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Die Agenten

Von links nach rechts:

Anders Streif 9a Jan Gutknecht 7bMarvin Hauß 7cLukas Rohrer 9bLisa Schneider 7bLisa Hansert 7c

Beschreibung

Mit dieser Präsentation wollen

wir die Energie-Verluste an

unserer Schule aufdecken und

Lösungen aufzeigen.

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Oben: Wärmelecks entlarvten wir mit flackernden Kerzen und dem Doppelthermometer (hier am Haupteingang).

Unten: Der Energiebedarf von Elektrogeräten wie PC und Beamer wurde mit dem Energiemessgerät ermittelt.

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Wir waren überrascht: Manche Geräte benötigen gar nicht so viel Energie, wie wir dachten, doch über das Jahr gerechnet…

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Heizkörper an und gleichzeitig Lüften!

Schlechte Wärmedämmung

Undichtigkeiten:Alte Türen

und Fenster!

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Baumängel

Zwangsentlüftung im Chemieraum: Die teuer erwärmte Luft wird ab- und kalte Außenluft angesaugt – und das rund um die Uhr!

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578 Leuchtstoffröhren…

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Elektrisches Lichttrotz

Sonnenschein

Unten:Thema Standby

Was kosten eigentlich die Beamer-Stunden?

Überraschung!

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Die Agenten und ihr Auftrag

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Zu Beginn des Projektes waren wir alle sehr durcheinander und wussten gar nicht, was wir wohl herausbekommen würden. Doch schnell hat sich herausgestellt, dass wir an unserer Schule viel Energie und Kosten einsparen könnten. Das brächte auch eine Entlastung für die Umwelt mit sich, besonders wenn alle Schulen effizienter mit Energie umgehen würden.

Deshalb denken wir hier an der Schule darüber nach, ob wir nicht ein Folgeprojekt gründen sollten. Dann könnten wir uns überlegen, wie wir das Thema Energieeffizienz im Unterricht behandeln könnten. Zum Beispiel könnten wir Energieeffizienz-agenten schon den Fünft- und Sechstklässlern beibringen, was wichtig ist – denn wir sind ja jetzt Fachleute.

Besonders bedanken wollen wir uns bei den Mitarbeitern im Rathaus, die uns bereitwillig auf alle Fragen antworteten und bei unserem NWA-Lehrer, der uns gezeigt hat, was man alles mit Powerpoint anstellen kann.

Für uns ist das Projekt noch nicht zu Ende…

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Wärmelecks

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Baumängel

Es gibt sehr viele Schäden an unserer Schule: Es gibt Risse in den Dehnungsfugen (1a/b), wo ständig kalte Luft hereinströmt. Auch gibt es Stellen, wo Beton abgeplatzt ist (2) und andere undichte Stellen wo es zieht (3). Im Chemie-Raum sind die Lamellen der Lüfter beschädigt (4). Wenn es draußen stürmt, dann zieht es innen! Außerdem ist es immer kalt hier, obwohl die Heizung an ist.

Die Lösung:

Laut Bauamt soll die Schule saniert werden: Die Dehnungsfugen werden repariert und kaputte Stellen werden ausgebessert. Dann bekommt die Schule eine Wärmedämmung. Zusammen mit neuen Fenstern spart das Unmengen an Energie.

Bilder 1a/b Bild 2 Bild 3 Bild 4

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Schlechte Wärmedämmung

Die Betonmauern sind überhaupt nicht gedämmt. Und die Fenster entsprechen nicht dem neuesten Stand: Erstens sind sie undicht, und zweitens dämmen die Scheiben nicht so gut wie neue.

Die Lösung:

Das komplette Gebäude muss einen Wärmeschutz bekommen, zum Beispiel mit Hartschaumplatten. Außerdem müssen die Fenster der Schule durch moderne ersetzt werden. Das Freistetter Bauamt hat sich das für dieses Jahr auch vorgenommen.

Hier ist hinter der Heizung nur ein Aluminiumblech. Durchzug!

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Haupt- und Nebeneingang

Undichte Fenster und Türen

Die Eingangstüren schließen nicht dicht, es zieht herein. Wir haben auch einige Fenster gefunden, die nicht dicht schließen. Die alten Türen und Fenster strahlen fast drei Mal so viel Wärme ab als neue. Das sieht man gut am Wärmedurchgangswert:

Alte Fenster (Holz/Aluminium): 3 Watt/m²KNeue Fenster: 1,1 W/m²K

(Quelle: Bauamt Rheinau)

Die Lösung:

Die Fenster und Türen müssen ausgetauscht werden: Moderne Fenster und Türen lassen mindestens ein Drittel weniger Wärme nach außen entweichen!

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Richtiges Lüften

Sehr oft kommt es vor, dass alle zur den großen Pausen den Raum verlassen und die Fenster so lange geöffnet bleiben. Oft sind aber gleichzeitig die Heizkörper auf höchster Stufe an! Das kostet sehr viel Energie und heizt die Umwelt auf.

Die Lösung

Wir haben uns überlegt, das Thema in der SMV-Sitzung zu besprechen. Eine Idee ist es, dass wir "Lüft-Wächter" einsetzen, die zu Beginn der Pause die Heizkörper herunterdrehen und die Fenster öffnen. Nach der Pause müssten sie dann die Fenster schließen und die Heizungen

wieder anmachen. Wir sind auch der Meinung, dass alle Schüler das Thema Richtigen Lüften im Unterricht behandeln sollten, weil es dabei auch um unsere Umwelt geht.

Außerdem laufen noch Gespräche mit einem Mitarbeiter der Stadt (Liegenschaftsamt), der aber zur Zeit in Urlaub ist. Eine weitere Idee ist nämlich, die Pumpen der Heizung automatisch in den Pausen auszuschalten.

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Zwangsentlüftung

Im Chemieraum steht ein Schrank (Bild 1), in dem man hinter einer Glasscheibe chemische Experimente durchführen kann. Damit keine giftigen Gase in den Raum können, läuft ständig ein Gebläse, das Luft nach draußen absaugt. Gleichzeitig gibt es zwei Lüfter in der Wand (Bild 2-4). Doch bei denen sind die Lamellen kaputt und so zieht es ständig.

Lösung:

Die Lösung wurde zum Teil schon umgesetzt: Das Bauamt gab uns die Telefonnummer eines Ingenieur-Büros, das für die Einrichtung und die Sicherheit von Schulen zuständig ist. Dort teile man uns mit, dass es keine Vorschrift gäbe, nach der die Zwangsentlüftung ständig laufen muss, und so schalteten wir sie einfach ab. Nun müssen noch die Lüfter für die Raumluft instand gesetzt werden, das Bauamt versprach aber, sich darum zu kümmern.

Bild 1

Bild 3 Bild 2

Bild 4

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Stromfresser

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Wie viel Energie ließe sich einsparen, wenn man alle Leuchtstoffröhren der Schule (je 75 Watt) in den Pausen teilweise abschalten würde? Wie viel Geld spart man?

Überlegungen:

Schulbetrieb ist ca. 40 Wochen à 5 Tage.Erste große Pause (25 Minuten): 20 Minuten abschalten.Zweite große Pause (20 Minuten): 15 Minuten abschalten.Zur Sicherheit sollen nur 80% der Lampen abgeschaltet werden.

Rechnung:

Energie = Leistung mal Zeit

= 0,8 x 578 x 75 Watt x 40 x 5 x 35/60 h = 4046000 Wattstunden

= 4046 kWh

Bei einem angenommene Strompreis von 20 Cent pro kWh könnte manso satte 809 Euro im Jahr sparen! Einfach mit einer Zeitschaltuhr!

578 Leuchtstoffröhren – eine Musterrechnung

Und es spart CO2, schont also die Umwelt.

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Links: nicht nachvollziehbar!

Die Oberlichter im Gang strahlen auch bei Sonnenschein mit einer Leistung von 6 x 4 x 75 Watt, also 2,7 kW!

Lösung:

Die Lampen könnte man mit Lichtsensoren abschalten, wenn es hell ist. So könnte man (bei täglich 4 Stunden) im Schuljahr ca. 1440 kWh einsparen. Das entspricht bei einem Strompreis von 20 Cent ca. 288 Euro.

Rechts: Unnötiger Energieverbrauch!

Hier gilt das gleiche: Obwohl die Sonne genau in den Technik-Gang strahlt, leuchten hier zwei Lampen mit je 4 (!) Leuchtstoffröhren.

Lösung:

Auch hier könnte man die Lampen mit Lichtsensoren steuern.

Generell sollten alle Leuchtstoffröhren durch energiesparendere ersetzen.

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In unserem Computerraum stehen 15 PCs.Wir haben den Energieverbrauch ermittelt, wenn die PCs im Standby laufen mit eingeschaltetem Flachbildschirm:

Computer: P = 68 Watt Bildschirm P = 40 Watt

Angenommen, sie stehen so (in 40 Wochen à 5 Tage) pro Tag eine Stunde herum, so ergibt sich ein Energieverbrauch von:

E = 40 x 5 x 15 x 1 Stunde x 108 Watt E = 324000 Wattstunden = 324 kWh

Bei 20 Cent pro kWh sind das 64,80 Euro. Das hört sich nach wenig an, aber wir haben das Gefühl, dass die PCs öfter im Standby-Modus laufen. Außerdem gibt es noch 2 Lehrer-PCs.

Lösung:

Wir könnten Schilder aufhängen und die Ordnungsdienste der Klassen anweisen, nach Gebrauch die Rechner auszuschalten.

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Thema Standby

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Die Beamer

In der Schule haben wir in vielen Räumen Beamer und es gibt einige Laptopwagen mit Beamer. Uns hat es interessiert, was es kostet, wenn man Beamer und PC täglich eine Stunde benutzt.

PC: P = 58 WattBeamer: P = 213 Watt

In 40 Wochen kommt da zusammen:

E = 40 x 5 x 1 Stunde x 261 Watt

E = 52,2 kWh

Wir denken…

… dass man auch hier öfter man die Geräte abschalten könnte. Das spart Energie und Kosten.

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Und es spart CO2, schont also die Umwelt.