Ramsau wird Bergsteigerdorf · ab 29.06. 17.00 Uhr jeden Montag „Auf den Spuren des Sebastian...

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Herausgeber: Arbeitskreis Ortsbild-Verkehr der Dorferneuerung in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ramsau (AA) Jetzt ist es amtlich: Ramsau wird das erste Bergsteigerdorf Deutschlands. Die Ernennungsur- kunde wird aller Voraussicht nach im September im Rahmen einer kleinen Feier überreicht. Damit ist ein lange gehegter Wunsch der Gemeindevertreter und der Tourist-Info in Erfüllung gegangen. Der Weg bis hin zur Ernennung war lang und beschwerlich. Bürgermeister Herbert Gschoßmann und der Leiter der Tourist-Info, Fritz Rasp, können ein Lied davon singen. Von den Anfängen mit reichlich Schriftverkehr bis hin zur Präsentation in den Räumen des Deutschen Alpenvereins über Besprechungen und Workshops reichte der Arbeitsaufwand, bis es jetzt endlich soweit war. Was erwarten sich die Ramsauer von dem Prädikat „Bergsteigerdorf“? Die Meinungen sind unterschied- lich: von „sehr viel“ bis „wenig oder gar nichts“. Sicherlich wird die Auszeichnung den Bekannt- heitsgrad der Ramsau steigern, ob das aber auch zu einer Steigerung der Gäste- und Übernach- tungszahlen führt, bleibt abzuwarten. 1 Juli 2015 Nummer 54 Ramsau wird Bergsteigerdorf f Inhalt Ramsau wird Bergsteigerdorf ............................. S. 1 Gemeindewegweiser ............................................... S. 2 Biosphärenobstbäume ........................................... S. 3 Lebenshilfe BGL ......................................................... S. 4 Studium für Senioren 55-PLUS ........................... S. 5 Impressum ..................................................................... S. 5 Bauarbeien Freidinggraben ................................. S. 6 Schutzzaun Kunterwegkogel ............................... S. 6 Veranstaltungen / 15 Jahre Bohinj ................... S. 7 Programm Nationalpark Berchtesgaden ...... S. 8 Alpine Auskunft/Fackelwanderung .................. S. 9 Wartstein-Weg .......................................................... S. 10 Vereinsnachr./Sonstiges ............................... S. 11-15 Aus dem Archiv der FFW .................................... S. 16 Autohaus Ramsau .................................................... S. 17 Alpen EXPERIENCE CVJM ................................. S. 18 Erinnerung an „Leit von früher“ ....................... S. 19 Ramsau einst... und jetzt ...................................... S. 20 Kindergarten und Schule ............................. S. 21-23 Gedicht‘ln ............................................................ S. 24-26 Kochecke ...................................................................... S. 27 Müll-Abfuhrplan 2. Hj. 2015 ................................ S. 28

Transcript of Ramsau wird Bergsteigerdorf · ab 29.06. 17.00 Uhr jeden Montag „Auf den Spuren des Sebastian...

Herausgeber: Arbeitskreis Ortsbild-Verkehr der

Dorferneuerungin Zusammenarbeit mit der Gemeinde Ramsau

(AA) Jetzt ist es amtlich: Ramsau wird das erste Bergsteigerdorf Deutschlands. Die Ernennungsur-kunde wird aller Voraussicht nach im September im Rahmen einer kleinen Feier überreicht. Damit ist ein lange gehegter Wunsch der Gemeindevertreter und der Tourist-Info in Erfüllung gegangen. Der Weg bis hin zur Ernennung war lang und beschwerlich. Bürgermeister Herbert Gschoßmann und der Leiter der Tourist-Info, Fritz Rasp, können ein Lied davon singen. Von den Anfängen mit reichlich Schriftverkehr bis hin zur Präsentation in den Räumen des Deutschen Alpenvereins über Besprechungen und Workshops reichte der Arbeitsaufwand, bis es jetzt endlich soweit war. Was erwarten sich die Ramsauer von dem Prädikat „Bergsteigerdorf“? Die Meinungen sind unterschied-lich: von „sehr viel“ bis „wenig oder gar nichts“. Sicherlich wird die Auszeichnung den Bekannt-heitsgrad der Ramsau steigern, ob das aber auch zu einer Steigerung der Gäste- und Übernach-tungszahlen führt, bleibt abzuwarten.

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Juli 2015 Nummer 54

Ramsau wird Bergsteigerdorf

f

InhaltRamsau wird Bergsteigerdorf ............................. S. 1Gemeindewegweiser ............................................... S. 2Biosphärenobstbäume ........................................... S. 3Lebenshilfe BGL ......................................................... S. 4Studium für Senioren 55-PLUS ........................... S. 5Impressum ..................................................................... S. 5Bauarbeien Freidinggraben ................................. S. 6Schutzzaun Kunterwegkogel ............................... S. 6Veranstaltungen / 15 Jahre Bohinj ................... S. 7Programm Nationalpark Berchtesgaden ...... S. 8Alpine Auskunft/Fackelwanderung .................. S. 9Wartstein-Weg .......................................................... S. 10Vereinsnachr./Sonstiges ............................... S. 11-15Aus dem Archiv der FFW .................................... S. 16Autohaus Ramsau .................................................... S. 17Alpen EXPERIENCE CVJM ................................. S. 18Erinnerung an „Leit von früher“ ....................... S. 19Ramsau einst... und jetzt ...................................... S. 20Kindergarten und Schule ............................. S. 21-23Gedicht‘ln ............................................................ S. 24-26Kochecke ...................................................................... S. 27Müll-Abfuhrplan 2. Hj. 2015 ................................S. 28

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GemeindewegweiserÖffnungszeiten: Mo./Di./Do.: 08.00 - 12.00 Uhr; Do.: 13.30 - 17.00 Uhr, Mi. und Fr. kein Parteiverkehr

Öffnungszeiten:01. Juli bis 03. Oktober 2015: Mo.- Fr. 09.00 - 18.00 Uhr Sa./So./Feiertag 09.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr

Selbstbedienungs-Gäste-InfocenterNeu: Kostenloser WLAN-Zugang im gesamten Haus des Gastes!Zusätzlich 3 Internet-PC‘s (kostenpfl ichtig; beim PC im Leseraum können Siemit Ihrer Gästekarte 15 Minuten frei surfen).Großes Angebot an Info-Prospekten + Broschüren; geöffnet von 08.00 - 22.00 Uhr.

Geschäftsleitung,Bauamt, StandesamtWilleitner MartinTel.: 98 89 15 - Zimmer 13e-mail: [email protected]

KämmereiRadlmeier AlbertTel.: 98 89 16 - Zimmer 11e-mail:[email protected]

BürgermeisterGschoßmann HerbertTel.: 98 89 11 - Zimmer 6e-mail:[email protected]

Einwohnermeldeamt,SozialamtSeidinger KatrinTel.: 98 89 12 - Zimmer 4e-mail: [email protected]

Steueramt, GewerbeamtHasenknopf PetraTel.: 98 89 10 - Zimmer 5e-mail: [email protected]

KassenverwaltungWestermeier BarbaraTel.: 98 89 13 - Zimmer 2e-mail:[email protected]

PersonalbüroRieser MariaTel.: 98 89 22 - Zimmer 5e-mail:[email protected]

SchreibbüroBeer WaltraudTel.: 98 89 22 - Zimmer 5e-mail:[email protected]

Mitarbeiter Tourist-InfoGuidobaldi-Pretzsch ChristinaTel.: 98 89 20e-mail:[email protected]

Leiter Tourist-InfoRasp FritzTel.: 98 89 19e-mail:[email protected]

Mitarbeiter Tourist-InfoGraf-Frick MarthaTel.: 98 89 21e-mail:[email protected]

Mitarbeiter Tourist-InfoHager KaroTel.: 98 89 20e-mail:[email protected]

Mitarbeiter Tourist-InfoBeer WaltraudTel.: 98 89 20e-mail:[email protected]

Mitarbeiter Tourist-InfoGraßl MarthaTel.: 98 89 20e-mail:[email protected]

Tourist-Information

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Berchtesgadener Land. Obst ist nicht nur gesund. Wachsen die Obstbäume auf einer Wiese, dann bieten sie Duft- und Geschmackserlebnis, spenden Schatten und sind Heimat für eine Vielzahl an hei-mischen Tieren. Ein Dorf, an dessen Ortsrand Obstbaumwiesen stehen, wirkt einladend und erholsam. Allerdings ist ein Obstanger auch mit meist mühsamer Handarbeit verbunden, weshalb in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl der traditionellen und prägenden Landschaftselemente verschwunden ist.

Damit in der UNESCO-Biosphärenre-gion Berchtesgadener Land die Kul-turlandschaft lebendig und vielfältig bleibt und sich Obstbaumwiesen wie-der verbreiten bzw. deren Fortbestand langfristig gesichert ist, soll nun eine Pfl anzaktion zur Neuanlage und Auffri-schung von Obstbaumwiesen führen. Diejenigen, die geeignete Flächen für mindestens fünf Obstbäume haben, bekommen diese mitsamt dem not-wendigen Material kostenfrei zur Ver-fügung gestellt.

Dank einer staatlichen Förderung kön-nen die Kosten vom Trägerverein der Biosphärenregion übernommen wer-den. Landrat Georg Grabner und Dr. Peter Loreth, der Leiter der Biosphä-renregion, freuen sich gemeinsam über die Vielfalt an traditionellen, auch regionalen Obstsorten. die in der Zukunft wieder im Berchtesgadener Land wachsen kann. Auf Vorschlag von Anton Kern, dem Kreisobmann des Bauernverbands, hat man das Obst-baumprojekt gemeinsam geboren. Äpfel, Birnen, Zwetschgen, aber auch Kirschen oder Walnüsse können gepfl anzt werden. Neben den Hochstamm-Obstbäumen wird auch das notwendige Material, vom Binde-material über Baumpfähle bis hin zu Wühlmauskörben und Wild-Schutzmanschetten, bereitgestellt. Für die Pfl anzarbeit und die spätere Pfl ege der Biosphärenobstbäume sind die Antragsteller zuständig.

Voraussetzung für eine Pfl anzung ist eine geeignete Wiese, auf der mindestens fünf Bäume genug Platz haben, und das Einverständnis des Eigentümers. Offene Flächen im Außenbereich oder alte Obstanger sind am besten geeignet. Ausgleichfl ächen können nicht zu Biosphärenobstwiesen werden.

Interessenten können sich an Markus Putzhammer, den Kreisfachberater für Gartenbau und Landschaftspfl e-ge im Landratsamt Berchtesgadener Land, wenden. Telefon 08651/773853 oder E-Mail: [email protected]. Alle Informationen zum Projekt Biosphärenobstbäume fi nden sich auf der Homepage der Biosphärenregion Berchtesgadener Land unter www.brbgl.de

Ein Geschenk der Natur: BiosphärenobstbäumePfl anzenaktion in Kooperation von Biosphärenregion,

Bauernverband und Landratsamt

Studium für Senioren 55-PLUS

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Impressum: Mitarbeiter u.a. Alois Amort, Waltraud Gschoßmann, Karl Komposch, Paul Lenk, Edith Stüber, Elisabeth Votz. Zusammenstel-lung Alois Amort. Anschrift für Beiträge und Zuschriften mit E-mail an: [email protected]. Annahmeschluss für die nächste Ausgabe: 26.11.2015. Bilder und Texte: Alois Amort, Archiv (Bergheimat) Berchtesgadener Anzeiger, Autohaus Ramsau, FC Ramsau, Burgi Fendt, FFW Ramsau, FSG Ramsau, Gemeinde Ramsau, Grundschule Ramsau, Waltraud Gschoßmann, Uni Salzburg, Kindergarten Ramsau, Land-ratsamt BGL, Paul Lenk, Nationalpark Berchtesgaden, Lorenz Resch, Lois Sieger, Ski-Klub Ramsau, Team Wachterl, Tourist-Info Ramsau, Tourismusverein Ramsau, Bildarchiv Elisabeth Votz, Bildarchiv Sebastian Votz.

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Ein imposantes BauwerkHochwasserschutz-Bauarbeiten im Freidinggraben abgeschlossen

(AA) Ein großes Bauprojekt der Gemeinde Ramsau und des Wasserwirtschaftsamtes Traunstein ist beendet. Im Rahmen des Hochwasserschutzes für die Gemeinde Ramsau wurde im Freidinggraben oberhalb des Gaspernlehens eine Geschiebesper-re errichtet. Nach einer mehrmonatigen Bauzeit konnte das imposante Bauwerk kürzlich bis auf eini-ge Restarbeiten fertiggestellt werden. Nicht zuletzt freuen sich die Autofahrer, weil damit auch die Verkehrsbehinderungen an der unteren Kurve der B 305 beseitigt wurden. Der Freidinggraben hatte bei starken Niederschlägen immer wieder Schäden an Häusern, Straßen und Wiesengrundstücken ange-richtet. Damit dürfte es nun endgültig vorbei sein. Der Eigenanteil der Gemeinde wird nach ersten Berechnungen ca. 400 000 Euro betragen.

Schutzzaun am Kunterwegkogel erneuertAuf Grund eines Steinschlages im Jahre 1980 bei dem an einem Wohnhaus im Ortszentrum ein gro-ßer Schaden entstand, wurde in den Jahren 1984 bis 1986 unterhalb der Felsabstürze des Kunter-wegkogels auf eine Länge von ca. 300 Meter ein Schutzzaun errichtet. Dieser Zaun war mittlerweile sehr in die Jahre gekommen und auch zum Bersten voll mit herabgestürzten Steinbrocken. Es bestand

ein hohes Sicherheitsrisi-ko durch herabstürzende Felsbrocken. Um auch weiterhin die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer auf der darunterliegenden Staatstraße und Fußwege, sowie mehrerer Gebäude zu gewährleisten, wurde in Zusammenarbeit mit Gemeinde, Straßenbau-amt, Forstverwaltung und mehrerer privater Anlieger ein neuer, den heutigen technischen Vorgaben

entsprechender , Schutzzaun errichtet. Die Fun-damente für die Zaunstützen und Verankerungen wurden von Hand mittels Pressluftbohrer erstellt. Die Zaunelemente wurden per Hubschrauber direkt an die einzelnen Standorte eingefl ogen.

Alois Resch, Bilder Lorenz Resch

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Was ist los in Ramsau?(Angaben ohne Gewähr – Änderungen vorbehalten)

Jeden Sonn- ab 13.00 Uhr “A lustige Musi“ Berggasthof Gerstreit (nicht an Allerheiligen)und Feiertag bis 08.11.

ab 29.06. 17.00 Uhr jeden Montag „Auf den Spuren des Sebastian Kneipp und Hildegardbis 26.10. von Bingen“ Parkplatz Neuhausenbrücke, Anm. bis 13 Uhr TI Ramsau 08657-988920

26.07./30.08. 11.00 Uhr Hinterseer Weißbierbrunch, Gasthaus Seeklause

01.07. jeden Mitt- 19-00 Uhr Abendwanderung „auf Prinzregent-Luitpolds Spuren“ rundwoch bis 28.10. um den Hintersee mit Bergführer Paul Lenk, Parkplatz Hintersee Westufer Anmeldung bis 17 Uhr 08657-618

03. - 05.07. Berchtesgadener Land-Wanderfestival Anm./Info: www.bglt.de/Wanderfestival

03.07./31.07. 19.00 Uhr Ramsauer Almtanz, Bergkurgarten**07.08./28.08./04.09. (Ausweichort bei regnerischer Witterung im Berggasthof Gerstreit)

04.07. 14.00 Uhr Feuerwehrfest / Feuerwehrhaus Ramsau

09.07./16.07./23.07./06.08./20.08./27.08./03.09. /10.09. 20.00 Uhr Konzert der Musikkapelle Ramsau, Bergkurgarten

24.07. 15.00 Uhr Märchenwanderung mit Mia Kaiser-Wenig, für Kinder und Erwachsene, Treffpunkt Wirtshaus im Zauberwald, Anmeldung 08657-552

08.08./05.09. 19.00 Uhr Ramsauer Almtanz / Berggasthof Gerstreit

15.08. 11.00 Uhr Trachtenvereins-Kaserfest / Parkplatz Neuhausenbrücke

17.09./01.10./08.10. 20.00 Uhr Konzert der Musikkapelle Ramsau, Rathaus Vortragssaal

26.09. 10.00 - 18.00 Uhr Ramsauer Herbstfest – Almabtrieb, Nationalpark-Infostelle Hintersee (Ausweichtermin bei schlechtem Wetter Sa. 03.10.2015)

27.09. 10.30 Uhr Blasmusikkonzert zum Erntedankfest /Gasthof Oberwirt*

07.11. 19.00 Uhr Novemberfestei des MSC Ramsau / Parkplatz Hirscheck-Sesselbahn Wanderprogramm des Nationalparks siehe nächste Seite!

Gottesdienste im Freien:

04.07./18.07./01.08./15.08./29.08./12.09. um 11.00 Uhr Bindalm11.07./25.07./08.08./22.08./05.09. um 11.00 Uhr Hirschkaser22.07./29.07./05.08./12.08./19.08./26.08./02.09./09.09. um 11.00 Uhr Seeufer Zauberwald

* Veranstaltungen nur bei trockener Witterung - **bei regnerischem Wetter im Rathaus VortragssaalWeitere Veranstaltungen: Siehe Aushangtafel Tourist-Info, Nationalpark nächste Seite

15 Jahre Partnerschaft mit Bohinj(WaG) Vor 15 Jahren schloss die Ramsau eine Part-nerschaft mit der slowenschen Gemeinde Bohinj. Aus diesem Anlass stattete man den Freunden am Fuße des Triglav einen Besuch ab und traf sich zu einer kleinen Feierstunde.Auf dem Foto: links Ramsaus 2. Bgm. Rudi Fendt, in der Mitte Bohinjs Bürgermeister Franc Kramar, daneben Herbert Gschoßmann, Bürgermeister der Gemeinde Ramsau und der Leiter der Touristinfo Ramsau Fritz Rasp, in der Mitte Birgit Gschoßmann, Vorsitzende des Tourismus Vereins Ramsau und Kle-mens Langus, Tourismus Chef von Bohinj unten re.

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Besonders im Sommer lädt der einzige Alpen-Nationalpark Berchtesgaden mit seiner atemberaubenden Gebirgslandschaft zum Wandern und Bergerleben ein. Egal ob Sie lieber alleine unterwegs sind oder bei unseren geführten Wanderungen mitmachen – hier ist für jeden etwas dabei!

Grenzüberschreitendes Almerlebnis: Zahlreiche Tiere und Pfl anzen sind auf die nachhaltige Bewirtschaf-tung der Almen angewiesen. Deshalb stehen die Almen im Nationalpark Berchtesgaden und dem angren-zenden Naturpark Weißbach unter besonderem Schutz. Erleben Sie die typische Almkultur in den grenzüber-schreitenden Schutzgebieten! Termine: 14.7., 28.7., 11.8., 25.8., 8.9.

Treffpunkt: 10:15 Uhr an der Bushaltestelle direkt beim Gasthaus Hirschbichl (Anfahrt mit dem Alm-Erlebnis-Bus möglich). Dauer ca. 3 ¾ Stun-den. Führung kostenlos, keine Anmeldung erfor-derlich.

Fledermäuse am Hintersee: Blitzschnell und völ-lig lautlos segeln Sie durch die Nacht, Insekten jagen. Aber wie machen sie das? Wie fi nden sie sich zurecht? Auf dieser Führung erfahren Sie viel Interessantes über diese geheimnisvollen Jäger der Nacht und mit Hilfe eines Fledermausdetek-tors können Sie die Rufe der Fledermäuse sogar hören. Termine: 15.7., 22.7., 29.7., 5.8., 12.8.Treffpunkt: 20:00 Uhr am Parkplatz Hintersee (Westufer), Dauer: ca. 2 Stunden. Führung kos-tenlos, keine Anmeldung erforderlich.

Im Tal der Adler: Scheinbar mühelos überwindet der König der Lüfte mehrere hundert Höhenmeter inner-halb weniger Minuten. Keinen einzigen Flügelschlag benötigt er für diese Leistung. Auf einer Wanderung ins Klausbachtal lernen Sie das beeindruckende Revier des Steinadlers kennen und erfahren mehr über sein Brutverhalten, seine Beutetiere und über seine raffi nierten Jagdstrategien. Bei Schlechtwetter fi ndet ein Steinadler-Ersatzprogramm in der Infostelle statt. Termine: jeden Donnerstag bis Ende OktoberTreffpunkt: 10:00 Uhr an der Nationalpark-Infostelle Hintersee („Klausbachhaus“). Dauer 3 ½ Stunden. Füh-rung kostenlos, keine Anmeldung erforderlich.

Auf zur Sennerin: Wie ist das Leben auf einer Alm? Was unterscheidet Senner von damals und heute? Auf einer familienfreundlichen Wande-rung zur Schwarzbachalm erforschen Sie den Lebensraum Alm. Die Sennerin dort erzählt Ihnen viel Interessantes über das typische Leben auf der Alm. Termine: 6.7., 20.7., 3.8., 17.8., 31.8.Treffpunkt: 10:00 Uhr am Parkplatz Schwarzbach-wacht („Wachterl“). Dauer 3 ½ Stunden. Führung kostenlos, keine Anmeldung erforderlich.

Weitere Veranstaltungen aus demWanderprogramm des Nationalparks inder Ramsau fi nden Sie im Internet unterwww.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de oder in der Tourist-Information.

„Mach mit!“ - Das neue Wander- und Veranstaltungs-programm des Nationalparks ist da

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Alpine Auskunft - ein Angebot fürBergsteiger und Wanderer

Die Alpine Auskunft des Deutschen AlpenvereinsSektion Berchtesgadengibt Bergsteigern und

Wanderern Auskunft zuvielerlei Fragen.

Neben den im Prospekt genannten Informationen

werden auch Fragen zuWetterlagen,

Wegbeschaffenheit oderEinkehrmöglichkeit

beantwortet.

Unter den für dieBeantwortung zuständigen

Mitarbeitern sind mitUli Stöckl und Paul Lenk

auch zwei erfahreneBergführer aus der

Ramsau dabei.

„Auf den Spuren von Prinzregent Luitpold“Paul Lenk: Fackelwanderungen rund um den Hintersee

Die von mir geführten Fackelwanderung rund um den Hintersee werden seit einigen Jahren in den Monaten Dezember bis April vom Ramsauer Touris-musverein angeboten. Durch die gute und reibungs-lose Zusammenarbeit zwischen Tourist-In-fo, Bauhof, Kiosk an der Seeklause und mir, beteiligten sich jährlich bis zu 350 Gäste an der Wanderung und man kann von einer kleinen Erfolgsgeschichte spre-chen. Die Anmeldung erfolgte jeweils über die Tourist-Info Ramsau und wurde von dort an mich weitergeleitet. Das ist sehr wichtig, um die Wanderungen sorg-fältig vorbereiten zu können. Allein im letzten Winter führte ich 17 Wanderun-gen durch und Dank der Mitarbeiter des Bauhofs Ramsau war selbst bei starkem Schneefall der Rundweg immer geräumt und gestreut und in einem sehr guten Zustand. Wie ich aus persönlich übermit-telten Rückmeldungen und Rückmeldun-

gen seitens der Vermieter erfahren konnte, waren die meisten Teilnehmer von der Wanderung sehr angetan und in all den Jahren gab es keine ernsthaf-ten Vorfälle.

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Wartstein-Weg ausgebessert(AA) Der Wartstein ist zwar nur ein unscheinbarer Gipfel von geringer Höhe, aber es handelt sich doch um einen beliebten Aussichtspunkt, der vor allem auch von Einheimischen besucht wird. Neben wunderschö-nen Einblicken ins Ramsauer Tal, zum Hintersee und auf die umlie-genden Berge steht dort auch ein Ehrenmal zur Erinnerung an die Vermissten und Gefallenen der Welt-kriege.

Leider war die Beschaffenheit des schmalen Pfades zum Gipfelbereich in einem schlechten Zustand. Der Zahn der Zeit mit Regen, Schnee und sonstige Witterungseinfl üssen hatten dem Steig zugesetzt. Dies waren genau die Kriterien für die freiwilligen und unentgeltlichen Hel-fer in der Gemeinde Ramsau, die ihr Talent zum Wegmachen schon des Öfteren unter Beweis gestellt haben.So war es auch wieder am Wartstein: Ohne viel Aufhebens zu machen, begannen die Arbeiten und das Ergebnis kann sich sehen las-sen. Stufen wurden ausgebessert, Regenabfl üsse frei gemacht undKiesdecken erneuert. Seitens der Gemeinde ist man sehr erfreut über den selbstlosen Einsatz der „Wegsa-nierer“.

www.ramsau.deTipp Das „Ramsauer Bladl“ kann auch online unter www.ramsau.de gelesen werden.

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Königlich privilegierte Schützengesellschaft RamsauLeonhard Wegscheider wurde Schützenkönig(AA) Groß war die Spannung bei der Bekanntgabe der Jahresergebnisse bei der Königlich Privilegierten Schützengesellschaft Ramsau. Wer wird neuer Schützenkönig? Vor versammelter Mannschaft im Berggasthof „Nutzkaser“ lüftete Schützenvorstand Hans Maier erst ganz am Schluss

das Geheimnis. Mit Leonhard Wegscheider darf sich ein jun-ger Nachwuchs-Schütze für ein Jahr als „Schützenkönig von Ramsau“ bezeichnen.

Zudem kann er die wertvolle Schützenkette mit nach Hause nehmen. In der Schülerklasse holte sich nicht ganz unerwar-tet Franziska Schwab den Titel einer „Schüler-Schützenköni-gin“. Franziska Schwab zählt zu den Besten ihrer Altersklasse, die nicht nur auf der Königs-

scheibe den besten Schuss aufzuweisen hatte, son-dern auch noch beim Jahresstandl und in der Ver-einsmeisterschaft siegte.

Bei den Erwachsenen dominierte Maria Baumann eindeutig das Schießgeschehen im Verein. Sie gewann mit einem Schnitt von 298,0 Ringen die Jahreswertung Standl, die Vereinsmeisterschaft, die Ehrenscheibe und ihr gelang zudem mit einem 1,0-Teiler der beste Schuss des Jahres.

Vereinsnachrichten/Sonstiges:

Schüler-Schützenkönigin Franziska Schwab mit Wasti Sieger (l. 1. Ritter) und Sebastian Weber (2. Ritter)

Die Sieger der Mannschaftswertung, v.l.: Martin Gschoßmann, Stefan Graßl, Korbinian Weber und Alois Schwab.

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Tourismusverein RamsauTouristisches Engagement zahlt sich aus...

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Tourismusvereins Ramsau e.V. am 04.März 2015 erwartete die Mitglieder nicht nur ein straffes Pro-gramm, nein, auch hoher Besuch war an diesem Abend angesagt. So konnte die 1. Vorsitzende Birgit Gschoßmann im voll besetzten Saal des Gasthofs Oberwirt den Landrat Georg Grabner, Hr. Thomas Birner von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, den Zweckverbandsvorsitzenden Franz Rasp, Bür-germeister, Gemeindevertreter, Vertreter der hie-sigen Ausfl ugsziele und 108 Mitglieder des Vereins begrüßen. Grund dafür war die Auszeichnung der 65 Vital-Natur-Gastgeber. Das Vital-Natur-Erlebnis-An-gebot der Gastgeber wurde vor acht Jahren von der 1. Vors. Birgit Gschoßmann ins Leben gerufen. Ein Verbund von 65 Gastgeberinnen und Gastgebern, die ihren Gästen an 40 Wochen im Jahr ein attraktives und individuelles Urlaubsprogramm bieten können. Die Palette reicht von geführter kulinarischer Wild-kräuterwanderung im Bergkurgarten, Abendwande-rung am Prinzregent-Luitpold-Weg am Hintersee, vergünstigte und kostenlose Eintritte in Ausfl ugsziele wie Wimbachklamm, Königliches Schloss, Haus der Berge, Bergbahnfahrt am Hirscheck, E-Bike-Verleih, Königsseeschifffahrt.Hingewiesen auf bestehende Programmpunkte wer-den die Gäste in Form einer Morgenpost die zentral an alle Gastgeber per Email gesendet wird. Durch gleich bleibende Qualität in punkto Service, Durch-führung und Einzigartigkeit im Inneren Landkreis wurde letztes Jahr das Programm bereits beim Wirtschaftsempfang in Bad Reichenhall mit dem Goldenen Qualitätssiegel ausgezeichnet. Diese Aus-zeichnung wollte Birgit Gschoßmann nun auch an die Gastgeberinnen und Gastgeber weitergeben.

So konnten 65 Gastgeber mit neuen Punkten in der Bewertung der Qualitätsoffensive der WFG ausge-zeichnet werden. Fünf Gastgeber konnten bereits das Goldene Qualitätssiegel aus den Händen von Landrat Georg Grabner, Dr. Thomas Birner und Birgit Gschoßmann in Empfang nehmen. Hierbei handelt es sich um Hölzl Regina (Fluchthäusl), Sabine Graßl (Mayringerlehen), Rita Gschoßmann (Gästehaus Steinberg), Gabi Maltan (Haus Eckau) und Hannes Lichtmannegger (Berghotel Rehlegg).

Wir gratulieren allen engagierten Gastgeberinnen und Gastgebern auf diesem Wege zu den hervorra-genden Leistungen !!

Als weiterer Punkt standen die Neuwahlen auf dem Programm. Die neue Vorstandschaft wird die Geschi-cke des Tourismusvereins für die nächsten vier Jahre leiten. Es wurden gewählt: Birgit Gschoßmann

(1.Vors. ), Monika Gschoßmann (2. Vors. ), Katrin Stutz (Beisitzer), Miriam Maltan (Beisitzer), Fritz Rasp (Beisitzer) Sepp Ehegartner (Beisitzer).

Weitere Informationen standen für Punkte wie Bergsteigerdorf, Marken-fi ndungsprozess u.v.m. auf dem Pro-gramm. Harmonisch konnte die alte und neue Vorsitzende den Abend beschließen.

Der Tourismusverein bedankt sich bei allen, die in jeglicher Form beitragen zum Erscheinungsbild der wunderschö-nen Landschaft, zur Servicequalität, zur Herzlichkeit den Gästen gegenüber, aber auch zum Aufeinander zugehen, um Ideen auszutauschen.

Ramsau –und do san ma dahoam!!

Die neue Vorstandschaft des Tourismusvereins

Verleihung des Goldenen Qualitätssiegels

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Skiklub Ramsau - Nordic TeamRückblick Winter und Start in die Sommersaison

Die Nordischen des SK Ramsau blicken auf eine erfolgreiche Wintersaison zurück. Mit dem deutschen Meistertitel im Biathlons-print der Jugend und dem dritten Platz in der Gesamt-wertung des Jugendcups konnte sich Franziska Pfnür (Bild links) in der abgelau-fenen Saison äußerst erfolg-reich in Szene setzen. Durch ihre bestechenden Leistun-gen hat sie sich damit für die nächste Saison für den D-Kader des DSV (Deutscher

Skiverband) qualifi ziert. Einen Jahrgang dahinter wurde Maria Sachenbacher (Bild unten) in der Win-tersaison deutsche Staffelmeisterin im Schülerbiath-lon und bayerische Einzelmeisterin im Biathlonsprint. Somit ist der SK Ramsau in der nächsten Saison sowohl auf bayerischer und deutscher Ebene vertre-ten. Bei den Kindern konnte sich Magdalena Köppl beim internationalen Koasalauf im Spitzenfeld plat-zieren. Den Abschluss der Wintersaison bildete die nordische Klubmeisterschaft im Teamsprint, den Franziska Pfnür und Jonas Datzmann für sich ent-schieden haben. Die Sommersaison der Nordischen hat bereits im März mit den Chiemgaumeisterschaften im Crosslauf begonnen. Hierbei konnte sich Magdalena Köppl als Chiemgaumeisterin über 800m küren. In der Mann-schaftswertung konnte das Team des SK Ramsau mit den Athleten Magdalena Köppl, Katharina Oswald und Mathias Puritscher den dritten Platz erlaufen. Die nächsten Läufe und auch der Sommercup des Chiemgaus stehen für den Sommer auf dem weite-ren Programm. Unabhängig von den Wettkämpfen

Training immer Samstags

Team SK Ramsau, Platz 3 Chiemgau

fi ndet jeden Samstag 10.00 Uhr das Training statt und jedes Kind ist dazu herzlich eingeladen. Das Nordic Team hat mittlerweile vier lizenzierte Trainer, so dass wir für jede Einstiegstufe ein qualifi ziertes Training bieten können.Es gibt keine Einstiegsvoraussetzungen, lediglich „Inliner“ und Radhelm wären wünschenswert.

Auskünfte unter 1438oder [email protected]

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Der Ski-Klub Ramsau bedankt sich besonders bei den Sponsoren Hörakustik Bachmaier und der Finanzgrup-pe Gschoßmann & Wurm für die Ausstattung des Nordic Teams mit neuen Trainingsanzügen.

Ausflüge und Veranstaltungen des Ski-KlubsGanzjahresangebote:

Nordisch Kindertraining, Einführungskurse, Schnupperkurse

Jeden Samstag Beginn 10:00 Uhr, Treffpunkt witterungsabhängigVolleyballtraining:Jeden Sonntag 19:30 bis 21:30 Uhr Turnhalle Ramsau, evtl. Rückfragen an Sylvest Stöckl, Tel. 08657-756

19.07.15 Radltour zur Kallbrunnalm: Mountainbike und E-Rad Treffpunkt: 9:30 Uhr Hirschbichl Parkplatz

09.08.15 Wanderung: Über die Eckau zur Märchenwiese und zur Schärtenalm, Treffpunkt 9:00 Parkplatz Pfeiffenmacherbrücke

13.09.15 Wanderung: Über`s Loaterl auf den Lattenberg und weiter zur Mordaualm Treffpunkt: 9:00 Uhr Parkplatz Taubensee

Ab 01.10.15 Pilates und Zumba: Beginn 18:30 Ski Klub Training, Hallentraining: Jeweils Mittwochs

21.11.15 Ski Klub Ausfl ug, Alpin und Tourenski Kitzsteinhorn, Treffpunkt: 07:00 Neuhausenbrücke

13.12.15 Fit und informiert in den Tourenwinter, Treffpunkt: 9:30 Uhr Neuhausenbrücke

19.12.15 Skibergsteigen Nachwuchs Schnuppertag mit Leihausrüstung Einstieg und Werbung von Nachwuchsathleten und Athletinnen für das Skibergsteigen. Treffpunkt: 9:00 Parkplatz Hochschwarzeck, Sesselbahn

30.12.15 Apres Ski Party Beginn: 16:00 Uhr, Bergkurgarten Ramsauer Kinderlauf (Termin wird noch bekannt gegeben) Beginn 14:00, Sportplatz Ramsau

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(FCR) Mit im Schnitt jungen 21 Jahren konnte die Ramsauer Elf im ersten Jahr mit Trainer Manfred Weber durchaus überzeugen. Mit dem am Anfang befürchteten Abstiegskampf hatte man nicht wirklich etwas zu tun - 15 Punkte trennten den FC Ramsau schlussendlich vom Abstiegsplatz. Der Saisonauftakt gestaltete sich zwar holprig und man konnte nurdrei Punkte aus den ersten fünf Spielen mitneh-men, was allerdings drei denkbar knappen Unent-schieden geschuldet war. Erst am siebten Spieltag konnte der erste „3-er“ gegen die DJK Weildorf eingefahren werden. Dann war der Knoten sprich-wörtlich geplatzt. Trotz großem Verletzungspech in der Rückrunde konnte der FC Ramsau 15 Punktein der zweiten Saisonhälfte mitnehmen und war in der Rückrundentabelle mit Rang 5 „oben“ dabei. Mit der guten Leistung der Rückrunde und sieben Unentschieden aus 22 Spielen in dieser Saison blickt der FC Ramsau mit freudiger Erwartung auf die

neue Saison 2015/2016. Durch einegute Vorbereitung und denselben Kampfgeist wie in dieser Saison wollen die Jungs von Trainer Man-fred Weber in der neuen Saison einen Platz im Mittelfeld erkämp-fen. Wir freuen uns hier auf viele erfolgreiche Fußballnachmittage am Ramsauer Sportplatz.

Ab August fi nden wieder jeden 2. Samstag um 16 Uhr die Heimspiele statt. Hierzu ist jeder Ramsauer und Fußballbegeisterte herzlich eingeladen.

Gaudi-Fußball im Sommer Jeden Donnerstag, 18 Uhr, wird am Sportplatz Fußball gespielt...

Hier ist jeder, Jung oder Alt, Fußballer oder Frei-zeitkicker, herzlich eingeladen zum mitmachen... Wir freuen uns auf Euch!

1. ASV Piding II 22 16 2 4 49:23 50 2. FC Hammerau II 22 15 5 2 47:26 50 3. Oberteisendorf II 22 11 3 8 37:31 36 4. SC Inzell II 22 9 7 6 47:40 34 5. TSV Fridolfi ng II 22 10 4 8 39:38 34 6. Berchtesgaden II 22 9 6 7 38:33 33 7. SC Weißbach 22 9 5 8 44:37 32 8. SV Kay II 22 9 4 9 46:40 31 9. FC Ramsau 22 6 7 9 38:48 2510. BSC Surheim II 22 5 5 12 22:36 2011. DJK Weildorf II 22 4 3 15 19:43 1512. TSV Petting II 22 3 1 8 23:54 1013. TSV Freilassing II zurückgezogen

Die Abschlusstabelle 2014/2015

Junge Ramsauer Fußballer überzeugen!Die jüngste Ramsauer Fußballmannschaft seit Teilnahme am

regulären Spielbetrieb erreicht einstelligen Tabellenplatz

SalzAlpenSteig eröffnet(AA) Der kürzlich eröffnete Weitwanderweg „SalzAl-penSteig“ führt über insgesamt 233 Kilometer vom Ausgangspunkt Prien am Chiemsee unter anderem auch durch die Ramsau bis zum im Salzkammergut gelegenen Hallstätter See. Der Wanderweg, auf meist bestehendem Wegenetz angelegt, erreicht die Ramsau von Bischofswiesen kommend an der Mordaualm. Der weitere Weg führt hinunter zur Soleleitung, diese weiter über Zipfhäusl - Gasthof Gerstreit bis zum Söldenköpfl . Kurz vorher wird das Ramsauer Gemeindegebiet wieder verlassen. Der neu konzipierte Weg ist großzügig, manchmal

fast zu großzügig, mit Hinweisen „SalzAlpenSteig“ ausgeschildert. Die Streckenführung ist zertifi ziert und mit dem „Wander-siegel Premiumweg“ des Deutschen Wanderins-tituts ausgezeichnet. Für Interessenten des SalzAl-penSteiges sind bereits mehrere qualifi zierte Wan-derführer erschienen.

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Vor 55 Jahren, am 27. März 1960, legten Männer der Freiwilligen Feuerwehr Ramsau zum ersten Mal die Prüfung für das damals neu geschaffene Leis-tungszeichen ab.

Die Prüfung fand auf dem Parkplatz Königssee unter der Leitung ihres Anführers Fritz Sieger statt, der als Löschmeister fungierte. Weitere Teilnehmer waren Lenzi Irlinger als Maschinist, Resch Franz als Mel-der, Richard Graßl als Löschtruppmann 1, Hermann Maltan als Löschtruppmann 2, Toni Votz als Wasser-truppmann 1, Bernhard Stöckl als Wassertruppmann 2, Sebastian Graßl als Schlauchtruppmann 1 und Sebastian Votz als Schlauchtruppmann 2. In der Aus-gangslage waren die Ausrüstungsgegenstände wie abgebildet geordnet abzulegen. Befehle innerhalb der Feuerwehr waren ebenfalls laut „Übungsord-nung für die Bayerischen Feuerwehren“ einheitlich zu erteilen. Die Ramsauer „Feuerwehrler“ haben sich wacker geschlagen und alle haben das Leis-

tungsabzeichen mit Bravour bestanden. Das Abzei-chen gab es in den Ausführungen Bronze, Silber und Gold, die Prüfung konnte alle zwei Jahre wiederholt werden.

Die Leistungsabzeichen der Feuerwehr in Gold, Silber und Bronze

Der Ölunfall am Hintersee 1984Groß war die Aufregung am 7. Mai 1984 in Ramsau und besonders am Hintersee. Auf der Oberfl äche des Sees war deutlich ein Ölschimmer zu erkennen. Alle Hebel wurden in Bewegung gesetzt, um die Herkunft des Öls zu klären. Natürlich trat sofort nach bekannt werden die Feuerwehr auf den Plan. Ölsperren wurden errichtet und mit Hilfe der Feuerwehr Bad Reichenhall saugte man den Kraftstoff von der Seeoberfl äche. Die Feuerwehr Bad Reichenhall hatte damals ein Absauggerät nach dem neuesten Stand der Technik und stellte dieses am Hintersee zur Verfügung. Die Ramsauer Feuerwehrmänner leisteten schier Unmenschliches und waren über einen Zeitraum von mehreren Wochen teilweise auch nachts im Einsatz. Wie sich später her-ausstellte, war die Ölleitung eines Hotels am Seeufer undicht geworden und das Öl sickerte unterirdisch in den See. Nach den Aufzeichnungen der Feuerwehr Ramsau wurden insgesamt 775 Einsatzstunden erbracht.

Auszug aus den Aufzeichnungen der Feuerwehr Ramsau

Aus dem Archiv der Freiwilligen FeuerwehrRamsau - Leistungsabzeichen 1960

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Seit 1939: Kfz-Werkstätte Stöckl/Buchwinklerin Ramsau

Eine kleine Broschüre, herausge-geben vom Autohaus Buchwinkler Ramsau, erinnert an die Geschichte der Kfz-Reparaturwerkstatt von den Anfängen im Jahr 1939 bis in die Gegenwart. Das heutige Autohaus Ramsau wurde 1939 von Hans und Therese Stöckl gegründet. In der schweren Zeit nach dem Krieg wurde beim „Schustermiggn-Hansei“ alles repariert, was Räder oder einen Motor hatte oder aus Metall bestand.

1949 wird der Betrieb als VW-Ver-tragswerkstatt anerkannt. Es kommt eine Triumph-Motorrad-Vertretung und vorübergehend eine Goggomo-bil-Vertretung dazu. Ein Nebenge-bäude mit Wohnung und die Tank-stelle wird ausgebaut.Im Jahr 1966 zieht sich der Firmen-gründer Hans Stöckl aus gesundheit-lichen Gründen aus seinem Geschäft zurück. Der Betrieb wird von der seit 1945 bestehenden Firma Buchwink-ler Berchtesgaden übernommen. Die Betriebsleitung obliegt Hans Buch-

winkler, der zusammen mit seiner Frau Liesbeth die Werkstätte zu einem modernen Unternehmen mit Komplett-Service ausbaut. Das bestens geschulte Team gewinnt mehrfach im Kundendienstwettbe-werb, so unter anderem die „Goldene Spitze“. Im Jahr 2003 übernehmen Hans, Lisbeth und deren Sohn Hans jun. das Autohaus in Ramsau zu 100 Prozent. Zum VW-Service-Vertrag kommtnoch die Organisation 1a-Ser-vice-Partner hinzu, eine Voraus-setzung für die Belieferung von Ersatzteilen zur Reparatur aller Autofabrikate.

Im Jahr 2012 wird der Betrieb zudem als „Fachbetrieb für his-torische Fahrzeuge“ anerkannt. Das Autohaus Ramsau (Bild rechts) bietet inzwischen eine breite Palette von Angeboten rund um das Thema Auto, die von Neu- und Gebrauchtwagen,

Finanzierungs- und Versicherungsservice, über Repa-ratur und Unfallinstandsetzung bis hin zu Ersatzteilen, Autoverleih und Tankstelle mit Getränke-Abholmarkt reicht. (Bilder und Text wurden zum Teil aus der Bro-schüre „Hans Buchwinkler, Autohaus Ramsau, 1939 - Heute“ entnommen)

Die FirmengründerHans und

Therese Stöckl

Belegschaft Fa. Buchwinkler

1939

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(HS) Das einstige „Hotel Post“ am malerischen Hintersee ist seit 1982 in Trägerschaft des CVJM Deutschland (christlicher Verein junger Menschen). Für 330.000 junge Menschen ist der CVJM regel-mäßiger Treffpunkt in 2200 Ortsvereinen in ganz Deutschland. Bei aller Verschiedenheit verbindet die jungen Leute, dass Jesus Christus die Nummer Eins in ihrem Leben ist und sie wollen, dass junge Men-schen in aller Welt ihn auch kennen lernen.

Das Gästehaus am Hintersee steht, wie alle anderen CVJM Häuser nicht nur christlichen Gruppen und Einzelgästen offen, sondern bietet allen Gästen Herberge, gutes Essen, Tagungsräume oder auch erlebnispädagogisches Programm an.

Bis zu 150 Personen fi nden hier gut Platz und Mög-lichkeiten in Einzel-, Doppel-, Familien- und Mehr-bettzimmern. Auch für Menschen mit einer Behin-derung ist das Haus gut geeignet. Langweilig wird es bestimmt niemandem bei hauseigener Turnhalle, Kegelbahn, Kletterwand, Kinderspielzimmer, Schlit-ten oder Booten.

Zu jeder Jahreszeit hat der Hintersee seine eigenen Reize und das Besondere der Alpen fi ndet sich Stück für Stück jetzt auch im Haus wieder. Ganz neu ist das erste Bergsteigerzimmer (Bild rechts oben) – unser spezieller Beitrag auf dem Weg zum ersten Berg-steigerdorf Deutschlands. Ins Bett muss man hier tatsächlich steigen, denn die Betten sind nur über Baumaufstiege zu erreichen. Ein erster Fitnesstest: denn, wer es nicht bis ins Bett schafft, sollte sich auch nicht auf Watzmanntour begeben…

Seit fast genau einem Jahr sind wir, Heiko und Birgit Schalling aus Sachsen (Bild links), die neuen “Hau-seltern“.

Zuvor haben wir auch ein CVJM Jugendhaus in Sachsen mit aufbau-en dürfen. So ist dort

im Erzgebirge aus einem alten Fabrikgebäude die „Strobel-Mühle“, ein 80 Bettengästehaus mit eige-ner Kletterhalle und Hochseilgarten und einem separaten Veranstaltungsgebäude entstanden. Nach 15 Jahren waren wir der Meinung, dass ein Genera-tionswechsel dem Jugendhaus gut tun würde, bevor es mit uns „alt“ wird. So ist das Haus in Sachsen jetzt in den Händen der nächsten Generation. Dass uns

die berufl iche Veränderung allerdings bis nach Bay-ern führt, war dann doch sehr herausfordernd. Denn normalerweise verlassen ja die Kinder das Eltern-haus, bei uns sind die Kinder alle noch zu Hause und wir als Eltern sind fortgegangen… Unser Heimatort ist der Kurort Seiffen im Erzgebirge – einem Touris-tenort ähnlich wie Ramsau.

Herzlich laden wir alle Ramsauer jetzt schon zum Schlachtfest am 14.11.2015 ein. Auch um Hochzei-ten oder andere Feste zu feiern, kann man gern unser Haus mieten – egal ob mit oder ohne Übernachtung. Große Räumlichkeiten für bis zu 200 Personen sind vorhanden. Außerdem haben wir zwei Kegelbahnen, die ebenfalls nach Voranmeldung genutzt werden können. In den Sommerferien 2016 planen wir ein Kindermu-sicalcamp speziell für Kids von 9-12 Jahren aus der Region. Dabei studieren bis zu 70 Kids innerhalb einer Woche ein Stück ein um dann gemeinsam auf „Junior-Tour“ zu zwei Konzerten in der Region zu gehen. Wer schon in diesem Jahr so ein Konzert erle-ben und kennenlernen möchte, ist am 05.09.2015 um 16.00 h ganz herzlich in die Franz-Eyrich-Halle nach Traunstein eingeladen.

Kontakt: CVJM Aktivzentrum Hintersee

Am See 61, 83486 Ramsauwww.hintersee.de

E-Mail: [email protected]: 08657 98870

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Erinnerung an „Leit von früher“Hochzeitsbild von Josef Wurm, Möslerbauer und Maria „Moidl“ Wegscheider vom Freidinglehen. Der Hochzeitstag war am 10. Mai 1947. Josef Wurm, allgemein bekannt als „Mösei“ und seine Frau bewirtschafteten viele Jahre das Möslerlehen mit der Schwarzbach- und Dießbachalm. Seit dem Bau des Dießbachstausees im Jahr 1961 wird als Ersatz die Bindalm befahren.Der „Mösei“ verdingte sich zudem beim Forst, wo er mit seinem Pferdefuhrwerk sowohl im Winter wie auch im Sommer Holztransporte durchführte. Das Paar hatte fünf Kinder, von denen heute der Älteste, Sepp, als Senn den Sommer mit seiner Frau auf der Bindalm verbringt.

Josef Wurm geb.: 18.10.1905verstorben: 10.12.1994

Maria Wurm geb.: 25.01.1920verstorben: 02.10.1988

Hochzeitsbild von Heinrich Beer, „Dotzmo Heinrich“ und Liesi, Tochter vom Heißenlehen. Die Ehe wurde am 20.09.1920 geschlossen. Die Jungvermählten wohnten erst im Mayeringerlehen und später im Meßnerhaus. Das Ehepaar hatte drei Töchter, Resi (heute Resi Busch, wohnhaft im Steinhäusl), Lieserl und Zenzerl. Heinrich Beer arbeitete als Holzknecht und nach einer Denunziation 1933, die ihm sogar einige Tage Gefängnis einbrachte, wechselte er zum Straßenbau. Mit 65 Jahren ging er in Rente und noch mehrere Ramsauer werden sich an das stets freund-liche Paar „Heinrich und Liesi“ aus dem Meßnerhaus erinnern (Bild unten).

Heinrich Beer geb.: 21.10.1882verstorben: 15.06.1960

Liesi Beer geb.: 03.02.1893verstorben: 03.02.1960

2020

Ramsaueinst....und jetzt

Preisen und Kederbach - ca. 1950

Ramsaueinst....und jetzt

Haus Karolina 1893, vorm. Botenhäusl, erbaut 1834 von Sebastian Hofreiter,königlich bayerischer Wegbaumeister

Vorderansicht 1938mit dem bis 1980bestehendenLebensmittelgeschäft

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Pflanzaktion im Kindergarten(Kiga) Auch in diesem Jahr bepfl anzten die Kinder-gartenkinder gemeinsam mit Sonja Maltan und Karin Gschoßmann die Obst- und Gemüsebeete. Die Bei-den bereiteten ein kleines Programm für die Kinder vor, erklärten die einzelnen Obst-und Gemüsepfl an-zen und brachten kleine Kostproben mit. Voller Eifer steckten die kleinen Gärtnerinnen und Gärtner die Pfl änzchen in die Erde und versorgten sie reichlich mit Wasser. Wir bedanken uns herzlich beim Obst- und Gartenbauverein für die spendierten Pfl anzen und hoffen auf viel Sonnenschein und eine ertragrei-che Ernte!

Am Mittwoch, den 28.1.2015, ist Herr Niedermayer, der Feuerwehrkommandant zu uns in die Schule gekommen. Geduldig hat er uns unsere Fragen beantwortet. Wir erfuhren, wie wichtig die Feuer-wehr ist und dass sie nicht nur bei Bränden hilft, sondern auch bei Überschwemmungen und Ver-kehrsunfällen. Anschließend gingen wir alle zum Feuerwehrhaus. Herr Niedermayer hat uns dort die Ausrüstung gezeigt, die Fahrzeuge und den Turm mit den riesigen Schläuchen. Während wir die Zeit gestoppt haben, hat er sich in rasantem Tempo die Feuerwehruniform angezogen. Dazu hat er nur 33

Besuch der 3. Klasse bei der Freiwilligen Feuerwehr

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Sekunden gebraucht. Wir erfuhren auch, dass sich die Feuerwehrmänner bei einem Einsatz während der Fahrt fertig anziehen, damit sie noch schneller am Einsatzort sind. Dann durfte jeder von uns einen echten Feuerwehrhelm aufsetzen. Das sah lustig aus! So ausgerüstet haben wir uns auf die beiden Autos verteilt. Blaulicht und Sirene an und ab ging es zurück

in die Schule! Der Besuch bei der Feuerwehr hat uns allen sehr gut gefallen. Und wenn du einmal Hilfe brauchst: Wähle sofort die Nummer 112! Denn die Feuerwehr ist Tag und Nacht bereit, um dir zu helfen.

Kaja Sczepanski, Monika Gröll, Maria Hölzl,Sarah Stöckl, Eva Krenauer und Jakob Stöckl

SAFETY-Tour 2015 in BischofswiesenAm 04.05. fand das Bezirks- und Regional-fi nale der Kindersicherheitsolympiade auf dem Sportgelände in Bischofswiesen statt.Die Schülerinnen und Schüler traten zu Wettkämpfen gegen andere Schulen aus Marktschellenberg, Weildorf, Schönau, Bischofswiesen, Neukirchen und österrei-chischen Volksschulen an. Dieser Tag verlief ganz im Sinne des Themas Sicherheit.So durfte im Stile der Feuerwehr mit Pum-pen und Spritzen im Team „gearbeitet“ werden, einen Radlparcours galt es zu meis-tern und Gefahrschilder, die als mannsho-hes Puzzle zerlegt waren, wollten zusam-

mengebaut werden. Zwischen den Wettkämpfen zeigte das BRK anschaulich und am realen „Opfer“ (ein Schüler aus Bischofswiesen durfte dies mimen), wie die Rettungskette und das Bergen nach einem Radlunfall auszusehen hat. Die Feuer-wehr zeigte recht anschaulich eine Fettexplosion, deren Hitzeentwicklung noch deutlich hinter der zehn Meter entfernten Absperrung zu spüren war. Die Bergwacht Berchtesgaden rettete eine sprunggelenksverletzte Verunfallte von der Boulderwand. Der THW erklärte den Viertklässlern anschaulich und mit schwerem Gerät (LKW, 40t) den Toten Winkel. Um 13.00 Uhr ging dann ein interessanter, erfolg- und lehrreicher Tag mit der Siegerehrung zu Ende. Die Grundschule Ramsau belegte einen beachtlichen fünften Platz!

Die 4. Klasse besuchte das Schülerforschungszentrum in Berchtesgaden. Es ging rund um das ThemaWasser... die Forscherinnen und Forscher konnten viele Experimente machen !

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Im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts besuchte die 4. Klasse der Grundschule Ramsau am 27. Januar den „Herrschaftsbereich“ des Bürgermeisters Herbert Gschoßmann. Eine kleine Winterwanderung war das Vorprogramm…

Bürgermeister Gschoßmann freute sich überden Besuch der 4. Klasse

„Jockl auf der Alm“Von Angelika Sieger (4. Klasse)

Am 21.04. nach der ersten Pause fand ein Marionettentheaterstück im Mehrzweckraum für die Grundschu-le und Vorschüler des Kindergartens Ramsau statt. Die Frau und der Mann, die die Marionetten lebendig werden ließen, erzählten uns ein bisschen, worum es in diesem Stück geht. Dann sind die beiden hinter die Bühne, der Vorhang ging auf und schon war man auf einer Alm.Das Schaf Jockl ging eines Mor-gens auf eine Blumenwiese. Als es sich hinsetzen wollte, kam plötzlich die Ziege Heidi ange-laufen. Da sagte Jockl: „Wir alle dürfen nächstes Jahr nicht mehr hier hoch gehen!“ Auch die Schafe Sigrid und Pit kamen dazu. Heidi erzählte den bei-den Freunden, was geschehen würde. Der Frosch Quatsch von Matsch versuchte den anderen zu helfen. Er sang ein lustiges Lied, über das die Vorschulkin-der laut lachten. Der Schluss des Stückes blieb offen. Ob die Alm gerettet wurde oder nicht, blieb der Fantasie der Kinder überlassen. Mir gefi el das Mari-onettentheaterstück „Jockl auf der Alm“ sehr. Es war ein aufre-gender Schulvormittag.

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Gedicht‘ln

Da Haus-Segn!von Loisl Sieger

Wichtiger Hinweis:Beim Fremdvortrag (rezitieren) immer den Verfasser nennen!

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Gedicht‘ln

D‘Oim! Von Burgi Fendt,

Ramsau

Wos wead übas Oimleb‘n ois g‘sunga und g‘schrieb‘n,und so manches is a gar ned übertrieb‘n.

Bloß de meist‘n Sänger und Schreiber kennan‘s Oimleb‘n ned,und d‘Arbat und s‘Alloasei war eana vui z‘bled.

Aba de wo selba drob‘n san auf da Oim,dene duat des Oimleb‘n wirklich a g‘foin.

De Arbat und s‘Alloasei is eana ned z‘dummund sie schaun se a sunst auf da Oim fl eißig um.

Wead a ned allawei g‘sunga und g‘jod‘ld dabei,auf da Oim hod a Sennerin no a andare Freid.Wenn d‘Sunn in da Fruah de Berg so o‘leichtund s‘Taugros glanzt und a Vogerl sche pfeift,

wenn de Küah mit eam G‘läut da Hütt‘n zua geh‘n,und übaroi blüah‘n de Bleamerl , de scheen.

Dann wead dir a jede Sennerin sog‘n,es is schee auf da Oim,i bin gern do herob‘n.

A Oim is wos b‘sundas a no in heitiger Zeit,vor allem für den, der an der Natur hod a Freid!

ftfterl sche pfeift,

da HHütt‘

gVogerl sche pfeifftt,,

da ‘‘n zua geh‘n,scheenBleamerl , de sche

a jede Sennerin sog‘nimm,i bin

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läut da Hüttt‘n zde Blea , de s heeeen

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HEUTE:

KocheckeLammhaxerl geschmort aus der Küche des Gasthofs „Wachterl“Zutaten:

• 800 g Lammhaxerl (4 Stück) • je 50 g Zwiebel, Karotten und Sellerie• 2 EL Mehl• 30 ml Öl• 1 EL Tomatenmark• 1/8 l Rotwein• 1/2 l Fleischsuppe• 80 g Tomatenwürfel frisch• Kräuterbünden - Rosmarin - Thymian - Salbei• Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Haxerl mit Salz und Pfeffer würzen, mit Mehl bestäuben und in heißem Öl anbraten. Das geputzte, gewa-schene und in kleine Würfel geschnittene Gemüse dazugeben und goldgelb rösten. Dann das Tomatenmark dazugeben und mitrösten, mehrmals mit Rotwein ablöschen, bis eine braune Farbe entstanden ist. Nun die Suppe aufgießen, die Tomaten dazugeben und mit dem Kräuterbündel zugedeckt im Backrohr ca 40 min. schmoren. Die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Haxerl mit der Gemüsesoße servieren. Dazu passt gut eine Kartoffelbeilage wie Gratin oder Püree.

Nachspeise:

Geeister Kaiserschmarrn• 2 Eigelb• 1 Ei• 60 g Zucker• Mark 1 Vanilleschote• 1 Msp. Abrieb einer unbehandelten Zitrone• 25 ml Wasser• 200 g Sahne• eine Handvoll Rumrosinen• 100 g Zartbitterschokolade• 2 El. Sonnenblumenöl

Eigelb und Ei mit 20 g Zucker Vanille und Zitronenzesten im Wasserbad schlagen. Den restlichen Zucker mit dem Wasser ca. 1 min. leicht köcheln lassen, dann in die Eiermasse rühren und zu einem dicken Schaum aufschlagen. Das Wasserbad sollte nicht heißer als 80° sein, dann kalt schlagen.Die Sahne cremig schlagen und mit den Rumrosinen unter die kalte Eiermasse ziehen. Ein Backblech mit Klar-sichtfolie auslegen, die Parfaitmasse knapp 1 cm dick darauf glatt aufstreichen und im Tiefkühlfach durchfrie-ren lassen. Die Schokolade zerkleinern, ebenfalls im Wasserbad schmelzen und Öl hineinrühren. Das Parfait aus dem Kühlfach nehmen und die Oberfl äche mit einem Pinsel dünn mit Schokolade bestreichen. Nochmals kurz nachfrieren lassen und anschließend in entsprechende Stücke brechen oder schneiden. Kaiserschmarr-nartig auf gekühlte Teller anrichten. Man kann frisches Obst als Deko dazugeben.

Wir wünschen viel Spaß beim Kochen und gutes Gelingen!– Das Team vom Wachterl –

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2. Halbjahr 2015

Rote Wertmarke = wöchentliche Leerung Gelbe Wertmarke = 14- tägige Leerung Weiße Wertmarke = kombinierte Saisonleerung (in der Saison wöchentlich, sonst 14-tägig) Blaue Wertmarke = Saisonleerung

Die Papiertonne wird an folgenden Tagen geleert: 17. Juli, 14. August, 11. September, 09. Oktober, 06. November,

04.Dezember, 31. Dezember

Der Gelbe Sack wird an folgenden Tagen geleert: 03. Juli, 31. Juli, 28. August, 25. September, 23. Oktober, 20. November,

18. Dezember

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Juli August September Oktober November Dezember Mi 1 X X X X Sa 1 Di 1 Do 1 So 1 Di 1 Do 2 So 2 Mi 2 X X X Fr 2 Mo 2 Mi 2 X X X Fr 3 Mo 3 Do 3 Sa 3 Di 3 Do 3 Sa 4 Di 4 Fr 4 So 4 Mi 4 X X X Fr 4 So 5 Mi 5 X X X Sa 5 Mo 5 Do 5 Sa 5 Mo 6 Do 6 So 6 Di 6 Fr 6 So 6 Di 7 Fr 7 Mo 7 Mi 7 X X X X Sa 7 Mo 7 Mi 8 X X X Sa 8 Di 8 Do 8 So 8 Di 8 Do 9 So 9 Mi 9 X X X X Fr 9 Mo 9 Mi 9 X Fr 10 Mo 10 Do 10 Sa 10 Di 10 Do 10 Sa 11 Di 11 Fr 11 So 11 Mi 11 X Fr 11 So 12 Mi 12 X X X X Sa 12 Mo 12 Do 12 Sa 12 Mo 13 Do 13 So 13 Di 13 Fr 13 So 13 Di 14 Fr 14 Mo 14 Mi 14 X X X Sa 14 Mo 14 Mi 15 X X X X Sa 15 Di 15 Do 15 So 15 Di 15 Do 16 So 16 Mi 16 X X X Fr 16 Mo 16 Mi 16 X X X Fr 17 Mo 17 Do 17 Sa 17 Di 17 Do 17 Sa 18 Di 18 Fr 18 So 18 Mi 18 X X X Fr 18 So 19 Mi 19 X X X Sa 19 Mo 19 Do 19 Sa 19 Mo 20 Do 20 So 20 Di 20 Fr 20 So 20 Di 21 Fr 21 Mo 21 Mi 21 X X X X Sa 21 Mo 21 Mi 22 X X X Sa 22 Di 22 Do 22 So 22 Di 22 Do 23 So 23 Mi 23 X X X X Fr 23 Mo 23 Mi 23 X X X Fr 24 Mo 24 Do 24 Sa 24 Di 24 Do 24 Sa 25 Di 25 Fr 25 So 25 Mi 25 X Fr 25 So 26 Mi 26 X X X X Sa 26 Mo 26 Do 26 Sa 26 Mo 27 Do 27 So 27 Di 27 Fr 27 So 27 Di 28 Fr 28 Mo 28 Mi 28 X Sa 28 Mo 28 Mi 29 X X X X Sa 29 Di 29 Do 29 So 29 Di 29 Do 30 So 30 Mi 30 X X X Fr 30 Mo 30 Mi 30 X X X X Fr 31 Mo 31 Sa 31 Do 31

Als Saison gilt der Zeitraum vom 20. Dezember bis 10. Januar sowie vom 15. Mai bis 25. Oktober.

GrüngutkonzeptZum 01.06.2015 ist ein neues landkreisweites Grüngutkonzept in Kraft getreten. Für die Ramsauer Bürger treten keine wesentlichen Änderungen ein. Die Grün- und Gartenabfälle aus „Privathaushalten“ können auch weiterhin am Wertstoffhof der Fa. Maltan in Schönau, Brandweg 3 zu den üblichen Öffnungszeiten abge-geben werden. Die Abgabe der Grünabfälle kann kostenlos erfolgen und ist nicht mehr beschränkt. Unter Grüngut werden in der Abfallwirtschaft des Landkreises alle Gartenabfälle, Baumabschnitte, Sträucher, Laub und gemähter Rasen verstanden. Es handelt sich hierbei um kompostierbare Abfälle, die wiederverwertet werden können. Sie beinhalten keine Störstoffe, Erdreich oder Wurzelstöcke. Öffnungszeiten Wertstoffhof Maltan - Mo. bis Fr.: 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Sa.: 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr