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Rahmenlehrplan für die schulische und betriebliche Ausbildung Fachkraft Altenpflege Hessisches Sozialministerium

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Titel RL Altenpflege 11 28.09.2011 11:38 Uhr Seite 1 C M Y CM MY CY CMY K

Rahmenlehrplanfür die schulische und betriebliche Ausbildung

Fachkraft Altenpflege

Hessisches Sozialministerium

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Impressum

Herausgeber: Hessisches SozialministeriumReferat ÖffentlichkeitsarbeitDostojewskistraße 465187 Wiesbadenwww.sozialministerium.hessen.de

Verantwortlich: Susanne Andriessens

Inhaltliche Gestaltung: Kommission „Rahmenlehrplan Altenpflege“Dr. Marie-Luise Marx, Nikole Benthin, Hildegard Kiefer

Fachberatung/Redaktion: INBAS GmbH: I.Kinsberger, Dr. M. Hörmann, T. BickelProf. Dr. W. Vollstädt

Titelgestaltung: Herbert Ujma (unter Verwendung des Motivsaus der „Hessischen Pflegeoffensive“,gestaltet von der Werbeagentur Gänsler & Partner)

Stand: Mai 2009 / 2. Auflage Oktober 2011

Druck: Dinges & Frick GmbH, Wiesbaden

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Wingchen, Jürgen (1999): Lerntechniken für Pflegeberufe.Hagen.

Wittneben, Karin (1991): Pflegekonzepte in der Weiterbildung zur Pflegelehrkraft. Über die Voraussetzungen und Perspektiven einer kritisch-konstruktiven Didaktik der Krankenpflege. Frankfurt am Main.

Wittneben, Karin (2003a): Handlungsfelder – Lernfelder – Bildungsinhalte. In: PflegePädagogik, Pr-Internet, Nr. 4, S. 124–136. Hungen.

Wittneben, Karin (2003b): Pflegekonzepte in der Weiterbildung für Pflegelehrerinnen und Pflegelehrer. Leitlinien einer kritisch-konstruktiven Pflegelernfelddidaktik. 5. Aufl. Frankfurt am Main.

Wittneben, Karin (2004): Pflege als Bildungsprozess. Vortrag auf Fachtagung „Pflege bildet“ des Evangelischen Bildungszentrum für Pflegeberufe. Stuttgart. Online im Internet: http://www.ebz-pflege.de/Acrobat/Wittneben---Pflege_als_Bildungsprozess.pdf [Stand: 2008-11-25].

Wohlfender, Doris (2000): Langfristige Berufszufriedenheit in der direkten Pflege. In: Pflege 2000, Nr. 13, S. 389–395. Bern.

Wolff, Karl (1996): Handlungsorientierter Unterricht. In: Schaube, Werner (Hg.): Handlungsorientierung für Praktiker. Ein Unterrichtskonzept macht Schule. Darmstadt.

Zeiser, Michael (2006): Tätigkeitsnachweis und Beurteilungsheft für die Altenpflegeausbildung. Nach bundeseinheitlichen Rahmenrichtlinien (Lernmaterialien) Bildungsverlag Eins; Auflage: 4. Auflage.

Zenneck, Hans-Udo (Hrsg.) (2006): Altenpflege in Lernfeldern – Rechtliche Rahmenbedingungen und Berufskunde. Hamburg.

Zeitschriften:

Forum Ausbildung - Zeitschrift für die praktische Ausbildung in Gesundheitsberufen, Heft 08 und 11/2007. Brake.

Mensdorf, Birte (2009): Schritt für Schritt zur Handlungssicherheit. Sonderausgabe der 14teiligen Beitragsserie in der Pflegezeitschrift. (nur online zu bestellen unter: http://www.pflegezeitschrift.de/ )

Unterricht Pflege Ausgabe 4/2004: Lernen lernen. Brake.

Unterricht Pflege Ausgabe 4/2003: Ausbildungsbegleitung. Brake.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort ............................................................................................................................. 2

Einleitung .......................................................................................................................... 4

Zum Umgang mit dem Rahmenlehrplan ......................................................................... 9

Rahmenlehrplan für die Altenpflegeausbildung .......................................................... 11

Übersicht über die Lernbereiche ....................................................................................... 11

Lernbereich 1: Aufgaben und Konzepte in der Altenpflege – Übersicht .......................... 12

Kernkompetenzen im Lernbereich 1: Aufgaben und Konzepte in der Altenpflege .......... 13

Lernfeld 1.1 Theoretische Grundlagen in das altenpflegerische Handeln einbeziehen .. 14

Lernfeld 1.2 Pflege alter Menschen planen, durchführen, dokumentieren und evaluieren .................................................................................................. 16

Lernfeld 1.3 Alte Menschen personen- und situationsbezogen pflegen ......................... 18

Lernfeld 1.4 Anleiten, beraten und Gespräche führen .................................................... 43

Lernfeld 1.5 Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken ......................... 46

Lernbereich 2: Unterstützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung - Übersicht ...... 48

Kernkompetenzen im Lernbereich 2: Unterstützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung ...................................................................................... 49

Lernfeld 2.1 Lebenswelten und soziale Netzwerke alter Menschen beim pflegerischen Handeln berücksichtigen ........................................................................... 50

Lernfeld 2.2 Alte Menschen bei der Wohnraum- und Wohnumfeldgestaltung unterstützen ............................................................................................... 54

Lernfeld 2.3 Alte Menschen bei der Tagesgestaltung und bei selbst organisierten Aktivitäten unterstützen ............................................................................. 56

Lernbereich 3: Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen altenpflegerischer Arbeit – Übersicht ...................................................................................... 58

Kernkompetenzen im Lernbereich 3: Rechtliche und institutionelle Rahmen- bedingungen altenpflegerischer Arbeit ....................................................... 59

Lernfeld 3.1 Institutionelle und rechtliche Rahmenbedingungen beim altenpflegerischen Handeln berücksichtigen .............................................. 60

Lernfeld 3.2 An qualitätssichernden Maßnahmen in der Altenpflege mitwirken .............. 64

Lernbereich 4: Altenpflege als Beruf – Übersicht .............................................................. 66

Kernkompetenzen im Lernbereich 4: Altenpflege als Beruf............................................ 67

Lernfeld 4.1 Berufliches Selbstverständnis entwickeln ................................................... 68

Lernfeld 4.2 Lernen lernen ............................................................................................. 72

Lernfeld 4.3 Mit Krisen und schwierigen sozialen Situationen umgehen ........................ 73

Lernfeld 4.4 Die eigene Gesundheit erhalten und fördern .............................................. 74

Anhang ............................................................................................................................ 75

Literatur und Arbeitshilfen ............................................................................................ 76

2 Hessisches Sozialministerium 2009 / 2011

Vorwort

Der vorliegende verbindliche „Rahmenlehrplan für die schulische und betriebliche Ausbildung

Fachkraft Altenpflege“ ist das Ergebnis eines intensiven Arbeitsprozesses. Er richtet sich als

gemeinsamer Bezugs- und Orientierungsrahmen an Schulleitungen, Lehrkräfte, Dozentinnen

und Dozenten in Altenpflegeschulen, Pflegedienstleitungen, Praxisanleitende in

Ausbildungsbetrieben und Auszubildende. Er schafft für alle an der Ausbildung beteiligten

Personen Transparenz hinsichtlich der zu erwerbenden beruflichen Kompetenzen, der

Ausbildungsinhalte und der zeitlichen Verortung dieser Inhalte.

Mit der bundeseinheitlichen Regelung der Altenpflegeausbildung im Jahr 2000 und der

Altenpflegeausbildungs- und Prüfungsverordnung von 2002 erhielt die Altenpflegeausbildung

einen klaren heilkundlichen, medizinisch-pflegerischen und gerontopsychiatrischen

Schwerpunkt. Gleichzeitig erfolgte eine Aufwertung der praktischen Anteile der Ausbildung.

Unter der Federführung des Hessischen Sozialministeriums erarbeitete die „Kommission

Rahmenlehrplan“, ein Gremium aus Vertreterinnen und Vertretern der Altenpflegeschulen,

Fachhochschulen, Ausbildungsbetrieben, Verbänden der Altenpflege und der Altenhilfe

sowie Landesbehörden, den ersten Entwurf eines Rahmenlehrplans für den theoretischen

und praktischen Unterricht an hessischen Altenpflegeschulen. Dieser wurde im Anschluss an

fünf ausgewählten hessischen Altenpflegeschulen erprobt. Über den gesamten Zeitraum

wurde die Erprobungsphase mit jährlich stattfindenden Fachtagungen begleitet, an denen

alle hessischen Altenpflegeschulen beteiligt waren. Das Projekt zur Erprobung des

„Rahmenlehrplans Schule“ konnte im Dezember 2008 erfolgreich abgeschlossen werden.

Aufgrund der Aufwertung der Ausbildungsteile in der betrieblichen Praxis sah die

„Kommission Rahmenlehrplan“ parallel zur Evaluierung des damaligen ersten Entwurfs des

schulischen Rahmenlehrplans die Notwendigkeit, auch einen Rahmenlehrplan für die Praxis

zu entwickeln.

Rahmenlehrplan für die schulische und betriebliche Ausbildung Fachkraft Altenpflege 3

In einem letzten Arbeitsschritt wurden die beiden Entwürfe zusammengeführt und inhaltlich

um die Themenbereiche Demenz, kultursensible Altenpflege und neuerer

pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse ergänzt.

Der „Rahmenlehrplan für die schulische und betriebliche Ausbildung Fachkraft Altenpflege“

beschreibt den Erwerb von Handlungskompetenzen an beiden Lernorten – in der Schule und

in der Praxis – dadurch betont er die Notwendigkeit einer Lernortkooperation. So wird

deutlich: Die erforderlichen beruflichen Handlungskompetenzen einer Fachkraft Altenpflege

können bis zum Ende der Ausbildung nur erreicht werden, wenn Altenpflegeschulen und

Ausbildungsbetriebe ihren gesetzlich eigenständigen Qualifizierungsauftrag wahrnehmen

und miteinander kooperieren. Nur dann kann die praktische Ausbildung mehr sein als

Mitarbeit im Schichtbetrieb einer Ausbildungsstätte. Um diese Kooperation erfolgreich zu

gestalten, gibt der Rahmenlehrplan eine Orientierung. Ziel ist es dabei, dass die

Ausbildungsbetriebe in Zukunft eigene Ausbildungspläne in Abstimmung mit den

kooperierenden Altenpflegeschulen entwickeln und umsetzen.

Mein besonderer Dank gilt den Lehrkräften an den Altenpflegeschulen, Praxisanleitenden in

den Ausbildungsbetrieben und allen Arbeitsgruppenmitgliedern der „Kommission

Rahmenlehrplan“. Sie haben mit ihrer engagierten Arbeit in den letzten Jahren die

Voraussetzungen für den Orientierungsrahmen Altenpflegeausbildung ermöglicht. Alle

Beteiligten haben jetzt einen Bezugsrahmen für die Ausgestaltung der Lernortkooperation.

Damit können Altenpflegeschulen und praktische Ausbildungsbetriebe nun die

Altenpflegeausbildung auf einem vergleichbaren Niveau sicherstellen.

Es liegt jetzt an den Altenpflegeschulen und den Ausbildungsbetrieben, die Altenpflege-

ausbildung entsprechend des Rahmenlehrplans umzusetzen. Es gilt, die Lernprozesse an

beiden Lernorten so zu gestalten, dass die Auszubildenden die erforderlichen beruflichen

Handlungskompetenzen einer Fachkraft Altenpflege erwerben. Qualifizierte Pflegefachkräfte

sind und bleiben die wichtigste Voraussetzung, um auch in Zukunft angesichts des

demographischen Wandels eine angemessene Versorgung älterer und pflegebedürftiger

Menschen sicherzustellen.

Stefan Grüttner

Hessischer Sozialminister

4 Hessisches Sozialministerium 2009 / 2011

Einleitung

Als im Jahr 2000 die Ausbildung zur Fachkraft Altenpflege erstmalig bundeseinheitlich ge-regelt wurde, sind auch in Hessen neue Wege in der Ausbildung beschritten worden. Neben der Orientierung an einem modernen berufspädagogischen Lernfeldkonzept und der damit verbundenen Ablösung von einer reinen Fächerorientierung in der schulischen Ausbildung sowie der inhaltlich stärkeren Ausrichtung auf die Erkenntnisse der Pflegewissenschaften und der Gerontologie, sind hier vor allem die deutliche Aufwertung der Ausbildungsanteile bei den Trägern der praktischen Ausbildung (Praxiseinrichtungen)1 zu benennen.

Die vorliegende verbindliche Fassung des Hessischen Rahmenlehrplans für die Altenpflege-ausbildung richtet sich an Schulleitungen, Lehrkräfte und Dozent(inn)en in Altenpflege-schulen, Praxisanleitungen in Ausbildungsbetrieben und Auszubildende gleichermaßen. Der Rahmenlehrplan dient als gemeinsamer Orientierungs- und Bezugsrahmen, indem er für alle an der Ausbildung beteiligten Personen Transparenz schafft hinsichtlich der zu erwerbenden beruflichen Kompetenzen, der Ausbildungsinhalte und der zeitlichen Verortung einzelner Kompetenzanforderungen während der Ausbildung.

Der Rahmenlehrplan beschreibt die Kompetenzentwicklung im Ausbildungsverlauf parallel an beiden Lernorten. Damit wird insbesondere dem häufig formulierten Problem der Theorie-Praxis-Diskrepanz entgegengewirkt, da nun nicht mehr jeder Lernort für sich alleine betrach-tet wird, sondern für alle Lernbereiche und Lernfelder die jeweiligen Schritte im Ausbildungs-prozess in der Verzahnung beider Lernorte dargestellt und konkretisiert werden.

Kompetenzverständnis im Hessischen Rahmenlehrplan

Das Verständnis von Handlungskompetenz im Hessischen Rahmenlehrplan ist an den Dimensionen der beruflichen Handlungskompetenz und der Vorgabe aus der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den Beruf der Altenpflegerin bzw. des Altenpflegers orientiert. Das bedeutet, dass berufliche Handlungskompetenz in den Dimensionen der Fach-/Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz erworben wird und dabei im zeitlichen Verlauf über die drei Ausbildungsjahre der Grad der Komplexität in den einzelnen Kompetenzbereichen und der Grad der Selbstständigkeit der Auszubildenden zunimmt (vgl. dazu die ausführliche Darstel-lung in Hörmann/Vollstädt 2009).

Die formulierten beruflichen Handlungskompetenzen, die am Ende der Ausbildung zu errei-chen sind, sind verbindlich für beide Lernorte und können vom Auszubildenden nur erworben werden, wenn Altenpflegeschule und Träger der praktischen Ausbildung ihren gesetzlich eigenständigen Qualifizierungsauftrag wahrnehmen.

Beide Lernorte sind gefordert, die Inhalte des Rahmenlehrplans in schulische und betrieb-liche Ausbildungspläne zu übersetzen. Die Planung und Steuerung des Kompetenzerwerbs obliegt der Feinabstimmung zwischen Altenpflegeschulen und Ausbildungsbetrieben. Des-halb zeigt der Rahmenlehrplan bezogen auf die Lernfelder und den damit verbundenen beruflichen Handlungskompetenzen für den Lernort Schule die möglichen Inhalte der Aus-

1 In der Literatur werden zumeist synonym die Begriffe Lernort Praxis, Lernort Betrieb oder auch betriebliche

Ausbildungsstätte verwendet. Im Altenpflegegesetz wird der Begriff „Träger der praktischen Ausbildung“ verwendet, die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung spricht von „ausbildenden Einrichtungen“.

Rahmenlehrplan für die schulische und betriebliche Ausbildung Fachkraft Altenpflege 5

bildung auf. 2 Entlang dieser Systematik gibt der Rahmenlehrplan in der Folge für den Lern-ort Praxis eine Reihe von empfehlenden Anregungen, wie die Inhalte und Kompetenzen in der betrieblichen Praxis konkretisiert und umgesetzt werden können.

Dimensionen der beruflichen Handlungskompetenz

Im Hessischen Rahmenlehrplan sind für jeden Lernbereich Kernkompetenzen formuliert, die sowohl die fachlich-methodische, als auch die soziale und personale Kompetenzentwicklung für die Altenpflege berücksichtigen. Auf der Ebene der Lernfelder werden die Kernkompeten-zen konkretisiert und nehmen direkten Bezug zur Kompetenzentwicklung an den Lernorten Schule und Ausbildungsbetrieb.

Unter Fach- und Methodenkompetenz werden die sachlichen und fachlichen theoretischen Grundlagen und berufsspezifischen Anforderungen in Bezug auf die Anwendung im beruf-lichen Kontext verstanden. In der Ausbildungspraxis werden zum Beispiel Kenntnisse über das Pflegeprozessmodell vermittelt und Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Umsetzung des Modells in der Praxis erworben.

Die Sozialkompetenz bezieht sich auf die Art des Umgangs mit anderen Menschen in der beruflichen Tätigkeit. Hier werden vor allem die eigene Haltung in Bezug auf das zu pfle-gende Klientel und die Verhaltensdimensionen für einen professionellen Umgang in der Aus-bildung erlernt.

Die Personalkompetenz bündelt die wesentlichen Anforderungen an die eigene Person im Arbeitsfeld. Dafür werden häufig Attribute wie Zuverlässigkeit, Flexibilität, Fähigkeit zur Selbstreflexion verwendet.

Im Zuge der Diskussionen um die Weiterentwicklung des Hessischen Rahmenlehrplans wurde die Bedeutung und Entwicklung selbstreflexiver Kompetenzen der Auszubildenden betont. Diese Kompetenzen sollten schon während der Ausbildung gezielt entwickelt und gefördert werden. Mit dem Lernfeldkonzept ist ein didaktischer Gestaltungsrahmen vorhan-den, den es in der Kompetenzanbahnung so auszugestalten gilt, dass Auszubildende befä-higt werden, selbstreflexive Kompetenzen aufzubauen und anzuwenden. Dieser Prozess betrifft Lehrkräfte, Praxisanleiter und Auszubildende gleichermaßen. Sie sind gemeinsam aufgefordert, selbstreflexive Kompetenz als Metakompetenz zu entwickeln. Nicht zuletzt ist eine selbstreflexive Haltung eine an beiden Lernorten hilfreiche Ressource bei der selbst-kritischen Formulierung und Überprüfung von Lerninhalten und Lernzielen. Nicht nur im Hin-blick auf die Anforderung an die Auszubildenden, ihre Lernprozesse weitgehend selbst-ständig zu gestalten und für den eigenen Lernprozess die Verantwortung zu übernehmen, sind selbstreflexive Kompetenzen zentral. Die Entwicklung selbstreflexiver Kompetenzen wird für die Altenpflege eine notwendige persönliche Kompetenz, die es ermöglicht, einfühl-sam und zugleich professionell ausreichend distanzierte Pflegebeziehungen zu entwickeln. 3

2 Auf detaillierte methodische Anregungen zur fachdidaktischen Umsetzung im Rahmen der schulischen

Ausbildung wurde angesichts der vorliegenden Arbeitshilfe (Hörmann/Vollstädt 2009) zu Gunsten der Übersichtlichkeit des Rahmenlehrplans verzichtet.

3 Um die besondere Bedeutung der selbstreflexiven Kompetenzentwicklung zu dokumentieren, wurde im vorliegenden Rahmenlehrplan bei jenen Lernbereichen/Inhalten, die am Lernort Schule hierfür besonders lohnenswert erscheinen, ein entsprechender Hinweis aufgenommen, der auch als Anregung für den Lernort Praxis verstanden werden kann.

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Kompetenzentwicklung im Ausbildungsverlauf

Die Darstellung der Kompetenzentwicklung im zeitlichen Verlauf wird im Hessischen Rah-menlehrplan in Anlehnung an die Anlage 1 B der Ausbildungs- und Prüfungsordnung für den Beruf der Altenpflegerin und des Altenpflegers (AltPflAPrV) gewählt. Je nach dem individu-ellen Ausbildungsstand der/des Auszubildenden verläuft die Kompetenzentwicklung in meh-reren Stufen. In dem Schaubild zur Kompetenzentwicklung in der Altenpflegeausbildung werden die einzelnen Stufen zum Kompetenzerwerb noch einmal verdeutlicht.

Die berufliche Handlungskompetenz „alte Menschen pflegen können“ wird individuell und nach dem jeweiligen Ausbildungsstand unter Aufsicht und/oder Anleitung bis zum Ende der Ausbildung entwickelt. Der Grad an Komplexität nimmt im Verlauf der Ausbildung zu.

Kennen lernen des Praxisfeldes

Zunächst lernen Auszubildende das Praxisfeld kennen, in dem sie tätig sind. Die institutio-nellen und rechtlichen Rahmenbedingungen, sowie fachliche Konzepte der Ausbildungs-einrichtung spielen dabei eine wichtige Rolle. Auszubildende lernen ihr fachliches Hand-lungsfeld durch die berufstypischen Bedingungen vor Ort im Pflegebetrieb bzw. im ambu-lanten Pflegedienst kennen. Da die Auszubildenden ihre Ausbildung nicht nur im Hauptaus-bildungsbetrieb im stationären oder ambulanten Pflegebereich absolvieren, sondern auch weitere Praxiseinsätze in anderen Versorgungskontexten durchlaufen können, wird diese erste Stufe nicht ausschließlich zu Beginn der Ausbildung absolviert. Eine zeitliche Zuord-nung für das „Kennen lernen des Praxisfeldes“ ist schwer zu treffen. Häufig verläuft dieses parallel zur Mitarbeit unter Anleitung und Aufsicht.

Mitarbeit unter Anleitung

Die Mitarbeit umfasst bereits wichtige Kernarbeitsbereiche der altenpflegerischen Arbeit, wie Beratung und Begleitung oder Mitwirkung bei ärztlicher Therapie und Diagnostik. Die Auszu-bildenden wirken gemeinsam mit ihren Ausbilder/innen bei der Gestaltung von Pflegepro-zessen in der Pflegepraxis mit. Sie gewinnen einen Einblick in die Anforderungen und Ziel-setzungen altenpflegerischer Arbeit und beteiligen sich aktiv unter Aufsicht der Praxisanlei-tung.

Übernahme selbstständiger Teilaufgaben unter Aufsicht

Im Ausbildungsverlauf werden die Auszubildenden je nach individuellem Ausbildungsstand sukzessive in die Lage versetzt, Teilaufgaben selbstständig auszuführen. Sie werden jedoch weiterhin von einer Pflegefachkraft beaufsichtigt.

Übernahme selbstständiger Projektaufgaben

Ein weiterer Schritt ist die Übernahme selbstständiger Projektaufgaben im Bereich der Lebens(-um)feldgestaltung von pflegebedürftigen älteren Menschen. Ein solches Projekt fordert bereits ein erhebliches Maß an Handlungskompetenz von den künftigen Altenpflege-fachkräften. Die Komplexität des beruflichen Handlungsfeldes wird mit Hilfe von Projektauf-gaben verdeutlicht und versetzt die Auszubildenden in die Lage, die Pflegeprozesslogik in einem ausgewählten Praxisbereich eigenständig zu erproben. Anleitung und Aufsicht durch die Praxisanleitung ist ein wichtiger Bestanteil der gesamten Ausbildung.

Rahmenlehrplan für die schulische und betriebliche Ausbildung Fachkraft Altenpflege 7

Selbstständige Planung, Durchführung und Reflexion unter Aufsicht

Die letzte Stufe umfasst die selbstständige Planung, Durchführung und Reflxion der Pflege alter Menschen, also den gesamten Pflegeprozess im Hinblick auf eine professionelle Handlungskompetenz für den Altenpflegeberuf. Zugleich gilt es aber auch, eine positive Grundhaltung zum lebenslangen Lernen zu gewinnen. Die Einrichtungen der Altenpflege- und Altenhilfe sind aufgefordert, Rahmenbedingungen für ein lebenslanges Lernen zu fördern und zu unterstützen.

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Zum Umgang mit dem Rahmenlehrplan

Erläuterung der Spalten

Der Hessische Rahmenlehrplan für die Altenpflegeausbildung ist tabellarisch angelegt.

• In der Mitte ist die jeweilige Kompetenz formuliert, die Auszubildende an beiden Lern-orten im Ausbildungsverlauf erwerben sollen.

• In der linken Spalte sind die Inhalte für den Lernort Schule aufgeführt. Zum bisherigen Entwurf wurden einige inhaltliche Ergänzungen insbesondere für die Bereiche Demenz, kultursensible Altenpflege und neuere pflegewissenschaftliche Erkenntnisse vorgenom-men. Auf detaillierte methodische Umsetzungsvorschläge wurde für den Lernort Schule verzichtet, da mit der Arbeitshilfe (Hörmann/Vollstädt 2009) ein umfangreicher lernfeld-orientierter Material- und Methodenfundus für die schulische Ausbildung vorliegt.

• In der rechten Spalte befinden sich die inhaltlichen Schwerpunkte und Anregungen zur Umsetzung in der betrieblichen Praxis. Die aufgeführten Schwerpunkte geben einen Überblick über die Gestaltung und Umsetzung der Ausbildung am Lernort Praxis und dienen zur Orientierung sowohl für Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter in der Alten-pflege als auch für alle am Ausbildungsprozess Beteiligten. Die Spalte „Lernort Praxis“ gibt Anregungen für die Gestaltung betrieblicher Ausbil-dungspläne ohne dabei die Ausbildungspraxis vollständig abzubilden. Dies beinhaltet sowohl allgemeine Formulierungen zu den Ausbildungsinhalten, Hinweise zur Gestal-tung der Lernprozesse als auch zahlreiche Beispiele.

• In der dreigeteilten Spalte „Ausbildungsjahr“ wird der Kompetenzerwerb den drei Aus-

bildungsjahren zugeordnet. Die Zuordnung zu den Ausbildungsjahren stellt eine Em-pfehlung dar und dient der Orientierung. Sie bietet eine grobe Struktur für die Entwick-lung spezifischer Kompetenzen im Rahmen der Ausbildung an den beiden Lernorten an. Die Konkretisierung erfolgt individuell an jedem Lernort, möglichst in Abstimmung zwi-schen beiden Lernorten.

Bei einigen Lernfeldthemen empfiehlt es sich bereits im ersten Ausbildungsjahr bestimmte Kompetenzen zu entwickeln, bei anderen erst im zweiten oder dritten Ausbildungsjahr. Je nach Schwierigkeitsgrad kann dann am Ende des Ausbildungsjahres die spezifische Kom-petenz erworben worden sein.

So werden beispielsweise die pflegerelevanten Grundlagen und Begrifflichkeiten am Lernort Schule bereits in den ersten Ausbildungsabschnitten behandelt. Der Erwerb von Grund-lagenwissen ist für den Lernort Betrieb ebenfalls zu Beginn von Bedeutung. Grundlagen-wissen ist notwendig, um darauf aufbauende Kompetenzen entwickeln zu können und Spezialthemen zu vertiefen. Es gibt einige Themenbereiche in der Pflege, die sinnvoller-weise erst im zweiten oder dritten Ausbildungsjahr behandelt werden. Die Behandlung chronischer Wunden setzt beispielsweise erhebliches Grundlagenwissen voraus und ist aus

10 Hessisches Sozialministerium 2009 / 2011

der Perspektive der Auszubildenden sicherlich nicht unbedingt ein Thema der ersten Praxis-phase.

Im Hessischen Rahmenlehrplan wird der Kompetenzerwerb nicht immer nur einem Ausbil-dungsjahr zugeordnet. Je nach Anforderung und Komplexität der formulierten Kompetenzen werden diese auch teilweise über mehrere Ausbildungsjahre hin erworben. Generell ist da-von auszugehen, dass eine vollständige Kompetenzentwicklung auch im Sinne der Anlage 1 Abschnitt B in der Ausbildungs- und Prüfungsordnung (siehe Schaubild, S. 11) erst am Ende der Ausbildung über drei Jahre erreicht ist.

Erläuterung der Legende

Im Rahmenlehrplan werden an einigen Stellen Symbole verwendet, die nachfolgend erläutert werden. Es gibt insgesamt vier Symbole:

hier kann mit anderen Lernfeldern verknüpft werden bzw. Themen werden in ande-ren Lernfeldern/Lernbereichen noch einmal aufgegriffen.

✎ hier findet am Lernort Schule ein besonderer Schwerpunkt bzw. eine besondere theoretische Vertiefung stattfindet.

+ Empfehlungen für Methoden und Medien zur Vermittlung an den Lernorten Praxis und / oder Schule

zeigt die besondere Bedeutung der Lernortkooperation bei diesem Thema an.

Rahmenlehrplan für die schulische und betriebliche Ausbildung Fachkraft Altenpflege 11

Rahmenlehrplan für die Altenpflegeausbildung

In der Altenpflegeausbildung gibt es vier große Lernbereiche mit insgesamt vierzehn Lern-feldern. Die Titel der Lernbereiche und Lernfelder sind im Hessischen Rahmenlehrplan iden-tisch mit der Vorgabe aus der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für den Beruf der Altenpflegerin und des Altenpflegers (AltPflAPrV) vom 26.11.2002.

Für jeden Lernbereich gibt es eine Übersichtseite, auf der die Lernfelder unter Angabe der Stundenanzahl am Lernort Schule dargestellt sind. Für den Lernort Praxis wurde in der Prü-fungsordnung keine zeitliche Zuordnung für die einzelnen Lernbereiche bzw. Lernfelder vor-genommen. Insgesamt sollen 2100 Stunden der Ausbildung am Lernort Schule unterrichtet werden und mindestens 2500 Stunden auf den Lernort Praxis entfallen. Um Ausbilder/innen in der Praxis einen Orientierungsmaßstab als Empfehlung anzubieten, wurde die Lernfeld-aufteilung aus der AltPflAPrV für den Lernort Schule prozentual auf die Lernfelder verteilt und grafisch dargestellt. Praxisanleitungen können daran ablesen, wie die einzelnen Lern-felder innerhalb der schulischen Ausbildung gewichtet werden.

Übersicht über die Lernbereiche Lernbereich 1: Aufgaben und Konzepte in der Altenpflege

(1200 Stunden am Lernort Schule)

Lernbereich 2: Unterstützung alter Menschen bei der Lebensgestaltung (300 Stunden am Lernort Schule)

Lernbereich 3: Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen altenpflegerischer Arbeit (160 Stunden am Lernort Schule)

Lernbereich 4: Altenpflege als Beruf (240 Stunden am Lernort Schule)

Zur freien Verfügung: 200 Stunden

Zeitliche Anteile der einzelnen Lernbereiche in der Ausbildung am Lernort Schule als Orientierung für den Lernort Betrieb

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ensc

hen

1.3.

14 P

flege

alte

r Men

sche

n m

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ucht

erkr

anku

ngen

1.3.

15 P

flege

sch

wer

stkr

anke

r alte

r Men

sche

n1.

3.16

Pfle

ge s

terb

ende

r alte

r Men

sche

n1.

3.17

Han

deln

in N

otfä

llen,

Ers

te H

ilfe

1.3.

18 Ü

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spfle

ge, C

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(720

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nden

am

Ler

nort

Sch

ule)

Lern

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1.1

The

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n in

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geris

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Han

deln

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1.2

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en, d

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, dok

umen

tiere

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alui

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(120

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ule)

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1.4

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führ

en

(80

Stun

den

am L

erno

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chul

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1.5

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chul

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sisc

hes

Hes

sisc

hes

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nzen

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n zu

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llen

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n kö

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ssen

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situ

atio

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ktur

iere

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men

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men

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nen

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m.

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sch

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Situ

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nen

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n.

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keln

und

ver

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e H

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m U

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erbe

n, T

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ber

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icht

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der.

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sche

n, ih

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en u

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ezug

sper

sone

n Ko

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t auf

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talte

n ei

ne w

erts

chät

zend

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ung

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inte

grie

ren

Bera

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Anl

eitu

ng in

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geris

ches

Han

deln

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iten

mit

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ren

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fen

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Die

nste

n im

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- und

Soz

ialw

esen

kon

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ktiv

zus

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en u

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ten

dabe

i die

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igke

its-

gren

zen

ihre

s be

rufli

chen

Ein

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es b

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er P

flege

alte

r Men

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n.

…si

nd m

it al

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llen

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sche

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gen

bei a

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Men

sche

n so

wie

den

dam

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sam

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häng

ende

n kö

rper

liche

n, g

eist

i-ge

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d so

zial

en A

usw

irkun

gen

vertr

aut u

nd s

timm

en ih

re P

flege

gez

ielt

dara

uf a

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ie e

rken

nen

die

Vorz

eich

en u

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ympt

ome

und

gebe

n di

ese

in k

orre

kter

Ter

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ie m

ündl

ich

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schr

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h w

eite

r. …

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gen

über

um

fass

ende

Ken

ntni

sse

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Fähi

gkei

ten,

die

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Pfle

ge a

kut u

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hron

isch

kra

nker

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r Men

sche

n er

ford

ert.

Urs

ache

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Kr

ankh

eits

verla

uf w

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htig

ein

gesc

hätz

t, pr

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sion

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eoba

chte

t und

übe

rwac

ht.

…be

sitz

en d

ie F

ähig

keit

zum

ver

netz

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und

krea

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deln

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kom

plex

e Si

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n in

der

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npfle

ge s

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iv u

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l zu

bew

ältig

en. S

ie v

erkn

üpfe

n ih

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bene

n Ke

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isse

und

Fer

tigke

iten

und

könn

en s

ie u

nter

Ber

ücks

icht

igun

g de

r jew

eilig

en K

rank

heits

bild

er

bei d

er P

flege

anw

ende

n.

…se

tzen

pfle

geris

che

Kenn

tnis

se p

erso

nenb

ezog

en u

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rient

iert

an d

em je

wei

ligen

Kon

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der

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richt

ung

um (P

flege

risch

e Ko

nzep

te k

önne

n z.

B. in

For

m v

on P

flege

stan

dard

s, E

xper

tens

tand

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fahr

ensa

nwei

sung

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stge

halte

n se

in u

nd in

der

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richt

ung

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beite

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um

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mit.

Sie

übe

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men

eig

enst

ändi

ge T

eila

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ben

bis

zur

selb

stst

ändi

gen

Plan

ung,

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chfü

hrun

g un

d R

efle

xion

.

14

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essi

sche

s S

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Ver

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fung

mit

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Lern

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V

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Ler

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Sch

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lung

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den

und

Med

ien

+

Hin

wei

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ur L

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pera

tion

Lern

feld

1.1

The

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isch

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rund

lage

n in

das

alte

npfle

geris

che

Han

deln

ein

bezi

ehen

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ent

wic

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haltl

iche

Sch

wer

punk

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nreg

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n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

• En

twic

klun

gspr

ozes

se u

nd S

ozia

lisat

ion

• Al

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sbild

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lters

theo

rien

• Be

griff

e G

esun

dhei

t und

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der

WH

O

• M

odel

le v

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esun

dhei

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Kra

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it in

unt

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hen

Kul

ture

n

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bedü

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keit

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L

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L

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rsbi

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n et

c.

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tiefu

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ntw

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ung

selb

stre

flexi

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pete

nzen

Die

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den

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und

The

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n vo

n A

lter,

Ges

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eit,

Kra

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it, B

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rung

und

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gebe

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in ih

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Han

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Kenn

en d

es T

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Ein

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ildes

• Au

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en d

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eitb

ildes

zu

Alte

r, G

esun

dhei

t, Kr

ankh

eit,

Behi

nder

ung

und

Pfle

gebe

dürft

igke

it ve

rste

hen

• D

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mse

tzun

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s Le

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die

pra

ktis

che

Arbe

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• Au

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ählte

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nzep

te, -

mod

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, -th

eorie

n (z

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rohw

inke

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rem

)

• Ko

nzep

te, M

odel

le, t

heor

etis

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Gru

ndla

gen

zur

Unt

erst

ützu

ng d

er b

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n Pf

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alte

r Men

-sc

hen

(z. B

: Witt

rahm

, Cor

bin&

Stra

uss)

• Ko

nzep

te k

ultu

rsen

sibl

er P

flege

+

Mög

liche

Ver

tiefu

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ntw

ickl

ung

selb

stre

flexi

ver

Kom

pete

nzen

Die

Aus

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lden

den

kenn

en

Kon

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e, M

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le u

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heor

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der P

flege

und

wen

den

dies

e in

ko

nkre

ten

Pfle

gesi

tuat

ione

n an

.

x

x •

Kenn

en d

es P

flege

leitb

ildes

und

der

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geri-

sche

n Ko

nzep

te d

er E

inric

htun

g

• N

achv

ollz

iehe

n de

r pra

ktis

chen

Um

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ung

von

Pfle

gele

itbild

und

pfle

geris

chen

Kon

zept

en

• Ke

nnen

und

resp

ektie

ren

der k

ultu

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s-ric

htun

g de

r Ein

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und

der k

ultu

relle

n Pr

ägun

gen

der P

flege

bedü

rftig

en s

owie

der

M

itarb

eite

rinne

n/M

itarb

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rn

• Ei

nfüh

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in w

isse

nsch

aftli

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Arbe

itsw

eise

n

• Sc

hritt

e de

s Fo

rsch

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proz

esse

s, E

rken

ntni

s-in

tere

sse,

Erk

ennt

niss

e

• Au

s W

ahrn

ehm

ung

und

Beo

bach

tung

, Bild

ung

von

Hyp

othe

sen

• Au

sgew

ählte

Erg

ebni

sse

der P

flege

fors

chun

g

Die

Aus

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lden

den

vers

tehe

n Pf

lege

fors

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g al

s w

icht

igen

B

esta

ndte

il de

r Pfle

gew

isse

n-sc

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und

setz

en p

raxi

s-re

leva

nte

Erke

nntn

isse

in

Teilb

erei

chen

um

.

x

x •

Mita

rbei

t bei

der

Um

setz

ung

von

Erge

bnis

sen

der P

flege

fors

chun

g in

der

Ein

richt

ung

Beis

piel

: Um

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ung

von

Exp

erte

nsta

ndar

ds, Q

ua-

lität

sniv

eaus

und

von

Rah

men

empf

ehlu

ngen

Lern

bere

ich

1: A

ufga

ben

und

Kon

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der

Alte

npfle

ge

15

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knüp

fung

mit

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Lern

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fung

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punk

t am

Ler

nort

Sch

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pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

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Lern

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1.1

The

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isch

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das

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npfle

geris

che

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ein

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tenz

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Aus

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.jahr

Le

rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

• D

efin

ition

von

Ges

undh

eits

förd

erun

g na

ch d

. WH

O

• In

tegr

ativ

e Ko

nzep

te a

ls W

isse

nsgr

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age

der G

e-su

ndhe

itsfö

rder

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(z. B

. Sal

utog

enes

e et

c.)

• St

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gien

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Ver

ände

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des

Ges

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-ve

rhal

tens

und

der

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bedi

ngun

gen

• D

efin

ition

und

Stra

tegi

en d

er K

rank

heits

präv

entio

n

Die

Aus

zubi

lden

den

kenn

en

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tegi

en d

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esun

dhei

ts-

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g un

d Pr

även

tion

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wen

den

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e in

der

Pfle

ge-

prax

is in

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l an.

x x

x •

Ges

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eits

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e M

aßna

hmen

bei

der

Pl

anun

g un

d U

mse

tzun

g de

r Pfle

gem

aßna

h-m

en e

inbe

zieh

en

Beis

piel

: bez

ogen

auf

Ern

ähru

ng, F

örde

rung

der

M

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ät, A

nreg

ung

und

Aktiv

ieru

ng, p

flege

risch

e Pr

ophy

laxe

maß

nahm

en

• D

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en

• Zi

else

tzun

g

• Be

deut

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und

Aufg

aben

der

Reh

abili

tatio

n

Die

Aus

zubi

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den

kenn

en

Kon

zept

e de

r Reh

abili

tatio

n un

d w

ende

n di

ese

indi

vidu

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n de

r Pf

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prax

is a

n.

x

x •

Pfle

geris

che

Reh

abilit

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n be

i der

Pla

nung

und

U

mse

tzun

g de

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gem

aßna

hmen

ein

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ehen

Be

ispi

el: n

ach

Einz

ug in

ein

e Pf

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einr

icht

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weg

en e

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Erk

rank

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oder

nac

h ei

nem

Kra

nken

-ha

usau

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• Ku

ltur-

, Soz

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Mig

ratio

nsge

schi

chte

• Le

bens

wel

ten

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nspl

äne

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r Men

sche

n un

ters

chie

dlic

her k

ultu

relle

r und

nat

iona

ler H

erku

nft

• Bi

ogra

fiege

stüt

zte

Pfle

ge (S

chw

erpu

nkt i

m L

F 2.

1)

+

Mög

liche

Ver

tiefu

ng: E

ntw

ickl

ung

selb

stre

flexi

ver

Kom

pete

nzen

Die

Aus

zubi

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den

kenn

en d

ie

Lebe

nsw

elte

n al

ter M

ensc

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richt

en ih

r Pfle

geha

ndel

n an

de

ren

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vidu

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r Bio

graf

ie

aus.

x

Berü

cksi

chtig

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der L

eben

sum

stän

de u

nd

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nsge

schi

chte

der

Pfle

gebe

dürft

igen

im

Pfle

gepr

ozes

s (S

chw

erpu

nkt i

m L

F 2.

1)

• Et

hisc

he G

rund

lage

n un

d P

rinzi

pien

(Rel

igio

n,

Wis

sens

chaf

t, Po

litik

und

Kul

tur)

• Ei

nflü

sse

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Dyn

amik

der

Ent

wic

klun

g et

hisc

her

Begr

iffe

(Mor

al, W

erte

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Nor

men

)

+

Mög

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Ver

tiefu

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ntw

ickl

ung

selb

stre

flexi

ver

Kom

pete

nzen

T

LF 1

.3.1

3., L

F 3.

1

Die

Aus

zubi

lden

den

kenn

en

pfle

gere

leva

nte

Gru

ndla

gen

der

Ethi

k un

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hten

ihr H

ande

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dana

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us. S

ie tr

effe

n et

hisc

he

Ents

chei

dung

en u

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flekt

iere

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kriti

sch.

Ause

inan

ders

etzu

ng m

it En

tsch

eidu

ngsp

roze

s-se

n in

Gre

nzsi

tuat

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n •

Selb

stbe

stim

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g un

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tono

mie

in d

er

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geris

chen

Bez

iehu

ng k

enne

n un

d re

spek

tiere

n (

TLF

1.3

.13.

, LF

3.1)

Be

ispi

el: A

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ung

pfle

geris

cher

Maß

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hrun

g od

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ylax

en im

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roze

ss, b

ei

hera

usfo

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ndem

Ver

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n be

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sche

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enzi

elle

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kran

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en o

der b

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vo

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lege

risch

en M

aßna

hmen

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. Ver

mei

dung

vo

n fre

ihei

tsen

tzie

hend

en M

aßna

hmen

16

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

Lern

feld

1.2

Pfle

ge a

lter M

ensc

hen

plan

en, d

urch

führ

en, d

okum

entie

ren

und

eval

uier

en

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

wic

keln

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tenz

en

Aus

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.jahr

Le

rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

• Be

deut

ung,

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des

Pfle

ge-

proz

esse

s

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ung

und

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• G

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lage

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g un

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atis

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Beo

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• In

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atio

nssa

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lung

nac

h un

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dlic

hen

Met

hode

n, z

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nese

, Ass

essm

ent

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Mög

liche

Ver

tiefu

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flexi

ver

Kom

pete

nzen

Die

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zubi

lden

den

kenn

en d

en

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gepr

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s un

d se

tzen

die

ei

nzel

nen

Teils

chrit

te in

der

Pr

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.

x x

x •

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des

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gepr

ozes

ses

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ohne

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lient

enor

ient

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ge (i

n al

len

Vers

orgu

ngsf

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en)

• Le

rnen

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rneh

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g un

d Be

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htun

g al

s w

icht

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rum

ente

zur

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gepr

ozes

s-ge

stal

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ken

nen

• R

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proz

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nen

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ent z

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atio

ns-

sam

mlu

ng in

der

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richt

ung

kenn

en u

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ben

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n

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• Si

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nose

n z.

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mer

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Nur

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is A

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n (N

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setz

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gnos

en

Die

Aus

zubi

lden

den

kenn

en

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ahre

n zu

r Pfle

gedi

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un

d w

ende

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ese

in d

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raxi

s an

.

x

Lern

en d

ie B

edeu

tung

von

Pfle

gedi

agno

stik

im

prak

tisch

en P

flege

allta

g ke

nnen

• An

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von

Pfle

gedi

agno

sen

üben

Beis

piel

: Anh

and

der D

iagn

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der

NAN

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orth

Am

eric

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ursi

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osis

Ass

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r al

lgem

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ogik

(Pro

blem

, Ent

steh

ung,

S

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om) i

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lehn

ung

an d

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DS

Gru

ndsa

tz-

stel

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nahm

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proz

ess

und

Dok

umen

tatio

n.

• C

hanc

en u

nd G

renz

en fü

r die

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endb

arke

it vo

n Pf

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diag

nose

n im

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eits

allta

g re

flek-

tiere

n

Lern

bere

ich

1: A

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ben

und

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zept

e in

der

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npfle

ge

17

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

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punk

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Ler

nort

Sch

ule

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pfeh

lung

für M

etho

den

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ien

+

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1.2

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ensc

hen

plan

en, d

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en, d

okum

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nreg

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n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

• Fe

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gung

der

Pfle

gezi

ele

• Pl

anun

g ge

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Maß

nahm

en

• D

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ung

der M

aßna

hmen

• Ev

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tion

der P

flege

Die

Aus

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lden

den

plan

en u

nd

führ

en d

ie P

flege

alte

r Men

sche

n du

rch

und

eval

uier

en s

ie im

Hin

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ick

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flege

risch

e Er

folg

e od

er

notw

endi

ge A

npas

sung

en.

x x

x •

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ung

der P

flege

mit

dem

ein

richt

ungs

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rnen

Pf

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doku

men

tatio

nssy

stem

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llen

und

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g im

(in

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iszi

plin

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) Tea

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• Al

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chrit

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flege

proz

esse

s in

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duel

l un

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ksic

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ung

der b

etrie

blic

hen

Rah

men

bedi

ngun

gen

umse

tzen

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und

Ges

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ngss

piel

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plan

ung

• Pf

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doku

men

tatio

n

• Si

nn u

nd Z

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okum

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• H

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rsch

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flege

doku

men

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tions

syst

eme,

au

ch E

DV

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stüt

zte

Pfle

gedo

kum

enta

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Die

Aus

zubi

lden

den

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en s

ich

mit

dem

Inst

rum

ent d

er P

flege

-pl

anun

g un

d se

inen

Gre

nzen

kr

itisc

h au

sein

ande

r.

x •

Lern

en v

ersc

hied

ene

Sys

tem

e un

d In

stru

men

te

zur P

flege

plan

ung

(Bla

ttwer

ke v

ersc

hied

ener

Fi

rmen

in v

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hied

enen

Ver

sorg

ungs

kont

exte

n;

Pfle

gepl

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gspr

ogra

mm

e) k

enne

n

• Kr

itisc

he R

efle

xion

ver

schi

eden

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lanu

ngs-

inst

rum

ente

• Kr

itisc

he A

usei

nand

erse

tzun

g m

it de

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ge-

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ung

im H

inbl

ick

auf z

eitli

che

Res

sour

cen,

fa

chlic

he A

nfor

deru

ngen

und

der

Orie

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an

den

Bed

ürfn

isse

n al

ter M

ensc

hen

• M

öglic

hkei

ten

und

Gre

nzen

der

Pfle

gepl

anun

g kr

itisc

h re

flekt

iere

n

18

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

Ver

knüp

fung

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Lern

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ern

V

ertie

fung

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punk

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Ler

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Sch

ule

Em

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lung

für M

etho

den

und

Med

ien

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Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

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tion

Lern

feld

1.3

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sche

n pe

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en- u

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pfle

gen

1.3.

1 Pf

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vant

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lage

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mie

, Phy

siol

ogie

, Ger

iatr

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eron

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, Psy

chol

ogie

, Ar

znei

mitt

elku

nde,

Hyg

iene

und

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ähru

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icke

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Kom

pete

nzen

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raxi

s

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ltlic

he S

chw

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nkte

, Anr

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gen

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mse

tzun

g)

1 2

3 M

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inis

che

Gru

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gen

• Ei

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rung

in d

ie B

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des

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sche

n

• Bi

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ie d

es A

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s

• G

rund

begr

iffe

der A

nato

mie

und

Phy

siol

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• Ei

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in d

ie K

rank

heits

lehr

e

• G

esun

dhei

ts-/K

rank

heits

begr

iffe

(WH

O-

Def

initi

onen

, Soz

ialg

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zbüc

her,

ICD

)

• G

rund

begr

iffe

der P

atho

logi

e

• G

rund

begr

iffe

der G

eria

trie,

Be

sond

erhe

iten

der D

iagn

ostik

in d

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trie

Fort

pfla

nzun

g

• Bi

olog

isch

e G

rund

lage

n de

r Sex

ualit

ät

(Ges

chle

chts

orga

ne)

horm

onel

le, v

ascu

läre

und

ner

vöse

Ste

ueru

ng

Endo

krin

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ie

• Pf

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bei

Stö

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en d

es E

ndoc

riniu

ms,

ins

be-

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Schi

lddr

üsen

funk

tions

stör

unge

n un

d -

verg

röße

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• R

egel

krei

se

• sp

ezifi

sche

Hor

mon

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tione

n (S

child

drüs

e,

Neb

enni

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Hyp

ophy

se, H

ypot

hala

mus

)

Die

Aus

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den

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niss

e zu

m A

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ktio

n de

s ge

sund

en

men

schl

iche

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örpe

rs u

nd

erke

nnen

kra

nkhe

itsbe

ding

te

Abw

eich

unge

n.

Sie

leite

n da

raus

ang

emes

sene

pf

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risch

e H

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-st

rate

gien

ab.

x

Unt

ersc

hied

e vo

n „g

esun

d se

in“ u

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rank

se

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ei d

er P

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r Men

sche

n er

kenn

en

und

bene

nnen

• M

ediz

inis

che

und

pfle

geris

che

Fach

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iffe

vers

tehe

n un

d si

tuat

ions

gere

cht v

erw

ende

n

Beis

piel

: Bei

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Arz

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itatio

n od

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mat

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sam

mlu

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der

Pfle

gedo

kum

enta

tion

(Ana

mne

se, Ü

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fe e

tc.)

Lern

bere

ich

1: A

ufga

ben

und

Kon

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der

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ge

19

Ver

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fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

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punk

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Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

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Hin

wei

se z

ur L

erno

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pera

tion

1.3.

1 Pf

lege

rele

vant

e G

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lage

n (in

sbes

. der

Ana

tom

ie, P

hysi

olog

ie, G

eria

trie,

Ger

onto

psyc

hiat

rie, P

sych

olog

ie, A

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imitt

elku

nde,

Hyg

iene

und

Ern

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ngsl

ehre

)

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

wic

keln

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tenz

en

Aus

bild

.jahr

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rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

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punk

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nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

Arz

neim

ittel

kund

e

• G

rund

begr

iffe

der P

harm

akol

ogie

• W

irkst

offg

rupp

en

• In

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atio

nsqu

elle

n üb

er A

rzne

imitt

el

(Was

chze

ttel,

rote

Lis

te, a

nder

e Q

uelle

n)

• Ar

znei

mitt

elfo

rmen

und

ihre

Anw

endu

ng

• Be

obac

htun

g un

d D

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enta

tion

von

Wirk

unge

n un

d un

erw

ünsc

hten

Wirk

unge

n

• D

er U

mga

ng m

it Ar

znei

mitt

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(r

echt

liche

Gru

ndla

gen,

Auf

bew

ahru

ng, B

erei

t-st

ellu

ng D

osie

rung

, Ver

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ichu

ng)

• Ar

znei

mitt

elm

issb

rauc

h

• Se

lbst

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ion

• Ve

rsch

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hera

piek

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pte

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llopa

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path

ie /

Schu

lmed

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ativ

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ieko

nzep

te)

• C

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hera

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Die

Aus

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n üb

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isse

der

Arz

nei-

mitt

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nde

und

wen

den

dies

e in

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Pra

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an.

x x

Kenn

tnis

übe

r unt

ersc

hied

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Prä

para

te u

nd

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ikat

e vo

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edik

amen

ten

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. Inf

usio

nen,

Tab

lette

n,

Aero

sole

, Sup

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tore

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albe

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ropf

en,

Pfla

ster

etc

.), D

osie

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en, s

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Wirk

wei

sen

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Wec

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wirk

unge

n

Beis

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daue

r, ev

tl. K

umul

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nen

und

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eint

ritte

ver

schi

eden

er P

räpa

rate

hin

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• Ke

nnen

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n An

wen

dung

sgeb

iete

von

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teng

rupp

en in

der

Pra

xis,

insb

eson

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re b

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estim

mte

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ankh

eits

bild

ern

• Be

reits

telle

n un

d Ve

rabr

eich

en v

on A

rzne

imit-

teln

nac

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-Reg

el u

nd u

nter

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ich-

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hyg

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ndre

geln

• U

nter

stüt

zung

pfle

gebe

dürft

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en-

sche

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i der

Ein

nahm

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von

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-ne

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eln

• Ve

rabr

eich

te A

rzne

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el p

räzi

se im

ein

rich-

tung

sspe

zifis

chen

Dok

umen

tatio

nssy

stem

ein

-tra

gen

und

notw

endi

ge In

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atio

nen

fach

lich

und

sach

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wei

terle

iten

(Arz

t, Pf

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bedü

rfti-

ger u

nd B

ezug

sper

son,

Pfle

gefa

chkr

aft e

tc.)

20

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

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V

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punk

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lung

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etho

den

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Med

ien

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Hin

wei

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rtkoo

pera

tion

1.3.

1 Pf

lege

rele

vant

e G

rund

lage

n (in

sbes

. der

Ana

tom

ie, P

hysi

olog

ie, G

eria

trie,

Ger

onto

psyc

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rie, P

sych

olog

ie, A

rzne

imitt

elku

nde,

Hyg

iene

und

Ern

ähru

ngsl

ehre

)

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

wic

keln

de K

ompe

tenz

en

Aus

bild

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Le

rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

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punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

Hyg

iene

Allg

emei

ne G

rund

lage

n

• G

esch

icht

e un

d En

twic

klun

g

• Be

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ung

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Wer

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• Be

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he d

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ygie

ne

Gru

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gen

der M

ikro

biol

ogie

• Ei

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lung

, For

men

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Leb

ensr

äum

e vo

n M

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smen

• al

lgem

eine

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ktio

nsle

hre

• Ve

rhüt

ung

und

Schu

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hmen

Hyg

iene

im A

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tsal

ltag,

insb

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• U

mw

elth

ygie

ne

• Sc

honu

ng v

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esso

urce

n

• Ve

r- u

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ntso

rgun

g

• al

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eine

hyg

ieni

sche

Maß

nahm

en in

sp

ezie

llen

Situ

atio

nen

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der

Des

infe

ktio

n un

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n, E

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esun

g Is

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tions

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• Em

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lung

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ien,

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iche

Vor

schr

iften

• Ps

ycho

hygi

ene

Die

Aus

zubi

lden

den

vers

tehe

n un

d re

flekt

iere

n di

e B

edeu

tung

de

s pf

lege

risch

en A

rbei

tens

nac

h de

n H

ygie

neric

htlin

ien

für ä

ltere

M

ensc

hen

und

der e

igen

en

Pers

on.

x x

Lern

en d

ie e

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htun

gssp

ezifi

sche

n H

ygie

nest

anda

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und

-kon

zept

e (z

.B.

Des

infe

ktio

nspl

äne)

in v

ersc

hied

enen

Ve

rsor

gung

sfor

men

ken

nen

und

wirk

en a

ktiv

be

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Um

setz

ung

mit

• Le

rnen

Hyg

iene

maß

nahm

en in

ihre

r Ind

ikat

ion

und

Wirk

wei

se z

u un

ters

chei

den

und

ents

prec

hend

anz

uwen

den

Beis

piel

: Anw

endu

ngsg

ebie

te u

nd U

nter

schi

ede

von

Rei

nigu

ng, D

esin

fekt

ion

und

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ilisat

ion

im

prak

tisch

en P

flege

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g

• Kr

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he R

efle

xion

der

Hyg

iene

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nahm

en

und

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ndar

ds a

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ivid

uelle

n Si

cht-

wei

sen

älte

ren

Men

sche

n

• U

mga

ng m

it H

ygie

ne u

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esin

fekt

ion

unte

r be

trieb

wirt

scha

ftlic

hen

und

ökol

ogis

chen

As

pekt

en

Lern

bere

ich

1: A

ufga

ben

und

Kon

zept

e in

der

Alte

npfle

ge

21

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

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nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

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erno

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pera

tion

1.3.

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lege

rele

vant

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rund

lage

n (in

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. der

Ana

tom

ie, P

hysi

olog

ie, G

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trie,

Ger

onto

psyc

hiat

rie, P

sych

olog

ie, A

rzne

imitt

elku

nde,

Hyg

iene

und

Ern

ähru

ngsl

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)

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

wic

keln

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tenz

en

Aus

bild

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xis

(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

Ernä

hrun

gsle

hre

• G

rund

begr

iffe

der E

rnäh

rung

sleh

re, i

nsbe

sond

ere

Nah

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smitt

el u

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ährs

toffe

• Be

sond

erhe

iten

der E

rnäh

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im A

lter

• Es

sen

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Trin

ken

in ih

rer k

ultu

rhis

toris

chen

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so

ziol

ogis

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Bed

eutu

ng, i

nsbe

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die

Ent-

wic

klun

g de

r Ess

gew

ohnh

eite

n in

unt

ersc

hied

liche

n Ku

lture

n

• Ei

nkau

f, La

geru

ng u

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s-m

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n im

häu

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hen

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und

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n

• H

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iäte

n

Die

Aus

zubi

lden

den

kenn

en d

ie

Gru

ndbe

griff

e de

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nähr

ungs

lehr

e un

d be

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sich

tigen

die

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pf

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risch

en H

ande

ln.

x

Lern

en d

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ndte

ile v

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n un

d de

ren

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tung

zu

eine

r aus

ge-

wog

enen

Ern

ähru

ng k

enne

n

• Ke

nnen

ver

schi

eden

e Zu

sam

men

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unge

n vo

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iäte

n fü

r ver

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e Kr

ankh

eits

bild

er

• Be

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sich

tigun

g in

divi

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ler V

orlie

ben

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Bedü

rfnis

se im

Hin

blic

k au

f per

sönl

iche

, re-

gion

ale,

kul

ture

lle u

nd re

ligiö

se G

ewoh

nhei

ten

Beis

piel

: Hos

pita

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bei d

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iäta

ssis

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, Kü

chen

leitu

ng; K

enne

n le

rnen

indi

vidu

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nähr

ungs

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ohnh

eite

n in

der

häu

slic

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Um

gebu

ng

Gru

ndbe

griff

e de

r Psy

chol

ogie

• En

twic

klun

g de

r men

schl

iche

n Ps

yche

• Be

deut

ung

von

Iden

tität

und

Sel

bstb

ewus

stse

in

• Zu

sam

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hang

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ensl

auf u

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ersö

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h-ke

itsst

rukt

ur

• En

twic

klun

gsps

ycho

logi

e

• Id

entit

ät u

nd In

tera

ktio

n

• Bi

ogra

fie

• W

ahrn

ehm

ungs

psyc

holo

gie

• G

rupp

endy

nam

ik

• se

elis

che

Aus

wirk

unge

n vo

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rsch

iede

nen

Kran

k-he

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Ver

lust

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Mob

ilität

und

Kom

mun

ikat

ions

-m

öglic

hkei

ten,

Leb

en in

Inst

itutio

nen(

TLF

1.3

.12)

• Le

ben

in e

iner

frem

den

Kultu

r

Die

Aus

zubi

lden

den

verf

ügen

üb

er G

rund

lage

nwis

sen

zur

gesu

nden

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schl

iche

n Ps

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un

d un

ters

chei

den

dies

e vo

n kr

ankh

eits

bedi

ngte

n A

bwei

-ch

unge

n.

Sie

berü

cksi

chtig

en d

iese

bei

de

r Pfle

ge a

lter M

ensc

hen

und

leite

n da

raus

ang

emes

sene

pf

lege

risch

e H

andl

ungs

stra

te-

gien

ab.

x x

Kenn

en le

rnen

von

Zus

amm

enhä

ngen

zw

isch

en p

sych

isch

en u

nd p

hysi

sche

n Be

finde

n im

Allg

emei

nen

und

bei ä

ltere

n M

ensc

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• Ke

nnen

lern

en d

es E

influ

sses

von

Inst

itutio

nen

(Hei

mal

ltag,

Kra

nken

haus

aufe

ntha

lt) a

uf d

as

psyc

hisc

he B

efin

den

älte

rer M

ensc

hen

( T

LF 1

.3.1

2)

• Ei

nsch

ätzu

ng d

er in

divi

duel

len

Ausw

irkun

gen

von

Kran

khei

t und

Pfle

gebe

dürft

igke

it au

f die

Ps

yche

von

älte

ren

Men

sche

n un

d Be

rück

sich

tigun

g be

i der

Pfle

ge

( T

LF 1

.3.1

2)

22

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.3.

2 U

nter

stüt

zung

alte

r Men

sche

n be

i der

Sel

bstp

flege

Le

rnor

t Sch

ule

Zu e

ntw

icke

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Kom

pete

nzen

A

usbi

ld.ja

hr

Lern

ort P

raxi

s

(inha

ltlic

he S

chw

erpu

nkte

, Anr

egun

gen

zur U

mse

tzun

g)

1 2

3 •

Unt

erst

ützu

ng u

nd A

nlei

tung

bei

der

Bef

riedi

gung

vo

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dürfn

isse

n de

s tä

glic

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Lebe

ns

• Kö

rper

pfle

ge

• An

- und

Aus

klei

dung

en

• N

ahru

ngsa

ufna

hme

• Be

weg

ung

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Tran

sfer

Auss

chei

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en

• Be

tten

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Posi

tioni

eren

Schl

afhi

lfen

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Pfle

ge in

der

Nac

ht

Die

Aus

zubi

lden

den

unte

rstü

tzen

al

te M

ensc

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bei d

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elbs

t-pf

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je n

ach

dere

n in

divi

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-le

n B

edür

fnis

sen.

Sie

förd

ern

die

Selb

stst

ändi

gkei

t un

d re

spek

tiere

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e Se

lbst

-be

stim

mun

g.

Sie

beac

hten

die

Res

sour

cen

und

die

Tage

sver

fass

ung

des

alte

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ensc

hen

und

verm

ittel

n ih

m/ih

r du

rch

ihre

Hilf

este

llung

die

tige

Sich

erhe

it.

x x

Erke

nnen

der

indi

vidu

elle

n un

d pe

rsön

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n Be

dürfn

isse

älte

rer M

ensc

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• An

wen

dung

der

Prin

zipi

en v

on a

ktiv

iere

nder

un

d be

dürfn

isor

ient

ierte

r Pfle

ge in

alle

n Be

reic

hen

des

tägl

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n Le

bens

• Fe

stle

gung

der

Zie

le d

er p

flege

risch

en

Maß

nahm

en g

emei

nsam

mit

den

Pfle

gebe

dürft

igen

und

An

gehö

rigen

/Bez

ugsp

erso

nen

• Sc

hutz

der

Intim

sphä

re

• Pf

lege

risch

e B

eson

derh

eite

n im

Zus

amm

enha

ng

mit

den

Ges

chle

chts

orga

nen

Intim

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ge

• Be

obac

htun

gen

von

äuße

rlich

erk

ennb

aren

Ve

ränd

erun

gen

der G

esch

lech

tsor

gane

LF

2.1

kultu

rsen

sibl

e A

ltenp

flege

Die

Aus

zubi

lden

den

wah

ren

und

schü

tzen

die

Intim

sphä

re b

ei d

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Pfle

ge ä

ltere

r Men

sche

n un

ter

Ber

ücks

icht

igun

g ku

lturs

ensi

bler

un

d ge

schl

echt

ssen

sibl

er

Vorg

ehen

swei

sen.

x x

Sens

ibilis

ieru

ng fü

r ges

chle

chts

- und

ku

lturs

pezi

fisch

e (g

egen

- ode

r gl

eich

gesc

hlec

htlic

he P

flege

) Bed

ürfn

isse

• An

wen

dung

ein

er k

ultu

rsen

sibl

en P

flege

• W

ahru

ng d

er In

timitä

t älte

rer M

ensc

hen

bei d

er

tägl

iche

n Pf

lege

L

F 2.

1 ku

lturs

ensi

ble

Alte

npfle

ge

Pfle

ge z

ur U

nter

stüt

zung

der

Hau

t •

Hau

t und

Nag

elpf

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Bede

utun

g de

r Wär

me

für a

lte M

ensc

hen

• U

nter

stüt

zung

des

Wär

meh

aush

alte

s •

Wär

me

zufü

hren

und

erh

alte

n •

Abkü

hlen

und

erfr

isch

en

• Ko

mm

unik

atio

n üb

er H

autk

onta

kt

• Ps

ycho

sozi

ale

Aspe

kte,

Dis

tanz

-Näh

e, S

cham

Die

Aus

zubi

lden

den

kenn

en d

ie

Bed

eutu

ng d

er H

aut u

nd w

ende

n in

divi

duel

le H

autp

flege

verf

ahre

n be

i der

Pfle

ge ä

ltere

r Men

sche

n an

.

x

Einb

ezug

der

Vor

liebe

n un

d G

ewoh

nhei

ten,

in

sbes

onde

re d

er P

räfe

renz

en ä

ltere

r Men

-sc

hen

zum

Um

gang

mit

Hau

tpfle

ge (z

.B. ü

ber

Pfle

gem

ittel

; Vor

liebe

n fü

r Zim

mer

tem

pera

tur

etc.

)

L

F 2.

1 ku

lturs

ensi

ble

Alte

npfle

ge

Lern

bere

ich

1: A

ufga

ben

und

Kon

zept

e in

der

Alte

npfle

ge

23

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.3.

3 U

nter

stüt

zung

alte

r Men

sche

n be

i prä

vent

iven

und

reha

bilit

ativ

en M

aßna

hmen

Le

rnor

t Sch

ule

Zu e

ntw

icke

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Kom

pete

nzen

A

usbi

ld.ja

hr

Lern

ort P

raxi

s

(inha

ltlic

he S

chw

erpu

nkte

, Anr

egun

gen

zur U

mse

tzun

g)

1 2

3 •

Gru

ndla

gen

der P

räve

ntio

n un

d R

ehab

ilita

tion

• Sp

ezie

lle K

onze

pte

und

Met

hode

n de

r ak

tivie

rend

en P

flege

, z.B

.

Kinä

sthe

tik

Boba

th

Basa

le S

timul

atio

n

Aktiv

itas

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lter

• Ü

bung

en u

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rain

ing

zur R

ehab

ilitat

ion

z.B.

bei

Be

weg

ungs

-, un

d K

omm

unik

atio

nsst

örun

gen

• W

ahrn

ehm

ungs

eins

chrä

nkun

gen

( T

LF 1

.3.6

)

Die

Aus

zubi

lden

den

kenn

en d

ie

Bed

eutu

ng v

on P

räve

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n un

d R

ehab

ilita

tion

für a

lte M

ensc

hen.

Sie

unte

rstü

tzen

und

förd

ern

älte

re M

ensc

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beim

Erh

alt

und/

oder

bei

der

W

iede

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stel

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ihre

r Se

lbst

stän

digk

eit.

x

x •

Kenn

en le

rnen

und

Mitw

irkun

g be

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Dur

ch-

führ

ung

vers

chie

dene

r Pro

phyl

axen

(D

ekub

itus,

Pne

umon

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ontra

ktur

, Soo

r und

Pa

rotit

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Beis

piel

: Ler

norte

in d

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igen

en E

inric

htun

g od

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in w

eite

ren

Prax

isei

nsät

zen,

in d

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spe

zifis

che

präv

entiv

e un

d od

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habi

litat

ive

Pfle

gete

chni

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n (P

hysi

o-, E

rgot

hera

pie

etc.

, Pf

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fach

kräf

te m

it sp

ezie

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Zusa

tzau

sbild

un-

gen/

Wei

terb

ildun

gen)

• Fö

rder

ung

der B

eweg

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und

der B

eweg

lichk

eit

Mob

ilisat

ion

Geh

übun

gen

Kont

rakt

urpr

ophy

laxe

• Pf

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zur

Unt

erst

ützu

ng d

er M

otor

ik d

urch

akt

ive

und

pass

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Bew

egun

g (K

noch

en, G

elen

ke,

Mus

kula

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Die

Aus

zubi

lden

den

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den

pfle

geris

che

Met

hode

n un

d Te

chni

ken

zur F

örde

rung

der

B

eweg

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älte

rer M

ensc

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indi

vidu

ell a

n.

x

x

• Ke

nnen

lern

en s

pezi

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r Kon

zept

e zu

r Be

weg

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förd

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g

• Ar

beite

n im

inte

rdis

zipl

inär

en T

eam

(z.B

. mit

Phys

ioth

erap

eute

n, Ä

rzte

n)

• Er

arbe

itung

und

Um

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ung

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weg

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epte

unt

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Beac

htun

g de

r vo

rlieg

ende

n Kr

ankh

eits

bild

er u

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esso

urce

n fü

r älte

re M

ensc

hen

(z.B

. ind

ivid

uelle

Be

weg

ungs

plän

e)

24

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

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/Sch

wer

punk

t am

Ler

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Sch

ule

Em

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lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

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rtkoo

pera

tion

1.3.

4 M

itwirk

ung

bei g

eria

tris

chen

und

ger

onto

psyc

hiat

risch

en R

ehab

ilita

tions

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epte

n Le

rnor

t Sch

ule

Zu e

ntw

icke

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Kom

pete

nzen

A

usbi

ld.ja

hr

Lern

ort P

raxi

s

(inha

ltlic

he S

chw

erpu

nkte

, Anr

egun

gen

zur U

mse

tzun

g)

1 2

3 G

eron

tops

ychi

atris

che

Reh

abilit

atio

nsko

nzep

te in

der

am

bula

nten

, tei

l- od

er v

olls

tatio

näre

n V

erso

rgun

g:

• M

ilieut

hera

pie

• Va

lidat

ion

• Ko

nzep

te d

er g

eron

tops

ychi

atris

chen

Pfle

ge

• Ei

nsch

ätzu

ngsi

nstru

men

te, z

.B. M

inim

enta

l Sta

tus,

D

CM

Die

Aus

zubi

lden

den

bene

nnen

A

spek

te v

on g

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tris

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und

ge

ront

opsy

chia

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Reh

abili

-ta

tions

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epte

n un

d w

ende

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ese

in d

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raxi

s an

.

x

x •

Lern

en d

ie B

edeu

tung

ger

iatri

sche

r und

ge

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opsy

chia

trisc

her K

onze

pte

für d

as

Lebe

n äl

tere

r Men

sche

n ke

nnen

. (

TLF

1.3

.13)

Beis

piel

: Bei

m E

insa

tz in

der

Ger

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to-

psyc

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R

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1.3.

5 U

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smitt

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1.3

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• U

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Prot

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1.3.

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keit

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nkun

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itis,

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hörig

keit,

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Die

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kung

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gen

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für M

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hind

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Ver

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piel

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ieru

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1.3.

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hen

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iten.

Sie

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hätz

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unge

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r Men

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n ei

n un

d le

iten

dara

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es-

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Maß

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n M

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und

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ein

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T

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.3.1

3

Lern

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1: A

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der

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27

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fung

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Lern

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1.3.

8 Pf

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1

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orik

, Sch

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en)

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en, E

nter

ale

und

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nter

ale

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nähr

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(z. B

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den,

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sion

en)

• G

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• St

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des

Stof

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hsel

s un

d Er

kran

kung

en d

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Verd

auun

gsor

gane

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. Erk

rank

unge

n de

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hle,

der

Spe

iser

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, des

Mag

en- u

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arm

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ktes

, der

Leb

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alle

, der

Pan

krea

s,

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bete

s m

ellit

us)

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ng

• H

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• Pf

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bei

Erk

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unge

n de

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is, O

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iarr

hoe)

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• Es

sen

und

Trin

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rer k

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toris

chen

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ogis

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Bed

eutu

ng

• Äs

thet

isch

e As

pekt

e vo

n E

ssen

und

Trin

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• Si

tten

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Geb

räuc

he (k

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Unt

ersc

hied

e),

Vorli

eben

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Abn

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ngen

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mm

enha

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chen

Sch

mec

ken

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Woh

l-be

finde

n et

c.

• te

chni

sche

Ebe

ne/p

sych

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-men

tale

Ebe

ne

Psyc

hoso

zial

e As

pekt

e: V

orlie

ben,

Abn

eigu

ngen

, Erin

-ne

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en, V

erlu

st d

es G

esch

mac

kssi

nns,

Stö

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en

der N

ahru

ngsa

ufna

hme,

etc

.

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den

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.

Die

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den

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sich

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und

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x x

x

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tern

e E

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(z.B

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irkun

gen

von

Med

ikam

ente

n, B

eweg

ungs

man

gel,

etc.

) im

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reic

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r Ern

ähru

ng u

nd d

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heid

ung

iden

tifiz

iere

n

Beis

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: Füh

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eine

s Er

nähr

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- und

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prot

okol

ls z

ur F

ests

tellu

ng v

on M

ange

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nähr

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Obs

tipat

ion,

etc

. (An

wen

dung

ein

-ric

htun

gssp

ezifi

sche

r Ris

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kale

n)

• Ke

nnen

lern

en u

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nwen

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pro

phy-

lakt

isch

er M

aßna

hmen

• An

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ver

schi

eden

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ilfsm

ittel

zur

Er

nähr

ung

(z.B

. Bes

teck

für A

popl

ektik

er)

• U

nter

stüt

zung

älte

rer M

ensc

hen

beim

se

lbst

stän

dige

n U

mga

ng m

it ei

ner S

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wec

hsel

stör

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bzw

. Erk

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der

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auun

gsor

gane

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: Anl

eitu

ng e

ines

Bet

roffe

nen

zur s

.c.

Inje

ktio

n vo

n In

sulin

( L

F 1.

4, 1

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• D

urch

führ

ung

von

pfle

geris

chen

Inte

rven

tione

n be

i der

Ern

ähru

ng u

nd V

erda

uung

zur

Kom

-pe

nsat

ion

kran

khei

ts- u

nd a

lters

bedi

ngte

r Ein

-sc

hrän

kung

en

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: Nah

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Flü

ssig

keit

mun

dger

echt

ze

rteile

n un

d an

reic

hen

• Vo

rlieb

en u

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ewoh

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ten

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ssen

, im

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zug

auf d

ie v

orlie

gend

e Kr

ankh

eit a

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-si

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, ggf

. ber

aten

( L

F 1.

4) u

nd im

Pfle

ge-

hand

eln

berü

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chtig

en

28

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

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/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

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pera

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1.3.

8 Pf

lege

alte

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n m

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chr

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Lern

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1

2 3

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kran

kung

en d

es S

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- u. B

eweg

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para

tes

• Kn

oche

n- u

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uske

lsto

ffwec

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• ne

urop

hysi

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isch

e St

euer

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• Pf

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bei

Ein

schr

änku

ngen

des

Bew

egun

gs-

appa

rate

s, S

töru

ngen

der

Mot

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insb

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dere

Kn

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nerk

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unge

n (O

steo

poro

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rakt

uren

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rank

unge

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Arth

riden

, R

heum

a, G

icht

etc

.), M

uske

lerk

rank

unge

n (L

ähm

unge

n et

c.)

Psyc

hoso

zial

e As

pekt

e: Is

olat

ion,

Abh

ängi

gkei

t, V

erlu

st

von

Eig

enst

ändi

gkei

t, Zu

sam

men

hang

von

äuß

erer

und

in

nere

r Bew

eglic

hkei

t (Fl

exib

ilität

) etc

.

Die

Aus

zubi

lden

den

pfle

gen

älte

re M

ensc

hen

mit

Eins

chrä

n-ku

ngen

und

Erk

rank

unge

n de

s St

ütz-

und

Bew

egun

gsap

para

tes

und

führ

en g

eeig

nete

Maß

nah-

men

zur

Kom

pens

atio

n du

rch.

x x

Kenn

en le

rnen

der

Sym

ptom

e un

d An

wen

den

von

Ther

apie

konz

epte

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r Beh

andl

ung

von

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anku

ngen

des

Stü

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para

tes

• Be

rück

sich

tigen

der

kra

nkhe

itsbe

ding

ten

Ein-

schr

änku

ngen

für d

ie B

ewäl

tigun

g de

s Al

ltags

• En

twic

klun

g vo

n Ko

mpe

nsat

ions

stra

tegi

en u

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Anpa

ssun

g du

rch

Hilf

smitt

el

Beis

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wah

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igne

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ort-

bew

egun

g in

und

auß

erha

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es

Woh

nber

eich

s

Erkr

anku

ngen

der

Ges

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chts

orga

ne

beim

Man

n:

• in

sbes

onde

re P

rost

atav

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ößer

ung

• Pr

osta

taka

rzin

om

• Er

ektio

nsst

örun

gen

bei d

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rau:

• in

sbes

onde

re B

ecke

nbod

enin

suffi

zien

z

• Au

sflu

ss

• Po

stm

enop

ausa

le B

lutu

ng

• G

ebär

mut

ter-

und

Bru

stkr

ebs

L

F 2.

1, 2

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nd T

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.3.2

Die

Aus

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den

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üb

er d

ie K

ennt

niss

e zu

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gung

und

Beh

andl

ung

von

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anku

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der

G

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lech

tsor

gane

älte

rer

Men

sche

n un

d w

ende

n di

ese

in

der P

raxi

s an

.

x x

x •

Erke

nnen

von

kra

nkhe

itsbe

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ten

Ab-

wei

chun

gen

oder

Stö

rung

en d

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esch

lech

ts-

orga

ne

• R

isik

oein

schä

tzun

g vo

rneh

men

und

Pr

ophy

laxe

n ei

nlei

ten

• In

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atio

nen

fach

- und

sac

hger

echt

wei

ter-

leite

n

• Pf

lege

risch

e M

aßna

hmen

zur

Bew

ältig

ung

kran

khei

tsbe

ding

ter S

töru

ngen

ein

leite

n

L

F 2.

1, 2

.3 u

nd T

LF 1

.3.2

Lern

bere

ich

1: A

ufga

ben

und

Kon

zept

e in

der

Alte

npfle

ge

29

Ver

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fung

mit

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ren

Lern

feld

ern

V

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/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

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Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.3.

8 Pf

lege

alte

r Men

sche

n m

it ak

uten

und

chr

onis

chen

Erk

rank

unge

n

Lern

ort S

chul

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ent

wic

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tenz

en

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Le

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t Pra

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(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

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nkhe

itsbe

ding

te V

erän

deru

ngen

und

A

bweh

rrea

ktio

nen

der H

aut

Sept

isch

e un

d as

eptis

che

Wun

den

chro

nisc

he u

nd n

icht

chr

onis

che

Wun

den

• D

ekub

itusp

roph

ylax

e (

TLF

1.3

.3)

• Pf

lege

bei

Dek

ubitu

s

• W

undb

ehan

dlun

g

• W

undh

eilu

ng

• W

unde

n un

d W

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eilu

ngss

töru

ngen

(D

ekub

itus,

ulc

us c

ruris

)

Die

Aus

zubi

lden

den

erke

nnen

Ve

ränd

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gen

der H

aut a

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grun

d vo

n K

rank

heit

und

Alte

r un

d le

iten

Han

dlun

gsst

rate

gien

da

raus

ab.

Die

Aus

zubi

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den

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nnen

die

Ph

asen

der

Wun

dent

steh

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und

-hei

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. Sie

führ

en B

ehan

d-lu

ngsm

aßna

hmen

chr

onis

cher

un

d ni

cht c

hron

isch

er W

unde

n na

ch ä

rztli

cher

Ano

rdnu

ng u

nter

B

erüc

ksic

htig

ung

hygi

enis

cher

St

anda

rds

sow

ie a

ktue

ller p

fle-

gew

isse

nsch

aftli

cher

Erk

ennt

-ni

sse

durc

h.

x

x

x

• Kr

ankh

eits

bedi

ngte

und

alte

rsbe

ding

te H

aut-

verä

nder

unge

n er

kenn

en

• U

nter

sche

iden

zw

isch

en c

hron

isch

en

(Dia

betis

cher

Fuß

, Ulc

us c

ruris

, For

men

von

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ekub

italu

lcer

a) u

nd n

icht

chr

onis

chen

W

unde

n (z

.B. S

chür

fwun

den,

Pre

llung

en u

nd

Verle

tzun

gen

nach

Stü

rzen

) sow

ie s

eptis

chen

un

d as

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Wun

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• R

isik

en a

naly

sier

en, v

ersc

hied

ene

Stad

ien

von

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dent

steh

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und

-hei

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erk

enne

n

• Be

i Wun

dbeh

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met

hode

n as

sist

iere

n un

d Ve

rban

dste

chni

ken

nach

ärz

tlich

er A

nord

-nu

ng a

nwen

den

Beis

piel

: Ein

bezu

g vo

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xper

ten,

Hos

pita

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in e

iner

Fac

hklin

iken

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teilu

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Beis

piel

: Anw

endu

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ebie

te fü

r unt

ersc

hied

liche

Ve

rban

dste

chni

ken

kenn

en le

rnen

: Hyd

roko

lloid

-; Pü

tter-

, Fis

cher

-, un

d an

dere

Ver

bänd

e

• Ei

nbez

ug a

ktue

ller p

flege

risch

er, m

ediz

inis

cher

un

d pf

lege

wis

sens

chaf

tlich

er E

rken

ntni

sse

anha

nd d

er n

atio

nale

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perte

nsta

ndar

ds z

um

Um

gang

mit

chro

nisc

hen

Wun

den

und

zur

Dek

ubitu

spro

phyl

axe.

30

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.3.

8 Pf

lege

alte

r Men

sche

n m

it ak

uten

und

chr

onis

chen

Erk

rank

unge

n

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

wic

keln

de K

ompe

tenz

en

Aus

bild

.jahr

Le

rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

Her

z un

d K

reis

lauf

Pfle

ge z

ur U

nter

stüt

zung

von

Her

z un

d Kr

eisl

auf,

Vita

l-fu

nktio

nen

zum

Bei

spie

l

• La

geru

ngen

, Ein

reib

unge

n, T

hrom

bose

-pr

ophy

laxe

• Vo

rber

eite

n un

d Ü

berw

ache

n vo

n In

fusi

onen

• Vi

talz

eich

en m

esse

n

• Pf

lege

bei

Erk

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unge

n de

s H

erze

ns u

nd d

er

Gef

äße

Stör

unge

n de

r Vita

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tione

n

• H

erzi

nsuf

fizie

nz (K

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heits

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oron

are

Her

zerk

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ung,

Rhy

thm

usst

örun

gen

etc.

)

• Kr

eisl

aufin

suffi

zien

z (K

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heits

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er: a

rterie

lle

Hyp

erto

nie,

Sch

ock,

Em

bolie

n, a

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lle V

er-

schl

ussk

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heit,

chr

onis

ch v

enös

e In

suffi

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z et

c.)

Blut

kran

khei

ten

(Eis

enm

ange

lanä

mie

, Ger

innu

ngs-

stör

unge

n (T

hrom

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)

Psyc

hoso

zial

e As

pekt

e: V

erlu

st v

on K

omm

unik

atio

ns-

mög

lichk

eite

n, A

ngst

, Lac

hen,

Wei

nen

Die

Aus

zubi

lden

den

kenn

en d

ie

Vita

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tion

des

Her

z-K

reis

lauf

-Sy

stem

s be

im M

ensc

hen.

Sie

pfle

gen

alte

Men

sche

n m

it Er

kran

kung

en d

es H

erz-

Kre

is-

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-Sys

tem

s in

divi

duel

l und

fa

chlic

h fu

ndie

rt.

x x

x •

Kenn

en d

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italfu

nktio

nen

und

Anw

endu

ng

von

Met

hode

n zu

r Mes

sung

der

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lzei

chen

(z

.B. R

R-K

ontro

lle, T

empe

ratu

r, At

mun

g un

d Pu

ls)

• Zu

sam

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häng

e vo

n Vi

talz

eich

en, p

sych

o-so

zial

en A

spek

ten,

Alte

r, et

c. s

owie

typ

isch

e S

ympt

ome

bei E

rkra

nkun

g in

kon

kret

en P

flege

-si

tuat

ione

n ve

rste

hen

Beis

piel

: Ver

ände

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en in

Blu

tdru

ck u

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uls

bei

Angs

t und

Auf

regu

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erän

deru

ng d

es B

lutd

ruck

s im

Ver

glei

ch z

um ju

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Men

sche

n in

terp

retie

ren

• An

wen

dung

von

Pro

phyl

axen

und

förd

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en

Pfle

gem

aßna

hmen

für d

en H

erzk

reis

lauf

und

di

e Vi

talfu

nktio

nen

älte

rer M

ensc

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• D

iagn

ostik

und

The

rapi

e be

i ver

schi

eden

en E

r-kr

anku

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des

Her

z-Kr

eisl

auf-S

yste

ms

ken-

nen

und

bei B

ehan

dlun

gsm

aßna

hmen

nac

h är

ztlic

her A

nord

nung

mitw

irken

( L

F 1.

5)

• In

form

atio

nen

sam

mel

n, fa

chlic

h un

d sa

chlic

h w

eite

rleite

n un

d ko

rrek

t dok

umen

tiere

n

Lern

bere

ich

1: A

ufga

ben

und

Kon

zept

e in

der

Alte

npfle

ge

31

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

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Med

ien

+

Hin

wei

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pera

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1.3.

8 Pf

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n m

it ak

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unge

n

Lern

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rnor

t Pra

xis

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haltl

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Sch

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punk

te, A

nreg

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n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

Atm

ung

und

Atm

ungs

orga

ne

Pfle

ge z

ur U

nter

stüt

zung

der

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ung,

z.B

.

• La

geru

ngen

, Ein

reib

unge

n, In

hala

tione

n,

Atem

übun

gen,

Ate

mth

erap

ie

• Pn

eum

onie

prop

hyla

xe, S

auer

stof

fgab

e

• Ab

saug

en

• Tr

ache

osto

ma-

Pfle

ge

• Pf

lege

bei

Lun

gene

rkra

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gen

Stör

unge

n de

r Vita

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tione

n

• in

sbes

onde

re A

tmun

gsin

suffi

zien

z (K

rank

heits

bild

er: P

neum

onie

, Em

phys

em,

chro

nisc

h ob

stru

ktiv

e Lu

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erkr

anku

ng,

Trac

heos

tom

a, S

chla

fapn

oe, e

tc.)

Psyc

hoso

zial

e As

pekt

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ns-

mög

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n, A

ngst

, Lac

hen,

Wei

nen

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kenn

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Vita

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beim

M

ensc

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n pf

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risch

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hmen

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Erk

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ungs

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ne u

nd a

lters

be-

ding

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Eins

chrä

nkun

gen

ein.

x x

x •

Funk

tion

der A

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gsor

gane

und

Unt

er-

stüt

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dur

ch p

flege

risch

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aßna

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(z.B

. La

geru

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ei A

tem

besc

hwer

den

und

Not

-si

tuat

ione

n) s

owie

Ein

bezu

g vo

n H

ilfsm

ittel

n (z

.B. K

rank

engy

mna

stik

, Sau

erst

offk

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n-tra

tor,

Ver

nebl

er, A

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ther

apie

gerä

te)

• Au

swirk

unge

n ps

ycho

sozi

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Bee

inträ

ch-

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pens

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eruh

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espr

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bei

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Ein

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hrän

kung

der

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ung

durc

h ps

ychi

sche

Auf

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und

Stre

ss)

• R

isik

en u

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eein

träch

tigen

de F

akto

ren

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ie

Lung

en- u

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gsfu

nktio

n

• An

wen

dung

von

Pro

phyl

axen

und

förd

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en

Pfle

gem

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hmen

für d

ie A

tmun

gs- u

nd

Lung

enfu

nktio

n äl

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r Men

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n (z

.B. A

SE

Sitz

haltu

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• D

iagn

ostik

und

The

rapi

e be

i ver

schi

eden

en

Erkr

anku

ngen

des

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orga

ne u

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m-

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von

Beh

andl

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maß

nahm

en n

ach

ärzt

liche

r Ano

rdnu

ng; I

nfor

mat

ions

sam

mlu

ng

und

Dok

umen

tatio

n

32

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

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knüp

fung

mit

ande

ren

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V

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fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

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Em

pfeh

lung

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etho

den

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Med

ien

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Hin

wei

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pera

tion

1.3.

8 Pf

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und

chr

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Erk

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unge

n

Lern

ort S

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rnor

t Pra

xis

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haltl

iche

Sch

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punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

Nie

ren/

Was

ser-

und

Ele

ktro

lyth

aush

alt

• H

arnb

ildun

g un

d R

egul

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n de

s Fl

üssi

gkei

ts-

haus

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(Nie

re e

insc

hl. a

blei

tend

er H

arnw

ege)

Pfle

ge z

ur U

nter

stüt

zung

des

Flü

ssig

keits

haus

halte

s

• Tr

inke

n, T

rinkm

enge

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lüss

igke

itsbi

lanz

• Pf

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risch

e Pr

oble

me

bei E

xsik

kose

und

W

asse

r-Ei

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g, In

kont

inen

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athe

teris

mus

Pfle

ge b

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rkra

nkun

gen

der N

iere

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d de

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leite

nden

Har

nweg

e

• Ps

ycho

sozi

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Aspe

kte:

Isol

atio

n, A

ngst

, Sch

am

• St

örun

gen

des

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Ele

ktro

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aush

alts

• in

sbes

onde

re E

xsik

kose

, Hyp

er- u

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Deh

ydra

tatio

n

• N

iere

nins

uffiz

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• En

tzün

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en d

er a

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en H

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ege

• N

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nste

ine

• H

arni

nkon

tinen

z

• D

ialy

se

Die

Aus

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lden

den

pfle

gen

älte

re M

ensc

hen

mit

Erkr

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n-ge

n de

r Nie

ren

und

der a

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ten-

den

Har

nweg

e in

divi

duel

l und

fa

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h fu

ndie

rt.

Die

Aus

zubi

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leite

n ge

eign

ete

Prop

hyla

xen

zur

Verm

eidu

ng v

on R

isik

en d

es

Flüs

sigk

eits

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n.

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den

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beim

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pfle

geris

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nahm

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Kom

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z ei

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x •

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und

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sbes

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se, H

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erha

lt,

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me

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nehm

en

• U

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tzun

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ylax

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en

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gang

an

( L

F 1.

4 )

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33

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fung

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und

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1.3.

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en

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sbes

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all,

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bei

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hen

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, Mb.

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kins

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psie

, Bew

usst

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inst

rübu

ngen

, app

allis

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drom

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yneu

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ie

• O

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isch

bed

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nder

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n, a

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und

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n, N

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sen,

z. B

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, An

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angs

neur

osen

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• U

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pres

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n od

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hen

• Pf

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bei

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ung

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(z.B

. Psy

chop

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aka,

Be

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gung

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el, A

ntid

epre

ssiv

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lept

ika,

Sc

hlaf

mitt

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und

uner

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scht

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und

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atris

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und

sozi

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irkun

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durc

h.

Sie

nehm

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sch

und

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risch

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te ä

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hen

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n Si

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x •

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n un

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ehab

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ion

• Ke

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lern

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nd A

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den

med

ikam

entö

ser u

nd n

icht

med

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ser

Beha

ndlu

ngsk

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pte

• Id

entit

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gem

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hmen

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führ

en

• D

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nen

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(z.B

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34

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Ver

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Lern

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1.3.

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3 •

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nder

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nen,

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tose

n, A

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ien,

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ktio

nskr

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n (a

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itis,

Se

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Bakt

erie

n, V

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Pilz

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• In

fekt

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weg

e

• N

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le In

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ion

• R

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tenz

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ung

und

Prob

lem

keim

e (z

.B. A

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N

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und

Rot

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s, M

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T

LF 1

.3.1

8

Die

Aus

zubi

lden

den

kenn

en

phys

iolo

gisc

he u

nd p

atho

lo-

gisc

he A

bweh

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ktio

nen

des

men

schl

iche

n K

örpe

rs u

nd

leite

n pf

lege

risch

e M

aßna

hmen

zu

r Kom

pens

atio

n ei

n.

Im A

lter a

uftr

eten

den

Infe

k-tio

nen

sow

ie d

eren

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ktio

ns-

und

Übe

rtra

gung

sweg

e si

nd

ihne

n be

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t. Zu

m S

elbs

t- un

d Fr

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chut

z fü

hren

sie

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ge-

maß

nahm

en u

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Ber

ücks

ich-

tigun

g hy

gien

isch

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rinzi

pien

du

rch.

x x

x •

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ehrr

eakt

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B. E

ntzü

ndun

g, S

chm

er-

zen)

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iche

n Kö

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s ei

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ätze

n

Beis

piel

: Zus

amm

enhä

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und

mög

liche

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ache

n vo

n Fi

eber

als

Abw

ehrr

eakt

ion

• Ke

nntn

is ü

ber t

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che

Infe

ktio

nskr

ankh

eite

n un

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Sym

ptom

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uftre

tens

häuf

igke

it un

d Ü

bertr

agun

gsw

ege

in d

er h

äusl

iche

n U

m-

gebu

ng u

nd in

Inst

itutio

nen

(z.B

. Nor

o- u

nd

Rot

avire

n)

Beis

piel

: Auf

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keit

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Kr

anke

nhäu

sern

• Ke

nntn

is ü

ber G

renz

en d

er D

iagn

ostik

und

Be

hand

lung

smet

hode

n

• An

wen

dung

hyg

ieni

sche

r Maß

nahm

en z

ur

Eind

ämm

ung

und

Verh

inde

rung

der

Au

sbre

itung

Beis

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: Per

sona

lhyg

iene

, Hän

dede

sinf

ektio

n,

geei

gnet

e Sc

hutz

klei

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trag

en u

nd w

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gsvo

lle

Des

infe

ktio

nsm

ittel

ver

wen

den

T

LF 1

.3.1

8

Lern

bere

ich

1: A

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ben

und

Kon

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e in

der

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ge

35

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

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punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.3.

10 P

flege

mul

timor

bide

r alte

r Men

sche

n Le

rnor

t Sch

ule

Zu e

ntw

icke

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Kom

pete

nzen

A

usbi

ld.ja

hr

Lern

ort P

raxi

s

(inha

ltlic

he S

chw

erpu

nkte

, Anr

egun

gen

zur U

mse

tzun

g)

1 2

3 •

Mul

timor

bidi

tät

• Po

lyph

arm

akol

ogie

Die

Aus

zubi

lden

den

kenn

en d

ie

mit

Mul

timor

bidi

tät v

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nden

en

Pfle

geer

ford

erni

sse

im A

lter.

Sie

führ

en in

divi

duel

le u

nd b

edür

f-ni

sorie

ntie

rte

Maß

nahm

en fü

r be

trof

fene

älte

re M

ensc

hen

durc

h.

x

Kenn

en le

rnen

typi

sche

r For

men

, Sym

ptom

e un

d Be

hand

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skon

zept

e fü

r Mul

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tät

im A

lter

• In

sbes

onde

re B

each

tung

von

W

echs

elw

irkun

gen

und

Beo

bach

tung

der

W

irkw

eise

n vo

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edik

atio

nen

• Sa

ch- u

nd fa

chge

rech

te W

eite

rgab

e vo

n In

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atio

nen,

sow

ie p

räzi

se D

okum

enta

tion

• N

otw

endi

gkei

t der

eng

en Z

usam

men

arbe

it m

it Är

zten

und

Fac

härz

ten

kenn

en le

rnen

Beis

piel

: Ein

bezu

g vo

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chär

zten

z.B

. zur

D

iffer

entia

ldia

gnos

tik u

nd ä

rztli

chen

Kon

sile

n

1.3.

11 P

flege

alte

r Men

sche

n m

it ch

roni

sche

n Sc

hmer

zen

• Sc

hmer

zerfa

ssun

g

• Sc

hmer

zfor

men

• M

edik

atio

n

• Ex

perte

nsta

ndar

d Sc

hmer

zman

agem

ent (

DN

QP)

• Th

erap

iefo

rmen

• Sc

hmer

zkon

zept

• ch

roni

sche

Sch

mer

zerk

rank

unge

n

Die

Aus

zubi

lden

den

vers

tehe

n Sc

hmer

zen

als

subj

ektiv

es

Gef

ühls

erle

ben

und

behe

rr-

sche

n M

etho

den

zur S

chm

erz-

erfa

ssun

g.

Sie

leite

n zi

elge

richt

et u

nd

pers

onen

bezo

gen

Pfle

ge-

hand

lung

en e

in.

Sie

wen

den

med

ikam

entö

se u

nd

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rnat

ive

Schm

erzt

hera

pie-

konz

epte

situ

atio

nsbe

zoge

n an

.

x

x •

Schm

erze

n fe

stst

elle

n kö

nnen

, pfle

geris

che

Schm

erzd

iagn

ostik

(z.B

. Sch

onha

ltung

, Sc

hmer

zlau

te, v

erze

rrte

Mim

ik, s

pez.

G

estik

en)

• An

wen

dung

von

ein

richt

ungs

inte

rnen

Sc

hmer

zein

schä

tzun

gssk

alen

(z

.B. n

umer

isch

e od

er R

atin

g Sk

alen

)

• W

ahrn

ehm

ung

der p

sych

osoz

iale

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pekt

e,

des

indi

vidu

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n/su

bjek

tiven

Sch

mer

zerle

bens

• M

itarb

eite

n be

i med

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entö

sen

und

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r-na

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The

rapi

ekon

zept

en b

ei c

hron

isch

en

Schm

erze

n (

LF

1.5

)

Beis

piel

: Zus

amm

enar

beit

mit

Schm

erz-

ther

apeu

ten,

Sch

mer

zklin

iken

und

Pal

liativ

team

s

36

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.3.

12 P

flege

alte

r Men

sche

n in

exi

sten

tielle

n K

risen

situ

atio

nen

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

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keln

de K

ompe

tenz

en

Aus

bild

.jahr

Le

rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

• Ve

rlust

von

Una

bhän

gigk

eit,

Priv

atsp

häre

, soz

iale

n Be

zieh

unge

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egen

stän

den,

gew

ohnt

er

Um

gebu

ng (

LF

2.1,

2.2

)

• Tr

auer

und

Abs

chie

d ne

hmen

• U

mga

ng m

it ge

istig

en u

nd k

örpe

rlich

en

Eins

chrä

nkun

gen

( T

LF 1

.3.8

, 1.3

.10,

1.3

.11)

• U

mga

ng m

it de

n ps

ychi

sche

n A

usw

irkun

gen

bei

Dia

gnos

en v

on le

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bedr

ohlic

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Kran

khei

ten

+

Mög

liche

Ver

tiefu

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ntw

ickl

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selb

stre

flexi

ver

Kom

pete

nzen

Die

Aus

zubi

lden

den

sind

in d

er

Lage

, exi

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Kris

en-

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nen

zu e

rken

nen.

Si

e un

ters

tütz

en u

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egle

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älte

re M

ensc

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dere

n B

ezug

sper

sone

n be

i der

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tigun

g in

divi

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l und

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Si

tuat

ion

ange

mes

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x

x •

Erke

nnen

und

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rneh

men

der

sub

jekt

iven

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deut

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von

exis

tent

ielle

n Kr

isen

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n im

uslic

hen

und

inst

itutio

nelle

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lltag

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rer

Men

sche

n

Beis

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: Ver

lust

nah

este

hend

er M

ensc

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Tie

re.

Angs

t vor

dem

Hei

mei

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, Ver

lust

der

eig

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W

ohnu

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er S

elbs

tstä

ndig

keit

durc

h Pf

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bedü

rftig

keit;

Ang

st v

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od, H

ilflo

sig-

keit

und

Isol

atio

n et

c.

• Ak

zept

anz,

Res

pekt

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Em

path

ie im

Um

gang

m

it ex

iste

nzie

llen

Kris

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• En

twic

klun

g ge

mei

nsam

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trate

gien

zur

Be-

wäl

tigun

g de

r Kris

ensi

tuat

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• Ei

nbez

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nder

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eruf

sgru

ppen

/ Exp

erte

n un

d H

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ote

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ltere

Men

sche

n (

LF

2.3)

zur

Bew

ältig

ung

exis

tent

ielle

r Kris

en

Beis

piel

: Ein

zelfa

llhilf

eang

ebot

e de

r Soz

iala

rbei

t, am

bula

nte

und

teils

tatio

näre

The

rapi

eang

ebot

e vo

n Ps

ycho

loge

n/Ps

ychi

ater

n, g

eria

trisc

he

Tage

sklin

iken

Lern

bere

ich

1: A

ufga

ben

und

Kon

zept

e in

der

Alte

npfle

ge

37

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.3.

13 P

flege

dem

ente

r und

ger

onto

psyc

hiat

risch

ver

ände

rter

alte

r Men

sche

n Le

rnor

t Sch

ule

Zu e

ntw

icke

lnde

Kom

pete

nzen

A

usbi

ld.ja

hr

Lern

ort P

raxi

s

(inha

ltlic

he S

chw

erpu

nkte

, Anr

egun

gen

zur U

mse

tzun

g)

1 2

3 Ei

nfüh

rung

in d

as S

toffg

ebie

t, B

egrif

fskl

ärun

g

psyc

hiat

risch

e un

d ge

ront

opsy

chia

trisc

he

Kran

khei

tsbi

lder

• Ve

rsch

iede

ne F

orm

en d

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ziel

ler E

rkra

nkun

g

• D

epre

ssio

n

• Ps

ycho

sen

• Pe

rsön

lichk

eits

stör

unge

n, N

euro

sen

• Su

izid

gefä

hrdu

ng

Psyc

hiat

risch

e/ne

urol

ogis

che

Unt

ersu

chun

gsm

etho

den

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hoph

arm

aka

(Wirk

ung,

Neb

enw

irkun

gen)

Um

gang

mit

Men

sche

n m

it D

emen

z

• Be

dürfn

isse

von

Men

sche

n m

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emen

z

• Ab

wei

chen

des

Verh

alte

n al

s Au

sdru

cksf

orm

su

bjek

tiven

Erle

bens

wah

rneh

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• Tü

röffn

ende

und

türs

chlie

ßend

e Zu

gäng

e

• Bi

ogra

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ient

ierte

Kom

mun

ikat

ion

Ger

onto

psyc

hiat

risch

e Pf

lege

konz

epte

ken

nen

und

indi

vidu

ell a

ngem

esse

n ei

nset

zen

• M

ilieut

hera

pie

(räu

mlic

h, z

wis

chen

men

schl

ich,

ak

tivitä

tsor

ient

iert)

• Pe

rson

enze

ntrie

rte P

flege

nac

h To

m K

itwoo

d

• Va

lidat

ion

• O

rient

ieru

ng fö

rder

nde

Pfle

ge

L

F 2.

1, 3

.1

Die

Aus

zubi

lden

den

kenn

en

gero

ntop

sych

iatr

isch

e Er

-kr

anku

ngen

und

die

dar

aus

resu

ltier

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rhal

tens

-m

uste

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e be

i der

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ge

älte

rer M

ensc

hen

auftr

eten

.

Die

Aus

zubi

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den

erfa

ssen

de

n Pf

lege

- und

Bet

reuu

ngs-

beda

rf g

eron

tops

ychi

atris

ch

verä

nder

ter ä

ltere

r Men

sche

n pe

rson

enbe

zoge

n un

d ge

stal

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n au

f die

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rund

lage

ein

e ko

nstr

uktiv

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e B

e-zi

ehun

g.

x x

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• K

enne

n le

rnen

des

bes

onde

ren

Pfle

gebe

darfs

de

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ziel

l und

ger

onto

psyc

hiat

risch

e ve

r-än

derte

r alte

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sche

n in

der

Pra

xis

• A

nwen

dung

von

Met

hode

n zu

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ssun

g de

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ler u

nd g

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atris

cher

V

erän

deru

ngen

(z.B

. Min

imen

tal S

tate

Tes

t) •

Ken

nen

lern

en v

on P

flege

mod

elle

n un

d

-kon

zept

en z

ur P

flege

dem

enzi

ell u

nd

gero

ntop

sych

iatri

sch

verä

nder

ten

Men

sche

n in

de

r eig

enen

Ein

richt

ung

und

ande

ren

Ver

sorg

ungs

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en

Bei

spie

l: In

terd

iszi

plin

äre

Zusa

mm

enar

beite

n m

it S

ozia

ldie

nst,

Ger

iatri

en e

tc. (

LF

1.5

) •

Mita

rbei

t bei

der

Pfle

ge d

emen

ziel

l und

ge

ront

opsy

chia

trisc

h ve

ränd

erte

r alte

r Men

sche

n (

TLF

1.3

.4 )

Bei

spie

l: E

inze

l- un

d G

rupp

enan

gebo

te z

ur

Tage

sstru

ktur

ieru

ng b

egle

iten

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durc

hfüh

ren

• S

chul

ung

der e

igen

en W

ahrn

ehm

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Beo

bach

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von

Ver

halte

nsw

eise

n un

d V

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ände

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en (a

uch

im H

inbl

ick

auf d

ie fa

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he

Wei

terg

abe

im in

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plin

ären

Tea

m u

nd d

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adäq

uate

n D

okum

enta

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Pro

fess

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lle E

inst

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ng u

nd H

altu

ng

gege

nübe

r Men

sche

n m

it D

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z un

d/od

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gero

ntop

sych

iatri

sche

n V

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deru

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en

twic

keln

(Res

pekt

, Akz

epta

nz u

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mpa

thie

) •

Eig

enes

Ver

halte

n re

flekt

iere

n le

rnen

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quat

en U

mga

ng m

it he

raus

ford

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en

Ver

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n er

lern

en

• V

erm

eidu

ng fr

eihe

itsen

tzie

hend

er M

aßna

hmen

LF

2.1,

2.3

, 3.1

38

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.3.

14 P

flege

alte

r Men

sche

n m

it Su

chte

rkra

nkun

gen

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

wic

keln

de K

ompe

tenz

en

Aus

bild

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Le

rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

Abhä

ngig

keit,

Suc

ht

• Al

koho

l- un

d M

edik

amen

tena

busu

s

Die

Aus

zubi

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den

kenn

en

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rsty

pisc

he S

ucht

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anku

n-ge

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d se

tzen

indi

vidu

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Pf

lege

erfo

rder

niss

e fa

chlic

h fu

ndie

rt u

m.

x

Kenn

tnis

se ü

ber S

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, Wis

sen

über

Suc

htpo

tent

iale

und

Ris

iken

für S

ucht

-er

kran

kung

en im

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r

• An

zeic

hen

für S

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und

Maß

-na

hmen

zur

Ver

hind

erun

g vo

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chte

n er

ken-

nen

und

einl

eite

n.

• Ke

nnen

regi

onal

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öglic

hkei

ten

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tatio

-nä

ren/

ambu

lant

en fa

chär

ztlic

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Beha

ndlu

ng

• D

okum

entie

ren

präz

ise

und

leite

n In

form

a-tio

nen

sach

- und

fach

gere

cht w

eite

r

1.3.

15 P

flege

sch

wer

stkr

anke

r alte

r Men

sche

n •

Ents

tehu

ng u

nd B

ehan

dlun

g vo

n sc

hwer

en

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anku

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(z.B

. Tum

orer

kran

kung

en) i

m A

lter

• Pa

lliat

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are

Konz

epte

, in

sbes

onde

re fü

r die

Pfle

ge a

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ensc

hen

und

dere

n A

nwen

dung

sfor

men

bei

sch

wer

en

Erkr

anku

ngen

T

LF 1

.3.8

, 1.3

.16,

LF

1.5,

2.1

Die

Aus

zubi

lden

den

verf

ügen

üb

er K

ennt

niss

e zu

r Pfle

ge

schw

erst

kran

ker a

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Men

sche

n un

d w

ende

n El

emen

te a

us d

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allia

tivpf

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in

divi

duel

l an.

x

Wirk

en b

ei d

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ehan

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g sc

hwer

stkr

anke

r al

ter M

ensc

hen

mit

• An

wen

dung

pfle

geris

cher

Maß

nahm

en u

nd

Konz

epte

zur

Lin

deru

ng v

on L

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n be

i sc

hwer

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rkra

nkun

g

• Ke

nnen

kör

perli

che

und

psyc

hoso

zial

e A

us-

wirk

unge

n un

d N

eben

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n m

edik

amen

-tö

ser T

hera

pien

(z.B

. Che

mot

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pie,

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stra

hlun

g; Is

olat

ion,

Ang

st, H

offn

ungs

-lo

sigk

eit)

und

leite

n da

raus

Pfle

gem

aßna

hmen

im

Sin

ne e

iner

Pal

liativ

pfle

ge a

b

• Be

zieh

en d

as s

ozia

le U

mfe

ld u

nd d

as in

ter-

disz

iplin

äre

Team

in d

en P

flege

proz

ess

ein

• Be

sond

ere

Berü

cksi

chtig

ung

indi

vidu

ell

defin

ierte

r Leb

ensq

ualit

ät

T

LF 1

.3.8

, 1.3

.16,

LF

1.5,

2.1

Lern

bere

ich

1: A

ufga

ben

und

Kon

zept

e in

der

Alte

npfle

ge

39

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.3.

16 P

flege

ste

rben

der a

lter M

ensc

hen

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

wic

keln

de K

ompe

tenz

en

Aus

bild

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Le

rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

Ges

ells

chaf

tlich

e Eb

ene

• G

esch

icht

e de

s To

des

und

der V

erän

deru

ngen

im

Um

gang

mit

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Ster

ben

• Zu

sam

men

häng

e zw

isch

en R

elig

ione

n,

Philo

soph

ien,

Kul

ture

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d Si

nnge

bung

en

• G

esel

lsch

aftli

che

Ritu

ale

(z.B

. Tod

esan

zeig

en,

Best

attu

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, Frie

dhöf

e, B

eile

idsb

ekun

dung

en,

Leic

hens

chm

aus,

Tra

uerz

eit,

Trau

erkl

eidu

ng)

• Vo

m S

terb

en le

ben

(Lei

chen

best

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r, G

rab-

rede

n, p

osth

ume

„Ged

ächt

nisa

ngeb

ote“

…)

• G

esel

lsch

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cher

Um

gang

mit

Trau

er u

nd

Trau

ernd

en

Nor

mat

ive

Ebe

ne

• D

er T

od im

Ges

etz

und

Rec

ht (P

atie

nten

-ve

rfügu

ng, T

esta

men

t) •

Ster

behi

lfe, „

Euth

anas

ie“ S

uizi

d, G

ewal

t-ve

rbre

chen

Tote

nver

sorg

ung

• Fi

nanz

ieru

ngsp

robl

eme

• R

elig

ion,

Gla

ube

Inst

itutio

nelle

Ebe

ne

• To

d im

Kra

nken

haus

, in

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ionä

rer E

inric

htun

g de

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nhilf

e •

Ster

ben

zu H

ause

Hos

pizb

eweg

ung

• Fö

rder

mög

lichk

eite

n, A

ufba

u vo

n H

ilfen

etze

n •

Palli

ativ

med

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, Sch

mer

zthe

rapi

e

+ M

öglic

he V

ertie

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: Ent

wic

klun

g se

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refle

xive

r Ko

mpe

tenz

en

Die

Aus

zubi

lden

den

setz

en s

ich

mit

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ben

und

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ause

inan

-de

r und

geh

en b

ewus

st m

it de

r ei

gene

n B

etro

ffenh

eit u

m.

Sie

resp

ektie

ren

die

indi

vidu

elle

n, k

ultu

relle

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d re

ligiö

sen

Bed

ürfn

isse

ste

rben

-de

r alte

r Men

sche

n un

d bi

eten

an

gem

esse

ne p

flege

risch

e H

ilfe-

stel

lung

en a

n.

Sie

kenn

en d

ie re

chtli

chen

, et

hisc

hen

und

med

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isch

en

Gre

nzen

im R

ahm

en d

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e-gl

eitu

ng.

Sie

verf

ügen

übe

r ind

ivid

uelle

M

aßna

hmen

zur

Bew

ältig

ung

und

Trau

erar

beit

im S

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e-pr

ozes

s.

x x

x •

Ause

inan

ders

etzu

ng m

it de

m T

hem

a St

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Trau

er im

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auf

grun

d ei

gene

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hrun

gen

und

im k

olle

gial

en A

usta

usch

• Ke

nnen

lern

en u

nd A

nwen

den

der e

inric

h-tu

ngsi

nter

nen

Konz

epte

zur

Ste

rbeb

egle

itung

un

d zu

m U

mga

ng m

it St

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d To

d un

d an

dere

n In

stitu

tione

n de

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nhilf

e.

• In

terd

iszi

plin

äre

Zusa

mm

enar

beit

bei d

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e-gl

eitu

ng s

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ende

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r Men

sche

n (z

.B.

Ärzt

en, S

eels

orge

, Soz

iald

iens

t, H

ospi

z-in

itiat

iven

der

Reg

ion/

Gem

eind

e)

• Te

ilnah

me

an A

ngeb

oten

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Tra

uera

rbei

t und

-b

ewäl

tigun

g (z

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bsch

ieds

gotte

sdie

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• Be

glei

tung

ste

rben

der ä

ltere

r Men

sche

n un

ter

Aufs

icht

und

Beg

leitu

ng d

urch

die

Pra

xis-

anle

itung

• Ke

nnen

lern

en v

on in

divi

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len

Bedü

rfnis

sen,

W

ünsc

hen

(Kul

tur,

Rel

igio

n et

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r M

ensc

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(und

ihre

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zugs

pers

onen

/ An

gehö

rigen

) bei

der

Ste

rbeb

egle

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(z.B

. G

esta

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des

Um

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des

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rben

den,

ge

mei

nsam

Bet

en e

tc.)

• An

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pfle

geris

cher

Maß

nahm

en in

der

fin

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Pha

se (z

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nfeu

chte

n de

r Mun

d-sc

hlei

mhä

ute)

• M

itarb

eit b

ei d

er V

erso

rgun

g ve

rsto

rben

er

älte

rer M

ensc

hen

40

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

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lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.3.

16 P

flege

ste

rben

der a

lter M

ensc

hen

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

wic

keln

de K

ompe

tenz

en

Aus

bild

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Le

rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

Indi

vidu

elle

Ebe

ne

• M

ein

eige

ner T

od u

nd d

er T

od d

er A

nder

en

• W

ie w

ill ic

h se

lbst

ste

rben

, wo

und

wie

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ich

best

atte

t sei

n?

• St

erbe

phas

en u

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renz

en v

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• Ko

mm

unik

atio

n un

d In

tera

ktio

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it St

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nden

• U

mga

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it An

gehö

rigen

• St

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begl

eitu

ng a

ls T

eil d

es B

eruf

sallt

ags

• Tr

auer

Hilf

e fü

r die

Hel

fer/i

nnen

+

Mög

liche

Ver

tiefu

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ntw

ickl

ung

selb

stre

flexi

ver

Kom

pete

nzen

Sie

begl

eite

n A

ngeh

örig

e un

d B

ezug

sper

sone

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Tra

uer-

proz

ess.

x x

x •

Kenn

en le

rnen

von

inst

itutio

nelle

n un

d in

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Unt

erst

ützu

ngsm

öglic

hkei

ten

im

Rah

men

der

Tra

uera

rbei

t

• Ke

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lern

en d

er O

rgan

isat

ion

und

der r

echt

-lic

hen

Rah

men

bedi

ngun

gen

nach

dem

Tod

(B

esta

ttung

, Lei

chen

scha

u)

Lern

bere

ich

1: A

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und

Kon

zept

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der

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npfle

ge

41

Ver

knüp

fung

mit

ande

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Lern

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ern

V

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fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.3.

17 H

ande

ln in

Not

fälle

n, E

rste

Hilf

e Le

rnor

t Sch

ule

Zu e

ntw

icke

lnde

Kom

pete

nzen

A

usbi

ld.ja

hr

Lern

ort P

raxi

s

(inha

ltlic

he S

chw

erpu

nkte

, Anr

egun

gen

zur U

mse

tzun

g)

1 2

3 Ve

rhal

ten

im N

otfa

ll •

in h

äusl

iche

r Um

gebu

ng

• au

f der

Stra

ße

Sofo

rtmaß

nahm

en a

m U

nfal

lort

• Si

cher

ung

der U

nfal

lste

lle

• M

eldu

ng

• In

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atio

nsw

eite

rgab

e •

Berg

ung

• La

geru

ng

• R

eani

mat

ion

• Tr

ansp

ort

Typi

sche

Not

fälle

bei

alte

n M

ensc

hen

• St

ürze

Krei

slau

fkol

laps

akut

e Be

wus

stse

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töru

ng (z

.B. b

ei A

popl

ex,

Dia

bete

s, K

ram

pfan

fälle

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Verw

undu

ngen

Nas

enbl

uten

Vers

chlu

cken

th

erm

isch

e Ve

rletz

unge

n:

• Ve

rbrü

hung

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renn

ung

• So

nnen

stic

h •

Unt

erkü

hlun

g/Er

frier

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Die

Aus

zubi

lden

den

schä

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le

bens

bedr

ohlic

he S

ituat

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n un

d kr

itisc

he Z

usta

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de-

rung

en s

chne

ll un

d zu

verlä

ssig

ei

n. S

ie le

iten

in N

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tuat

ione

n ei

ne a

ngem

esse

ne E

rstv

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ng e

in.

x

x •

Kenn

en le

rnen

der

Not

fallp

läne

und

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en-

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der

Ver

fahr

ensa

nwei

sung

en z

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m-

gang

mit

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fälle

n in

nerh

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der E

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htun

g (z

.B. N

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llhel

fer i

n de

r Ein

richt

ung,

Inha

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aus

Verfa

hren

sreg

elun

gen;

„5-W

´s“)

• An

zeic

hen

für

Not

falls

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ione

n be

i älte

ren

Men

sche

n er

kenn

en

• Id

entif

ikat

ion

beso

nder

s ge

fähr

dete

r älte

rer

Men

sche

n in

der

eig

enen

Ein

richt

ung

(z.B

. be

sond

ere

Ris

ikog

rupp

en a

nhan

d de

s Kr

ank-

heits

bild

es)

• Vi

talz

eich

enm

essu

ng u

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ewus

st-

sein

skon

trolle

n et

c. d

urch

führ

en k

önne

n

• An

gem

esse

nes

Verh

alte

n im

Not

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zeig

en

(„R

uhe

bew

ahre

n“)

• H

ilfel

eist

ung

im N

otfa

ll, M

ithilf

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unte

r An

leitu

ng (F

achk

raft)

• Si

cher

e A

nwen

dung

von

Ers

te-H

ilfe-

Maß

nahm

en b

eoba

chte

n un

d üb

en

• Sa

ch- u

nd fa

chge

rech

te W

eite

rleitu

ng u

nd

Dok

umen

tatio

n be

i Not

falls

ituat

ione

n

42

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

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Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.3.

18 Ü

berle

itung

spfle

ge, C

ase

Man

agem

ent

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

wic

keln

de K

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tenz

en

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bild

.jahr

Le

rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

Def

initi

on u

nd A

bgre

nzun

g

• Ü

berle

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spfle

ge (b

ei V

erle

gung

vom

ode

r in

ein

Kran

kenh

aus,

Um

zug

ins

Hei

m)

• C

ase

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ent i

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rbin

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mit

Dis

ease

-m

anag

emen

tpro

gram

m a

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eisp

iel a

usge

-w

ählte

r Kra

nkhe

itsbi

lder

Apop

lexi

e; D

iabe

tes,

Her

zins

uffiz

ienz

, Par

kins

onsc

her

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khei

t, R

heum

atis

che

Erk

rank

unge

n, d

emen

ziel

le

Erkr

anku

ngen

Die

Aus

zubi

lden

den

habe

n da

s no

twen

dige

Wis

sen

und

die

erfo

rder

liche

n Fä

higk

eite

n zu

r K

oope

ratio

n m

it an

dere

n in

der

A

ltenp

flege

tätig

en B

eruf

s-gr

uppe

n.

Sie

kom

mun

izie

ren

mit

dies

en

bei d

er Ü

berle

itung

in a

nder

e Ve

rsor

gung

sfor

men

und

st

imm

en ih

re T

ätig

keite

n m

it ih

nen

ab.

x

x •

Kenn

en le

rnen

der

Sch

wer

punk

te in

unt

er-

schi

edlic

hen

Ver

sorg

ungs

form

en u

nd d

er

Aufg

aben

und

Inha

lte a

nder

er a

n de

r Pfle

ge

bete

iligte

n Be

rufs

grup

pen

(Ärz

te, S

ozia

l-ar

beite

r, Th

erap

eute

n et

c.)

• Ke

nnen

die

Bed

eutu

ng v

on Z

usam

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arbe

it m

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rufs

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pen/

Expe

rten

im

Hin

blic

k au

f die

opt

imal

e V

erso

rgun

g pf

lege

-be

dürft

iger

Men

sche

n

• Le

rnen

pos

itive

Effe

kte

und

Expe

rtenw

isse

n in

s ei

gene

Han

deln

zu

inte

grie

ren

• An

wen

dung

von

Inst

rum

ente

n zu

r Ein

schä

t-zu

ng d

es V

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gsbe

darfe

s (in

sbes

onde

re

beim

Übe

rgan

g in

and

ere

Ver

sorg

ungs

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en)

Beis

piel

: Exp

erte

nsta

ndar

d zu

m E

ntla

ssun

gs-

man

agem

ent

Lern

bere

ich

1: A

ufga

ben

und

Kon

zept

e in

der

Alte

npfle

ge

43

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

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fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

Lern

feld

1.4

Anl

eite

n, b

erat

en u

nd G

espr

äche

führ

en

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

wic

keln

de K

ompe

tenz

en

Aus

bild

.jahr

Le

rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

• th

eore

tisch

e G

rund

lage

n de

r Kom

mun

ikat

ion

• Fo

rmen

der

Kom

mun

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ion:

- V

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le K

omm

unik

atio

n - N

onve

rbal

e Ko

mm

unik

atio

n

ins

beso

nder

e ha

ptis

che

Kom

mun

ikat

ion

• As

pekt

e in

terk

ultu

relle

r Kom

mun

ikat

ion

L

F 4.

1

• G

espr

ächs

arte

n:

Info

rmat

ions

-, B

erat

ungs

- und

Kon

flikt

gesp

räch

LF

4.1

+

Mög

liche

Ver

tiefu

ng: E

ntw

ickl

ung

selb

stre

flexi

ver

Kom

pete

nzen

Die

Aus

zubi

lden

den

unte

rsch

eide

n ve

rbal

e un

d no

nver

bale

Kom

mun

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ion

und

setz

en d

iese

pfle

gew

irksa

m e

in.

Sie

führ

en k

onst

rukt

ive

Ges

präc

he u

nd re

flekt

iere

n da

s ei

gene

Ges

präc

hsve

rhal

ten.

x x

x •

Kenn

en u

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nwen

den

von

unte

rsch

iedl

iche

n M

öglic

hkei

ten

der K

onta

ktau

fnah

me

und

Kom

mun

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ion

• Ko

mm

unik

atio

n m

it pf

lege

bedü

rftig

en ä

ltere

n M

ensc

hen

(z.B

. Bes

onde

rhei

ten

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Valid

atio

n, B

asal

er S

timul

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n, B

obat

h)

• Ke

nnen

lern

en u

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each

tung

der

Bes

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r-he

iten

im U

mga

ng m

it zu

pfle

gend

en P

erso

nen

mit

Mig

ratio

nshi

nter

grun

d un

d B

erüc

ksic

h-tig

ung

ihre

r kom

mun

ikat

iven

Inte

ress

en

Beis

piel

: Pro

jekt

e zu

r kul

turs

ensi

blen

Pfle

ge

• Ke

nntn

is u

nd A

nwen

dung

der

unt

ersc

hied

-lic

hen

Form

en d

er in

nerb

etrie

blic

hen

Info

r-m

atio

nsw

eite

rgab

e (z

.B. T

eam

besp

rech

ung,

Be

ratu

ng v

on P

flege

bedü

rftig

en u

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ngeh

ö-rig

en, K

onfli

kte

mit

Pfle

gebe

dürft

igen

, Kon

flikt

e im

Tea

m, e

tc.)

44

H

essi

sche

s S

ozia

lmin

iste

rium

200

9 / 2

011

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.4

Anl

eite

n, b

erat

en u

nd G

espr

äche

führ

en

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

wic

keln

de K

ompe

tenz

en

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bild

.jahr

Le

rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

• Zi

else

tzun

g un

d St

elle

nwer

t der

Ber

atun

g un

d An

leitu

ng u

nter

Ber

ücks

icht

igun

g de

r kul

ture

llen

Her

kunf

t

• Be

ratu

ng u

nd A

nlei

tung

bei

Pro

blem

en u

nd

Situ

atio

nen

alte

r Men

sche

n, p

flege

nder

An

gehö

riger

/Bez

ugsp

erso

nen

• Pf

lege

aufg

aben

z.B

. der

Ver

sorg

ung

von

Gru

nd-

bedü

rfnis

sen

(z.B

.: Be

weg

ung,

Ern

ähru

ng),

Anw

endu

ng v

on H

ilfsm

ittel

n, P

sych

isch

e, s

ozia

le

und

kultu

relle

Pro

blem

e z.

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lltäg

liche

Kris

en-

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nen,

Ver

lust

der

Par

tner

in/ d

es P

artn

ers

• G

esta

ltung

der

Um

gebu

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ngeb

ote

zur L

eben

s-ge

stal

tung

(Die

nstle

istu

ng, F

reiz

eita

ngeb

ote

etc.

) (

LF

2.2

und

2.3)

• Ko

ntak

tver

mitt

lung

mit

einr

icht

ungs

- und

be

trieb

sübe

rgre

ifend

en In

stitu

tione

n

(Sel

bsth

ilfeg

rupp

en, H

ilfsa

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Beh

örde

n et

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• Ei

nsat

z vo

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edie

n (In

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nsbr

osch

üren

etc

.)

Ziel

e, In

halte

und

Met

hode

n fa

chko

mpe

tent

er P

flege

-be

ratu

ng u

nd –

anle

itung

+

Mög

liche

Ver

tiefu

ng: E

ntw

ickl

ung

selb

stre

flexi

ver

Kom

pete

nzen

Die

Aus

zubi

lden

den

habe

n K

ennt

niss

e üb

er v

ersc

hied

ene

Form

en d

er B

erat

ung

und

Ber

atun

gsst

elle

n/-a

ngeb

ote.

Sie

bera

ten

alte

Men

sche

n,

sow

ie d

eren

Ang

ehör

ige/

B

ezug

sper

sone

n be

i der

Pfle

ge

und

leite

n di

ese

indi

vidu

ell a

n.

x

x •

Bera

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von

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gebe

dürft

igen

älte

ren

Men

-sc

hen

in a

lltäg

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n Fr

agen

: Kle

idun

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ssen

, R

elig

iöse

Fra

gen,

Ritu

ale

etc.

• Be

ratu

ng b

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nwen

dung

von

Hilf

smitt

eln/

pr

aktis

che

Übu

ngen

• Be

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ng u

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okum

enta

tion

von

Ges

präc

hen

mit

Men

sche

n in

Kris

ensi

tuat

ione

n, b

ei V

er-

lust

en u

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risen

, z.B

. Ver

lust

der

Woh

nung

, Ve

rlust

des

Par

tner

s, s

chw

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Erk

rank

ung

und

ande

ren

Kris

ensi

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n

(jew

eils

dem

Aus

bild

ungs

stan

d en

tspr

eche

nd)

Wis

sen

um d

ie

• In

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n/An

leitu

ng u

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zur G

e-st

altu

ng d

er L

eben

sum

gebu

ng

• G

esta

ltung

tage

sstru

ktur

iere

nder

Akt

ivitä

ten

• D

urch

führ

ung

von

Gru

ppen

vera

nsta

ltung

en m

it ta

gess

trukt

urie

rend

en A

ufga

ben,

Nei

gung

s-gr

uppe

n, k

ultu

relle

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ivitä

ten

etc.

Wis

sen

um d

ie

• Ko

ntak

tauf

nahm

e m

it be

trieb

sübe

rgre

ifend

en

Inst

itutio

nen

• Be

scha

ffung

von

Info

rmat

ione

n un

d Ve

rmitt

-lu

ng v

on K

onta

kt z

u: S

elbs

thilf

eorg

anis

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nen,

Be

hörd

en, B

esuc

hsdi

enst

en

• M

etho

den

der B

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von

Pfle

gebe

dürft

igen

un

d An

gehö

rigen

vor

Hei

mei

nzug

ode

r bei

der

Pl

anun

g vo

n am

bula

nter

Bet

reuu

ng

T

LF 1

.3.1

3

Lern

bere

ich

1: A

ufga

ben

und

Kon

zept

e in

der

Alte

npfle

ge

45

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

1.4

Anl

eite

n, b

erat

en u

nd G

espr

äche

führ

en

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

wic

keln

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.jahr

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rnor

t Pra

xis

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haltl

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Sch

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punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

• Zi

ele

und

Inha

lte fa

chko

mpe

tent

er P

flege

anle

itung

• St

rukt

urel

le V

orau

sset

zung

en, R

ahm

enbe

ding

-un

gen

• Pr

inzi

pien

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Stu

fen

der A

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• R

echt

liche

und

per

sönl

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Asp

ekte

• Pr

inzi

pien

der

inte

rdis

zipl

inär

en Z

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men

arbe

it

• R

olle

nver

stän

dnis

der

Alte

npfle

gerin

/des

Al

tenp

flege

rs im

ther

apeu

tisch

en T

eam

in d

er

Ger

iatri

e

• Be

sond

erhe

iten

in d

er Z

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it Är

ztin

nen

und

Ärzt

en in

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unt

ersc

hied

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n in

stitu

tione

llen

und

geria

trisc

hen

Han

dlun

gsfe

lder

n,

z. B

. Hau

sarz

tsys

tem

, Koo

pera

tions

vertr

äge

• Be

deut

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und

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ändi

gkei

tsbe

reic

he v

on B

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en

im G

esun

dhei

ts- u

nd S

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lwes

en fü

r:

med

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isch

/ther

apeu

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e H

ilfen

mat

erie

lle B

edür

fnis

se a

lter M

ensc

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Hau

swirt

scha

ft un

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nähr

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sozi

ale

und

rech

tlich

e A

ngel

egen

heite

n

geis

tlich

en B

eist

and

D

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Eva

lua

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de

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terd

iszi

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äre

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beit.

T

LF 1

.3.1

3

+

Mög

liche

Ver

tiefu

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selb

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pete

nzen

Die

Aus

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Pf

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nden

, die

nic

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chkr

äfte

sin

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nden

Lai

en b

ei d

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urch

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ung

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Pfle

gem

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ung,

Er

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3

46

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200

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011

Ver

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Lern

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V

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punk

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Sch

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etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

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1.5

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isch

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ostik

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Lern

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2 3

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kel)

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, (z.

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ter-

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gspf

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rztli

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der

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47

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Ärzt

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Bei

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d •

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und

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ion

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Die

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prof

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onel

l mit

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d Ä

rzte

n im

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inär

en u

nd

ther

apeu

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en T

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zu

sam

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.

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x •

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mm

enar

beit

mit

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inne

n un

d Är

zten

Zusa

mm

enar

beit

mit

Ang

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erer

th

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eutis

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der

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etei

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rupp

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, Hau

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achä

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Kenn

tnis

von

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tatio

nen

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rer

Beru

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gedo

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Beis

piel

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an in

terd

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Tea

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sitz

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n, F

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echu

ngen

48

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Lern

feld

2.2

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n be

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Woh

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feld

gest

altu

ng u

nter

stüt

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Men

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sisc

hes

Hes

sisc

hes

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iehu

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n) u

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rder

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durc

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ren

Lebe

nsqu

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t.

…un

ters

tütz

en ä

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Men

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n be

i der

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ng ih

rer i

ndiv

idue

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Lebe

nsw

eise

, unt

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htig

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und

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sche

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nut

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sie

als

Res

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ce b

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hen

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it.

…ke

nnen

die

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eutu

ng v

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ler L

eben

s- u

nd W

ohnr

aum

gest

altu

ng u

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unge

n au

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Leb

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öglic

hkei

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der W

ohnr

aum

anpa

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g un

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esta

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und

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den

dies

e re

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haftl

ich

begr

ünde

t an.

kenn

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von

rege

lmäß

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iede

rkeh

rend

en E

reig

niss

en im

Tag

esab

lauf

als

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en u

nd b

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htig

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iese

bei

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. Sie

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sen,

wel

che

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ünsc

he, B

edür

fnis

se u

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renz

en a

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ensc

hen

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gang

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kte

für

Besc

häfti

gung

sang

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ben

und

brin

gen

dies

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ter B

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ksic

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ung

der i

ndiv

idue

llen

Biog

rafie

akt

iv in

die

Arb

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nen

ein.

50

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Le

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(in

haltl

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nreg

unge

n zu

r Um

setz

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2 3

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mun

g de

s A

lters

und

des

Al

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s

• Th

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n de

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und

des

Alte

rns

D

ie B

iogr

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it st

ellt

die

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indu

ng z

wis

chen

al

len

Teilb

erei

chen

die

ses

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r.

T

LF 1

.3.1

3

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Mög

liche

Ver

tiefu

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ickl

ung

selb

stre

flexi

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Kom

pete

nzen

Die

Aus

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lden

den

vers

tehe

n di

e B

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s G

rund

lage

de

r Inf

orm

atio

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mm

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und

w

ende

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ese

in ih

rem

Pf

lege

hand

eln

an.

Die

Aus

zubi

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den

kenn

en u

nd

refle

ktie

ren

vers

chie

dene

Th

eorie

n de

s A

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und

des

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s un

d ve

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hen

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ch ih

r eig

enes

– a

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Ve

ränd

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gspr

ozes

s.

x x

• Al

te M

ensc

hen

als

indi

vidu

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Per

sone

n w

ahr-

nehm

en

• Le

bens

gesc

hich

ten

alte

r Men

sche

n er

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• U

nter

schi

edlic

he G

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der

Hilf

ebed

ürfti

gkei

t in

der a

mbu

lant

en u

nd s

tatio

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n Pf

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ken

nen

und

eins

chät

zen

• Ko

mpe

tenz

en a

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ensc

hen

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Mög

lich-

keite

n de

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ivie

rend

en P

flege

(Kom

pete

nz-

mod

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berü

cksi

chtig

en u

nd e

inbe

zieh

en

(res

sour

ceno

rient

ierte

Pfle

ge)

D

ie B

iogr

afie

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die

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ng

zwis

chen

alle

n Te

ilber

eich

en d

iese

s Le

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ldes

da

r.

T

LF 1

.3.1

3

• D

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raph

isch

e En

twic

klun

g in

der

Bu

ndes

repu

blik

Deu

tsch

land

• St

rukt

urw

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l des

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rs

• In

divi

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le u

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esel

lsch

aftli

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Folg

en d

er

dem

ogra

phis

chen

Ent

wic

klun

g un

d de

s St

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urw

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Die

Aus

zubi

lden

den

kenn

en

natio

nale

dem

ogra

phis

che

Entw

ickl

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en

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Ber

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+

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ensg

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51

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fung

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punk

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Sch

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alte

r Men

sche

n be

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risch

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Lern

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chul

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ent

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Sch

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1

2 3

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nen

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n vo

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en u

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swer

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liche

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nd n

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T

LF 1

.3.2

, 1.3

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ersc

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n K

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ren.

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spek

tiere

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Bed

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ng e

thni

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zifis

cher

un

d in

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ultu

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r A

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te u

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setz

en d

iese

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it M

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ein.

Si

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tzen

die

Gru

ndpr

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htlic

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nsw

eise

n al

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ätsm

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akze

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ren

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den

Pfle

gebe

dürf

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x x

x x

• Le

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g be

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sich

tigen

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Ei

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htun

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ngem

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Gla

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sgem

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chaf

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en

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in d

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icht

ung

kenn

en le

rnen

• G

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ten

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inte

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nsw

eise

n im

Pfle

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ltag

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icht

igen

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se in

den

Ber

eich

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un

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ng)

Beis

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der

Ei

nric

htun

g. M

itarb

eit b

ei d

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esta

ltung

relig

iöse

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ste

in d

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inric

htun

g

T

LF 1

.3.2

, 1.3

.16

52

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lmin

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011

Ver

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fung

mit

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Lern

feld

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fung

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unge

n zu

r Um

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ung)

1

2 3

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xion

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ber s

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kultu

relle

Nor

men

zur

Se

xual

ität i

m A

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gerin

nen

und

Alte

npfle

gern

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r Sex

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ät a

lter M

ensc

hen

und

gege

nübe

r gl

eich

gesc

hlec

htlic

hen

Lebe

nsw

eise

n

• Be

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ung

von

Sex

ualit

ät u

nd In

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t im

Alte

r z.

B. A

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ucks

form

en u

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ug v

on S

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lität

• ne

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uch

glei

chge

schl

echt

liche

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tner

scha

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im A

lter

• Be

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tigen

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iogr

aphi

sche

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hrun

gen

in

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g au

f Sex

ualit

ät (z

.B. S

tigm

atis

ieru

ng

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rund

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ualit

ät)

• Be

eint

räch

tigen

de R

ahm

enbe

ding

unge

n um

In

timitä

t im

Alte

r leb

en z

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T

LF 1

.3.2

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selb

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Kom

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be

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sich

tigen

die

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elle

n B

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fnis

se im

Pfle

geal

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x

x •

indi

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Bed

eutu

ng d

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edür

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se v

on

pfle

gebe

dürft

igen

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ren

Men

sche

n im

Ber

eich

de

r Int

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t und

Sex

ualit

ät b

erüc

ksic

htig

en u

nd

in d

ie P

flege

plan

ung

einb

ezie

hen

• In

divi

duel

le B

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se u

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swei

sen

akze

ptie

ren

und

resp

ektie

ren

• En

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klun

g ei

nes

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hlec

hts-

und

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tur-

sens

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t im

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r

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nen

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men

bedi

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gen

für P

artn

ersc

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t im

Alte

r

T

LF 1

.3.2

Lern

bere

ich

2: U

nter

stüt

zung

alte

r Men

sche

n be

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Leb

ensg

esta

ltung

53

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

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fung

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wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

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Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

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pera

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Lern

feld

2.1

Leb

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d so

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e N

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erke

alte

r Men

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n be

im p

flege

risch

en H

ande

ln b

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ksic

htig

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Lern

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chul

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ent

wic

keln

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Le

rnor

t Pra

xis

(in

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iche

Sch

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punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

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1

2 3

• Le

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wel

ten

von

Men

sche

n m

it Be

hind

erun

gen

im A

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• So

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er S

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n M

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hen

mit

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nder

unge

n im

Alte

r

• Sp

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lle W

ohna

ngeb

ote

und

Die

nste

für a

lte

Men

sche

n m

it Be

hind

erun

gen

T

LF 1

.3.7

Die

Aus

zubi

lden

den

pfle

gen

Men

sche

n m

it B

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ngen

im

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r ind

ivid

uell.

Sie

ver

steh

en

und

resp

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ren

dere

n Le

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-hi

nter

grun

d.

x

x •

Info

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er v

ersc

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ene

Woh

nfor

men

r älte

re M

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hen

mit

Behi

nder

unge

n un

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ren

Fina

nzie

rung

sam

mel

n

• Sc

hwer

punk

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er P

flege

älte

rer M

ensc

hen

mit

Behi

nder

ung

kenn

en le

rnen

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e au

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rzie

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spfle

ge z

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Beis

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pezi

elle

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r älte

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Men

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n m

it Be

hind

erun

gen

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.3.5

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n al

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ensc

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in v

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enen

W

ohnu

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arn,

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r

Die

Aus

zubi

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den

begr

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n di

e B

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tung

indi

vidu

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r All-

tags

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n im

Woh

num

feld

, in

nerf

amili

ärer

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iehu

ngss

truk

-tu

ren

und

die

Funk

tion

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N

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erke

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r Men

sche

n.

Sie

förd

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vorh

ande

ne

Stru

ktur

en u

nd n

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als

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Pfle

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hrun

g m

it An

ge-

hörig

en b

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n un

d de

ren

Anw

endu

ng im

gl. P

flege

hand

eln

üben

• An

gehö

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de/In

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atio

nsve

rans

taltu

n-ge

n fü

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gend

e A

ngeh

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nnen

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en

• M

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hkei

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der g

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seiti

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ren

Bere

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kenn

en le

rnen

und

die

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altu

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zw. N

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• M

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ken

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lern

en

54

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s S

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lmin

iste

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200

9 / 2

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Ver

knüp

fung

mit

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2.2

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1

2 3

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Ern

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ng

• Al

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eine

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isch

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rund

lage

n

TLF

1.3

.1

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sgew

ohnh

eite

n in

ver

schi

eden

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poch

en u

nd

Kultu

rkre

isen

• Es

sens

wün

sche

, Ess

kultu

r und

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verh

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Al

ter

• In

stitu

tions

kost

• G

rund

wis

sen

über

Hau

shal

tsor

gani

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Die

Aus

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niss

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Hau

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führ

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n di

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g in

divi

duel

l an.

x x

Mög

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on E

ssku

ltur

und

Tisc

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isch

gest

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in

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tione

llen

und

häus

liche

n U

mge

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be

rück

sich

tigen

, ind

ivid

uelle

Kos

tform

en (u

nd

Diä

ten)

T

LF 1

.3.1

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nnen

Unt

ersc

hied

e un

d Sc

hwer

punk

te b

ei

der H

aush

alts

führ

ung

in v

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enen

Ver

-so

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gsfo

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(am

bula

nt, s

tatio

när,

be-

schü

tzen

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erei

ch, W

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n-sc

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n, T

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klin

ik)

Beis

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pita

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in d

er K

üche

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H

ausw

irtsc

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Lern

met

hode

+

• G

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dhei

tsfö

rder

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Ges

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ng d

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z.B

. Klim

a, L

uft,

Tem

pera

tur,

Ger

äusc

he, L

icht

, Fa

rben

• G

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der

Woh

nung

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sich

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r Bed

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T

LF 1

.3.1

3

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enz

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• G

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nsam

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räum

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rnen

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.3.1

3

Lern

bere

ich

2: U

nter

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alte

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n be

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55

Ver

knüp

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mit

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Lern

feld

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V

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fung

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etho

den

und

Med

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Hin

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se z

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Lern

feld

2.2

Alte

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Le

rnor

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Sch

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punk

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1

2 3

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56

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1

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iere

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Maß

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und

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en s

ie.

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ngen

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fen

• Pl

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ung

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Kenn

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chtu

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57

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1

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bezo

gene

kul

ture

lle

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sour

cen

• Kü

nstle

risch

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ung:

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last

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talte

n, M

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iere

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ersp

iel u

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etät

igun

g: T

heat

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tur,

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lüge

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dwer

klic

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etät

igun

g: B

aste

ln, H

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G

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narb

eit u

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gsan

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te: V

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ge, G

espr

ächs

krei

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Ged

ächt

nist

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u.a.

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che

und

spor

tlich

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Die

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den

kenn

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isch

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relle

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han

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erkl

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inte

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ese

in d

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rakt

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en

Pfle

geal

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x x

Gru

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nntn

isse

zur

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ng v

on

mus

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en, k

ultu

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n un

d ha

ndw

erkl

iche

n Be

schä

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ngs-

und

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anw

en-

den

könn

en

• M

itwirk

ung

bei B

esch

äftig

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- und

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-an

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ten

beim

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bild

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träge

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• Ei

nzel

- und

Gru

ppen

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vor

bere

iten

und

durc

hfüh

ren

Beis

piel

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xise

insä

tze

in B

esch

äftig

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ther

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, Er

goth

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nd ä

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g in

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en, V

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nen

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ande

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nen

• Fo

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und

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tlich

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hen

• D

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esch

reib

unge

n un

d Fo

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von

Se

lbst

hilfe

Best

ehen

de S

elbs

thilf

egru

ppen

und

-ver

bänd

e •

Ziel

e un

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Sen

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tretu

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• Au

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rtret

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öglic

hkei

ten

d. H

eim

beirä

te

• W

eite

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öglic

hkei

ten

der I

nter

esse

nver

tretu

ng

und

Mög

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n de

r Bet

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ung

alte

r Men

sche

n m

it M

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tions

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ergr

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Die

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den

kenn

en d

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gen

Mög

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n pe

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und

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tütz

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hen

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g am

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chaf

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hier

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ll be

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Unt

ersc

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i der

Art

der

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liche

n un

d ko

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M

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ung.

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Sen

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geric

htet

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x

x •

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tlich

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gen

• Be

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frei

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eine

r Pfle

geei

nric

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g ei

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eiln

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it un

d vo

n Eh

rena

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• Ke

nnen

die

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nkte

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Se

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hilfe

grup

pen

und

koop

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ren

mit

dies

en

• Ke

nnen

die

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eits

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nkte

von

Se

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enve

rtret

unge

n/ S

enio

renb

eirä

ten

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Pfle

geei

nric

htun

gen

und

koop

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ren

mit

dies

en

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piel

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mbe

irat (

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, Sen

iore

n-ve

rtret

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Stad

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eind

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rent

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n, -

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mit

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bere

ich

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n al

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Lern

feld

3.1

ca. 7

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Lern

feld

3.1

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chtli

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men

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unge

nbe

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risch

en

Han

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ber

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am

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Lern

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3.2

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n am

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und

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59

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Hes

sisc

hes

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ch 3

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echt

liche

und

inst

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nelle

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men

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ngun

gen

alte

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geris

cher

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sitz

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nen

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m d

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len

Sich

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gssp

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und

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Hin

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rund

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ch e

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nd

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h.

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nnen

die

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ypis

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und

setz

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hen

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orgu

ngsk

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. Sie

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n un

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en K

onse

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ein.

kenn

en d

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Rah

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ngun

gen

und

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orga

nisa

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syst

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in d

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nder

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im

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ger).

Sie

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nen

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iche

n Le

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ngsa

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ie K

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nträ

ger i

n de

r Alte

narb

eit.

kenn

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schi

edlic

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stru

men

te u

nd M

etho

den

zum

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rnen

und

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n Q

ualit

ätsm

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nde

Maß

nahm

en fa

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rt in

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m tä

glic

hen

Pfle

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ndel

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3.1

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n be

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ltenp

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wic

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tenz

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bild

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Le

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xis

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haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

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1

2 3

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lsch

aft u

nd

die

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Ges

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en d

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nd b

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ers

wah

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• M

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hkei

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und

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rung

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und

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anag

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t

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ent

Die

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den

kenn

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der

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llen-

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ent.

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ung

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x •

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pers

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und

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nelle

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men

bedi

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gen

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cher

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Lern

feld

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den

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3.1

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und

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n be

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flege

risch

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ande

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erüc

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setz

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1

2 3

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ahm

enbe

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unge

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• Be

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notw

endi

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• Ve

rtrag

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n- u

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• H

eim

gese

tz

• Be

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z

• H

aftu

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echt

im z

ivil-

und

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frech

tlich

en R

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cht

• Ar

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t

• Pf

lege

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• R

echt

liche

Bed

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ngen

Fre

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tsen

tzie

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er

Maß

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en

T

LF 1

.3.1

3

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Aus

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den

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en d

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rech

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Sie

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nnen

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in d

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ge u

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sche

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ein.

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echt

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il- u

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cht)

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tzie

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sow

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en z

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den.

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Ges

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nd-

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n le

rnen

Beis

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chtli

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ndla

gen

kenn

en, d

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Rec

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als

Aus

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de e

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dnen

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wei

gepf

licht

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nseq

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htun

g ke

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Beis

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: Ein

sich

tber

echt

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sone

n in

die

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men

tatio

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Lern

feld

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wic

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setz

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nste

und

Ein

richt

unge

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klun

g, S

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ltenh

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syst

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• Be

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ng u

nd K

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inie

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sste

llen

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gsor

gan

im A

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yste

m

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tenh

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lanu

ng

• Ko

nzep

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ltenh

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nder

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der

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n Ve

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und

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nd M

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erne

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g, K

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dina

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Soz

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anzi

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zung

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sbez

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h m

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m

Leitb

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konz

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• Ke

nntn

isse

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den

Ver

anst

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und

Au

fgab

en d

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omm

unal

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lanu

ng

erla

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und

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ive

Mitw

irkun

g im

Ein

zelfa

ll

• Ke

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lern

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form

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nsfo

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z-w

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Lern

bere

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echt

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und

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itutio

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Rah

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gen

alte

npfle

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63

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2 3

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he R

ahm

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sen

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gen

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dere

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g

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die

bet

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scha

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ühru

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eine

r Pfle

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nric

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nder

Hin

wei

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haftl

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men

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risch

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au

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n

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erei

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en

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piel

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, Fi

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• Ke

nnen

lern

en d

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brec

hnun

gssy

stem

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(ins

beso

nder

e be

im A

usbi

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gsträ

ger)

• M

itwirk

ung

bei d

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orbe

reitu

ng u

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fahr

en d

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• Ke

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lern

en u

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taltu

ng d

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ablä

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g un

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ksic

h-tig

ung

der B

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en

• Ke

nnen

lern

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chre

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gen

und

dere

n Be

deut

ung

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irkun

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lanu

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gest

altu

ng

64

H

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s S

ozia

lmin

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200

9 / 2

011

Ver

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fung

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pera

tion

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feld

3.2

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sich

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en M

aßna

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mitw

irken

Lern

ort S

chul

e Zu

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keln

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tenz

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bild

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Le

rnor

t Pra

xis

(in

haltl

iche

Sch

wer

punk

te, A

nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

• SG

B X

I, SG

B V

• H

eim

gese

tz

• R

ahm

enve

rträg

e na

ch §

75

SGB

XI

• Q

ualit

ätsv

erei

nbar

unge

n na

ch §

§ 11

2-11

7 SG

B X

I

Them

atis

cher

Sch

wer

punk

t in

der S

chul

e

Die

Aus

zubi

lden

den

kenn

en d

ie

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en G

rund

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n de

r Pf

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vers

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, der

K

rank

enve

rsic

heru

ng u

nd d

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Hei

mre

chte

s.

Sie

inte

grie

ren

dies

e in

das

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Han

deln

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von

Hei

mbe

woh

nern

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dem

Hei

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gese

tz u

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ben

zur H

eim

pers

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-ve

rord

nung

ken

nen

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en.

Beis

piel

: Sie

ken

nen

die

wes

entli

chen

Inha

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us

dem

ein

richt

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inte

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Hei

mve

rtrag

und

info

r-m

iere

n di

e H

eim

bew

ohne

r und

der

en A

ngeh

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e da

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• Ke

nnen

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en d

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eist

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vere

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en

und

Inha

lte a

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GB

XI,

SGB

V, d

er

Rah

men

vertr

äge

nach

§ 7

5 SG

B X

I und

der

Q

ualit

ätsv

erei

nbar

unge

n na

ch §

80

SGB

XI

• M

itwirk

ung

bei d

er L

eist

ungs

erbr

ingu

ng n

ach

SGB

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nach

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bild

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ter

Anle

itung

und

Auf

sich

t

• In

halte

aus

den

Rah

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vertr

ägen

(§75

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r die

am

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nte

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die

stat

ionä

re b

zw.

teils

tatio

näre

Pfle

ge k

enne

n le

rnen

und

die

U

nter

schi

ede

bzw

. Sch

wer

punk

te b

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nen

Lern

bere

ich

3: R

echt

liche

und

inst

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nelle

Rah

men

bedi

ngun

gen

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npfle

geris

cher

Arb

eit

65

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

feld

ern

V

ertie

fung

/Sch

wer

punk

t am

Ler

nort

Sch

ule

Em

pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

+

Hin

wei

se z

ur L

erno

rtkoo

pera

tion

Lern

feld

3.2

An

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itäts

sich

ernd

en M

aßna

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in d

er A

ltenp

flege

mitw

irken

Lern

ort S

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keln

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Le

rnor

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xis

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haltl

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Sch

wer

punk

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nreg

unge

n zu

r Um

setz

ung)

1

2 3

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etho

den

und

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ente

sow

ie a

usge

wäh

lte

Mod

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des

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lität

sman

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e Q

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ätss

iche

rung

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stel

len

- Be

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nisa

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n

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tern

e Q

ualit

ätss

iche

rung

- In

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blic

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gien

• Q

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irkel

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x

x •

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tzen

und

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piel

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ualit

ätsz

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n, E

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von

inte

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Ver

fahr

ensa

nwei

sung

en

• ke

nnen

die

Krit

erie

n vo

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en Q

ualit

äts-

über

prüf

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n du

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K un

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geris

ches

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deln

dan

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icht

en

• ke

nnen

die

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nsta

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nd k

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tlich

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halte

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setz

en u

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glic

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ksic

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en d

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ende

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Fa

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ht.

x •

Kenn

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es u

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he d

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hen

Pfle

gefa

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Pfle

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leitu

ng)

Beis

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lden

den

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Pfle

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teil

66

H

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9 / 2

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fung

mit

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Lern

feld

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V

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fung

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punk

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Ler

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pfeh

lung

für M

etho

den

und

Med

ien

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Hin

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Ber

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Lern

feld

4.2

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17%

Lern

feld

4.3

ca.

33%

Lern

feld

4.4

ca. 2

5%

Lern

feld

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4.3

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ierig

en s

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len

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nen

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den

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rt S

chul

e)

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che

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g am

Ler

nort

Sch

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als

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ntie

rung

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en L

erno

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Lern

feld

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Ler

nen

lern

en(4

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n am

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nort

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Lern

feld

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ten

und

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(60

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den

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e)

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67

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Hes

sisc

hes

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nzen

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nnen

die

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ihre

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n. S

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flekt

iere

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ion

und

brin

gen

die

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sulti

eren

den

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isse

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r ber

uflic

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Han

deln

ein

. …

entw

icke

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r eig

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ber

uflic

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Selb

stve

rstä

ndni

s du

rch

kriti

sche

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nder

setz

ung

mit

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eruf

liche

n R

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öglic

hkei

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Ve

ränd

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g.

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tzen

sic

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rund

lage

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Han

deln

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ln in

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schi

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en A

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ezie

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nen

und

entw

icke

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s H

andl

ungs

kom

pete

nz z

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rufs

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sche

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ten

und

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stun

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setz

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etho

den

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steu

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n. S

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den

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ung

und

nutz

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- und

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tech

nolo

gien

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blem

lage

n un

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ende

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n un

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. …

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ihre

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n G

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und

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hind

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g, s

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iven

Bew

ältig

ung

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beru

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dhei

tsris

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68

H

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fung

mit

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2 3

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ge

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liche

Ver

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Kom

pete

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Aus

zubi

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den

kenn

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flege

beru

fe u

nd

bezi

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se b

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er E

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ick-

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ihre

s be

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Sel

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stän

dnis

ses

ein.

x x

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wic

klun

gen

(und

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flege

(und

Pf

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schä

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ben

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n

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deru

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axis

um

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den

prak

tisch

en A

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ngen

des

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ehun

g se

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• Pr

aktis

che

Beis

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ber

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Ko

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tenz

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ltenp

flege

beru

fs k

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n le

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isre

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+

Beis

piel

: Ver

glei

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er A

rbei

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eise

und

Ko

mpe

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en d

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rank

enpf

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beru

fs im

Kr

anke

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isch

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Hei

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ufen

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nen

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en

• Se

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tänd

nis

und

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zung

von

Ver

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den,

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chaf

ten

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Org

anis

atio

nen

• M

öglic

hkei

ten

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Pers

pekt

iven

der

pfle

geris

chen

Se

lbst

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flege

kam

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liche

Ver

tretu

ng d

er P

flege

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rem

ien

und

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Die

Aus

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den

kenn

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d Fu

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nen

von

Ber

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und

Org

anis

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nen

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flege

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ng m

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ssen

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tretu

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fgab

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Lern

bere

ich

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ltenp

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69

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Lern

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1

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itutio

nen

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inbl

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sich

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1

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der

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sibl

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+

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2 3

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und

ihr

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ivat

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s S

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9 / 2

011

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fung

mit

ande

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Lern

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für M

etho

den

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1

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hkei

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n

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wen

den

vers

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Ler

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n.

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lden

den

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ent-

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hmen

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x x

x

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selb

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nen

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eruf

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im

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Beis

piel

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htun

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uelle

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geris

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und

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isse

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kenn

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erpf

licht

ung

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rung

)

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nnen

• Pf

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nnen

lern

en u

nd

mit

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reib

en (

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iere

n

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len

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iert

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en

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Ken

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men

t und

set

zen

dies

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uf-

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ktiv

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n

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ich

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als

Ber

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73

Ver

knüp

fung

mit

ande

ren

Lern

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V

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fung

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t am

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nort

Sch

ule

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pfeh

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für M

etho

den

und

Med

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+

Hin

wei

se z

ur L

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rtkoo

pera

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Lern

feld

4.3

Mit

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en u

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1

2 3

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Die

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und

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tuat

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n um

. Sie

erk

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n un

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iere

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rufs

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K

onfli

kte

und

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eite

n.

x

x •

Beis

piel

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n Th

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-Pra

xis-

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flikt

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ie M

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hen

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ätze

n de

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enen

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eits

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und

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acht

und

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x x

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Pfle

gebe

zieh

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• Be

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ng d

er e

igen

en E

rfahr

unge

n m

it M

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Ohn

mac

ht

• Fo

rmen

von

Gew

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iskr

imin

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ng

• G

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e un

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tver

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Die

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den

kenn

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nd U

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von

Ge-

wal

t in

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flege

. Sie

ent

wic

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pr

även

tive

Maß

nahm

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nd w

ende

n di

ese

in d

er P

raxi

s an

.

x x

x •

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altfö

rder

nde

und

gew

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erhi

nder

nde

Fakt

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erk

enne

n un

d M

öglic

hkei

ten

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Gew

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ntio

n ei

nübe

n

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kret

e S

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ione

n en

twic

keln

74

H

essi

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200

9 / 2

011

Ver

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fung

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Lern

feld

4.4

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ene

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eit e

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ten

und

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ern

Lern

ort S

chul

e Zu

ent

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1

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lbst

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hrun

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även

tives

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n

• Pr

även

tive

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ese

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feld

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halte

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nd R

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indi

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hrde

ndes

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halte

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den

• En

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stpf

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uflic

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ts-

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g

Beis

piel

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eits

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g

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schu

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tion

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be

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rvis

ion

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gen

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ngs-

und

Sup

ervi

sion

sfor

men

+

Mög

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Ver

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ntw

ickl

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stre

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ompe

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en

Die

Aus

zubi

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den

kenn

en

Form

en z

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erat

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und

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rvis

ion.

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set

zen

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da

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hen

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ge-

arbe

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x

x •

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ahm

e an

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iche

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75

Anhang

Mitglieder der Kommission Rahmenlehrplan und der Arbeitsgruppen

Nicole Benthin, Hessisches Sozialministerium

Annegret Camps, Fachseminar für Altenpflege, Frankfurt am Main

Claudia Dobbertin, Hessisches Landesamt für Versorgung und Soziales im Regierungspräsidium Gießen

Dr. Jürgen Eierdanz, Altenpflegeschule der Arbeiterwohlfahrt, Marburg a. d. Lahn

Achim Eng, Caritasverband für die Diözese Fulda e. V., Fulda

Bärbel Gregor, Main-Kinzig-Kreis, Leitstelle für ältere Bürger, Gelnhausen

Dr. Martina Hörmann, Institut für Berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik (INBAS GmbH), Offenbach

Stefan Hof, Diakonisches Werk Hessen und Nassau, Frankfurt am Main

Barbara Hüttel, Schwester Barbara Pflegestation, Bad Soden, Landesarbeitsgemeinschaft Hauskrankenpflege Hessen e. V., Friedberg

Brigitte Jost, Altenpflegeschule des Odenwaldkreises, Erbach

Hildegard Kiefer, Hessisches Sozialministerium, Wiesbaden

Hans-Peter Kneip, Caritasheim St. Elisabeth, Bensheim

Dr. Marie-Luise Marx, Hessisches Sozialministerium, Wiesbaden

Annemarie Ottmann, PDL, Marie von Boschan-Aschrott-Altersheim-Stiftung, Kassel

Ursula Pohl, Landesseniorenvertretung Hessen e.V., Maintal

Gertraud Rebmann, DRK Landesverband Hessen e. V., Wiesbaden

Matthias Stopfer, PDL, Haus Elisabeth, Dillenburg

Ulrike Schneider, Altenpflegeschule der Königsberger Diakonie, Wetzlar

Prof. Dr. Ulrike Schulze, Fachhochschule Frankfurt Fb 4 Soziale Arbeit und Gesundheit, Frankfurt am Main

Maria Theobald, Regierungspräsidium Darmstadt, Dezernat Gesundheitswesen, Darmstadt

Birgit Vering, Evangelische Altenhilfe, Gesundbrunnen e.V. / Diakonisches Aus- und Fortbildungszentrum für Altenarbeit, Hofgeismar

76

Literatur und Arbeitshilfen

Allendorff, Otto (2002): Lernerfolgsüberprüfung im Lernfeldkonzept mit Projektarbeit. SELUBA-Werkstattbericht, Heft 5. Soest/Halle.

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4 dieses Material ist besonders für den Lernort Praxis geeignet

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Titel RL Altenpflege 11 19.09.2011 17:34 Uhr Seite 2 C M Y CM MY CY CMY K

Impressum

Herausgeber: Hessisches SozialministeriumReferat ÖffentlichkeitsarbeitDostojewskistraße 465187 Wiesbadenwww.sozialministerium.hessen.de

Verantwortlich: Susanne Andriessens

Inhaltliche Gestaltung: Kommission „Rahmenlehrplan Altenpflege“Dr. Marie-Luise Marx, Nikole Benthin, Hildegard Kiefer

Fachberatung/Redaktion: INBAS GmbH: I.Kinsberger, Dr. M. Hörmann, T. BickelProf. Dr. W. Vollstädt

Titelgestaltung: Herbert Ujma (unter Verwendung des Motivsaus der „Hessischen Pflegeoffensive“,gestaltet von der Werbeagentur Gänsler & Partner)

Stand: Mai 2009 / 2. Auflage Oktober 2011

Druck: Dinges & Frick GmbH, Wiesbaden

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Mensdorf, Birte (2009): Schritt für Schritt zur Handlungssicherheit. Sonderausgabe der 14teiligen Beitragsserie in der Pflegezeitschrift. (nur online zu bestellen unter: http://www.pflegezeitschrift.de/ )

Unterricht Pflege Ausgabe 4/2004: Lernen lernen. Brake.

Unterricht Pflege Ausgabe 4/2003: Ausbildungsbegleitung. Brake.

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Rahmenlehrplanfür die schulische und betriebliche Ausbildung

Fachkraft Altenpflege

Hessisches Sozialministerium