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Rückblick 2. Innovationstag 19.09.2014

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Rückblick 2. Innovationstag19.09.2014

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Andreas Haderlein war gleichzeitig Moderator der Veranstaltung und Keynote-Speaker. Thema seines Impulsvortrages: Ein „digitaler Mantel“ für den lokalen Handel

Ziele und Inhalte2. Innovationstag zur Zukunft des Handels

Zukunft des HandelsAm 19.09.2014 fand der 2. Innovations-tag im Großen Sitzungssaal des Land-ratsamtes Rhein-Neckar-Kreis statt. Wie bereits im vergangenen Jahr wurde die Veranstaltung von der Wirtschaftsförde-rung des Rhein-Neckar-Kreises organi-sisiert. Fast ein Jahr ist nun vergangen seit dem 1. Innovationstag. Während dieser Zeit hat sich sowohl im gesamten Themenfeld „zukünftiger Handel“ als auch im Projektvorhaben „Kompetenzzentrum zur Zukunft des Handels“ sehr viel getan. Maßgebliche Weichen wurden gestellt, Ziele und Teilprojekte konkretisiert und viele Projektpartner gewonnen.

Ziel war es nun diese Fortschritte des geplanten „Kompetenzzentrums zur Zukunft des Handels“ im Rahmen des baden-württembergischen Wettbewerbs „RegioWIN“ vorzustellen sowie mögliche Ideen und Anregungen der Teilnehmer zu erfahren. Neben Informationen zu einzelnen Teilprojekten wurde Neues zum Standort bekanntgegeben und die verschiedenen Kooperationspartner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung präsentiert.

Gleichzeitig war es Ziel, die „Gravitations-kraft des Projektes“ zu erhöhen – so der Moderator Andreas Haderlein, um neue Partner zu gewinnen, die gemeinsam das geplante Vorhaben einer gebauten Innovationsplattform und Drehscheibe des interdisziplinären Austausches wahr werden lassen.

Ein „digitaler Mantel“ für den lokalen HandelDer Impulsvortrag wurde in diesem Jahr von Andreas Haderlein, Wirtschaftspu-blizist und Innovationsberater sowie Impulsgeber der „Online City Wuppertal“ gehalten. Andreas Haderlein kann auf eine 10-jährige Erfahrung im Bereich Trend- und Zukunftsforschung zurück-greifen und ist Autor verschiedener Fachbücher.

Sein Vortrag machte deutlich, dass Innovation nicht immer ein Output ist, sondern vielmehr ein Prozess. Der Einzug von Technik in den Handel ist Fakt und kann nach Ansicht von Herrn Haderlein eine etwas bessere Version von dem was Handel schon immer war werden. Unabdingbar sei auf jeden Fall, dass sich jeder mit diesem Wandel auseinanderset-zen muss – auch die kleinen inhaberge-führten Geschäfte. Häufig ist noch eine sehr romantische Vorstellung vom Handel

in den Köpfen verankert, die so nicht mehr existiert, da auch die Metropolregi-on Rhein-Neckar längst im „bricks&clicks-Zeitalter“ angekommen ist. Wichtige Schritte sind daher u. a. eine professi-onelle Unterstützung des stationären Handels beim Übergang in das Zeitalter des technologiebetriebenen Handels sowie eine intelligente und zielgerichtete Sensibilisierung der Wohnbevölkerung.

Andreas Haderlein berichtete abschlie-ßend aus dem Projekt „Online-City Wup-pertal“, dessen Ziel u.a. die Abbildung der gesamten Stadt in einem Online-Shop ist. Gleicheitig will man in Sachen Leerstände innovative Wege gehen. Detaillierte Infor-mationen dazu finden Sie unter: www.onlinecity-wuppertal.de

Andreas Haderlein: Moderator und Referent des 2. Innovationstages

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Referenten und Vorträge2. Innovationstag zur Zukunft des Handels

„Emmas Enkel“ – Herausforderung Multichannel im LebensmittelhandelBenjamin Brüser, Geschäftsführer von „Emmas Enkel“, berichtete anschaulich über sein aufstrebendes und überregio-nal sehr bekanntes Multichannel-Unter-nehmen im Bereich Lebensmittelhandel.

Die grundlegende Idee zu Beginn war, nur das Beste aus verschiedenen Bereichen miteinander zu verknüpfen und so etwas ganz Neues zu schaffen. Die Rechnung: Tante Emma Laden + Supermarkt / Discounter + Online-Shop + Lieferservice = Emmas Enkel, ging auf. Emmas Enkel ist nach nur drei Jahren deutschlandweit bekannt, hat viele Preise gewonnen und enorme Aufmerksamkeit seitens der Medien erhalten.

Benjamin Brüser, Geschäftsführer von „Emmas Enkel“, referierte zum Thema „Herausforde-rung Multichannel im Lebensmittelhandel“ und stellte das eigene Konzept vor

In der Verknüpfung der verschiedenen Wege des Einkaufens und der Wahl des passenden Distributionsweges liegt der Schlüssel des Erfolgs. Der Kunde kann persönlich im Laden einkaufen, kann den Einkauf vorab telefonisch bestellen, in der „guten Stube“ (eine Lounge zum Verwei-len mit Kaffee-Service) über das iPad den

Warenkorb zusammenstellen oder per Polytouch und kann bei Bedarf auch über den PC oder das Mobiltelefon bestel-len bzw. einkaufen. Emmas Enkel stellt den Einkauf zusammen und lässt seine Kunden wählen, wie sie die Ware erhalten möchten: per Abholung oder Lieferung. Der Versand ist deutschlandweit möglich.

Screenshot der „Emmas-Enkel“-Homepage. Kultiges Design kombiniert mit modernster Technik zieht sich durch alle Kanäle

Der Einkauf ist auch über das iPad möglich

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Referenten und Vorträge2. Innovationstag zur Zukunft des Handels

Start-ups zur Zukunft des Handels in der innoWerftAus dem Technologie- und Gründer-zentrum der innoWerft berichtete Geschäftsführer Hans-Heinrich Siemers stellvertretend für acht ausgewählte Start-up Unternehmen, die sich zurzeit im Portfolio befinden und thematisch zur Zukunft des Handels passen. Folgende Start-ups wurden kurz vorgestellt:• Chargepartner• Revoprint• Spendenheld• greennaturelab: myspotworld• eikard• Epatronic Systems• Quest• locamat

Die Geschäftsideen reichen von innova-tiven Ansätzen zur Kundenbindung über Lösungen im Bereich der e-ink-Techno-logie bis hin zu neuen Möglichkeiten der Produktsuche für konkrete geografische Reichweiten.

Eine Idee in Bezug auf das geplante Kom-petenzzentrum zur Zukunft des Handels könnte sein, einzelne Services der Start-

Hans-Heinrich Siemers, Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrums „inno-Werft“ in Walldorf referierte zu acht ausgewählten Start-up Unternehmen

ups unter dem Dach des Kompetenzzen-trums anzubieten. Start-ups sind noch gestaltbare Unternehmen, die über eine solche Plattform Erfahrungen sammeln könnten und gleichzeitig einen inhal-tichen und dienstleistungsbezogenen Mehrwert liefern.

Das Ziel des Technologie- und Gründer-zentrums Walldorf ist eine Förderung und ganzheitliche Begleitung innovativer Firmengründungen und junger Unter-nehmungen in der Rolle eines Coaches und ggf. Mitgründers insbesondere im Bereich der Schrittmacher- und Zukunfts-technologien.

Die InnoWerft ist ein „Business Incubator” auf dem SAP Campus mit den Gesell-schaftern SAP SE, Stadt Walldorf und dem Land Baden-Württemberg (mit dem Forschungszentrum Informatik (FZI) in Karlsruhe).

Neue innovative Konzepte für den Handel - die Verschmelzung von Online und HandelReferent Salvatore Accaputo stellte unterhaltsam den „Polytouch“ vor, eine Art überdimensional großes Handy mit Standfuß und Multitouchoberfläche. Mit dem Polytouch kann auf der stationären Verkaufsfläche E-Commerce betrieben werden. Die Produktsuche über den Po-lytouch oder auch ein Produktvergleich, das digitale Anziehen von Schmuck und Kleidern und vieles mehr können zur Erweiterung des Produkt- und Service-angebots auch kleiner unabhängiger stationärer Händler führen.

Das Gerät ist seit etwa vier Jahren auf dem Markt und bereits bei verschiedenen Unternehmen und auf Messen im Einsatz.

Der Polytouch wurde dem Publikum mit vielen konkreten Produktbeispielen vor-gestellt und vermittelte damit gleichzeitig eine Vorstellung davon, wie Einkauf und IT-basierter Handel heute in Einzelfällen schon aussieht und zukünftig aussehen könnte.

Die Zukunft des Handels war im wahrsten Sinne des Wortes zum Greifen nahe: Alle interessierten Gäste konnten das Gerät selbst ausprobieren.

Der Polytouch kann in verschiedenen Bran-chen für unterschiedlichste Produkte und Zwecke eingesetzt werden

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Referenten und Vorträge2. Innovationstag zur Zukunft des Handels

PodiumsdiskussionDie Teilnehmer aus 3 Hochschulen / Uni-versitäten und Unternehmen diskutierten unter anderem neue Möglichkeiten der Logistik, wie etwa partnerschaftliche Konzepte (Peer-to-Peer) und die große Herausforderung E-Mobility. Die Exper-ten machten deutlich, dass speziell im Bereich Logistik aufwändige Kosten- und Prozessoptimierungen nicht selten sind und daher Lieferservices zunächst eher in Städten angeboten werden. Dabei ist der Dreh- und Angelpunkt aller Online-Shops die Logistik. Ohne eine gut funktionieren-de und rentable Logistik ist die Lieferung der online bestellten Ware nicht möglich.

Auch über die Wertschätzung des Händlers in Deutschland wurde diskutiert und über die zukünftig notwendigen Ausbildungsinhalte. Fakt ist, dass sich mit der Veränderung der Handelswelt auch die Anforderungen an die Qualifi-zierung des einzelnen Händlers ändern - was häufig in der Ausbildung heute noch nicht berücksichtigt wird. Kunden und Kundenwünsche sollten (wieder) zunehmend in den Fokus rücken. Das Ziel muss es sein die beiden Attribute „Multifunktional“ und „Multichannel“ zu kombinieren. Denn auch zukünftig wird die soziale Komponente eine wichtige Rolle spielen. Die Experten sind sich einig, dass der stationäre Handel nicht verloren

gehen wird - auch wenn online Handel stattfindet. Klar ist aber auch, dass es den Handel von gestern morgen so nicht mehr geben wird. Ohne Anpassung an die technischen Fortschritte oder ein neues gutes Konzept, wird es für viele Händler schwer werden zu überleben. Die Chance besteht darin eine Lösung „vor Ort“ zu suchen, denn es gibt nicht nur ein funktionsfähiges Modell, sondern viele. Dabei sollten immer (auch gescheiterte) abgeschlossene Projekte einbezogen

Salvatore Accaputo (Pyramid IT) demonstriert Petra Manolidis (IT-Forum Rhein-Neckar) die Funktionalitäten des Polytouch

werden, um aus den bereits gemachten Erfahrungen zu profitieren.

Außerdem ist eine intensive Situati-onsanalyse im Vorfeld unerlässlich, die verschiedene Aspekte berücksichtigt und mögliche Lösungsansätze kritisch durchleuchtet. Das Kompetenzzentrum bietet hierzu die ideale Plattform um Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung in gemeinsamen Projekten zu möglichst umsetzbaren Ergebnissen kommen zu lassen, die eine gute Nahversorgung auch zukünftig gewährleistet. Unerlässlich für die Entwicklung neuer Nahversorgungs-konzepte ist ebenfalls die Berücksichti-gung der Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger durch frühzeitige Einbindung.

Bei allen zukünftigen Vorhaben und Ent-wicklungen sollte immer der Kunde im Mittelpunkt stehen. Nur wenn dieser das Gefühlt hat etwas „ad-on“ zu bekommen, werden neue Einkaufsmöglichkeiten und technische Rafinessen auch genutzt. Wichtig dabei ist stets eine einfache Preisgestaltung, die für jedermann durch hohe Transparenz nachvollziehbar ist. Die Diskussion machte darüberhinaus deut-lich, dass es neuer Kennzahlen bedarf, um bspw. Produktivität heute und zukünftig besser zu messen.

Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion (vlnr): Dr. Kirsten Mangels, Salvatore Accaputo, Prof. Dr. Michael Hauth, Prof. Dr. Jörg Funder, Hans-Heinrich Siemers

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Kompetenzzentrumzur Zukunft des Handels

Aktueller Stand - MaßnahmebogenDas Leuchtturmprojekt „Kompetenzzen-trum zur Zukunft des Handels“ wurde Ende September 2014 von insgesamt acht Leuchtturmprojekten der Metro-polregion Rhein-Neckar auf Rang 1 in der zweiten Phase des Wettbewerbs eingereicht. Wir freuen uns sehr über diese hervorragende Positionierung und danken an dieser Stelle allen Akteuren für ihre Mithilfe und das Commitment.

Ohne diese tatkräftige Unterstützung unserer Partner sowie die breite inhalt-liche und regionale Aufstellung hätten wir den ersten Rang nur schwer erreichen können. Insbesondere das Engagement unserer beiden benachbarten Landkreise Bergstraße und Germersheim sehen wir als eine große Chance zur Realisierung eines wirklichen Leuchtturmprojektes mit entsprechender Strahlkraft.

Der erforderliche RegioWIN-spezifische

Maßnahmebogen enthält Angaben zu Projektträgern und Kooperationspart-nern, eine detaillierte Projektbeschrei-bung sowie Angaben zum Durchfüh-rungszeitraum. Darüberhinaus musste für den finalen Maßnahmebogen die Kostenkalkulation und die Finanzplanung fertiggestellt sowie der Meilensteinplan und die Risikobewertung vorgenom-men werden. Zusätzlich waren fachliche Kompetenzen und organisatorische Ressourcen nachzuweisen sowie der Stand der Beschlusslagen aufzuführen. Eine Kosten-Nutzen-Abwägung sowie die Zukunftspotenziale der Maßnahme schließen den Maßnahmebogen ab.

Aktueller Stand - BeschlusslagenDer Kreistag des Rhein-Neckar-Kreises hat am 21.10.2014 beschlossen, ab dem Haushaltsjahr 2016 die für die Kofinan-zierung notwendigen Mittel für das EU-Leuchtturmprojekt „Kompetenzzentrum

zur Zukunft des Handels“ zur Verfügung zu stellen. Die Grundsatzbeschlüsse der Städte Walldorf und Wiesloch für die Beteiligung am Projekt wurden am 23.09.2014 (Walldorf ) und am 30. Juli 2014 (Wiesloch) gefällt. Damit gibt es im Falle der Förderzusage insgesamt drei Projektträger: das Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis sowie die Städte Wiesloch und Walldorf mit Beteiligung über den MetropolPark Wiesloch-Walldorf.

Aktueller Stand - KooperationspartnerInsgesamt 24 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung (auch aus Hessen und Rheinland-Pfalz) haben sich bisher für eine Mitarbeit im Kompetenz-zentrum ausgesprochen. Die Partner haben dieses Commitment jeweils mit einem unterzeichneten individuellen Letter of Intent bekundet. Nahezug alle Partner waren beim 2. Innovationstag vertreten und konnten sich untereinan-der austauschen.

Das Kompetenzzentrum besteht aufgrund seiner komplexen Struktur aus drei verschiedenen Projektpaketen. Daraus ergibt sich oben aufgeführte Projektstruktur.

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Kompetenzzentrumzur Zukunft des Handels

Aktueller Stand - StandortDer zukünftige Standort des Kompetenz-zentrums ist Ergebnis einer Standortaus-schreibung und wird im MetropolPark Wiesloch-Walldorf liegen - vorausgesetzt das Projekt erhält den Zuschlag und die kalkulierten Fördergelder. Dabei han-delt es sich um ein Interkommunales Gewerbegebiet der Städte Wiesloch und Walldorf. Das Grundstück befindet sich im Besitz der Stadt Wiesloch, die beab-sichtigt das entsprechende Teilstück als Sachvermögen in die neu zu gründende Gesellschaft einzubringen. Der genaue Standort ist in untenstehender Luftauf-nahme vermerkt.

Insgesamt haben sich 5 Städte und Ge-meinden um den Standort beworben. Die Auswahl der Standortgemeinde erfolgte durch eine öffentliche Ausschreibung vom 11. Juni 2014 an alle 54 Städte und Gemeinden des Landkreises, die am 15. Juli 2014 endete.

Aktueller Stand - FinanzierungDie Gesamtkosten des Projektes belaufen sich im Zeitraum 01/2016 bis 12/2022 auf

Zukünftiger Standort des Kompetenzzentrums (Voraussetzung ist Förderzusage): Interkommunales Gewerbegebiet Wiesloch/Walldorf

3,53 Mio. Euro. Davon würden im Erfolgs-fall 1,765 Mio. Euro über EFRE abgedeckt sowie weitere 0,706 Mio. Euro über das Land Baden-Württemberg gefördert.

Ideen des 2. InnovationstagesDer „Pilotprojektpool“ ist eine Idee, die während des 2. Innovationstages aus dem Publikum heraus entstand und ebenfalls Bestandteil des Kompetenzzen-trums werden könnte. Grundgedanke dabei ist, die Kommunen des Landkreises über Start-ups bzw. einzelne Projekte zu informieren um ihnen damit die Möglich-keit zu bieten, sich um einzelne Pilotpro-jekte zu bewerben. Vorteile hierbei sind der zügige Wissenstransfer, die Stärkung der Zusammenarbeit in der Region sowie kurze Entscheidungswege. Auch das „Mini-Waren-Wirtschaftssystem“wurde am 2. Innovationstag als Idee diskutiert. Über ein Sponsoringmodell könnte so ggf. ein kostenloses und nie-derschwelliges Angebot für Händler der Region geschaffen werden.

AusblickIm Rahmen des gemeinsam verabschie-

deten regionalen Entwicklungskonzepts für die Metropolregion Rhein-Neckar ist vorgesehen, auch mit anderen Landkreisen der MRN grenzübergrei-fend zusammenzuarbeiten. Die beiden Landkreise Germersheim und Bergstrasse werden uns im Rahmen des geplanten Kompetenzzentrums als ideelle Partner unterstützen. Wir freuen uns daher, dass in diesem Jahr auch Gäste aus diesen Landkreisen dabei waren.

Jetzt heißt es erst einmal Daumendrü-cken bis zum 23. Januar 2015. An diesem Tag wird das Juryergebnis in Stuttgart be-kannt gegeben und wir erfahren, ob das geplante Kompetenzzentrum zur Zukunft des Handels EFRE-Fördergelder über den Landeswettbewerb RegioWIN erhält.

Logo RegioWIN

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Teilnehmerliste2. Innovationstag zur Zukunft des Handels

Accaputo, Salvatore Pyramid Computer GmbH

Adjemian, Artin IHK Rhein-Neckar

Antoni, Hannelore Kreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e.V.

Biegel, Isabel Wirtschaftsförderung Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

Brüser, Benjamin Diehl & Brüser Handelskonzepte GmbH / Emmas Enkel

Cohrs, Dagmar Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH

Dechant, Klaus BDS Rhein-Neckar

Deckenbach, Erich EDEKA Handelsgesellschaft Südwest

Dehmer, Dietrich Kaufnah.net - Global suchen, regional kaufen.

Dierl, Peter Stadtseniorenrat Weinheim e.V.

Drescher, Nils Wirtschaftsförderung Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

Farrenkopf, Maria Wirtschaftsförderung Landkreis Germersheim

Prof. Dr. Funder, Jörg Hochschule Worms, Institut für interna-tionales Handels- und Distributionsma-nagement

Gancarz, Eva WFMG - Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH

Prof. Dr. Gerhard, Ulrike Universität Heidelberg - Geographisches Institut

Greiner, Elke innoWerft, Technologie- und Gründerzen-trum Walldorf Stiftung GmbH

Haderlein, Andreas Moderator der Veranstaltung sowie Wirt-schaftspublizist & Innovationsberater

Hattendorff, Ulrike Weldebräu GmbH & Co. KG

Hauth, Prof. Dr. Michael Hochschule Mannheim

Herrle, Axel EDEKA Handelsgesellschaft Südwest

Inama-Knäblein, Alexandra

Jahoda, Beate brandworkers GmbH

Kavak, Yeliz pfenning logistics GmbH

Köllner-Kleinemeier, Petra Wirtschaftsförderung Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis

Kunkel, Harald BDS Landesverband Baden-Württemberg

Lachenicht, Sabine Stadt Heidelberg

Ludwig, Anne-Marie SMS Stadtmarketing Schwetzingen e.V.

Mangels, Dr. Kirsten Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung

Manolidis, Petra IT-Forum Rhein-Neckar e. V.

Mazur, Hans Stadtseniorenrat Weinheim e.V.

Moos, Hans-JürgenBürgermeister Gemeinde Meckesheim

Nestler, WielandSALT Solutions GmbH

Pentzin, Michael3x Banktechnik

Rubel, SvenHandelsverband Nordbaden

Saleh, RosaAmt für Wirtschaftsförderung und Beschäftigung, Stadt Heidelberg

Schaudt, DominicWirtschaftsregion Bergstraße

Schierz, CorinnaKreis Bergstraße im Nibelungenland

Schneider, CorneliaWirtschaftsförderung Wiesloch

Schubert, JuergenKreisseniorenrat des Rhein-Neckar-Kreises e.V.

Schumacher, PatrickSHS - VIVEON AG

Siemers, Hans-HeinrichinnoWerft, Technologie- und Gründerzen-trum Walldorf Stiftung GmbH

Steinert, Nadja Hochschule Worms, Institut für interna-tionales Handels- und Distributionsma-nagement

Timmers, FrankWirtschaftsförderung Stadt Leimen

Tsalikis, ClemensDHL Vertriebs GmbH

Zieher, ChristianeHWK Mannheim

Zimmermann, Guntram Bürgermeister Gemeinde Spechbach

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Herzlichen Dankfür Ihre Teilnahme

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Eindrücke2. Innovationstag zur Zukunft des Handels

Besten Dank nochmals an alle Referenten und Teilnehmer der Veranstaltung für das Interesse an unserem Vorhaben, die tollen Inputs, interessanten Gespräche und offenen Diskussionen!

Wir freuen uns auf die bevorstehenden Aufgaben und den weiteren engen Aus-tausch mit Ihnen!

Es wäre schön, wenn Sie auch bei den nächsten Veranstaltungen wieder mit dabei sind!

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Kontaktdaten

Rhein-Neckar-KreisAmt für Nahverkehr und Wirtschafts-förderungKurfürsten-Anlage 38-4069115 Heidelberg

Tel. +49 6221 522-1321Fax +49 6221 [email protected]

www.rhein-neckar-kreis.de