RADIUS Immobilien - Enewsletter 201402

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Jahrgang 10 | Ausgabe Nr. 39 4,20 ER ste Adresse Ihr ERA Wohnimmobilien-Magazin | www.ERAimmobilien.de Verschärfte Rahmenbedingungen – EnEV 2014 Vom „Windauge“ zum Gestaltungsmerkmal Fenster Heimat der Wikinger und der „Königin der Hanse“ – Die Ostsee 254 Angebote mit Service- Garantie RADIUS Immobilien Schloßstraße 18 13467 Berlin Tel. +49 (0)30 32601171 www.radius-immobilien.de

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Neueste Ausgabe des ERA Wohnimmobilien Magazins ERste Adresse mit spannenden Themen, z. B. Fenster, EnEV 2014. Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen Ihre Immobilienexperten von www.radius-immobilien.de

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39€

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Verschärfte Rahmenbedingungen– EnEV 2014

Vom „Windauge“ zum Gestaltungsmerkmal – Fenster

Heimat der Wikinger und der „Königin der Hanse“ – Die Ostsee

254Angebote mit Service-Garantie

RADIUS ImmobilienSchloßstraße 1813467 BerlinTel. +49 (0)30 32601171www.radius-immobilien.de

Editorial

Fenster lassen Licht und Luft in Räume, gewähren Aus- und Einblickeund gestalten durch ihre Größe, Anordnung und Farbe die Fassadeeines Gebäudes mit. Heute können sie dank moderner Isolierver-glasung auch Energie einsparen und den Wohnkomfort erhöhen.

Sie müssen aber auch hohen Anforderungen Stand halten: Im Winter sollen sie die Kälte nicht ins Gebäude lassen und die Wärmemöglichst nicht hinaus. Im Sommer sollen sie einen hochwertigenSchutz gegen eindringende Hitze bilden. Und das ganze Jahr übersollen sie auch noch Lärm, Feuchtigkeit und Wind abwehren.

Fenster haben somit einen großen Einfluss auf den Heizenergie-verbrauch eines Gebäudes. Dabei kommt es nicht nur auf die Artdes Glases an, auch Fensterrahmen und Dichtungen erweisen sichmanchmal als Schwachstellen. Einfach verglaste oder undichteFenster verschwenden nicht nur wertvolle Heizenergie, sie verur-sachen auch ein unangenehmes Raumklima im Zimmer. ErfahrenSie ab Seite 3 mehr zum Ursprung des Fensters und stellen Siesich am Schluss die Frage, ob es vielleicht lohnt, in eine Fenster-sanierung zu investieren.

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Fenster:

Vom „Windauge“ zum Gestaltungsmerkmal

So wie Augen Fenster zur Seele eines Menschen sein können, so sind Fenstervergleichbar mit den Augen eines Hauses. Sie geben Gebäuden ein Gesicht. Ihre Größe, Machart, Anzahl und Anordnung bestimmen maßgeblich den Charakter eines Hauses mit. Menge und Art des Lichteinfalls wirken sich zudemauf die Lebensqualität der Bewohner aus. Viel (Tages-)Licht lässt die Räume größer wirken und das Wohlbefinden steigen. Kaum ein alltäglicher Gegenstandkommt uns so oft ins Blickfeld, ohne dass wir wirklich daran haften bleiben.

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Schnittstellen

zwischen Innen und Außen

Sehen und gesehen werden: Fenster

sind Schnittstellen zwischen Innen und

Außen. Sie ermöglichen zugleich den

Blick nach draußen, aber auch nach

innen, sofern ihre Nutzer das wollen. Ver-

schiedenste Materialien, Formen und

Größen bieten heute Architekten und

Planern eine große Bandbreite ge -

stalterischer Möglichkeiten von der

bewussten Akzentuierung mit Fenstern

bis hin zu ganzen Fensterfronten oder

gar gläsernen Gebäuden.

Die farbliche und stilistische Wahl

der Fenster ist dabei maßgeblich für

den architektonischen Charakter eines

Gebäudes. In ihr spiegelt sich sowohl

die Idee des Architekten als auch der

Wohn- und Lebensstil des Bauherrn

beziehungsweise der Bewohner wieder.

Privat oder offen, verspielt oder schnör-

kellos – mit Fenstern in verschiedensten

Formen lassen sich die gewünschten

Wirkungen erzielen. Das war längst

nicht immer so.

Rauchlöcher und Scheiben

aus Alabaster

Fenster gibt es seit Behausungen

von Menschen existieren – wenn auch

nicht in ihrer heutigen Form. Zunächst

waren es nur Öffnungen, die den bloßen

Nutzen hatten, frische Luft herein und

Abluft beziehungsweise Rauch von der

Feuerstelle, wieder heraus zu lassen.

Meist wurde dabei einfach oben ein

Loch in der Behausung gelassen, durch

Sonnenschutzverglasungen verhindern extremes Aufheizen und lassen Licht ins Innere.

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das dann auch eine geringe Menge

Licht einfiel. Die Germanen nannten die-

sen Rauchabzug „Windauge“, was sich

sprachlich heute noch im englischen

„window“ widerspiegelt. Auch aus den

Palästen der Mykener sind Lichtöff-

nungen in der Decke bekannt. Sie dien-

ten noch weniger der bewussten Ver-

sorgung mit Tageslicht als der Be- und

Entlüftung der Räume. Ersteres war zu-

nächst Nebenprodukt. Öffnungen in

den starken Mauern galten auch als

Schwachstellen in Hinblick auf Feinde

oder Witterungseinflüsse. Nach Stroh,

Brettern oder Fellen dienten als erste

lichtdurchlässige Fensterverschlüsse

im Altertum geölte Tierhäute, Perga-

mentpapier oder Leinentücher. Edlere

Alternativen waren zum Beispiel in Pa-

lästen der alten Ägypter oder Sakral-

bauten dünn geschliffene Scheiben aus

Steinen wie Alabaster, Achat oder Mar-

mor. Nur sehr vereinzelt – etwa auf Kre-

ta – ist bekannt, dass Fensteröffnungen

bereits der Ästhetik wegen eingesetzt

wurden, um zum Beispiel einen mög-

lichst schönen Blick auf die Landschaft

zu ermöglichen.

Mit Glas werden Fenster

durchsichtig

Die Geschichte des Fensters in sei-

ner heutigen Form ist dabei eng ver-

bunden mit der Geschichte und Ent-

deckung von Glas (von germanisch

„glasa“ gleich das Glänzende, Schim-

mernde). Wann der Werkstoff zum er-

sten Mal hergestellt wurde, ist unbe-

kannt. Älteste Funde stammen aus der

Steinzeit um 7.000 vor Christus. Die

Ägypter kannten um 3.000 vor Christus

die Verarbeitung von Glas in Schmuck

oder als kleine Gefäße. Bereits den

Römern war die Herstellung von Fen-

sterglas bekannt. Sie setzten diese

weitgehend noch undurchsichtigen

Scheiben doch überwiegend nur für

den Gebrauch in öffentlichen Gebäuden

ein. Gebäudeöffnungen nannten sie

„fenestrae“, woraus sich die heutige Be-

zeichnung „Fenster“ entwickelte. Seit

dem 12. Jahrhundert erhielten Glas-

fenster zunächst in sakralen Bauten

Einzug. Doch in normalen Wohngebäu-

den waren verglaste Fenster bis ins spä-

te Mittelalter hinein kaum zu finden.

Dazu waren die Scheiben schlichtweg

zu teuer und die Herstellung zu kom-

pliziert. In den Burgen setzte sich die Ver-

glasung der Fenster erst im 14. Jahr-

hundert durch. Das Glas wurde aus ei-

nem Gemisch aus Quarzsand und Soda,

später Asche aus der Holzverbrennung

in einem Blasverfahren hergestellt.

Weil Glas ein Luxusgegenstand war,

erhob man in England sogar ab 1696

lange Zeit Steuern auf Fenster und

Glas. Zugemauerte beziehungsweise

aufgemalte Fenster waren die Folge die-

ser äußerst verhassten „Steuer auf

Luft und Licht“, die ärmere Menschen

zwang, in dunklen und schlecht belüf-

teten Räumlichkeiten zu hausen. In die-

ser Zeit stieg die Beliebtheit der But-

zenscheibe. Ihre durch das Nabeleisen

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Effektiver Sonnenschutz für eine angenehm kühle Raumtemperatur – auch im Dachgeschoss.

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des Glasmachers hervorgerufene Wöl-

bung galt als Fehler und wurde deshalb

nicht besteuert.

Erst mit der Industrialisierung kam

die entscheidende Wende. Konnte man

zuvor nur kleine Fenster herstellen und

setzte selbst große Fenster aus vielen

kleinen Einzelfenstern zusammen, so

war es nun möglich, durch die indu-

strielle Fertigung von Flachglas auch grö-

ßere Fenster herzustellen.

Ein Spiel mit der Vielfalt:

Fensterarten

Um Fenster zu unterscheiden, gibt

es mehrere Möglichkeiten – je nachdem,

ob man sich am Material, am Standort

oder der Machart orientiert. Auch eine

historische Unterscheidung anhand der

verschiedenen Entwicklungsstufen vom

Steinrahmen- über Bogenfenster bis

hin zu Rahmen- und Flügelfenstern

wäre möglich, wobei die Erfindung des

Fensterrahmens einen wichtigen Mei-

lenstein in der Geschichte des Fensters

markiert.

Wenn man von heutigen Fenstern

spricht, sind beim Hausbau meistens

Außenfenster gemeint. Daneben gibt es

aber auch Innenfenster zwischen zwei

Räumen oder als innen liegendes

Fenster als Teil eines Doppelfensters.

Außenfenster lassen sich noch in

Keller-, Oberlicht- (überwiegend auf

Flach dächern) sowie Dachfenster unter -

scheiden. Sie können aus Holz, Kunst-

stoff oder Metall (früher auch Schmie-

de eisen, Gusseisen und Blei) bestehen

und spielen eine große Rolle für die

architektonische Planung und Um -

setzung sowie Wirkung eines Ge-

bäudes.

Holzfenster haben Tradition

Holz ist bei der Fensterherstellung

der Werkstoff mit der längsten Traditi-

on. Er bietet von Natur aus eine gute

Wärmedämmung und strahlt Behag-

Cabrio-Luxus fürs Haus: mit Dachschiebefenstern lässt es sich mitten im Wohnzimmer unter freiem Himmel leben.

lichkeit aus. Holz ist – eine regelmäßige

Pflege vorausgesetzt – ein langlebiges

und stabiles Material echter Hand-

werkskunst. Bis in die 1950er Jahre

sorgten vor allem Leinöl und Leinölfar-

be für eine gewisse imprägnierende Au-

ßenwirkung. Heute gibt es modernere

Beschichtungssysteme, die zwar den

Wartungsaufwand mildern, aber nicht

die Lebensdauer verlängern.

Kunststofffenster sind pflegeleicht

Kunststofffenster sind die preisgün-

stigere Alternative zu Holzfenstern. Vor-

teile sind die Unempfindlichkeit gegen-

über Nässe, einfache Wartung und

leichte Verarbeitung sowie die pflege-

leichte Oberfläche. Meist sind moderne

Kunststofffenster innerhalb des Rah-

mens und der Flügel mit einem anderen

Werkstoff wie glasfaserverstärktem

Kunststoff (GFK), Stahl oder Aluminium

verstärkt.

Metallfenster

Metallfenster aus Stahl wurden vor-

wiegend in Industriebauten eingesetzt.

Schimmel vermeiden – richtiges Lüften verbessert das Wohnklima und spart Energie.

Tipps fürs richtige Lüften

✸ Jeweils morgens und abends die Fenster am besten für etwa zehn bis 15 Mi-

nuten ganz öffnen. Die sogenannte Stoßlüftung sorgt damit für einen idea-

len Luftaustausch.

✸ Innen liegende Türen ebenfalls öffnen, damit eine Durchzugswirkung entsteht.

✸ Fenster nicht dauerhaft kippen. Darüber kann mehr Wärme entweichen.

✸ Möbel sollten nicht zu nah an der Wand stehen, sondern immer mit ein biss-

chen Abstand, um auch im Inneren der Räume eine gewisse Luftzirkulation

zu ermöglichen.

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Aufgrund des hohen Gewichtes des

Werkstoffs und der schlechteren Wär-

medämmung werden Stahlfenster heu-

te kaum noch eingeplant. Beliebter sind

Kombinationen von Holz- oder Kunst-

stofffenstern mit Aluminiumbeschich-

tungen auf dem äußeren Fenster-

rahmen, um die Fenster möglichst

pflegeleicht und witterungsresistent zu

machen. Aluminium-Fenster werden

vor allem in öffentlichen Gebäuden

eingesetzt. Sie gelten als äußerst

strapazierfähig. In allen Varianten gibt es

vielfältige Ausführungs-, Ausstattungs-

und farbliche Gestaltungsmöglich -

keiten.

Funktionen von Fenstern:

Schallschutz, Einbruchschutz und

vieles mehr . . .

Fenster sind heute wahre Hightech-

Produkte. Längst sollen sie nicht mehr

nur Licht in Gebäude bringen oder für Zu-

und Abluft sorgen. Moderne Fenster bie-

ten schon in der Wahl des richtigen Gla-

ses entsprechende Möglichkeiten, je

nachdem welcher Verwendungszweck

erwünscht ist. So lässt sich mittels der

Verglasung etwa als Sicherheitsglas,

Isolierglas oder Schutzglas die ge-

wünschte Wirkung zum Beispiel als

Lärm- und Schallschutz, Wärmeschutz,

Brandschutz oder Einbruchschutz er-

zielen. Sicht-, Sonnen- oder Insekten-

schutz macht eine große Bandbreite von

Zubehör für Fenster möglich. So kann

Schon mit wenigen Handgriffen kann man Einbrechern das Leben schwer machen.

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BuBuBuBuBu...

man mit Rollläden, Markisen, Jalousien

oder Fensterläden dafür sorgen, dass

nicht zuviel Sonnenwärme ins Haus

kommt. Spezielle Netzsysteme, die

zum Beispiel direkt in den Rahmen ge-

klebt werden, können zudem vor lästi-

gen Insekten schützen. Sichtschutz ist

etwa durch den Einbau von Verspiege-

lungen, Verdunkelungen, Milchglas oder

Strukturglas möglich.

Energiesparen

wird immer wichtiger

Eisblumen an winterlichen Fenstern

gehören zwar schon länger der Ver-

gangenheit an, aber trotzdem können

noch rund 30 Prozent der Wärme eines

Gebäudes über die Fenster verloren ge-

hen. Dementsprechend wird die Wär-

medämmung von Fenstern immer wich-

tiger. Mit hauchdünnen Edelmetallbe-

schichtungen auf den Scheiben sowie

der Befüllung mit Edelgasen wie Argon

oder Krypton in den Scheibenzwi-

schenräumen werden immer bessere

Ergebnisse erzielt. Für eine weitere

Einsparung der Heizkosten sorgen Fen-

ster mit 3-fach, statt zweifacher Ver-

glasung. Kehrseite der Medaille: Sorg-

te der frühere Wärme- und Luftverlust

über die Fenster schon von sich aus für

einen gewissen Luftaustausch im Ge-

bäude, so entfällt dieser bei neueren

Fenstern zunehmend. Dafür müssen in

modernen Wohnanlagen vermehrt an-

dere Belüftungsmöglichkeiten mit ein-

geplant werden. Das Lüften an sich

gewinnt gleichermaßen immer mehr

an Bedeutung, weil sonst Schimmel

droht. Wie viel Dämmwirkung ein

Fenster hat, lässt sich am sogenannten

U-Wert ablesen. In der Energiespar-

verordnung sind die vorgeschriebenen

Mindestwerte etwa für ein Niedrig-

energiehaus, ein Passivhaus oder ein

normales Wohnhaus zu finden.

Die Flügeltür erweitert den eigentlichen Raum zur Terrasse hin und lässt ihn hell und großzügig wirken.

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EnEV 2014 –

Energieausweis – verschärfteAnforderungen für Eigentümer!Im Oktober 2013 hat die Bundesregierung die Novelle zur EnEV 2014 verabschiedet, um bis 2021 einen Niedrigstenergiestandard zu erreichen. Zum01. Mai 2014 haben sich damit die Rahmenbedingungen verschärft!

Was ändert sich für Eigentümer,

die verkaufen oder

vermieten möchten?

Bei Verkauf sowie Neuvermietung

sind Energieausweise nicht nur Pflicht.

Der Eigentümer ist dafür verantwortlich,

dass in kommerziellen Anzeigen (z.B.

Zeitungsanzeigen, Onlineportalen) we-

sentliche Angaben zu den wichtigsten

Kenndaten gemacht werden (Nennung

Baujahr, ob Bedarfs- oder Verbrauchs-

ausweis, Befeuerungsart, Endenergie-

wert, Effizienzklasse). Bei Nichteinhal-

tung kann ein Bußgeld drohen. Neu ist

auch, dass der Immobilieneigentümer

bei der Erstbesichtigung dem Interes-

senten unaufgefordert einen gültigen

Ausweis vorzeigt. Der Ausweis muss

dann spätestens bei Notarvertrag über-

geben werden.

Für Energieausweise, die ab Mai

2014 nach der neuen EnEV erstellt

werden, dient die Angabe der Energie-

effizienzklasse als Informationsinstru-

ment für Verbraucher. Das farbige Tacho

wird um die Klassifizierungen A+ bis H

ergänzt. So können Käufer und Mieter

die Energieeffizienz von Gebäuden künf-

tig einordnen, wie sie es z. B. von

Haushaltsgeräten gewohnt sind. Be-

achtet werden sollte, dass 40 Prozent

des Energieverbrauchs vom Nutzerver-

halten der Bewohner abhängt, ein di-

rekter Vergleich schwierig ist.

Neu ist auch, dass die Energie-

kennwerte auf die Wohnfläche und

nicht wie bisher auf die Gebäudenutz-

fläche bezogen werden. Modernisie-

rungsempfehlungen sind weiterhin fe-

ster Bestandteil des Ausweises.

Kontrolliert wird das ganze zukünftig

auch. Mit Ausstellung des Energieaus-

weises wird eine einmalige Registrie-

rungsnummer vergeben. Die Bundes-

länder überprüfen stichprobenartig, ob

der Eigentümer die Vorgaben eingehal-

ten hat.

Welche Regelungen ergeben sich

darüber hinaus?

Ist die Heizung 30 Jahre und älter,

muss der sogenannten Konstanttem-

peratur-Heizkessel (Standard-Heizkes-

sel betrieben mit Öl oder Gas) späte-

stens 2015 durch eine neue ersetzt wer-

den. Das war bisher nur für Heizungen

von 1978 und älter Pflicht. Eine Aus-

nahme gibt es: Wenn der Eigentümer

die Immobilie schon vor dem 01.02.2002

selbst bewohnt hat, muss er nicht nach-

rüsten. Des Weiteren sind Brennwert-

kessel und Niedrigtemperatur-Heizkes-

sel, die einen höheren Wirkungsgrad ha-

ben, ebenfalls ausgenommen.

Was ist mit meinem bestehenden

Energieausweis?

Energieausweise haben eine Gül-

tigkeitsdauer von 10 Jahren. Bereits be-

stehende Energieausweise behalten

ihre Gültigkeit über die gesamte Laufzeit.

Erst danach müssten Sie einen neuen

beantragen.

Wenn zwischenzeitlich energetische

Verbesserungen des Gebäudes vorge-

nommen werden, sollte man überlegen,

einen neuen Ausweis ausstellen zu las-

sen. Denn in der Regel wurde dadurch

eine Wertsteigerung des Gebäudes er-

zielt. Diese Vorteile können damit ge-

genüber Käufern und Mietern nachge-

wiesen werden.

Viele Eigentümer, die den Verkauf

planen sind verunsichert.

„Warum brauche ich einen und wo-

her bekomme ich ihn?“ sind die meist

gestellten Fragen. Verkäufer und Ver-

mieter von Wohnimmobilien, die bei der

Vermarktung auf den professionellen

Service von ERA Immobilien vertrauen,

verlassen sich hier auf die Erfahrung des

Immobilienexperten, denn der Ener-

gieausweis ist Teil der Dienstleistung.

Der Verkauf und Kauf von Wohn-

immobilien ist Vertrauenssache. Ge-

prüfte Qualitätsstandards und die Leis -

tungsnachweise aus mehr als 40 Jahren

Erfahrung der ERA Makler stehen für

Konstanz und Stabilität. ERA Makler bie-

ten Verkäufern alles aus einer Hand für

einen sorgenfreien, zeitnahen und

sicheren Verkauf.

ERA – Führend im Service!

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Malerische Fischerdör-fer und traditionsreicheSeebäder säumen ihreKüste. Wilde Steilküstenwechseln sich mit schö-nen Sandstränden ab.

Strandpromenaden laden zum Fla-

nieren ein. Schlossähnliche Herrenhäu-

ser und geheimnisvolle Hügelgräber

sind Zeugnisse einer aufregenden Ge-

schichte. Hier können Besucher zu-

gleich auf den Spuren der Wikinger

oder der Hanse wandeln, die einzigarti-

ge Pflanzen- und Tierwelt der in der Eis-

zeit geformten Landschaft bewundern

sowie Bernstein, das Gold der Ostsee,

suchen. Nirgendwo sonst liegen Kali-

fornien und Brasilien in Form kleiner Ort-

schaften so nah beieinander. Daneben

befinden sich mit dem nördlichsten

Ski-Lift Deutschlands, einer Eiche mit ei-

gener Postadresse, einer Straußenfarm

oder der bundesweit kleinsten Stadt

weitere Sehenswürdigkeiten in der Re-

gion, die man vielleicht nicht erwartet

hätte.

Die Ostsee in Zahlen

Die Fläche der Ostsee ist mit

412.560 Quadratkilometern größer als

das Gebiet der gesamten Bundesrepu-

blik Deutschland (356.957 Quadratkilo-

meter). Ihr Volumen ist etwa halb so

groß wie das der Nordsee. Das Baltische

Meer, wie die Ostsee auch genannt

wird, ist das größte Brackwassermeer

Hansestadt Lübeck: Man denkt zuerst an Thomas Mann, Marzipan, Holstentor, Unesco-Weltkulturerbe. Doch Lübeck ist seit längerem weit mehr als das, nämlich Wissenschafts-, Produktions- und Dienstleistungszentrum an der Ostsee und sie hat den größten Fährhafen Europas.

Heimat der Wikinger und– die Ostsee

12

der „Königin der Hanse“

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Ein Meer von Findlingen an der Ostseeküste.

der Erde, was bedeutet, dass es vom

Salzgehalt im Wasser zwischen Süß-

und Salzwasser anzusiedeln ist. An ih-

rer tiefsten Stelle ist sie 459 Meter tief.

Sie wird eingerahmt durch die skandi-

navische Halbinsel sowie Deutschland,

Polen, Litauen, Lettland, Estland und

Russland. Je nach Eingrenzung leben im

Gebiet rund um die Ostsee 50 bis 85

Millionen Menschen. Die deutsche Ost-

seeküste erstreckt sich von Kiel bis zur

polnischen Grenze über eine Länge

von 2.247 Küstenkilometern über die

Bundesländer Schleswig-Holstein und

Mecklenburg-Vorpommern. Zum Ver-

gleich: Die deutsche Nordseeküste fällt

mit 1.155 Küstenkilometern fast um die

Hälfte kürzer aus.

Landschaft – in der Eiszeit geformt

Die Eiszeit hat an der deutschen Ost-

seeküste deutliche Spuren hinterlas-

sen. Die leicht hügelige Landschaft so-

wie die zahlreichen Seen im Hinterland

entstanden durch Gletscherbewegun-

gen. Der Druck des Eises zog große

Mengen von Geröll mit sich, die so ge-

nannten Moränen. Daraus formte sich

beim Zurückschmelzen des Eises der

Küstenraum der Ostsee. Beeindruk-

kende Zeugen dieser Zeit vor 120.000

Jahren sind an der Küste verstreute und

bis zu 200 Tonnen schwere Gesteins-

brocken, die so genannten Findlinge.

Ebenfalls in den Gletscher- und Land-

massenbewegungen der Eiszeit be-

gründet, liegt der geringere Salzwas-

sergehalt der Ostsee, die zunächst aus

süßem Schmelzwasser entstand. Salz-

wasser kam durch den Einfluss der

Nordsee hinzu. Während die Ostsee-

küste in Schleswig-Holstein von vielen

langen schmalen Buchten, den Förden,

geprägt ist, die aus ehemaligen Glet-

scherzungenbecken entstanden, so sind

die so genannten Bodden charakteri-

stisch für die Küste in Mecklenburg-Vor-

pommern. Darunter versteht man Ge-

wässer, die nur noch durch Rinnen mit

der Ostsee verbunden und von schma-

len Landstreifen eingefasst sind.

Bernstein – lässt Schatzsucher-

herzen höher schlagen

Dort, wo sich die Ostsee befindet,

standen vor 40 Millionen Jahren dichte

Wälder. Das versteinerte Harz der Bern-

steinkiefer kann man heute noch als

Bernstein an den Stränden finden. Teil-

weise sind sogar kleine Insekten in

das wegen seiner goldbraunen Fär-

bung so genannte Gold der Ostsee

eingeschlossen.

Geschichte – geprägt durch steten

Machtwechsel

Wikinger, Dänen, Slawen, Preußen –

viele Völker beanspruchten im Laufe der

Jahrtausende das Gebiet der heutigen

deutschen Ostseeküste als ihr Eigen.

Entsprechend konfliktreich und kompli-

ziert ist ihre Geschichte. Hünen- und Hü-

gelgräber zeugen heute noch von der er-

sten Besiedelung durch steinzeitliche

Rentierjäger etwa 3.500 Jahre vor Chri-

stus. Während der Völkerwanderung se-

gelten Angeln und Sachsen aus dem

heutigen Schleswig-Holstein nach Bri-

tannien und machten den Platz frei für

den slawischen Stamm der Wagrier.

Weiter westlich meldeten die Dänen

erstmals Besitzansprüche an. Im frühen

Mittelalter begann die Zeit der Wikinger

und der christlichen Missionierung. 798

nach Christus besiegte Karl der Große

in der 1. Schlacht bei Bornhöved ge-

meinsam mit den Slawen die Sachsen.

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Die Eider markierte für etwa 1.000 Jah-

re die Grenze zwischen dänischem und

fränkischem Reich. Ab 800 wüteten

skandinavische Krieger – Wikinger – im

Ostseegebiet und ließen sich teilweise

auch an der Küste nieder. 300 Jahre lang

lieferten sich Dänen, Deutsche und

Slawen zähe Machtkämpfe. Wichtiger

Angelpunkt war die Siedlung Haithabu,

die heute als Wikingermuseum zu den

Sehenswürdigkeiten im Ostseeraum

zählt. 1.111 nach Christus kamen die

Schauenburger Grafen als Landesherren

ins Spiel. Der Bremer Domherr Vicelin

– auch „Slawenapostel“ genannt –

kümmerte sich um die Christianisierung

der Slawen. 1.227 machte Adolf IV.

von Schauenburg durch seinen Sieg ge-

gen den dänischen König Waldemar II.

den Weg für die Hanse auf der Ostsee

frei. Der Handel blühte, viele Städte ent-

standen, zum Beispiel Kiel.

Es folgten die Herrschaften der Ol-

denburger Herzöge während der Re-

formation sowie der Dänen zu Napole-

ons Zeiten. 1864 erklärten Österreich

und Preußen Dänemark den Krieg. Das

Resultat war der Wiener Frieden, in dem

der dänische König auf die Herzogtümer

Schleswig und Holstein verzichtete.

1867 wurden die Herzogtümer preußi-

sche Provinz und 1871 Teil des Deut-

schen Reiches. Auch während der Welt-

kriege war das Gebiet immer wieder Teil

bewegender Vorfälle. So gab etwa der

Kieler Matrosenaufstand 1918 den An-

stoß zur gesamtdeutschen Revolution

und Sturz der Monarchie. Im Zweiten

Weltkrieg war die Ostsee zudem Ort

wichtiger Seeschlachten und tragischer

Schiffsunglücke, etwa der Wilhelm

Gustloff oder der Cap Arcona.

Wirtschaft –

Handel, Hanse und Tourismus

Jahrhunderte lang war die Wirtschaft

des Ostseeraums ausschließlich ge-

prägt durch Schifffahrt und Fischerei,

Handel und Landwirtschaft. Im Mittel-

alter erfolgt der Aufstieg der Hanse,

einem Bund von Kaufleuten von den Nie-

derlanden bis nach Weißrussland. Sie

baut wichtige Handelsverbindungen aus

und wird schließlich auch vom Kauf-

manns- zum Städtebund. Bedeutende

Hansestädte an der heutigen deutschen

Ostsee waren die „Königin der Hanse“

Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund

und Greifswald. Heute sind die traditio-

nellen Wirtschaftszweige wie Fischerei

und Landwirtschaft (überwiegend Milch-

und Käse-, Rapsölherstellung sowie der

Anbau von Kartoffeln) rückläufig. For-

schung und Technik, wie zum Beispiel

Maschinenbau- und Elektrotechnik sowie

Medizin- und Messtechnik spielen eine

immer größere Rolle. Heute entfällt

rund die Hälfte aller Arbeits kräfte auf den

Dienstleistungssektor und den Touris-

mus.

Von der „Badekarre“

zur „Bäderstraße“

Seit dem 18. Jahrhundert entwik-

kelte sich der (Bade-)Tourismus zur

Blick vom Lorentzendamm Richtung Süden über den Kleinen Kiel zum Wahrzeichen der Stadt Kiel,dem markanten Rathausturm, der an die Architektur

des Campagnile in Venedig angelehnt ist.

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größten Einnahmequelle des Ostsee-

raumes. In sogenannten Badekarren

ließen sich die meist adeligen Gäste von

Pferden ins Wasser ziehen, um dann aus

dieser Art mobiler Umkleidekabine und

natürlich in langer Badekleidung streng

nach Geschlechtern getrennt diskret

ins kühle Nass abzutauchen. Es folgte

der Aufbau von Badeanstalten und Ba-

dehäusern, außerhalb derer das Baden

streng verboten war. Sonnen am Strand

– zum Beispiel im soeben erfundenen

Strandkorb – ging trotzdem, wenn auch

nur komplett bekleidet. Als nächste

Steigerung entstanden mit der wach-

senden Schar von Badebegeisterten

Strandpromenaden zum Flanieren, Kur-

häuser und Hotels. Die Strände – zum

Beispiel der Timmendorfer Strand – und

Ostseebäder wie Travemünde, Warne-

münde, Heiligendamm oder Nienha-

gen, die sich wie in eine Art „Bäder-

straße“ an der Küste entlang ziehen, er-

freuen sich auch heute großer Beliebt-

heit. Daran können auch die geringe

durchschnittliche Wassertemperatur

von etwa 19 Grad Celsius im Sommer

und steter Wind nichts ändern. Seit der

Wiedervereinigung zieht es vor allem

auch Touristen aus den alten Bundes-

ländern in die Region, die ihnen zuvor als

Urlaubsgebiet lange Zeit verwehrt war.

Dabei erstreckt sich das Angebot vom

klassischen Badeurlaub über zahlrei-

che (Wasser-)Sportmöglichkeiten wie

Segeln, Kite- und Windsurfen, Kanu- und

Kajak fahren, Angeln bis hin zur Erkun-

dung der Küste mit dem Fahrrad, auf

dem Pferderücken oder zu Fuß. Auch

Wellness- und Entspannungsangebote

kommen nicht zu kurz, ebenso wenig

ein breites kulturelles Angebot sowie

eindrucksvolle Architektur (Backstein-

gotik).

Heimat von Störchen,

Ottern und Seeadlern

Auch Naturliebhaber kommen in der

Region voll auf ihre Kosten: An der deut-

schen Ostseeküste haben viele be-

drohte Tiere und Pflanzenarten ihre Hei-

mat. Silbergras, Sandhafer und Strand -

astern brauchen die Dünenlandschaft

ebenso wie viele seltene Vogelarten. Die

typische Wallhecken- oder Knickland-

schaft bot überdies einen idealen Raum

zum Überleben. Die sogenannten

„Knicke“ gehen auf eine 200 Jahre

alte Bodenreform zurück. Da Holz im

Küstenraum knapp war, sollten die Bau-

ern ihre Grundflächen mit „lebenden

Zäunen“ begrenzen. Dabei handelte es

sich um dicht gepflanzte Sträucher,

deren junge Äste geknickt wurden, um

sie besser miteinander zu verbinden.

Während die industrielle Landwirtschaft

woanders viele Pflanzenarten ver-

drängte, konnten sie sich im Ostsee-

raum behaupten. Ebenfalls regional hei-

misch sind viele Fledermausarten sowie

Fischotter, Weißstörche bis hin sogar

zum Wappentier der Bundesrepublik,

dem Seeadler. Das Resultat sind zahl-

reiche Schutzgebiete, Biosphärenre-

servate und Nationalparks – so wurde

Im Dornröschenschlaf - verfallene Villen in Heiligendamm, die auf eine Kernsanierung warten ...

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zum Beispiel die Insel Rügen gleich als

Ganzes zum Naturpark Rügen erklärt

und die autofreie Insel Hiddensee ist Teil

des Nationalparks Vorpommersche Bod-

denlandschaft.

Geballte Inselschönheit: Fehmarn,

Rügen, Hiddensee und Usedom

Egal ob Fehmarn, Rügen, Hiddensee

oder Usedom – jede Ostseeinsel für sich

genommen – ist bereits eine Urlaubs-

reise wert. Rund 2.000 Sonnenstunden

im Jahr kann das 185 Quadratkilometer

große Fehmarn aufweisen, das seit

Anfang der 1960er Jahre über eine

Brücke mit dem Festland verbunden ist.

Große Höfe laden zum Urlaub auf dem

Bauernhof ein. Daneben lässt es sich

auch gut Campen. Ein großes Freizeit-

angebot, schöne Sandstrände sowie

die wunderschöne Innenstadt der In-

selhauptstadt Burg voller Fachwerk-

häuser und Backsteinbauten locken vor

allen Dingen Familien an. Überfahrten

mit der Fähre nach Dänemark sind von

Fehmarn aus ebenso möglich.

Rügen punktet mit einer einzigartigen

Landschaft und seinem Wahrzeichen,

den Kreidefelsen, die über die Bilder des

Malers Caspar David Friedrich als „Syn-

onym für die Romantik“ den Weg in fast

jedes Schulbuch gefunden haben. Sie-

ben wunderbare Seebäder, 53 Häfen

und 56 Kilometer Sandstrand sowie

zwei Nationalparks ergänzen das Erho-

lungsangebot der mit ihren 974 Qua-

dratkilometern größten Insel Deutsch-

lands. Ebenso ein Muss ist eine Fahrt

mit der historischen Schmalspurbahn

„Rasender Roland“. Als Mekka für

Künstler und Kreative gilt die kleine

lang gezogene Insel Hiddensee, die

vor Rügens Westküste liegt. Wild roman-

tische Natur trifft auf malerische Dörfer

und einen beeindruckenden Leucht-

turm.

Nach Rügen kann die Ostsee mit

Usedom auch Deutschlands zweit-

größte Insel aufweisen: Die 445 Qua-

dratkilometer große Insel liegt weiter

östlich und gehört teilweise zu Polen. Sie

bietet mit der charakteristischen Kü-

stenlandschaft aus Steilküste und Sand-

stränden sowie einem breiten kulturel-

len, sportlichen oder Erholungsangebot

alles, was die Beliebtheit der Ostsee-

region als Urlaubsziel ausmacht.

Der Königsstuhl ist der berühmteste Kreidefelsvorsprung der Stubbenkammer im Nationalpark Jasmund auf der Ostseeinsel Rügen. Schon seit vielen Jahren fühlen sich die Menschen von den imposanten Felsen – den Wahrzeichen Rügens – angezogen.

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