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RATHAUS-KURIER Nr. 6 Sonntag, den 29. Juni 2003 http://www.gotha.de 12. Jahrgang Nach Beendigung der weichen Phase sind bei Verstößen die auf den Plakaten und der „Roten Karte“ abgedruckten Bußgelder bei Müllsündern fällig. „Unser Ziel ist es nicht mittels Bußgel- dern die Stadtkasse aufzubessern, sondern wir wollen erreichen, dass jeder Einzelne in unserer Stadt bewusst etwas für die Ord- nung und Sauberkeit tut“ sagte Oberbürgermeister Volker Doe- nitz bei der Präsentation der Aktion. Eine repräsentative Umfrage in der Stadt Frankfurt hat gezeigt, dass die Plakate von über 90 Prozent der Einwohner wahrge- nommen wurden. Über 84 Prozent der Befragten erinnerten sich an das Motiv mit der Zigarettenkippe, bei dem Hundehaufen waren es 76 Prozent. Die Stadt Gotha ist die erste Stadt in Deutschland, die das Frankfurter Modell übernommen hat. Durch diese Übernahme des Konzeptes der Werbeagentur opak, die auch schon im Auftrag der Stadt Frankfurt die Werbemittel produziert hat, konnten die Kosten für die Kampagne gering gehalten werden. Die Stadt Gotha gibt jährlich mehr als 1 Mio. EURO für die Sauberkeit der Stadt aus. Ein nicht unerheblicher Anteil ist dabei die Entsorgung von illegalen Müllablagerungen. Bei der Feststellung von umweltgefährdender Abfallbeseitigung (Batterie, Öl usw.) gibt es auch in der weichen Phase kein Pardon. In diesen Fällen wird weiterhin eine Strafanzeige gestellt. Anfang Juni startete die Stadt Gotha die Aktion „Müll macht schlechte Laune“. Nach dem Vorbild der Stadt Frankfurt am Main wird mit Plakaten und „Roten Karten“ auf die künftigen Bußgelder für Müllsünder hingewiesen. Vier Plakatmotive zei- gen Abfall, der am häufigsten in Gothas Straßen landet: Papier, Zigaretten, Hundekot und wilden Sperrmüll. Man sieht wie hässlich die Stadt ist, wenn alles achtlos weggeworfen wird. Die Mechanik der Plakatkampagne der Opak Werbeagentur aus Frankfurt bringt den neuen städtischen Bußgeldkatalog ohne pädagogische Appelle oder scheinheilige Umschreibungen auf den Punkt. Die Plakate arbeiten ohne Worte, damit Menschen aller Nationalitäten die Botschaft verstehen können. Die Aktion „Müll macht schlechte Laune“ läuft in einer wei- chen und einer harten Phase. Während der jetzt begonnenen weichen Phase werden Müllsünder auf ihr Vergehen aufmerk- sam gemacht und es wird ihnen eine „rote Karte“ ausgehändigt. Diese erste Phase soll Aufmerksamkeit erzeugen und die Bür- gerinnen und Bürger für die Sauberkeit der Stadt sensibilisieren. Die Ordnungsvollzugsdienstkräfte der Stadt Gotha und der Poli- zeiinspektion Gotha werden diese „Roten Karten“ verteilen. Die weiche Phase soll etwa 3 Monate andauern. Im gesamten Stadtgebiet kommen 1.200 Plakate an den Litfass- säulen, an den Haltestellen des ÖPNV, sowie den Uhren zum Einsatz. Seitenscheibenaufkleber an den Straßenbahnen und Bussen begleiten die Aktion. 10.000 „Rote Karten“ wurden pro- duziert. Die Aktion läuft im gesamten Stadtgebiet, wobei Schwerpunkte die Innenstadt und der Stadtpark sein werden. „Müll macht schlechte Laune“ Boxbergfesitval Seite 2

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RATHAUS-KURIERNr. 6 Sonntag, den 29. Juni 2003 http://www.gotha.de 12. Jahrgang

Nach Beendigung der weichen Phase sind bei Verstößen die aufden Plakaten und der „Roten Karte“ abgedruckten Bußgelderbei Müllsündern fällig. „Unser Ziel ist es nicht mittels Bußgel-dern die Stadtkasse aufzubessern, sondern wir wollen erreichen,dass jeder Einzelne in unserer Stadt bewusst etwas für die Ord-nung und Sauberkeit tut“ sagte Oberbürgermeister Volker Doe-nitz bei der Präsentation der Aktion.

Eine repräsentative Umfrage in der Stadt Frankfurt hat gezeigt,dass die Plakate von über 90 Prozent der Einwohner wahrge-nommen wurden. Über 84 Prozent der Befragten erinnerten sichan das Motiv mit der Zigarettenkippe, bei dem Hundehaufenwaren es 76 Prozent. Die Stadt Gotha ist die erste Stadt inDeutschland, die das Frankfurter Modell übernommen hat.Durch diese Übernahme des Konzeptes der Werbeagentur opak,die auch schon im Auftrag der Stadt Frankfurt die Werbemittelproduziert hat, konnten die Kosten für die Kampagne geringgehalten werden.

Die Stadt Gotha gibt jährlich mehr als 1 Mio. EURO für dieSauberkeit der Stadt aus. Ein nicht unerheblicher Anteil istdabei die Entsorgung von illegalen Müllablagerungen.

Bei der Feststellung von umweltgefährdenderAbfallbeseitigung (Batterie, Öl usw.) gibt esauch in der weichen Phase kein Pardon.In diesen Fällen wird weiterhin eineStrafanzeige gestellt.

Anfang Juni startete die Stadt Gotha die Aktion „Müll machtschlechte Laune“. Nach dem Vorbild der Stadt Frankfurt amMain wird mit Plakaten und „Roten Karten“ auf die künftigenBußgelder für Müllsünder hingewiesen. Vier Plakatmotive zei-gen Abfall, der am häufigsten in Gothas Straßen landet: Papier,Zigaretten, Hundekot und wilden Sperrmüll. Man sieht wiehässlich die Stadt ist, wenn alles achtlos weggeworfen wird. DieMechanik der Plakatkampagne der Opak Werbeagentur ausFrankfurt bringt den neuen städtischen Bußgeldkatalog ohnepädagogische Appelle oder scheinheilige Umschreibungen aufden Punkt. Die Plakate arbeiten ohne Worte, damit Menschenaller Nationalitäten die Botschaft verstehen können.

Die Aktion „Müll macht schlechte Laune“ läuft in einer wei-chen und einer harten Phase. Während der jetzt begonnenenweichen Phase werden Müllsünder auf ihr Vergehen aufmerk-sam gemacht und es wird ihnen eine „rote Karte“ ausgehändigt.Diese erste Phase soll Aufmerksamkeit erzeugen und die Bür-gerinnen und Bürger für die Sauberkeit der Stadt sensibilisieren.Die Ordnungsvollzugsdienstkräfte der Stadt Gotha und der Poli-zeiinspektion Gotha werden diese „Roten Karten“ verteilen. Dieweiche Phase soll etwa 3 Monate andauern.

Im gesamten Stadtgebiet kommen 1.200 Plakate an den Litfass-säulen, an den Haltestellen des ÖPNV, sowie den Uhren zumEinsatz. Seitenscheibenaufkleber an den Straßenbahnen undBussen begleiten die Aktion. 10.000 „Rote Karten“ wurden pro-duziert. Die Aktion läuft im gesamten Stadtgebiet, wobeiSchwerpunkte die Innenstadt und der Stadtpark sein werden.

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Gothas Unterwelt locktSeit Jahrzehnten ranken sich Gerüchte um die Gothaer Unter-welt. Diese Gerüchte sprachen von kilometerlangen geheimenGängen, teilweise bis zum Seeberg oder gar bis zum SchlossReinhardsbrunn. Jetzt wurde das Geheimnis um die sagenum-wobenen Geheimgänge gelüftet.Seit Anfang Mai diesen Jahres bietet Gotha eine neue Attraktionfür Touristen und Gothaer Bürger, die bisher von zahlreichenBesuchern angenommen wurde – die faszinierenden undgeschichtlich bedeutungsvollen Kasematten von Schloss Frie-denstein. Für Besuchergruppen von jeweils bis zu 10 Personen eröffnetder ca. 300 m lange Rundgang in bis zu 14 m Tiefe spannendeund interessante Sichtweisen auf die historische Gothaer Unter-welt. Die unterirdischen Gewölbe der 4 Bastionen und Fes-tungsanlagen betrugen einst 2,5 km. Das ausgeklügelte Systemder Wehr- und Befestigungsanlage ist auf dem Rundgang plas-tisch erlebbar. Konterminenschächte, Horchschächte, Ein-Mann-Löcher und bis zu 4 Meter tiefe Fallgruben sind Teile dervormaligen Verteidigungsstrategie gewesen.Allein im Mai ließen sich 781 Besucher in 114 Gruppen durchdie Kasematten führen und kamen begeistert wieder ans Tages-licht. Am meisten beeindruckten der enorme Aufwand, der im18. Jahrhundert zur Befestigung des Schlosses Friedensteinbetrieben wurde und der exzellente Bau- und Restaurierungszu-stand, der noch heute eine Fülle von Details der wehr- undBefestigungsanlage zu erkennen gibt. Bereits 2001 wurde mit der Freilegung der Gewölbe im Bereichder ehemaligen Nordbastion der Kasematten mit finanziellerUnterstützung der GOTHAER KULTURSTIFTUNG begonnen.Die Mitte des 17. Jahrhunderts errichteten Befestigungsanlagendes Schlosses Friedenstein gehörten mit ihren imposanten Grä-ben, Wällen und den erdbedeckten Verteidigungsbauten, denKasematten, zu den größten, modernsten und wehrhaftestenAnlagen ihrer Zeit. Doch schon Ende des 18. Jahrhunderts wur-den sie zu Gunsten der Anlage des Schlossparkes im englischenStil teilweise abgetragen bzw. mit Erde aufgeschüttet.Besichtigungen sind Dienstag bis Sonntag jeweils 11.00, 13.00und 15.00 Uhr, von April bis Oktober auch noch 16.00 Uhrmöglich. Die Anmeldung kann in der Schlosskasse oder der Gotha-Information auch individuell für Besichtigungszeiten erfolgen.Lassen auch Sie sich von der Gothaer Unterwelt in ihren Bannziehen.

Saurierfahndung Für alle Saurierfans gibt es ab 12. Juli wieder eine interessanteAusstellung im Gothaer Museum der Natur zu sehen. Anlass derSonderausstellung „Saurierfahndung“ sind die jahrzehntelangengemeinsamen Forschungen amerikanischer, kanadischer undGothaer Saurierspezialisten. Die zwei Hauptthemen sind 30 JahreUrsaurierfahndung am Bromacker/Thüringer Wald und 10 Jahredeutsch-amerikanische Ursaurierforschung in Gotha und Pitts-burgh“. Erstmals wird in der Sonderausstellung eine körperlicheRekonstruktion des „Gothaer Liebespaares“ vorgestellt. Nebenca. 30 großformatigen Farbfotos mit Darstellungen der Gra-bungsaktivitäten werden einige neue Skelettfunde und wissen-schaftliche Ergebnisse präsentiert. Die Ausstellung ist nicht nur

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Das große Sommer-Pop-Festival für Thüringen.

Gotha und sein Eventpark Boxberg sind zum ersten Mal Gast-geber eines riesigen Musik- und Partyfestivals. Thüringen stelltsich ein auf ein ganzes Wochenende mit Party, Musik, Action, Funund Unterhaltung. Vom 04. bis 06. Juli 2003 gibt es auf 30.000 m2

für alle Altersgruppen und Interessenten Party bis zum Abwinken.

Am 1. Juliwochenende präsentieren Antenne Thüringen, derAllgemeine Anzeiger und T.AKT auf dem Gelände der Galopp-rennbahn Gotha Boxberg das Boxbergfestival 2003 mit interna-tionalen Musikstars, mit Show- und Musicalhighlights, mitspektakulären Inszenierungen, mit Licht- und Lasershows,einem Höhenfeuerwerk und natürlich heißen Partys.

Zum ersten Mal heißt es in Thüringen: Auf zum BOXBERG FESTIVAL!

Den Auftakt zum Festivalwochenende bildet am Freitag-Nachmittag (04. 07. 2003) die Landung von 15 Heißluftballonsauf dem Eventgelände. ANTENNE THÜRINGEN ModeratorDirk Sipp präsentiert im Anschluss die „ANTENNE THÜRIN-GEN Yesterhitparty“. Unterstützt wird er dabei durch Party-Rentner Opa Unger und SIX – Deutschlands bester Coverband.

Highlight des Abendsist die Openair-Auf-führung des Erfolgs-musicals „Falco meetsAmadeus“ in Auszü-gen. Bei Einbruchder Dunkelheit wer-den die Heißluftbal-lons dann noch malzum Glühen gebracht– ein farbenfrohes Massen-Spektakel mit 15 riesigen Ballonen aufdem beeindruckenden Areal der Galopprennbahn auf dem Box-berg – mit einem Showdown aus Höhenfeuerwerk und Lasershow.

Am Samstag, den 05. 07. 2003 gibt es Show, Musik und Partybis in die späte Nacht. Mit dabei zwei der erfolgreichsten Künst-ler der 80-er Jahre: Jimmy Somerville und Alphaville. Außer-dem am Start: Thüringens beste Party-Liveband Biba & die But-zemänner und die aktuellen Partygaranten: Kyau vs. Albert,Master Blaster und DJ’s@Work. Gefeiert wird nicht nur vor dergroßen Showbühne, sondern auch bei der ANTENNE THÜ-RINGEN Discoparty im Mega-Zirkuszelt.

Der Sonntag (06. 07. 2003) stehtganz im Zeichen der Familie.Neben vielen musikalischenHighlights gibt es ein großesAction & Fun Areal für Kindermit Kinderstuntschule, Clowns-festival, Minicarrennen, Bullri-

ding und Hüpfburgen. Als Gäste begrüßen wir Stars aus demKinderfernsehen. Die Stuntcrew Babelsberg wird in einer spek-takulären Stuntshow einige Highlight ihrer Shows aus demFilmpark Babelsberg zeigen. Sprünge aus irren Höhen gehörengenauso dazu wie brennende Autos und explodierende Tanks.

Am gesamten Wochenende werden Fahrten mit den Heißluft-ballons angeboten.

Mehr Infos, Kartenvorverkauf und Anmeldung für die Ballon-fahrten unter www.boxbergfestival.de.

Öffnungszeiten der Gotha-Information

Montag–Freitag 09.00 bis 18.00 UhrSamstag 10.00 bis 15.00 UhrSonntag 10.00 bis 15.00 Uhr

(nur von April bis Oktober)

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Gothas großer Sohn

Am 21. Mai 1778 wurde Ernst Wilhelm Arnoldi geboren. Sei-nen 225. Geburtstag beging die Stadt Gotha gebührend mit demArnolditag am 24. Mai. Dieser stand mit Denkmaleinweihung,offenen Türen im Rathaus und der Innungshalle, Musik und Un-terhaltung ganz im Zeichen des großen Sohnes der Stadt Gotha.

Der Theaterverein „Art der Stadt“ brachte in einem eigens fürden Arnolditag inszenierten Stück das Leben und Wirken desGothaers sehr bildlich auf die Bühne auf dem unteren Haupt-markt. Bei den Rufen „Feuer!!!, Feuer!!!“ – brach auf demGothaer Markt Panik aus. Für einen kurzen Moment und auchnur auf der Bühne. Beginn des Stückes, das vom Leben desErnst Wilhelm Arnoldi erzählt. Nach dem Brand einer GothaerTabakfabrik im Januar 1818 fasste Ernst Wilhelm Arnoldi denEntschluss, eine Feuerversicherungsbank zu gründen, späterdann auch die Lebensversicherungsbank. Das weiß fast jederGothaer, doch durch die Aufführung des Stückes konnte manauch vieles über Arnoldi erfahren, was bisher eher im verborge-nen lag. Dass Arnoldi die erste deutsche Handelsschule in derInnungshalle gründete und uneigennützig nach einer MissernteGetreide importierte, war wohl eher unbekannt.

Bereits in den Vormittagsstunden konnte der Gothaer Oberbür-germeister Volker Doenitz das rekonstruierte und wieder aufge-baute historische Arnoldidenkmal neben der Hauptpost gemein-sam mit dem Vorsitzenden des Altstadtvereins Matthias Wenzelder Öffentlichkeit übergeben. Das rund sieben Meter hoheDenkmal wurde am 27. Mai 1843, dem zweiten Todestag Arnol-dis, erstmals feierlich übergeben. 1969 wurden Pläne geschmie-det, das Arnoldidenkmal von der Grünfläche des Arnoldiplatzeszu beseitigen. Offiziell hieß es dazu, dass das Arnoldidenkmalnicht mehr zur neuen Platzgestaltung passe. Im gleichen Jahrwurde das Denkmal abgebaut. Der Altstadtverein begannAnfang der 90-er Jahre mit Plänen für den Wiederaufbau. ImSommer 1990 sicherte der Steinmetz Thomas Möller die aufdem Gelände des Schlosses Mönchshof in Siebleben entdeckten12 Sandsteine mit der Inschrift „Arnoldi“ und lagerte diese ein.Dank vieler Förderer, Sponsoren und Helfer erstrahlt nun dasDenkmal Arnoldis wieder in alter Schönheit. Ernst WilhelmArnoldi ist wohl der einzige Gothaer, zu dessen Ehre zweiDenkmale in Sichtweite errichtet wurden. Der Wiederaufbaudes historischen Denkmals kostete rund 49.000 Euro. Bislangwurden über Spenden 46.000 EURO abgesichert, 3.000 Eurohat der Altstadtverein vorfinanziert.

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ein Dankeschön an die amerikanischen Partner sondern gleich-zeitig ein Dank an alle am Projekt „Bromacker“ beteiligtenInstitutionen, Wissenschaftler, Grabungshelfer, Schülerprakti-kanten, Firmen und Sponsoren.

Bereits seit Mitte Juni und noch bis 18. Juli 2003 ist die Ursau-riergrabung „Bromacker 2003“ am Bromacker bei Tambach-Dietharz im mittleren Thüringer Wald im Gange.

Die Grabungsarbeiten werden unter Leitung von Dr. ThomasMartens, Kustos für Geologie und Paläontologie am Museumder Natur Gotha, durchgeführt.

Auch in diesem Jahr werden die Grabungsarbeiten von denamerikanischen Saurierspezialisten Dr. David S. Berman undAmy C. Henrici vom Carnegie Museum of Natural History inPittsburgh, USA, von Richard Kissel von der Universität inToronto, Kanada und von Prof. Stuart Sumida von der Califor-nia Universität in San Bernardino, USA unterstützt.

Der „Bromacker“ gehört inzwischen weltweit zu den bedeu-tendsten und produktivsten Fundstätten von Ursauriern. AlsUrsaurier werden die ältesten auf dem ehemaligen UrkontinentPangäa lebenden vierbeinigen Wirbeltiere (vor ca. 330 bis 260Millionen Jahren) bezeichnet. Die Funde vom Bromacker habenein Alter von etwa 290 Millionen Jahren.

Bisher wurden mehr als 30 Skelette von etwa 10 verschiedenenSaurierarten entdeckt. Es handelt sich überwiegend um Saurier-formen, die man bisher nur aus den USA kannte.

Interessenten können sich gern vor Ort über die Arbeiten infor-mieren.

Jazz- und Rockworkshop in Salzgitter

Das Feinste vom Feinsten, was die Jazz- und Rockmusikszenezu bieten hat, wird von Donnerstag, 10., bis Sonntag, 13. Juli,wieder nach Salzgitter kommen, wenn die Stadt Gastgeberin fürden 19. Workshop ist.

Bei erstklassigen Dozenten und -innen können sich Musikbe-geisterte aus ganz Deutschland weiterbilden lassen. Unterrichtgibt es aufgegliedert in die fünf Sparten Instrumental, Bands,Theorie, Specials und Seminare. Zentrales Hauptanliegen beimJazz- und Rockworkshop ist natürlich Musik zu machen. Der Un-terricht am Instrument und die Specials dienen daher auch zurVorbereitung der an jedem Nachmittag stattfindenden Bandproben.Anmeldeschluss bei der Musikschule der Stadt ist der 4. Juli.

Zu den Dozenten zählen u. a. Jane Comerford, Britta Rex undMartin Pfeiffer (Vocal), Frank Itt (Bass), Andreas Becker, Ste-phan Koopmann und Ralph König (Gitarre), Ralli Lewitzki,Dieter Schmigelo und Martin Lindemann (Drums), Lars Hansen(Jazz-Bass), Arndt Beckmann (Percussion), Anselm Simnonund Otto Jansen (Saxophon), Nigel Moore (Trompete), MartinKrüger-Düsenberg (Piano), Chris Fidler (Posaune) sowie LotharBrandes (Orgel, Keybords). Neu ist ein Seminar Musikjourna-lismus mit Uli Kniep, Journalist und Moderator verschiedenerRadiosender wie ffn und Radio 21.

Die Dozenten schlagen mögliche Bands von Free Jazz bis Hard-rock vor und jeder Teilnehmer trägt sich dort ein, wo er gernmitmachen möchte. Zusammen mit den Dozenten werden einoder zwei Stücke ausgewählt, die bühnenreif eingeprobt wer-den, mit dem Ziel, sie auf dem öffentlichen Abschlusskonzertam Sonntag, 13. Juli, um 18 Uhr in der Kulturscheune möglichstperfekt und überzeugend zu präsentieren. Es spricht alles dafür,dass diese Veranstaltung erneut eine mit hohem Unterhaltungs-wert und erstaunlichen Leistungen sein wird. Das Dozenten-konzert findet übrigens am Samstag, 12. Juli, um 20 Uhr imRahmen des Kultursommers am Schloss Salder statt.

Der nächste Rathaus-Kurier erscheint am 27. 07. 2003.

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Kultursommer in Salzgitter

Der Kultursommer 2003 vom 7. bis 13. Juli am StädtischenMuseum Schloss Salder in Salzgitter erwartet Gäste aus Nahund Fern. Auch die Gothaer sind eingeladen ihre PartnerstadtSalzgitter zu besuchen und die verschiedenen Veranstaltungenzu genießen.

Am Montag, 7. Juli, werden „Die Drei ???“ und am Dienstag, 8. Juli wird Atze Schröder nach Salzgitter kommen. Ein Heim-spiel und ein Wiedersehen gibt es am Freitag, 11. Juli, mit den„Golden Memories of Elvis“.

Am Donnerstag, den 10. Juli wird mit Andrej Hermlin´s „DanceSwing Orchestra“ eine Zeitreise in die 1930er Jahre unternom-men. Das 1987 gegründete Orchester ist heute die bedeutendsteund erfolgreichste Swing-Bigband Deutschlands. Fernab allermodischen Tendenzen spielt das Orchester Musik zum Zuhörenund Bewegen: Ein Tanzpaar vermittelt auf der Bühne nicht nuroptisch Flair, sondern animiert zum Mitmachen. Neben Eigen-kompositionen sind es bekannte, aber auch selten gespielteMelodien der Orchester von Benny Goodman, Artie Shaw,Duke Ellington, Tommy Dorset, Glenn Miller und anderen Starsder Swingära. Doch das Besondere an den Auftritten von Her-melin und seiner Formation ist die Authentizität des Sounds unddes Erscheinungsbildes. Die Arrangements entsprechen denender Dreißiger und werden von den 16 Musikern in originalge-treuer Garderobe präsentiert. Die Mikrophone, die Pulte und dieInstrumente sind teilweise noch Originalstücke aus dem Amerikaeines Cab Calloway oder Glenn Miller.

Mit auf den Schlosshof Salder verlagert wurde auch dasAbschlusskonzert des Jazz- und Rockworkshops am Samstag,12. Juli, um 20.00 Uhr. Es ist mittlerweile eine professionelldurchgeführte Veranstaltung im großen Stil. Auch in diesemJahr treten namhafte Musiker und -innen auf. In der Jazz-Abtei-lung sind dabei Britta Rex, Nigel Moore, Lars Hansen, ZipperSchmigelok, Martin Lindemann, Ralph König, Otto Jansen,Anselm Simon, Detlef Landeck und Martin Krüger-Düsenberg.Aus der „Rock-Ecke“ kommen Jane Comerford, AndreasBecker, Martin Pfeiffer, Frank Itt, Stephan Koopmann, FipsBrandes, Ralli Lewitzki und Arndt Beckmann. Einige Akteurewerden auch zwischen den Stühlen sitzen und hier und da mit-spielen.

Am Sonntag, den 13. Juli, kommen – mit Unterstützung desKulturkreises – die Tschechischen Symphoniker aus Prag mitCarl Orffs „Carmina Burana“. Mit großem Erfolg gastieren dieTschechischen Symphoniker gemeinsam mit dem Coro di Pragain fast allen deutschen Städten mit „Carmina Burana“. Nach derbegeisterten Aufnahme bei Publikum und Kritik in mehr als 400 Konzerten geht das Orchester unter der bewährten Leitungvon Petr Vronsky erneut auf Tournee.

Tickets sind zu beziehen bei der Salzgitter Zeitung und unter derHotline 0 53 03/30 60.

Neue „Traumhaus-Bauplätze“ in Gotha-West

Die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) Thüringen entwi-ckelt in Gotha ein neues, rund drei Hektar großes Baugebiet imWesten der Stadt, das Areal „Reinhardsbrunner Straße“.Gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Exner nahm am 20. Juni2003 der Geschäftsführer der LEG, Frank Krätzschmar, im Bei-sein zahlreicher Gäste aus Wirtschaft, Gesellschaft, Kommunal-politik und Medien den ersten Spatenstich zur Erschließung derFläche vor, auf der einmal 38 Einfamilienhäuser und vier Rei-henhaus-Anlagen stehen sollen. Die erste Reihenhaus-Wohnan-lage mit fünf Wohnungen ist bereits im Entstehen.Vielen Gothaern ist das Gelände als Standort der ehemaligenC+P Stahlmöbelfabrik bekannt. Nachdem der Betrieb vor weni-gen Jahren in das Gewerbegebiet Gotha-Süd verlagert wurde,erfolgte nach den Angaben von LEG-Geschäftsführer Krätz-schmar die Freiräumung des Areals in den Jahren 2001 und2002, so dass nunmehr die Erschließung beginnen konnte. Dieerste Ausbaustufe, so Krätzschmar weiter, soll zum Winter 2003fertiggestellt sein; der Abschluss der zweiten Ausbaustufe – Fer-tigstellung der Straßen - ist für Ende 2006 geplant.Mit der Verlagerung und dem Abriss von Produktionsanlagenund der Erschließung als Wohnbaugebiet wird nach Aussage desLEG-Geschäftsführers auch ein Stück „Stadtreparatur“ erreicht;das Areal schließt sich nahtlos an die bereits vorhandene Einfa-milienhaus-Bebauung an. Zudem konnte mit der Umnutzungder Fläche in der bevorzugten Gothaer Wohnlage eine Ausdeh-nung „auf die grüne Wiese“ vermieden werden, betonte Krätz-schmar.„Mit Preisen ab 79 Euro pro Quadratmeter sind die Baugrund-stücke ausgesprochen günstig und kommen insbesondere jun-gen Familien bei der Realisierung ihres Traumhauses entge-gen“, führte Krätzschmar aus.

LEG-Geschäftsführer Frank Krätzschmar, Bürgermeister Klaus Exnerund Bundestagsabgeordnete Petra Heß beim symbolischen Spatenstich(v.l.n.r.)

Bürgermeister Exner zeigte sich optimistisch über die Chanceneiner raschen Bebauung; „da die Liegenschaft an die vorhande-ne städtische Bebauung angrenzt hat sie eine gute Entwick-lungschance und eine primäre Bedeutung als Baulandpotential.Die Lage in einer urbanen Struktur und die gesicherte Erschlie-ßung sind gute Ausgangsbedingungen für eine Integration desQuartiers in die gewachsene Stadtstruktur“, sagte Exner.Gemeinsam gaben Krätzschmar und Exner ihrer Hoffnung Aus-druck, dass die Erschließung unfallfrei und rasch erfolgenwerde und dass die Bauplätze rasch vergeben sein werden. DieGrundstücke für Einfamilienhäuser sind zwischen 470 und 650Quadratmeter groß. Einige Bauherrenfamilien haben nach Aus-sage des LEG-Geschäftsführers bereits ein Grundstück ausge-wählt und wollen in Kürze ihr „Traumhaus“ errichten.

BürgerBüroIhr Servicezentrum für alle Fragen, Ekhofplatz 24

Montag–Donnerstag von 08.00 bis 18.00 UhrFreitag 08.00 bis 14.30 Uhr

Im gleichen Zeitraum erreichen Sie das Bürgertelefonunter 0 36 21/22 22 22.

Das BürgerBüro der Stadt Gotha hat aus technischen Gründen

am Freitag, 11. Juli 2003

nur von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.

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werden, in den folgenden Jahren dann nur noch die jeweils letz-ten zwei Jahre.

Teilnahmeberechtigung:Zur Teilnahme am Gothaer Fassadenwettbewerb sind privateBauherren berechtigt, die im o. g. Wettbewerbszeitraum eineSanierungsmaßnahme in dem oben beschriebenen Sinne abge-schlossen haben. Darüber hinaus sind Vorschläge und Hinweiseauf preiswürdige Objekte von jedermann willkommen.

Jury:Über die Vergabe des Gothaer Fassadenpreises entscheidet eineJury, der Vertreter der Stadtverwaltung, des Landesamtes fürDenkmalpflege, der Sponsoren, des Altstadtvereins und derlokalen Presse angehören.

Termine:Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 15. 08. 2003 in einemverschlossenen Umschlag beim Stadtplanungsamt Gotha,Ekhofplatz 24, Zi. 305, während der Sprechzeiten abzugeben.

Bewerbung um den GOTHAER FASSADENPREIS 2003

Teilnahme: Ich bewerbe mich mit dem Gebäude...........................................................................Straße Nr.

um den GOTHAER FASSADENPREIS 2003

Name und ...........................................................................Adresse des ...........................................................................Bauherren: ................................................................ Tel.-Nr.

Angaben ...........................................................................zum Gebäude: ...........................................................................

Nutzung (Wohnhaus, Büro- Geschäftshaus etc.)

...........................................................................Bauart (massiv, Fachwerk, Stockwerke

Mischbauweise etc.) Baujahr

Dauer der Sanierungs-arbeiten: ...........................................................................

Zeitraum: Beginn: Abschluss:

Beteiligte Handwerks-betriebe nach Gewerken: ...........................................................................

weitere Angaben zur Sanierung sind auf einem weiteren Blatt möglich

Architekt/ ...........................................................................Baubetreuung: ...........................................................................

Fotos zum Dieser Bewerbung werden 2 Farbfotos im Gebäude: Format 13 x 18 (Mindestgröße) beigefügt,

die den Gebäudezustand vor und nach der Sanierung zeigen.

Abgabe der Die Bewerbungsunterlagen sind in einemBewerbung: verschlossenen Umschlag beim Stadtplanungs-

amt Gotha, Ekhofplatz 24, Zimmer 305 während der Sprechzeiten abzugeben.

Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Wettbewerbsbedingun-gen und die Entscheidung der Jury an. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

Ort, Datum und Unterschrift des Wettbewerbsteilnehemers

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Auszeichnung für schöne Altbaufassade

Die Stadt Gotha beabsichtigt zur Förderung des architektoni-schen Anspruches bei der Gestaltung von sanierten Altbaufassa-den den „Gothaer Fassadenpreis“ auszuschreiben. Dieser Wettbewerb um die öffentliche Auszeichnung in Formeiner kleinen Metallplakette zur sichtbaren Anbringung amHaus und einer Urkunde für den Bauherrn soll erstmalig imHerbst 2003 und danach im Abstand von jeweils zwei Jahrenstattfinden. Das Projekt wird durch finanzielle, sachliche undkünstlerische Mitarbeit von Firmen aus Gotha und Thüringengetragen. Bewertet werden soll im Rahmen des Wettbewerbes die archi-tekturhistorische Authentizität, die handwerkliche Qualität undder ästhetische Anspruch der Fassadensanierung. Wettbewerbs-gebiet ist das gesamte Gothaer Stadtgebiet einschließlich allerOrtsteile. Für die Teilnahme am Wettbewerb sind Bewerbungen privaterBauherren möglich, darüber hinaus sind Vorschläge und Hin-weise auf preiswürdige Objekte von jedermann willkommen.Ansprechpartner für Bewerbungen, Hinweise oder Fragen zumFassadenwettbewerb ist das Stadtplanungsamt Gotha, Ekhof-platz 24.Ausschreibungstext und Bewerbungsformular werden im Fol-genden abgedruckt

ÖFFENTLICHER WETTBEWERB

GOTHAER FASSADENPREIS 2003 – AUSSCHREIBUNG DER STADT GOTHA

Der Gothaer Fassadenpreis wird unterstürzt von: VR Bank Westthüringen, Dipl.-Designerin Christine Beckert,Fotodesigner Olaf Ittershagen, Regina-lmmobilien, Schloss-park-lmmobilien, Thüringer Allgemeine Gotha, ThüringischeLandeszeitung Gotha, Kunst- und Mustergießerei Weißensee Die Stadt Gotha schreibt in Abstimmung mit den Sponsoren undFörderern den GOTHAER FASSADENPREIS 2003 aus. DerPreis besteht aus einer Metallplakette zur Fassadenbefestigungund einer Urkunde. Die Auszeichnung findet öffentlich statt. Der Preis wird vergeben für beispielhafte Ergebnisse bei derfachgerechten Erhaltung bzw. Wiederherstellung von Fassadenan Gebäuden der Altbausubstanz in der Stadt Gotha. Mit dieser öffentlichen Bewertung soll einerseits das Verständ-nis für die architektonischen, künstlerischen und historischenQualitäten der Architektur gefördert werden, die aus der Stadt-geschichte auf uns überkommen ist. Andererseits soll durch denFassadenwettbewerb das durch die Geschichte geprägte indivi-duelle Bild der Stadt erhalten werden. Insgesamt soll mit deröffentlichen Bewertung sanierter Altbaufassaden das Empfin-den für den Wert anspruchsvoll gestalteter Umwelt wiederbelebtund gestärkt werden.

Bewertung:Bewertet wird die architekturhistorische Authentizität der Fas-sadensanierung, die handwerkliche Qualität und der ästhetischeAnspruch. Ebenfalls bewertet werden im Rahmen des Gebäude-gesamteindruckes die verbindenden Elemente zum öffentlichenRaum wie Vorgärten, Zäune, Eingänge, Briefkästen, Beleuch-tung etc.. In den dörflich geprägten Gothaer Ortsteilen sollenauch die Einzäunung und Gestaltung des Hofbereiches in dieBewertung einbezogen werden. Zum Zeitpunkt der Bewertung sollte die Sanierung im Wesent-lichen abgeschlossen sein.

Wettbewerbszeitrahmen: Für den Fassadenpreis 2003 als Einführungswettbewerb sollenBeispiele aus dem Sanierungszeitraum 1990 bis 2003 betrachtet

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Gespielt wird in 7 Spielkategorien• Kids bis 12 Jahre• Mädchen und Damen• Jungen bis 14 Jahre• Jungen von 15-17 Jahre• Herren 18 Jahre und älter• Mixmannschaften (mind. eine Frau muss auf dem Spielfeld

sein) • Rollstuhlfahrer

Bei den Altersklassen ist der Wettkampftag der Stichtag.Jeder Teilnehmer darf nur in einer Mannschaft spielen.

Die Ausschreibungen liegen an allen Regelschulen und Gymna-sien der Stadt und des Landkreises aus, ebenso im Herkules-Marktin der Harjesstraße, im jr.-Sportstudio in der Mauerstraße 36, inallen Kinder- und Jugendtreffs der Stadt, im Rathaus II, Schul-und Jugendamt der Stadtverwaltung Gotha, Zi. 122 und an derInfothek, Ekhofplatz 24. Ebenfalls an der Infothek im Rathausund in der Gotha-Information, Hauptmarkt.

Anmeldungen sind bis zum 30. Juni 2003 in derStadtverwaltung Gotha, Schul-und Jugendamt, Frau Wolf oderHerr Storch, Postfach 10 02 02, 99852 Gotha, möglich.Die Startgebühr beträgt 10,– € pro Team, das jeweils aus demTeamkapitän und drei weiteren Spielern besteht.Informationen sind über die Hotline 0 36 21/222-152 oder 0 36 21/222-150 zu erhalten.Wir bedanken uns bei den Sponsoren, der Brauerei Gotha, demHerkules Markt und der VR Bank Westthüringen e.G..

Also dann Tschüss! Wir sehen uns am 05. Juli 2003 auf demParkplatz vor dem Herkules-Markt, Harjesstraße 4–6 in Gotha!

Angebote der städtischenKinder- und Jugendtreffsim Juli 2003

Kinder- und Jugendzentrum „Big Palais“

Ansprechpartner: Sandy Gerstenberger, Bernhard KrollmannTelefon: 73 71 80

Unsere ÖffnungszeitenDienstag, Donnerstag, Samstag 14.00–22.00 UhrMittwoch 14.00–20.00 UhrFreitag 14.00–24.00 Uhr

01. 07. 2003 14.00 Uhr „Computer for Kids“ für Kinder ab 4 JahreUm Voranmeldung wird gebeten!

15.00 Uhr Fitness-Projekt18.00 Uhr Mädchentreff

02. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder im Klub16.00 Uhr Schach für Anfänger und Fortge-

schrittene03. 07. 2003 16.00 Uhr Kreativwerkstatt – Nähprojekt

Kleider selbst herstellen oder ändern16.00 Uhr Fahrradselbsthilfewerkstatt16.00 Uhr Trail-Projekt

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Ferieneröffnungsveranstaltung 2003

...erobert das Südbad

Es ist wieder soweit, die Sommerferien stehen vor der Tür.Auch in diesem Jahr haben sich unsere Mitarbeiter der Jugend-arbeit etwas einfallen lassen, um die Sommerferien schwung-voll zu beginnen.Die diesjährige Sommerferieneröffnungsveranstaltung steht unterdem Motto „Asterix und Obelix“ und findet am 10. Juli 2003im Freibad am Riedweg statt.Die Veranstaltung beginnt 10.00 Uhr und endet 14.00 Uhr.Während dieser Zeit können sich die Kinder an verschiedenenWettbewerben und Spielen zu Land und im Wasser beteiligenund sich mit Zaubertrank stärken.Zu oben genannten Aktionen werden stündlich Siegerehrungenvorgenommen bei denen es tolle Preise zu gewinnen gibt.Zu dieser Veranstaltung möchten wir alle Kinder herzlich einladen.

„Belantis“ ruftFür Samstag, den 05. Juli 2003 haben die Mitarbeiter der städ-tischen Jugendarbeit eine Tagesfahrt in den Freizeitpark „Belan-tis“ nach Leipzig organisiert. Alle Kinder- und Jugendlichenzwischen 8 und 14 Jahren können an dieser Fahrt teilnehmen.Der Freizeitpark wurde erst in diesem Jahr neu eröffnet und bie-tet jede Menge Spaß für Jung und Alt.Die Teilnehmergebühr beträgt nur 12 Euro inklusive Bustrans-fer und Eintrittsgeld.Anmelden können sich alle interessierten Kinder- und Jugend-lichen in den Kinder- und Jugendtreffs der Stadtverwaltung Gotha,KJT-Sundhausen Tel. 75 87 47, KJT „Zelle“ Tel. 70 85 04, KJZ„Big Palais“ Tel. 73 71 80 und KJT Siebleben Tel. 85 24 96.

Freibad locktSeit 15. Mai hat das Gothaer Freibad am Riedweg die Pfortengeöffnet. Das schöne Wetter lockte schon zahlreiche Schwim-mer in das kühle Nass. Das Freibad hat ab 01. 07. 2003 täglichvon 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet.

Streetballturnier 2003Am 05. Juli 2003 veranstaltet das Schul- und Jugendamt derStadtverwaltung Gotha unter der Schirmherrschaft des Ober-bürgermeisters Volker Doenitz, gemeinsam mit dem Sporttreffim Herkules Markt, Harjesstraße, dem Ernestiner Sportverein,dem Basketball in Gotha e.V. und dem jr. Sportstudio, Mauer-straße das 10. Gothaer Streetballturnier.Das Turnier wird auf dem Parkplatz vor dem Herkules-Marktausgetragen.Höhepunkte bei der 10. Auflage des Turniers werden der Jubi-läumswurf „Supershut für Jedermann“ und der Wurfwettbewerbsein.Natürlich gibt es für jeden Teilnehmer wieder ein T-Shirt undfür die Sieger attraktive Preise. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer ist selbstverständlichauch wieder gesorgt.Ein kleines Rahmenprogramm wird die Spiele begleiten.

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04. 07. 2003 16.00 Uhr „Das Leben vor unserer Zeit“ Projekt

08. 07. 2003 14.00 Uhr „Computer for Kids“ für Kinder ab 4 JahreUm Voranmeldung wird gebeten!

15.00 Uhr Fitness-Projekt

18.00 Uhr Mädchentreff

09. 07. 2003 16.00 Uhr Schach für Anfänger und Fortge-schrittene

15. 07. 2003 10.00 Uhr Tagesfahrt nach Erfurt auf die egaBesuch der Ausstellung „Tiere der Eiszeit kehren zurück“Um Voranmeldung wird gebeten!Teilnehmerbetrag: 2,50 €

16. 07. 2003 12.45 Uhr Besuch der Kassematten in GothaUm Voranmeldung wird gebeten!Teilnehmerbetrag: 1,50 €

17. 07. 2003 16.00 Uhr Fahrradselbsthilfewerkstatt

16.00 Uhr Trail-Projekt

18. 07. 2003 17.00 Uhr Grillabend, Teilnehmerbetrag: 1 €

22. 07. 2003 13.00 Uhr Fahrradtag mit vielen Attraktionen rund um das Fahrrad und die Ver-kehrssicherheit

23. 07. 2003 15.00 Uhr Orientalische Woche – Wir besuchen das Kinderfest auf dem Hauptmarkt

24. 07. 2003 15.00 Uhr Orientalische Woche – Wir besuchen das Kinderfest auf dem Hauptmarkt

16.00 Uhr Fahrradselbsthilfewerkstatt

16.00 Uhr Trail-Projekt

26. 07. 2003 15.00 Uhr Fußballturnier, 4 + 1 + 1 (Spieler, Tor-wart, Ersatzspieler)Teilnehmerbetrag: 2 € pro Mannschaft

29. 07. 2003 15.00 Uhr Bowle Tag, Teilnehmerbetrag: 0,30 €

30. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder im Klub – T-Shirts bemalenBitte ein weißes T-Shirt mitbringen!Teilnehmerbetrag: 1 €

31. 07. 2003 16.00 Uhr Fahrradselbsthilfewerkstatt

16.00 Uhr Trail-Projekt

• jeden Tag INFO-Point (Internet) 1 Stunde 0,25 €14.00 bis 19.00 Uhr

• jeden Tag besteht die Möglichkeit nach euren Wünschen zuspielen, basteln, puzzeln und selbst kochen

• Breakdance jüngere und ältere Gruppen (außer Dienstag)

Kinder- und Jugendtreff Sundhausen

Ansprechpartner: Marina Bechler, Thomas KühnTelefon: 75 87 47

Unsere ÖffnungszeitenDienstag bis Freitag 13.30–22.00 UhrSamstag 14.00–20.00 Uhr

01. 07. 2003 15.00 Uhr Knirpse Treff

03. 07. 2003 13.30 Uhr Halli-Galli-Tour – Backofenlöcher

05. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder und Jugend im Klub Eisbecher selbst zubereitenTeilnehmerbetrag: 0,25 €

08. 07. 2003 15.00 Uhr Knirpse Treff

09. 07. 2003 17.00 Uhr Kinder und Jugend im Klub Grillabend, Teilnehmerbetrag: 1 €

Kinder- und Jugendtreff „Zelle“

Ansprechpartner: Jana Suske, Ralf MedeTelefon: 70 85 04

Unsere ÖffnungszeitenDienstag bis Samstag 14.00–22.00 Uhr

01. 07. 2003 20.00 Uhr BowlingabendTeilnehmerbetrag: 2,50 €

02. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder im Klub

03. 07. 2003 19.00 Uhr Forum West – Treff für alle Hip-Hop-per und Breaker

09. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder im Klub

17. 07. 2003 15.00 Uhr Herstellung von Accessoires für den Besuch des orientalischen Marktes

18. 07. 2003 15.00 Uhr Herstellung von Accessoires für den Besuch des orientalischen Marktes

23. 07. 2003 15.00 Uhr Orientalische Woche – Wir besuchen das Kinderfest auf dem Hauptmarkt

24. 07. 2003 15.00 Uhr Orientalische Woche – Wir besuchen das Kinderfest auf dem Hauptmarkt

30. 07. 2003 9.30 Uhr Fahrt nach Mühlhausen auf den Rei-terhof, Um Voranmeldung wird gebe-ten! Teilnehmerbetrag: 2 €

14.00 Uhr Ferienspaß mit dem Spielmobil

31. 07. 2003 12.00 Uhr Besuch der Kassematten in GothaUm Voranmeldung wird gebeten!Teilnehmerbetrag: 1,50 €

Kinder- und Jugendtreff „Siebleben“

Ansprechpartner: Rina Kühn, Jens HeerdaTelefon: 85 24 96

Unsere ÖffnungszeitenDienstag bis Samstag 14.00–22.00 Uhr

01. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder im Klub – BasteleckeTeilnehmerbetrag: 0,50 €

03. 07. 2003 15.00 Uhr Jugend im Klub – KocheckeTeilnehmerbetrag: 0,75 €

05. 07. 2003 Tagesfahrt nach Leipzig in den Frei-zeitpark Belantis. Nähere Infos über den KJT SieblebenTeilnehmerbetrag: 12 €

08. 07. 2003 15.00 Uhr Kinder im Klub – KocheckeTeilnehmerbetrag: 0,50 €

Kinderclub „Früchtchen“ e. V.Erfurter Straße 9–13, Eingang Lessinghof, Tel. 0 36 21/30 10 04

Öffnungszeiten:Montag–Freitag 9.00–19.00 Uhr

Samstag 9.00–14.00 Uhr

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am 12. 07. 2003 Frau Margarete Eggert, zum 70. Geburtstagam 12. 07. 2003 Herrn Wolfgang Möhring, zum 70. Geburtstagam 12. 07. 2003 Frau Margarete Raumschüssel,

zum 80. Geburtstagam 12. 07. 2003 Frau Anneliese Schütz, zum 75. Geburtstagam 12. 07. 2003 Herrn Helmut Wagner, zum 80. Geburtstagam 13. 07. 2003 Herrn Hans Fischer, zum 93. Geburtstagam 14. 07. 2003 Frau Jenny Kasper, zum 75. Geburtstagam 14. 07. 2003 Frau Rosemarie Lux, zum 70. Geburtstagam 14. 07. 2003 Frau Anna Reichert, zum 80. Geburtstagam 15. 07. 2003 Frau Leni Erbe, zum 80. Geburtstagam 15. 07. 2003 Frau Johanna Erpenbeck, zum 90. Geburtstagam 15. 07. 2003 Frau Inge Hertel, zum 75. Geburtstagam 15. 07. 2003 Frau Elisabeth Isecke, zum 93. Geburtstagam 15. 07. 2003 Frau Helene Ringel, zum 85. Geburtstagam 15. 07. 2003 Herrn Horst Schlöffel, zum 75. Geburtstagam 15. 07. 2003 Frau Eveline Ullrich, zum 70. Geburtstagam 16. 07. 2003 Herrn Egon Albert, zum 75. Geburtstagam 16. 07. 2003 Herrn Georg Kühltau, zum 85. Geburtstagam 16. 07. 2003 Frau Erika Ritter, zum 70. Geburtstagam 16. 07. 2003 Herrn Hans-Joachim Topf, zum 70. Geburtstagam 16. 07. 2003 Frau Sonja Zimmermann, zum 75. Geburtstagam 17. 07. 2003 Frau Siglinde Großer, zum 70. Geburtstagam 17. 07. 2003 Frau Erna Hierl, zum 93. Geburtstagam 17. 07. 2003 Frau Therese Launert, zum 93. Geburtstagam 17. 07. 2003 Frau Jenny Meyer, zum 94. Geburtstagam 17. 07. 2003 Frau Waltraud Riede, zum 75. Geburtstagam 17. 07. 2003 Frau Christa Schachel, zum 75. Geburtstagam 17. 07. 2003 Frau Paula Schäfer, zum 85. Geburtstagam 18. 07. 2003 Frau Irmgard Pieper, zum 70. Geburtstagam 18. 07. 2003 Frau Ingeborg Weise, zum 70. Geburtstagam 18. 07. 2003 Herrn Wolfgang Winckler, zum 70. Geburtstagam 19. 07. 2003 Herrn Manfred Bauer, zum 70. Geburtstagam 19. 07. 2003 Frau Leonore Putz, zum 75. Geburtstagam 19. 07. 2003 Frau Annelies Roob, zum 80. Geburtstagam 19. 07. 2003 Frau Ingalotte Steinfels, zum 80. Geburtstagam 19. 07. 2003 Frau Gerda Thamm, zum 70. Geburtstagam 20. 07. 2003 Frau Hulda Hönemann, zum 96. Geburtstagam 20. 07. 2003 Herrn Heinrich Strüßmann, zum 85. Geburtstagam 21. 07. 2003 Herrn Hans Brandt, zum 75. Geburtstagam 21. 07. 2003 Frau Waltraud Hünlich, zum 70. Geburtstagam 21. 07. 2003 Herrn Kurt Statetzny, zum 70. Geburtstagam 22. 07. 2003 Frau Eleonore Lockl, zum 75. Geburtstagam 22. 07. 2003 Frau Charlotte Schink, zum 91. Geburtstagam 23. 07. 2003 Herrn Egon Fraas, zum 70. Geburtstagam 23. 07. 2003 Frau Erna Meininger, zum 75. Geburtstagam 23. 07. 2003 Frau Gertrud Schneider, zum 75. Geburtstagam 24. 07. 2003 Frau Harles Hartung, zum 70. Geburtstagam 24. 07. 2003 Frau Elfriede Krause, zum 93. Geburtstagam 24. 07. 2003 Frau Ruth Schlechtweg, zum 75. Geburtstagam 24. 07. 2003 Frau Elfriede Straßenmeyer, zum 75. Geburtstagam 24. 07. 2003 Herrn Helmut Süß, zum 75. Geburtstagam 25. 07. 2003 Herrn Siegfried Lehn, zum 75. Geburtstagam 25. 07. 2003 Frau Gertrud Stichling, zum 75. Geburtstagam 25. 07. 2003 Frau Margot Voigt, zum 70. Geburtstagam 26. 07. 2003 Frau Marianne Birnstiel, zum 80. Geburtstagam 26. 07. 2003 Frau Käte Heil, zum 96. Geburtstagam 26. 07. 2003 Frau Martha Kublick, zum 96. Geburtstagam 26. 07. 2003 Frau Ingeborg Kutke, zum 75. Geburtstagam 26. 07. 2003 Herrn Robert Schneider, zum 90. Geburtstagam 26. 07. 2003 Herrn Eberhard Schulz, zum 70. Geburtstagam 26. 07. 2003 Frau Ina Sipp, zum 80. Geburtstagam 26. 07. 2003 Frau Rosel Weiß, zum 70. Geburtstag

Seniorengeburtstage im JuliOberbürgermeister Volker Doenitz und die Mitglieder des Stadt-rates Gotha gratulieren allen Gothaer Geburtstagskindern imMonat Juli recht herzlich und wünschen Gesundheit und per-sönliches Wohlergehen.

am 01. 07. 2003 Frau Anny Hellwig, zum 75. Geburtstagam 01. 07. 2003 Herrn Helmut Hünefeld, zum 75. Geburtstagam 01. 07. 2003 Frau Felicitas Körfer, zum 92. Geburtstagam 01. 07. 2003 Herrn Heinz Neugebauer, zum 80. Geburtstagam 02. 07. 2003 Herrn Hans Ackermann, zum 70. Geburtstagam 02. 07. 2003 Frau Anni Brinnler, zum 80. Geburtstagam 02. 07. 2003 Herrn Karl-Heinz Grieger, zum 70. Geburtstagam 02. 07. 2003 Herrn Gerhard Grohmann, zum 70. Geburtstagam 02. 07. 2003 Frau Christa Höppner, zum 70. Geburtstagam 02. 07. 2003 Frau Margarete Saul, zum 70. Geburtstagam 03. 07. 2003 Frau Charlotte Brückner, zum 80. Geburtstagam 03. 07. 2003 Frau Elisabeth Preschang, zum 75. Geburtstagam 03. 07. 2003 Frau Lotte Tämmerich, zum 70. Geburtstagam 03. 07. 2003 Frau Meta Topf, zum 91. Geburtstagam 04. 07. 2003 Frau Brigitte Grimm, zum 75. Geburtstagam 04. 07. 2003 Frau Hanna Schwarz, zum 70. Geburtstagam 05. 07. 2003 Frau Anneliese Eckersberg, zum 75. Geburtstagam 05. 07. 2003 Frau Gertrud Eisentraut, zum 70. Geburtstagam 05. 07. 2003 Herrn Horst Herrmann, zum 75. Geburtstagam 05. 07. 2003 Frau Else Langenhan, zum 90. Geburtstagam 05. 07. 2003 Frau Anna Papenfuß, zum 90. Geburtstagam 06. 07. 2003 Frau Anneliese Borchers, zum 95. Geburtstag am 06. 07. 2003 Frau Renate Cyrus, zum 75. Geburtstagam 06. 07. 2003 Frau Margarete Dziuballe, zum 80. Geburtstagam 06. 07. 2003 Frau Erika Eberhardt, zum 75. Geburtstagam 07. 07. 2003 Frau Helga Erkenbrecher, zum 70. Geburtstagam 07. 07. 2003 Herrn Karl Graf, zum 90. Geburtstagam 07. 07. 2003 Frau Else Hoch, zum 96. Geburtstagam 07. 07. 2003 Herrn Karl Langhardt, zum 80. Geburtstagam 07. 07. 2003 Frau Johanna Oppel, zum 80. Geburtstagam 07. 07. 2003 Frau Erika Roth, zum 91. Geburtstagam 08. 07. 2003 Frau Hannelore Freytag, zum 75. Geburtstagam 08. 07. 2003 Frau Antonie Hopf, zum 90. Geburtstagam 08. 07. 2003 Frau Anna Mahlke, zum 94. Geburtstagam 08. 07. 2003 Frau Elfriede Remde, zum 75. Geburtstagam 08. 07. 2003 Frau Gertraude Weber, zum 75. Geburtstagam 09. 07. 2003 Frau Ursula Darr, zum 75. Geburtstagam 09. 07. 2003 Frau Edith Hauck, zum 75. Geburtstagam 09. 07. 2003 Herrn Heinz Hertha, zum 80. Geburtstagam 09. 07. 2003 Frau Gertrud Keiner, zum 92. Geburtstagam 09. 07. 2003 Herrn Josef Kreim, zum 75. Geburtstagam 09. 07. 2003 Frau Irmgard Kreissl, zum 70. Geburtstagam 09. 07. 2003 Frau Anna Schefer, zum 75. Geburtstagam 09. 07. 2003 Frau Gerda Schmidt, zum 90. Geburtstagam 10. 07. 2003 Frau Johanna Frommann, zum 80. Geburtstagam 10. 07. 2003 Herrn Hans-Joachim König, zum 70. Geburtstagam 11. 07. 2003 Frau Erika Brill, zum 70. Geburtstagam 11. 07. 2003 Herrn Dr. Helmut Claus, zum 70. Geburtstagam 11. 07. 2003 Herrn Horst Horn, zum 70. Geburtstagam 11. 07. 2003 Frau Trautchen Meissner, zum 75. Geburtstagam 11. 07. 2003 Frau Gertrud Messerschmidt, zum 75. Geburtstagam 11. 07. 2003 Frau Helene Morchutt, zum 95. Geburtstagam 11. 07. 2003 Herrn Lothar Rost, zum 75. Geburtstagam 11. 07. 2003 Frau Elfriede Typa, zum 75. Geburtstagam 11. 07. 2003 Herrn Siegfried Wachsmuth, zum 70. Geburtstagam 12. 07. 2003 Herrn Ottomar Albrecht, zum 70. Geburtstagam 12. 07. 2003 Frau Ilse Avemann, zum 75. Geburtstagam 12. 07. 2003 Frau Hildegard Bärwolff, zum 80. Geburtstag

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URANIAKultur- und Bildungsverein Gotha e. V.

Veranstaltungsangebote Juli 2003

Bildungsfahrten

Samstag 05. Juli 2003Bildungsfahrt nach Potsdam

Aus dem Programm: • Stadtrundfahrt durch die historischen Viertel

• Innenbesichtigung Cäcilienhof

• Parkspaziergang

Anmeldung und nähere Informationen in der Geschäftsstelle derURANIA Gotha!

Arbeitskreis Leinakanal

Samstag, 22. 07. 2003Exkursion an die Fließgewässer nach Mühlhausen

Treffpunkt 08. 00 UhrDie Anmeldung in der Geschäftsstelle ist erforderlich!

Turmbesteigung

Rohrbachsche Sternwarte Galbergweg 12, Gotha

Öffnungszeiten

Vom 01. April bis 31. August 2003

Donnerstag: 12.00–16. 00 Uhr

jeden Samstag: 14.00–18. 00 Uhr

weitere Termine nach Vereinbarung!

An gesetzlichen Feiertagen bleibt die Sternwarte geschlossen!

Für besonders interessierte „Sternengucker“ bieten wir Beob-achtungsabende an.

Die aktuellen Ereignisse werden gesondert veröffentlicht!

am 27. 07. 2003 Frau Lieselotte Kosch, zum 70. Geburtstagam 27. 07. 2003 Herrn Gerhard Lätsch, zum 70. Geburtstagam 27. 07. 2003 Frau Lotte Niemann, zum 94. Geburtstagam 27. 07. 2003 Frau Anneliese Reum, zum 75. Geburtstagam 27. 07. 2003 Herrn Gerhard Wüstemann, zum 75. Geburtstagam 28. 07. 2003 Herrn Walter Ballin, zum 75. Geburtstagam 29. 07. 2003 Frau Irma Kieser, zum 80. Geburtstagam 29. 07. 2003 Frau Helene Meyer, zum 95. Geburtstagam 29. 07. 2003 Frau Liselotte Schiel, zum 70. Geburtstagam 30. 07. 2003 Frau Charlotte Beyer, zum 90. Geburtstagam 30. 07. 2003 Frau Elli Hoffmann, zum 85. Geburtstagam 30. 07. 2003 Herrn Georg Kaschek, zum 70. Geburtstagam 30. 07. 2003 Herrn Richard Matzner, zum 85. Geburtstagam 31. 07. 2003 Frau Anna Heinze, zum 95. Geburtstagam 31. 07. 2003 Herrn Adolf Wächter, zum 70. Geburtstagam 31. 07. 2003 Frau Ruth Weigelt, zum 75. Geburtstag

12. Woche des Sports für Senioren vom 03. bis 05. 06. 2003Am 03. 06., 11.00 Uhr hat die Woche des Seniorensports aufdem Hauptmarkt begonnen, zur Umrahmung war dazu eineSeniorensportgruppe gekommen.Um 14.00 Uhr begann in den Seniorenclubs unser Seniorentanz.Vom Himmel strahlte die Sonne mit voller Kraft ganz.Bei dieser Hitze es echt beschwerlich zu tanzen war, so tanzten,wie aus dem Wasser gezogen, nur wenige Paar.Jedoch die Musiker haben trotzdem ihr Bestes gegeben.Bei schöner Musik und kühlen Getränken ließ es sich doch gutleben.Am 04. 06. ging es um 9.00 Uhr in Siebleben zum gemeinsamenSportfest weiter mit Kindern des Reggio-Kinderhauses, rechtlocker und heiter!Da wir Senioren sehr mit der Hitze zu kämpfen hatten, konntenwir uns vorwiegend aufhalten im Schatten.Um 13.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus nach Tambach-Dietharz hin-aus bis zum Barfußpark, hier hieß es: „Schuhe und Strümpfe aus!“Dieser Barfußpark hat uns großen Spaß gemacht, ob über Stei-ne, Kies, Sand, Schlamm oder Wasser, wir haben gelacht!Wir wurden in der Lohmühle mit einem Eisbecher belohnt sodann.Danach sahen wir uns den Kräutergarten bei der Falken-Apo-theke an.Hier bekamen wir zur Begrüßung ein Erfrischungsgetränk, zumAbschluss erhielten wir noch Gesundheitsteebeutel geschenkt.Uns wurden die Kräuter und ihre Heilwirkung erklärt, dabeiman stets viel Neues erfährt.Am 05. 06., 10.00 Uhr war in der Schwimmhalle unser Senio-renschwimmen, zur gleichen Zeit konnten wir bei einer Exkur-sion an der Burg Gleichen seltene Pflanzen bestimmen.Um 14.00 Uhr fand zum Abschluss eine Sternwanderung zumBerggarten statt.Wegen der großen Hitze und für Gehbehinderte die ClubleiterinTaxis bestellt hat.Wir hatten uns schattige Plätze im Garten gewählt und uns lus-tige Geschichten erzählt.Aber dieses auch noch zu erwähnen sei: Im Berggarten undbeim Tanz war unser 93-jähriger Kameramann mit dabei!Eine Bratwurst hat uns die Stadtverwaltung im Berggartenspendiert.Trotz der übergroßen Hitze war unsere 12. Sportwoche sehrschön!So sagen wir ehrlich der Stadtverwaltung und allen Helfern einDankeschön!

gedichtet von Marga Köllner (76 Jahre)

URANIA

Kultur- und Bildungsverein Gotha e.V. Hauptmarkt 17, 99867 Gotha Tel.: 0 36 21/85 64 20, Fax: 0 36 21/85 64 21Bankverbindung: Kreissparkasse Gothawww.urania-gotha.de

Geschäftszeiten:

Montag bis Mittwoch: 07.00–16.00 UhrDonnerstag: 07.00–17.00 UhrFreitag: 07.00–12.00 UhrBLZ: 820 520 20 Kto.: 750 014 997 E-Mail: [email protected]

Page 10: RATHAUS-KURIERIm gesamten Stadtgebiet kommen 1.200 Plakate an den Litfass-säulen, an den Haltestellen des ÖPNV, sowie den Uhren zum Einsatz. Seitenscheibenaufkleber …

Seite 10 STÄDTISCHE BETRIEBE STELLEN SICH VOR

Wir haben keine Sprechzeiten, unser Vermietungsservice istimmer für Sie da, ... ... nur ein Monopol braucht Schließzeiten, ein erfolgreichesMarketing braucht Öffnungszeiten, denn solange geschlossenist, kommt ja keiner. Eine sehr einfache und wahre Aussage.Präsenz und Kundennähe gehören zu den Anforderungen an einerfolgreiches Unternehmen. Jeder, der etwas anzubieten hat,sollte sein Angebot unkompliziert zugänglich machen und mitden erforderlichen Informationen versehen. Wer kauft schongern die Katze im Sack, also ist Transparenz bereits ein Garantfür einen gut informierten Kunden. Die Baugesellschaft Gotha mbH gehört zu den Akteuren desregionalen Immobilienmarktes und das Werben um den Kundenist Bestandteil unseres Tagesgeschäftes. So haben wir bereitsvor einigen Jahren entschieden, die Öffnungszeiten für den Ver-mietungsservice zu streichen und unsere Tür in der WaltershäuserStraße 136 zu den Geschäftszeiten offen zu halten. Außerhalbdieser Zeit steht ein Bereitschaftsdienst unter der Telefonnum-mer 0177/222 88 99 für dringende Fälle zur Verfügung. Ansons-ten erreichen Sie uns telefonisch unter 0 36 21/7 71-0.

Für die unkomplizierte Betreuung unserer Kunden vor Ort sor-gen ca. 80 fleißige und zuverlässige Hauswarte. Sie wohnen imWohngebiet und können für die Bewohner ein erster Ansprech-partner sein. Unentbehrlich für die Kommunikation der Bauge-sellschaft mit ihren Kunden ist auch unsere Zeitschrift „BGG –aktuell“.

Der Interessent ist bei seiner Auswahl kritischer denn je gewor-den. Gerade in unserer Branche ist dies besonders spürbar, dennhier geht es in der Regel um langfristige und aufwendige Ent-scheidungen und so erwartet man eine allumfassende, kompe-tente Beratung. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, habenwir uns nicht nur mit einer erfahrenen und gut ausgebildetenMannschaft aufgestellt, sondern passen unsere Wohnungsange-bote den Nachfragestrukturen hinsichtlich Lebensstil, Lebens-form und Einkommensverhältnissen an. Ziel unserer Bemühun-gen ist es, für unsere Region ein nachhaltiges Wohnungsangebotbereitzustellen bzw. zu präsentieren, dabei helfen alle mit. Einebesonders erfolgreiche Initiative war die Eröffnung unseresStadtbüros am Unteren Hauptmarkt.

Frau Fitzke, Frau Köllner und Frau Katke bemühen sich hier,jedem ein Wohnungsangebot nach seinen Wünschen zu offerie-ren. Insgesamt wurde unser Stadtbüro im Jahr 2002 von 2.760Bürgern aufgesucht, von denen sich 1.719 für eine Wohnung

interessierten. Ebenso hat sich unser Servicebüro in Gotha-Siebleben hervorragend bewährt. Hier kümmert sich Frau Ließum die Belange der Mieter.

• Und wer bemüht sich außer unseren Kundenberaternnoch um unsere Mieter? Natürlich die Handwerker unseres Regiedienstes. Zwei Elek-triker, vier Klempner und ein Schlosser sind zur Stelle, wennschnelle und unkomplizierte Hilfe notwendig wird.

• Und wo kann man sich noch über unsere Angebote infor-mieren?An unseren vier Schaukästen, die ständig aktualisiert werden.Sie finden sie gut im Stadtgebiet verteilt: In der Schubertstraße,am Klosterplatz, am Coburger Platz oder im WohngebietClara-Zetkin-Straße in Siebleben.

Selbstverständlich sind wir auch im Internet vertreten. Unterwww.bgg-gotha.de finden Sie unsere Offerten und wir inserie-ren in der regionalen Presse. Die Zukunft des Wohnens ist engerdenn je an die Zukunft der Städte gebunden. Dieser primäreZusammenhang wurde allen Akteuren am Gothaer Immobilien-markt besonders durch die Initiativen zum Stadtumbau-Ost vorAugen geführt, denn die derzeitige Entwicklung auf dem regio-nalen Wohnungsmarkt ist geprägt von der negativen demogra-phischen Entwicklung, dem strukturellen Leerstand und derArbeitslosigkeit bzw. der niedrigen Einkommensstruktur derBevölkerung und dennoch besteht in nahezu allen Teilmärktenunserer Branche Handlungsbedarf und so verstehen wir unsauch für eine nachhaltige Zukunft als

Ihr Vermieter.

Baugesellschaft Gotha mbH ...gewohnte Vielfalt

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Seite 11AMTLICHES GOTHA NR. 06/03 (29. Juni 2003)

Amtliche Bekanntmachungen

Öffentliche Auslegung des Entwurfes des Flächennutzungs-planes der Stadt Gotha.

Der Stadtrat der Stadt Gotha hat in seiner Sitzung am 21. 05. 03den Entwurf des Flächennutzungsplanes gebilligt und zuröffentlichen Auslegung beschlossen.

Die Auslegung erfolgt gem. § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom

07. 07. 2003 bis 07. 08. 2003

im Stadtplanungsamt Gotha, Ekhofplatz 24 (Rathaus II). DiePlanunterlagen können

Mo, Di, Mi 8.00–16.00 Uhr Do 8.00–18.00 Uhr Fr 8.00–12.00 Uhr

eingesehen werden.

Während der Auslegungsfrist können von jedermann Anregun-gen schriftlich oder mündlich vorgebracht werden.

Gotha, 23. 05. 2003

Doenitz Oberbürgermeister

Einladung zur Bürgerbeteiligung

Hiermit lade ich alle interessierten Bürger zur Vorstellung undErläuterung des Flächennutzungsplanes der Stadt Gotha (Pla-nungsstand April 2003) ein.

Die Bürgerbeteiligung findet am

10. Juli 2003, 19.00 Uhr

im Bürgersaal des Rathauses

statt.

Die Planunterlagen liegen vom 07. 07.–07. 08. 2003 im Stadt-planungsamt öffentlich aus.

gez. Doenitz Oberbürgermeister

Veröffentlichung Dorferneuerung in Sundhausen

nach Aufnahme des Ortsteils Sundhausen in das Dorferneue-rungsprogramm des Landes Thüringen besteht in diesem Jahrfür interessierte Bürgerinnen und Bürger erstmalig die Möglich-keit, Fördermittel zur Durchführung von Erneuerungs- undGestaltungsmaßnahmen an Wohn- und Nebengebäuden ein-schließlich dazugehöriger Freiflächen zu beantragen.

Der Termin zur Abgabe von Förderanträgen (für Maßnahmen,die im Jahr 2004 oder später durchgeführt werden sollen) ist der30. November 2003. Die Anträge sind über das betreuende Pla-nungsbüro beim Flurneuordnungsamt Gotha einzureichen. Am

Montag, den 7. Juli 2003, 17.30–18.30 Uhr

und am

Montag, den 21. Juli 2003, 17.30–18.30 Uhr

können Sie sich im Rathaus Sundhausen persönlich über dieMöglichkeiten der Förderung informieren. Zu diesen Terminenerhalten Sie die erforderlichen Antragsformulare sowie Infor-mationsmaterial.

Beratungstermine können außerdem mit Frau Schlier vombetreuenden Planungsbüro PG 91 telefonisch unter der Ruf-nummer 0 36 21/2 91 59 vereinbart werden.

gez. Doenitz Oberbürgermeister

Stadt Gotha – als Träger der Straßenbaulast

Widmungsverfügung

In der Gemarkung Gotha wird der in der Anlage gekennzeich-nete Weg (Flur 36, Flstck. 807/2 und Flur 38, Flurstück 458)zwischen Wilhelm-Umbreit-Straße und Weimarer Straße gemäߧ 6 Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) vom Mai 1993 gewid-met.

Der Weg wird entsprechend seiner Verkehrsbedeutung der Stra-ßengruppe „sonstige öffentliche Straße“ zugeordnet (§ 3ThürStrG). Die Nutzung des Weges wird auf Rad – und Fuß-gängerverkehr beschränkt.

Die Widmung des Weges hat der Stadtrat der Stadt Gotha in sei-ner Sitzung am 09. 04. 2003 (B 697/03 ) beschlossen.

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen die Verfügung ist der Rechtsbehelf des Widerspruchsgegeben. Der Widerspruch ist innerhalb eines Monats nachöffentlicher Bekanntmachung der Verfügung im Amtsblatt derStadt Gotha „ Rathaus-Kurier“ schriftlich bei der Stadtverwal-tung Gotha, 99867 Gotha, Hauptmarkt 1 oder zur Niederschriftbei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tiefbau,Zimmer 215, Ekhofplatz 24 zu erheben.

gez. DoenitzOberbürgermeister

Die vollständige Verfügung mit Lageplan kann während derDienststunden bei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt,Abteilung Tiefbau, Zimmer 215, Ekhofplatz 24 eingesehenwerden.

DoenitzOberbürgermeister Siegel

Stadt Gotha – als Träger der Straßenbaulast

Widmungsverfügung

In der Gemarkung Gotha wird die in der Anlage gekennzeich-nete Teilfläche der Schäferstraße (Flstck. 2/9 der Flur 40,Gemarkung Gotha) gemäß § 6 Thüringer Straßengesetz(ThürStrG) vom Mai 1993 zur Herstellung der Rechtssicherheitgewidmet.

Das Teilstück wird entsprechend seiner Verkehrsbedeutung derStraßengruppe „Gemeindestraße“ zugeordnet (§ 3 ThürStrG).

Die Widmung der Straße hat der Stadtrat der Stadt Gotha in sei-ner Sitzung am 09. 04. 2003 (B 699/03) beschlossen.

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AMTLICHES GOTHA NR. 06/03 (29. Juni 2003)Seite 12

Bekanntmachung der Beschlüsse aus dem öffent-lichen Teil der Stadtratssitzung vom 21. 05. 2003und Bekanntmachung eines Beschlusses nachAufhebung des Nichtöffentlichkeitscharakters

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen auf-geführten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffent-licht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwal-tung im jeweiligen Fachamt eingesehen werden können.

MV 719/03 – Außerplanmäßige Ausgabe für die HHSt.2.6300.9501 zur Absicherung der EkrG-Maßnahme „Insels-bergstr.“

001 Einer außerplanmäßigen Ausgabe aus den Haushaltsstellen

2.6300.9520 – Sanierungsgebiet Altstadt (34.116,04 €)und

2.6300.3470 – Einnahmen aus der Abwicklung von Bau-maßnahmen (ca. 7.000,– €)

in Höhe von insgesamt 40.391,33 € wird zugestimmt.

002 Diese Entscheidung erfolgt als Eilentscheidung des Ober-bürgermeisters gem. Thüringer Kommunalordnung § 30.

B 714/03 – 9. Fortschreibung der Kindertagesstättenkon-zeption vom 07. 12. 1994 – Planungszeitraum 2003/2004

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der in der Anlage beigefügten 9. Fortschreibung der Kin-dertagesstättenkonzeption vom 07. 12. 1994, Planungszei-traum 2003/2004, wird zugestimmt.

Anlage9. Fortschreibung der Kindertagesstättenkonzeption vom7. 12. 1994, Planungszeitraum 2003/2004

B 720/03 – Abschluss eines Mietvertrages für einen Groß-flächenkopierer mit einer Laufzeit von 48 Monaten

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Oberbürgermeister wird beauftragt, den in Anlage bei-gefügten Mietvertrag für einen Großflächenkopierer miteiner Laufzeit von 48 Monaten und einer Miete (all in) inHöhe von 610,00 € incl. Mwst pro Monat abzuschließen.

AnlageMietvertrag

B 721/03 – Öffentliche Nutzung des Versammlungsraumesin der Außenstelle Boilstädt, Dorfstr. 2

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Versammlungsraum der Verwaltungsaußenstelle Boil-städt, Dorfstraße 2 ist eine öffentliche Einrichtung undwird wie nachfolgend aufgeführt, genutzt.

– Er dient zur Durchführung von kulturellen und gesell-schaftsrelevanten Veranstaltungen und Ausstellungen (z. B. Empfänge, Mitgliederversammlungen von Verei-nen und Verbänden und Veranstaltungen der Stadtver-waltung Gotha sowie des Ortschaftsrates).

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen die Verfügung ist der Rechtsbehelf des Widerspruchsgegeben. Der Widerspruch ist innerhalb eines Monats nachöffentlicher Bekanntmachung der Verfügung im Amtsblatt derStadt Gotha „Rathaus-Kurier“ schriftlich bei der Stadtverwal-tung Gotha, 99867 Gotha, Hauptmarkt 1 oder zur Niederschriftbei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tiefbau,Zimmer 215, Ekhofplatz 24 zu erheben.

gez. DoenitzOberbürgermeister

Die vollständige Verfügung mit Lageplan kann während derDienststunden bei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt,Abteilung Tiefbau, Zimmer 215, Ekhofplatz 24 eingesehen wer-den.

DoenitzOberbürgermeister Siegel

Stadt Gotha – als Träger der Straßenbaulast

Widmungsverfügung

In der Gemarkung Gotha wird der in der Anlage gekennzeich-nete Weg (Teilfläche des Flstck. 806/81 der Flur 36, GemarkungGotha), der an die Straße „Lindenweg“ angrenzt, gemäß § 6Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) vom Mai 1993 gewidmet.

Der Weg wird entsprechend seiner Verkehrsbedeutung der Stra-ßengruppe „sonstige öffentliche Straße“ zugeordnet (§ 3ThürStrG). Die Nutzung des Weges wird auf Fußgängerverkehrbeschränkt.

Die Widmung des Weges hat der Stadtrat der Stadt Gotha in sei-ner Sitzung am 09. 04. 2003 (B 698/03 ) beschlossen.

Rechtsbehelfsbelehrung

Gegen die Verfügung ist der Rechtsbehelf des Widerspruchsgegeben. Der Widerspruch ist innerhalb eines Monats nachöffentlicher Bekanntmachung der Verfügung im Amtsblatt derStadt Gotha „Rathaus-Kurier“ schriftlich bei der Stadtverwal-tung Gotha, 99867 Gotha, Hauptmarkt 1 oder zur Niederschriftbei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt, Abteilung Tiefbau,Zimmer 215, Ekhofplatz 24 zu erheben.

gez. DoenitzOberbürgermeister

Die vollständige Verfügung mit Lageplan kann während derDienststunden bei der Stadtverwaltung Gotha, Tiefbauamt,Abteilung Tiefbau, Zimmer 215, Ekhofplatz 24 eingesehen wer-den.

DoenitzOberbürgermeister Siegel

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B 713/03 – Beschluss über den Entwurf und die Auslegungdes Flächennutzungsplanes für das erweiterte StadtgebietGotha (Stand April 2003)

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Entwurf des Flächennutzungsplanes einschl. Erläute-rungsbericht werden in der Fassung vom April 2003 gebil-ligt.

002 Der Entwurf des Flächennutzungsplanes in der Fassungvom April 2003 einschl. Erläuterungsbericht sind gem. § 3Abs. 2 BauGB öffentlich auszulegen.

003 Die Träger öffentlicher Belange sind von der Auslegung zubenachrichtigen, die Beteiligung der Träger öffentlicherBelange erfolgt gem. § 4 Abs. 1 BauGB.

A 722/03 – Besetzung des Aufsichtsrates der BaugesellschaftGotha mbH

Auf persönlichen Wunsch scheidet Herr Bernd Kocher aus demAufsichtsrat der BGG aus.

Herr Jörg Rathemacher wird als Mitglied des Aufsichtsratesvorgeschlagen.

Gotha, den 26. 05. 2003

gez. Doenitz – Siegel –Oberbürgermeister

Bekanntmachung der Beschlüsse aus dem öffent-lichen Teil der Sitzung des Hauptausschusses vom19. 05. und 10. 06. 2003

Wir möchten darauf hinweisen, dass die in den Beschlüssen auf-geführten Anlagen, sofern sie nachfolgend nicht mit veröffent-licht sind, während der üblichen Sprechzeiten der Stadtverwal-tung im jeweiligen Fachamt eingesehen werden können.

HA 82/03 – 1. Nachtrag Los Außenanlagen für das Vorhaben„Neubau einer Turnhalle“ in der Brunnenstraße in Gotha

1. Die Firma Allgemeiner Ingenieurbau Thüringen GmbH,Kindleber Str. 142 in 99867 Gotha, wird mit dem 1. Nach-trag in Höhe von 13.078,05 € beauftragt.

Damit erhöht sich die Auftragssumme von 231.657,54 € auf244.735,59 €.

HA 83/03 – 3. Nachtrag Los Rohbauarbeiten für das Vorha-ben „Sanierung, Erweiterung, Um- und Rückbau derGrundschule in der Brunnenstraße“ in Gotha

1. Die Firma Wolff & Müller GmbH & Co KG, In den Weiden 6,99099 Erfurt, wird mit dem 3. Nachtrag in Höhe von114.796,35 € beauftragt.

Damit erhöht sich die Auftragssumme von 707.713,23 € auf822.509,58 €.

Seite 13AMTLICHES GOTHA NR. 06/03 (29. Juni 2003)

– Der Versammlungsraum darf privat genutzt werden (Familienfeiern, Geburtstagsfeiern usw.).

– Er darf nicht zu gewerblichen Zwecken genutzt werden.

– Der Stadtrat stimmt der Nutzung des Versammlungsrau-mes entsprechend der beiliegenden Entgeltordnung zu.

– Veranstaltungen der Stadt Gotha haben Vorrang.

AnlageEntgeltordnung

B 718/03 – Förderprogramm Stadtumbau – Ost/Aufwer-tung, Vorhaben Fritzelsgasse 8–26

Der Stadtrat der Stadt Gotha beschließt:

001 Im Rahmen des Förderprogramms – Stadtumbau-Ost/Auf-wertung – werden für das Vorhaben Fritzelsgasse 8–26 derWohnungsbaugenossenschaft Gotha e. G. für die förderfä-higen Gesamtkosten in Höhe von 1,2 Mio. € Fördermittelin Höhe von 960.000 € beantragt.Die Stadt Gotha trägt den Eigenanteil in Höhe von 20 %das entspricht 240.000 €.Die Maßnahme ist über die Haushaltsstellen 6200.9874/6200.3615 abzurechnen.

002 Für das Haushaltsjahr 2003 werden außerplanmäßige Aus-gaben in Höhe von 550.000 bestätigt, die wie folgt abge-deckt sind:

– Fördermittel: 440.000 €

– Haushaltsstelle 6300.9589(Fritzelsgasse) 50.000 €

– aus Rücklage 60.000 €

003 Für die Folgejahre sind die jährlichen Anteile im Haus-haltsplan 2004 sowie in der mittelfristigen Finanzplanungzu berücksichtigen.

004 Die Stadt überträgt der WohnungsbaugenossenschaftGotha e.G. gleichzeitig die Planung und Herstellung desöffentlichen Straßenraumes Fritzelsgasse nach Vorgabe derStadt.

B 715/03 – Eintrittspreise für die Ausstellung „Palast desWissens – Die Kunstkammer Peter I.“

001 Der Stadtrat beschließt die in der Anlage aufgeführten Ein-trittspreise für die Ausstellung „Palast des Wissens – DieKunstkammer Peter I.“.

Anlage

B 716/03 – Eintrittspreise für die Ausstellung „FaszinierendeWelt der Schlangen“

001 Der Stadtrat beschließt die in der Anlage 1 aufgeführtenEintrittspreise für die Ausstellung „Faszinierende Welt derSchlangen“ im Museum der Natur Gotha.

002 Die Aufteilung der Einnahmen zwischen dem GothaerKulturbetrieb und Herrn Buczkowski erfolgt gemäß An-lage 2.

Anlage 1: Eintrittspreise Sonderausstellung

Anlage 2: Aufteilung der Einnahmen aus Eintritt

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HA 88/03 – Vergabe von Mäharbeiten innerhalb der Gemar-kung der Stadt Gotha an die Stadtwirtschaft Gotha GmbH

Hiermit wird die Stadtwirtschaft Gotha GmbH beauftragt, ent-sprechend des Rahmenvertrages sowie des Angebotes in Höhevon 413.948,96 € Mäharbeiten für die Stadt Gotha durchzu-führen.

HA 89/03 – Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistun-gen für die Planung des Neubaus eines ÖPNV-Terminals aufdem Bahnhofsvorplatz in Gotha

1. Mit der Planung der Leistungsphasen 5 bis 7 der Architek-ten- und Ingenieurleistungen für den Neubau des ÖPNV-Terminals sowie dessen Außenanlagen wird das Büro Oster-wold – Schmidt aus Weimar beauftragt.

Die Auftragssumme für die Leistungsphasen 5 bis 7 beträgt42.084,21 €.

2. Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, die weitere stufen-weise Beauftragung (Lph 8–9) ohne einen erneuten Beschlussdes Hauptausschusses durchzuführen.

HA 91/03 – Auftragsvergabe zur 2. VerkehrsanbindungGotha-Süd an die Uelleber Straße – Wege- und Land-schaftsbauarbeiten –

Der Hauptausschuss der Stadt Gotha beschließt den Auftrag fürdie 2. Verkehrsanbindung Gotha-Süd an die Uelleber Straße –Wege und Landschaftsbauarbeiten – nach erfolgter öffentlicherAusschreibung, VOB-ÖA 661/03/015 der Fa. Erd- und TiefbauGmbH Ohrdruf, Gartenstraße 8 aus 99885 Ohrdruf, denZuschlag in Höhe von 127.728,04 € (incl. Mehrwertsteuer) zuerteilen.

HA 92/03 – Bahnhofsvorplatz – Vergabe von Ingenieurleis-tungen für den Straßenbau

Der Vergabe der Ingenieurleistungen für den Straßenbau zur„Umgestaltung Bahnhofsvorplatz“, Leistungsphasen 5–7 an das

Planungsbüro ArtzLandschaftsarchitektenBergallee 599867 Gotha

wird zugestimmt.

Auftragssumme: 103.579,79 €

Gotha, den 20. 05. 2003

gez. Doenitz – Siegel –Oberbürgermeister

HA 93/03 – Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistun-gen für die Planung des Neubaus eines ÖPNV-Terminals aufdem Bahnhofsvorplatz in Gotha

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt:

001 Mit der Planung der Leistungsphasen 5 bis 7 der Architek-ten- und Ingenieurleistungen für den Neubau des ÖPNV-Terminals sowie dessen Außenanlagen wird das BüroOsterwold – Schmidt aus Weimar beauftragt.

Die Auftragssumme für die Leistungsphasen 5 bis 7 beträgt74.152,95 €.

Seite 14 AMTLICHES GOTHA NR. 06/03 (29. Juni 2003)

HA 84/03 – 2. Nachtrag Los Estricharbeiten für das Vorha-ben „Sanierung, Erweiterung, Um- und Rückbau derGrundschule in der Brunnenstraße“ in Gotha

1. Die Firma GWR – Wohnbau GmbH, Salomonsborner Str. 1in 99100 Erfurt-Alach, wird mit dem 2. Nachtrag in Höhevon 43.836,91 € beauftragt.

Damit erhöht sich die Auftragssumme von 120.354,97 € auf164.191,88 €.

HA 85/03 – Bahnhofsvorplatz – FinanzierungsvereinbarungNr. 2 TWSB – Stadt Gotha

Dem Abschluss der Finanzierungsvereinbarung zwischen derThüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha GmbH und derStadtverwaltung Gotha zur Übernahme der Planungskosten fürfolgende Leistungen wird – vorbehaltlich der Bewilligung –zugestimmt.

Honorarsumme

1 Verkehrsanlagen, Gleisbau, LPh 5-7: 17.716,70 €

2 Tragwerksplanung, Statik Fahrleitung LPh 2-6: 18.392,57 €

3 Technische Ausrüstung, Fahrleitung und Steuerung, LPh 5-7: 27.748,00 €

4 Technische Ausrüstung, Fahrsignal- und Weichensteuerung, LPh 5-7: 5.357,40 €

5 Technische Ausrüstung, Bahnerdung, Zeithonorar: 5.623,80 €

6 Technische Ausrüstung, Bahnübergangs-sicherungsanlage, LPh 5-7: 4.360,57 €

7 Bodenmechanik, Erschütterungsmessungen, Zeithonorar: 2.892,12 €

GESAMT: 82.091,16 €

Anlage 1: Entwurf der Finanzierungsvereinbarung, S. 1–4Anlage 2: Beschluss HA 35/01

HA 86/03 – Auftragsvergabe an „Fortführung der LokalenAgenda 21“ in Gotha unter einem freien Träger

Der Hauptausschuss der Stadt Gotha beschließt, nach erfolgteröffentlicher Ausschreibung

„Fortführung der Lokalen Agenda 21“ in Gotha unter einemfreien Träger

Nr. VOL-ÖA-610/03/020 der Fa. VTI Thüringer Verfahrens-technisches Institut für Umwelt und Energie e.V. Wittmannsge-reuther Str. 101 aus 07318 Saalfeld den Zuschlag in Höhe

von monatlich 567,50 € zzgl. MwSt. zu erteilen.

HA 87/03 – Ergänzungsvereinbarung zum Beschluss Nr. HA35/01 – „Bahnhofsvorplatz – FinanzierungsvereinbarungTWSB – Stadt Gotha“

Dem Abschluss der Ergänzungsvereinbarung wird zugestimmt.

ursprüngliche Summe Finanzierungsvereinbarung: 54.018,63 €

Ergänzungssumme: 5.115,64 €

neue Vereinbarungssumme: 59.134,27 €

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Seite 15AMTLICHES GOTHA NR. 06/03 (29. Juni 2003)

Staatskanzlei, Abteilung Raumordnung und Landespla-nung, Postfach 10 21 51, 99021 Erfurt schriftlich vorgebrachtoder als e-mail unter [email protected] übermitteltwerden.

Allgemeine Informationen zur Fortschreibung des LEP 2003,das Thüringer Landesplanungsgesetz, die Bekanntmachung imThüringer Staatsanzeiger sowie der Entwurf des LEP 2003 sindauch im Internet unter http://www.rolp.thueringen.de abruf-bar.

DoenitzOberbürgermeister

Bekanntmachung des Thüringer Landesbergamtes

Die Firma Kies und Beton GmbH, Erfurt beantragt die Zulas-sung des Rahmenbetriebsplanes für den Kiessandtagebau imBergwerksfeld und Bewilligungsfeld nördlich von Gotha in denGemarkungen Gotha und Remstädt nach § 52 Abs. 2 a Bundes-berggesetz (BBergG) vom 13. 08. 1980 (BGBl. I S. 1310) zuletztgeändert durch Gesetz vom 21. 08. 2002. (BGBl. I S. 3222).

Entsprechend dieser Vorschrift ist für diese Zulassung ein Plan-feststellungsverfahren gemäß §§ 72 ff Thüringer Verwaltungs-verfahrensgesetz (ThürVwVfG) nach Maßgaben der §§ 57 aund 57 b BBergG durchzuführen. Das Thüringer Landesberg-amt ist in diesem Verfahren Anhörungs- und Planfeststellungs-behörde. Es wird darauf hingewiesen, dass

1. der Antrag auf Zulassung und die Planunterlagen zum Vorha-ben in der Zeit vom

04. Juli 2003 bis 04. August 2003

– im Thüringer Landesbergamt, Puschkinplatz 7 in 07545 Gera,in der Zeit von: Mo.–Do. 9.00–15.30 Uhr und Fr. 9.00–12.00 Uhr,

– in der Stadtverwaltung Gotha, Stadtplanungsamt Zimmer 307,Ekhofplatz 24, in 99867 Gotha, in der Zeit Mo. bis Mi. von09.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr, Do. von 09.00bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr sowie Fr. 09.00 bis12.00 Uhr

– in der VG „Mittleres Nessetal“ (für die Gemeinde Rem-städt), Geschäftsstelle, Hauptstraße 15 in 99869 Goldbach zuden Dienstzeiten Mo.+ Mi. von 07.00 bis 12.00 Uhr und von12.30 bis 15.55 Uhr, Die. von 07.00 bis 12.00 Uhr und von12.30 bis 18.00 Uhr, Do. von 07.00 bis 12.00 Uhr und von12.30 bis 17.00 Uhr sowie Frei. von 07.00 bis 12.15 Uhr.

zur Einsicht ausgelegt sind;

2. etwaige Einwendungen gegen das Vorhaben bei den vorge-nannten Stellen zur Vermeidung des Ausschlusses schriftlichoder zur Niederschrift bis einschließlich 19. 08. 2003 erhobenwerden können. Mit Ablauf dieser Frist werden alle Einwen-dungen ausgeschlossen, die nicht auf besonderen privatrecht-lichen Titeln beruhen;

3. laut § 17 Abs. 1 ThürVwVfG bei gleichförmigen Eingabenvon mehr als 50 Personen derjenige Unterzeichner als Vertreterder übrigen Unterzeichner gilt, der darin mit seinem Namen,seinem Beruf und seiner Anschrift als Vertreter bezeichnet ist,

002 Der Oberbürgermeister wird ermächtigt, die weitere stu-fenweise Beauftragung (Lph 8-9) ohne einen erneutenBeschluss des Hauptausschusses durchzuführen.

003 Der Beschluss HA 89/03 wird aufgehoben.

HA 94/03 – Vergabe von Bauleistungen für die Maßnahme„Entwicklung des traditionellen Industrie- und Gewerbege-bietes Gotha-Ost, Baufeld A, 1. Bauabschnitt“ (von KnotenK 10 bis Industrieweg/Flurstück 16), kommunaler Tief- undStraßenbau

Der Hauptausschuss des Stadtrates der Stadt Gotha beschließt:

001 Der Auftragsvergabe an die Firma

STRABAG AG, Sparte Straßenbau, NL ThüringenAußenstelle ErfurtMittelhäuser Straße 7499089 Erfurt

wird zugestimmt.

002 Der Zuschlag ist auf das Hauptangebot der vorgenanntenFirma mit einem Angebotspreis von

1.663.055,68 (einschl. 16 % MWSt.)

zu erteilen.

Gotha, den 12. 06. 2003

Doenitz Oberbürgermeister

gez. i. V.ExnerBürgermeister

Information über die öffentliche Auslegung desEntwurfs des Landesentwicklungsplans (LEP)

Der Entwurf des LEP 2003 liegt vom 16. Juni bis einschließ-lich 08. August 2003 in der Thüringer Staatskanzlei als obersterLandesplanungsbehörde, im Thüringer Landesverwaltungsamtals oberer Landesplanungsbehörde, bei den Regionalen Pla-nungsstellen sowie den Mitgliedern der Regionalen Planungs-gemeinschaften zur Einsichtnahme durch Jedermann aus.

Die Auslegung erfolgt für die Stadt Gotha in der Stadtverwal-tung Rathaus II, Ekhofplatz 24, Raum 307, 99867 Gotha wäh-rend nachfolgender Öffnungszeiten:

Mo, Di, Mi von 9.00 bis 16.00 UhrDo von 9.00 bis 18.00 UhrFr von 9.00 bis 12.00 Uhr

Weitere Informationen sind dem Thüringer Staatsanzeiger, Nr. 23,vom 10. Juni 2003, in dem die öffentliche Bekanntmachungüber die Auslegung des Entwurfs des Landesentwicklungsplans2003 (LEP 2003) erfolgt ist, zu entnehmen.

Anregungen zum Entwurf können innerhalb der Auslegungsfristbis einschließlich 08. August 2003 gegenüber der Thüringer

Page 16: RATHAUS-KURIERIm gesamten Stadtgebiet kommen 1.200 Plakate an den Litfass-säulen, an den Haltestellen des ÖPNV, sowie den Uhren zum Einsatz. Seitenscheibenaufkleber …

Keine 0190-er Nummern bei der Stadtverwaltung

In den Telefonbüchern und Gelben Seiten sind für Gotha dreiEinträge vorhanden, die den Eindruck erwecken, dass es sichum Telefonnummern der Verwaltung handelt. Bei Anwahl derGothaer Nummer wird der Anrufer auf eine 0190-er Nummerverwiesen. Die Stadtverwaltung Gotha weist darauf hin, dass essich hierbei nicht um Telefonnummern oder ein Angebot derStadtverwaltung handelt. Vielmehr ist hier ein privater Anbieter,die Firma „itelkom GmbH“ aktiv. Bei der kostenpflichtigen0190-er Nummer wird gleichzeitig auf eine Internetseite ver-wiesen. Wir möchten alle Bürgerinnen und Bürger darüberinformieren, dass sich beim Aufruf dieser Seiten ein kosten-pflichtiger Dailer auf dem Rechner installiert, der 0190-erGebühren abrechnet.Auskünfte über Ämter der Stadtverwaltung können alle Bürge-rinnen und Bürger zum normalen Ortstarif unter anderem beimBürgertelefon unter 0 36 21/2 22-2 22 erhalten. Die Telefon-nummern der Stadtverwaltung können auch im Internet unterwww.gotha.de kostenfrei abgerufen werden.

So erreichen Sie die Stadtverwaltung Gotha:

Tel. 0 36 21/222-0internet: http://www.gotha.deFax 03621/222-230E-Mail: [email protected]

Bürgertelefon 03621/ 222-222

Stadtverwaltung Gotha, Hauptmarkt 1PF 10 02 02, 99852 Gotha99867 Gotha

Öffnungszeiten BürgerBüro, Rathaus II, Ekhofplatz 24

Montag bis Donnerstag 8.00 bis 18.00 UhrFreitag 8.00 bis 14.30 Uhr

Gotha-Information

Hauptmarkt 2, 99867 GothaTel. 0 36 21/222-138, Fax 0 36 21/222-134E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 09.00–18.00 UhrSamstag 10.00–15.00 UhrSonntag (Apr.–Okt.) 10.00–15.00 Uhr

soweit er nicht von den übrigen Unterzeichnern bestellt wordenist; Vertreter kann nur eine natürliche Person sein;

gleichförmige Eingaben, welche die in Ziff. 3 genannten Anga-ben nicht deutlich sichtbar auf jeder mit einer Unterschrift ver-sehenen Seite enthalten oder als Vertreter nicht eine natürlichePerson benennen, unberücksichtigt bleiben können; ebenfallskönnen gleichförmige Eingaben insoweit unberücksichtigt blei-ben, als Unterzeichner ihre Namen oder ihre Anschrift nichtoder unleserlich angegeben haben;

4. rechtzeitig erhobene Einwendungen am 16. 10. 2003 um10.00 Uhr, im Landgasthof zur Waidmühle, Waidmühlen-weg 2 in 99869 Westhausen erörtert werden. Die Erörterung istnicht öffentlich. Bei Ausbleiben eines Beteiligten kann auchohne ihn verhandelt werden;

5. wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vor-zunehmen sind,

a) die Personen, die Einwendungen erhoben haben, von demErörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benach-richtigt werden können;

b) die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungendurch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann;

6. auf Verlangen der Einwender deren Namen und Anschrift vorder Bekanntgabe der Einwendungen gegenüber dem Antragstel-ler und den beteiligten Behörden unkenntlich gemacht werdenkann, wenn diese zur ordnungsgemäßen Durchführung desGenehmigungsverfahrens nicht erforderlich sind.

Gera, den 27. 05. 2003

gez. Kießling Leiter des Thüringer Landesbergamtes

Das BürgerBüro der Stadtverwaltung Gotha informiert über:

Besonderheiten im Reiseverkehr

Die Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin hat mitgeteilt,dass ab 01. 10. 2003 ohne Ausnahmemöglichkeit – eine visa-freie Einreise in die Vereinigten Staaten nur noch mit maschi-nenlesbaren Reisedokumenten möglich ist.

Das bedeutet, dass ab dem genannten Zeitpunkt die bisherigenvorläufigen deutschen Reisepässe und Kinderausweise nichtmehr zur Einreise verwendet werden können.

Es sind nur noch Deutsche Reisepässe (rote Pässe) zugelassen,welche durch die Bundesdruckerei hergestellt wurden.

Die oben genannten Grundsätze gelten auch für den Transitdurch die USA.

Bitte beachten Sie, dass bei einer beabsichtigten Reise in dieUSA rechtzeitig (mindestens 4 Wochen vorher)! die Gültig-keit des vorhandenen Reisepasses geprüft werden sollte bzw.ein neuer Pass beantragt werden muss

Es besteht keine andere Möglichkeit zu helfen!

Seite 16 AMTLICHES GOTHA NR. 06/03 (29. Juni 2003)

IMPRESSUM:RATHAUS-KURIERHerausgegeben von der Stadt Gotha, Büro für Presse, Information und StädtepartnerschaftHauptmarkt 1, 99867 Gotha,Tel. 0 36 21 / 22 22 34Fax 0 36 21 / 22 22 93

E-Mail:[email protected] für den Inhalt: Oberbürgermeister Volker Doenitz

Gesamtherstellung: Druckerei KirchnerLangenscheidtstraße 599867 GothaTel. 0 36 21 / 74 34 27 · Fax 0 36 21 / 73 93 38

Vertrieb: INKO-Werbung

Der Rathaus-Kurier erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Gothaverteilt. Ebenfalls ist der Rathaus-Kurier an den Infotheken der Stadtverwaltung und in der Gotha-information kostenlos erhältlich. Einzelbezug und Abonnement gegen Portoerstattung – 0,77 – möglich.

Der Rathaus-Kurier wird auf umweltfreundlichem chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.