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Ausschreibung Radiologie Spital Thurgau AG Projektausschuss: Hr. PD Dr. St. Duewell (Projektträger) Hr. Dr. R. Binswanger Hr. A. Kundert Hr. R. Tschudi Projektteam: Hr. St. Lenggenhager (Projektleiter) Fr. Dr. K. Leupi-Skibinski Hr. Dr. F. Hässler Fr. M. Guttmann Fr. M. Nuding Hr. K. Jakovac Wirtschaftlichkeitsprüfung : Hr. Dr. P. Heri

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Ausschreibung

Radiologie Spital Thurgau AG

Projektausschuss: Hr. PD Dr. St. Duewell (Projektträger) Hr. Dr. R. Binswanger

Hr. A. Kundert Hr. R. Tschudi

Projektteam: Hr. St. Lenggenhager (Projektleiter) Fr. Dr. K. Leupi-Skibinski Hr. Dr. F. Hässler Fr. M. Guttmann Fr. M. Nuding Hr. K. Jakovac Wirtschaftlichkeitsprüfung : Hr. Dr. P. Heri

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Inhaltsverzeichnis PACS-Ausschreibung 1. Vorstellen des Auftragsgebers

1.1. Spital Thurgau AG 1.2. Radiologie Spital Thurgau AG

1.2.1. Leistungsauftrag 1.2.2. Organisation und Personal 1.2.3. Leistungsstatistik 1.2.4. Standorte

1.2.4.1. KSF 1.2.4.1.1. Gerätepark 1.2.4.1.2. Infrastruktur

1.2.4.2. KSM 1.2.4.2.1. Gerätepark 1.2.4.2.2. Infrastruktur

2. Ist-Zustand 2.1. Untersuchungsablauf 2.2. Stärken – Schwächen Analyse

3. Konzeptsynthese und Zielsetzungen 3.1. Konzeptsynthese

3.1.1. Untersuchungsablauf 3.1.2. Soll-Prozess der Radiologie als stellenorientierter Flow-Chart 3.1.3. Anforderungen der Zuweiser

3.2. Zielsetzungen 3.2.1. zwingende Ziele 3.2.2. nicht zwingende Ziele

4. Mengengerüst und EDV-Voraussetzungen 4.1. Mengengerüst

4.1.1. KSF 4.1.2. KSM

4.2. PACS-Tauglichkeit der bestehenden Untersuchungsmodalitäten und WS 4.2.1. KSF 4.2.2. KSM

4.3. EDV-Voraussetzungen 4.3.1. Netzwerkkapazitäten 4.3.2. Bestehende Hardware bei Klinikern 4.3.3. Sicherheitsaspekt

4.4. Conrad+ 5. Spezialanbindungen

5.1. Rapportwesen 5.2. OPS 5.3. IPS 5.4. NF 5.5. Orthopädie

6. Pflichtenheft A. Generelle Anforderungen B. Systemtechnische Anforderungen C. Applikatorische Anforderungen D. Leistungsanforderungen E. Sicherheitsanforderungen F. Anforderungen an den Lieferanten G. Wartung

7. Administrative Angaben zur Ausschreibung

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Vorstellen des Auftragsgebers

1.1 Spital Thurgau AG Der Kt. Thurgau hat mit der Verselbstständigung seiner Spitäler in einer Aktiengesellschaft eine Pionierrolle im Rahmen des neuen Krankenversicherungsgesetztes übernommen. Ent-sprechend dem Gesundheitsgesetz des Kt. Thurgau ist die Spital Thurgau AG für die erwei-terte Grundversorgung innerhalb des KVG verantwortlich. Im Privatversicherungsbereich ist sie frei. Die Spital Thurgau AG erbringt gemäss Rahmenkontrakt folgende regionale und überregionale Dienstleistungen:

• Stationäre und ambulante akut-medizinische Versorgung • Stationäre und ambulante psychiatrische Versorgung • Rehabilitation des Bewegungsapparates • Stationäre Langzeitversorgung • Notfallversorgung

Die Spital Thurgau AG übt ihren Versorgungsauftrag innerhalb des Kantons und wo möglich und sinnvoll auch ausserhalb des Kantons aus. Sie erbringt ihre Dienstleistungen an mehre-ren Standorten (Kantonsspital Frauenfeld, Kantonsspital Münsterlingen, Psychiatrische Dienste Thurgau, Klinik St. Katharinental (Abb. 1)).

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Folgende Versorgungsleistungen werden zur Zeit erbracht:

• Akutmedizinische Versorgung o Kantonsspital Frauenfeld o Kantonsspital Münsterlingen

• Psychiatrische Versorgung o Psychiatrische Klinik Münsterlingen o Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst o Externe Psychiatrische Dienste

• Rehabilitation des Bewegungsapparates o Klinik St. Katharinental, Diessenhofen

• Langzeitversorgung o Klinik St. Katharinental, Diessenhofen

Im Jahr 2001 waren in der Spital Thurgau AG 1772 Stellen besetzt. Dies bei 297’316 Pflegetagen mit einer durchschnittlichen Bettenbelegung von ~88 %. Im gleichen Zeitraum wurde im ambulanten Bereich ein Ertrag von 56.97 Mio. CHF erwirtschaftet. Die Schwerpunktbildung ist ein zentrales strategisches Unternehmensziel der Spital Thurgau AG. Unter Schwerpunktbildung ist die Konzentration von medizinischen, paramedizinischen und administrativen Dienstleistungen in sogenannte Kompetenzzentren oder Dienstleistungs-zentren zu verstehen. Diese können an mehreren Standorten Leistungen erbringen. Bei der Radiologie Spital Thurgau AG handelt es sich um ein solches Dienstleistungszentrum.

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1.2 Radiologie Spital Thurgau AG

1.2.1 Leistungsauftrag Die Radiologie Spital Thurgau AG ist ein Dienstleistungszentrum der Spital Thurgau AG. Die Radiologie Spital Thurgau AG erbringt gemäss dem Leistungsauftrag der Spital Thurgau AG das gesamte Spektrum radiologischer und nuklearmedizinischer Unter-suchungen und Eingriffe mit Ausnahme von neuroradiologischen Interventionen. Die Radiologie Spital Thurgau AG erbringt ihre Dienstleistungen primär für die Be-triebe der Spital Thurgau AG und bei entsprechender Nachfrage und Wirtschaftlich-keit auch für weitere Kunden. Sie übt ihren Versorgungsauftrag innerhalb des Kan-tons Thurgau und wo möglich und sinnvoll auch ausserhalb der Kantonsgrenzen aus.

1.2.2 Organisation und Personal Die Radiologie der STG AG ist ein selbständiges Center of Excellence. Sie ist einem Geschäftsleitungsmitglied zugeordnet und wird von einem ärztlichen Leiter geführt. Der jetzige Sitz der Radiologie Spital Thurgau AG ist Frauenfeld. Die beiden Stand-orte Frauenfeld und Münsterlingen sind dabei ihr Leistungsangebot aufeinander ab-zustimmen und nützen in enger Zusammenarbeit Synergien. Die Organisation ist nicht mehr primär nach den Standorten ausgerichtet, sondern wird zunehmend von strategischen fachlichen Kriterien bestimmt.

Personal 2001 KSF KSM total Fachärzte 4 5 9 Assistenzärzte 3 1 4 MTRA 17 16.8 33.8 Administration 6.7 7.5 14.2 EDV / Technik 1 1 Radioonkologie: Ärzte / Physi-ker / MTRA / Administration

1.2 / 2 5.5 / 1 9.7

1.2.3 Leistungsstatistik Entsprechend dem Leistungsauftrag führt die Radiologie der STG AG sowohl statio-näre Untersuchungen als auch ambulante Untersuchungen interner und externer Zuweiser durch wobei der Anteil ambulanter Untersuchungen etwa 55% ausmacht. Im Jahr 2001 wurde folgende Untersuchungen durchgeführt:

Untersuchungen 2001 KSF KSM total Konventionelle Röntgenauf-nahmen

20678 21226 41907

US 4241 2706 6947 NUK 836 1822 2658 CT 3393 3882 7275 MRT (gemeinsam betrieben) 3408 Angiographien und Interven-tionen

704 285 989

Mammographien 2443 1224 3667 Osteodensitometrien 137 137 Total 32295 31282 66985

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1.2.4 Standorte

1.2.4.1 KSF

1.2.4.1.1 Gerätepark

1.2.4.2.1.1 Konventionell Rö1: Siemens Multix UPH-3D-III SX 80 1994 1.2.4.2.1.2 Konventionell Rö2: Siemens Multix UPH –3D-III-P-80S 1996 1.2.4.2.1.3 Viszeraler Arbeitsplatz: Siemens Siregraph D3 – BV –TV SX 80 1994 1.2.4.2.1.4 Angio: Siemens Axiom Artis FA. I 2002 1.2.4.2.1.5 Phosphorplattensystem: AGFA ADC COMPACT 1999 1.2.4.2.1.6 Mammographie : Siemens Mammomat 3000 1995 1.2.4.2.1.7 Mammabiopsieeinheit: Siemens OPDIMA 2000 1.2.4.2.1.8 Ultraschall 1: PHILIPS ATL – HDI 5000 2001 1.2.4.2.1.9 Ultraschall 2: PHILIPS ATL – HDI 1500 2001 1.2.4.2.1.10 CT: Marconi Mx8000 Infinit, 2002 1.2.4.2.1.11 MRT: Marconi Outlook Proview, 2002 1.2.4.2.1.12 Gammacamera : Siemens E.Cam – Icon Workstation 2000 1.2.4.2.1.13 Workstation 1: Philips Easyvision 5.1 2002 1.2.4.2.1.14 Workstation 2: Marconi MxView. 2002 1.2.4.2.1.15 DICOM Viewing und Einlesestation: Somipacs 1999 1.2.4.2.1.16 Laserdrucker 1: AGFA SCOPIX Laser LR 5200P 1999 1.2.4.2.1.17 Laserdrucker 2: AGFA SCOPIX Laser LR 5200P 1999 1.2.4.2.1.18 Filmwechsler Mammographie: AGFA Mammoray Compact + 1999

1.2.4.1.2 Infrastruktur

1.2.4.1.2.1 RIS: Conrad+ der Fa. Cobra. Details siehe Kap 4.4 1.2.4.1.2.2 Räumlichkeiten

Die Radiologie am KSF ist aufgrund der engen Platzverhältnisse im Hauptgebäude auf drei Standorte verteilt: Die zentrale Zone im Haupt-gebäude im Erdgeschoss A, die Angiographie im Hauptgebäude im Geschoss E und die Mammographie (inkl. US 2) im Haus Ara im 4. Geschoss (ca. 100m Hauptgebäude entfernt). Vergl. Abb 1. Die Rau-manordung in der zentralen Zone im Geschoss A ist in Abb 2. darge-stellt.

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Abb. 1 Übersichtsplan KSF mit Lage der Kernzone Radiologie und den Satelliten Angiographie (Stockwerk E im Bettenhaus) und Mammographie (inkl. US2) im 4 Stock des Hauses Ara.

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Abb. 2 Raumverteilung in der Kernzone Radiologie

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1.2.4.2 KSM

1.2.4.2.1 Gerätepark

1.2.4.2.1.1 Konventionell Rö2: Philips Bucky Diagnost 1995 1.2.4.2.1.2 Konventionell Rö3: Philips Bucky Diagnost 1995 1.2.4.2.1.3 Konventionell Rö5: Philips Bucky Diagnost 1995 1.2.4.2.1.4 Universal Rö1: Philips Diagnost 97 mit DSI 1992 1.2.4.2.1.5 Osteodensitometer Rö3: Hologic / Nova-Logic DEXA QDR 4500C 1999 1.2.4.2.1.6 Compelite 400: Hologic / Nova-Logic DEXA Computer 1999 1.2.4.2.1.7 Angio Rö4: Philips Integris V3000 1995 1.2.4.2.1.8 Laserkamera: Kodak Drystar 1996 1.2.4.2.1.9 Filmentwicklung: Kodak Tageslichtsystem 1996

(wird demnächst durch Speicherfoliensystem ersetzt) 1.2.4.2.1.10 MRT: Philips Gyroscan ACS NT 1998 1.2.4.2.1.11 CT: Philips Tomoscan AV 1997 1.2.4.2.1.12 Ultraschall: Toshiba Powervision (wird 2003 ersetzt) 1996 1.2.4.2.1.13 Mammographie: Siemens Mammomat 3 1997 1.2.4.2.1.14 Workstation 1: Philips EasyVision 1997 1.2.4.2.1.15 Workstation 2: Philips EasyVision 1998 1.2.4.2.1.16 Laserkamera: Kodak Drystar 1996 1.2.4.2.1.17 Gammacamera 1: Siemens E-Cam Icon Workstation 1997 1.2.4.2.1.18 Gammacamera 2: Searle (Matrix Computer AG) E-Cam 1985 1.2.4.2.1.19 Laserkamera: Kodak Drystar 1996 1.2.4.2.1.20 Urologie Rö: Philips Uro Diagnost C mit DSI 1993 1.2.4.2.1.21 Fahrbares Rö: Siemens Mobilette 1992

1.2.4.2.2 Infrastruktur

1.2.4.2.2.1 RIS: Conrad+ der Fa. Cobra. Details siehe Kap 4.4

1.2.4.2.2.2 Räumlichkeiten

Im KSM herrschen gute räumliche Verhältnisse. Die Räumlichkeiten werden in drei separate Bereiche aufgeteilt:

1. MRI – CT – Mammo – Ultraschall – Demoräume Abb. 3 2. Konventionelles Röntgen inkl. Angiographie Abb. 4 3. Nuklearmedizin Abb. 5

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Abb. 3 Raumverteilung im Bereich MRI – CT – Mammo – Ultraschall - Demoräume Abb. 4 Raumverteilung im Bereich konventionelles Röntgen und Angiographie

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Abb. 5 Raumverteilung im Bereich der Nuklearmedizin

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2 Ist-Zustand

2.1 Untersuchungsablauf

Untersuchungsablauf Grobprozesse der Radiodiagnostik Der ganze Prozessablauf der Radiodiagnostik kann in 6 Grobprozesse unterteilt werden

1. Auftrag

erfassen

2. Untersuchung

vorbereiten 3.

Bilder generieren

4. Bilder

befunden 5.

Bilder/ Befunde

verwalten

6. Bilder/

Befunde archivieren

schliessend werden die Bilder und Befunde von der Administration verwaltet nd archiviert.

Detailbeschreibung des Prozessablaufs der Radiodiagnostik

1.

r

s

-mt, selbst in der

u-an die bestehende Röntgennummer. War er noch nie hier,

rhält er eine neue Nummer.

2.

pen aus dem Archiv geholt. Bevor der Patient eintrifft, wird der Arbeitsplatz ereit gestellt.

3.

. Dort bekommen sie ein Set mit Etiketten und melden sich beim Emp-

s

g

ienten (Vorbilder, radiologi-

Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung. Die MTRA beendet die Untersuchungsvorbereitung und erstellt die Bilder. Der Arzt be-fundet diese. Anu

Auftrag erfassen Die Administration der Radiologie nimmt die Anmeldung entgegen (Telefon oder Fax des Zuweisers). Bei ambulanten Patienten wird ein definitiver Termin (mit genauer Zeitangabe) vergeben, bei stationären Patienten wird prinzipiell nur der Untersuchungstag festgelegt. DeEintrag des Untersuchungstermins erfolgt entweder im Terminbuch (KSF, teils auch KSM) oder im RIS (KSM). Bei arztgebundenen Untersuchungen wird dem Facharzt die Anmeldung vorgelegt. Dieser prüft die Untersuchungsanforderung auf eventuelle Unklarheiten. Allenfallmuss dann beim Zuweiser nachgefragt werden. Anschliessend wird ein Termin festgelegt, an dem der Facharzt anwesend ist. Ebenfalls geprüft wird die Verfügbarkeit des Raumes. Für jeden ambulanten Patienten muss ein Fall eröffnet werden. Dies geschieht auf der Pati-entenaufnahme. Im KSF wird diese Falleröffnung direkt nach Eingang der Anmeldung beantragt, während am KSM der Patient bevor er in die Röntgenabteilung komPatientenaufnahme vorbei geht, um dort seinen Fall eröffnen zu lassen. Sobald die Fallnummer vorliegt, wird der Auftrag gemäss Anmeldung im RIS erfasst. Im KSM ohne Fall, da dieser noch nicht eröffnet ist. Falls der Patienten schon zu einer Unterschung im Hause war, nimmt me Untersuchung vorbereiten 1-2 Tage vor der Untersuchung werden die definitiven Terminpläne für jeden Arbeitsplatz erstellt sowie die Arzt- und Raumverfügbarkeit nochmals geprüft. Parallel dazu werden die Befund/Bildmapb Bilder generieren Beim KSM melden sich ambulante Patienten beim Empfang und werden dort registriert und ins HIS aufgenommenfang der Radiologie. Im KSF kommen die Patienten direkt zum Empfang der Radiologie. Es wird die Identität dePatienten überprüft und allenfalls werden die Patientendaten ergänzt. Anschliessend wirddie/der MTRA informiert, dass der Patient hier sei, worauf dieser vom MTRA in Empfangenommen wird. Dabei überprüft die/der MTRA nochmals die Identität des Patienten. Gleichzeitig nimmt die/der MTRA sämtliche Unterlagen des Pat

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sche KG, Anmeldung, Etikettenkleber) mit zur Untersuchung. Stationäre Patienten werden meist von der MTRA selbst aufgeboten und bei Ankunft im Röntgen auf ihre Identität hin überprüft. Die Unterlagen der statiomorgens schon an den entsprechenden Arbeitsplatz gebracht. Anschliessend beginnt die Untersuchung des Patienten, wobei bei digitalen Untersu-chungsmodalitäten die Patientenidentität in die Modalität eingegeben werden muss (im KSF bei gewissen Modalitäten direkt aus dem RIS abrufbar über die Worklistfunktion). Bei analo-gen Modalitäten wird zuerst die Untersuchung durchgeführt, dann die Patientenidentität audem Film belichtet und anschliessend der Film entwickelt. In beiden Fällen muss das Bild geprüft und allenfalls die Untersuchung wiederholt werden. Bei arztgebundenen Untersu-chungen wird diese vom ARadiologen durchgeführt. Die erbraergänzt. 1x pro Woche werden sämtliche erbrachten Leistungen der Radiologie kontrolliert und durcheinente

nären Patienten werden

f

rzt durchgeführt oder überwacht und die Bildkontrolle durch den

chten Leistungen werden im RIS abgerechnet und falls erforderlich werden Daten

verantwortlichen Mitarbeiter ans Spitalinformationssystem (HIS) elektronisch übermit-

lt.

4. -

-

Befund wird die Fragestellung und bei therapeutischen Eingriffen die

t

hen und dann normal durch den Radiologen, resp. Assistenzarzt mit Radiologe be-

Rapport werden die Bilder von einer Röntgengehilfin vom Autoalternator abge-

-

erfolgt die Korrektur durch das Sekretariat mit anschliessender Unterschrift des rztes.

5. t

n Befund- und Bildmappe zur Archivierung ei gegeben und der Fall wird abgeschlossen.

6.

Gesetzgebung die rchivmappe und die dazugehörigen Röntgenbilder vernichtet werden.

Bilder befunden Bilder von ambulanten Patienten externer Zuweiser werden sofort befundet, ebenso Untersuchungen von Patienten der Notfallstation. Bilder der übrigen Patienten werden auf den Autoalternatoren für die jeweiligen Rapporte aufgehängt und dort von einem Radiologen (evtl. einem Assistenzarzt, zusammen mit einem Radiologen) befundet. Anschliessend werden die Bilder am Rapport gezeigt. Der Befund wird entweder vor oder nach dem Rapport diktiert. Zusätzlich zumIndikation mitdiktiert. In seltenen Fällen, wenn der Patient anschliessend gleich in eine Sprechstunde geht, nimmer die Bilder unbefundet mit. Diese Bilder kommen später zurück und werden am Rapport besprocfundet. Nach dem nommen. Bei Schnellbefunden bringt der Arzt direkt nach dem Diktat das Band zusammen mit der Anmeldung ins Schreibbüro. Nach dem Diktat bringt der Arzt oder die Röntgengehilfin die Diktatbänder inkl. Anmeldungen ins Schreibbüro. Der geschriebene Befund wird am KSF durch den Arzt direkt am Computer kontrolliert und korrigiert und anschliessend visiert. AmKSM wird der geschriebene Befund ausgedruckt und von den Ärzten handschriftlich korrigiert. Es A Bilder / Befunde verwalten Von jedem Befund wird eine Kopie erstellt. Der Originalbefund wird dem Zuweiser zugestellund auf Wunsch wird ihm auch das entsprechende Bild mitgeschickt. Diese Bilder müssen jedoch durch das Spital wieder zurück verlangt werden, da von Gesetzes wegen das Spitaleine Aufbewahrungspflicht von 10 Jahren für Röntgenbilder hat. Die Befundkopie wird der radiologischen KG zugeführt. Bei stationären Patienten gehen die Bilder auf die Abteilung, während die radiologischen KG im Sekretariat separat aufbewahrt werden. Bei Austritt des Patienten resp. bei ambulanten Patienten werdefr Befund/Bildmappe archivieren Bei neuen Patienten wird eine neue Archivmappe angelegt und die Befund/Bildmappe wird ins Archiv gebracht und dort abgelegt. Das Archiv muss unterhalten werden. Ist ein Patient schon länger als 10 Jahre nicht mehr im Spital gewesen, dürfen gemässA

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2.2 Stärken – Schwächen Analyse des Ist-Zustandes:

Stärken:

Bei korrekt ablaufenden Workflow stehen alle Voraufnahmen bei Beginn der Un-tersuchung zur Verfügung. (Ausnahme Notfälle) Zu erledigende Untersuchungen sind alle im RIS erfasst und können jederzeit

abgerufen werden (Tagesprogramm). Der Arzt bekommt die neuen Bilder und die Voruntersuchungen i.d.R. komplett

an einen Alternator aufgehängt, und kann sich so voll auf die Befundung konzent-rieren. Der Arzt kann denn Wagen des Alternators in den Rapportraum mitnehmen und

so ohne weitere Planung Rapporte abhalten. Der Arzt kann auswärtige Aufnahmen direkt in den Rapport einbinden und neben

andere Röntgenbilder hängen und sie so direkt vergleichen. Am Alternator steht dem Arzt eine grosse Fläche (8 Röntgenfilme 35x43 cm) zur

Verfügung, welche für eine gute Übersicht sorgt. Die Röntgenfilme können an jeden Ort im Spital gebracht werden und dort ohne

weiteres Equipment zum Einsatz kommen. Schwächen:

Bei einigen Untersuchungen muss das Bild zum Arzt oder der Arzt zum Bild ge-bracht werden, wobei viel Zeit verloren geht. Konventionelle Bilder und Voraufnahmen sind nur 1x vorhanden, wenn sie drin-

gend ausserhalb der Radiologie benötigt werden, muss der Radiologe diese un-ter grossem Zeitdruck befunden. Oder er gibt sie unbefundet mit, was das Risiko birgt, dass die Bilder unter Umständen nicht mehr zurückkommen und somit auch nicht mehr befundet werden können. Eine ortsübergreifende Zusammenarbeit der beiden Radiologiestandorte KSF

und KSM ist momentan nur begrenzt möglich. Der Zugriff auf schriftliche Befunde ist erschwert, wenn diese vor sehr kurzer Zeit

erstellt wurden, da die Röntgen KG’s noch unterwegs sind oder diese älteren Da-tums sind und daher noch nicht digital archiviert wurden. Bevor der Arzt befunden kann, muss er warten bis die Bilder aufgehängt werden.

Das Aufhängen ist zum Teil erst nach dem Befunden und Abhängen früherer Bil-der möglich(Platzmangel), dies kann wiederum zu Wartezeiten führen. Störend ist auch wenn unbefundete Bilder erst kurz vor dem Rapport zurück

kommen, da dann kaum noch Zeit bleibt um sich für den Rapport vorzubereiten. Voraufnahmen sind zum Teil nicht verfügbar, da sie an auswärtige Stellen ver-

schickt wurden. Es kommt oftmals vor, dass Bilder gesucht werden müssen. Strahlenschutz: Nicht auffindbare Aufnahmen müssen zum Teil wiederholt wer-

den. Generell:

Die meisten Probleme können darauf zurückgeführt werden, dass der kon-ventionelle Röntgenfilm ein Unikat ist und als Hardcopy bei Bedarf phy-sisch von einem Ort zum anderen transportiert werden muss.

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3 Konzeptsynthese und Zielsetzungen 3.1 Konzeptsynthese

3.1.1 Untersuchungsablauf

Funktion Beschreibung 1. Prozess Auftrag erfassen:

1.1. Patient anmelden Der Zuweiser (externe Schnittstelle) meldet den Patienten an. Dies ge-schieht entweder analog mittels Fax oder Telefon oder auf digitalem Weg (Primär für interne Zuweiser. Für externe Zuweiser müsste eine Schnittstel-le für gängige Praxissoftware geschaffen werden). Das Gros der Anmel-dungen soll mittel- bis langfristig digital erfolgen. Für Zuweiser, welche über eine Einwähladresse verfügen, soll dafür eine Eingabemaske auf dem WWW-Server verfügbar sein, wo die Anmeldung On-Line erfolgen kann. Die Patientendaten können auf diesem Weg direkt ins System eingespie-sen werden.

1.2. Anmeldung digitalisie-ren

Die Anmeldungen, welche analog erfolgen, werden durch die Administrati-on digitalisiert und im RIS gespeichert.

1.3. Fall eröffnen, ev. Pati-entendaten ins RIS, HIS eingeben

Indem im RIS ein neuer Fall eröffnet wird, wird eine neue Untersuchung initialisiert. Die Patientendaten werden nach wie vor aus dem HIS ins RIS übertragen. Falls der Patient noch nicht im HIS erfasst ist, muss dies vor-gängig erfolgen. Denkbar wäre, dass auf dem PC in der Anmeldung ein HIS-Zugang eingerichtet wird, oder dass die Patientendaten elektronisch an eine Stelle weitergeleitet werden können, welche über HIS-Zugang ver-fügt, so dass die Daten dort eingegeben werden können. Sobald ein Fall im RIS eröffnet wurde, sorgt das Prefetching dafür, dass die alten Daten (Bil-der und Befunde) dieses Patienten ins Kurzzeitarchiv (RAID) geladen wer-den. (Evtl. auch Speicherung sämtlicher Daten auf Harddisks, so dass Pre-fetching nicht mehr nötig oder nur in speziellen Situationen nötig wird). Gegebenenfalls Digitalisierung wichtiger auswärtiger Voruntersuchungen oder alter Voraufnahmen wenn vom visierenden Radiologen verordnet.

1.4. evt. Korrektur der An-meldung

Der Radiologe soll die Untersuchungsanforderung auf Unklarheiten prüfen können und diese eventuell beseitigen. Allenfalls muss beim Zuweiser nachgefragt werden. Diese Informationen werden der digitalen Anmeldung hinzugefügt.

1.5. Workflow festlegen Die Administration hat zu entscheiden, ob sie in der Lage ist, den Workflow selber festzulegen, oder ob ein Arzt erforderlich ist. Entweder der Arzt oder die Administration legt den Workflow fest. Der Arzt soll zudem die Möglich-keit haben, bereits jetzt Vorgaben bezüglich dem Untersuchungsablauf zu definieren. Der Workflow wird in der Worklist im RIS gespeichert.

1.6. Verfügbarkeit von Raum und Arzt definieren

Diese Funktion bezweckt sicherzustellen, dass sämtliche Aspekte die Un-tersuchung betreffend definiert sind. Um dies zu ermöglichen soll das Sys-tem in der Lage sein, Übersichtslisten bezüglich der Auslastung von Räu-men und Ärzten zu erstellen Es soll auf einen Blick ersichtlich sein, wo im System freie Ressourcen vorhanden sind, so dass beispielsweise stationä-re Patienten, welche im Ist-Prozess nicht auf eine bestimmte Zeit terminiert werden (sondern nur auf den Tag) wie bis anhin kurzfristig durch die MTRA aufgeboten werden können. Das System soll diese Flexibilität auf keinen Fall einschränken, sondern vielmehr durch die exakte Wiedergabe der frei-en Ressourcen noch verbessern. Jedoch soll bereits beim Erstellen der Worklist die Durchführbarkeit des definierten Workflows durch das System überprüft werden. Das System soll die Verfügbarkeit der benötigten Res-sourcen möglichst selbständig managen können.

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1.7. Terminvergabe Der ambulant externe Patient wird über Datum und Zeit des Untersu-chungstermins informiert. Bei den ambulant internen Patienten entscheidet der behandelnde Arzt im Rahmen der Sprechstunde, ob eine radiologische Untersuchung erforderlich ist. Daher muss jeweils für sämtliche für einen Tag vorgesehene Sprechstunden-Patienten ein Prefetching (Falls keine komplette HD-Lösung) der alten Bilder durchgeführt werden, so dass diese für den behandelnden Arzt während der Sprechstunde und im Falle einer Verlaufsuntersuchung sofort verfügbar sind. Es soll im Rahmen der Ter-minvergabe auch möglich sein, dem Kunden präzise mitzuteilen, von wann bis wann die Untersuchung dauert. Um den Patienten aufzubieten soll das System ein Formular generieren, welches direkt digital verschickt, evt. auch ausgedruckt und anschliessend gefaxt oder normal verschickt werden kann. Dieses Formular sollte eine Rückbestätigungsmöglichkeit haben. Zusätzliche Angaben zur Untersuchung (Vorbereitungshinweise sollten als Attachment angehängt werden können). Gleichzeitig erhält der behandeln-de Arzt / die Station eine Mitteilung (je nach Form seiner Vernetzung mit dem Institut digital, per Fax oder als Hardcopy) über den Zeitpunkt der Un-tersuchung. Es muss eine separate Liste geführt werden, in welcher alle Anmeldungen, die noch keinen festgesetzten Termin haben ersichtlich sind (mit Alarm-funktion).

2. Untersuchung vorbereiten

2.1. Arbeitsplatz bereitstel-len

Bei gewissen Untersuchungen ist es erforderlich, dass die MTRA den Ar-beitsplatz vorbereitet. Dazu benötigt sie das gesamte Röntgendossier des Patienten inklusive der aktuellen Anmeldung mit evtl. Zusatzangaben des verordnenden Radiologen.

2.2. Patient empfangen, Identität kontrollieren MTRA informieren

Falls es sich um einen ambulanten Patienten handelt, erscheint dieser im allgemeinen am Schalter. Er wird dort empfangen und seine Identität über-prüft. Dazu sind die Patientendaten (HIS und RIS) erforderlich. Anschlies-send wird eine MTRA informiert, welche die Untersuchung durchführt.

2.3. Patient aufbieten Patient empfangen

Die stationären Patienten werden durch die MTRA kurzfristig aufgeboten, wenn die benötigten Ressourcen verfügbar sind. Diese Mitteilung kann evtl. über das RIS erfolgen. Dazu benötigt sie eine übersichtliche Darstellung der Disposition der einzelnen Ressourcen; im Diagramm mit Röntgendis-position bezeichnet. Wünschenswert wären evtl. sogar Autonomie des Sys-tems welches nach vorgegebenen Kriterien Vorschläge machen würde, welche Patienten jetzt aufgeboten werden sollten.

2.4. Identität kontrollieren, allenfalls Patientendaten ergänzen

In bestimmten Fällen (beispielsweise ausserhalb der regulären Arbeitszeit) muss auch die MTRA in der Lage sein, Patientendaten im RIS oder gar im HIS zu ergänzen. Eine Identitätskontrolle muss nochmals durch die MTRA vorgenommen werden.

2.5. Arzt informieren Im Falle einer arztgebundenen Untersuchung muss ein Arzt informiert wer-den.

3. Bildgenerierungsprozess

3.1. Vorgehen definieren Untersuchung durchführen

Um das Vorgehen der Untersuchung festzulegen, wie auch um die Unter-suchung durchzuführen, müssen dem Arzt oder der MTRA neben der aktu-alisierten Anmeldung sowie dem festgesetzten Untersuchungsablauf auch die alten Daten/Bilder zur Verfügung stehen. Im Anschluss an die Untersu-chung, sendet die Modalität die erzeugten Bilder ans PACS. Der untersu-chende Arzt oder die untersuchende MTRA hat die Möglichkeit weitere Angaben (anamnestische Details, Angaben zur Untersuchung) der aktuel-len Anmeldung hinzuzufügen. Es sollte die Möglichkeit bestehen, noch nicht abgeschlossene Untersu-chungen auf die Befundstationen zu leiten, so dass der Radiologe gegebe-nenfalls von dort aus die Untersuchung leiten kann.

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3.2. Falls erforderlich Ergän-zungen im RIS, HIS

Es soll möglich sein die Patientendaten erst an dieser Stelle (also nach dem Erstellen der Bilder) ins RIS/HIS einzugeben. Dies kann z.B. bei ei-nem Notfall oder RIS / PACS-Ausfall wünschenswert sein. Diese Funktion sollte jedoch mit Vorsicht Verwendung finden, da die Gefahr besteht, dass Bilder dem falschen Patienten zugeschrieben werden. Es muss prinzipiell möglich sein, Bilder zu generieren ohne und nur mit unvollständigen Daten. Diese müssen in einer separaten Liste aufgeführt sein, so dass eine nachträgliche Ergänzung einfach wird.

3.3. Leistungserfassung Die Leistungserfassung erfolgt durch die MTRA im RIS.

3.4. Q-Sicherung Bildbereitstellung

Allenfalls kann es erforderlich sein, an dieser Stelle die Bilder aufzuberei-ten. Diese Tätigkeit sollte wenn möglich durch die MTRA erfolgen. Das Ziel muss sein, die Bilder soweit aufzubereiten, dass der Radiologe beim Be-funden möglichst wenig Zeit verliert. Primär sollte dies durch die, die Unter-suchung durchführende MTRA gemacht werden.

3.5. Rekonstruktion Falls in der Worklist gefordert werden weitere Auswertungen auf den Work-stations erstellt. Je nach Worklist werden diese durch den Radiologen oder die MTRA erstellt. Die dabei erstellten Bilder werden ebenfalls der aktuellen Untersuchung zugefügt. Gegebenenfalls erfolgt hier noch eine zusätzliche Leistungserfassung.

4. Befundungsprozess

4.1. Bildstudium, evt. Be-sprechung

Vor dem Rapport, bzw. vor dem Diktat des Befundes, werden die Bilder oftmals durch den Kaderarzt mit dem Assistenzarzt besprochen. Dazu wer-den die alten und neuen Bilder benötigt inkl. aller Befunde und Zusatzin-formationen. Die Befundungssoftware muss die Funktionalität besitzen, dass jeder Ra-diologe seine persönlichen Einstellungen an der Benutzeroberfläche defi-nieren und speichern kann. Der Radiologe soll selber in der Lage sein die-se Einstellungen am System durchzuführen. Im Rahmen des Bildstudiums definiert oder kontrolliert (gemäss Workflow) der Radiologe, welche Bilder an welchem Rapport gezeigt und welche Bilder dem Zuweiser zugestellt werden sollen. Die Software muss anschliessend in der Lage sein, die Bil-der den entsprechenden Stellen automatisch zuzuweisen. Von Patienten, deren Bilder an einem Rapport gezeigt werden, muss eine für den Kliniker einsehbaren Liste ‚wird heute am Rapport gezeigt’ erstellt werden. Eine Sicherung gegen Doppelbefundung (gleichzeitige Befundung durch mehrere Radiologen) muss eingebaut sein.

4.2. Collage erstellen In manchen Fällen ist es sinnvoll eine Collage gewisser Bilder zu erstellen, evt. mit etwas Text versehen und als ganzes abzuspeichern im Sinne einer Zusammenfassung komplexer Untersuchungen. Diese Funktionalität muss die Befundungssoftware dem Radiologen bieten.

4.3. Diktat Nach der Besprechung werden die Befunde diktiert. Das Diktat soll mit Voice Recording im RIS gespeichert werden und den Sekretärinnen sofort zum Abtippen zur Verfügung stehen. Sobald ein gutes Spracherkennungssystem für die deutsche Sprache auf dem Markt ist, soll das System auf diese Weise aufgerüstet werden können.

4.5. Befund schreiben Der Befund wird geschrieben. Die in der Untersuchungsanforderung (digita-lisierte Anmeldung) gestellte Fragestellung sowie die durch die Radiologen gemachten Ergänzungen der Anmeldung soll direkt in den Befundkopf übertragen werden.

4.6. Bilder am Rapport zei-gen

Dem Radiologen müssen während des Rapportes die Untersuchungsan-forderung (Anmeldung), die alten Bilder und Befunde, sowie die zu aktuel-len Bilder inkl. Befund zur Verfügung stehen.

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5. Bild-/Befundverwaltungsprozess

5.1. Kontrolle und Freigabe des Befundes und der Daten auf dem Server

Der Befund wird durch den Arzt kontrolliert und Befund/Bilder auf dem Ser-ver für den/die Empfänger freigegeben. Dies kann beispielsweise in der Art erfolgen, dass jeder Zuweiser einen elektronischen Briefkasten besitzt, in den das System die für ihn bestimmten Bilder kopiert.

5.2 Befund und/oder Bilder ausdrucken Befund und/oder Bilder ver-schicken

Falls in der Worklist vorgesehen, muss die Administration eine Hardcopy der Bilder erstellen (Folie oder Papier) und diese mit dem Befund zusam-men dem Zuweiser zusenden. Das Erstellen von Hardcopies sollte gewis-sen Restriktionen unterliegen und nicht ohne weiteres möglich sein. Es handelt sich dabei um eine zusätzliche Leistung, welche nach Möglichkeit auch zusätzlich zu verrechnen ist.

5.3. Fall abschliessen Wenn der Fall abgeschlossen ist, soll das System die Bilder ins Langzeitar-chiv schreiben, wenn während vordefinierter Zeit kein Zugriff auf die erstell-ten Bilder erfolgt ist.

5.4. Bilder/Befunde verifizie-ren ob vorhanden Zugriffs-berechtigung erteilen

Auf die Anforderung einer externen Stelle (beispielsweise eine Versiche-rung) Bilddaten eines bestimmten Patienten zu erhalten, wird durch die Administration das Vorhandensein der Bilder geprüft und anschliessend eine Zugriffberechtigung erteilt.

Tabelle 1 – Soll-Prozess der Radiologie

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3.1.2 Soll-Prozess der Radiologie als stellenorientierter Flow Chart

PACS Ext. SchnittstelleAdministration MTRA Radiologe RIS

Arbeitsplatz bereitstellen

Arzt informieren

Anmeldung digitalisieren

Arbeitsplatz bereitstellen

Patient empfangen, Identität kontrollieren

Identität kontrollieren, allenfalls Patienten-

daten ergänzen

ja

nein

StaionärerPatient?

Patient aufbieten

Fall, Patienten-daten, alte Befunde

Verfügbarkeit von Raum und Arzt definieren

Patient anmelden (Zuweiser)

PatientendatenHIS

nein

Patientendaten

Untersuch ausserhalb der

Öffnungszeiten der Administration

MTRA informieren

Patient empfangen

Arzt-gebundene

Unt.?

janein

Vorgehen definieren

ja

Auf

trag

erf

asse

nU

nter

such

ung

vorb

erei

ten

Fax, Telefon, am Schalter

Workflow durch Arzt?

Workflow festlegen, evt. Untersuchungs-vorgehen definieren

Workflow festlegen

Digital

Worklist

Fall eröffnen,evt. Patientendaten ins

RIS,HIS eingeben

Anmeldung

Prefetching

alte Bilder

Röntgen-disposition

Terminvergabe

Patientendaten

Röntgen-disposition

PatientendatenHIS

Vorgehen definieren

Arbeitsplatz bereitstellen

alte Bilder (inkl. Analoge Bilder)

alte Bilder (inkl. Analoge Bilder)

alte Bilder (inkl. Analoge Bilder)

alte Bilder (inkl. Analoge Bilder)

Anmeldung unklar

Evt. Korrektur derAnmeldung

Fall mit zusätzlichen Angaben ergänzen

alt Bilderja

nein

Zuweiser

Nachfragen

ZuweiserTerminbestätigung

Patient trifft ein

gesamtes Röntgendossier des

Patienten

Station

ambulanter Patient

stationärer Patient

gesamtes Röntgendossier des

Patienten

gesamtes Röntgendossier des

Patienten

gesamtes Röntgendossier des

Patienten

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PACS Ext. SchnittstelleAdministration MTRA Radiologe RIS

Unt. io ?

Ergänzungen im RIS, HIS (z.B. Notfall)

Ergänzungen im RIS, HIS (z.B. Notfall)

Fall, Patientendaten

PatientendatenHIS

Leistungs-erfassung

Bildstudium, evt. Besprechung

Befund schreiben

Unt. io ?

nein

Leistungs-erfassung

ja

Befund / gesamte Rx-KG

Bild

gene

rieru

ngsp

roze

ss

Bef

undu

ngsp

roze

ssUntersuchung durchführen

Weitere Untersuch-

ung?

nein

ja

Untersuchung durchführen

alte Bilder (inkl. Analoge Bilder)

nein

neue Bilder

Vorgehen gemäss Worklist

Bilder extern ohne Befund

alte und neue Bilder

Diktat (Direkt-erfassung oder

Tonaufzeichnung)

Bilder am Rapport zeigen

alte und neue Bilder

Evt.Collage erstellenCollage zu neuen

Bildern abspeichern

Patient verabschieden

Diktat des Befundes

Q-SicherungBildbereitstellung

mit Leistungserfassung autom. Abspeichern der neuen Bilder im

Falls in WL verlangt Rekonstruktion

Falls in WL verlangt Rekonstruktion

alte und neue Bilder

gesamtes Röntgendossier des

Patienten inkl. Zusatzinformation

Bilder für Rapport vorbereiten

an Rapport

kein Rapport

Vorgehen gemäss Worklist

ja

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Legende:

Funktion SteuerfussEntscheidung

DatenflussDaten

PACS Ext. SchnittstelleAdministration MTRA Radiologe RIS

Befund und Bilder an Zuweiser

Kontrolle und Feigabe des Befundes und der

Daten auf Server

Bild

-/Bef

und-

verw

altu

ngsp

roze

ssA

rchi

vier

ungs

proz

ess

Fall abschliessen Fall

Befund und/oder Bilder ausdrucken

Befund und/oder Bilder verschicken

Leistungs-erfassung

Langzeitspeicher-ung der

Befund-/ Bilddaten

wenn nur Befund verlangt, dann Faxserver verwenden

ja

Datenfreigabe

Vorgehen gemäss Worklist

Hard-copy

Webserver für Bilder und Befunde, intern und extern (Genaue Zugriffsregelungen)

nein

Bestätigung das Befund abgeholt (inkl. Zeitstempel)

Zuweiser

Anforderung alter Befund und Bilder

durch Ärzte

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3.1.3 Anforderungen der Zuweiser

Auswertung Fragebögen der Kliniker und Lösungsansätze Angeschriebene Kliniken: KSF: Chir / Med / Ortho / Gyn / Uro / IPS

KSM: Chir / Med / Ortho / Gyn / Uro / IPS TKK

Anzahl versandte Fragebögen: 13 Anzahl beantwortete Fragebögen: 11 Backflow: 84,6%

Anforderung Kliniker Lösung unter

Bis ein Kliniker die Bilder, die er braucht, zur Verfügung hat, dauert es aktuell wenige Minuten bis mehrere Stunden. Wenn Bilder von aus-wärts oder einem anderen Spital der STG AG bestellt werden, kann es bis zu 3 Tage dauern

Ziel Nr. 2.4

Allgemein wird vom PACS erwartet, dass die Bilder deutlich schneller und jederzeit zur Verfügung stehen. Es sollte nicht länger als wenige Minuten dauern bis das Bild auf dem Monitor zu sehen ist (< 5min).

Ziel Nr. 2.4

Im allgemeinen steht jedem Arzt ein PC zur Verfügung, nur in einzel-nen Fällen müsste noch einer angeschafft werden (z B in Sprechstun-denzimmern).

Via Klinikbudgets

In einigen Kliniken wird erwartet, dass das Rö-Bild auf der Visite am Patientenbett verfügbar ist. Dies könnte mit Hilfe eines Web-PAD oder Notebook ermöglicht werden und sollte daher als Option offen gehal-ten werden.

Separates Pro-jekt

Die Patientenlisten für die Rapporte auf allen PC’s einsehbar sind.

Konzept 4.1.

Keine Pannen mehr vorkommen wie mit den Alte-rantoren

Ziel Nr. 1.7

Die Vorstellung der Bilder lückenlos ist, inkl. Vor-bilder

Konzept 4.6.

Die Rapporte zur Besprechung der Bilder weiter-bestehen.

Konzept 4.6

Für die Radio-logierapporte wird erwartet, dass:

Ebenbürtige Bildqualität (spez. Mammographien) Keine f(PACS) Ein rascher Zugang zu den Bildern möglich ist. Ziel Nr. 2.4 Ein Zugriff auf alle Aufnahmen der STGAG zu je-der Zeit möglich ist.

Ziel Nr. 2.1

Bilder mit den dazugehörigen Befunden gekoppelt sind.

Ziel Nr. 1.9

Es eine Möglichkeit gibt, die Bilder auf Papier auszudrucken, um sie z.B. einem Bericht beizule-gen.

Ziel Nr. 2.4

Es wird im all-gemeinen vom PACS erwar-tet, dass:

Es eine Zeitersparnis in den Kliniken gibt, da es kein Suchen, Sortieren und Transportieren der Bilder mehr gibt.

Sollkonzept

Anmeldungen erfolgen in der Regel via Rohrpost, telephonisch oder per Fax und in einigen Fällen so, dass der Pat. persönlich am Schalter mit der Anmeldung in der Hand erscheint.

Ziel Nr. 1.10

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Eine Möglichkeit zum Anmelden der Untersuchungen über das Intranet würde mehrheitlich benutzt oder zumindest eventuell.

Ziel Nr. 1.10

Es wird von allen Kliniken gewünscht, dass die Befunde mit den Bil-dern zusammen im Intranet zur Verfügung stehen.

Ziel Nr. 2.4

Die Möglichkeit Papierausdrucke zu erstellen wird mehrheitlich ge-wünscht.

Ziel Nr. 2.4

Eine Benachrichtigung darüber, dass ein Untersuch durchgeführt ist wird zum Teil gewünscht, jedoch mit Vorbehalten (Angst vor Datenflut). Also keinesfalls via Mail oder ähnlichem, sondern z.B. mit Hilfe eines Tagesprogramms in dem dies ersichtlich wird.

Konzept 1.7.

Möglichkeit zum digitalisieren von auswärtigen Untersuchungen.

Konzept 1.3

Einbindungsmöglichkeit des PACS in ein KIS. Befunde via HL7 Schnitt-stelle

Schnelle Realisation des Projektes ist erwünscht. Ziel Nr. 4.1

Weitere Anre-gungen:

Einfache Handhabung und unkomplizierte Bild-verwendung (z B für Power Point - Demonstration).

Applikatorische Anforderungen

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3.2 Zielsetzungen

Zielarten

3.1.1 Zwingend (Z) 3.1.2 Nicht zwingend (NZ)

Ziel-Nr. Zielklasse Zielbeschreibung Objekt Eigenschaft Ausmass Zeit Art

1 Funktionale Ziele: 1.1 Modalitäten Im Endausbau müssen sämtliche erzeugten

Bilder der Radiologie digital abgespeichert werden können

Bilder digital abspeichern 100% Endausbau Z

1.2 Worklist Der im Sollprozess beschriebene Workflow muss in all seinen Funktionen gewährleistet werden

RIS-Information und Interaktion RIS / PACS

an jedem Arbeits-platz sämtliche In-formation verfügbar

100% Projektab-schluss

Z

1.3 Datenschutz Es müssen zu jeder Zeit sämtliche Zugriffe auf Patientendaten innerhalb der aktuellen Datenschutzgesetzgebung erfolgen.

Patientendaten Gemäss Daten-schutz-gesetzgebung

100% Zu jeder Zeit Z

1.4 Bilderstellung Auch bei Systemausfall müssen 50 konventi-onelle Bilder pro Stunde erstellt, entwickelt und befundet werden können

Konventionelle Rönt-genbilder

Erstellen, befunden, entwickeln

50 Bilder/h Jederzeit, auch bei System-ausfall

Z

1.5 Befund Über 98% der Befundung in der Radiologie muss im Endausbau am Bildschirm erfolgen. Diese Befundung muss an jedem Standort der Radiologie STG AG unabhängig vom Standort der generierenden Modalität erfolgen können

Befundung in der Radio-logie

am Bildschirm, ort-sunabhängig

98-100% Endausbau Z

1.6 Befund externer Un-tersuchungen

Es muss die Möglichkeit bestehen, auch Un-tersuchungen die extern der STG AG erzeugt werden, innerhalb der Radiologie der STG AG zu befunden und deren Erstellung zu überwa-chen

Befundung und Überwa-chung extern generierter Untersuchungen

Eingliederung Fremderzeuger: Schnittstelle bereit-stellen

je nach An-forderung

Endausbau Z

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Zielklasse Zielbeschreibung Objekt Eigenschaft Ausmass Zeit Art 1.7 Rapport Radiologierapporte müssen im Endausbau

ohne Film durchgeführt werden und zwar in jedem Haus der Radiologie der STG AG, unabhängig vom Standort des Radiologen.

Radiologierapport ohne Film, ortsu-nabhängig

100% Endausbau Z

HW, SW und Interfaces 1.8 Interfaces Hard-, Software und Interfaces (im speziellen DICOM 3.0) sollen bei Offertstellung einem Industriestandard entsprechen

(im speziellen DICOM 3.0)

einem Industrie-standard entspre-chen

100% bei Offertstel-lung

Z

Befund zum Bild Immer 1.9 Archiv Ab Einführung eines PACS muss zu jedem Bild der Befund unmittelbar aufrufbar sein und zur Verfügung stehen, während umgekehrt zu jedem Befund die Bilder optional aufgerufen werden können sollten

Bild zum Befund zur Verfügung

optional Projektab-schluss PACS

Z

1.10 Zuweiser Die Untersuchungsanforderung soll im End-ausbau vom Zuweiser digital erfolgen können

Untersuchungsanforde-rung

digital anmelden 70-100% Projektab-schluss

Z

1.11 Datenintegrität Der Datenverlust darf ab Einführung des digi-talen Archivs 30 Untersuchungen pro Jahr nicht übersteigen.

Datenverlust maximal 30 Untersu-chungen

Ab Einführung digitalen Ar-chivs

Z

1.12 Utility grid Fähigkeit Es muss die Möglichkeit bestehen, mit ande-ren Radiologischen Instituten zusammenzu-arbeiten und Untersuchungen zur Befundung untereinander auszutauschen

Schnittstelle zu anderen PACS-Systemen

Kompatibilität je nach An-forderung

Endausbau Z

1.13 Archiv Die gespeicherten Archivdaten gehören der Spital Thurgau AG und müssen vom Lieferan-ten jederzeit unentgeltlich zur Verfügung ge-stellt werden können.

Gespeicherte Archivda-ten

Im Besitz der Spital Thurgau AG

100% Jederzeit Z

2 Leistungsziele: 2.1 Systemverfügbarkeit Das Gesamtsystem PACS soll eine zeitliche

Verfügbarkeit von 98% haben (Herstellerhaf-tung). Diese soll automatisch im System er-fasst und ausgewiesen werden (Während der normalen Arbeitszeiten 99.8%)

Gesamtsystem (PACS) Zeitliche Verfügbar-keit

98% 99.8%

immer Z

2.2 Modalitäten Die Patientendaten sollen ab Projektstart mit maximal 0.1% Fehler an die Modalitäten der Radiologie übernommen werden können

Patientendaten an Mo-dalitäten übernehmen

Fehlerrate kleiner 0.10% bei Projektstart Z

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Zielklasse Zielbeschreibung Objekt Eigenschaft Ausmass Zeit Art 2.3 Benutzer Ab Einführung eines Archivservers, soll eine

aktuelle Untersuchung (z.B. Thorax dv/seitl. oder ein CT mit 80 Bildern) innerhalb der Ra-diologie der STG AG in maximal 2 Sekunden auf dem Bildschirm erscheinen.

Zugriffszeit auf aktuelle (bis 1 Jahr alte) Daten innerhalb der Radiologie der STG AG (evtl. auch längerer Zeitraum)

Zeitlimite, ortsunab-hängig

2 sek

Ab Einführung Archivserver

Z

10 sek Z

2.4 Interne Benutzer Ab Einführung eines Archivservers (falls ver-wendet), soll ein aktuelle Untersuchung (z.B. Thorax dv/seitl. oder ein CT mit 80 Bildern) innerhalb der STG AG in maximal 10 Sekun-den auf dem Bildschirm erscheinen. Ein Pa-pierausdruck des Bildes vom PC muss mög-lich sein

Zugriffszeit auf aktuelle Daten innerhalb der STG AG. Selbstaus-druck vom PC auf Pa-pier

Zeitlimite, ortsunab-hängig

Ab Einführung Archivserver

maximal 120 sek Z

2.5 Externe Benutzer Ab Einführung eines Archivservers, soll ein aktuelle Untersuchung (z.B. Thorax dv/seitl. oder ein CT mit 80 Bildern) ausserhalb der STG AG in maximal 120 Sekunden auf dem Bildschirm erscheinen (bei einfacher ISDN Leitung des Zuweisers).

Zugriffszeit auf aktuelle Daten ausserhalb der STG AG

Ab Einführung Archivserver

3 Wirtschaftliche Ziele: 3.1 Einsparungen Die Pay-Back Zeit des PACS soll unter 5 Jah-

re liegen Pay-Back Zeit des PACS

unter 100% 4-5 J Z

20% 20043.2

Hartkopien Die Filmkosten sollen bis 2004 maximal noch 20% bis 2007 maximal noch 10% der heuti-gen Kosten betragen

Filmkosten Reduzieren auf

10% 2007

Z

Kein Sinken 100% NZ 3.3 Externe Zuweiser Anzahl externer Zuweiser darf nach Einfüh-rung des PACS nicht sinken.

Zuweisungen

Während Pro-jekt, nach Projekt Z

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Zielklasse Zielbeschreibung Objekt Eigenschaft Ausmass Zeit Art 4 Organisatorische Ziele:

4.1 Projekt Der Ablauf des Projektes hat zeitlich aufgeteilt in 1-2 Phasen zu erfolgen und soll bis 2004 beendet sein

Projektablauf zeitlich aufgeteilt 1 - 2 Etappen bis 2004 Z

4.2 Zuweiser Das Untersuchungsergebnis soll dem Zuwei-ser in 95% der Fälle innerhalb 6h zur Verfü-gung gestellt werden können.

Untersuchungsergebnis dem Zuweiser

innerhalb 6h zur Verfügung gestellt

95% Ab Einführungdes Zuw. Mo-dul

NZ

4.3 Unterhalt Ein (neuzuschaffender) EDV Bereich “PACS“ innerhalb der Radiologie/Informatik STG AG muss mindestens 90% der einfache War-tungsarbeiten, Systembetreuung, Benutzer-betreuung und einfachere Reparaturen des Systems selbständig ausführen können

Wartung, Systembetreu-ung, Benutzerbetreuung,

durch den EDV Be-reich PACS sicher-gestellt

90-100% ab Einführungdes PACS

NZ

Reaktionszeit bei Sys-temfehler

Maximal 1 h 24h/24h

4.4 Support Die Reaktionszeit bei einem Systemfehler soll maximal 1h betragen (24h/24h), müssen Ar-beiten an den Geräten erledigt werden, muss während der ordentlichen Arbeitszeit innert 4h eine kompetente Person vor Ort sein. Kompetente Person für

Arbeiten vor Ort Verfügbar innert 4 h reguläre Ar-

beitszeit

Z

4.5 Mitarbeitende Der Lieferant gewährleistet die Schulung der Systembenutzer ab Systemeinführung

Schulung der System-benutzer

Durch Lieferant gewährleistet

100% Ab Systemein-führung

Z

4.6 Systemverantwortung Das Gesamtsystem soll einem Generalunter-nehmer in Auftrag gegeben werden.

Gesamtsystem Einem Generalun-ternehmer

100% während Pro-jekt

Z

4.7 Projekteinführung Der laufende Betrieb muss zu jeder Zeit un-gestört verlaufen können

laufender Betrieb ungestört 95% während Pro-jekt

NZ

4.8 Risiko Allfällige zukünftige Risiken sollen minimiert werden

Risiken reduzieren 50-100% in Zukunft NZ

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4 Mengengerüst und EDV-Voraussetzungen 4.1 Mengengerüst

4.1.1 Mengengerüst 2001 für das KS Frauenfeld

Modalität Untersuchungen 2001

Durchschnittlich Bilder pro

Untersuchung

Anzahl Bilder 2001

Durchschnittliche Matrix

Bit/Pixel Durchschnittliche MB pro Bild

Platzbedarf in GB

nicht komprimiert

MRT 0 350 0 512 16 0.52 0.00CT 3393 90 305370 512 16 0.52 160.10US 4241 15 63615 512 16 0.52 33.35Angio 704 180 126720 1024 16 2.10 265.75Röntgen 20678 4 82712 2048 16 8.39 693.84Nuk 836 4 3344 512 16 0.52 1.75 Total pro Jahr 29'852 581'761 1'154.80

Mengengerüst mit neuem CT und MRI im KS Frauenfeld Modalität Untersuchungen Durchschnittlich

Bilder pro Untersuchung

Anzahl Bil-der

Durchschnittliche Matrix

Bit/Pixel Durchschnittliche MB pro Bild

Platzbedarf in GB

nicht komprimiert

MRT (neu) 2000 350 700000 512 16 0.52 367.00 CT (multislice) 3393 400 1357200 512 16 0.52 711.56 US 4241 15 63615 512 16 0.52 33.35Angio 704 180 126720 1024 16 2.10 265.75Röntgen 20678 4 82712 2048 16 8.39 693.84Nuk 836 4 3344 512 16 0.52 1.75 Total pro Jahr 31'852 2'333'591 2'073.26

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4.1.2 Mengengerüst 2001 für das KS Münsterlingen

Modalität Untersuchungen 2001

Durchschnittlich Bilder pro

Untersuchung

Anzahl Bil-der

2001

Durchschnittliche Matrix

Bit/Pixel Durchschnittliche MB pro Bild

Platzbedarf in GB

nicht komprimiert

MRT 3408 225 766800 512 16 0.52 402.02CT 3882 90 349380 512 16 0.52 183.18US 2706 12 32472 512 16 0.52 17.02Angio 285 300 85500 1024 16 2.10 179.31Röntgen 21511 4 86044 2048 16 8.39 721.79Nuk 1822 5 9110 512 16 0.52 4.78 Total pro Jahr 33'614 1'329'306 1'508.10

Ungefähres Mengengerüst im KS Münsterlingen nach der Anschaffung eines neuen multislice CT’s im Jahr 2004

Modalität Untersuchungen Durchschnittlich Bilder pro

Untersuchung

Anzahl Bil-der

Durchschnittliche Matrix

Bit/Pixel Durchschnittliche MB pro Bild

Platzbedarf in GB

nicht komprimiert

MRT 3408 225 766800 512 16 0.52 402.02CT (multislice) 3882 400 1552800 512 16 0.52 814.11US 2706 12 32472 512 16 0.52 17.02Angio 285 300 85500 1024 16 2.10 179.31Röntgen 21511 4 86044 2048 16 8.39 721.79Nuk 1822 5 9110 512 16 0.52 4.78 Total pro Jahr 33'614 2'532'726 2'139.04

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4.2 PACS-Tauglichkeit der bestehenden Untersuchungsmodalitäten und WS

4.2.1 DICOM Fähigkeit: Geräte Radiologie KSF RIS-IF

Standort Gerätebezeichnung Geräteart Hersteller DICOM-IF DICOM Worklist

Altbau (Radiodiagnostik)

Röntgen 1 Multix UPH-3D-III SX 80 Konventionelles Röntgen Siemens Neinvia

ID-Station

Röntgen 2 Multix UPH –3D-III-P-80S Konventionelles Röntgen Siemens Nein via

ID-Station

Röntgen 3 Siregraph D3 – BV –TV SX 80 Viszeraler Arbeitsplatz Siemens Dicom print

via ID-Station

Angio Axiom Artis FA. I Angiographie Siemens Dicom all Ja

Entwicklungsraum ADC Compact Phosphorplattensystem AGFA Dicom all via

ID-Station

Mammazentrum Mammomat 2000 Mammographie Siemens -via

ID-Station Mammazentrum OPDIMA 2000 Mammabiopsieeinheit Siemens Dicom all NeinUltraschall 1 ATL - HDI 5000 Ultraschall Philips Dicom all JaMammazentrum ATL - HDI 1500 Ultraschall Philips Dicom all Ja Mammazentrum Mammoray Compact + Filmwechsel AGFA - -CT Mx8000 Infinit Computertomographie Marconi Dicom all Ja MRT Outlook Proview Magnetresonanztomographie Marconi Dicom all JaNuklearmedizin E.Cam - Icon P Workstation Gammakamera Siemens Dicom all JaWorkstation 1 Easyvision 5.1. Workstation Philips Dicom all NeinWorkstation 2 MxView Workstation Marconi Dicom all NeinEntwicklungsraum SCOPIX Laser 5200P Laserdrucker 1 AGFA - - Entwicklungsraum SCOPIX Laser 5200P Laserdrucker 2 AGFA - -

Urologie Uroskop D + Merge Box Viszeraler Arbeitsplatz Siemens Dicom print, send & store Nein

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4.2.2 DICOM Fähigkeit: Geräte Radiologie und angeschlossene Kliniken KSM

RIS-IF Standort Gerätebezeichnung Geräteart Hersteller DICOM-IF DICOM Worklist

Altbau (Radiodiagnostik) Röntgen 1 Bucky Diagnost Konventionelles Röntgen Philips Nein

Röntgen 1 Diagnost 97 mit DSI Universalröntgen PhilipsS;

via EV (erst ab Rel.5)

Röntgen 2 Bucky Diagnost Konventionelles Röntgen Philips Nein via ID Prin-

ter

Röntgen 3 Bucky Diagnost Konventionelles Röntgen Philips Nein via ID Prin-

ter

Röntgen 3 DEXA QDR 4500C Osteodensitometer Hologic/Nova-Logic S Nein

Röntgen 4 Integris V3000 Angiographie Philips via EV Nein

Röntgen 5 Bucky Diagnost Konventionelles Röntgen Philips Nein via ID Prin-

ter

Entwicklung konv. Röntgen Drystar (35x43) Laserkamera Kodak (Imati-on/3M) - -

Tageslichtsystem Filmentwicklung - - Neubau (MRI und Radiodiagnostik)

MR Gyroscan ACS NT Magnetresonanztomographie Philips S, P, oder

via EV Nein Auswertung MR EasyVision (EV) Workstation Philips S, Q, R, P Nein

CT Tomoscan E1 Computertomographie Philips nicht aufrüstbar

via EV Nein Ultraschall Powervision Ultraschall Toshiba Nein NeinMammographie Mammomat Mammographie Siemens Nein NeinBefundraum CT/MR EasyVision (EV) Workstation Philips S, Q, R, P Nein Entwicklung CT/MRI Drystar (35x43) Laserkamera ? - -

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Nuklearmedizin

Nuklearmedizin 1 E-Cam Gamma-Kamera Siemens Via Icon WS

Nein Nein

Nuklearmedizin 2 Searle (Matrix Com) Gamma-Kamera Searle (Matrix Computer AG) Nein Nein

Entwicklung NUK Drystar (20x25) Laserkamera Kodak (Imation/3M) ? -

Urologie (Chirurgische Abteilung) Urologie Uro Diagnost C mit DSI Urologisches Röntgen Philips Nein Nein IPS (Intensiv-/Notfallmedizin) IPS Mobilette fahrbares Röntgen Siemens - Nein

EV = Easy Vision

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4.3 EDV – Voraussetzungen

4.3.1 Netzwerkkapazitäten

Innerhalb der Radiologien der STG AG ist im Moment ein 100 MBit Netzwerk vorhanden Zwischen dem KSM und KSF existiert aktuell eine 2MBit Leitung. Der Ausbau dieser TCP/IP Verbindung (KSF-KSM) von 2 auf 100 MBit ist ge-plant auf Anfang 2003, wobei nicht die ganze Brandbreite von der Radiologie genutzt werden kann. (HOSPIS und andere Applikation laufen auch über die selbe Leitung) Innerhalb der Spitäler der STG AG besteht in der Regel ein10 MBit LAN Wenn ein Ausbau der Leitungen zu den PC’s von 10 auf 100 MBit nötig wäre, könnte dies in 3-4 Monaten eingerichtet werden. In 3-4 Jahren wird im Rahmen des Technologiewechsels überall von 10 MBit auf eine höhere Leistung umgestellt. Das Netzwerk zu den Servern hat im Moment eine Bandbreite von 100MBit/s Der Ausbau des Netzwerkes zu den Servern von 100 MBit auf 10 GBit ist nicht konkret geplant. Wenn Sie weitere Informationen bezüglich Netzwerk und Informatik benötigen, wenden Sie sich bitte direkt an: Leiter Informatik Hr. R. Tschudi Kantonsspital 8596 Scherzingen

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4.3.2 Bestehende Hardware bei Klinikern

KSM: Monitore: 14" und 15" sind die kleinsten vorhandenen Monitore.

(wobei diese nicht unbedingt PACS relevante Arbeitsplätze sein müssen!). Standard bei Neubeschaffungen ist schon lange 17"

PC: Leistungsschwächste PC’s in den Kliniken: (wobei die

PC’s mit weniger als 64 MB RAM und Win3.1 bis zur Einführung des PACS weitgehend verschwunden sein dürften)

Abteilung Typ RAM BetriebssystemAnästhesie EN 266 64 WinNT 4.0 Chirurgie DSP 433 8 Win31 Frauenklinik DP4000/166 16 Win31 IPS DP4000/200MMX 64 WinNT 4.0 Medizin DP4000/166 16 Win95/98 Pädiatrie DP5/90 32 Win95/98 Pathologie Small EN 500 128 WinNT 4.0 Radiologie DP4000/166 MMX 64 Win95/98 Urologie DP4000/200 MMX 32 Win95/98

KSF:

Monitore: In den Kliniken sind 17" die kleinsten vorhandenen, abgesehen von den Flachbildschirmen, die sind 15"

PC: Die leistungsschwächsten PC’s in den Kliniken:

Abteilung Typ RAM Betriebssystem

Anästhesie DP EN Series 6350 Big 64 WinNT 4.0 WS Chirurgie Deskpro 6350 EN Small 64 WinNT 4.0 WS Frauenklinik Deskpro 6233 MMX 64 WinNT 4.0 WS IPS Deskpro 6350 EN Small 64 WinNT 4.0 WS Medizin DP EN Series 6350 Big 64 WinNT 4.0 WS Orthopädie DPENS P500 Small 128 WinNT 4.0 WS Physiotherapie DPENS P450+ Small 64 WinNT 4.0 WS Radiologie Deskpro 6350 EN Small 64 WinNT 4.0 WS Spezialbereiche Deskpro 6233 MMX 160 WinNT 4.0 WS Urologie Deskpro 6350 EN Small 64 WinNT 4.0 WS

Grafikkarten:

Deskpro 6233 MMX Matrox Mystique Deskpro 6350 EN Small ATI 3D RAGE Pro 4MB DP EN Series 6350 Big ATI 3D RAGE Pro 4MB DPENS P450+ Small ATI 3D RAGE Pro 4MB DPENS P500 Small ATI 3D RAGE Pro 4MB

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4.3.3 Sicherheitsaspekt

Datenschutz und Informatiksicherheit in der STG AG 4.3.3.1 Gesetzliche Grundlagen

Eine wichtige Basis auch für die Informationsverarbeitung ist das Gesetz über das Ge-sundheitswesen (Gesundheitsgesetz) des Kantons Thurgau vom 5. Juni 1985. In diesem Gesetz wird u.a. auf die Patientenrechte eingegangen (§33a ff).

Zum oben erwähnten Gesetz wurde vom Regierungsrat des Kantons Thurgau am 3. De-zember 1996 eine Verordnung „über die Rechtsstellung der Patienten und Patientinnen“ er-lassen (letztmals aktualisiert im Februar 2000). Diese Verordnung regelt u.a. Folgendes:

- Die Privatsphäre der Patienten und Patientinnen ist zu wahren (§ 3).

- Über die Patienten und Patientinnen wird eine Krankengeschichte geführt. Diese bleibt

Eigentum der kantonalen Einrichtung und wird während mindestens 10 Jahren nach Abschluss der letzten Behandlung aufbewahrt. Besteht für die weitere Aufbewahrung kein Bedarf, wird die Krankengeschichte vernichtet.

- Auf schriftliches Gesuch des Patienten oder der Patientin kann die Krankengeschichte stattdessen herausgegeben werden.

- Der Patient und die Patientin kann namentlich Einsicht in folgende Unterlagen oder Ko-pien davon verlangen: Ergebnisse apparativer Untersuchungen wie Röntgenbilder, La-borbefunde, EKG- und EEG-Befunde; Aufzeichnungen über diagnostische, therapeuti-sche und pflegerische Massnahmen; klinischer Status; eigene anamnestische Anga-ben; Ergebnisse von Testen; Operationsberichte.

- Die Einsicht kann mit Rücksicht auf schutzwürdige Interessen Dritter eingeschränkt werden.

- Keine Einsicht hat der Patient und die Patientin in: persönliche Notizen der Ärzte und Ärztinnen oder des Pflegepersonals; Angaben über Drittpersonen.

Das „Gesetz über den Datenschutz“ vom 9. November 1987 (aktualisiert im Februar 1998) regelt Folgendes:

- Besonders schützenswerte Personendaten sind namentlich Angaben über:

1. die religiöse, weltanschauliche oder politische Ansicht oder Betätigung; 2. den persönlichen Geheimbereich; 3. den seelischen, geistigen oder körperlichen Zustand; 4. Massnahmen der sozialen Hilfe oder der fürsorgerischen Betreuung; 5. Straftaten und die dafür verhängten Strafen oder Massnahmen.

- Personendaten müssen richtig und vollständig sein, soweit es der Zweck der Bearbei-tung verlangt.

- Für den Datenschutz ist verantwortlich, wer Personendaten bearbeitet oder bearbeiten

lässt.

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- Verwenden mehrere Stellen Personendaten aus einer gemeinsamen Datensammlung, ist ein Organ zu bezeichnen, welches für den Datenschutz die Hauptverantwortung trägt.

- Werden Personendaten für nicht personenbezogene Zwecke, insbesondere für solche

der Statistik, Planung, Wissenschaft oder Forschung, bearbeitet, dürfen sie nicht mehr personenbezogen verwendet oder weitergegeben und die Ergebnisse nicht so bekannt gegeben werden, dass Rückschlüsse auf Betroffene möglich sind.

- Wer Personendaten bearbeitet, sorgt für deren angemessene Sicherung vor Verlust,

Entwendung, unbefugter Bearbeitung oder Kenntnisnahme.

- Jedermann kann vom verantwortlichen Organ Einsicht in Daten verlangen, die über ihn in einer im Register enthaltenen Datensammlung vorhanden sind.

Wichtig ist weiter die „Verordnung des Regierungsrates über den Datenschutz“ vom 6. De-zember 1988. Einige wichtige Bestimmungen daraus:

- Es dürfen nur berechtigte Personen freien Zutritt zu Räumlichkeiten haben, in denen

sich Datenträger oder EDV-Geräte befinden. - EDV-Geräte und Datenträger müssen angemessen gegen Beschädigung, Zerstörung

und Diebstahl gesichert sein.

- Die Funktionsfähigkeit der EDV-Geräte ist zu gewährleisten. Unter anderem sind bei Bedarf Klimaanlagen und unterbruchsfreie Stromversorgungsanalgen vorzusehen.

- Es dürfen nur berechtige Personen Zugriff auf das EDV-System und die damit verarbei-

teten Daten haben. Es ist zu verhindern, dass unberechtigte Personen durch Beobach-ten, Lauschen oder aus der elektromagnetischen Störstrahlung Einblick in Daten erhal-ten können.

- Es sind ausreichende Ausweich- und Ersatzlösungen vorzusehen, damit wichtige Funk-

tionen bei Ausfall des EDV-Systems innert nützlicher Frist weiter erfüllt werden können.

- EDV-Programme und die damit verarbeiteten Daten sind so zu speichern und zu si-chern, dass sie nötigenfalls rekonstruiert werden können.

- Alle Personen, die in irgendeiner Form mit Daten zu tun haben, insbesondere mit deren

Erfassung, Speicherung, Transport und Auswertung, sind verpflichtet, erworbene Kenntnisse, Unterlagen oder Ergebnisse gegenüber unbefugten Dritten geheim zu hal-ten.

- Die Geheimhaltungspflicht besteht nach Auflösung des Dienstverhältnisses weiter.

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4.3.3.2 Zugriffsschutz

Ein einfacher, herkömmlicher Passwortschutz ist bekanntlich eine kleine Hürde. Vielmehr sollten für ein PACS moderne Techniken und Methoden, wie z.B. biometrische Messungen oder eine persönliche KeyCard für die Erkennung des Benutzers eingesetzt werden. Bioda-ten sind (anders als ein Passwort oder ein Plastikkärtchen) unter keinen Umständen über-tragbar. Mit einem biometrischen Zugriffsschutz wäre unberechtigter Zugang zum PACS praktisch ausgeschlossen.

Eine biometrische oder allenfalls auch eine „mechanische“ Zugriffsprüfung soll also in Zu-kunft die Grundlage des gesamten Sicherheitsdispositives bilden. Erst durch den Einsatz dieser zusätzlichen Technik kann ein Missbrauch des Systems bzw. der gespeicherten Da-ten tatsächlich weitestgehend ausgeschlossen werden.

Zur Zeit sind noch keine wirklich zuverlässigen/sicheren Biometrie-Systeme zu einem ver-tretbaren Preis erhältlich. Verschiedene Hersteller haben aber bereits spezielle Produkte angekündigt, welche für diese Zwecke geeignet scheinen.

Spätestens gleichzeitig mit der Einführung eines neuen Klinikinformationssystems (geplant ab 2004) soll auch eine biometrische oder allenfalls auch eine mechanische Zugriffsprüfung eingerichtet werden. Das PACS sollte daher die Möglichkeit bieten auf ein solches System aufgerüstet zu werden.

Um die Personendaten zusätzlich zu schützen, müssen die Daten in der Datenbank ver-schlüsselt, wenn möglich aber auch der Datenverkehr im ganzen Netzwerk chiffriert sein. Bedingt durch die Verschlüsselung des PACS können auch die Mitarbeiter des Fachdiens-tes Informatik, welche mit den Supervisor-Rechten ausgestattet sind, keinen Einblick in die Datenbank nehmen. Diese Massnahmen sind ebenfalls spätestens mit dem neuen KIS umzusetzen.

Es dürfen keine sicherheitskritischen Datenbestände auf lokalen PCs gespeichert werden.

Für Tests sollen separate Test-Datenbanken eingerichtet werden, welche nach Möglichkeit nur anonyme Daten enthalten.

Es muss z B ein Screensaver mit Zugriffsschutz installiert sein, damit unberechtigte Drit-te auch dann keinen Zugriff auf die Daten haben, wenn der Benutzer für kurze oder längere Zeit seinen Arbeitsplatz verlässt, ohne sich korrekt abzumelden.

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4.3.3.3 Zugriffsberechtigungen

In einem Spital ist hauptsächlich das Klinikinformationssystem sicherheitskritisch (weil pri-mär hier schützenswerte Personendaten verwaltet und verarbeitet werden). Deshalb wird in den nachfolgenden Abschnitten hauptsächlich auf das KIS eingegangen. Die Ausführungen gelten aber selbstverständlich sinngemäss auch für alle anderen Applikationen (z B PACS), welche schützenswerte Personendaten verwalten oder verarbeiten.

Jede sicherheitskritische Funktion oder Teilfunktion muss einzeln - auf Ebene Mitarbeiter oder Mitarbeitergruppe - berechtigt werden können. Dabei soll unterschieden werden kön-nen zwischen Anzeigen/Drucken, Einfügen, Ändern und Löschen von Datensätzen.

Es muss möglich sein, einzelnen Mitarbeitern oder Mitarbeitergruppen den Zugriff nur auf die Daten einer bestimmten Organisationseinheit (Haus, Sektor, etc.) zu ermöglichen (im Sinne von "vertikalen" Berechtigungen).

Die Berechtigungsdefinition müssen mit den Data control commands der Datenbank in der Datenbank selber abgelegt werden, damit sie beispielsweise mit ODBC-Zugriffen nicht umgangen werden können.

Spezielle Patientenkategorien (z.B. VIPs) müssen mit geeigneten Massnahmen speziell geschützt werden können.

Patientendaten werden immer unter der Patienten-Identifikationsnummer (und nicht etwa unter Name und Geburtsdatum) als Schlüsselbegriff (Primary key) abgespeichert. Dadurch können die Daten jederzeit auf einfache Weise anonymisiert werden.

Es muss in der Datenbank festgehalten werden können, ob der Patient von seinem Recht Gebrauch macht, die potenzielle Verwendung seiner Daten zu wissenschaftlichen For-schungszwecken zu verweigern. Im Verweigerungsfalle müssen sämtliche davon betroffe-ne Dateninhalte entsprechend markiert werden und elektronisch vor (auch unbeabsichtig-ter) missbräuchlicher Verwendung geschützt werden.

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4.3.3.4 Datenintegrität

Die Konsistenz und Integrität des Gesamtsystems müssen jederzeit gewährleistet sein.

Für alle wichtigen, sicherheitskritischen Entitäten soll eine detaillierte Mutationshistory (Mutationsjournal) verfügbar sein (wer hat wann welche Daten erfasst bzw. verändert?).

Für die Entitäten ohne detailliertes Mutationsjournal muss mindestens Datum und Visum derjenigen Benützer abgespeichert werden, welche den Datensatz erstmalig erfasst und letztmalig mutiert haben.

Wichtige Datenbank-Eintragungen müssen mit der "digitalen Unterschrift" des betreffen-den Benutzers versehen werden.

4.3.3.5 Zutrittsschutz

Servers (insbesondere Datenbank- und Fileservers, aber auch Applikationsserver und Kommunikationseinrichtungen) müssen in speziell geschützten, abgeschlossenen Räumen betrieben werden.

Zutritt zu den Serverräumen erhalten nur diejenigen Informatiker, welche mit der Wartung und dem Unterhalt dieser Einrichtungen betraut sind.

4.3.3.6 Datensicherung

Sämtliche schützenswerten Datenbestände sind mindestens einmal täglich auf Datenträger zu schützen. Die Verantwortung hierfür liegt beim Leiter Informatik. Der Sicherungsvorgang wird kontrolliert und das Ergebnis schriftlich protokolliert.

Einmal pro Monat ist für wichtige Datenbestände eine separate Datensicherung durchzu-führen („Monatssicherung“); es werden jeweils die letzten 12 Monatssicherungen separat archiviert.

Regelmässig (mindestens einmal pro Quartal) ist durch einen Test-Restore zu überprüfen, ob die Sicherungskopien und –einrichtungen auch tatsächlich funktionieren und im Bedarfs-falle brauchbar wären.

Datenträger sind in speziellen, einbruchs- und feuersicheren Datenschutzschränken aufzu-bewahren.

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4.3.3.7 Ausfallsicherheit, Verfügbarkeit

Die Verfügbarkeit der Datenbanken muss während der Hauptbetriebszeit von 0600 bis 2200 Uhr sehr hoch sein, höher als 99.8%. Normalerweise müssen die wichtigsten Syste-me, insbesondere natürlich das PACS auch in der übrigen Zeit, also möglichst während 24 Stunden täglich zur Verfügung stehen.

Relativ seltene und im Voraus angekündigte Wartungsfenster von wenigen Stunden Dauer und im Idealfall während Randstunden sind akzeptabel. Ungeplante Ausfälle dürfen kei-nesfalls länger als einen halben Arbeitstag dauern. Dies muss bei der Auslegung der Sys-teme und der Betreuungsorganisation entsprechend berücksichtigt werden.

4.3.3.8 Archivierung von Daten und Dokumenten

Die Daten müssen periodisch bzw. spätestens beim Abschluss des betreffenden Falles auf nur einmal beschreibbaren Speichermedien (sogenannten WORMs) abgelegt/archiviert werden, um die Unverfälschtheit der Daten auch auf längere Sicht gewährleisten zu kön-nen.

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4.4 RIS: CONRAD Plus

Vorbemerkung:

Conrad Plus ist das aktuelle Radiologieinformationssystem der Radiologie Spi-tal Thurgau AG. Wie der Sollablauf in der Konzeptsynthese zeigt, werden sehr genaue Vorgaben an die Zusammenarbeit von RIS und PACS gegeben. Die Verantwortung, dass diese erfüllt werden, liegt beim Lieferanten des PACS. Sollten diese mit Conrad Plus nicht zu erfüllen sein, kann auch ein eigenes RIS mitofferiert werden, wobei dieses sämtliche Funktionalitäten des Conrad Plus enthalten muss. Ebenfalls mit in die Offerte gehört die Übernahme sämtlicher al-ter Daten, die bis anhin im Conrad Plus vorliegen.

Kurzer Beschrieb:

Conrad+ ist ein Radiologie Informationssystem der Firma Cobra Software AG

Der Zugriff auf das Programm erfolg über einen Login Name und ein Passwort, darüber werden auch die Zugriffsrechte der Mitarbeiter gesteuert. Die Daten werden über sogenannte Eingabemasken erfasst, mit Hilfe derer man auch durch das Programm navigiert. Die Verwaltung der Patientendaten ist so strukturiert, dass die Patientendaten nur einmal im System vorkommen. Es können mehrere Untersuchungen pro Patient erfasst werden. Jede Untersu-chung wird einem Fall zugeordnet. Somit kann ein Fall eine oder mehrere Un-tersuchungen besitzen. Ein oder mehrere Befunde können einer Untersuchung zugeteilt werden oder aber ein Befund kann auch mehreren Untersuchungen des gleichen Falles enthalten. Die erfassten Datensätze können nach verschiedenen Kriterien aufgerufen oder gesucht werden, z B via Röntgennummer / Geb.Datum / Name etc. Die Arbeitsabläufe im Conrad+ sind in mehrere Abschnitte(Eingabemasken) aufgeteilt. Grob können drei Gruppen unterschieden werden:

1. Erfassen und Verrechnen der Untersuchung 2. Befund schreiben, signieren und ablegen 3. Abfrage von Tagesprogrammen, Journalen etc.

Zusätzlich ist es möglich, die am häufigsten gebrauchten Statistiken mit Con-rad+ direkt zu erstellen. Für komplexere Statistiken ist es möglich, z B mit Ac-cess, auf die Daten zuzugreifen. Innerhalb der nächsten Monate wird zudem ein Agenda Programm der Firma Cobra in beiden Spitälern installiert und in Betrieb genommen. Für weitere detailliertere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an:

Herrn Kuster Cobra Software AG Im Lee 22 4144 Arlesheim

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5 Spezialanbindungen

5.1 Rapportwesen

Im Rapportwesen muss primär der Punkt 1.7 des Zielkataloges erfüllt werden. Die Grossbildwiedergabe sollte dem, was der Radiologe auf dem Bildschirm sieht, ent-sprechen. Daher wird davon ausgegangen, dass zwei Projektoren pro Rapportraum benötigt werden. Die Rapportstation sollte so aufgebaut sein, dass der Blickkontakt zum Publikum mög-lich ist. Wenn der Rapport an einem anderen Standort als dem des Radiologen statt findet, muss der Radiologe die Möglichkeit haben, seinen Cursor im entsprechenden Rapportraum sichtbar zu machen, um ein Zeigeinstrument zur Verfügung zu haben. Ebenfalls muss er die Rapportstation von einem anderen Standort aus steuern können. Es muss die Möglichkeit bestehen konventionelle Röntgenfilme am Rapport zu zeigen und/oder sie vorgängig zu digitalisieren. Die Bilder, die für die Rapporte gebraucht werden, sollten als eine Art Liste zusammen-gefasst werden, welche auch von den Klinikern auf den Stationen eingesehen werden kann. Die Liste sollte so konzipiert sein, dass mit Hilfe dieser Liste der Rapport ab-gehalten werden kann. Während dem Rapport sollte die Möglichkeit bestehen, Notizen anzubringen (Spezial-wünsche, Review, etc.)

5.2 OPS

Im Operationssaal muss die Möglichkeit bestehen Bilder in digitaler Form oder im Not-fall auch in konventioneller Art zu betrachten. Die Bedienung des Systems muss einfach und unkompliziert erfolgen, zudem muss die Viewstation auch mit einer Fernbedienung steuerbar sein. Diese Fernbedienung sollte steril eingepackt werden können. Auch die übrigen Komponenten sollten den Ansprü-chen eines sterilen Operationssaales gerecht werden. Im KSM müssten 7 Operations-säle inklusive der Urologischen Endoskopie ausgerüstet werden. Im KSF wären es ebenfalls 7.

5.3 IPS Auf der Intensivstation werden keine Besonderen Ansprüche gestellt, somit genügen normale PC’s als Viewstation. Jedoch wäre es interessant zu prüfen, ob es eine Mög-lichkeit gibt die Bilder an den EKG-Monitoren, welche an jedem Patientenbett vorhan-den sind, zu betrachten.

5.4 NF

Auf der Notfallstation wird nur auf einen schnellen Zugriff auf die Bilder wert gelegt und somit genügen auch hier normale Viewstation, welche für eine schnelle Datenübertra-gung optimiert sind.

5.5 Orthopädie

In der Orthopädie KSF und KSM wird je eine Befundstation benötigt. Es muss auf die-sen Stationen möglich sein eine zusätzliche Prothesenplanungssoftware zu installieren und Bilder in dieses Programm zu übernehmen.

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6 Pflichtenheft A Generelle Anforderungen Die Grundlage für die Anforderungen an das System bildet der Sollablauf und der Zielka-talog. Das zentrale Ziel besteht darin, dass im Endausbau sämtliche erzeugten Bilder – der Radiologie, evt. auch anderer Kliniken – digital abgespeichert und (zeitlos) archiviert werden können. Dieser Endausbau soll in spätestens einem Jahr erreicht werden. Der Ablauf und Ausbau des Projektes soll zeitlich gestaffelt in ein bis zwei Phasen erfolgen. Generell soll den Benutzern ein einfaches, benutzerorientiertes System zur Verfügung gestellt werden. Dabei sollen das RIS und das PACS eine Einheit bilden. Als vorherrschender Standard soll der DICOM 3.0 implementiert werden. Wo dieser nicht installiert werden kann, oder aus funktionaler, technischer Optimierung nicht angewendet wird, ist dies schriftlich zu begründen. Der Befund und das Bild müssen gekoppelt sein. Zu jedem Bild muss der Befund au-tomatisch auch geladen werden, zu jedem Befund sollen die Bilder per Auswahl ange-schaut werden können. Alle Patientendaten sollen konsistent im System vorliegen. Duplikate sind zu vermeiden, allenfalls aufzuspüren und zu vereinheitlichen. Garantieren sie den vorgegebenen Sollablauf (Kap 3.1.1.) Wenn nicht bitte jede Abwei-chung einzeln ausführen. ................................................................................................................................................ Garantieren Sie sämtliche Zielvorgaben (Kap. 3.2.). Wenn nicht, bitte jede Abweichung einzeln ausführen. ................................................................................................................................................ Wo werden in ihrem System die Daten komprimiert? Wie hoch ist jeweils der Komprimie-rungsfaktor, wie hoch der Verlustfaktor? (DICOM, JPEG, Wavelet, etc.) ................................................................................................................................................ Wie wollen Sie die Benutzerfreundlichkeit sicherstellen? ................................................................................................................................................ Wie wird die Einheit von RIS und PACS bei Ihrem Produkt erreicht? ................................................................................................................................................ Wie werden die Bilder und der Befund gekoppelt? ................................................................................................................................................ Wie wollen Sie die Konsistenz der Patientendaten sicherstellen? ................................................................................................................................................ Findet ihr System Patientenduplikate? Wenn ja, wie? ................................................................................................................................................

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B Systemtechnische Anforderungen Die vorliegende Ausschreibung ist so gestaltet, dass keine exakten Vorgaben über die Anzahl der zu beschaffenden Geräte und deren technischen Spezifikationen gemacht werden. Entscheidend ist das Erreichen des Sollablaufs und der Zielset-zungen. Dort wo technischen Gegebenheiten eine Erfüllung der Zielvorgaben ver-unmöglichen (z.B. Leistungsfähigkeit Netzwerk oder PC in Arztbüros zur Bildbe-trachtung via Intranet) müssen die zu erreichenden Standards angegeben werden, so dass entsprechende Anpassungen vorgenommen werden können.

PACS-Server inkl. Kurzzeitarchiv Anbieter: .................................... Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): ......................... Name/Modellbezeichnung: .................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: .................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • HW für die Verwaltung und Speicherung der Zugriffsrechte, des Steuer-

flusses und der aktuellen Untersuchungen

• RAID Kapazität für mindestens 30 Tage + alle Befunde • Hohe Verfügbarkeit (>99%), RAID 100% • Offenes System (andere Hersteller können darauf zugreifen) • Flexibel für spätere Erweiterungen • Stromversorgung via USV • Darf ins Langzeitarchiv integriert werden • Inkl. Peripheriegeräte zur Bedienung (Tastatur, Maus, Monitor, etc.)

Fragen (technische): CPU (Typ und Taktfrequenz): .................................. Hauptspeicher (Typ, MB installiert, MB max.): .................................. Festplatte (Typ, GB installiert, GB max.): .................................. RAID (installiert, max.): .................................. Art der Konsole: .................................. Anschlussmöglichkeiten intern: .................................. Anschlussmöglichkeiten extern: .................................. Ausbaumöglichkeiten: .................................. Anforderungen an die Infrastruktur: .................................. Wie können andere Hersteller darauf zugreifen: .................................. Anforderungen USV? .................................. Betriebssystem ? .................................. Weitere Software ? ..................................

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Fragen (Leistung): Zeitliche Verfügbarkeit: .................................. Verarbeitungszeit: .................................. Antwortzeiten: .................................. Fragen (Wartung): Garantiezeit: .................................. Wartungsdauer und -periodizität: .................................. Ersatzteilgarantie: .................................. Upgrades kostenlos: .................................. Upgrades extra (bitte Kosten angeben): .................................. Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Weitere Kosten: ..................................

Optionen (mit Kosten): .................................. RAID für mehrere Monate: ..................................

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Archivserver mit Langzeitarchiv (evtl. in PACS-Server integriert) Anbieter: .................................... Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Name/Modellbezeichnung: ................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: ................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein HW für die Verwaltung und Speicherung aller Untersuchungen Vorgesehen für die Datenmenge der nächsten 5 Jahre Medien für 1 Jahr bereitstellen, für weiter 4 Jahre nachträglich auffüllen Hochverfügbarkeit (>99%) Offenes System (andere Hersteller können darauf zugreifen) Flexibel für spätere Erweiterungen Stromversorgung via USV Permanente Speichermedien verwenden Inkl. Peripheriegeräte zur Bedienung (Tastatur, Maus, Monitor, etc.)

Fragen (technische): CPU (Typ und Taktfrequenz): .................................. Hauptspeicher (Typ, MB installiert, MB max.): .................................. Festplatte (Typ, GB installiert, GB max.): .................................. RAID (installiert, max.): .................................. Archiv-Speichermedium (Typ, Speicherkapazität) : .................................. Art der Konsole: .................................. Anschlussmöglichkeiten intern: .................................. Anschlussmöglichkeiten extern: .................................. Ausbaumöglichkeiten: .................................. Anforderungen an die Infrastruktur: .................................. Wie können andere Hersteller darauf zugreifen: .................................. Komprimierungsverfahren im Archiv: .................................. Komprimierungsverfahren in der Übertragung: .................................. Anforderungen USV? .................................. Betriebssystem ? .................................. Weitere Software ? ..................................

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Fragen (Leistung): Zeitliche Verfügbarkeit: .................................. Verarbeitungszeit: .................................. Antwortzeiten: .................................. Mit welchen Zugriffszeiten kann gerechnet werden? .................................. Lesbarkeit des Speichermedien? .................................. Haltbarkeit der Speichermedien? .................................. Können dichtere Speichermedien eingesetzt werden? .................................. Fragen (Wartung): Garantiezeit: .................................. Wartungsdauer und -periodizität: .................................. Ersatzteilgarantie: .................................. Upgrades kostenlos: .................................. Upgrades extra (bitte Kosten angeben): .................................. Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Weitere Kosten: .................................. Kosten für Speichermedien? ..................................

Optionen (mit Kosten): ..................................

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Netzserver Anbieter: .................................... Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Name/Modellbezeichnung: ................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: ................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • HW für die Verwaltung der Untersuchungen und der Zugriffsrechte für

Zuweiser

• Bereitstellen der Daten in verschieden Datenformaten (DICOM, JPEG, Wavelete)

• Hochverfügbar (>98%) • Offenes System (andere Hersteller können darauf zugreifen) • Flexibel für spätere Erweiterungen • inkl. Peripheriegeräte zur Bedienung (Tastatur, Maus, Monitor, etc.)

Fragen: CPU (Typ und Taktfrequenz): .................................. Hauptspeicher (Typ, MB installiert, MB max.): .................................. Festplatte (Typ, GB installiert, GB max.): .................................. Zeitliche Verfügbarkeit: .................................. Ausbaufähigkeit/Erweiterbarkeit: .................................. Schnittstellen: .................................. Wie können andere Hersteller darauf zugreifen: .................................. Zusammenarbeit mit anderen Herstellern: .................................. Komprimierungsverfahren: .................................. Anforderungen USV? .................................. Mit welchen Zugriffszeiten kann gerechnet werden? .................................. Betriebssystem ? .................................. Weitere Software ? .................................. Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Weitere Kosten: ..................................

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Anforderungen an die Arbeitsstationen Die Arbeitsstationen wurden Befund-/Diagnosestationen (DS), Präsentations-/Rapportstationen (RS), Viewstations/Viewstation OPS (VS / VSOP) und RIS-Stationen unterteilt. Dabei ist unklar, ob die bestehenden RIS-Stationen beibehalten werden oder teilweise (ev. alle) zu VS umgebaut werden. Untenstehend die vorgenommenen Abgrenzungen bezüglich technischen Anforderungen, anzustrebender Datentransferrate und kommunikationstechnischen Aspekten. Weiter auf-geführt sind die ungefähre Anzahl total zu beschaffender Stationen. Diese sind jedoch nur Richtangaben. Der Offertsteller soll selber Vorschläge machen, wie viele Diagnosestatio-nen seines Erachtens sinnvoll sind. Für die Rapportstationen ist evtl. auch eine Fernsteue-rung einer DS zu verwenden.

Diagnose-station (DS)

Rappport-station (RS)

Viewstation OPS (VSOP)

Viewstation (VS) Web-Viewer Lizen-

zen

RIS-Station (RIS)

Techni-sche An-forderun-gen

Hohe Bildleis-tung

Schnelle Bild-leistung

Herkömmlicher PC

Herkömmlicher vor-handener PC

Herkömmlicher vorhandener PC

Anzeige 21'' Graustufen (ev. Farben) 5 MP min 700 cd/m2

21'' Farben + 2 LCD-Projektoren 2 MP min 1500 ANSI Lumen

21'' Farben 1,3 MP

17''/21'' Farben 1,3 MP

17''/21'' Farben 1,3 MP

Daten-transferra-te

Ziel 2.3 Ziel 2.3 Ziel 2.4 Ziel 2.4

1 Seite Text/s

Kommu-nikation

DICOM (inkl. Worklist) Archivzugriff RIS-Integration obligatorisch

DICOM (inkl. Worklist) Archivzugriff RIS-Integration obligatorisch

JPEG/WaveleteZugriffs-berechtigter Archivzugriff

JPEG/Wavelete Zugriffs-berechtigter Archivzugriff

DICOM

Anzahl Stationen (Lizenzen) total

KSF ca.4 KSM ca.4 Ortho KSF ca.1 Ortho KSM ca.1 jeweils nur Pro-thesenpla-nungssoftware

KSF 1 KSM 2 ev. TKK 1

KSF ca. 7 KSM ca. 7

KSF ca.100 KSM ca.100 TKK ca.10 Andere ca. 5

KSF ca. 20 KSM ca. 25

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Diagnosestation Anbieter: .................................... Preis (sFr. Inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Name/Modellbezeichnung: ................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: ................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • HW für die Diagnosestationen • Offenes System (andere Hersteller können darauf zugreifen) • Flexibel für spätere Erweiterungen • inkl. Peripheriegeräte (ohne Monitor) zur Bedienung (Tastatur, Maus, etc.)

Fragen: CPU (Typ und Taktfrequenz): .................................. Hauptspeicher (Typ, MB installiert, MB max.): .................................. Festplatte (Typ, GB installiert, GB max.): .................................. Zeitliche Verfügbarkeit: .................................. Ausbaufähigkeit/Erweiterbarkeit: .................................. Schnittstellen: .................................. Mit welchen Zugriffszeiten kann gerechnet werden ? .................................. Betriebssystem ? .................................. Weitere Software ? .................................. Zusammenarbeit mit anderen Herstellern? Wie können diese auf die DS zugreifen? ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Weitere Kosten: ..................................

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Page 51: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Rapportstation Anbieter: .................................... Preis (sFr. Inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Name/Modellbezeichnung: ................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: ................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • HW für den Rapport • Offenes System (andere Hersteller können darauf zugreifen) • Flexibel für spätere Erweiterungen • inkl. Peripheriegeräte (ohne Monitor) zur Bedienung (Tastatur, Maus, etc.) • Ortsunabhängig Steuerbar (Ziel 1.7)

Fragen: CPU (Typ und Taktfrequenz): .................................. Hauptspeicher (Typ, MB installiert, MB max.): .................................. Festplatte (Typ, GB installiert, GB max.): .................................. Zeitliche Verfügbarkeit: .................................. Ausbaufähigkeit/Erweiterbarkeit: .................................. Schnittstellen: .................................. Mit welchen Zugriffszeiten kann gerechnet werden? .................................. Betriebssystem ? .................................. Weitere Software ? .................................. Wie können Hardcopies direkt am Rapport gezeigt werden? ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Weitere Kosten: ..................................

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Page 52: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Viewstation OPS Anbieter: .................................... Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Name/Modellbezeichnung: ................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: ................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • HW für die VSOP • Offenes System (andere Hersteller können darauf zugreifen) • Flexibel für spätere Erweiterungen • inkl. allg. Peripheriegeräte (ohne Monitor) zur Bedienung (Tastatur, Maus,

etc.)

• Möglichkeit einer sterilen Fernbedienung Fragen: CPU (Typ und Taktfrequenz): .................................. Hauptspeicher (Typ, MB installiert, MB max.): .................................. Festplatte (Typ, GB installiert, GB max.): .................................. Zeitliche Verfügbarkeit: .................................. Ausbaufähigkeit/Erweiterbarkeit: .................................. Schnittstellen: .................................. Mit welchen Zugriffszeiten kann gerechnet werden ? .................................. Betriebssystem ? .................................. Weitere Software ? .................................. Wie erfüllen Sie allg. OP Erwartungen (Sterilität/Beweglichkeit)? .................................. Zusammenarbeit mit anderen Herstellern? Wie können diese auf die VSOP zugreifen? ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Weitere Kosten: ..................................

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Workstation (bestehend) In den beiden Radiologien sind bereits mehrere WS vorhanden (Philips Easy Visi-on/Marconi MxView, GE Advantage Windows 3.1) welche über die DICOM User Classes Store, Query, Retrieve und Print verfügen. Diese sind in das System einzubinden. Hersteller & Gerätebezeichnung: Philips Easy Vision (EV) / Marconi MxView / GE Ad-vantage Windows DICOM Funktionalität: Die Modalitäten sind voll DICOM kompatibel. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität muss vollkompatibel in den (DICOM) Workflow integriert

werden können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Fragen : Wie findet der Update der WS statt? ................................................................................................ Müssen Nachteile in Kauf genommen werden? ................................................................................................ ................................................................................................ Zusammenarbeit mit anderen Herstellern? Wie können diese auf die WS zugreifen? ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Weitere Kosten: .................................. Kosten Update, Varianten, Möglichkeiten ..................................

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Optional Scanner Anbieter: .................................... Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Name/Modellbezeichnung: ................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: ................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Digitalisierung von Hardcopies • Filme bis Format 35x43 • Auflösung min 4 MP • Durchsatz >1 Film pro Minute • DICOM Format abspeichern • Dazugehörige ID-Station (Eingabe von Patientendaten resp. Übernahme

aus dem RIS)

Fragen: Ausbaufähigkeit/Erweiterbarkeit: .................................. Schnittstellen: .................................. Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Weitere Kosten: ..................................

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Page 55: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Optional Printer Anbieter: .................................... Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Name/Modellbezeichnung: ................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: ................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Farblaser • Papier und Folienausdruck • Papierformat bis A4 (ev. A3) • Auflösung min. 1200 x 1200 DPI • Geschwindigkeit >10 Seiten pro Minute • Verwendung von Normalpapier (80g/m2)

Fragen: Ausbaufähigkeit/Erweiterbarkeit: .................................. Schnittstellen: .................................. Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Weitere Kosten: ..................................

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Page 56: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Optional Web-PAD oder andere mobile Bildbetrachtungsmöglichkeit Anbieter: .................................... Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Name/Modellbezeichnung: ................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: ................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • HW für Web-PAD • Offenes System (andere Hersteller können darauf zugreifen) • Flexibel für spätere Erweiterungen • inkl. Dockingstation

Fragen: CPU (Typ und Taktfrequenz): .................................. Hauptspeicher (Typ, MB installiert, MB max.): .................................. Festplatte (Typ, GB installiert, GB max.): .................................. Zeitliche Verfügbarkeit: .................................. Ausbaufähigkeit/Erweiterbarkeit: .................................. Schnittstellen: .................................. Mit welchen Zugriffszeiten kann gerechnet werden ? .................................. Betriebssystem ? .................................. Weitere Software ? .................................. Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Weitere Kosten: ..................................

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Anforderungen an die Monitore einer DS/RS Da die Zuteilung der Monitore auf die verschiedenen Befundstationen eher subjektiven Kriterien entspricht, ist der Offertsteller gebeten 2-3 sinnvolle Kombinationen zu offerieren.

Monitor B/W Anbieter: .................................... Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Name/Modellbezeichnung: ................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: ................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Farbe: Graustufen • Leuchtstärke: > 700 cd/m2 • Kontrast: 300 : 1

Fragen: Lebensdauer: .................................. Flimmerfrei (Frequenz): .................................. Reflexschutz: .................................. Bildschirmdiagonale: .................................. Schnittstellen: .................................. Benötigte Hardware: .................................. Für welche Bilder optimal: .................................. Grösse des Bildschirms (HxBxT): .................................. Auflösung in MP: .................................. Format (Landscape/Portrait): .................................. Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Allfällige weitere Kosten: ..................................

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Page 58: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Monitor Farbe Anbieter: .................................... Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Name/Modellbezeichnung: ................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: ................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Farbe: Farben • Leuchtstärke: > 700 cd/m2 • Kontrast: 300 : 1

Fragen: Lebensdauer: .................................. Flimmerfrei (Frequenz): .................................. Reflexschutz: .................................. Bildschirmdiagonale: .................................. Schnittstellen: .................................. Benötigte Hardware: .................................. Für welche Bilder optimal: .................................. Grösse des Bildschirms (HxBxT): .................................. Auflösung in MP: .................................. Format (Landscape/Portrait): .................................. Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Allfällige weitere Kosten: ..................................

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Page 59: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Monitor “Flatscreen“ Anbieter: .................................... Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Name/Modellbezeichnung: ................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: ................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Farbe: Farben • Leuchtstärke: > 700 cd/m2 • Kontrast: 300 : 1

Fragen: Lebensdauer: .................................. Flimmerfrei (Frequenz): .................................. Reflexschutz: .................................. Bildschirmdiagonale: .................................. Schnittstellen: .................................. Benötigte Hardware: .................................. Für welche Bilder optimal: .................................. Grösse des Bildschirms (HxBxT): .................................. Auflösung in MP: .................................. Format (Landscape/Portrait): .................................. Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Allfällige weitere Kosten: ..................................

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Page 60: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Beamer (LCD-Projektor) Anbieter: .................................... Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Name/Modellbezeichnung: ................................................................................... Anzahl und Ort bisheriger Installationen: ................................................................................... Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Farbe: Farben • Auflösung: min 1’400 x 1’200 • Leuchtstärke: min 1500 ANSI Lumen

Fragen: Lebensdauer: .................................. Flimmerfrei (Frequenz): .................................. Schnittstellen: .................................. Benötigte Hardware: .................................. Grösse des Beamers (HxBxT): .................................. Alternativen / Bemerkungen: ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Allfällige weitere Kosten: ..................................

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Betriebs-Software

Betriebssystem Grundsätzlich ist es dem Lieferanten überlassen, welches Betriebsystem er anbietet. Be-vorzugt würde Windows NT resp. 2000, da die ganze Spital Thurgau AG darauf umstei-gen wird. Unix soll eher für die leistungsstarken Anwendungen zum Tragen kommen. Von Mac OS oder anderen ist abzusehen. Grundsätzlich hat der Lieferant dafür zu sorgen, dass er ein offenes System zur Verfügung stellt.

Programmiersprachen Keine Anforderungen, es soll aber genannt werden, welche verwendet wird.

Datenbanksoftware • Gewünscht werden relationale DB. Andere sind zu nennen und zu begründen. • Unterstützung von DICOM Funktionen • Unterstützung von verlustfreier und verlustbehafteter Kompression

Kommunikationssoftware Zur Kommunikation zwischen den einzelnen Modulen muss der DICOM 3.0 Standard verwendet werden. Falls dies nicht möglich ist, muss darauf hingewiesen und schriftlich festgehalten werden.

Radiologie Informationssystem (RIS) Das Radiologie Informationssystem soll ein Teil des PACS werden.

Interface RIS Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Wie stellen sie die Kommunikation zwischen RIS und PACS sicher? ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Benötigt es ihrer Ansicht nach einen Broker (z.B. MITRA Broker) um die Vollkompatibilität zwischen RIS und PACS sicherzustellen? Bitte erläutern sie kurz ihre Meinung. ................................................................................................................................................ ................................................................................................................................................ Zusätzliche Installationskosten: .................................. Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .................................. Allfällige weitere Kosten: ..................................

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Interface Modalitäten Die bestehenden Modalitäten der Radiologie sollen in das System integriert werden. Dabei soll von einer Vollintegration (Vollkompatibilität DICOM 3.0) ausgegangen werden. Falls dies technische nicht oder nur schlecht möglich ist, respektive mit hohe Kosten verbunden ist, kann eine andere Anbindung als Alternative in Betracht gezogen werden. Werden die Interfaces vor Inbetriebnahme auf ihre DICOM Conferment Statements ge-prüft? Wenn ja wie? .....................................................................................................................................

Interface Phosphorplattensystem (Entwicklungsraum im KSF) Hersteller & Gerätebezeichnung: AGFA ADC Compact DICOM Funktionalität: Die Modalität ist voll DICOM kompatibel. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität muss vollkompatibel in den (DICOM) Workflow integriert werden können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Anbindung Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

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Page 63: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Interface Viszeraler Arbeitsplatz (Röntgenraum 3 im KSF) Hersteller & Gerätebezeichnung: Siemens Siregraph D3 – BV – TV SX 80 DICOM Funktionalität: Die Modalität verfügt über DICOM Print. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität soll soweit sinnvoll in den (DICOM) Workflow integriert wer-den können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Können die Patientendaten anders als mittels DICOM Worklist an die Modalität übernom-men werden? Wenn ja, wie werden die Patientendaten übernommen? ........................................................ DICOM Worklist Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

Interface Angiographie (Angio Abt E-Ost im KSF) Hersteller & Gerätebezeichnung: Siemens Axiom Artis FA. I DICOM Funktionalität: Die Modalität ist voll DICOM kompatibel. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität muss vollkompatibel in den (DICOM) Workflow integriert werden können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Anbindung Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

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Page 64: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Interface Magnetresonanztomographie (MRI Raum im KSF) Hersteller & Gerätebezeichnung: Marconi Outlook Proview DICOM Funktionalität: Die Modalität ist voll DICOM kompatibel. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität muss vollkompatibel in den (DICOM) Workflow integriert werden können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Anbindung Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): ..........................

Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

Interface Computertomographie (CT Raum im KSF) Hersteller & Gerätebezeichnung: Marconi Mx8000 Infinit DICOM Funktionalität: Die Modalität ist voll DICOM kompatibel. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität muss vollkompatibel in den (DICOM) Workflow integriert werden können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Anbindung Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): ..........................

Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

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Page 65: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Interface Ultraschall 1 (US Raum im KSF) Hersteller & Gerätebezeichnung: Philips ATL – HDI 5000 DICOM Funktionalität: Die Modalität ist voll DICOM kompatibel. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität muss vollkompatibel in den (DICOM) Workflow integriert werden können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Anbindung Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): ..........................

Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

Interface Ultraschall 2 (Mammazentrum im KSF) Hersteller & Gerätebezeichnung: Philips ATL – HDI 1500 DICOM Funktionalität: Die Modalität ist voll DICOM kompatibel. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität muss vollkompatibel in den (DICOM) Workflow integriert werden können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Anbindung Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): ..........................

Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

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Page 66: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Interface Urologisches Röntgen (Urologie im KSF) Hersteller & Gerätebezeichnung: Siemens Uroskop D + Merge Box DICOM Funktionalität: Dicom Print & Store Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität soll soweit sinnvoll in den (DICOM) Workflow integriert wer-den können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Können die Patientendaten anders als mittels DICOM Worklist an die Modalität übernom-men werden? Wenn ja, wie werden die Patientendaten übernommen? ........................................................ DICOM Worklist Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): ..........................

Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

Interface Gamma Kamera (Nuklearmedizin im KSF) Hersteller & Gerätebezeichnung: Siemens E-Cam DICOM Funktionalität: Die Modalität ist voll DICOM kompatibel. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität soll soweit sinnvoll in den (DICOM) Workflow integriert wer-den können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Anbindung Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

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Page 67: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Interface Universalröntgen (Röntgenraum 1 im KSM) Hersteller & Gerätebezeichnung: Philips Diagnost 97 mit DSI DICOM Funktionalität: Gerät selber verfügt über keine DIOCM Funktionalität, ist aber proprietär mit einer Philips Easy Vision verbunden. Dadurch aktuell DICOM Funktionalität via Easy Vision vorhanden. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität muss vollkompatibel in den (DICOM) Workflow integriert

werden können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden DICOM Store Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... DICOM Worklist Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

Interface Angiographie (Röntgenraum 4 im KSM) Hersteller & Gerätebezeichnung: Philips Integris V3000 DICOM Funktionalität: Gerät selber verfügt über keine DIOCM Funktionalität, ist aber proprietär mit einer Philips Easy Vision verbunden. Dadurch aktuell DICOM Funktionalität via Easy Vision vorhanden. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität soll soweit sinnvoll in den (DICOM) Workflow integriert wer-den können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Können die Patientendaten anders als mittels DICOM Worklist an die Modalität übernom-men werden? Wenn ja, wie werden die Patientendaten übernommen? ........................................................ DICOM Store Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... DICOM Worklist Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): ..........................

Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

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Page 68: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Interface Magnetresonanztomographie (MRI Raum im KSM) Hersteller & Gerätebezeichnung: Philips Gyroscan ACS NT DICOM Funktionalität: Gerät selber verfügt über keine DIOCM Funktionalität, ist aber proprietär mit einer Philips Easy Vision verbunden. Dadurch aktuell DICOM Funktionalität via Easy Vision vorhanden. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität muss vollkompatibel in den (DICOM) Workflow integriert

werden können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden DICOM Store Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... DICOM Worklist Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

Interface Computertomographie (CT Raum im KSM) Hersteller & Gerätebezeichnung: Philips Tomoscan E1 DICOM Funktionalität: Gerät selber verfügt über keine DIOCM Funktionalität, ist aber proprietär mit einer Philips Easy Vision verbunden. Dadurch aktuell DICOM Funktionalität via Easy Vision vorhanden. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität soll soweit sinnvoll in den (DICOM) Workflow integriert wer-den können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Können die Patientendaten anders als mittels DICOM Worklist an die Modalität übernom-men werden? Wenn ja, wie werden die Patientendaten übernommen? ........................................................ DICOM Store Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... DICOM Worklist Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

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Page 69: Radiologie Spital Thurgau AG - spenger.ch PACS Spital Thurgau AG.pdf · ienten (Vorbilder, radiologi-Die Administration erfasst den Auftrag und leistet einen Teil bei der Untersuchungsvorberei-tung.

Interface Ultraschall (US Raum im KSM) Hersteller & Gerätebezeichnung: Toshiba Powervision DICOM Funktionalität: keine Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität soll soweit sinnvoll in den (DICOM) Workflow integriert wer-den können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Können die Patientendaten anders als mittels DICOM Worklist an die Modalität übernom-men werden? Wenn ja, wie werden die Patientendaten übernommen? ........................................................ DICOM Store Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... DICOM Worklist Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

Interface Urologisches Röntgen (Urologie im KSM) Hersteller & Gerätebezeichnung: Toshiba Powervision DICOM Funktionalität: keine Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität soll soweit sinnvoll in den (DICOM) Workflow integriert wer-den können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Können die Patientendaten anders als mittels DICOM Worklist an die Modalität übernom-men werden? Wenn ja, wie werden die Patientendaten übernommen? .............................. DICOM Store Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... DICOM Worklist Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

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Interface Gamma Kamera1 (Nuklearmedizin im KSM) Hersteller & Gerätebezeichnung: Siemens E-Cam DICOM Funktionalität: Die Modalität ist an eine Icon Workstation proprietär angeschlos-sen. Diese unterstützt die DICOM Print Funktionalität. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität soll soweit sinnvoll in den (DICOM) Workflow integriert wer-den können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Können die Patientendaten anders als mittels DICOM Worklist an die Modalität übernom-men werden? Wenn ja, wie werden die Patientendaten übernommen? ....................................................... DICOM Store Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... DICOM Worklist Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

Interface Osteodensitometer (Röntgenraum 3 im KSM) Hersteller & Gerätebezeichnung: Hologic/Nova-Logic DEXA QDR 4500C DICOM Funktionalität: Die Modalität verfügt über DICOM Store. Anforderungen: Erfüllt: Ja Nein • Die Modalität soll die Patientendaten möglichst fehlerlos vom Radiologie

Informationssystem übernehmen

• Die Modalität soll soweit sinnvoll in den (DICOM) Workflow integriert wer-den können

• Der DICOM 3.0 Standard muss eingehalten werden Können die Patientendaten anders als mittels DICOM Worklist an die Modalität übernom-men werden? Wenn ja, wie werden die Patientendaten übernommen? ........................................................ DICOM Worklist Preis (sFr. inkl. Mehrwertsteuer): .......................... Wartungs-/Unterhaltskosten pro Jahr: .......................... Allfällige weitere Kosten: ..........................

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Infrastruktur Netzwerk Wird benutzerseitig zur Verfügung gestellt (vgl. Ist-Zustand). Allfällige höhere Anforderun-gen seitens Lieferant sind zu vermerken. Stromversorgung: Der Lieferant hat seine Systeme den schweizerischen Stromwerten anzupassen (230V, 50Hz). Auch wird davon ausgegangen, dass jedes System entsprechend seiner Aufgabe über allfällige Notstromversorgungen verfügt. Werden betriebseitige unterbruchsichere Stromversorgung (USV) benötigt, sind diese anzugeben. C Applikatorische Anforderungen Generell ist die Anforderung eines einheitlichen, durchgängigen Systems gestellt, damit soll auch eine Annäherung zwischen den früheren RIS-Arbeitsplätzen und den neueinzu-richtenden PACS-Arbeitsplätzen erreicht werden. Untenstehendes Kapitel Gesamtappli-kation umschreibt diesen Teil. Auf der anderen Seite macht es aber Sinn, den verschiedenen Arbeitsstationen andere Funktionalität zuzuordnen. Dies ganz im Sinne einer benutzerfreundlichen Oberfläche, wo jedem Benutzer nur die benötigte Funktionalität zur Verfügung steht. Daher werden in den Detailapplikationen die Anforderungen an die einzelnen Module aufgelistet.

Gesamtapplikation Den Benutzern muss eine einheitliche, einfache, intuitiv beherrschbare, robuste und

individuelle Oberfläche zur Verfügung stehen. Einheitlich:

- Einheitliches Layout in der Darstellung - Patientendaten in der Übersicht (Pat.-Daten; Geb.-Datum, Station und

Rö-Nr.) - Überall deutsche (schweizer) Benutzeroberfläche, Anleitung und Direkthilfe

Einfach / Intuitiv:

- angepasst an die heutige Arbeitsweise - den natürlichen (ergonomischen) Arbeitsweisen, -abläufen angepasst - nur das Nötige

Individuell:

- Jeder Benutzer (ev. Benutzergruppe) kann seine eigenen Bedürfnisse ein-stellen

- Die Bedürfnisse können vom Benutzer verändert werden - Werden bei jedem Neustart geladen

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Detailapplikation Die Detailapplikationen werden nach den Anforderungen der einzelnen Arbeitsstationen unterteilt.

Objekt Beschreibung In Applikation vorhanden?*

Preis Erklärungen des Offertstel-lers

Applikation einer DS

Automatische Anordnung der Bilder

• Automatische Anordnung der neuen und alten Bildern bei der Auswahl der Patienten.

• Die Anordnungskriterien müssen frei definierbar sein.

Wählbarer Dar-stellungsmodus

• Film-Modus (Animieren von Bildstapeln als Filmse-quenz)

• Band-Modus (Nebeneinanderstellen einzelner Bilder) • Variable Anzeige (z.B. synchrones blättern durch 2 oder

mehreren Seiten) • Informationsfenster (zur Speicherung von Infos, die einer

Studie zugeordnet sind)

Bildbearbeitung Cine-View: • Verzögerungsfrei mit Kontrolle über das Mausrad • Keine Überspringung von Bildern • Interpolation an/aus

* 0 = nicht vorhanden 1 = im nächsten Release 2 = wird implementiert 3 = vorhanden, erstmalig 4 = vorhanden -> Referenzen angeben

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Objekt Beschreibung In Applikation vorhanden?*

Preis Erklärungen des Offertstel-lers

Bildbearbeitung(Fortsetzung)

Window-Level: • Einstellung durch Drehknopf • Standardfenster auf NUM-Tastenblock • Autofenster mit optimiertem Kontrast über ROI Messungen: • Lupe • Sharp/Smooth • Zoom und Pan • Drehen / Spiegeln • Invertieren • Editier- und Schreibwerkzeug • Bildfusion und Bildsubtraktion mit Normierung • Animation: dynamische Darstellung einer Bildfolge • Alle Änderungen rückgängig machen

Bildauswer-tungsfunktionen

Messen: • Dichte • Profil • Winkel • Fläche • orthopädische Messverfahren • Volumennäherung nach Markierung einer beliebigen

Zahl von Randpunkten eines Volumens • Bildfusion und Bildsubtraktion

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Objekt Beschreibung In Applikation vorhanden?*

Preis Erklärungen des Offertstel-lers

Rekonstruktion 2D-Verfahren (als Option) • MPR

• Zoom frei wählbar • Bilddarstellung bei Bewegung durch die Schichten in

Originalauflösung 3D-Verfahren (als Option) • Kopplung der Ergebnis der Segmentierungsprogramme • MIP • SSD • Virtueller Endoskopie

Sicherung der Bearbeitungser-gebnisse

• Abspeichern der Bearbeitungsergebnisse als ergänzen-de Bilder zum Originaldatensatz, das Archiv übernimmt die Zuordnung

• Übertragung in PACS • Export zur Demonstrationskonsole oder für wissen-

schaftliche Zwecke (in jpg und tif-Format)

Druckfunktionen • Ausdruck von Serien, Collagen, befundrelevante Bil-der...auf Laserdrucker (Postscript) oder Filmprinter

• Skalierter Ausdruck von Messaufnahmen (auch Bildaus-schnitt sollte gedruckt werden können)

Befunde anse-hen

Einblendung des zum Bild gehörigen Befundes: • durch klicken in einer Ecke des Bildes • über ein Menü, das mit der rechten Maustaste erscheint • über F1,während sich die Maus im Bild befindet

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Objekt Beschreibung In Applikation vorhanden?*

Preis Erklärungen des Offertstel-lers

Bildattribute: Bezeichnungen: • befundrelevant (--> erzeugt Version für Web-Server...) • publikationswürdig • persönliche Sammlung von Dr. .... • Für jeden Pat. muss die Zugehörigkeit zu einer Demo

definierbar sein mit Angabe, in welcher Demo der Pati-ent angehört; automatischer Transfer in entsprechenden Demorechner

• Vorbereitung für Rapporte: Reihenfolge, in der die Un-tersuchung demonstriert werden soll.

• Für jeden Patient muss am Ende der Diagnose definiert werden können, ob die befundrelevanten Bilder oder alte Bilder auf die Station retour geroutet werden.

Archivzugriff Archivabfrage: • Bilder aus RAID laden • Bilder aus Archiv laden • Mappe neu laden • Markierung und Zuordnung eines Patienten zu einer

Demo im Rahmen einer Archivabfrage • Abfrage erweitert anschauen: Bei Abfrage nach Namen

z.B. Meyer soll eine Anzeige mit ähnlichen Namen auf-führen z.B. Maier, Mayer, Meier...

Zusätzliche An-zeigen

• Speicherfüllgradanzeige • Systemverfügbarkeit (zeitliche, Speicher, ...)

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Objekt Beschreibung In Applikation vorhanden?*

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Applikation einer Rapportstation

(vgl. DS) • Gleiche Funktionalität wie Diagnosestation

Demonstration • Bilder erscheinen ohne Verzögerung auf dem Bildschirm (Bilder im RAM)

• Automatische Speicherung des Demonstrationsablaufs • Schrittweise Wiederholung vorausgegangener Situatio-

nen rück- und vorwärts. • Tool zur Fernsteuerung von einer anderen DS aus.

Archivabfrage • Direkter Zugriff

Druckerfunktion • Auf Bildprinter und Laserdrucker

Applikation einer Viewstation OPS (VSOP) / Viewstation (VS)

Verwendungs-zweck

• Für RIS-Arbeitsplätze und Viewing-Stationen im Rönt-gen und OPS

• Für Stationsarbeitsplätze, an denen häufig und wieder-holt auf dieselben Bilder zugegriffen wird. (z.B. chir. Sta-tion...)

Archivzugriff: • Nur zugriffsberechtigte Personen (z.B. durch Kennwort)

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Objekt Beschreibung In Applikation vorhanden?*

Preis Erklärungen des Offertstel-lers

Viewing / Aus-wertung

Iconleiste: • Standardfenster (Auswahlfeld für Schriftgrösse ...)

Messen: • Distanz / Winkel / Fläche • Sharp/Smooth an/aus • Lupe an/aus • Window-Level • Temporäre Veränderungen der Bilddaten

Applikation des Servers (PACS-, Archiv-, Netz-Server)

Systemanzeigen • Generelle Meldungen • Fehlermeldungen • Aktuelle Auslastung • Zeitliche Verfügbarkeit • Speicherung aller Systemanzeigen min. einen Monat • Ev. Ausgabe auf ext. Gerät (z.B. Drucker)

Patientendaten-verwaltung

• Patientendaten ändern • Duplikate suchen • Untersuchung zu Patientendaten zuordnen • Untersuchung verschicken • Untersuchung löschen • Untersuchung wiederherstellen

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Objekt Beschreibung In Applikation vorhanden?*

Preis Erklärungen des Offertstel-lers

Datenbank • Anzahl gespeicherter Untersuchungen • Sicherungsstatus

Administration • Verwaltung, Zuteilung der Zugriffsrechte • Kontrolle der Zugriffsrechte • Protokoll der Zugriffe

Bildformate • DICOM 3.0 Format • JPEG • Wavelete

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D Leistungsanforderungen Vergl. Zielsetzungen (Kap. 3.2.) E Sicherheitsanforderungen Der Systemsicherheit ist grosse Bedeutung beizumessen. Der Hersteller hat daher 2-3 Sicherheitskonzepte vorzustellen. Diese sollen technische, organisatorische, geografische und andere Voraussetzungen und Bedingungen für ein erfolgreiches Sicherheitskonzept berück-sichtigen. Dabei sollen der Aufwand (zeitlich, materiell, personell), die Kosten, allfällige Vor- und Nachteile, wie auch Gefahren (mit Folgekosten) beziffert werden.

Datenschutz Die geltenden Datenschutzgesetze des Kantons Thurgau und der Schweiz sollen berücksich-tigt werden. Insbesondere muss die Vertraulichkeit1 der Daten zu jedem Zeitpunkt gewährleis-tet sein. Diese Schutzmassnahmen sollen je nach Zugriffsrecht abgestuft werden können und durch ein einfaches (aber sichereres) System2 gewährleistet sein, wobei die Identifikation der Zugreifer protokolliert werden soll. Der Zugriff auf die Bilder ist an den Zugriff auf den zugehöri-gen Befund gekoppelt.

Integrität Die Daten sollen vollständig, unverfälscht und korrekt zur Verfügung stehen. Ihre Authen-tizität3 soll nachgeprüft werden können. Einem allfälligen Datenverlust – insbesondere auch durch Fehlmanipulationen der Benutzer – soll vorgebeugt werden. Pro Jahr dürfen maximal 30 Untersuchungen verloren gehen. Eine hersteller-unabhängige Rekonstruierbarkeit zerstörter oder beschädigter Daten muss innerhalb von einem Tag gewährleistet sein. Bei Strom-, System-, Komponenten- oder anderen Ausfällen soll das Gesamtsystem in einen definierten Zustand übergehen, aus dem die vorher erstellten Arbeiten und Daten wieder rekon-struierbar sind.

Verfügbarkeit Der Aufrechterhaltung des Systems ist allerhöchste Priorität einzuräumen. Das Gesamtsys-tem soll zu 98% resp. 99.8% während der Bürozeiten4 verfügbar sein. Dabei soll der Ausfall einer Komponente keinen Gesamtsystemausfall zur Folge haben. Diese Verfügbarkeit soll das System selber messen und dem Betreiber direkt anzeigen. Bei Systemausfällen von mehr als einem halben Tag muss vom Offertsteller ein kompatibles Backup-System unentgeltlich zur Ver-fügung gestellt werden.

1 Z.B. dürfen die Daten nicht durch Unberechtigte eingesehen, geändert oder zerstört werden können.

Auch soll einer allfälligen Aneignung oder Verwendung derselben vorgebeugt werden. 2 Z.B. Magnetkarte (bereits Vorhanden), Fingerabdruck, Magnet-Pen, Passwort, etc.. 3 Z.B. soll nachgeprüft werden können, wo und von wem die Daten erstellt wurden. 4 24h / Tag und 365 Tage pro Jahr.

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Sicherheitskonzept 1: ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ Welche Kosten verursacht dieses Sicherheitskonzept?

a. Bei der Installation b. Beim Betrieb

Wie hoch ist der zeitliche Aufwand (Backup etc.)?

Sicherheitskonzept 2: ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ ........................................................................................................................................ Welche Kosten verursacht dieses Sicherheitskonzept?

a. Bei der Installation b. Beim Betrieb

Wie hoch ist der zeitliche Aufwand (Backup etc.)? (ev. Sicherheitskonzept 3:)

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F Anforderungen an den Lieferanten Generelle Merkmale Der Lieferant soll eine international tätige Firma sein, die bereits mehrere erfolgreiche PACS installiert hat. Der Offertsteller muss als Generalunternehmer fungieren und eine Vollintegration der bestehenden Systeme, Modalitäten, Geräte, etc. gewährleisten. Im spe-ziellen muss die Einbindung des Conrad+ (der Firma Cobra) vollumfänglich gewährleistet sein. Wenn dies nicht möglich sein sollte, ist dies zu begründen und eine Offerte für ein RIS beizulegen, welches denn gestellten Ansprüchen nachkommt. Der Generalunternehmer ist des weiteren verantwortlich für die Anbindung aller aufgeführ-ten Modalitäten, er soll wenn nötig direkt mit den entsprechenden Firmen korrespondieren, wenn die Anbindung nur mit Zusatzkosten möglich ist, muss dies angegeben und begrün-det werden. Der Offertsteller als Systemspezialist hat als Berater zu fungieren. Dabei unterliegt er der Aufklärungspflicht.

Referenzen Es sind 2-3 Referenzinstallationen anzugeben, die in etwa der Spital Thurgau AG entspre-chen (Anzahl Untersuchungen, Anzahl und Typ der Modalitäten). Dabei sind der Ort der Installation, die Grösse der Investition, der Systemverantwortliche vor Ort (Betreiber), der Projektleiter vor Ort und der Projektleiter des Lieferanten zu nennen. Wünschenswert wä-ren weitere Angaben, wie Implementierungszeit, Probleme bei der Implementierung, Stand der Lösung, etc..

Projektleiter und Referenzprodukt Der eingesetzte Projektleiter muss mindestens bereits ein erfolgreiches Referenzprojekt implementiert haben. Dieses ist unter Punkt Referenzen (vgl. oben) zu nennen.

Dokumentation Pro einzuführendes Modul (od. Komponenten) sind zwei vollständige, richtige und über-sichtliche Dokumentationen über die installierte Hard- und Software in deutscher Sprache auszuliefern. Die Angaben sollen die Funktionsweise, die Leistung, die Interfaces, die Be-dienung, die Wartung etc. enthalten und in Übereinstimmung mit den Programmen aufge-baut sein. Dies soll einen einfachen und schnellen Zugriff auf die benötigte Information si-cherstellen. Wünschenswert wären zum Beispiel auch kleine Aufkleber, die an die jeweili-gen Komponente aufgeklebt werden können. Bei jedem Update, Upgrade oder jeder Anpassung muss die Nachführung dieser Doku-mentation gewährleistet sein. Wie stellen sie die Nachführung der Dokumentation sicher? ...............................................................................................

........................................................................................

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Unterstützung Systemeinführung: Für die Zeit der Systemeinführung muss eine Fachperson zu 50% zur Verfügung stehen. Der Projektleiter seitens Lieferant hat selber zweimal pro Woche für ei-nen halben Tag vor Ort zu sein. Schulung: Der Offertsteller soll ein Schulungskonzept vorschlagen, damit ein einwandfrei-er Betrieb gewährleistet werden kann. Dazu gehört im Speziellen eine Basisschulung, die den alltäglichen Bedarf im Rahmen der normalen Benutzung abdeckt, sowie eine weiter-führende Schulung für das zuständige Betriebspersonal vor Ort. Das Betriebspersonal muss nach der Schulung in der Lage sein, 90 % der einfache Wartungsarbeiten, System-betreuung, Benutzerbetreuung und einfacheren Reparaturen des Systems selbständig ausführen zu können. Kosten und Dauer Basisschulung? ............................................................................................. Kosten und Dauer der Weiterbildung? ............................................................................................. G Wartung Der Offertsteller hat ein Wartungskonzept auszuarbeiten, welches auch die Eigenwartung der Systembetreiber integriert. Die Wartung hat so zu erfolgen, dass die geforderte Sys-temverfügbarkeit erreicht werden. Allfällige Abnutzungsteile sollen aufgelistet und deren Lieferfristen und Kosten aufgeführt werden. Ebenfalls detailliert aufzulisten sind Kosten die entstehen bei Situationen, welche nicht vom Wartungskonzept abgedeckt werden (z.B. Km-Pauschalen und Stundenansätze des Servicepersonals sowie Zeitzuschläge Samstag und Sonntag etc.). Weiter soll aufgeführt werden, wann und wie oft neue Updates und Release für das System zur Verfügung stehen werden Wie hoch ist der zeitliche Aufwand pro Monat für die präventive Wartung?

Interventionszeit Die Reaktionszeit bei Störungen muss zu erweiterten Arbeitszeiten (6-22 Uhr) weniger als ½ Stunde betragen. Müssen Änderungen vor Ort vorgenommen werden, soll zu normalen Arbeitszeiten eine Fachperson innerhalb 4 Stunden vor Ort zur Verfügung stehen. Wo befindet sich dass nächste Servicecenter ? Wie viele Service-Techniker stehen für das System zur Verfügung?

a. Im Kanton Thurgau b. Im Raum Ostschweiz c. In der ganze Schweiz

Businessplan Es ist ein Businessplan zu erstellen, in dem die Kosten erfasst werden, welche in den nächsten 7 Jahren ab Inbetriebnahme entstehen. Es ist dabei zwischen HW – Kosten und Kosten für Software (Update und neue Release) zu unterscheiden. Ebenfalls sind die Kos-ten für die Installation der HW und SW aufzuführen.

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7 Administrative Angaben zur Ausschreibung

7.1 Zeitplan

10.10.02 Versand der Ausschreibung

04.11.02 Informationsveranstaltung ( Punkt 7.4 )

31.01.03 Letzter Abgabetermin für die Offertsteller März 03 Testlauf mit den besten drei Systemen vor Ort im KSF und KSM Mai 03 Definitiver Entscheid zur Projektvergabe

7.2 Kosten

Die Offertstellung selbst muss ohne Kostenfolge für die STG AG erfolgen. Der Offerte soll ein separates Kostenblatt beigelegt werden auf dem die In-vestitionskosten und die Betriebskosten für das PACS sauber getrennt aufge-führt sind.

7.3 Unterlagen

Es wird erwartet, dass die Offerte übersichtlich ist und der Ausschreibung im Aufbau möglichst nahe kommt. Alle gestellten Fragen sollen klar und eindeu-tig beantwortet werden, wenn dies bei einzelnen Punkten nicht möglich sein sollte, muss dies kurz begründet werden. Die Offerte ist einmal in schriftlicher Form abzugeben und es wird darum ge-beten die Offerte ebenfalls digital in Form einer CD oder Diskette abzugeben.

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7.4 Informationsveranstaltung

Am 04.11.02 findet eine Informationsveranstaltung statt, bei der die Möglich-keit geboten wird noch Fragen zum Projekt PACS der STG AG zu stellen. Es werden Vertreter der Radiologie der STG AG sowie der Informatik und der Spitaldirektion anwesend sein. Veranstaltungsort: Kantonsspital Frauenfeld, Vortragssaal, Stockwerk P Datum: 04.11.2002 Zeit: 14:15

7.5 Kontaktperson

Hr. St. Lenggenhager Radiologie Kantonsspital Tel G: 052 / 723 71 68 8500 Frauenfeld (CH) E-Mail: [email protected]