel» genannte Ange-klagte muss sich unter anderem wegen Mordes verantworten. Die Staats-anwaltschaft warf dem

drogensüchtigen Mann vor, «heimtückisch und mit gemeingefährlichen Mitteln einen Menschen getötet zu haben». Er habe den Tod des Opfers in Kauf genommen.

Der Mann hatte die Tat zuerst gestanden, wie-derrief dann aber. Zum Prozessauftakt verwei-gerte er die Aussage. Der Prozess dauert noch bis im Januar. (sda)

«Brückenteufel» vor Gericht – er schweigtSieben Monate nach dem tödlichen Holzklotzwurf hat gestern der Prozess begonnen

Mit einem Dokumentarfi lm über schlimme Zustände in türkischen Waisenhäusern hat Sarah Ferguson, die Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew, die Regierung verärgert.

Mit Perücke und Kopftuch verkleidet und in Begleitung eines britischen Journalisten hatte Fergie Videoaufnah-men von kahlgeschore-nen und verlumpten Kindern gemacht. Sie sollen in dieser Woche in Grossbritannien im Fernsehen gezeigt

Die für Soziales zuständige Staats-ministerin Nimet Cubukcu warf der Herzogin von York vor, sie wolle die Bewerbung der Türkei um eine E U - M i t g l i e d -schaft sabotie-

Sarah Ferguson fi lmt in Waisenhäusern

Begleitet von grossem Publikumsinteresse hat im deutschen Oldenburg der Prozess um den tödli-chen Holzklotzwurf von

einer Autobahnbrücke begonnen.

Das Verbrechen hatte in ganz Deutschland Ent-setzen und Be-troffenheit aus-gelöst. Am Oster-sonntag raste das sechs Kilo-gramm schwere Geschoss aus W e i d e n h o l z durch die Wind-schutzscheibe des Autos einer Fami-

lie. Die Frau erlitt so schwere Verlet-zungen, dass sie vor den Augen ihres

Mannes und ihrer zwei Kinder noch am Unfallort starb.

Gericht – er schweigtSieben Monate nach dem tödlichen Holzklotzwurf hat gestern der Prozess begonnen

Sarah Ferguson.

Bild: Keystone

Silvio Berlusconi.

Bild: Keystone

Auf dem Beifahrersitz des BMW starb die Frau vor den Augen ihrer Familie. Bild: Keystone

Steve Fossett. Bild: Keystone

Bin Laden jun.: Asylantrag

Lourdes: Rektor tritt zurückDer ins Visier von Fi-nanzermittlern gerate-ne Leiter der französi-schen Wallfahrtsstätte Lourdes ist zurückge-treten. Raymond Zam-belli (65) lege «aus Ge-sundheitsgründen» das Amt des Lourdes-Rektors nieder.

Hacker: Pornos an Info-Ständen Hacker sind ins Com-putersystem der ost-kroatischen Stadt Sla-vonski Brod einge-drungen und manipu-lierten die städtischen Info-Stände. Anstatt touristische und lokale Informationen wurden Pornos gezeigt.

Ein Sohn von Terror-chef Osama bin Laden hat in Spanien politi-sches Asyl beantragt. Wie das spanische In-nenministerium ges-tern mitteilte, stellte der 27-Jährige das Ge-such unmittelbar nach seiner Ankunft auf dem Madrider Flugha-fen. Der viertälteste Sohn Bin Ladens hatte sich zusammen mit seiner britischen Ehe-

frau an Bord einer Ma-schine befunden, die auf der Route von Kairo nach Casablanca in Madrid einen Zwi-schenstopp einlegte. Omar Osama bin Laden hatte im April bereits in der briti-schen Botschaft in Kairo um Asyl in Grossbritannien gebe-ten. London lehnte den Antrag aus Sicherheits-gründen jedoch ab.

Die Regierung in Rom macht vor den angekün-digten massiven Studen-tenprotesten einen Rück-zieher. Ministerpräsident Silvio Berlusconi kündig-te an, vorerst nicht wie geplant ein umstrittenes Dekret zur Reform der Universitäten zu verab-schieden.

Stattdessen werde er die Reform in ein Gesetzprojekt zusammen-b ü n d e l n und es dem Parlament vorlegen.

Italien: Berlusconi kuscht vor SchülernDer italienische Premier verschiebt die umstrittene Bildungsreform

DNA-Test beweist

Fossettist totJetzt ist es endgültig be-wiesen: Steve Fossett ist tot. Die Knochenreste, die Anfang Oktober nahe des Flugzeug-Wracks in Kalifornien gefunden wurden, stammen vom US-Millionär. Das hat jetzt ein DNA-Test zwei-felsfrei ergeben.

Fossett, der seit Sep-tember 2007 vermisst wurde, war ein Abenteu-rer. Unter anderem fl og er 2005 alleine und ohne Zwischenstopp rund um die Erde. (red)

Damit will der Premier offenbar den Dialog mit der Opposition und des-sen Führer Walter Veltro-ni fördern.

Die Universitätsreform wird dadurch nicht, wie von der Regierung ge-plant, schon Anfang 2009 in Kraft treten können.

Napolitano übt Druck ausSilvio Berlusconi handelt unter dem Druck von Staatspräsident Giorgio Napolitano, der nach dem Generalstreik gegen

die Bildungsreform am vorigen Frei-

tag die Regie-rung aufgeru-fen hatte, sich mit den Forde-rungen der Protestieren-den ausein-anderzuset-zen. (sda)

Mittwoch5. November 20086 aktuell

Page 7: punkt.ch LU, 05.11.2008

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Page 8: punkt.ch LU, 05.11.2008

Gesagt«Die Krise in der Autoindustrie übertriff t alles, was wir bisher kennen.» Norbert ReithoferBMW-Chef

SMI

6400

Dow Jones9624

Euro Stoxx2755

Dollar CHF1.161

Euro CHF1.512

Öl CHF65.90

+ 2.66 % + 3.26 % + 5.56 % - 1.45 % + 1.91 % + 8.91 %

Die Finanzkrise hat nicht nur dem Ruf der Grossbanken geschadet – auch der Bund wird kritisiert

Zwei von drei Schweizern lehnen UBS-Hilfspaket ab

Der Exodus bei der UBS hält an: Von Januar bis September verlor die Bank insgesamt 140 Milliarden Franken Kunden-gelder allein im dritten Quar-tal waren es 83,6 Milliarden. Vor allem Reiche kehrten der Bank den Rücken. «Die Bank hat das selbst zu verantwor-ten. Allein schon durch ihre Verschleierungstaktik», sagt

Walter Wittmann, emeri-tierter Wirtschaftsprofessor. «Alle reden von Wettbewerb und jetzt sollen die Kunden und die Konkurrenz an der Misere Schuld sein.» Immer-hin: Dank Steuergutschriften erwirtschaftete die UBS im dritten Quartal einen Ge-winn von 296 Millionen Franken. (red)

UBS: Die Bank verliert Kunden

QuartalsverlustJetzt schreibt auch Swiss Re rote ZahlenDie letzten zwölf Monaten hat Swiss Re trotz turbulenten Finanzmärkten und Abschrei-bern immer mit schwarzen Zahlen aufgewartet. Damit ist es jetzt vorbei: Im dritten Quartal schrieb der Rückversi-cherer erstmals rote Zahlen.

PreiseinbruchSchrott und Altpapier massiv billigerDie Preise für Altpapier und Schrott sind in den letzten Monaten massiv eingebro-chen. Verantwortlich dafür ist ein starker Nachfragerück-gang wegen der Finanzkrise. Zudem kommt ein Absatz-problem auf die Branche zu.

StellenabbauNZZ will Kosten massiv senkenDie NZZ hat gestern einen Ar-beitsplatzabbau angekündigt. Das Medienunternehmen re-agiert mit einem umfassenden Restrukturierungs- und Kos-tensenkungsprogramm auf die rückläufi gen Inserateer-träge und die schlechten Kon-junkturprognosen für 2009.

«Die Krise übertrifft alles, was wir bisher kennen», sagt BMW-Chef Norbert Reithofer. Offenbar hat die Finanzkrise die No-belmarke voll erwischt. Nach dem Gewinnein-bruch von 63 Prozent im dritten Quartal will BMW 65 000 Autos weniger produzieren. Die Werke sollen mehrere Wochen geschlossen bleiben.

Noch schlimmer trifft es die US-Autohersteller. General Motors zum Beispiel erlitt im Oktober einen erdrutschartigen Absatzeinbruch von 45 Prozent. GM-Manager

Michael Di Giovanni sprach vom schlimms-ten Monat seit dem zwei-ten Weltkrieg.

BMW verlor am US-Markt mit fünf Prozent

vergleichsweise wenig. Das haben die Bayern dem Erfolg des Kleinwa-gens Mini zu verdanken, von dem 56 Prozent mehr verkauft wurden. (mbo)

Autoindustrie kriegt Kurve nichtFinanzkrise sorgt für markante Verkaufseinbrüche in Europa und USA

Arbeiterin montiert die Front an einem BMW Einser. Key

Rettendes FlossHelfer evakuieren eine ältere Frau, deren Haus in Hanoi überfl utet ist. Beim Hochwasser in Vietnam starben bisher 85 Menschen, 20 alleine in Hanoi. Key

65 Prozent der Schweizer wollen

das Rettungspaket über 68 Milliarden

Franken für die UBS nicht!

Zwei Drittel des Schweizervolks lehnen das Rettungspaket des Bundes für die UBS ab. Das hat eine repräsentative Umfrage von Young & Rubicam ergeben. Die Werbeagentur hat letzte Woche 1020 Perso-nen zu den Banken-Marken befragt.

GlaubwürdigkeitNicht nur die Fi-nanzspritze von 68 Milliarden Franken wird von den Konsu-menten kritisch be-urteilt: 80 Prozent der Befragten beur-teilen die UBS zudem als weniger glaub-würdig als noch vor einem Jahr. Bei der Credit Suisse sind es «nur» 50 Prozent.

Weiter fordern mehr als 80 Prozent der Schweizer, dass die gescheiterten Banker ihre Boni zurückgeben. Trotzdem gibt es für die Grossbanken Grund

zum Aufatmen: Denn 85 Pro-zent der befragten Kunden zie-hen keine direkten Konse-quenzen aus der Finanzkrise. Sie sind weiter überzeugt, dass ihr Geld auf der Hausbank si-

cher aufgehoben ist.

Wenig Betroff enheitImmerhin noch 60 Prozent der Befrag-ten sind der Mei-nung, die Krise habe keine oder nur geringe Auswirkun-gen auf ihre momen-tane Lebenssituati-on. Dennoch wollen zwei Drittel jetzt vorsichtiger mit Geld umgehen und grös-

sere Investitionen bis auf Weiteres zurückstellen.

Wenig überraschend sind die Gewinner der Umfrage: So haben Raiffeisen, Clientis und Postfi nance an Glaubwürdig-keit gewonnen. (sda/red)

Mittwoch5. November 20088 aktuell

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Page 9: punkt.ch LU, 05.11.2008

Die Grippe kann innerhalb von wenig Stunden zuschla-gen: Massive Kopf- und Ge-lenkschmerzen, Fieber und verstopfte Nase legen den Kör-per lahm. Gegen diese Be-schwerden gibt es kein Allheil-mittel – denn Erkältungen und Grippen sind viral bedingt. Auch Antibiotika können da-gegen nichts ausrichten. Die Genesung erfordert viel Ruhe und Erholung. Bleiben Sie des-halb zu Hause und gehen Sie nicht zur Arbeit, bis sich Ihr Zustand wieder normalisiert hat. Damit vermeiden Sie ei-nen Rückfall. Bei der Gene-sung helfen Ihnen folgende Hausmittel aus Grosis Zeiten:

• Schnupfen: Inhalieren einer selbstgemachten Salzlösung befreit die Atemwege: Einfach einen Esslöffel Meersalz mit ei-nem halben Liter Wasser auf-kochen. Mit dem Handtuch über dem Kopf den Dampf inhalieren. Das beruhigt die Schleimhäute.

• Halsschmerzen: Auch hier hilft Salzwasser – Gurgeln Sie ein Glas Wasser gemischt mit einem Teelöffel Salz. Das spült Ablagerungen weg. Weiter können Sie den Hals mit ei-nem Quarkwickel kühlen: Quark auf ein Tuch streichen, um den Hals legen und mit ei-

Mit Grosi die Grippe besiegenHausmittel helfen bei Grippe und Erkältung oft am besten: Welcher Tee das Fieber senkt, lesen Sie hier.

nem Schal umwickeln. Nach einigen Stunden ist der Schmerz gelindert.

• Fieber: Viel trinken ist ganz wichtig. Tee wirkt Schweiss-treibend: Holunderblüten- und Lindenblütentee eignen sich dafür besonders gut. Ingwer- und Thymiantee lindern dank antiviralen Eigenschaften In-fektionen. Auch Essigwickel senken das Fieber: Kaltes Was-ser mit der gleichen Menge Obstessig mischen. Geschirr-tücher darin tränken und um die Waden wickeln. Mit einem Frotteetuch abdecken und unter die Decke kriechen.

• Grippe: Bei einem grippalen Infekt hilft Hühnersuppe – das haben inzwischen sogar US-Forscher getestet und be-stätigt. Denn Grosis Hühner-suppe wirkt antiviral – sie hemmt Infekte und lindert Gliederschmerzen.

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Für Erkältung und Grippe gibt es kein Allheilmittel. Bild: Fotolia

Für Kunden, die fast nur durch das Internet surfen, E-Mails schreiben, chatten oder Online-Banking machen, reicht ein Flatrate-Angebot mit einer Geschwindigkeit von 1000 Kilobit pro Sekunde aus. Der Vergleich von com-paris.ch zeigt: Abalon ist mit 29.90 Franken pro Monat am günstigsten, Cablecom ver-langt 30 Franken, Swisscom 34 Franken und Sunrise 39 Franken – Mobilfunk-Kunden bezahlen lediglich 29 Fran-ken. Zusätzlich fallen die Kosten für den Telefon- oder TV-Anschluss an. Das Ange-bot für 50 Franken (5000 Kilobit pro Sekunde) ist für diese Nutzer reiner Luxus.

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Mittwoch5. November 2008 9service

Page 10: punkt.ch LU, 05.11.2008

ExhibitionistKriminalgericht verurteilt SextäterEin 60-jähriger Solothurner hat in mehreren Luzerner Ge-meinden in den Jahren 2003 bis 2006 vor Kindern onaniert. Das Kriminalgericht hat den bereits vorbestraften Pädo-philen für 26 Übergriffe zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, die Strafe jedoch zugunsten einer Therapie auf-geschoben. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

StrompreisSP-Motion ist im Rat abgeblitzt Der Kanton Luzern wird beim Bund nicht mit einer Standes-initiative «gegen missbräuch-liche Strompreiserhöhungen» vorstellig. Der Kantonsrat hat gestern eine Motion von Gior-gio Pardini (SP) abgelehnt. Pardini verlangte, dass im Stromversorgungsgesetz eine Bewilligungspflicht für Strompreise eingeführt wird.

SüdpolEröffnung steht vor der TürZehn Jahre nach dem KKL er-hält Luzern ein weiteres neues Kulturhaus: Der Südpol ist auf die freie Musik-, Tanz- und Theaterszene ausgerichtet, bietet aber auch Proberäume für bestandene Kulturinstitu-tionen an. Südpol feiert am 7. November Eröffnung.

BudgetKaum Spuren der FinanzkriseDie Stadt Zug rechnet für 2009 bei einem Aufwand von 267,5 Millionen Franken mit einem Überschuss von einer Million. Sie erwartet zehn Prozent mehr Steuereinnahmen. Die Finanzkrise werde sich erst ab 2010 spürbar bei den Steuern der Unternehmen auswirken, teilte die Stadt gestern mit.

AnerkennungLeberer-Stiftung wird geehrtDer Anerkennungspreis 2008 der Gemeinde Wolhusen geht an die Leberer-Stiftung Wol-husen. Das Heilpädagogische Kinderheim widmet sich der intensiven Förderung, Pflege und Betreuung von Kindern mit Behinderungen.

Nach Medienberichten im Vor-feld verzichteten die Mitglieder des Komitees «Rettet-TeleTell.ch» auf eine Gross-Demo. Den-noch wollten sie mit ihrer Prä-senz Medienminister Moritz Leuenberger ihren Widerstand gegen die künftige Monopol-stellung der Neuen Luzerner Zeitung präsentieren.

Statt des langjährigen Sen-ders TeleTell hat der Bundesrat die Konzession für die Zent-ralschweiz an die LZ Medien und damit Tele1 vergeben. «Wir planen weitere Aktionen», sagt Anian Liebrand, Initiant des Komitees. (sub)

James-Bond-Premiere wurde zur Plattform für KundgebungKomitee will Zentralschweizer Fernsehen TeleTell vor dem Aus retten.

Schiessanlagen Allmend

Jetzt wird saniert Die Schiessanlagen auf der Luzerner Allmend werden einer umfassenden Altlasten-Sanierung unterzogen. Die ur-sprünglich für 2010 geplanten Arbeiten werden nun wegen der Tieferlegung der Zentral-bahn vorgezogen. Diese be-ginnt ab 2009 und braucht ei-nen temporären Deponieplatz für das Ausbruchsmaterial aus dem Hubelmatttunnel. Die Deponie soll bei der heutigen Jäger-Anlage entstehen, welche jedoch auf mit Schwermetall verseuchtem Boden steht. Da-mit das Betretungsverbot auf-gehoben werden kann, muss saniert werden. (sda)

Das Komitee vor dem Kino Maxx. Von links: Pat Meyer, Initiant Anian Liebrand und Matthias Witprächtiger.. Bild: lw

Das Amtsgericht Hochdorf gibt Nexis Fibers eine letzte Gna-denfrist bis zum 13. November. Das Unternehmen aus Emmen braucht 60 Millionen Franken, sonst fällt es in Konkurs. Auf dem Spiel stehen 300 Arbeits-plätze.

WirtschaftskriseGrund für die Nexis-Fibers-Krise ist die Auftragslage in den Marktsegmenten Automobil und Siebdruck. Sie hat sich in den letzten Monaten stark ver-schlechtert. Zudem leide das Unternehmen unter hohen Rohstoffpreisen und dem star-ken Franken. Emmens Finanz-direktor Urs Dickerhof will für den Erhalt der Arbeitsplätze kämpfen, stellt aber klar: «Wir tun, was wir können, Finanz-spritzen liegen jedoch nicht drin.» Emmen sei glücklicher-weise nicht mehr von zwei gros sen Arbeitgebern abhän-gig wie früher. «In Emmen ge-

schäften heute viele erfolgrei-che Unternehmen. Früher gab es nur Viscosuisse und Von Moos Stahl», so Dickerhof.

Emmi in FormGanz anders sieht es nur einige tausend Meter entfernt aus. In Luzern entsteht der neue Em-mi-Hauptsitz. In der ehemali-gen Butterzentrale werden vor-

aussichtlich Büros und Woh-nungen gebaut. Der Milch-verarbeiter Emmi will rund 200 neue Stellen schaffen und sein neues Head Quarter bereits 2012 in Betrieb nehmen.

Das Stadtparlament wird am 27. November über die Um-wandlung in eine Wohn- und Geschäftszone entscheiden.

[email protected]

Nexis Fibers vor Konkurs,Emmi vor dem AusbauKatzenjammer in Emmen, Freuden­strahlen in Luzern: Die Innerschweizer Wirtschaft steht kopf.

Schliessen die Hallen in Emmen bald für immer ihre Tore? Bild: Keystone

«Emmen ist nicht mehr von einem Unterneh-

men allein abhängig.»Urs Dickerhof:Finanzdirektor

Mittwoch5. November 200810 zentralschweiz

Page 11: punkt.ch LU, 05.11.2008

EinbruchWertvolle Gemälde gestohlenEinbrecher haben in einem Einfamilienhaus in Brunnen Pelze, Schmuck und drei Gemälde im Wert von mehre-ren 100 000 Franken erbeutet. Sie wuchteten in der Nacht auf Sonntag ein Fenster auf und stiegen ein. Die Geschädigten haben eine Belohnung von 50 000 Franken für Hinweise auf die Täter ausgesetzt.

ArchitekturpreisBrunel Award für Zuger StadtbahnDas Stadtbahn-System des Kantons Zug ist mit einem Brunel Award in der Kategorie «Architektur» ausgezeichnet worden. Die Architektur der Stadtbahn zeichnet sich durch ein Baukastensystem aus, des-sen Elemente sich den jeweili-gen landschaftlichen und städ-tebaulichen Gegebenheiten anpassen. Die Brunel Awards werden vom internationalen Eisenbahnverband vergeben.

Ein erster Schritt in Richtung Gesamterneuerung ist schon getan. Gestern wurde die neue Halle Futurecom in Luzern er-öffnet. «Die neue Halle ist beindruckend», freut sich Da-niel Suter, Direktor des Schweizer Verkehrshauses.

TV und Radio machenFuturecom beinhaltet eine Media-Factory, wo Verkehrs-hausbesucher selbst Radio und Fernsehen machen kön-nen, ein Conference Center

für Tagungen und Events sowie zwei neue Restaurants.

Bis zum Jubiläum Ende Juni 2009 werden auch die neue Halle «Strassenverkehr» und eine Freiluftarena für Sonder-ausstellungen gebaut sein.

Erfolgreich bleibenDie Gesamtkosten belaufen sich auf 50 Millionen Franken, wovon allein Futurecom 32 Millionen Franken verschlun-gen hat. Die Investition soll sich auf die Besucherzahlen nieder-

schlagen. «Wir hatten in den letzten Jahren ein gewaltig an-gestaubtes Image. Nach zwei Besuchen hatten die meisten genug. Das soll sich ändern», betont Suter. Allerdings ist das Verkehrshaus das meist be-suchte Museum der Schweiz. 2007 wurden 870 000 Besucher registriert. «Wir wollen das er-folgreichste Museum bleiben und haben uns zum Ziel

gesetzt, ab 2010 eine Million Besucher anzuziehen.»

Luzerns Tourismusdirektor Marcel Perren sieht im «neuen» Verkehrshaus grosse Chancen für die Stadt. «Es wird zwar kaum zusätzliche ausländi-sche Touristen anziehen, das Conference Center wird jedoch sicher mehr Geschäftsleute nach Luzern locken.»

[email protected]

32 Millionen für Neubau im VerkehrshausNächstes Jahr feiert das Verkehrshaus der Schweiz den 50. Geburtstag. Rechtzeitig zum Jubiläum erscheint das Museum in neuem Glanz.

Die neu erstellte Halle Futurecom soll weitere Besucher anlocken.

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Mittwoch5. November 2008 11zentralschweiz

Page 12: punkt.ch LU, 05.11.2008

HoroskopWassermann Liebe: Haben Sie es satt, auf romantische Abende zu zweit

verzichten zu müssen? Machen Sie sich auf die Suche nach einem Partner. Job: Geben Sie heute Vollgas und lassen Sie sich keine Chance entgehen. 21.1. – 18.2.

FischeLiebe: Will Sie Ihr Partner für einen Streit verantwortlich

machen? Lassen Sie sich das nicht gefallen. Job: Falls Sie bald vorhaben den Job zu wechseln, teilen Sie es Ihren Arbeitskollegen mit. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Überlegen Sie nicht lange an einer Entscheidung herum.

Es ist an der Zeit, Klartext zu reden. Job: Ist ein Arbeitskollege unglücklich? Nehmen Sie sich seinen Problemen an und helfen Sie ihm. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Gibt Ihnen Ihr Partner nicht mehr die Aufmerksamkeit,

die Sie sich von ihm wünschen? Haken Sie nach. Job: Versuchen Sie, Ihre Arbeitskollegen mit Ihrer Euphorie und Ihrem Tatendrang anzustecken. 23.7. – 23.8.

JungfrauLiebe: Es ist wichtig, dass Sie mit einem potentiellen Partner

über Ihre Bedürfnisse sprechen. Job: Falls Sie schon länger keine Ferien mehr hatten, sollten Sie dies baldmög-lichst nachholen. 24.8. – 23.9.

WaageLiebe: Ihre natürliche und unkomplizierte Art kommt in diesen Tagen

bei einem alten Bekannten sehr gut an. Job: Machen Sie Ihre Arbeit und lassen Sie sich nicht von Ihren Arbeitskollegen anderweitig ablenken. 24.9. – 23.10.

StierLiebe: Haben Sie vor, bald mit Ihrem Partner zusammen

zu ziehen? Treff en Sie die nötigen Vorkehrungen. Job: Macht Ihnen das Arbeitsklima zu schaff en? Überlegen Sie sich, wie Sie dies verbessern könnten. 21.4. – 20.5.

ZwillingeLiebe: Gehen Sie heute Abend auf eine Party, zu der Sie vor

einiger Zeit eingeladen wurden. Job: Machen Sie sich nichts vor und gehen Sie die Probleme am Arbeitsplatz an. 21.5. – 21.6.

KrebsLiebe: Planen Sie zusammen mit Ihrem Partner eine Reise, die

Sie schon lange machen wollten. Job: Stehen heute Lohnverhandlungen an? Überlegen Sie sich nochmals genau, was Sie erwarten. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Kalte Winternächte stehen bevor und Amor hat

Positives für Sie geplant. Sie dürfen gespannt sein. Job: Es gibt nicht nur einen Weg, der nach Rom führt. Dementsprechend sollten Sie Ihre Karriere planen. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Sie waren in letzer Zeit viel im Ausgang und sind

immer noch alleine? Suchen Sie andere Wege. Job: Sprechen Sie mit Ihrem Chef über Themen, die das ganze Team betreff en. 23.11. – 22.12.

SteinbockLiebe: Tun Sie sich schwer damit, neue Bekanntschaften zu

knüpfen? Überwinden Sie sich. Job: Liegt Ihnen ein Problem schwer auf? Teilen Sie es mit einem Kollegen. 23.12. – 20.1.

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Jörg Kachelmann:

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Hochdorf

Willisau

Schüpfheim

Sursee

RegionHeute

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Aussichten

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zeitw. Regensonnigwenig WolkenheiterSchauerheitersonnigwenig Wolkenzeitw. heitersonnigwolkigetwas Sonneetwas Sonnebewölktheiterwenig Regenwolkigwolkigzeitw. Regenzeitw. heiter

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Happy Birthday!

Bryan Adams (49) wurde am 5. November 1959 in Kingston (Ka) geboren. Er ist Rock-Sänger, -Komponist und Fotograf. Seit 1983 erreichte Adams mit sei-ner Musik in über 30 Ländern Nummer-Eins-Platzierungen.

Weiter feiern heute:Alain Geiger (1960), ehemaliger Schweizer Fussballer. Tatum O'Neal (1963), US-Schaupielerin. Comedian. Randy Jackson (1961), amerikanischer Sänger.Mirco Nontschew (1969), deutscher Komiker.

Happy Birthday!

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Page 13: punkt.ch LU, 05.11.2008

Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung geigen, sie loben oder sie in die Pfanne hauen? Also

Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne

entgegen. Per E-Mail an [email protected]

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Es Herbschtlied singt e so...... Du bisch jetzt für mich im irgendwo, glaub mir doch i Lieb Di so..... in Fehraltorf war ich so froh........ Liebe ist es was hier schreibt.... Ich hab Dich nie gebendeit.. Es Küssli Dir und eis zu mir heist doch im Läbe..... Liebe Dir..., a die ganz lieb Ursi us Pfäffi ke Peter us Tann-Dürnten

liebe roli mer sind jetzt 14 johr zaeme. Mer erlebet hoech und tuef, aber ich woet nur saege ich lieb dich.

rico ich moecht dir danke saege das du mit fabi so lieb bisch. Hoff es bliebt so

He schnuggi! Mag dir nur sege wie wichtig du mir bisch! Bisch aifoch de gailscht vom ussehe und vo dim charakter.. I ha di ganz zit luscht uf 1,2,3&4 du waisch wan i main! Lieb di über alles<3 amanda

Tesoro d`oro.. Bisch s beschte Mami. Alles gueti zum Geburi. Matteo, Elisa & Maurizio

ja hab deine worte gelesen, aber möchte gerne wissen, wer du bist, der mich so gut kennt. sag mir diese sprüche besser persönlich, wenn du mich siehst. ok. gruss n.rezpi

Symp.gepfl .unabh. Mann sucht liebe Maus! SMS 077 445 78 14

Mini BF Rahel und mini Gemella Sara vi amo piu di tutto! Party mit euch eifach abartig:-D danke für alles.. nie me ohni euch! Per sempre unite<3 Bacioni Tanja

Gèraldine bisch superherzig vermissed Dich am TV. Dini Fans

Hey natali ha di ganz doll lieb lg adam

madlene jede tag gseh ich dich in de schuel, sprich dich aber nid a, aber wenn i heigang gmerk ich es isch e vergüdete tag gsi!

danke schatz für da schö sms vom mentig 3. nov. I lieb di au überalles. Bin mega glücklich mit dir, wet di au nüme velüre, mir ghöret zäme. Din schatz martin

Hey du mi Glitzerstern, ha di so unendlech gärn. Wot für ewig miter zäme si, bi sicher üsi liebi geit nie verbi. Dini tatjana

Hey schàtzu i liebe di überaues... U danke viumau dasi di ha.. Bisch äs wunderbars schätzeli..viu küßli tömu

Eji john, wo bìsch am sa gsi? Mer hend di vermißt! Meld di doch bi mer: stoepß[email protected] Grüeßli sheila und smeersüli mona XD

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Also Frau Nörgeli

Leserbrief des Tages

Sind Sie fi t für die US-Wahlen?Ausgabe von Montag, 3. Oktober

Auf Seite 2 Ihrer heutigen Aus-gabe fi nden wir 12 Fragen zu den US-Wahlen. Die Über-schrift lautet: «Sind Sie fi t für die US Wahlen?»

Liebe «.ch»-Redaktion, Sie sind es offensichtlich nicht!

Denn die Anwort auf die erste Frage lautet nicht «Am ersten Dienstag im November», son-dern der Dienstag nach dem ersten Montag im November.

Alles klar? Gruss T. Szalay

Nicht alle sind fi t für die US-Wahlen

Neulich in New York. Eine Woche Shoppen mit einer Freundin

steht auf dem Programm. Nachdem sich auf dem Hinfl ug mein Magen entleert hat, su-chen wir für den ersten kleinen Hunger nicht weit. Einmal um den Block, und schon sitzen wir bei einem kleinen, unscheinbaren Japaner.

Kaum jemand drin, per-fekt! Urplötzlich entern zwei Mädels das Lokal, die uns sehr bekannt vorkommen. Ein Herzschlag setzt aus: Came-ron Diaz und Ellen Barkin (Ocean s Thirteen). Vermut-lich drehen sie gerade einen Film zusammen. Was für ein Anfängerglück! Also, man merke: «Japonica» ist der ulti-mative Celebrity-Geheimtipp.

Es gibt noch einen zweiten: «La Esquina». Was von aussen

Eva Camenzind (28) ist TV- und Radio-Moderatorin in Zürich

«Sollen wir es wagen und die beiden um ein gemeinsames Foto bitten?»

EvasParadies

wie ein einfaches Diner aus-sieht, birgt im Untergeschoss ein trendy VIP-Restaurant. Um Mitternacht tauchen Paris Hilton und ihre zwei Body-guards auf, wenig später Schmusesänger John Mayer mit ein paar Freunden. Offen-bar ist es hip, zu so später Stunde noch zu dinieren. Viel wahrscheinlicher ist die Annahme, dass man als Star um diese Zeit an einem gewöhnlichen Dienstag kei-nen lästigen Fans begegnet. Ob sich die beiden Berühmt-

heiten wohl kennen? Mit bes-ter Sicht aufs Geschehen krie-gen wir mit, wie Paris scheu zu John rüberwinkt. Den Musi-ker lässts kalt. Der Ladykiller busserlt laut Klatschpresse derzeit mit Jennifer Aniston und hatte auch mal was mit Cameron Diaz.

Womit sich der Kreis schliesst. Wir bezahlen. Mo-ment! Bei solchen Promis stellt sich dann doch die Knips-Fra-ge: Sollen wir es wagen und die beiden um ein gemeinsa-mes Foto bitten? Zu unschwei-zerisch. Unsere Diskretion verbietet uns die Offensive.

Beweismaterial gibt es also keines. Schade! Auf dem Heimweg plagt uns nämlich folgende Frage: Wie viel uns die Gala wohl für ein Foto be-zahlt hätte, auf welchem John und Paris knutschen?

[email protected]

Leserfoto des Tages

Senden Sie eine MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch

Mein Tervueren-Hund Fy Belmondo in Aktion. Wenn er nichts bekommt, setzt er sich hin und bettelt. Andreas Christen

Senden Sie uns Feedback per SMSSie wollen uns Feedback geben? Lob, Kritik oder Anregungen? Wir freuen uns darauf. Senden Sie einfach eine SMS mit dem Betreff REDAKTION und Ihrem Text an die Nummer 970 (40 Rp./SMS).

mis gliäbti chaosbärli! Du häsch mim läbä wieder sinn geh. Und üsi liäbi isch mit üsem schätzeli krönt wordä. Dankä für alles, i liäb di unendlich

Mittwoch5. November 2008 13arena

Page 14: punkt.ch LU, 05.11.2008

Ob Sie nun gut oder grässlich aussehen, darüber hat die Frauenwelt seit jeher gestritten, lieber Axl Rose. Aber früher musste man Ihnen immerhin zugute halten, dass die langen Haare, das breite Stirnband und die hässlichen T-Shirts einen Look bildeten. Jetzt, bei Ihrer glorreichen Rückkehr auf die Musikbüh-ne, irritiert uns Ihr Äusseres aber nur noch: Blonde Rastazöpfchen, überdimen-sionale Rapper-Klunker und dazu das Hemd gigolo-mässig bis zum Bauchnabel offen. Hoffentlich haben Sie sich musikalisch nicht ebenso verirrt. (jk)

Hammer des Tages

StyleCheck

Sie war ihm wohl doch zu blond: Ex-Tennis-Profi Boris Becker (40), der bekann-

terweise auf dunkelhäutige Frauen steht, hat sich am Wochenende von seiner 25-jährigen Freundin Sandy Meyer-Wölden getrennt. Die Liebe hielt kaum mehr als einen Sommer lang: Erst am 10. August hatten sich die beiden verlobt.

Die Schweizer Promis sind vom Bond-Fieber infi ziert. So viele, dass es auf dem roten Teppich im beschaulichen Emmenbrücke eng wurde. Ex-Miss Amanda Ammann hatte sich extra für Daniel Craig in Schale geworfen und war enttäuscht, dass er nicht da war.

Auch die Schweizer Holly-wood-Schauspielerin Yangzom Brauen war da – und würde gern ein Bondgirl spielen. Melanie Winiger will davon nichts wis-sen. «Jetzt war ich zwölf Jahre lang Ex-Miss, dann wäre ich für immer ein Ex-Bondgirl», sagte sie. Regisseur Marc Forster verriet am roten Teppich, dass er in den nächsten Jahren kei-nen grossen Hollywoodfi lm drehen will.

Um sich für den Promo-Ma-rathon fi t zu halten, hat Böse-wicht Anatole Taubman ein Re-zept: «Gut essen und lang schlafen.» In seine Fussstapfen treten würde gern Nachwuchs-star Joel Basman: In einem Bond würde er am liebsten den Fies-ling spielen. Gleich geht es da Eiskunstläufer Stéphane Lambiel und Schauspieler Nils Althaus: Wenn Bond, dann als Böser.

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Sänger Axl Rose zurück im Rampenlicht.

Supermodel: Andrea und Tiff any sind wegIn der gestrigen Folge von «Supermodel» bekamen die Kandidatinnen in einem To-kioter Restaurant einen nur halbtoten Fisch vorgesetzt. Er bewegte noch seinen Mund. Alle schrieen auf, nur die ausgefl ippte Tiffany küsste den Fisch beinahe. Hoffte sie, dass er sich wie der Frosch im Märchen in ei-nen Prinzen verwandeln würde? Egal. Geholfen hat es nichts. Tiffany ist wie Andrea in der nächsten Runde nicht mehr dabei.

Joaquin Phoenix: «Sorgen unbegründet»Nachdem der 34-jährige Hollywood-Star Joaquin Phoenix seinen Rückzug aus dem Filmgeschäft bekannt gegeben hat, machen sich seine Freunde Sorgen um ihn. Als er in der vergange-nen Woche bei einer Trauer-feier für Paul Newman auf-tauchte, sei er «vollkommen daneben» gewesen. Ein Sprecher des Schauspielers dementierte, dass Phoenix Probleme habe. Er wolle sich nur stärker auf seine Musik konzentrieren.

Jonas Bros: Bald Bush-NachbarnFirst Lady Laura Bush (62) ver-steht sich bestens mit den Jonas Brothers. Die Nachwuchs-rocker Nick (16), Joe (18) und Kevin (20) halfen der Präsidenten-gattin bei einer Veranstaltung für das Umwelt-schutzprogramm «First Bloom». In Kürze werden sie Nachbarn. Nach der Wahl wollen George W. und Laura Bush in Dallas le-ben. Die Familie

Jonas kaufte vor kurzem ein Anwesen im benachbarten Ort Westlake. Laura Bush freut sich auf den Umzug.

Unterstützen Laura Bush: Die Jonas Bros. Bild: Key

Bond-Premiere: Auf dem roten Teppich wurde es engGestern war in Emmen-brücke die grosse Schweizer Bond-Gala. Alle waren sie da, nur Daniel Craig fehlte.

Schwingerkönig Jörg Abderhalden, Frau Andrea (r.)und Ex-Miss-Schweiz Amanda Ammann. Bild: Keystone

Gute Figur: Sven Epiney und Claudia Lässer (links) sowie Jennifer Ann Gerber mit Begleitung. Bilder: Marcel Sauder

Mittwoch5. November 200814 people

Page 15: punkt.ch LU, 05.11.2008

Aniston: Schwärmt für WilsonHollywoodstar Jennifer Anis-ton (39) weiss von Owen Wil-son, ihrem Kollegen und Co-Star in «Marley & Me», nur Gutes zu berichten. Er habe die Rolle eines Vaters und Ehemanns in der Komödie «göttlich» gespielt, schwärm-te die Schauspielerin in der «Los Angeles Times». «Er ist hilfsbereit, lustig und ein-fach nett.» Die Dreharbeiten zu der Tierkomödie «Marley & Me» waren nach einem Selbstmordversuch Wilsons vor einem Jahr um einige Monate verschoben worden.

Neil Young: Vom Benzin zu Strom oder ErdgasDer in Kalifornien lebende Musiker Neil Young (62) ist ein Liebhaber grosser Auto-schlitten. Nun hat er eine Firma gegründet, die Auto-besitzern bei der Umrüstung ihrer Benzinschlucker auf den Antrieb mit Strom oder Erdgas helfen will. Mit sei-nem Unternehmen Linc Volt Technology wolle er umwelt-freundliche Technologien weiterentwickeln und Um-bauten vornehmen, sagte Young dem «San Francisco Chronicle».

Reeves: Sieg im Paparazzo-StreitDer Schauspieler und «Matrix»-Star Keanu Reeves (44) muss einem Paparazzo in Los Angeles weder Schmerzensgeld noch Ent-schädigung zahlen. Die Jury eines kalifornischen Ge-richts entschied zugunsten des Schauspielers. Reeves hat gemäss Urteil keine Schuld an einem Zusam-menstoss im März 2007 mit dem brasilianischen Schnappschussjäger Alison Silva, wie der Internetdienst «People.com» berichtet.Jennifer Aniston. Bild: Keystone

In «Quantum of Solace» macht Daniel Craig (40) fast jeden Stunt selber, stürzt sich von Dächern, übt sich im Nahkampf mit Su-perbösewicht Dominic Greene (Mathieu Amalric). Alles ohne gröbere Zwischenfälle. Und ausgerechnet am Tag der lang-ersehnten Schweizer Bond-Premiere zwingt ihn eine Bronchitis in die Knie.

Kein Trost für die FansHunderte Journalisten waren gestern Vormittag umsonst in ein Luzerner Luxushotel gepil-gert, um den britischen Schau-spieler zu interviewen. Dass sein Star schon seit Tagen krän-

kelt, bestätigte Bond-Regisseur Marc Forster an der Pressekon-ferenz. Verantwortlich dafür macht der Bündner den unge-sunden Lebensstil, den eine Marketing-Maschinerie wie ein Bond-Film eben mit sich bringt. Jeden Tag jettet das Team in eine an-dere Stadt, um das 22. Abenteuer von 007 zu promoten.

Daniel Craig schaffte es auch nicht auf den Roten Teppich an der abendlichen Gala. Die Fans waren untröstlich. (cat)

Die Schweiz verschlug Bond-Darsteller Daniel Craig die Stimme

Mit «Quantum of Solace» hat Marc Forster zum ersten und auch letzten Mal Bond-Luft ge-schnuppert. Die Produzenten hatten ihm zwar die Regie für das nächste 007-Spektakel an-geboten – doch der Schweizer will nicht mehr.

Yoga blieb auf der StreckeDer Grund: Zu viel mediale Aufmerksamkeit, zu wenig Privatleben. Sogar sein gelieb-tes Yoga bleibt ob der vielen Verpfl ichtungen, die ein Bond-Engagement mit sich bringt, auf der Strecke. Nach dem Promo-Marathon will sich Forster erstmal Urlaub gön-nen, um danach an einem neuen – sehr viel kleineren –

Film zu arbeiten. Dass mehr Menschen seinen Bond-Film sehen werden als seine letzten sechs Streifen zusammen, ist für Forster eine Erfahrung, die

er nicht missen möchte. Und was ist nun besonders Schwei-zerisch am 22. Bond-Abenteu-er? «Das war der einzige Bond, der pünktlich nach 103 Tagen fertig war», sagte Forster. Hier-zulande konnte aus Kosten-gründen nicht gedreht wer-den, dafür spricht Bösewicht Elvis (Anatole Taubman) Schweizerdeutsch.

Dass der gebürtige Deutsche Marc Forster bei unseren nörd-lichen Nachbarn als deutscher Regisseur verkauft wird, stört ihn nicht. Denn für ihn ist klar: Wer in der Schweiz seine Kind-heit verlebt hat, ist ein Schwei-zer. Selbst wenn der Stempel im roten Pass noch feucht ist.

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Der pünktlichste Bond-FilmDer Schweizer Regisseur Marc Forster will keinen zweiten Bond drehen

Regisseur Marc Forster. Bild: Keystone

James Bond krank im Bettkelt, bestätigte Bond-Regisseur

an der Pressekon-ferenz. Verantwortlich dafür macht der Bündner den unge-sunden Lebensstil, den eine Marketing-Maschinerie wie ein Bond-Film eben mit sich bringt. Jeden Tag jettet das Team in eine an-dere Stadt, um das 22. Abenteuer von

Die Schweiz verschlug Bond-Darsteller Daniel Craig die Stimme

Treff en auf dem roten Teppich: Bundesrat MoritzLeuenberger und Regisseur Marc Forster. Bild: Keystone

Markus Siegler und Marianne Cathomen (l.), Seven mit Freundin Zara.

Angeschla-generDaniel Craig. Bild: Key

Angelina Jolie: Kinder haben KriegsspielzeugHollywoodstar Angelina Jolie (33) ist zwar sechsfache Mut-ter, aber das bedeutet noch lange nicht, dass sie ange-passt und spiessig geworden ist. Und den Kindern nimmt sie Kriegspielzeug auch nicht weg. «Ich habe nicht das Ge-fühl, dass ich mich entschul-digen oder erklären muss», sagte sie dem US-Magazin «Harper's Bazaar». «Im Grunde meines Herzens bin ich aber eine Punk-Göre mit Tattoos – und werde das im-mer bleiben.»

Mittwoch5. November 2008 15people

Page 16: punkt.ch LU, 05.11.2008

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Stefanie (20) mag Autos, Reiten und KampfsportName: Stefanie HörlerAlter: 20Beruf:Carrosserie-SpenglerinHobbys: Ausgang, modeln, Freunde

Das mag ich: Autos, Reiten und KampfsportDas hasse ich: Arrogante Leute, KriegBei diesem Mann werde ich schwach: Paul Walker

Mein grösster Wunsch: Glücklich und zufrieden lebenHier fi ndest du mich: Im Laguna Bay in TuggenMeine Kreditkarte überziehe ich für: Kleider

Unterwegs: Romantische Nächte

Angesagt: Klaviertastatur für unterwegs

Aufgefallen: Der geheimnisvolle M

Oase: Mandelblütenverwöhnprogramm

Der Onlinebanner «The M is near» machte in den letzten Tagen die Blogger neugierig. Nach kurzer Suche wur-den sie fündig – es han-delt sich um eine neue Werbekampagne von McDonalds. Der lässig benannte M besteht aus Rindfl eisch, Tomaten, Batavia-Salat und aro-

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Mittwoch5. November 200816 dolce vita

Page 17: punkt.ch LU, 05.11.2008

Konzerte

partypics

ausgehtippMITTWOCH

PARTYSBLACK MUSIC

B59 Soul Night DJ Wurst & Schenkel, Soul, 20 Uhr, Bar 59 (Bar), Industriestrasse 5Groove Infection Lounge DJs Stoopid, KiLion, Funk, Hip-Hop, Reggae, 20 Uhr, Schüür (Bar), Tribschenstr. 1

ELECTRONIC, HOUSE

The Mid-Week Break Out DJs Perry Pierce, Fionom, X-Cess, Clash, Minimal, Tech House, Electro, 22 Uhr, Adagio, Seidenhofstrasse 5

JAZZ, LATIN, WORLD

Fantasia latina DJs El Nino, Theo, Salsa, Merengue, Bachata, 21 Uhr, The Loft, Haldenstrasse 21

MIX

Tango nuevo Live: Pentango, 20.30 Uhr, Chollerhalle, Chamerstrasse 177, ZugPokerfieber – Texas Hold’em No Limit 18.30 Uhr, Nautilus, Inseliquai 12c

Superdiscount 21 Uhr, Pravda, Pilatusstrasse 29

KONZERTEMIX

Easy Listening Piano Live Music Zwei Sessions, 18 Uhr, Hotel Montana (Louis-Bar), Adligenswilerstrasse 22Kittie (CAN) Magnacult, 21 Uhr, Schüür, Tribschenstr. 1

BÜHNETHEATER

De Räuber Hotzenplotz Puppentheater von Kasper-libühne Monika Schmucki, Regie: Jiri Ruzicka, mit Monika Schmucki und Christian Strässle, 15 Uhr, Figuren-theater (Luzerner Theater), Industriestrasse 9Solisombra Von Musique Simili, mit Juliette Du Pasquier (Violine & Kontrabass), Line Loddo (Gesang, Kontrabass & Violine), Marc Hänsenber-ger (Akkordeon & Klavier), 20 Uhr, Kleintheater Luzern, Bundesplatz 14

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

www.punkt.ch

05.11. Starsailor | Zürich06.11. Patrice | Zürich07.11. Infadels | Zürich08.11. Lambchop | Luzern08.11. Uriah Heep | Zürich10.11. The Legends of

Rock’n’Roll | Zürich10.11. Randy Crawford & Joe

Sample Trio | Zürich11.11. Gavin DeGraw | Zürich11.11. Lambchop | Basel

Heute, 20 Uhr, Kleintheater

08.11. DJ Bobo | Bern

SolisombraMusique Simili mal andersNur rassige, sentimentale, leidenschaftliche Zigeuner-musik, gewürzt mit einem Schuss Melancholie, das sagt zu wenig. Ihr Reper-toire scheint unerschöpflich und kommt jedes Mal in neuer Aufmachung daher, weil Geigen auch mal zur Balalaika oder Akkordeons zum Schlagzeug umfunk-tioniert werden.

08.11. DJ Bobo | Bern

Casineum Voilà 01.11.2008Powered by

Fotos: Kushtrim Isufi, Saskia Zwyssig & Denise Wyss

Zu gewinnen: 4X2

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für Randy Crawford &

Joe Sample am 10.10.

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in Zürich. Infos auf

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So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 05. November, 24 Uhr.

Mittwoch5. November 2008 17dolce vita

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Foto

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olo F

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ini, S

tylin

g: Go

rica A

tana

sova

Page 18: punkt.ch LU, 05.11.2008

Ersteigert: Malewitsch-Bild bringt 60 MillionenEin Kunstliebhaber hat ein Bild des russischen Avant-garde-Künstlers Kasimir Malewitsch in New York für einen Rekordpreis von 60 Millionen Dollar ersteigert. Das ist die höchste Summe, die je bei einer Versteigerung für ein russisches Kunstwerk gezahlt wurde, teilte das Auktionshaus Sotheby's mit. Wer das Gemälde mit einer Komposition verschieden-farbiger geometrischer Figu-ren ersteigert hat, wollte Sotheby's nicht verraten.

Hautnah: Dia-Show mit GepardenEr verlor sein Herz an eine Gepardenfamilie – und sie erwiderte seine Liebe. Matto Barfuss lebte wochenlang unter den Gepar-den, bis diese ihn als Familienmit-glied akzeptier-ten. Dieses und weitere Abenteuer aus Afrika zeigt der preisgekrönte Fotograf nun in einer Dia-Film-show. «Barfuss in Afrika» von und mit Matto Barfuss

ist morgen in St. Gallen so-wie Freitag und Samstag in Zürich zu sehen. www.matto-barfuss.de

Wein: Neues Heft für Kenner und Geniesser«Vinum praxis» heisst das neue Booklet, das künftig viermal jährlich erscheinen wird. Die «Vinum»-Redakti-on arbeitet eng mit der Coop-Linie «Fine Food» zu-sammen und widmet sich in jeder Ausgabe einem spezi-ellen Thema. Das erste Heft unternimmt eine kulinari-sche Reise durch die Alpen und beinhaltet Rezepte inklusive Vorschläge für passende Weine. «Vinum praxis» liegt in Coop-Filialen bei den Weinregalen auf.

Konzert: John Legend kommt nach ZürichDer amerikanische Soul-Sänger und Songwriter John Legend kommt am 20. März 2009 für ein Konzert ins Volkshaus nach Zürich. Dort tritt er mit seinem neuen Al-bum «Evolver» auf, das er letzte Woche veröffentlicht hat. Tickets für das Konzert sind ab Freitag bei Ticketcor-ner erhältlich. Der 29-Jähri-ge, der mit bürgerlichem Namen John Stephens heisst, ist in kürzester Zeit zu einem der grossen Akteure des R&B geworden.Die Tiere vertrauen Matto Barfuss. Bild: PD

Viele hatten ihr Glück ver-sucht, bei August Fischer und Martin Isenring hats ge-klappt: Die zwei «.ch»-Leser gewannen den Ben-Sherman-Wettbe-werb vom 17. Oktober und durften sich für je 750 Franken in der Boutique Booster neu einkleiden.

Als Erster tauchte August Fischer aus Thalwil im kleinen Modeparadies im Zürcher Nieder-dorf auf. «An-fangs dachte ich, hier gibts nichts für einen älteren Herrn wie mich», sagte Fischer.

Die klassischen R autenpu l lov er und gestreiften Hemden des engli-schen Labels überzeug-ten ihn aber; und bald war er so im Element, dass er am liebsten alles anprobiert hätte. «Geh dich bitte trotzdem in die Kabine umziehen und strippe nicht hier auf dem Flur», musste ihn seine Frau lachend ermahnen.

Im Internet informiertDer zweite Glückliche, Mar-tin Isenring aus Ober-engstringen, wusste schon im Voraus genau, was er

wollte: «Ich habe mich online informiert, wie die aktuelle Kollektion aussieht.»

Wettbewerbe gewonnen ha-ben übrigens beide schon frü-her, Isenring aber höchstens mal etwas Kleines. Im Gegen-

satz zu Fischer: «Wir machen täglich an etwa zehn

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Zwei «.ch»-Leser im grossen ShoppingglückDie beiden Gewinner des Ben-Sherman-Wettbewerbs durften für 1500 Franken einkaufen gehen

«Wired»-Magazin suchte

Songs für PräsidentenIn der Nacht auf heute hat Amerika seinen Präsidenten gewählt. Noch nie wurde einer Wahl so viel Musik beige-mischt. Bruce Springsteen griff unlängst für Barack Obama zur Gitarre. Und auch P. Diddy, Jay-Z und Mary J. Blige mach-ten sich während der Vorwah-len für den Demokraten stark.

Das US-Magazin «Wired» hat diese Woche bereits einen Schritt weiter gedacht und liess seine Leser Songs vorschlagen, die die jeweiligen Kandidaten bei der möglichen Amts-einführung am 20. Januar im Weis sen Haus spielen sollen.

Gestern waren sich die «Wired»-Leser einig: Zu Barack Obama passt am besten der «Redemption Song» (das Ablö-se-Lied) von Bob Marley. Und falls McCain das Rennen macht, soll der Star-Wars- Bösewicht Darth Vader seine Hauskapelle engagieren und den «Imperialen Marsch» zum Besten geben. (wil)

Ersteigert: Malewitsch-Bild bringt 60 Millionen

Hautnah: Dia-Show mit Geparden

Viele hatten ihr Glück ver-sucht, bei August Fischer und Martin Isenring hats ge-klappt: Die zwei «.ch»-Leser gewannen den Ben-Sherman-Wettbe-werb vom 17. Oktober und durften sich für je 750 Franken in der Boutique Booster neu einkleiden.

Als Erster tauchte August Fischer aus Thalwil im kleinen Modeparadies im Zürcher Nieder-dorf auf. «An-fangs dachte ich, hier gibts nichts für einen älteren Herrn wie mich», sagte Fischer.

Die klassischen R autenpu l lov er und gestreiften Hemden des engli-schen Labels überzeug-ten ihn aber; und bald war er so im Element, dass er am liebsten alles anprobiert hätte. «Geh dich bitte trotzdem in die Kabine umziehen und strippe nicht hier auf dem Flur», musste ihn seine Frau lachend ermahnen.

Im Internet informiertDer zweite Glückliche, Mar-tin Isenring aus Ober-engstringen, wusste schon im Voraus genau, was er

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Wettbewerbe gewonnen ha-ben übrigens beide schon frü-her, Isenring aber höchstens mal etwas Kleines. Im Gegen-

satz zu Fischer: «Wir machen täglich an etwa zehn

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informiert, wie die aktuelle Kollektion aussieht.»

ben übrigens beide schon frü-her, Isenring aber höchstens mal etwas Kleines. Im Gegen-

Darth Vader spielt für McCain.

Martin Isenring posiert im neuen Outfi t. Bilder: Nina Kuster

Gewinner August Fischer aus Thalwil Vorher Nachher

Sieger Isenring mit Stylist (r.).

Mittwoch5. November 200818 life&style

Page 19: punkt.ch LU, 05.11.2008

Dies ist ein Gewinnspiel der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch.Es nehmen alle Per-sonen an der Verlosung teil, die ein SMS mit dem Wort CHGAME8 an die Zielnummer 919 senden (CHF 1.50/SMS). Gratisteilnahmemöglichkeit mit einer Postkarte (A-Post) an folgende Adresse: CHGAME8, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss für Tina Turner ist der 8.2.2009. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, bei SMS oder Postkarte. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespon-denz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB unter: www.smsplay.ch

Senden Sie ein SMS mit CHGAME8 an 919 (CHF 1.50/SMS) oder per Postkarte (A-Post)

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Page 20: punkt.ch LU, 05.11.2008

Er wollte nie der E l i e Wiesel der Comic-Szene werden. Trotzdem mach-te der Zeichnungsband «Maus» Art Spiegelman 1991 zum Gewissen der Holocaust-Überleben-den. Darin zeichnet er die Geschichte seiner El-tern, die Auschwitz über-lebten, kongenial als K at z-u nd-Mau s spiel nach. Im neuesten Bild-band «Breakdowns» führt uns Spiegelman sein Leben facettenreich vor Augen – mal in traum-haften Bildern, mal mit klaren Linien. (net)

AbsageLittle Richard sagt Konzert abDas Konzert «The Le-gends of Rock and Roll» nächsten Montag im Zürcher Hallenstadion fi ndet ohne Little Ri-chard statt. Der Musiker musste seine Europa-Gigs wegen arterieller Probleme und einer Operation absagen. Jerry Lee Lewis' Schwester Linda Gail Lewis wird ihn ersetzen.

ZusageTiziano Ferro tritt in Zürich auf Der italienische Super-star Tiziano Ferro veröf-fentlicht am 7. Novem-ber sein neues Album «Alla Mia Età». Am 28. April 2009 wird er damit im Hallenstadion Zürich auftreten. Tickets gibts ab Donnerstag bei Ticketcorner.

KreativComeback von Pur-Sänger EnglerHartmut Engler geht es wieder besser. «Ich bin wieder sehr kreativ, konnte das Erlebte musi-kalisch verarbeiten», sagt der Pur-Sänger. Der 46-Jährige hatte eine grosse Krise, nachdem ihn seine Freundin, die Schweizer Sängerin Nubya, verlassen hatte.

AngeschlagenChristopher Lees neuer Film«Triage», der Thriller des britischen Schauspielers Christopher Lee, kommt nächstes Jahr in die Ki-nos. Lee spielt darin den Vater eines Fotojourna-listen (dargestellt von Colin Farell), der psy-chisch angeschlagen aus einem Krisengebiet in Kurdistan zurückkehrt.

Die blonden Zöpfe sind ab. Das Lolita-Image bleibt trotzdem an der zierlichen Frau mit den Rehaugen hängen – da-für ist sie gleich selber be-sorgt: Schon im ersten Song ihres neuen Albums singt Annett Louisan über einen Seitensprung und ihr nicht vorhande-

nes schlechtes Gewissen. Ob sie sich in solchen Texten selber beschreibt, lässt die 31-Jährige offen. «Meine Songs sind eine Mischung aus Fantasie und persönlichen Erleb-nissen», sagt sie – und wundert sich, dass man heute mit diesen Themen immer noch so provozie-

ren könne. «Aber das ist mir schnuppe. Ich fand es schon immer unheim-lich gemein, dass fremd-gehende Männer Helden sind, Frauen hingegen Schlampen», sagt die Deutsche trotzig.

Ganz am Ende des Al-bums singt die Frau mit der zarten Stimme dann doch noch von der wah-ren Liebe. Und diese hat sie auch im richtigen Le-ben gefunden – einmal mehr: Anfang Jahr hatte sie sich scheiden lassen, jetzt ist sie frisch verliebt in einen Musikerkolle-gen. Und wahnsinnig glücklich, eigentlich. «Aber genau in so einem Moment hat man schon wieder Angst, es könne irgendwann vorbei sein.»

[email protected]

CD: Annett Louisan «Teilzeithippie», Sony BMG

Ängstliche LolitaAnnett Louisan singt auch auf ihrer vierten CD über Tabus

Er wollte nie der E l i e

Beim Label «Angel by C.» steht das C nicht für Christa, sondern für Car-dinal. Und «Angel by C.» ist auch kein Mode label, sondern ein neues, alko-holfreies Getränk der Biermarke. Ex-Miss-Schweiz Christa Rigozzi hat bei einer PR-Aktion mitgemacht, die alle in die Irre führte. «Die Klei-der sind sexy und ver-führerisch», sagte sie noch vor der Lancie-rungsparty am Montag. Mehr wolle sie nicht ver-raten, sonst sei es keine Überraschung mehr. Sehr lustig. (var)

Doch keine ModeEx-Miss Christa Rigozzi verulkt alle

wieder besser. «Ich bin wieder sehr kreativ, konnte das Erlebte musi-kalisch verarbeiten», sagt der Pur-Sänger. Der 46-Jährige hatte eine grosse Krise, nachdem ihn seine Freundin, die Schweizer Sängerin Nubya, verlassen hatte.

AngeschlagenChristopher Lees neuer Film«Triage», der Thriller des britischen Schauspielers

Doch keine ModeEx-Miss Christa Rigozzi verulkt alle

Flasche statt Kleidchen.

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Mit den «Mad»-Heftchen fing alles an: Der Comic-Zeichner Art Spiegelman als kleiner Junge. Bild: S. Fischer

Wie eine Maus die Welt bewegte

Der US-Comiczeichner Art Spiegelman zeichnet in «Breakdowns» sein Leben nach

Die neuerdings brünette Annett Louisan. Bild: Jim Rakete

Comic: «Breakdowns» von Art Spiegelman, S. Fischer, 84 Seiten, 49.80 Franken.

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Mittwoch5. November 200820 life&style

Page 21: punkt.ch LU, 05.11.2008

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Media Punkt AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionMedia Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Media Punkt AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagentur Keystone

Impressum

Divine Comedy

LUZERN

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2 Gomorra15:15 18:00 20:45 | Idf 16 J.

3 Lemon Tree – Etz Limon18:15 | Odf 12 J.

Bienvenue chez les Ch‘tis 20:30 | Fd 12 J.

4 Non pensarci18:15 | Idf 14 J.

Wolke Neun 20:30 | D 16 J.

CAPITOLZentralstr. 45 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 High School Musical 3: Senior Year14:30 17:15 20:00 | D 10 J.

2 Wall-E15:00 | D 6 J.

Elegy17:45 20:30 | Edf 14 J.

3 Der Baader-Meinhof Komplex14:00 17:00 20:30 | D 16 J.

4 Mamma Mia! The Movie15:00 17:45 20:30 | D 10 J.

5 Krabat14:45 17:30 20:15 | D 12 J.

6 Nordwand14:45 17:30 20:15 | D 14 J.

IMAXLidostr. 5 | 041 375 75 75 | www.imax.ch

Königreich der Elefanten11:00 13:00 | Dfie

Dinosaurier 3D12:00 15:00 | D

2 Burn After Reading15:00 17:45 | D 14 J.

Cine-Card Surprise Night20:30 | D 16 J.

3 High School Musical 3: Senior Year14:30 | D 10 J.

4 Blindness14:15 | D 16 J.

Nights in Rodanthe17:15 | D 12 J.

Burn After Reading20:15 | D 14 J.

5 Wall-E14:30 | D 6 J.

Mirrors20:30 | D 16 J.

6 Krabat14:30 | D 12 J.

7 Bienvenue chez les Ch‘tis14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

8 Mamma Mia! The Movie14:15 | D 10 J.

High School Musical 3: Senior Year17:15 20:15 | D 10 J.

KRIENS

BROADWAYIndustriestr. 13 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 High School Musical 3: Senior Year17:45 | D 10 J.

2 Mamma Mia! The Movie17:30 20:15 | D 10 J.

3 You Don‘t Mess with the Zohan17:30 20:15 | D 14 J.

4 Hellboy 2: The Golden Army17:15 20:00 | D 14 J.

BAAR ZG

LUXDorfstr. 29b | 041 726 10 03 | www.kinozug.ch

Krabat20:15 | D 12 J.

SCHWYZ

MYTHEN FORUMReichstrasse 12 | 041 818 60 55 | www.mythenforum.ch

Wall-E14:30 | D

Bergauf, Bergab20:30 | CH

WILLISAU

CINEBARMenzbergstr. 5 | 041 970 11 88 | www.cinebar.ch

Wall-E14:00 | D 8 J.

Freche Mädchen16:30 | D 10 J.

Comrades in Dreams20:15 | Od 10 J.

ZUG

GOTTHARDGotthardstr. 18 | 041 726 10 02 | www.kinozug.ch

Nordwand20:15 | D 12 J.

SEEHOFSchmidgasse 8 | 041 726 10 01 | www.kinozug.ch

1 James Bond 007: Quantum of Solace00:07 | Edf

Religulous12:15 | Edf

High School Musi-cal 3: Senior Year14:30 | D 6 J.

Burn After Reading20:15 | Edf

2 James Bond 007: Quantum of Solace00:07 | D

Wall-E14:30 | D 4 J.

Marcello Marcello18:00 | Idf 12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 05. November 2008

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

Fly Me to the Moon14:00 17:00 | D

Abenteuer Grand Canyon 16:00 | Dfie

LIMELIGHTStadthofstr. 5 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Nights in Rodanthe14:30 20:00 | Edf 12 J.

Blindness17:15 | Edf 16 J.

MODERNEPilatusstr. 21 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

Marcello Marcello15:00 17:45 20:30 | Idf 10 J.

STATTKINOLöwenplatz 11 | 041 410 30 60 | www.stattkino.ch

Heisser Sommer 18:30 | D

Il y a longtemps que je t‘aime 21:00 | Fd

EMMENBRÜCKE

MAXXSeetalplatz 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr. 1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Wall-E14:45 17:30 | D 6 J.

Überraschungsfilm20:30 | D

Burn After Reading (weiterhin)Komödie/Krimi Frankreich/Grossbritannien/USA (2008); Regie: Ethan Coen, Joel Coen

Amüsante Komödie der Coen-Brüder, in der einmal mehr Leute teuer für ihre Geldgier und die Freude am Ehebruch zahlen. Die Coens vollenden mit «Burn After Reading» laut eigener Aussage ihre «Idioten-Trilogie».

kinotipp

Mittwoch5. November 2008 21kino

Page 22: punkt.ch LU, 05.11.2008

SF1

21.00 Uhr, (D 2006), Dokumentation, Regie: Stefan Brauburger, Oliver Halmburger

ARTE Die Hölle von Verdun

15:50 glanz & gloria 16:05 Der Winzerkönig, Eine Welt bricht zu-sammen 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tages-schau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & gloria 18:59 Tages-schau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Börse 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 Rundschau Spezial

Das aktuelle Polit- und Wirtschaftsmagazin, Thema: US-Wahlen

21:50 10vor10 Moderation: Daniela Lager

22:15 Meteo 22:20 Reporter

Der Engelmacher von Barcelona – Das Ge-schäft mit Abtreibungen

22:50 kulturplatz 23:35 kino aktuell 23:50 Tagesschau 00:10 Jolly Roger

Ein Kapitel Schweizer Mediengeschichte

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Nashorn, Zebra & Co., Wie alt wer-den Schildkröten? 17:00 Tages-schau um fünf 17:15 Brisant 18:00 Verbotene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Türkisch für Anfänger 19:20 Das Quiz 19:45 Wissen vor 8 19:50 Das Wetter 19:55 Börse im Ersten20:00 Tagesschau 20:15 ARD-Brennpunkt

Der neue Mann im Weissen Haus

21:00 Hart aber fair 22:15 Tagesthemen 22:43 Das Wetter 22:45 Als die Synagogen

brannten Die Novem-berpogrome 1938

23:30 Gerechtigkeit für Opfer Brauchen wir härtere Strafen?

00:15 Nachtmagazin 00:35 Der Hausbesitzer

(USA 1970) Komödie

SF215:10 King of the Hill 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Lazy-Town – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Dokter Fieberbei 17:00 Die Simpsons 17:25 Die Simpsons 17:50 My Name Is Earl 18:15 American Dad 18:40 One Tree Hill 19:30 Alle lieben Raymond20:00 Fussball FC Basel: Das

Erlebnis Camp Nou20:30 Fussball: UEFA

Champions League Real Madrid–Juventus Turin aus Madrid, Moderation: Dani Wyler, Alain Sutter

23:20 Alarmstufe: Rot (USA 1992) Action von Andrew Davis mit Steven Seagal, Tommy Lee Jones, Erika Eleniak

01:10 Welcome, Mrs. President – Com-mander in Chief Säbelrasseln

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Tie-rische Kumpel 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:00 SOKO Wismar, Vier Frauen 18:50 Lotto 19:00 heute, live aus Washington 19:20 Wetter 19:25 ZDF spezial, Amerika hat gewählt 20:15 Aktenzeichen XY ...

ungelöst Die Kriminal-polizei bittet um Mithilfe

21:45 heute-journal Live aus Washington

22:12 Wetter 22:15 Abenteuer For-

schung Im Bann der Meere: Das neue Wissen aus der Tiefe

22:45 auslandsjournal Amerika hat gewählt

23:15 Johannes B. Kerner Gäste: Wolf von Lojefski, Michael Zürn, Dieter Kronzucker u.a.

00:20 heute nacht

ORF115:05 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:05 Die Simpsons 18:30 Anna und die Lie-be 18:55 ZIB Flash 19:00 Scrubs 19:30 Mein cooler Onkel Charlie20:00 ZIB 20 20:07 Wetter 20:15 Fussball: UEFA

Champions League Countdown

20:35 Fussball: UEFA Champions League Real Madrid–Juventus Turin aus Madrid

22:40 Fussball: UEFA Champions League Highlights

00:00 ZIB 24 00:20 In the Line of Fire –

Die zweite Chance (USA 1993) Thriller mit Clint Eastwood

RTL215:10 Blue Dragon 15:30 My Pokito 15:40 Naruto 16:10 Tom und Jerry 16:30 Full House 17:00 Still Standing, Die Anzeigetafel /Die Nachschulung 18:00 Immer wieder Jim, Das Garagentor/Ein Kostüm für Kyle 19:00 Hör' mal, wer da hämmert!, Im Namen der Wahrheit / Tim im Arbeitsrausch 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Heroes Vier Monate

zuvor ...21:10 Smallville

Zor-El22:05 Stargate Atlantis

Der Zaubertrank23:00 Andromeda

Rätselhafte Worte23:55 RTL II News 00:05 Stargate Die Invasion:

Kampf um die Erde01:00 Heroes Vier Monate

zuvor ...

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Ma-gazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktuell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Die Super Nanny

Prügel und Elternliebe, Moderation: Diplom-Pä-dagogin Katia Saalfrank

21:15 Raus aus den Schulden Alexander, Dorfdisco-Betreiber: 200'000 Euro, Mode-ration: Schuldnerberater Peter Zwegat

22:15 Stern TV Moderation: Günther Jauch

00:00 RTL Nachtjournal Moderation: Ilka Essmül-ler aus New York

00:35 Raus aus den Schulden

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt 17:30 Move in! Die Zügelsendung 18:00 Das Sat.1-Magazin, Mode-ration: Annika Kipp 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Lenssen & Partner 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten

Moderation: Peter Limbourg

20:15 Der Tod in deinen Augen (D 1999) Thriller von Michael Rowitz mit Thomas Kretschmann, Aglaia Szyszkowitz

22:15 Stockinger Stille Wasser, Krimiserie

23:15 24 Stunden Auf den Hund gekom-men – Wenn Bello die erste Geige spielt

00:15 Forbidden TV

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 Deine Chance! 3 Bewer-ber – 1 Job 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Angst essen Seele auf 18:40 Die Simpsons, Milhouse aus Sand und Nebel 19:10 Galileo 20:15 Desperate House-

wives Blind21:15 Pushing Daisies

Grabräuber22:15 Samantha Who?

Die Freundin22:45 Scrubs – Die

Anfänger Meine Dusel-Diagnose

23:15 TV total Moderation: Stefan Raab, Gäste: Matthias Egersdörfer, Robyn

00:10 Quatsch Comedy Club Gäste: Ingo Appelt, Matthias Jung, Ursus und Nadeschkin

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, In der Stadt regiert die Sünde 17:00 ZIB 17:15 Heute in Österreich 17:40 Herbst-zeit 18:30 Konkret: Das Servicema-gazin 18:46 Infos und Tipps 18:48 Lotto 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Im Tal der wilden

Rosen – Zerrissene Herzen (D 2008) TV-Drama von Michael Keusch mit Inez Björg David, Mirko Lang, Ruth-Maria Kubitschek

21:50 Lebens(t)räume Stil-echt mit Aussicht

22:00 ZIB 2 Spezial 22:50 Runder Tisch Nach

der US-Wahl 2008 00:00 Seinfeld Klein-Jerry

ganz gross00:25 Seinfeld Das liebe

Geld

3+13:15 McLeods Töchter, Mutter-liebe 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Genie und Wahnsinn 17:45 Criminal Intent – Das Ver-brechen im Visier, In Gottes Namen 18:35 CSI – Las Vegas, Partner-tausch 19:25 CSI – Las Vegas, Entwischt 20:15 CSI – Las Vegas

Ungeziefer21:05 Criminal Minds

Familientradition21:55 Criminal Minds

Feuerprobe22:45 SwissQuiz 2Night

3SAT16:15 Metropolis – Die Macht der Städte, Alexandria: Das Zentrum des Wissens 17:00 Schätze der Welt – Erbe der Menschheit, Sig-hisoara, Rumänien 17:15 Bilder aus Deutschland 17:45 schweizweit 18:00 Ein Haus für Srebrenica 18:30 nano 19:00 heute 19:20 Kulturzeit20:00 Tagesschau 20:15 Recht brisant 20:45 (K)ein Morgenland

Drei muslimische Frauen in Berlin

21:15 Die 434 oder das Geheimnis des Bunkers Verschollene Kunstschätze

22:00 ZIB 2 Spezial 22:25 Adelheid und ihre

Mörder Jackpot à la carte

23:15 Kulturzeit extra 23:45 10 vor 10 00:10 Ottis Schlachthof

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:00 WunderWelten, Sudan – Die nubischen Karawanen 14:50 Alles für die Firma (F 1999) Drama 16:20 Baukunst, Die Windkiste 16:50 Tibetteppiche 17:35 Traum-beruf Tierarzt, Auf Leben und Tod 18:00 WunderWelten 19:00 Die Raben von Tokio 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:10 ARTE Meteo 20:15 Die Welt der Farben

Die Sprache der Farben, 3/3

21:00 Die Hölle von Ver-dun Dokumentation

22:30 US-Wahl Spezial Expertenrunde, Modera-tion: Daniel Leconte

23:40 Der Tag, als Stalins Hose verschwand (MAZ/TSCH/USA 2005) Satire von Ivo Trajkov mit Saso Kekenovski

01:10 KurzSchluss Das Magazin

VOX 14:00 Wildfire, Neuanfang 15:00 mieten, kaufen, wohnen 16:00 Wildes Wohnzimmer, Mama, mich laust der Affe 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissens-hunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 3: Peter/Wiesbaden 19:50 Unter Volldampf, Tag 3: Restaurant «Husarenquartier» in Erftstadt 20:15 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Mörderische Intrige

21:10 Standoff Der Hecken-schütze

22:05 Crossing Jordan – Pathologin mit Profil Der Plutonium-Deal

23:00 Men in Trees Die mit dem Wolf tanzt

23:45 BBC Exklusiv Super Doctors – Medizin am Limit, Teil 1: Wunder-mittel Stammzelle?

00:45 Nachrichten 01:05 Criminal Intent

K115:10 King of Queens 16:05 kabel eins news 16:15 Abenteuer Alltag – Jetzt bauen wir! 16:45 Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen, Schlingen oder Schlemmen? 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Schlaflos in Seattle

(USA 1993) Roman-tische Komödie von Nora Ephron mit Meg Ryan, Tom Hanks, Ross Malinger

22:20 Halloween: H20 (USA 1998) Horror von Steve Miner mit Jamie Lee Curtis, Adam Arkin, Josh Hartnett

00:00 K1 Doku Mumien – Zeugen der Vergangenheit

00:59 Late News 01:00 Forbidden TV

Der Name der französischen Festungsstadt Verdun wurde 1916 zum Symbol für die grösste Zermürbungsschlacht alIer Zeiten – Menetekel für das Massensterben auf den Schlachtfeldern des 20. Jahr-hunderts. Anhand von Einzel-schicksalen erzählt der FiIm die Geschichte eines Infernos, in dem Menschen aIs Material gaIten, nicht als lndividuen.

00.10 Uhr, (CH 2003), Dokumentarfilm, Regie: Beat Hirt

SF1 Jolly Roger

Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der Schweizer Radiopiraten, die in den 70er-Jahren auftauchten. Im Fokus: Radio 24 in seinen wilden Jah-ren, als Schawinskis Team von Italien aus sendete. Vom Pizzo Groppera herunter, 130 Kilo-meter weit bis nach Zürich. Die Kämpfer, die sich 1979 hinter ihrem Radio-Winkelried Scha-winski scharten, haben mitge-holfen, die Schweiz in ein neu-es Medienzeitalter zu tragen.

Made by Teleboy.ch © by Cinergy AG

TV-Programm

www.punkt.ch

Mittwoch5. November 200822 tv

Page 23: punkt.ch LU, 05.11.2008

game

Der Einstieg ist kino-reif: Der Taxifahrer er-klärt einem die Situati-on in dem fi ktiven af-rikanischen Staat, während man sich die wunderschöne Land-schaft anschaut. Da-nach wird es action-reich: In der riesigen Open World kämpft man sich als Söldner durchs Chaos. (mrg)

Far Cry 2Ubisoft,für PS3, 97 FrankenUnsere Einschätzung:

Marco Fritsche, «Bauer, ledig, sucht...» wird ab Mitte November jeweils am Montagabend ausgestrahlt – und steht so in Konkur-renz zu den US-Serien.Das ist tough. Die erste Staffel war auch deshalb so erfolgreich, weil sie mitten im Sommerloch lief. Ich hab echt Schiss, dass wir gegen die Serien verlieren und es dann heisst, der Fritsche macht das Format kaputt.

Wie kommen Sie mit den Bauern zurecht?Wir haben ein kumpel-haftes Verhältnis. Sie fi n-den es angenehm, dass ich rede wie sie und auch mal «Scheisse» sage. Ich habe sie alle schon sehr ins Herz geschlossen und hoffe, die Frauen sind lieb zu meinen Jungs.

Das tönt schon fast nach Freundschaft.Ich war tatsächlich noch nie zuvor so emotional in eine Sendung involviert. Das hat auch Nachteile: Im Dossier über einen Bauer stand, er sei «der Kantige, der seine Tiere nicht so mag». Habakuk! Bei meinem Besuch sah ich, dass er seine Tiere liebt. Deshalb mag ich

solche Schubladisierun-gen nicht.

Die gehören aber bei einer Dokusoap nun mal dazu.Ich verlange nicht, dass die Welt gut ist. Aber es gibt einen Weg, der alle zufriedenstellt. Die Leute müssen in ihren Dörfern weiterleben können, man darf sie nicht für die Quo-te in die Pfanne hauen, so wie das etwa RTL tut.

Sie als Moderator können doch nichts dagegen tun.

Ich schaue schon, dass alles richtig läuft. Schliesslich will ich nach

der Sendung noch mit je-dem der Kandidaten ein Bier trinken können.

Neben «Bauer, ledig, sucht...» werden Sie auch «Sing&Win» auf 3plus moderieren.Und anscheinend soll diese Show auch bereits im November starten. Wenns hoch kommt, werde ich noch zum Sven Epiney von 3plus, und es gibt kein Entrinnen mehr vor mir.

[email protected]

«Frauen, seid bitte lieb zu meinen Jungs!»

Neues aus der Gerüchte-küche: Die Website the-appleblog.com speku-liert über die Nachfolge von Apple-CEO Steve Jobs und kommt zum Schluss, Jobs habe den Apple-Designer Jona-than Ive als Nachfolger im Auge. Wann der Wechsel stattfi nden soll, ist allerdings noch nicht bekannt. (wil)

Far Cry 2: Realistisches Afrika

dvd

1985: Erster Versuch

Psychodrama: Tod im Ferienhaus

Youtube ist heute eine der wichtigsten Seiten im Netz. Ein Kurzfi lm zeigt, wieso der erste Versuch im Jahre 1985, eine Videoplattform zu lancieren, scheiterte. Der Clip ist eine nicht

ganz ernst gemeinte Geschichtsstunde, die das Medium selbst zum Thema macht. (mrg)

Video

www.punkt.ch

youtube

Jobs sucht Nachfolger. Key

Marco Fritsche (32) moderiert ab 17. November «Bauer, ledig, sucht...»

Der Appenzeller Moderator Marco Fritsche. Bild: Key

Zwei junge Männer gelangen durch einen Vorwand ins Ferien-haus von Anna (Naomi Watts) und George (Tim Roth) und ihrem kleinen Sohn. Bald schon muss die Familie erkennen, dass sie sich kaltblütige Monster ins Haus geholt hat. Regisseur Michael Haneke zeigt meisterhaft die zunächst latente Gewalt, die sich zum brutalen Kampf um Leben und Tod steigert. Harte Kost. (cat)

Funny GamesMit Naomi Watts, Tim Roth, Michael Pitt, Warner, 106 Min.Unsere Einschätzung:

Zwei junge Männer gelangen durch einen Vorwand ins Ferien-haus von Anna (Naomi Watts) und George (Tim Roth) und ihrem kleinen Sohn. Bald schon muss die Familie erkennen, dass sie sich kaltblütige Monster ins Haus geholt hat. Regisseur Michael Haneke zeigt meisterhaft die zunächst latente Gewalt, die sich Funny Games

webNeuer Apple-CEOtheappleblog.com

«Wenns hoch kommt, gibt

es kein Entrinnen mehr

vor mir.»Marco Fritsche:

Moderator

Mittwoch5. November 2008 23media

Page 24: punkt.ch LU, 05.11.2008

Im Neubauprojekt SeeSicht in Wädenswil entstehen aussergewöhnliche Terrassen- und Loftwohnungen mit spektakulärer Seesicht.

Unser Angebot

Zimmer : 4½ und 5½Grössen: 150 m² − 236 m²Raumhöhen: 2.55 m − 3.35mTerrassen: 60 m² − 80 m²Preise in CHF: 1'200'000 − 1'425'000Bezug: Juni 2009

Für weitere Informationen besuchen Sie die detaillierte Projektwebsite:

www.seesicht-waedenswil.ch

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SeeSicht — ein Logenplatz ist für Sie reserviert

Beschwerde-Recht für dieNatur abschaffen

Nein30. November

Zürcher-Komitee «Beschwerde-Recht abschaffen Nein», Postfach 1179, 8040 Zürich, www.verbandsbeschwerde.ch

«Das bewährte Beschwerderecht ist zentral: für unsere Kinder, unsere Umwelt und den liberalen Rechtsstaat!»Prof. Dr. iur. Jürg-Beat Ackermann, Professor für Strafrecht und Strafprozessrecht, Universität Luzern

Guido Graf,Kantonsrat CVP /Unternehmer,Pfaffnau

“Steigende Steuern undAbgaben für die AHV schadendem Standort Schweiz undgefährden Arbeitsplätze.”

www.luzernerkomitee.ch

Luzerner Komitee«NEIN zu neuen Miliardenlasten für die AHV»

Postfach 95, 6242 Wauwil

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bildung

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Energiesparen und Nachal-tigkeit sind Megatrends. EgoKiefer, die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Tü-renmarkt, präsentiert an der HAUSBAU & ENER-GIE Messe in Bern das neue Kunststoff/Aluminium-Fens-ter XL® und damit eine effi-ziente und hoch entwickelte Antwort auf diese wichtigen Trends. Einzigartig wird die-ses neue Produkt in Kombi-

nation mit der neuen Top-Ausführung des exklusi-ven EgoKiefer Isolierglases EgoVerre®, dem neuen Drei-fachglas mit dem sensationel-len Wärmedämmwert von Ug 0.4 W/m2K.Mit einem einzigartigen Auftritt ist EgoKiefer vom 6. November bis 9. November 2008 an der HAUS-BAU & ENERGIE Messe vertre-ten. Am Stand 220.A23 in Halle 220 präsentiert die Marktführerin das neue EgoKiefer Kunststoff/Aluminium-Fenster XL®. Zusam-men mit der neu patentierten Ego-Kiefer Haustüre wird damit ein attraktives Innovationspaket in Kunststoff/Aluminium angeboten. Im Juni 2008 erhielt EgoKiefer für ihre exklusive Kunststoff Alumi-nium Haustüre mit flügelüber

deckender Füllung das Schweizer Patent Nr. 697168. Dieses Top-Produkt zeichnet sich insbesonde-re durch seine flächige Optik auf der Aussenseite sowie die nahezu grenzenlosen Farbgestaltung aus.

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Page 25: punkt.ch LU, 05.11.2008

EgoKiefer AG an der HAUSBAU + ENERGIE MESSE in Bern (Halle 220, Stand 220.A23)

Attraktiv, langlebig, ökologisch:EgoKiefer Kunststoff/Aluminium-Fenster XL®

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Energiesparen und Nachal-tigkeit sind Megatrends. EgoKiefer, die Nr. 1 im Schweizer Fenster- und Tü-renmarkt, präsentiert an der HAUSBAU & ENER-GIE Messe in Bern das neue Kunststoff/Aluminium-Fens-ter XL® und damit eine effi-ziente und hoch entwickelte Antwort auf diese wichtigen Trends. Einzigartig wird die-ses neue Produkt in Kombi-

nation mit der neuen Top-Ausführung des exklusi-ven EgoKiefer Isolierglases EgoVerre®, dem neuen Drei-fachglas mit dem sensationel-len Wärmedämmwert von Ug 0.4 W/m2K.Mit einem einzigartigen Auftritt ist EgoKiefer vom 6. November bis 9. November 2008 an der HAUS-BAU & ENERGIE Messe vertre-ten. Am Stand 220.A23 in Halle 220 präsentiert die Marktführerin das neue EgoKiefer Kunststoff/Aluminium-Fenster XL®. Zusam-men mit der neu patentierten Ego-Kiefer Haustüre wird damit ein attraktives Innovationspaket in Kunststoff/Aluminium angeboten. Im Juni 2008 erhielt EgoKiefer für ihre exklusive Kunststoff Alumi-nium Haustüre mit flügelüber

deckender Füllung das Schweizer Patent Nr. 697168. Dieses Top-Produkt zeichnet sich insbesonde-re durch seine flächige Optik auf der Aussenseite sowie die nahezu grenzenlosen Farbgestaltung aus.

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Page 26: punkt.ch LU, 05.11.2008

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Mittwoch5. November 200826 rätsel

Page 27: punkt.ch LU, 05.11.2008

TennisBjörn Borg trauert um seinen Ex-TrainerLennart Bergelin, früherer Trainer von Schwedens Ten-nislegende Björn Borg, ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Er betreute Borg von 1971 bis 1983; sein Schützling gewann in dieser Zeit fünfmal Wimb-ledon und sechsmal die French Open. Unter Bergelin gewann Schweden 1975 zu-dem erstmals den Davis Cup.

MotorradFiat und Weltmeister Rossi bleiben ein PaarDer italienische Autokonzern Fiat hat den Sponsoringver-trag mit dem MotoGP-Renn-stall Yamaha und dem acht-fachen Weltmeister Valentino Rossi um zwei Jahre verlän-gert. Fiat ist seit 2007 als Spon-sor in der Töff-WM dabei.

Der US-College-Basketball gilt allgemein als die Talent-schmiede für Nordamerikas Nachwuchs. Wer hier besteht, darf auf eine grosse Karriere in der NBA und auf den grossen Reibach hoffen.

Derlei Ambitionen hegt Ken Mink nicht. Nicht mehr: Mitte der 1950er hatte er noch dem Traum vom Profi-Basketball nachgehangen, in einer Ära, als in der NBA schwarze Spieler noch Exoten und Schlabberho-sen undenkbar gewesen waren.

Doch auch 50 Jahre nach sei-ner College-Zeit kribbelte es

Mink noch immer in den Fin-gern, wenn er an den Courts in der Nachbarschaft vorbeischlen-derte. Und so fasste der Rentner einen Entschluss, über den seine betagten Freunde nur den Kopf schütteln konnten: Er wollte noch einmal auf Korbjagd.

Randy Nesbit, der Trainer des Basketball-Teams am Roa-ne State College in Harriman, Tennessee, staunte nicht schlecht, als er einen Brief von Mink in den Händen hielt, nahm den 73-Jährigen aber in seine Truppe auf. Auch seine neuen Teamkollegen, alle um

die 20, stehen auf den Oldie, der parallel zum Sport noch Kurse in US-Geschichte belegt. Am Montag erhöhte Mink seine Sympathiewerte noch, als er zum Saison-Einstand prompt zwei Freiwürfe versenkte.

Dem Vernehmen nach soll seine Geschichte bereits Holly-woods Aufmerksamkeit erregt haben. Inspiriert vom Come-back zeigt sich auch Minks Ehe-frau Emilia. Erst etwas skep-tisch, fasst die 68-Jährige jetzt gar den Plan ins Auge, für ihren Ken eine Cheerleading-Truppe auf die Beine zu stellen. (mh)

Mit 73 Jahren, da fängt das Basketballerleben anNicht LeBron James, sondern Rentner Ken Mink ist in diesen Tagen in den USA der grosse Basketball-Star

Oldie but Goldie: Ken Mink.

Ana Ivanovic ist der Traum aller Werber. Bild: Keystone

Jelena Jankovic. Bild: Keystone

Wenn sich die männ-lichen Tennisfans ent-scheiden müssen, ist es klar: Ana Ivanovic (wird morgen 21 Jahre alt) hat im op tischen Duell gegen ihre serbische Landsfrau Jelena Jankovic (23) die Nase vorne.

Ivanovic ist der Traum aller Werber, versprüht einen Hauch Glamour. Jankovic dagegen wird nur als Sportlerin wahr-genommen. Und so wird beim Aufeinandertreffen der beiden oft vom Kampf der Schönen gegen das Biest gesprochen.

Auf dem Tenniscourt ist die Situation ganz an-ders. Beim Masters in Doha bezwang das Biest gestern die Schöne klar in zwei Sätzen 6:3, 6:4.

Und auch in der Weltrangliste hat Janko-vic die Nase vorne. Sie ist die Weltnummer 1, Iva-novic liegt «nur» auf Rang 4. Doch es wird gemäkelt, dass Jankovic des Thro-nes nicht würdig sei, da sie in ihrer Karriere noch kein Grand-Slam-Turnier gewonnen hat. Ivanovic dagegen eroberte sich in

Die Schöne und das BiestDas serbische Duell: Ana Ivanovic siegt bei den Fans – Jelena Jankovic auf dem Platz

diesem Jahr den French-Open-Titel.

Von einer speziellen Rivalität will Jankovic aber nichts wissen. «Ich kenne Ana nicht so gut, da wir sehr verschieden aufgewachsen sind», sagt sie. «Ich bin zum Tennis-spielen in die USA gegan-gen, sie in die Schweiz.»

Auch Eifersucht sei für sie kein Thema, sagt Jan-kovic: «Ich finde es gross-artig, dass da jemand ist, der mich motiviert. Dass ich mir sage: Wenn sie das kann, kann ich das auch.» Und ab und zu auch etwas mehr. (red)

Streit: Viel Eiszeit und dritter SiegMark Streit wird in der NHL immer mehr zum Marathon-Mann. Beim 4:3 nach Verlängerung der New York Islanders gegen Columbus stand der Schweizer Verteidi-ger über 25 Minuten auf dem Eis. Es war für die Islanders der dritte Sieg in dieser Saison.

Sefolosha: Der schlechteste BulleDer Schweizer NBA-Star Thabo Sefolosha zählte im Spiel der Chicago Bulls gegen Orlando erneut zur Start-Fünf, hatte aber einen miesen Tag. Bei der 93:96-Pleite wies er eine Minus-17-Bilanz auf – die schlechteste aller Bulls-Spieler.

Der Millionen-JubelBlake Shinn gewann mit Hengst Viewed den mit 4,4 Mio. Franken dotierten Melbourne Cup.

Mittwoch5. November 2008 27sport

Page 28: punkt.ch LU, 05.11.2008

Der Olympiasieger von Athen, Paolo Bettini, stürzte an einem Sechs-tagerennen in Mailand so schwer gegen die Sicherheitsbarriere, dass sein Helm zerbarst.

Der 34-Jährige zeigte zuerst keine Reaktion und wurde in ein Spital ge-bracht. Gemäss Aussagen der Ärzte habe der zweifa-

che Strassenweltmeister keine neurologischen Ausfälle und verliess das Spital wieder.

Bettini gab nach der Strassen-WM in Varese Ende September seinen Rücktritt, nachdem Quick Step den deutschen Doper Stefan Schumacher ver-pfl ichtete, statt Bettinis Vertrag zu verlängern. (lh)

sporttickerEishockeyLänderspiel-Telegramm Schweiz – Kanada (2:2, 0:0, 2:0) 4:2

Diners Club Arena, Rapperswil. - 5228 Zuschauer. - SR Mandioni/Ha-scher (Sz/De), Fluri/Zosso (Sz). Tore: 2. Ambühl (Gardner, Du Bois) 1:0. 6. Martin Kariya (Aubin, Toms) 1:1. 9. Rüthemann (Paterlini) 2:1. 15. Aubin (Martin Kariya) 2:2. 46. Forster (Aus-schlüsse Cassivi, Regehr) 3:2. 60. (59:31) Jeannin (Ausschluss Thomas Ziegler!) 4:2 (ins leere Tor). - Strafen: 8mal 2 Minuten gegen die Schweiz, 9mal 2 Minuten gegen Kanada.Schweiz: Rüeger; Diaz, Forster; Helbling, Höhener; Du Bois, Patrick Fischer II; Blatter; Paterlini, Thomas Ziegler, Rüthemann; Duca, Jeannin, Déruns; Gardner, Ambühl, Wick; Gug-gisberg, Patrick Fischer, Bieber; Romy. Bemerkungen: Schweiz ohne Genoni (Ersatztorhüter), Back, Ngoy, Wirz und Bürgler (alle überzählig). - Pfostenschuss Delmore (25.).- Time-outs: Schweiz (46.); Kanada (58:27). - Schüsse: Schweiz 21 (8- 4-9); Kana-da 34 (13-6-15). - Powerplay-Aus-beute: Schweiz 1/7; Kanada 0/8.,

NHL: New York Islanders (mit Streit) - Columbus 4:3 n.V. Chicago - Colora-do 6:2. New Jersey - Buff alo 0:2.

BasketballNBA: Orlando - Chicago (mit Sefolo-sha/3 Punkte) 96:93. Charlotte - Det-roit 83:101. Philadelphia - Sacramen-to 125:91. Memphis - Golden State 90:79. Dallas - Cleveland 81:100. Los Angeles Clippers - Utah 73:89.

TennisDoha (Katar). WTA-Masters (4,55 Mio Dollar/Halle). Round Robin. 1. Runde. Weisse Gruppe: Jankovic (Ser/1) s. Ivanovic (Ser/4) 6:3, 6:4. Swonarewa (Russ/8) s. Kusnezowa (Russ/6) 6:2, 6:3. Rote Gruppe: Venus Williams (USA/7) s. Safi na (Russ/2) 7:5, 6:3.Astana (Kas). ATP-Challenger (75 000 Dollar/Halle). 1. Runde: Chiudinelli (Sz) s. Francis (USA) 7:6 (7:1), 6:3.

Die WM-Saison läutete die Schweizer Nationalmannschaft mit einem 4:2-Sieg gegen Kanada einRüeger. Der Goalie der Kloten Flyers hat seit dem Februar 2004 kein Län-derspiel mehr verloren. Seine Bilanz in diesen viereinhalb Jahren: 9 Sie-ge und 2 Unentschieden. In Rapperswil entpuppte er sich mit 32 Paraden als Matchwinner.

Vier Strafen zum SchlussIm Finish geriet der Schweizer Sieg indessen nochmals in Gefahr. Sou-verän brachten die Schweizer den Vorsprung nicht über die Zeit. In den letzten neun Minuten (12:1 Schüsse für Kana-da) leisteten sich die Schweizer vier Strafen; den Kanadiern fehlte in Überzahl jedoch die Effi -zienz. In der Schlussmi-nute suchten sie zu sechst (ohne Goalie) gegen vier Schweizer den Ausgleich, erspielten sich aber keine Chance mehr. (si)

Der Captain der argenti-nischen Weltmeister-Mannschaft von 1986, Diego Maradona, wurde gestern in Buenos Aires vom Verband offi ziell als neuer argentinischer Na-

tionaltrainer präsentiert. An der Seite des 48-Jähri-gen stehen die 86er-Welt-meister Sergio Batista und Jose Luis Brown im Trainerstab.

Maradona gab gleich

den Tarif durch und will mit eisernem Besen keh-ren. «Die Seleccion ist ein mit Erde verdreckter Rolls Royce. Den müssen wir jetzt säubern», sagte das Fussball-Idol. (lh)

Dem Schweizer Eisho-ckey-Nationalteam ge-lang fünfeinhalb Monate vor Beginn der WM der Saisonstart mit dem 4:2-Sieg gegen Kanada wunschgemäss.

Die Schweizer verdien-ten sich den Sieg in Rap-perswil vor 5228 Zu-schauern dank sehr star-ker zehn Minuten zu Be-ginn des Schlussab-schnitts. Das Team von Trainer Ralph Krueger warf in dieser Phase sei-ne läuferischen Vorteile in die Waagschale und provozierte so innerhalb von sieben Minuten vier kanadische Ausschlüsse.

In doppelter Überzahl gelang schliesslich Beat Forster in der 46. Minute mit einem wuchtigen Slapshot von der blauen Linie das wegweisende 3:2.

Als Rückhalt erwies sich einmal mehr Ronnie

Schweizer mit starkem Start

Schwerer Sturz von Bettini an Sixdays Rad-Weltmeister erlitt Kopfverletzungen

Nationaltrainer Maradona will mit eisernem Besen kehren«Seleccion ist ein mit Erde verdreckter Rolls Royce»

Eishockey: Gélinas zum SCBDer SCB hat den kana-dischen Stürmer Mar-tin Gélinas als fünften Ausländer engagiert. Gélinas absolviert in Bern ein zweiwöchiges Tryout bis am 24. No-vember mit Option auf einen Vertrag. Der 38-Jährige brachte es in der NHL auf 1273 Spie-le; zuletzt stand er bei Nashville unter Ver-trag. Die Lockout-Sai-son 04/05 verbrachte Gélinas bei Lugano und Morges. Alex

Chatelain (30) hat sich gegen die SCL Tigers einen Innen bandriss am rechten Knie zu gezogen und fällt mehrere Wochen aus.

Tennis: Davis Cup wohl ohne NadalNach der Absage für das Masters in Schanghai droht der Weltranglis-tenerste Rafael Nadal nun auch für den Davis-Cup-Final gegen Argen-tinien auszufallen. Bei Untersuchungen wurde eine Sehnenentzün-dung im Knie des Spa-niers festgestellt. Nadal wird bis Samstag be-handelt. Danach wird er sich am kommenden Montag weiteren Tests unterziehen.

Formel 1: Loeb darf für Red Bull testenDer fünffache Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb sitzt am 17. No-vember bei den offi -ziellen Formel-1- Testfahrten in Mont-meló (Sp) am Steuer eines Red-Bull-Renn-wagens. Der Citroën -Fahrer, der am Sonntag seinen fünften WM- Titel geholt hat, kann sich vorgängig in Silverstone mit dem Formel-1-Auto vertraut machen.

NHL-Haudegen Gélinas.

Paolo Bettini bei seiner Rücktritts-Pressekonferenz. Bild: Key

Kanadas Jean-Guy Trudel (oben) kämpft gegen den Schweizer Raphael Diaz. Bild: Keystone

Mittwoch5. November 200828 sport

Page 29: punkt.ch LU, 05.11.2008

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Page 30: punkt.ch LU, 05.11.2008

Ramos und Puyol

Millionen sind futschIn den Weltklubs Real Madrid und FC Barcelona verdienen die Spieler Millionen. Aber sie können auch siebenstellige Be-träge verlieren: Die spanischen Internationalen Sergio Ramos (Real) und Carles Puyol (Barça) haben laut «El Mundo» beim Konkurs der US-Investment-Bank Lehman Brothers je über 1,6 Millionen Franken verlo-ren. Verzockt haben die beiden Stars ihr Geld aber nicht selber.

Auch der König ist betroffenSchuld ist die Anwaltskanzlei Garrigues Sports, die einen Grossteil der Spielervermögen verwaltet. Kleiner Trost für Ra-mos und Puyol: Sogar Spani-ens König Juan Carlos verlor wegen der Kanzlei Geld. (md)

Präsident Michael Hüppi ist in Sorge um den FC St. Gallen. Bild: Keystone

Für Heinz Hermann hat es keinen Platz mehr im Rheinpark. Bilder: Keystone1990: WM-Champ Littbarski.

FussballNach 31 Jahren geht Doc Müller-WohlfahrtHans-Wilhelm Müller-Wohl-fahrt (66) hat sich vorerst von seinen Aufgaben als Klubarzt von Bayern München freistel-len lassen. Müller-Wohlfahrt war 31 Jahre lang Teamarzt des deutschen Rekordmeis-ters. Der Orthopäde ist derzeit in seiner neuen Münchner Praxis ausgelastet.

FussballSchiri werden eigene Fehler am TV gezeigtHöchststrafe für den engli-schen Schiedsrichter Stuart Attwell (25): Weil er im 2.-Liga-Spiel Derby – Nottingham zwei klare Treffer des Heim-teams nicht gegeben hat, darf Attwell am nächsten Weekend kein Spiel leiten. Stattdessen muss er mit den Schiri-Verant-wortlichen ein Video des feh-lerhaften Spiels anschauen.

FussballHans Meyer sortiert drei Spieler ausDer neue Mönchengladbach-Trainer Hans Meyer kehrt beim Zweitletzten der Bun-desliga mit dem eisernen Be-sen. Mit Sascha Rösler, Sou-maila Coulibaly und Sharbel Touma strich er drei Spieler aus seinem Kader.

«Es ist fünf vor zwölf»

Interview mit St.-Gallen-Präsident Michael Hüppi. Der Klub braucht bis Monatsende 1,5 Mio. Franken

Sportlich läuft es dem FC St. Gallen nach Mass. In der Challenge League liegt nur Lu-gano vor dem Absteiger. Anders sieht die finanzielle Lage aus: Sie ist alarmierend. Kann der Klub nicht rasch Geld generie-ren, drohen die De-ponierung der Bilanz und Probleme bei der Lizenzerteilung. FCSG-Präsident Michael Hüppi er-klärt, wie er den Kol-laps verhindern will.

Sie haben in den letzten Monaten vor den Finanzproblemen gewarnt. Warum hat niemand zugehört?Man wurde vom sportlichen Erfolg geblendet. Aber jetzt ist es wirklich fünf vor zwölf. Wir brauchen innert eines Monats eineinhalb Millionen.

Ist am Schuldenberg der Abstieg aus der Super League schuld?

Er hat ein fast vier Millionen grosses Loch gerissen. Durch die Sparmassnahmen sind wir nun auf die besagten einein-halb herunter gekommen. Nun sind wir aber am Punkt, wo wir nicht noch weiter sparen kön-

nen und dringend Geld brauchen. Eine Neuverschuldung droht aber nicht.

Ist es in Zeiten der Fi-nanzkrise realistisch, so viel Geld in so kur-zer Zeit aufzutreiben?

Grundsätzlich schon. Wir führen momentan intensi-ve Gespräche mit den Sponsoren und

Donatoren, ob sie uns helfen können. Dabei braucht es aber eine grosse Solidarität. Es müssen alle mitmachen, sonst klappt es nicht.

Schon bald beginnt die Winter-pause. Dann hat der FCSG nicht

einmal mehr die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern. Wird dann alles noch schlimmer?Dieses Problem haben im Win-ter alle Vereine. Das ist im Bud-get berücksichtigt. Und einige unserer Sparmassnahmen greifen erst im neuen Jahr.

Was passiert mit dem Team?Es ist nicht so, dass wir die Löh-ne nicht mehr bezahlen kön-nen. Da wir aufsteigen müssen, möchten wir uns im Winter verstärken. Das geht aber nur über eine Drittfinanzierung.

[email protected]

Einen Tag nach Sion zauberte auch Aufsteiger Vaduz einen neuen Trainer aus dem Hut. Mit dem Deutschen Pierre Litt-barski (48) übernimmt überra-schend ein ehemaliger Welt-meister das Zepter im Ländle.

Der Spieler aus dem Welt-meisterteam 1990 folgt auf

Heinz Hermann, der wie Assis-tent Vittorio Caruso und Goa-lietrainer Stephan Lehmann entlassen wurde. Der Ex-Nati-Keeper: «Für mich ist dieser Entscheid nicht nachvollzieh-bar. Zwischen den Trainern und dem Team stimmte es.»

Schon auf drei KontinentenLittbarski übernimmt neben dem Coaching beim Super-League-Achten (13 Spiele/11 Punkte) auch den Job des Sportchefs, der nach der Entlassung von Werner Gerber verwaist war.

Liechtenstein passt zur Kar-riere des neuen Verantwortli-chen im Rheinpark: Welten-bummler Littbarski arbeitete schon in Japan, Deutschland, Australien und im Iran. (md)

Weltmeister Littbarski landet im «Ländle»Der Weltenbummler folgt auf Heinz Hermann

«Es braucht eine grosse Solidarität.

Alle müssen helfen, sonst

klappt es nicht.»Michael Hüppi:

FC-St.-Gallen-Präsident

Mittwoch5. November 200830 sport

Page 31: punkt.ch LU, 05.11.2008

Barcelona - Basel 1:1Halbzeitresultat: 0:0Tore: 62. Messi; 82. Derdiyok. FC Barcelona: Victor Valdés; Puyol, Mar-quez, Piqué, Sylvinho; Victor Sanchez (60. Xavi), Busquets, Iniesta (67. Eto›o); Hleb, Krkic (60. Messi), Henry.Basel: Costanzo; Zanni, Ferati, Marque, Safari; Huggel; Carlitos, Ergic, Perovic (60. Eduardo), Stocker (83. Gelabert); Streller (70. Derdiyok).

Hotel für Final gebucht

Chelsea wird bös bestraft Vor dem Champions-League-Gruppenspiel in Rom hatte Chelsea-Trainer Luiz Felipe Scolari noch grossspurig ge-sagt, dass die Londoner im Fi-nal stehen würden und des-halb schon die luxuriöse Un-terkunft für das Endspiel in Rom vorreserviert hätten.

Aber die Engländer wurden in der ewigen Stadt bös vorge-führt: AS Roma, der Tabellen-17. der Serie A, schlug den Leader der Premier League mit 3:1.

Im Stadio Olympico bot sich den 40 000 Zuschauern zu-nächst ein Trauerspiel, ehe Christian Panucci die Römer auf die Siegesstrasse brachte. Mirko Vucinic trug sich gleich zwei Mal in die Torschützenlis-te ein, auf Seiten der Londoner, die ohne den verletzten Micha-el Ballack antraten, blieb nur der Ehrentreffer von John Terry. Die letzten Minuten durfte Chelsea nur zu zehnt spielen, da Deco mit Gelb-Rot vom Platz flog. (red)

Kampf gegen Universal

Pele streitet um Millionen Vor einem brasilianischen Ge-richt in Sao Paulo ging die erste Runde gegen den amerikani-schen Filmgiganten Universal Pictures an die Fussball- Legende Pele. Der 68-Jährige hatte auf entgangene Tantie-men für seinen Film «Pele Eter-no» geklagt und in erster Instanz umgerechnet knapp sechs Millionen Franken als Schadenersatz zugesprochen bekommen.

«Potenzial nicht ausgeschöpft»Die 2004 in Brasilien lancierte Film-Biografie über Pele wur-de im Ausland nicht ausge-strahlt und daher sei «das Po-tenzial des Films nie voll aus-geschöpft worden», argumen-tierte der Richter Clovis Toledo gemäss der Tageszeitung «Fol-ha de S. Paulo».

Universal Pictures hatten hingegen angeführt, dass ih-nen die Rechte noch 70 Jahre gehörten und daher genügend Zeit für eine «kommerzielle Ausschlachtung» sei. (lh)

In der ersten Halbzeit hielt Ba-sel mit, war mit einigen Aktio-nen vor Valdés gar halbwegs gefährlich. Der Schweizer Meister schien jedenfalls nie ernstlich in Gefahr, derart un-ter die Räder zu geraten wie noch vor zwei Wochen.

Der FC Barcelona, noch ohne sein magisches Trio Mes-si/Xavi/Eto'o, agierte statisch und trat längst nicht mehr so begeisternd auf wie noch im Hinspiel in Basel oder zuletzt in der Primera Division.

Das sollte sich in der zweiten Halbzeit ändern – zumal nach-dem Barça-Coach Guardiola nach guter einer Stunde Xavi und Messi aufs Spielfeld beor-dert hatte. Keine zwei Minuten nach seiner Einwechslung nämlich hebelte der Argentini-er per Doppelpass mit Thierry Henry die gesamte Basler Hin-termannschaft aus – Franco Costanzo war alleine gegen Messi chancenlos.

In der Folge hatte Barcelona die Gäste vom Rheinknie scheinbar unter Kontrolle, ver-gass darüber jedoch das Tore-schiessen. Und das sollte sich rächen: In der 82. Minute fiel aus heiterem Himmel der Aus-gleich! Carlitos auf dem rechten Flügel hatte eine Flanke in den Strafraum geschlagen, und dort erwischte Eren Derdiyok, wie Messi eben erst eingewechselt, Valdés mit einem unhaltbaren Aufsetzer. Die lautstarken Beb-bi-Anhänger auf den Rängen

FC Basel: Im vierten Anlauf endlich eine SternstundeDer FC Basel straft alle Skeptiker Lügen und trotzt dem grossen FC Barcelona ein Unentschieden ab

Was Alex Frei, der Goalgetter der Schweizer Nati kann, hat auch Lionel Messi in seinem Repertoire. Barcelonas argen-tinischer Superstar ist am Samstag von einer TV-Kamera dabei gefilmt worden, wie er beim rauschenden 4:1-Erfolg gegen Malaga seinen portu-giesischen Gegenspieler Duda angespuckt hat. Barcelona-Coach Josep Guardiola drohte Messi für dessen Unbe-

herrschtheit schon einmal Konsequenzen an. Gut mög-lich ist, dass der 21-Jährige für sein Vergehen von der Liga nachträglich gesperrt wird. Allerdings hat das katalani-sche Fernsehen jetzt Bilder ausgegraben, die nahelegen, dass Duda als erster gespuckt hat, nachdem die beiden zunächst zusammengeprallt und hernach aneinander-geraten waren. (mh)

Unbeherrschter Messi: Spuckattacke gegen Malagas Duda

des Camp Nou lagen sich in den Armen! Zehn Minuten später war der erste Punktegewinn in der Champions League 08/09 endlich perfekt. (mh)

Carlitos leistete die Vorarbeit zu Derdiyoks Ausgleich (links Marquez, rechts Barça-Captain Puyol). Key

Champions League

Gruppe A Cluj - Bordeaux (1:2) 1:2AS Roma - Chelsea (1:0) 3:1 1. Chelsea 4 6:3 7 2. AS Roma 4 7:5 6

3. Bordeaux 4 4:8 6 4. Cluj 4 3:4 4

Gruppe B Bremen - Panathinaikos Athen (0:0) 0:3Famagusta - Inter Mailand (2:2) 3:3 1. Inter Mailand 4 7:4 8 2. Anorthosis Famagusta 4 6:5 5

3. Panathinaikos Athen 4 6:7 4 4. Werder Bremen 4 3:6 3

Gruppe C Sp. Lissabon - Schachtjor Donezk (0:0) 1:0FC Barcelona - Basel (0:0) 1:1 1. FC Barcelona 4 11:3 10 2. Sporting Lissabon 4 5:3 9

3. Schachtjor Donezk 4 3:5 3 4. Basel 4 2:10 1

Gruppe D Marseille - PSV Eindhoven (1:0) 3:0Liverpool - Atletico Madrid (0:1) 1:1 1. Atletico Madrid 4 7:3 8 2. Liverpool 4 7:4 8

3. Marseille 4 5:6 3 4. PSV Eindhoven 4 3:9 3

Gruppe E: Heute Aalborg - Villareal 20.45Celtic Glasgow - Manchester United 20.451. Manchester United 3 6:0 72. Villarreal 3 7:3 7

3. Celtic Glasgow 3 0:4 14. Aalborg 3 3:9 1

Gruppe F: Heute Fiorentina - Bayern München 20.45Lyon - Steaua Bukarest 20.451. Bayern München 3 5:1 72. Lyon 3 8:6 5

3. Fiorentina 3 2:5 24. Steaua Bukarest 3 3:6 1

Gruppe G: Heute Dynamo Kiew - FC Porto 20.45 Arsenal - Fenerbahce Istanbul 20.451. Arsenal 3 10:3 72. Dynamo Kiew 3 2:1 5

3. FC Porto 3 3:6 34. Fenerbahce Istanbul 3 3:8 1

Gruppe H: Heute Real Madrid - Juventus Turin SF 2 20.45Borissow - Zenit St. Petersburg 20.451. Juventus Turin 3 5:3 72. Real Madrid 3 5:3 6

3. BATE Borissow 3 3:5 24. Zenit St. Petersburg 3 2:4 1

Mittwoch5. November 2008 31sport

Page 32: punkt.ch LU, 05.11.2008

sportHermannIm «Ländle» gefeuert – ein Weltmeister ersetzt ihnseite 30

Hans MeyerMönchengladbach-Trainer

Zitat des Tages «Ich bin von Haus aus Kommunist, das heisst arm.»

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Als Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton (23) zehn Jahre alt war, bekam er zu Weihnachten ein

Buch. Auf dem Titelbild: der McLaren F1 LM, von

dem Mitte der Neunziger-jahre gerade mal fünf Stück

produziert wurden. «Seit damals ist das

mein Traumauto», sagt der Brite über das 680 PS starke

und 391 km/h schnelle Geschoss.

Einer dieser Boliden, deren Liebhaberwert rund neun Mil-lionen Franken beträgt, steht im McLaren-Werk in Woking. Er sei jedes Mal begeistert, wenn er ihn sehe, sagt Hamil-ton: «Dann bleibe ich stehen, öffne die Flügeltüren und rieche daran. Es ist

das schönste Auto der Welt, und ich will es!»

Wenn Hamilton noch zwei weitere WM-Titel gewinnt, er-hält er sein Traumauto ge-schenkt. Das hat ihm sein Boss Ron Dennis versprochen.

Siegen für diesen BolidenDrei WM-Titel – dann erhält Lewis Hamilton einen McLaren F1 LM

Jahre alt war, bekam er zu Weihnachten ein

Buch. Auf dem Titelbild: der McLaren F1 LM, von

dem Mitte der Neunziger-jahre gerade mal fünf Stück

produziert wurden. «Seit damals ist das

mein Traumauto», sagt der Brite über das 680 PS starke

lionen Franken beträgt, steht im McLaren-Werk in Woking. Er sei jedes Mal begeistert, wenn er ihn sehe, sagt Hamil-ton: «Dann bleibe ich stehen, öffne die Flügeltüren und rieche daran. Es ist

Wenn Hamilton noch zwei weitere WM-Titel gewinnt, er-hält er sein Traumauto ge-schenkt. Das hat ihm sein Boss Ron Dennis versprochen.

Der McLaren F1 LM.

Skistar Riesch jetzt ein PlaymateAuf den Pisten ist die deutsche Skirennfahrerin Maria Riesch (23) immer für Siege gut. Aber auch als Model macht sie eine schöne Figur. Wie hier als Botschafterin für ihren Skischuh-Hersteller Lange.

HermannIm «Ländle» gefeuert – ein Weltmeister ersetzt ihnseite 30

Zitat des Tages Kommunist, das heisst arm.»

Dank Derdiyok: Der FCB rettet seinen RufDie Wunde nach dem 0:5 vor zwei Wochen war noch offen, die Angst und Unsicherheit mit nach Barcelona gereist. Der international kleine FC Basel wollte sich gegen die Super-stars des FC Barcelona nicht noch einmal blamieren.

Das ist den Bebbi mehr als gelungen – sie schafften gegen die Millionarios aus Barcelona sogar eine Sensation!

Das Team von Christian Gross kämpfte im Camp

Nou beherzt. Sie

standen gut in der Defensive und hatten den Mut, auch ab und zu offensiv etwas zu riskieren.

Selbst als Superstar Lionel Messi in der 62. Minute – lediglich 90 Sekunden nach seiner Einwechslung – das 1:0 für Barça er-zielte, fi elen die Basler nicht auseinander.

Im Gegenteil: In der 82. Mi-nute erzielte der Nati-Stürmer

Eren Derdiyok das 1:1. Der FCB hat seinen Ruf gerettet!

Und Eren Derdiyok entpuppt sich als Goalgetter in Stadien mit Tradition. Im Februar traf er als Nati-Debütant beim 1:2 gegen England im Wembley. Und jetzt erzielte er im Camp

Nou das Tor, das dem FCB den ersten Punkt in der Champions League 2008 sicherte. seite 31

Der Nati-Stürmer triff t – Basel erobert in Barcelona sensationell einen Punkt

Torschütze Eren Derdiyok. Bild: Keystone

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