Pyrolyse Praesentation Fuer Investoren

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AUS ALT MACH NEU – MIT ÜBERDURCHSCHNITTLICHER RENDITE! ALTREIFEN ZU DIESEL, BENZIN UND KOHLENSTOFF · PLASTIKMÜLL ZU HOLZKOHLE UND ÖL · KEINE ABGASE · GESCHLOSSENES SYSTEM SICHERER ABSATZ DER ENDPRODUKTE · LEGEN SIE IHR GELD SINNVOLL UND GEWINNBRINGEND AN! SEITE 1/7 In einer Pyrolyseanlage wird im Niedertemperaturbereich aus Altreifen Pyrolyseöl für die Benzin- und Dieselherstellung, Stahl und Kohlenstoff gewonnen. Die Anlage kostet mit Destillationsanlage 4,5 Mio. Euro, benötigt 12 Arbeitskräfte im Vierschichtbetrieb und hat sich nach 2 Jahren und 3 Monaten vollständig amortisiert. Das Verfahren ist emissionsfrei. Die Anlage kann dezentral in der beschriebenen Anlagegröße an vielen Standorten aufgebaut werden. ENERGIEERZEUGUNG, DIE SICH LOHNT FINANZKENNZIFFERN Seite 2 Investitionsbedarf Ertragsvorschau Ergebnis TECHNOLOGIE Seite 4-7 Der technische Ablauf in Kurzform Arbeitskräftebedarf Produktions- und Qualitätsergebnis Kapazitäten Baulichkeiten und Maschinen Ausrüstungsbedarf Durchsatzberechnung jährliches Pyrolyseergebnis Siedeanalyse Kohlenstoff (Carbon) und Stahl ALLGEMEINES Seite 3 Patent Emissionen und Prüfbericht Prozessergebnisse

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In einer Pyrolyseanlage wird im Niedertemperaturbereich aus Altreifen Pyrolyseöl für die Benzin- und Dieselherstellung, Stahl und Kohlenstoff gewonnen. Die Anlage kostet mit Destillationsanlage 4,5 Mio. Euro, benötigt 12 Arbeitskräfte im Vierschichtbetrieb und hat sich nach 2 Jahren und 3 Monaten vollständig amortisiert. Das Verfahren ist emissionsfrei. Die Anlage kann dezentral in der beschriebenen Anlagegröße an vielen Standorten aufgebaut werden.

ENERGIEER ZEUGUNG, DIE SICH LOHNT

FINANZKENNZIFFERN Seite 2

InvestitionsbedarfErtragsvorschauErgebnis

TECHNOLOGIE Seite 4-7

Der technische Ablauf in KurzformArbeitskräftebedarfProduktions- und QualitätsergebnisKapazitätenBaulichkeiten und MaschinenAusrüstungsbedarfDurchsatzberechnungjährliches Pyrolyseergebnis SiedeanalyseKohlenstoff (Carbon) und Stahl

ALLGEMEINES Seite 3

PatentEmissionen und PrüfberichtProzessergebnisse

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Ertragsvorschau

Die Ertragsvorschau beruht auf der Annahme, daß das Roh-material (Altreifen) kostenfrei angeliefert wird. Die gegen-wärtige Lage ist, daß für die Annahme von Altreifen Einnah-men von 50-60 Euro je Tonne erzielt werden.

Diese Einnahme wurde in der Berechnung nicht berücksich-tigt. Sie würde bei einem Jahres-Durchsatz von 4000 t etwa 200.000 Euro zusätzlich betragen.

Kosten für Energie fallen nicht an, da das produzierte Öl die Eigenversorgung der Anlage gewährleistet.

Kosten für Diesel fallen nicht an, da auch er von der An-lage produziert wird.

FINANZKENNZIFFERN

Investitionskosten einer Anlage inkl. Raffinierungsanlage

4.500.000,-

Investitionskosten für Tanklastzug 350.000,-

Investitionskosten gesamt 4.850.000,-

Investitionskosten

Einnahmen

1400 t Kohlenstoff - 600 Euro je Tonne 840.000,-

1.800 t Öl – im Durchschnitt 1,- € je Liter, als Diesel und Benzinverkauf an Mitglieder

1.800.000,-

Einnahmen gesamt 2.640.000,-

Abschreibung der Anlage 16.700,- 200.400,-

Instandhaltung / Erneuerung der Anlage

1.500,- 18.000,-

Instandhaltung / Erneuerung der Halle

1.300,- 15.600,-

Personalkosten (4-Schichtsyst.mit internen Honorarkräften)

7.560,- 90.720,-

NDGK, netto Gesundheitskosten inkl. Pflegekasse

540,- 6.480,-

NDRK, Rentenvorsorgekosten je Person á ca. 130,-

1.560,- 18.720,-

Unterkunftskosten in Werk-siedlung, 120,- je Person

1.440,- 17.280,-

KFZ-Kosten 7.000,- 84.000,-

Verwaltung / Buchführung 2.400,- 28.800,-

Sonstiges 4.000,- 48.000,-

Ausgaben gesamt, jährlich 44.000,- 528.000,-

Ertrag jährlich ohne Kreditkosten 2.112.000,-

Betriebskosten Monat Jahr

Ergebnis:Die Anlage hat sich durch die speziellen Strukturen von NeuDeutschland nach etwa 2 Jahren und 3 Monaten voll-ständig amortisiert. Alle Einnahmen sind steuerfrei und werden ausschließlich wieder unmittelbar zur Förderung gemeinnütziger Zwecke eingesetzt. Diese Zwecke sind der dezentrale Aufbau von Müllbeseitigungsanlagen gleicher Art, die Förderung der Wissenschaft, Bildung, Erziehung, Gesundheit und weitere gemeinnützige Zwecke.

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Ertragsvorschau

Die Ertragsvorschau beruht auf der Annahme, daß das Roh-material (Altreifen) kostenfrei angeliefert wird. Die gegen-wärtige Lage ist, daß für die Annahme von Altreifen Einnah-men von 50-60 Euro je Tonne erzielt werden.

Diese Einnahme wurde in der Berechnung nicht berücksich-tigt. Sie würde bei einem Jahres-Durchsatz von 4000 t etwa 200.000 Euro zusätzlich betragen.

Kosten für Energie fallen nicht an, da das produzierte Öl die Eigenversorgung der Anlage gewährleistet.

Kosten für Diesel fallen nicht an, da auch er von der An-lage produziert wird.

FINANZKENNZIFFERN

Investitionskosten einer Anlage inkl. Raffinierungsanlage

4.500.000,-

Investitionskosten für Tanklastzug 350.000,-

Investitionskosten gesamt 4.850.000,-

Investitionskosten

Einnahmen

1400 t Kohlenstoff - 700 Euro je Tonne 980.000,-

1.800 t Öl – im Durchschnitt 0,42 Euro je Liter, Verkauf und Verstromung

756.000,-

Einnahmen gesamt 1.736.000,-

Abschreibung der Anlage 16.700,- 200.400,-

Instandhaltung / Erneuerung der Anlage

1.500,- 18.000,-

Instandhaltung / Erneuerung der Halle

1.300,- 15.600,-

Personalkosten (4-Schichtsyst.mit internen Honorarkräften)

7.560,- 90.720,-

NDGK, netto Gesundheitskosten inkl. Pflegekasse

540,- 6.480,-

NDRK, Rentenvorsorgekosten je Person á ca. 130,-

1.560,- 18.720,-

Unterkunftskosten in Werk-siedlung, 120,- je Person

1.440,- 17.280,-

KFZ-Kosten 7.000,- 84.000,-

Verwaltung / Buchführung 2.400,- 28.800,-

Sonstiges 4.000,- 48.000,-

Ausgaben gesamt, jährlich 44.000,- 528.000,-

Ertrag jährlich ohne Kreditkosten 1.208.000,-

Betriebskosten Monat Jahr

Ergebnis:Die Anlage hat sich durch die speziellen Strukturen von NeuDeutschland nach etwa 4 Jahren vollständig amortisiert. Alle Einnahmen sind steuerfrei und werden ausschließlich wieder unmittelbar zur Förderung gemeinnütziger Zwecke eingesetzt. Diese Zwecke sind der dezentrale Aufbau von Müllbeseitigungsanlagen gleicher Art, die Förderung der Wissenschaft, Bildung, Erziehung, Gesundheit und weitere gemeinnützige Zwecke.

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Patent

Am 22. April 2009 wurde für die Gewinnung von Sekundär-rohstoffen durch die thermische Aufbereitung von Altreifen beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) ein Patent angemeldet.

Emissionen und Prüfbericht Die Genehmigung nach dem Bundesimmissionsschutz- gesetz liegt vor.

Vom zuständigen Landesverwaltungsamt wurde be- stätigt, daß eine Umweltverträglichkeitsprüfung nicht erforderlich ist.

Das Verfahren ist vollständig emissionsfrei, arbeitet drucklos und als geschlossenes System im Niedertem - peraturbereich.

Unter Az. 02/2204/990 liegt ein „Prüfbericht Stoff- und Systemprüfung“ von dem durch das Deutsche Akkre- ditierungssystem Prüfwesen akkreditierten Prüflabo- ratorium vor.

Prozessergebnisse

Stoffe aus organischer Matrix lassen sich unter den bei der Pyrolyse angewandten physikalischen und chemischen Be-dingungen in verschiedene Einzelkomponenten aufspalten bzw. wieder in ihre ursprünglichen Ausgangsstoffe zerle-gen.

Die analytischen Untersuchungen zeigen, daß bei der Py-rolyse von Altreifen als Hauptendprodukte ein Mineralöl-Kohlenwasserstoffgemisch (Pyrolyseöl), Kohlenstoff (Car-bon) und Stahl anfallen.

Die entstehenden Endstoffe können in den Stoffkreislauf von Industrie und Landwirtschaft zurückgeführt werden.

Das entstandene Pyrolyseöl eignet sich neben dem Einsatz als Brennstoff z. B. in Verbrennungsmotoren und Heizkraft-werken u. a. auch als Ausgangsstoff für die chemische und petrolchemische Industrie.

ALLGEMEINES

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Ausrüstungsbedarf

für eine Pyrolyseanlage, bestehend aus einem Grundmodul und sieben Erweiterungsmodulen

8 Thermoöfen zu je 50 kW/h24 Reaktoren8 Steuer- und Schalteinheiten8 Kühlsysteme für die Thermoöfen2 Kühlsysteme (Abkühleinheit)8 Konsenswasseranlagen8 Entspanner8 Tanks für die Pyrolyse-Tagesproduktion2 Tanks für die Tagesproduktion Abkühlbereich4 Filteranlagen8 Kondenswasseranlagen1 Haupttank (20 000 Liter)1 Kippanlage8 Transportwagen1 Magnetabscheider1 Absaug- und Verpackungsanlage

Falls die Anlage mit Energie aus dem gewonnenen Öl be-trieben wird, können auch eine auf das Öl abgestimmte Auf-bereitungsanlage und ein passendes Blockheizkraftwerk in Containerbauweise geliefert werden.

Jährliches Pyrolyse-Ergebnis

in Prozent und t, bezogen auf Jahresdurchsatz

ca. 38 % Kohlenstoff = 1.520 tca. 44 % Pyrolyseöl = 1.760 tca. 14 % Stahlschrott = 600 tRest (überw. Asche): ca. 3 % = 120 t

Gesamt = 4.000 t

TECHNOLOGIE

Durchsatzberechnung

bei Betrieb von 8 Thermoöfen, durchgehender 3-Schicht-Betrieb, 28 Tage je Monat

70 Reifen zu je ca. 8 kg =

3 Reaktordurchläufe =in 24 Std. bei Einsatz von =8 Thermoöfen monatl. Durchsatz =bei 28 Tagen/Monat Jahresdurchsatz =

500 kg Input Altreifen proReaktordurchlauf (8 Std.)1 500 kg Tageskapazität pro Reaktor12 000 kg Tageskapazität bei 8 Reaktoren336 t Altreifen

4.000 t Altreifen

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Der technische Ablauf in Kurzform

Die Grundkomponenten sind der Thermoofen und ein dazu passender Reaktor. Ca. 70 Altreifen werden in den Reaktor gestapelt und der Reaktor luftdicht verschlossen, in den Thermoofen eingestellt und mit den Rohrleitungen des ers-ten Kühlsystems verbunden.

Der Reaktionsprozess wird nun angefahren.

Im Reaktor erfolgt eine Vergasung der Altreifen. Das Gas gelangt jetzt in das erste Kühlsystem und in die Entspan-nungsanlage. Hier schlägt es sich nieder und gelangt alsPyrolyse-Öl in den Tagestank.

Im Reaktor verbleiben nur die Feststoffe Kohlenstoff und Stahl.

Zur Einsparung von Energie und Zeit tauscht das Perso-nal den Reaktor nach Ende des Prozesses (ca. 8 Stunden) direkt gegen den nächsten Reaktor aus.

Nach der Abkühlung wird der Reaktor über eine Kippan-lage in einen Transportwagen entleert. In der angeschlosse-nen Sortierung entnimmt man den Stahl aus dem Transport-wagen mit Hilfe einer Magnetabscheidung. Der Kohlenstoff wird durch eine Absauganlage aufgenommen und in einer Verpackungsanlage luftdicht verpackt.

In der Ölaufbereitung wird das Pyrolyseöl durch eine Nachbehandlung so aufbereitet, dass damit z. B. ein Block-heizkraftwerk (BHKW) betrieben werden kann.

Das mitgelieferte BHKW ist je nach Auslegung in der Lage, Strom wie auch Wärme zu produzieren. Der erzeugte Strom kann in Deutschland gegen einen weitaus höheren Betrag in das öffentliche Netz eingespeist werden, als der Strombe-zug aus dem öffentlichen Netz kostet.

Die Anlagensteuerung regelt automatisch jede Heizkammer einzeln und die Ölaufbereitungsanlage. Die verschiedenen Aufbereitungsstufen sind aufeinander abgestimmt und re-gelungstechnisch miteinander verknüpft.

Die Anlagentechnik ist modular aufgebaut, um unterschied-lichen Kapazitätsanforderungen gerecht werden zu kön-nen. Durch den ununterbrochen durchgehenden 4-Schicht-system ist eine Kombination aus einem Grundmodul und 7 Erweiterungsmodulen die wirtschaftlichste Version. Dabei werden Materialbeschaffung (Altreifen), Materialdurchsatz, Arbeitskräfteeinsatz, Transportarbeiten und Handling am effektivsten berücksichtigt.

Arbeitskräftebedarf

Die Anlage wird im 4-Schichtsystem gefahren (3 Schichten durchgehend, 7 Tage pro Woche, auch samstags, sonntags und an Feiertagen). Für den Betrieb einer Produktionsan-lage mit 8 Öfen werden pro Schicht 3 Arbeitskräfte benötigt. Durch den 7-Tage-Betrieb sind 4 Belegschaften zu je 3 Mit-arbeitern erforderlich, da eine Belegschaft immer arbeits-frei hat.

TECHNOLOGIE

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Produktions- und Qualitätsergebnis

Unter industriellen Bedingungen werden nachstehende Pyrolyseergebnisse erreicht:

Kohlenstoff ca. 38 %Pyrolyseöl ca. 44 %Stahl (nur Reifenanteil) ca. 14 %Prozeßverlust ca. 4 %

Der Kohlenstoff fällt ohne weitere Veredelungsprozesse in einer Reinheit von 85 bis 88 % an. Er ist trocken stückig (ähn-lich wie Holzkohle) bis staubig. Pyrolyseöl ist gemäß seinem Namen ölig und hat nach einfacher Aufbereitung Heizöl-eigenschaften.

Der aus den Reifen wieder herausgelöste Stahl wird über die Verschrottung erneut in den Materialkreislauf eingeführt.

Kapazitäten

Die im Weiteren beschriebene Anlage besteht aus einem Grundmodul und sieben Erweiterungsmodulen.

Sie kann ca. 4000 t Altreifen pro Jahr verarbeiten. Daraus entstehen ca. 1.760 t Kraftstoff, 1.520 t Kohlenstoff und 600 t Stahlschrott pro Jahr.

Dabei wird infolge notwendigen Reparatur- und Instandhal-tungsarbeiten statt von 30 nur von 28 Arbeitstagen je Monat ausgegangen.

Es wird eine Durchsatzleistung von 0,5 Tonnen Altreifen pro Stunde erreicht.

Das optionale BHKW hat einen Stundendurchsatz von ca. 140 kg aufbereitetem Öl und eine Leistung von 400 kW / h.

Der Thermoofen benötigt 50 kW / h. Nach den ersten Durch-läufen kann diese Energie aus der Eigenproduktion gewon-nen werden.

Baulichkeiten und Maschinen

Für die Produktionsanlage in optimaler Auslegung ist eine Produktionshalle von 70 m Länge, 18 m Breite und 4 m Traufhöhe erforderlich, komplett mit Heizung und ggf. Lüf-tung. Dazu sind eine Lagermöglichkeit für die Altreifen bis zu ihrer Verarbeitung und ein kleiner Bürotrakt notwendig.Diese Baulichkeiten sind am Standort des künftigen Betrei-bers vorhanden.

Ausrüstungsseitig werden benötigt:

WerkstattausrüstungStapler mit GreifzangenFahrzeugwaage (50 t)VerladepumpeVerladearm zur LKW-Beladung (Ölhaupttank)FeuerlöscheinrichtungReserveteile für ein Jahr

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Siedeanalyse

Bei dem als Pyrolyseprodukt aus Altreifen entstehenden Kohlenwasserstoffgemisch (Pyrolyseöl) haben die Ver-suche der GTPro Geotechnologie GmbH Berlin vom 25.3. bis 4.4.2009 klare Ergebnisse gebracht.

Folgende Fraktionen fielen beim Siedebeginn bei 62 °C an:

Benzin = 30 Vol. %Dieselöl = 30 Vol. %Petroleum = 20 Vol. %Schmieröl = 20 Vol. %

Kohlenstoff (Carbon) und Stahl

Für die Weiterverwendung des Kohlenstoffes lassen sich aus Mischungen von verschiedenen Chargen und durch Zu-mischung von Zuschlagstoffen und Nachbehandlung unter-schiedliche Endproduktqualitäten erzielen. Dabei spielt die Überwachung und Steuerung des Pyrolyseprozesses eine entscheidende Rolle für die Qualität des Endprodukts.

Neben der Verwendung in der Landwirtschaft ergeben sich für diese Endprodukte weite technische Anwendungsmög-lichkeiten für vielfältige Bereiche, z. B. für die Adsorption von Ölen, als Filtermasse für die Gasreinigung, als Bestand-teile für die heterogene Katalyse und als Katalysatoren für die Verfahrenschemie.

TECHNOLOGIE