Qontact - Das Partnerjournal der QSC AG (Ausgabe Juni 2012)

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PARTNERJOURNAL DER QSC AG JUNI 2012 WWW.QSC.DE KOMMUNIKATION IN DER CLOUD Mit QSC ® -Cospace business und QSC ® -Analyser QSC-Cloud Services: RECHENZENTRUMS- DIENSTE FüR UNSERE KUNDEN QSC ® -Housing: REFERENZKUNDEN- BERICHT EBS - Universität für Wirtschaft und Recht:

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Themen: QSC-Cloud Services: Kommunikation in der Cloud mit QSC-Cospace business und QSC-Analyser QSC-Housing: Rechenzentrumsdienste für unsere Kunden EBS-Universität für Wirtschaft und Recht: Refenrenzkundenbericht 

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P A R T N E R J O U R N A L D E R Q S C A G

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KOMMUNIKATION IN DER CLO UDMit QSC ®-Cospace bus iness und QSC ®-Analys er

q s c - c l o u d s e r v i c e s :

REC hEN zEN TRUMS-D IEN STE füR

U N SERE KUNDEN

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REf EREN zKU NDEN-b ERIChT

e B s - U n i v e r s i t ä t f ü r w i r t s c h a f t u n d R e c h t :

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REChENzENTRUmSDiENSTE

CLOUD SERviCES

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LiEbE LESERiNNEN UND LESER,

überaus positives Feedback von End-kunden und ihnen, unseren Partnern, haben wir für unseren Gemeinschafts-auftritt auf der diesjährigen CebiT er-halten. Selbstverständlich mit dabei waren unsere zwei Tochterunterneh-men iNFO AG und iP Exchange Gmbh. Auf vier Themeninseln zum Arbeits-platz der zukunft, zu Cloud Services, iT-Consulting und zum bereich hou-

sing & hosting konnten wir uns als führender mittelständischer Anbieter zukunftssicherer iTK-Services präsentieren.

Das neueste Produkt, das über unser Partnernetzwerk vertrieben wird, ist QSC®-housing. Es zählt zu einer ganzen Reihe von neuen Angeboten unter der iT-Outsourcing Produktlinie, die QSC zusam-men mit den beiden Firmentöchtern entwickelt. Aktuelle infor-mationen zu unserem neuen housing-Angebot finden Sie hier in der vorliegenden Qontact-Ausgabe und fortlaufend im QSC-blog.

2012 ist für QSC auch das Jahr der neuen Cloud Services: mit Neu-entwicklungen wie QSC®-Cospace business und QSC®-Analyser stehen Lösungen parat, mit denen die vorteile der Cloud voll aus-gespielt werden können. Das bereitet den boden für ihren ge-schäftlichen Erfolg. Um künftig verstärkt integrierte Services für Telefonie, Collabo-ration und Communication vermarkten zu können, setzt QSC auf weiteres Wachstum im iT-Channel. Ganz herzlich möchte ich des-halb alle interessenten zur Kontaktaufnahme einladen, die ihren Kunden ganzheitliche innovative Lösungen im Telekommunika-tionsumfeld anbieten möchten.

Wie immer wünsche ich ihnen eine informative Lektüre!

herzlichst,ihr

Arnold Stendervorstand

Arnold StenderVorstand der QSC AG

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I N h A L T S V E R z E I C h N I S

Editorial S. 3

Q S C - A K T U E L L

expeRtoN stUdIe 2012 QSC unter den TOP-Anbietern von Cloud Services für den mittelstand S. 4

ActA UNd dIe pRovIdeRHAftUNg mehr Kontrolle im Netz – was Contentüberwachung bedeuten würde S. 5

qsc AUf deR ceBIt Alles Premium in hannover S. 6

NeUes AUs deR RegUlIeRUNg Das neue TKG S. 8

Next geNeRAtIoN Access QSC und NetCologne vereinbaren zusammenarbeit S. 10

Q S C - P R O D U K T E

qsc®-Housing Rechenzentrumsdienste für unsere Kunden S. 11

RefeReNzpARtNeR CNT AG nutzt QSC®-voiP connect S. 14

etHeRNet-BAsIeRte pRodUkte mit Etherw@y® effizient bedient S. 16

qsc-moBIlfUNk-pARtNeR e-plUs Gute Argumente für E-Plus S. 18

Q S C - C LO U D S E R V I C E S

qsc®-cospace business Teamarbeit von der ersten Sekunde an S. 20

qsc®-Analyser Leitungsqualität sicher im Griff S. 22

Q S C - PA R T N E R

partnertour mit microsoft und panasonic Starkes interesse an Frühjahrs-Treffen S. 24

das partner development team von qsc Sechs mann für eine Partnerschaft S. 26

partner development viel Unterstützung für iPfonie® und Co. S. 27

qsc®-voIp connect Überzeugendes Resellerprodukt S. 31

Referenzkundenbericht Hosting & Housing EbS – Universität für Wirtschaft und Recht S. 32

Hausmesse channel trends + visions QSC auf der Also Actebis-hausmesse S. 36

10. Hausmesse Herweck perspectives QSC zeigte neue Perspektiven S. 36

cIsco expo in Berlin Cloud, mobility und video im Fokus S. 37

vAf-Jahrestagung iTK-Systemhäuser im Fokus S. 37

A M R A N D E Die zehn wichtigsten business-Apps S. 38

impressum S. 39

CLOUD SERviCES

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ExPERTON GROUP

QSC UNTER DEN TOP-ANbiETERN vON CLOUD SERviCES FÜR DEN miTTELSTAND

in seiner neulich veröf-fentlichten vergleichs-studie „Cloud ven-dor benchmark 2012“ gibt das renommierte

marktforschungsinstitut Exper-ton Group einen detaillierten und differenzierten

Überblick über den Cloud-Computing-markt sowie über die wichtigsten Cloud-Anbieter in Deutschland. besonders für das Segment mit-telstand wird die QSC-Gruppe als einer der füh-renden Anbieter von Cloud Services in bezug auf Portfolio-Attraktivität und Wettbewerbs-stärke gesehen. n

DIE QSC-GRUPPE IM LEADER-QUADRANTEN füR DEN MITTELSTAND

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ACTA UND DiE PROviDERhAFTUNG

mEhR KONTROLLE im NETz: WAS CONTENT-ÜbERWAChUNG bEDEUTEN WÜRDE

Sie heißen „Anti-Counterfeiting Trade Agree-ment“ (ACTA), „Stop Online Piracy Act“ (SOPA) oder schlicht „vorratsdatenspeicherung“ (vDS). internationale und nationale bemü-hungen, kriminellen handlungen im Netz Ein-halt zu gebieten. im vordergrund stehen dabei oft wirtschaftliche interessen von Contentan-bietern, den freien Datenaustausch im inter-net besser zu kontrollieren. Ein Punkt, der in der Diskussion dabei immer wieder auftaucht, ist der Wunsch, auch die internetzugangspro-vider für die Einhaltung von Recht und Gesetz mit in die verantwortung zu nehmen.

Sollten diese zugangsanbieter in zukunft wirklich für die „Taten“ ihrer Kunden im in-ternet haftbar gemacht werden können, hätte das unweigerlich zur Folge, dass die Anbieter den Datenverkehr ihrer Kunden genauestens überwachen müssten. Doch genauso könnte man die Post für alles zur verantwortung zie-hen, was ihre Kunden in briefen und Paketen um den Globus versenden. Egal ob das nun eine illegal kopierte CD, Drogen oder brief-bomben wären. Ein solches Gesetz hätte zur Folge, dass künftig jeder brief und jedes Pa-ket geöffnet und genauestens auf seinen in-halt hin überprüft werden müsste. Doch was wäre das allein für ein personeller Aufwand, Urheberrechtsverstöße oder andere Delikte überhaupt rechtssicher zu erkennen? ist das verpackte Parfum echt oder nur eine Nachah-mung? Darf der Kunde dieses medikament be-stellen oder hat er es ohne verschreibung er-standen? Und selbst wenn geschützte Werke in briefen und Paketen entdeckt werden: Wo-her nimmt die Post das Wissen, ob der Absen-der nicht vielleicht das Recht dazu hatte, die-ses Werk zu versenden?

internet-zugangsanbieter stehen vor dem selben Problem: Technisch wäre es möglich, Datenpakete automatisiert zu durchsuchen. Nichts anderes macht ein virenscanner, der je-des ein- und ausgehende bit auf verdächtige Signaturen überprüft. Ein solcher „Content-Scanner“ müsste aber mehr können als nur bekannte Signaturen zu erkennen. Er müsste in der Lage sein, musik, Texte und bilder ein-deutig zu identifizieren. Und nicht nur das, er müsste auch erkennen können, ob der Nutzer an eben diesem Werk auch wirklich keinerlei Rechte besitzt, die es ihm erlauben würden, es durchs internet zu schicken. Ein Fehl alarm hätte für den zu-gangsanbieter un-ter Umständen rechtliche Konse-quenzen.

Gerade die Unter-haltungsindustrie, der das illegale Kopieren von mu-sik und Filmen ein Dorn im Auge ist, würde sich freuen, wenn die Provider verstöße automatisiert mel-den würden. Doch solche Forderungen sind ge-fährlich. Sie bedeuten nichts weniger, als die Aufweichung des brief-, Post- und Fernmelde-geheimnisses. Dieses Grundrecht darf laut Ar-tikel 10 Grundgesetz nur dann beschränkt wer-den, wenn es „dem Schutze der freiheitlichen demokratischen Grundordnung oder des be-standes oder der Sicherung des bundes oder eines Landes“ dient. ist aber die Nation in Ge-fahr, wenn menschen über das Netz musik aus-tauschen? (dk) n

Europaweite Anti ACTA Demonstration am 11. februar 2012, hier in Düsseldorf.

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QSC AUF DER CEbiT

ALLES PREmiUm iN hANNOvER

Nach sechs Jahren Abstinenz war QSC in die-sem Jahr wieder mit einem eigenen, großen Stand auf der CebIT in hannover vertreten. Da die Messe wieder gezielt b2b-Anwender an-spricht, konnte sich QSC als Serviceanbieter für das business-Segment genau der richtigen zielgruppe präsentieren. Ein voller Erfolg!

Glaubt man manchen messebesuchern oder auch einigen medienberichten, dann ist die CebiT eine Geschichte unendlichen Siech-

tums: immer weniger besucher, immer we-niger Aussteller, leere hallen, nichts Neues! Komisch nur, dass dies von sehr vielen Fach-besuchern ganz anders empfunden wird - mot-to: Weniger ist mehr! Enttäuschend ist die welt-größte iTK-messe wohl lediglich für private besucher, die wie früher einen messetag mit

buntem Showprogramm, Promi-besuchen und reichlich Geschenken erwarten.

So empfanden auch die rund 30 QSC-mitarbei-ter, die gemeinsam mit den Kollegen der iNFO AG und iP Exchange auf der messe aktiv waren, die messe als Erfolg. motto des QSC-Standes: Die „Arbeitswelt der zukunft“. QSC AG, iNFO AG und iP Exchange Gmbh präsentierten hier auf vier Themeninseln ihr gesamtes Spektrum an iTK-Lösungen und -Produkten für den mittel-stand – von „hosting, housing, Rechenzentren“ über „Cloud Services“ und „iT-Consulting“ bis zu Services für den „Arbeitsplatz der zukunft“.

„Die CebiT 2012 war für uns ein guter Ort, be-stehenden und potenziellen Kunden zu zeigen, wie groß das Leistungsspektrum der neuen QSC-Gruppe ist und wie gut sich die Kompe-tenzen unserer Gesellschaften ergänzen. mein Eindruck ist: Wir haben uns glaubhaft als Part-ner für die Arbeitswelt der zukunft präsentiert, der schon heute Ende-zu-Ende-Qualität vom internet-Anschluss bis zur Software-Applika-tionen aus der Cloud anbietet“, fasst Dr. bernd Schlobohm, vorstandsvorsitzender der QSC AG seine Eindrücke zusammen.

Auch für den Kontakt zu den vertriebspart-nern war die messe Gold wert. zahlreiche Part-ner nutzten die Gelegenheit, ihre teilweise nur vom Telefon bekannten Ansprechpartner ein-mal persönlich kennenzulernen. Andere hat-ten in hannover endlich einmal die Gelegenheit, technische Fragen direkt mit den anwesenden Fachleuten abzuklären. „So ein persönliches Gespräch erspart mir bestimmt ein halbes Dut-zend E-mails – und mehr Spaß macht es oben-drein“, freute sich ein QSC-Partner aus dem Ruhrgebiet. „Sehr viele bestandspartner haben uns auf der messe besucht und sich über die

Der Stand der QSC-Gruppe

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neuen Produktentwicklungen informiert. Aber auch neue Partner, besonders aus dem iT-be-reich, kamen zu uns, um eine Partnerschaft zu erörtern, erklärt QSC-vorstand Arnold Stender, verantwortlich für den indirekten vertrieb. Das positive Fazit von Arnold Stender: „Für uns war die CebiT ein voller Erfolg“.

Ganz ähnlich sieht das auch Peter Güldenberg, Leiter indirekter vertrieb bei QSC: „Für den in-direkten vertrieb kann ich sagen, es hat sich gelohnt. Wir sind im Systemhausgeschäft an-gekommen und unser CebiT-Auftritt hat Tie-fenwirkung bei den Partnern gezeigt. Die Qua-lität der besucher an unserem Stand war von hoher fachlicher Expertise geprägt und sie wa-

ren begeistert von den möglichkeiten, die QSC ihnen bietet.“

GELUNGENE GRUPPEN-PRäSENTATiON

Dass QSC in Folge der Akquisition der beiden Unternehmen iNFO AG und iP Exchange TK- und iT-Leistungen zum Wohle des Kunden mit-

einander verbinden kann, konnte QSC im Rah-men des CebiT-Auftritts gut verdeutlichen. Das Angebot rund um „microsoft® LyncTm“ war hier exemplarisch: QSC liefert die passenden und von microsoft® zertifizierten Anlagenanschlüsse auf SiP-basis, die Unternehmen iNFO AG und iP Exchange steuern alles bei, was für das notwen-

dige hosting notwendig ist. Der für Sprachlösungen bei QSC verantwortliche Produktma-nager Andreas Steinkopf resü-miert: „Gerade auch beim hos-ting für microsoft Lync Server 2010 sind die Synergien zwi-schen Netzwerk- und Sprach-kompetenz, Anwendungs- und management-Know-how so-wie hostinginfrastruktur und -erfahrung evident.“ Dies nah-men zahlreiche Partner und nicht zuletzt microsoft erfreut zur Kenntnis. (flü) n

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Reger Austausch

Auf der Themeninsel „Arbeitsplatz der zukunft“ wurden Anwendungen wie IPfonie®centraflex live gezeigt.

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Durch den ungeplanten Wechsel unseres Staatsoberhauptes in Schloss bellevue trat die Novelle des Telekommunikationsgesetzes, kurz TKG, mit einiger Verspätung in Kraft. In unserem blog unter blog.qsc.de beleuchtet QSC Justiziarin Carina Panek die wichtigsten Änderungen aus der Sicht der Anbieter. zwar soll das TKG mehr Vorteile für den Verbraucher bieten, doch mit der praktischen Umsetzung ist das manchmal gar nicht so leicht. Einen Auszug aus der vierteiligen blogserie bieten wir heu-te hier:

DiE miNDESTQUALiTäT

viele Anschlussinhaber kennen das Problem: Sie haben einen DSL-Anschluss 6000, die tat-sächliche Downloadgeschwindigkeit liegt aber nur bei 3000 kbit/s. bisher geben die Provider grundsätzlich die maximale Datenrate an. Das Resultat: Die im vertrag angegebene und die dann tatsächliche erreichte Übertragungsge-schwindigkeit weichen manchmal voneinan-der ab. Um dem entgegenzutreten, enthält das neue TKG die Regelung, dass Anschlussanbie-ter im vertrag Angaben zur mindestqualität ma-chen müssen. in der Tat ist es aber gar nicht so einfach, die tatsächlich erreichbare Geschwin-digkeit für einen speziellen Anschluss zu be-stimmen, da diese durch zahlreiche externe Umstände beeinflusst wird. Selbst wenn ein entscheidender Faktor wie die Leitungslän-ge bekannt ist, spielen noch weitere Parame-ter eine Rolle, die zum Teil weder vorhersehbar noch messbar sind, wie z. b. die Witterung oder die internetnutzung in der Nachbarschaft sowie die hard- und Software des Kunden.

ANbiETERWEChSEL

Um den Kunden den Wechsel zwischen den An-bietern zu vereinfachen, werden an letztere nun höhere Anforderungen gestellt. Der Wechsel soll mit nur höchstens einem Tag Leistungsun-terbrechung einhergehen. Die Ab- und Anschal-tung einer entbündelten Kupferleitung wird al-leine durch die Telekom vorgenommen. Auf den zeitraum, der zwischen Ab- und Anschaltung liegt, haben die Anbieter somit keinen Einfluss und können die 24-Stundenfrist nicht garantie-ren. verzögert sich der Anbieterwechsel oder schlägt er gar fehl, so kann der alte Anbieter seine Leistung nicht ohne Weiteres wieder be-reitstellen, auch wenn er dies vielleicht möchte. hat der alte Anbieter einmal die Leitung bei der Telekom gekündigt, ist es für ihn technisch nicht möglich, die Leistung wieder anzubieten. Eine bedingte Kündigung der vorleistungsleitung des alten Anbieters zum beispiel „zum zeitpunkt des erfolgreichen Anbieterwechsels“ ist recht-lich unzulässig. Diese vorschrift kann also nur in den Fällen greifen, wo der abgebende Anbie-ter die Telekom ist, da nur ihr die Wiederan-schaltung der eigenen Leitung ohne Weiteres möglich ist.

Die bundesnetzagentur hat nun ein verfahren initiiert, das möglicherweise auftretende Pro-bleme beim Anbieterwechsel durch involvie-rung aller beteiligten schnell und effizient be-seitigen soll. Soweit alle beteiligten Anbieter sowie auch die Telekom die sich hieraus erge-benden Anforderungen erfüllen, kann dieses verfahren tatsächlich helfen, die Erfolgsquote der Anbieterwechsel zu steigern.

D A S N E U E T K G : D E S E i N E N F R E U D , D E S A N D E R E N L E i D

NEUES AUS DER REGULiERUNG

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PREiSANSAGE

im Call-by-Call-Geschäft ist eine Preisansage nach neuem TKG nun ab dem 1. August ver-pflichtend einzuführen. Auch wenn sich der Tarif während eines Gespräches ändert. Wir begrü-ßen diese änderung grundsätzlich, da nun nicht nur die Unklarheit der Kunden beseitigt wird, sondern auch Rechnungseinwände oder Strei-tigkeiten ob des anzusetzenden Tarifs verringert werden. Dennoch birgt die neue vorschrift durch ihre handwerkliche Ausgestaltung auch Pro-bleme in sich, denn die Ansageverpflichtung für günstige Call-by-Call-Gespräche wurde in die viel komplexeren Regelungen für teure mehr-wertdienste eingefügt. So muss zum einen nach der Tarifansage noch drei Sekunden gewartet werden, bis die verbindung zur zielrufnummer aufgebaut wird. Eine andere Schwierigkeit er-gibt sich aus der neuen gesetzlichen verpflich-tung, eine Ansage auch dann zu schalten, wenn sich der Tarif während der bestehenden verbin-dung ändert. Eine solche Ansage kann definitiv nicht im interesse unserer Kunden sein. hier-für müsste ihr bestehendes Gespräch unterbro-chen werden. Während der Anrufer den neuen Tarif angesagt bekommt, würde der Angerufene nur eine tote Leitung haben. Um weiterhin stö-rungsfreie verbindungen anbieten zu können, werden viele Call-by-Call-Anbieter nun den zu beginn angesagten Preis für die gesamte ver-bindung abrechnen, unabhängig davon, ob sich der Tarif während dieser erhöht oder senkt.

WARTESChLEiFEN

in der Tat kann es sehr ärgerlich sein, wenn man minutenlang in einer Warteschleife hängt und für diese dann, zum beispiel bei einer 01805er-Nummer, 14 Cent die minute zahlt. in zukunft kann es den Kunden prinzipiell egal sein, wie lange die Warteschleife dauert, da sie bis auf einige Ausnahmen kostenlos angeboten wer-den muss. Was für den Kunden recht und bil-

lig ist, ist für die Unternehmen nur schwer und teuer zu realisieren. Da dem Kunden die zeit der Warteschleife nicht in Rechnung gestellt wer-den darf, ist sie aus der übrigen verbindungszeit herauszurechnen. Das Telekommunikationsun-ternehmen muss also im Nachhinein ermitteln, wie oft eine Warteschleife vor bzw. während der verbindung eingesetzt wurde und wie lange sie jeweils dauerte. Seitdem bekannt wurde, dass diese Regelung beabsichtigt ist, beraten die Un-ternehmen, wie sie diese vorgaben umsetzen können.

im moment wird unter anderem eine blocktarif-lösung bevorzugt, wobei der Anruf dann einem Festpreis unterliegt. Dies ist möglich, da block-tarife ähnlich wie mobilfunk- und Ortsnetzruf-nummern von der entsprechenden verpflich-tung ausgenommen sind. hierfür wäre es aber zunächst erforderlich, dass die bundesnetz-agentur entsprechende Rufnummerngassen für Anrufe aus dem Festnetz und dem mobil-funknetz festlegt. Sollte die bundesnetzagentur ihr Nummerierungskonzept nicht entsprechend anpassen, wird es gerade für kleine Unterneh-men sehr schwierig, den vorhaben des Ge-setzes gerecht zu werden, da andere bisher in betracht gezogene Lösungen mit hohem fi-nanziellen und technischen Aufwand verbun-den sind. (cpa/dk) n

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Die QSC AG und die NetCologne Gesellschaft für Telekommunikation Gmbh haben in einem vertrag die Rahmenbedingungen ihrer künfti-gen zusammenarbeit auf einer Open-Access-Plattform festgelegt. Diese Plattform ist eine Netz-, Prozess- und Dienste-Drehscheibe für Anbieter und Nachfrager von Next Generation Access (NGA).

NetCologne verfügt im Wirtschaftsraum Köln/bonn über ein eigenes, hochmodernes breit-bandnetz, welches kontinuierlich weiter aus-gebaut wird. Ende 2011 waren bereits rund 49.000 Gebäude angeschlossen. Das Unter-nehmen setzt im Rahmen des kontinuierlichen

Ausbaus der eigenen infrastrukturen auch auf Kooperationsmodelle mit Netzbetreibern wie QSC. „Darin“, so NetCologne-Geschäftsfüh-rer Dr. hans Konle, „liegt ein enormes Poten-zial für die weitere marktentwicklung.“Durch den Rahmenvertrag zwischen NetCologne und QSC wird das NetCologne-Netz künftig für ei-nen stark erweiterten Kundenkreis zugäng-lich. Technisch umgesetzt wird dies auf basis des QSC-eigenen Next Generation Networks (NGN), über das QSC das Netz von NetCologne an Netze anderer Technologien anbindet. Die-se Anschlüsse können von QSC künftig auch den eigenen Wholesalepartnern, iSPs, Carriern und Resale-Partnern zur weiteren vermark-tung zur verfügung gestellt werden. „Wir freu-en uns, dass mit NetCologne einer der größten Glasfaserversorger in Deutschland bereit steht, mit uns gemeinsam die Open-Access-Strate-gie nach vorne zu treiben“, freut sich QSC-vor-stand Arnold Stender. „Wie schon bei anderen Projekten in Leipzig oder hamburg sehen wir uns hier als Netz- und Dienste-integrator, der mit ausgereiften iT-, bestell- und Anschaltpro-zessen NGA-Anbieter und Nachfrager schnel-ler zusammen bringt.“ NetCologne sieht sich durch das interesse überregionaler Netzbetrei-ber bestätigt, mit dem bau eigener, moderner infrastrukturen die bedürfnisse des marktes zu treffen. „Durch Wholesale-vereinbarungen wie mit QSC können künftig auch Kunden, die ihre TK-Leistungen von überregionalen Netzbetrei-bern beziehen, vom hochmodernen Netz und dem hervorragenden Service der NetCologne profitieren“, so NetCologne-Geschäftsführer Konle. „zudem“, so Konle weiter, „wird durch die breitere Nutzung von infrastruktur der Aus-bau schneller rentabel, weil die Netze besser ausgelastet werden.“ (dk) n

Q S C U N D N E TC O LO G N E v E R E i N b A R E N z U S A m m E N A R b E i T b E i O P E N A C C E SS

NExT GENERATiON ACCESS

R-KOM SETzT AUCh AUf QSC ALS OPEN-ACCESS-PARTNER

R-KOm ist ein mittelständischer Telekommunikationsanbieter im Raum Ostbayern mit einem modernen NGN-Glasfasernetz. Durch die Kooperation mit QSC öffnet R-KOm diese Glasfaser-infrastruktur auch für überregionale Anbieter. „Wir bauen die TK-infrastruktur des 21. Jahrhunderts. mit Open Access bieten wir allen marktteilnehmern die möglichkeit, von dieser Ent-wicklung zu profitieren und die beschränkungen des Telekom Kupfernetzes hinter sich zu lassen“ meint Alfred Rauscher, Geschäftsführer der R-KOm. „QSC kann ihren Whole- und Re-sale-Partnern sowie iSPs und Carriern zukünftig in Ostbay-ern R-KOm Anschlüsse mit einer bandbreite von bis zu 100 mbit/s anbieten und trägt so zu einer höheren Auslastung un-seres Netzes und zu einem schnelleren Return on invest bei.“„Wir freuen uns, R-KOm als neuen Partner im Open-Access-bereich begrüßen zu dürfen“, so QSC-vorstand Arnold Sten-der. „Der Glasfaserausbau in Deutschland erfolgt derzeit nur regional, wir aber haben das Know-how, diese regionalen in-frastrukturen auch überregional verfügbar zu machen.“

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QSC®-housing

REChENzENTRUmSDiENSTE FÜR UNSERE KUNDEN

hohe flexibilität sowie Leistungsfähigkeit sind Kriterien, die Data Center in Unternehmen er-füllen müssen. Das Rechenzentrum von heu-te muss in jedem fall den Anforderungen von morgen genügen. für diese Kunden hat die QSC AG nun die passende Lösung.

Denn in vielen Unternehmen stehen lediglich begrenzte räumliche Kapazitäten sowie eine in-frastruktur im Data Center zur verfügung, die eine Kapazitätserweiterung oft nur durch den Einsatz nicht unerheblicher investitionen er-laubt. Neben der eigentlichen Serverhardware sind Racks, eine sichere Energieversorgung so-wie eine angepasste Kühlung erforderlich.

Da nicht für alle Unternehmenskunden eine Cloud-Lösung in Frage kommt, bietet QSC jetzt die möglichkeit, ihre eigene hardware bei einem kompetenten Dienstleister aufzustellen und das System selbst zu pflegen. QSC als An-bieter umfassender iTK-Services kümmert sich um die Anbindung und um alles, was zu einem reibungslosen Serverbetrieb dazugehört. von der installation und Wartung über die Strom- und Klimaversorgung bis hin zu brandschutz und umfassenden Sicherheitskonzepten. Al-les, was ein Unternehmen dazu benötigt, ist

ein Administrationsteam, welches die Applika-tionen auf den Systemen betreibt. Der Kunde entscheidet, ob er seine hardware ins Rechen-zentrum bringt oder ob er die benötigte hard-ware dafür von QSC bezieht.

FREiE WAhL FÜR DiE OPTimALE LöSUNG

QSC®-housing ist das erste Produkt einer ganzen Reihe von neuen Angeboten unter der Produktlinie der Rechenzentrumsdienste, die QSC zusammen mit ihren Tochterunterneh-men iP Exchange Gmbh und iNFO AG entwi-ckelt. mit QSC®-housing lassen sich individu-elle housing-Lösungen schnell und flexibel zusammenstellen. Das Angebot umfasst vier Komponenten: Es werden Racks und Cages als Fläche im Rechenzentrum angeboten. Als nächstes kann der Kunde zwischen den Strom-versorgungen auswählen, hier stehen einfache oder redundante Optionen zur verfügung. bei der dritten Komponente, der Anbindung, gibt

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Racks und Cages im hochperformanten und sicheren Rechenzentrum

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es noch mehr möglichkeiten. von 10mbit/s An-bindungen bis hin zu 10Gbit/s Glasfaser basier-ten verbindungen – natürlich optional auch re-

dundant – steht hier alles zur verfügung. hinzu kommt eine mögliche Anbindung über ein vPN von QSC sowie eine hohe Flexibilität in der Ab-rechnung durch die buchungsmöglichkeit un-terschiedlicher Abrechnungsmodi. Und zuletzt bietet QSC auch noch ein Paket verschiedener Dienstleistungen für alle Unternehmen an, wel-che die gehosteten Systeme im Data Center nicht selbst warten und betreuen wollen. Die-se Dienstleistungen erstrecken sich vom Server Reset über den hardwaretausch bis hin zum betrieb auf betriebssystemebene.

individuelle Sicherheitsanforderungen erfüllt QSC®-housing durch die bereitstellung so ge-nannter Cages, bei dem die Rechner des Kun-den in exklusiven, durch Stahlzäune, Alarman-lagen und videoüberwachung abgesicherten bereichen aufgestellt werden. Die Cages be-herbergen das Rack oder die Racks, die der Kunde anmietet. Auch dabei bietet QSC®-housing eine hohe Flexibilität. Racks kön-nen in 1/4-Anteilen angemietet werden. Einer kurzfristigen Kapazitätsanpassung durch den Kunden in kleinen Schritten steht somit nichts im Wege.

vOLLE KOSTENKONTROLLE

„Für die Auslagerung des Serverbetriebs mit QSC®-housing spricht vieles“, sagt Sven buhre, Produktmanager bei QSC. „Neben der Ersparnis von investitionskosten für unterbre-chungsfreie Stromversorgung, brandschutz, Klimatechnik, Datensicherheit oder zugangs-kontrolle werden die Kosten transparenter. be-rechnet wird nur die tatsächlich beanspruch-te Leistung. Last but not least: Überlässt man fachfremde iT-Leistungen externen Experten, hat die eigene iT mehr Ressourcen für ihre

I H R e v o R t e I l e m I t q s c ® - H o u s i n g

• individuelle housing-Lösungen für jeden bedarf, Skalier-barkeit bei Erweiterungen

• Senkung der investitions- und betriebskosten ihrer iT-Systeme

• TÜv-geprüfte, hochperformante und sichere Rechenzen-tren nach Tier 4* Architektur in Nürnberg und münchen nach deutschem Datenschutzrecht

• Ausfallsicherheit durch 24/7-betrieb

• zutrittsmöglichkeit rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr

• Umfassende Fernwartungsmöglichkeiten

• Kurzfristige, bedarfsgerechte und flexible bereitstellung von Rechenzentrumsfläche

• Premium-Service durch ein Team von iT-Fachkräften, das an 365 Tagen vor Ort durchgehend – 24/7 – zur verfügung steht und Dienstleistungen nach Wunsch bietet: vom ein-fachen Reset über den hardwaretausch bis zum betriebs-system

• Direkte Einbindung in QSC-basierte virtuelle Firmennetze (vPN) inkl. Quality of Service (QoS) möglich

• hohe verfügbarkeit durch verbindliche Service Level Ag-reements (SLA)

• Flexible Anbindungsarten mit höchsten bandbreiten durch direkten zugang zum QSC-breitbandnetz

• ideale Ergänzung zu ihrer vernetzungs-, Security- oder internet-Lösung

• Sichere Auslieferung der Serverdaten durch bundesweite hochleistungsinfrastruktur und über 600 Peering-Punkte in ganz Europa

• Die langjährige Erfahrung der QSC-Gruppe im betrieb von Rechenzentren erfüllt auch höchste Ansprüche an be-triebssicherheit und verfügbarkeit

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* Tier 4: Ein komplett fehlertolerantes Rechenzentrum. Die elektrotechnische und klimatech-nische versorgung ist in allen Komponenten zweimal aufgebaut.

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Kernaufgaben. Salopp gesagt: Weg vom blech, hin zu unternehmensrelevanten Applikationen.“

interessant ist QSC®-housing für Unterneh-men in allen Sparten und Größenordnungen. Für Dienstleister im iT-bereich sind die hoch-verfügbarkeit und Ortsredundanz mit Sicher-heit wichtige Kriterien. Wer beispielsweise selbst als Systemhaus Cloud Services anbie-ten möchte, hat so eine zuverlässige Lösung, die dank Ortsredundanz eine besonders hohe Datenintegrität gewährleistet. Unternehmen mit schlechteren Anbindungen außerhalb von ballungszentren können mit der housing-Lö-sung volumen- oder bandbreitenengpässe ins internet perfekt abfedern. Dadurch, dass große Datenvolumina über das ausgelagerte Rechen-zentrum eingespeist werden können, werden die Ressourcen am Unternehmensstandort ge-schont. Eine optimale Auslieferung der Server-daten ermöglicht QSC durch seine bundeswei-te hochleistungs-infrastruktur und aktuell über 600 Peering-Punkte in ganz Europa. Damit ist eine schnelle Anbindung optimal zu realisie-ren. Und nicht zuletzt werden in allen bran-

chen deutschlandweit Kapazitätsprobleme in den internen Data Centern sowie auch in per-sonellen Ressourcen im iT-management beho-ben. Die Flexibilität der Lösung ist aber noch nicht alles. Auf der kaufmännischen Seite be-steht eine hohe Planungssicherheit, da die an-fallenden Kosten über den Nutzungszeitraum transparent sind.

Die TÜv-geprüften Rechenzentren stehen in Nürnberg und münchen und werden dement-sprechend nach deutschem Datenschutzrecht von der QSC-Tochter iP Exchange gemanaged, die über eine mehr als zehnjährige Erfahrung im Rechenzentrumsbetrieb verfügt. (elk) n

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Umfassende Sicherheitsmaßnahmen

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REFERENzPARTNER DER QSC AG

C N T A G N U T z T Q S C ®- vo i P co n n e c t

Die CNT AG mit hauptsitz in Karlsruhe ist ein Wholesale-Partner von QSC. Das Unterneh-men nutzt das Produkt QSC®-VoIP connect, um den Nutzern der selbst entwickelten, vir-tuellen Telefon an lage zuverlässig zugang zum klassischen Telefonnetz und Ortsnetzrufnum-mern anzubieten. Im fokus von CNT stehen dabei mittlere bis große Unternehmen und Or-ganisationen.

Die 1995 gegründete CNT gilt als einer der re- nommiertesten internet Service Provider hier- zulande. in einem zentralen Data Center in Frankfurt/main betreibt CNT hochverfügbare

Systeme. Das Unternehmen gilt als einer derPioniere im bereich der iP-Telefonie: Schon2001 stellte CNT die erste voiP-Lösung vor, die über Gateways in alle öffentliche Telefon- netze verfügte. mit dem 2010 vorgestellten CNT Call manager vermarktet CNT eine selbst ent- wickelte, virtuelle Telefonanlage. Für die Rea-

lisierung der eigenen Sprachdienste setzt CNT auf eine komplett redundante infrastruk-tur und auf eine virtuelle Telefonanlage aus eigener Entwicklung. mit seinem anspruchs-vollen Portfolio will das Unternehmen insbe-sondere den Anforderungen bei großen mittel-ständlern, in Großunternehmen oder großen, öffentlichen verwaltungen gerecht werden.

Um die hohen Ansprüche ihrer Kundschaft zu erfüllen, setzt die CNT AG auf exakt defi-nierte Service Levels und ein professionelles business Process management. So soll den Kunden bei allen Prozessen von der bereit-stellung bis zum laufenden betrieb ein stets optimales Qualitätslevel geboten werden. „bei unseren Lösungen stehen Funktionali-tät, Skalierbarkeit und nicht zuletzt Stabili-tät ganz weit im vordergrund“, erläutert CNT-vorstand Christian Renze. „hier setzen wir auf die QSC AG als zuverlässigen vorlieferanten“, betont der vorstand. Die zusammenarbeit mit dem Kölner iTK-Serviceanbieter erfülle die in-tern aufgestellten Anforderungen an die Pro-zessautomation und an die Standardisierung. Nicht zuletzt sei QSC aber auch ein glaubwür-diges Unternehmen, das selbst großen Wert auf die Konformität mit vorhandenen Stan-dards setze, was unter den Netzbetreibern ge-

C h R I S T I A N R E N z E , V O R S T A N D C N T A G

„bei unseren Lösungen stehen funktionalität, Skalierbarkeit und nicht zuletzt Stabilität ganz weit im Vordergrund. hier setzen wir auf die QSC AG als zuverlässigen Vorlieferanten“.

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genwärtig leider nicht üblich sei, sagt Renze. Deshalb habe man sich dafür entschieden, mit QSC zu kooperieren. im Rahmen von Projekten werden Kunden auf das QSC-Netz aufgeschal-tet, wobei es bisher zu keinerlei Reibungsver-lusten gekommen sei. „Das Wholesale-Produkt QSC®-voiP connect erfüllt unsere Anforde-rungen voll“, lautet denn auch Renzes Fazit.

übERzEUGENDES WhOLESALE-PRODUKT

mit QSC®-voiP connect offeriert die QSC AG ein Wholesale-Produkt speziell für Anbieter von Sprachdiensten. Konzipiert ist das Pro-dukt für Anbieter, die eine eigene voiP-Platt-form betreiben und eigene Sprachprodukte vermarkten möchten. Diese Unternehmen benötigen zum einen Ortsnetzrufnummern für ihre Endkunden. zum anderen benötigen sie eine Netzkopplung mit zuverlässigen Car-

rier-Partnern, damit Gespräche auch ins klas-sische Telefonnetz geführt werden können. Exakt für diese Nachfrage schnürt QSC das Servicepaket QSC®-voiP connect. Über eine elektronische Schnittstelle stellt QSC den Partnern – für alle 5200 Ortsnetze – Rufnummern entweder neu zur verfügung oder portiert diese ins Telefonnetz von QSC. Über einen redundant ausgelegten SiP-Trunk wird das QSC-NGN mit der voiP-Plattform des Partners verbunden. Über diesen SiP-Trunk laufen eingehende Gespräche aus dem klas-sischen Telefonnetz zunächst ins QSC-Netz und werden dann von QSC zur voiP-Plattform des Partners geführt. Ausgehende Gespräche werden von der voiP-Plattform des Partners über den SiP-Trunk von QSC zugeführt und weiter ins öffentliche Telefonnetz vermittelt. (flü) n

Skalierbarkeit, funktionalität und Stabilität für große Unternehmenskunden: CebIT-Messestand des QSC-Wholesalepartners CNT AG.

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Mit Etherw@y® stellt QSC eine Standortan-bindung für Unternehmen zur Verfügung, die die Stärken von QSC®-SpeedAccess und Speedw@y® miteinander vereint.

Etherw@y® bietet Carriern und Service Provi-dern ein vorprodukt, mit denen sie ihre End-kundenprodukte individuell gestalten können. Dabei handelt es sich um eine symmetrische G.ShDSL-verbindung mit möglichen band-breiten von 2 bis 10 mbit/s (ab Ende Q2/Anfang Q3 auch 15 mbit/s). Es wird ein transparenter Layer2-Dienst mit einer mTU* bis zu 1.534 byte (Payload) zur verfügung gestellt. Damit hat der Service Provider genügend Flexibilität und Platz, um eigene Protokolle aufzusetzen und dem Endkunden trotzdem eine hohe Payload zur verfügung stellen zu können. Sämtliche auf Ethernet aufsetzende Protokolle sind möglich. Dazu gehören natürlich iP sowie iPx, aber auch

eher Exoten wie AppleTalk stellen keine he-rausforderung dar. Das funktioniert durch den transparenten Transport von Ethernet Frames. zur Flexibilität trägt darüber hinaus bei, dass Etherw@y® im Falle einer Standortvernetzung unterschiedliche Netzwerktopologien ermö-glicht. Somit steht dem Service Provider frei, wie er die Standortvernetzung aufsetzt.

Darüber hinaus ist eine sukzessive Erweiterung von Etherw@y® vorgesehen. Dazu gehört eine feinere Abstufung der bandbreiten für eine op-timale Produktauswahl je nach Kundenbedürf-nis. Weitere Übertragungstechnologien zur Er-höhung der geografischen verfügbarkeit sind in Planung, wie zum beispiel Etherw@y®-WLL als QSC-eigene Richtfunklösung, die in fast al-len ballungszentren in Deutschland erhältlich sein wird. mit Etherw@y®-LL wird eine nahe-zu deutschlandweite verfügbare Standortan-

E T h E R N E T - b A S i E R T E P R O D U K T E : m i T E t h e r w @ y ® E F F i z i E N T b E D i E N T

DSL-bASiERTE STANDORTANbiNDUNG

Bridge

ME60

ME60

Bridge

Bridge

TAL

LL

NNI

DSLAM

Partner-Netz Übergabepunkt

Router

Router

Router

VPLSInstanz(en)

VPLS Instanz über V-LAN

VPLS Instanz über V-LAN

VLAN in die VPLS Instanz

VLAN in die VPLS Instanz

Ethernet over PPP

E t h e r w @ y ®

* mTU: maximum Transmission Unit

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etherw@y® speedw@y® qsc®-speedAccess

• symmetrische G.ShDSL-verbindung mit mög-lichen bandbreiten von 2 bis 10 mbit/s (15 mbit/s ab Q3 2012)

• transparenter Layer2-Dienst

• mTU bis zu 1.534 byte

• redundante Einwahl-systeme

• redundante Übergabe

• alle Access-Technologien können genutzt werden

• hohe DSL-bandbreiten

• symmetrische G.ShDSL-verbindung mit band-breiten bis zu 2 mbit/s

• transparenter Layer2- Dienst auf ATm-basis

• mTU über 1.492 byte möglich

• iP-basierte Produkte

• höhere G.ShDSL.bis-bandbreiten

• unterschiedliche Access-Technologien verfügbar

• maximale mTU von 1.492 byte

bindung mit Leased Lines realisiert, wodurch der Dienst QSC-Service-Providern und Car-riern fast überall zur verfügung gestellt wer-den kann.

Doch wie genau unterscheidet sich nun Etherw@y® von einem schon etablierten Pro-dukt wie Speedw@y® und QSC®-SpeedAccess? Grob vereinfacht bietet Etherw@y® die vorteile beider Produkte in einem. Während Speedw@y® auch hohe mTU und transparente Layer2-Dien-ste liefert, ist die bandbreitengrenze bei zwei mbit/s angesiedelt. QSC®-SpeedAccess hin-gegen umfasst iP-basierte Produkte, welche mit höheren G.ShDSL bandbreiten und un-terschiedlichen Access-Technologien verfüg-bar sind. Die iP-basierten Produkte haben al-lerdings eine maximale mTU von 1.492 byte. mit

Etherw@y® stehen den Kunden nun beide Opti-onen in einem Produkt zur verfügung, das auf-grund seiner Flexibilität einer vielzahl von Car-riern benötigte Leistungen und Anpassungen ermöglicht.

Etherw@y®-instance liefert eine dedizierte vPLS-instanz, die in beliebigen Etherw@y®-Standortanbin dungen geschaltet werden kann. Dabei gibt es je instanz ein dediziertes vLAN auf dem QSC®-NNiconnect und jede instanz kann über bis zu zwei QSC®-NNiconnect redundant gekoppelt werden. Denn QSC ermöglicht es den internet Service Providern und Carriern, ihr Netz mit dem von QSC in definierten metropoli-tan Service Centern (mSCs) über einen Gigabit-Ethernet-Port zu koppeln: Dies wird mit QSC®-NNiconnect realisiert und ist voraussetzung für die Nutzung von Etherw@y®. (elk) n

REFERENzKUNDENEine Auswahl der stetig wachsenden Gemeinschaft

zufriedener QSC-Kunden finden Sie hier:

www.qsc.de/go/referenzkunden

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Die QSC AG hat sich für E-Plus als Partner im Mobilfunkbereich entschieden. Qontact nennt die wichtigsten fragen und gibt Antworten da-rauf. Das hilft auch im beratungsgespräch mit Kunden.

Wie eng ist die Kooperation von QSC mit E-Plus?

QSC tritt als eigenständiger mobilfunk-Ser-vice-Provider auf. Alle operativen Abläufe bis hin zum billing wickelt QSC selbst ab. Für die Telefonate wird das mobilfunknetz von E-Plus genutzt.

hat E-Plus nicht das schlechteste Netz in Deutschland?

Nein, bei der Telefonie bewegt sich E-Plus in-zwischen deutschlandweit und flächendeckend voll auf Augenhöhe mit der Telekom und voda-fone. Dieses belegen zahlreiche unabhängige Tests von Fachzeitschriften.

hat E-Plus nicht dennoch eine schlechte Netz-abdeckung?

E-Plus investiert jährlich rund 500 millionen Euro für den qualitativen und quantitativen Netzausbau, auch im laufenden Jahr. ziel von E-Plus ist es, bis Ende 2012 bei UmTS-Netzen die Führungsposition zu übernehmen. Dabei setzt der Carrier auf die bewährte hSPA-Tech-nik (high Speed Packet Access) für schnelle Datenübertragung. Gleichzeitig bereitet sich E-Plus im Rahmen von Feldversuchen auf die nächste mobilfunk-Generation LTE (Long Term Evolution) vor. Die bemühungen tragen bereits Früchte: Tests unabhängiger Fachzeitschriften belegen, dass die E-Plus-Netzqualität kontinu-ierlich wächst. im internet kann man sich an-hand einer Testkarte davon überzeugen, wie weit der breitbandige 3G- und 4G-Netzausbau inzwischen voran geschritten ist. Der Web-Link lautet: http://www.offensive-netzausbau.redaktionsservice-eplus-gruppe.de/4g-daten-netz.php

Warum wurde E-Plus von Stiftung Warentest schlecht bewertet?

Kritisiert wurde von Stiftung Warentest ledig-lich die Datengeschwindigkeit in ländlichen Re-gionen, die aber in der zwischenzeit stark aus-gebaut worden ist. bis Ende 2012 will E-Plus das beste Datennetz aus Kundensicht bereit-

G U T E A R G U m E N T E F Ü R E - P LU S

QSC-mObiLFUNK-PARTNER E-PLUS

q s c ® - m o b i l e : Ü b E R A L L D A b E i

mobilfunk für Geschäftskunden

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stellen. Durch den bereits begonnenen Netz-ausbau kann E-Plus bereits heute seinen Kunden ein leistungsstarkes, mobiles breit-bandnetz anbieten.

Stimmt es, dass E-Plus im Gegensatz zu allen anderen Anbietern keinen Mobilfunk der 4. Ge-neration anbieten kann, weil gar keine LTE-Li-zenzen erworben wurden?

Nein, das ist nicht richtig. E-Plus hat ebenfalls LTE-Lizenzen erworben. Diese liegen jedoch in einem anderen Frequenzbereich (2,1 Ghz und 1,8 Ghz) als beim Wettbewerb. LTE-Feldtests laufen. beim Netzausbau sind inzwischen 80 Prozent des kontinuierlich wachsenden UmTS-Netzes mit hSDPA (+) ausgerüstet. 4G-Über-tragungsgeschwindigkeiten werden zudem von vielen aktuellen Endgeräten nicht unterstützt.

So kann man beispielsweise selbst mit dem ak-tuellen iPad* in Deutschland keine LTE-Netze nutzen.

Wo wird E-Plus künftig LTE-Netze zur Verfü-gung stellen?

Die Strategie von E-Plus lautet, hSDPA+ für die Fläche und LTE für die Städte zu verwenden.

fazitAus Sicht von QSC ist genau jetzt der richtige zeitpunkt gekommen, in die aktive vermark-tung von QSC®-mobile zu starten und den Kun-den diese spannende Alternative zu bieten. Der Kunde kann auf diese Weise sämtliche Kom-munikationsleistungen aus einer hand bezie-hen. (flü) n* iPad ist eine marke der Apple inc.

Aufbau highspeed Datennetz,ideal für Laptop und SmartphonesE-Plus Gruppe Juli 2010 – Ende 2012

Sprache, SmS und Daten übers handy

Sprache, SmS und mobiles internet per Smartphone

Sprache, SmS und highspeed internet per Smartphone und Laptop

Weitere Infos über den Daten-netzausbau finden Sie hier:http://www.offensive-netzausbau. redaktionsservice-eplus-gruppe.de/ 4g-datennetz.php

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Die steigende Nachfrage nach Cloud Services erklärt sich aus den aktuellen Entwicklungen in der Arbeitswelt: zunehmende Mobilität, fle-xible Arbeitszeiten und Teleworking sowie weltweite Niederlassungen und fusionen von Unternehmen erfordern völlig neue Arbeits-platzkonzepte. Außerdem ermöglichen Smart-phones, Tablets und Notebooks das Arbeiten unabhängig von Ort und zeit. Der übergang von berufs- und Privatleben wird fließend.

mit QSC®-Cospace business bietet QSC einen Cloud-basierten Kommunikationsdienst, der als zentrales Element die Kollaboration zwi-schen einzelnen menschen und Services dar-stellt. zu den derzeitigen Kommunikations-diensten gehören persönliches Fax, voicemail, Konferenz und Online Storage aus der QSC-business-Cloud. Damit wird den mitarbeitern eines Unterneh-mens eine flexible, homogene Lösung gebo-ten. Faxe und voicemail stehen jedem mitarbei-

ter weltweit zur verfügung. individuell kann der Nutzer seine informationen an Kollegen oder auch an externe Projektmitarbeiter sicher und jederzeit online nutzbar zur verfügung stellen. mit einem oder mehreren persönlichen Konfe-

renzräumen hat der Nut-zer jederzeit die möglich-keit, sich auch für kleine Abstimmungsrunden mit Kollegen ortsunabhän-gig auszutauschen. Dies erfolgt über eine geogra-fische Rufnummer, die für viele Anrufer durch ihre nationale Festnetz-flatrate kostenlos ist. zu-künftig soll auch dieser Konferenzraum über lo-kale ausländische Ruf-nummern erreichbar gemacht werden. Die Nutzung von teuren Kon-

T E A m A R b E i T v O N D E R E R S T E N S E K U N D E A N

QSC ®-Cospace business

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KOMMUNIKATION IN DER CLOUD

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ferenzsystemen mit Servicerufnummer gehört damit der vergangenheit an. Dank moderner browsertechnologie per Drag & Drop können alle informationen wie Faxe versenden, Doku-mente ablegen etc. erledigt werden. Somit hält heute eine der meist genutzten bedienschritte aus der PC-Welt Einzug in die Cloud-Welt. Das bedeutet in der Praxis, dass mitarbeiter aus verschiedenen Unterneh men und von unter-schiedlichen Standorten aus trotz der räum-lichen Trennung tagtäglich effektiv und effizi-ent in Teams zusammenarbeiten können.

Neben dem Support und den Service Level Ag-reements liegt ein besonderer vorteil der busi-ness variante in der Gestaltung der Admini-strationsverwaltung. Der Administrator kann über eine Weboberfläche die Rufnummern aus dem zentralen Rufnummernbereich für QSC®-Cospace business oder aus den individuell kom-binierten QSC-Sprachprodukten dem einzelnen Nutzer zuordnen. Darüber hinaus können wei-tere zukünftige Funktionen, wie zum beispiel die schon heute vorhandene Option der Online Storage eines einzelnen Nutzers vergrößern, sehr einfach nachbestellt werden.

mit den QSC-Cloud-Services legt QSC einen be-sonderen Schwerpunkt auf die Datensicherheit.

Alle Daten der jeweiligen Nutzer werden nur auf TÜv-geprüfte und hochperformante QSC-Re-chenzentren in Deutschland gehostet.

Neben der QSC®-Cospace business variante gibt es auch weiterhin cospace als Freemium variante. Diese ermöglicht es auch dem Unter-nehmen, im Rahmen von einzelnen Projekten sporadisch Freelancer, die sich für die Freemi-um variante registrieren, einen sicheren und temporären zugang zu einzelnen Daten zu ge-währen. Die Daten verbleiben im Unternehmen und nach der Projektphase wird die Kollabora-tion wieder aufgelöst. (elk) n

PAC-STUDiE

C LO U D - b A S i E R T E z U S A m m E N A R b E i T E TA b L i E R T S i C h

deutsche Unternehmen setzen zur Unter-stützung ihrer zusammenarbeit sowie für web- und videoconferencing immer häu-figer auf netzbasierte Anwendungen. so das ergebnis der pAc-studie „communi-cation & collaboration aus der cloud”, die im April 2012 veröffentlicht wurde.

Die neue repräsentative Studie gibt einen Überblick über die aktuelle Nutzung von Cloud-Services in deutschen Unternehmen. Sie beschreibt auch die Wünsche von iTK-verantwortlichen an webbasierte Tools für den Arbeitsplatz der zukunft. n

Lesen Sie mehr

in unserem blog

unter blog.qsc.de

und diskutieren

Sie gleich mit.

Zusammenarbeit(Collaboration)

pers

. Voicemail pers. Fax

pers. Speicherpers. Konf

eren

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Durch den Trend zum Cloud Computing wird die hohe Netzverfügbarkeit nun in immer mehr Unternehmensbereichen zum entscheidenden faktor. Mit dem QSC®-Analyser erhalten IT- Abteilungen ein hocheffektives Instrument, um dieser Aufgabe gerecht zu werden.

Cloud Computing umfasst mittlerweile eine vielzahl von Lösungen für verschiedene Anwen-dungsgebiete. Auf einer Seite nutzen kleine und mittelständische Unternehmen Cloud-Dienste, um eine verfügbarkeit von Daten zu gewährleis-ten und als dezentrales backup, das eigene Lö-sungen ersetzt. Am anderen Ende der Skala buhlen komplette Applikationsvirtualisierungen in Private Clouds um die Gunst von mittelständ-lern und Großunternehmen. Egal für welche in-frastruktur man sich entscheidet, sie erfordert bestmögliche Leitungsqualität, um eine opti-male Anbindung sowie beste verfügbarkeit zu garantieren.

mit dem QSC®-Analyser steht der iT-Abtei-lung ein qualifiziertes instrument zur verfü-gung, dieser Aufgabe gerecht zu werden. Das

Produkt ermöglicht die kurz- oder langfristige messung der Qualitäts-basisparameter Paket-laufzeit, Paketverlust und Jitter zwischen zwei oder mehreren messpunkten bei gleichzeitiger Optimierung auf einfache bedienbarkeit („plug & play“, browser-basierte Administration). Es kann unabhängig von QSC-Produkten genutzt werden, denn es ist auf jeder iP-infrastruktur einsetzbar, sofern zugang zum internet gege-ben ist. An den messpunkten sind keine Soft-wareclients auf lokalen PCs erforderlich. hier kommen kleine dedizierte Geräte, die QSC®-Analyser-boxen zum Einsatz, die im Gegen-satz zu Software Clients einen immer gleich-bleibend definierten zustand des messpunktes gewährleisten. Des Weiteren sind keine PCs erforderlich und der installationsaufwand ist auf ein minimum reduziert („plug & play“). Die Kommunikation selbst erfolgt durch den Auf-bau eines hTTPS-Tunnels zwischen der QSC®-Analyser-box und dem QSC®-Analyser-Portal, über den die QSC®-Analyser-box Firmwareup-dates und messsettings erhält sowie die mess-ergebnisse bereitgestellt werden. Die messung erfolgt durch Übertragung synthetischer mess-pakete zwischen zwei an einer messung betei-ligten QSC®-Analyser-boxen. Die messergeb-nisse werden an das QSC®-Analyser-Portal weitergeleitet, wo die grafische Aufbereitung und Speicherung der messergebnisse erfolgt.

bereits mit zwei aktivierten QSC®-Analyser-boxen kann eine messung durchgeführt werden, durch „hinzubuchen“ weiterer aktivierter QSC®-Analyser-boxen ist das System dem Umfang nach beliebig erweiterbar. Die Tatsache, dass die QSC®-Analyser-boxen einzeln zu einem monatlichen Entgelt gebucht werden können, macht das System von kleinen bis großen An-

L E i T U N G S Q U A L i TäT S i C h E R i m G R i F F

QSC ®-Analyser

q s c ® - A n a l y s e r I s t B e s o N d e R s I N t e R e s s A N t f ü R :

• jeden, der eine dauerhafte Kontrolle über die Leitungs-qualität seiner Anbindung erzielen möchte

• mittelständische und große Unternehmen mit eigener iT zur messung und Überwachung ausgewählter iP-verbin-dungen im LAN und WAN sowie Fehleranalyse

• iSP & Carrier sowie Reseller und Systemhäuser zur Einmessung und Überwachung von Kundenleitungen an eigenen Rechenzentren sowie Fehlerermittlung im Stö-rungsfall

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wendungen sehr fle-xibel, skalierbar und preislich höchst in-teressant (keine ini-tialen investitions-kosten). Die Anwendungsbe-reiche aufgrund der messmöglichkeit zwischen den QSC®-Analyser-boxen er - strecken sich bei-spielsweise inner-halb eines LANs zwischen zwei Punk-ten (zum beispiel verbindung zwischen Client und Server) oder bei Campusvernet-zungen zwischen Gebäuden. zwischen zwei Standorten über das WAN, wie etwa zwischen Abschlussrouter und Abschlussrouter, kann

Innerhalb eines LAN

Zentralisierte Messungen Kaskadierte Messungen

Zwischen zwei Standorten

über das WAN

E I N I g E A N w E N D u N g S B E I S P I E L EE i N i G E A N W E N D U N G S b E i S P i E L E

R E L E A S E 1 . 0M E S S E N M I T E I N E R Q S C ®- A n a l y s e r - B o x A L S z E N T R A L E R M E S S P u N k T

- Direkte Messung mit den QSC®-Analyser-Boxen als zentraler Messpunkt- Austausch von synthetischen Messpaketen

Browserbasierter zugriff über dasInternet auf das QSC®-Analyser-Portal zur Administration und Auswertung

kommunikation zwischen QSC®-Analyser-Boxund QSC®-Analyser-Portal über das Internet:- Sessionaufbau von der QSC®-Analyser-Box zur Cloud- Verschlüsselte HTTPS-Verbindung- Austausch Anmeldedaten- Firmware Aktualisierungsprüfung- Übernahme von Settings- Übermittlung von Messergebnissen

@@

QSC®-Analyser-

Portal

ebenso die Leitungsqualität beurteilt werden, wie von einem Ort zu einem zentralen Punkt im Netz (messung von internet- oder WAN-verbin-dungen eines Carriers in Sternstruktur). (elk) n

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Die über 300 QSC-Vertriebspartner und deren vielen Untervertriebspartner waren im früh-jahr eingeladen, sich im Rahmen der QSC-Partnertour 2012 intensiv über neue Produkte, Services und die Strategie der QSC AG zu in-formieren. ziel war es auch, die Partner auf die QSC-zukunftsplanung einzustimmen und zu begeistern – und nicht zuletzt neue Partner für das aktuelle Portfolio zu gewinnen.

Peter Güldenberg, Leiter indirekter vertrieb, zeigte sich zum Abschluss der Frühjahrs-Part-nertour durch sechs Städte sehr zufrieden. Ne-ben aktuellen informationen zu neuen Pro-dukten und Services war es sein erklärtes ziel, die indirekten vertriebspartner auf den Wandel

der QSC AG vom TK-Netz-betreiber zum iTK-Service-anbieter einzustimmen und mitzunehmen. Güldenberg betonte, dass der Partner-vertrieb auch künftig einen hohen Stellenwert genießen wird: „Unsere Partner sind und bleiben immens wich-tig, um unsere Produkte und Services zum Kunden zu bringen. Dies wird umso bedeutungsvoller, wenn wir jetzt neben TK-Produkten auch mehr und mehr iT-Leistungen und integrierte iTK-Lösungen anbieten.“

Neben strategischen infor-mationen gab es umfang-reiche informationen rund um das Portfolio. Dies ge-schah in zusammenarbeit

mit den beiden Kooperationspartnern micro-soft und Panasonic unter dem motto „iTK-Lö-sungen für die Arbeitswelt der zukunft“. So er-hielten die angereisten Partner einen Überblick über zukünftige Kommunikationsformen, einen Einblick in Produkte wie „iPfonie®extended link“ für microsoft® LyncTm 2010 basierte Telefonan-lagen oder aber „iPfonie®centraflex“, die Te-lefonanlage aus der Cloud in Kombination mit Endgeräten von Panasonic. Als Dankeschön für die Teilnahme an der kostenlosen veranstal-tung verloste QSC unter allen Teilnehmern pro Stadt je ein iPad* von Apple.

NACh DER TOUR iST vOR DER TOUR

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Partner-tour werden bei QSC schon die nächsten veran-staltungen vorbereitet: im herbst starten wieder die beliebten Partner-Konferenzen, bei denen es einmal mehr um information und fachlichen Austausch geht. Doch auch die Themen zu-sammenarbeit und vernetzung werden – wie gewohnt – nicht zu kurz kommen. Die Termin-planung steht bereits fest: Am 6./7. September 2012 lädt QSC alle value-Added-Reseller und vertriebspartner ins Kölner hilton-hotel ein. Am 8./9. November 2012 steht dann ein Treffen mit den Partnern aus den Reihen der internet Service Provider und Carrier an. (flü) n* iPad ist eine marke der Apple inc.

S TA R K E S i N T E R E SS E A N F R Ü h J A h R S -T R E F F E N

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Q S C A G :D I E P A S S E N D E L Ö S U N GMit QSC gemeinsam den Markt bewegen

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Fotos: QSC AG

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QSC befindet sich weiter auf Expansionskurs. Ein ganz wichtiger bestandteil dieser Wachs-tumsstrategie ist das indirekte vertriebs-Standbein. Deshalb kümmern sich sechs ge-standene vertriebsexperten darum, dass QSC weitere Partner gewinnt. mit zusätzlichen Part-

nern möchte QSC insbesondere den Absatz von neuen iTK-Produkten aus den bereichen Cloud Computing, housing/hosting und Rechenzen-trums-Dienstleistungen ausbauen. Sechs mit-glieder zählt das im Januar 2012 gegründete Team. Wir stellen sie ihnen kurz vor:

S E C h S m A N N F Ü R E i N E PA R T N E R S C h A F T

DAS PARTNER DEvELOPmENT TEAm vON QSC

beschäftigt sich beruflich seit 1999 mit dem Thema Telekommunikation. König (54) ist seit 2001 bei der QSC AG tätig und hatte hier verschiedene leitende vertriebsfunktionen inne. Seit 2008 verant-wortet er im indirekten vertrieb den bereich iSP & Carrier. im Januar dieses Jahres hat er zusätz-lich die Leitung des Partner Development Teams übernommen.

blickt auf elf Jahre Erfahrung in der Telekommunikationsbranche zurück. von 2001 bis 2006 war der 42-jährige beim QSC-Tochterunternehmen Celox Gmbh beschäftigt. von 2006 bis 2011 war er bei QSC im indirekten vertrieb – bereich Systemintegratoren – zuständig für die betreuung von Key Accounts im TK-Umfeld.im Partner Development Team kümmert er sich seit Januar 2012 insbesondere um voice-Partner.

CLAUS KöNIG

DIRK fRICKE

Das Partner Development Team von QSC (von vorne nach hinten): Claus König, Dirk fricke, federal Alkan, Thomas Reiß, Amir Khonsari, hans-Peter Steven

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ThOMAS REISS

AMIR KhONSARI

ist seit sechs Jahren bei QSC tätig. Alkan (38) beschäftigt sich als mitglied des Partner Develop-ment Teams insbesondere mit microsoft-Themen. vorher betreute Alkan im vertrieb QSC-Partner aus dem bereich der Systemintegratoren. Der Groß- und Außenhandelskaufmann kam 2006 von mCi Worldcom (heute verizon business), wo er als Global Account Director tätig war.

verstärkt seit mai 2012 das Partner Development Team, um neue iTK-Partner zu gewinnen. vorher betreute der 49-jährige im vertrieb Neue Geschäftsfelder den bereich Open Access. zur QSC AG kam Thomas Reiß 2002 von Riodata, wo er als Account manager für den indirekten vertrieb tätig war.

gehört seit Anfang 2012 zum Partner Development Team des indirekten vertriebs und ist hier für die Recherche und Akquise der neuen Partner zuständig. zuvor betreute er als berater bei AAm (DLJ) die Privat- und Geschäftskunden. Khonsari (43) studierte Wirtschaftswissenschaften an der bergischen Universität Wuppertal.

kann bereits auf über 20 Jahre Erfahrung in der iTK-Welt verweisen, unter anderem als vertriebslei-ter und Leiter Customer Service in der Distribution. Seit 2010 ist Steven (54) bei QSC tätig. zunächst beteiligte er sich am Auf- und Ausbau des Distributionskanals, außerdem kümmerte er sich um die Partner-betreuung in der Region Nord/Ost. im Partner Development Team ist es seine hauptauf-gabe, iTK-Systemhäuser für die zusammenarbeit mit QSC zu begeistern. n

PARTNER DEvELOPmENT

v iEL UNTERSTÜTzUNG FÜR iPfonie ® & CO.

Mehr und mehr IT-Verantwortliche in Unter-nehmen interessieren sich für das Potenzial, das die Microsoft-Lösung LyncTM bietet. Perfekt darauf abgestimmt ist IPfonie®extended link von QSC. Qontact stellt Partner vor, die jetzt in die Vermarktung einsteigen.

Noch immer verkauft die mehrheit der iTK-Systemhäuser Telefonanlagen, die – ganz klas-sisch – vor Ort beim Kunden in betrieb genom-men werden. Allerdings gibt es mehr und mehr Systemhäuser, die erfolgreich alternative Lö-sungen vermarkten. hierzu zählt das QSC-Pro-dukt iPfonie®centraflex und zunehmend auch

iPfonie®extended link. Letzteres ist die clevere Kombination aus intelligentem Netz und der intelligenten microsoft-Software „Lync“. Der Kunde kann hier einen flexibel skalierbaren iP-Telefonanschluss nutzen und profitiert gleichzeitig von den vorteilen einer integrier-ten Kommunikationsplattform, die von instant messaging bis zu Webkonferenzen moder-ne Kommunikation sogar über verschiedene Unternehmensstandorte hinweg ermöglicht. Qontact stellt in dieser Ausgabe drei QSC-Part-nerunternehmen vor, die in Sachen „link und Lync“ bereits erfolgreich auf dem markt agie-ren. (flü)

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T R A f f I x N E T W O R K P A R T N E R G M b h , h A M b U R G W W W. T R A f f I x . D E

Seit mehr als einem Jahrzehnt ist die Traffix Group als full-Service-Anbieter auf die Pla-nung, Umsetzung und den Service von IT-Lö-sungen spezialisiert. Traffix führt schwer-punktmäßig Projekte in den bereichen Data Center Solutions, Clients Solutions und IT Ser-vice Management durch. zudem unterstützt Traffix seine Kunden im Rahmen einer opti-mierten IT-beschaffungsmanagement-Stra-tegie. zu den Kunden zählen namhafte Unter-nehmen des gehobenen Mittelstands sowie der öffentlichen Verwaltung. Mit firmenstand-orten in hamburg, Dreieich und friedrichsha-

fen bietet Traffix seine Dienste in Deutschland, in österreich und in der Schweiz an.

Qontact sprach mit Stefan heyer, business Unit Manager Infrastructure Solutions:

Warum haben Sie sich für eine Partnerschaft

mit QSC entschieden?

Wir sind langjähriger microsoft-Partner mit Schwerpunkt auch im Exchange-Umfeld. Ge-nau wie viele unserer Kunden sehen wir im microsoft® LyncTm Server eine optimale Erwei-terung der vorhandenen Kommunikations-wege. Dabei geht es zum einen um die Funkti-onalität, die das Produkt bereits innerhalb des eigenen Firmennetzwerkes bietet. bedeutend spannender ist aber der mit dem LyncTm Server offen stehende Weg in Richtung einer verein-

heitlichten Kommunikationsinfrastruktur. Wir möchten unseren Kunden diesen Weg aufzei-gen und dabei natürlich auch eine Gesamtlö-sung präsentieren, mit der eine direkte An-bindung an das Netz ohne TK-Anlage möglich wird. Der von microsoft als erster für Lync zer-tifizierte SiP-Trunk von QSC ist ein wichtiger baustein in diesem Gesamtkonzept.

Was versprechen Sie sich mittel- bis langfristig

von der zusammenarbeit mit QSC?

Die zusammenarbeit mit QSC gibt uns die mög-lichkeit, unseren Kunden in verschiedenen be-reichen einen mehrwert zu bieten. Das ist zum einen die bereits erwähnte LyncTm-Anbindung, zum anderen sind es die weiteren Telefonie-angebote von QSC. Alternativ können wir Kun-den, die eine solche infrastruktur nicht selbst betreiben oder administrieren möchten, die hosted LyncTm-Lösung von QSC anbieten.

Welche Vorteile bietet aus Ihrer Sicht das Pro-

dukt IPfonie®extended link?

Die entscheidenden vorteile von iPfonie®exten-ded link ergeben sich für Kunden in erster Linie aus der geringeren Komplexität der infrastruk-tur und entfallendem Administrationsaufwand. Nicht zuletzt ergibt sich natürlich auch ein Ein-sparpotenzial bei den gesamten Kommunika-tionskosten. Die möglichkeit der langsamen oder schrittweisen migration in die neue Um-gebung erleichtert den Einstieg in die neue Kommunikationswelt. Die mitnahme der vor-handenen Rufnummernblöcke sorgt zusätzlich für einen reibungslosen Übergang.

S T E f A N h E y E R business Unit Manager Infra-structure Solutions bei Traffix Network Partner

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U C P O I N T G M b h , K ö L N W W W. U C - P O I N T. C O M

UC Point mit hauptsitz in Köln fokussiert sich mit seinem Produkt- und Dienstleistungs-portfolio auf Unternehmen mit verschiedenen Standorten und auf international tätige firmen, die eine UC-Lösung basierend auf der Micro-soft® Technologie LyncTM Server im Einsatz ha-ben. Das beratungshaus ist im bereich Unified Communications ein Pionier der ersten Stun-de und sichert so mit seinen Dienstleistungen für beratung und Premium Support den Erfolg der UC-Lösung in den Unternehmen.

Das Team von UC Point richtet sich an den An-forderungen der Kunden aus und bietet fol-gende Dienstleistungen rund um ein UC-Pro-jekt: Konzeption und Design einer spezifischen UC-Architektur, beratung bei Roll-Outs und der Implementierung, LyncTM Operation und Managed Services sowie einen internationa-len Support. UC Point war der erste zertifizierte LyncTM Support Partner von Microsoft für Euro-pa, USA, Mittlerer Osten und Afrika.

Qontact sprach mit Markus P. Keller, CEO:

Warum haben Sie sich für eine Partnerschaft

mit QSC entschieden?

UC Point ist ein Unified Communications-Pio-nier der ersten Stunde und setzt für die Unified Communications-Lösung „LyncTm“ von micro-

soft® bereits weltweit vermehrt auf iP-Anschlüsse anstelle von konven-tionellen Festnetzanschlüssen. Wir haben uns für eine Partnerschaft mit QSC ent-schieden, weil QSC in Deutschland einen exzel-lenten Ruf bezüglich Qualität hat. Das passt für uns als ersten microsoft® LyncTm zertifizierten LyncTm Support Partner mit hochverfügbarem 24/7 Support perfekt zusammen.

Was versprechen Sie sich mittel- bis langfristig

von der zusammenarbeit mit QSC?

Wir setzen hier auf gemeinsames Wachstum im Unified Communications-/LyncTm-Umfeld durch eine bündelung der Kompetenzen von QSC und UC Point. Wir möchten die Dienstleis- tungen von QSC mit unserem LyncTm Know-how und unseren Support Services ergänzen. Wir sind davon überzeugt, dass sich hier ganz her-vorragende Synergien ergeben werden.

Welche Vorteile bietet aus Ihrer Sicht das Pro-

dukt IPfonie®extended link?

Technisch steht hier aus meiner Sicht die hohe Skalierbarkeit und Flexibilität der QSC-Lösung im vordergrund.

M A R K U S P. K E L L E R CEO UC Point

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K N T T E L E C O M G M b h , b A L I N G E N W W W. V I D E O K O N f E R E N z . D E

KNT Telecom ist ein System-Integrator von high Definition Videokonferenz- und Telepresence-Lösungen sowie Anbieter innovativer Managed Video Services. Das Unternehmen mit hauptsitz in balingen hat Niederlassungen in München, frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig. Seit 1995 berät und unterstützt der Spezialist Unternehmen, Organisationen und behörden bei der Optimierung von deren Kommunika-tion durch den Einsatz von Videokonferenzlö-sungen. KNT Telecom offeriert den Kunden ein-fach zu bedienende Videokonferenz-Lösungen durch die Integration visueller high Definition Kommunikationssysteme in deren Netzwerk-infrastruktur. Unterstützung bietet das Unter-nehmen seinen Kunden über den gesamten Projektzeitraum. Die gebotenen Leistungen be-inhalten die beratung und Konzepterstellung, das Netzwerkdesign, die Auswahl geeigneter

Technologien und auch die weltwei-te Installation und Systemintegrati-on. Technologiepartner von KNT Te-lecom sind unter anderem Polycom, Vidyo und Cisco/Tandberg.

Qontact sprach mit Michael Klas, CEO:

Warum haben Sie sich für eine Partnerschaft

mit QSC entschieden?

hier spielten mehrere, glückliche Fügungen eine

Rolle. QSC hat einen Spezialisten für videopre-

sence-Lösungen gesucht. in diesem zusammen-

hang hat uns microsoft als Spezialisten für profes-

sionelle videokommunikation empfohlen. Quasi

parallel waren wir auf der Suche nach einem leis-

tungsfähigen Anbieter, bei dem wir unsere eige-

ne managed Service-Plattform hosten – auch hier

wurden wir bei QSC fündig. Auch wenn diese be-

zeichnung schon sehr strapaziert ist, kann man

da wohl reinen Gewissens von einer Win-Win-Si-

tuation sprechen.

Was versprechen Sie sich mittel- bis langfristig

von der zusammenarbeit mit QSC?

Wir haben schon nach kurzer Kennenlernpha-se festgestellt, dass man mit QSC schnell und effizient zusammenarbeiten kann. ich bin sehr zuversichtlich, dass wir diese zusammenar-beit mittel- bis langfristig sehr gut ausbauen können. Als angenehm empfinde ich es, dass sowohl QSC als auch wir echte mittelständler sind. Das ist zusammenarbeit auf Augenhöhe und ein Riesenunterschied zu manchen Kon-zernen, für die wir bloß eine Nummer wären. Als videospezialist freue ich mich, dass wir ge-meinsam mit QSC komplette Lösungen in die-sem bereich anbieten können. ich rechne damit, dass sich auf diese Weise sowohl für QSC als auch für uns die Kontakte multiplizieren werden. Wir werden alles unternehmen, damit das gelingt.

Welche Vorteile bietet aus Ihrer Sicht das Pro-

dukt IPfonie®extended link?

Als videospezialist setzen wir nicht ausschließ-lich auf die vermarktung dieser Lösung, son-dern wir wollen vorrangig allen an videokom-munikation interessierten Unternehmen hier die ideal geeignete Ergänzung aufzeigen und anbieten. n

M I C h A E L K L A S CEO KNT Telecom

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QSC ®-voiP connect

Ü b E R z E U G E N D E S R E S E L L E R P R O D U K T

Mit QSC®-VoIP connect bietet die QSC AG ein Servicepaket speziell für Anbieter von Sprach-diensten. Konzipiert ist das Produkt für Anbie-ter, die eine VoIP-Plattform betreiben und ei-gene Sprachprodukte vermarkten möchten. Qontact stellt in dieser Ausgabe einen neu-en Partner vor, die sacoin Gmbh, der sich von QSC®-VoIP connect und der zusammenarbeit mit QSC viel verspricht.

Qontact sprach mit Johannes Eichner, Leiter Technik, sacoin-Süd:

Warum haben Sie sich für eine Partnerschaft

mit QSC entschieden?

Wir waren auf der Suche nach einem zweiten Carrier, um eine erhöhte Sicherheit im be-reich der Telefonie zu gewährleisten. Nach ei-nigen Gesprächen stellte sich heraus, dass QSC auch breitbandanschlüsse mit bis zu 100 mbit/s synchron außerhalb unserer eigenen infrastrukturprojekte erstellen kann. Durch diese Anschlüsse eröffnen sich weitere Ge-schäftsmöglichkeiten im bereich von Stand-

ortvernetzungen für die sacoin außerhalb des Unser Ortsnetz/sa-coin-Anschlussgebietes.

Was versprechen Sie sich mittel- bis

langfristig von der zusammenarbeit

mit QSC?

Wir versprechen uns von der zusammenarbeit mit QSC, unseren Kunden eine noch wesent-lich breitere und bessere Produktpalette bieten zu können. zusätzlich erwarten wir auch einen zuwachs in dem bereich der Standortvernet-zungen durch die Anschlüsse von QSC außer-halb unseres Anschlussgebietes.

Welche Vorteile bieten aus Ihrer Sicht die QSC-

Produkte?

vorteile für unsere Kunden sind natürlich bes-sere Telefonieprodukte, etwa im mobilfunkbe-reich. Geschäftskunden können nun Anschlüs-se standortübergreifend über einen Anbieter bekommen. n

KURzPORTRÄT SACOIN GMbhDie sacoin Gmbh berät und unterstützt Kommunen, Stadtwerke, Carrier und Firmen bei der Planung sowie dem Aufbau und betrieb von Kommunikationsnetzen. Seit mehr als 15 Jahren sind die Experten der sacoin Gmbh an der Planung von breitband-Netzwerken beteiligt. bereits über 500.000 haushalte und Unternehmen wurden von ihnen „vernetzt“. Durch das Tochterunternehmen Triple Play Lab® Gmbh ist die sacoin Gmbh eng mit allen relevanten iT-herstellern verzahnt und an der Entwicklung neuer Komponenten über die Triple Play Alliance beteiligt. Daneben pflegt die sacoin Gmbh Partnerschaften mit Firmen aller branchen, die maßgeblich am erfolgreichen Aufbau und betrieb von breit-band-Netzwerken beteiligt sind. mit der Tochtergesellschaft Unser Ortsnetz Gmbh baut und betreibt die sacoin Gmbh in zusammenarbeit mit Kommunen, Stadtwerken und Wohnungsbaugesellschaften Triple Play multimedianetze.http://www.sacoin.com, http://www.unserortsnetz.de, http://www.triple-play-lab.com

J O h A N N E S E I C h N E R Leiter Technik, sacoin

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REFERENzKUNDENbERiChT – hOSTiNG & hOUSiNG

E b S – U N i v E R S i TäT F Ü R W i R T S C h A F T U N D R E C h T

Die in Wiesbaden und im Rheingau angesiedel-te private EbS Universität für Wirtschaft und Recht setzt in der Informationstechnologie und Telekommunikation konsequent auf Virtuali-sierung. Alle Voice-Anwendungen werden über eine IP-Telefonanlage gesteuert. Und statt ei-gene Server zu betreiben, nutzt die EbS im Re-chenzentrum der IP Exchange in Nürnberg ein umfangreiches Angebot an hosting und hou-sing der QSC AG.

Als Ralf Knoche vor fünf Jahren die Leitung der iT-Abteilung der renommierten damaligen Eu-ropean business School übernahm, waren die iT und die TK dort noch klassisch aufgestellt: Jede Fakultät an den Standorten in Oestrich-Winkel und Wiesbaden war mit einer eigenen

Telefonanlage und einem eigenen mailsystem ausgestattet. So kamen sieben unterschied-liche Telefonanlagen von vier herstellern zum Einsatz. Auch die iT war auf die verschiedenen Gebäude verteilt. Das unerfreuliche Resultat: Die Wartung der iT war aufwändig und teuer. Selbst Anrufe zwischen den Niederlassungen musste die EbS teilweise bezahlen. Und es gab weder eine einheitliche Stammrufnum-mer noch die möglichkeit, Telefonate von einer Fakultät in die andere durchzustellen. CiO Ralf Knoche: „Das war alles kostspielig und wenig nutzerfreundlich.“

mittlerweile ist viel passiert: Knoche moder-nisierte die iTK-Welt der hochschule grundle-gend und brachte sie technisch auf den neues-

ten Stand. Das war auch dringend nötig, denn die EbS wuchs rasant: in den vergangenen drei Jahren kamen rund 50 Prozent Studie-rende hinzu. heute lassen sich hier rund 1.600 junge Leute aus-bilden, vor allem zu betriebswir-ten und managern mit internatio-naler Ausrichtung. Seit Juni 2010 bietet die EbS zudem ein vollwer-tiges Jurastudium mit Schwer-punkt auf Wirtschaftsrecht an. Die hochschule, die inzwischen den Rang einer Universität hat, verteilt sich auf sechs Standorte.

KONSEQUENTE viRTUALiSiE-RUNG

Um dieses rasante Wachstum auch in der iTK abzubilden, geht CiO Ralf Knoche den Weg einer Fo

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konsequenten virtualisierung. Das bedeutet: voice over iP statt klassischer Telefonanlage, housing und hosting statt eines eigenen Re-chenzentrums. Die QSC AG spielt in diesem Szenario schon seit drei Jahren eine Rolle, denn sie liefert die Telefonanschlüsse für die iP-Telefonanlage der Universität. „Wir konnten unsere Telefonkosten damit dramatisch sen-ken“, freut sich der studierte Wirtschaftsin-genieur. besonderer Pluspunkt seien die at-traktiven Flatrates, die auch Telefonate in alle mobilnetze und ins Ausland abdecken.

im vergangenen Jahr erhielt QSC dann einen umfangreichen housing- und hosting-Auf-trag von der EbS, der in diesem Frühjahr ab-geschlossen wurde. Dass QSC von der Aus-schreibung erfuhr und Ralf Knoche QSC als iT-Dienstleister in Erwägung zog, war auf die gute zusammenarbeit im voiP-Projekt zu-rückzuführen: „Wir hatten QSC nur als Carrier wahrgenommen, dann aber vom QSC-vertrieb informationen über die neuen iT-Angebote er-halten.“ Als QSC sich im Frühjahr 2011 um den Auftrag der EbS bewarb, war iP Exchange ge-

rade erst Teil der Unternehmensgruppe ge-worden.Gegen die mitbewerber konnte sich QSC vor allem aus drei Gründen durchsetzen: „Erstens betreibt iP Exchange seine hochmodernen Re-chenzentren in Deutschland und gewährleis-

tet höchste Sicherheitsstandards. Eine Public Cloud etwa käme für unsere sensiblen per-sonenbezogenen Daten niemals in Frage“, so Knoche. zweitens könne das Unternehmen hervorragende Referenzen vorweisen. Und

drittens habe QSC der EbS ein besonders um-fangreiches Angebot für housing und hosting gemacht.

ANSPRUChSvOLLES PiLOTPROJEKT

Das Projekt geht tatsächlich weit über das hi-naus, was iP Exchange bisher üblicherweise an Outsourcing-Dienstleistungen zur verfü-gung stellte: Die EbS wünschte sich nicht nur Rechenzentrumsfläche und übliche housing-Dienstleistungen, sondern auch die gesamte hardware und den virtualisierten Cluster auf basis eines mietmodells.

Claudius Frick, Key Account manager im Geschäftsbe-reich indirekter vertrieb von QSC, hatte den vertrag mit der EbS verhandelt: „bis-her musste sich der Kunde – sogar in einem managed-Service-Projekt wie die-sem – seine Server über ei-nen Leasingvertrag selbst besorgen. Jetzt beschaf-fen wir auch die hardware, wenn es gewünscht wird, und gehen dafür in vorlei-

stung.“ in ihrem Nürnberger Rechenzen-trum stellt die QSC AG der Privatuniversität jetzt dedizierte Server sowie ein Storage- und backup-System zur verfügung. Auf die-ser Umgebung hält QSC einen virtualisierten Cluster bereit. inzwischen wurden auf diesem

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63 virtuelle Server eingerichtet, auf die alle Daten und Anwendungen übertragen wurden. mit hilfe einer virtualisierungssoftware ad-ministriert die EbS diese Serverinstanzen als

Private Cloud aus der Ferne selber. Die be-triebsfähigkeit des Clusters und der zugrun-de liegenden hardware obliegt der QSC AG, und das bei Service Level Agreements (SLAs), die eine interne iT niemals einhalten könnte.Ein Pilotprojekt war der EbS-Auftrag für QSC und iP Exchange auch in juristischer und or-ganisatorischer hinsicht. Es war das erste mal, dass housing und hosting als Lösungs-bausteine direkt von QSC verkauft wurden. So

musste in einem intercompany-vertrag die Ar-beitsteilung fixiert werden. Die zusammenar-beit stellte denn anfangs eine echte heraus-forderung dar, berichten manuel Jenne und Walter bartole, die bei iP Exchange die tech-nische bzw. vertriebliche Koordination verant-worteten: „Wir haben bei diesem Projekt einen wichtigen Lernprozess durchlaufen. Seither wissen wir genau, wer was zu tun hat und kön-nen bestens zusammenarbeiten.“ Gute vo-raussetzungen für die nächsten gemeinsamen QSC-housing- und -hosting-Projekte, zumal diese Produkte und Services jetzt auch über den QSC-Partnervertrieb angeboten werden.

R A L f K N O C h E , C I O D E R E b S U N I V E R S I T Ä T f ü R W I R T S C h A f T U N D R E C h T

„Wir sparen Wartung und Neukauf der hardware und damit sicherlich rund 20 Prozent der hardwarekosten. Wir können die Systeme beliebig erweitern und kennen jetzt schon den Preis dafür.“

KURzPORTRÄT EbS UNIVERSITÄT füR WIRT-SChAfT UND REChT

Die EbS – Universität für Wirtschaft und Recht – ging aus der 1971 in Offenbach gegründeten European business School her-vor. Diese einzige private, von einer Stiftung getragene Wirt-schaftsuniversität Deutschlands bietet Studiengänge in Wirt-schaft und Rechtswissenschaften sowie mbA-Abschlüsse an. Derzeit bilden sich dort rund 1.600 Studierende. Die Universi-tät arbeitet mit mehr als 200 Partnerunternehmen zusammen, an denen die Studierenden Praktika absolvieren. Außerdem ver-bringt jeder Student und jede Studentin obligatorisch ein Se-mester an einer der 200 Partnerhochschulen im Ausland. Die Privatuni ist auf sechs Standorte im Rheingau und in Wiesba-den verteilt. www.ebs.edu

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WERTvOLLE vERTRiEbSPARTNER

von Anfang mit im boot war das beratungs-haus „intelligente Netze“ aus Erzhausen, das schon das voiP-Projekt von QSC und EbS be-gleitet hatte. „Dies war wieder mal ein beispiel dafür, wie wertvoll die zusammenarbeit mit vertriebspartnern sein kann. Wir haben sehr davon profitiert, dass dieser berater hervor-ragendes iT-Know-how besitzt und auch mit den besonderen Entscheidungsstrukturen von Privatuniversitäten vertraut ist“, sagt QSC-Key Account Claudius Frick.

Ralf Knoche schätzt das beratungshaus auch noch aus einem anderen Grund. Es organi-sierte den zunächst erforderlichen Umzug der alten Server ins Rechenzentrum von iP Exchange, sicherte die Daten, baute die Ser-ver ab, verpackte und transportierte die hard-ware, sorgte für Aufbau und inbetriebnah-me. Nach nur 36 Stunden rund um die Uhr an einem Wochenende standen alle Anwen-dungen wieder voll zur verfügung. „Eine logis-tische meisterleistung“, schwärmt Knoche. Diesen „Field-Support“ will das kleine bera-tungshaus weiter ausbauen und irgendwann auch bundesweit anbieten.

Doch auch die mitarbeiter von QSC und iP Ex-change haben ihren Auftraggeber überzeugt. Knoche lobt das gute Fachwissen, die hervor-ragende beratung und hohe Flexibilität: „Dass uns QSC so kompetent die hardware-beschaf-fung abgenommen hat, war eine große hilfe für uns.“ Die Umsetzung des Projektes lief reibungslos. „Die QSC- und iP-Exchange-mit-arbeiter waren immer konstruktiv und part-nerschaftlich. Das zeugt von einer hohen Pro-fessionalität und Kundenorientierung.“

mit dem Ergebnis des Projekts ist der CiO hoch zufrieden: „Wir sparen an Wartung oder Neukauf und damit sicherlich rund 20 Pro-zent der hardwarekosten. Die Systeme kön-nen wir beliebig erweitern und kennen jetzt

schon den Preis dafür.“ Außerdem müsse er jetzt nicht mehr im Detail wissen, welche hard-ware am markt vorhanden ist. Die zeitersparnis kommt hinzu: Auf hardwareschulungen könne er nun verzichten. Und wenn neue Software zu testen oder neue Server zu konfigurieren sind, sei das jetzt eine Sache von wenigen minuten – statt früher von vielen Stunden. „So etwas ist gerade für ein mittelständisches Unternehmen wie die EbS als dynamische Universität von un-schätzbarem Wert“, sagt Knoche.

zeit bleibt ihm und seinem nur sechsköpfigen Team jetzt für die eigentliche Aufgabe, allen Universitätsangehörigen bestmöglichen iTK-Service zu bieten. Dazu zählt, dass alle Stu-dierenden mit nur einer iD-Karte ausgestattet werden, die gleichzeitig als Türöffner, Parkaus-weis, bus- und bahnticket, bibliotheksausweis und zugang zu Fotokopierern dient. Das bedeu-tet auch, dass alle Studierenden und Profes-soren per WLAN mit all ihren eigenen, höchst unterschiedlichen Laptops und Smartphones problemlos auf Datenbanken und Kopierer der Uni zugreifen können. „meine Kunden sind alle-samt Digital Natives. Sie erwarten von uns das Neueste vom Neuen – und das können wir ih-nen jetzt umso leichter bieten.“ (dec) n

Traditionelles Stammhaus von EbS (links)/ geplanter Neubau in Wiesbaden

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hAUSmESSE ChANNEL TRENDS + viSiONS

10. hAUSmESSE hERWECK PERSPECTivES

Q S C A U F D E R A L S O A CT E b i S - h A U S m E SS E

Q S C z E i GT E N E U E P E R S P E K T i v E N

zum fünften mal fand mitte April in der Ruhr-gebietsmetropole bochum die hausmesse

„Channel Trends + visions“ statt, die 4.300 Fachhandels-besucher anlockte.

Auf den rund 8.000 Quadratmetern Aus-stellungsfläche der denkmalgeschützten Jahrhunderthalle

hochbetrieb herrscht alljährlich zur haus-messe des QSC-Partners herweck im sonst eher beschaulichen Kirkel. QSC informierte den handel über iPfonie®centraflex sowie über die betaversion von cospace, einer cloud-basierten Kommunika-tions-Plattform, die kos-tenlos im internet zur verfügung steht.

mitte Juni fand in Kir-kel bei Saarbrücken zum 10. mal die her-weck Fachhandelsmes-se „Perspectives“ statt – auch QSC war wieder vor Ort mit dabei. in die-sem Jahr zeigten erneut mehr als 60 hersteller und Dienstleister auf ei-ner Fläche von 1.000 m² ihr Leistungsspektrum.

in bochum zeigten rund 150 Aussteller ihre aktuellen Produkte und Lösungen, darun-ter auch die QSC AG. QSC nutzte die mög-lichkeit, direkt am messestand das Produkt iPfonie®centraflex live zu demonstrieren.

Ein highlight war zudem die verlosung eines nagelneuen iPhone 4S* am messestand. Die mehr als 4.300 Fachhandelsbesucher er-hielten zudem aktuelle informationen zur künftigen Strategie von ALSO Actebis. (flü) n*iPhone 4S ist eine marke der Apple inc.

Die messe schloss vor der beliebten Abend-veranstaltung mit rund 1.000 Fachbesuchern. viele händler schätzen die hochprofessionelle, aber dennoch persönliche messe-Atmosphäre und kommen jedes Jahr ins Saarland. (flü) n

(von l. nach r.): Michael Podewils, Wolfgang hartl und hans-Peter Steven, QSC AG

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(von l. nach r.) burt Koberg und Jörg bauhaus , QSC AG

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CiSCO ExPO iN bERLiN

vAF-JAhRESTAGUNG

C LO U D , m O b i L i T y U N D v i D E O i m FO K U S

i T K - Sy S T E m h ä U S E R i m FO K U S

Cloud Computing, mobility und video waren die Trend-Themen der diesjährigen Cisco Expo in berlin Anfang mai.

in über 150 vorträgen und Workshops konn-ten sich die Teilnehmer der Expo zu Cisco Ar-chitekturen, borderless Networks, Datacenter und Collaboration informieren. in Themenparks und Partnersessions zeigten die Cisco-Partner, darunter QSC, neue Lösungen und Praxis-bei-spiele. Konkret präsentierte QSC auf dem „Fo-rum mittelstand“ die Umsetzung der SiP-Trunk-Technologie in Form von iPfonie®extended. Das

„iPfonie®centraflex und Richtfunk-Antenne“ war der Schwerpunkt des Standes, mit dem QSC auf der vAF Jahrestagung vertrieb am 14. und 15. Juni 2012 in bremen vertreten war.

Auf der hochkarätigen Tagung des vAF bundes verbands Telekommunikation e.v. (www.vaf-ev.de) wurden gezielt die vertriebs-verantwortlichen in iTK-Systemhäusern adres-siert. Die Themen der veranstaltung waren un-ter anderem Telepresence/video-Conferencing als neue Umsatztreiber, Endgeräteintegrati-

passte perfekt, denn die SiP-Trunk-Lösung von QSC erhielt die zertifizierung für die Cis-co-Anlage UC320W. Andreas Steinkopf (Produkt manager für SiP-Trunk) infor-mierte im Rahmen eines vortrags über das Angebot der QSC AG. (flü) nweitere Infos finden sie im qsc-Blog: http://blog.qsc.de/

on und Enterprise mobility sowie die Rolle von micro-soft im TK-business. Am 14. Juni um 12:45 Uhr infor-mierte QSC-Produkt mana-ger Andreas Steinkopf mit dem vortrag „LyncTm zertifizierter SiP-Trunk“ über SiP-Trunk von QSC im Rahmen der micro-soft® LyncTm Server. Durch die Teilnahme an der Jahrestagung soll die bekanntheit unseres Unternehmens im Systemhaus-Umfeld gestei-gert und iT-Systemhäuser als Partner dazu ge-wonnen werden. (elk) n

QS C- ANS P REChPARTNER: KONTAKTE UND SERVICERUfNUMMERN

in ihrem QSC-Extranet finden Sie eine aktuelle Gesamtübersicht aller Rufnummern, E-mail-Adressen und Kontaktdaten ihrer Ansprechpartner in kompakter Form.• Für iSP & Carrier / Reseller und Systemintegratoren: Rubrik Service & Kontakt• Für vertriebspartner und Distributoren: Rubrik Kontakt / Servicenummern!

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D i E z E h N W i C h T i G S T E N b U S i N E SS - A P P S

Smartphones und Tablet-PC gehören zum Standardwerkzeug vieler geschäftlicher An-wender. Wir haben zusammengestellt, welche

Apps für business-Nutzer besonders wichtig und wertvoll sind.

cashbook (Android & iOS, 3,99 Euro)Cashbook – zu deutsch: Kassenbuch– ist eine einfache Cash-management-Software. Der An-wender kann seine täglichen Einnahmen und Ausgaben verwalten und Ungleichgewichte be-heben. Eine Transaktionshistorie macht die Nutzung intuitiv, die Tastatur muss kaum genutzt werden.

mightymeeting (Android & iOS, gratis)mit hilfe dieser App kann man vorbereitete Präsentationen oder videos in der Daten-Cloud spei-chern und darauf via Web, Smartphone oder Tablet zugreifen. Die inhalte sind geschützt und können einer geschlossenen Nutzergruppe zur verfügung gestellt werden.

documents to go (Android & iOS, 7,99 Euro)mit dieser App lassen sich mS Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien und -Anhänge öffnen. Wer Dokumente auch mobil bearbeiten will, muss jedoch zusätzlich den „Documents To Go Full ver-sion Key“ erwerben.

centraflex-App von qsc (Android & iOS, gratis)Auch unterwegs sind damit die Anwender der Telefonanlage iPfonie®centraflex unter der bü-ronummer erreichbar – Knopfdruck genügt. Der Gesprächspartner sieht nur die büronummer der iPfonie®centraflex-Nebenstelle. Rufumleitungen können unterwegs geschaltet und ein zen-trales Anrufjournal genutzt werden. Die Kosten aller Telefonate werden über den büroanschluss abgerechnet.

Adobe createpdf (Android & iOS, 7,99 Euro)Diese App konvertiert Office-, Photoshop-, inDesign- und RTF-Dokumente in qualitativ hoch-wertige PDF-Dokumente. Auch alle gängigen bildformate werden unterstützt.

mobiReader pro (Android & iOS, 2,99 Euro)Wer unterwegs schon einmal verzweifelt nach einer verlorenen Geschäftsadresse oder einem wichtigen Geschäftsdokument gesucht hat, der benötigt diese App. Das Tool mobiReader Pro speichert, organisiert und dokumentiert visitenkarteneinträge und auch ganze Dokumente. Da-bei werden zahlreiche Sprachen erkannt.

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multicon widget (Android, gratis)Reicht der Platz auf dem home-bildschirm nicht für alle Apps aus, hilft das multicon Widget. Die App verkleinert App-icons und bringt vier Stück auf dem Platz unter, den vorher ein ein-zelnes icon belegt hätte.

ghost commander (Android, gratis)Die Software ist ein ausgewachsener Dateimanager für mobile Endgeräte unter Android. Die bedienung wirkt besonders für Windows-Nutzer vertraut und orientiert sich an vergleichbaren, bereits auf dem PC bekannten Programmen.

tRIpIt (Android & iOS, gratis)Die Tripit Reiseorganisationssoftware organisiert Reisepläne direkt auf dem Smartphone, egal, wo. Werden die gesamten Reisebestätigungen an [email protected] weitergeleitet, wird dort au-tomatisch die Reiseplanung übernommen.

mytaxi (Android & iOS, gratis)Die App myTaxi ruft das nächstgelegene Taxi. Auf Knopfdruck kann der Fahrgast einen Wagen bestellen und die Anfahrt live auf Google maps verfolgen. bei bedarf kann der Fahrer telefo-nisch kontaktiert und im Anschluss der Fahrt bewertet werden.

Die Preisangaben zu den Apps können variieren und daher nicht gewährleistet werden. (flü) n

Impressum: herausgeber:QSC AG, Abteilung marketingmathias-brüggen-Straße 55 • 50829 KölnE-mail: [email protected]: www.qsc.de Leitung: Catherine Castin

Redaktion (intern): Christina buchholz: cbuinga Drothler: idrDennis Knake: dkburt Koberg: bkoChristian Rebhan: crebCarina Panek: cpaGuido Schmitz: gscKim Specka: kspClaudia Thelen: cth

Redaktion (extern): Daniela Eckstein: decFolker Lück: flüElke Rekowski: elk

Gestaltung: Christoph Geers

Titelbild: Fotolia

Verantwortlich i.S.d.P.:Claudia isringhaus, Leiterin Unternehmenskommunikation & marketing, QSC AG Anregungen bitte an:[email protected]

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