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Montag, 14. Mai 2018 Ausgabe 090 ru.muenchen.de Als Newsletter oder per WhatsApp unter muenchen.de/ru-abo Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Rathaus Umschau Inhaltsverzeichnis Terminhinweise für Medien 2 Meldungen 3 OB Reiter gratuliert Alexander Freitag zum 65. Geburtstag 3 Referat für Arbeit und Wirtschaft im Dialog mit Migranten-Community 3 AWM München: Tipps bei Pflanzenbefall durch Buchsbaumzünsler 4 Stadtmuseum: Eröffnungskonzert der Gamelan-Ausstellung 5 Claus Hipp übernimmt Patenamt für Alice-Bendix-Schulzentrum 6 Stadtmuseum zeigt Ermanno Olmis: „Der Holzschuhbaum“ 7 Musik-Szene trifft sich beim Theatron PfingstFestival 8 Pavel Sinev stellt in der PLATFORM aus 8 Stadtarchiv: Biografische Rechercheren über Verfolgte der NS-Diktatur 8 Ausstellung Natursteinführer München 9 RBS in eigener Sache 10 Antworten auf Stadtratsanfragen 11 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt MünchenVerantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus

RathausUmschau

InhaltsverzeichnisTerminhinweise für Medien 2Meldungen 3 › OB Reiter gratuliert Alexander Freitag zum 65. Geburtstag 3 › Referat für Arbeit und Wirtschaft im Dialog mit Migranten-Community 3 › AWM München: Tipps bei Pflanzenbefall durch Buchsbaumzünsler 4 › Stadtmuseum: Eröffnungskonzert der Gamelan-Ausstellung 5 › Claus Hipp übernimmt Patenamt für Alice-Bendix-Schulzentrum 6 › Stadtmuseum zeigt Ermanno Olmis: „Der Holzschuhbaum“ 7 › Musik-Szene trifft sich beim Theatron PfingstFestival 8 › Pavel Sinev stellt in der PLATFORM aus 8 › Stadtarchiv: Biografische Rechercheren über Verfolgte der NS-Diktatur 8 › Ausstellung Natursteinführer München 9RBS in eigener Sache 10Antworten auf Stadtratsanfragen 11

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften

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Terminhinweise für Medien

WiederholungDienstag, 15. Mai, 11 Uhr, Grund- und Mittelschule Waliser Straße Stadtschulrätin Beatrix Zurek startet die diesjährige Schulhoföffnung. Im Schuljahr 2017/2018 sind 24 Schulhöfe und Schulsportplätze geöffnet, da-mit Kinder und Jugendliche Sport treiben und spielen können.

WiederholungDienstag, 15. Mai, 12 Uhr, Viktualienmarkt, Karl-Valentin-BrunnenDen 2. Brotmarkt auf dem Viktualienmarkt eröffnen Stadträtin Kristina Frank (CSU-Fraktion) in Vertretung des Oberbürgermeisters und Kommu-nalreferent Axel Markwardt gemeinsam mit der Bäckerinnung München und Landsberg. Bis Samstag, 19. Mai, präsentieren elf Betriebe der Bäcke-rinnung München und Landsberg an zwei Standorten auf dem Markt ihre Brotspezialitäten. Ein Backbus bringt den kleinen Marktgästen das Bäcker-handwerk näher. Die Markthändlerinnen und -händler nehmen mit beson-deren Angeboten an der Aktion teil. Der Termin ist auch für Fotografen geeignet.

WiederholungDienstag, 15. Mai, 13 Uhr, Hans-Preißinger-Straße 8, Halle E, Galerie im 2. ObergeschossPressegespräch der Münchner Philharmoniker im zukünftigen Interims-quartier zur Vorstellung der Saison 2018/19 mit Kulturreferent Dr. Hans-Ge-org Küppers, Chefdirigent Valery Gergiev, Intendant Paul Müller und Or-chestervorstand Matthias Ambrosius. Die Münchner Philharmoniker feiern in der Saison 2018/19 ihr 125-jähriges Bestehen und stellen ihr Programm rund um das Jubiläum vor. Um kurze Rückmeldung zur Teilnahme wird ge-beten unter [email protected]

WiederholungDienstag, 15. Mai, 18 bis 19.30 Uhr, Saal im Alten Rathaus Bürgermeisterin Christine Strobl lädt Personal und Pflegekräfte aus dem Erziehungsdienst zu einem Stehempfang ein.

WiederholungDienstag, 15. Mai, 19 Uhr, Lothringer13 Halle, Lothringerstraße 13Verleihung der Förderpreise der Landeshauptstadt München für Bildende Kunst, Architektur, Design, Fotografie und Schmuck 2018 mit Grußworten von Stadtrat Marian Offman (CSU-Fraktion) in Vertretung des Oberbürger-

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meisters. Nach der Urkundenübergabe durch Stadtdirektor Anton Biebl vom Kulturreferat spricht die Künstlerin und ehemalige Förderpreisträgerin Beate Engl. Mit den alle zwei Jahre verliehenen Förderpreisen in Höhe von jeweils 6.000 Euro werden ausgezeichnet in den Bereichen Bildende Kunst (zwei Preise) Babylonia Constantinides und Philipp Gufler, Architektur So-fia Dona, Design Christian Zanzotti, Fotografie Mara Pollack und Schmuck Annamaria Leiste. Über die Preisvergabe hat der Kulturausschuss des Stadtrates in seiner Sitzung am 9. Mai entschieden. Die Verleihung findet im Rahmen der Ausstellung der „Förderpreise 2018 der Landeshauptstadt München“ in der Lothringer 13 Halle statt und ist öffentlich.

Donnerstag, 17. Mai, 19 Uhr, NS-Dokumentationszentrum, Max-Mannheimer-Platz 1, AuditoriumEröffnung der Sonderausstellung „Die technische Universität München im Nationalsozialismus“. Unter anderem mit Redebeiträgen von Mirjam Zadoff, Leiterin des NS-Dokumentationszentrums, Professor Dr. Dr. h.c.mult. Wolf-gang A. Hermann, Präsident der Technischen Universität München, sowie einem Eröffnungsvortrag von Professor Ulrich Herbert zum Thema „Wis-senschaft und Hochschulen in der NS-Zeit“.

Meldungen

OB Reiter gratuliert Alexander Freitag zum 65. Geburtstag(14.5.2018) Oberbürgermeister Dieter Reiter gratuliert Alexander Freitag zum bevorstehenden 65. Geburtstag: „Über 20 Jahre leiten und gestalten Sie nun erfolgreich die Geschicke des MVV mit und haben dadurch gehol-fen, München zu bewegen und im Fluss zu halten. Der öffentliche Nah-verkehr hat in dieser Zeit stetig an Bedeutung gewonnen, was sich nicht zuletzt an den wachsenden Fahrgastzahlen zeigt. Auch die Aufgaben der MVV GmbH haben zugenommen und die MVV GmbH spielt eine wichtige Rolle im nicht immer einfachen Zusammenspiel aller Partner im Verbund. Für Ihre sehr engagierte und erfolgreiche Arbeit bedanke ich mich und wünsche Ihnen zu Ihrem Ehrentag alles Gute, vor allem Glück, Ge-sundheit und persönliches Wohlergehen.“

Referat für Arbeit und Wirtschaft im Dialog mit Migranten-Community(14.5.2018) Das Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) lädt am Donners-tag, 17. Mai, 17 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung ins Rathaus ein, um seine verschiedenen Serviceangebote für Migrantenunternehmen und Gründungsinteressierte mit Migrationshintergrund vorzustellen. Im

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Anschluss an die Veranstaltung bietet sich die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Migrationsbeirat der Landeshauptstadt München und MORGEN, dem Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen, statt.München ist ein attraktiver Standort für Unternehmensgründungen. Kom-petente Information hilft den Interessierten auf ihrem Weg zu einer erfolg-reichen Etablierung auf dem Markt weiter. Der Landeshauptstadt München ist es ein großes Anliegen, Gründungsinteressierte mit Migrationshinter-grund und Migrantenunternehmen zu unterstützen. Anmeldemöglichkeit und mehr Informationen sind im Internet abrufbar un-ter veranstaltungen.stadt-muenchen.de/raw/veranstaltungen/dialog

AWM München: Tipps bei Pflanzenbefall durch Buchsbaumzünsler(14.5.2018) Gerade ist der Buchsbaumzünsler auch in München auf dem Vormarsch und gefährdet Buchsbäume in den Gärten der Stadt. Seine Raupen werden bis zu 5 cm lang, sind sehr gefräßig und können durch Kahlfraß große Schäden an Buchsbäumen verursachen.Der Abfallwirtschaftsbetrieb München informiert, wie befallene Pflanzen-teile richtig entsorgt werden.Damit sich der Schädling nicht weiter verbreitet, ist es wichtig, alles in reiß-feste Säcke zu verpacken. Kleinere Mengen können dann über die Rest-mülltonne entsorgt werden. Zusätzliche Säcke neben der Restmülltonne werden von der Müllabfuhr mitgenommen, sind aber gebührenpflichtig (6 Euro pro 70-l-Sack).Wenn mehrere Pflanzen oder ganze Hecken entsorgt werden müssen, bitte alles in Säcken verpackt zum Wertstoffhof bringen. Denn ab sofort nehmen auch die Münchner Wertstoffhöfe Strauch- und Baumschnitt von befallenen Buchsbäumen an, vorausgesetzt, dieser ist in Säcken verpackt. Dabei gelten die normalen Anlieferbedingungen der Wertstoffhöfe für Gartenabfälle: Bis zu 1 Kubikmeter pro Tag und Anlieferung ist die Abgabe kostenlos und die Anlieferung ist an allen Wertstoffhöfen möglich. Größere Mengen bis zu 3 Kubikmeter können gegen Gebühr an einem der beiden Wertstoffhöfe plus abgegeben werden (in Freimann in der Lindberghstraße 8a, in Langwied in der Mühlangerstraße 100). Pro Tag ist nur eine Anliefe-rung möglich. Auf jeden Fall sollten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wertstoffhöfe bei der Anlieferung informiert werden, damit die befalle-nen Pflanzenteile im richtigen Container landen.Befallene Pflanzen dürfen nicht in die Biotonne und sollten nicht im eige-nen Garten kompostiert werden.Wer größere Mengen über 3 Kubikmeter zu entsorgen hat, kann sich di-rekt an den Abfallwirtschaftsbetrieb München wenden. Das AWM-Infocen-

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ter steht unter der Telefonnummer 233-9 62 00 Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr zur Verfügung. Nähere Informationen gibt es auf der Internetseite des AWM im Abfalllexi-kon unter www.awm-muenchen.de/abfalllexikon.html, Stichwort „Buchs-baumzünsler“, Einzelheiten zu den Annahmebedingungen an den Wertstoff-höfen unter www.awm-muenchen.de/wertstoffhof.html

Stadtmuseum: Eröffnungskonzert der Gamelan-Ausstellung(14.5.2018) Im Rahmen des „Internationalen Gamelan Musikfestivals München“ präsentiert das Münchner Stadtmusem, St. Jakobs-Platz 1, Ab-teilung Sammlung Musik, in einer Ausstellung vom 18. Mai bis 17. Juni 15 Gamelan-Ensembles aus Bali und Java. Das Eröffnungskonzert dazu findet am Donnerstag, 17. Mai, 19 Uhr, statt. In der Villa Waldberta werden die balinesischen Komponisten und Musiker Made Arnawa und Ketut Rupa mit Mitgliedern der Münchner Musikgruppe Cara Bali eine Auswahl von En-sembles sowie unterschiedliche Musikarten vorführen. In der Ausstellung sind zudem Musikbeispiele zu allen ausgestellten Ensembles zu hören. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 2 Euro.Gamelan ist ein Oberbegriff für eine große Anzahl von Ensembles der in-donesischen Inseln Java und Bali, deren auffälligste Instrumente hängende und liegende Gongs, Metallophone und Felltrommeln sind. Der große Bestand an Instrumenten nichteuropäischer Musikkulturen der Sammlung Musik wird zweifellos dominiert von den Instrumenten verschiedener Gamelans. Das Besondere der Gamelan Musikkultur ist, dass sie nur im Ensemble funktioniert. Für den Außenstehenden hat sich eine verwirrende Fülle an Traditionen und Spielformen entwickelt. Die Ausstellung präsen-tiert 15 verschiedene Gamelans aus Java und Bali, jeweils mit Hörbeispie-len. Eine besondere Attraktion ist das ästhetisch ansprechende GAMELAT-RON, eine Art „Gamelan-Roboter“, das einen eigenen Klangraum entstehen lässt, installiert von dem weltweit gefragten Künstler und Erfinder Aaron Taylor Kuffner aus New York. Ausgestellte Instrumente:- Tingklik / Rindik. Das angenehm klingende kleine Bambusröhrenspiel

steht in Größe, Stimmung und Lautstärke im Gegensatz zum riesigen Jegog mit seinen bis zu 3-Meter langen Bambusröhren, die kleinen Metallophone Gender Wayang sind schwer zu spielen und begleiten besonders die balinesischen Schattenspiele, während das altehrwür-dige Gambuh mit seinen großen Bambusflöten auch auf Bali sehr selten geworden ist.

Gambang – mit seinen merkwürdigen Xylophonen und Selonding mit seinen archaischen Eisenklangplatten gehören in die selten gespielte Ritualmusik Balis.

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- Genggong (Maultrommeln). Kann zur eigenen Unterhaltung oder in klei-nem Kreis zu Mehreren zusammen gespielt werden.

- Angklung. Zwischen Ritualmusik und Unterhaltungsmusik kann man das viertönige kleine Prozessionsgamelan Angklung überall auf Bali an-treffen. Die drei großen repräsentativen Gamelanarten sind Palegongan, Semar Pagulingan und besonders das Gong Kebyar. Sie haben unter-schiedliche Stimmungen und Besetzungen aber vor allem ein unter-schiedliches Musikrepertoire.

- Gamelan kancil cenik. Sonderanfertigung eines kleinen „Kammer-Ga-melans“ (manchmal auch „Taschengamelan“ genannt), bei dem in Work-shops bis zu 30 Schüler aktiv beteiligt werden können.

Eine ganz andere Musik wird in Mitteljava insbesondere innerhalb der fürstlichen Mauern gespielt. Das Gamelan der Sammlung Musik mit Na-men Gamelan Kyai Dipa steht in den beiden Tonsystemen slendro und pelog und ist diesen wertvollen Gamelans nachempfunden. Kleiner und lebhafter und für europäische Ohren zunächst oft eingänglicher ist die Mu-sik des Degung aus Sunda, die Gamelankultur Westjavas.Gamelan Multifoon ein chromatisches 12-Ton Gamelan in westlicher Stim-mung. Diese spezielle Anfertigung von Gamelaninstrumenten im javani-schen Stil, ermöglicht das Zusammenspiel mit westlichen Instrumenten und in westlichen Tonarten.

Claus Hipp übernimmt Patenamt für Alice-Bendix-Schulzentrum(14.5.2018) Diskriminierung aufgrund unterschiedlicher Hautfarbe oder Herkunft zu bekämpfen, ist das Ziel der städtischen Schulen in München. Inzwischen gehen immer mehr Schulfamilien die Selbstverpflichtung ein, sich aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung zu wenden. Das Alice-Bendix-Schulzentrum ist die 19. städtische Schule in München. Dort finden seit Jahren interkulturelle und integrative Projekte mit den Schüle-rinnen und Schülern statt. Das Schulzentrum besteht aus der Städtischen Berufsfachschule für Diä-tetik, der Städtischen Berufsfachschule für Sozialpflege, der Städtischen Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung sowie der Städtischen Fachakademie für Ernährungs- und Versorgungsmanagement. Künftig trägt das städtische Berufliche Schulzentrum Alice Bendix in Schwabing das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Als Paten konnte die Schule Claus Hipp gewinnen, Geschäftsführer des gleichnamigen Nahrungsmittel- und Babykostherstellers, der bei der Feier am 16. Mai, 9 Uhr im Alice-Bendix-Schulzentrum, Antonienstraße 6, an-wesend sein wird. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist ein bundesweites Projekt aus dem Jahr 1995 von Schülerinnen und Schülern. Es bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Klima an ihrer

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Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Um den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen zu dürfen, müssen mindestens 70 Prozent aller Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer per Unterschrift versichern, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmä-ßig Projekttage zum Thema durchzuführen. Achtung Redaktionen: Die Veranstaltung ist nicht öffentlich. Medienver-treter und Medienvertreterinnen sind herzlich willkommen.

Stadtmuseum zeigt Ermanno Olmis: „Der Holzschuhbaum“ (14.5.2018) Am 7. Mai starb der italienische Filmemacher Ermanno Olmi im Alter von 86 Jahren. Als Hommage an ihn zeigt das Münchner Stadt-museum, St. Jakobs-Platz 1, am Donnerstag, 17. Mai,19 Uhr, in der „Open Scene“ einen seiner bekanntesten Filme, „Der Holzschuhbaum“ (1978) in der lombardischen Originalfassung mit englischen Untertiteln. Italien im ausgehenden 19. Jahrhundert: Auf einem Gutshof in der Nähe von Bergamo leben vier Bauernfamilien zusammen. Ihre Ernte müssen sie zu großen Teilen an den Feudalherren abgeben. Der Pfarrer überzeugt einen der Familienväter davon, seinen ältesten Sohn Minek zur Schule zu schicken. Für Minek eröffnet sich dadurch eine neue Welt, zugleich fehlt der Familie seine Arbeitskraft. Als ihm auf dem Schulweg einer seiner Holzschuhe zerbricht, fällt der Vater heimlich einen Baum, um einen neuen zu schnitzen. Der Gutsherr bemerkt jedoch dieses Vergehen an seinem Ei-gentum und jagt die Familie vom Hof.Olmi porträtiert die archaische Lebensweise der Bauern auf einfühlsame Weise. Der Film wurde mit Laienschauspielern besetzt und im authenti-schen Dialekt der Region gedreht. Die Nähe der Bauernfamilien zueinan-der, ihr gemeinsames Arbeiten, Singen und Geschichtenerzählen vermit-teln ein Gefühl von nostalgischer Wärme. Zugleich wird ihre Abhängigkeit und materielle Not sichtbar, die sie in stoischer Schicksalsgläubigkeit ertra-gen. Daraus entsteht ein ambivalenter Blick auf die Vergangenheit: „Mit ethnographischer Akribie rekonstruiert Olmi eine historische Lebens- und Arbeitsweise und lässt in seiner gänzlich undramatischen Schilderung von Herrschaftsverhältnissen und Bodenständigkeit das Janusgesicht des Fortschritts aufscheinen, ohne jedoch polemisch Position zu beziehen.“ (Wolfgang Limmer) Dabei wird der Film auch zu einem Spiegel der mo-dernen Gesellschaft, die in ihm ihre eigene Entwicklung beobachten kann. „Der Holzschuhbaum“ gewann viele renommierte Auszeichnungen, unter anderem 1978 die Goldene Palme der Filmfestspiele von Cannes.Der Eintritt kostet 6 Euro/ 5 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ.Karten können telefonisch vorbestellt werden unter 233 9 64 50.

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Musik-Szene trifft sich beim Theatron PfingstFestival (14.5.2018) Zum 18. Mal findet am kommenden Wochenende das Thea-tron PfingstFestival statt. Das Festival bietet jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform, um sich einem größeren Publikum zu präsentie-ren. Bands aus München, sowie nationale und internationale Acts bieten innovative Musik aus den Bereichen Indie/Alternative, Singer/Songwriter, Weltmusik und Elektro. Insgesamt werden an den drei Tagen 18 Bands, Künstlerinnen und Künstler auftreten. Mit dabei sind beispielsweise Tiger Tiger (München), Leyya (Wien), Decibelles (Lyon), Car Cari (Wien), Hannah & Falco (Würzburg), 47 Soul (London), Maria Rui (München), Common Holly (Montreal), Sam Vance Law (Berlin) und Scott Matthew (New York). Das Theatron PfingstFestival findet vom 19. bis 21. Mai auf der Seebühne im Olympiapark statt, Beginn ist jeweils um 16 Uhr, Ende um 22 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Festival ist eine Veranstaltung des Stadtjugendamt /Jugendkulturwerk in Kooperation mit Queerbeat Agency, Moskiotevent, Kulturreferat/Technik und mit Unterstützung der Olympiapark München GmbH. Weitere Informationen unter www.theatron.de.

Pavel Sinev stellt in der PLATFORM aus(14.5.2018) Das MBQ-Projekt PLATFORM lädt zur Eröffnung der Ausstellung von Pavel Sinev unter dem Titel „Verkabelt“ ein, am Mittwoch, 16. Mai, 19 Uhr, in die Halle der PLATFORM (Kistlerhofstraße 70, Haus 60, 3. Stock). Die Ausstellung mit Skulpturen und Wandarbeiten aus Kabeln des PLAT-FORM-Atelierkünstlers wird vom 17. Mai bis 8. Juni zu sehen sein. Der Künstler lässt Wünsche, Ängste und Träume greifbar werden. Aus handelsüblichen Kabeln, Schläuchen und Rohren modelliert er Skulpturen, die von der familiären Geborgenheit zu Hause und fernen Kriegen in der Welt erzählen. Die meist in schwarz-weiß gehaltenen Kabelplastiken durch-dringt das Gegensätzliche. Der bulgarische Künstler Pavel Sinev hat seit 2016 sein Atelier in der PLATFORM und arbeitet und lebt als freischaffender Künstler in München.Das Projekt PLATFORM ist in Trägerschaft der Münchner Arbeit gGmbH und wird durch das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungs-programm (MBQ) des Referats für Arbeit und Wirtschaft gefördert. Informationen im Internet unter: www.platform-muenchen.de

Stadtarchiv: Biografische Rechercheren über Verfolgte der NS-Diktatur (14.5.2018) Am Mittwoch, 16. Mai, 18 Uhr, lädt das Stadtarchiv München, Winzererstraße 68, zur Workshop-Reihe „Erinnerung braucht Empathie. Biografische Recherchen zu Opfern des Nationalsozialismus in München - Die Verfolgung der Zeuginnen und Zeugen Jehovas“, ein.

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Die Veranstaltung beginnt mit einer kurzen Einführung in die Verfolgungs-geschichten. Anschließend werden Archive und ihre Bestände sowie weitere Recherchemöglichkeiten aufgezeigt und Kenntnisse zur Arbeit mit historischen Quellen vermittelt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befassen sich anhand ausgewählter Dokumente beispielhaft mit einzelnen Biografien. Der Workshop findet in der Rotunde des Stadtarchivs (Eingang über den Hof) statt. Zu den weiteren Terminen siehe Infos unter https://bit.ly/1sqEE9S

Ausstellung Natursteinführer München(14.5.2018) Am Mittwoch, 16. Mai, 18 Uhr, eröffnet der Leiter der Lokal-baukommission, Stadtdirektor Cornelius Mager, zusammen mit Professor Dipl.- Ing Florian Musso, TUM, die Ausstellung „Natursteinführer Mün-chen“ im Servicezentrum der Lokalbaukommission., Blumenstraße 19.Die Baustoffsammlung der Technischen Universität München (TUM) ist nach dem Zweiten Weltkrieg durch Professor Franz Hart begründet wor-den. Sie bestand zunächst aus Natursteinen und wurde im Laufe der Zeit mit anderen Materialgruppen weiter entwickelt. 2015 hat der Leiter der Baustoffsammlung, Johann Weber, den „Natursteinführer München“ am Lehrstuhl für Baukonstruktion und Baustoffkunde erstellt. Parallel hierzu wurde eine Ausstellung konzipiert, in der beispielsweise 120 Fotos zeigen, wo und wie Naturstein in München an Gebäuden verarbeitet worden ist. Unterschiedliche Steinproben laden ein, die Materialien „live“ zu erleben.Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Lokalbaukommission, zeigt die Ausstellung von Donnerstag,17. Mai bis 13. Juli 2018 im Servicezent-rum. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr.

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RBS in eigener Sache

Vergabe von Kitaplätzen(14.5.2018) Aufgrund der jüngsten Berichterstattung in Münchner Merkur („Kein Ende der Kita-Betrügereien“) und tz („Warum kriege ich keinen Ki-ta-Platz?“) zur Vergabe von Kitaplätzen stellt das Referat für Bildung und Sport Folgendes klar:Die Platzvergabe in den städtischen Kindertageseinrichtungen richtet sich immer und ohne Ausnahme nach den verbindlichen Vorgaben der städti-schen Kindertageseinrichtungssatzung. Diese gelten gleichermaßen für Kinderkrippen, Kindergärten, Horte und Häuser für Kinder. Die Platzver-gabe orientiert sich an mehreren Kriterien, die zusammen den Betreuungs-bedarf des Kindes in der jeweiligen Einrichtung abbilden sollen. Zuerst werden die eingegangenen Anmeldungen nach Rangstufen sortiert. Diese berücksichtigen z. B. die Sprengelzugehörigkeit bei Schulkindern oder den Wechsel von der Krippe in den Kindergarten im Haus für Kinder. Erst wenn an einer Einrichtung nicht genügend Plätze zur Verfügung ste-hen, um alle Kinder, die innerhalb einer Rangstufe gleichberechtigt neben-einander stehen, versorgen zu können, kommt eine zusätzliche Reihung der Anmeldungen ins Spiel: die Dringlichkeitsstufen. Hier ist vorrangig die Berufstätigkeit (auch: Schulbesuch, Ausbildung, Studium) der Eltern relevant. Grundsätzlich müssen alle Eltern, die eine Platzzusage erhalten, zum Aufnahmegespräch einen Nachweis mitbringen. Die Leitungen der städtischen Kindertageseinrichtungen sind verpflichtet, im Rahmen des Aufnahmegesprächs auf die Vorlage der Nachweise zu achten. Das Referat für Bildung und Sport muss darauf vertrauen, dass der vom Arbeitgeber ausgestellte Nachweis zur Arbeitszeit wahrheitsgemäß ist. Sollte sich her-ausstellen, dass Eltern falsche Angaben gemacht haben, kann die Platzzu-sage widerrufen werden. Das Bildungsreferat appelliert an Eltern und Arbeitgeber, fair zu sein und stets korrekte Angaben zu machen. Wer sich daran nicht hält, tut dies auf Kosten anderer Eltern.

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Antworten auf StadtratsanfragenMontag, 14. Mai 2018

Prüfung von Verbesserungen für den Badebetrieb und den Wasser-sport rund um das Naturbad Maria EinsiedelAntrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Simone Burger, Verena Dietl, Christian Müller, Cumali Naz, Jens Röver, Julia Schönfeld-Knor und Birgit Volk (SPD-Fraktion) vom 25.10.2017

Personalengpässe in den Sozialbürgerhäusern – Was unternimmt die Stadt dagegen?Anfrage Stadtrats-Mitglieder Sonja Haider und Tobias Ruff (ÖDP) vom 5.3.2018

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Prüfung von Verbesserungen für den Badebetrieb und den Wasser-sport rund um das Naturbad Maria EinsiedelAntrag Stadtrats-Mitglieder Kathrin Abele, Simone Burger, Verena Dietl, Christian Müller, Cumali Naz, Jens Röver, Julia Schönfeld-Knor und Birgit Volk (SPD-Fraktion) vom 25.10.2017

Antwort Bürgermeister Josef Schmid, Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft:

In Ihrem o.g. Antrag fordern Sie die Stadtverwaltung auf, zu prüfen, ob durch bauliche Veränderungen die Sicherheit und der Nutzungskomfort rund um das Naturbad Maria Einsiedel verbessert werden kann. Der Bade-betrieb und der Wassersport sollen jeweils gut möglich sein. Die einzelnen Antragspunkte fordern dabei jeweils bauliche Einzelmaßnahmen für den Ausstieg aus dem Kanal des Naturbades und für die Umgestaltung der An-lage bei gleichbleibender bzw. erhöhter Wassermenge, um eine konstan-tere Nutzung für Wassersport mit Kanu oder Kajak zu ermöglichen.

Nach § 60 Abs. 9 GeschO dürfen sich Anträge ehrenamtlicher Stadtratsmit-glieder nur auf Gegenstände beziehen, für deren Erledigung der Stadtrat zuständig ist. Der Inhalt des Antrages betrifft eine Angelegenheit des ope-rativen Geschäfts der SWM. Eine beschlussmäßige Behandlung im Stadt-rat ist daher rechtlich nicht möglich.

Zu Ihrem Antrag vom 25.10.2017 teilen wir Ihnen die Stellungnahme der Stadtwerke München GmbH sowie die Abstimmung mit dem Referat für Gesundheit und Umwelt mit.

Die um Stellungnahme gebetene Stadtwerke München GmbH (SWM) hält eine Einzeloptimierung über bauliche Maßnahmen im Naturbad Maria Ein-siedel, wie im Antrag vorgeschlagen, für nicht empfehlenswert. Jeder Ein-griff in das System könne (unerwünschte) Folgen für die anderen Nutzer nach sich ziehen. Ziel sei es, die unterschiedlichen Interessen an der Floß-lände zwischen den Flößereibetrieben, dem Wassersport (Surfer und Ka-nuten), der regenerativen Stromerzeugung und der Sicherheit im Naturbad Maria Einsiedel in Einklang zu bringen. Eine Optimierung des fragilen Sys-tems in der Floßlände, das den Interessen aller Akteurinnen und Akteure gerecht werden könne, sei nur auf der Grundlage einer Machbarkeitsstudie im Rahmen eines physikalischen Großmodells möglich.

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Hierzu hat der Umweltausschuss am 7.11.2017 einen Beschluss gefasst, der die Erarbeitung eines Konzeptes für eine derartige Machbarkeitsstudie mit qualifizierter Kostenschätzung durch das Referat für Gesundheit und Umwelt mit Unterstützung durch das Baureferat vorsieht. Die Untersu-chung solle das Gesamtsystem Floßlände einschließlich ausreichend lan-ger Anlaufstrecken, Floßkanal und Bad Maria Einsiedel umfassen.

Das ebenfalls um Stellungnahme gebetene Referat für Gesundheit und Umwelt ergänzt, dass mit der Studie aller Voraussicht nach ein externes In-genieurbüro beauftragt werde, an Hand eines Modellversuches den Ist-Zu-stand rund um den Floßkanal darzustellen, sowie Lösungsansätze und deren Durchführbarkeit zu überprüfen. Der festgelegte Untersuchungsrah-men umfasse den gesamten Floßkanal, die Floßlände und den Maria-Ein-siedel-Bach samt Freibad. Wie oben bereits erwähnt, sei es somit möglich, neben der Situation der Surfer und Kanuten auch die des Badebetriebes des Naturbades Maria Einsiedel zu betrachten mit dem Ziel, für alle Nutzer eine zufriedenstellende Lösung zu finden.

Laut Referat für Gesundheit und Umwelt werde im Anschluss an das Grobkonzept für die geplante Machbarkeitsstudie und die qualifizierte Kos-tenschätzung der Umweltausschuss entscheiden, ob eine entsprechende Machbarkeitsstudie vergeben wird.

Abschließend wird noch darauf hingewiesen, dass wegen des dargestell-ten Ablaufs und der Komplexität der Studie davon auszugehen sei, dass die Erarbeitung der ersten Ergebnisse einige Zeit in Anspruch nehmen werde. Zum jetzigen Zeitpunkt könne daher noch keine inhaltliche Stel-lungnahme seitens des Referates für Gesundheit und Umwelt abgegeben werden.

Die SWM schlagen vor, das Ergebnis dieser Studie abzuwarten, da dort u.a. auch die Voraussetzungen für die im Antrag genannten Maßnahmen qualifiziert und mit Blick auf das Gesamtsystem dargestellt werden.

Ich bitte Sie, von den vorstehenden Ausführungen Kenntnis zu nehmen und hoffe, dass Ihr Antrag auf Basis des aktuellen Sachstands zufrieden-stellend beantwortet ist und als erledigt gelten darf.

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Rathaus Umschau14.5.2018, Seite 14

Personalengpässe in den Sozialbürgerhäusern – Was unternimmt die Stadt dagegen?Anfrage Stadtrats-Mitglieder Sonja Haider und Tobias Ruff (ÖDP) vom 5.3.2018

Antwort Sozialreferentin Dorothee Schiwy:

In Ihrer Anfrage vom 5.3.2018 führen Sie Folgendes aus:„Nach unserer Information kommt es im Sozialbürgerhaus Neuhau-sen-Moosach bedingt durch Personalengpässe zum häufigen Wechsel von Fallbetreuern und zu Auslagerungen von Fallbearbeitungen an andere Sozi-albürgerhäuser.Gerade für sozial benachteiligte Personen sind Wechsel von Fallbetreuern und weit entfernte Bearbeitungsstellen häufig problematisch.Nur eine konstante Fallbetreuung macht eine genaue Einschätzung der Fälle, mit den oft komplexen Lebensproblemen und schwierigen Lebens-lagen der unterstützten Menschen, möglich und schafft so die Vorausset-zung für eine gute und schnelle Fallbearbeitung.“

Zu Ihrer Anfrage vom 5.3.2018 nimmt das Sozialreferat im Auftrag des Herrn Oberbürgermeisters im Einzelnen wie folgt Stellung:

Frage 1:Wie viele Stellen in Münchens Sozialbürgerhäusern sind derzeit unbe-setzt?(Bitte aufgeschlüsselt nach sozialpädagogischen Stellen und Verwaltungs-stellen.)

Antwort:Derzeit sind von 1.203 Stellen in den Sozialbürgerhäusern (SBH) zum Stich-tag 9.4.2018 73 Stellen, davon 25 Stellen in der Sozialpädagogik und 48 Verwaltungsstellen, unbesetzt.Diese Zahlen sind jedoch ständigen Schwankungen durch Zugänge oder Abgänge ausgesetzt.

Zusätzlich gibt es neben den unbesetzten Stellen noch Ausfälle des Perso-nals, z.B. durch langfristige Erkrankungen oder Mutterschutz, die ebenfalls von den anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufgefangen wer-den müssen.

Frage 2:Sind andere Sozialbürgerhäuser ähnlich betroffen wie das Sozialbürgerhaus Neuhausen-Moosach? Falls nein, warum nicht?

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Rathaus Umschau14.5.2018, Seite 15

Antwort:Ja, der Fachkräftemangel und die Personalfluktuation sind in allen SBH ähnlich. Gegebenenfalls wirken sich diese nicht immer zum selben Zeit-punkt oder gleich stark aus.

Frage 3:Wie hoch ist die Fluktuation der Beschäftigten in Münchens Sozialbürger-häusern?

Antwort:Die Fluktuationsrate im Jahr 2017 lag bei ca. 13%.

Frage 4:Sollte die Fluktuation über dem städtischen Durchschnitt liegen, welche Gründe gibt es dafür und welche Maßnahmen werden ergriffen, um Ver-besserungen herbeizuführen?

Antwort:Die Fluktuation in den SBH liegt mit 13% (2017) über dem städtischen Durchschnitt (7% in 2016, 7,2% in 2015, 6,9% in 2014).

Die Stellen in den SBH sind hauptsächlich in den sogenannten Eingangs-ämtern bzw. Eingangseingruppierungen. Das bedeutet, dass sich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Beförderungsstellen in den anderen Ämtern oder Referaten (Führungspositionen, Steuerung, etc.) bewerben.Die Fluktuationsquote beinhaltet auch die Mutterschutzfälle.

Mit der Errichtung von Einarbeitungspools sowohl für die Verwaltungs-fachlichkeiten (Beschluss Nr. 14-20/V 01115 v. 25.3.2018, Neukonzeption zur Gewinnung und Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Beistandschaften sowie in der Leistungssachbearbeitung: Wirt-schaftliche Jugendhilfe, Grundsicherung nach dem SGB XII sowie dem Asylbewerberleistungsgesetz, Fachstelle zur Vermeidung von Wohnungs-losigkeit) als auch für die Bezirkssozialarbeit (Beschluss Nr. 08-14/V 08968 v. 25.7.2012, Neukonzeption zur Gewinnung und Einarbeitung neuer Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter in der Bezirkssozialarbeit; Folgebeschluss Nr. 14-20/V 03205 v. 29.7.2015, Einarbeitungskonzept neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Bezirkssozialarbeit) wurde eine zentrale Einarbeitung geschaffen, um die Nachbesetzungszeiten zu verringern. Die Gewinnung von geeignetem Personal ist jedoch derzeit aufgrund von Fachkräftemangel und dem Wettbewerb mit der freien Wirtschaft für den Öffentlichen Dienst erschwert.

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Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei

Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Montag, 14. Mai 2018 Café oder Kiosk am Maxwerk Antrag Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Gülseren Demirel, Lydia Dietrich, Sabine Krieger und Dr. Florian Roth (Fraktion Die Grünen/Rosa Liste) Große Wohnungen der GWG und GEWOFAG für Familien sichern Antrag Stadtrats-Mitglieder Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft und Wolfgang Zeilnhofer (Fraktion FDP – HUT) Lastenrad I – Städtischer Lieferverkehr mit Lastenrädern statt LKW und PKW Antrag Stadtrats-Mitglieder Sonja Haider, Tobias Ruff (ÖDP) und Cetin Oraner, Brigitte Wolf (Die Linke) Lastenrad II – Anliefer- und Abstellplätze an veränderten Lie- ferverkehr anpassen Antrag Stadtrats-Mitglieder Sonja Haider, Tobias Ruff (ÖDP) und Cetin Oraner, Brigitte Wolf (Die Linke)

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HerrnOberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

München, den 14.05.2018

Café oder Kiosk am Maxwerk

Antrag

Die Stadtwerke München werden beauftragt, das Laufwasserkraftwerk Maximilianswerk ("Maxwerk") zu sanieren und eine Kleingastronomie (Café oder Kiosk) mit Terrassennutzung zu ermöglichen - evtl. in Kombination mit musealen Aspekten.

Begründung:Augustiner hat seine Pläne, im Maxwerk eine Gastronomie mit Biergarten einzurichten, aufgegeben.

Das historisch bedeutsame denkmalgeschützte Bauwerk macht einen eher vernachlässigten Eindruck. Eine Sanierung des Maxwerks und eine kleinteilige Kiosk- oder Café-Nutzung mit Zugang zur Dachterrasse würde das Gebäude aufwerten und für die Münchnerinnen und Münchner neue Sichtperspektiven auf Isarauen und Isar eröffnen.

Schon am 12.08.2011 haben Die Grünen – rosa liste beantragt, zu prüfen, ob "im Maximilianswerk der SWM ein Cafe eingerichtet werden kann" (https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/ANTRAG/2415613.pdf, Antragsnummer 08-14/A 02715). Diese Anregung wurde im Jahre 2015 im Beschluss "Stadt am Fluss" aufgenommen: „In diesem Zusammenhang soll im Rahmen der notwendigen Vorplanungen geprüft werden, ob der Einbau und Betrieb eines kleinen Cafés unter funktionalen, finanziellen und denkmalpflegerischen Aspekten möglich wäre. Die Ergebnisse dieser vorgesehenen Überlegungen der Stadtwerke München GmbH werden in den weiteren Prozess der Rahmenplanung (s. Antragspunkt 2 der Referentin) eingebracht".

Die zumindest in der ersten Version überdimensionierten Pläne von Augustiner für eine gastronomische Nutzung mit Biergarten haben zu einer kontrovers geführten Debatte geführt, die schließlich zur Folge hatte, dass die Brauerei ihre Pläne aufgegeben hat.

Die ursprünglichen Pläne einer kleinteiligeren Nutzung sollten aber wieder aufgenommen werden, damit dies verborgene Juwel nicht weiter in seiner äußerlichen Gestalt vernachlässigt wird und für die Öffentlichkeit versperrt bleibt.

Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]

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Damit müssen die Stadtwerke ihrer Pflicht der Instandhaltung und Pflege des Gebäudes gerecht werden und eine Sanierung finanziell stemmen, auf deren Grundlage eine Nutzung z.B. in Kombination musealer und gastronomischer Angebote ermöglicht wird.

Wir bitten, wie in der Geschäftsordnung des Stadtrates vorgesehen, um eine fristgemäße Bearbeitung unseres Antrages.

Fraktion Die Grünen – rosa listeInitiative:Dr. Florian RothLydia DietrichSabine KriegerGülseren DemirelPaul Bickelbacher

Mitglieder des Stadtrates

Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected]

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Herrn OberbürgermeisterDieter ReiterRathaus

14.05.2018AntragGroße Wohnungen der GWG und GEWOFAG für Familien sichern

Der Stadtrat möge beschließen:Die städtischen Wohnungsgesellschaften GWG und GEWOFAG werden bei künftigen Neuvermietungen von großen Wohnungen, die durch Bindungsverträge zwischen der Landeshauptstadt München und den Gesellschaften gesichert sind, sowie bei Neuvermietungen von freifinanzierten Wohnungen der städtischen Gesellschaften, gebeten, wie folgt vorzugehen:Im Mietvertrag wird grundsätzlich die Miete des gültigen Mietspiegels vereinbart. Die Mieter erhalten eine Mietminderung entsprechend den heute gültigen Regelungen (beispielsweise nach dem Konzept Soziale Mietobergrenzen) soweit sie eine der Größe der Wohnung entsprechende Belegung nachweisen.Die Belegung wird seitens der Mieter regelmäßig alle drei Jahre nachgewiesen. Sollte sich die Belegung reduzieren, wird die Mietminderung entsprechend verringert. Die städtischen Wohnungsgesellschaften werden zudem helfen, eine kleinere angemessenere Wohnung zu finden.Die Verwaltung prüft, inwieweit die Bindungsverträge zwischen LH München und den städtischen Wohnungsgesellschaften anzupassen sind.

Begründung:

Viele große Wohnungen der städtischen Wohnungsgesellschaften stehen nicht mehr Familien zur Verfügung. Bei den vermieteten Wohnungen lässt sich dies auch nur auf freiwilliger Basis heilen, in dem die Wohnungsgesellschaften kleinere Wohnungen zum Tausch anbieten.Nun werden aber viele neue Wohnungen gebaut. Daher ist es sinnvoll, zu vermeiden, dass auch diese großen Wohnungen in Zukunft fehl- bzw. unterbelegt werden. Hierbei sollte ein gewisser finanzieller Druck ausgeübt werden, um große Wohnungen für Familien freizu machen oder zumindest muss ein finanzieller Ausgleich geleistet werden, um neue Wohnungen zu errichten. Es muss bewusst gemacht werden, dass für den kommunalen Wohnungsbau sehr viel Steuergeld verwendet wird.

Gez.Dr. Michael MattarFraktionsvorsitzender

Gez.Gabriele NeffStellv. Fraktionsvorsitzende

Gez. Dr. Wolfgang HeubischStadtrat

Gez. Thomas RanftStadtrat

Gez. Wolfgang ZeilnhoferStadtrat

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An den Oberbürgermeisterder Landeshauptstadt MünchenHerrn Dieter ReiterRathaus, Marienplatz 880331 München

München, 14.05.2018

AntragLastenrad I - Städtischer Lieferverkehr mit Lastenrädern statt LKW und PKW

Die Stadt München vergibt ihre Lieferdienste künftig unter der Bedingung, dass der Lieferverkehr nach Möglichkeit emissionsarm durch Liefer-Lastenräder erfolgt.

Begründung

Die Luft in München ist deutlich stärker schadstoffbelastet als es der Gesetzgeber erlaubt. Zudem ist es erklärtes Ziel der LH München, die CO2-Emissionen zu senken. Lastenräder sind ein wichtiger Bestandteil der Verkehrswende, da sie ohne Verbrennungsmotoren betrieben werden.

Die LH München soll als Vorbild fungieren und ihre eigenen Lieferdienste (z.B. Botendienste, Catering für städtische Veranstaltungen, etc.) emissionsarm durchführen lassen.

Sonja Haider (ÖDP), Çetin Oraner (DIE LINKE), Tobias Ruff (ÖDP), Brigitte Wolf (DIE LINKE)

Ausschussgemeinschaft: ÖDP Stadtratsgruppe & DIE LINKE StadtratsgruppeRathaus, Marienplatz 8 ● Stadtratsbüro: Zimmer 174 - 176 ● 80331 München

ÖDP: Telefon: 089 / 233 – 259 22 ● E-Mail: [email protected] LINKE: Telefon: 089 / 233 – 252 35 ● Fax: 089 / 233 - 2 81 08 ● E-Mail: [email protected]

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An den Oberbürgermeisterder Landeshauptstadt MünchenHerrn Dieter ReiterRathaus, Marienplatz 880331 München

München, 14.05.2018

AntragLastenrad II – Anliefer- und Abstellplätze an veränderten Lieferverkehr anpassen

Die Stadtverwaltung wird beauftragt, Abstellplätze für die Anlieferung mit Lastenfahrrädern zu schaffen. Dabei sind die Anlieferzonen im öffentlichen Raum möglichst zweckmäßig anzupassen. Die Erfahrungen, die u.a. DHL und UPS im Testbetrieb mit Lastenfahrrädern gesammelt haben, sollen dabei nach Möglichkeit berücksichtigt werden.

Begründung

Die Luft in München ist deutlich stärker schadstoffbelastet als es der Gesetzgeber erlaubt. Zudem ist es erklärtes Ziel der LH München, die CO2-Emissionen zu senken. Lastenräder sind ein wichtiger Bestandteil der Verkehrswende, da sie ohne Verbrennungsmotoren betrieben werden.

Um den teilweisen Umstieg von Liefer-LKWs und Liefer-PKWs auf Liefer-Lastenräder zu fördern, ist es wichtig, geeignete Abstellplätze vorzusehen. Diese können nicht in allen Fällen auf Privatgrund geschaffen werden. Daher sollen zweckmäßige Änderungen und Ergänzungen der Anlieferzonen vorgenommen werden

Sonja Haider (ÖDP), Çetin Oraner (DIE LINKE), Tobias Ruff (ÖDP), Brigitte Wolf (DIE LINKE)

Ausschussgemeinschaft: ÖDP Stadtratsgruppe & DIE LINKE StadtratsgruppeRathaus, Marienplatz 8 ● Stadtratsbüro: Zimmer 174 - 176 ● 80331 München

ÖDP: Telefon: 089 / 233 – 259 22 ● E-Mail: [email protected] LINKE: Telefon: 089 / 233 – 252 35 ● Fax: 089 / 233 - 2 81 08 ● E-Mail: [email protected]

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Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt.

Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Montag, 14. Mai 2018 Terminhinweis Pressemitteilung MVG

Neuer MVV-Geschäftsführer bestellt Pressemitteilung MVV

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Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de

Achtung, Redaktionen: Terminhinweis! Freitag, 18. Mai 2018, 10 Uhr, SWM Zentrale, Emmy-Noether-Straße 2, Raum D 6.10 Die MVG geht neue Wege in der Mobilität. Sie testet ab diesem Sommer einen Fahrdienst ohne Fahrplan und Linienwege, der die Kunden flexibel und individuell bedient. MVG-Chef Ingo Wortmann, Projektleiter Andreas Steinbeißer und Dr. Tom Kirschbaum, Geschäftsführer des Technologie-unternehmens door2door, stellen den neuen Ridesharing-Service vor. Hinweis für Fotografen und Kamerateams: Der Termin eignet sich voraussichtlich ab ca. 10.30 Uhr für die Bildbericht-erstattung (dann im Innenhof der SWM Zentrale). Anfahrt: U1 Westfriedhof, Tram 20 Borstei, Tram 21 Stadtwerke München

14.5.2018

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München, 10. Mai 2018

Neuer MVV-Geschäftsführer bestellt

Die Gesellschafter des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (MVV) – die Landeshauptstadt München, der Freistaat Bayern und die acht Verbundlandkreise – haben am Mittwoch, 9. Mai 2018, mit einstimmigem Beschluss Herrn Dr. Bernd Rosenbusch als neuen Geschäftsführer der MVV GmbH bestellt. Mit Wirkung zum 1. Oktober 2018 tritt Dr. Rosenbusch die Nachfolge des langjährigen MVV-Geschäftsführers Alexander Freitag an, der Ende September 2018 nach 21 Jahren in der MVV-Geschäftsführung in den Ruhestand verabschiedet wird.

Der gebürtige Bremer Dr. Bernd Rosenbusch studierte in Mannheim

Betriebswirtschaftslehre und promovierte dort anschließend über

ASEAN (Verband südostasiatischer Nationen). 2001 begann er beim

Personenverkehr der Deutschen Bahn AG in der Strategieabteilung,

wurde 2005 Abteilungsleiter für Preis- und Erlösmanagement bei der

DB Regio AG. Er wechselte 2006 nach Bayern und wurde dort

Regionalleiter für Marketing, 2010 zusätzlich Geschäftsleiter von DB

Regio Allgäu-Schwaben. Seit 2015 ist er als Vorsitzender der

Geschäftsführung bei der Bayerischen Oberlandbahn GmbH und

Bayerischen Regiobahn GmbH tätig.