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Rathaus Umschau Mittwoch, 30. März 2016 Ausgabe 059 muenchen.de/ru Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Inhaltsverzeichnis Terminhinweise 2 Bürgerangelegenheiten 3 Meldungen 3 NS-Dokumentationszentrum präsentiert neue Ausstellung 3 „Possible Spaces“: Neues Motiv auf der Kunst-Insel am Lenbachplatz 4 Infoabend zur Energieeinsparverordnung im Bauzentrum 4 Stadtbibliothek Moosach: Fotoausstellung „Bilder von nah und fern...“ 5 Stadtmuseum lockt mit zwei Ausstellungsführungen 5 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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RathausUmschau

Mittwoch, 30. März 2016 Ausgabe 059muenchen.de/ru

Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt MünchenVerantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus

InhaltsverzeichnisTerminhinweise 2Bürgerangelegenheiten 3Meldungen 3 › NS-Dokumentationszentrum präsentiert neue Ausstellung 3 › „Possible Spaces“: Neues Motiv auf der Kunst-Insel am Lenbachplatz 4 › Infoabend zur Energieeinsparverordnung im Bauzentrum 4 › Stadtbibliothek Moosach: Fotoausstellung „Bilder von nah und fern...“ 5 › Stadtmuseum lockt mit zwei Ausstellungsführungen 5

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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Terminhinweise

WiederholungDonnerstag, 31. März, 9.30 Uhr, Referat für Arbeit und Wirtschaft,Herzog-Wilhelm-Straße 15, Zimmer 6.12Im Rahmen einer Pressekonferenz stellt der Leiter des Referats fürArbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef Schmid, die Ergebnisse eineraktuellen Studie zur Medizintechnik in München vor. Als innovativeBranche gibt sie starke Impulse für andere Wirtschaftszweige. Aus derPraxis berichten Christian Hofstetter (Manager Global Marketing,Herz-Lungen-Maschinen der Unternehmensgruppe LivaNova), Thomas Hürland (General Manager – Business Unit Medical & Industrial von ARRI Medical) sowie Dr. Frank Miermeister (Vertreter des bayerischen Clusters MedTechPharma).

Samstag, 2. April, 10 Uhr, Sea Life, OlympiaparkBürgermeisterin Christine Strobl spricht anlässlich des 10-jährigen Jubi-läums der Unterwasserwelt Sea Life im Olympiapark, die inzwischen zu einer festen Größe unter den Freizeit- und Touristenattraktionen der Stadt geworden ist.

Montag, 4. April, 11.30 Uhr, Foyer Carl-Orff-Saal, Gasteig, Rosenheimer Straße 5Jahres-Pressekonferenz der Münchner Philharmoniker. Chefdirigent Mae-stro Valery Gergiev, Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers, Intendant Paul Müller sowie Orchestervorstand Stephan Haack stellen die neue Spielzeit 2016/17 und die zweite Auflage des Festivals MPHIL 360° vor. Achtung Redaktionen: Presseakkreditierung erbeten per E-Mail an [email protected]

Montag, 4. April, 19 Uhr, Veranstaltungssaal desNS-Dokumentationszentrums München, Brienner Straße 34Eröffnung der neuen Sonderausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“. Anlässlich der Ausstellungseröffnung findet im Auditorium des NS-Dokumentationszen-trums eine Feier für geladene Gäste statt. Nach der Begrüßung durch Gründungsdirektor Professor Dr.-Ing. Winfried Nerdinger wird Altoberbür-germeister Dr. Hans-Jochen Vogel ein Grußwort sprechen. Professor Dr. Dr. Frank Schneider von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) gibt eine Einführung in die neue Sonderausstellung.

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Achtung Redaktionen: Für Medienvertreter besteht bereits um 11 Uhr die Möglichkeit, die Ausstellung im Rahmen einer Presse-Preview mit Professor Dr. Dr. Frank Schneider (DGPPN) vorab zu besichtigen. Anmel-dungen zur Presse-Preview und zur Eröffnungsfeier erbeten per E-Mail an [email protected](Siehe auch unter Meldungen)

Bürgerangelegenheiten

Mittwoch, 6. April, 17.30 bis 19 Uhr, BA-Büro, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 b (barrierefrei)Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 12 (Schwabing – Freimann) mit dem Vorsitzenden Werner Lederer-Piloty.

Meldungen

NS-Dokumentationszentrum präsentiert neue Ausstellung(30.3.2016) Von Dienstag, 5. April, bis Sonntag, 26. Juni, zeigt das NS-Do-kumentationszentrum München die neue Sonderausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozia-lismus“. Die Präsentation befasst sich mit dem sogenannten „Euthana-sie“-Programm der Nationalsozialisten, nach deren Ideologie kranke Menschen als Belastung der „Volksgemeinschaft“ und „unwertes Leben“ galten. Bis zu 400.000 Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche wurden ab 1934 zwangssterilisiert, mehr als 200.000 psychisch kranke und behinderte Menschen fielen der systematischen Ermordung zum Opfer. Die Ausstel-lung dokumentiert die Ausgrenzung, Zwangssterilisation und den Massen-mord. Thematisiert werden Einzelschicksale und Biographien von Opfern und Tätern sowie der Umgang mit diesem lange Zeit tabuisierten Teil der NS-Geschichte. Konzipiert wurde die Ausstellung von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) in Zusammenarbeit mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Stiftung Topographie des Terrors. Sie steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck. Für die Präsen-tation im NS-Dokumentationszentrum München hat die AG „Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München“ einen ergänzenden Teil erarbeitet, der die „Euthanasie“ in München und Bayern behandelt.

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Die Eröffnung der Ausstellung findet am Montag, 4. April, im Rahmen ei-ner Feier für geladene Gäste statt.(Siehe auch unter Terminhinweise)

„Possible Spaces“: Neues Motiv auf der Kunst-Insel am Lenbachplatz(30.3.2016) Auf der fünf mal fünf Meter großen Leinwand der Kunst-Insel am Lenbachplatz ist ab Montag, 4. April, bis Mittwoch, 15. Juni, das neue Motiv „Possible Spaces” von Nina Annabelle Märkl zu sehen. Die Arbeiten der in München lebenden Künstlerin bewegen sich zwischen Zeichnung und Skulptur. Für „Possible Spaces“ hat Märkl von zwei unterschiedlichen Standpunkten am Lenbachplatz – einmal vom Brunnen aus in Richtung Sta-chus und einmal von der schmalsten Stelle der Insel aus zurück in Richtung Brunnen blickend – markante Formen und Linien der existierenden Raum-linien und Blickachsen in zwei Tuschezeichnungen umgesetzt. Die Projekti-onsfläche der Kunstinsel dient dabei als Mittelpunkt, bei dem die Linien zu-sammenfließen, die zum Beispiel den Straßenverlauf oder architektonische Gegebenheiten darstellen. Die entstehenden Zeichnungen wurden gefaltet und so übereinandergelegt, dass die eine die ursprüngliche Blickrichtung beibehält, während in der anderen der Betrachterstandpunkt und die ge-samte räumliche Situation gekippt erscheint. Die graphische Gesamtkom-position zeigt nun den Lenbachplatz auf eine abstrakte Art und Weise, die dazu einlädt, ihn räumlich neu zu entdecken sowie sich auf ein Spiel zwi-schen zwei- und dreidimensionaler Betrachtung einzulassen.Informationen auch unter www.muenchen.de/kunst

Infoabend zur Energieeinsparverordnung im Bauzentrum(30.3.2016) Der Energieberater Werner Knöbl gibt am Mittwoch, 6. April, von 18 bis 19 Uhr im Bauzentrum München, Willy-Brandt-Allee 10, eine allgemeine Einführung in die Ziele und die Pflichten der Energieeinsparver-ordnung (ENEV), für die in diesem Jahr einige neue Regelungen wirksam geworden sind. Knöbl geht neben diesen aktuellen Änderungen insbe-sondere auf folgende Aspekte näher ein: energetische Standards beim Neubau und Mindeststandards bei der Sanierung von Bestandsgebäuden, Wissenswertes zum Energieausweis, Nachrüstverpflichtungen der Eigen-tümer, Berechnungsnormen sowie den Katalog der Ordnungswidrigkeiten. Der Eintritt ist frei.Weitere Infos unter www.muenchen.de/bauzentrum, per E-Mail an [email protected] und telefonisch unter 54 63 66 - 0.

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Stadtbibliothek Moosach: Fotoausstellung „Bilder von nah und fern...“(30.3.2016) Die Stadtbibliothek Moosach, Hanauer Straße 61a, zeigt von Montag, 4. April, bis 27. Mai die Fotoausstellung „Bilder von nah und fern...“ der Fotogruppe von SilverNet München. Der Verein hat das Ziel, Menschen ab 50 Jahren den Zugang zu den neuen Medien zu erleichtern, damit diese als selbstverständliche Instrumente des Alltags aktiv und kre-ativ genutzt werden können. Erwin Autenzeller, Hannelore Baumann, Bri-gitte Czerny, Ilse Distler, Uta Fischer, Annemarie Kranzfelder, Uwe Kröger, Hannelore Wolff und Helga Ziegler von der Fotogruppe des Vereins zeigen in der Ausstellung ihre Lieblingsbilder. Es wurde bewusst kein spezielles Thema gewählt, damit die Kreativität, die Spielräume und die individuellen Sichtweisen nicht eingeengt werden und die Besucherinnen und Besucher eine breitgefächerte Motivauswahl zur Betrachtung haben.Die Vernissage findet am Dienstag, 5. April, um 19.30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Die Ausstellung ist zu den üblichen Öffnungszeiten der Bibliothek zu besichtigen. Weitere Infos unter Telefon 309 05 47 90 oder im Internet unter www.silvernet-muenchen.de

Stadtmuseum lockt mit zwei Ausstellungsführungen(30.3.2016) Am kommenden Sonntag, 3. April, lädt das Stadtmuseum München, St.-Jakobs-Platz 1, zu folgenden zwei Führungen durch Ausstel-lungen ein:- Um 15 Uhr startet eine Kombi-Führung mit Dr. Angela Opel durch die

Ausstellungen „Nationalsozialismus in München“ und „Gretchen mag‘s mondän“. Ausgehend von der Geschichte Münchens als Gründungs- und Aufstiegsort des Nationalsozialismus nimmt die Führung durch die Aus-stellung „Nationalsozialismus in München“ die Rollenbilder im National-sozialismus und ihre äußere Gestaltung in den Blick: sowohl die Rollen, in denen Hitler selbst seinem Volk gegenübertrat, als auch die ideolo-gische Formung des Menschenbildes von Mann und Frau. In der Aus-stellung „Gretchen mag’s mondän – Damenmode der 1930-er Jahre“ wird greifbar, dass das propagierte Gretchen-Klischee oftmals nur eine dünne Camouflage für eine an internationalen Strömungen interessierte deutsche Frau und Mode war. Der Eintritt kostet 7, ermäßigt 3,50 Euro, zusätzlich fällt eine Führungsgebühr in Höhe von 7 Euro an.

- In einer weiteren Veranstaltung führen um 15.30 Uhr die Erzählerin Annette Hartmann und die Musikerin Monika Haupt in der Samm-lung Musik in die fantastische Welt der Instrumente ein. Bei der Wort-Klang-Wanderung für Familien vom singenden Zaubervogel und der sprechenden Trommel über Zauberflöten, verzaubernde Geigen, magische Trommeln und andere wunderbare Instrumente werden spannende Märchen und Geschichten erzählt. Dabei können einige

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Instrumente nicht nur gehört, sondern auch selbst ausprobiert werden. Die Veranstaltung ist für Familien mit Kindern ab sechs Jahren geeignet. Der Eintritt kostet 4, ermäßigt 2 Euro. Kinder unter 18 Jahren sind frei. Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder unter Telefon 233-2 23 67.

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Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat

Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei

Inhaltsverzeichnis Mittwoch, 30. März 2016 Busparken im Umfeld des ZOB stadtverträglich organisieren Antrag Stadtrats-Mitglieder Hans Dieter Kaplan und Beatrix Zurek (SPD-Fraktion) Sollen Niedertemperatur-Flächenheizungen im Neubaugebiet „Prinz-Eugen-Kaserne“ ausge- schlossen werden? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Herbert Danner, Domi- nik Krause, Sabine Krieger und Sabine Nallinger (Frak- tion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste) Neuordnung der Flächen im Umfeld der Straßen- kreuzung Bad-Schachener-Straße, St. Michael Straße, Heinrich-Wieland-Straße, Hofanger Straße sowie im Bereich der östlichen Hechtseestraße Antrag Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Herbert Danner, Anna Hanusch und Sabine Nallinger (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste)

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Herrn Oberbürgermeister Dieter ReiterRathaus

Hans Dieter KaplanBeatrix Zurek

Stadtratsmitglieder

München, 30.03.2016

Busparken im Umfeld des ZOB stadtverträglich organisieren

Antrag

Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, ein Konzept zu erarbeiten und umzusetzen, wie derseit Jahren zunehmenden Anzahl abgestellter Busse im weiten Umfeld des ZOB begegnetwerden kann.

Begründung:

Stadtratsanfragen (2010 und 2013) und Anträge der Bezirksausschüsse Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt (2010) und Maxvorstadt (2015) haben das Problem in den letzten Jahren schon thematisiert - jedoch ohne jegliche positive Wirkung. Im Gegenteil: Die Anzahl der Busse (Reisebusse und Fernbusse), die auf den Straßen im Umkreis des ZOB abgestellt werden, hat von Jahr zu Jahr zugenommen. Der Versuch, das Problem mit Verbotsschildern in den Griff zu bekommen, ist gescheitert. Daher ist nunmehr grundsätzlicher vorzugehen. Gegebenenfalls ist das vor elf Jahren beschlossene Konzept für das „Busparken in München“ zu überarbeiten.

gez.Hans Dieter KaplanBeatrix ZurekStadtratsmitglieder

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Herrn OberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

München, den 30.03.2016

Sollen Niedertemperatur-Flächenheizungen im Neubaugebiet „Prinz-Eugen-Kaserne“ ausgeschlossen werden?

Anfrage

Der von Stadtrat und Stadtwerke München beabsichtigte Ausbau der flächendeckenden Geothermieversorgung im städtischen Fernwärmenetz basiert auf der Annahme, dass für die Geothermie mit geringeren Vorlauftemperaturen (ca. 80 °C) ein Niedertemperaturnetz am effizientesten ist. Dementsprechend sinnvoll erscheint es, dass in den neuen Gebäuden und Siedlungen, die an das Münchner FW-Netz angeschlossen werden sollen, eine angepasste Wärmeverteilung installiert wird. Wir haben nun erfahren, dass in der neuen Siedlung auf dem Gelände der ehemaligen Prinz-Eugen-Kaserne (P-E-K) - zumindest für die städtischen Wohnungsbaugesellschaften - Niedertemperatur-Flächenheizungen (Boden- und Wandheizungen) ausgeschlossen werden sollen. Nach Auskunft von Fachleuten würde diese Maßnahme die Gesamtenergie-Effizienz des künftigen Geothermienetzes erheblich verschlechtern.

Daraus ergeben sich folgende Fragen:

1.) Gibt es auf Verwaltungsebene diese vorgenannte Absicht, im neuen Wohn- und Siedlungsgebiet der ehemaligen P-E-K Niedertemperaturheizungen auszuschließen?2.) Gibt es von Seiten der städtischen Wohnungsbaugesellschaften diese vorgenannte Absicht, im neuen Wohn- und Siedlungsgebiet der ehemaligen P-E-K Niedertemperaturheizungen auszuschließen?3.) Wenn ja zu Frage 1 und/oder 2, womit wird diese Absicht/Entscheidung begründet?4.) Welche Auswirkungen hätte eine solche Entscheidung hinsichtlich der Energieeffizienz?

Initiative:Herbert Danner, Dominik Krause, Sabine Krieger, Sabine Nallinger

Mitglieder des Stadtrates

Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]

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Herrn OberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

München, den 30.03.2016

Neuordnung der Flächen im Umfeld der Straßenkreuzung Bad-Schachener-Straße, St. Michael Straße, Heinrich-Wieland-Straße, Hofanger Straße sowie im Bereich der östlichen Hechtseestraße

AntragDas Planungsreferat wird beauftragt, die Flächen im Umfeld der o. g. Straßenkreuzung sowie der angrenzenden östlichen Hechtseestraße städtebaulich zu überplanen und neu zu ordnen mit der Zielrichtung - Erhöhung des Grünanteils und der Aufenthaltsqualität,- Prüfung einer Nutzung der Flächen zu Wohnzwecken oder für Infrastrukturmaßnahmen.

Begründung: In unmittelbarer Nähe zu den o. g. Straßen wurde kürzlich ein städtebaulicher Wettbewerbentschieden. Das Ergebnis führt zu einer städtebaulichen Aufwertung und Durchlässigkeit des Quartiers. Trotz starker Nachverdichtung wird mit dem vorhandenen Baumbestand innerhalb des Quartiers behutsam umgegangen sowie eine hochwertige Grünausstattung angestrebt. Ganz anders stellt sich die Freiflächensituation im benachbarten Umfeld dar. Die vier Anliegergrundstücke der o. g. Straßenkreuzung – davon drei öffentliche Grundstücke – sind vollständig dem Autoverkehr vorgehalten und weisen mit drei öffentlichen Parkplätzenund einer Tankstelle (privat) keine urbane Freiflächenqualitäten auf. Auch die quartiersbegleitende Hechtseestraße ist mit mehreren Fahrspuren und Mittelteiler für 5.500 Kfz/Tag deutlich überdimensioniert, und könnte zu Gunsten des neuen Wohnquartiers teilweise überplant und dem Verkehrsaufkommen entsprechend angepasstwerden. Nachdem der Wettbewerb nun entschieden ist, sollte begleitend zur baulichen Umsetzung des Siegerentwurfs ein ergänzender Planungsprozess des östlich und südlich angrenzenden Freiraums stattfinden – ganz im Sinne der städtischen Planungsziele Freiraum 2030.

Fraktion Die Grünen-rosa liste

Initiative:Herbert Danner, Anna Hanusch, Paul Bickelbacher, Sabine Nallinger

Mitglieder des Stadtrates

Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]

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Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.

Inhaltsverzeichnis Mittwoch, 30. März 2016 Kunstausstellung im Nordbad: Stile des 19. Jahrhunderts Pressemitteilung SWM Terminhinweis Pressemitteilung GWG München Pianomarathon im Gasteig: Elf Konzerte, drei Tage, freier Eintritt Pressemitteilung Gasteig München GmbH Masterplan für den Tierpark Hellabrunn Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn

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Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80287 München • www.swm.de

Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess

Telefon: 0 89/23 61-50 42 • Telefax: 0 89/23 61-51 49 • E-Mail: [email protected]

Kunstausstellung im Nordbad

Stile des 19. Jahrhunderts (30.3.2016) Die M-Bäder bieten Künstlern immer wieder ein Forum für ihre Werke. Von Freitag, 1. April, bis zum Ende des Monats wird die Fotografin und Kunstmalerin Gertrud Her-born ihre Bilder im Foyer des Nordbads ausstellen. Ihre Bilder spiegeln die Zeitepoche des 19. Jahrhunderts, ei-ner Blütezeit der Malerei. Ihr Ziel ist es, die Schönheit des Augenblicks einzufangen, wie es die berühmten Gemälde jener Zeit mit ihrer Leuchtkraft und Ausdrucksstärke tun. Die Ausstellung kann von Freitag, 1. April, bis einschließlich Samstag, 30. April, während der regulären Öffnungszeiten des Nordbads besichtigt werden. Der Eintritt ist frei. (Anfahrt: U2/U8 „Hohenzollernplatz“, Tram 12/27, MetroBus 53/59,

StadtBus 154 „Nordbad“)

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Terminhinweis 4. April 2016 Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse zur Umgestaltung der Siedlung an der Haldenseestraße Die GWG München lädt ein zur Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse zur Umgestaltung der Siedlung an der Haldenseestraße am Montag, den 4. April 2016, 17.30 bis 19.00 Uhr in der Bad-Schachener-Straße 69, Berg am Laim (direkt an der U-Bahn-Haltestelle: Innsbrucker Ring) Bei der Neugestaltung der Siedlung an der Haldenseestraße setzte die GWG München, zusammen mit dem Planungsreferat, auf die Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner. Zunächst konnten sie im Rahmen eines Workshops ihre Wünsche und Anregungen zu einer zukünftigen Bebauung äußern. Nach Abwägung sind diese Anregungen in den Stadtratsbeschluss sowie in die Auslobung des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerbs eingeflossen. Das Ergebnis des Wettbewerbs war die Bildung einer Preisgruppe von drei Arbeiten, die Ende Dezember 2015 öffentlich vorgestellt wurde. Auf der Veranstaltung gaben die anwesenden Münchnerinnen und Münchner den Architekturbüros zudem Hinweise zu diesen Entwürfen. Anhand dieser Hinweise und den Anregungen aus der Preisgerichtssitzung, überarbeiteten die drei Büros ihre Arbeiten. Am 26. Februar 2016 kürte die Jury in einer zweiten Sitzung den finalen Siegerentwurf. Dieser stammt von den Architekturbüros zillerplus mit Lex-Kerfers- Landschaftsarchitekten. Die Jury empfiehlt, diese Arbeit zur Grundlage des weiteren Verfahrens zur Baurechtsentwicklung zu machen. Bei Interesse an der Veranstaltung können Sie sich unter der Telefonnummer 089.55.114.305 oder via E-Mail an [email protected] anmelden. Die Ausstellung kann vom 5. bis zum 8. April 2016 (von 16.00 bis 18.30 Uhr) in der Bad-Schachener-Straße 69 besichtigt werden. Die GWG München Derzeit bewirtschaftet die GWG München rund 28.000 Mietwohnungen und knapp 600 Gewerbeeinheiten. Zur Zeit errichtet die GWG München rund 400 neue Wohneinheiten pro Jahr. Sie arbeitet kontinuierlich daran, in der stetig wachsenden Stadt bezahlbaren Wohnraum für die Münchnerinnen und Münchner anzubieten. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen in der Stadtteilentwicklung, realisiert Wohnformen für alle Lebensphasen und verpflichtet sich dem Klimaschutz. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht immer die Wohn- und Lebensqualität der Kunden.

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Geschäftsführerin: Brigitte v. Welser | stellv. Geschäftsführer: Max Wagner | Vorsitzender des Aufsichtsrats: Josef Schmid | Sitz der

Gesellschaft: München | Registergericht: Handelsgericht München HRB 68 399 | Ust-IdNr.: 129353868 | Finanzamt München |

Beteiligungsgesellschaft der Landeshauptstadt München | Gasteig München GmbH | Rosenheimer Straße 5 | 81667 München |

Tel.: +49 (0)89.4 80 98-131 | Fax: +49 (0)89.4 80 98-1000 | E-Mail: [email protected]

Medieninformation

Gasteig München GmbH

29. März 2016

Pianomarathon im Gasteig

Elf Konzerte, drei Tage, freier Eintritt

Bei „Mein Pianoforte“ im Gasteig zeigen Meisteramateure aus der ganzen Welt vom 1. bis 3.

April ihr Können auf dem Klavier. Jedes der elf Konzerte wirft die Frage auf, wie man so gut

spielen kann, wenn man so wenig Zeit zum Üben hat.

Was verbindet eine Sekretärin aus Hongkong mit einem Zahnarzt aus Kanada, einem Verkäufer aus

Frankreich und einer Unternehmerin aus Deutschland? Die Leidenschaft für das Klavierspiel. Chuifun

Poon studierte vier Jahre lang am Royal College of Music in London Klavier. Sie hätte Pianistin

werden können, entschied sich jedoch für eine andere Karriere. Am Freitag, den 1. April zeigt sie ihr

Können in der Reihe „Mein Pianoforte“ im Gasteig - live und bei freiem Eintritt.

Gemeinsam mit zehn anderen Teilnehmern bestreitet sie den diesjährigen Pianomarathon

internationaler Meisteramateure, der vom 1. bis 3. April in Deutschlands größtem Kulturzentrum

stattfindet. Sie alle üben „im normalen Leben“ andere Berufe aus - das Klavierspiel muss bis zum

Feierabend warten. Doch sie alle sind an ihrem Lieblingsinstrument exzellent, viele von ihnen

Preisträger von Wettbewerben.

Im Kleinen Konzertsaal des Gasteig präsentieren die Interpreten des Pianomarathons Werke von

Beethoven, Schubert, Chopin sowie weniger bekannten Komponisten wie Ligeti, Medtner oder Arvo

Pärt - und dies mit einer Leidenschaft und Professionalität, bei der es schwer fällt, den Amateur

herauszuhören. Kostenlose Tickets gibt es jeweils ab einer Stunde vor Konzertbeginn vor dem Saal,

solange Plätze verfügbar sind.

Mein Pianoforte

Pianomarathon internationaler Meisteramateure

1.4. – 3.4.2016

Gasteig, Kleiner Konzertsaal

Eintritt frei

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Geschäftsführerin: Brigitte v. Welser | stellv. Geschäftsführer: Max Wagner | Vorsitzender des Aufsichtsrats: Josef Schmid | Sitz der

Gesellschaft: München | Registergericht: Handelsgericht München HRB 68 399 | Ust-IdNr.: 129353868 | Finanzamt München |

Beteiligungsgesellschaft der Landeshauptstadt München | Gasteig München GmbH | Rosenheimer Straße 5 | 81667 München |

Tel.: +49 (0)89.4 80 98-131 | Fax: +49 (0)89.4 80 98-1000 | E-Mail: [email protected]

Termine & Teilnehmer von „Mein Pianoforte“ 2016

(ausführliche Informationen unter gasteig.de)

Chuifun Poon, Sekretärin (USA/Hong Kong) mit Bach und Schubert, Freitag, 1.4., 18 Uhr

Wilfried Lingenberg, Gymnasial- und Hochschullehrer (Deutschland) mit Liszt und Ligeti, Freitag, 1.4., 19.30 Uhr

Johannes Gaechter, Informatiker (Deutschland) mit Beethoven, Liszt und Medtner, Freitag, 1.4., 21 Uhr

Thomas Prat, Aktuar (Frankreich) mit Brahms und Chopin, Samstag, 2.4., 16 Uhr

Michael Cheung, Consultant (Kanada/Frankreich) mit Schubert und Rachmaninow, Samstag, 2.4., 17.30 Uhr

Thomas Yu, Zahnarzt (Kanada) mit Beethoven, Chopin und McIntyre, Samstag, 2.4., 19.00 Uhr

Suzanna Robinson Laramee, Investmentbankerin (USA) u.a. mit Bach, Debussy, Liszt, Chopin, Samstag, 2.4., 20.30 Uhr

Matthias Fischer, Arzt (Deutschland) u.a. mit Schumann, Mendelssohn, Rota, Sonntag, 3.4., 16 Uhr

Florent Albrecht, Leiter Kommunikation (Frankreich/Belgien) u.a. mit Haydn, Scarletti, Chopin, Sonntag, 3.4., 17.30 Uhr

Caroline Kirchhoff, Unternehmerin (Deutschland) u.a. mit Mozart, Schumann, Messiaen, Sonntag, 3.4., 19 Uhr

Cyril de Saint-Amour, Verkäufer (Frankreich), u.a. mit Brahms, Bach, Rachmaninow, Sonntag, 20.30 Uhr

Künstlerischer Leiter von „Mein Pianoforte“: Eberhard Zagrosek

Pressefotos zum Download finden Sie im Pressebereich unserer Homepage

unter www.gasteig.de/pressefotos.

Interviewanfragen richten Sie gerne an uns.

Kontakt

Michael Amtmann

Leiter Kommunikation / Pressesprecher

Isabella Mair

Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

+49 (0)89.4 80 98-161

[email protected]

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Pressemitteilung

Masterplan für den Tierpark Hellabrunn

Der Hellabrunner Masterplan ermöglicht einen detaillierten Einblick in die Zukunft des Münchner Tierparks: Zukünftig spazieren die Besucher, wie bei einer kleinen Weltreise, durch die einzelnen Kontinente und durch verschiedenste Ökozonen. Die Tiere können dabei teilweise wirklich hautnah erlebt werden. Aufbauend auf dem 2011 beschlossenen Ziel- und Entwicklungsplan (ZEP) des Münchner Tierparks wurde in den letzten elf Monaten durch ein interdisziplinäres Tierparkteam und unterstützt von externen Fachplanern ein sehr detaillierter Masterplan entwickelt. Dieser beleuchtet alle wichtigen Bereiche des Tierparks und definiert auf dieser Grundlage klare Ziele und Vorgaben für die nächsten 20 bis 25 Jahre. Er wurde im Februar vom Aufsichtsrat einstimmig verabschiedet. „Der ZEP ist unser Flächennutzungsplan. Auf ihm aufbauend haben wir nun mit dem Masterplan unseren Bebauungsplan festgeschrieben“, erläutert der Hellabrunner Direktor Rasem Baban die Bedeutung des Masterplans. „Durch den Masterplan gibt es einen konkreten Fahrplan, wie wir Hellabrunn in den nächsten Jahrzehnten weiterentwickeln werden“, so Baban weiter. Die Kontinentsbereiche und Gehege-Abschnitte sind in konkrete Einzelmodule zerlegt und gemäß dem Geozoo-Prinzip angeordnet. Die Besucherwege orientieren sich einerseits an denkmalschutz-relevanten, historischen Wegeachsen und dem schützenswerten Altbaumbestand und andererseits an der Kernforderung, ein sinnhaftes Rundwegeprinzip durchzusetzen. Historische Wasserflächen und Grünanlagen-Bereiche werden weitestgehend erhalten und deutlicher herausgestellt. Der Masterplan berücksichtigt aber auch so verschiedene Gesichtspunkte und Anforderungen wie Besucherbedürfnisse, ein tragfähiges Edukationskonzept, artgerechte Tierpräsentationen oder Spielplätze und Beschilderungssysteme. Für die Realisierung ist ein jährliches Investitionsvolumen von durchschnittlich rund 5 Millionen Euro definiert. Wie Kurzurlaub: Ein Tag in Hellabrunn soll entspannt, unterhaltsam und lehrreich sein. Ein Besuch in Hellabrunn soll eine spannende, interaktive, unterhaltsame und zugleich nachhaltige Reise durch die Kontinente bieten. In Tieranlagen, die naturnah dem Herkunftsland der Tiere nachgebildet sind, wird den unterschiedlichsten Altersgruppen von Besuchern ein passend aufbereitetes Wissen über exotische und heimische Tiere nach neuesten edukativen Methoden vermittelt.

Christine Strobl, Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende des Tierparks, unterstreicht die Bedeutung des Masterplans für Hellabrunn: „Ein moderner Zoo ist ein Zentrum für Arten-,

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Umwelt- und Naturschutz. Mit dem Masterplan und der schrittweisen Umsetzung der darin festgehaltenen Ziele werden wir dieser Aufgabe auch in den nächsten Jahrzehnten gerecht werden.“

Im Rahmen des Masterplans wird sich auch der Tierbestand im Tierpark verändern. Insbesondere bei der Erhaltungszucht hochbedrohter Tierarten wird sich Hellabrunn weiter engagieren. Wo möglich werden verschiedene Tierarten der gleichen Ökozone vergesellschaftet und damit Lebensraumgemeinschaften naturnah abgebildet. Außerdem erhalten Besucher zukünftig vermehrt die Gelegenheit in die Tiereinlagen einzutreten und damit noch näher an die Tiere heran zu kommen. Damit werden die Hellabrunner Tiere zu Botschaftern für ihre vom Aussterben bedrohten Artgenossen. München, den 29.03.2016/13 Weitere Informationen: Daniel Hujer Leitung Marketing / Presse Münchener Tierpark Hellabrunn AG Tierparkstr. 30, 81543 München Tel: +49(0)89 62508-718 Fax: +49(0)89 62508-52 Email: [email protected] Website: www.hellabrunn.de www.facebook.com/tierparkhellabrunn

Münchener Tierpark Hellabrunn AG Vorsitzende des Aufsichtsrates: Christine Strobl, 3. Bürgermeisterin Vorstand: Rasem Baban Eingetragen in das Handelsregister des Amtsgerichts München, HRB 42030 UST-IdNr.: DE 129 521 751