Quick Style Guide...Auf Initiative verschiedener Softwareanbieter und Netzwerkpartner hat sich im...
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eBill
Daniel Berger Head Billing & Payments Ecosystem SIX Banking Services
Infoanlass für Business-Software-Anbieter, 31. Oktober 2019
Das Ökosystem eBill: Status Quo 1
Neue eBill-Funktionalitäten 2020 Inkl. Live Demo
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Geplante Weiterentwicklungen 2020+ 3
Update zum Go-Live Netzwerkpartnermodell 4
Agenda
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1. Das Ökosystem eBill: Status Quo
eBill: Das Ökosystem für digitale Rechnungsstellung in der Schweiz nimmt Form an
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1 Ökosystem 2 Neue Funktionalitäten 3 Weitereinwicklungen 4 NWP
2018 2019 2020/2021
Migration Banken
Onboarding Netzwerkpartner
Ausbau der User Journeys in Zusammenarbeit mit Community
eBill ist erfolgreich in der Schweiz ausgerollt und verzeichnet monatlich stark steigenden Zuspruch
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1 Ökosystem 2 Neue Funktionalitäten 3 Weitereinwicklungen 4 NWP
Hinweis: Sämtliche dargestellten Zahlen wurden per Stichtag 30.09.2019 ausgewertet.
Aktive Rechnungssteller 1200
1’100’000 eBill-Nutzer
>90% der eBill-Rechnungen vor/am Fälligkeitsdatum freigegeben
Wachstum der Nutzerbasis monatlich ~3,5%
Banken an eBill angeschlossen 92
Adressierung der Bedürfnisse der Rechnungssteller und der Zahler ist für die Akzeptanz von eBill ausschlaggebend
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Bedü
rfni
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Rech
nung
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ller
Bedü
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Zahl
er
RS/SWP NWP Infrastruktur E-Banking Zahler
Erhebung von Markt-
bedürfnissen Panels mit Rechnungs-stellern
Befragungen von Zahlern und Feedback
Arbeits-gruppen
Analytics rund um Nutzung
1 Ökosystem 2 Neue Funktionalitäten 3 Weitereinwicklungen 4 NWP
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2. Neue eBill- Funktionalitäten 2020
Funktionale eBill-Erweiterungen treten im März 2020 in Kraft und erhöhen den Nutzen für Zahler und RS gleichermassen
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1 Ökosystem 2 Neue Funktionalitäten 3 Weitereinwicklungen 4 NWP
Ausgangslage eBill-Rechnungen können bei einer Portalbank nur nach einem Absprung ins eBill-Portal freigegeben werden. Die Freigabe im E-Banking ist heute nicht möglich.
Neue Funktionalität Ein eBill-Nutzer gibt Rechnungen, die er via eBill erhält, direkt in seinem E-/ M-Banking freigeben. Ein Absprung in das eBill-Portal ist dadurch nicht mehr notwendig.
Vorteile eBill-Rechnungen können direkt im E-Banking freigegeben werden. Dies führt zu einer Zeitersparnis für den Zahler.
Quick Approval
E-Banking
Look-Up-Funktionalität
Ausgangslage Bisher mussten Zahler sich jeweils durch das E-Banking beim Rechnungssteller anmelden – was eine wesentliche Hürde für die Adaption darstellt.
Neue Funktionalität
Vorteile Rechnungssteller können ihren Kunden ab der ersten Rechnung eBill senden.*
E-Banking
Zahler aktiviert einmalig Funktion via E-Banking / eBill-Portal
Rechnungssteller findet Kunde und stellt Rechnung als eBill ins E-Banking zu
1. 2.
* Verschiedene Anwendungsfälle werden ermöglicht: Integration in Check-out Prozess im E-Commerce, POS-Integration oder Abgleich mit bestehendem Kundenstamm und Umstellung auf eBill.
eBill Sharing eBill for Business
Mit den Erweiterungen wird eBill für Zahler flexibler und neue Nutzersegmente werden erschlossen
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Ausgangslage eBill-Rechnungen können nicht ohne Umwege durch eine andere Person bezahlt werden. In unterschiedlichen Konstellationen (z.B. bei Familien) stellt dies ein Marktbedürfnis dar.
Neue Funktionalität
Vorteile Rechnungen können durch andere Teilnehmer (z.B. Partner) bezahlt/verwaltet werden.
E-Banking A 1. 2.
Zahler A ermächtigt Zahler B via E-Banking/eBill-Portal zur Einsicht in seine eBill-Rechnungen
Ermächtigte Zahler B sieht eBill-Rechnungen und kann diese zur Bezahlung (ab eigenem Konto) freigeben
Zahler A E-Banking B
Zahler B
Ausgangslage eBill richtet sich hauptsächlich an Privatkunden. Firmenkunden, die Rechnungen via E-Banking begleichen, wurden bisher nicht explizit abgebildet.
Neue Funktionalität Mitarbeiter A und B sind für Firma bevollmächtigt und haben E-Banking-Zugriff. Über das Firmen-E-Banking bezahlen sie eBill-Rechnungen für das Unternehmen.
Vorteile Finanzinstitute können Firmenkunden eBill anbieten und Zugriffsberechtigungen abbilden.
Mitarbeiterin A Mitarbeiter B
Firmen E-Banking
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Live Demonstration der Funktionen eBill Sharing und Look-up
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Start Live Demo
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3. Geplante Weiterent-wicklungen 2020+
Fokus Weiterentwicklungen 2020/2021: Gute User Journeys für einfachen Rechnungsempfang und Zahlung
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Rechnungen bezahlen …
… schmerzt …
… macht unglücklich …
… und verursacht Arbeit!
Mit eBill …
… reduzieren wir den «Pain of Paying» …
… durch Einfachheit …
… und Automatisierung!
Bei der Weiterentwicklung von eBill stellen wir Rechnungssteller und Zahler ins Zentrum und stellen uns jeweils die Frage, wie wir deren User Journey noch besser ausgestalten können.
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Aktuelle User Journey mit Verbesserungspotenzial: Die Anmeldung bei Rechnungsstellern
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Telco Kreditkarten Service public Krankenkasse
‒ Geburtsdatum ‒ Versicherten-Nr.
‒ Telefon-Nr. ‒ Kunden-Nr. ‒ Vertragskonto ‒ E-Mail
‒ Kunden-Nr. ‒ Rechnungs-Nr. ‒ Name auf Rechnung ‒ Vorname auf Rechnung
‒ Kartenkonto-Nr. ‒ Karten-Nr. ‒ Saldo der letzten
Kartenabrechnung
Vereinfachung der Anmeldung beim Rechnungssteller
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Journey aktuell
(Initiierung via
E-Banking)
Neue Journey
(via Rech-
nungssteller)
Implikationen
‒ Anmeldung wird vom Banken-Kanal in den Kanal der Rechnungssteller verlagert.
‒ Der eBill-Nutzer erfasst seine Daten im Rahmen eines Prozesses des Rechnungsstellers (z.B. Vertragsabschlussprozess) und entscheidet sich direkt für eBill, während dies heute i.d.R. der ersten Rechnung nachgelagert folgt (siehe Beispiele Folgeseite)
‒ Mit Abschluss des Prozesses beim Rechnungssteller ist der eBill-Nutzer beim Rechnungssteller angemeldet.
Ziel: Die Anmeldung kann aus dem E-Banking heraus verlagert werden, so dass der Rechnungssteller nicht explizit Zusatzinformationen vom Kunden via Formular erheben muss.
Anmeldung im Kundeninteraktionskanal beim Rechnungssteller
eBill-Nutzer E-Banking Rechnungssteller E-Banking
Verbesserungspotential User Journey 1 Zusätzliche Sicherheitsmechanismen sind auszuarbeiten, z.B. Bestätigungskey via E-Mail. Das User-Account sollte in diesem Zusammenhang um weitere Alias (z.B. Mobile-Nr. oder Freibezeichnungen) erweitert werden.
1. eBill-Nutzer loggt sich in E-Banking/eBill-Portal ein
1.
2. eBill-Nutzer wählt Rech-nungssteller aus Liste aus
3. eBill-Nutzer muss Anmelde-formular für RS ausfüllen
4. RS empfängt Daten und muss Umstellung auf eBill vornehmen
5. Zeitversetzt trifft die eBill-Rechnung beim Nutzer zur Zahlung ein
3.
2. 4. 5.
eBill-Nutzer Channel
Rechnungssteller E-Banking
1. 2. 3.
1. eBill-Nutzer befindet sich im Kanal vom Rechnungssteller (z.B. Kundenportal oder Web-Shop)
2. eBill-Nutzer wählt «eBill» als Rechnungsart aus und gibt seinen eBill-Identifier ein – der Rechnungssteller meldet den Benutzer bei SIX für sich an1
3. Zeitversetzt trifft die eBill-Rechnung beim Nutzer zur Zahlung ein
Ausbau Integration von Firmenkunden auf der Zahlerseite Anmeldung im Kundeninteraktionskanal beim Rechnungssteller
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1 Ökosystem 2 Neue Funktionalitäten 3 Weitereinwicklungen 4 NWP
‒ Das Konzept «eBill for Business» (Einführung 2020) bietet die Möglichkeit, Unternehmen als Rechnungsempfänger sauber abzubilden.
‒ Es bietet sich an, die Lösung über ein zentrales API laufen zu lassen. So kann der Aufwand im Ökosystem tief gehalten werden.
‒ Die Aktivierung der Funktionalität soll weiterhin über das E-Banking erfolgen.
Ziel: Unternehmen können eBill-Rechnungen sowohl aus ihrer Software stellen als auch medienbruchfrei in der Kreditorenbuchhaltung weiterverarbeiten. Hinweis: Allenfalls bietet es sich an, das eBill-Format um Aspekte, die automatisierte Weiterverarbeitung fördern, zu erweitern.2
Journey heute
Journey Zielbild
Hintergründe
Annahmen: a. Bank bietet Unternehmen Empfang von eBill an. b. Unternehmen, das eBill-Rechnungen empfängt, hat ERP für Buchhaltung im Einsatz,
E-Banking Rechnungssteller
1.
1. Rechnungssteller sendet eBill-Rechnung an Unternehmen (via NWP)
Mitarbeiter ERP
2. Rechnung erscheint im Firmen-E-Banking
2.
3. 4. 5.
3. Mitarbeiter downloadet eBill
4. Mitarbeiterin importiert eBill in die Kreditoren-buchaltung
5. Rechnung wird verbucht und mit nächstem Zahlungslauf beglichen.
1. Rechnungssteller sendet eBill-Rechnung an Unternehmen (via NWP).
2. Eine API auf Seiten Bank/E-Banking der eBill-Infrastruktur ermöglicht es, eBill-Rechnungen direkt in die ERP-Software importieren zu können.
ERP
3.
3. Rechnung wird verbucht und mit nächstem Zahlungslauf beglichen.
API1
2.
Annahmen: a. Bank bietet Unternehmen Empfang von eBill an. b. Unternehmen das eBill-Rechnungen empfängt hat ERP für Buchhaltung im Einsatz, c. Unternehmen hat via E-Banking/eBill-Portal den Empfang von eBill im ERP aktiviert,
1 Im Rahmen der Konzeption bietet es sich an, Möglichkeiten via EBICS (insbes. für Grosskunden) in die Überlegungen einzubeziehen.
NWP
Rechnungssteller
1.
NWP
2 Abgrenzung: Inhaltlich bewegt sich der Umfang weiterhin im Rahmen des heutigen eBill-Formats. Verbesserungspotential User Journey
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4. Update zum Go-Live Netzwerkpartnermodell
Ab dem 7. November 2019 können auch Sie Netzwerkpartner von eBill werden und Angebote für Rechnungssteller bereitstellen
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Ausgangslage Bisher wurde eBill/E-Rechnung von zwei Anbietern vertrieben. Mit dem Netzwerkpartnermodell können neue Anbieter in den Vertrieb von eBill einsteigen.
Modell
Vorteile Breiteres Angebot für Rechnungssteller; Einbezug der NWPs in die Weiterentwicklung von eBill
Einführung Netzwerkpartnermodell
Bisher Ab November 2019
RS Netzwerkpartner E-Banking E-Banking RS
Checkliste
Wie werde ich Netzwerkpartner?
www.ebill.ch/de/home/network-partners.html
Unterzeichnung des Netzwerkpartnervertrags
Testen auf der Testinfrastruktur
Produktive Anbindung an das NWP API der SIX
Abnahmetest mit SIX und Go-Live
Sämtliche Informationen und Vertragsdokumente:
Projekt mit SIX starten
Bereits haben 11 Unternehmen den Netzwerkpartnervertrag unterschrieben
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Stand der Netzwerkpartner per 25.10.2019
Abacus Research AG Avaloq Outline AG Billte AG Bison (Schweiz) AG
Epsitec SA invoCLOUD AG io-market AG
MediData AG PostFinance AG SIX Paynet AG Swisscom (Schweiz) AG
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Schlüsselelement Software: Die Einlieferung einer eBill-Rechnung soll einfach und harmonisiert erfolgen
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1 Ökosystem 2 Neue Funktionalitäten 3 Weitereinwicklungen 4 NWP
Individuelle Schnittstellen pro NWP Zielbild: Vereinfachung für RS/SWP
RS/SWP Netzwerkpartner E-Banking RS/SWP Netzwerkpartner E-Banking
Schnittstelle
Auf Initiative verschiedener Softwareanbieter und Netzwerkpartner hat sich im Herbst 2019 eine Gruppe gebildet, die sich der Erarbeitung einer Schnittstellenempfehlung für Software- und Netzwerkpartner annimmt, um die Interoperabilität im Ökosystem eBill zu erhöhen.
Community Initiative
Minimierung der Komplexität für sämtliche Teilnehmer, insbesondere Business-Software-Anbieter
Die Erarbeitung der Schnittstellenempfehlung erfolgt in der Community und ist breit abgestützt
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Arbeitsgruppe Scope Empfehlung Weitere Informationen
Aktueller Arbeitsstand der
Arbeitsgruppe:
Beratende Rolle aus Sicht Infrastruktur:
https://github.com/swico/ebill-swp-api
Ziel: Publikation der Schnittstellen-Empfehlung
für den B2C-Bereich bis Ende 2019 B2B
B2C
Auf Basis NWP-API
1 Ökosystem 2 Neue Funktionalitäten 3 Weitereinwicklungen 4 NWP
Roadmap
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2019 2020 2021
In U
mse
tzun
g
Netzwerkpartnermodell
Look-Up-Funktion
eBill Sharing
eBill for Business
Quick Approval
Mas
snah
men
20
20/2
021
(Aus
zug)
Ausbau Integration Firmenkunden auf
Zahlerseite
Vereinfachung der Anmeldung
beim Rechnungssteller
Marketingmassnahmen eBill Begleitmass-nahmen
Konzeption Implementierung Mögl. Implementierung (Bestätigung nach Konzeptionsphase)
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