Quality Function Deployment (QFD) HoQ. HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank QFD184...
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Quality Function Deployment (QFD)Quality Function Deployment (QFD)
HoQ
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD2
Lernziele
Sie kennen QFD als Planungsinstrument im Entwicklungs- und Prozessplanungsbereich.
Sie lernen die zielorientierte Vorgehensweise mit QFD.
Sie lernen, wie mit QFD kritische Pfade ermittelt werden können.
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD3
Definitionen von QFDYoji Akao
QFD ist die Planung und Entwicklung der Qualitätsfunktionen eines Produktes entsprechend den von den Kunden geforderten Eigenschaften.
ASI – American Supplier Institute
QFD ist ein System, um Kundenanforderungen in entsprechend firmenseitige Erfordernisse zu übersetzen, für jede Phase der Entwicklung von der Forschung über Produktentwicklung und Fertigung bis zu Marketing und Verkauf.
FORD - EQUIPE
QFD ist eine Planungstechnik, die dazu dient, die vom Kunden geforderten Qualitätsmerkmale (d.h. Bedürfnisse, Wünsche, Erwartungen) in geeignete Produkt- bzw. Dienstleistungsmerkmale zu übersetzen.
TQU-Definition
• Quality Function Deployment ist ein System aufeinander abgestimmter Planungs- und Kommunikationsprozesse, die dazu dienen, die "Stimme des Kunden“ in die Qualitätsmerkmale von Produkten, Prozessen oder Dienstleistungen zu übersetzen, diese einzuplanen und wettbewerbs-orientiert zu realisieren, um dem Konkurrenz-druck standzuhalten.
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD4
Ziele von Quality Function Deployment
Übergeordnete Ziele von QFD
Erfolg für die Kunden
Erfolg für die Mitarbeiter
Erfolg für das Unternehmen
Ziele von QFD-Projekten
Optimale Kommunikation zwischen den an der Produkt-, Prozess- oder Dienstleistungsentwicklung beteiligen Abteilungen, gemeinsame Definition der Qualitätsmerkmale.
Verkürzung der Entwicklungszeit von optimal an den Kundenbedürfnissen und der Wettbewerbssituation ausgerichteten Produkten / Dienstleistungen und Prozessen.
Vermeidung von Over-engineering: Nicht die möglichen Features, sondern die vom Kunden gewünschten Funktionen werden realisiert.
(Menschen beginnen gerne mit einfachen oder interessanten Arbeiten - das sind aber nicht immer die wichtigsten und notwendigsten. Yoji Akao )
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD5
Anwendung von QFD(-Elementen)
QFD wird typischerweise eingesetzt bei der
.... Konzeption eines neuen Produkts
.... Modifikation eines vorhandenen Produkts
.... Konzeption / Modifikation von Verfahren / Prozessen
.... Planung eines Dienstleistungskonzeptes
.... Auswahl von Varianten
Vom Prinzip her kann QFD immer eingesetzt werden, wenn es darum geht, Antworten auf interne oder externe Anforderungen zu finden.
Beispiele
Auswahl eines Systems (z.B. EDV, Maschine)
Aufbau eines ISO-Systems
Neugestaltung oder Überarbeitung von Geschäftsprozessen
Entwickeln von Unternehmensstrategie und -zielen
• WAS ist gefordert ?
• WIE kann ich es realisieren ?
• WAS ist gefordert ?
• WIE kann ich es realisieren ?
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD6
Vorgehensweise mit QFD
präventive Planung von Produkten und Dienstleistungen
frühe Einbeziehung aller Beteiligten(Marketing, Entwicklung, Fertigung, Vertrieb, Service)
Ermittlung der Kundenanforderungen und der Wettbewerbssituation
konsequente Orientierung an den Kundenbedürfnissen und am Wettbewerb
Produktdefinition gemeinsam im Team
Festlegen von Entwicklungszielen
zielgerichtete (Produkt- und Prozess-)Entwicklung
QFD ist in erster Linie ein wichtiger Kommunikationsprozess, der sowohl die interne Kommunikation zwischen den Abteilungen als auch die externe Kommunikation mit dem Kunden erfordert.
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD7
Aufbau des House of Quality
Eingang
Korrelationder WIE‘s
W I Eunterstützen und bewerten
wir die Forderung?
WAS wollendie Kunden?
Stimme des Kunden /
VOC
Wievielwollen wir zu denWIE‘s erreichen?
Warumwir ver-bessern
Vergleich mit Wettbewerb
Unterstützungsgradder WIE‘s zu den WAS‘s
Entscheidung:Wir wollen die
Forderungen des Kunden umsetzen
Entscheidung:Wir wollen die
Forderungen des Kunden umsetzen
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD8
Erstellung des "House of Quality" (HoQ)
Funktionen
subjektiver Imagevergleich, Benchmarking
Ausprägung der Funktionen, techn. Schwierigkeiten, objektiver Leistungs-vergleich, Bedeu-tung der Funktionen
Beziehungen zw. Funktionen und Kundenanforde-rungen
Kunden-anforderungen
Wechselwirkungen / Zielkonflikte
kundenorientiert
technikorientiert
kunden- und technikorientiert
Optimierungsrichtung
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD9
Beispiel Kugelschreiber
Funktion/Anforderung: 9 = starker Einfluß 3 = mittlerer Einfluß 1 = schw acher Einfluß 0 = kein Einfluß
Benchmarking:
5 = KA sehr gut erfüllt3 = KA gerade erfüllt1 = KA schlecht erfüllt
Tin
te b
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Be
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gleichmässiger Tintenfluss 1 9 1 3 3 1 4 2 3 2 3 1.5 1.3 7.8"gleitendes Schreiben" 1 9 1 3 3 1 4 3 3 4 4 1.3 1.5 8.0lange Verfügbarkeit 9 9 9 9 3 3 9 2 4 3 3 4 1.0 1.0 2.0Mine darf nicht auslaufen 3 1 9 3 7 3 2 3 3 1.0 1.0 7.0nachfüllbar 9 2 3 3 3 3 1.0 1.0 2.0mechanische Festigkeit 1 9 3 3 5 3 4 3 3 1.0 1.0 5.0muss gut aussehen 1 9 4 3 4 4 4 1.3 1.3 6.9muss gut in der Hand liegen 9 9 5 2 3 4 4 2.0 1.5 15.0Halter für Innentasche 9 9 3 2 3 3 3 3 1.0 1.0 2.0ungiftig 10 3 3 3 3 1.0 1.0 10.0dokumentenecht 5 3 3 3 3 1.0 1.0 5.0gleichmässige Schriftfarbe 9 3 5 2 3 2 3 1.5 1.2 9.0keine Verletzungsgefahr 3 9 9 3 10 3 3 2 3 1.0 1.0 10.0
techn. Schwierigkeiten 183 197 189 210
eigenes Produkt IST Summe Erfüllung:
Wettbewerbsprodukt 1
Wettbewerbsprodukt 2
Ziel: eigenes Produkt SOLL technische Spezifikation der Funktionen
technische Bedeutung (Kunde) 47
12
2
51
10
5
42
10
3
65
12
3
42
13
5
45
48
relative Bedeutung (Kunde)
5.0
6
13
.15
5.5
0
11.3
1
4.5
3
11.1
0
7.0
0
13
.25
4.5
3
14
.55
4.8
5
5.1
7
technische Bedeutung (absolut) 55
22
8
59
12
8
65
10
6
85
12
3
68
22
5
13
5
48
relative Bedeutung (absolut)
4.1
3
17
.21
4.4
4
9.6
9
4.9
3
7.9
9
6.4
0
9.2
8
5.1
6
16
.97
10
.18
3.6
2
Kundenanforderungen
Funktionen /Merkmale /
Baugruppen
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD10
Vertikaler & paralleler Planungs-prozess
P r o d u k t -F k t . V e r t r ie b s -F k t . S e r v ic e -F k t .
k r i t . B G / K o m p .
1
k r i t is c h e F k t .
S e r v ic e - p r o z e s s e
k r i t . P r o z e s s (s c h r i t t )e
- S c h u lu n g s b e d a r f - S e rv ic e -S ta n d a rd s - e tc .
k r i t . F k t .
A n fo r d e r u n g e n a n s P r o d u k t
A n fo r d e r u n g e n a n d e n S e r v ic e
A n fo r d e r u n g e n a n d e n V e r t r ie b
K A K A K A
- M a s c h in e n - A rb e its a n w e is u n g e n - P rü fa n w e is u n g e n - S c h u lu n g s b e d a r f - e tc .
B a u g r u p p e n / K o m p o n e n te n
P r o z e s s - (s c h r i t t )e
P r ü f - m e r k m a le
. . . .
k r i t . P r o z e s s -(s c h r i t t )e
1 1
2 2
3 3 a 3 b
4
0 .... Marktuntersuchung
1 .... Konzept- / Produktplanung
2 .... Baugruppen- / Komp.-planung
3 .... Prozessplanung
4 .... Produktions- / Verfahrensplan.
Anforderungen an den Service
Anforderungen an den Vertrieb
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD11
QFD an den Informationsschnittstellen
Bei der Vorgehensweise mit QFD werden:
Listen und Matrizen erstellt und diskutiert
Gewichtungen und Prioritäten definiert, diskutiert und ermittelt
Beziehungen, Einflüsse und Abhängigkeiten diskutiert und ermittelt
Schlüsselelemente und -faktoren ermittelt
Entwicklungsziele festgelegt
Produkt- und Prozessmerkmale abgeleitet
Kundenaussagen
Produktfunktionen
Kundenanforderungen
Produktmerkmale
Prozessmerkmale
Prüfmerkmale
Q F D Matrizen Listen Tabellen
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD12
Wirkung von QFD
Mit QFD erfolgt die Verlagerung vom Krisenmanagement zum Risikomanagement.
Produkt-definition
Design Redesign
ohne QFD
mit QFD
Entwicklungsablauf
Risikomanagement Krisenmanagement
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD13
Nutzen von QFD
Intensivierung der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit
Förderung einer offenen Kommunikation und Information
Konzentration von Expertenwissen
Aufbau von Markt- und Produkt-Know how
Erfassung und Darstellung komplexer Anforderungen an Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen
Fokussierung auf Kunden und Wettbewerb
Bewertung und Gewichtung von Beziehungen, Abhängigkeiten und Einflüssen zwischen Anforderungen und Leistungen
Aufdeckung von Informationsmängeln
systematische Übersetzung von Kundenanforderungen in Arbeitspakete
Konflikte werden in der Planungsphase diskutiert
vom möglichkeitsorientierten zum zielorientierten Arbeiten
Möglichkeit der Verfolgung kritischer Pfade
Möglichkeit zu Target-Costing
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD14
Beteiligte am QFD-Prozess
Das QFD-Team ergibt sich aus der Projektdefinition
Wer hat Informationen über die Anforderungen?
Wer kennt den/die Anforderungssteller sehr gut?
Wer konzipiert oder entwickelt Lösungen?
Produktmanagement/ Marketing
Moderator Kundendienst/ Service
FertigungPrüfplanung/ QS
Versuch
Entwicklung/ Konstr.
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD15
Schritt 0: Definition der Rahmenbedingungen
Ziele Hinweise Varianten
festlegen von Rahmenbedingungen und Umfang des Projekts
festlegen der Vorgehensweise
ermitteln der Kenntnisse im Team zur Methode und zum Projekt
festlegen der „kommunikativen Spielregeln“
Rahmenbedingungen können sein:
Ziele des QFD-Prozess
mögliche Kunden
mögliche Wettbewerber
festgelegte Herstellungskosten
mögliche Märkte
festgelegtes Produktsegment
Spielregeln für QFD-Prozess
Spielregeln für das Team
Schreiben Sie die Rahmenbedingungen für alle gut sichtbar auf !
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD16
Schritt 1: Ermittlung der Kundenanforderungen
Ziele Hinweise Varianten
ermitteln der Kundenforderungen
verstehen der Kundenanforderungen
gliedern der Kundenforderungen
Kundenanforderungen sollten genauer umschrieben werden als nur mit der Formulierung im House of Quality.
Kundenanforderungen können nach Oberbegriffen geclustert werden.
Kundenanforderungen sollten ähnlichen Anforderungsebenen entsprechen.
Kundenanforderungen nicht nur aus Reklamationen ableiten!
Kundenanforderungen können ergänzt werden durch Anforderungen des Unternehmens, des Gesetzgebers, der Ver-bände etc. Diese sollten aber getrennt gewichtet werden.
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD17
Wie der Kunde "Qualität" definiert über den bekannten Namen (Markenartikel)
über Empfehlungen (von Mund zu Mund, Warentest)
über eigene oder fremde gute Erfahrungen (Image)
über den äußeren Eindruck (Aussehen, Design)
über die Haltbarkeit (Lebensdauer, Solidität, Ausfälle)
über einfache Benutzbarkeit (Handhabung, Reinigung, Pflege)
über die Verarbeitung (Sorgfalt, Garantie)
über das Preis-/Leistungsverhältnis
über die technischen Eigenschaften (Funktionen)
Warum der Kunde schließlich kauft:
wegen des günstigen Preises
wegen der Eigenschaften
wegen des Aussehens
wegen der einfachen Benutzbarkeit
wegen des bekannten Namens
(Gallup-Umfrage 1990 in USA, J, D)
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD18
Kundenanforderungen nach dem Kano-Modell
Erfüllungsgrad der Anforderung
Zeitfaktor
Leistungs-anforderung
Basis-anforderung
Zufriedenheit des Kunden
Begeisterungs-anforderung
-- ++
Erfüllungsgrad der Anforderung
Zeitfaktor
Leistungs-anforderung
Basis-anforderung
Zufriedenheit des Kunden
Begeisterungs-anforderung
-- ++
nach Noritaki Kano
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD19
Kano-Modell: Beispiel Hotel
Basisanforderungen müssen zwingend erfüllt sein, k.o.-Kriterien
– sauber und trocken
– hartes Bett
– Toilette / Dusche auf dem Zimmer
– Lärmpegel < 50 db
– Parkplatz
Leistungsanforderungen der Kunde ist bereit dafür zu bezahlen
– Internetanschluss
– Zimmerservice
– Klimaanlage
– Minibar
Begeisterungsanforderungen besondere Leistungen
– gutes Restaurant im Hotel
– angenehmes Ambiente
– persönlicher Service
– Sauna, Massage
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD20
Kundenanforderungen nach dem Kano-Modell
Basis-anforderungen
Leistungs-anforderungen
Begeisterungs-anforderungen
Ermittlung
schwer zu ermitteln, da vom Kunden nicht mehr explizit erwähnt
leicht zu ermitteln, da vom Kunden speziell erwähnt und erfragt
schwer zu ermitteln, da dem Kunden oft noch nicht bekannt
Wichtigkeit
sehr wichtig, entscheidet über Erfolg oder Miss-erfolg eines Produkts
sehr wichtig, da der Kunde hier Wettbewerbs-vergleiche durchführt
sehr wichtig, wenn Wettbewerber diese Anforderung schon bald erfüllen
Wertigkeit für den Kunden
höchste Wertigkeit Wertigkeit durch Kunde definiert
Wertigkeit oft nur abschätzbar
Verkaufs-argument
selten nur bei Vorteil gegenüber dem Wettbewerber vorliegt
meistens, wenn Preis-Leistungs-verhältnis stimmen
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD21
Kundenaussagen verstehen
Kundenaussagen können mit Hilfe der 6-W-Methode zu Kundenanforderungen uminterpretiert werden.
Kundenaussagen Kundenanforderungen
kussechter Lippenstift ?
handlicher Knopf ?
gutes Design ?
einfache Bedienung ?
guter Komfort ?
bequemer Sitz ?
geile Kassette ?
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD22
KundenaussagenKundenaussagen
Kundenanforderungen
Kundenanforderungen
Kundenaussagen verstehen
WER wird das Produkt benutzen ?
WAS soll das Produkt können ?
WO wird das Produkt benutzt ?
WANN wird das Produkt benutzt ?
WIE wird das Produkt eingesetzt ?
WARUM wird das Produkt benutzt ?
Alter, Ausbildung, Endverbraucher, Kundensegment etc.
Einsatzzweck, Nutzen
Betriebsorte / -bedingungen, Märkte etc.
Zeit, Saison, Frequenz etc.
dauernd / sporadisch, kommerziell / privat, alternative Anwendungen etc.
spezifischer Nutzen, spezifische Anwen-dungen, Sicherheitsaspekte etc.
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD23
Kundenanforderungen strukturieren
Beispiel Fernbedienung
primäre Anforderung
sekundäre Anforderung
tertiäre Anforderung
funktionelle Anforderungen
Werte / Q-Kriterien
leicht zu bedienen
gut zu halten
dauerhaft be-dienbar (Lebensdauer)
Bedienprinzip leicht verständl.
gut zu fassen
klein
leicht
stabil in derHand
stabil beimWeglegen
keine Abnutzung
geringer Batte-rieverbrauch
....
Anforderungen ableiten und messbar machen !!
Anforderungen ableiten und messbar machen !!
Länge / Breite
GewichtMinimalgewichtSchwerpunkt
MinimalgewichtSchwerpunkt
Anzahl Über-tragungen
Erg. / Haptik
Geometrie
Übertragung Mensch-Tech.
Energie-versorgung
Energiebedarf
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD24
Schritt 2: Bewertung der Kundenanforderungen
Ziele Hinweise Varianten
Ermittlung der Bedeutung der Kundenanforderun-gen
Rangierung der Kundenanforderungen
Die Gewichtung der Kundenanforderungen kann durch den paarweisen Vergleich im Team oder direkt mit dem Kunden erfolgen.
Prinzipiell sind alle im QFD ermittelten Kundenanforderungen wichtig, allerdings mit unterschiedlicher Wertigkeit. Der Wert 0 ist nicht zulässig.
Bei der Beurteilung der Kundenanforderungen keine Kundensegmente mischen.
Die Bewertung der Kundenanforderungen erfolgt auf einer Skala von 1 –10 oder 1 – 100
10 - besonders wichtig
1 - weniger wichtig
Bei verschiedenen Kunden, Marktsegmenten und Zielmärkten können mehrere Spalten für die Bedeutung der Kundenanforderungen sinnvoll sein.
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD25
Schritt 3: Benchmarking (Image)
Ziele Hinweise Varianten
Benchmarking auf der Ebene der Kundenanforderungen
Ermittlung der Stärken und Schwächen des eigenen Produkts u. von Wettbewerbsprodukten
Produkte, welche verglichen werden, sollten in der gleichen Kategorie der Bedürfniserfüllung stehen.
Wettbewerberprodukte nicht allgemein beurteilen, sondern ein konkretes Konkurrenzprodukt aufführen.
Beurteilung vom Kunden bestätigen lassen.
Als Basis für die besser / schlechter Beurteilung kann benutzt werden:
das eigene Produkt
die angebotene Produktpalette
„Best in Class“
Bewertungsskala:
5 – Anforderungen sehr gut erfüllt
3 – Anforderungen erfüllt; aber nicht mehr
1 – Anforderungen nicht erfüllt
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD26
Beurteilung der Marktposition
Die Beurteilung der Marktposition umfasst zwei Schritte:
1. Beurteilen Sie die Eigenschaften und Leistungen Ihres Produkts im Hinblick auf einen Kaufentscheid ?
2. Wie schneiden Ihre Produkte hinsichtlich der angegebenen Eigenschaften im Vergleich mit den Produkten der Wettbewerber ab ?
Kaufentscheid Wettbewerb
Eigenschaften zur Beurteilung des Produktes
ga
r ke
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influ
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ge
ring
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Ein
fluss
mitt
lere
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zufr
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llen
d
gu
t
seh
r g
ut
Bewertung 1 2 3 4 5
Wettbewerber 1 1 2 3 4 5 Wettbewerber 2 1 2 3 4 5 Wettbewerber 3 1 2 3 4 5
Eigenschaft 1
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD27
Schritt 4: Soll-Profil und Verkaufsschwerpunkte
Ziele Hinweise Varianten
Definition des geplanten Produktimage bzw. der zukünftigen Verkaufs-schwerpunkte
Indirekte Einbindung der Unternehmensziele durch Verkaufsschwerpunkte und Sollprofil im Benchmarking
Verkaufsschwerpunkte berücksichtigen die Bedeutung für den Kunden und die Ergebnisse des Benchmarkings (bisheriges Image).
Verkaufsschwerpunkte berücksichtigen auch die Unternehmensstrategie.
Als Klassifizierung der Verkaufsschwerpunkte wird meist benutzt:
1,5 - wichtiger Schwerpunkt
1,2 - mittlerer Schwerpunkt
1 - kein Schwerpunkt
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD28
Schritt 5: Entwicklungspotentiale
Ziele Hinweise Varianten
Ermittlung des Entwicklungspotentials
Ermittlung der Bedeutung der Kundenanforderun-gen unter Berücksichti-gung der Unternehmens-aspekte wie Sollprofil und Verkaufsschwerpunkte
Die Berechnung des Entwicklungspotentials erfolgt aus dem Sollprofil und dem Istprofil des Benchmarkings.EP = SOLL / IST
Die Berechnung der absoluten Bedeutung der Kundenanforderung berücksichtigt multiplikativ:
• Bedeutung der Kundenanforderung
• Entwicklungspotential
• geplanter Verkaufsschwerpunkt
aB = E * V * B
Entwicklungspotentiale können ermittelt werden durch:
Sollprofil/Istprofil
Sollprofil/Istprofil des wichtigsten Wettbewerbers
Differenz Sollprofil/Istprofil
Differenz Sollprofil/Istprofil des wichtigsten Wettbewerbers
Vergleich des Istprofils zum „Best in Class“ je Kundenanforderung
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD29
Schritt 6: Definition der Funktionen
Ziele Hinweise Varianten
Definition, wie KA erreicht werden sollen (Funktionen / Merkmale / Baugruppen)
Abgrenzung der Fkt. / Merkmale/ Baugruppen
Zählbare oder messbare Funktionen definieren.
Kein Mischen von Funktionen, Merkmalen oder Baugruppen.
Funktionen können nach Oberbegriffen geclustert sein.
Funktionen können aus den Kundenanforde-rungen oder aus bestehenden Produkten abgeleitet werden.
Produktleistungen können sein:
Funktionen
Merkmale
Baugruppen
Funktionen sind das Ergebnis der Kombination von Merkmalen.
Merkmale sind direkt einzeln veränderbar (z.B. in der Zeichnung, in der Rezeptur, etc.).
Baugruppen ergeben sich aus Funktionen bzw. Merkmalen.
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD30
Ansatzpunkte für das WIE
z.B. Fahrleistung
Vorteile• einfacher Einstieg• gut für neue Prod.• techn. Benchmarking einfach machbar
Nachteile• Abstraktion auf Fkt. macht z.T. für das Team Probleme• Ergebnisse (Fkt. / Verknüpfung mit KA) sind z.T. schon bekannt
KA
Prod.-Funktionen
z.B. Hubraum, PS
Vorteile• Ingenieure denken in Merkmalen• Ingenieure optimieren Merkmale• Input z.T. aus Zeichnung ableitbar
Nachteile• Denken in alten Lösungen• ergibt sehr große Matrizen
KA
Prod.-Merkmale
z.B. Motor
Vorteile• Verkäufer denken in Baugruppen• modulare Bauweise wird angestrebt
Nachteile• Denken in alten Lösungen• techn. Benchmarking oft nicht möglich• bringt selten Innovationen
KA
Baugruppen/ Komp.
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD31
Schritt 7: Wirkung der Funktionen auf die KA
Ziele Hinweise Varianten
Beurteilung der Einflüsse zwischen Funktionen und Kundenanforderungen
Beurteilung der Stärke des Einflusses
Darstellung der Produktkomplexität
Die Beurteilung des Einflusses erfolgt nicht durch Mittelwertsbildung, sondern durch Diskussion der Fakten.
Erfasst wird der Einfluss der Funktionen auf die Kundenanforderungen und nicht umgekehrt.
Der Unterschied zwischen starkem und schwachem Einfluss entspricht dem zwischen direktem und diffusem Einfluss.
Beurteilungskennwerte können sein:
3 - starker Einfluss
2 - mittlerer Einfluss
1 - schwacher Einfluss
0 - kein Einfluss
oder:
9 - starker Einfluss
3 - mittlerer Einfluss
1 - schwacher Einfluss
0 - kein Einfluss
Darstellungsform über Zahlen oder Symbole.
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD32
Schritt 8: Technische Bedeutung
Ziele Hinweise Varianten
Berechnung der technischen Bedeutung der Funktionen
Ermittlung von Schlüsselfunktionen
Berechnung:
Multiplikation des Beurteilungskennwertes mit der (absoluten) Bedeutung der Kunden-anforderung, spalten-weise Summenbildung
Die technische Bedeutung ist eine Übertragung der Rankings der Kundenanforderungen auf ein Ranking der Produktleistungen.
Reflexion der techni-schen Bedeutung auf Herstell- und Projekt-kosten.
Für die Multiplikation der Beurteilungskennwerte kann benutzt werden:
die Bedeutung der Kundenanforderung
oder
die absolute Bedeutung der Kundenanforderung
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD33
Schritt 9: Technisches Benchmarking
Ziele Hinweise Varianten
Benchmarking technischer Funktionen
Das Benchmarking (Technik) in grafischer Darstellung erweist sich in der Praxis oft als wenig hilfreich. Besser ist es, die konkreten Funktionsausprägungen zu erfassen.
Werden anstelle von Funktionen Merkmale bzw. Baugruppen verwendet, lässt sich oft kein vernünftiges Benchmarking durchführen.
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD34
Schritt 10: Optimierungsrichtungen
Ziele Hinweise Varianten
Festlegung der Optimierungsrichtung für die Funktionen
Die Optimierungsrichtung ist wichtig für die Ermittlung von Wechsel-wirkungen.
Die Betrachtungsweise für die Optimierungs-richtung ist vor der Festlegung der Wechsel-wirkung zu definieren.
Optimierungsrichtungen können sein:
Funktion maximieren Funktion minimieren Funktion auf Zielwert
Die Betrachtungsweise kann sein:
kostenoptimales Produkt
funktionsoptimales Produkt
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD35
Schritt 11: Wechselwirkungen Ziele Hinweise Varianten
Ermittlung von zwangs-läufigen Wechselwirkungen
Ermittlung von Zielkonflikten bei Produktleistungen
Vorgehensweise:
Feststellen, ob eine Wechselwirkung zwischen zwei Funktionen besteht.
Festlegen der Wirkungsrichtung der Wechselwirkung (A beeinflusst B, B beeinflusst A, A und B beeinflussen sich gegenseitig).
Beurteilen, ob eine Wechselwirkung positiven oder negativen Einfluss auf die Optimierungsrichtung der Funktionen hat.
Wechselwirkungen können auf vier oder auch nur zwei Stufen bewertet werden:
++ stark positive Wechselwirkung
+ positive Wechselwirkung
- negative Wechselwirkung
- - stark negative Wechselwirkung
Weitere Kennzeichnungen können sein:
? = unbekannt, ob Wechselwirkung vorhanden
! = Wechselwirkung mit ändernder Wirkrichtung
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD36
Schritt 12: Technische Schwierigkeiten
Ziele Hinweise Varianten
Ermittlung der techni-schen Schwierigkeiten bei der Realisierung der Funktionen, Merkmale oder Baugruppen.
Die technischen Schwierigkeiten können aus Erfahrungswerten von vorausgegangenen, ähnlichen Entwicklungen beurteilt werden.
Die Skalierung der technischen Schwierigkeiten ist dem Team freigestellt.
Unterscheidung der Schwierigkeiten möglich in:
technische Schwierigkeiten
organisatorische Schwierigkeiten
Vorschriften
Schwierigkeiten können bewerten:
Schwierigkeit für Erreichung des Istwertes der Funktion
Schwierigkeit für Erreichung des geplanten Sollwertes der Funktion
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD37
Schritt 13: Definition des Sollprofils
Ziele Hinweise Varianten
Festlegung der Sollwerte für die Funktionen
Inputinformation für Lasten- und Pflichtenheft
Einfluss auf die Festlegung der Sollwerte haben:
technische Bedeutung
technische Schwierigkeiten
technisches Benchmarking
Wechselwirkungen
Die wichtigsten Funktionen können in einer nächsten Stufe des QFD-Prozesses z. B. auf Merkmale oder Baugruppen heruntergebrochen, detailliert und vertieft werden.
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD38
Portfolio-Analyse (Vierfeldertest)
Be
de
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fü
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n %
100
10
0 50 100
techn. Schwierigkeit in %
50
0
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Optimierungsrichtung
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KA
techn. Schwierigkeit
eigenes Produkt IST
Wettbew erber
eigenes Produkt SOLL
techn. Bedeutung fürdie Kunden
Kundenanforderungen
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD39
Interpretation des Portfolio
Feld C
Bedeutung hoch, Schwierigk. gering
Verkaufsargumente identifizieren
Feld A
Bedeutung und Schwierigkeit hoch
weitere QFD‘s (nächste Ebene)
hohes Risiko, FMEA durchführen
Innovationen finden sich in der Regel im Feld A des Portfolios
Feld D
Bedeutung und Schwierigkeit gering
Kostenreduktion
Outsourcen
Feld B
Bedeutung gering, Schwierigk. hoch
Problemteil bzw. Problemprozess
Problemlösungstechniken anwenden
Ansatz zu Kostenreduktion
Produkte und Prozesse mit FMEA / DOE „absichern“
Outsourcen
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD40
Beispiel:
Blockheizkraftwerk
- compressionBewertungsmaßstäbe: - bleed
Funktion/Anforderung: fuel distribution Wurde nicht bearbeitet + combustion
2 = starker Einfluß + expansion 1= schwacher Einfluß + pressure recovery 0 = kein Einfluß - - - exhaust
Wirkung: - - - transport - neg. Wechselwirkung - - - site erection + pos. Wechselwirkung commissioning
Benchmarking: - - operation 5 = sehr viel besser maintenance 3 = Durchschnitt - inspection 1 = sehr viel schlechter - - - sales of spare parts
Bedeutung: + + + reconditioning 10 = sehr wichtigOptimierungsrichtung + ++ - - + ++ ++ - + +
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availability of spare parts 1 2 1 2 2 2 1 1 0 1 2 0 0 0 2 2 10 3 2 3 4 1,3 1,5 20,0customer fuel capability 0 2 0 2 2 1 0 0 0 0 2 2 0 0 0 0 10 4 3 3 5 1,3 1,5 18,8
deliver time 1 2 1 1 2 2 1 0 0 0 2 2 1 1 0 0 10 2 3 3 4 2,0 1,5 30,0dual fuel capability (standard gas / oil) 0 0 0 2 2 2 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 10 2 2 2 3 1,5 1,2 18,0
efficiency 2 1 1 0 1 1 2 2 0 0 0 0 0 0 0 0 10 3 3 3 3 1,0 1,0 10,0emissions 1 2 1 1 2 2 1 1 1 2 1 0 0 0 0 0 10 1 3 2 3 3,0 1,0 30,0
maintainability, costs, lifetime 0 2 1 2 2 2 1 1 0 0 0 0 0 0 2 1 1 2 4 2 3 1,5 1,0 1,5monitoring , diagnostic 1 2 1 1 2 2 1 1 0 0 1 1 1 1 0 0 7 1 3 3 5 5,0 1,3 45,5
noise emission 1 2 1 2 2 2 1 1 0 2 2 2 2 2 2 2 10 2 1 3 4 2,0 1,4 28,0operation flexibility 1 1 0 1 1 2 1 1 1 1 2 1 0 0 0 0 7 2 3 2 3 1,5 1,0 10,5operation handling 1 1 1 2 2 2 1 0 0 2 2 0 2 2 2 2 4 2 3 2 4 2,0 1,2 9,6
power output 0 0 0 2 2 2 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 1 3 3 3 3 1,0 1,0 1,0proven technology 0 2 1 2 2 2 0 2 0 0 2 0 0 0 0 0 4 2 3 2 4 2,0 1,0 8,0
reliability / availability 1 2 1 1 2 2 0 0 0 1 1 0 2 0 2 2 5 1 3 2 3 3,0 1,0 15,0specific price (reference plant, GT) 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 4 3 3 3 3 1,0 1,0 4,0
upgradability 1 2 2 2 2 2 0 0 0 0 2 0 0 0 0 0 8 2 2 2 4 2,0 1,0 16,0
technische Bedeutung (Kunde) 78 137
62 124
161
158
79 65 17 65 139
74 45 45 50 49 514 689 689 1038
technische Bedeutung (absolut)
194
378
175
308
423
415
195
156
41 166
345
210
151
151
118
117
Summe Erfüllung:
relative Bedeutung (absolut) 5 11 5 9 12 12 6 4 1 5 10 6 4 4 3 3
Wirkung
Kundenanforderungen
Funktionen
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
QFD41
Beispiel:
Altenpflegeheim
Wirkung: HoQ - Pflege (-planung, -standards, -durchführung)
Bewertungsmaßstäbe: - 0 Speiseversorgung
Funktion/Anforderung: 0 0 + Wahlleistungen (EZ, Menü..) 3 = starker Einfluß 0 0 0 0 Bildungsangebote und Durchführung 2= mittlerer Einfluß 0 0 0 + 0 Freizeit-/Urlaubsangebote 1= schwacher Einfluß - 0 0 0 0 0 Wohnangebote = kein Einfluß 0 0 0 0 0 0 0 Umgang mit Bewohnereigentum
Wirkung: 0 0 - + 0 - - 0 Mitwirkung bei Dienstleistungsgestaltung - neg. Wechselwirkung 0 + 0 0 0 0 0 0 - Sterbebegleitung + pos. Wechselwirkung 0 + 0 + - - - 0 - + Angehörigenarbeit
Benchmarking: - 0 0 0 - 0 0 0 - - - Beratungsangebote u. Durchführung 5 = sehr viel besser 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - 0 - Med. Versorgung (Planung, Standards, Durchführung) 3 = Durchschnitt 0 + - + - - - 0 - + + - 0 Beteiligung / Mitbestimmung 1 = sehr viel schlechter 0 + 0 + - - - - 0 + + 0 0 + Grundsätze im Umgang mit Bewohnern
Bedeutung: 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Wäscheversorgung 10 = sehr wichtig 0 + 0 0 0 0 0 0 - + 0 0 0 + + 0 Seelsorge 1 = weniger wichtig 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Zimmerreinigung
- - - 0 0 0 0 0 - 0 0 0 0 0 0 0 0 - Service (Hausmeister, Einkaufen)0 0 0 - 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 - 0 - Vermittlung von ext. Dienstleistungen
Optimierungsrichtung 0 + - + 0 0 - 0 0 + + - 0 + + 0 + 0 - 0
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Freundliche Mitarbeiter 3 3 1 2 3 3 0 1 3 3 3 3 3 2 3 1 3 2 2 2 5.7 3 4 4 1.3 1.5 11.4Optimale Medizinische Versorgung 2 3 0 1 0 1 0 0 2 2 0 0 3 2 1 0 0 0 0 2 8.3 2.5 1 3 1.2 1.5 14.9
Menüauswahl 2 0 3 3 0 0 0 0 3 0 0 0 0 3 1 0 0 0 0 0 3.3 5 1 4 0.8 1.3 3.4Mobilität (Mobilisieren) 2 2 2 2 1 2 2 0 3 0 1 0 1 2 1 1 1 1 2 1 6 4 5 4 1.0 1.0 6.0
Selbstbestimmung 3 3 2 2 3 3 3 3 3 2 1 2 3 3 2 2 2 2 3 2 10 3 3 4 1.3 1.4 18.7Optimale Pflegerische Versorgung 3 3 1 2 0 0 1 1 3 2 1 2 3 3 1 2 1 1 1 2 8.3 2 4 4 2.0 1.3 21.6
Vertrauenswürdiges Personal 3 3 1 1 1 1 0 3 1 2 2 2 2 2 2 2 3 2 2 1 5.7 4 4 4 1.0 1.0 5.7Würdevolles Sterben 2 3 1 1 0 0 0 0 3 3 3 1 3 2 3 1 3 1 1 1 5.7 2 4 3 1.5 1.0 8.6
Einhalten von Terminabsprachen 2 2 2 1 2 2 0 0 2 0 2 2 2 2 3 2 1 2 1 2 3.3 2 3 3 1.5 1.2 5.9Flexibilität bei Dienstleistungserbringung 3 3 3 3 2 2 3 1 3 3 2 1 2 3 3 2 1 2 2 1 4.7 4 2 4 1.0 1.5 7.1
regelmäßige Ansprache 2 3 3 2 2 2 1 0 1 2 3 2 2 1 3 2 2 3 2 1 6.4 2 3 3 1.5 1.2 11.5Sinnvolle Beschäftigung 2 1 1 1 3 3 1 0 3 1 3 2 1 3 2 2 2 1 1 2 4 2 3 3 1.5 1.2 7.2
Abwechlung Freizeitgestaltung 2 2 1 1 3 3 2 1 2 0 2 2 2 2 2 1 1 1 1 2 3.3 4 2 4 1.0 1.5 5.0wohnliche Atmosphäre 2 1 2 3 1 0 3 2 3 0 1 1 2 3 2 2 0 3 2 2 4 5 1 4 0.8 1.4 4.5
Gesellschaftliche Aktivitäten 2 2 2 2 3 3 1 1 2 0 2 2 2 2 2 2 2 0 1 2 4.3 3 2 3 1.0 1.3 5.6Außenkontakte 2 2 2 2 3 3 1 2 2 0 3 2 1 2 2 2 2 0 1 2 3.3 2 3 3 1.5 1.3 6.4
regelmäßigen Besuch 1 2 2 1 2 2 1 1 1 1 3 2 2 2 1 2 3 2 2 2 5 2 4 4 2.0 1.2 12.0
orga. Schwierigkeit (Soll-bez) 1 7 5 4 2 2 3 2 2 6 5 3 2 4 6 1 3 2 4 2 425 474 562
Prozess IST (in %) 65
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Summe Erfüllung:
Wettbewerber IST (in %) 70
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orga. Bedeutung (Kunde) 21
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orga. Bedeutung (absolut) 36
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relative Bedeutung (absolut) 6.6
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Kundenanforderungen (Bewohner)
Funktionen(Prozesse)
HS Vorlesung Quality Engineering, Alexander Frank
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