PZ vom 26.03.1984 Seite 3

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Pforzheimer Zeitung - Nr. 72 - Montag, 26. März 1984 -Seite 3 Stadt Pforzheim An Stimmen gegenüber 1980 sogar noch zugelegt CDU-Politiker Hugo Leicht ist zum vierten Mal in den Landtag gewählt SPD- und FDP-Ergebnisse blieben hinter der Erwartung zurück Es war wohl vor allem auf die Einfüh- rung der Sommerzeit in der Nacht zum 25. März zurückzuführen, daß sich ge- stern morgen um 11 Uhr erst eine Wahl- beteiligung von etwa zwölf Prozent er- gab, während es vor vier Jahren zu diesem Zeitpunkt 18 Prozent der Wahl- berechtigten im Wahlkreis Nr. $2 Pforzheim gewesen waren. Diese Zahl resultierte aus Erhebungen von 15 Wahlbezirken, die sich über die ganze Stadt einschließlich der neuen Stadttei- le verteilten. Insofern kam ihnen eine gewisse Kepräsentation zu. Um 14 Uhr war die Wahlbeteiligung, erneut an den 15 Bezirken gemessen, auf 33 Prozent angestiegen und blieb damit immer noch hinter den 39 Prozent aus dem Jahr 1980 zurück. Eine Stunde vor Wahlschluß waren 59 Prozent erreicht, gegenüber 62 Prozent aus dem Jahr. 1980. Bechnet man in allen drei Fällen noch etwa siebeneinhalb Prozent Brief-rr Wähler hinzu, so lag die Wahlbeteili-.. gung um 17 Uhr bei knapp 67 Prozent. -• Sechs Helfer fielen aus Insgesamt fielen sechs Mitarbeiter aus, eine geringe Zahl, gemessen an den ins- fr» der EDV-Anlager des Hauptamtes wur- den die einzelnen Ergebnisse der 100 Wahlbezirke Ober Bildschirm in den Com- puter eingegeben. Um 19.01 Uhr stand das Pforzheimer Ergebnis fest gesamt rund 700 Wahlhelfern. Zwei lie- ßen die Einführung der Sommerzeit au- ßeracht, andere konnten wegen Krank- heit oder wegen eines plötzlichen Un- wohlseins nicht mitwirken. In einigen Fällen wurde beanstandet, daß die We- ge zu den einzelnen Wahllokalen insbe- sondere für ältere Menschen zu weit seien. Insofern will man sich im Pforz- heimer Wahlamt für die Europawahl am 17. Juni etwas N<mes einfallen las- sen. Hier soll ein weiterer Rationalisie- rungseffekt herbeigeführt werden, ob- wohl auch schon diesmal die Zahl der Wahlbezirke um einer größeren Effi- zienz willen Von 114 auf 100 verkleinert worden ist. Ein vorübergehend naßkal- tes Wetter hielt möglicherweise den einen oder anderen Mitbürger von einem Sonntagsausflug außerhalb der Grenzen von Pforzheim ab. Im örtlichen Wahlkreis nahmen fünf Parteien am Wahlgang teil, CDU, SPD, FDP, Grüne und Deutsche Kommunistische Partei Im Unterschied zum Jahr 1980 trat diesmal der Kommunistische Bund Westdeutschland nicht an. Das erste Ergebnis lag schon sechs Mi- nuten nach Wahlschluß vor. Es betraf den Wahlbezirk Eutinger Talweg. Von Eineinhalb Stunden bevor die Wahllokalegeschlossen wurden, halfderCDU-Landtags- abgeordnete Hugo Leicht mit, in der Stadt seine Wahlplakate abzuräumen. Er erreichte 49,31 ProzentderStimmen. LANDTAGSWAHL Bi Gemeinde Oststadt (1980) Innenstadt (1980) Weststadt (1980) Südweststadt (1980) Au (1980) Südoststadt (1980) Buckenberg (1980) Nordstadt (1980) Brötzingen (1980) Dillweißenstein (1980) Wurm (1980) Hohenwart (1980) Büchenbronn (1980) Huchenfeld (1980) Eutlngen (1980) Briefwahl (1980) Gesamt (1980) Wahlb. 4707 5053 998 1079 4801 5085 8867 8818 2757 2858 2454 2460 8464 7745 14173 14340 7979 7548 6466 6286 1982 1873 895 820 4033 3757 2574 2447 4950 4908 76100 75077 Wähl. 2472 2898 595 673 2903 3260 5517 5696 1576 1743 1637 1704 5409 5127 8710 9215 : 4900 4960 4361 4504 1323 1307 641 621 2662 2569 1635 1668 3225 3356 5369 5105 52935 54406 ADE % 52,52 57,35 59,62 62,37 60,47 64,11 62,22 64,59 57,16 60,98 66,71 69,26 63,91 66,19 61,46 64,26 61,41 65,71 67,45 71,65 66,75 69,78 71,62 75,73 66,01 68,37 63,52 68,16 65,15 68,37 69,56 72,46 N-WÜRTTEMBERG 40 26 4 6 44 22 56 28 21 15 13 3 93 43 106 78 59 53 72 35 19 11 16 7 26 17 35 30 41 40 43 16 688 430 Qült. 2432 2872 591 667 2859 3238 5461 5668 1555 1728 1624 1701 5316 5084 8604 9137 4841 4907 4289 4469 1304 1296 625 614 2636 2552 1600 1638 3184 3316 5326 5089 52247 53976 CDU 1162 1389 282 334 1340 1494 2781 2918 682 781 868 . 921 2654 2315 4119 4353 2213 2199 2079 2135 654 611 375 366 1345 1266 728 754 1563 1579 2921 2774 25766 26189, % 47,78 48.36 47,72 50,07 46,87 46,14 50,93 51.48 43,86 45,19 53,45 54,14 49,93 45,53 47,87 47.64 45,71 44,81 48,47 47,77 50,15 47.14 60,00 59,60 51,02 49,60 45,50 46,03 49,09 47,61 54,84 54,51 49,32 48,52 SPD 994 1251 194 239 1152 1344 1557 1777 690 749 344 453 2042 2188 3091 3541 1941 2152 1427 1708 417 467 167 188 833 964 638 714 1133 1293 1367 1521 17987 20549 % 40,87 43,55 32,83 35,83 40,29 41,50 28,51 31,35 44,37 43,34 21,18 26,63 38,41 43,03 35,93 38,75 40,10 43,85 33,27 38,21 31,98 36,03 26,72 30,61 31,60 37,77 39,88 43,59 35,58 38,99 25,67 29,88 34,43 38,07 ' FDP 88 145 52 59 147 265 520 594 53 123 209 ' 241 229 336 581 779 268 348 340 373 90 137 39 40 183 205 108 112 214 295 463 ' 406 3584 4458 % 3,62 5,04 8,80 8,84 5,14 8.18 9,52 10.48 3,41 7,11 12,87 14,16 4,31 6,60 6,75 8,52 5,54 7,09 7,93 8,34 6,90 10,57 6,24 6,51 6,94 8,03 6,75 6,83 6,72 8.89 8,69 7,97 6,86 8,25 Grüne 186 73 60 33 209 120 593 363 124 71 201 83 379 228 775 415 399 178 437 241 140 75 42 18 270 112 121 51 263 134 560 369 4759 2564 PFORZHEIM % 7,65 2.54 10,15 4,94 7,31 3.70 10,86 6.40 7,97 4.10 12,38 4.87 7,13 4.48 9,01 4,54 8,24 3,62 10,19 5.39 10,74 5.78 6,72 2,93 10,24 4,38 7,56 3.11 8,26 4,04 10,51 7,25 9,11 4,75 DKP 2 10 3 2 11 13 10 15 6 4 2 3 12 14 38 43 20 22 6 9 3 4 -., 2 2 5 5 5 5 11 13 15 16 151 180 % 0,08 0,34 0,51 0,30 0,39. 0,40 0,18 0,26 0,39 0.23 0,12 0,17 0,23 0,27 0,44 0,47 0,41 0,44 0,14 0.20 0,23 0,30 0,32 0,32 0,19 0,19 0,31 0,30 0,35 0.39 0,28 0,31 0,29 0,33 Bilder: Ketten- den gültigen 85 Stimmen entfielen 31 auf die CDU, 48 auf die SPD, zwei auf die Freien Demokraten und vier auf die Grünen. Um 18.10 Uhr traf das zweite Ergebnis aus der Hagenschießsiedlung im Wahlamt ein. Hier brachte es die CDU auf 31 von 92 gültigen Stimmen, die SPD auf 53, die Freien Demokraten auf eine einzige, die Grünen auf sieben. Ein weiterer Wahlbezirk Werner-Sie- mens-Straße ergab zum ersten Mal einen deutlichen Vorsprung zugunsten der CDU, die 185 von 293 Stimmen auf sich vereinigen konnte, während die SPD auf 54 Stimmen kam, die Freien Demokraten auf 30, die Grünen auf 24. In einem vierten Wahlbezirk an der Mu- äHHi UM« jaMpilr , W%L $*A mm mm ^**teT^" Per Briefwahl gab der erkrankte SPD-Kan- didat Helmut Schneider seine Stimme ab. Er bekam 34,4 Prozent der Stimmen. seumstraße lag hingegen die SPD vorn. Sie erreichte von 385 gültigen Stimmen 175, während die CDU mit 164 Stim- men auf den zweiten Platz kam. Die Freien Demokraten vereinigten 19 Stimmen auf sich, die Grünen 25. Erst- mals kam zu diesem Zeitpunkt auch die Deutsche Kommunistische Partei auf zwei Stimmen. In einem Wahlbezirk an der Dennigstraße lagen die beiden gro- ßen politischen Parteien mit 115 (CDU) und 103 Stimmen Kopf an Kopf. Auch Freie Demokraten und Grüne hielten sich mit elf und 13 Stimmen die Waage. Zug um Zug ______ In kurzer Folge liefen weitere Wahler- gebnisse ein. Nach dem Ergebnis der ersten zehn Wahlbezirke hörten sich die Ergebnisse überraschend an. Während es die CDU immerhin auf rund 48 Pro- zent brachte und die SPD auf 38 Pro- zent kam, hatten die Grünen annähernd acht Prozent erreicht. Ein erster Trend kündigte sich um 18.50 Uhr an. Danach entfielen auf die CDU 48,5 Prozent der Stimmen, auf die SPD mehr als 36 Pro- zent, auf die Grünen 8,7 Prozent und auf die Freien Demokraten sechs Pro- zent. .-.• .. . Das Endergebnis - - Schon um 19.01 Uhr stand dank der: konzentrierten Bemühungen des Wahl- amtes und der elektronischen Daten- verarbeitung im Rathaus das Vorlaufige Endergebnis der Landtagswahl 1984 fest, das aus 100 Wahlbezirken und aus neun Briefwahlbezirken resultierte. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,5 Pro- zent. Auf die CDU entfielen 49,3 Pro- zent, auf die SPD 34,4 Prozent, auf die FDP 6,9 Prozent und auf die Grünen 9,1 Prozent. Im Jahr 1980 lag die CDU bei 48,5 Prozent, die SPD hatte 38,1 Pn* zent erreicht, die FDP 8,2 Prozent, die Grünen 4,8 Prozent. Die Wahlbeteili- gung lag 1980 bei 72,5 Prozent. Worte des Dankes "* In seiner Eigenschaft als Kreiswahllei- ter sprach Pforzheims Erster Bürger- meister Dr. Albert Klein Worte des Dankes. Sie galten vor allem den Wahl- helfern, die mit großem Fleiß bei der Sache gewesen seien. In den Dank wur- den auch die Bürger derlStadt Pforz- heim einbezogen, denenrarzuzuschrei- ben sei, daß es keinerlei Vorkommnisse in den Wahllokalen gegeben habe. Schließlich seien auch die Mitarbeiter im Bathaus zu nennen, stellvertretend für alle Dr. Klaus Kobel, Hermann Clauss, Klaus Fahlbusch und Klaus Pfeiffer. Die Glückwünsche des Kreis- wahlleiters galten dem alten und heuen Landtagsabgeordneten Hugo Leicht. Am kommenden Dienstag wird um 10 Uhr im kleinen Sitzungssaal des Rats- saalgebäudes der stellvertretende Kreiswahlleiter Dr. Kobel das endgülti- ge Ergebnis der Landtagswahl 1984 bei einer öffentlichen Sitzung des Kreis- wahlausschusses feststellen, h. b. Beim Abbiegen parkendes Fahrzeug gerammt Alkohol war die Ursache eines Ver- kehrsunfalles am Samstag um 12.10 Uhr in der Steubenstraße. Ein 44 Jahre alter Autofahrer aus Pforzheim bog mit seinem Pkw von der Jahnstraße in die Steubenstraße ab, dabei stieß er gegen ein geparktes Fahrzeug, an dem er einen Schaden von 3000 Mark verursachte. 'Bei dem Fahrer wurde eine Blutprobe angeordnet. Der Sieger der Landtagswahl 1984 im Wahlkreis Nr. 42 Pforzheim heißt Hugo Leicht. Der CDU-Abgeordnete wurde gestern zum vierten Mal in ununterbrochener Folge in das Stuttgarter Parla- ment gewählt. Dabei erzielte er mit 49,3 Prozent das zweitbeste Wahlergebnis seit 1976. Damals hatte Hugo Leicht mehr als 52 Prozent der Stimmen Im örtlichen Wahlkreis auf sich vereinigt. Gegenüber 1980 legte der CDU-Politiker 0,8 Prozent an Stimmen zu. Von 52 935 Wählern entschieden sich 25 766 für ihn. Pforz- heims Sozialdemokraten mußten Stimmenverluste hinnehmen. Sie rutschten von 38,1 Prozent im Jahr 1980 auf 34,4 Prozent im Jahr 1984 ab. Auch die Freien Demokraten blieben -weit-hinter den von ihnen gehegten Erwartungen zurück. Aus 8,2 Prozent der Stimmen des Jahres 1980 wurden jetzt nur noch 6,9 Prozent Die eigentliche Überraschung des Wahltages bildeten die Grü- nen. Brachten sie vor vier Jahren noch 4,8 Prozent der Stimmen zusammen, so erreichten sie gestern 9,1 Prozent, fast eine Verdoppelung. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,6 Prozent und damit um rund drei Prozent unter dem Ergebnis von 1980. Kaffeeservice 15teilig, 6 Personen Renate Julia - Regina verschiedene Dekore m? Dresdner Rose weiß Tafelservice 16teilig, 6 Personen WT Dresdner Rose PORffiLLfffl PffVlIUOn 3. Obergeschoß „LEONARDO" Sektkelch Kaffeeservice 15teilig, 6 Personen J57f ^Elegante -2er [city- einkaufspark k. & WESTLICHE r»rvM-»-7i_irri»« «OPT-WCSTRJi > Glasserie „San Marco" '.-tlö i Verkauf- solange Vorrat reicht „Wiesenthal" Rustikal- Trinkgläser ab-£Ü7 Verkauf - \ solange Vorrat reicht PZ vom 26.03.1984

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Pforzheimer Zeitung - Nr. 72 - Montag, 26. März 1984 - S e i t e 3

Stadt Pforzhei m

An Stimme n gegenübe r 1980 sogar noch zugeleg t

CDU-Politike r Hugo Leich t ist zum vierte n Malin den Landta g gewähl tSPD- und FDP-Ergebniss e bliebe n hinte r der Erwartun g zurüc kEs war wohl vor allem auf die Einfüh-rung der Sommerzeit in der Nacht zum25. März zurückzuführen, daß sich ge-stern morgen um 11 Uhr erst eine Wahl-beteiligung von etwa zwölf Prozent er-gab, während es vor vier Jahren zudiesem Zeitpunkt 18 Prozent der Wahl-berechtigten im Wahlkreis Nr. $2Pforzheim gewesen waren. Diese Zahlresultierte aus Erhebungen von 15Wahlbezirken, die sich über die ganzeStadt einschließlich der neuen Stadttei-le verteilten. Insofern kam ihnen einegewisse Kepräsentation zu. Um 14 Uhrwar die Wahlbeteiligung, erneut an den15 Bezirken gemessen, auf 33 Prozentangestiegen und blieb damit immernoch hinter den 39 Prozent aus demJahr 1980 zurück. Eine Stunde vorWahlschluß waren 59 Prozent erreicht,gegenüber 62 Prozent aus dem Jahr.1980. Bechnet man in allen drei Fällennoch etwa siebeneinhalb Prozent Brief-r rWähler hinzu, so lag die Wahlbeteili-..gung um 17 Uhr bei knapp 67 Prozent. •- •

Sechs Helfer fielen aus

Insgesamt fielen sechs Mitarbeite r aus,eine geringe Zahl, gemessen an den ins-

fr» der EDV-Anlager des Hauptamtes wur-den die einzelnen Ergebnisse der 100Wahlbezirke Ober Bildschirm in den Com-puter eingegeben. Um 19.01 Uhr standdas Pforzheimer Ergebnis fest

gesamt rund 700 Wahlhelfern. Zwei lie-ßen die Einführun g der Sommerzeit au-ßeracht, andere konnten wegen Krank -heit oder wegen eines plötzlichen Un-wohlseins nicht mitwirken . In einigenFällen wurde beanstandet, daß die We-ge zu den einzelnen Wahllokalen insbe-sondere für ältere Menschen zu weitseien. Insofern wil l man sich im Pforz-heimer Wahlamt für die Europawahlam 17. Juni etwas N<mes einfallen las-sen. Hier soll ein weiterer Rationalisie-rungseffekt herbeigeführt werden, ob-wohl auch schon diesmal die Zahl derWahlbezirke um einer größeren Effi -zienz willen Von 114 auf 100 verkleinertworden ist. Ein vorübergehend naßkal-tes Wetter hielt möglicherweise deneinen oder anderen Mitbürger voneinem Sonntagsausflug außerhalb derGrenzen von Pf orzheim ab. Im örtlichenWahlkrei s nahmen fünf Parteien amWahlgang teil, CDU, SPD, FDP, Grüneund Deutsche Kommunistische ParteiIm Unterschied zum Jahr 1980 tratdiesmal der Kommunistische BundWestdeutschland nicht an.Das erste Ergebnis lag schon sechs Mi -nuten nach Wahlschluß vor. Es betrafden Wahlbezirk Eutinger Talweg. Von

Eineinhalb Stunden bevor die Wahllokale geschlossen wurden, halfderCDU-Landtags-abgeordnete Hugo Leicht mit, in der Stadt seine Wahlplakate abzuräumen. Er erreichte49,31 ProzentderStimmen.

LANDTAGSWAH L Bi

Gemeinde

Oststadt(1980)Innenstadt(1980)

Weststadt(1980)Südweststadt(1980)

Au(1980)

Südoststadt(1980)Buckenberg(1980)

Nordstadt(1980)

Brötzingen(1980)Dillweißenstein(1980)

Wurm(1980)

Hohenwart(1980)

Büchenbronn(1980)

Huchenfeld(1980)Eutlngen(1980)

Briefwahl(1980)

Gesamt(1980)

Wahlb.

47075053

9981079

48015085

88678818

2757285824542460

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1251194239

11521344

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%40,8743,55

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12,8714,16

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6,758,525,547,09

7,938,34

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6,246,516,948,03

6,756,836,728.89

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Grüne

18673

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PFORZHEIM

%7,652.54

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8,243,62

10,195.39

10,745.78

6,722,93

10,244,38

7,563.11

8,264,04

10,517,25

9,114,75

DKP2

10

32

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Bilder: Ketten-den gültigen 85 Stimmen entfielen 31auf die CDU, 48 auf die SPD, zwei aufdie Freien Demokraten und vier auf dieGrünen. Um 18.10 Uhr traf das zweiteErgebnis aus der Hagenschießsiedlungim Wahlamt ein. Hier brachte es dieCDU auf 31 von 92 gültigen Stimmen,die SPD auf 53, die Freien Demokratenauf eine einzige, die Grünen auf sieben.Ein weiterer Wahlbezirk Werner-Sie-mens-Straße ergab zum ersten Maleinen deutlichen Vorsprung zugunstender CDU, die 185 von 293 Stimmen aufsich vereinigen konnte, während dieSPD auf 54 Stimmen kam, die FreienDemokraten auf 30, die Grünen auf 24.In einem vierten Wahlbezirk an der Mu-

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Per Briefwahl gab der erkrankte SPD-Kan-didat Helmut Schneider seine Stimme ab.Er bekam 34,4 Prozent der Stimmen.

seumstraße lag hingegen die SPD vorn.Sie erreichte von 385 gültigen Stimmen175, während die CDU mit 164 Stim-men auf den zweiten Platz kam. DieFreien Demokraten vereinigten 19Stimmen auf sich, die Grünen 25. Erst-mals kam zu diesem Zeitpunkt auch dieDeutsche Kommunistische Partei aufzwei Stimmen. In einem Wahlbezirk ander Dennigstraße lagen die beiden gro-ßen politischen Parteien mit 115 (CDU)und 103 Stimmen Kopf an Kopf. AuchFreie Demokraten und Grüne hieltensich mit elf und 13 Stimmen die Waage.

Zug um Zug ______

In kurzer Folge liefen weitere Wahler-gebnisse ein. Nach dem Ergebnis derersten zehn Wahlbezirke hörten sich dieErgebnisse überraschend an. Währendes die CDU immerhin auf rund 48 Pro-zent brachte und die SPD auf 38 Pro-zent kam, hatten die Grünen annäherndacht Prozent erreicht. Ein erster Trendkündigte sich um 18.50 Uhr an. Danachentfielen auf die CDU 48,5 Prozent derStimmen, auf die SPD mehr als 36 Pro-zent, auf die Grünen 8,7 Prozent undauf die Freien Demokraten sechs Pro-zent. .-.•.. .

Das Endergebnis • - -

Schon um 19.01 Uhr stand dank der:konzentrierten Bemühungen des Wahl-amtes und der elektronischen Daten-verarbeitung im Rathaus das Vorlauf igeEndergebnis der Landtagswahl 1984fest, das aus 100 Wahlbezirken und ausneun Briefwahlbezirken resultierte.Die Wahlbeteiligung lag bei 69,5 Pro-zent. Auf die CDU entfielen 49,3 Pro-zent, auf die SPD 34,4 Prozent, auf dieFDP 6,9 Prozent und auf die Grünen 9,1Prozent. Im Jahr 1980 lag die CDU bei48,5 Prozent, die SPD hatte 38,1 Pn*zent erreicht, die FDP 8,2 Prozent, dieGrünen 4,8 Prozent. Die Wahlbeteili-gung lag 1980 bei 72,5 Prozent.

Worte des Dankes " *

In seiner Eigenschaft als Kreiswahllei-ter sprach Pforzheims Erster Bürger-meister Dr. Albert Klein Worte desDankes. Sie galten vor allem den Wahl-helfern, die mit großem Fleiß bei derSache gewesen seien. In den Dank wur-den auch die Bürger derlStadt Pforz-heim einbezogen, denen rar zuzuschrei-ben sei, daß es keinerlei Vorkommnissein den Wahllokalen gegeben habe.Schließlich seien auch die Mitarbeite rim Bathaus zu nennen, stellvertretendfür alle Dr. Klaus Kobel, HermannClauss, Klaus Fahlbusch und KlausPfeiffer. Die Glückwünsche des Kreis-wahlleiters galten dem alten und heuenLandtagsabgeordneten Hugo Leicht.Am kommenden Dienstag wir d um 10Uhr im kleinen Sitzungssaal des Rats-saalgebäudes der stellvertretendeKreiswahlleiter Dr. Kobel das endgülti-ge Ergebnis der Landtagswahl 1984 beieiner öffentlichen Sitzung des Kreis-wahlausschusses feststellen, h. b.

Beim Abbiege n parkende sFahrzeug geramm tAlkohol war die Ursache eines Ver-kehrsunfalles am Samstag um 12.10Uhr in der Steubenstraße. Ein 44 Jahrealter Autofahrer aus Pforzheim bog mitseinem Pkw von der Jahnstraße in dieSteubenstraße ab, dabei stieß er gegenein geparktes Fahrzeug, an dem er einenSchaden von 3000 Mark verursachte.'Bei dem Fahrer wurde eine Blutprobeangeordnet.

Der Sieger der Landtagswah l 1984 im Wahlkrei s Nr. 42 Pforzhei mheißt Hugo Leicht . Der CDU-Abgeordnet e wurd e gester n zumvierte n Mal in ununterbrochene r Folg e in das Stuttgarte r Parla-ment gewählt . Dabei erzielt e er mi t 49,3 Prozen t das zweitbest eWahlergebni s sei t 1976. Damals hatt e Hugo Leich t mehr als 52Prozen t der Stimme n Im örtliche n Wahlkrei s auf sic h vereinigt .Gegenübe r 1980 legt e der CDU-Politike r 0,8 Prozen t an Stimme nzu. Von 52 935 Wähler n entschiede n sic h 25 766 für ihn . Pforz -heim s Sozialdemokrate n mußte n Stimmenverlust e hinnehmen .Sie rutschte n von 38,1 Prozen t im Jahr 1980 auf 34,4 Prozen t imJahr 1984 ab. Auc h die Freien Demokrate n bliebe n -weit-hinte rden von ihne n gehegte n Erwartunge n zurück . Aus 8,2 Prozen tder Stimme n des Jahre s 1980 wurde n jetz t nur noc h 6,9 Prozen tDie eigentlich e Überraschun g des Wahltage s bildete n die Grü-nen. Brachte n sie vor vier Jahre n noc h 4,8 Prozen t der Stimme nzusammen , so erreichte n sie gester n 9,1 Prozent , fast eineVerdoppelung . Die Wahlbeteiligun g lag bei 69,6 Prozen t unddami t um run d dre i Prozen t unte r dem Ergebni s von 1980.

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