raumfindung architekten eth bsa sia · 2019-06-04 · Chamäleon euau ehrzweckeäude Chrischona...
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ChamäleonNeubau Mehrzweckgebäude Chrischona Meilen
Projektdokumentation Vorprojekt6. Juli 2018
raumfindung architekten eth bsa sia
ChamäleonNeubau Mehrzweckgebäude Chrischona Meilen, Vorprojekt
3
Verfasser
raumfindung architekten eth bsa sia, Rapperswil-Jona
Fachplaner Bauingenieur - wlw Bauingenieure Bauphysik / Brandschutz / Raumakustik / Holzbauingenieur - Pirmin Jung IngenieureElektroplanung - Faisst + Partner Elektro- und LichtplanungHLKS-Planung - Wirkungsgrad IngenieureLandschaftsarchitektur - Blau und Gelb LandschaftsarchitektenGeologie - jäckli geologieGastroplanung - gkp plus grossküchenplanungBühnenplanung - Theatech Bühnenplanungen
Inhaltsverzeichnis Projektdokumentation Vorprojekt
Ein Mehrzweckgebäude wie ein „Chamäleon“
Bauvolumen und Nutzungsanordnung
Architektur
Raumkonzept und Nutzungsvielfalt
Freiräume für einen lebendigen Begegnungsort
Raumakustik, Bühne und Zuschauergalerie
Bauweise und Wirtschaftlichkeit
Bewährte Gebäudetechnik und hoher Nutzkomfort
Nachhaltigkeit
Beilagen
RaumprogrammBaumassenberechnungParkplatzberechnungAbgrabung Fassaden Nachweise Vorbereitungsarbeiten / Umgebung Plansatz Massstab 1:200
ChamäleonNeubau Mehrzweckgebäude Chrischona Meilen, Vorprojekt
54
Ein Mehrzweckgebäude wie ein „Chamäleon“Der Ersatzneubau profitiert von der zentralen Lage am Geleisefeld. Das neue Mehrzweckgebäude ist hervorragend an den öffentlichen Verkehr und an die Fuss- und Fahrradwegnetze angeschlossen. Die Zugänge für die Mehrzwecknutzungen sind gut besonnt zur Pfannenstielstrasse hin orientiert. Durch die längliche Setzung des orthogonalen Bauvolumens und die topografische Gestaltung werden entlang des Fussweges zwei Freiräume mit unterschiedlichen Qualitäten definiert. Der frequentierte Hauptzugang ist durch ein auskragendes Vordach gut auffindbar und über die grosszügige Glasfront lässt sich in wärmeren Jahreszeiten das Foyer in den Aussenbereich erweitern. Im Süden des Grundstückes befindet sich vom motorisierten Verkehr abgewandt der Kinderspielplatz – zugleich als Aussenraum von den Kindern der Kita nutzbar. Die beiden Freiräume werden durch eine einladende Freitreppe verbunden und durch Bepflanzungen vom Strassenraum angemessen distanziert. Der Projektvorschlag „Chamäleon“ bietet eine einfache Grundstruktur für eine vielseitige Mehrzwecknutzung im Alltag und dem Kirchgemeindebetrieb. Die Gebäudestruktur ist robust und langlebig ausgelegt. Die Architektur soll möglichst viele z.T. auch unkonventionelle Veranstaltungen aufnehmen können und keine Nutzeransprüche einschränken. Der Projektansatz garantiert eine hohe Flexibilität bezüglich Nutzung und verfügt über ein äusserst vielseitig nutzbares Raumangebot.
Bauvolumen und NutzungsanordnungDie hoch frequentierten Hauptnutzungen werden zusammenhängend auf einer Ebene angeboten. Dabei befindet sich das Foyer hangseitig erdgeschossig ideal auffindbar an der Ecke zwischen Pfannenstiel- und Stelzenstrasse. Der Wohnungszugang befindet sich separiert an der Westfassade und die Besucherparkplätze mit Anlieferung im schattigen Norden entlang der Stelzenstrasse. Der Hauptsaal schliesst mit einer breiten Front gegen Süden an das Foyer an. Dadurch befindet sich der Saal südseitig zum See hin im „Piano nobile“. Es resultiert eine würdige Erscheinung der Fassaden und im Innern ein attraktiver Ausblick zum See. Die Büronutzungen und der Jugendraum befinden sich unmittelbar über dem Foyer im Mezzaningeschoss. Kleiner Saal und Sitzungszimmer sind im ersten Obergeschoss zu einem Grossraum schaltbar. Der direkte Zugang auf die grosszügige Dachterrasse mit herrlichem Blick zum See zeichnet die Räume besonders aus. Dieser dritte Freiraum als Sonnenterrase mit seitlichem Lavendelfeld ist halbprivat und eignet sich für diverse Veranstaltungen oder Aufenthalte. Die Räume der Kita sind als schaltbare Raumlandschaft im Sockelgeschoss situiert. Der turmartige Hochbau wird durch die drei Wohngeschosse mit Alterswohnungen und Loggien markant abgeschlossen.
Stelzenstrasse
Bahnweg
Stelzenweg
Ste
lzen
weg
Ormisrain
Pfannenstielstrasse
Dorfstrasse
Bruechstrasse
EingangWohnen+423.40
HaupteingangChrischona
423.40 = 0.00
420.25Kita
420.00m
+424.40
+6.82 5
+18.80
Bahnweg
Situation
ChamäleonNeubau Mehrzweckgebäude Chrischona Meilen, Vorprojekt
76
Regieraum/Multifunktion
11 m 2
Backstage / Requisiten7 m 2
Backstage / Requisiten7 m 2
Office15 m 2h=2.40m
Garderobe9 m 2
Windfang9 m 2
1.45
40
1.35
1.35
1.50
2.50
3.10
1.201.20
9.03
4.45
8.71 5
Saal (inkl. Backstage/Requisiten)
195 m 2Foyer86 m 2
Stelzenstrasse
Pfannenstielstrasse
RRB Verkehrsbaulinie Nr. 2726
Unterführung Fussgänger/
Velo
Gre
nzab
stan
d
Bahnweg
Eingang
Alterswohnungen423.40
HaupteingangChrischona
423.40
S1
S1
PP
PP IV
Velo
Motorrad
+424.00m
423.00m
421.00m
422.00m
423.00m
420.25
420.00m
419.00m
418.00m
422.00m
421.00m
0.00
424.40
Sitzgelegenheit unter
Baum
Bahnweg
Velounterstand, projektiert
S2
S2
Pfa
nnen
stie
lstra
sse
Velo 26
Option36 Pl.
133 Pl.
Unter-schrankGläser-spülerAnrichtefläche
S3
S3
Info
wan
d
Grosses Projektionstuch
TechnikHLKS
r=7.00m
Gru
ndbu
ch: G
egen
seiti
ges
unbe
schr
änkt
es
Fuss
- und
Fah
rweg
rech
t zw
isch
en K
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r.
10'3
89 u
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at.N
r. 10
'390
von
und
nac
h
Ste
lzen
stra
sse
+424.20m
423.00m
421.00m
422.00m
+424.40m
423.00m
+424.50m
423.00m
421.00m
422.00m
Sandkasten
421.25
Sitzstufen
total 199 Personen Nutzungseinheit
420.00
420.10
420.20
420.10
420.60
E.Steigzone60x80
Sitzstufe
gede
ckte
r Ber
eich
gedeckter Bereich
Soc
kelg
esch
oss
Ent
sorg
ung
ungefähre Position PP
ungefähre Position PPund Stützmauer
ungefähre Position PPund Stützmauer
Bühne inkl. Vorbühne 43 m 2
70
1.94
5
70
2.64
2.00
Thek
e
Kühl-schrank
Schränke
Wickeltisch
Bod
enko
nvek
tore
n
Han
dlau
f
Han
dlau
f
Brie
fkas
ten
Rednerpult
Leinwand
Servier-/Geschirrwagen
60x80
AufstiegElektro
AufstiegLüftung
Schränke
Chrischona Meilen
Stelzenstrasse
Bahnweg
+18.85
+7.76
0.00
-3.15Treppe 15x30
Sitzstufen
0.00
+7.76
420.25 = -3.15420.60
Par
zelle
ngre
nze
Pfannenstielstrasse
Absturzsicherung
Stelzenstrasse
Bahnweg
Lift
423.40 = 0.00
+18.85
-2.75
+7.76
+420.60
1.502.92
Zugang Chrischona Zugang Wohnen
+18.85
423.40 = 0.00
ArchitekturDas Bauvolumen ist eine Komposition aus einem geduckten Saalkörper und einem turmartigen Hochbau hangseits. Durch die Grundform passt sich das Gebäude in der Proportion und dem Massstab in das umliegende Quartier ein. Zugleich vermittelt der sechsgeschossige Hochbau zu den Industriehallen und dem Kirchturm. Der Mehrzweckbau ist Auftakt zum Bahnhofsgebiet und Übergang zum Wohnquartier. Die feingliedrige Fassadengestaltung verleiht dem Baukörper Plastizität. Die Loggien der Obergeschosse sind auf Grund der Proportionen gut nutzbar, verfügen über attraktive mehrseitige Ausblicke und verleihen dem Neubau zusätzlich einen wohnlichen Gesamteindruck.
Erdgeschoss
Stelzenstrasse
1.40
60 1.10 60
1.20
1.00
80
1.25
80
Playland38 m 2
Sanitär12 m 2
Technik34 m 2
Lager Reinigung4 m 2
Kinder-/Jugendraum
43 m 2
Büro/Material Kita
19 m 2
Kinder-/Jugendraum20 m 2
Kinder-/Jugendraum20 m 2
Garderobe 33 m 2
Geräte3 m 2
WC IV/Wickeln5 m 2
Sanitär14 m 2
Dusche2 m 2
Küche Kita10 m 2
Technik6 m 2
5 m 2
5 m 2
5 m 2
5 m 2
5 m 2
5 m 2
421.00m
422.00m
423.00m
Unterführung Fussgänger/
Velo
419.00m
418.00m
SpielgeräteKinder
420.25
-3.15
Velounterstand, projektiert
420.00m
420.60m
Zaun Kita
421.10m
Kita
gedeckterAussenbereich
Sandkasten
421.25
Sitzstufen
WärmepumpeOptiheat 58
Erdsondenverteiler
Speicher
Boiler
Expansion
Schaltschrank
Hauptverteilung Heizung
E. 2x 40x40
Sanitär
Lüftung
80x100
Elektro 100x80
El.verteilungKita 60x20
420.00
420.10
420.20
420.10
E.Steigzone60x80
E. Unterverteilung Kita
Schränke
Sitzstufe
Jungschar
423.00m
1.80
50
2.86
Keller Wohnungen40 m 2
Lager Jungschar
8 m 2
422.00m
421.00m
Verkehrsbaulinie
Ser
vier
-/G
esch
irrw
agen
60x8
0
Tief
kühl
er
Wic
kelti
sch
90er
Koc
hfel
dB
acko
fen
Küh
l-sc
hran
k
Anr
icht
eflä
che
mit
Unt
ersc
hrän
ken
Unt
ers-
chra
nkG
esch
irr-
spül
er
Dur
chre
iche
Was
chbe
cken
kin
dger
echt
in S
chra
nkfro
nt
Was
ch-
mas
chin
e,Tu
mbl
er
Verlegung
Raumkonzept und NutzungsvielfaltDie Umsetzung des Raumkonzeptes basiert auf betrieblichen und funktionalen Überlegungen. Der Vorplatz, das Foyer und der Mehrzwecksaal bilden eine einladende Raumfolge für die Kirchgemeinde. Dank dem witterungsgeschützten Vorbereich kann das erdgeschossige Foyer gut in den Aussenraum erweitert werden. Das Foyer und der Mehrzwecksaal sind dank der grosszügigen Drehtüren ideal schaltbar. Grundsätzlich ist das Möblierungslayout des Saals frei wählbar. Sowohl ausgerichtet auf die fix installierte Mehrzweckbühne zum Panorama-Fenster richtung See, als auch verlängert ins Foyer oder frei bestuhlt für eine Bankettnutzung. Die Bühne ist vielseitig nutzbar und lässt sich gemäss Bühnenkonzept den Nutzungsanforderungen anpassen. Die Obergeschosse und die Kitaräume sind allesamt für eine hohe Flexibilität ausgelegt und die Nutzräume konsequent schalt- oder umbaubar. Die Kirchen- und Wohnnutzungen sind in der Erschliessung konsequent getrennt.
Stuhllager
Kinder-/Jugendraum
-3.15
0.00
Pfannenstielstrasse
Garderobe
Lüftung Elektro
Backstage/Requisiten
Backstage/Requisiten
Akustikpanel
+0.875
Bühne
2.60
1045
3.02
832.
485
492.
5560
2.40
402.
4040
2.40
825
Saal
Foyer
Kleiner Saal
Alterswohnungen
423.40 = 0.00
Alterswohnungen
420.25 = -3.15
+3.85
+6.825
+9.975
+12.775
+15.575
0.00
6.825
+18.80
Bahnweg
GarderobeKinder-/Jugendraum Technik
Alterswohnungen
Stuhl-/Tischlager
Sitzungszimmer
Grosser JugendraumLager/Putz Büro
Regieraum
Sanitär
Lift
PV Wechselrichter
Gro
sses
Pro
jekt
ions
tuch
Lein
wan
d
Akustikpanele
vord
erer
Vor
hang
hint
erer
Vor
hang
Kinder-/Jugendraum
5.54
568
1050
1.20
3.15
3.85
2.97
53.
152.
802.
803.
225
875
3.92
51.
365
16
875
3.92
5
Statik in Prüfung
Freiräume für einen lebendigen Begegnungsort Der Haupteingang und die Kita befinden sich auf unterschiedlichen Niveaus des gewachsenen Terrains mit behindertengerechtem Zugang. Eine Freitreppe verbindet die beiden Freiräume entlang des Fussweges. Die identitätsstiftende Adressierung ist gut besonnt und die resultierenden Freiräume vielseitig für alle Altersgruppen nutzbar. Unterschiedliche Sitzmöglichkeiten verstärken die Funktion des Aussenraums als Begegnungsort und bieten Raum für Austausch und Gespräch. Durch die geschickte architektonische Terrainlösung werden Nutzergruppen angemessen separiert. Die witterungsgeschützten Aussenbereiche sind besonders attraktive Aufenthaltsorte und Ankunftsorte für die Besucher. Klare und verständliche Linienführungen der Bauten und Treppenanlagen verleihen dem Mehrzweckgebäude eine prägnante Identität. Die Kurzzeitparkplätze und Anlieferung sind gut erschlossen im Norden platziert. Ein Baumdach mit Feldahornbäumen bietet Schatten und gestaltet den räumlichen Übergang zum Strassenraum. Die Wohnungen verfügen westseitig über eine Freitreppe als Shortcut in Richtung Bahnhof.
Sockelgeschoss
Ansicht Ost
ChamäleonNeubau Mehrzweckgebäude Chrischona Meilen, Vorprojekt
98
ChamäleonNeubau Mehrzweckgebäude Chrischona Meilen, Vorprojekt
1110
Büro19 m 2
Besprechung13 m 2
3.10
3.34
5
4.45
Grosser Jugendraum35 m 2
Lüftung 15 m 2
WC IV3 m 2
Lager/ Putz20 m 2
+3.85
Kop
iere
r
+2.70
Option Kühlung
Abluftkammer
Zuluft-Kammer
El.verteilungMezzanin60x20
max. 49 Personen
E.Steigzone60x80
E.Rack AV80x100
E.Unterverteilung
Bühnentechnik60x55
BST
AufstiegElektro
AufstiegLüftung
701.
945
70
80
1.80
80
Kleiner Saal42 m 2
Terrasse115 m 2
Küche 15 m 2
gedeckter Bereich5 m 2
Sitzungszimmer35 m 2
Technik/Lager12 m 2
+6.82 5
Pergola,Sonnenschutz
Abwasch-maschine
Arb
eits
fläch
e
El.v
erte
ilung
1.O
G60
x20
max. 49 Personen
max. 49 Personen
Ges
chirr
E.Steigzone60x80
RWA
Ges
chirr
Lavendelfeld78 m 2
Kühl-schrank
Schränke
Schrank
Lüftung80x190cm
Kragarm Sonnenschutz
Lüftung
3.05 5
2.00
1.50
3.41 5
3.5 742.5 55
7
7
+9.97 5/+12.77 5/
15.57 5
WT
L
L
WT
Vorbehalt Richtlinien Altersgerechte Wohnbauten, F. Bohn
E. Steigzone850x200
E. Unterverteilung
600x110
E. Unterverteilung600x110
13
1
2
5
5
29
4
6
15
3.10
1.29
Dachausstieg
Oberlicht/RWA
16
33
Mezzaningeschoss 1. Obergeschoss
2./3./4. Obergeschoss
Raumakustik und BühneDas Mehrzweckgebäude ist vielseitig nutzbar. Der Saalbereich kann in den Foyerbereich erweitert werden und bietet so zusätzlichen Zuschauern Platz. Der Bühnenraum kann verschiedene Nutzungsformen anbieten: vom hellen Podium zur Konzertbühne mit guter Akustik bis hin zur Guckkastenbühne für Schauspielaufführungen. Die Vorhanganlage ist verstaubar. Mit minimalem Aufwand wird einerseits eine feierliche Stimmung z.B. für Musikaufführungen oder Unterhaltungsabende erzielt, andererseits kann die Raumakustik mit einfachen Mitteln angepasst werden. Die Drehflügel vor den Fensterfronten verfügen pro Seite über unterschiedliche akustische Eigenschaften. Dadurch kann die Nachhallzeit im gesamten Mehrzwecksaal ohne technischen Aufwand der Nutzung entsprechend angepasst werden. Bei Kammermusik oder Gesang erhöhen die schallreflektierenden Drehflügelseiten die Nachhallzeit und das raumakustische Hörerlebnis. Bei Unterhaltungsanlässen mit elektronischer Verstärkung oder Kino wirken die absorbierenden Flächen (perforierte Holzelemente) dämpfend. Neben der Raumakustik kann auch der Tageslichteinfall mit den Drehflügeln reguliert werden (bis hin zur Verdunkelung).
Saal
Kita
Bühne
Wohnen
Mehrzweck
Heizung/Sanitär/Elektro
Abluft
Zuluft
PV-Anlage
Fortluft
Aussenluft
Geöffnete Drehflügel im Saal
Sehr guter Tageslichteinfall und Ausblick nach aussendurch 90° geöffnete Drehflügel(z.B. Gottesdienst, Bankett, Ausstellung, Vernissage)
Geschlossene Drehflügel im Saal
Drehflügel geschlossen und saalseitig schallreflektierend,kein Tageslichteinfall von aussen(z.B. Konzert, Theater, Kino, Referat mit Leinwand)
Konzeptschema HLK
Konzeptschema Konstruktion
Beton
Holzträgerdecke und Gebäudehülle
Stuhllager
Kinder-/Jugendraum
-3.15
0.00
Pfannenstielstrasse
Garderobe
Lüftung Elektro
Backstage/Requisiten
Backstage/Requisiten
Akustikpanel
+0.875
Bühne
2.60
1045
3.02
832.
485
492.
5560
2.40
402.
4040
2.40
825
Saal
Foyer
Kleiner Saal
Alterswohnungen
423.40 = 0.00
Alterswohnungen
420.25 = -3.15
+3.85
+6.825
+9.975
+12.775
+15.575
0.00
6.825
+18.80
Bahnweg
GarderobeKinder-/Jugendraum Technik
Alterswohnungen
Stuhl-/Tischlager
Sitzungszimmer
Grosser JugendraumLager/Putz Büro
Regieraum
Sanitär
Lift
PV Wechselrichter
Gro
sses
Pro
jekt
ions
tuch
Lein
wan
d
Akustikpanele
vord
erer
Vor
hang
hint
erer
Vor
hang
Kinder-/Jugendraum
5.54
568
1050
1.20
3.15
3.85
2.97
53.
152.
802.
803.
225
875
3.92
51.
365
16
875
3.92
5
Statik in Prüfung
Prinzip Drehflügel Saal
ChamäleonNeubau Mehrzweckgebäude Chrischona Meilen, Vorprojekt
1312
Chrischona Meilen
Stelzenstrasse
Bahnweg
+18.85
+7.76
0.00
-3.15Treppe 15x30
Sitzstufen
0.00
+7.76
420.25 = -3.15420.60
Par
zelle
ngre
nze
Pfannenstielstrasse
Absturzsicherung
Stelzenstrasse
Bahnweg
Lift
423.40 = 0.00
+18.85
-2.75
+7.76
+420.60
1.502.92
Zugang Chrischona Zugang Wohnen
+18.85
423.40 = 0.00
Ansicht Nord
Chrischona Meilen
Stelzenstrasse
Bahnweg
+18.85
+7.76
0.00
-3.15Treppe 15x30
Sitzstufen
0.00
+7.76
420.25 = -3.15420.60
Par
zelle
ngre
nze
Pfannenstielstrasse
Absturzsicherung
Stelzenstrasse
Bahnweg
Lift
423.40 = 0.00
+18.85
-2.75
+7.76
+420.60
1.502.92
Zugang Chrischona Zugang Wohnen
+18.85
423.40 = 0.00
Ansicht West
Chrischona Meilen
Stelzenstrasse
Bahnweg
+18.85
+7.76
0.00
-3.15Treppe 15x30
Sitzstufen
0.00
+7.76
420.25 = -3.15420.60
Par
zelle
ngre
nze
Pfannenstielstrasse
Absturzsicherung
Stelzenstrasse
Bahnweg
Lift
423.40 = 0.00
+18.85
-2.75
+7.76
+420.60
1.502.92
Zugang Chrischona Zugang Wohnen
+18.85
423.40 = 0.00
Ansicht Süd
Tagesnutzung / Gottesdienst
Vorführung / Konzert mit Bankett
Saal Reihenbestuhlung für 154 PersonenDrehflügel im Saal geschlossen (Verdunklung)"Guckkastenbühne"Bankettbestuhlung im Foyer für 96 Personen
Veranstaltung Vorbühne
Bankettbestuhlung
Foyer und Saal kombiniert genutztInsgesamt 198 PersonenDrehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht)Bühnennutzung optional
Anpassbarkeit und Kombination Saal / Foyer / Galerie Chamäleon - Flexible Bühnennutzungen
Saal gestuhlt für 133 PersonenSaal optional ins Foyer erweiterbar (plus 36 Plätze)Drehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht), optional geschlossen hinter Bühne (bei Projektion)Foyer mit Stehtischen für Apéro
Saal gestuhlt für 133 PersonenDrehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht)Nutzung Vorbühne (z.B. GV, Vortrag, etc.)Stauraum hinter Vorhang (z.B. Schlagzeug)
Chamäleon - Saalnutzung
ChamäleonNeubau Mehrzweckgebäude Chrischona Meilen, Vorprojekt
1514
Tagesnutzung ohne Projektion
- Alle Fensterlamellen geöffnet, viel Tageslicht- keine Bühneninstallationen- z.B. Seminar, Bankett, vermietbare Veranstaltung
Szenarien Saalnutzung
Gottesdienst mit Projektion
- Fensterlamellen hinter Bühne geschlossen- Projektion auf Projektionstuch möglich- Fensterlamellen seitlich geöffnet, Tageslicht- z.B. Gottesdienst, Vortrag/ Seminar mit grosser Projektion
Veranstaltung auf Vorbühne
- Fensterlamellen hinter Bühne geschlossen- Projektion auf Leinwand hinter Vorbühne möglich- Fensterlamellen seitlich geöffnet, Tageslicht- Verstauen von Material hinter Vorhang möglich (Schlagzeug)- z.B. GV, Vortrag mit kleiner Projektion
Veranstaltung Guckkastenbühne
- Alle Fensterlamellen geschlossen- Vollständige Verdunklung möglich- z.B. Vorführung, Schauspiel, Musik
Tagesnutzung ohne Projektion
- Alle Fensterlamellen geöffnet, viel Tageslicht- keine Bühneninstallationen- z.B. Seminar, Bankett, vermietbare Veranstaltung
Szenarien Saalnutzung
Gottesdienst mit Projektion
- Fensterlamellen hinter Bühne geschlossen- Projektion auf Projektionstuch möglich- Fensterlamellen seitlich geöffnet, Tageslicht- z.B. Gottesdienst, Vortrag/ Seminar mit grosser Projektion
Veranstaltung auf Vorbühne
- Fensterlamellen hinter Bühne geschlossen- Projektion auf Leinwand hinter Vorbühne möglich- Fensterlamellen seitlich geöffnet, Tageslicht- Verstauen von Material hinter Vorhang möglich (Schlagzeug)- z.B. GV, Vortrag mit kleiner Projektion
Veranstaltung Guckkastenbühne
- Alle Fensterlamellen geschlossen- Vollständige Verdunklung möglich- z.B. Vorführung, Schauspiel, Musik
Tagesnutzung ohne Projektion
- Alle Fensterlamellen geöffnet, viel Tageslicht- keine Bühneninstallationen- z.B. Seminar, Bankett, vermietbare Veranstaltung
Szenarien Saalnutzung
Gottesdienst mit Projektion
- Fensterlamellen hinter Bühne geschlossen- Projektion auf Projektionstuch möglich- Fensterlamellen seitlich geöffnet, Tageslicht- z.B. Gottesdienst, Vortrag/ Seminar mit grosser Projektion
Veranstaltung auf Vorbühne
- Fensterlamellen hinter Bühne geschlossen- Projektion auf Leinwand hinter Vorbühne möglich- Fensterlamellen seitlich geöffnet, Tageslicht- Verstauen von Material hinter Vorhang möglich (Schlagzeug)- z.B. GV, Vortrag mit kleiner Projektion
Veranstaltung Guckkastenbühne
- Alle Fensterlamellen geschlossen- Vollständige Verdunklung möglich- z.B. Vorführung, Schauspiel, Musik
Tagesnutzung ohne Projektion
- Alle Fensterlamellen geöffnet, viel Tageslicht- keine Bühneninstallationen- z.B. Seminar, Bankett, vermietbare Veranstaltung
Szenarien Saalnutzung
Gottesdienst mit Projektion
- Fensterlamellen hinter Bühne geschlossen- Projektion auf Projektionstuch möglich- Fensterlamellen seitlich geöffnet, Tageslicht- z.B. Gottesdienst, Vortrag/ Seminar mit grosser Projektion
Veranstaltung auf Vorbühne
- Fensterlamellen hinter Bühne geschlossen- Projektion auf Leinwand hinter Vorbühne möglich- Fensterlamellen seitlich geöffnet, Tageslicht- Verstauen von Material hinter Vorhang möglich (Schlagzeug)- z.B. GV, Vortrag mit kleiner Projektion
Veranstaltung Guckkastenbühne
- Alle Fensterlamellen geschlossen- Vollständige Verdunklung möglich- z.B. Vorführung, Schauspiel, Musik
Tagesnutzung ohne Projektion
- Alle Fensterlamellen geöffnet, viel Tageslicht- keine Bühneninstallationen- z.B. Seminar, Bankett, vermietbare Veranstaltung
Szenarien Saalnutzung
Gottesdienst mit Projektion
- Fensterlamellen hinter Bühne geschlossen- Projektion auf Projektionstuch möglich- Fensterlamellen seitlich geöffnet, Tageslicht- z.B. Gottesdienst, Vortrag/ Seminar mit grosser Projektion
Veranstaltung auf Vorbühne
- Fensterlamellen hinter Bühne geschlossen- Projektion auf Leinwand hinter Vorbühne möglich- Fensterlamellen seitlich geöffnet, Tageslicht- Verstauen von Material hinter Vorhang möglich (Schlagzeug)- z.B. GV, Vortrag mit kleiner Projektion
Veranstaltung Guckkastenbühne
- Alle Fensterlamellen geschlossen- Vollständige Verdunklung möglich- z.B. Vorführung, Schauspiel, Musik
Tagesnutzung / Gottesdienst
Vorführung / Konzert mit Bankett
Saal Reihenbestuhlung für 154 PersonenDrehflügel im Saal geschlossen (Verdunklung)"Guckkastenbühne"Bankettbestuhlung im Foyer für 96 Personen
Veranstaltung Vorbühne
Bankettbestuhlung
Foyer und Saal kombiniert genutztInsgesamt 198 PersonenDrehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht)Bühnennutzung optional
Anpassbarkeit und Kombination Saal / Foyer / Galerie Chamäleon - Flexible Bühnennutzungen
Saal gestuhlt für 133 PersonenSaal optional ins Foyer erweiterbar (plus 36 Plätze)Drehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht), optional geschlossen hinter Bühne (bei Projektion)Foyer mit Stehtischen für Apéro
Saal gestuhlt für 133 PersonenDrehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht)Nutzung Vorbühne (z.B. GV, Vortrag, etc.)Stauraum hinter Vorhang (z.B. Schlagzeug)
Tagesnutzung / Gottesdienst
Vorführung / Konzert mit Bankett
Saal Reihenbestuhlung für 154 PersonenDrehflügel im Saal geschlossen (Verdunklung)"Guckkastenbühne"Bankettbestuhlung im Foyer für 96 Personen
Veranstaltung Vorbühne
Bankettbestuhlung
Foyer und Saal kombiniert genutztInsgesamt 198 PersonenDrehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht)Bühnennutzung optional
Anpassbarkeit und Kombination Saal / Foyer / Galerie Chamäleon - Flexible Bühnennutzungen
Saal gestuhlt für 133 PersonenSaal optional ins Foyer erweiterbar (plus 36 Plätze)Drehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht), optional geschlossen hinter Bühne (bei Projektion)Foyer mit Stehtischen für Apéro
Saal gestuhlt für 133 PersonenDrehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht)Nutzung Vorbühne (z.B. GV, Vortrag, etc.)Stauraum hinter Vorhang (z.B. Schlagzeug)
Tagesnutzung / Gottesdienst
Vorführung / Konzert mit Bankett
Saal Reihenbestuhlung für 154 PersonenDrehflügel im Saal geschlossen (Verdunklung)"Guckkastenbühne"Bankettbestuhlung im Foyer für 96 Personen
Veranstaltung Vorbühne
Bankettbestuhlung
Foyer und Saal kombiniert genutztInsgesamt 198 PersonenDrehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht)Bühnennutzung optional
Anpassbarkeit und Kombination Saal / Foyer / Galerie Chamäleon - Flexible Bühnennutzungen
Saal gestuhlt für 133 PersonenSaal optional ins Foyer erweiterbar (plus 36 Plätze)Drehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht), optional geschlossen hinter Bühne (bei Projektion)Foyer mit Stehtischen für Apéro
Saal gestuhlt für 133 PersonenDrehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht)Nutzung Vorbühne (z.B. GV, Vortrag, etc.)Stauraum hinter Vorhang (z.B. Schlagzeug)
Tagesnutzung / Gottesdienst
Vorführung / Konzert mit Bankett
Saal Reihenbestuhlung für 154 PersonenDrehflügel im Saal geschlossen (Verdunklung)"Guckkastenbühne"Bankettbestuhlung im Foyer für 96 Personen
Veranstaltung Vorbühne
Bankettbestuhlung
Foyer und Saal kombiniert genutztInsgesamt 198 PersonenDrehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht)Bühnennutzung optional
Anpassbarkeit und Kombination Saal / Foyer / Galerie Chamäleon - Flexible Bühnennutzungen
Saal gestuhlt für 133 PersonenSaal optional ins Foyer erweiterbar (plus 36 Plätze)Drehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht), optional geschlossen hinter Bühne (bei Projektion)Foyer mit Stehtischen für Apéro
Saal gestuhlt für 133 PersonenDrehflügel im Saal geöffnet (Tageslicht)Nutzung Vorbühne (z.B. GV, Vortrag, etc.)Stauraum hinter Vorhang (z.B. Schlagzeug)
Szenarien SaalnutzungSchemen Bühnennutzung
Büro19 m2
Besprechung13 m2
3.10
3.34
5
4.45
Grosser Jugendraum35 m2
Lüftung 15 m2
WC IV3 m2 Lager/ Putz
20 m2
+3.85
Kop
iere
r
+2.70
Option Kühlung
Abluftkammer
Zuluft-Kammer
El.verteilungMezzanin60x20
max. 49 Personen
E.Steigzone60x80
E.Rack AV80x100
E.UnterverteilungBühnentechnik60x55
BST
AufstiegElektro
AufstiegLüftung
Deckenspiegel Saal
ChamäleonNeubau Mehrzweckgebäude Chrischona Meilen, Vorprojekt
1716
126
48
11
264
81
126
839
48
18
284
81
1060
48
18
430
48
110
304
81
532.
6055
3.02
832.
485
492.
5560
2.40
402.
4040
2.40
65
-3.15
±0.00
+3.85
+6.825
+9.975
+12.775
+15.575
+18.80
532.
6055
3.85
2.97
53.
152.
802.
803.
225
bei erhöhten Anforderungenevtl. 28 cm Beton (EICH)> dann nur Raumakustik
Sockelgeschoss
Erdgeschoss
Mezzaningeschoss
1. Obergeschoss
2. Obergeschoss
3. Obergeschoss
4. Obergeschoss
Federschiene
Höhe Unterzug/evtl. AbfangdeckependentBauingenieur
= Raumakustik
= SchalldurchgangDecke
bei erhöhten Anforderungenevtl. 28 cm Beton (EICH)
1.5% Gefälle
bei erhöhten Anforderungenevtl. 28 cm Beton (EICH)
Treppe 18 x 0.175
Treppe 22 x 0.175
Treppe 17 x 0.175
Treppe 18 x 0.175
Treppe 16 x 0.175
Treppe 16 x 0.175
1 30 15 25
71
inne
n
1 30 20
51
inne
n
30 20 11
61
inne
n
1 20 20 11
52in
nen
1 18 20 11
50
inne
n
Aussenwand Wohngeschosse(2./3./4. Obergeschoss)
Putz 10 mmBackstein 180 mmDämmung 200 mmAbdichtungHinterlüftung Glasfaserbeton 110 mm(inkl. UK) Total 500 mm
Aussenwand 20(Erdgeschoss, Mezzaningeschoss, 1.Obergeschoss)
Putz 10 mmSichtbeton 200 mmDämmung 200 mmAbdichtungHinterlüftung Glasfaserbeton 110 mm(inkl. UK) Total 520 mm
Aussenwand 30 Saal(Erdgeschoss, Mezzaningeschoss)
Sichtbeton 300 mmDämmung 200 mmAbdichtungHinterlüftung Glasfaserbeton 110 mm(inkl. UK) Total 610 mm
Aussenwand Sockelgeschoss gegen Erdreich(Sockelgeschoss)
Putz 10 mmStahlbeton 300 mm Dämmung 200 mmAbdichtung gegen TerrainTotal 510 mm
Aussenwand Sockelgeschoss Sichtbeton(Sockelgeschoss)
Putz 10 mmStahlbeton 300 mmDämmung 150 mmSichtbeton 250 mm(sandgestrahlt)Total 710 mm
M 1:66
M 1:25
Konstruktionsschnitt Vordimensionierung Wandstärken Vorprojekt
NachhaltigkeitDie gewählte Baustruktur, die ökologischen Baumaterialien und die gute Tageslichtnutzung in den Wohnungen garantieren hohe Behaglichkeit in den Räumen. vDie kompakte Gebäudeform, die konse-quent geführte thermische Gebäudehülle und die guten Dämmwerte bilden die Basis. Aufgrund des hohen Anteils an Recyclingbeton als Wärmespeicher, Systemtrennung und der hinterlüfteten Fassade wird der sorgfältige Umgang mit den Ressourcen gewährleistet. Bei der Gebäudetechnik werden bewährte Systeme wie Niedertemperaturbodenheizung, Erdsonden-Wärmepumpe und einfache Lüftungsanlagen vorgeschlagen. Alle Räume werden mit einer minimalen Aussenluftrate be- und entlüftet. Die Zuluft strömt über Deckenauslässe in die Wohnräume und die Abluft wird in den Bädern abgesaugt. Die Steigzonen werden in den Reduits platziert und die Aussen-/Fortluft wird in einer zentralen Steigzone über Dach geführt. Um den Anteil an erneuerbaren Energien zu erhöhen, wird eine Photovoltaikanlage auf dem Dach flächig integriert.
Bewährte Gebäudetechnik und hoher NutzkomfortZur Erreichung der geforderten Wirtschaftlichkeit werden einfache und bewährte Konzepte für die Lüftung und Gebäudetechnik vorgeschlagen. Ein tiefer Technisierungsgrad spart Erstellungskosten und hält die Unterhaltskosten entsprechend niedrig. Der Mehrzwecksaal wird im täglichen Betrieb durch eine CO2 bedarfsgerechte Luftung bewirtschaftet. Die verbrauchte Luft wird über den Backstageräumen abgesaugt und abgeführt. Bei einer abendlichen Mehrzwecknutzung mit hoher Personenbelegung kann in der Veranstaltungspause eine effiziente Querlüftung über die seitlichen Fenster zusätzlich unterstützen. Die notwendigen Technikflächen für die Lüftungsanlagen des Saals werden mit kurzen Erschliessungswegen im Mezzaningeschoss situiert. Die Wärmeerzeugung erfolgt mittels einer Erdsonden-Wärmepumpe. Während den wärmeren Jahreszeiten lassen sich die Räumlichkeiten über das sogenannte „Freecooling-System“ der Fussbodenheizung ohne aktive Kälteerzeugung leicht kühlen. Die Wärmeverteilung erfolgt gebäudemittig mit kurzer Leitungsführung.
Saal
Kita
Bühne
Wohnen
Mehrzweck
Heizung/Sanitär/Elektro
Abluft
Zuluft
PV-Anlage
Fortluft
Aussenluft
Geöffnete Drehflügel im Saal
Sehr guter Tageslichteinfall und Ausblick nach aussendurch 90° geöffnete Drehflügel(z.B. Gottesdienst, Bankett, Ausstellung, Vernissage)
Geschlossene Drehflügel im Saal
Drehflügel geschlossen und saalseitig schallreflektierend,kein Tageslichteinfall von aussen(z.B. Konzert, Theater, Kino, Referat mit Leinwand)
Konzeptschema HLK
Konzeptschema Konstruktion
Beton
Holzträgerdecke und Gebäudehülle
Saal
Nebennutzung
Bühne
Wohnen
Mehrzweck
Heizung/Sanitär/Elektro
Abluft
Zuluft
PV-Anlage
Fortluft
Aussenluft
Geöffnete Drehflügel im Saal
Sehr guter Tageslichteinfall und Ausblick nach aussendurch 90° geöffnete Drehflügel(z.B. Gottesdienst, Bankett, Ausstellung, Vernissage)
Geschlossene Drehflügel im Saal
Drehflügel geschlossen und saalseitig schallreflektierend,kein Tageslichteinfall von aussen(z.B. Konzert, Theater, Kino, Referat mit Leinwand)
Konzeptschema HLK
Konzeptschema Konstruktion Beton
Holz
Bauweise und WirtschaftlichkeitDer Projektansatz ermöglicht die Ausbildung eines monolithisch zusammen-hängenden Sockelgeschosses in Massivbauweise, welches eine gleichmässige und damit günstige Lastabtragung in die tragfähigen Bodenschichten gewährleistet. Durch die Grundkonzeption entsteht eine wirtschaftliche Tragstruktur für die Baustruktur oberhalb. Die Aussenwände- und decken sind massiv konstruiert, hinterlüftet und mit langlebigem Glasfaserbeton verkleidet. Die Holzmetallfenster sind mit Isolierverglasung bestückt. Die Gebäudehülle wird als langlebige und hinterlüftete Fassade erstellt. Ein aussenliegender Sonnenschutz schützt vor sommerlicher Überhitzung und allfälliger Blendung bei den Arbeitsplätzen. Das Brandschutzkonzept basiert auf Nutzungseinheiten (max. 300 Pers.), die maximalen Fluchtweglängen von 35 m werden eingehalten.
Saal
Kita
Bühne
Wohnen
Mehrzweck
Heizung/Sanitär/Elektro
Abluft
Zuluft
PV-Anlage
Fortluft
Aussenluft
Geöffnete Drehflügel im Saal
Sehr guter Tageslichteinfall und Ausblick nach aussendurch 90° geöffnete Drehflügel(z.B. Gottesdienst, Bankett, Ausstellung, Vernissage)
Geschlossene Drehflügel im Saal
Drehflügel geschlossen und saalseitig schallreflektierend,kein Tageslichteinfall von aussen(z.B. Konzert, Theater, Kino, Referat mit Leinwand)
Konzeptschema HLK
Konzeptschema Konstruktion
Beton
Holzträgerdecke und Gebäudehülle
Konzeptschema Konstruktion
Konzeptschema HLK
Saal
Kita
Bühne
Wohnen
Mehrzweck
Heizung/Sanitär/Elektro
Abluft
Zuluft
PV-Anlage
Fortluft
Aussenluft
Geöffnete Drehflügel im Saal
Sehr guter Tageslichteinfall und Ausblick nach aussendurch 90° geöffnete Drehflügel(z.B. Gottesdienst, Bankett, Ausstellung, Vernissage)
Geschlossene Drehflügel im Saal
Drehflügel geschlossen und saalseitig schallreflektierend,kein Tageslichteinfall von aussen(z.B. Konzert, Theater, Kino, Referat mit Leinwand)
Konzeptschema HLK
Konzeptschema Konstruktion
Beton
Holzträgerdecke und Gebäudehülle
ChamäleonNeubau Mehrzweckgebäude Chrischona Meilen, Vorprojekt
1918
ChamäleonNeubau Mehrzweckgebäude Chrischona Meilen, Vorprojekt
2120
Beilagen
raumfindung architekten eth bsa sia
Raumprogramm Vorprojekt Stand 05.07.2018CHRI Neubau Mehrzweckgebäude Chrischona Meilen
Raumprogramm Vergleich Wettbewerbsprojekt / Vorprojekt
Raumbezeichnung Wettbewerbsprojekt Vorprojekt (Stand 05.07.)Soll Anzahl und m2 gem. Wettbewerbsprogramm Anzahl m2 neu / zusätzlich Anzahl m2 Bemerkung
GemässWettbewerbsprogramm Saal Saal inkl. Backstage 1 202 1 195 Saallayout um 90° gedreht;
1x ca. 200m2 inkl. 2x Backstage / Requisiten
Foyer / Bistro Foyer inkl. Office, 1 140 Foyer (exkl. Office, 1 861x ca. 140m2 Garderobe, WF Garderobe, WF)
Office 1 15Garderobe 1 9Windfang 1 9
Künstlergarderobe 1 10 Regie/Multifunktion 1 11 Stillzimmer / Mehrzweck / Künstler; EGgem. Fragenbeantwortung ca. 15m2Kleiner Saal 1 51 1 421x ca. 50m2Playland 1 51 1 38 auch Kita1x ca. 50m2Kinder-/Jugendräume klein 1 25 20 Kita insg 4 Gruppenr. (inkl. Playland)4x je ca. 25m2; 1x ca. 50m2 klein 1 25 20
klein 1 25 43 Kitagruppenräume total 120 m2klein 1 25 -gross 1 50 Jugendraum 35 neu in Mezzaningeschoss
Sitzungszimmer 1 28 1 35 neu in 1. Obergeschoss; 1x ca. 25m2 schaltbar mit kl. Saal und TerrasseBüroraum 1 21 1 191x ca. 20m2
Besprechung 1 13 neu; vor Büro; inkl. KopiernischeAlterswohnungen 2.5 Zimmer 2 60 3 55 ohne Innenwändeprojektbedingt 3.5 Zimmer 2 80 3 74 ohne InnenwändeKeller Alterswohnungen 1 30 1 40 Abteile je 5 m2Lagerräume allgemein 1 16 Büro/Material Kita 1 19 SG3-4x je ca. 12m2 allgemein 1 12 Jungschar 1 8 SG
Lager/Putz 1 20 MGReinigung 1 13 1 4 unter Treppe SG
Sanitäranlagen Sanitär Besucher 2 14 Herren 1 12 Doppelnutzung Gemeinde / KitaDamen 1 14 Doppelnutzung Gemeinde / Kita
WC Verwaltung 1 2 - - entfällt da neu Kopierer / TechnikWC Kinderräume 1 2 - - Doppelnutzung Gemeinde / KitaWC IV 1 3 1 5 Doppelnutzung Geimeinde / Kita;
inkl. WickeltischDusche 2 2 1 2 Doppelnutzung Gemeinde / Kita
Autoparkplätze 2 2 davon 1PP IV; Prüfung Landschaftsarch.mind. 2 PPVelo-/ Töffparkplätze Velo 30 30 Prüfung Landschaftsarch.30 Velo PP / 5 Töf PP Töff 5 5
Zusätzlich zum Material Playland 1 31 - - neu Lagerräume an Kita Wettbewerbsprogramm angeschlossen
Technikraum 1 29 Technik SG 1 34Technik SG 1 6 ElektroTechnik 1. OG 1 12 Lüftung für Nutzungseinheit
1. Obergeschoss/ MezzaningeschossWindfang Sockelgeschoss Kita 1 11 Garderobe 1 33 Garderobe Kita / Kinder-/JugendräumeGalerie Saal 1 40 Lager/Putz MG 1 20
WC IV MG 1 3 neu da Galerie entfälltLüftung 1 19 1 15 Lüftung Nutzungseinheit SaalAussengeräte 1 10 Küche 1 15 Küche zu kl. Saal; 1. Obergeschoss
Küche Kita 1 10Geräte Kita 1 3 Angrenzend an Aussenbereich
www.raumfindung.ch raumfindung architekten gmbh I Neue Jonastrasse 60 A I 8640 Rapperswil I 055 222 8000