quer durch die HOCHsteiermark? 1 Eisenerz – … · Seeberg- Göriacher- und Turnauer Alm zum...

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1 Eisenerz – Sonnschienalm Von der historischen Bergmannsstadt Eisenerz, vorbei am idyllisch gelegenen Leopoldsteinersee, bis auf die aussichtsreiche Sonnschienalm. Zustieg auch von Wildalpen/Salzatal möglich. Ausgangspunkt: Eisenerz Endpunkt/Übernachtung: Sonnschienalm Länge: 21 km Höhenmeter im Aufstieg: 1.240 Gehzeit (ohne Pausen): ca. 8 Stunden Schwierigkeit/Charakteristik: lange, aber einfache Wald- und Almwanderung Tourismusinformation: Tourismusbüro Eisenerz, T: +43 3848 3700 Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: Erzberg mit dem Schaubergwerk und Haulyfahrt, historisches Stadtzentrum der Bergmannsstadt Eisenerz, Leopoldsteiner See 1 T: +43 664 5112474 2 Sonnschienalm – Schiestlhaus / Hochschwab Von der Sonnschienalm über die Häuslalm und den mächtigen Hochschwab (mit 2.277 m der höchste Punkt der »BergZeit- Reise«) zum Schiestlhaus (alternativ: Voisthalerhütte). Ausgangspunkt: Sonnschienalm Endpunkt/Übernachtung: Schiestlhaus/Voisthalerhütte Länge: 11,3 km Höhenmeter im Aufstieg: 940 Gehzeit (ohne Pausen): ca. 5 Stunden Schwierigkeit/Charakteristik: alpine Wanderung über freie Hochflächen, bei Nebel schwierige Orientierung, Schneefelder bis in das Frühjahr Tourismusinformation: Tourismusverband Hochschwab, T: +43 3861 3700 Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: Almen des Hochschwabgebietes, Sackwiesensee (Bademöglichkeit!), Hochschwabgipfel, energieautarkes Schiestlhaus (Hochge- birgs-Schutzhaus), gämsenreichstes Gebiet im Alpenraum, Wasserspender für Wien und Graz 2 T: +43 699 10812199 oder +43 664 5112475 Schiestlhaus – Seewiesen Vom Schiestlhaus durch die Dullwitz und über die urige Vois- thalerhütte nach Seewiesen, dem steirischen Heiligenblut. Zustieg von der Aflenzer Bürgeralm (Sessellift) möglich. Ausgangspunkt: Schiestlhaus Endpunkt/Übernachtung: Gasthöfe in Seewiesen Länge: 11,8 km Höhenmeter im Aufstieg: 103 (1.308 Hm im Abstieg) Gehzeit (ohne Pausen): ca. 4 ½ Stunden Schwierigkeit/Charakteristik: alpine Wanderung über freie Hochflächen, bei Nebel schwierige Orientierung Tourismusinformation: TV Turnau, T: +43 3863 211114 oder +43 664 3548485, TV Hochschwab, T: +43 3861 3700 Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: Felslandschaft des Hochschwab, urige Voisthalerhütte, Kirche St. Leonhard in Seewiesen (ab 2016 wieder öffentlich zugänglich) T: +43 3863 2111-14 oder +43 664 3548485 4 Seewiesen – Graf Meranhaus / Veitsch Von Seewiesen, dem steirischen Heiligenblut, über die Seeberg- Göriacher- und Turnauer Alm zum Alpengasthof Scheikl und weiter zum Graf Meranhaus auf der Veitsch Ausgangspunkt: Seewiesen Endpunkt/Übernachtung: Graf Meranhaus auf der Veitsch Länge: 18,6 km Höhenmeter im Aufstieg: 1.436 Gehzeit (ohne Pausen): ca. 7 ½ Stunden Schwierigkeit/Charakteristik: lange Wanderung über Almen, zuletzt steilerer Anstieg zum Graf Meranhaus, jedoch keine besonderen Schwierigkeiten Tourismusinformation: Tourismus Veitsch, T: +43 699 17385617 Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: die herrlichen und bewirtschafteten Almen zwischen Seeberg und Rotsohlalm, das Nikolokreuz auf der Rotsohlalm 4 T: +43 664 1513220 Graf Meranhaus – Neuberg an der Mürz Vom Graf Meranhaus auf die Hohe Veitsch sowie anschließend zu den Hütten auf der Kleinveitschalm. Von hier über das Veitschbachtörl nach Neuberg an der Mürz im Herzen des Naturparkes Mürzer Oberland Ausgangspunkt: Graf Meranhaus auf der Veitsch Endpunkt/Übernachtung: Neuberg an der Mürz Länge: 19,1 km Höhenmeter im Aufstieg: 373 (1.478 Hm im Abstieg) Gehzeit (ohne Pausen): ca. 6 ½ Stunden Schwierigkeit/Charakteristik: ebenfalls recht lange, aber einfache Wanderung, im ersten Teil auf der Hochfläche bei Nebel schwierige Orientierung Tourismusinformation: Tourismusbüro Neuberg an der Mürz, T: +43 3857 8321 Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: unterwegs am Wallfahrerweg nach Mariazell, in Neuberg an der Mürz das Neuberger Münster, das Naturmuseum mit der Schliefsteiner Sammlung und die Glasmanufaktur im Stift 5 T: +43 3857 8321 6 Neuberg an der Mürz – Schneealm Von Neuberg an der Mürz auf die Berge des Naturparkes Mürzer Oberland. Zunächst geht es auf die Schneealm Ausgangspunkt: Neuberg an der Mürz Endpunkt/Übernachtung: Schneealpenhaus Länge: 11,1km Höhenmeter im Aufstieg: 1.281 Gehzeit (ohne Pausen): ca. 5 ½ Stunden Schwierigkeit/Charakteristik: alpine Wanderung mit kürzeren steilen Wegabschnitten Tourismusinformation: Tourismusbüro Neuberg an der Mürz, T: +43 3857 8321 Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: der romantische Anstieg durch den Karlgraben (ehem. kaiserliches Jagdgebiet), die Aussicht auf dem Windberg- gipfel (liegt nicht direkt auf der Strecke, ist aber von dieser aus leicht erreichbar), Ausflugsziel Michlbauerhütte 6 T: +43 664 2495353 7 Schneealm – Karl Ludwig Haus / Rax Vom Schneealmhaus über den Nasskamm und das versicherte »Zahme Gamseck« auf die Rax Ausgangspunkt: Schneealpenhaus Endpunkt/Übernachtung: Karl Ludwig Haus auf der Rax Länge: 12,8 km Höhenmeter im Aufstieg: 891 (866 Hm im Abstieg) Gehzeit (ohne Pausen): ca. 5 ½ Stunden Schwierigkeit/Charakteristik: schwierigste hochsteirische Etappe der gesamten »BergZeitReise«. Versicherte Stellen im Bereich des »Zahmen Gamsecks« (Seile, Leitern, Klettersteig Schwierigkeiten A, B), Trittsicherheit erforderlich, für geübte Wanderer jedoch kein Problem, auf der Raxhochfläche bei Nebel schwierige Orientierung Tourismusinformation: Tourismusbüro Neuberg an der Mürz, T: +43 3857 8321 Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: die Bio-Almkäserei auf der Lurgbauerhütte, der imposante Nahblick auf die wenig bekannte Rax-Westseite, das mächtige Gipfeldenkmal auf der 2.007 m hohen Heukuppe, die steirischen Raxenmäuer (hier wurde die erste Bergrettung der Welt gegründet) 7 T: +43 2665 380 8 Karl Ludwig Haus – Mürzzuschlag Vom Karl Ludwig Haus auf der Rax auf das Preiner Gscheid und durch die ausgedehnten Waldberge von Drahtekogel sowie Scheibe bis nach Mürzzuschlag Ausgangspunkt: Karl Ludwig Haus Endpunkt/Übernachtung: Mürzzuschlag Länge: 19,2 km Höhenmeter im Aufstieg: 615 (1.737 Hm im Abstieg) Gehzeit (ohne Pausen): ca. 7 Stunden Schwierigkeit/Charakteristik: lange Wanderung, die mit einem langen Abstieg beginnt (Trittsicherheit von Vorteil) und mit einem ebensolchen endet Tourismusinformation: Tourismusverband Waldheimat-Steirischer Semmering, T: +43 3852 3399 Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: der Blick von der Rax in die weiten Ebenen des Wiener Beckens, die Ausstellungswelten in Mürzzuschlag (FIS Winter!Sport!Museum!, UNESCO Weltkulturerbe Semmeringbahn/SÜDBAHN Museum, Brahms-Museum, Kunsthaus) 8 T: +43 3852 3399 9 Mürzzuschlag – Rosegger Schutzhaus / Pretul Von Mürzzuschlag entlang des UNESCO Weltkulturerbes Sem- meringbahn nach Spital am Semmering und von dort über den ersten mit Skiern erstiegenen Alpengipfel, das 1.783 m hohe Stuhleck, bis zur Pretul Ausgangspunkt: Mürzzuschlag Endpunkt/Übernachtung: Rosegger Schutzhaus auf der Pretul Länge: 21,9 km Höhenmeter im Aufstieg: 1.364 Gehzeit (ohne Pausen): ca. 8 Stunden Schwierigkeit/Charakteristik: lange, aber einfache Wanderung, am Beginn einige Zeit über befestigte Wege und Straßenabschnitte Tourismusinformation: Tourismusverband Waldheimat-Steirischer Semmering, T: +43 3852 3399 Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: UNESCO Weltkultur- erbe Semmeringbahn, Pfarrkirche in Spital am Semmering (erbaut 1166 und somit älteste Pfarrkirche der gesamten Region), Räuberhöhlen in Spital am Semmering, Panorama am Stuhleckgipfel 9 T: +43 3170 522 10 Rosegger Schutzhaus – Fischbach Vom Rosegger Schutzhaus auf der Pretul in das Herz der Waldheimat Peter Roseggers, auf das Alpl. Von dort über den mystischen Teufelstein in den höchsten Ort der Oststeiermark, nach Fischbach (Höhenluftkurort) Ausgangspunkt: Rosegger Schutzhaus auf der Pretul Endpunkt/Übernachtung: Höhenluftkurort Fischbach Länge: 26,3 km Höhenmeter im Aufstieg: 704 (1.285 im Abstieg) Gehzeit (ohne Pausen): ca. 8 Stunden Schwierigkeit/Charakteristik: typische Wanderung in der Waldheimat, also vornehmlich durch ausgedehnte Wälder, lange Tour Tourismusinformation: Tourismusverband Waldheimat-Steirischer Semmering, T: +43 3855 2404 Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: die mächtigen Windräder am Steinriegel, die Sehenswürdigkeiten am Alpl (der Kluppeneggerhof – Roseggers Geburtshaus und die Waldschule), der mystische Teufelstein, das idyllische Bergdorf Fischbach 10 T: +43 664 5255727 www.hochsteiermark.at Tourismusregionalverband HOCHsteiermark Wiener Straße 46 8600 Bruck an der Mur Tel.: +43 3862 55020 Fax: +43 3862 55020-20 [email protected] www.hochsteiermark.at Texte: Hannes Nothnagl, Andreas Steininger Fotos: TRV Hochsteiermark, Nothnagl, Steininger, Steiermark Tourismus (ikarus.cc, Reinhard Lamm) Druck: Druckerei Bachernegg, Stand Juni 2016 Trotz sorgfältiger Bearbeitung wird keine Haftung für etwaige Fehler übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr. TIPP Auf www.steiermark.com unter »Steiermark interaktiv« die »Steiermark Touren-App« und die »BusBahnBim-App« gratis herunterladen. Kennen Sie schon unser Outdoorbuch »Hoch hinaus« mit 66 Wanderungen und Ausflugstipps quer durch die HOCHsteiermark? 2. Auflage: Juni 2016 Hauptweg »Vom Gletscher zum Wein« Rundtour »BergZeitReise« Zubringer und Varianten Nächtigungsmöglichkeit Etappen Wanderroute »Vom Gletscher zum Wein« – ein Projekt von Steiermark Tourismus. Bergwandern erfordert regelmäßiges Training und eine entsprechende Ausrüstung! Bei allen Nächtigungsmöglichkeiten wird eine Vorreservierung empfohlen. Notruf Bergrettung: 140 Öffentliche Verkehrsmittel: www.verbundlinie.at, www.oebb.at Wanderpass „BergZeitReise“ erhältlich bei Bergsport Kohlwein Bruck an der Mur. 1 DAS GRÜNE HERZ ÖSTERREICHS Die HOCHsteirischen Etappen des Wanderweges „Vom Gletscher zum Wein“ BergZeitReise 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 10a 11 12 13 14 15 16 17 18

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1 Eisenerz – Sonnschienalm

Von der historischen Bergmannsstadt Eisenerz, vorbei am idyllisch gelegenen Leopoldsteinersee, bis auf die aussichtsreiche Sonnschienalm.Zustieg auch von Wildalpen/Salzatal möglich.

Ausgangspunkt: Eisenerz Endpunkt/Übernachtung: SonnschienalmLänge: 21 kmHöhenmeter im Aufstieg: 1.240Gehzeit (ohne Pausen): ca. 8 StundenSchwierigkeit/Charakteristik: lange, aber einfache

Wald- und Almwanderung

Tourismusinformation: Tourismusbüro Eisenerz, T: +43 3848 3700

Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: Erzberg mit dem Schaubergwerk und Haulyfahrt, historisches Stadtzentrum der Bergmannsstadt Eisenerz, Leopoldsteiner See

1 T: +43 664 5112474

2 Sonnschienalm – Schiestlhaus / HochschwabVon der Sonnschienalm über die Häuslalm und den mächtigen Hochschwab (mit 2.277 m der höchste Punkt der »BergZeit-Reise«) zum Schiestlhaus (alternativ: Voisthalerhütte).

Ausgangspunkt: SonnschienalmEndpunkt/Übernachtung: Schiestlhaus/VoisthalerhütteLänge: 11,3 kmHöhenmeter im Aufstieg: 940Gehzeit (ohne Pausen): ca. 5 StundenSchwierigkeit/Charakteristik: alpine Wanderung über freie Hochflächen, bei Nebel schwierige Orientierung, Schneefelder bis in das FrühjahrTourismusinformation: Tourismusverband Hochschwab, T: +43 3861 3700Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: Almen des Hochschwabgebietes, Sackwiesensee (Bademöglichkeit!), Hochschwabgipfel, energieautarkes Schiestlhaus (Hochge-birgs-Schutzhaus), gämsenreichstes Gebiet im Alpenraum, Wasserspender für Wien und Graz

2 T: +43 699 10812199 oder +43 664 5112475

Schiestlhaus – Seewiesen

Vom Schiestlhaus durch die Dullwitz und über die urige Vois-thalerhütte nach Seewiesen, dem steirischen Heiligenblut.Zustieg von der Aflenzer Bürgeralm (Sessellift) möglich.

Ausgangspunkt: SchiestlhausEndpunkt/Übernachtung: Gasthöfe in SeewiesenLänge: 11,8 kmHöhenmeter im Aufstieg: 103 (1.308 Hm im Abstieg)Gehzeit (ohne Pausen): ca. 4 ½ StundenSchwierigkeit/Charakteristik: alpine Wanderung über freie Hochflächen, bei Nebel schwierige Orientierung

Tourismusinformation: TV Turnau, T: +43 3863 211114 oder +43 664 3548485, TV Hochschwab, T: +43 3861 3700

Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: Felslandschaft des Hochschwab, urige Voisthalerhütte, Kirche St. Leonhard in Seewiesen (ab 2016 wieder öffentlich zugänglich)

T: +43 3863 2111-14 oder +43 664 3548485

4 Seewiesen – Graf Meranhaus / Veitsch

Von Seewiesen, dem steirischen Heiligenblut, über die Seeberg- Göriacher- und Turnauer Alm zum Alpengasthof Scheikl und weiter zum Graf Meranhaus auf der Veitsch

Ausgangspunkt: SeewiesenEndpunkt/Übernachtung: Graf Meranhaus

auf der VeitschLänge: 18,6 kmHöhenmeter im Aufstieg: 1.436Gehzeit (ohne Pausen): ca. 7 ½ StundenSchwierigkeit/Charakteristik: lange Wanderung über Almen, zuletzt steilerer Anstieg zum Graf Meranhaus, jedoch keine besonderen Schwierigkeiten

Tourismusinformation: Tourismus Veitsch, T: +43 699 17385617

Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: die herrlichen und bewirtschafteten Almen zwischen Seeberg und Rotsohlalm, das Nikolokreuz auf der Rotsohlalm

4 T: +43 664 1513220

Graf Meranhaus – Neuberg an der Mürz

Vom Graf Meranhaus auf die Hohe Veitsch sowie anschließend zu den Hütten auf der Kleinveitschalm. Von hier über das Veitschbachtörl nach Neuberg an der Mürz im Herzen des Naturparkes Mürzer Oberland

Ausgangspunkt: Graf Meranhaus auf der Veitsch

Endpunkt/Übernachtung: Neuberg an der MürzLänge: 19,1 kmHöhenmeter im Aufstieg: 373 (1.478 Hm im Abstieg)Gehzeit (ohne Pausen): ca. 6 ½ StundenSchwierigkeit/Charakteristik: ebenfalls recht lange, aber einfache Wanderung, im ersten Teil auf der Hochfläche bei Nebel schwierige OrientierungTourismusinformation: Tourismusbüro Neuberg an der Mürz, T: +43 3857 8321Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: unterwegs am Wallfahrerweg nach Mariazell, in Neuberg an der Mürz das Neuberger Münster, das Naturmuseum mit der Schliefsteiner Sammlung und die Glasmanufaktur im Stift

5 T: +43 3857 8321

6 Neuberg an der Mürz – Schneealm

Von Neuberg an der Mürz auf die Berge des Naturparkes Mürzer Oberland. Zunächst geht es auf die Schneealm

Ausgangspunkt: Neuberg an der MürzEndpunkt/Übernachtung: SchneealpenhausLänge: 11,1kmHöhenmeter im Aufstieg: 1.281Gehzeit (ohne Pausen): ca. 5 ½ StundenSchwierigkeit/Charakteristik: alpine Wanderung mit

kürzeren steilen Wegabschnitten

Tourismusinformation: Tourismusbüro Neuberg an der Mürz, T: +43 3857 8321

Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: der romantische Anstieg durch den Karlgraben (ehem. kaiserliches Jagd gebiet), die Aussicht auf dem Windberg-gipfel (liegt nicht direkt auf der Strecke, ist aber von dieser aus leicht erreichbar), Ausflugsziel Michlbauerhütte

6 T: +43 664 2495353

7 Schneealm – Karl Ludwig Haus / Rax

Vom Schneealmhaus über den Nasskamm und das versicherte »Zahme Gamseck« auf die Rax

Ausgangspunkt: SchneealpenhausEndpunkt/Übernachtung: Karl Ludwig Haus auf der RaxLänge: 12,8 kmHöhenmeter im Aufstieg: 891 (866 Hm im Abstieg)Gehzeit (ohne Pausen): ca. 5 ½ StundenSchwierigkeit/Charakteristik: schwierigste hochsteirische Etappe der gesamten »BergZeitReise«. Versicherte Stellen im Bereich des »Zahmen Gamsecks« (Seile, Leitern, Klettersteig Schwierigkeiten A, B), Trittsicherheit erforderlich, für geübte Wanderer jedoch kein Problem, auf der Raxhochfläche bei Nebel schwierige Orientierung

Tourismusinformation: Tourismusbüro Neuberg an der Mürz, T: +43 3857 8321Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: die Bio-Almkäserei auf der Lurgbauerhütte, der imposante Nahblick auf die wenig bekannte Rax-Westseite, das mächtige Gipfeldenkmal auf der 2.007 m hohen Heukuppe, die steirischen Raxenmäuer (hier wurde die erste Bergrettung der Welt gegründet)

7 T: +43 2665 380

8 Karl Ludwig Haus – Mürzzuschlag

Vom Karl Ludwig Haus auf der Rax auf das Preiner Gscheid und durch die ausgedehnten Waldberge von Drahtekogel sowie Scheibe bis nach Mürzzuschlag

Ausgangspunkt: Karl Ludwig HausEndpunkt/Übernachtung: Mürzzuschlag Länge: 19,2 kmHöhenmeter im Aufstieg: 615 (1.737 Hm im Abstieg)Gehzeit (ohne Pausen): ca. 7 StundenSchwierigkeit/Charakteristik: lange Wanderung, die mit einem langen Abstieg beginnt (Trittsicherheit von Vorteil) und mit einem ebensolchen endet

Tourismusinformation: Tourismusverband Waldheimat-Steirischer Semmering, T: +43 3852 3399Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: der Blick von der Rax in die weiten Ebenen des Wiener Beckens, die Ausstellungswelten in Mürzzuschlag (FIS Winter!Sport!Museum!, UNESCO Weltkulturerbe Semmeringbahn/SÜDBAHN Museum, Brahms-Museum, Kunsthaus)

8 T: +43 3852 3399

9 Mürzzuschlag – Rosegger Schutzhaus / PretulVon Mürzzuschlag entlang des UNESCO Weltkulturerbes Sem-meringbahn nach Spital am Semmering und von dort über den ersten mit Skiern erstiegenen Alpengipfel, das 1.783 m hohe Stuhleck, bis zur Pretul

Ausgangspunkt: Mürzzuschlag Endpunkt/Übernachtung: Rosegger Schutzhaus

auf der PretulLänge: 21,9 kmHöhenmeter im Aufstieg: 1.364Gehzeit (ohne Pausen): ca. 8 StundenSchwierigkeit/Charakteristik: lange, aber einfache Wanderung, am Beginn einige Zeit über befestigte Wege und Straßenabschnitte

Tourismusinformation: Tourismusverband Waldheimat-Steirischer Semmering, T: +43 3852 3399Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: UNESCO Weltkultur-erbe Semmeringbahn, Pfarrkirche in Spital am Semmering (erbaut 1166 und somit älteste Pfarrkirche der gesamten Region), Räuberhöhlen in Spital am Semmering, Panorama am Stuhleckgipfel

9 T: +43 3170 522

10 Rosegger Schutzhaus – Fischbach

Vom Rosegger Schutzhaus auf der Pretul in das Herz der Waldheimat Peter Roseggers, auf das Alpl. Von dort über den mystischen Teufelstein in den höchsten Ort der Oststeiermark, nach Fischbach (Höhenluftkurort)

Ausgangspunkt: Rosegger Schutzhaus auf der Pretul

Endpunkt/Übernachtung: Höhenluftkurort FischbachLänge: 26,3 kmHöhenmeter im Aufstieg: 704 (1.285 im Abstieg)Gehzeit (ohne Pausen): ca. 8 StundenSchwierigkeit/Charakteristik: typische Wanderung in der Waldheimat, also vornehmlich durch ausgedehnte Wälder, lange Tour

Tourismusinformation: Tourismusverband Waldheimat-Steirischer Semmering, T: +43 3855 2404Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe: die mächtigen Windräder am Steinriegel, die Sehenswürdigkeiten am Alpl (der Kluppeneggerhof – Roseggers Geburtshaus und die Waldschule), der mystische Teufelstein, das idyllische Bergdorf Fischbach

10 T: +43 664 5255727

www.hochsteiermark.at

Tourismusregionalverband HOCHsteiermarkWiener Straße 46 • 8600 Bruck an der Mur

Tel.: +43 3862 55020 • Fax: +43 3862 [email protected] • www.hochsteiermark.at

Texte: Hannes Nothnagl, Andreas SteiningerFotos: TRV Hochsteiermark, Nothnagl, Steininger, Steiermark Tourismus (ikarus.cc, Reinhard Lamm)Druck: Druckerei Bachernegg, Stand Juni 2016

Trotz sorgfältiger Bearbeitung wird keine Haftung für etwaige Fehler übernommen. Alle Angaben sind ohne Gewähr.

TIPP Auf www.steiermark.com unter »Steiermark interaktiv« die »Steiermark Touren-App« und die »BusBahnBim-App« gratis herunterladen.

Kennen Sie schon unserOutdoorbuch »Hoch hinaus«mit 66 Wanderungenund Ausflugstippsquer durch die HOCHsteiermark?

2. Auflage: Juni 2016

Hauptweg »Vom Gletscher zum Wein«

Rundtour »BergZeitReise«

Zubringer und Varianten

Nächtigungsmöglichkeit

Etappen

Wanderroute »Vom Gletscher zum Wein« – ein Projekt von Steiermark Tourismus. Bergwandern erfordert regelmäßiges Training und eine entsprechende Ausrüstung! Bei allen Nächtigungsmöglichkeiten wird eine Vorreservierung empfohlen.Notruf Bergrettung: 140Öffentliche Verkehrsmittel: www.verbundlinie.at, www.oebb.atWanderpass „BergZeitReise“ erhältlich bei Bergsport Kohlwein Bruck an der Mur.

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D A S G R Ü N E H E R Z Ö S T E R R E I C H S

Die HOCHsteirischen Etappen

des Wanderweges „Vom Gletscher zum Wein“

BergZeitReise

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Wir folgen auf der ersten Etappe dem Wassermann, der einst den Eisenerzern für seine Rettung Eisen und Erz

auf immerdar versprochen hatte. Nun ja, er hat Wort gehal-ten und so dominiert der »steirische Brotlaib«, wie der Erz-berg auch noch genannt wird, vor allem das Panorama am Beginn unserer Tour.Der idyllisch gelegene Leopoldsteiner See am Start passt natürlich auch noch perfekt zur Wassermannsage. Später tauchen dann die Almen und Berge des Hochschwabge-birges vor uns auf.

Weiß und mächtig begleiten uns hier dann die Felswände des Kollmannstocks, des Fobisturms und des Brandsteins bei unserer Wanderung auf die Sonnschienalm. Und wie ein Kontrapunkt wandern wir über die grünen Matten von Fobis-, Androth- und Sonnschienalm. Diese bildet dann auch unseren ersten Nächtigungsort im Angesicht des 2.123 m hohen Ebenstein.

Grüne Almen und weiße Berge – die Landesfarben der Steiermark in ihrer wahrlich natürlichsten Form.

Kaum haben wir die Sonnschienalm verlassen, stehen wir vor dem Sackwiesensee, der an heißen Sommertagen

sogar zum Baden einlädt – und das auf knapp 1.500 m Seehöhe!Überhaupt, das Wasser ist einer der vielen Schätze des Hochschwabs. So versorgt dieser mächtige, fast 650 km2 große Gebirgsstock die Millionenstadt Wien und auch die steirische Landeshauptstadt Graz mit frischem Hoch-quellenwasser. Eine Meisterleistung der Ingenieurskunst, sind doch die dafür notwendigen Hochquellenwasser-leitungen schon zu Zeiten Kaiser Franz Josephs im 19. Jahr-hundert errichtet worden.

Doch nicht nur das Wasser, auch das Wild und der Hoch-schwab sind ein unzertrennliches uraltes Ehepaar. Der »Schwab«, wie das Gebirge von den Steirerinnen und Stei-rern auch liebevoll genannt wird, ist nämlich eine der wild-reichsten Berglandschaften der Alpen – dies merkt man auch bei den kulinarischen Angeboten am Berg und im Tal.Und zum krönenden Abschluss stehen wir dann am 2.277 m hohen Hochschwab, dem höchsten Punkt der »BergZeitReise«.

Knapp unterhalb des Gipfels des Hochschwabs steht eines der interessantesten Schutzhäuser der Ostalpen – das

Schiestlhaus, erbaut als Vorzeigeprojekt für solares und ökologisches Bauen im Hochgebirge.So wie der Bau der Hochquellenwasserleitungen eine be-sondere Anforderung an Mensch und Technik stellte, war auch die Errichtung des Schiestlhauses im Herzen eines Hochgebirges äußerst anspruchsvoll.

Unser Weg am dritten Tag ist nicht ganz so beschwerlich, allerdings bei Nebel etwas schwierig in Bezug auf die Ori-entierung. Doch nach einem etwas steileren Abstieg über den sogenannten Meransteig stehen wir bald in der Dullwitz, einem breiten, von eiszeitlichen Gletschern ausgefrästen Tal. Durch dieses erreichen wir so die urige Voisthalerhüt-te für eine ausgiebige Rast.Hier sitzen wir bei schönem Wetter auf der Terrasse und sind umgeben von den speziell bei Kletterern beliebten Fels-landschaften des östlichen Hochschwabgebirges.Gemütlich bummeln wir anschließend durch das breite Tal der unteren Dullwitz bis nach Seewiesen. Dieser kleine Ort wird auf Grund seiner Pfarrkirche zum heiligen St. Leonhard auch gerne als das steirische Heiligenblut bezeichnet.

Heute begleitet uns der steirische Prinz auf unserer Wan-derung von Seewiesen bis auf die Veitsch.

Erzherzog Johann (1782 – 1859), wie der Prinz eigentlich mit seinem adeligen Namen geheißen hat, hat viel für die Grüne Mark getan. Von der Bildung bis zur Industrie und von der Landwirtschaft bis zur Kultur – der Habsburger engagierte sich in vielen Bereichen der steirischen Politik und Wirtschaft.Unweit von Seewiesen errichtete er auch den sogenannten Brandhof und heiratete dort 1829 die bürgerliche Postmei-sterstochter Anna Plochl – damals ein Skandal.Wenige hundert Meter von diesem skandalumwitterten Brandhof entfernt führt unser Weg in stetigem Auf- und Ab über die Seeberg-, Göriacher-, Turnauer- und Rotsohlalm bis zum letzten Anstieg des heutigen Tages beim Alpen-gasthof Scheikl (Nächtigung möglich).Hier müssen wir dann noch rund 2 Gehstunden einplanen, um die Hochfläche der Veitsch zu erreichen. Dort steht un-ser heutiges Quartier mit dem etwas ungewöhnlichen Namen »Meranhaus«. Doch die Begründung ist einfach – 1845 erlangte der Sohn von Erzherzog Johann den Titel des »Grafen von Meran«. Daher auch der Name unseres heutigen Nächtigungsortes zum Gedenken an den für die Region so wichtigen Förderer Erzherzog Johann.

Gleich zu Beginn unserer heutigen Tagestour geht es auf die Hohe Veitsch. Am 1.981 m hohen Gipfel können wir

zufrieden auf die von uns bereits absolvierten Teilstrecken zurückblicken – bietet sich doch dort eine herrliche Aussicht auf das gesamte Hochschwabmassiv.Doch Vorsicht, ein finstererer Geselle könnte uns hier über den Weg laufen – der von allen gefürchtete Rotsohler! Diese hier beheimatete Sagengestalt ist eine Verkörperung des Krampus und »kümmert« sich vor allem um schlimme junge Damen und Herrn.

Seinen Namen hat der unangenehme Zeitgenosse von der roten (eisenhaltigen) Erde, welche in den Bergen rund um den Bergbauort Veitsch vorkommt. Und wer seine Berg-schuhe nach der Wanderung genau begutachtet, wird die roten Schuhsohlen erkennen. Daher der Rotsohler.Bald aber haben wir die »gefährliche« Hochfläche der Veitsch verlassen und wandern über die Kleinveitschalm und das Veitschbachtörl hinab nach Neuberg an der Mürz im Naturpark Mürzer Oberland.Dort überrascht uns ein mächtiges Stift inmitten der herr-lichen Berglandschaft des Naturparkes. Wir übernachten zwar nicht im Stift, sollten es aber unbedingt besichtigen!

Das Stift Neuberg an der Mürz und der Ort selbst waren einst wichtige Ausgangspunkte für die Urbarmachung

dieser Gebirgsregion, später dann ein wichtiger Standort für die Hammer- und Sensenwerke im oberen Mürztal.Doch auch die Habsburger erkannten den Wert dieser herrlichen Landschaft und waren oft als Jagdgäste hier unterwegs. Das kaiserliche Jagdschloss im nahen Mürzsteg dient ja noch heute als Sommersitz der Österreichischen Bundespräsidenten.

Wir wandern von Neuberg heute über den sogenannten Kaisersteig und den Karlgraben weiter auf die Schneealm und zum Schneealmhaus – ein manchmal etwas steiler Anstieg, allerdings dafür eine recht kurze Tagesetappe!Auf unserem Weg können wir die sowohl für die Land-schaftspflege als auch für die Milch- und Viehwirtschaft so wichtige Almbewirtschaftung intensiv kennenlernen. Ohne die mühsame Arbeit z.B. des Schwendens (Frei-schneiden der Almwiesen) würden unsere Almen innerhalb kürzester Zeit zuwachsen.Die kulinarisch einzigartigen Produkte wie etwa der Alm-käse, die echte Almbutter oder das Fleisch der Almochsen wären damit Vergangenheit.

Unsere heutige Strecke ist die technisch anspruchsvollste der gesamten »BergZeitReise«. Vom Schneealpenhaus

wandern wir zunächst steil bergab zum sogenannten oberen Nasskamm. Ab hier führt unsere Etappe nun steiler aufwärts zu den Felsen der Gamseckwände. Durch diese Felswände hindurch leiten uns ein paar Stahlseile und Leitern am so-genannten »Zahmen Gamsecksteig« hinauf auf die Hoch-fläche der Raxalpe. Trittsicherheit ist hier gefragt, für geübte Wanderer ist der Steig aber problemlos begehbar!Unweit dieser Felsabstürze ereignete sich übrigens 1896 auf einem schwierigeren und damals zusätzlich auch noch tiefwinterlichen Steig (Reißtalersteig) ein schweres Berg-unglück, bei dem drei Bergsteiger ums Leben kamen. Dieser Vorfall war in der damaligen Haupt-, Reichs-, und Residenz-stadt Wien die Initialzündung zur Gründung eines organi-sierten alpinen Rettungsdienstes. Im nahen Mürzzuschlag am Fuß der Rax wurde eine Ortsstelle dieses Rettungsdiens-tes eingerichtet – und so zählt die Bergrettung Mürzzuschlag zu den ältesten Bergrettungsdiensten der Welt!Doch wir benötigen die Dienste dieser auch heute noch eh-renamtlich agierenden Retter nicht und wandern über die 2.007 m hohe Heukuppe zum Karl Ludwighaus am südlichen Rand der Raxhochfläche.

Mürzzuschlag selbst ist eine sympathische Kleinstadt mit einem wenig bekannten Schatz – hier lagert im

FIS Winter!Sport!Museum! Mürzzuschlag die weltgrößte Sammlung an Wintersportgeräten.Dies nicht ohne Grund – denn 1892 erstieg der Hotelier Toni Schruf mit Max Kleinoscheg und Walter Wenderich das über der Stadt thronende 1.783 m hohe Stuhleck als ersten Alpengipfel überhaupt mit Skiern. Dies war die Geburts-stunde des alpinen Skitourismus.1904 fanden dann in Mürzzuschlag die Vorläufer der olym-pischen Winterspiele statt und noch heute befindet sich unweit der Stadt mit dem Skigebiet Stuhleck das größte Skigebiet am Alpenostrand.Zusätzlich war (und ist) Mürzzuschlag auch ein wichtiger Punkt am UNESCO Weltkulturerbe Semmeringbahn – dies bezeugt das sich am Mürzzuschlager Bahnhof befindende SÜDBAHN Museum.Wir wandern entlang dieses Weltkulturerbes zunächst nach Spital am Semmering und von dort aufwärts über das Hoch-eck auf den schon erwähnten Gipfel des Stuhleck. Hier spa-zieren wir auf einem aussichtsreichen Bergrücken bis zum Rosegger Schutzhaus auf der Pretul mit der schon weithin sichtbaren Peter Bergner Warte.

Am nächsten Morgen lohnt es sich, früh aufzustehen. Denn die Lage des Karl Ludwig Hauses ermöglicht den

Genuss eines herrlichen Sonnenaufganges ohne große Zusatzanstrengung.Nach dem Frühstück wandern wir zunächst etwas steiler bergab zum Waxriegelhaus und weiter zum Preiner Gscheid. Ab hier beginnt die Etappe waldreich zu werden.Die Steiermark ist ja das waldreichste Bundesland Öster-reichs – und dies merkt man auf unserer heutigen Tour. Die ausgedehnten Wälder der sogenannten „Norischen Senke“, wie Geografen diesen Teil der Hochsteiermark auch nennen, ermöglichen an heißen Sommertagen ein angenehm kühl – schattiges Wandervergnügen (Achtung – die Wege sind teilweise etwas spärlich markiert).Apropos „Norische Senke“ – vor vielen Millionen Jahren war diese Senke ein mächtiges Gebirge mit zahlreichen Drei-tausendern. Doch dann begannen diese Berge entlang einer Bruchlinie zu versinken und das heutige Ergebnis ist ein sanft – hügeliges Gebirge mit maximal knapp 1.600 m Seehöhe.Dieses Gebirge überschreiten wir und gelangen so in die Stadt Mürzzuschlag mit ihren Ausstellungswelten und dem UNESCO Weltkulturerbe Semmeringbahn.

Die Pretul mit der Warte und dem Schutzhaus hat eine bewegte Vergangenheit. Einerseits wurde hier der ehe-

malige Hüttenwirt Peter Bergner 1904 Opfer eines Raub-mordes. Zum Gedenken an ihn wurde daraufhin die Peter Bergner Warte errichtet. Andererseits diente die Pretul nach dem 2. Weltkrieg als Schmugglerübergang, um die land-wirtschaftlichen Produkte des Jogllandes in die ausge-bombten Industrieorte des Mürztales zu bringen. Zusätzlich soll der bekannte Dichter Peter Rosegger bei einem Besuch des nun nach ihm benannten Schutzhauses hier erstmals den Begriff Waldheimat verwendet haben. Egal, wir wandern von hier direkt in die erwähnte Waldheimat und besuchen sozusagen im Vorbeigehen die Rosegger Gedenkstätten am Alpl (Geburtshaus, Waldschule).Anschließend wartet noch einer der sagenumwobensten Gipfel der Steiermark auf uns – der 1.499 m hohe Teufelstein bei Fischbach mit seinem kuriosen Gipfelfelsen. Angeblich soll hier der Teufel eine Wette mit dem Herrgott verloren haben – wenn nicht eine wahre, dann eine gut erfundene Geschichte. Dessen ungeachtet beenden wir unsere Mehr-tagestour entlang der hochsteirischen Etappen auf der Wanderroute »Vom Gletscher zum Wein« im höchsten Ort der Oststeiermark, im wunderschönen Fischbach.

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BergZeitReiseDie HOCHsteirischen Etappen

des Wanderweges

»Vom Gletscher zum Wein«

Es heißt, beim Wandern lernt man ein Land am besten kennen. Entlang der Wanderroute

»Vom Gletscher zum Wein«, die vom Dachstein über die Hoch- sowie Oststeiermark bis

ins Weinland führt und in Europa aufgrund ihrer Landschaftsvielfalt ihresgleichen sucht, können die Natur-, Kultur- und Kulinarium-Höhepunkte

der Steiermark entdeckt werden.

So zum Beispiel in den Anfängen der Wiener und Grazer Bergsteigerschule auf Rax und Hochschwab im 19. Jahrhundert.

Einst durchstreiften aber auch sagenhafte Gestalten wie etwa Wassermänner, der Rotsohler und sogar der Teufel selbst die damals unzugänglichen Bergregionen zwischen Hochschwab und Fischbacher Alpen. Später wanderten honorige Persönlichkeiten auf den Pfaden dieser Sagen­gestalten.Der Habsburger Erzherzog Johann oder der Schriftsteller Peter Rosegger, der Erbauer der Semmering bahn, Carl Rit ter von Ghega und sogar manch österreichischer Bundespräsident. Dessen Sommerresidenz befindet sich übrigens noch heute im Naturpark Mürzer Oberland! Doch auch weit weniger ehrenhaften Gestalten wie etwa Schmugglern, Räubern und Wilderern konnte man hier damals begegnen.

Und heute oder morgen?

Da lädt nicht nur eine von vielen Fernwanderrouten auf eine Reise quer durch die Hochsteiermark mit ihrer wildroman­tischen Gebirgslandschaft ein. Der beeindruckendste dieser Wege ist sicherlich die Rundtour »BergZeitReise« als Teil der Wanderroute »Vom Gletscher zum Wein«.

Ein Weg, der alle Wanderer von einer wilden Berglandschaft bis ins sanfte Mittelgebirge bringt. Und von einsamen Naturlandschaften in das Herz der Hochtechnologieregion an Mur und Mürz.So etwa von den urtümlich alpinen Regionen der Eisenerzer Alpen, des Hochschwabs mit dem Mariazeller Land und des Naturparks Mürzer Oberland bis in die grünen Berge der Waldheimat Peter Roseggers hoch über dem Mürztal.

Ein Weg, der zusätzlich Tradition und Innovation vereint und von der Vergangenheit zu einem Blick in die Zukunft führt. Vom »Steirischen Brotlaib«, dem Erzberg mit seinem im­posanten Bergbau bis zum energieautarken Schiestlhaus auf 2.153 m am Hochschwab. Über die ehemaligen Hammer­ und Sensenwerke am Oberlauf der Mürz oder am Bahnwanderweg entlang des UNESCO Weltkulturerbes Semmeringbahn bis in die Hoch­technologieregion zwischen Mürz zuschlag, Kindberg, Kapfenberg, Bruck und Leoben mit der weltweit angese­henen Montanuniversität.

Ein Weg, der auch Natur, Kultur und Kulinarik vom Berg bis ins Tal

und wieder retour zelebriert.

Vom einzigartigen Hochquellwasser bis zum Hochschwab­wild und vom bergmännischen Brauchtum bis zur weltweit größten Wintersportgerätesammlung. Von der Volkskultur und dem bekannten Dichter Peter Rosegger, dessen Geburtshaus und Waldschule direkt an der Route liegen bis zu Kunst und Kultur der Gegenwart.Das zeitgenössische Wirken etwa durch die Brucker Künst­ler Erwin Wurm und Marlene Hausegger, den Kindberger Günter Sander sowie auch durch die Nobelpreisträgerin für Literatur, Elfriede Jelinek.

Diese Mehrtagestour sollte nach dem Motto »Gehen wir langsam, wir haben Zeit« begangen werden. Denn auf die­ser Tour zählt nicht nur der Berg, sondern auch die Zeit reise durch eine der vielfältigsten Regionen Österreichs.

RUNDTOUR »BergZeitReise«Etappe 10a: Rosegger Schutzhaus – StanglalmAusgangspunkt: Rosegger Schutzhaus auf der Pretul, T: +43 3170 522, End-punkt/Übernachtung: Stanglalm Schutzhaus oder Wittmaierhütte (nur an Wo-chenenden geöffnet), T: +43 664 3305950 (Stanglalm Schutzhaus) oder +43 699 12287101 (Leopold-Wittmaier-Hütte), Länge: 24,5 km, Höhenmeter/Aufstieg: 716, Gehzeit*: ca. 7 ½ Std., Charakteristik: lange, aber einfache Alm- und Wald-wanderung, INFO: TV Waldheimat-Steirischer Semmering, T: +43 3855 2404Etappe 11: Stanglalm – KindbergAusgangspunkt: Stanglalm Schutzhaus oder Wittmaierhütte (nur an Wochenen-den geöffnet), T: +43 664 3305950 (Stanglalm Schutzhaus) oder +43 699 12287101 (Leopold-Wittmaier-Hütte), Endpunkt/Übernachtung: Kindberg bzw. Alpengasthof Pölzl, T: +43 3865 3764 oder Alpengasthof Pölzl +43 3865 2051, Länge: 14,5 km, Höhenmeter/Aufstieg: 555, Gehzeit: ca. 5 Std., Charakteristik: einfache Bergwanderung, INFO: Tourismusbüro Kindberg, T: +43 3865 3764 oder +43 664 4301698Etappe 12: Kindberg – KapfenbergAusgangspunkt: Kindberg bzw. Alpengasthof Pölzl, T: +43 3865 3764 oder Alpengasthof Pölzl +43 3865 2051, Endpunkt/Übernachtung: Kapfenberg, T: +43 3862 26476, Länge: 24,7 km, Höhenmeter/Aufstieg: 854 (Abstieg 1.433 Hm), Gehzeit: 8 ½ Std., Charakteristik: lange, aber einfache kulinarische Wiesen- und Waldwanderung, INFO: Tourismusbüro Kapfenberg, T: +43 3862 26476Etappe 13: Kapfenberg – Bruck/MurAusgangspunkt: Kapfenberg, T: +43 3862 26476, Endpunkt/Übernachtung: Kernstock-Schutzhaus am Rennfeld bzw. Bruck/Mur, T: +43 3862 890 1210 bzw. Schutzhaus am Rennfeld +43 3864 6761 oder +43 664 2175225, Länge: 18,7 km, Höhenmeter/Aufstieg: 1.137, Gehzeit: ca. 7 Std., Charakteristik: schöne, einfache Panoramawanderung, INFO: Tourismusbüro Bruck/Mur, T: +43 3862 890 1210Etappe 14: Bruck an der Mur – MugelAusgangspunkt: Bruck/Mur, T: +43 3862 890 1210 bzw. Schutzhaus am Renn-feld +43 3864 6761 oder +43 664 2175225, Endpunkt/Übernachtung: Hans Prosl Schutzhaus auf der Mugel, T: +43 650 6828798, Länge: 17 km, Höhenmeter/Aufstieg: 1.501, Gehzeit: ca. 6 ½ Std., Charakteristik: einfache Wanderung mit mehreren Gipfeln, INFO: Tourismus büro Leoben, T: +43 3842 48148Etappe 15: Mugel – LeobenAusgangspunkt: Hans Prosl Schutzhaus auf der Mugel, T: +43 3842 82680, Endpunkt/Übernachtung: Leoben, T: +43 3842 48148, Länge: 10,2 km, Höhen-meter/Aufstieg: 163 (Abstieg 1.239 Hm), Gehzeit: ca. 3 ½ Std., Charakteristik: einfache Bergwanderung, INFO: Tourismusbüro Leoben, T: +43 3842 48148Etappe 16: Leoben – TrofaiachAusgangspunkt: Leoben, T: +43 3842 48148, Endpunkt/Übernachtung: Tro-faiach, T: +43 3847 34011, +43 664 4058077, Länge: 17,5 km, Höhenmeter/Aufstieg: 597, Gehzeit: ca. 5 ½ Std., Charakte ristik: einfache Wanderung mit Stra-ßenabschnitten, INFO: TV HerzBergLand, T: +43 3847 34011, +43 664 4058077Etappe 17: Trofaiach – Eisenerzer ReichensteinAusgangspunkt: Trofaiach, TV HerzBergLand, T: +43 3847 34011, +43 664 4058077, Endpunkt/Übernachtung: Reichensteinhütte knapp unterhalb des Eisenerzer Reichensteins, T: +43 664 9836164, Länge: 14,2 km, Höhenmeter/Aufstieg: 1.581, Gehzeit: ca. 5 ½ Std., Charakteristik: alpine Bergwanderung, Tritt-sicherheit vorteilhaft, INFO: TV Erlebnisregion Erzberg, T: +43 676 6164847 oder Tourismusbüro Eisenerz, T: +43 3848 2511-81Etappe 18: Eisenerzer Reichenstein – EisenerzAusgangspunkt: Reichensteinhütte knapp unterhalb des Eisenerzer Reichen-steins, T: +43 664 9836164, Endpunkt/Übernachtung: Eisenerz, TV Erlebnisre-gion Erzberg, T: +43 676 6164847 oder Tourismusbüro Eisenerz, T: +43 3848 3700, Länge: 10,9 km, Höhenmeter/Aufstieg: 108 (Abstieg 1.510 Hm), Gehzeit: ca. 4 Std., Charakteristik: alpine Bergwanderung, Tritt sicherheit vorteilhaft, INFO: Tou-rismusbüro Eisenerz, T: +43 3848 3700

ZUBRINGER1. Von Mariazell über den Gründerweg zum Hauptweg am Hochschwab1. Tag – Ausgangspunkt: Mariazell, T: +43 3882 2366, Endpunkt/Übernach-tung: Gußwerk, T: +43 3882 2366, Länge: 5,7 km, Höhenmeter/Aufstieg: 54, Gehzeit: ca. 1 ½ Std., Charakteristik: einfache, kurze Wanderung, INFO: Touris-musbüro Mariazell, T: +43 3882 2366 2. Tag – Ausgangspunkt: Gußwerk, T: +43 3882 2366, Endpunkt/Über-nachtung: Seewiesen/Seeberg, T: +43 3863 211114, +43 664 3548485, Länge: 17,6 km, Höhenmeter/Aufstieg: 677, Gehzeit: ca. 5 ½ Std., Charakteristik: einfache Wanderung, teilweise auf Straßen, INFO: Tourismusbüro Turnau, T: +43 3863 211114, +43 664 35484852. Von Mariazell am Wallfahrtsweg 06 zum Hauptweg auf die Veitsch1. Tag – Ausgangspunkt: Mariazell, T: +43 3882 2366, Endpunkt/Übernach-tung: Niederalpl, T: +43 3857 8321, Länge: 17,6 km, Höhenmeter/Aufstieg: 1.040, Gehzeit: ca. 5 ½ Std., Charakteristik: Wanderung auf einem der beliebtesten Wall-fahrtswege Mitteleuropas, INFO: Tourismusbüro Mariazell, T: +43 3882 23662. Tag – Ausgangspunkt: Niederalpl, T: +43 3857 8321, Endpunkt/Übernach-tung: Rotsohlalm, T: +43 664 2716463, +43 3856 2349, Länge: 8,2 km, Höhen-meter/Aufstieg: 456, Gehzeit: ca. 3 Std., Charakteris tik: Wanderung auf einem der beliebtesten Wallfahrtswege Mitteleuropas, INFO: Naturpark Mürzer Oberland, T: +43 3857 83213. Aus dem Palten- und Liesingtal zum Hauptweg bei Trofaiach1. Tag: Wald am Schoberpass – Mautern, Ausgangspunkt: Wald am Schober-pass, T: +43 3834 70023, Endpunkt/Übernachtung: Mautern, T: +43 676 7009855, Länge: 19,7 km, Höhenmeter/Aufstieg: 663, Gehzeit: ca. 6 Std., Charak-teristik: einfache, talnahe Wanderung, INFO: Tourismusbüro Palten-Liesing Erleb-nistäler, T: +43 676 70098552. Tag: Mautern – Kammern – Trofaiach, Ausgangspunkt: Mautern, T: +43 676 7009855, Endpunkt/Übernachtung: Trofaiach, T: +43 3847 34011, +43 664 4058077, Länge: 18,7 km, Höhenmeter/Aufstieg: 781, Gehzeit: ca. 6 ½ Std., Cha-rakteristik: einfache, talnahe Wanderung, teilweise auf Straßen, INFO: Tourismus-büro Palten-Liesing Erlebnistäler, T: +43 676 7009855 oder TV HerzBergLand, T: +43 3847 34011, +43 664 4058077

KURZVARIANTE »Stadt – Land – Berg«: Von Bruck an der Mur über Turnau auf den HochschwabEtappe 1: Von Bruck auf das Rennfeld, Ausgangspunkt: Bruck/Mur, T: +43 3862 8901210, Endpunkt/Übernachtung: Kernstock Haus am Rennfeld, T: +43 3864 6761, +43 664 2175225, Länge: 9,7 km, Höhenmeter/Aufstieg: 1.150, Geh-zeit: ca. 4 Std., Charakteristik: einfache Bergwanderung, kurze steilere Passagen, INFO: Tourismusbüro Bruck/Mur, T: +43 (0) 3862 890 1210Etappe 2: Vom Rennfeld ins´ Mürztal, Ausgangspunkt: Kernstock Haus am Rennfeld, T: +43 3864 6761, +43 664 2175225, Endpunkt/Übernachtung: Mürzhofen, T: +43 3865 3764, +43 664 4301698, Länge: 15 km, Höhenmeter/Aufstieg: 297 (Abstieg 1.357 Hm), Gehzeit: ca. 5 Std., Charakteristik: einfache Wanderung, hauptsächlich bergab, INFO: Tourismusbüro Kindberg, T: +43 3865 3764, +43 664 4301698Etappe 3: vom Mürztal nach Turnau am Fuß des Hochschwab, Ausgangs-punkt: Mürzhofen, T: +43 3865 3764, +43 664 4301698, Endpunkt/Übernach-tung: Turnau, T: +43 3863 2111 14, +43 664 3548485, Länge: 20,1 km, Höhen-meter/Aufstieg: 1.018, Gehzeit: ca. 8 Std., Charakteristik: einfache, etwas längere Wanderung, INFO: Tourismusbüro Turnau, T: +43 3863 2111 14, +43 664 3548485Etappe 4: Von Turnau über den Hochanger nach Seewiesen, dem steirischen Heiligenblut, Ausgangspunkt: Turnau, T: +43 3863 2111 14, +43 664 3548485, Endpunkt/Übernachtung: Seewiesen, T: +43 3863 2111 14, +43 664 3548485, Länge: 13,5 km, Höhenmeter/Aufstieg: 1.025, Gehzeit: ca. 5 ½ Std., Charakte-ristik: leichte, etwas längere Alm- und Waldwanderung, INFO: Tourismusbüro Turnau, T: +43 3863 2111 14, +43 664 3548485Etappe 5: Von Seewiesen auf den 2.277 m hohen Hochschwab, Ausgangs-punkt: Seewiesen, T: +43 3863 2111 14, +43 664 3548485, Endpunkt/Über-nachtung: Schiestlhaus oder Voisthalerhütte am Hochschwab, T: +43 699 10812199 (Schiestlhaus), T: +43 664 5112475 (Voisthalerhütte), Länge: 12,3 km (nur Aufstieg), Höhenmeter/Aufstieg: 1.410 , Gehzeit: ca. 5 ½ Std., Charakteristik: alpine Bergwanderung, keinesfalls bei Schlechtwetter begehen, INFO: Tourismus-büro Turnau, T: +43 3863 2111 14, +43 664 3548485

*Angaben der Gehzeiten ohne Pausen

Vom Rosegger Schutzhaus

nach FischbachVon Mürzzuschlag auf die Pretul

zum Rosegger SchutzhausVom Karl Ludwig Haus nach

MürzzuschlagVon der Schneealm auf die Rax

zum Karl Ludwig HausVom Neuberg an der Mürz

auf die Schneealm

Vom Graf Meran Haus nach

Neuberg an der MürzVon Seewiesen auf die Hohe Veitsch

zum Graf Meran HausVom Schiestlhaus

nach SeewiesenVon der Sonnschienalm auf das

Schiestlhaus am HochschwabVon Eisenerz

auf die Sonnschienalm