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z p plateau zeitung die unabhängige zeitung für die karwendel- & wettersteinregion Nummer 04.2010 vom 5. November 2010 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld | POSTWURFSENDUNG - TagesP - / POSTWURFSENDUNG - Abh - Erleben und genießen Sie 26.11. – 26.12.2010 stimmungsvolle Adventmärkte, weihnachtliche Konzerte und besinnliche Kapellenwanderungen.

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Plateauzeitung Seefeld

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die unabhängige zeitung für diekarwendel- & wettersteinregion

Nummer 04.2010 vom 5. November 2010 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld | POSTWURFSENDUNG - TagesP - / POSTWURFSENDUNG - Abh -

Erleben und genießen Sie26.11. – 26.12.2010

stimmungsvolle Adventmärkte,weihnachtliche Konzerte und besinnliche Kapellenwanderungen.

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2 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Karwendelbahnjubiläumohne Gemeinde Scharnitz?Der Scharnitzer Eisenbahn-Enthu-siast Markus Fasching plant alsMitwirkender einer Arbeitsgruppefür 2012 besondere Aktivitäten ausAnlass von „100 Jahre Karwendel-bahn“. Er hat ja bereits bei „90Jahre Karwendelbahn“ als EinzigerAkzente gesetzt. Fasching betreibtmit weiteren Freunden im Interneteine außergewöhnliche Bahn-Plattform (www.bahnarchiv.net),die mit ähnlichen Seiten in ganzEuropa verlinkt ist und eine schierunglaubliche Fülle an Informatio-nen zum Thema liefert. Sein Spe-zialgebiet ist natürlich die Karwen-delbahn, die unter „www.karwen-delbahn.info“ zu erreichen ist undmit vielen historischen Bildern ge-schmückt ist.Zum Jubiläum „unserer“ Karwen-delbahn sind also verschiedene Ak-tivitäten in Planung, für welche Fa-sching bei allen an der Bahn lie-genden Gemeinden um die Ver-wendung des jeweiligen Wappensder Gemeinde angesucht hat. Insämtlichen Gemeinden dürfte mansich vorab über das Internet überdie Seriosität des Antragstellersund dessen Hintergrund und Ab-sichten informiert haben und er-teilte ohne Diskussion dem Ansin-nen jeweils einen einstimmigenBeschluss. Auch in Mittenwald,Zirl und Reith ist man von derIdee angetan und hat bereits offi-ziell zugesagt.In der Heimatgemeinde von Mar-kus Fasching gehen die Uhren frei-lich anders. Seine Aktivitäten, jaselbst seine Person dürfte den Mit-gliedern des Gemeinderates weit-gehend unbekannt sein. Nur ErnstReinpold von der Liste „AUFScharnitz“ wusste von ihm: An-geblich sei das Ansinnen von Mar-kus Fasching an den Gemeinderatüber die selbe e-mail-Adresse(gmx.at) erfolgt wie anonyme, kri-tische E-Mails, die anlässlich desvergangenen Wahlkampfes inScharnitz kursierten. Faschingselbst verwendet jedoch [email protected] undkeine gmx. Außerdem sei Faschingein „ÖBB-Gegner“. Letztere Be-hauptung dürfte davon herrühren,dass Fasching sich massiv gegen diePraktiken der ÖBB eingesetzt hat,

Züge aus Innsbruck bei Verspä-tungen nicht nach Scharnitz, son-dern zum Nachteil der Scharnitzernur bis Seefeld fahren zu lassen.Die nunmehrige Taxi-Regelungdürfte letztlich durch seine Inter-ventionen bei höchsten Stellen derÖBB und beim Land Tirol erwirktworden sein.Die Verunsicherung im Gemein-derat war jedenfalls so groß, dassman sich nicht zu einer sofortigenAbstimmung entschließen konnte.Man will bis zur nächsten Sitzungim Vereinsregister nachfragen. Daswird freilich zu keinem Ergebnisführen, denn das www.bahnar-chiv.net ist eine rein private Seite.Und wenn es zu einer Zusagekomme, dann behalte sich die Ge-meinde Scharnitz vor, den entspre-chenden Beitrag über Scharnitzselber zu gestalten.Markus Fasching, von der PZ dies-bezüglich kontaktiert, wird die Ge-meinderäte nicht kontaktierenoder ihnen empfehlen, seine Inter-net-Seite zu besuchen und sich einBild zu machen: „Ich gestalte dasGanze so, wie es unserer Arbeits-gruppe vorschwebt, und wie esschon vor 10 Jahren volle Aner-kennung erfuhr. Damit sind auchsämtliche übrige Gemeinden ein-verstanden. Und wenn sich Schar-nitz ausklammern möchte, dannhabe ich auch kein Problem: Dannerscheint ein weißes Wappen mitentsprechendem Hinweis. DieLeute werden dann schon die rich-tigen Schlüsse ziehen.“

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Die Übergabe der Karwendelbahnan die Tiroler am 4. Mai 1912.

Betriebsurlaub vom 8.11.10 bis einschl. 2.12.10

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5. NOVEMBER 2010 3plateauzeitung

Seefeld setzt PrioritätenBei knapper werdenden Mittelnund höheren als geplantenSchulden für diverse Investitio-nen muss auch die „reiche“ Ge-meinde Seefeld den Gürtel engerschnallen und künftige Investi-tionen einschränken bzw. aufJahre hinaus vorplanen.Zur Beunruhigung bestehe keinAnlass, so Bgm. Mag. Werner Frie-ßer. Er hat schon in einer früherenSitzung die Ratsmitglieder dazuaufgerufen, sich über notwendigeoder gewünschte Investitionen Ge-danken zu machen. Diese solltendann nach Priorität gereiht wer-den. Das wurde nunmehr in derletzten Gemeinderatssitzung dis-kutiert.Vorab galt es freilich, über die Ein-nahmenseite Klarheit zu schaffen.Ein Belastungspaket schloss Bgm.Frießer aus, aber Wasser und Kanalmüssen auf Veranlassung durch dasLand ausgeglichen bilanzieren,d.h. die Kosten hierfür dürfennicht querfinanziert werden, son-dern müssen aus dem jeweiligenTitel erwirtschaftet werden. See-feld hat bisher die vom Land vor-gegebenen Mindesttarife zum Teilsogar wesentlich unterschritten.Ein Damoklesschwert hängt offen-bar in Sachen Restmüll über denPlateaugemeinden. Wie erwartetund befürchtet, wird die nutzloseTrennanlage im Ahrental und dieVerbringung zur Verbrennung insAusland nunmehr voll auf die Ge-bühren durchschlagen. Von den2.000 Tonnen Restmüll, die See-feld zu entsorgen hat, wird manfreilich kaum wegkommen.Letztlich könnte es auch bei denBaukostenzuschüssen, welche dieGemeinde heimischen Bauwer-bern bei Gebührenvorschreibun-gen zukommen lässt, erheblicheKürzungen geben.Zu den vorrangigen Projekten derGemeinde zählt eine neue Wasser-leitung aus dem Eppzirl, um diegenehmigte Wassermenge endlichfördern zu können. Die Sanierungder Andreas Hofer-Straße ist eben-falls ganz vorne gereiht. Der Kin-dergarten benötigt ein neues Dachund Isolierung, auch die Gemein-dehäuser Münchner Straße 300(ehemaliger Gendarmerieposten)müssen saniert werden. Der Mu-sikkapelle ist die Erneuerung des

Probelokales unterhalb des Musik-pavillons versprochen, und letzt-lich wird man um diverse Investi-tionen rund um die Jugendolym-piade nicht herumkommen. DasRathaus und vor allem die Ge-schäftspassage braucht dringendein Update – hier prangen immernoch Schriften von Geschäften imKupferblech, die seit Jahren nichtmehr existieren.Auch bei der Golfakademie bestehtInvestitionsbedarf. Nach der Er-weiterung um drei Löcher ist esnicht zum erhofften Ansturm ge-kommen – im Gegenteil. Die Zahlder verkauften Jahreskarten istempfindlich zurückgegangen.Dazu beigetragen haben wohl auchdie fehlenden Umkleide- und

sons tigen Einrichtungen. Diesesollten ja im projektierten „Lener-hof-Hotel“ Platz finden, aber hierhat wohl die Wirtschaftskrise dieBremse gezogen. Es soll allerdingswieder ein neues Projekt geben,mit welchem man aber noch nichtan die Öffentlichkeit gehen will.Ein Dauerbrenner ist die Nach-nutzung der alten Feuerwehrhalle– obwohl sich schon mehrere Aus-schüsse darum gekümmert haben,ist man immer noch bei StundeNull. Zur Zeit wird sie wieder ein-mal als neuer Standort des TVb-Büros forciert, was angesichts derVerkehrslage und Erreichbarkeit si-cher sinnvoll wäre – aber wer solldas bezahlen? Da muss das gleich-falls gewünschte Heimatmuseumnoch warten...Letztlich besteht Bgm. Frießerauch darauf, dass die Gemeindekünftig Rücklagen bilden soll, umbei Unvorhergesehenem ohne Kre-ditaufnahmen reagieren zu kön-nen. Darob gab es erwartungsge-mäß eine Debatte – Alt-Bgm. Ing.Seelos hatte dies ja stets abgelehntmit dem Hinweis, die Gemeindesei kein Sparverein.Die Schwerpunkte wurden also an-gesprochen – eine tatsächliche Rei-hung ist jedoch nicht erfolgt.

Einige Mösererals SpaltpilzeDie neue Tourismusfusion Inns-bruck mit „tirolmitte“ und Mie -ming hat zu einer heftigen De-batte in Mösern geführt. EinigeGastronomiebetriebe aus Mösernund Buchen wollen den Touris-musverband Olympiaregion ver-lassen, um sich dem neuenGroßverband anzuschließen.Selbstverständlich geht es umsliebe Geld. Der Pflichtbeitrag, deraus den erzielten Umsätzenabzuliefern ist, ist dort um dieHälfte niedriger – das macht beieinem Betrieb wie dem Liebherr-Hotel in Buchen jedes Jahr einenBatzen Geld aus. Auch die Orts -taxe ist niedriger, was abereigentlich kein Thema für die Be-triebe ist, denn die zahlt ja derGast.Welcher der Verbände Mösern /Buchen besser vermarkten kann,darüber lässt sich natürlich disku-tieren. In der Olympiaregion mitder großen Zahl an 4*-, 4*supe-rior- und 5*-Betrieben ist die Luftfür den einzelnen Betrieb natür-lich wesentlich dünner, als wennman intern im Wettbewerb mitOrten wie Pettnau oder Rietzsteht. „Bei den Blinden ist der EinäugigeKönig“, fällt mir da spontan ein.Nun sind natürlich die Orte undBetriebe der Region „tirolmitte“ganz sicher keine Blinden – aberein bisschen „einäugig“ sind dieMöserer und Buchener allemal,die diesen Wechsel anstreben. Wasist das für eine Moral, sich von derOlympiaregion die perfekte Infra-struktur schaffen und erhalten zulassen, seine Abgaben aber ins Talhinunter zu zahlen? „Seefeldmacht zu wenig für uns“, lautetdie offizielle Kritik.Die besten Loipen Europas mitentsprechender, täglicher Pflege;

die Wanderwege; der Golfplatz;den Kauf des Möserer Sees um250.000 € von der Olympiare-gion, der VVT-Busverbund or-ganisiert und bezahlt – das allessoll jetzt plötzlich nichts sein?!Nicht alle Möserer Betriebe ste-hen natürlich hinter diesemAnsinnen: Sie wissen, dass ihrOrtsteil zwar zur MarktgemeindeTelfs gehört, aber nicht umsonstdie gleiche Postleitzahl wie Seefeldhat.Auch im Land Tirol kennt mandie Problematik solcher Bestre-bungen: Wenn LH Günther Plat-ter diesem Ansinnen zustimmt,wird er eine Lawine lostreten. Alsnächstes wird sich Leutaschmelden und 50 weitere Orte inTirol. Man hat daher schon sig-nalisiert, dass man über eineLoslösung von Mösern undBuchen nicht nachdenken will.Allerdings führt die Unprofes-sionalität, wie man die anstehendeFusion der drei Tourismusver-bände Innsbruck, „tirolmitte“ undMieming betreibt, zu einer nach-haltigen Verunsicherung. Undsolange diese nicht über dieBühne ist, werden die Drahtzieherdieser Bestrebungen ihre unnötigeDiskussion weitertreiben. Dabei gilt es gerade jetzt, wo wirendlich bei den Nächtigungs -zahlen den Umkehrschwunggeschafft haben, alles daranzuset-zen und diesen Aufschwung zusichern: Der Tourismusverbandbraucht eine solide finanzielleBasis für das Marketing. Nur miteiner positiven Einstellung zur Re-gion wird es möglich sein, imRahmen der nächsten Vollver-sammlung die Kurtaxe anzu-passen. Mit diesem Geld kannman wieder in die Infrastrukturinvestieren und das wird auch denMöserern zugute kommen.Vom Großverband Innsbrucksind hingegen keine großen In-vestitionen in unserer Region zuerwarten. Das fürchten auch dieTelfer und deshalb wehren sie sichgegen den Zusammenschluss, indem sie im Konzert mit Inns-bruck, Kühtai und Mieming nurmehr ein Begleitinstrument spie-len werden...

meint euer Bernhard Rangger

Editorial

BernhardRangger

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4 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Mittenwald steht hinter Fünf-Sterne-HotelNicht nur in Seefeld wird fleißiggebaut und erweitert, auch dieMarktgemeinde Mittenwaldhofft, den Traum eines Luxusho-tels bald realisieren zu können.Seit längerem ist in Mittenwaldein Fünf-Sterne-Superior-Hotelgeplant. Kürzlich fand eine Son-dersitzung des Marktgemeinde-rates Mittenwald zu diesemThema statt. Dort wurde ein-stimmig für die Realisierung desProjektes gestimmt.Im Mai 2009 wurde das geplanteBauprojekt zum ersten Mal derÖffentlichkeit präsentiert. Etwa600 interessierte MittenwalderBürger und Bürgerinnen waren ge-kommen, um zu erfahren, wasgenau geplant wird. Nämlich einfünf stöckiges Hotel der Super-klasse mit 242 Betten und einem1300 Quadratmeter großen Spa-Bereich. Im Bereich Bahnhof-straße/Dammkarstraße plant manden Megacoup auf einer Flächevon rund 12.000 Quadratmetern.Auch ein öffentliches Schwimm-bad soll im Neubau inkludiert

sein. Dass solch ein Vorhaben na-türlich auf diverse Gegenstimmenstößt ist auch klar. Neben den öf-fentlichen Belangen von u.a. derBauaufsichts-, Immissionsschutz-und Naturschutzbehörde standen50 Punkte von privaten Einwen-dungen auf der Tagesordnung dereinberufenen Sondersitzung. AlleBedenken der Anwohner, welchedie privaten Einwendungen ein-reichten, wurden besprochen, aus-diskutiert und vom Marktgemein-derat nicht geteilt. Unter anderemzweifelte man Gutachten an,fürchtete unverträgliche Immissi-onsbelastungen, oder hatte Angstum die Verschandelung des schö-nen Ortsbildes von Mittenwald.Der Marktgemeinderat stimmtebei allen Punkten aber einstimmigfür die Abwägungsvorschläge derVerwaltung.20:0 hieß es dann schlussendlichbei der Sondersitzung des Markt-gemeinderates, welche mehr alsfünf Stunden dauerte.Bürgermeister Hornsteiner zeigtsich zufrieden mit dem einstimmi-

gen Ergebnis seines Gemeindera-tes: „Ich habe bereits in meinemSchlusswort nach der Sitzung zumAusdruck gebracht, dass ich sehrfroh über die übereinstimmendeBetrachtungsweise des Marktge-meinderates bin. Damit wird dieWichtigkeit des Projektes in über-zeugender Weise an die Öffent-lichkeit transportiert“, erklärt erim PZ-Interview. „Die Marktgemeinde hat sich ent-schlossen, bei den rückläufigenBettenzahlen etwas zu unterneh-men und am Puls der Zeit zu blei-ben. Ob sich dieses Vorhaben er-füllt kann man nicht sagen, aberman wird es im Laufe der Zeitsehen. Es ist ein realistisches Vor-haben, welches für potenzielle In-vestoren sicherlich als sehr interes-

sant erscheint“, erklärt Dr. Thoma,Anwalt aus München, der in bera-tender Funktion extra zur Sonder-sitzung nach Mittenwald angereistist.Sofern die Anwohner keine weite-ren rechtlichen Schritte einleiten,könnte die Realisierung des 45-Millionen-Projekts in naher Zu-kunft schon erfolgen. Rund zwei Jahre wird der Bau desNobelhotels dauern. „Es wirdhöchste Zeit für Mittenwald, aufden fahrenden Zug aufzuspringen,denn in den letzten 20 Jahren er-lebte es einen Gästerückgang vonüber 45%“, wie BürgermeisterHornsteiner in der Sitzung er-wähnte. Einen potenziellen Inves -tor hat man bereits an Land gezo-gen.

Toni-Seelos-Schanze hatdie Firstgleiche erreicht

Bgm.Werner Frießer freute sich sichtlich über das Erreichen der Firstgleiche.

Das Nordische Zentrum in See-feld schreitet dank der mildenHerbstwitterung zügig voran.Die kleine Sprungschanze unddie neue Rollerstrecke sind sogut wie fertig. Die große „Klein-schanze" hat nunmehr die First-gleiche erreicht.Dieser Tage wurde der höchsteStahlbaufertigteil eingesetzt. Erwiegt 21 Tonnen und musste mit-tels Lkw-Kran in seine neue Posi-tion gehievt werden.Bei der Firstfeier live dabei warennatürlich auch Bgm. Werner Frie-ßer und Markus Gapp, die aus Kos tengründen die Bauleitung fürdieses Projekt übernommenhaben. Insgesamt möchte sich dieGemeinde damit fast 70.000 Euro

sparen und so das Projekt ohneKostenüberschreitungen abwi -ckeln. So beantwortete Bgm. Frie-ßer jedenfalls eine diesbezüglicheAnfrage von Alt-Bgm. Erwin See-los bei der jüngsten Gemeinderats-sitzung. Damit keine Folgekostenentstehen, stellt das SkigymnasiumStams für die Präparierung derSprungschanze und für den stän-digen Trainingsbetrieb bei Bedarfeinen Mitarbeiter, für dessen Kos -ten das Land aufkommt. Weiterswird ein jährlicher Zuschuss von15.000 € für die Unkosten be-zahlt. Voraussichtlicher Fertigstel-lungstermin des neuen Sportzen-trums ist der 10. November. Am16. November ab 17 Uhr ist dieEinweihungsfeier geplant.

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5. NOVEMBER 2010 5plateauzeitung

„Das Notwendige tun und dasgut!“ Unter diesem Motto stehtdie im kommenden Frühjahr an-gesetzte Außenfassadenrenovie-rung der Pfarrkirche zum Hl.Nikolaus in Reith.Über viele Wochen und Monatehaben schon Gespräche und Pla-nungen mit dem Diözesanen Bau-amt und den Verantwortlichen desLandesdenkmalamtes stattgefun-den. Kooperator Dr. JohannesLaichner möchte nun auf diesemWeg die Bevölkerung über die Re-novierung informieren.Seit der letzten Außenfassadenre-novierung der Pfarrkirche vor über50 Jahren hat der Zahn der ZeitSpuren am Kirchengebäude hin-terlassen. Witterungsbedingt ist aneinigen Stellen der Außenmauerkein Farbanstrich mehr erhalten.Die Schäden am Außenputz sindbesonders im Sockelbereich un-übersehbar. Auch die auffälligenMosaike haben großen Schadengenommen. Die Mosaikbilder imGiebelfeld der Nordfassade sowieauf den vier Ziffernblättern amKirchturm zeigen Risse und zumTeil handtellergroße Fehlstellen. Auf Anraten des Bundesdenkmal-amtes und des diözesanen Bauamtshat sich der Pfarrkirchenrat derPfarrkirche Reith daher entschlos-sen, im kommenden Frühjahr die

notwendigen Maßnahmen durch-zuführen. „Einen großen Teil der Gesamt-ausgaben wird die Pfarrgemeindeselbst zu tragen haben“, wirbt derKooperator um Spenden aus derBevölkerung. Eine erste Gelegen-heit, die Renovierung dieses schö-nen Gotteshauses zu unterstützen,bietet der „Reither Dorfkalender2011“.„Nach vielen Stunden der Sucheim Pfarrarchiv und alten Fotoalbenist ein Werk entstanden, das uns in

die Geschichte eines Dorfes amSeefelder Plateau eintauchen lässt.In alten Fotos und Berichten lebtdas „Reith von damals“ wieder neuauf“, meint Laichner. Dieser auf-wändig gestaltete „Reither Dorfka-lender“ eignet sich zum Beispielals Weihnachtsgeschenk. Der Ver-kauf kommt zur Gänze der Au-ßenfassadenrenovierung der Rei -ther Pfarrkirche zu Gute. Erhält-lich ist der Kalender in Reith imPfarrbüro, im Tourismusbüro undin der Raiffeisenfiliale.„Gemeinsam können wir mithel-fen, dass die Reither Pfarrkirchezum Hl. Nikolaus als prägendesWahrzeichen im Reither Ortsbildden kommenden Generationen er-halten bleibt“, wirbt Laichner umgroßzügige Unterstützung. „VieleMenschen sollen in diesem beein-druckenden Gotteshaus weiterhinTrost und Kraft finden.“

Beim Hochwasser 2005 wurdendie Wasserleitungen für Seefeldund Scharnitz im Eppzirl in Mit-leidenschaft gezogen. Es wurde re-pariert, aber schon damals warklar, dass eine Neutrassierung undbessere Absicherung erfolgen muss.

Gleichzeitig muss Seefeld seineLeitung erneuern, um den höherenKonsens nutzen zu können, bevorer womöglich wieder gestrichenwird. Und auch Scharnitz hat einzusätzliches Problem: Man hat fürdas Leutascher Gewerbegebiet dieTrinkwasserversorgung garantiert,für dessen Versorgungssicherheit(insbesondere auch der Hydran-ten) ein Hochbehälter geschaffenwerden muss. Seefeld hat daher Scharnitz dazueingeladen, bei der Erneuerung derLeitung mitzumachen und einenentsprechenden Kostenbeitrag zuleisten. Darüber hatte der Ge-meinderat kürzlich abzustimmen.Von den Gesamtkosten (290.000€) muss die Gemeinde Scharnitznach Abzug von Zuschüssen im-merhin noch 220.000 € selberaufbringen. Das schmerzt – abernachdem die bestehende Leitung50 Jahre alt ist und sich Problemehäufen werden, wird man die fäl-lige Erneuerung nie mehr so güns -tig wie gemeinsam mit Seefelddurchführen können.

Nikolauskirche in Reith mussdringend renoviert werden!

Die Außenfassade weist grobe Män-gel auf.

Auch an der Uhr hat der Zahn derZeit „genagt“.

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6 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Super Nächtigungszahlen! parkett-AGENTUR expandiert!

Die parkett-AGENTUR hat durchviel Innovation und Arbeit erfolg-reich einen Online-Shop undFachhandel mit Parkettböden auf-gebaut. Schon lange besuchenKunden aus allen Regionen Öster-reichs, Schweiz, Deutschland undItalien den Schauraum in LeutaschWeidach, welcher mittlerweile ausallen Nähten platzt – daher stehteiner Expansion zum „größtenSchauraum Westösterreichs“nichts mehr im Wege.Der Umzug in das neue Gebäudeim Gewerbegebiet Niederlög wirdim Herbst 2011 erfolgen. Auf-grund der rasanten Entwicklungwaren weitere personelle Schritteerforderlich und die parkett-AGENTUR konnte auf siebenMitarbeiter aufstocken.Die Produktpalette der erfolgreicheingeführten Eigenmarke namens“Wildbrett-Naturboden“ aus hei-mischer Produktion konnte wiedererweitert werden. Zu den Land-hausdielen kamen Massivholzdie-

len und Original - Altholzbödenhinzu und zählen seit kurzem alsHighlight im Sortiment.Das Parkett-Agentur-Team berätSie gerne über die neusten Trendsund Möglichkeiten der Naturholz-böden und Parkett. Terminverein-barung bei Schauraumbesuche er-beten (0043 5214 6814 [email protected])Weitere Informationen finden Sieauf der unserer Homepagewww.wildbrett-naturboden.atoder auf unserem Online-Shopwww.parkett-agentur.at

Schlicht und modern soll der Neubau des Parkettstudios werden.

Die Nachfrage nach den Parkettböden des Parkettstudios ist so groß, dass derSchauraum in Weidach zu klein wurde.

Jetzt ist es amtlich, denn die Ok-tober-Nächtigungszahlen kön-nen ob der vergleichsweisen Ge-ringfügigkeit nur mehr hinterder Kommastelle zu Veränderun-gen führen: Die Olympiaregiondarf sich in diesem Sommer(Mai bis September) über einNächtigungsplus von 7,25%freuen!Die Zahl der neuen Gäste ist mit8,50% sogar noch höher. Die Re-gion liegt damit tirolweit im abso-luten Spitzenfeld.Die einzelnen Orte haben dabeiwie folgt Anteil, wobei die ersteZahl jene der Ankünfte, und diezweite Zahl jene der Nächtigungenin Prozenten darstellt.Seefeld: 14,6% und 8,5%Leutasch: 4,95% und 5,31%Mösern/Buchen: 7,56% und10,27%Reith: 0,23% und 5,20%Scharnitz: -10,10% und -2,67%Insgesamt hat die Region 876.787Nächtigungen erzielt, durch einenguten Oktober könnte man sichder Million nähern, im Septemberwaren es immerhin 165.606.Der September selbst war mit„nur“ 3,68% Zuwachs nicht ganzso stark – auffallend hier, dass inder Nationenstatistik für Seefelddie Gäste aus der Schweiz miteinem Gesamtanteil von 27,91%schon fast zu den Gästen ausDeutschland (33,15% Anteil) auf-geschlossen haben!Was aber wird der Winter bringen?Wird sich der positive Trend fort-setzen? Mit dem frühen, ersten Sai-sonhöhepunkt (Konzert der Kas -telruther Spatzen am 13.12.) sinddie Weichen für einen guten De-zember gestellt. Die Weltcup-Dop-

pelveranstaltung wurde auf MitteJänner vorverlegt, es folgt die Hal-len-EM der Tennissenioren, undvom 7.-20. Februar findet in Gar-misch-Partenkirchen die alpineSki-WM statt, die Faschingswochefällt mit Kehraus am 8. März ineine Zeit, wo sonst bereits dieNachsaison beginnt, dafür dürfteMitte März der Ofen aus sein,denn bis Ostern (24. April!) wer-den wohl nur die allerwenigstenBetriebe offen halten. Und der Sommer 2011? Durchden späten Ostertermin wird dergänzlich feiertagslose Mai eher sehrruhig verlaufen - in diesem Jahr hater mit umgekehrten Vorzeichen fürgute Zahlen gesorgt. Weiters wer-den die „Oberammergau-Englän-der und Amerikaner“ fehlen, dienächsten Passionsspiele gibt es erstwieder 2020. Trotz allem: Ein guter Sommer2010 liegt hinter uns, vorsichtigerOptimismus für die Zukunft istangesagt.

Neue Gehsteigefür ScharnitzIm Zuge der Neuverlegung derWasserleitung und Kanalisationwurden die Gehsteige in Scharnitzneu gestaltet. Durch die Setzungdes Materials sind da und dortSchäden aufgetreten, die von derGemeinde rechtzeitig vor Ablaufder Gewährleistungsfrist reklamiertworden sind. Die Instandsetzungsarbeiten wer-den nun auf Kosten der Baufirmanoch in diesem Herbst erfolgen,bei widriger Witterung eventuellaber auch im Frühjahr.

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Redaktion und Anzeigen:Bernhard Rangger, Lisa Griesser,Philipp Rangger, A-6100 Seefeld,Hohe-Munde-Straße 61/Top 7.Tel: ++43(0)650/4576196email: [email protected]

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5. NOVEMBER 2010 7plateauzeitung

Neues Leben am Zirler Berg

Der neue Besitzer der „Zirler BergRast“ Karl Schaber lud dieser Tageseine Oldtimerfreunde zu einemOktoberfest. Musikalisch um-rahmt wurde die von der Cate-ringfirma Leingartner versorgteFeier vom Zirler „Solstein-Trio“.

Neben zahlreichen Zirler Wirt-schaftstreibenden kam auch LAFritz Dinkhauser. Ziel der Veran-staltung war es auch, der Öffent-lichkeit mitzuteilen, dass im Rast-haus auch in Zukunft ein Gastro-nomiebetrieb untergebracht wird.

Mittenwald: Glaserei Wörnle übersiedelt und expandiert!

Karl Schaber sen. und jun. mit Freunden vor der „Zirler Berg Rast“

Gerade einmal eineinhalbJahre dauerte das „Gast-spiel“ des Glasfachge-schäfts der GlasereiWörnle am Fritz Prölß-Platz in Mittenwald.Rechtzeitig fürs Weih-nachtsgeschäft übersiedeltman nun in den Ober-markt 11 und bietet dorteine erweiterte Produkt-palette an.Es war im Mai vergangenen Jahres,als sich Agnes, Hans und Chris -toph Wörnle entschlossen, nebenihrem Glasereibetrieb am Fisch-weiher auch ein Ladengeschäft zueröffnen. Dort bot man mundge-blasene Gläser, Spiegel, Vasen undSensis Plus Gläser an.Diese Produkte werden natürlichauch im neuen Geschäft in derFußgängerzone Platz finden „Dar-über hinaus werde ich die Kund-schaft aber auch mit neuen Pro-dukten überraschen“, verrät Hans

Wörnle gegenüber der Plateauzei-tung.Bei ihren bisherigen Vermietern,der Familie Egon und Bertl Lo-cher, möchte sich das Unterneh-merehepaar an dieser Stelle für diegute und unkomplizierte Zusam-menarbeit bedanken.Die Eröffnung des neuen Ge-schäfts ist zwischen Mitte undEnde November geplant. Spätes -tens am 1. Adventwochenendewerden die Wörnles im Ober-markt 11 zu finden sein.

Hans, Agnes und Christoph Wörnle bei der Er-öffnung vor einem Jahr

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8 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Am Dach der Karwendelbahn-Bergstation haben BetriebsleiterHans Gehrz mit WetterberaterPeter Köhler und Wetterbeobach-ter Oliver Nitzsche vom Deut-schen Wetterdienst (DWD) ausMünchen unter Mithilfe von Prak-tikant Dominik Folger den neuen2,50 Meter hohen Mast einerneuen Klimastation installiert.„Rund um die Uhr“, so Köhler alsLeiter des DWD-Messzuges, „wer-den nun alle zehn Minuten Wind-geschwindigkeit und Richtung,Temperatur und Luftfeuchte aufeiner Speicherkarte aufgezeichnet.“Die Datenerfassungsanlage befin-det sich im Scheibenraum derBergstation. Die Messdaten wer-

den direkt auf einen Bildschirm indie Ausstellungsräume der Kar-wendelröhre übertragen. „In zweibis drei Jahren“, ergänzt Nitzsche,„ist eine Erweiterung der Messda-ten mit Sonnenscheindauer und

Niederschlag sowie die direkteÜbertragung per „Internet nachMünchen geplant.“ Der DWD be-nötigt die Daten, um die Erder-wärmung auch in Zwischenhöhendokumentieren zu können. Plateaugemeinden klagen:

Sozialausgaben explodieren!

Wetterstation am Kamin des Karwendels

Klimaausstellung im „Fernrohr“Unter dem Motto "Lebensmittel:Regional = Gute Wahl auch fürsKlima!" veranstaltete kürzlich dieKarwendelbahn Mittenwald im„Riesenfernrohr“ eine interes-sante Ausstellung. Sie informierteauf 2244 Metern über den Zu-sammenhang von Essen und Kli-maschutz.

„Immerhin schluckt die Ernäh-rung etwa zwanzig Prozent des Ge-samtenergieverbrauchs inDeutschland und steht auf Platzzwei nach dem Wohnen“, infor-mierte Meteorologe Gerhard Hof-mann von der WetterdienststelleMünchen, der am Dach der Kar-wendelbahnbergstation eine Wet-terstation betreut.Dort soll auch die vom Menschenin den letzten drei Jahrzehntenausgelöste Klimaerwärmung doku-mentiert werden. „Durch den An-stieg von Kohlendioxid, Methan-und Lachgas wird es im Laufe die-ses Jahrhunderts zu einem Tempe-raturanstieg von zwei bis fünf Grad

kommen. Das hat nicht nur Aus-wirkungen auf die Vegetation, daswird auch den Tourismus nachhal-tig verändern“, so Hofmann.In Garmisch etwa gingen seit den80er Jahren die Zahl der Neu-schneetage im Winter von 50 auf35 zurück. Insbesondere im Som-mer seien längere Dürreperiodenzu befürchten. Extreme Witte-rungsverhältnisse und Starkwindkönnte zunehmen, so der Meteo-rologe, dem die Cirrus-Wolken desFlugverkehrs ein besonderer Dornim Auge sind: „Sie bewirken wär-mere Nächte, also einen nicht un-erheblichen Anteil an der Klimaer-wärmung!“Die Karwendelbahn hat diesem in-teressanten Thema jedenfalls eineAusstellung gewidmet. Zum Auf-takt gab es bei der Talstation einenMarkt mit Live-Musik. Dort wur-den – ebenso wie in der Berggast-stätte – regionale Lebensmittel an-geboten, die nicht nur gut fürsKlima, sondern auch ausgespro-chen lecker waren.

Hans Gehrz, Oliver Nitzsche und Dominik Folger bei der Installation derneuen Wettestation am Dach der Karwendelbahnbergstation

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Im Seefelder Altenwohnheim hatsich u.a. auch der Sozialsprengel ineigenen Räumen eingemietet. AlsInitiative für alle Senioren am Pla-teau, die nicht im Altenwohnheimuntergebracht sind, wurde die „Ta-gesbetreuung für Senioren“ einge-führt, die sich auch großer Be-liebtheit erfreut, allerdings erheb-liche Kosten verursacht.Diese Kosten sind den am Sozial-sprengel beteiligten Gemeindenein Dorn im Auge, denn die Leis -tungen werden fast ausschließlichvon den Bewohnern des Alten-wohnheimes in Anspruch genom-men, beklagte man in der Ge-meinde Scharnitz. Auch beim Altenwohnheim selbstscheint sich eine Kostenlawine zu-sammenzubrauen. „Ich hab voneinem gigantischen Brocken ge-hört, der den Beteiligten regelrechtdie Haare zu Berge stehen ließ“,berichtete GR Peter Tenhalter inder Gemeinderatssitzung vonScharnitz.Da Bürgermeisterin Isabella Blahakeine genauen Zahlen bei der

Hand hatte, fragten wir bei denanderen Plateaubürgermeisternnach. „Das Altersheim ist sicheretwas zu großzügig ausgefallen“,meinte etwa Bgm. Thomas Möß-mer. „Die Kosten für den Glasbausind enorm!“Besonders schwer zu schaffenmacht den Nachbargemeindenvon Seefeld aber die Mietabrech-nung für die Tagesbetreuung.Mößmer: „Bgm. Frießer hat unsdiese nachträglich präsentiert undda ist im Laufe des letzten Jahresein großer Brocken zustande ge-kommen!“„Ein weiteres Problem ist, dass dasLand die Finanzierung der Sozial-sprengel umgestellt hat und dasSeefelder Plateau dadurch wesent-lich weniger Zuschüsse erhält“, er-gänzt Bgm. Werner Frießer.

Adventvortrag:Alle Jahre wiederDer Katholische FamilenverbandLeutasch lädt am 16. Dezemberum 9 Uhr ins Ganghofermuseumzu einem Vortrag ein. Grete Natzreferiert im Kontakt-Kaffee Leu-tasch zum Thema „Der Glanz derWeihnacht: Alle Jahre wieder - an-ders?“ Zur Abwechslung gibt esMusik und heiter-besinnlicheTexte. Anmeldung erbeten: Regina - Tel.6743 oder Sabine - Tel. 6340

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5. NOVEMBER 2010 9plateauzeitung

Mittenwald: Isartalmessesteht in den StartlöchernIm Mai 2011 steht die nächsteIsartalmesse im Eisstadion Mitten-wald am Programm. Durchgeführtwird sie kommendes Jahr von denVerantwortlichen der Arena Mit-tenwald GmbH.Der Messeablauf ist bereits bis insDetail geplant: Die Ausstellungdauert von 6. bis 8. Mai. Fast 40Firmen haben sich bereits ent-schieden, an der Messe mitzuwir-ken. Am Freitag, den 6. Mai um 17Uhr werden die „Minis“ des Kar-wendelchors auftreten. Um 19Uhr folgt eine Aufführung vonEasyfit.Am Samstag um 15 Uhr gibt’s eineModenschau, um 17 Uhr Line-dancer und um 18 Uhr eine Aus-stellerparty.Der Sonntag wird um 11 Uhr mitFrühschoppenmusik eröffnet. Um13 Uhr treten Easyfit und um 15Uhr die Linedancer auf. Auch einumfangreiches Kinderprogrammist bereits fixiert.

Obwohl das Interesse an der Messegroß ist, wirbt Jutta Mayer von derArena Mittenwald GmbH bei denösterreichischen Firmen um mehrUnterstützung: „Außer der FirmaMarstein aus Leutasch hat sich beiuns noch keine Firma vom Seefel-der Plateau beworben.“

Das neue Plakat für die Messe imMai ist schon fertig.

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Wie es aussieht, dürfte der Seefel-der Schibus jetzt doch zu beidenSkigebieten fahren. In der jüngstenGemeinderatssitzung wurde Alt-Bgm. Ing. Erwin Seelos beauftragt,mit Nachdruck dieses Anliegen mitallen Beteiligten neu zu verhan-deln. Eine Lösung ist jetzt in Sicht.Kurz zur Ausgangslage: Die Olym-piaregion wollte die SkigebieteRosshütte und Gschwandtkopfdazu bringen, den Gästen auf dieMehrtageskarten einen Nachlasszu gewähren. Nur wenn man die-ses Anliegen erfülle, werde man dieSubvention des Skibusses im Bud-get berücksichtigen.Diesem Druck wollten sich dieSkigebiete nicht beugen: „DerNachlass übersteige bei weitem dieHöhe der Subvention“, argumen-tierte Bgm. Werner Frießer.Die Bergbahnen Rosshütte kün-digten an, den Skibus auf eigeneKosten weiterzubetreiben, denGschwandtkopf aber nicht anzu-fahren. Diese Lösung war dem Ge-meinderat gar nicht recht. GVBgm. Werner Frießer war zwar der

Ansicht, dass die Gemeindesub-vention budgetiert sei und keinBeschluss nötig sei. GR MarkusHiltpolt entgegnete aber: „Die Ge-meinde muss dieses Problem in dieHand nehmen und einer Lösungzuführen!“Alt-Bgm. Erwin Seelos bot sich an,im Auftrag des Gemeinderats dieVerhandlungen zu führen. Erwurde einstimmig beauftragt undverzeichnete auch schon Erfolge:„Wolfgang Schneider wird beimSchibus mitzahlen. Wir haben einsehr sachliches Gespräch geführt.Auch TourismusverbandsobmannFritz Kaltschmid hat mir zugesagt,dass die Olympiaregion die Mittelfür den Schibus im Budget vor-sieht.Wir werden uns im Jänner inaller Ruhe zusammensetzen undüber Nachlässe verhandeln. UnterZeitdruck ist das wirklich nicht ge-schickt.“

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10 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Das neue Lärchenkreuz auf derwestlichen Karwendelspitze(2384 Meter) hat kürzlich denkirchlichem Segen erhalten. DAV-Vorsitzenderr Alois Löslhatte im Februar bei einer Ortsbe-sichtigung das alte Kreuz totaldurchgerostet und auf dem Gipfelliegend gefunden. Mit seinenBergführer-Kollegen Stefan Adamund Georg Gruber sorgte er fürden Abtransport ins Tal. Das neue 300 Kilogramm schwereKreuz wurde von der ZimmereiThomas Witting gefertigt. DieBau- und Kunstschlosserei HansSchmid hatte es talseitig mit Edel-stahlblech verkleidet.Dekan Thomas Gröner weihteschließlich das vom Alpenvereingestiftete Kreuz. Als Ministrantenfungierten Christoph (11) undMatthias Lutz (13). Für die Lesungaus dem Brief der Philipper zeich-nete DAV-Sektionsleiter MaxSchmid verantwortlich.

Großer Festtag für die Pfarre St.Peter und Paul in Mittenwald:Nach einer umfassenden thermi-schen Sanierung konnte dasPfarrheim wieder seiner Bestim-mung übergeben werden.„Eigentlich wollten wir vor zweiJahren die defekte Heizung sanie-ren“, erklärt uns der stellvertre-tende Kirchenpfleger KlausThumm, der gemeinsam mit Ar-chitekt Anton Leismüller für dieSanierungsmaßnahmen am Ge-bäude verantwortlich zeichnete.Was dann folgte, führte aber zueiner wahren Kostenexplosion: So-wohl vom Denkmalschutz als auchaus feuerpolizeilicher Sicht gab essoviele Auflagen, dass man schließ-lich über 300.000 Euro in die Bau-maßnahmen investieren musste.40 Prozent der Bausumme erhieltman aus dem bayrischen Energie-paket. Den Rest musste die Pfarreund das Ordinariat aufbringen.Letztlich wurden neben dem Aus-tausch der gesamten Heizanlage

die Fenster des Gebäudes ausge-tauscht, eine Außentreppe zuge-baut und die Räumlichkeiten aufVordermann gebracht. Alle Zim-mer wurden so miteinander ver-bunden, dass jederzeit eine Flucht-möglichkeit im Brandfall besteht.Im neuen Pfarrheim sind ein Ob-

dachlosenraum, die Kolpingfami-lie, der Krippenverein, die Caritasund mehrere Jugendgruppen un-tergebracht. An der Einweihungdes sanierten Widums durchDekan Thomas Gröner nahmenzahlreiche Mittenwalder, angeführtvon Bgm. Adi Hornsteiner teil.

Holzbau Sprenger wie 1010

Pfarrheim erstrahlt in neuem Glanz

Dekan Thomas Gröner bei der Weihe des eben renovierten Hauses

Gipfelkreuz auf der Karwendelspitze

Bei Kaiserwetter konnte das neue Gipfelkreuz gesegnet werden.

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Peinliche ZeitungsenteWir müssen uns aufrichtig beiDekan Thomas Gröner und allenMittenwaldern entschuldigen. Inunserer letzten Ausgabe der Pla-teauzeitung haben wir ihn umzehn Monate jünger gemachtund seinen Geburtstag um fastein Jahr nach hinten verlegt.Natürlich gibt es für diesen Arti-kel überhaupt keine Ausreden.Wir haben einen Fehler gemacht,für den wir einfach gerade stehenmüssen. Trotzdem ist es wichtigUrsachenforschung zu betreiben.Am 19. September erhielten wirein offenbar fehlgeleitetes Mailmit einem Bild des Dekans "inseinem Auftrag". Da wir nichtsdamit anzufangen wussten, re-cherchierten wir im Internet undstießen bei der Suche nach"Dekan Gröner" sofort auf zweiArtikel über seinen 50. Geburts-tag. Hatten wir den etwa ver-säumt? Es entstand eine Notiz,die bei Redaktionsschluss zumfolgenschweren Fehler führte:"Dekan, 50, Feier verabsäumt!?" Als die Zeitung so gut wie vollwar, die Setzer und Drucker aufdie letzten Seiten warteten undsich in der Redaktion noch vieleArtikel auf unseren Schreibti-schen türmten, legten wir kurzer-hand fest, was noch rein muss.Ich selbst nahm meine Notiz zurHand und meinte: "Für unsereMittenwalder Leser steht noch zuwenig in der Zeitung. Außer Un-fallmeldungen und kleinen Strei-tereien liegt uns nichts vor, alsomach ich eine Geschichte überden Herrn Dekan!" Wie vom "Teufel geritten"machte ich mich an die Arbeitund kramte im Internet undmachte daraus eine klassische"Zeitungsente".Diese ist natürlich mit nichts gutzu machen: Ich möchte mich ein-fach beim Herrn Dekan und beiallen Mittenwaldern entschuldi-gen! Wir werden den Fehler zumAnlass nehmen und an unsereArbeit sorgfältiger herangehen,auch wenn der Druck des Redak-tionsschlusses nach Eile verlangt.

Ihr Bernhard Rangger

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5. NOVEMBER 2010 11plateauzeitung

Groß war die Empörung imLeutascher Gemeinderat übereine ORF-Reportage Ende Sep-tember, wonach sich die Alpen-bad GmbH. und auch die Ge-meinde Leutasch selbst amRande der Insolvenz bewege.Die finanzielle Lage des Alpenbadssorgt derzeit in Leutasch für De-batten: Von „Rufmord“ und „mas-siver Schädigung“ war die Rede,von „maßloser Übertreibung“,„Verunsicherung der Mitarbeiter,aber auch Kunden“ und vor allem:Im ORF-Bericht wurden Dingegenannt, welche nur Insidern, alsoden Aufsichtsräten der AlpenbadGmbH. aus einer Sitzung tagszuvor bekannt sein konnten.Sowohl aus der Bürgermeisterfrak-tion als auch von den Räten derListe „Zukunft für Leutasch“ vonSiggi Klotz kam die Forderung,den Verräter aus den eigenen Rei-hen ausfindig zu machen. Namewurde keiner genannt, aber es blei-ben nicht mehr viele übrig. „Sol-che Mandatare sind für die Ge-

meinde nicht tragbar“, so SiggiKlotz, er forderte den freiwilligenRücktritt.Die Vorgeschichte: In der August-Sitzung des Gemeinderates wurdeüber den 18-seitigen Prüfberichtder Bezirkshauptmannschaft zurFinanzlage der Gemeinde Leutaschdiskutiert. Hierüber hat die Pla-teauzeitung berichtet. Bgm. Möß-mer hatte dabei auch angekündigt,beim Land wegen einer Bedarfszu-weisung vorstellig zu werden, waszwischenzeitlich geschah. Dass esfinanzielle Hilfe geben wird, dar-über gibt es keinen Zweifel: manwird keinen Gemeindebetrieb fal-len lassen. Man will jedoch ein Ge-samtkonzept sehen, das auch dieKosten für die Modernisierung derHackschnitzel-Heizung beinhaltensoll, berichtete Mößmer aktuell inder letzten Gemeinderatssitzung.In der Folge gab es noch eine kurzeDiskussion zum Alpenbad insge-samt. Martin Aichner von „Leu-tasch bewegen“ beklagte zu wenigInformation, wollte genaue Zahlen

und stellte fest, dass „zu groß undzu teuer“ gebaut wurde.GR Stefan Pichler konterte, dassviele Dinge der Gesellschaft, wiez.B. die Löhne der 27 Mitarbeiter,der Vertraulichkeit unterliegenund nur den gewählten Aufsichts-räten, nicht aber allen Mitgliederndes Gemeinderates zugänglich ge-macht werden dürfen.Bgm. Mößmer beendete die De-batte mit der Aussage: „Die Bevöl-kerung hat das Bad gefordert, undwir haben es gebaut. Alle Be-schlüsse hierzu sind einstimmig er-folgt. Wir wussten von Anfang an,dass es ein Zuschussbetrieb werdenwürde, aber es stellt eine wichtigeInfrastruktur für die Bevölkerungund vor allem auch die Gäste derPrivatzimmervermieter dar. Undich finde es sehr eigenartig, dassdie großen Kritiker des Bades (ge-meint war Aichner) auf ihrer eige-nen Vermieterhomepage das Al-penbad lobpreisen, als wäre es dieoffizielle Homepage desSchwimm bades. Und wenn schon,

dann bitte mit den gültigen Prei-sen, damit nicht so viele Leute indie Irre geführt werden und sichbei uns beschweren“.Die Gemeinde und das Alpenbadkomme allen ihren Verpflichtun-gen nach, von konkursreif keineSpur und nannte zum Beweis fürdie Liquidität eine fast siebenstel-lige Summe als aktuelles Gutha-ben. Nun wartet man nicht nur imGemeinderat gespannt, ob der„Maulwurf“ gefunden und zur Re-chenschaft gezogen wird.

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Leutasch sucht den Verräter

Trotz guter Besucherzahlen bereitetdas Alpenbad der Gemeinde Leu-tasch Kopfzerbrechen!

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12 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

ZuschussgeplänkelSehr lebendig präsentiert sich diejunge Partnerschaft zwischen denStädten Plattling (an der Isar-Mündung in die Donau) undScharnitz (an der Isar-Quelle). WieBgm. Isabella Blaha in der letztenGemeinderatssitzung berichtete,waren kürzlich mehrere Haupt-schulklassen aus Plattling auf Be-such in Scharnitz, und auch dieMitarbeiter der Stadtwerke konn-ten sich ein Bild machen.Aber auch die beiden Gesangsver-eine von Scharnitz standen imDienst der Partnerschaft und be-suchten Plattling, wofür ihnen derGemeinderat in dieser Sitzungeinen Kostenbeitrag von 50 € proPerson zugestand. Einstimmig.Nicht so wohlgesonnen war mander Musikkapelle Scharnitz. Als imFrühjahr kurzfristig die Einladungkam, im Vatikan die Osterprozes-sion mitzugestalten, gab es spontandie Zusage der Gemeinde, zu denReisekosten beizutragen, freilichohne konkrete Summe. Seitherdrückte sich der Gemeinderat umeine entsprechende Entscheidung.Bei der nunmehrigen Erstattungfür die Chöre schlug Bgm. Blahavor, der Musikkapelle den gleichenBetrag zukommen zu lassen, ob-wohl die mehrtägige Reise nachRom doch wesentlich höhere Kos -ten verursacht haben dürfte. Aberselbst die 50 Euro pro Teilnehmerwaren den Mandataren der Liste„AUF Scharnitz“ zu hoch. DieMusikanten hätten ihre Einnah-memöglichkeiten durch ein ver-kürztes Bezirksmusikfest nicht ge-nützt und hätten sogar die Verpfle-gung aus der Hand gegeben. Undaußerdem sei die Fahrt vor Bud get -erstellung (im November 2009,Anm.d.Red.) nicht angemeldet ge-wesen, daher sei der Zuschuss auchaus prinzipiellen Gründen abzu-lehnen. Dieser Meinung konntesich der Rest des Gemeinderatesnicht anschließen und beschlossmit Stimmenmehrheit, auch dieMusikanten in gleicher Höhe wiedie Sänger zu unterstützen.Unterstützung erhielt der Antragder „AUF Scharnitz“ für künftigeAktivitäten rund um die Partner-schaft, um Mittel der Euregio an-zusuchen, was bisher trotz bereitsfrüher erfolgter Anregung nicht er-folgt sei.

Karwendelregion präsentiertsich auf 340 Hochglanzseiten

Die Initiatoren, Gestalter und Politiker sind gleichermaßen stolz auf das neue Prospekt über die Karwendelregion.

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Alle Gemeinden der Tourismus-region Karwendel gestaltetenerstmals gemeinsam einen Tou-rismuskatalog. Das 340 Seitenstarke Werk wurde auf Hoch-glanz-Papier gedruckt und kürz-lich stolz der Öffentlichkeit prä-sentiert.„Neben der gemeindeübergreifen-den Zusammenarbeit gibt es auchandere kundenorientierte Neue-rungen“, freute sich Mittenwalds

Tourismus-Direktor Klaus Rongebei der Präsentation: „Auf zweiDoppelseiten bieten wir Pauscha-len an für Aktivurlauber, Winter-romantiker oder Genuss-Radler!“Für Grafik, Layout und Umset-zung zeichnet die SchlehdorferAgentur „Idee & Werbung“ ver-antwortlich. Sie hatte die schwie-rige Aufgabe, die unterschiedlichenAnsprüche unter einen Hut zubringen.

Gekostet hat das Werk 150.000Euro. 60.000 Mal soll es unter dieLeute gebracht werden. Alle dreiRegionsbürgermeister (AdolfHornsteiner, Mittenwald, Hans-jörg Zagler (Wallgau) und ThomasSchwarzenberger (Krün) nahmenan der Vorstellung teil. Sie verkün-deten, dass sie in der Folge aucheinen organisatorischen Zusam-menschluss der Tourismusver-bände anstreben.

Ortsausschussfür ScharnitzBei der Fusion der Tourismusver-bände wurde den einzelnen Ge-meinden ein autonomer Ortsaus-schuss zugestanden, der Vorschlägeund Anträge ausarbeiten und demAufsichtsrat vorlegen soll. Über eineigenes Budget gibt es weiterhinunterschiedliche Auffassungen, inder Praxis hat man jedoch denOrtsausschüssen bei erfüllbarenWünschen auch finanziell entspre-chend geholfen.Auch Scharnitz hatte einen Orts-ausschuss, der aber seine Aktivitä-ten schon länger eingestellt hat.Nunmehr wurde ein neuer Aus-schuss installiert, dem Vertreter desGemeinderates, des Vereins „Al-penpark“ und auch Mitarbeiter desörtlichen TVb-Büros angehörensollen. Konkret will man in dernächsten Gemeinderatssitzungdarüber sprechen.

Das mittlerweile 10-jährige Beste-hen des Vereinshauses nahmen dieVereine aus Reith zum Anlass füreine gebührende Feier. Am Schieß-stand der Schützen wurde in 3erMannschaften geschossen, 22 Er-wachsenen- und 5 Jugendgruppenwaren im Einsatz.Gewinner bei den Erwachsenenwar die Gruppe Reither Berg Tuiflmit Roman Berger, Martin Haiderund Dominik Troger vor RAUL 1

und Musik 1. Bei den Jugendli-chen gewann „Coca-Cola“ mitAnna Lukasser, Anna Maria Udeund Magdalena Pircher.Für das leibliche Wohl sorgten derRasler und die Ortsbäuerinnen mitköstlichenWürsteln und Kiachl.Die Bar wurde vom Eltern-Kind-Zentrum, der Musik, dem Sport-club und den Sunnroanern be-treut, vom RAUL gab es Glühweinund Kastanien vom Gesangsverein.

Vereine feierten gemeinsam

Die jungen Sieger am Schießstand bei der Vereinshaus-Feier in Reith.

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5. NOVEMBER 2010 13plateauzeitung

Schischule jagte mit „Gizzi“erfolgreich den WeltrekordDas Maskottchen der SchischuleSeefeld „Gizzi“ trat kurz vor derWintersaison eine große Reisean. Begleitet von Claudia Schöpfund Sabine Kollegger fuhren siezum internationalen Maskott-chentreffen nach Karlsruhe undstellten dort einen Weltrekordauf!Als Attraktion für das Stadtfestschrieb Karlsruhe Städte und Ge-meinden im gesamten deutschenSprachraum an, um sich an diesemMaskottchentreffen zu beteiligen.Eine Stadt in Japan hatte im Gui-nessbuch mit 128 teilnehmendenMaskottchen einen Rekord inne,den man schlagen wollte.Die Mitarbeiter der Olympiare-gion wandten sich an die Schi-schule und fanden dort spontanUntersützung: Schöpf und Kolleg-ger erklärten sich spontan bereit,mit ihrem „Gizzi“ an der Veran-staltung teilzunehmen.

„Wir waren die Einzigen, die einLied für ihr Maskottchen mit hat-ten und so wurden wir ständig aufdie Bühne geholt“, erzählt Kolleg-ger die Begeisterung der Karlsruherfür den Seefelder „Gizzi“. Es folg-ten Radio- und Fernsehinterviews.

Fleißig verteilten die beiden Pros -pekte und warben für ihre Heimatund ihren Dienstgeber. Schließlichbrach man auch gemeinsam mitden übrigen 165 angereisten Mas-kottchen den Weltrekord - eindurchschlagender Werbeerfolg!

Als einzige von 166 teilnehmenden Maskottchen hatten die Seefelder eineneigenen Song im Gepäck - der viele Türen öffnete!

Land prüft dieGemeinde Seefeld Das Land Tirol als Aufsichtsbe-hörde über die Gemeindegebarun-gen hat routinemäßig auch die Ge-meinde Seefeld auf ihre Gebarun-gen und Schuldenstände hin ge-prüft – über die ebenfalls erfolgtePrüfung in Leutasch hat die PZ be-reits im September ausführlich be-richtet.Fünf Wochen waren die Prüfer inSeefeld und haben sich dabei auchdie Gemeindebetriebe (SKZ, Berg-bahnen Rosshütte) angesehen. Auch hier dürfte es ein ausführli-ches Dossier geben, welches lautTGO in öffentlicher Gemeinde-ratssitzung zu verlesen und zu dis-kutieren ist. Darauf sind vieleschon sehr gespannt, da ja immerwieder Horrormeldungen gestreutwurden, die Bgm. Frießer jeweilsdementiert und mit Zahlen wider-legt hat. Wann der Bericht fertig istund in welcher Sitzung er behan-delt wird, stand bei Redaktions-schluss noch nicht fest. Der Ge-meindechef hat der Verwaltung je-denfalls schon im Voraus korrekteund gute Arbeit bescheinigt.

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14 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Als Höhepunkt beim diesjähri-gen Romantischen Advent in derOlympiaregion Seefeld findetvom 11. bis 13. Dezember 2010die "Klingende Bergweihnacht"statt. Während dieser drei Tagewird ein hochwertiges Pro-gramm für Einheimische undGäste präsentiert.Organisiert wird die erste "Klin-gende Bergweihnacht" von derAgentur Starmaker, die schon vielebekannte Künstler nach Seefeldholte. Zuletzt gastierten die“Manne“-quins im Casino Seefeld. Nach dem Aus der „Love &Lights"-Konzerte wurde von Star-maker die Idee der "KlingendenBergweihnacht" geboren. Als Hö-hepunkt der Drei-Tage- Veranstal-tung ist es gelungen, die Kastel-ruther Spatzen nach Seefeld zuholen: „Wir sind der Meinung,dass wir mit diesem Angebotgenau den Geschmack der Besu-cher treffen werden, außerdemglauben wir, dass Seefeld im Ad-vent ein Highlight braucht", so dieVeranstalter gegenüber der Pla-teauzeitung.

Heuer erfolgt der Auftakt am 11.Dezember. Ab 18.00 Uhr kom-men der Wildschönauer Gospel-chor, die Rieder Alphornbläsersowie der über die Grenzen hinausbekannte Panflötenspieler Wolf-gang Niegelhell in den Kur-park. Der Eintritt zu diesem Kon-zert ist frei. Am 12. Dezember fin-det um 18.00 Uhr in der WM-Halle Seefeld das Adventkonzertder Wiltener Sängerknaben statt. Höhepunkt ist dann das Weih-nachtskonzert der Kastelruther

Spatzen am 13. Dezember ab20.00 Uhr in der WM-Halle. Karten gibt es bei Ö-Ticket, in derRaika Seefeld, im Internet unter www.klingende-bergweihnacht.atoder im TVb Seefeld. Weitere Infos bekommen Sie di-rekt unter 0043 676/84 57 25 200

Highlight: Erstmals klingendeBergweihnacht in Seefeld

Seit September ist der SeefelderKindergarten nach der Sommer-pause wieder geöffnet. Im Oktober beging man gemein-sam das Erntedankfest. Kindergar-tenleiterin Helga Föger-Pittl er-klärt: „Für unsere Jüngsten brin-gen die ersten Kindergartentage oftdie ersten Sozialkontakte, die siemit Gleichaltrigen knüpfen.Damit das reibungslos funktio-

niert, versuchen wir mit den Kin-dern nicht nur zu spielen, sondernauch zu malen, zu werken undetwas Gemeinsames zu unterneh-men."Als nächstes großes Fest bereitendie Kindergartentanten das Mar-tinsfest vor. Dort möchten sie auchdas nahegelegene Seniorenheimbesuchen und den älteren Men-schen eine Freude bereiten.

Seefelder Kindergartenfeierte Erntedankfest

Die Seefelder Kindergartler feierten gemeinsam Erntedank.

Die Kastelruther Spatzen werden am 13. Dezember 2010 die „KlingendeBergweihnacht zu einem unvergesslichen Event machen.

„Projekt Leben“ vonWolfgang NiegelhellIm Rahmen der Veranstaltung„Klingende Bergweihnacht“kommt unter anderem der Vor-arlberger Künstler Wolfgang Nie-gelhell nach Seefeld. Der 44-Jäh-rige erblindete während einesSpazierganges innerhalb einerhalben Stunde. Während er die-sen Schicksalsschlag zu verarbei-ten versuchte, entstanden seineersten Lieder. Nach und nach er-lernte er verschiedene Instru-mente und verlegte mit Unter-stützung seiner Freunde seineerste Panflöten-CD. Viele weitereProduktionen folgten und imRahmen seines „Projekts Leben“besucht er u.a. Kindergärten undSchulen und erzählt von seinemSchicksal und wie er gelernt hat,ohne fremde Hilfe seinen Alltagzu meistern.Im Rahmen der „KlingendenBergweihnacht“ können Sie denKünstler in Seefeld erleben.

Hintergrund

Exklusive CD-VerlosungDie beiden VolksmusikantenBelsy und Florian Fesl warenkürzlich zu Besuch in Seefeld,um sich mit ihrem Promoter,dem Seefelder Günther Prantl zutreffen. Die Südtirolerin und der jungeMusiker aus dem bayrischen Waldgehen seit eineinhalb Jahren nichtnur musikalisch gemeinsameWege. Das Liebespaar gab uns dreibrandaktuelle CD`s mit ihrem Er-folgsschlager „I hab di gern“, diewir nun in der PZ verlosen.

Die ersten drei Zuschriften be-kommen je ein handsigniertesAlbum. Die Zuschriften bitte an:[email protected]

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5. NOVEMBER 2010 15plateauzeitung

Erdgas ist komfortabel, kosten-günstig, umweltschonend. Damitentspricht es heute schon allen An-forderungen an einen Energieträ-ger von morgen. Eine Gasheizunglässt sich mit wenig Aufwand undkostengünstig überall einbauen,wo ein Gashausanschluss vorhan-den ist oder hergestellt werdenkann.Erdgasgeräte arbeiten effizient,sparsam und verlässlich – und sindso komfortabel wie der Energieträ-ger selbst. Denn Erdgas mussweder bestellt noch gelagert wer-den. Ein Brennstofflagerraum istunnötig, über unterirdische Lei-tungen gelangt es direkt ins Hausund steht jederzeit in der ge-wünschten Menge zur Verfügung.Die häufigsten Anwendungenaußer Heizen und Warmwasser-aufbereiten sind Kochen und Kli-matisieren. Im gewerblichen Be-reich werden mit Erdgas betrie-bene Leuchten, Waschmaschinenund Wäschetrockner immer be-liebter.

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sammen mit der Antriebsenergiefür den Kältemittelverdichter anein Heizsystem abgegeben wird.Bei der Gasmotorwärmepumpewird zusätzlich die Wärme ausdem Kühlwasser in das Heizsystemeingekoppelt, bei der Absorptions-wärmepumpe die Energie aus denAbgasen.

Die Gaswärmepumpe bestichtzudem mit Vielseitigkeit und lässtsich nicht nur zum Heizen, sondernauch zum Klimatisieren und Ent-feuchten von Nassräumen, wie z.B.Schwimmbädern optimal einsetzen.Nähere Infos unter der kosten-freien Serviceline 0800 / 828 829oder www.tigas.at

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16 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Überlassen Sie Ihre finanzielleZukunft nicht dem Zufall. Diegesetzliche Rente ist keine Ga-rantie mehr für ein gesichertesAuskommen. Wie wichtig eine finanzielle Vor-sorge für später ist, ist den meis -ten Menschen in Österreich be-wusst. Doch oft bleibt es nur beidieser Erkenntnis und der ent-scheidende Schritt, sich intensivmit dem Thema Vorsorge zu be-schäftigen, wird auf später ver-schoben. Aus heute wird morgen.Aus morgen wird übermorgen.Und so weiter. So vergeht für vielewertvolle Zeit.

Dabei gilt gerade hier: Auf-schieben gilt nicht! Wer das Thema vor sich her-schiebt, verliert bares Geld. JederEuro, der statt heute erst in dreiJahren investiert wird, ist in 20Jahren um rund ein Viertel weni-ger Wert. Und sollten Sie sich denken, pri-vate Altersvorsorge können Siesich derzeit nicht leisten, gibt esauch dafür eine Lösung. Klug an-gelegt werden schon kleine, regel-mäßige Beträge mit der Zeit zueiner beträchtlichen privaten Zu-satzpension.

Die rechtzeitige Vorsorge wirdIhnen bei Raiffeisen leicht ge-macht. Die Möglichkeiten, Geld zu spa-ren und anzulegen, sind heutzu-tage zahlreich und äußerst vielfäl-tig. Eine Art Universalrezept fürdie jeweils „geeignete“ Spar- undAnlageform gibt es aber nicht.Denn die Auswahl der betreffen-den Sparformen hängt von IhrenVorstellungen und Wünschen,Ihrer Einstellung zu Sicherheitund Risiko und der Höhe IhresEinkommens ab. Deshalb bietenwir Ihnen erst dann eine der vie-len Vorsorgelösungen an, nachdem wir uns in einem persönli-chen Gespräch ein genaues Bildüber Ihre individuellen Bedürf-nisse gemacht haben.

Welcher Vorsorgetyp sind Sie? Die Bedürfnisse der Menschensind so unterschiedlich wie dieMenschen selbst. Häufig hängt esdavon ab, in welcher Phase seinesLebens man sich befindet. JungeMenschen, Singles bzw. Familienhaben andere Bedürfnisse als äl-

tere Menschen. Schließlich verän-dert sich die gesamte Lebenssitua-tion, wenn man nicht nur für sichselbst sorgen muss, sondern auchVerantwortung für andere über-nimmt.

Sind Sie richtig abgesichert?

Sind Sie jung, spontan undunabhängig, haben Sie ganzbestimmte Ziele für Ihr Leben?Stehen Sie bereits „voll imLeben“ und wollen Sie IhrenVorsorgebedarf optimieren?Setzen Sie besonders auf dasThema Sicherheit?Wollen Sie Ihre Familie gutversorgt wissen?Wollen Sie sich ganz be-stimmte Lebensträume erfül-len?Oder wollen Sie sich einfacheinen zusätzlichen finanziellenPolster schaffen?

Mit Fragen wie diesen lässt sichfeststellen, welche Vorsorge für Sieam besten geeignet ist. SprechenSie deshalb mit unseren Berate-rinnen und Beratern. VereinbarenSie einen Termin und lassen Siesich persönlich beraten. Wirhaben die richtige Vorsorgestrate-gie für Sie. Einfach und individu-ell auf Sie abgestimmt.

Dir. Mag.Horst Mayr

Aufschieben gilt nicht!

Geldtipps der Raiffeisenbank

Ein tolles Ergebnis erbrachtekürzlich der Flohmarkt derLions bei den Markttagen derSeefelder Kaufleute: Der Beitragwurde der Activitykasse zugefügtund wird wieder rasch und un-bürokratisch unschuldig in Notgeratenen Mitmenschen helfen. Bei den Markttagen der Kauf-mannschaft in Seefeld wurde einFlohmarkt auf dem Dorfplatz be-trieben. Siebzehn Mitglieder warenim Einsatz, um Flohmarktware,die noch aus den Restbeständender Fa. Lohmann vorhanden warund auch kostenlos zur Verfügunggestellt wurde, an den Mann zubringen.

Selbst Landeshauptmann GüntherPlatter stattete dem Marktstandeinen Besuch ab. Der Umsatz warüberraschend gut, sodass die Acti-vitykasse wieder aufgepeppt wer-den konnte. Ein herzliches Dan-kesschön der Lions an alle, dieihren Beitrag dazu geleistet haben.An den Adventwochenenden kön-nen Sie sich am Lionsstand wie-derum vorweihnachtlich verwöh-nen lassen. Eine große Tombola er-möglicht Ihnen, viele große undkleine Gewinne zu machen. Den-ken Sie daran, daß der Reinerlösguten Zwecken zur Verfügung ge-stellt wird. Alle Mitglieder arbeitennatürlich freiwillig und kostenlos.

Lions bei Seefelder Markt-tagen wieder sehr aktiv

Auch Landeshauptmann Günther Platter stattete den Lions auf ihrem Floh-markt einen Besuch ab.

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Im Zuge einer organisierten Studienreise der Österreich Werbung waren imOktober Mitarbeiter arabischer Reisebüros in der Olympiaregion Seefeld zuGast. Diese wurden von Bernadette Stauder und Lilli Linsenmeyer vom TVbOlympiaregion Seefeld betreut.

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Arabische Touristiker inder Olympiaregion

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5. NOVEMBER 2010 17plateauzeitung

Hat nicht jeder eine nackte Glühbirne hängen, wo längst eine Lampe hin sollte? Manche Dinge schiebt man eben viel zu lange auf. Wie bei der Vorsorge. Dabei gilt gerade hier: Wenn man heute damit anfängt, haben auch kleine Beiträge große Wirkung. www.rb-seefeld.at

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GILT NICHT.Ihr Raiffeisenberater weiß,wie Sie heute für morgen vorsorgen können.

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Senioren-Törggelen fand heuerauf der Wildmoosalm statt

Eine schöne Tradition ist das alljährliche Törggelen der Senioren. Dieses Mal traf man sich auf der Wildmoosalm.Für über 100 Mitglieder bereitete die Almfamilie Sophie und Walter Reindl herrliche Krapfln, Kiachln und süßeKastanien. Eine Augenweide war die über zwei Meter große Röstpfanne, wo die „Keschtn“ gebraten wurden.Für diemusikalische Unterhaltung sorgten die Alpenkavaliere aus Zirl.Alle freuen sich schon auf den Dienstag, 9. November, wo im Kongreßzentrum die Bilder über die Aktivitäten vomJahre 2010 gezeigt werden. Außerdem wird die Sizilien-Reise im Frühjahr 2011 vorgestellt.

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Kummerkästendes LionsclubsDer Lions -club derOlympiare-gion ist be-m ü h t ,Menschenzu helfen.Um einemöglichsttreffsichereund rasche Hilfe gewährleisten zukönnen, sind die Lions auf Hin-weise aus der Bevölkerung ange-wiesen. Zögern Sie also nicht undteilen Sie den Lions mit, sollte je-mand aus Ihrem Umfeld Hilfe be-nötigen. Um diese Hilfe unbüro-kratisch, schnell und vor allemauch ohne großes Aufsehen zu ge-währleisten, finden Sie an folgen-den Standorten den Lionskum-merkasten: Seefeld (Widum), Scharnitz (Ge-meinde), Mösern (TVb), Leutasch(Gemeinde)

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18 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Eine Trendwende ist zu beob-achten: Gegenüber den letztenJahren sinkt die Bereitschaft dergastronomischen Betriebe, auchin der „toten Zeit“ ihre Lokalegeöffnet zu halten - besondersgelohnt hat es sich ja nie, aberdraufzahlen will halt auch kei-ner. Um so wichtiger ist es, jeneBetriebe zu unterstützen, diedennoch dafür sorgen, dass Ein-heimischen und Gästen auch imNovember ein adäquates, gastro-nomisches Angebot zur Verfü-gung steht. Noch kann man zwi-schen einfachen Gasthäusern,guten Restaurants und Cafés bishinauf zur 5*-Kategorie wählen.Durchgehend geöffnet ist das Re-staurant Kracherle Moos, ein typi-sches Tiroler Wirtshaus. Die urge-mütlichen Stuben sind ein Garantfür einen gelungenen Abend inschönem Ambiente. Das KracherleMoos kann man auch mit demAngebot „Dinner & Casino“ ver-binden.

Nanni’s Café-Restaurant im Spar-Markt Albrecht ist 364 Tage imJahr geöffnet, dort kann mansogar am Sonntag Morgen frischesBrot für zuhause kaufen. Geradejetzt im Herbst ist ein „Vitamin-stoß“ in Form frisch gepressterSäfte die beste Medizin. Neu im Bunde der „Durcharbei-ter“ ist das Enzo PS im Eurospar-markt Albrecht. Italienischer Life-style von 08:00 Uhr bis 0:00 Uhrnachts. Die italienische Küchekann man vor Ort genießen, aberauch zum Mitnehmen bestellen.Natürlich werden sämtliche For-mel 1-Rennen sowie andere SportEvents auf Großbildschirmenübertragen. Immer, wenn Schwimmbad undSauna im Sport- und Kongress-zentrum geöffnet sind, hält auchWirt Franz Tomberger mit seinemRes-taurant „Olympia“ die Stel-lung mit Stärkung für Schwim-mer, Saunisten oder Wanderer, dieeinen Blick ins Schwimmbad wer-

fen möchten. Natürlich gibt esauch Speisen zum Mitnehmen.Eine traditionelle Adresse für gutEssen & Trinken in der Zwischen-saison ist natürlich der GasthofHirschen in Reith/Leithen.Angesichts geschlossener Discosist die Jugend froh um Treffpunktemit Altersgenossen, hier hält dasYannick seine gleichnamige Barfür den ein oder anderen Absackergeöffnet. Nicht ganz so „geschlossen“ wiedas Plateau zeigt sich Mittenwald.Hier ist der Gasthof Stern einklassischer Ganzjahresbetrieb mitMittenwalder Bier, traditionellemEssen und einem beliebtenStammtisch der Mittenwalder.Achtung: Der alt eingeführteRuhe-tag am Donnerstag wird ab01.12. auf Montag geändert!In der „Alten Mühle“ in Scharnitzist nach wie vor am Dienstag PizzaTag. „Musik- Theater und Wirts-haus“ wird auch in der Nichtsai-son angeboten. Im Kreuzseestü-

berl gegenüber vom Seekirchl istein altbekannter fast schon Ein-heimischer eingezogen. Salvatoreund sein italienisches Team ver-wöhnen Ihren Gaumen in der„Trattoria Italiana“ auch in derNichtsaison mit italienischenKöstlichkeiten. Es ist also nicht wirklich „ToteHose“ im November, man mussnur wissen, wohin man seineGäste schicken kann. Oder wiewär’s, sich einmal selber verwöh-nen zu lassen - jetzt hat ja fastjeder Zeit dazu. Wichtig ist, dass den Betriebengeholfen wird, auch in dieser Zeitwirtschaftlich zu überleben, sonstdrohen wieder Zwischensaisonenwie in früheren Zeiten, wo manan manchen Tagen nicht einmalein heißes Würstl bekam.

Achten Sie bitte auf die Ruhetageund Öffnungszeiten - nähere In-formationen finden Sie in den In-seraten auf dieser Seite.

Überblick: Wohin in der Zwischensaison?Droht in der „toten Zeit“ wieder ein Versorgungsengpass?

RESTAURANT ■ Günstige Menüs■ Pizza und

Speisen auch zum Mitnehmen

■ Kein Ruhetag■ Durchgehend

warme Küche bis 22 Uhr

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6100 Seefeld · Innsbrucker Straße 24 Telefon 05212-2229-622 · Fax 05212-3276

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Ob Familienfeier,Weihnachtsfeier oder ein schönesEssen zu zweit:Wir freuen uns

auf Sie!

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5. NOVEMBER 2010 19plateauzeitung

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Gleich zweimal wanderten ver-schiedene Klassen der Haupt-schule Seefeld zur Rauthhütte inder Leutasch.„Zusammen sind wir stark“, daswar das Motto der Kennenlerntagefür die Seefelder ErstklasslerInnenauf der Rauthhütte. Gemeinsammit den Lehrpersonen Regina Rai-

ner, Albert Wackerle, Sigi Klotzund Maria Schumacher marschier-ten die Schüler der ersten Klassezur Berghütte, um dort zwei lus -tige Tage zu verbringen. Auch für die Schulsprecherwahlwurde der Ausflug zur Rauthhüttegewählt. Die Auserwählten, sämt-liche Klassensprecher der Seefelder

Hauptschule, verbrachten eben-falls zwei Tage auf der Alm undwählten schlussendlich Schulspre-cher Rafael Ennemoser und seinenStellvertreter Serafin Kollegger zuihren „Häuptlingen“. Diese konn-ten das Vertrauen der Mehrheit ge-winnen und sie nahmen die ehren-volle Aufgabe gerne an. Der Schul-

sprecher, sein Vertreter und die üb-rigen Klassensprecher wurdenwährend des Ausfluges von denLehrpersonen Martina Seidnerund Silvi Klotz begleitet. Sie infor-mierten die Jugendlichen über zu-künftige Aufgaben und die Verant-wortung, welche sie als gewählteSprecher übernehmen.

Seefelder Hauptschüler besuchten dieRauthhütte zur Stärkung der Gemeinschaft

Sichtlich viel Spaß hatten die Erstklassler der Seefelder Hauptschule bei denKennenlerntagen auf der Rauthhütte.

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Alle Klassensprecher der Seefelder Hauptschule fanden sich auf der Rauth-hütte ein, um den Schulsprecher aus ihrer Mitte zu wählen.

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5. NOVEMBER 2010 21plateauzeitung

LeitungsabbaupolarisiertIn Oberleutasch wird von derTIWAG eine Stromleitung undeine Transformatorstation abge-baut und soll im Boden verlegtwerden. Der Gemeinderat geneh-migte das Vorhaben, für welchesöffentliche Flächen beanspruchtwerden. So viel zum erfreulichenTeil der Causa.Ärgerlich ist die Tatsache, dassnach dem Kanalbau frisch asphal-tierte Straßen in Plaik und Obernerneut aufgerissen werden müssen.„Wir haben die TIWAG anlässlichdes Kanalbaus eingeladen, mögli-che Leitungsarbeiten gemeinsammit uns durchzuführen – das hättegegenseitig Kosten gespart. Leider bestand damals dazu keinInteresse“, so Bgm. Thomas Möß-mer. Der Gemeinderat verband dieZustimmung mit der Auflage, dassdie beanspruchten Straßenstückedort, wo frischer Asphalt besteht,nicht nur im Bereich des Kabelka-nals, sondern über die volle Breiteneu asphaltiert werden müssen.

Ein Kellerbrand in den Räumender Tennishalle Leutasch, meh-rere Personen gelten als vermisst.Ein Horrorszenario, wenn’s Rea-lität wäre. Angesichts des Großaufgebotesvon sechs Feuerwehren in Leutaschlag der Verdacht nahe, dass es sichum die jährliche Feuerwehrab-schnittsübung handelte.Nach dem Eintreffen der Freiwil-ligen Feuerwehr Leutasch erfolgtenumgehend eine Personensuchesowie ein Innenangriff unterschwerem Atemschutz. Die nahe-gelegene Leutascher Ache dienteals Saugstelle, von welcher dieFFW Unterleutasch im Ersteinsatzeine 160m lange Zubringleitungzum Brandobjekt verlegte undsomit für eine gesicherte Lösch-wasserversorgung sorgte.Unterstützt wurde die Personen-bergung durch die Scharnitzer Flo-rianijünger und durch jene derFFW Mittenwald. Zwei Personenflüchteten durch das Brandereignisauf die Dachterrasse und musstenüber die Drehleiter der Mittenwal-

der geborgen werden. Nach knappeiner Stunde waren alle Personengeborgen, der Brand gelöscht undsomit das Übungsziel erreicht.Kurz nach Beginn der Übung inder Tennishalle Leutasch war einChlorgasalarm in der ErlebnisweltAlpenbad Leutasch der Auftakt fürden zweiten Teil der diesjährigenAbschnittsübung. Von der Freiwil-ligen Feuerwehr Leutasch wurdeals Erstmaßnahme die Absperrungdes Gefahrenbereiches durchge-führt, ein Atemschutztrupp füreine mögliche Personenbergung inBereitschaft gehalten und weitereEinsatzkräfte nachalarmiert.Die für solch ein Einsatzszenarioausgestatteten Kräfte der SeefelderFeuerwehr rüsteten sich daraufhinmit der notwendigen Schutzbe-kleidung aus. Von diesem Truppwurde eine undichte Chlorgasfla-sche im Dosierraum lokalisiert undins Freie gebracht, wo die Flaschedurch die Männer der Reither Feu-erwehr entschärft wurde.Nach einer letzten Überprüfungder Anlage konnte auch dieser

Übungseinsatz erfolgreich beendetwerden.Bei der anschließenden Übungsbe-sprechung wurde der Einsatz vonSeiten der anwesenden Übungsbe-obachter gelobt, aber auch auf zu-künftige Verbesserungsmöglichkei-ten hingewiesen. Die EinsatzleiterBI Hermann Aichner und OVAlexander Seregdy bedankten sichbei den 107 Kameraden der sechsteilnehmenden Feuerwehren herz-lich.

Plateaufeuerwehren probten den Ernstfall

In schwerer Montur wurde, wie hier beim Alpenbad, der Ernstfall geprobt.

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Die Feuerwehr muss für jede Situationrichtig gerüstet sein.

Mit einem Shoppingabend derExtraklasse feiert die CYTA am5. November die offizielle Eröff-nung des neuen Nordeingangs.Neben sensationellen Preisvor-teilen sorgen auch die Stargästeauf der ORF Showbühne füreinen unvergesslichen Abend. Beim Abendshopping in derCYTA am 5. November sind demEinkaufsvergnügen keine Grenzengesetzt. Alle Geschäfte haben andiesem Abend bis 21:00 Uhr ge-öffnet und erwarten die Besuchermit tollen Eröffnungsangeboten.Hitverdächtig ist an diesem Abendauch das Unterhaltungsprogramm:Ab 19:00 Uhr sorgt DJ AlexWeber mit der ORF Hit Box fürbeste Partystimmung am CYTAPlatz und heißt die Stargäste aufder ORF Showbühne willkom-men. Neben Schlagerstar Simonewerden auch der Entertainer Gregor Glanz, „Musical! – DieShow“-Gewinner Vincent Buenosowie der Sänger Manuel Ortegamit ihren Auftritten das Publikumbegeistern.

Abendshoppingin der CYTA

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22 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Für die AK-Mitglieder wurde dieBezirkskammer Telfs völlig er-neuert und personell erweitert.Für bestes Service vor Ort. Jetztwird in der Moritzenstraße 1 neueröffnet. Mit einem bunten Herbstmarkt.Die Bevölkerung ist herzlich ein-geladen zum gemütlichen Beisam-mensein beim Tag der offenen Tür,am Samstag, 6. November. Für dieKinder gibt’s im Haus ein buntesRahmenprogramm mit malen,schminken und basteln. Um 14.30Uhr kommt der Zauberer.Harte Zeiten verlangen menschli-che Antworten. Deshalb wurde dieAK Telfs personell aufgestockt underweitert. Rasch, engagiert undprofessionell für die AK-Mitglie-der, lautet die Devise. Geradewenn’s um ihre Sorgen und um ihrRecht geht, brauchen die Beschäf-tigten einen wirksamen Schutz.Alle Hilfestellungen, Unterstüt-zungen und Informationen aus ers -ter Hand, gibt es in der Telfer AK,in der Moritzenstraße 1. Zu den Menschen„Wir kommen zu den Menschenin den Bezirk. Denn vor Ort tre-

ten die Probleme auf und sollenauch dort gelöst werden. Anderezentralisieren, wir regionalisieren“,erklärt AK-Präsident Erwin Zan-gerl die Offensive.Dem Leiter der Telfer Bezirkskam-mer, Mag. Gregor Prantl, steht mitKlaus Purner ein engagierter Ex-perte zur Seite. Gemeinsam küm-mern sie sich bestmöglich um dieAnliegen der AK-Mitglieder in derRegion. Tatkräftig unterstützt wer-den sie dabei von Sandra Leitner.Das Team der Telfer AK ist für per-

Gut aufgehoben in der AK Telfs - Engagiertes Teamkümmert sich um die Sorgen der Beschäftigten

Bürgermeister Christian Härting und AK-Präsident Erwin Zangerlübergeben um 10.30 Uhr das neue Telfer Schutzhaus offiziell seiner Be-stimmung für die AK-Mitglieder. Anschließend findet ab 11.30 Uhrauf dem Vorplatz ein bunter Herbstmarkt statt: Die Besucher könnensich im beheizten Zelt mit Würsteln, Kiachln, Maroni, Punsch undGlühwein wärmen und stärken, so lange der Vorrat reicht. Einfach vor-beikommen und mitfeiern. Für die Kinder gibt’s im Haus ein buntesRahmenprogramm mit malen, schminken und basteln. Um 14.30 Uhrkommt der Zauberer.

Programm Neu-Eröffnung

sönliche Anliegen von Montag bisFreitag 8 bis 12 Uhr sowie Montag

14 bis 16 und Mittwoch von 13bis 17 Uhr erreichbar. TelefonischeHilfe gibt es Montag bis Freitagvon 8 bis 12 Uhr und Montag bisDonnerstag von 14 bis 16 Uhr.Tel. 0800/22 55 22 – 3838.Ansturm auf BeratungDie Zahl der Arbeitnehmer, diesich an die Bezirkskammer Telfswenden, ist in den letzten Mona-ten rapid gestiegen. Ob im Bereichdes Arbeits-, Sozial-, Konsumen-ten- oder Steuerrechts, in Fragender beruflichen Aus- und Weiter-bildung, bei Pensionsfragen oderim Bereich der Bildungsberatung -die reaktivierte AK Telfs verzeich-net einen Ansturm an persönlichenund telefonischen Anfragen.

Das engagierte Team der AK Telfs: Mag. Gregor Prantl (Leiter), AK-Präs.Erwin Zangerl, Sandra Leitner und Klaus Purner

Der Seefelder Kulturring machteauch heuer wieder eine Herbst-fahrt, doch diese konnte mitdenen aus den Jahren zuvornicht verglichen werden. Im Sinn von „anders reisen“ wur-den nicht große Tourismusziele an-gesteuert, sondern spezifische Se-henswürdigkeiten in unbekanntenRegionen aufgespürt.Leiter des Kulturringes GerhardSailer organisierte die Reise wiederzur allgemeinen Zufriedenheit.Der Ausflug ging diesmal in denbayrischen Wald, welcher ja an-scheinend mit einer ungeheurenMystik gesegnet ist. Auf dem Pro-gramm standen die Besichtigungdes Doms in Freising, Wanderun-gen, aber auch bayrische Schman-kerl zwischendurch waren nicht zuverachten. Bei Besichtigungen von Brauereienkostete man ein „kühles Blondes“,

oder auch zwei, denn das gehört jaschließlich auch zur Kultur.Der Höhepunkt des Ausfluges wardie Besichtigung der 2000 Jahrealten Stadt Regensburg. Die stei-nerne Brücke, die Besichtigungdes Salzstadels und der Wurst-kuchl, verwinkelte Altstadtgassen,

der Dom St. Peter - all diese städ-tischen Schönheiten und Sehens-würdigkeiten eroberten das Herzder Seefelder Kulturfreunde imSturm. Man darf gespannt sein, wo dernächste Ausflug des Kulturringshingehen wird.

Herbstfahrt des Seefelder Kulturrings

„Sag niemals, dass etwas schön ist, wenn du noch nie im Bayrischen Waldwarst.“, diesem Motto Adalbert Stifters folgte der Seefelder Kulturring.

Zuschuss für KinderDie Gemeinde Leutasch unter-stützt auch im kommenden Win-ter wieder Kinder und Jugendlichebis zum vollendeten 17. Lebens-jahr, die einen Schipass für denKreithlift erwerben. 15 Euro Zu-schuss wie in den vergangenen Jah-ren hat der Gemeinderat kürzlichbeschlossen.Neu ist, dass es diesen Zuschussauch beim Erwerb des „Freizeitti -ckets“ gibt, welches in vielen Tiro-ler Schigebieten gilt, u.a. auch beiden Bergbahnen Rosshütte.Grundbedingung ist, dass „große“Schipässe auch für die LeutascherBergbahn gelten.

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5. NOVEMBER 2010 23plateauzeitung

Mit Heinz Kneisl feierte im Okto-ber ein großer Seefelder seinen 90.Geburtstag. Kneisl erblickte 1920 am 21. Ok-tober in Inzing das Licht der Welt. Er wuchs unter ärmlichen Bedin-gungen mit vier Geschwistern amelterlichen Bauernhof auf. Mit 20Jahren wurde er zum Pionierba-taillon eingezogen und musste fastwährend des gesamten 2. Welt-kriegs an der Front dienen.Nach Kriegsende absolvierte er dieAusbildung zum Heeresbergführergemeinsam mit dem legendärenHiasl Rebitsch. Als Mitglied der B-Gendarmerie kam Kneisl nachSeefeld und später wurde er sogarzum Ausbildungsleiter der öster-reichischen Gendarmeriebergfüh-rer. Weiterer erwähnenswerterPunkt in seiner Vita ist die Grün-dung der Seefelder Bergrettung. Wie so viele, die ihr Leben demGebirge verschrieben haben, hatauch Heinz Kneisl seine persönli-chen Schreckenserlebnisse. So ver-

dankt er sein Leben dem PleisenToni, der ihm bei einem 40-Meter-Sturz in der Laliderer frei im Seilhielt. Für seinen unermüdlichenEinsatz erhielt Heinz Kneisl zahl-reiche Auszeichnugen der Repu-blik Österreich. Das gesamte Team der PZ und seinSohn, der Seefelder Vizebürger-meister Mag. Sepp Kneisl wün-schen weiterhin alles Gute.

Christian Raunigger, 22, machtebei der Castingshow “Helden vonmorgen“ mit und ist knapp an denTOP 14 gescheitert. Zahlreichejunge Musiker meldeten sich an,um diese Sendung als großes Kar-rieresprungbrett zu nützen. Chris -tian kam unter die letzten 28. Eintoller Erfolg! Am Plateau ist dergroße, blonde Seefelder durch dieBand Whoelse bekannt, wo er mitMarkus Ölhafen gefühlvollen ru-higen Akustiksound auf englischund deutsch selbst schreibt und

vorträgt. Nun versuchte Christiansein Glück bei der neuen CastingShow des ORF und sein Talentwurde auch erkannt. „Ich habesehr viel positive Kritik bekom-men. Darüber freut man sich na-türlich riesig. Und es zeigt mir,dass ich am richtigen Weg bin undweiter mit Selbstvertrauen Musikmachen kann.“Christian Raunigger, 22 Jahre, ge-schätzte zwei Meter und eineStimme wie ein Glöckchen. EinTyp, den wir uns merken sollten.

Seefelder bei ORF Casting„Helden von morgen“

Christian Raunigger: Ein Mann und seine Gitarre erobern die Herzen.

Heinz Kneisl feierte seinen90. Geburtstag

Heinz Kneisl, wie ihn ganz Seefeldkannte.

Grenzenlos vital! 34. Tiroler Seniorenmesse SENaktivVom 12. bis 14. November wirdCongress Innsbruck mit der SENak-tiv wieder zum beliebtestem Treff-punkt für die aktive Generation 60plus. Die größte SeniorenmesseWestösterreichs mit 130 Ausstellernund 50 Vorträgen und Workshops

bietet zahlreiche Höhepunkte wie„Ruhe, Kraft & Balance - Fernöstli-che Traditionen für Körper, Geistund Seele“ am Samstag und „Haus-tiere - treue Freunde fürs Leben“ amSonntag. Gesunde Tipps für die kalteJahreszeit gibt’s von Prof. Hademar

Bankhofer und unterhaltsame Stun-den mit Franz Posch und seinen Inn-brügglern. Die 14. Sonderausstel-lung des Landes Tirol widmet sichdem Thema „Freiwillig engagiert –Verantwortung tragen“. Außerdemim Programm: zwei Gesundheits-

straßen, Tiroler Seniorenkongress,Hobbyausstellung des Pensionisten-verbandes Tirol, Genuss- und Wein-straße beim Steirischen Buschen-schank und Filmgenuss im SENak-tiv Nostalgie Kino, bei dem auchWaltraut Haas am Sonntag um 15Uhr persönlich anwesend sein wird.www. senaktiv.at / Congress Inns-bruck/ 12. bis 14. Nov. 2010, Frei-tag 12–18 Uhr / Samstag und Sonn-tag 10–18 Uhr / Eintritt Freitag frei,sonst 3 Euro

Waltraut Haas mit ihrem GattenErwin Strahl zu Gast beim neuenSENaktiv Nostalgie-Film „00 Sexam Wolfgangsee!“.

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24 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Sage und schreibe 68 Familien-mitglieder des großen „Hauser“-Clans vom Seefelder Plateau tra-fen sich kürzlich zum „1. Hau-serbrunch“ in der Triendlsäge.Grundstein dazu legte Hans Neu-ner, der in jahrelanger Arbeit dieGeschichte der Familie erforschte

und bis 1684 Informationen überdie Familie sammelte und ausar-beitete. Überraschende Ein- und Ausblickein die verschiedenen Familiensi-tuationen, Gesprächsstoff überlängst Vergessenes, neue und er-neuerte Bekanntschaften, Erinne-

rung an liebe Verstorbene, Er-staunliches, Erheiterndes undNachdenkliches gab es in Hülleund Fülle. Höhepunkt des Treffenswar der von Neuner Hans gehal-tene Kurzvortrag über die von ihmerforschte Familiengeschichte. Sowar es für ihn ein Leichtes, die

Nachkommen von Johann Neuner(geboren 1832) und TheresiaKluckner zum „1. Hauserbrunch“zu laden. Auf diesem Weg ein herz-liches Danke auch an Arno undAnnemarie Triendl.Es wurde ein tolles Buffet mitallem Drum und Dran serviert.

Gesamter „Hauser“-Clan traf sich zum ersten Mal

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5. NOVEMBER 2010 25plateauzeitung

NEUWAGENVERKAUFDER MARKEN:

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Für viele arme Kinder in Osteu-ropa ist der Weihnachtsabendein Abend wie jeder andere: inKälte, großer Armut, ohne flie-ßend Wasser und ohne Hoff-nung.Die Firma Orthopädie und Schuh-technik Theil aus Mittenwald willden Ärmsten der Armen zumin-dest am Weihnachtsabend etwasFreude schenken und hat sich be-reit erklärt, die Schuhkartons ent-gegenzunehmen.Weihnachten im Schuhkarton istdie weltweit größte Geschenk-Ak-tion für Kinder in Not. Jeder Pri-vate kann sich an dieser Aktion be-teiligen. Die Volksschule Scharnitzund die Hauptschule Seefeldgehen mit gutem Beispiel voranund beteiligen sich mit ganzemHerzen an dieser Aktion. Und das Mitmachen ist eigentlichganz einfach: Einen Schuhkartonmit Geschenkpapier bekleben, Ge-schenke in die Box geben, ver-schließen Sie den Karton undgeben ihn bis 15. November beimGeschäft Theil in Mittenwald ab.Nähere Infos und Geschenkideenfinden Sie unter www.geschenke-der-hoffnung.org. Mit geringem zeitlichen wie finan-ziellen Aufwand, kann jeder Teil-

nehmer dieser Aktion einigen Kin-dern einen der schönsten Tageihres Lebens bescheren.

Weihnachten im Schuhkarton

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Die „Musibanda von Leutasch“

Dieses Bild, entstanden um 1900, wurde uns vom Leutascher Ortschronisten Werner Rauth zugesandt. Im Bild (mit derTrompete stehend in der Mitte) ist sein Großvater Dionys Rauth zu erkennen. Da die restlichen Musibanda, Mitgliedersogar dem versierten Ortsgeschichtskenner Rauth nicht bekannt sind, möchte er von den Plateauzeitungslesern wissen, obsie jemanden erkennen? Hinweise an: [email protected]

Bahn tauschtSchwellen ausDem nächtlichen Lastzug, der um4 Uhr Einheimische und Gäste ausdem Schlaf reißt, ist offenbar nichtbeizukommen – trotz heftiger In-terventionen durch Beherber-gungsbetriebe bei den ÖBB.Nun winkt zumindest eine Er-leichterung. Die Bahn wird innächster Zeit damit beginnen, imOrtsbereich die Schwellen auszu-tauschen und bei dieser Gelegen-heit die Gleise verschweißen. Dassollte sich wesentlich auf den Lärmauswirken, den die betagten Wag-gons der Lastenzüge bei den bishe-rigen Nahtstellen der Schienen ver-ursachen.

Der Mittenwalder UnternehmerGeorg Theil engagiert sich, umarmen Kindern zu helfen.

Am 28. Jänner 2011 wird heuererstmal der „Seefelder Kristall-zauber“ ausgetragen. Organisa-toren dieses Events sind die bei-den Seefelder Bernie Brunnmayralias Gregor Glanz und ArminWanner.Auch Jürgen Langer von der Agen-tur „Soulshine“ ist als Mitorgani-sator tätig. Im Musikpavillon imKurpark wird Gregor Glanz mitBig Band eine Show der Extra-klasse abliefern. Neben dem Ex-klusivauftritt des Ballettensemblesdes Tiroler Landestheaters, wirddie Wienerin Marika Lichter alsMusicalstargast erwaret. Beginnen wird der Abend miteiner spektakulären Drum- & Per-cussion- Show von „DrumaticalTheater“. Eine neue Veranstaltungder Sonderklasse, die am 28. Jän-

ner 2011 im Seefelder Kurparküber die Bühne gehen wird. DerEintritt zu dieser tollen Veranstal-tung ist frei.

Erster Seefelder Kristallzauber

Der Seefelder Bernie Brunnmayeralias Gregor Glanz.

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26 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Diesen Schnappschuss haben wir von Plateauzeitungsleser UweSchier zugesandt bekommen. Es zeigt die St. Magnus Kapelle in Lei-then. Die PZ-Redaktion bedankt sich herzlich für die Impressionen.

Monza - Bad Homburg- Brun-eck. Dort sind die drei Neo-Mil-lionäre zu Hause. Alle drei habeneines gemeinsam: sie haben inden letzten drei Monaten jeweilsmehr als eine Million Euro imCasino Seefeld gewonnen.Casino Direktor Ernst Hubmann:„Es ist eine unfassbare Serie, derMega Millionen Jackpot kann ja inallen Casinos gewonnen werden,jetzt ist er dreimal hintereinanderin Seefeld geknackt worden".Die Reaktionen der Jackpotgewin-ner variierten. „Der Gast ausMonza war fast eine halbe Stundevöllig in Gedanken versunken. DerGewinner aus Deutschland hättewohl am liebsten die ganze Weltumarmt und der Mann aus Südti-rol hat sein Pokerface auch nachder Million nicht abgelegt."Wie geht das Leben nach einem

Millionengewinn weiter? GuestRelation Manager Horst Trefaltwar jedes Mal hautnah dabei: „Allemöchten weiter arbeiten, manchein die eigene Firma investieren undin jedem Fall einen kleinen Teil fürsoziale Zwecke spenden". In einemPunkt sind sich alle drei Gewinnereinig: Das Leben wird nie mehr sosein wie zuvor...

Die Millionenshow in den Bergen

Casinodirektor Ernst Hubmann undGuest Relation Manager Horst Tre-falt mit dem Gewinner-Scheck.

Serie Erbhöfe Leutasch: Der Bandl-Hof

Dieser Erbhof wurde 1650 gebaut. Andrä Neuner ist der stolze Besitzer dieses idyllischen Anwesens. Mit einem tol-len Ausblick steht der Erbhof, welcher 1933 die Verleihung bekam, in der Klamm. Der Apfelbaum neben dem altenHof, der heute hauptsächlich als Schafstall genutzt wird, ist mindestens gleich alt. Die Hausnummer 57 ziert die Ein-gangstür des „Bandl-Hofes“.

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In diesen Tagen kommen die Schülerund SchülerInnen mit ihren ersten Leis -tungsbeurteilungen nach Hause. EinigeEltern, bei denen das Schuljahr ihrer Kin-der nicht gut angelaufen ist, denken vor-ausschauend jetzt schon daran, eine ge-eignete Nachhilfe für ihre Sprösslinge zufinden. Professionelle Nachhilfe mit demSchülerhilfe-Konzept – basierend aufden vier Säulen Qualität, Erfahrung, Fle-xibilität und Sicherheit - bietet Ihnen undIhrem Kind eine Vielzahl klarer Vorteilegegenüber anderen Formen der Nach-hilfe. Die Schülerhilfe unterstützt, fördertund begleitet Ihr Kind individuell und en-gagiert durch seinen Schulalltag. Seit über 22 Jahren profitieren zahl-

reiche Schüler und Schülerinnen vondem flexiblen und professionellenSchülerhilfe-System. Mehr Informationfinden Sie unter www.nachhilfe-check.at oder www.schuelerhilfe.atUNSERE HERBSTAKTION: Sie könnenjetzt kostenlos die Elternrat geber„Tipps für stressfreie Hausaufgaben“bzw. „Lern- und Motivationstipps“unter Angabe Ihrer Postadresse per Mail([email protected]) anfor-dern.Die Schülerhilfe bietet außerdem ein be-sonderes Kennenlern-Angebot: einenGutschein für zwei kostenlose „Schnup -per-Unterrichtsstunden“. Nützen Siedieses Angebot und rufen Sie an!

Jetzt anmelden und sicher durchs Schuljahr kommen.

Mehr Wissen, mehr Chancen!

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5. NOVEMBER 2010 27plateauzeitung

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Aufgrund der erfolgreichenDurchführung des Wasserspiele-festes im Olympia SKZ startetman nun in eine „Kindernach-mittagsreihe“. Erster Spaßnach-mittag wird am 05. Novemberim Olympia Sport- und Kon-gresszentrum sein.Das Wasserspielefest wurde haupt-sächlich für Kinder geplant, welcheauch zahlreich im Olympia Hal-lenbad erschienen. Nicht nur dersportliche Wettbewerb, auch Spielund Spaß standen im Vorder-grund, wie zum Beispiel bei derWasserbombenschlacht, beim Tau-chen oder auch beim Rutschwett-bewerb. Die Siegerehrung amEnde des Tages kürte die Besten inallen einzelnen Bewerben. ZumAbschluss gab es für die Kleinenein Kindertheater der Theater-gruppe Stromboli, welches von derRaiffeisenbank gesponsert wurde.Für die Teenies öffnete das „Cine-point Seefeld“ seine Tore.Am 05. November gibt es wiederein Kinderfest im Sport- und Kon-gresszentrum: um 14:00 Uhrgeht’s los, um 18:00 Uhr findeteine Siegerehrung mit tollen Prei-sen statt. Die Veranstalter freuen sich wiederauf viele motivierte Besucher.

Wasserspielefest war ein voller Erfolg!

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Die Kinder waren begeistert vom tollen Programm und der vielen Action im Seefelder Sport- und Kongresszentrum

Stolz präsentierten die jungen Teilnehmer ihre Trophäen...

...im Vordergrund stand allerdings bei allen der Spaß am kühlen Nass.

Termine der nächsten Kindernachmittage:

* 05. November 2010

* 03. Dezember 2010

* 04. März 2011

* 01. April 2011

* 10. Juni 2011 mit dem großenFinale vor der Sommerpause unddie Ehrung für „Olympia- Kid ofthe Year“

Termine

Casino Charity

Casino Seefeld sammelt am Ad-ventmarkt für bedürftige Familien26.11. bis 19.12.2010Auch das Casino setzt ein Zeichender Solidarität in der Vorweih-nachtszeit. Bis 19. Dezemberhaben alle Adventmarktbesucher -Innen die Gelegenheit, für einekleine Spende die Kugel zu rollenund hübsche Erinnerungspreise zugewinnen. Der gesamte Erlös kommt bedürf-tigen Familien der Olympiaregionzu Gute. Die MitarbeiterInnenvom Casino Seefeld stellen sich fürden guten Zweck in ihrer Freizeitzur Verfügung.

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28 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Eine wahrhaft kost-bare Briefmarke istdiese Sondermarke.Der Nennwert derMarke beträgt 2,65Euro. Entworfenvon Michael Ro-senfeld. (Ein Ro-senfeld entwirfteine Rosenmarke,das ist so nebenbeieine kleine philate-listische Lustig-keit.)

Die Ausarbeitung dieser Marke istallerdings eine ernsthafte Heraus-forderung an die Hersteller desStickerei Unternehmens Häm-merle & Vogel und der österreichi-schen Staatsdruckerei. Nach dergestickten Edelweißmarke und derNachfolgemarke Enzian wurde die„Rose“ auserkoren, die Serie an ge-stickten Kunstwerken um einepointierte Sticktechnik zu erwei-tern. Der Markenblock ist 60x80mm groß, die gestickte Rose ist ca.1,5cm groß, ein wahrhaft kleineshandwerkliches Kunstwerk. Wennman bedenkt, dass es tatsächlichSeiden- oder Kunstseidenfädensind, die hier verarbeitet wurden.Die Rose ist erhaben, ca. 0,5mmhoch und in diese nette Umrah-mung eingebracht. Die Auflage be-trägt 180.000 Blöcke mit je einerMarke.

Petit Point genoss KultstatusKaiserin Maria Theresia stickte fürihr Leben gern und mit ihr ihre

Hofdamen. Dasgesamte Kaiser-reich stickte PetitPoint. Mit derLupe wurden19x19 Stiche proQuadratzentime-ter auf den Grund-stoff gestickt. Sieführten den Stick-faden auf derRückseite überzwei Fäden, diedas Stickmotiv auf

der vorderen Seite plastisch nachoben drückten. Petit Point genossim Wiener Rokoko Kultstatus.Diesen okkupierte Maria Antoi-nette für die französische Mode-welt von Versailles.

Im Biedermeier avancierte die Rosezum Lieblingsmotiv der stickendenGesellschaft.In unserer heutigen schnell leben-den Zeit wird diese Handarbeits-technik wohl kaum wiederbelebtwerden, noch nicht einmal einKunstmaler würde für Entwürfedie nötige Zeit aufbringen wollen.Deswegen sollte die heutige Ge-sellschaft an diesen wunderschö-nen Arbeiten, wo immer sie zusehen sind, sich erfreuen und aucheinmal bedenken wie viel Fleiß,Ausdauer und Geduld von Nötenwaren, um nur ein kleines Ta-schentüchlein oder eine sonstigeKleinigkeit zu besticken.

Touristische Souvenirjäger in Wiendürften diese angebotenen „PetitPoint“ Kleinodien doch für sichentdeckt haben. Ob diese auch inWien erzeugt werden, wage ich zubezweifeln. Aber was soll’s, schönsind diese Arbeiten allemal undwerden gerne erworben.

Die kleine, große Kunst

Die BriefmarkeSondermarke

„Petit Point“Von Karoline Blaha

Leserstimmen

Veränderungen imLeutascher OrtsbildSeit vielen Jahren kommen wirimmer wieder und gerne in die Leu-tasch. Wir schätzen dieses außerge-wöhnliche Hochtal, das in eine groß-artige Gebirgslandschaft eingebettetist. Damit korrespondierte die ge-wachsene Struktur der ländlichenBebauung, die abseits der großenDurchgangsstraßen Teil einer wun-derbaren Kulturlandschaft ist. DieSchönheit der Leutasch ist der we-sentliche Grund dafür, dass wir hierimmer und mit Freude Tiroler Gast-freundschaft genießen dürfen.Nun müssen wir in den vergangenenJahren mehr und mehr Veränderun-gen feststellen, die das vertraute Orts-bild stören.Es ist nicht allein die bisher in Wei-lern konzentrierte Bebauung, die zu-nehmend entlang der Straßen dasBild eines geschlossenen Ortes ver-mittelt und den Blick in die Naturverstellt. So entsteht der Eindruckeiner wenig harmonisch wucherndenund großstädtischen Mustern folgen-den Vorortverbauung.Vor allem aber ist es die Art und ar-chitektonische Gestaltung einzelnerGebäude, die ganz und gar nicht indie einmalige Tiroler Landschaftpassen. Die besondere Qualität undAttraktivität ihrer besonderen Land-schaft, in der wir uns bisher sehrwohl gefühlt haben, ist gefährdet. Esfehlt uns ein wesentlicher Anreiz, ge-meinsam mit unseren Familien undFreunden immer wieder herzukom-men.Es gilt, die vertraute Kulturland-schaft mit ihren gewachsenen Struk-turen vor weiteren nicht umkehrba-ren Eingriffen zu schützen.Wir appellieren daher an Sie, Mittelund Wege zu finden, die besondereQualität der Leutasch, ihr Kultur-erbe für ihre Bürger und ihre zahl-reichen Gäste und nicht zuletzt fürdie nachfolgenden Generationen zubewahren.Daher hoffen wir sehr, dass es Ihnengelingen wird, Ihre Bebauungspla-nung und die einzelnen Baugeneh-migungen dem Erscheinungsbildund den gewachsenen StrukturenIhres wunderbaren Bergtales anzu-passen und irreparable Bausündenkünftig zu vermeiden.Dann kommen nicht nur wir, son-

dern auch viele andere Gäste immerwieder gerne in Ihr schönes Tal

Es grüßen mit vorzüglicher Hoch-achtung,

Heinrich Adam, Rechtsanwalt ,Dr. Johannes Correll, Facharzt,

Prof. Randolf Rodenstock,Dipl.Phys, München

ÖffnungszeitenWir, die Familie Albrecht, betreibenseit über 200 Jahren ein Lebensmit-telgeschäft in Seefeld. Von meinemGroßvater weiß ich, dass es früherüblich war, dieses am Sonntag geöff-net zu halten. So hatten die Bauernnach der Messe eine Gelegenheit, ein-kaufen zu gehen.Daher kann ich nicht ganz verste-hen, warum dieses Thema so negativdiskutiert wird. An Sonn- und Fei-ertagen kommen zahlreiche Tages gäs -te nach Seefeld. Für uns als Kauf-leute ist es daher lebenswichtig, danngeöffnet zu halten. Denn wenn dieGäste vor verschlossenen Türen ste-hen, verlieren wir sie als Kunden –so einfach ist das.Gegner der freien Ladenöffnungszei-ten vergessen oft, welche Vorteiledamit verbunden sind: Zunächsteinmal schätzen es die Kunden,wenn sie auch an Sonn- und Feier-tagen einkaufen können. Uns Kauf-leuten bescheren diese Tage zusätzli-chen Umsatz, den wir dringendbrauchen, um die verkaufsschwachenZwischensaisonen zu überbrücken.Außerdem können wir zusätzlichesPersonal einstellen, denn wenn esmehr Arbeit gibt, brauche ich auchmehr Leute.Bei uns muss niemand, der das nichtmöchte, an Sonn- und Feiertagen ar-beiten. Allerdings ist um diese Tageoft ein regelrechtes G’riss. Denn zu-sätzlich zum normalen Lohn gibt esan Sonn- und Feiertagen 100%Lohnzuschlag.Mein Wunsch wäre es, dass wirKaufleute frei entscheiden können,wann wir unsere Geschäfte öffnen.Das sollte zumindest in Tourismus-gebieten möglich sein. Dass mit einersolchen Regelung verantwortungsbe-wusst umgegangen würde, steht fürmich außer Zweifel. Denn klarer-weise wird niemand sein Geschäftohne Grund aufsperren. Auch wirKaufleute schätzen nämlich die (oh-nehin seltenen) freien Tage.

Paul Albrecht, Kaufmann

Praxis für Psychotherapie Dr. Siegfried Kittmann

Scharnitz, Tel. +43/5213/20275Mittenwald, Tel. +49/8823/94062

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Erdbau und TransporteErdbau und Transporte

RÖDLACH RÖDLACH

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5. NOVEMBER 2010 29plateauzeitung

Die Raiffeisenbank Seefeld-Leu-tasch-Reith-Scharnitz versichertauf ihre Kosten Kinder gegenUnfälle.Alle 3 Minuten verletzt sich inÖsterreich ein Kind so schwer, dasses ärztlich versorgt werden muss.Fast 80 % der Unfälle ereignensich dabei in der Freizeit.Beim Sport, beim Spielen oderbeim Herumtoben. Und dafür gibtes entgegen der landläufigen Mei-nung keinen Versicherungsschutz.Zum körperlichen Leiden kommtdaher in vielen Fällen auch ein fi-nanzieller Schaden.Der Raiffeisenbank Seefeld-Leu-tasch-Reith-Scharnitz ist die Si-cherheit unserer Kinder seit jeherein großes Anliegen. Aus diesemGrund hat die Raiffeisenbank eineReihe von Initiativen gestartet, um

die Kinder vor möglichen Unfällenzu bewahren („Achtung Kinder“-Schilder, Raiffeisen-Verkehrserzie-hung, Radfahrprüfung etc.). Umden finanziellen Schaden zu mil-dern, versichert die Raiffeisenbankauf ihre Kosten alle Schülerinnenund Schüler der Volks- undHauptschulen in Seefeld, Leu-tasch, Reith und Scharnitz gegenUnfälle. „Natürlich kann das nurein Grundschutz sein“ erklärt Di-rektor Mag. Horst Mayr und rätallen Eltern, ihre Kinder für eineverhältnismäßig geringe Prämie ineiner privaten Familien-Unfallver-sicherung mitzuversichern. Wei-terführende Informationen erhal-ten Sie in Ihrer Raiffeisenbank inSeefeld, Leutasch, Reith oderScharnitz oder im Internet unterwww.rb-seefeld.at.

Seit zwei Jahren engagiert sichdie Reitherin Klaudia Klucknerfür Hilfsprojekte in Äthiopien.Begonnen hat alles mit dem Hilfs-projekt „Waisenhaus in Oma“ imLaufe der Jahre kamen weiteredazu.Schulbau in DajeDank eines großzügigen Spenderskonnte diesem Projekt 20.000.--Euro zur Verfügung gestellt wer-den. Möbel für die Schule wurdenangeschafft und das Haus für diePriester kann gebaut werden.Schule in TetichaEin Computer mit Druckerkonnte der Schule gespendet wer-den sowie Bücher für die Biblio-thek und notwendiges Schreib-und Schulmaterial.Kirche in OmaDer Kirche wurde ein Keyboardzur Freude vieler Jugendlicher und

Kinder gespendet. Gottesdienstekönnen nun auch musikalisch um-rahmt werden.Waisenhaus in OmaDas Waisenhaus wird weiterhindrei Mal im Jahr finanziell unter-stützt. Der Beitrag wird für Essen,Kleidung und Schulgeld verwen-det.Zukunftsprojekt KindergartenBei so viel Not ist es nicht anders

möglich, als dass man immer wie-der mit neuen Ideen nach Hausekommt. So hat Klaudia Klucknersich vorgenommen, beim Ausbauund der Eröffnung eines Kinder-gartens behilflich zu sein. Ein vorvier Jahren begonnenes, aber ausfinanzieller Not eingestelltes Pro-jekt soll weitergeführt werden!Weitere Infos im Web unter:www.dibk.at/reith sowie Tel.0676/87307459Spendenkonto:Birhanethiopia 32.201.089, BLZ36314, Raiffeisenbank Seefeld /Reith. IBAN AT 35 3631400032201089

Wenn’s um die Sicherheitvon Kindern geht…

Hilfe für Äthiopien vom Plateauvon Klaudia Kluckner

Seit kurzem bin ich wieder ausÄthiopien zurück. Es waren dreispannende Wochen, die ich imSeptember mit meiner Reisebe-gleiterin, Martina Lechner, dortverbringen durfte. Obwohl ichviele positive Eindrücke sammelndurfte, gab es auf dieser Reiseauch traurige Erfahrungen, wiedie Not der Kinder oder Krank-heiten, die Menschen in denStädten offen zur Schau tragen,um auf diese Weise Almosen zusammeln. Einige Tage lebten wirauch mit Einheimischen in ihrenHütten in der Realität ihres har-ten Lebens. Sich in den Dienstder guten Sache zu stellen, heißtjede Menge Arbeit auf sich zunehmen und sich in Ausdauerund Disziplin zu üben. Vor allemaber bedarf es der Unterstützungvieler einzelner Menschen, diemit Sach- und Geldspenden hilf-reich zur Seite stehen.Auf diesem Wege möchte ichauch allen Unterstützern für ihreHilfe danken!

Reisebericht

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Die Reitherin Klaudia Kluckner bei der Übergabe eines Keyboards.

Bereits zum fünften Mal findetheuer in Zirl der Adventmarktnordöstlich des Dorfplatzes statt! Ab 27.11. ist dieser wieder sams-tags von 17 – 21 Uhr, sonntagssowie am 8.12. von 15 – 19 Uhrgeöffnet. In schönen Holzhäuschen werdenKleinkunst, Vorweihnachtliches,Dekoratives und Selbstgebasteltespräsentiert. Erstmalig ist die Ab-wechslung einiger Aussteller anjedem Wochenende. Damit habenBesucher noch mehr Variantenund Auswahl. Der Schwerpunkt

liegt heuer bei kunstvoller Hand-werksarbeit. Umrahmt wird derMarkt von Unterhaltung für dieganze Familie. Heuer wurde speziell in die Deko-ration und Beleuchtung investiert.„Wir hoffen wieder auf viele Besu-cher, denn nur dann ist garantiert,dass sich die Anschaffungskostenfür die nächsten Jahre bezahlt ma-chen,” so Veranstalter Marc Kru-der vom Verein Schönes Zirl. DieTermine zu Programm, Ausstellernund Auftritten sind ab sofort unterwww.schoenes-zirl.at zu finden.

Kunstvoller Erlebnismarktin der Adventzeit in Zirl

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In Zirl seit einigen Jahren das gesellschaftliche Highlight: der Adventmarkt.

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rundum gsund & schönin den winter mit der

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PraxiseröffnungDr. Eva Dirnberger

Fachärztin für Orthopädie & Orthopädische Chirurgie, SportorthopädieWahlärztin, Belegärztin im Sanatorium Kettenbrücke

Behandlungsschwerpunkte • Degenerative Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule • Entzündliche Erkrankungen der Gelenke und der Wirbelsäule • Weichteilrheumatismus • Rehabilitation nach Endoprothetik, nach Verletzungen und Operationen • Osteoporoseberatung • Orthopädische Schmerztherapie (Infiltrationen, Infusionen, Spineliner)

AlpenMedHotel LammDorfplatz 286100 Seefeld / ÖsterreichTel.: +43 5212 [email protected]

Am 26. November 2010 eröffnetFrau Dr. Eva Dirnberger ihre Praxis im AlpenMedHotel Lamm.

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Der Winter naht in großenSprüngen und die Übergangszeitist die gefährlichste Zeit, um sichzu erkälten. Beim Spaziergangim Schatten braucht man einenDaunenanorak, kommt man indie Sonne, ist einem gleich zuwarm und man kommt leicht insSchwitzenVisuell gibt es ja fast nichts Schö-neres als den Herbst. Die Verfär-bungen der Bäume zu beobachten;die ersten Schneeflocken, denenman beim Tanzen zusieht, wäh-rend man mit einer großen TasseKakao auf der Ofenbank liegt.

Damit nicht nur der Geist, son-dern auch der Körper die Umstel-lung auf die kalte Jahreszeit schafft,geben wir Ihnen mit unseren Part-nerfirmen auf den nächsten Sei-ten Tipps, wie Sie Ihre Batterienfür die kalte Jahreszeit auftankenkönnen und rundum gsund undschön in den Winter gehen.

Gestärkt in die kalte Jahreszeit, um den Winter in vollen Zügen zu genießen.

TEL. 0676 524 37 [email protected]

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5. NOVEMBER 2010 31plateauzeitung

Beruflicher Werdegang1991-1996 Medizinstudium Universität Wien1996-2003 Ausbildung zur Fachärztin für Orthopädie und ortho-

pädische Chirurgie im AKH Wien und an der Univer-sitätsklinik Innsbruck

2003-2009 Oberärztin an der Universitätsklinik für Orthopädie Innsbruck

2006 Fachärztin für Sportorthopädie2007-2009 Donauuniversität Krems MSc Gesundheitsmanage-

ment, MBA Health Services Management2009-2010 Ärztliche Leitung des Klinikums am Kurpark Baden für

Orthopädie und Rheumatologie

stel lt vor: Dr. Eva Dirnberger

besonders bei Schmerzen im Bewe-gungsapparat, chronischenSchmerz syndromen, chronischenErkrankungen der Gelenke und derWirbelsäule und Autoimmuner-krankungen (Psoriasis, Rheuma)Einsatz findet. Eine Behandlung inder Kältekammer zwischen 30 Se-

kunden und 3 Minuten bei minus110°C hilft sich beschwerdefrei zubewegen und kann in Kombinationmit einem speziell abgestimmtenBewegungsprogramm zu einerdeutlichen Verbesserung der Be-weglichkeit und Leistungssteige-rung führen.

Im AlpenMed Hotel Lamm eröff-net Ende November Dr. Eva Dirn-berger ihre Praxis in Seefeld. Mitdem Spineliner setzt die Orthopä-din auf den Einsatz einer neuenTechnologie aus der Luft- undRaumfahrt. Der grundlegende Vorteil dieserMethode ist die Ermittlung von Ei-genfrequenzen des Bewegungsappa-rates. Diese am Display grafischdargestellten Eigenfrequenzen vonz.B. Wirbelsäulensegmenten oderder Muskulatur unterstützen denManualtherapeuten bei der Dia-gnose.Während der folgenden Behand-lung wird die funktionsgestörteStruktur entsprechend der ermittel-ten Eigenfrequenz in Schwingungversetzt. Umgehend stellt sich einedeutliche Funktionsverbesserungund Schmerzreduktion, bei in derBewegung eingeschränkten Wirbel-säulensegmenten sowie bei ver-spannter Muskulatur ein. Als Fachärztin für Orthopädie undorthopädische Chirurgie legt Dr.Eva Dirnberger ihre Behandlungs-schwerpunkte vor allem auf die de-generative Erkrankung der Gelenkeund Wirbelsäule wie Arthrose oderBandscheibenvorfall, auf entzünd-liche Erkrankungen der Gelenkeund der Wirbelsäule sowie auf die

Rehabilitation nach einem künstli-chen Gelenksersatz, nach Verlet-zungen und Operationen des Stütz-und Bewegungsapparates und nichtzulezt die Osteoporoseberatung.Wichtig ist ihr die persönliche undindividuelle Betreuung ihrer Pa-tienten von der Diagnostik bis zurRehabilitation.„Der Mensch ist so fit wie sein Be-wegungsapparat“. Das wird uns„schmerzlich“ bewusst wenn Be-schwerden an Gelenken das täglicheLeben behindern und erschweren.„Schon früh auf Warnsignale desKörpers achten“. Bei anhaltendenBeschwerden sollte der Facharzt zuRate gezogen werden, damit so baldals möglich mit der geeigneten The-rapie begonnen werden kann.Als konservative Therapien werdenPhysiotherapie, medizinische Trai-ningstherapie, Gangschulung,Gleichgewichts- und Koordinati-onstraining, Unterwassertherapie,Heilmassagen und Elektrotherapieim AlpenMedHotel Lamm angebo-ten. Sollte ein stationärer Aufenthaltoder eine Operation erforderlichsein, betreut Frau Dr. Eva Dirnber-ger ihre Patienten als Belegärztin imSanatorium Kettenbrücke in Inns-bruck.Im AlpenMedHotel Lamm wirdauch Kältekämmer betrieben, die

Die Zeiten des „Höher, Schnel-ler, Weiter“ sind vorbei. Nach-haltigkeit und Werte stehen auchbei der Ernährung wieder an er-ster Stelle.Der Seefelder Unternehmer Man-fred Zorzi und sein Team habenein Produkt erfunden, das genaudiesen Bedürfnissen entspricht.DER Drink versteht sich als Alter-native zu den modegewordenenZuckerwassern am Markt undsetzt auf innere Werte. Die natür-lichen Zutaten und Extrakte, wieArtischocken, Ginkgo, Ginseng,Grüner Tee, Guaranna und viele

Vitamine pusht nicht kurzfristig,sondern stabilisiert Blutzucker,Kreislauf, Durchblutung undStoffwechsel. So fördert DERDrink Klarheit und Konzentrationund bekämpft Stressfaktoren ur-sprünglich und dauerhaft. Die Se-riosität des Produkts ist den Erfin-dern besonders wichtig, deshalbkann man den Drink auch in allenösterreichischen Apotheken kau-fen.Gerade,wenn es langsam Winterwird und unser Immunsystem täg-lich angegriffen wird, kann die be-ruhigende und stärkende Wirkung

von DER Drink dem Körper nurGutes bringen.Mehr Informationen finden Sieunter: www.derdrink.net

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Spitzensportler wie Patrizia Mayrzählen auf DER Drink.

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Stutenmilch - das weißeGold der Pferde

Stutenmilch ist ein Heilmittel,welches schon seit 3000 Jahrensehr erfolgreich zu Therapie-zwecken eingesetzt wird. Stu-tenmilch ist der Muttermilch inihrer Zusammensetzung sehrähnlich.Die 40 lebenswichtigen Vitaminedie sie enthält, sind ausschlagge-bend für die Wirkung, die ihrnachgesagt wird.Stutenmilch ist eines der Urnah-rungsmittel des Menschen. Sieschenkt neue Lebenskraft – undFreude. Sie regeneriert den Körper.Gleichzeitig helfen die wertvollennaturbelassenen Inhaltsstoffe derStutenmilch wesentlich beim Auf-bau eines stärkeren Immunsys -tems, das Krankheitserregern keineChance mehr gibt. Gesundheit bisins hohe Alter. Entsteht im Zu-sammenspiel Körper-Geist-Seelejedoch eine Störung, kommt es zuzahlreichen Krankheiten. Hektik,Stress und die Sorgen des täglichenLebens sind immer öfter ihre Aus-löser.Stutenmilch hat eine positive Wir-kung – aber ohne jede uner-wünschte Nebenwirkung! Sie wirktdirekt auf die Verdauung, indemsie die Funktion von Magen,

Darm, Bauchspeicheldrüse, Leberetc. anregt. Weil sogar die Haut alsSpiegelbild der DarmFlora inhohem Maß von der o r gan -anregenden Wirkung der Stuten-milch profitiert, ist eine Trinkkurauch bei Hautproblemen wie Neu-rodermitis oder Schuppenflechtevon Vorteil.Neben der Trinkkur gibt es heutzu-tage aber auch zahlreiche unparfu-mierte Pflegeprodukte, wie Dusch-gel, Shampoo, Gesichts- und Kör-percremen und die vielumworbeneHeilsalbe. Wer seinem Körper wasGutes tun möchte, sollte es mitStutenmilch probieren.Anni Jäger-Grießer schwört seitüber 30 Jahren auf die Heilkraftder Stutenmilch.Für kostenlose persönliche Bera-tungen oder Informationsmaterialkontaktieren Sie Anni Jäger. DieAdresse dazu finden Sie im Inseratunten.

Inmitten reinster steirischer Natur findet man den Töchterlehof.

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die Abendöffnungszeiten verlängert. Dadurch sindnun auch Spontanbesuche besser möglich!

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5. NOVEMBER 2010 33plateauzeitung

Haben Sie Ihre Weihnachts-feier schon geplant?Früher hat man als Unternehmen seine Mit-arbeiter mit einem Betriebsausflug erfreut.In Zeiten der vollen Mobilität gibt es aberkaum noch Ziele, die nicht schon jederlängst kennt und mit denen man die Mit-arbeiter noch begeistern könnte. Statt dessen lädt man seine Mitarbeiter jetztlieber zu einer stimmungsvollen Weih-nachtsfeier, verbunden mit einem schönenEssen in einem unserer vielen Hotels undRestaurants ein.Auch Vereine verbinden ihre Jahreshauptver-sammlung immer öfter mit einer Nikolo- oderWeihnachtsfeier. Früher war das in unserer Region eher schwierig, weil die meisten

Betriebe erst unmittelbar vor Weihnachtenöffneten.Inzwischen gibt es aber eine Anzahl von Loka- litäten, die schon viel früher aufsperren oderdurchgehend geöffnet haben. Sie stehen bereit,eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit dementsprechenden Ambiente auszurichten.Einige dieser Betriebe möchten sich hier vor-stellen. Sie finden in den Inseraten auf dieserSeite u.a. auch die Telefonnummern, unterwelchen Sie alle wichtigen Informationen überÖffnungs- oder eventuelle Ruhetage, Menü- vorschläge, Größe des Saals etc. erfahren kön-nen. Überlassen Sie nichts dem Zufall undvertrauen Sie den Spezialisten auf dieser Seite!

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34 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

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Seefelds Kaufleute haben sich vor über 10Jahren zu einer beispielhaften Organisationzusammengetan. Ohne Rücksichtnahme aufdie Tatsache, dass man im Tagesgeschäft ei-gentlich „Rivale“ ist, wird gemeinsam ge-worben, um das Image von Seefeld als Ein-kaufsort zu heben. Und dass dieses Ziel er-reicht worden ist, kann man mittlerweile aufSchritt und Tritt erkennen.Sei es das Handwerksfest, die jüngst gezeigtenModeschauen, die Markttage oder der Seefel-der Advent - das alles ist das Werk unermüd-licher Kurbler unter den Geschäftsleuten,allen voran Ernst Meier, Günther Armbruster,Egon Pilotto und Alexander Schmid.Die in der Saison auch am Sonntag geöffnetenGeschäfte lassen nicht nur Besucher von See-feld strahlen. Durch diese Öffnungszeiten

profitieren auch die Gastronomen. Leichthaben es die Kaufleute aber trotz dieser ge-lungenen Imagekorrektur nicht. Die nahenStädte locken, und angesichts von Discount-preisen vergisst so mancher die Frage um spä-teren Service, Reparatur oder sonstiger Vor-teile, die der Kaufmann im eigenen Ort sei-nen Kunden bietet. Die langen Zwischensaisonen erfordern oftDurchhaltevermögen von den Geschäftsleu-ten, das nicht immer reicht, wie so manchesleer stehende Lokal zeigt. Diese Entwicklungist Gift für einen Fremdenverkehrsort, undschon alleine deswegen wäre es wichtig, dieKaufkraft der Einheimischen hier im Ort zubelassen, um auch in der „toten Zeit“ einAus- und Einkommen zu ermög lichen. Un-sere Gäste wollen im Urlaub einen blühen-den, gesunden Ort erleben und nicht herun-tergelassene Jalousien und ausgestorbene Ge-schäftslokale. Auf diesen Seiten präsentierensich Kaufleute, die auch in der Nebensaisonihre Geschäfte offen halten - speziell für unsEinheimische. Eine kleine Freude für einenAnlass stellen auch die „Einkaufsgutscheine“der Kaufmannschaft dar. So lockt man Gästein unsere Fußgängerzone und trägt sogarselbst einen kleinen Teil bei. Gutscheine er-hält man in der Raiffeisenbank Seefeld.

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5. NOVEMBER 2010 35plateauzeitung

Die in die Tage gekommene Homepage derSeefelder Kaufleute wurde dieser Tage voll-kommen überarbeitet und noch kunden-freundlicher wieder ins Netz gestellt... Die Seefelder Kaufmannschaft geht nicht nur beiden eigenen Veranstaltungen mit der Zeit, son-dern setzt selbstverständlich auf die moderneTechnik. Deshalb hat man die Rabe Werbeagen-tur aus Seefeld (u.a. Seefeld TV und Plateauzei-tung) damit beauftragt, eine neue Homepage amPuls der Zeit zu gestalten. Zeitgleich mit derneuen Homepage wurde auch die neue Face-bookseite der Seefelder Kaufmannschaft ins Netzgestellt. „Wir wollen unseren Kunden bestes Ser-vice bieten und den Namen Seefelds weit über dieLandesgrenzen positiv vermarkten!", begründetErnst Meier von der Seefelder Kaufmannschaftdie Investition in den Internetauftritt. Die Home-page www.einkaufserlebnis.at erfreut sich bereitsjetzt größter Beliebtheit unter den Webusern undhat tolle Zugriffszahlen. Ernst Meier dazu: „Gernebieten wir allen Hotels und Betrieben der Regiondie Möglichkeit, sich mit unserer Homepage zuverlinken, um gegenseitig unsere Webauftrittenoch kundenfreundlicher zu machen."Interessierte Betriebe können sich einfach perMail bei Bernhard Rangger ([email protected]) melden oder Sie besuchen uns in der SternResidenz in unserem Büro.

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36 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Bereits zum 19. Mal fand zumGedenken an LH ÖkonomieratEduard Wallnöfer der Wandertagstatt. Über 220 Ortsobleute ausNord-, Süd- und Osttirol nah-men daran teil. Dieser wird ab-wechslungsweise in allen Lan-desteilen abgehalten. In diesemJahr wurde Seefeld als Veranstal-tungsort gewählt.Bei der Friedensglocke in Mösernwar der Beginn. Alt-Bgm.HelmutKopp aus Telfs begrüßte die Teil-nehmer und erinnerte an den le-gendären und beliebten Landesva-ter. Darauf fuhren alle nach See-feld, wo die Wanderführer der See-felder Senioren die Gruppe rundum den Wildsee begleitete. Lan-deshauptmann Günther Platterließ es sich nicht nehmen, die Se-niorenvertreter am Dorfplatz per-sönlich zu begrüßen.Hernach ging’s in den festlich ge-schmückten Saal Olympia insKongresszentrum, wo das Mittag-essen eingenommen wurde. See-felds Vizebürgermeister Mag. Prof.Sepp Kneisl hieß die Senioren imNamen der Gemeinde willkom-men. Olympia-Regions-ObmannKR Fritz Kaltschmid war hoch er-freut über die Anwesenheit der po-

litischen Prominenz, welche dieWertschätzung der Senioren imLande Tirol zum Ausdruck bringt.Seefelds Seniorenbund-ObmannIng. Erwin Seelos begrüßte die Eh-rengäste und alle Delegierten. DieFestansprache hielt der Präsidentdes Tiroler Landtages, zugleichSchwiegersohn des Alt-Landes-hauptmannes DDr.Herwig vanStaa. Alle Bezirks- und Ortsvertreterwaren von der Veranstaltung hell-auf begeistert und lobten dieTeamarbeit der Seefelder.

Narissa zähmt das Eichkätzchen

Die zahmen Vögel und Eichhörnchen an der Seefelder Seepromenade sind jaschon weitum bekannt. Mit einem besonders vorwitzigen Exemplar machteNarissa, die thailändische Lebensgefährtin von Othmar Crepaz, Bekannt-schaft.

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Gefährliche Wildentenfütterung

Die exzessive Fütterung der Wildenten führt zu einer übermäßig großen Po-pulation, und damit verbunden zu einer nachhaltig schädlichen Verunrei-nigung des Wildsees. Am Fischbestand mehren sich Krankheiten, die auf dieÜbersäuerung des Wassers durch Exkremente der Wildenten zurückzuführensind, berichtet Walter Seyrling vom Fischereiverein Maximilian.

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Eduard Wallnöfer-Wandertag in Seefeld

Viel Prominenz war beim diesjährigen Eduard Wallnöfer-Wandertag anzutreffen. Darunter Alt-Landeshauptleute,der Landeshauptmann von Tirol sowie Altbürgermeister und viele andere honorige Gäste.

Japanische Journalisten in SeefeldVom 9. – 11. September waren 4Japanische Lifestyle und Gour-metmagazine mit Journalistenund Fotografen im Rahmeneiner Österreich-Pressereise derÖW Tokyo unter der Leitungvon Ayako Morass zu Gast in derOlympiaregion Seefeld.Neben Wien und Bad Gastein wardie Olympiaregion die einzige Ti-roler Feriendestination, die vonden Japanern erkundet wurde. DieReise unter dem Motto „Wandern,Wellness, Lifestyle und Gourmet“wurde genutzt, um für zukünftigeArtikel Material zu sammeln undjeder der Journalisten hatte seineneigenen Fotografen dabei, die allefotografisch die Aktivitäten fest-hielten. Zudem wurde ein ab-wechslungsreiches Freizeitpro-

gramm vom Tourismusverbandder Olympiaregion Seefeld organi-siert, unter anderem besuchte mandie Triendl Säge.

Die japanischen Journalisten wur-den von Bernadette Stauder vomTVb sichtlich gut betreut.

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5. NOVEMBER 2010 37plateauzeitung

Wenn die Tage wieder kürzerwerden und es schon früh dun-kel wird sind sie wieder am Weg.Allein durch das Erklingen ihrerGlocken schaudert man zusam-men.Die Rede ist von den pelzigen, rie-sigen Teufeln, die in nahezu jederGemeinde in der kalten Jahreszeitwieder erwachen. Beim Anblickihrer holzgeschnitzten, hässlichenMasken läuft so manchem ein kal-ter Schauer über den Rücken.Nicht nur die kleinen Kinderhaben Angst vor ihnen, nein, auchErwachsene fühlen sich in derNähe von Teufeln nicht wohl.„Eigentlich sind wir nicht böseund wir wollen auch niemandetwas Schlechtes tun. Dass man als

Teufel allerdings nicht Zuckerlnverschenken kann ist auch klar“,erzählt uns Roman Berger, Teufelaus Leidenschaft. Jedoch berichtigter sofort, dass Kinder vor ihnenkeine Angst haben müssen – beiden Kleinsten werden die Kram-pusse ganz zahm. Nachdem derSeefelder Krampusverein aufgelöstwurde, entschieden sich einigeMänner, die Tradition weiterzu-führen und gründeten einen neuenVerein in Reith. Der jünste Teufel ist 12 und der äl-teste stattliche 41 Jahre alt. Alters-grenze für diese Leidenschaft gibtes also keine. Die Masken lassen sietirolweit anfertigen. Manche fah-ren sogar bis nach Salzburg, umdie „hässlichste und furchteinflö-

ßendste“ Maske zu ergattern.Für die „Reither Tuifl“ ist es dasWichtigste, das Brauchtum zu er-halten. Sie haben keinen Gefallendaran, Zuschauern immer undimmer wieder in Kniekehlen zuschlagen. Im Inntal hat jeder Teu-fel eine polizeilich eingetrageneNummer, welche er sichtbar aufsein Kostüm heften muss. Diesdient zum Schutz der Zuschauerund auch zum Schutz der Teufel,schließlich sind Fälle bekannt ge-

worden, wo Teufel während derShow angezündet und im Gegen-zug auch Zuschauer windelweichgeprügelt wurden.In Reith soll das nicht so sein.Davon kann man sich bei ihrerShow am 4. Dezember um 19:45Uhr im Pavillon in Reith überzeu-gen. Die Glocken, die bei jederkleinsten Bewegung zu hören sind,werden erklingen und der Schauerwird einem wieder über den Rü -cken laufen.

„Reither Tuifl“ lassen Brauchtum wieder aufleben

Der Blumenschmuck an den See-felder Vermietungsbetrieben undPrivathäusern wird seit vielen Jah-ren durch einen Wettbewerb ho-noriert und gefördert. Als kleinesDankeschön für die große Mühe,die sich viele machen, gibt es all-jährlich eine Veranstaltung, wo Ur-kunden und Plaketten verliehenwerden.Dieses Jahr möchte mandabei neue Wege gehen und wirddiese Veranstaltung als Nikolo-Kränzchen mit Unterhaltungspro-gramm konzipieren. MöglichesDatum ist der 3. Dezember.

Schönste Blumen werdenim Dezember prämiert

Bürgermeister Frießer und TVb-Ob-mann Kaltschmid bei der Ehrung

Die Oberteufel des „Reither Tuifl“-Vereines laden zu ihrer gruseligen Teufel-Show am 4. Dezember um 19:45 Uhr im Pavillon in Reith bei Seefeld.

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38 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Wäre doch schon

Ausflug derJungkickerRechtzeitig vor Saisonsendemachten die Nachwuchsmann-schaften der SPG Seefelder Pla-teau U 15, U 10 und U 9 einenAusflug nach Innsbruck zueinem Spiel des FC Wacker.Etwa 30 fußballfanatische Kidsund fünf Betreuer fuhren mit demBus zum Tivoli Stadion nach Inns-bruck um dort beim Spiel FCWacker Innsbruck gegen WienerNeustadt mitzufiebern. Die Ein-trittskarten organisierte der Trainerder Scharnitzer KampfmannschaftWerner Fauland, der seines Zei-chens ja Vater des Wacker SpielersMarcel Schreter ist. Die Kosten fürdie Busfahrt übernahmen die Ross-hütte, Raiffeisenbank Scharnitzund die Gemeinde Scharnitz.In der Tabelle überwintern die See-felder Jungfußballer übrigens am2., (U13), 4. (U11), 6. (U16) bzw.9. (U15) Tabellenrang. Der Aus-flug nach Innsbruck war ein Dankfür die gute Arbeit der Trainer undden großen Einsatz der jungenKicker. Die Kinder freuen sich je-denfalls schon auf die kommendeSaison und träumen nach dem tol-len Ausflug davon, Profifußballerbei Wacker zu werden.

Neo-Seefelder

Er ist der José Luis Félix Chilavertder Bezirksblätterliga. Seine Vor-dermannschaft fürchtet sein lautesOrgan, seinen Bub Tobias liebt erüber alles, nur das weibliche Ge-schlecht hat es ihm noch mehr an-getan: die Rede ist von Seefelds 1.Goaly Helmut Bischofer, der kürz-lich nach Seefeld übersiedelte.Helli stammt aus dem hinterenZillertal, spielte bei Finkenberg,Hall und vor allem im BNZ Teamvon Wacker, ehe er von seinem Ca-sino-Kollegen Dave Callander vorzwei Jahren nach Seefeld geholtwurde. Helli tanzt gerne, ist immerfür einen lockeren Spruch zuhaben und ist bei Fußballspielengegen Oberländer Teams immerfür ein Freistoß-Tor gut. Lieblings-lied: Human (Killers)

Die Seefelder Nachwuchsfußballer bei ihrem Ausflug nach Innsbruck.

Zurück in denTop 100Nach 28 Turnieren kann ich aufeine sehr erfolgreiche Saisonzurückblicken: 37 Siege, 16Niederlagen, 675 Punkte erspielt,4 Turniere gewonnen (Beirut,Zlin, Rom und Olmütz).Dank dieser Erfolge habe ichmich jetzt schon für das GrandSlam Turnier Australien Open imJänner 2011 qualifiziert. Mit denerkämpften Punkten werde ichum den Rang 90 der Weltranglisteüberwintern und hab den Grund-stein für mein Ziel, die Top 50 zuknacken, gelegt.Die wenigen Punkte, die ich amJahresanfang zu verteidigen habe,lassen mich sehr optimistisch indie Zukunft schauen.Nun Schluss mit den Punkten,Ranglisten und Plätzen. Ich habeeuch ja von meinem Turnier inBukarest, Hühnerfarm im Hotelusw. im letzten Bericht erzählt.Das war eher eine nicht so schöneSeite des Profisports. Nach einer einwöchigen Pausewar wieder ein Turnier angesagt.Beirut das „ Paris des MittlerenOsten“ wie man so sagt, war dasZiel. Mit einem guten Gefühl,konnte ich doch schon im Maimeinen ersten Saisontitel dortfeiern, kam ich spät in der Nachtim Libanon an und war wiederbegeistert. 31 Grad um 3:10 Orts-zeit hat man auch nicht alle Tage.Die tolle Stadt am Meer leuchtetirgendwie ganz besonders beiNacht. In Beirut gibt es täglichFeuerwerk. Ja, Feuerwerk, keineAnschläge, ich weiß zwar nichtwas sie feiern, aber es wird jedeNacht bis 4 Uhr früh lautstarkzum Tag gemacht. Am nächsten Tag hab ich bei 43Grad die ersten zwei Trainingsein-heiten hinter mich gebracht. Gottsei Dank macht mir die Hitzenichts aus und ich konnte mitmeiner Verletzung, die mich inBukarest zur Aufgabe zwang, bisins Halbfinale vorstoßen. Nunwar meine Bilanz im Libanonschon sehr beeindruckend: 8Siege, 0 Niederlagen im Jahr2010. Stunden vor meinemHalbfinal Match dachte ich aberschon, jetzt würde es mich auch

erwischen. Dann kam innerhalbvon 30 Minuten der Um-schwung. Und so etwas hab ich noch niegesehen: das Wetter änderte sichbinnen Minuten! 43 Grad, dann17 Grad, statt Sonne Hagelkörnerso groß wie Tennisbälle, Sturm,der aus Sandplätzen Hard CourtPlätze machte, einfach kurios.Nach einem Tag Aufräumungsar-beiten konnte ich endlich in meinHalbfinale starten. Nach einer tollen Leistung im ers -ten Satz, den ich 6-2 gewonnenhabe, wurde es im zweiten Satzimmer enger. Beim Stand von 6-4im Tiebreak des zweiten Satzeskonnte ich meine zwei Matchbällenicht nutzen und wurde eiskaltbestraft. Endstand 6-2 6-7 0-6. Danach kurze mentale Turnier-analyse: Es war wieder eine fan-tastische Woche für mich und ichwerde nächstes Mal wieder miteinem guten Gefühl nach Beirutkommen, obwohl ich mein letztesMatch unglücklich verloren habe. Fünf Stunden später saß ich schonim Flieger: 2:25 Uhr AbflugBeirut, 6:15 Uhr Zwischenlan-dung Warschau, 12:00 UhrAbflug Warschau, 13:30 AnkunftWien, 15:00 Uhr AbflugWien,15:55 Ankunft Innsbruck,20 Minuten Autofahrt, 16:15Ankunft Seefeld und endlich wardie Saison vorbei und ich imwohlverdienten Heimat-Urlaub. PS: Ursprünglich wollte ich jaüber die Einladung nach Dubaiins Burj al Arab etwas erzählen,aber das verschieben wir auf dasnächste Mal, sonst hab ich ja imturnierfreien November nichtsmehr zu erzählen. Außer derSchläger juckt schon wiederfrüher, dann gibt’s vielleichtwieder ein Turnier…

meint eure Patricia Mayr

Tourbericht von Patr ic ia Mayr

Was war das nur für ein verflix-ter Oktober: Zweimal schneite esin Seefeld bzw. Scharnitz undmit der kalten Witterung warauch die Form der heimischenFußballer weg. Beide Teamsstürzten in der Tabelle ab undsind jetzt nur noch Mittelmaß.Scharnitz-Coach Werner Faulandärgert sich über die Spielabsage

gegen Paznaun. Er möchte nochbis Mitte November weiterspielenund in drei Runden neun Punkteholen.Die jüngsten Leistungen seinerSchützlinge lassen aber anderes be-fürchten: Mit einem Punkt ausdrei Oktober-Spielen rutschte manin der Tabelle auf Rang sieben zu-rück.Fo

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5. NOVEMBER 2010 39plateauzeitung

Seefeld siegte zwar gegen Lohbach,musste dann aber gegen Oberho-fen, Roppen und Fulpmes bittereNiederlagen einstecken (ebenfallsTabellenrang sieben).Drei Punkte in vier Runden, da istUrsachenforschung angesagt!An Tormann und Verteidigung lages eher nicht: Vier Tore in vierSpielen sind guter Durchschnitt.Mit 17 Gegentreffern ist die De-fensivabteilung die stärkste derLiga.Im Mittelfeld kränkelte Offensiv-motor Claudi Reinalter. Seit dreiWochen muss Trainer Peter Ellerauf dem Kunstrasen in Kematentrainieren, weil der Seefelder Platzwegen des frühen Wintereinbruchsunbespielbar ist.Das Hauptproblem liegt aber beimSturm: Ein Treffer in drei Rundenreicht einfach nicht aus. Patrick

Klotz fehlte in allen drei Spielen.Andreas Tinkl kann wegen seinesPräsenzdiensts nicht mit derMannschaft trainieren und findetdaher nicht zu seiner gewohntenForm. Das Team sehnt also denWinter herbei. In der Frühjahrs-saison wird man wieder durchstar-ten, so der einhellige Tenor unterden Kickern!

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die Winterpause! Neues Billard-Clublokal

RosshüttenaufstiegAm 19. Dezember ist’s in Seefeldwieder soweit und das spektakuläreNachtschitourenrennen auf dieRosshütte zum Saisonstart findetwieder statt. Los geht’s bei der Tal-station der Bergbahnen Rosshütte.Das Ziel ist nach 2 kurzen Ziel-runden mit einer kleinen Abfahrt(ohne Felle!) direkt beim Bergres -taurant erreicht. Die Zielrunde istheuer etwas weiter gestaltet als letz-tes Jahr und somit leichter zu be-fahren.Im Bergrestaurant gibt’s für alleTeilnehmer Livemusik und einEssen nach Wahl (im Startgeld in-begriffen), ehe es zur Preisvertei-lung geht. Begleitpersonen, Fansoder Zuseher können das Rennenvom Start bis ins Ziel mitverfolgen:Direkt nach dem Start geht’s gra-tis mit der Standseilbahn der Ross-hütte hinauf zum Bergrestaurant,pünktlich zu den letzten zwei span-nenden Zielrunden.

Umsiedeln heißt es auch für denPoolbillard-Club Seefeld. Im HausGabriela wird man künftig im ehe-maligen Frühstücks- und Aufent-haltsraum der Hobbysportart frö-nen. Ein sechs Fuß Pool-Tischwurde bereits angekauft. AuchSnacks und Getränke können dieClubmitglieder zum Selbstkosten-preis genießen. Die noch anste-

henden Arbeiten werden bis MitteNovember abgeschlossen sein,dann wird auch eine offizielle Er-öffnung bekannt gegeben. Manhofft auf neue Billardgesichter, dieauf Grund der “neuen Heimat“dazustoßen. Auch am SeefelderAdventmarkt wird der Poolbillard-club mit einem Stand vertretensein.

Die Seefelder Poolbillardspieler unter Obmann Christian Suitner geben imneuen Clublokal kräftig Gas.

Guter Start der SchwimmerDer Merkurcup für Innsbruckerund Oberländer Nachwuchs-Schwimmer startete kürzlich inTelfs. Das voll motivierte Team desSchwimmklubs Leutasch konntegleich am Beginn erfreuliche Er-gebnisse erreichen.Bester Leutascher war der 16-jäh-rige Andreas Geiger mit Silber über50 Kraul, sowie einem 4. und 5.Platz. Bei den Mädchen erreichteJana Marx aus Leutasch einen 2.Platz über 50m Schmetterling.Auch ihr Bruder Tobias schaffte esüber 50m Schmetterling aufs Sto -ckerl. Lisa Geiger und ViktoriaZausnig zeigten, dass sie wiedermit dabei sind. Michael Peer er-kämpfte sich zwei fünfte und einen6. Platz. Sehr gut auch die Jüngs -ten: Marvin Glas aus Seefeld undPascal Bayer aus Scharnitz waren inder Kinderklasse im Spitzenfeld.

2.10. Runde 10: Seefeld - Loh-bach 2:0 (2:0)9.10. Runde 11: Oberhofen -Seefeld 1:0 (1:0)16.10. Runde 12: Seefeld - Rop-pen 1:2 (0:0)23.10. Runde 13: Fulpmes - See-feld 1:0 (0:0)

Ergebnisse

29.9. Runde 9: Scharnitz - Mie-ders 3:1 (1:1)3.10. Runde 10: See- Scharnitz4:4 (1:0)9.10. Runde 11: Scharnitz -Union Innsbruck 1:7 (0:3)16.10. Runde 12: FC St. Leon-hard - Scharnitz - 3:1 (0:0)

Ergebnisse

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40 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Diesen Winter neu ist der 80Meter hohe Eiswasserfall direktneben der Bergstation der Kar-wendelbahn im oberbayerischenMittenwald. Die glitzernde Eis-wand im Schwierigkeitsgrad vonetwa Fünf ist für erfahrene Eisklet-terer frei zugänglich.Wer noch nicht so fit ist, aber be-reits einen Anfängerkurs absolvierthat, den begleitet ein Bergführerder Karwendelguides in das eis-kalte Abenteuer. In zwei Tagen er-hält man Vorstiegstraining inGruppen bis maximal vier Teil-nehmern. So erlernt man den rich-tigen Umgang mit Eisgeräten, Seilund Steigeisen. Die Ausrüstungwird bei Bedarf gestellt. Laut Bergführer Stefan Reich vonden Karwendelguides ist der eisigeExtremsport „wie an einer Wein-flasche hochzuklettern, die zenti-meterdick mit Kerzenwachs be-deckt ist. Es ist spektakulär, dochweniger gefährlich als man denkt."Dank 2200 Metern Höhe undnordseitiger Lage ist das kalte Ver-gnügen an der Karwendelbahnvoraussichtlich von Dezember bis

Mitte April begehbar. Den letztenEinstieg in die Eiswand sollte mannicht später als 13 Uhr planen, umdie letzte Gondel ins Tal zu errei-chen. Als Laie hat man die Extremsport-ler von der ein- oder ausfahrendenGondel aus am besten im Blick.Doch auch aus den Fenstern derBerggaststätte oder dem Naturin-formationszentrum auf 2244 Me-tern kann man einen Blick auf dieKletterer erhaschen, die sich dieglitzernde Wand emporarbeiten.

Eisklettern neben derKarwendel Bergstation

Unterstützung aus Hochfilzen

Die neue Attrakion: Eisklettern

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Das nordische Leistungszentrum inSeefeld, das durch die Fertigstel-lung der neuen Rollerstrecke übereine neue Attraktion verfügt, erhältUnterstützung aus Hochfilzen.Die erfahrenen Organisatoren vonBiathlon-Veranstaltungen erweisensich nämlich als sehr kooperativ,wie Bgm. Werner Frießer im Rah-men der jüngsten Gemeinderats-sitzung berichtete.Seefeld ist ja auf dem Weg, ein Bi-athlon-Standort zu werden undmuss sich in dieser für Seefeldneuen Sportart anfangs über kleine

Wettkämpfe und Jugendveranstal-tungen einen guten Ruf erarbeiten.Hochfilzen wird Seefeld für dieWettkämpfe jeweils die fehlendenSchießstände leihen – in der Basis-ausstattung als Trainingsstätte ge-nügen ja die neun vorhandenenStände.Auch Funktionäre aus Hochfilzenwerden das Team des Schiclubs mitRat und Tat unterstützen. Im Ge-genzug haben sich die Seefelderverpflichtet, auch bei Veranstal-tungen in Hochfilzen mitzuhelfenund Erfahrungen zu sammeln.

Die neue Rollerbahn erfreut sich bereits großer Beliebtheit.

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den Geräten nichts, deshalb sind sievor allem für Fitness-Neueinsteigerbestens geeignet. Die Ausrede, ichmöchte keinen Fitnessvertrag, zähltim easyfit auch nicht. Natürlichkann man dieses Programm (inkl.Trainerbetreuung) auch als 10er-Karte buchen. Eine weitere Neuheit im easyfit-medsind unsere Virtuellen MyRide 3.0Bikes, die ein Puls kontrolliertes vir-tuelles Bike-Training so kurzweiligmachen. Ob mit einem virtuellenCycling Trainer, einer Fahrt querdurch Amerika, oder bei der Lieb-lingssendung im TV, alles ist mög-lich! Diese 20-30 Minuten vergehenwie im Flug, durchfluten Ihren Kör-per mit Glückshormonen und lassenIhr Herz-Kreislaufsystem so richtigfit werden!Mit dem Blick aus unserem Winter-garten auf Karwendel oder Wetter-stein wird gerade bei schlechter Wit-terung oder Schneefall das Trainingzum Erlebnis.In diesem Sinne bleiben Sie in Be-wegung und gesund

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5. NOVEMBER 2010 41plateauzeitung

Easyfit Wörnle eröffnet einenneuen Fitness-Wintergarten!

Das renommierte MittenwalderFitnesscenter "Easyfit" ist seit ver-gangenen Freitag um mehrere At-traktionen reicher. Man eröffneteeinen Fitness-Wintergarten miteiner Weltneuheit: zwei Bikes mitvirtuellen Radstrecken und Trainerzuzüglich TV und Internet.Besitzer Schorsch Wörnle strahltebei der Feier über das ganze Ge-sicht, war es ihm doch gelungen,zwei Wochen vor der Weltpremieredie ersten Virtuell-Bikes nach Mit-tenwald zu bekommen. Der Anlasswar die Eröffnung des neuen Win-tergartens, zu der zahlreiche Mit-glieder, Freunde und Förderer vonEasyfit kamen.Vier Monate hatten die Umbauar-

beiten gedauert. „Trotz einigerHürden von Seiten des Landrats-amtes ging alles dank der guten

Zusammenarbeit mit der Ge-meinde und dem großen Einsatzder Firmen reibungslos über dieBühne", freute sich Wörnle in sei-ner Eröffnungsrede. Sein Dankgalt vor allem den Mitarbeiternund Mitgliedern, die in dieser Zeiteinige Unannehmlichkeiten aufsich nehmen mussten.Für die Besucher der Eröffnungs-feier gab es neben einem kaltenBuffet und erfrischenden Geträn-ken auch die Möglichkeit, ver-schiedene Gesundheitsangebotevorort zu testen: Unter anderemprobierte man den neuen Easyline-Gesundheitszirkel, genoss eineVorführung eines TRX-Suspen-sion-Trainings und testete die To-mahawk Special Edition Bikes.

Das Team von Easyfit: Chef Georg Wörnle, Petra Hilsenbeck, Simone Reiter, Lukas Müsch, Nicole Schöpf , SabineFütterer, Gabi Kriner, Otti Stengler, Andreas Krause, Christine Lösl.

Simone Reither bei einem Testtraining für die Eröffnungsgäste

SPD GR Rudi Rauch mit Georg Wörnle an den modernsten Geräten.

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42 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Voltigierer auf Erfolgskurs

Taekwondo: Silber undGold beim Österreich-Cup

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Nach der Staatsmeisterschaftkonnten die Voltigierer des RC-Seefeld beim letzten Turnier desJahres, der Tiroler Meisterschaft imOktober in Uderns, an ihre großenErfolge anschließen.In der Klasse S1* konnte FlorianHaidegger auf Ehrenbube – an derLonge Conny Suitner – seinen Ti-roler Meistertitel erfolgreich ver-teidigen. Einen hervorragenden 2.Platz in der Einzel allg. Klasse Slandete Andrea Dierl, sowie eben-falls ein 2. Platz im Pas de Deux.A. Dierl und Stefanie Mayr, alleauf Black Beat – an der LongeMartina Seyrling.Beim Gruppenvoltigieren allg.Klasse erreichten Gabl Lena, Sto -cker Sahra, Mayr Steffi, Dierl An-

drea, Ladstätter Veronika, Dor-nauer Lätizia, Haidegger Florian,auf Ehrenbube – an der LongeConny Suitner – einen 2. Platz.Auch in den nicht zur Meister-schaft zählenden Bewerben warendie Seefelder in den Spitzenrängenvertreten: Gabl Katharina, BodnerMona, Jakober Viktoria, Faiste-nauer Linda, Neuner Lea, GlasLisa und Anna, Isser Olivia, GablGeorg wurden im Gruppenvolti-gieren 2. Jakober Viktoria wurdeim Einzel dritte, Glas Lisa fünfte,Gabl Lena und Mayr Steffi sechste,Stocker Sarah siebte, Gabl Katha-rina achte, Isser Olivia neunte undAnna Glas zehnte. Letztere tratenalle auf Black Beat mit MartinaSeyrling an.

Die zwei erfolgreichen Gruppen der Seefelder Voltis bei der Tir. Meisterschaft.

Kürzlich fand in Kössendie 2. Station des Öster-reich-Cups im Tae-kwondo statt. Nach derlangen Sommerpausewar dieses Turnier dererste Gradmesser für dasWettkampfteam derTaekwondo-Plateauge-meinschaft Seefeld-Leu-tasch-Reith-Scharnitz.Elias Horny aus Mösernnahm zum ersten Malam Österreich-Cup teil.Er zog dabei souverän ins Finaleein und konnte dieses deutlich mit18:0 für sich entscheiden.Der Scharnitzer Routinier AndreasMärkl sorgte bei seinem Semifinal-kampf mit einem 6:0 für klare Ver-hältnisse. Im Finalkampf stand esnach vier Runden 0:0 unentschie-den. Die damit notwendige Punk-

terichterentscheidung fiel leidergegen ihn aus.Auch Magdalena Triendl aus See-feld durfte in Kössen ihr Debüt fei-ern und sich dabei über den fünf-ten Platz freuen. „Einmal Gold,einmal Silber sowie viel Erfahrunggewonnen“, lautet das Resümeevon Trainer Rainer Seyrling.

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5. NOVEMBER 2010 43plateauzeitung

Es ist so eine Art Mischung ausMassenauflauf und Karneval,was sich da am Fuß des Retten-bachferners abspielte: Zehntau-sende Fans pilgerten morgenszum Skiweltcupauftakt nach Söl-den, um ihre Idole beim erstenRiesentorlauf zu unterstützen. Alle Größen des Skizirkus habenihren Fanclub auf einer eigenenFantribüne mit dabei, wie BodeMiller, Felix Neureuther, DidierCuche und eben Fritzi Dopfer ausLeutasch. Erstmals wurde derjunge Sportler, der für den deut-schen Skiverband startet, voneinem 43-köpfigen Fanclub ausseiner Heimat begleitet.Organisiert wurde die Fahrt vonFritz Dopfer senior, der die Fan-karten spendierte. Als Überra-schung erhielt jeder der Fans beimEintritt einen Schal mit dem Na-mensaufdruck seines Lieblings-sportlers.

Die Gemeinde Leutasch war durchBgm. Thomas Mößmer undSportreferent Siegfried Klotz ver-treten. Sie hatten die Bewerbungder Reise übernommen. Der Aus-flug wurde zu einem Wechselbad

der Gefühle: „Fritzi“ Dopferschaffte im ersten Durchgang alseinziger Läufer mit einer Start-nummer über 50 den Finaleinzug:Die mitgereisten Fans standenKopf. Dann folgte die einzige Be-gegnung mit dem Ski-Jungstar, dersich sichtlich über die mitgereistenFans freute.Dem zweiten Durchgang machte

aber das Wetter einen Strich durchdie Rechnung. Dichter Nebel ver-hinderte den Start Dopfers aufeiner frisch präparierten Piste unddie damit fast sicher scheinendegute Platzierung. Zu allem Über-druss wurde das Rennen auchnoch annuliert und so musstenDopfer und seine Fans ohne Welt-cuppunkte aus Sölden abreisen.

Leutascher Fanbus unterstützte Fritz Dopfer

Walter Wanner ist wieder Koor-dinationstrainer von einigenSpitzensportlern vom schwedi-schen Nationalteam: Hans Ols-son und Daniel Ericsson kom-men regelmäßig nach Seefeld,um mit dem erfahrenen Coachzu trainieren. Regelmäßig treffen sich die Sport-ler mit Wanner in der Taekwondo-Trainingshalle in der Hauptschulein Seefeld. Wanner bereitet dort ei-nige Trainingsgeräte vor, um dieBalance der Skirennfahrer zu testenund zu festigen.Wanner ist staatlich geprüfter Trai-ner, Sporttherapeut und Masseur.

Er ist derjenige, der immer wiedergroße Sportler nach Seefeld bringt.Der 56-Jährige arbeitet unter an-derem mit Fredi Nyberg und istauch Erfinder der Carvingwippe.Mit dieser Wippe bereitet er dasTraining für die Schweden vor undgeht die diversen Parcours gedul-dig mit seinen Schützlingen durch.Bei den Trainings am Gletscher istWanner mit der Filmkamera dabei.Er filmt die verschiedenen Läufeder Schweden und wertet sie an-schließend auf seinem Computeraus. So erkennt er wie er sein Trai-ning aufbauen muss, um die Ba-lance der Skifahrer zu stärken.

Walter Wanner mit seinen schwedischen Schützlingen.

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43 begeisterte Leutascher Fans begleiteten Fritz Dopfer zum Weltcupauftakt nach Sölden.

Schwedische Skifahrertrainieren in Seefeld

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44 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Man kann es fast nicht glauben,aber es ist wahr: Markus Holzervom Kino Seefeld ist es gelun-gen, die Weltpremiere von„Harry-Potter 7 - Teil 1“zeit-gleich mit den Premieren in dengrößten Städten der Welt nachSeefeld zu holen. Wir von derPlateauzeitung verlosen fünfFreikarten für dieses Ereignis.Das mit modernster Bild- undTontechnik ausgestattete Kino imSport- und Kongresszentrum bie-tet auch sonst stets aktuelle Filmefür alle Altersklassen. Kein Wun-der, dass man längst fünfstelligeBesucherzahlen zählt.Dieses Mal ist Markus Holzer aberein besonderer Coup gelungen. Erholte die Harry-Potter-Weltpre-miere nach Seefeld und wird die-sen Film in den folgenden vierWochen im Cinepoint zeigen.Harry Potter und die Heiligtümerdes Todes ist der siebte und, wiedie Autorin bekannt gegeben hat,letzte Band der Harry-Potter-Reihevon Joanne K. Rowling. Verfilmtwurde er, anders als die bisherigenBücher, in zwei Teilen. Erstmals

ins Kino kommt Teil 1 am 17. No-vember um 14 Uhr.Ein Termin, den sich auch die See-felder dick im Kalender anstrei-chen sollten, denn erstmals findetdie Weltpremiere auch im Cine-point Seefeld statt.Wer kostenlos bei diesem Ereignisdabei sein will, muss rasch han-deln. Die ersten 5 Postkarten, diemit Namen, Adresse und demKennwort „Harry Potter - Teil 7“,bei uns in der Redaktion (6100Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61)eintreffen, gewinnen diese wert-vollen Tickets. Wir wünschen allenTeilnehmern viel Glück!

5 Freikarten für Harry-Potter-Weltpremiere im Kino Seefeld

Regisseur gibtAutogrammeDer bekannte Vorarlberger Rocker,Kabarettist und FilmemacherReinhold Bilgeri gastiert am 7. No-vember ab 19,30 Uhr im SeefelderCinepoint. Zunächst gibt er einekurze Lesung und eine Auto-grammstunde. Dann präsentiert erseinen neuesten Film „Der Atemdes Himmels“. Bilgeri war zunächst Lehrer, dannPopstar, dann schrieb er einenBestseller: Und zwar brachte er2005 unter dem Namen des jetzi-gen Filmtitels einen Roman aufden Markt, der an die Lawinenka-tastrophe von 1954 im GroßenWalsertal erinnert. Bei der Verfil-mung führte er selbst Regie.

Bergbauern Luisim OlympiaIm Rahmen der Kabarettreihe„Kulturiges“ ist Manfred Zöschgam 18. November um 20 Uhr imSaal Olympia im Sport- und Kon-gresszentrum zu Gast.Luis ist vermutlich eines der letz-ten Exemplare einer aussterbendenSpezies: als Bergbauer mit einemkleinen Hof auf 1400 m Meeres-höhe hat man es nun einmal nichtleicht. Wind und Wetter und demsonstigen Wahnsinn des alltägli-chen Lebens ausgesetzt, meistert erjedoch den Alltag mit Bravour.Wenn er auch noch so frohgemutdurchs Leben geht, gibt es docheinen Punkt, der ihn ein bisschentraurig macht. Luis hat nämlichnoch keine Frau gefunden, die mitihm seinen kleinen Bergbauernhofbewirtschaften möchte…

Volkstheater imVereinshaus ReithDie TheaterspielgemeinschaftReith unter der Leitung von Ob-frau Doris Ude zeigt im Novemberdas Stück 'Der heilige Korbinianund die falsche Braut'. Spielter-mine sind der 12., 13., 19. und20.11, jeweils um 20 Uhr. DasEnsemble freut sich wieder aufzahlreiche Besucher. Voranmel-dungen sind wie gewohnt beimTourismusbüro Reith möglich.

Bayrische Weihnacht amFuße des Karwendels

MultimediaMelodramDer Seefelder Kulturring präsen-tiert am 6. November im SaalOlympia eine Welturaufführung:und zwar vom multimedialen Me-lodram "Die verhängnisvolle Rolledes Intelligenten Designers undanderer Götter in der Erdge-schichte" oder "Findlinge und an-dere Steine". Es stammt aus derFeder des Seefelder KomponistenNorbert Rudolf Hoffmann.

Männer wie wirDas Eltern-Kind-Zentrum Reithlädt am 24. November von 15 bis17 Uhr zu einem Jugendtreffenmit Konrad Junker und MartinOberthanner von der Männerbera-tung "Mannsbilder" in Innsbruck.Das spannende Thema lautet„Mann zu werden ist nicht immereinfach und braucht starke Bur-schen“.

Erstmals findet im ober-bayerischen Mittenwaldein mehrtägiger Christ-kindlmarkt statt. Von10. bis 19. Dezember2010 werden echte Tra-dition, wie Kunsthand-werk und Volksmusiksowie der Charme desGeigenbauortes traditio-nelle Weihnachtsstim-mung verbreiten. Dabeikann man nicht nur vonStand zu Stand bum-meln, sondern – dank phantasie-vollem Programm – auch Kutschefahren, bei Führungen, Konzertenoder Märchen lauschen und sogareinem Geigenbauer über dieSchulter schauen. Beim Duft vonApfelpunsch und gebranntenMandeln wird vor allem Weih-nachtliches aus Naturmaterial an-

geboten. „Nur Echtes“ gilt laut Ca-rolina Berkmann von der Tourist-Info Mittenwald auch für dieMusik: „Kinderstimmen, Zither-klänge, altbayerische Lieder undWeisen, Bläsergruppen und Alp-hörner werden anstelle von ‚JingleBells‘ über unseren Christ-kindlmarkt klingen.“

Vor allem Echtes soll am Mittenwalder Christ-kindlmarkt angeboten werden.

12. Sport Wedl-LanglaufopeningVon 10. bis 12. Dezember veran-staltet Sport Wedl das größte Lang-laufopening Öterreichs. Es gibt Ta-geskurse im klassischen und Ska-ting-Stil für Anfänger und Fortge-schrittene bis hin zu Videoanalysenund Wachsvorträgen. WeitereInfos und Anmeldung: www.sport-wedl.com

Am 17. November zeigt das KinoSeefeld Harry Potter 7.

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5. NOVEMBER 2010 45plateauzeitung

Voices of Gospel in Seefeld

Theater im SeniorenzentrumAm 18.11.2010 findet von 10.00bis 16.00 Uhr ein „Tag der offe-nen Tür“ im Tagesseniorenzen-trum statt. Als Höhepunkt gibt esum 15.00 Uhr ein Seniorentheater,ein humorvolles Stück. Die Kas-siani-Bühne, Südtirol Italien mitdem Stück „Was uns groß undstark gemacht hat“.Die Mimen der Kassiani-Bühne.

Auf Einladung von Uwe Schier gas tieren am 18. Dezember wieder„A.C. Humphrey and his Voices ofGospel“ in der Pfarrkirche Seefeld.Der weltbekannte MünchnerChor bietet eine Mischung auspräziser Musikalität und tief emo-tionaler Entzückung.Immer mit dabei: die Liebe zuGott und Spiritualität, was mit

Liedern wie „God has smiled onme“ oder „Good to know Jesus“vermittelt wird. Gepaart mit derModeration des afro-amerikani-schen Wahlmünchners A.C.Humphreys steht einem tempera-mentvoll-klingenden Konzerter-lebnis am 18.12. in der PfarrkircheSeefeld nichts im Wege. Beginnzeitwird noch bekannt gegeben.

Die Humphrey-Gospelsänger kommen im Dezember wieder nach Seefeld.

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Beilight - Biss zumAbendbrotab 12 / Komödie

SO 7.11. 17.45 UhrDO 11.11. 17.45 Uhr

Marmadukeab 6 / Komödie

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Cats and Dogs 2ab 6 / Komödie

SA 6.11. 15.15 UhrDI 9.11. 15.15 Uhr

Eat Pray LoveJugendfrei / Drama

SA 6.11. 20.20 UhrMO 8.11. 20.20 UhrDo 11.11. 20.20 Uhr

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Ich - einfach unverbesserlichab 6 / Animation

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46 5. NOVEMBER 2010 plateauzeitung

Weihnachtskonzert der Kastel-ruther Spatzen, Adventkonzertder Wiltener Sängerknaben undWeihnachtstrilogie mit Gospel-chor, Alphornbläsern und Pan-flöte.Als Höhepunkt beim diesjährigenRomantischen Advent in derOlympiaregion Seefeld findet die"Klingende Bergweihnacht" statt.Lassen auch Sie sich von den zau-berhaften Melodien verführen.Anschließend geht's ins CasinoSeefeld zur großen After-Show

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Seit 01.09.2010 ist die Änderungder Immobilienmaklerverord-nung in Kraft getreten.Die aktuelle Verordnung sieht imWesentlichen Änderungen derProvisionshöchstsätze bei der Ver-mittlung von “Bestandsverträgen“vor. Keiner Änderung wurden dieHöchstbeträge für die Vermittlungvon “Kauf- und Tauschgeschäften“unterzogen.Neue Punkte der Immobilienmak-lerverordnung:Inserate über Mietwohnungenmüssen die “Gesamtkosten sowie

die Zusammensetzung des Miet-zins ausweisen“. Angaben über denHauptmietzins, die Betriebs- undHeizkostenakonti und die Um-satzsteuer sind verpflichtend!“Mieterprovisionen“ bei Wohn-und Geschäftsraum-Mieten: maxi-mal den zweifachen monatlichenBruttomietzins. Bei Befristungen bis zu drei Jahrendarf die Provision den „einfachen“monatlichen Bruttomietzins nichtüberschreiten.

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Fertigstellung desNORDISCHENLEISTUNGSZENTRUMS

In einer Bauzeit von nur sieben Monaten wurde das NORDISCHE LEISTUNGSZENTRUMder Olympiaregion von einer Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung der TEERAG-ASDAG AGerrichtet. Neben der neuen Loipenbeschneiung entstand eine Rollerstrecke, wettkampftauglicherBiathlonstand und zwei Sprunganlagen. Die Kostenschätzung von 4,45 Mio. Euro konnte exakteingehalten werden. 2,8 Mio. wurden von Bund und Land gefördert. Die restlichen Kosten teilten sich die Gemeinde Seefeld und die Olympiaregion Seefeld.

Ing. Gerhard Zweckberger(im Namen der ARGE

der ausführenden Firmen)

Mag. Werner Frießer (Gemeinde Seefeld)

EINLADUNG zur Präsentation

des Nordischen Leistungszentrums:

1. Dezember, 19,30 Uhr,

Sport- und Kongresszentrum

mit Ernst Vettori und Markus Gandler