Raus aus München 7/2016

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RAUS AUS MÜNCHEN SONDERVERÖFFENTLICHUNG REISEN · KULINARIK · WELLNESS · OUTDOOR

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Raus aus München 7/2016 ist eine Sonderveröffentlichung der InMagazin Verlags GmbH, München.

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RAUS AUSMÜNCHEN

SONDERVERÖFFENTLICHUNG

REISEN · KULINARIK · WELLNESS · OUTDOOR

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Mitten hinein in die 500-Jahr Feier zumbayerischen Reinheitsgebot (erlassenam 23.4.1516 in Ingolstadt) platzt dieNachricht, dass in vielen unserer BiereSpuren des umstrittenen Unkrautver-nichtungsmittels Glyphosat entdecktwurden. Nicht jeden Biertrinker beru-higt da die Aussage des Bundesinsti-tuts für Risikobewertung: „Um gesund-heitlich bedenkliche Mengen von Gly-phosat aufzunehmen, müsste ein Er-wachsener an einem Tag mehrere Hun-dert Liter Bier trinken.“ Auch wenn alsooffiziell kein Grund zur Panik besteht,zeigt uns das Beispiel Glyphosat wie-der einmal, wie wichtig es ist, zu wis-sen, woher unsere Lebensmittel kom-men und wie sie produziert werden. www.private-brauereien-bayern.de

LVÖ – geprüfte Qualität aus Bay-ern: Wer bewusst einkauft und isst,möchte wissen, woher die Nahrungs-mittel stammen und wie sie produziertwerden. Heimat auf dem Teller gibt Si-cherheit. Landwirtschaftlicher Anbauund Aufzucht, Verarbeitung und Ver-trieb – alles aus der Region für die Re-gion. So will es der bewusste Kon -sument. Leider muss er sich dabei aufdie Versprechen verlassen, die das Pro-duktetikett liefert und gerade im Le-bensmittelbereich findet man eine im-mer unübersichtlichere Vielfalt von Sie-geln und Gütezeichen, deren Bedeu-tung fast keiner mehr überblickenkann. Zertifizierte Sicherheit bieten dadie Label der vier deutschen Öko-Ver-bände, die im Freistaat unter dem Dach

der Landesvereinigung für den öko-logischen Landbau in Bayern e.V.agieren: Bioland, Naturland, Biokreisund Demeter. Mehr als 600 Betriebesind 2015 neu in den Ökolandbau ein-gestiegen, das heißt ca. 10 Prozent Stei-gerung, Tendenz steigend. „Diese er-folgreiche Entwicklung des bayerischenÖkolandbaus führen wir auf die posi-tive Marktentwicklung, auf die gutenFörderbedingungen für den Ökoland-bau in Bayern und auf die im Jahr 2012ins Leben gerufene Initiative BioRegioBayern 2020 zurück“, so der LVÖ-Vor-sitzende Josef Wetzstein. Warum danndieses hohe Qualitätsniveau nicht zu-

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sätzlich kennzeichnen, bayerischen Ver-brauchern sofort signalisieren, woransie Produkte von überdurchschnittlichstreng kontrollierter Bioqualität aus derHeimat erkennen? Die Ausrichtung derhiesigen Verbände – weit über dem ge-setzlichen Niveau – und der Aspekt derRegionalität waren die tragenden Mo-tive für die Entwicklung des neuenBayerischen Bio-Siegels. Seit Sep-tember im Markt, hellblau, ein liegen-des Ei mit raumgreifendem bio inschwarzer Schrift! Infos dazu, Einkaufs-tipps, Veranstaltungshinweise, Wissens-wertes zu Lebensmitteln und Urlaubs-angebote: www.lvoe.de

Bio im Glas und aufdem TellerZeit is worn! Die Münchner KraftbräuGmbH eröffnet demnächst im StadtteilHadern die erste Bio-Brauerei der weiß-blauen Hauptstadt. Klein, aber fein. In-dividuelle, naturtrübe und unfiltrierteBiere, handwerklich nach alter Brauarthergestellt. Der charakterstarke Gers-tensaft mit dem passenden NamenKraft-Bier ist nicht nur biozertifiziert,sondern auch vegan. Vegan? Bier istdoch immer vegan, oder? Klar, prinzi-piell sind die deutschen Marken ein-heitlich frei von jeglichen tierischen In-haltsstoffen, bei ausländischen Bierenkönnen aber durchaus tierische Pro-dukte wie z.B. Fischkollagen beim Fil-tern bzw. Klären u.ä. zum Einsatz kom-men. Anders bei den Etiketten, derenKleber auch bei uns teilweise auf Kas-einbasis, einem Bestandteil der Milch,hergestellt werden. Informationen da-zu erteilen die jeweiligen Brauereien.Aber keine Sorge liebe Veganer, ge-braut wird beim Kraftbier selbstver-ständlich streng nach dem Reinheits-gebot ausschließlich aus Wasser, Malz,Hopfen und Hefe und sogar die Fla-schenetiketten sind ohne Kasein – vonGlyphosat oder chemischen Zusätzensowieso keine Spur. Rund ums Jahr ver-lassen drei klassische bayerische Sortendie glänzenden kupfernen Sudkessel:Helles, Weißbier und Dunkel. Zu beson-deren Anlässen soll es dann auch spe-zielle Saisonbiere geben. Konsumieren

Quitten-Genuss ohne Reue – Regional und mit Verantwortung produziert

TellergerüchteBio und Co: Gesunder Genuss, unbelasteter Urlaub

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kann man die Kraftbiere vorerst in Bio-Restaurants und Bio-Hotels rund umMünchen (z.B. Il Plonner in Weßling).Doch bald soll jeden Freitagnachmittagein offener Verkauf in der Brauereistattfinden. Und am 12. Juni öffnet derKraft-Biergarten im Biohotel Schloss-gut Oberambach in Münsing amOstufer des Starnberger Sees. Ein Prositder Gemütlichkeit, ein Hoch auf dasreine Gewissen und den Geschmack!www.schlossgut.dewww.kraft-bier.de

Es muss nicht immer Bier sein.Und auch für Wasser gibt es einewohlschmeckende und obendreingesunde Alternative. Wie wäre esbeispielsweise zwischendurch malmit einem Glas Molke aus Stuten-und Ziegenmilch? Nur 0,3 ProzentFettgehalt, dafür aber voller Vita-mine, Mineralstoffe und hochwer-tigem Eiweiß – der ideale Fitness-Drink aus der Naturkäserei St.Georg im Chiemgau. “Wir habenin unsere eigene Naturkäserei in-vestiert, um Produkte wie natur-reine Molke, Camembert, Frisch-und Weichkäse ganz nach unsererPhilosophie zu produzieren“, soMartin Abfalter, Geschäftsführervon St. Leonhards, dem Markt-führer für Mineralwasser im Natur-kosthandel (das in den so ästheti-schen Leichtglasflaschen!).www.st-leonhards-quelle.deDas Besondere an den neuen Produk-ten: Sie bestehen aus einer Mischungvon Stuten- und Ziegenmilch im Ver-hältnis 40:60 von ökologisch bewirt-schafteten Höfen mit Bioland-Zertifi-zierung und sind verfeinert u.a. mit Bio-Kräutern z.B. von Herbaria. Konservie-rungsstoffe und Geschmacksverstärkerhaben darin keinen Platz. Dafür sindsie alle randvoll mit den natürlichen Vi-talstoffen der Milch und mit Ge-schmack. Die milde, nussige Note derStutenmilch rundet dabei harmonischdas leicht herbe Aroma der Ziegenmilchab. Nicht nur Feinschmecker wissen daszu schätzen. Käse und Molke sind auchideal für Kuhmilchallergiker. Die Stu-tenmilch beziehen die Abfalters längstvon ihrer eigenen kleinen Zucht undes wird nur überschüssige Milch ver-wendet, die Fohlen dürfen immer trin-ken bis sie satt sind. Erhältlich sind dieneuen Spezialitäten demnächst imFachhandel, ab 1.4. im Onlineshop undselbstverständlich auch bei den beidenAbfalter-Hotels, dem Mautäusl inSchneizlreuth (bei Inzell) und dem Well-ness-Biobetrieb Falkenhof in Bad Füs-sing. www.naturkäserei-st-georg.de

Herrmannsdorfer: Mitten auf demHof und in unmittelbarer Nähe zu denHühnern und Schweinen –150 Gästefinden Platz in der hohen alten Tenne.Und alles neu macht der März – zumin-

dest im Herrmannsdorfer Wirtshausin Glonn. Nicht nur der Look der Spei-sekarte ist anders und hat sich an dasOutfit der Landwerkstätten (bio bereitsseit 1986) angepasst. Auch das Küchen-Konzept hat einen Relaunch erfahren:Monatlich wechselndes Speisenange-bot, ergänzt durch kulinarische Spezia-litäten wie Kutteln, Bries, Zunge, Leberund Kalbskopf. Raffiniert und unge-wöhnlich zubereitet vom neuen Kü-

chenchef Ole Euler und seinem Team.Mit Fleisch und Wurst aus der Herr-mannsdorfer Metzgerei, Gemüse ausder hofeigenen Gärtnerei und selbst-verständlich ohne industrielle Zutaten.Jeden ersten Donnerstag im Monatgibt es eine Kleine Schweinsbräu-Brauereiführung mit BraumeisterFred inkl. Kostprobe. In der Monats-mitte spielt die Mittwochsmusik.20.04., 11.05., 15.06.. www.herrmannsdorfer.de

Öko-Pioniere: Ebenfalls in Glonn,also ganz in der Nähe und ein Betriebunter der Regie von Georg Schweis-furth –das Gut Sonnenhausen: Derpopuläre Biopionier, u.a. Initiator dero.g. Herrmannsdorfer Landwerkstättenund Mitbegründer der Biosupermarkt-kette Basic hat hier vor 20 Jahren eineOase für Mensch und Tier geschaffen.Ein Biohotel inmitten von Wiesen undWäldern, 30 Kilometer entfernt vomTrubel der Stadt. Um die vorletzte Jahr-hundertwende nach englischem Vor-bild erbaut, überstand der historischeDreiseithof eine recht wechselhafte Ge-schichte. Heute wird hier allerdings vor-rangig getagt, werden opulente Festegefeiert und ganz neu – recht launigeKochevents inszeniert. Alles ökologischeinwandfrei natürlich! Mittendrin stattnur dabei ab 7.4. bei der Schwelgereiim Kochstall. In denehemaligen Pfer-destallungen des Guts stehen Koch und

Küche im Zentrum, darf den Akteurenbei der Kreation ihrer Gourmet-Bio-Menüs hautnah über die sprichwörtli-che Schulter geschaut und anschlie-ßend selbstverständlich genussvoll ge-tafelt werden. Weitere Termine am 7.5.und 2.6., je ab 18.30, 67 Euro inklusi-ve Getränke bis 22.30. Für den Durstdanach wird wieder bezahlt. OderWursten mit Georg Schweisfurthmit Bratwurst, Pasteten & Co? Der ge-

lernte Metzger zeigt am 24.4., wie esgeht. Nach gemeinsamem Mischen, Ha-cken, Würzen eine herzhafte Brotzeitmit Bier und Wein. 11.00 bis 15.00, 57Euro inkl. Getränke. Außerdem: Aus-nahmejazz mit dem Simin Tander Quar-tett am 17.4. ab 20.00 für 22 Euro. www.sonnenhausen.de

D’Wirtin und da Bauer – rein öko-logisch, unkonventionell, sympathisch:Idyllisch und etwas aus der Zeit gefallenwirkt der traditionelle Gasthof Maier-Gallenbach in Taufkirchen (Vorsicht,nicht das bei München, sondern südlichvon Kraiburg im Landkreis Mühldorf).Das engagierte junge Pärchen zele-briert Küche und Hofevents frei nachdem Motto „Bayrisch, biologisch,echt“und ihr regelmäßiges Biofrühstück istbereits längst eine Institution. Dasnächste gibt es übrigens am 3.4. Bei derClaudia (d’Wirtin) kann man auch Brot-backen auf ihrem alten Holzofenherdlernen und der Hilarius (da Bauer) er-klärt, was sein Kräutergarten alles soan Geheimnissen birgt. Außerdem finden regelmäßig Veranstaltungenstatt z.B. am 15.4. ab 17.00 ein Ofen-schubser-Abend mit Brotverkauf aufVorbestellung. Ofenschubser sind Fla-den aus Emmer, einer Urweizenart, mitverschiedenen Belägen. Oder das 1. Maikäfer-Open-Air mit der BandHosdmi am 14.5. ab 18.00, Eintritt 10Euro u.v.m. Da es keine geregelten Öff-

nungszeiten gibt, unbedingt immervorher informieren. www.maier-gallenbach.de

Bio im TourismusBio Hotels: Zugegeben, die Tourismus-branche hat sich bislang in Sachen Öko-engagement ja nicht gerade mit Ruhmbekleckert. Schadstoffemissionen, derSchutz von natürlichen Ressourcen, von

Flora und Fauna? Nicht wirklich re-levant. Eine Stück weite Neuorien-tierung der Gesellschaft hat jedochzum Thema Ökosensibilität inzwi-schen glücklicherweise ein Niveaugefunden, das man sich leistenkann und auch leisten will. Die BioHotels sind eine der Antworten da-rauf. Eine Unternehmenskoopera-tion, die sich ganz bewusst mehrüber gemeinsame Ziele und Idealedefiniert denn über den uniformenAuftritt der gängigen Ketten. In-zwischen mit immerhin fast 100Mitgliedern in sieben europäischenLändern, davon alleine 52 inDeutschland und 17 in Bayern.Zweifellos ein Erfolgskonzept, dasman einer konsequenten Strategieverdankt: Wo Bio drauf steht, musseben auch Bio drin sein! Bei Lebens-mitteln selbstverständlich unddurch die EU-Verordnung als Un-tergrenze geregelt, fehlen im Tou-

rismus diese Bestimmungen. Hier setz-ten die Bio Hotels mit ihren Standardserstmalig Maßstäbe für den Öko-Tou-rismus in Europa. Garantiert biologi-sches Essen ist natürlich die wichtigstePrämisse, hier arbeitet man ausschließ-lich mit zuverlässigen Anbauverbändenwie Bioland, Bio Austria und kleinerenLizenznehmern zusammen. Doch auchim Non-Food-Bereich beschreitet dieGruppe innovative Pfade, um eineganzheitliche Ökogarantie zu bieten:Der Verzicht auf schädliche Lacke, aus-schließlich Naturholzmöbel, Biobaum-wolle u.v.m. sind längst Norm. Dochauch beim Umgang mit Energie, Müllund Wasser wird genau hingeschaut,die Häuser müssen jetzt auch die Vor-gaben des ehc-Labels (eco hotels certi-fied) erfüllen und einen schlanken CO2-Fußabdruck pro Gast vorweisen kön-nen. www.biohotels.info

Naturhotel Chesa Valisa – Bio imKleinwalsertal: Auch so eine derEcken, von der kaum jemand ganz ge-nau weiß, wie es sich nun verhält mitGrenzverläufen und nationalen Zuge-hörigkeiten. Fakt ist, das Kleinwalsertalgehört zum österreichischen Bundes-land Vorarlberg, ist aber aufgrund sei-ner geographischen Lage inmitten derAllgäuer Alpen ausschließlich viaOberstdorf, also Deutschland, zu errei-chen. Nur rund 180 Kilometer von Mün-chen entfernt, eröffnet die kleine En-

Authentisch auf dem Teller – Speckknödel & Kraut (DREI ZINNEN)

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klave Einblicke in eine uralte Alpenkul-tur, die bereits sprachlich recht wenigmit Ihren Nachbarn zu tun hat. Sehreidgenössisch muten sie an die kehliggezischten Laute. Nicht weiter verwun-derlich, zeichnen doch die Walser, dieim 13ten Jahrhundert hier aus derSchweiz (aus dem heutigen Wallis) ein-gewandert sind, verantwortlich für dieso exotische Dialektfärbung (Höchsta-lemannisch). So erklärt sich auch dieBedeutung des Namens unserer Neu-entdeckung: Chesa Valisa heißt ein-fach nur Walser Haus und trifft es damitbereits genau. Den historischen Kerndes Naturhotels in Hirschegg (1.200m)bildet ein 500 Jahre alter wunderschö-ner Walser Hof, der ab 1985 eine ar-chitektonisch recht bemerkenswerteErweiterung entsprechend der Philo-sophie seiner Besitzer erleben durfte:Naturbezogenes Wohnen ohne Ver-zicht auf Komfort. So enstand hier inunverbauter Hanglage ein dreiteiligesrecht harmonisches Gebäudeensembleaus Alt und Neu. Geradlinige Sachlich-keit mit viel Holz und Glas neben demunwiderstehlichen Charme eines altenHofes. 1.000 qm Alpinspa mit Saunaund Dampfbad, eine Panorama-Loggiaund ein großzügiger Garten mit Au-

ßenpool. Auch aktiv sein ist hier ganzeinfach, Wander- und Bikewege startenvor der Haustür. Wöchentlich drei Malwerden Qigong, Yoga und TaiChi ge-boten.Seit 2007 ist das Viersterne-Haus eben-falls Mitglied der Bio Hotels, die GrüneHaube für qualitativ hochwertige, jun-

ge und frische Küche gab es bereits2004 und seit 2012 ist man auch ein Ge-nusswirt. Und dem Geist des Hauses fol-gend, geht es in der Küche natürlichganz natürlich zu! Gekocht wird aus-schließlich mit Zutaten aus kontrolliertökologischem Anbau und größtenteilsregional und selbstverständlich sind

auch die edlen Tröpfchen im Keller vonbester Bio-Qualität. Lönds Eib schmecka– an Guata! Fünf Übernachtungen mitBio-Vitalpension, Alpinspa u.v.m. kos-ten 498 Euro, gültig vom 29.5. bis 3.6.,die Nutzung aller Bergbahnen ist dabeiinklusive. www.naturhotel.at

Spirit & Spa in Grafenwiesen beiBad Kötzting: Der Bayerische Wald,immer schon das Reich von Mythenund Magie, das Reich der kleinen vor-witzigen Schrazln, die in Erdhöhlenhausen und es gut meinen mit denMenschen. Zugegeben, recht markantund wirklich etwas extra ist sie schondie Wellness-Pagode des Hotel Birken-hof. Eher wie ein japanischer Shinto-schrein oder ein thailändischer Tempel.Doch auch unter deren exotisch ge-schwungenen Dachgiebeln geht es bis-weilen ziemlich magisch zu. Ein „Sin-nesReich“ mit Signature Treatmentsund Vier-Elemente Wellness, mit Yoga,Herzchakra- und Kundalini-Meditatio-nen und Qigong. Body & Mind Fitness-Wochenprogramm heißt diese kosten-lose Möglichkeit zur Entspannung –den wuiden Woid immer fest im Blickdurch die riesigen Panoramafenster.Wellness auf insgesamt 3500 Quadrat-

Farbenrausch im Namen der Gesundheit – Heilblüten-und Kräuter

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Herrlich, wenn im Tal der Frühlingstartet und oben auf den Glet-schern Firnschnee und Liegestuhldem Jahreswechsel die schönstenSeiten abringen: Das Tiroler Pitztal(ca. 170 km) bietet mit seinen 50Dreitausendern Schneegarantiebis in den Mai – trotzdem weit

entfernt vom trubeligen Eventzirkus vergleichbarer Regionen. Das Hotel Sonn-blick in St. Leonhard auf 1.600 Metern liefert den idealen Rahmen für einenkomfortablen Abschied von der Eissaison. „Springtime“ heißen deshalb auchdie aktuellen Pauschalen (2.4. bis 1.5.) z.B. für ab 360 Euro inkl. vier Übernach-tungen und Drei-Tage-Skipass. Unsere beiden Gewinner dürfen sich auf einewunderbare Zeit freuen – es gibt einen Gutschein, der auf einen beliebigenAufenthalt anrechenbar ist. www.sonnblick-pitztal.at

metern und ein umfangrei-ches Relax-und Sportange-bot– das bedeutet im Bir-kenhof erfrischende Mo-mente im Wasser, wohltuen-de Wärme in den acht ver-schiedenen Saunen, Fitnessfür den Körper und Wohl-fühlmomente für die Seele.Besonders stolz ist man hierauf die neue Bio-Teilzertifi-zierung. Clever schlemmen– das ist die ja letztendlichauch Philosophie des Kü-chenteams. Regionale Fri-sche mit Produkten bäuerli-cher Direktvermarkter, kom-biniert mit aromatischenKräutern aus dem hotelei-genen 400 Quadratmeter großen Kräutergar-ten, raffiniert zubereitet mit Fantasie und Lie-be. Um die Verwendung hochwertiger undwohlschmeckender Produkte aus der Regionauch weiterhin zu garantieren, hat sich auchder Birkenhof u.a. dem Verein „LandGenussBayerwald“ angeschlossen, einer Partnerschaftvon Landwirten und Gastronomen im Land-kreis Cham, die sich für den Erhalt und diePflege ihrer hiesigen Produkte stark machen.

Und ganz im Sinne der neuen Trends: Veggie-Wochen à la Birkenhof. Die einge-schlossene ¾-Kulinarik bietet neben vegeta-risch-veganen Frühstücksvarianten am Nach-mittagsbuffet stets auch Salate, eine veganeSuppe und ein Hauptgericht sowie abends einvegetarisch-veganes Menü mit drei Gängen.Die Pauschale ist buchbar ab 3.4. und kostetab 109 Euro pro Tag bzw. 728 Euro für eineganze Woche. www.hotel-birkenhof.de

Unverfälschtes Südtirol –Qualität direkt vom Bauern Bäuerliche Kultur und Tradition prägen dieSüdtiroler Küche, die mediterrane Einflüsseund Tiroler Bodenständigkeit so wunderbarraffiniert vereint. Wein, Milch, Käse, Obst, Ho-nig, Brot – so vielfältig wie das Land ist auchdie Palette der Produkte, die noch weitge-hend nach überlieferten handwerklichen Methoden angebaut bzw. hergestellt werden.

Mit Wildkräutern gewürzte Würste, die Moretti, sind hier ebenso zuhause wie der berühmte Speck. Und natürlich Obst, Obst,Obst. Besonders Äpfel und Trauben gedeihenaufgrund der bis zu 300 Sonnentage hervor-ragend.

Die 1999 etablierte Marke Roter Hahn(Südtiroler Bauernbund) will Besuchern die sotypische und noch sehr ursprüngliche Lebens-art näher bringen. Südtirol erleben, erfahren,erschmecken. In Hof- und Buschenschänken,auf Bauernhöfen und in Ferienwohnungen.Hier trifft herzliche Gastfreundschaft auf un-verfälschtes Naturerlebnis, gepaart mit wer-tiger Kulinarik – vom herzhaften Bauernfrüh-stück mit selbstgemachten Fruchtaufstrichen,Speck und Milchprodukten bis zum hochpro-zentigen Destillat aus eigenem Obst. Das Gü-tesiegel mit dem roten Gockel bürgt dabei fürQualität und Transparenz. Die Broschüre – wohl eher ein Büchlein – mitden „Qualitätsprodukten vom Bauern“ kannbestellt werden oder man holt sich onlineschon mal Appetit. www.roterhahn.it

Unser Tipp: Der Fichtenhof in Gfrill. Einkleines Bergdorf hoch über Salurn (ca. 11 km),auf 1.330 Metern am Rand des NaturparksTrudner Horn. Ruhig, völlig abseits vom Ge-wusel im Tal. Wirtin Ingrid Pardatscher lebthier ihre Überzeugung und verwöhnt ihre Gäs-te mit regionalen Spezialitäten. Zubereitet ausBioprodukten vom eigenen Hof, nach tradi-

Neu im Bioregal – Spezialitäten der Naturkäserei ST. GEORG

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Frühling im Pitztal – Firnschnee am Gletscher

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tionellen Rezepten. Gut, sauber undfair, so hat sie es schon immer gehal-ten, heute nennt man diesen respekt-vollen und bewußten Umgang mit Le-bensmitteln auch Slow-Food. Und hierliegen sie schließlich die frischen Spi-natknödel, eine zarte Duftspur frischgeriebenener Parmesan, einfacher Sa-lat aus Ingrids Garten mit einer sattenHand voll frischem Schnittlauch ... unddazu der Blick weit hinüber ins Bren-tamassiv, zur Mendel mit Kalterer Seeund bis zum Rittner Horn. Nur eineStunde noch bis an den Gardasee,nach Verona oder Meran. Aber werwill da jetzt noch hin? Die Gästezim-

mer sind geräumig, mit Echtholzmö-beln eingerichtet und kosten 35 Europro Nacht inklusive Frühstücksbuffet,mit Halbpension 52 Euro. www.fichtenhof.it

Nicht Fisch, nichtFleisch! Vegan in Bad TölzDer völlige Verzicht auf tierische Pro-dukte mag Tierschutzambitionen oderrein gesundheitlichen Gründen ge-schuldet sein, vegan zu leben ist un-verkennbar Trend, ein Trend, der bis-weilen auch polarisiert. Da tritt dieAllesfresser-Fraktion an zur Argumen-tation, die Lederschuhe-Verweigerer,die Umweltschützer, die Ewigdiätlerund nicht zuletzt die Cholesterinapos-tel. Und alle sind sie wieder anzutref-fen ab 8.4. in Bad Tölz beim TölzerVeg. Ein Monat vegan! In erster Liniebedeutet diese seit Jahren attraktiveAktion Ausprobieren, Zuschauen, Mit-machen, Tuchfühlung aufnehmen.Und natürlich Essen! Rund 40 verschie-dene Veranstaltungen sind es, die Wis-

sen vermitteln, idealerweise Spaß ma-chen und ganz oft ganz gut schme-cken. Überraschend gut! Auch das er-barmungslose „Vorhercheck-Mitma-chen-Nachhercheck“ hat sich inzwi-schen erfolgreich behaupten können.Wie in den letzten Jahren können Wa-gemutige auch heuer wieder über dievier Wochen ausprobieren, welcheAuswirkungen die zeitweise Beschrän-kung auf ausschließlich pflanzliche Le-bensmittel auf ihre Gesundheit hat.Der Körperstatus (Gewicht, Blutwerte)wird zu Beginn ermittelt (11.4.) undnochmal nach Abschluss am 9.5., je ab16.00. Gebühr 10 bzw. 15 Euro proTermin, dauert ca. 20 Minuten, An-meldung erforderlich. Und jetzt ha-ben die Tölzer zum Thema sogar nocheinen neuen Begriff samt Logo ge-prägt: „Vegional“ soll die zusätzlicheForderung nach regionalen Produktenzum Ausdruck bringen. Tja, so kreativist unser Oberland! Die PDF mit demgesamten Programm ist auch onlineverfügbar.www.bad-toelz.de/toelzerveg

Ingeborg Pils

Raus aus München aktuellDie Wohlfühlhotels Bad Wörisho-fen auf der Messe Die 66 in München(8.4. bis 10.4., im MOC): Sieben auf ei-nen Streich! Die schwäbische Kurstadt,rund 85 Kilometer westlich von Mün-chen, hat sich als Geburtsort des Se-bastian Kneipp selbstverständlich derganzheitlichen Gesundheit verschrie-ben. Sieben komfortable Hotelan -lagen bieten perfekte Voraussetzun-gen für den erholsamen Urlaub: Eineder schönsten ThermenlandschaftenDeutschlands mit 14 Innen- und Au-ßenbecken, eine Fußgängerzone mitgepflegten Geschäften und Restau-rants und ein reichhaltiges Kulturan-gebot – alles bequem fußläufig vonden Mitgliedshäusern aus zu errei-chen. Besonders angenehm für die au-tofreie Anreise ist der Busshuttle, derauch für den Start von München ausgünstig zugebucht werden kann (nachMemmingen z.B. ab 17 Euro einfach,online ab 12, von dort Transport durchdie Gastgeber) –auch Abholung vonzu Hause ist möglich. Kneipp-undWellnessanwendungen jeweils im Ho-tel und alle Häuser familiengeführt –die Kooperation präsentiert sich dem-nächst auch in München auf der MesseDie 66 (Halle 4, Stand U03) und infor-miert dort über ihre Angebote unddie Region. Und wenn das kein Zufallist –eines der Häuser ist sogar ein Bio-hotel!www.wohlfuehlhotels.de www.allgaeu-airport-express.de

Bio mit Komfort – NaturhotelCHESA VALISA (Kleinwalsertal)

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