Quartalsbericht Q1 2015 - FAP€¦ · Kommentar Hervorragender Jahresauftakt für die gewerblichen...

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Quartalsbericht Q1_2015 Ergebnisse Fragebogenauswertung

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Quartalsbericht

Q1_2015 Ergebnisse Fragebogenauswertung

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Kommentar

Hervorragender Jahresauftakt für die gewerblichen Immobilienfinanzierer

Trotz oder gerade wegen der massiven Unsicherheiten an den internationalen

Finanzmärkten ist die deutsche Immobilienwirtschaft bestens im Geschäft. Das

sagen nicht nur die aktuellen Studien der großen Marktteilnehmer über

Transaktionsvolumina und Flächenumsätze aus. Vielmehr spiegelt sich dies auch

im realen Geschehen auf dem gewerblichen Immobilienfinanzierungsmarkt wider.

Denn laut der jüngsten FAP-Umfrage unter den wichtigsten gewerblichen

Immobilienfinanzierern läuft das Jahr 2015 hervorragend an. So liegt das FAP-

Barometer für das 1. Quartal 2015 bei +2,87 Punkten, dem höchsten Stand seit

zwei Jahren.

Mit dem Rekordhoch des FAP-Barometers kündigt sich möglicherweise schon

wieder ein neues Bestjahr für die deutsche Immobilienwirtschaft an. Denn die gute

Laune der Kreditgeber rührt vom Neugeschäft her. Knapp 60 Prozent der

Finanzierungsprofis geben an, dass das Neugeschäft in der gewerblichen

Immobil ienfinanzierung aktuell zulegt. Dies deutet darauf hin, dass

Immobi l ien investments a ls Assetk lasse unter den verschiedenen

Kapitalanlagemöglichkeiten noch weiter an Attraktivität gewinnen.

Vor dem Hintergrund der Verwerfungen an den Finanzmärkten dürfte dies auch

kaum überraschen. Der Aktienmarkt erscheint vielen Investoren als überbewertet,

„sichere“ Staatsanleihen bringen kaum Rendite und alternative Investments sind

mit höheren Risiken verbunden. Was bleibt, ist die Immobilie. Und wenn der

Eurokurs weiter sinkt, bekommen ausländische Investoren künftig auch noch

„mehr deutsche Immobilie“ für ihr Geld.

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Den Kreditgebern soll es recht sein, allerdings geraten die Margen im günstigen

Zinsumfeld weiter unter Druck. Innerhalb der letzten 12 Monate sind die Margen

für Bestandsfinanzierungen bereits um 22 Prozent, die für Projektentwicklungen

um immerhin 10 Prozent gefallen. Dem Trend folgend können Investoren demnach

weiterhin auf günstige Finanzierungen bauen.

Der hohen Nachfrage entsprechend ist der Wettbewerb um Core Immobilien

allerdings nach wie vor hoch. Die Kreditgeber rechnen laut FAP-Barometer

deswegen damit, dass Investoren zunehmend Immobilien in Randlagen bzw. sogar

an C- und D-Standorten in den Fokus nehmen werden. Damit werden die Risiken

für die Finanzierer künftig wohl eher steigen, was sich dann garantiert auch in den

Konditionen widerspiegeln wird.

Alles in allem: 2015 wird ganz sicher wieder ein sehr spannendes Immobilienjahr!

Eine informative Lektüre wünscht Ihnen

Curth-C. Flatow

Managing Partner

Flatow AdvisoryPartners GmbH

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FAP Barometer Q1_2015:

Mit positivem Schwung ins neue Jahr

Das FAP-Barometer gewinnt im ersten Quartal des neuen Jahres 0,54

Barometerpunkte und liegt aktuell bei einem Stand von 2,87 Punkten. Damit nimmt

das neue Jahr den Schwung des alten mit und positioniert sich auf dem höchsten

Barometerwert der Zeitreihe. Hintergrund ist die nach wie vor positive Situation im

Finanzierungsmarkt. Dies zeigt sich unter anderem durch im Schnitt steigendes

Neugeschäftsvolumen. Auch sehr große Losgrößen bei der Finanzierung sind

wieder etwas stärker verfügbar. Wesentlicher Faktor in diesem Zusammenhang

sind auch die günstige Entwicklung der Liquiditätskosten.

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Wie wird die aktuelle Lage am Finanzierungsmarkt eingeschätzt?

Da im vergangenen Quartal bereits ein Höchstwert bei der Progressivität der

Finanzierungsbedingungen erreicht wurde, ging dieser Wert aktuell wieder leicht

zurück. Die verlorenen Anteile gehen jedoch auf die Auswahlkategorie

„gleichbleibend“ über. Nach wie vor schätzt kein Teilnehmer die aktuelle Lage

restriktiver ein, sodass sich ein beständig optimistisches Bild ergibt.

Finanzierungsbedingungen im Vergleich zum Vorquartal  

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Finanzierungsbedingungen im Vergleich (jeweilige Einschätzungen je Quartal)  

Restriktiver

Gleichbleibend

Progressiver

Weiterhin sieht kein Experte

restriktivere Finanzierungs-

bedingungen.

Weniger als bei der letzten

Erhebung, aber dennoch über

die Hälfte der Teilnehmer (53 %)

sehen progressivere Bedingun-

gen als im Vorquartal.

53,2% 46,8%

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Restriktiver

Progressiver

Gleichbleibend

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Wie entwickelt sich das Neugeschäft derzeit?

Für 57,6 % der Experten entwickelte sich ihr Neugeschäft neuerdings oder

unverändert ansteigend. Diese beiden Kategorien konnten nochmals um 8,5 pp

zulegen. Ein abnehmendes Neugeschäft konnten nur insgesamt 8,5 % der

Teilnehmer feststellen.

Aktuell gewinnen größere Kreditvolumen zwischen 50 und 100 Millionen Euro mit

+ 7,5 pp an Bedeutung. Auch Finanzierungen über 100 Millionen Euro können leicht

zulegen (+ 1,1 pp). Der Löwenanteil (51 %) des finanzierten Kreditvolumens liegt

jedoch in einer Größenordnung zwischen 10 und 50 Millionen Euro.

Entwicklung des Neugeschäfts im Vergleich  

Wie groß ist das durchschnittliche Kreditvolumen bei Neugeschäften?  

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Unverändert ansteigend

Neuerdings ansteigend

Stagnierend

Neuerdings abnehmend

Unverändert abnehmend

Weniger als 10 Mio. Euro

Zwischen 10 und 50 Mio. Euro

Zwischen 50 und 100 Mio. Euro

Mehr als 100 Mio. Euro

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Welche Schwerpunkte werden bei Neugeschäften gesetzt?

Auch im aktuellen Quartal haben sich nur wenige Verschiebungen bei der

Schwerpunktsetzung des Neugeschäfts ergeben.

Die prägnantesten Zugewinne sind bei der Risikominimierung (+ 1,0 pp) sowie der

Ausrichtung an Basel-III-Anforderungen und Solvency-II-Kriterien festzustellen

(+ 0,5 pp). Einen leichten Bedeutungsverlust (- 0,6 pp) erfährt in diesem Quartal die

Generierung des Neugeschäfts. Dies ist vor dem Hintergrund der bereits

festgestellten sehr guten Entwicklung des Neugeschäfts nicht überraschend.

Neue (21,4 %) und bestehende Kundenbeziehungen (18,8 %) bleiben die beiden

wichtigsten Schwerpunkte, die beim Neugeschäft durch die Panel-Teilnehmer

gesetzt werden.

Bedeutung einzelner Schwerpunkte bei der Kreditvergabe  

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Ungesicherte Finanzierungen mit erhöhtem LTV sind in Ausnahmefällen interessant

Möglichst großes Volumen an Neugeschäften generieren

Finanzierung soll stärker im Deckungsstock bleiben

Lending Policy bzw. Berücksichtigung von Rating-Kriterien

Ausrichtung auf Basel-III-Anforderungen oder Solvency-II-Kriterien

Neue, nachhaltige Kundenbeziehungen gewinnen

Minimierung des Risikos

Bestehende Kundenverbindungen nachhaltig begleiten

Maximierung von Ertrag bzw. Rendite

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Welche Abteilung setzt in Ihrem Institut derzeit die Kreditentscheidungen durch?

Rund 71 % der Experten gehen von einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen

Neugeschäftsbereich und Risikoabteilung im Hinblick auf das Fällen von

Kreditentscheidungen aus. Jedoch ist hier ein Minus von 6,3 pp zu konstatieren.

Damit positionieren sich die Teilnehmer wieder etwas stärker in den einen oder

anderen Geschäftsbereich. Kreditentscheidungen, die eher oder überwiegend

vom Neugeschäftsbereich beeinflusst werden, profitieren hiervon (+ 2,7 pp).

Auch wenn Kreditentscheidungen, die überwiegend von der Risikoabteilung

beeinflusst werden, abnehmen (- 3,9 pp), werden aktuell mit einem Plus von 7,5 pp

Entscheidungen eher von der Risikoabteilung beeinflusst. Insgesamt ist dieser

Geschäftsbereich bei Kreditentscheidungen im ersten Quartal 2015 etwas stärker

involviert.

Die Kreditentscheidungen werden derzeit ...

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... eher vom Neugeschäfts-bereich beeinflusst

... überwiegend vom Neugeschäftsbereich beeinflusst

... ausgewogen entschieden

... eher von der Risiko-abteilung beeinflusst

... überwiegend von der Risikoabteilung beeinflusst

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Wohnungsobjekte von Bestandshaltern werden verstärkt finanziert

Gewinner im Bestandssegment sind Wohnimmobilien, die um 4,5 pp zulegen

konnten. Ebenso verzeichnen Büroimmobilien einen Aufwärtstrend von 4,1 pp

sowie Shoppingcenter (+ 1,1 pp). Alles in allem werden damit die Klassiker aktuell

marginal stärker finanziert.

Wohnimmobil ien für den eigenen Bestand gewinnen auch bei den

Projektentwicklungen die höchsten Anteile hinzu (+2,1 pp), wohingegen

Bauträgerfinanzierungen um den gleichen Anteil abnahmen. Weitere Gewinne sind

bei Shoppingcentern (+ 1,4 pp), Logistik- (+ 1,3 pp) und Büroimmobilien (+ 0,5 pp) zu

verzeichnen.

* Mehrfachantworten sind möglich

Welche Immobilientypen werden derzeit finanziert?*  

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Bestand  

Projektentwicklungen  

Büroimmobilien

Wohnimmobilien (für den Bestandshalter)

Shoppingcenter/Einzelhandelsimmobilien

Logistikimmobilien

Sozialimmobilien (Pflege-immobilien, Krankenhäuser, ...)

Hotelimmobilien

Mikroapartments/ Studentenwohnen

Sonstige Immobilien

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Büroimmobilien

Wohnimmobilien (Bauträger-finanzierung/Aufteilung)

Shoppingcenter/Einzelhandelsimmobilien

Logistikimmobilien

Sozialimmobilien (Pflege-immobilien, Krankenhäuser, ...)

Hotelimmobilien

Mikroapartments/ Studentenwohnen

Sonstige Immobilien

Wohnimmobilien (für den Bestandshalter)

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LTV und Margen bei Bestandsfinanzierungen

Bandbreiten der All-in-Margen für gewerbliche Immobilienfinanzierungen im Gebäudebestand (Ausschnitt)

 

Bandbreiten von LTV-Werten bei der Immobilienfinanzierung im Gebäudebestand

 

Bandbreiten der All-in-Margen für gewerbliche Immobilienfinanzierungen von Projektentwicklungen  

Bandbreiten von LTC-Werten bei der Immobilienfinanzierung von Projektentwicklungen

 

LTC und Margen bei Projektentwicklungen

Aktuelle Margen und LTVs/LTCs

Bestandsfinanzierung: Die Margen reichen von 65 bis über 525 Basispunkte. Im

unteren Bereich sind die Margen mit einem Wert von 81 bp (Q4/2014: 83 bp) erneut

leicht rückläufig. Im Mittel liegt der Wert mit 158 bp ebenfalls unter dem des

Vorquartals (176 bp).

Bei der Finanzierung von Immobilienbeständen streuen die LTV-Werte aktuell

zwischen 30 und 100 %. Der Schwerpunkt liegt über alle Finanzierungs- und

Immobilientypen bei 71 %.

Projektentwicklungsfinanzierung: Die Margen bei Projektentwicklungen reichen bis

zu rund 300 Basispunkten. Der Schwerpunkt im unteren Bereich liegt mit 128 bp

auf dem Niveau des Vorquartals. Im mittleren Bereich sinkt das Niveau wieder von

224 bp auf 201 bp.

Die Bandbreiten der gewährten LTC-Werte streuen zwischen 45 % und 90 %. Der

Schwerpunkt liegt mit 72 % wieder leicht unter dem Niveau des Vorquartals (76 %).

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Werden alternative Finanzierungsgeber stärker nachgefragt?

Welche alternativen Kreditquellen werden herangezogen?  

Sehen Sie eine stärkere Nachfrage alternativer Kreditgeber?  

Die Nachfrage alternativer Kreditgeber sinkt im Vergleich zum letzten Quartal

wieder leicht ab (- 6,8 pp). Rund 59 % der Experten sehen keine stärkere

Nachfrage in diesem Bereich. Als Kreditquellen werden vor allem fremd- und

eigenkapitalähnliche Formen herangezogen, wobei letztere die Bedeutungshoheit

mit 35,4 % der Antworten erlangen konnten. Fremdkapital verlor demzufolge

Anteile. Bei den übrigen Kreditquellen gab es nur wenig Veränderungen.  

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Ja

Nein

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Andere Instrumente

Mehr Forward Deals/Commitments

Eigenkapitalähnliche Formen

Mehr Real Estate Private Equity

Fremdkapitalähnliche Formen

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Entwicklung der Liquiditätskosten

Aktuell geht nur ein geringfügiger Anteil von 3,4 % der befragten Teilnehmer von

neuerdings steigenden Liquiditätskosten aus. Obwohl die Einschätzung

stagnierender Kosten rückläufig ist, macht diese noch knapp über 50 % der

Antworten aus.

Immerhin sieht jedoch ein Anteil von 30,5 % unverändert abnehmende

Liquiditätskosten, was ein Plus von 7,9 % bedeutet. Daraus lässt sich schließen,

dass die Kreditgeber sich selbst tendenziell günstiger mit Liquidität versorgen

können. Dies bietet zukünftige Potenziale für Kreditnachfragen.

Die Liquiditätskosten stagnieren weiterhin  

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Unverändert ansteigend

Neuerdings ansteigend

Stagnierend

Unverändert abnehmend

Neuerdings abnehmend

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Aktuelles Thema:

Der Wettbewerb um Core-Immobilienfinanzierungen nimmt deutlich zu und die Margen stehen tendenziell

wieder unter Druck. Wie reagiert die Nachfrage?

Werden klassischerweise weniger im Fokus stehende Assetklassen wie Hotels oder andere Betreiberimmobilien wieder attraktiver?  

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63,8%

29,3%

6,9% Nein, der zunehmende Wettbe-werb im Core-Segment führt nicht zu einer Verschie- bung der Nachfrage. Das aktuelle Muster bleibt weitgehend bestehen.

Ja, der zunehmende Wettbewerb im Core-Segment führt dazu, dass die Nachfrage nach Finanzierungen bisher weniger im Fokus stehender Assetklassen wieder attraktiver wird.

In der ersten Erhebung des Jahres 2015 haben wir das Panel gefragt, ob sich der

Nachfragefokus aufgrund des anziehenden Wettbewerbs im Core-Segment

bereits auf Nischensegmente verlagert. Diese Frage wurde mit einer großen

Mehrheit von knapp 64 % bejaht.

Keine Angabe

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Wenn Nischensegmente im Betreiberimmobilienbereich stärker nachgefragt werden, welche sind dies?

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Die Frage danach, welche Nischensegmente im Betreiberimmobilienbereich eine

verstärkte Nachfrage erfahren, wird deutlich beantwortet. Über ein Drittel

(36,6  %) misst Hotels eine stark gesteigerte Nachfrage bei. Ein weiteres gutes

Drittel (35,2 %) sieht bei Studentenwohnen ein ansteigendes Interesse. Mit 21,1 %

folgen Pflegeimmobilien bereits mit deutlichem Abstand.

Als Begründung für das Votum gegen eine zunehmende Verschiebung der

finanzierten Assetklassen wurde von den Panelexperten angeführt:

§  Hotels und Betreiberimmobilien unterliegen einer anderen Risikoklassifizierung.

Daher sind sie für uns nicht in dem Maße als Alternative geeignet.

§  Der zunehmende Wettbewerb führt nicht zu einer Verschiebung, da man über

längere Zinsbindungslaufzeiten und niedrigere Margen immer noch Abschnitte

finanzieren kann.

§  Risikobewusstsein der Banken und die Erfahrungen insbesondere der letzten

Krise führen nicht zu einem Herdentrieb zu weniger im Fokus stehender

Assetklassen.

§  Nicht weniger im Fokus stehende Assetklassen werden stärker finanziert,

sondern eher A-Standorte in B-Lagen.

36,6%

35,2%

21,1%

7,0%

   

Hotels

Studenten-wohnen

Pflege-immobilien

Sonstige

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§  Das Kreditengagement in Assetklassen wird in der Risikopolicy des jeweiligen

Institutes geregelt, dass von der BaFin/EBA überprüft wird. Eine Änderung der

Kreditvergabestrategie in andere Assetklassen muss also durch alle Gremien

und von der Aufsicht genehmigt werden. Dieser Aufwand wird i. d. R. gescheut.

§  Die professionellen Immobilieninvestoren verändern derzeit noch nicht ihren

Investitionsfokus bei der Assetklasse, sondern eher bei der Lagequalität.

§  Das bisherige Muster bleibt bestehen, weil Anlagerichtlinien inländischer

institutioneller Investoren nicht in dem Maße geändert werden. Zusätzlich ist

der Fokus ausländischer Investoren weiterhin auf Core-Objekte ausgerichtet.

§  Wir verschieben nicht unseren Kreditvergabefokus, da wir uns streng an

unsere Policy halten.

§  Wir streben keine Verschiebung der Assetklassen an, da die hiermit

verbundene Expertise nicht ausreichend vorgehalten wird und das Risikoprofil

hierdurch nicht negativ beeinflusst werden soll.

Werden durch den zunehmenden Wettbewerb

Finanzierungen in C- und D-Lagen wieder

attraktiver?

Sofern ein Ausweichen auf periphere Lagen bereits registriert wird, wollten wir

von den befragten Experten zusätzlich wissen, welche Lagen eine höhere

Attraktivität erfahren. Dies wird vom Panel indifferent beantwortet. Knapp über

die Hälfte (51,0 %) der befragten Experten geben an, dass C- und D-Städte eine

attraktive Alternative darstellen.

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55,2%

25,9%

6,9% Nein, der zunehmende Wettbewerb im Core-Segment führt nicht zu einer Verschiebung der Nachfrage. Periphere Lagen werden auch weiterhin eher die Ausnahme bleiben.

Ja, der zunehmende Wettbewerb im Core-Segment führt dazu, dass die Nachfrage nach Finanzierungen auch peripherer Lagen wieder attraktiver wird.

Keine Angabe

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Mit knapp 43 % gibt ebenfalls ein großer Anteil an, dass C- und D-Lagen von

Großstädten ebenfalls als Lagen identifiziert wurden, die eine größere Nachfrage

bzw. Attraktivität ausstrahlen.

Mit nur 4,1 % gibt lediglich ein Bruchteil an, dass Städte in der Peripherie

außerhalb von ABCD-Städten mittlerweile als attraktive Alternative gesehen

werden. Darüber hinaus sehen weitere 2 % auch jenseits dieser Kategorien

Optionen. Dies trifft jedoch nur zu, wenn es sich um gute bis sehr gute Lagen

handelt. So können stellenweise auch demografisch schwierige Regionen eine

interessante Alternative darstellen, wenn die Bonität des Kunden stimmt. Dies trifft

insbesondere dann zu, wenn es sich um das Bestandskundengeschäft von

Banken mit Wohnungsunternehmen handelt. Auch im Rahmen von

Portfoliofinanzierungen können Objekte in solchen Lagen eine alternative Option

darstellen.

Sofern keine Verschiebung der Nachfrage durch den steigenden Wettbewerb

gesehen wird, geben die Panelexperten ebenfalls eine Begründung. Einige sehen

das Potenzial für Alternativen jenseits der B-Lagen als deutlich limitiert, da hier die

Risiken zu groß bzw. zu unabschätzbar werden. Andere sehen B-Lagen generell

als profitierende Lagekategorie, die eine größere finanzierbare Nachfrage

generieren. Nicht für jede wird dies jedoch zutreffen. Darüber hinaus sehen sie in

C-Lagen oder darunter kaum eine größere Nachfrage, da die durchschnittliche

Losgröße von Banken und Investoren in den typischen Assetklassen (Büro,

Logistik, Einzelhandel) nicht erreicht wird. Im Endeffekt wird das Grundparadigma

„Lagequalität“ weiterhin von ausschlaggebender Bedeutung sein, dessen Gültigkeit

als Beurteilungskriterium für langfristige Kredite auch durch zunehmenden

Wettbewerb nicht verändert wird. Einige der Experten sind hier der Ansicht, dass

bei negativen Marktentwicklungen B- und C Standorte/Lagen am ehesten von

Kreditausfällen betroffen sind.

51,0% 42,9%

4,1%

2,0%

C- und D-Städte

C- und D-Lagen innerhalb von Großstädten

Lagen außerhalb von ABCD- Städten

Sonstige

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Welches Thema soll im nächsten Quartal im Vordergrund stehen?

Das FAP-Barometer hat sich zum Ziel gesetzt, auf die Interessen der Teilnehmer

einzugehen und stellt aktuelle Themen zur Auswahl, von denen eines in der

nächsten Erhebung Berücksichtigung findet. Gemäß der aktuellen Auswertung

wird in der kommenden Erhebung gefragt:

Wann erwarten Sie, dass sich die langfristige Zinslandschaft wieder deutlich

verändert und z. B. der 10-Jahres-Bund-Satz sich um 100 oder gar 200 bp zum

heutigen Stand verändert? Was muss hierzu passieren?

Als weitere neue Wunschthemen für die Auswahl werden aufgenommen:

§  Können Investoren in Deutschland noch zu risikoadäquaten Preisen kaufen?

§  Wie wird sich der Wettbewerb unter den Immobilienfinanzierern in den

nächsten zwei Jahren entwickeln?

§  Wie schätzen Sie die Auswirkungen von Euro-Schwäche, politischen Risiken,

evtl. Exportrückgang usw. auf die Nachfrage ausländischer Investoren auf dem

deutschen Immobilienmarkt ein?

§  Bearbeitungspreise von Banken für beantragte Finanzierungen gewerblicher

Kredite: Halten die aktuell gängigen Preismodelle einer expliziten juristischen

Prüfung vor dem BGH stand?

Folgendes Thema entfällt in der kommenden Erhebung, da es die geringste

Rückmeldung erzielte:

Wie schätzen die Marktteilnehmer die Auswirkungen der Mietpreisbremse in

deutschen Metropolregionen ein?

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32,5%

30,0%

23,8%

8,8%

5,0%

0,0% 20,0% 40,0% 60,0%

Welches aktuelle Thema soll im nächsten Quartal im Vordergrund stehen?  

Wann erwarten Sie, dass sich die langfristige Zinslandschaft wieder deutlich verändert und z. B.

der 10-Jahres-Bund-Satz sich um 100 oder gar 200 bp zum heutigen Stand verändert? Was muss

hierzu passieren?

Wann erwarten Sie den Scheitelpunkt in der Marktentwicklung der Assetklassen Büro und

Einzelhandel?

Wie schätzen die Marktteilnehmer die Auswirkungen der Mietpreisbremse in deutschen

Metropolregionen ein?

Ich schlage darüber hinaus folgende Frage vor

Keine Angabe

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Methodik

Wie werden die Daten des FAP-Finanzierungsmarktbarometers erhoben?

Der Wert des FAP-Barometers setzt sich aus verschiedenen Bestandteilen des

Fragebogens zusammen, die u. a. über die Kontrapositionssaldenmethode

ausgewertet und miteinander verrechnet werden. Zu den analysierten

Komponenten gehören die:

§  Einschätzung zur Veränderung der Finanzierungsbedingungen

§  Entwicklung des Neugeschäfts

§  Höhe der gewährten Kredittranchen

§  Risikobereitschaft der Finanzierung nach Assetklassen

§  Höhe der LTV-/LTC-Werte

§  Entwicklung der Margen

§  Bedeutung alternativer Finanzierungsmöglichkeiten

§  Entwicklung der Liquiditätskosten

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Die Struktur des Expertenpanels im ersten Quartal 2015

Zur Ermittlung des FAP-Barometers wurden insgesamt 165 Experten befragt, die

größtenteils direkt mit der Vergabe von gewerblichen Immobilienkrediten betraut

sind. Die befragten Kreditgeber decken rund 90 % des in Deutschland vergebenen

Kreditvolumens der gewerblichen Immobilienfinanzierung ab.

Das Panel setzt sich dabei aus Vertretern verschiedener Bankentypen zusammen.

Hierzu gehören:

§  Realkreditinstitute/Hypothekenbanken

§  Landesbanken

§  Sparkassen

§  Genossenschaftsbanken

§  Privatbanken

§  Spezialbanken (Förderbanken, Bausparkassen)

Das Panel berücksichtigt darüber hinaus auch neue Finanzierungsanbieter, die

bereits jetzt, aber auch zukünftig verstärkt in der Immobilienfinanzierung aktiv

werden. Hierzu gehören:

§  Versorgungswerke/Pensionskassen

§  Versicherungen

§  Anbieter von Kreditfonds/Real Estate Private Equity

Panelzusammensetzung Q1/2015

0,6%

1,8%

3,6%

5,5%

6,1%

6,7%

7,3%

10,9%

10,9%

15,2%

31,5%

Bausparkasse

Andere

Kreditfonds

Versorgungswerk

Versicherung

Privatbank

Spezialbank

Genossenschaftsbank

Sparkasse

Landesbank

Realkreditinstitut

0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0%

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Der Rücklauf im ersten Quartal 2015

Um ein möglichst valides Stimmungsbild einfangen zu können, liegt die langfristige

Zielmarke bei der stabilisierten Rücklaufquote bei rund 40 %. Diese wurde im

aktuellen Quartal mit einer Teilnahme von 37,3 % nur knapp verfehlt. Im vierten

Quartal 2014 lag die Rücklaufquote bei knapp 31 %. Wir möchten uns für die aktive

Teilnahmebereitschaft herzlich bedanken. Die weitere Steigerung der qualitativen

Aussagekraft steht im Fokus. Das heißt, gemeinsam mit den Experten wird

versucht, die besten Ansprechpartner innerhalb der kreditgebenden Institute zu

definieren. Auch das Ziel von 40 % bleibt weiterhin bestehen.

Die bedeutendsten Teilnehmergruppen im ersten Quartal 2015 sind

Realkreditinstitute (28,6 %), Landesbanken (beide 20,6 %) und Sparkassen

(11,1  %). Jedoch mussten die Top-3-Finanzierer jeweils leichte Anteile an die

darunter platzierten Institute abgeben.

28,6%

20,6%

11,1%

9,5%

7,9%

6,3%

4,8%

4,8%

4,8%

1,6%

0,0%

Realkreditinstitut

Landesbank

Sparkasse

Versicherung

Spezialbank

Genossenschaftsbank

Privatbank

Kreditfonds

Versorgungswerk

Bausparkasse

Andere

0,0% 20,0% 40,0%

Verteilung der Rückläufer im Q1/2015  

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Sind Sie Immobilienfinanzierer und möchten am FAP-Barometer

teilnehmen? Gerne nehmen wir Sie auf. Schreiben Sie einfach eine kurze

E-Mail an [email protected]. Wir melden uns dann in Kürze bei

Ihnen.

Verantwortlich

Flatow AdvisoryPartners GmbH Herr Curth-C. Flatow Managing Partner Marburger Straße 17 10789 Berlin [email protected] www.FAP-finance.com

Wissenschaftliche Leitung

bulwiengesa AG Herr Andreas Schulten Vorstand Wallstraße 61 10179 Berlin [email protected] www.bulwiengesa.de

Nächster Erhebungszeitraum: Dienstag, 07.04.2015 bis Freitag, 17.04.2015

SPERRVERMERK

Dieser Bericht fasst ausschließlich die Ansichten der Panelmitglieder zusammen. Keine Veröffentlichung dieser Information, auch nicht in Auszügen, vor: Montag, 26. Januar 2015, 09:00 Uhr.

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