Rahmenprogramm 1. Tag Drei PE-Bereiche einander wechselseitig bedingend.
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Transcript of Rahmenprogramm 1. Tag Drei PE-Bereiche einander wechselseitig bedingend.
zum Seminar
Die Führungskraft als Personalentwickler/-in
Rahmenprogramm 1. Tag
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Erwartungsanalyse zum Seminar
Überblick über die Bausteine der Personalentwicklung (Personenentwicklung, Organisationsentwicklung, Teamentwicklung)
Definitionen und Konkretisierung der Trainings „regarding-the-job“
Übung zum Training off-the-job: Erarbeiten eines Vorschlags zum Ablauf einer ausgewählten Maßnahme
Übung zum Training near-the-job: Erarbeiten eines Vorschlags zum Ablauf einer ausgewählten Maßnahme
Übung zum Training on-the-job: Erarbeiten eines Vorschlags zum Ablauf einer ausgewählten Maßnahme
Vorstellung und Besprechung der erarbeiteten Ergebnisse
Drei PE-Bereiche
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Person-entwicklung(betriebliche
Bildung)
Organisations-entwicklung(Strukturen u.
Prozesse)
Team-entwicklung(betriebliche Kooperation)
einander wechselseitig bedingend
Definitionsmerkmale einer PE
Betrifft Menschen, Teams und Organisationen Zielorientierte und planvolle Entwicklung der Fähigkeiten...
Aufgaben in betrieblichen Arbeitssystemen effektiv und effizient zu erledigen
zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein das Gesamtunternehmen weiter zu entwickeln
Interessen und Entwicklungsziele der PE-Adressaten werden systematisch und weitestgehend mit einbezogen
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Strategische Ziele einer PE
• Aus Unternehmenssicht u.a.− Erhöhung Wettbewerbs-
fähigkeit− Erhöhung Flexibilität− Erhöhung Motivation und
Integration− Sicherung qualifizierter MA-
Stamm
• Aus MA-Sicht u.a.− Aktivierung ungenutzter
Kenntnisse und Fähigkeiten− Verbesserung
Selbstverwirklichungschancen− Schaffung Voraussetzungen
Aufstieg− Minderung wirtschaftlicher Risiken− Erhöhung Einkommen− Erhöhung Prestige− Steigerung Mobilität Arbeitsmarkt
PE als Trainings regarding-the-jobs
PE into-the-job
PE on-the-job
PE near-the-job
PE off-the-job
Laufbahnbezogene PE
PE out-of-the-jobwww.drescher-peter.de
• PE-Maßnahmen können über die Bestimmung einer zeitlich-räumlichen Nähe zum Arbeitsplatz systematisiert werden:
PE into-the-job
• Berufliche Erstausbildung
• Einführung neuer Mitarbeiter/-innen
• Traineeprogramme
• Praktika mit Einstellungsoption
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Systematisches Auswahlverfahren
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Kriterienauswahl aus Aufgabenbeschreibung und Anforderungsprofil
Stellenvakanz
Ausschreibung
Eingang von Bewerbungen
Eingangsbestätigung
Kriterienauswahl aus Aufgabenbeschreibung und Anforderungsprofil
Stellenvakanz
Ausschreibung
Eingang von Bewerbungen
Eingangsbestätigung
Vorauswahl
Voraussetzungen für Weiterkommen in Endauswahl:
AusbildungBerufsbildung(Berufs-)Ethos
erfolgt kriteriengeleitet:
Voraussetzungen......erfüllt
...nicht erfüllt...noch zu klären
Vorauswahl
Voraussetzungen für Weiterkommen in Endauswahl:
AusbildungBerufsbildung(Berufs-)Ethos
erfolgt kriteriengeleitet:
Voraussetzungen......erfüllt
...nicht erfüllt...noch zu klären
Endauswahl
Auswahlgespräche,Tests
oder Assessment-Center-Verfahren
erfolgt Kriterien geleitet mittels Beobachtung bzw.
kommunikativer Informationsbewertung
(„zeigt verlangte Kompetenzen: ja / nein“)
Besetzungsentscheidung durch aufnehmende
Führungskraft(mit Feedback an Bewerber/-innen)
Endauswahl
Auswahlgespräche,Tests
oder Assessment-Center-Verfahren
erfolgt Kriterien geleitet mittels Beobachtung bzw.
kommunikativer Informationsbewertung
(„zeigt verlangte Kompetenzen: ja / nein“)
Besetzungsentscheidung durch aufnehmende
Führungskraft(mit Feedback an Bewerber/-innen)
PE on-the-job
Erlernen neuer Tätigkeiten durch tatsächliches Ausführen:• Arbeitsunterweisung• Erfahrungslernen am Arbeitsplatz• Eigenständige Entwicklung effizienter Arbeitsmethoden• Coaching / Mentoring• Arbeitsplatzwechsel (Rotation, Versetzung)• Qualifikationsfördernde Arbeitsstrukturierung:
-Job Enlargement-Job Enrichment
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PE near-the-job
• Qualitätszirkel
• Lernstätten
• Entwicklungsarbeitsplätze
• Gremienarbeit
• Projektarbeit
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PE near-the-job
Projekte
Sehr wirksame und umfassende PE-Maßnahme
PE-Maßnahme bringt Unternehmen / Institution konkreten Gewinn
Lernen durch Versuch und Irrtum bei systematisiertem, bewusstem Vorgehen
Stärkung Selbstvertrauen durch Projekterfolg
Gute Beurteilungsmöglichkeit des/der PE-Adressaten (fachlich und außerfachlich)
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Projektdefinitionnach DIN 69901
Einmaligkeit der Bedingungen in
ihrer Gesamtheit
Zielvorgabe
Zeitliche Begrenzung
Begrenzungen finanzieller,
personeller oder anderer Art
Abgrenzung gegenüber anderen
Vorhaben
Projektspezifische Organisation
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PE off-the-job
• Betriebliche Weiterbildung (Inhouse-Schulungen)
• Überbetriebliche Weiterbildung
• Selbststudium
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Laufbahnbezogene PE
• Laufbahnbezogene Aus- und Fortbildung
• Systematischer Wechsel des Arbeitsplatzes
• Schließt oft die vorher genannten Personalentwicklungsmaßnahmen mit ein
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PE out-of-the-job
• Ruhestandsvorbereitung (Seminare zum Thema; etablierte Wissensstände sichern)
• Gleitender Ruhestand (z.B. nach Altersteilzeitgesetz)
• Outplacement (von Unternehmen finanzierte Dienstleistung für ausscheidende Mitarbeiter, die als professionelle Hilfe zur beruflichen Neuorientierung angeboten wird, bis hin zum Abschluss eines neuen Vertrages oder einer Existenzgründung)
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Job Rotation
Als Stellenwechsel (mit gleichwertigen Aufgabengebieten)...
Als Abfolge von mehreren Stellenwechseln...Als temporärer Wechsel zwischen zwei
Funktionsbereichen......organisierbar
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Instrument gezielter PE: Findet alle 5-10 Jahre statt; mehrfache Rotation ist Voraussetzung für Übertragung von Führungsaufgaben und Leitung
Steuerungsdienst (vgl. VGG § 6, Abs. 2)
Job Rotation: Ziele
Steigerung Qualifikation, Flexibilität und Motivation Steigerung Arbeitsproduktivität Optimierung Organisation Erweiterung Verwendungsbereich Erleichterung Stellvertretung Begrenzung des Schadens bei Fehlbesetzung Förderung Zusammenarbeit Horizonterweiterung
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Job Enlargement
Horizontale Arbeitserweiterung um Teilaufgaben (vor- oder nachgeschalteter Art) mit gleichwertigen Anforderungen.
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Geht meist mit kleineren Reorganisationen einher, da nicht nur Aufgaben hinzukommen
sondern auch abgegeben werden (Vermeidung Arbeitsüberlastung).
Job Enrichment
Vertikale Erweiterung des
Arbeitsgebiets
• mit höherwertigen (jedoch nicht
eingruppierungsrelevanten)
• und meist verantwortungsvolleren
• (Teil-)Aufgaben (zum Beispiel
Abwesenheitsvertretung des
direkten Vorgesetzten)www.drescher-peter.de
... zweiter Tag
Leitbildentwicklung und CI: Überblick und Reflexionsübung
Anforderungsprofile: Überblick und Reflexionsübung
Strukturierte Auswahlverfahren und Einführungsprogramme für neue MA: Überblick und Reflexionsübung
Übungen zu Möglichkeiten des Job Enlargements und Job Enrichments
Tagesfeedback
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Gegenstromprinzip bei Veränderungsprozessen
Top down
Bottom up
Pragmatik des Veränderungsmanagements
(Change Management)
• Überzeugungs-präsentation zur beabsichtigten systematischen PE
• Publikum ist die von der PE-Offensive betroffene Mitarbeiterschaft
Führungskraftüberzeugt
• Präsentierte Absicht wird kritisch und differenziert von den Betroffenen diskutiert
• Führungskraft moderiert Diskussion und sichert Ergebnisse
Partizipierende Mitarbeitende
• Führungskraft berücksichtigt Kritik bzw. Verbesserungs-vorschläge aus der Diskussion
• Führungskraft begründet abschließend die Entscheidung für bestimmte PE
Führungskraft entscheidet
Was ist ein Qualitätszirkel?
Der Qualitätszirkel ... findet freiwillig zusammen wird von einem/r Moderator/-in begleitet arbeitet in ca. 3-4 regelmäßigen Sitzungen jeweils ca. 3 Std. greift Probleme aus dem Arbeitsbereich auf erarbeitet Lösungsvorschläge präsentiert sie Entscheidungsträgern hilft ggf. bei der Umsetzung der Lösungen löst sich als Zirkel nach Vorlage des Ergebnisses auf
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Ein Qualitätszirkel ist eine Kleingruppe von ca. 6-8 Mitarbeitern/-innen aus einem oder mehreren Arbeitsbereichen
Ablauf eines Qualitätszirkels
Erkennen des Problems
Problemsammlung
Problemauswahl
Realisierung der Lösung
Erfolgskontrolle
Planung der Arbeitsgruppe
Problembeschreibung
Ursachenanalyse
Erarbeiten von konkreten Lösungen
Präsentation der Ergebnisse vor Entscheidungsträgern
t
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Zirkelkarte
Folgendes Problem möchten wir gelöst haben (bitte so konkret wie möglich beschreiben):___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Folgendes Problem möchten wir gelöst haben (bitte so konkret wie möglich beschreiben):___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Einreicher/-in:_______________________
Arbeitsbereich:_______________________
Ort:_______________________
Datum:_______________________
Einreicher/-in:_______________________
Arbeitsbereich:_______________________
Ort:_______________________
Datum:_______________________
Wer möchte im Zirkel mitarbeiten?1._________2._________3._________4.________5._________6._________7._________8.________
Wer möchte im Zirkel mitarbeiten?1._________2._________3._________4.________5._________6._________7._________8.________
Führungskräftefeedback
• Situatives Feedback:−Nach geleiteten Sitzungen / Zweiergesprächen oder
anderem explizit erkennbarem Führungsverhalten
• Regelmäßiges, systematisiertes Feedback: − Im Land Berlin: verpflichtend mindestens alle 2 Jahre
(VGG § 6, Abs. 6)−Mittels schriftlicher Umfrage (Fragebogen) −Dieses muss nach statistischer Auswertung mit
Feedbackgebern diskursiv nachbereitet werden
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Feedback ist keine (objektive) Beurteilung!
Was ist ein Führungskräftezirkel?
• regelmäßige Treffen• zum kollegialen Erfahrungsaustausch• mit Moderator/-in• Keine Erörterung fachlicher oder organisatorischer
Problemesondern:Reflektion eigenen Verhaltens mit dem Ziel verbesserter Zusammenarbeit im jeweiligen Führungsbereich
Wer nimmt an Führungskräftezirkeln teil?
• Mitarbeiter/-innen mit Führungsfunktion
• Mitgliederstärke: 5 – 8 Personen
• Freiwillige aber regelmäßige Teilnahme
Aufgaben der Zirkelmoderation
Neutrale Rolle Zusammenführen der Themen in eine Tagesordnung Zergliederung einzelner Tagesordnungspunkte,
insbesondere nach den Systematiken S-O-B-Verfahren (visualisiert) Zielorientierter Besprechungsablauf Logisch-rationales Modul der Problemlösens
(Zwischen-)Ergebnisse konkret sichern (lassen) Fördern eines angenehmen Gruppenklimas
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Corporate Behaviour
Corporate Communi-
cations
Corporate Design
Corporate Identity
Corporate
Image
Wechselwirkung
nach in
nen und außen
Corporate Identity: Ganzheitlicher Ansatz
Corporate Behavior: Elemente
Intern:−Personalführung−Personalauswahl und -entwicklung−Teamorientierung auf pluralistischer Grundlage−Umweltverhalten
Extern:−Gegenüber Bürgerinnen und Bürger−Gegenüber Vertreter/-innen der Wirtschaft−Umweltverhalten
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Corporate Communications: Elemente
Kommunikation der Arbeitsprozesse:−Kommunikationssystematik innerhalb der
Aufbauorganisation−Kommunikationssystematik innerhalb der Sitzungen
(Teamsitzungen und Zweiergespräche)
Öffentlichkeitsarbeit (Public Relations)−Nach Außen zielgruppengerecht−Nach Innen formell und informell
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Corporate Design: Gestaltungselemente
Das Logo
Die Hausfarbe
Das Hausleitsystem
Schrifttypen
Gestaltungsraster für Texte und Abbildungen
Produktdesign
Kommunikationsdesign (Printmedien, Web-Design, Messedesign, Bekleidungsdesign, audiovisuelles Design)
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Managementaufgaben und –vorgaben (top down)
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Entschlussfassung und Weitergabe
Implementieren Steuerungsfunktion
Einbindung Interessenvertretung
Definition und Weitergabe U-Ziele
Implementieren CI-Arbeitsgruppen
Annahme Ergebnisse und Veröffentlichung
Sicherstellung Funktion CI-Pflege
Corporate Identity: Themenvorschläge für CI-Arbeitsgruppen
AG „Leitbild“ (Leitidee; Leitsätze; Motto)AG „Führungsgrundsätze“AG „Ethische Grundsätze“AG „Kundenverhalten“AG „Corporate Design“AG „CI-Steuerung“ (Organisation und Unterstützung, Controlling, Ergebnisevaluation)
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Erledigung der Managementaufträge in den AG (bottom up)
Erstellen und Abarbeiten von Maßnahmenplänen in den CI-AGregelmäßige Kommunikation mit SteuerungsfunktionErgebnisvorstellung Management und PRGgf. ErgebnisnachbesserungVorstellung und Diskussion der Ergebnisse auf PersonalversammlungAbschlussbericht
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Einführungsprogramm für neue MA
(1) Klärung Ziele der Einarbeitung(2) Festlegung Dauer Einarbeitung und Abfolge Einarbeitungsschritte(3) Festlegung Einführungs- und Orientierungsgespräche(4) Beauftragung eines/r Paten/-in(5) Kennenlernen Betreuungsperson in Personalabteilung(6) Infos an Kollegen/-innen und Betreuer/-innen vor Ort(7) Absprache Aufgabenschwerpunkte während der Einarbeitung(8) Festlegung begleitender Qualifikationsmaßnahmen(9) Vereinbarung zu Beurteilungszeitpunkten, -kriterien
und beurteilenden Personen(10) Terminierung Abschlussgespräch und Feedbackgespräche
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Arbeitsplatz Bewerber/-in eingerichtet sowie zentrale Infos bereit gestellt
Wirkungsfelder AP
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Aktuelle und zukünftige Anforde-rungen
Persönl. Entwick-
lung / Qualifizie-rungsmaß-
nahmenStellenbe-schreibung
Personal-auswahl
Führungs-feedback
Einarbeiten neuer MA
MVG
Beurteilung
Der Weg zum Anforderungsprofil
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•Analyse der Aufgabenstruktur (Aufgabenbeschreibung)
•Beschreibung der Tätigkeiten
•Festlegung der Anforderungskriterien (geforderte Fachkenntnisse und Fähigkeiten)
•Abgleich mit dem Basis AP (nur Berlin)
•Gewichtung der einzelnen Anforderungskriterien (Muss-Kann-Anforderungen)
•Formulierung von beobachtbaren Verhaltensweisen
Stellenbeschreibungen Grundsystematik
• Überblick über Inhalte der Stellenbeschreibung (Kurzbezeichnung der Stelle; Stelleninhaber/-innen; instanzielle Eingliederung; Vertretungsregelung; Kompetenzen; Kurzbeschreibung der Hauptaufgabe)
Deckblatt
• Nennen der wesentlichen, wiederkehrenden Aufgaben der Stelle; gegliedert in Aufgabenbereiche
Aufgaben-beschreibung
• Fachliche Kompetenzen• Außerfachliche Kompetenzen (soziale, persönliche,
methodische)
Anforderungs-profil
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Muster einer Stellenbeschreibung
• Kurzbezeichnung der Stelle
• Derzeitige/r Stelleninhaber/-in
• Instanzielle Eingliederung (über-/unterstellt)
• Vertretungsregelung (aktiv / passiv)
• Formale Kompetenzen
• Kurzbeschreibung der Hauptaufgabe
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Deckblatt
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Muster einer Stellenbeschreibung
Gliederung in Aufgabenbereiche Nennen der wesentlichen, wiederkehrenden
Aufgaben
Aufgabenbeschreibung
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Gliederung in fachliche, methodische, soziale und persönliche Kompetenzen
Gewichtung der Kompetenzen (z.B. weniger wichtig bis unabdingbar)
Formulieren von beobachtbaren Verhaltensweisen
Anforderungsprofil
Muster einer Stellenbeschreibung
Kompetenzbereiche im Anforderungsprofil
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formale Voraussetzungen
und fachliche Kompetenzen
Soziale/interkulturelle Kompetenzen
methodische Kompetenzen
persönliche Kompetenzen
Kompetenzen müssen überprüfbar oder beobachtbar sein!
Beispiele persönlicher Kompetenzen
Initiative / LeistungsbereitschaftEngagementBelastbarkeitKreativität InnovationsfähigkeitVerantwortungsbewusstseinAusdrucksvermögenFührungsfähigkeitenUnternehmerisches Denken
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Beispiele sozialer Kompetenzen
Kommunikations- Team- Kooperations- Motivations- Kritik- Integrations-
Fähigkeiten}
Beispiele methodischer Kompetenzen
Moderations-
Präsentations-
Gesprächsführungs-
Mediations-
Problemlösungs-
Entscheidungs-
Organisations-
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Fähigkeiten}
Wer erstellt Anforderungsprofile?
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Stelleninhaber/-inFührungskräfte aus dem UmfeldMitarbeiter/-innen aus dem UmfeldEhemalige Stelleninhaber/-inBeschäftigte an SchnittstellenGgf. InteressenvertretungModeration
Arbeitsgruppen mit 5-7 Teilnehmenden haben sich bewährt
... dritter Tag
Motivation zur Wahrnehmung einer PE-Maßnahme
PE-Gespräche: MVG / Jahresgespräch, Beurteilungsgespräch, Klassisches PE-Gespräch
Erarbeiten einer zielorientierten Gesprächssystematik (unter Beachtung der Kriterien der Zielvereinbarung)
Erarbeiten einer individuellen TN-PE auf der Grundlage der eigenen Stellen- oder Funktionsbeschreibung
Simulierte PE-Gespräche zur eigenen, persönlichen PE
Vorstellung der Ergebnisse aus den Dreiergruppen
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off-the-job Stufen der Programmentwicklung einer Weiterbildung
Evaluation und Feedback, ggf. Multiplikation im Arbeitsbereich
Durchführung der Fortbildung
Bereitstellung von Ressourcen
Wahl der Lernmethoden und des Lernmaterials
Entwicklung eines Curriculums (Inhalt und Ablauf)
Definition von Lehr- und Lernzielen
Definition von Auswahlkriterien für TN
Analyse der gegenwärtigen Qualifikation des/der MA
Anforderungsanalyse (individuell)
Bedarfsanalyse der Unternehmung (strategisch-allgemein)
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off-the-job
Trainings und Seminare
Sinnvoll für... Grundlagenqualifizierung bei neuen Aufgaben Spezialisierung oder Kompetenzerweiterung bei
veränderten bzw. erschwerten Aufgabenstellungen regelmäßige Auffrischung systematische Reflexion und Verbesserung
persönlicher und sozialer Schlüsselkompetenzen
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Auf Transfer des Erlernten in berufliche Praxis achten!
Wissensmultiplikation
Nach Seminaren und Trainings wird das Erlernte an die Kollegen/-innen weiter vermittelt (z.B. als Präsentation innerhalb einer Teamsitzung)
Interne Experten/-innen geben vorhandenes Wissen an Kollegen/-innen weiter
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Funktionszyklus systematischer Personalentwicklung
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1
2
34
5
6
Bedarfs-analyse
Ziele setzen
Kreatives Gestalten
und Planen
Durch-führung mit Controlling
Erfolgs-kontrolle
Transfer sichern
Funktions-zyklus der PE
1. Bedarfsanalyse
• Aufgabenanalyse (Soll-Analyse)
• Anforderungsanalyse (Soll-Analyse)
• Adressatenanalyse (Ist-/Leistungsanalyse)
• Ursachenanalyse (bei Soll-Ist-Diskrepanzen)
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...weiter 1. Bedarfsanalyse
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Soll-Analyse(mittels Auf-
gabenbeschreibung und
Anforderungsprofil)
Ist-Analyse(Leistungs- / Befähigungs-analyse des
PE-Adressaten)
Ursachenanalyse bei Soll-Ist-Diskrepanzen (sowohl bei Positiv-, als auch bei Negativdiskrepanzen)
Abgleich Soll-Ist
=oder
(besser oder schlechter)
2. Ziele setzen und Zielvereinbarungen
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So konkret wie möglich Eindeutig und präzise Terminiert Realistisch Absolute statt relative Begriffe Positiv formuliert Begrenzt und überschaubar Überprüfbar Balance von Qualität und Quantität Ziele in gegenseitiger Abstimmung vereinbaren
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MaßnahmenplanStrategisches Ziel: als Abwesenheitsvertretung arbeitsfähig bis: 15.03.13
Nr. Welches Teilziel? Wer?Von wann bis wann?
3. Kreatives Gestalten und Planen
1
2
3
4
5
6
Erstellen eines Maßnahmenplans
S
O
B
1. Definition des strategischen Ziels: „Was soll erreicht werden?“
2. Aufgabenanalyse: „Welche (Teil-)Aufgaben müssen wir alle erledigen, um unser strategisches Ziel zu erreichen?“
3. Aufgabensynthese: „Zu welchen Aufgabenbereichen sind die gesammelten Aufgaben sinnvollerweise zusammenzuführen?“
4. Umwandeln der Aufgabenbereiche in operante Teilziele
5. Maßnahmenplan: „In welcher zeitlichen Reihenfolge sollen die Teilziele von wem erreicht werden?“
4. Systematik des PE-Controllings
Kontinuierlicher, zeitnaher Soll-Ist-Abgleich der zu bearbeitenden Aufgaben (Soll = Maßnahmenplan)
Bei Soll-Ist-Diskrepanzen:Ermitteln und Beheben der Ursachen
Interventionsmöglichkeiten:QualitätsverbesserungsvorschlägeTerminliche StreckungZielreformulierung
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5. Erfolgskontrolle
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Bewertung der Effizienz und Effektivität der PE-Maßnahme
Dient als Entscheidungshilfe für Planung künftiger PE-Maßnahmen
Bei Fehlentwicklungen: Person und Sache getrennt behandeln und einander respektvoll begegnen
6. Transfersicherung
Das Gelernte muss am Arbeitsplatz dauerhaft und erfolgreich zur Bewältigung der Aufgaben angewandt werden
Gegebenenfalls sollte das off-the-job gelernte in den eigenen Arbeitsbereich multipliziert werden
Transferkontrolle ermittelt Wert der PE-Maßnahme
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off-the-job Stufen der Programmentwicklung einer Weiterbildung
Evaluation und Feedback, ggf. Multiplikation im Arbeitsbereich
Durchführung der Fortbildung
Bereitstellung von Ressourcen
Wahl der Lernmethoden und des Lernmaterials
Entwicklung eines Curriculums (Inhalt und Ablauf)
Definition von Lehr- und Lernzielen
Definition von Auswahlkriterien für TN
Analyse der gegenwärtigen Qualifikation des/der MA
Anforderungsanalyse (individuell)
Bedarfsanalyse der Unternehmung (strategisch-allgemein)
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off-the-job
Trainings und Seminare
Sinnvoll für... Grundlagenqualifizierung bei neuen Aufgaben Spezialisierung oder Kompetenzerweiterung bei
veränderten bzw. erschwerten Aufgabenstellungen regelmäßige Auffrischung systematische Reflexion und Verbesserung
persönlicher und sozialer Schlüsselkompetenzen
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Auf Transfer des Erlernten in berufliche Praxis achten!
Wissensmultiplikation
Nach Seminaren und Trainings wird das Erlernte an die Kollegen/-innen weiter vermittelt (z.B. als Präsentation innerhalb einer Teamsitzung)
Interne Experten/-innen geben vorhandenes Wissen an Kollegen/-innen weiter
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PE-Gespräche
Mitarbeiter- und Vorgesetzten-Gespräch / Jahresgespräch
Beurteilungsgespräch (als Leistungscontrolling mit Befähigungsanalyse)
Klassisches PE-Gespräch (ausschließlich PE-Inhalte)
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Themen-bereiche im MVG
Zusammen-arbeit und Führung
Arbeits-aufgaben
Arbeits-umfeld
Berufliche/ persönliche Entwicklung des/der MA
Elemente und Regeln des MVG
Regelmäßige Gespräche in einheitlichem Rahmen
Dialoge auf partnerschaftlicher Basis
Leitfaden gibt inhaltliche Orientierung, Leitfaden ist allen bekannt
Gespräch ist vertraulich, keine Weitergabe an Dritte
Ungestörte Gesprächsatmosphäre ohne Zeitdruck
Gemeinsame, schriftlich fixierte Zielvereinbarung
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Die wichtigsten Ziele des MVG
Austausch der Arbeitssituation und der Arbeits-bedingungenOptimierung der Aufgabenverteilung und der Arbeits-abläufeAbstimmung der Entwicklungsperspektiven des/der MAErweiterung der Handlungs- und Entwicklungsspielräume des/der MAVerbesserung der Zusammenarbeit zwischen Führungs-kraft und Mitarbeiter/-inAbschluss von ZielvereinbarungenFestlegung von Fördermaßnahmen zur Zielerreichung
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Jahresgespräch: DefinitionDas Jahresgespräch ist…
• ein Unterstützungs- und Fördergespräch
• zwischen Mitarbeiter/-in und direkter Führungskraft und
• unterliegt der Vertraulichkeit.
Es verbindet das PE-Gespräch, das MVG und das Qualifizierungsgespräch nach TV-L und ersetzt diese.
Jahresgespräch: wesentliche Elemente
Wechselseitiges Feedback zu Arbeitssituation, -umfeld, Zusammenarbeit und Zielerreichung
Analytische Erstellung oder Weiterentwicklung des Kompetenzprofils des/der MA
Erörterung sonstiger Wünsche und Ziele des/der MA
Vereinbarung von Aufgaben und Zielen für kommendes Jahr
Erörterung und Vereinbarung von individuellen PE-Maßnahmen
Im Anschluss an Gespräch: FK informiert PE-Bereich über PE-Bedarfe, sofern Dritte einzubeziehen sind
Abgleich Anforderungsprofil - Kompetenzprofil
AP:Kompetenz-Soll des/der MA hinsichtlich bestimmten Aufgaben-gebiets
KP:Strukturiertes Abbild der berufs- und organisations-relevanten Kompetenzen des/der MA
Welche PE-Maßnahme ist sinnvollerweise durchzuführen?
Beurteilungsgespräch
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Wann ? mindestens alle 24 Monate rechtzeitig vor der Regel-/Anlassbeurteilung
Was ist der Inhalt ?Wechselseitiger Austausch von EinschätzungenBegründung der Einschätzung des Erstbeurteilers auf Grundlage des AnforderungsprofilsErörterung der Stärken/Schwächen mit Maßnahmenvereinbarung zur Förderung des Mitarbeiters
Wer ist beteiligt ? Mitarbeiter/-in Erstbeurteiler/-in (direkte/r Vorgesetzte/r)
Gestaltkurve des Gesprächs
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Informeller
Einstieg
Formale PhaseInformeller
Ausklang
PE-Ziel und Maßnahmenplan (mit Controlling) vereinbaren
Zielorientierter Gesprächsablauf- formale Phase -
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Themensammlungund -auswahl
Ist-Analyse (ggf. mit Ursachenanalyse)
Gewünschter Soll-Zustand
Zielvereinbarung / Ergebnisse
Mögliche PE-Themen bedenken und priorisieren
Bedarf über Ursachenanalyse der Soll-Ist-Diskrepanzen ermitteln
PE-Wünsche frei äußern
Konkretisieren von Sachverhalten (Ist-Analyse)
Sichern, Konkretisieren und Hinterfragen allgemeiner Aussagen mittels...
Kontrollierten DialogsOffener Fragen:− Was ist geschehen?− (Seit) wann ist es geschehen?− Wer war beteiligt?− Wo ist es geschehen?− Wie ist es geschehen?− Welche Auswirkungen hatte es?
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Ursachenanalyse
Bei problematischen Sachverhalten immer eine Ursachenanalyse vor der
Lösungssuche durchführen
Mögliche Ursachen so konkret wie möglich formulieren (Offene Fragen stellen)
Mehrmals nach der Ursache der Ursache fragen
Ursachen nur so weit hinterfragen, wie sie
beeinflussbar sind
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Ursachenbereiche
Die Ursachen eines Arbeitsproblems können in folgenden Bereichen angesiedelt sein:
• Im Menschen (in einer arbeitsvertraglichen Fehlfunktion)
• In der Arbeitsmethode• In maschinellen Fehlfunktionen• In mangelhaften oder fehlenden Arbeitsmaterialien• In den Rahmenbedingungen der Arbeit
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Zieldimensionen
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Strategisches Ziel
„Was soll erreicht werden?“
Operante Teilziele
„Wie soll das strategische Ziel erreicht werden?“
Ziele – so konkret wie möglich!
• Was exakt soll erreicht werden?• Wann soll das Ziel erreicht sein?• Wer ist an der Zielerreichung
beteiligt?• Wo soll das Ziel erreicht /
überprüft werden?• (Das Wie folgt später via
Maßnahmenpläne)
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Klientenzentrierte Gesprächsführungnach Rogers
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Kongruenz / Echtheit
Beratungs-bedarf
Positive Wertschätzung
Einfühlendes Verstehen
Führungskraft Mitarbeiter/-in
Selbst-aktualisierung
Ziele des Beurteilungswesens
Aussagefähiges Bild der Leistungen und Befähigungen (vergangenheitsorientiert)
Grundlage sachgerechter Personalentscheidungen
Instrument der Personalentwicklung (zukunftsorientiert)
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Zweck des Beurteilungsverfahrens
Instrument der Bestenauswahl
Instrument der Platzierung
Instrument zur Förderung von Anreizen
Instrument der Personalentwicklung
Führungsinstrument
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Beurteilungsvorschriften was ist neu?
Anforderungs-profil als
Grundlage
Konsequenter Abgleich mit
dem Anforderungs-
profil
Kommunikation als Bestandteil des Verfahrens
Zweitbeurteiler/-in
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Beurteilungsgespräche als Leistungscontrolling
Regelmäßiger Soll-Ist-Abgleich des Leistungsverhaltens
Soll = Anforderungsprofil
Ist = wahrgenommene und objektivierte Leistung
Bei Soll-Ist-Diskrepanzen:Ursachenanalyse mit dem Ziel der Förderung
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Die Leistung des/r Beurteilenden
Beobachten des Arbeitsverhaltens des/r MA
Dokumentation des Wahrgenommenen
Zuordnen des Dokumentierten zu Kriterien
Bewerten des Zugeordneten auf dem Bogen
Verwenden der gewonnenen und systematisierten Daten im Beurteilungs-/ bzw. Orientierungsgespräch
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Gesprächskultur des Beurteilungswesens
Orientierungsgespräche (auch als MVG)
Beurteilungsgespräche
Koordinierungsgespräche
Konsensgespräche zwischen Erst- und
Zweitbeurteiler/-innen
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Koordinierungsgespräch
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Was ist der Inhalt ?• Erörterung allgemeiner
Beurteilungsfragen • Einhaltung gleicher
Beurteilungsmaßstäbe
Wann ? • Im Vorfeld der Erstellung der Regelbeurteilungen• Regelmäßige Koordinierung
Wer ist beteiligt ? • Erstbeurteiler/-in
(direkte/r Vorgesetzte/r)• Zweitbeurteiler/-in
(i.d.R. nächsthöhere/r Vorgesetzte/r)
• ggf. Personal-/ Frauen-/ Schwerbehindertenvertretung
Orientierungsgespräch
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Wann ? bei Übernahme der Tätigkeit bei Änderung der Aufgaben
Was ist der Inhalt ? Abstimmung der mit den Aufgaben verbundenen Erwartungshaltungen kann auch im Rahmen des Mitarbeiter-Vorgesetzten- Gesprächs erfolgen
Wer ist beteiligt ? Mitarbeiter/-in Erstbeurteiler/-in (direkte/r Vorgesetzte/r)
Konsensgespräch
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Was ist der Inhalt ?• Konsensfindung
bei der Beurteilung
Wann ? • Abweichende Beurteilung
zwischen Erst- und Zweitbeurteiler/-in
Wer ist beteiligt ? • Erst- und Zweitbeurteiler/-in
Gesprächsablauf BU-Gespräch
Informeller, entspannter Einstieg
Hervorhebung positiver Aspekte der Beurteilung (Beurteilung Verurteilung)
Skizzierung Aufgabengebiet des/r MA
Vorstellung und Diskussion der Ergebnisse
Stellungnahme, Wünsche und Erwartungen des/r MA
Ggf. geplante Förder- bzw. FB-Maßnahmen
Zusammenfassung und positiver Ausklang
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Die zehn „goldenen“ Regeln für Beurteilungsgespräche
(1) Persönliche Einladung(2) Störungsfreier Besprechungsraum(3) Ausreichend Zeit einplanen(4) Inhaltlich und psychologisch vorbereiten(5) Systematisierter Gesprächsablauf(6) Dialog statt Monolog(7) Konstruktive und konkrete Kritik(8) Mögliche Beurteilungsfehler bedenken(9) Erkannte Beurteilungsfehler revidieren(10)Keine unhaltbaren Versprechungen
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Rechtsgrundlage Gender Mainstreaming aus dem Amsterdamer Vertrag (EUV) 1999
Art. 2
„Die Förderung der Gleichstellung von Männern und Frauenist eine Aufgabe derEuropäischenGemeinschaft“
Art. 3 „Bei allen Tätigkeiten wirkt die Gemeinschaft darauf hin, Ungleich-heiten zu beseitigen und die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern“
Umsetzung als Duale Konzeption
1. Festschreiben vonVerantwortung
2. Maßnahmen zurUmsetzung
Was bedeutet Gender Mainstreaming?
Gender
Doing gender
Konstrukt sozialer und kulturellerGeschlechterrollen wird der
vermeintlich biologischen Grundierungder Geschlechterdifferenz
gegenübergestellt
Gender Mainstreaming:Bewusstsein und Wissen
um doing gender zu schärfen und stereotype Sichtweisen zu verhindern
Prozess der Konstruktion / undRekonstruktion von Geschlechterrollenauf individueller und gesellschaftlicher
Ebene
Geschlechterfrage (nicht länger allein
Frauenfrage)wird Querschnitts-
aufgabe
top
down
Strategie
Traditionelle Frauenförderung Gender Mainstreaming
Richtet sich an Frauen Richtet Blick auf Verhältnis von Frauen und Männern
Unterstützt Frauen in besonderen Problemlagen
Bedürfnisse von Frauen und Männern sind in allen Maßnahmen zu berücksichtigen
Bietet Projekte für Frauen Beispiel: Internetkurs für Frauen
Integriert in allen Projekten eine geschlechtersensible Perspektive; Beispiel: Gestaltung von Internetkursen, damit für Frauen und Männer gleichermaßen ansprechend
Bestimmte organisatorische Einheiten sind für Gleichstellungspolitik zuständig
Alle Akteure/-innen, die Entscheidungsprozesse vorbereiten, durchführen und kontrollieren, sind unabhängig vom Geschlecht zuständig
Synopse: Frauenförderung und Gender Mainstreaming
Traditionelle Frauenförderung Gender Mainstreaming
Spezifische Einzelmaßnahmen Umfassendere Strategie Politische Strategie – Querschnittsaufgabe
Zusätzliche Mittel für Frauen Teil bzw. Konsequenz von GM
Umverteilung bestehender Mittel auf Frauen und Männer
Umsetzung zentralAnalyse bestehender Benachteiligungen und Wirkungsaspekte von Maßnahmen für Defizitbestimmung ebenfalls wichtig
Retrospektiv auf bestehende Benachteiligungen ausgerichtet
Prospektiv – soll vermeiden, dass mit Politik Benachteiligungen verfestigt bzw. geschaffen werden
... weiter Synopse: Frauenförderung und Gender Mainstreaming
Als dual-track-Strategie sollen beide Ansätze verwirklicht werden
Notwendige Verbesserungen
Bewusstseinsbildung, die speziell auf das mittlere und obere Management abzielt
Breitgefächerte Schulungen, um das notwendige Fachwissen über die Geschlechterproblematik zu erweitern
Bewertung der geschlechterspezifischen Auswirkungen von Maßnahmen als Routineverfahren
Gleichstellungsprüfung („Gender Proofing“), um sicher zu stellen, dass alle Legislativvorschläge und sonstige Strategiepapiere bzw. Gemeinschaftsaktionen dem Ziel der Chancengleichheit gerecht werden
Diversity Management
Management der situativen Optimierung von Heterogenität und Homogenität zur
Erreichung gesetzter Ziele
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Diversity ManagementBeeinflussungsbereiche
• Surface-level diversity:Sichtbare demographische Diversitätsmerkmale (Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft, Religion, Bildungsstand)
• Deep-level diversity:Nicht sichtbare Merkmale wie kulturelle Werthaltungen und Erfahrungen
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Unterstützung Downshifting• Wechsel auf weniger stressigen Arbeitsplatz
• Wechsel auf interessanteren Arbeitsplatz
• Überstunden strikt vermeiden
• Körper- und Bewusstseinsarbeit in Beruf und Privatleben (Yoga, ChiGong, Meditation,...)
• Teilzeitarbeit
• Sabbatical
• Sonderurlaub ohne Bezüge
• Allgemein: auf bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf achten (z.B. Elternzeit untereinander geschickt aufteilen)
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Sabbatical
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Das Sabbatical ist ein Arbeitszeitmodell. Im übertragenen Sinn des aus den USA stammenden Begriffs sabbatical, auch Sabbatjahr, bezeichnet es entweder
• ein Jahr der Teilzeitarbeit
• oder ein Jahr der Auszeit (= das eigentliche Sabbatjahr).
Sabbatical
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Für Beamte besteht die Möglichkeit, ...
• für die Dauer von zwei bis sechs Jahren • für zwei Drittel bis sechs Siebtel des normalen Gehaltes
zu arbeiten.
Dafür kann man sich anschließend...
• für ein Jahr völlig freistellen lassen und • bekommt in diesem Jahr ebenfalls zwei Drittel bis sechs
Siebtel der Dienstbezüge.
Hausarbeit: Qualitätsmerkmale
Beantwortung
Hausarbeits-frage
Pointierte Wiedergabe der Wissenssysteme(z.B. Skizze eines
Führungsstils)
Kritische Verknüpfung der Wissenssysteme
mit eigenen Führungs-
erfahrungen bzw. eigenen
Interpretationen
Praxistauglichkeit für Verwaltung
diskutieren
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Hausarbeit: Gestaltungshinweise
Genaues Eingehen auf die Hausarbeitsfrage führt zu konzentriertem Themenbezug
Erstellen einer Gliederung vor den schriftlichen Ausformulierungen führt zu … sachgerechter und übersichtlicher Gliederung der
schriftlichen Ausführungen Vollständigkeit der Ausführungenstressärmerem Bearbeiten des Themasgedanklichem Freiraum zur Herstellung inhaltlicher
Beziehungen
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Hausarbeit: Qualitätsaspekte der Ausführungen
Fragestellung ist genau bearbeitet Die Axiome der Logik sind eingehalten Die Argumentationsgänge sind gut gegliedert (z.B. induktiv – deduktiv) Die Ausführungen bzw. Argumentation sind sprachlich verständlich Behandelte theoretische Konzepte sind sachlich richtig wieder gegeben Behandelte theoretische Konzepte sind konkret auf die Frage hin
bezogen und mit Führungspraxis abgeglichen Einzelne Aspekte werden kritisch aufeinander bezogen
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