Referenten I Dozenten I Künstler 20110322...2011/03/24  · TAB1_ Referenten I Dozenten I Künstler...

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TAB1_ Referenten I Dozenten I Künstler A__Dr. des. Ulas Aktas I Alex Arteaga B__Prof. Stefan Bastians I Gundula Baun I Prof. Dr. Jochen Blum I Prof. Rose Breuss I Prof. Hubert Buchberger I Pia Bucher I Andreas Burzik I Jacob Bussmann I Valentina Busso C__Dr. Victor Candia I Ekaterina Cheraneva I Dr. Julia Cloot D__Elke Dommisch I Wiebke Droege F__Kerstin Fahr G__Christin Gaigg I Julia Gerlach I Henrik Göhle I Prof. Dr. Robert Gugutzer I Prof. Kristin Guttenberg H__Anna Heilmeier, I Prof. Dieter Heitkamp I Udo Hesse I Prof. Jörg Heyer I Karin Heyl I Dr. Thilo Hinterberger I Reinhild Hoffmann I Robin Hoffmann I__Shinnosuke Inugai J__Alina Jaggi I Ramon John K__Prof. Nadia Kevan I Julian Klein I Prof. Kurt Koegel I Prof. Stefanie Köhler I L__Thomas Lange I Laura Linnenbaum I Sabine Lippold I Peter Loewy M__Prof. Dr. Helmut Möller I Prof. Isabel Mundry I Ron Murdock N__Prof. Susanne Noodt O__Angelika Odenthal I Dr. Johannes Odenthal I Ralf R. Ollertz P__Norbert Pape I Prof. Dr. Martina Peter-Bolaender, Michael Preuss; R__Prof. Henrik Rabien, Liisa Randalu, Prof. Rainer Römer I Paula Rosolen S__Sylvia Scheidl I Prof. Yurgen Schoora I Philipp Schulte, Prof. Dr. Gerald Siegmund I Prof. Dr. Claudia Spahn I Prof. Marc Spradling I Dr. Wolfgang Steinmüller I Melanie Suchy T__Prof. Dr. Christian Thorau I Alexandra Türk- Espitalier V__Kristina Veit I Prof. Catherine Vickers I Claudia Voigt W__Prof. Dr. Kristin Westphal I Gabriele Wittmann I Katja Wyder Z__Ingrid Zur A _Dr. des Ulas Aktas Ulaş Aktaş ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Maria Spychiger am Fachbereich 2 der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main für das Projekt PRIMACANTA – Jedem Kind seine Stimme. Er promovierte im Fach Kultursoziologie an der FU-Berlin, ist Mitherausgeber der Zeitschrift ‚menschenformenʼ und in den letzen Jahren musikalisch wie organisatorisch im Bereich Musik für Kinder aktiv. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen im Bereich Musikanthropologie und Daseinsanalyse.

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TAB1_ Referenten I Dozenten I Künstler A__Dr. des. Ulas Aktas I Alex Arteaga B__Prof. Stefan Bastians I Gundula Baun I Prof. Dr. Jochen Blum I Prof. Rose Breuss I Prof. Hubert Buchberger I Pia Bucher I Andreas Burzik I Jacob Bussmann I Valentina Busso C__Dr. Victor Candia I Ekaterina Cheraneva I Dr. Julia Cloot D__Elke Dommisch I Wiebke Droege F__Kerstin Fahr G__Christin Gaigg I Julia Gerlach I Henrik Göhle I Prof. Dr. Robert Gugutzer I Prof. Kristin Guttenberg H__Anna Heilmeier, I Prof. Dieter Heitkamp I Udo Hesse I Prof. Jörg Heyer I Karin Heyl I Dr. Thilo Hinterberger I Reinhild Hoffmann I Robin Hoffmann I__Shinnosuke Inugai J__Alina Jaggi I Ramon John K__Prof. Nadia Kevan I Julian Klein I Prof. Kurt Koegel I Prof. Stefanie Köhler I L__Thomas Lange I Laura Linnenbaum I Sabine Lippold I Peter Loewy M__Prof. Dr. Helmut Möller I Prof. Isabel Mundry I Ron Murdock N__Prof. Susanne Noodt O__Angelika Odenthal I Dr. Johannes Odenthal I Ralf R. Ollertz P__Norbert Pape I Prof. Dr. Martina Peter-Bolaender, Michael Preuss; R__Prof. Henrik Rabien, Liisa Randalu, Prof. Rainer Römer I Paula Rosolen S__Sylvia Scheidl I Prof. Yurgen Schoora I Philipp Schulte, Prof. Dr. Gerald Siegmund I Prof. Dr. Claudia Spahn I Prof. Marc Spradling I Dr. Wolfgang Steinmüller I Melanie Suchy T__Prof. Dr. Christian Thorau I Alexandra Türk-Espitalier V__Kristina Veit I Prof. Catherine Vickers I Claudia Voigt W__Prof. Dr. Kristin Westphal I Gabriele Wittmann I Katja Wyder Z__Ingrid Zur

A

_Dr. des Ulas Aktas Ulaş Aktaş ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Maria Spychiger am Fachbereich 2 der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main für das Projekt PRIMACANTA – Jedem Kind seine Stimme. Er promovierte im Fach Kultursoziologie an der FU-Berlin, ist Mitherausgeber der Zeitschrift ‚menschenformenʼ und in den letzen Jahren musikalisch wie organisatorisch im Bereich Musik für Kinder aktiv. Schwerpunkte seiner Arbeit liegen im Bereich Musikanthropologie und Daseinsanalyse.

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_Alex Arteaga Geboren 1969 in Barcelona, studierte Klavier, Musiktheorie, Komposition, Elektroakustische Musik und Architektur in Barcelona und Berlin. Er promoviert am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin über Kognition und ästhetische Praxis als Stipendiat der Heinrich Böll Stiftung. Er ist kooperativer Leiter der Forschungsstelle Auditive Architektur an der Universität der Künste Berlin, Gastprofessor für Wahrnehmungstheorie im Master-studiengang Choreographie des hochschulübergreifenden Zentrums Tanz Berlin, wissen-schaftlicher Mitarbeiter am Forscherkolleg Bildakt und Verkörperung der Humboldt Universität zu Berlin und Forscher an der Social Sculpture Research Unit der Oxford Brookes University. Master in Musik und Technologie an der Universtitat Pompeu Fabra (Barcelona) und Meisterschüler in Komposition bei Walter Zimmermann an der Universität der Künste Berlin.

B

_Prof. Stefan Bastians Geboren 1965 in Heilbronn, studierte zunächst Pädagogik, Kunstgeschichte und Germanistik in Stuttgart, bevor er 1987 als Elève ans Theater ging. Darauf folgten Ausbildungen als Schauspieler, bei Il Colombaioni in Italien und in den Sommerakademien in Paris. Seit 1989 arbeitet er als Schauspieler, inszenierte seit 1995 an verschiedenen Häusern und unterrichtet seit 1999 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, während 2 Jahren in der Vertretung der Professur. Seit 2008 Szenischer Unterricht Musiktheater an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Franfurt am Main, seit 2009 Professor für szenischen Unterricht und Grundlagen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.

_Gundula Baun

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Gundula Baun ist studierte Schulmusikerin und Diplom-Yogalehrerin. Sie absolvierte ihr Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main mit den Instrumenten Klavier und Bratsche und schloss dort 1995 ab. Ihr Diplom als Yogalehrerin erhielt sie 2005 bei Nele Schuy (Frankfurt). Neben der freiberuflichen Tätigkeit als Yoga-lehrerin unterrichtet sie seit 2008 „Yoga für Musiker“ an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. In ihrer Ausbildung lernt sie eine Tiefe des Yoga kennen, die den eigenen Körper immer besser spürbar und erfahrbar macht. Diese Wirkung integriert sie in ihre eigene Musikpraxis. Als ausübende Musikerin mit langjähriger Orchester-praxis, kammermusikalischer und solistischer Erfahrung ist sie mit den körperlichen und auch mentalen Anforderungen des Musikeralltags vertraut. Aus diesen Erfahrungen entwickelt sie mehr und mehr einen Yogastil, der die Herausforderungen und Bedürfnisse des Musikers berücksichtigt und unterstützt und ihm einen veränderten Umgang mit Übe- und Konzertalltag ermöglicht.

_Prof. Dr. med. Jochen Blum Geboren 1959; Violin- und Violastudium bei W. Masanari, A. Baranski und C. Wolvington (Maggio Musical Fiorentino, Florenz). Ausbildung zum Geigenbauer bei Maestro Stelio Rossi in Siena (Italien) 1979-1982. Studium der Humanmedizin 1982-1988 in Siena, Mainz, Boston und London. Promotion an der Universität Mainz über Shuntinfektionen in der Behandlung des kindlichen Hydrozephalus. Habilitation im Fach Unfallchirurgie über experimentelle biomechanische Untersuchungen eines neuen Titan-Marknagelsystems zur Behandlung von Humerusschaftfrakturen. Facharzt für Chirurgie, Unfallchirurgie und Handchirurgie. 1988 Einrichtung einer Spezialsprechstunde für Berufserkrankungen von Musikern an den Universitätskliniken Mainz Klinik für Unfall- und Handchirurgie. Professor (apl.) für Unfallchirurgie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2005 Chefarzt der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie am Klinikum Worms, Akademisches Lehrkrankenhaus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 1992 Dozent, seit 1995 Professor für Musikphysiologie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Gründer, langjähriger Präsident und aktuell Vorstandsmitglied der „Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin“ (DGfMM, www.dgfmm.org). Wissenschaftlicher Beirat der „Performing Arts Medicine Association“, Chicago und der „International Arts Medicine Association“ in New York. Autor der Lehrbuchs „Medizinische Probleme bei Musikern“ (Thieme-Verlag Stuttgart 1995) sowie Herausgeber der Fachzeitschrift „Musikphysiologie und Musikermedizin“. Autor und Co-Autor von über 150 wissenschaftlichen Publikationen sowie 350 wissen-schaftlichen Vorträgen, darunter eine Vielzahl Vorträge und Publikationen zum Thema Musikphysiologie und Musikermedizin. Wissenschaftlicher Leiter des 3. Europäischen Kongresses für Musikphysiologie und Musikermedizin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt unter dem Hauptthema „Die Arbeitswelt des Musikers“, sowie des 8. Europäischen Kongresses für Musikphysiologie und Musikermedizin in Mainz unter dem Hauptthema „Die Hand des Musikers“.

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_Prof. Rose Breuss Geboren in Vorarlberg, Östereich. Studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Wien, A; Theaterschool Amsterdam, NL; Temple University Philadelphia, USA; Labanotation Institute, University of Surrey, UK. Choreographierte u.a. für das Niederösterreichische Donaufestival, Wiener Festwochen, Kammeroper Wien, dieTheater Künstlerhaus, Österreichische Galerie Belvedere, Kunststiftung Essl – Klosterneuburg, Ballettschule der Wiener Staatsoper, Posthof Linz, Staatsgalerie Stuttgart, szene bunte wähne, Odeon, TanzTheaterWien, x-IDA Kompanie, Jeunesse musicale, Wiener Konzerthaus, Klangforum und Tanzquartier in Wien, Grand Theatre und Philharmonie in Luxemburg, Festspielhaus St. Pölten. Ausgezeichnet mit dem Max Brand Preis für Experimentelle Musik, dem Theodor Körner Preis für Wissenschaft und Kunst und der Prämie des Bundeskanzleramtes für die Choreographie „Drift". Institutsvorstand des IDA (Institute for Dance Arts) an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz, als Gastdozentin an der Ballettschule der Wiener Staatsoper und an der Universität Salzburg - Musik- und Tanzwissenschaft. www.rosebreuss.com

_Prof. Hubert Buchberger Der Frankfurter Dirigent, Kammermusiker, Hochschullehrer und Geiger Hubert Buchberger studierte von 1970 bis 1977 an der Musikhochschule seiner Heimatstadt bei Heinz Stanske und Günther Weigmann Violine und Kammermusik. Bereits während seines Studiums, im Jahre 1974, gründete er das Buchberger-Quartett. Dieses Ensemble wurde 1978/79 durch die „Bundesauswahl Junger Künstler“ des Deutschen Musikrates gefördert und war Preisträger internationaler Wettbewerbe, etwa in Portsmouth, Hannover und Evian. Seit diesen Wettbewerbserfolgen konzertiert das Quartett im In- und Ausland und hat sich durch seine überlegte Programmgestaltung, die Berücksichtigung anspruchsvoller und ausgefallener Repertoirebereiche und insbesondere durch seine Konzerte mit Erläuterungen und Klangbeispielen einen Namen gemacht. 1977 erhielt Hubert Buchberger einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, 1985 wurde er zum Honorarprofessor ernannt und 1988 zum hauptamtlichen Professor für Kammermusik an diesem Institut berufen. Aus seiner Kammermusikklasse sind zahlreiche konzertierende Ensembles hervorgegangen. Von 1991 bis 1994 war er Prorektor, von Mai 1998 bis November 1999 Dekan des Fachbereichs Künstlerische Ausbildung, von 1999 bis 2002 leitete er die Hochschule als geschäfts-führender Vizepräsident.

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Als Dirigent widmet er sich derzeit insbesondere vier projektweise arbeitenden Ensembles: Seit 1974 leitet er das Offenbacher Kammerorchester, seit 1990 die aus ausgewählten Studierenden der Frankfurter Hochschule bestehende Sinfonietta Frankfurt. Mit diesen beiden Ensembles präsentiert er vorwiegend die anspruchsvolle Streichorchesterliteratur des 20. Jahrhunderts, aber auch sinfonische Werke, insbesondere aus dem klassisch-romantischen Bereich. Nach einigen Gastdirigaten wählte ihn das Collegium Musicum Aschaffenburg 2005 zu seinem Chefdirigenten. Seit der ersten erfolgreichen Zusammenarbeit im Frühjahr 2002 ist er „Ständiger Dirigent“ des Landesjugendorchesters Nordrhein-Westfalen. Seit vielen Jahren ist er regelmäßig Gast bei der Orchesterakademie des Schleswig Holstein Musik Festivals und hat dort als Instrumentaldozent und Juror, aber auch als Dirigent eigener Projekte mitgewirkt.

_Dipl. Musikerin und Kinesiologin Pia Bucher Pia Bucher lebt in Langenthal/Bern, Schweiz. Sie hatte eine langjährige internationale Konzerttätigkeit als Solistin, Kammermusikerin sowie als Solo-Posaunistin in verschiedenen Berufsorchestern. Zahlreiche Rundfunk- Fernseh- und CD-Aufnahmen. Neben ihrem musikpädagogischen Engagement arbeitet sie als ausgebildete Kinesiologin (Angewandte Kinesiologie, Musik-Kinesiologie)in eigener Praxis mit den Schwerpunkten Stress, Lampen-fieber, Bühnenpräsenz, Atem u.a. Kurse und Workshops zum Thema Stressbewältigung, Motivation und Bühnenpräsenz für Musiker führten sie an zahlreiche Musikhochschulen und Musikschulen sowie auf Kongresse im In- und Ausland. Sie ist Vorsitzende der Schwei-zerischen Gesellschaft für Musik-Medizin (SMM) und Mitglied der DGfMM. Zudem leitet sie die Beratungsstelle für Musikermedizin in der Schweiz. www.musik-medizin.ch

_Dipl.-Psych., Dipl.-Mus. Andreas Burzik Andreas Burzik, Bremen, ist ausgebildeter Geiger, Diplompsychologe und Psychotherapeut in eigener Praxis mit den Schwerpunkten psychologische Beratung von Musikern, Coaching, Auftrittstraining und Körperpsychotherapie. Er ist ausgebildet in Integrativer Körperpsycho-therapie (IBP) und körperorientierter Traumatherapie, Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin (DGfMM). Von 1995 bis 1997 entwickelte er die Körper- und Floworientierte Übemethode Üben im Flow für alle klassischen Instrumente und Gesang. Zahlreiche Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften, Vorträge, Seminare und Workshops zu den Themen Üben im Flow, Unterrichten ohne Erschöpfung und Lampenfieber in den USA, Europa, Russland, Australien und Neuseeland. Seit 2007 Mentalcoach der Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, München. www.ueben-im-flow.de

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_Jacob Bussmann studierte Schulmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und absolviert momentan ein Aufbaustudium Klavier bei Prof. Eike Wernhard. 2007-2008 war er Austauschstudent in der Klasse von Juhani Lagerspetz an der Sibelius Akademie Helsinki. Sein besonderes Interesse gilt der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und der Begegnung von Musik und Theater. Seine Examensarbeit verfasste er zum Thema „Das notierte Ereignis – Überlegungen zur Performativität der Musik“. Er konzipiert Musiktheaterstücke (u. a. „Gegenüber – Eine Spekulation“, 2008) und tritt als Pianist und Performer auf. Er ist Stipendiat der Stiftung Polytechnische Gesellschaft.

C

_Dr. Victor Candia Victor Candia studierte Klassische Gitarre am Nationalen Konservatorium der Fakultät der Künste der Universidad de Chile, am Musikinstitut der Katholischen Universität Chiles und der Staatlichen Musikhochschule Trossingen. Er war Gitarrenlehrer in Süddeutschland. Er studierte Psychologie und erhielt seinen Doktortitel in Naturwissenschaften mit einer Dissertation über Gehirnplastizität und Neurorehabilitation an der Universität Konstanz. Er arbeitete als Postdoktorand am Institut für Neuroradiologie des Universitätsspitals in Zürich. Gegenwärtig ist er senior scientist am Collegium Helveticum der Universität Zürich und der ETH Zürich und assoziierter research fellow des Departements Musik der Zürcher Hochschule der Künste. Er ist Projektleiter des vom SNF finanzierten Projekt „Toward a Science of Music Performance“.

_Dr. Julia Cloot Julia Cloot studierte Musikwissenschaft und Germanistik in Berlin (Promotion 1999). Von 1999 bis 2001 war sie Chefdramaturgin am Theater Görlitz, von 2001 bis 2005 Referentin

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bei einer Kulturstiftung in Hannover, wo sie Förderprogramme und Festivals zur Neuen Musik und Literatur konzipierte (Zeitgenössische Musik in der Schule, Texte und Töne). Seit 2005 leitet sie das Institut für zeitgenössische Musik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, seit 2006 das Off-Programm der Donaueschinger Musiktage, seit 2007 ist sie im Vorstand der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik (FGNM). Lehrbeauftragte u.a. im Studiengang Theater- und Orchestermanagement und bei der Internationalen Ensemble Modern Akademie. Publikationen, Vorträge und Seminare über (Kunst-)Ästhetik um 1800, Neues Musiktheater, Libretto, Lied, Musik und andere Künste sowie Neue Musik und ihre Institutionsgeschichte.

D

_Elke Dommisch studierte bei Prof. Gudrun Schaefer (Rhythmik), Prof. Harald Bojé (Klavier) und Karl-Heinz Zarius (Allgemeine Musikerziehung). Sie arbeitet seit 1986 an der Bergischen Musikschule in Wuppertal als Klavier- und Kammermusiklehrerin. Von 1993-1996 wurde sie von Stanton Hobbs zur F.M. Alexander-Technik-Lehrerin ausgebildet. An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main war sie von 2001-2006 als Lehrerin für Rhythmik. F.M. Alexander-Technik und Bühnenpräsenz tätig. Seit 1983 arbeitet Frau Dommisch an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal. Sie unterrichtet dort Embodiment, Bühnenpräsenz-Training, Mentales Training und F.M. Alexander-Technik. Elke Dommisch ist Coach für Musikerinnen und Musiker (Prozess- und Embodiment-fokussierter Psychologie (PEP) nach Dr. Michael Bohne). _Wiebke Droege Studium/Ausbildung: Tanz, Diplomsportwissenschaften und Theaterpädagogik, Arbeit als freie Tänzerin und Choreographin, Pädagogin, Dozentin in Europa, Israel, Mittelamerika. 5 Jahre Fachleitung Tanz und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sportwissenschaften der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt (2001- 2006). 2005 Gründung des Labels ohnepunkt – Tanz & Performance mit Company, Coaching und Circulation. Technische Schwerpunkte: Zeitgenössischer Tanz, Contact Improvisation (Partnering), Improvisationstechniken Inszenierungsschwerpunkte: Interdisziplinär, Experimentelle Ansätze, Tanztheater/ Theatertanz, Techniken spontanen Komponierens Konzepte und Seminare: - Klang sehen - Bewegung hören: Kommunikationsstrukturen für Musiker und Tänzer - Improvisation als Performance - Von der Improvisation zur Choreographie - Tanz und Dramaturgische Konzepte in Phänomenen der Natur- und Geisteswissenschaft! - Woher kommen die Ideen? von der Ästhetischen Wahrnehmung zum Konzept www.ohnepunkt.info

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G

_Christine Gaigg Geboren 1960 in Linz, Östereich. Studium der Philosophie und Linguistik in Wien, Tanzausbildung an der School for New Dance Development in Amsterdam. Unter dem Label CHRISTINE GAIGG / 2ND NATURE arbeitet sie als freischaffende Choreografin, u.a. mit dem Komponisten Max Nagl: „Sacre Material“ (2000, Österreichischer Tanzproduktions-preis), „ten2hundred“ (2001, zur Eröffnung des Tanzquartier Wien), „ADEBAR / KUBELKA“ (2003) unter Einbindung von Filmemacher Peter Kubelka. Mit dem Komponisten Bernhard Lang „TRIKE spring, summer, winter“ (2004), „TRIKE“ (2005, Koproduktion mit Theater am Neumarkt Zürich und Tanzquartier Wien), V-Trike (2007, Kaaitheater Brüssel, steirischer herbst Graz 08), in Arbeit: „TrikeDoubleThree“ für Wien Modern 2009. Im Rahmen der Zürcher Festspiele 2007 inszenierte sie die Schweizer Erstaufführung von Elfriede Jelineks Text „Über Tiere". Während der Saison 2007/08 war Christine Gaigg Artist in Residence am Tanzquartier Wien. Sie unterrichtet Performance Theorie am Institut für Theaterwissenschaft der Universität Wien. www.2ndnature.at

_Julia Gerlach Musikwissenschaftlerin, freiberuflich tätig als Autorin, Kuratorin, Produzentin. Publikationen zu ästhetischen Fragen der zeitgenössischen Musik seit 1992. Redaktion und Herausgabe von Programmbüchern, Kongressberichten, Katalogen; Autorin von Fach-artikeln. Seit 2000 kuratorisch und kulturpolitisch in Berlin aktiv (u.a. für die bgnm, Freunde Guter Musik Berlin e.V. das Festival Klangwerkstatt, Heinrich-Böll-Stiftung). Sie managt Künstler (u.a. Die Maulwerker) und Projekte im Spektrum von Klangkunst und experimentellem Musiktheater seit 2002. 2003 gründete sie zusammen mit dem Klang-künstler Georg Klein das Entwicklungs- und Produktionsbüro KlangQuadrat – büro für kunst::musik. Seit WS 2008/2009 ist sie Lehr-beauftragte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und promoviert zum Thema „Körper – Musik – Gender”.

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_Ulf Henrik Göhle ist Lehrbeauftragter für Anatomie und Trainingswissenschaft an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Er studierte Musikpädagogik, Sportwissenschaften und Motologie in London, Frankfurt am Main und Marburg. Er hat sich intensiv mit Richtungen der Körper- und Bewegungsarbeit wie Feldenkrais, Ideokinese, Qi Gong, Konzentrativer Bewegungstherapie (KBT) und Psychomotorik beschäftigt.

_Prof. Dr. Robert Gugutzer geb. 1967, Studium der Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaft in Tübingen und München, leitet ab/seit dem 1. Oktober 2009 die Abteilung Sozialwissenschaften des Sports am Institut für Sportwissenschaften der J.W.Goethe-Universität Frankfurt. Seine zentralen Lehr- und Forschungsgebiete sind seit vielen Jahren Körper, Bewegung, Sport und Tanz aus soziolo-gischer und philosophischer Perspektive. In seiner Dissertation hat er sich mit Balletttänzerinnen und -tänzern beschäftigt, danach u.a. mit dem Tango Argentino und der Contact Improvisation. Hierzu sind zahlreiche wissenschaftliche Publikationen entstanden, in Buchform „Leib, Körper und Identität" (Westdeutscher Verlag 2002), „Soziologie des Körpers" (transcript 2004), „body turn. Perspektiven der Soziologie des Körpers und des Sports" (transcript 2006).

_Prof. Kristin Guttenberg Gastprofessorin für Musikphysiologie und kommissarische Leitung des Kurt-Singer-Instituts Berlin. Seit 2001 Lehre und Entwicklung integrativer Lehrkonzepte an künstlerischen Hochschulen und Institutionen an der Schnittstelle von künstlerischer Praxis und gesundheitlichen Thematiken. Schwerpunkte: Angewandte Performing Arts Physiology / Musikphysiologie, Körperlich-mentales Training und Auftrittstraining, Stressmanagement, Physical Coaching. Studium der Gesundheitspädagogik, University for Applied Sciences München (u.a. Gesundheits- wissenschaften, Salutogenese, Psychosomatik, Gesundheits-bildung, Körperorientierte Soziale Intervention). Praktizierende Physiotherapeutin (Performing-Arts-Medicine). Künstlerische Ausbildung in Musik, Physical Theatre, Tanz,

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Performance. Professionelles und persönliches Forschen mit somatischem und somatopsychischem Lernen (u.a. Yoga, QiGong, Sensorische Integration, BMC).

H

_Prof. Dieter Heitkamp Professor für Zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Direktor des Ausbildungsbereiches ZuKT/ Zeitgenössischer und Klassischer Tanz. Er war von 2004 bis 2008 Dekan des Fachbereichs Darstellende Kunst. Seit 2006 ist er im Leitungsteam Tanzlabor_21/ Ein Projekt von Tanzplan Deutschland tätig. Ins Feld „Politics of Dancing“ gehört seine Mitarbeit in Kuratorien wie dem Fonds Darstellende Künste oder der Kunststiftung NRW, Sprecher- tätigkeit für die Ausbildungskonferenz Tanz und die Mitgliedschaft im ITI. Seine Choreografien wurden deutschlandweit, in fünfzehn europäischen Ländern, in Kanada, den USA, Japan, Hongkong und Brasilien gezeigt. Seine künstlerische Arbeit ist durch die langjährige Auseinandersetzung mit dem Begriff Gesamtkunstwerk geprägt, dem Zusammenwirken von Konzeptionen, Bewegung, Bildern, Objekten, Licht, Film und Musik. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf einer konsequenten Bewegungsforschung, die den menschlichen Körper im Kontext seines sozialen, gesellschaftlichen Umfeldes untersucht. Er studierte Sport und Biologie an der Freien Universität und Bildende Kunst an der Hochschule der Künste Berlin (Klasse Dieter Appelt). Seine Tanzausbildung beinhaltete neben Contact Improvisation verschiedene moderne, zeitgenössische, Release und Alignment Techniken sowie Body-Mind Centering und andere Körperbewusstheitsmethoden. Aufbau von www.contactencyclopedia.net in Zusammenarbeit mit Norbert Pape.

_Udo Hesse wurde 1955 in Troisdorf (Rheinland) geboren und zog 1976 nach Berlin. Dort Studium der Fotografie am Lette-Verein, Berufsfachschule für Fotografie. Seither als freischaffender Fotograf tätig. Neben Auftragsarbeiten entstehen regelmäßig eigene Arbeiten, deren zentrales Thema der Mensch ist. Lebt in Berlin. www.udohesse.de. Udo Hesse wird vertreten von Galerie Degenhartt und akg-images, Berlin. Einzelausstellungen 2009 „posed | exposed", Kronenboden, Berlin 2008/9 „Gleisdreieck", Fenster 61, Berlin 2008 „missing parts", Sophiensaele, Berlin 2007 „Als noch Osten war", Galerie Degenhartt, Berlin

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2007 „posed ! exposed", Goethe-Institut, Frankfurt am Main 2007 „Berlin-Architekten-Portraits“, Kunsthalle Vogtland, Reichenbach 2004/5 „Stil(l)halten“, Porträts jüdischer Familien heute, Jüdisches Museum Berlin 2002 „Berlin-Architekten-Porträts“, Kunsthalle Vierseithof, Luckenwalde 2000 „Berlin-Architekten-Porträts“, Gruner + Jahr AG, Hamburg 2000 „Berlin-Architekten-Porträts“, Neues Museum, Berlin 1999 „Als noch Osten war“, Galerie am Scheunenviertel, Berlin 1998 „20 Jahre Tanzfabrik“, Akademie der Künste, Berlin 1996 „Porträts“, Nikon Galerie, Düsseldorf 1994 „Porträts 1983 – 1993“, PPS-Galerie, Berlin 1992 „Aktporträts“, Café Anderes Ufer, Berlin 1987 „Porträts“, Café Anderes Ufer, Berlin 1984 „Berlin Yorckstraße“, Fotogalerie im Wedding, Berlin 1980 „Industriearchitektur in England“, British Council, Berlin Gruppenausstellungen 2008 „Viermal Berlin", Galerie Degenhartt im Haus der Commerzbank, Berlin 2008 „Ooh Yeah!", Galerie Degenhartt 2005 „Das Porträt im XX. Jahrhundert“, Deutsches Historisches Museum, Berlin 1995 „Pleasures and Possibilities“, International Center of Photography (ICP), NYC 1988 „Mit den Augen der Anderen“, Rathaus Schöneberg, Berlin Öffentliche Sammlungen Berlinische Galerie, Berlin; International Center of Photography (ICP), NYC; Haus der Geschichte, Bonn; Deutsches Historisches Museum, Berlin; Deutsches Tanzarchiv, Köln; Jüdisches Museum, Berlin; Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Kupferstichkabinett Buchveröffentlichungen „Als noch Osten war", Erweiterte Neuauflage, Berlin Story Verlag 2007 „posed I exposed", Dieter Heitkamp in Fotografien, Kettler 2007 „Berlin-Architekten-Portraits", Wasmuth-Verlag 2000 „Als noch Osten war", Elefantenpress 1999

_Prof. Jörg Heyer und Ingrid Zur Prof. Jörg Heyer wurde 1940 in Wuppertal geboren. Studium Violine / Viola an der Folkwang Hochschule in Essen, Aufbaustudium bei Gerard Ruymen in Köln und Brüssel. Ab 1964 Mitglied der Wuppertaler Sinfoniker, ab 1966 beim Radio Sinfonie Orchester Frankfurt (Main), langjährige Mitwirkung beim Bach Collegium Stuttgart (Gächinger Kantorei - Helmut Rilling). Pädagogische und künstlerische Leitung der Musikschule Bad Vilbel, Dirigent und Solist des Bad Vilbeler Kammerorchesters, Konzerte, Tourneen und Schallplattenaufnahmen mit dem Kammerensemble Amati Players. Ab 1977 Leiter einer Bratschenklasse an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Dozententätigkeit bei vielen Jugendorchestern sowie der Jungen Deutschen Philharmonie und dem Orchester des Schleswig-Holstein Musik Festivals. Zusatzausbildungen in Körper- und Psychotherapien. An der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main Entwicklung des Dispositionstrainings für Musiker zusammen mit Ingrid Zur, Kursleitungen im In- und Ausland.

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Ingrid Zur wurde in Buenos Aires (Argentinien) geboren. Geigenunterricht bei Bruno B.Gelber und Ljerko Spiller. Nach dem Abitur Studium Violine / Viola an der Rubin Akademie Tel Aviv (Israel University). Während des Studiums als Solobratschistin bei Tel Aviv University Strings Konzerte und Tourneen in Israel, Europa, Kanada und USA. Nach dem Studienabschluß Solobratsche in der Sinfonietta Beer-Sheva, Israel; Kammermusikkonzerte mit Jean Pierre Rampal, Jean Tortellier, Pinchas Zuckermann, Chaim Taub und Stimmführerin des Israel Philharmonic Orchestra. 1981 bis 1986 Mitwirkung beim Israel Philharmonic Orchestra mit zahlreichen Tourneen und Schallplattenaufnahmen. Umzug nach Europa, dann Solobratsche bei den Bochumer Sinfoniker in Deutschland, anschließend Mitwirkung bei den Sinfonieorchestern des Westdeutschen und Hessischen Rundfunks sowie den Bamberger Sinfonikern. Ab 1989 Dozentin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, Leitungstätigkeit an der Musikschule Bad Vilbel sowie pädagogische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Coaching von Kammermusikgruppen und Jugendorchestern. Zusatzausbildungen in Körper- und Psychotherapien. Zusammen mit Prof. Jörg Heyer Entwicklung des Dispositionstrainings für Musiker an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Zahlreiche Kurse, Seminare und Fortbildungsveranstaltungen im In- und Ausland. Seminarsprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Hebräisch.

_Karin Heyl studierte Romanistik und Germanistik in Köln und Florenz, arbeitete während des Studiums als freie Übersetzerin und als Dramaturgie- und Regieassistentin am Schauspiel Bonn. Nach dem Studium trat sie 1990 in die Abteilung Kunst und Wissenschaft der Dresdner Bank ein. Von 1999 bis 2004 leitete sie den Bereich Kunst und Wissenschaft und war Vorstandsmitglied der Jürgen Ponto-Stiftung sowie geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Kulturstiftung Dresden der Dresdner Bank. Vom 1. Mai 2004 bis 31. Mai 2006 war sie Geschäftsführerin des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der deutschen Industrie und des Arbeitskreis Kultursponsoring. Seit Juni 2006 ist sie Geschäftsführerin der Crespo Foundation. Im Bundes-verband deutscher Stiftungen ist sie im Beirat und leitet den Arbeitskreis Kunst und Kultur.

_PD Dr. rer nat. Thilo Hinterberger (Diplom Physiker)

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geboren am 10. Juli 1968, studierte von 1990 bis 1996 in Ulm Physik mit Schwerpunkt Biophysik, Physikalische Elektronik und experimentelle Laserphysik. Seit 1997 arbeitet er am Institut für Medizinische Psychologie und Verhaltensneurobiologie der Universität Tübingen und promovierte dort 1999 als Physiker mit der Entwicklung und Optimierung eines Gehirn-Computer Interfaces. Er habilitierte 2007 sich an der Medizinischen Fakultät der Universität Tübingen im Bereich Verhaltensneurobiologie und Neuroinformatik. Nachdem einem zweijährigen Aufenthalt an der Universität von Northampton wirkt er seit 2008 am Universitätsklinikum Freiburg im Bereich von Meditation und Neurowissenschaft. Diese Biofeedback-Schnittstelle, bekannt geworden unter dem Namen “Thought Translation Device (TTD)”, entwickelte er in den letzten Jahren zu einem leistungsfähigen und vielseitig verwendeten Feedback-System weiter, das sowohl die Kommunikation mit vollständig gelähmten Menschen ermöglicht, als auch für zahlreiche andere Feedbackanwendungen in der Forschung herangezogen wird. Die Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Weiterentwicklung des TTD, Integration von kernel-basierten Klassifikationsalgorithmen, BCI in Kombination mit funktioneller Kernspintomographie und ECoG, sowie der Entwicklung von Systemen zur Klassifikation und Feedback von kognitiven und Bewusstseinszuständen. Die Möglichkeit, die Gehirnsignale live in Musik umzusetzen brachte Projekte wie “Brainmusic und Braindance” ins Rollen. Hier schließt sich ein Zielkreis des Ideals, Wissenschaft und Kunst zu vereinen um neue Möglichkeiten der Bewußtwerdung zu ergründen.

_Reinhild Hoffmann gehört – mit Susanne Linke, Pina Bausch, Gerhard Bohner und Johann Kresnik – zu der Pioniergeneration des deutschen Tanztheaters. Ihre Ausbildung erhielt sie bei Kurt Jooss an der Folkwang-Hochschule Essen. 1978 gründete sie am Bremer Theater ein eigenes Tanztheaterensemble. Ihre dort entstandenen Arbeiten waren nicht mehr länger Choreographien im üblichen Sinn, die Übersetzung einer vorgegebenen Erzählung oder Musik in die Sprache des Tanzes, sondern tatsächlich ‚Stücke‛, eigene Kompositionen aus Bewegung, Raum und Klang, die das Thema, das sie erzählen, überhaupt erst hervor-bringen. Ihre Soloabende erforschen immer wieder neu die Sprache des eigenen Körpers, indem sie dessen Ausdruckspotential radikal beschränken – durch unbewegliche oder sperrige, durch massive oder durch äußerst reduzierte Objekte. In Stücken wie diesen tritt die Auseinandersetzung mit der Bildenden Kunst in den Vordergrund. Auch sie bestimmt die Arbeiten Reinhild Hoffmanns von Anfang an. Die Stücke, die Reinhild Hoffmann zunächst am Bremer Theater (1978-1986), dann am Schauspielhaus Bochum (1986-1995) erarbeitete, wurden auf vielen internationalen Gastspielen gezeigt und erhielten zahlreiche Auszeichnungen. In der Begründung des Kritikerpreises, den Reinhild Hoffmann 1983 erhielt, heißt es: Die Auszeichnung gilt einer Choreographin und Tänzerin, die seit Ende der siebziger Jahre dem modernen Tanz in der Bundesrepublik wesentliche Impulse gegeben hat. Es ist ihr gelungen, den freien Tanz in den Betrieb eines städtischen Theaters zu integrieren und zur internationalen Ausstrahlung des zeitgenössischen Tanzes beizutragen.

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Seit 1995 arbeitet Reinhild Hoffmann freischaffend als Choreographin, Tänzerin und Regisseurin. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit hat sich seitdem auf Regie im Musiktheater verlagert.

_Robin Hoffmann geboren 1970, studierte Komposition und Gitarre in Essen und Frankfurt am Main. Lehrer: Nicolaus A. Huber, Claus Kühnl (Komposition); Michael Teuchert, Thomas Bittermann (Gitarre), Bernhard Kontarski (Kammermusik Neue Musik). Seit 2005 Dozent für Musik-theorie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Neben Kompositionen für diverse Instrumental- und Vokal-Besetzungen (Kammermusik, Ensemble, Orchester) auch interdisziplinäre Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern, Literaten und Tänzern; Rockbands und Arrangements; Performance und experimentelle Improvisation unter Verwendung von Live-Elektronik mit STROM – Ensemble der Autoren (zusammen mit Mark L. Kysela). Zuletzt auch tätig als Sprecher, Lauterzeuger oder Kunstpfeifer (Engagements u.a. bei Klangforum Wien, Ensemble Modern, Oper Frankfurt). Mitbegründer und zurzeit erster Vorsitzender der Frankfurter Gesellschaft für Neue Musik.

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_SHINNOSUKE INUGAI Klavier Der Pianist Shinnosuke Inugai wurde in Hamamatsu, Japan geboren. Im Alter von vier Jahren erhielt er Musikalische Früherziehung an der Yamaha Music School, zwei Jahre später seinen ersten Klavierunterricht. Zwischen 1990 und 1997 reiste er mehrmals im Rahmen der Junior Original Concert-Reihe ins Ausland und stellte diverse Eigenkompo-sitionen vor. Bei zahlreichen nationalen Wettbewerben wurde er mit Preisen ausgezeichnet. Als er 2003 den ersten Preis beim Tokyo Music Competition gewann, bedeutete dies den Beginn seiner Konzertkarriere. Bisher spielte er mit dem Tokyo Philharmonic Orchestra unter Toshiaki Umeda, dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra unter Alexander Lazarev, dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra unter Seikyo Kim und dem Japan Philharmonic Orchestra unter Yasufumi Tokito sowie unter Ichiro Saito und erntete viel Lob in der Fachwelt. Sowohl als Solist als auch als Kammermusiker trat er an verschiedenen Spielstätten im In- und Ausland auf und machte Radioaufnahmen für den NHK. 2004 spielte er vor dem japanischen Kaiser im Musiksaal des Kaiserpalasts. Shinnosuke Inugai engagiert sich auch im menschlich-sozialen Bereich. Unter anderem hat er in Altersheimen, Werkstätten für behinderte Menschen, sozialen Einrichtungen und Hospizen Konzerte gegeben, in Kinderkrippen bzw. -gärten und Grundschulen Vorlese-

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stunden musikalisch begleitet und auch Workshops veranstaltet, die nicht im klassischen Bereich angesiedelt sind. 2004 absolvierte er erfolgreich seine Prüfungen zum Bachelor als Jahrgangsbester an der Toho Gakuen School of Music. Im März 2007 gab er Solorecitals in Tokyo und Hamamatsu und verabschiedete sich vom dortigen Konzertpodium – sein Weg sollte nach Deutschland führen, um dort weiter an seinem Können zu feilen. Im September 2008 erhielt er Diploma beim International Klavier Wettbewerb Jose Iturbi in Spanien. Im April 2009 erhielt er den 2.Preis und auch “ROSA SABATER PRIZE” beim Jaen International Klavier Wettbewerb in Spanien. Momentan studiert er an der Hochschule für Musik Frankfurt in der Klavierklasse von Prof. Catherine Vickers.

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_Julian Klein Der Regisseur und Komponist Julian Klein ist Direktor des Instituts für künstlerische Forschung Berlin und lehrt Performance und Projektleitung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main sowie Regie für experimentelles Musiktheater an der Universität der Künste Berlin. Er ist Mitglied des Exzellenzclusters Languages of Emotion der Freien Universität Berlin und Sprecher der Arbeitsgruppe Relativität der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, die sich dem disziplinübergreifenden Dialog widmet über die Relativität des Wissens, der Ethik und der Ästhetik in den empirischen Wissenschaften, der Philosophie und der Kunst.

_Prof. Kurt Koegel With the paper A Cross-Disciplinary Approach to Education in the Arts and Humanities, Kurt Koegel defended his self-designed degree program in Dance, Design and Communication at the University of Minnesota. Since 1988 he has lived and worked in Europe, teaching for festivals, schools and dance companies including Ultima Vez, Rosas, PARTS, SNDO, EDDC, SEAD, and Korean Nat. Univ. of Arts. He currently directs and teaches in the Masters Program in Contemporary Dance Pedagogy at the Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt. I am constantly seeking to expand my base of knowledge by research and practice. My work synthesizes influences from the fields of Architecture, yoga, Pilates, Feldenkrais, and Body-Mind Centering – and equally rock climbing, swimming, running and playing. My enthusiasm is directed towards finding more effective ways of teaching

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performance-oriented, contemporary dance forms that are informed by understandings of the natural and social environment.

_Prof. Stefanie Köhler gebürtige Pfälzerin, hat in Stuttgart bei Annikke Fuchs-Tennigkeit Sprecherziehung studiert und in Zürich am Lehrinstitut für Psychotonik bei Annelies Wieler eine Ausbildung zur Atem- und Bewegungspädagogin abgeschlossen. Sie hatte Lehraufträge für Sprecherziehung inne an den Hochschulen in Salzburg und Stuttgart und unterrichtet seit vielen Jahren an der Karlsruher Hochschule am Institut für Musiktheater. 2003 wurde sie als Professorin für Stimme und Kommunikation an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main berufen. Hier arbeitet sie mit Studierenden aus den bereichen Lehramt, Oper, Korrepetition. Dabei werden die Erkenntnisse aus der Psychotonik immer aktiv in den Sprecherziehungs-unterricht integriert. Zudem gibt es das Fach „Kommunikatives Bewegen“ für Lehramts-studierende als Gruppenunterricht. Stefanie Köhler hat Kurse in Helsinki und Kopenhagen an den jeweiligen Opernschulen gegeben und als Sprachcoach zahlreiche Opernproduktionen an der königlichen Oper in Kopenhagen betreut. Sie unterrichtet Stimm- und Kommunikationstraining in den Bereichen Theater, Kirche, Wirtschaft und Pädagogik. Sie ist künstlerisch tätig als Rezitatorin und wirkt mit bei Lesungen und Konzerten.

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_Thomas Lange absolvierte sein Violinstudium in Berlin und Paris bei Saschko Gawriloff, Thomas Brandis und Gérard Poulet. Er verfügt über langjährige Erfahrung im professionellen Orchesterspiel, z.B. im Deutschen Sinfonie Orchester Berlin sowie den Berliner Philharmonikern. Außerdem umfasst seine Konzerttätigkeit Auftritte als Solist, Kammermusiker, Dirigent und Improvisator. Er ist der Begründer der Resonanzlehre und Leiter des Ausbildungsganges Resonanzlehre. Seit 19 Jahren unterrichtet er Resonanzlehre für MusikerInnen aller Instrumentengruppen, Gesang und Dirigieren sowie Sprecher und Schauspieler. Er war Lehrbeauftragter für Resonanzlehre an der Musikhochschule Hannover und an der UdK Berlin. Zahlreiche Workshops, Kurse und Seminare an Musikhochschulen, Musikschulen, auf den Stuttgarter Stimmtagen, auf den Europäischen Kongressen für Musikphysiologie, für das Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter der Musikhochschule Hannover, sowie beim Schleswig-Holstein Musikfestival.

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_Sabine Lippold Diplompsychologin, Darstellerin, Pädagogin für Bewegungstheater und zeitgenössischen Tanz. Studium der Psychologie (Universität Leipzig) und Theaterwissenschaft (Hochschule für Musik und Theater Leipzig). Aufbaustudium Choreographie (Hochschule für Musik und Theater Leipzig). Intensive Beschäftigung mit verschiedenen Konzepten im Bewegungs-theater; Unterricht u.a. bei Gennadi Bogdanov, Yves Marc, Ide van Heiningen. Intensive Erforschung und Systematisierung von methodischen Zugängen zu spielerischem Umgang mit Bewegung gemeinsam mit Yurgen Schoora (B); Erarbeitung des Konzeptes „Methodische Integration“ (Schoora/Lippold). Dozentin für Pädagogik und Psychologie in den Bereichen Tanzpädagogik und Choreographie an der Palucca Schule Dresden; Aus- und Weiterbildung von SchauspielerInnen, TänzerInnen, SängerInnen. Dozentin und Prozess-begleiterin bei der Einführung von aktuellen Bildungsstandards in der pädagogischen Praxis; Projektentwicklung im Bereich vernetzenden Lernens und ästhetischer Bildung; Coach für Personalentwicklung und Organisationsmanagement. Entwicklung einer Methode, mit der durch aktive Verbindung von körperlichen, emotionalen und geistigen Prozessen Neugier, innere Motivation und kreative Potenziale aktiviert werden.

_Peter Loewy 15. 5. 1951 geboren in Petach-Tikva (Israel), aufgewachsen in Tel-Aviv 1956 Übersiedlung nach Deutschland, seit 1957 in Frankfurt/M 1970 Abitur 1980 1. Staatsexamen für die Sonderschule 1983 2. Staatsexamen 1983 – 1992 Volkshochschule, Erziehungsberatungsstelle, Kulturamt Frankfurt/M 1990 Sommerakademie Salzburg, Zeichenklasse von G. Eisler 1991 – 95 Abendschule der Städelschule seit 1992 Lehrer an einer Förderschule in Frankfurt/M seit 1994 Photograph Ausstellungen 1996_Kunstverein Frankfurt/M; 1997_Julie Saul Gallery New York; 1198_Kunstmuseum Chemnitz; 1999_Presseamt Frankfurt/M; 2000_Bergman Frankfurt/M; 2001_Jüdisches Museum München; 2003_Historisches Museum Frankfurt/M, Kunsthalle zu Kiel (Beteiligung); 2004_Fotografie Forum International Frankfurt (Beteiligung); 2005_Jüdisches Museum Hohenems, Design Within Reach / Goethe-Institut Los Angeles; 2006_Kunsthalle Mannheim Beteiligung an „Arte fotográfica de la Collección Deutsche Bank“, (Wanderausst. durch Südamerika); Messe Frankfurt; 2007_Alte Synagoge Wuppertal; 2008_Union International Club, Oberfinanzdirektion Frankfurt, Galerie Braubachfive Frankfurt/M; 2009_Ausstellungshalle Schulstraße 1a Frankfurt/M;

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Ankäufe Deutsche Bank, Jewish Museum New York, Jüdisches Museum München, Historisches Museum Frankfurt, Hessisches Ministerium der Finanzen, Kunsthalle Mannheim Bücher „Jüdisches“, „Bagels“, „Lèche-vitrines“ und „Das IG-Farben-Haus„ (alle Verlag Kehayoff) „Private Collection“ (Verlag Walther König)

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_Prof. Gerhard Mantel geboren in Karlsruhe in einer Musikerfamilie. Ausbildung bei Prof. August Eichhorn in Heidelberg, Stipendium in den USA. Dann Studium bei Fournier, Tortelier, Navarra, Gendron und Casals. 1953-1955 Solocellist des Sinfonieorchesters in Bergen, Norwegen, 1956-1958 Solocellist beim Sinfonieorchester des WDR in Köln. Konzertreisen als Solist und Kammer-musiker im Duo mit der Pianistin Erika Frieser in den USA, im Fernen Osten, Südamerika und in den meisten europäischen Ländern. Zahlreiche Rundfunk-, Fernseh-, Schallplatten- und CD-Aufnahmen. Seit 1973 Professor für Cello an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Zahlreiche Bücher, Aufsätze und Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. 1986 Gründer und Dirigent des „Frankfurter Publikumsorchesters". 1994 Gründung des „Forschungsinstituts für Gesangs- und Instrumentalpädagogik e.V. Frankfurt“. Gastprofessor bei vielen Meisterkursen im In-und Ausland, zuletzt an der USC, Los Angeles. Juror bei zahlreichen Internationalen Wettbewerben (u.a. ARD, Genf), Ehrenpräsident der ESTA (European String Teachers' Association), Bundesverdienstkreuz 1999. „Cellotechnik“ (Gerig 1972), „Cello Üben“(Schott 1987, 1999), „Cello mit Spaß und Hugo“, 3 Bände (Schott 1995-2000), „25 Duettüden“ (Schott 1998), „Einfach Üben - 185 unübliche Überezepte für Instrumentalisten“ (Schott 2001), „Mut zum Lampenfieber“(Schott 2003), „Intonation - Spielräume für Streicher“(Schott 2005), „Interpretation - vom Text zum Klang“ (Schott 2007), „Ungenutzte Potentiale“ (Hrsg.) (Schott1998) „Querverbindungen“ (Hrsg.) (Schott 2000) , In Vorbereitung: „Etüden Üben“ (Schott 2009)

_Prof. Dr. Helmut Möller Helmut Möller, Prof. Dr. ist Arzt für Allgemeinmedizin, Psychoanalytiker und Cellist. Er lehrte

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bis 2006 an der Alice Salomon Hochschule Psychotherapie und Psychosomatik. Seit 2002 leitet er das Kurt-Singer-Institut für Musikergesundheit an der Hochschule der Künste (UdK) und der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ (HfM) Berlin.

_Prof. Isabel Mundry Isabel Mundry studierte Komposition bei Frank Michael Beyer, Gösta Neuwirth (Berlin) und Hans Zender (Frankfurt a. M.) sowie Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte (TU Berlin). Nach mehr mehrjährigen Aufenthalten in Paris (Ircam) und Wien, lehrte sie von 1996-2005 Komposition und Tonsatz in Frankfurt a. M. Seit 2004 ist sie Professorin für Komposition an der ZHdK Zürich. Sie gab Kompositionskurse u.a. in Darmstadt, Kopenhagen, Romainmôtier, Paris, Tiflis, Japan und Korea. 2002/03 war sie Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin. Sie war Composer in Residence u. a. beim Lucern Festival, Staatstheater Mannheim sowie bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Sie ist Mitglied der Akademien der Künste Berlin und München. Ihr Musiktheater „Ein Atemzug – die Odyssee“ bekam 2006 den Kritikerpreis als Uraufführung des Jahres. Ihre Werke sind bei Breitkopf&Härtel verlegt.

_Prof.Nadia Kevan und Ron Murdock Nadia Kevan ist Engländerin und absolvierte ihre Ausbildung als Tänzerin und Tanzpädagogin auch in England. Von 1973 - 1995 als Tänzerin, Performerin und Darstellende Künstlerin tätig. Seit 1987 ist sie Alexander Technik Lehrerin und seit 1993 Professorin für Bewegungslehre und Körperbewusstsein an der Folkwang Hochschule Essen, wo sie Vorsitzende des Arbeitskreises Körperbewusstsein ist. In ihrem Institut Open Space Theater in Köln bildet sie Alexander Technik Lehrer aus und leitet eine Ausbildung „Dance of Life". Zusammen mit Ron Murdock gibt sie Kurse „Voice, Movement und Alexander Technik“. Website: www.nadiakevan.de Ron Murdock ist Kanadier, Sänger und Alexander Technik Lehrer. Von 1966 - 1990 als Sänger tätig, u.a. Mitglied der English Opera Group (Benjamin Britten), Solo Liederabende (Wigmore Hall, Purcell Room, London; Menuhin Festival, Gstaad) Oratorium Solist (Sir Neville Marriner, Sir Yehudi Menuhin); Aufnahmen für BBC Radio 3 und CBC Kanada. Seit 1985 unterrichtet er Gesang und Alexander Technik in Amsterdam, Köln, Salzburg (Festival), Hamburg (Hochschule für Musik), Berlin (Staatsoper Unter den Linden); Seminare in vielen Europäischen Städten. Zusammen mit Nadia Kevan gibt er Kurse „Voice, Movement und Alexander Technik" Website: www.cursa-ur.com

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_Prof. Susanne Noodt Tanz- und Tanzpädagogik Ausbildung in Hamburg. Studium an der Folkwang Hochschule in Essen. Spezialisierung auf Modernen und Folklore Tanz. Auslandsstudien in Polen, Ungarn, Jugoslawien, Rumänien, Bulgarien, Tschechien, Mexiko und Spanien. Pädagogische und Choreographische Tätigkeit als Professorin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main in der Ballettabteilung und dem seit 1998 neu strukturierten Ausbildungsbereich Zeitgenössischer und Klassischer Tanz–ZuKT, sowie bis 2002 in der Ballettabteilung am Dr. Hoch`s Konservatorium Frankfurt/Main. Seit 1998 akkreditierte Feldenkrais Lehrerin. Vermittlung dieser Methode in Einzel- und Gruppenstunden für Studierende der Hochschule.

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_Angelika Odenthal Ausbildung in Atemlehre bei Prof. Ilse Middendorf in Berlin, in der Feldenkrais-Methode bei Dr. Mark Reese, Studium der Geschichts- und Kulturwissenschaften (M.A.) an der FU Berlin. Seit 1984 mit unterschiedlichen Schwerpunkten in der Erwachsenenbildung tätig, aktuell für verschiedene Institutionen und in eigener Praxis. 1986 zusammen mit Johannes Odenthal Gründung der Zeitschrift „tanz aktuell“ (heute „ballettanz“), hier von 1986 bis 1992 verantwortlich für das Ressort Bewegungspädagogik, Körpertherapie.

_Dr. Johannes Odenthal Studium der Kunstgeschichte und Archäologie in Köln, Bonn und Paris. 1985 Promotion in Paris. 1986 Gründung der Zeitschrift „tanz aktuell", 1993 Neugründung der Zeitschrift „ballett international/tanz aktuell". In den 90er Jahren künstlerischer Leiter zahlreicher Festivals, u.a. Festspiele der Europäischen Werkstatt für Kunst und Kultur, Hellerau e.V. in Dresden, Regionalprojekt Tanz 97 der KulturRegion Stuttgart. Von 1997 bis 2006 war er Künstlerischer

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Leiter des Bereichs Musik, Tanz und Theater im Haus der Kulturen der Welt in Berlin und u.a. Initiator des Performing-Arts-Festivals IN TRANSIT. Zahlreiche Publikationen, z.B. das Arbeitsbuch „tanz.de" (Theater der Zeit, 2005). Seit Sommer 2006 ist Dr. Johannes Odenthal Programmbeauftragter der Akademie der Künste, Berlin.

_Ralf R. Ollertz geboren 1964 studierte Komposition, Elektroakustische Musik, Klavier und Dirigieren am Meistersinger Konservatorium in Nürnberg bei Vivienne Olive, Wilfried Jentzsch und Werner Andreas Albert. Er wurde musikalischer Leiter am Wuppertaler Schauspielhaus und studierte Komposition bei Günther Becker an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf.Ein Stipendium ermöglichte ihm ein Kompositionsstudium bei Salvatore Sciarrino in Città di Castello, Italien. Anschließend führte er sein Studium an der Folkwang Hochschule in Essen fort und schloss es mit der Künstlerischen Reifeprüfung in Komposition bei Nikolaus A.Huber und Elektroakustische Musik bei Dirk Reith ab. Neben regelmäßigen Dirigierkursen bei Peter Eötvösz, nahm er Unterricht in modernem Tanz bei Jean Cébron, gründete und leitet das Ensemble für Neue Musik "go ahead" und arbeitet seit Jahren intensiv mit bildenden Künstlern, wie Bettina Elmpt und Jens K.Kaul zusammen. Er schrieb und produzierte Hörspiele mit den Autoren Clarence Barlow und Hartmut Geerken für den WDR und den Bayrischen Rundfunk und war drei Jahre musikalischer Leiter des Claudia Lichtblau Tanztheaters.1996 gründete er gemeinsam mit Toula Limnaios die cie. toula limnaios. Seit 2003 ist er künstlerischer Leiter der HALLE TANZBÜHNE BERLIN. Ralf R. Ollertz schrieb in den letzten Jahren neben Kammer und Orchestermusik auch Elektroakustische Musik und Hörspiele, für die er zahlreiche internationale Auszeichnungen und Stipendien erhielt. Tourneen, Rundfunk und Fernsehproduktionen führten ihn bislang durch Europa, Südamerika, die USA, Japan und Australien. Im März 2002 wurde seine Oper „car-crash“ an der Staatsoper Hannover uraufgeführt, die 2006 an der Staatsoper Stuttgart wiederaufgenommen wurde.

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_Norbert Pape

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hat seine Tanzausbildung 2007 als Diplom Bühnentänzer an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main abgeschlossen. Er lebt und arbeitet in Frankfurt a. M. und zeigte eigene Stücke u.a. am Mousonturm, in Düsseldorf, Giessen, München und Wiesbaden. Im September 2009 erarbeitet er zum dritten Mal im Gruppenprozess mit anderen Künstlern ein Stück im Rahmen des Projektensemble von Tanzlabor_21. Intensive Zusammenarbeit mit Dieter Heitkamp in verschiedensten künstlerischen und pädagogischen Projekten; so choreographierte er z.B. 2008 zusammen mit Dieter Heitkamp den Festakt zum 125. Jubiläum der DZ Bank in der Alten Oper Frankfurt. Kollaborationen mit Künstlern wie Ana Berkenhof, Anouk van Dijk, William Forsythe, Helge Letonia, Florian Lutz, Post Theater Berlin, Elettra de Salvo, Richard Siegal, Varia Sjöström, Victoria Söntgen, Nina Vallon, Kristina Veit, Katharina WIedenhofer und Aljoscha Zinflou in Frankfurt und anderen europäischen Städten als Tänzer, Choreograph, Assistent und Medienkünstler. Seit 2007 entwickelt er eine Online Plattform für Wissensvermittlung im Tanz, veröffentlichte Artikel in diversen Tanzpublikationen und hielt Vorträge auf Symposien und Tanzestivals. Im Rahmen von „Tanz in Schulen“ arbeitete mit Schülern der Philipp Holzmann Schule/ Frankfurt (Tanzlabor_21) und für „TanzZeit“/ Berlin.

_Prof. Dr. Martina Peter-Bolaender Martina Peter-Bolaender ist seit 1990 Professorin für Körperbildung, Bewegungstechnik und Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main; Lehrerin für Tai Chi und Qigong (Lee-Stil, Ausbildung bei Rolf Weber, Schule für Altchinesische Bewegungskunst, Atmung und Meditation, Frankfurt), Frauenbeauftragte der Hochschule von 1994 bis Februar 2003; Mitbegründerin von >>gendersenses<< , Zentrum für Genderforschung in den Künsten; Tanztherapeutin DGT (Deutsche Gesellschaft für Tanztherapie),Integrative Bewegungs-therapeutin FPI (Fritz Perls Institut), Weiterbildungsberechtigte Lehrtherapeutin BTD (Bundesverband der TanztherapeutInnen in Deutschland), Heilpraktikerin (Psychotherapie); Arbeitsschwerpunkte: Bewegungstechniken, Körper- und Atemarbeit, Tanzpädagogik, Tanztherapie, Tanzwissenschaft, Frauen- und Geschlechterforschung bezogen auf Tanz; Autorin der Bücher: „Tanz und Imagination. Zur Verwirklichung des Selbst im künstlerischen und pädagogisch-therapeutischen Prozess.“ Junfermann Verlag: Paderborn 1992, „tanz: vision und wirklichkeit. Choreographinnen im zeitgenössischen Tanz“. Furore Verlag: Kassel 2004 (zusammen mit Gerda Ehrlenbruch), „Bewegte Imagination in Tanz und Tanztherapie“. Affenkönig Verlag: Neukirchen-Vluyn 2008 (zusammen mit Gabriele Frick-Baer); Herausgeberin der Bücher: „Frauen Körper Kunst. Band I und II“. Furore Verlag: Kassel 1996 und 1999, Mitherausgeberin des Buches (zusammen mit Prof.Dr.Sibylle Gienger): „Frauen Körper Kunst. Band III: Frauen- und Geschlechterforschung in Musik, Tanz, Theater und Bildender Kunst“. Furore Verlag: Kassel 2001

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_Prof. Henrik Rabien Henrik Rabien, geboren 1971 in Berlin, studierte Fagott bei Prof. Eberhard Marschall in München. Er war Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester, im Jugendorchester der Europäischen Union und spielte als Gast u. a. im Bayerischen Staatsorchester, im Sinfonie-orchester des Bayerischen Rundfunks und bei den Bamberger Symphonikern. Außerdem war er Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs 1995 und Teilnehmer der 40. Bundesauswahl „Konzerte Junger Künstler" (1996/97). 1996 kam er als Solo-Fagottist zum Gürzenich-Orchester Köln. Seit 1998 spielt er in gleicher Position beim WDR-Sinfonie-orchester Köln. Tourneen führten ihn dabei durch Europa, nach Japan, China, Südamerika und in die USA. Als Solist präsentierte er sich u. a. mehrfach mit dem WDR-Sinfonie-orchester, dem Gürzenich-Orchester, der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford sowie mit verschiedenen Kammerorchestern. Er war lange Jahre Mitglied im Gürzenich-Fagottquintett (CD „Fagottissima terzia“, CD-Neuerscheinung für 2009 in Vorbereitung) sowie Gast u. a. beim Affinis-Musikfestival in Iida (Japan), den Osnabrücker Kammermusiktagen und dem Kammermusik Festival Schloß Moritzburg. Mit dem seit 1998 bestehenden Ensemble ‚opera senzaʼ (Bläsersolisten des WDR-Sinfonie-orchesters) erhielt Henrik Rabien Einladungen zum Lucerne-Festival, zum Schleswig-Holstein-Musikfestival, zum Brandenburger Musiksommer u. a.. Die erste CD-Einspielung des Ensembles mit der Harmoniemusik zu „Don Giovanni“ wurde 2008 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Seit 2003 unterrichtet Henrik Rabien als Professor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.

_Prof. Rainer Römer Der Schlagzeuger Rainer Römer wurde am 14.8.1956 in Würzburg geboren. Vor seinem Studium an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Siegfried Fink und Bernd Kremling in den Jahren 1974-1980 spielte er bereits in verschiedenen Jazz- und Rockbands. Zusammen mit dem Würzburger Percussions-Quartett wurde Römer Preisträger der Bundesauswahl Konzert Junger Künstler 1980/81. Mit demselben Quartett wurde er 1984 Preisträger des Gaudeamus Concour in Rotterderdam. 1982-1985 unterrichtet er an der ersten Berufsfachschule für Musik Kronach in Bayern. Nach dem Studium besuchte er Meisterkurse bei Leigh Howard Stevens (Marimba) und nahm Unterricht bei Dudu Tucci (Conga.) Seit 1999 erhält er Unterricht in Tombak und Daf (persische Trommeln) bei Behnam und Reza Samani. Seit 1985 ist er Mitglied des Ensemble Modern Frankfurt. Dort Zusammenarbeit mit Komponisten und Dirigenten wie Karlheinz Stockhausen, György Ligeti, Helmut Lachenmann, Luigi Nono, Wolfgang Rihm, Frank Zappa, Heiner Goebbels, John Cage, John Adams Hans Werner Henze, Maurizio Kagel, György Kurtag, Fred Frith, Steve

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Reich, Peter Eötvös, Hans Zender, Heinz Holliger, Ernest Bour, Pierre Boulez u.v.a. Über 30 CD Produktionen mit dem Ensemble Modern. Konzertreisen in die USA, Japan, Australien, Korea, Taiwan. Langjährige Tätigkeit im Geschäftsführer-Gremium des Ensemble Modern. Dozent bei Projekten der Jungen Deutschen Philharmonie, des Gustav Mahler Jugendsinfonie Orchesters und des Landes Jugend Orchesters Hessen. Ab 1993 Lehrauftrag and der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Als Solist spielte er die Uraufführung (1997) von „97 Shadow (...of a doubt)“ für Schlagzeug und Instrumentalensemble von Michael Obst, war Solist bei der Uraufführung von „EKSTASIS“ von Dieter Schnebel mit dem Rundfunkorchester des WDR in Köln (1997) und spielte eine Minidisk mit Alvin Luciers Triangelsolostück „SILVERSTREET CAR FOR THE ORCHESTRA“ ein. Zusammen mit Hermann Kretzschmar veröffentlichte er den Band DEUTSCHE WERFT (Imperative) bei Belleville, München.(1999). 1999 erstellte er für den Frankfurter Künstler Ottmar Hörl Klanginstallationen in Berlin und Frankfurt. Radio Produktionen: „seven seconds“ (HR2001). Für die Arbeit „Staubmarsch" (gemeinsam mit Ottmar Hörl und Dietmar Wiesner) erhielt er 2002 den Intermedium-Award des Bayerischen Rundfunks. 2003 Hörspielmusik „Angebot und Nachfrage“ von Roland Schimmelpfennig. 2004 folgt er dem Ruf als Professor für Schlagzeug an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.

_Paula Rosolen received her Dance Diploma at the Department for Contemporary and Classical Dance at the Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main in 2007. Since October 2008 she is participating in the MA Program in Choreography and Performance at the Justus-Liebig Universität in Gießen and Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt. She has worked with choreographers like Ana Garat, Ayman Harper, Dieter Heitkamp and Toula Limnaios, with Anouk van Dijk in PET_2/ Tanzlabor_21 and Unterwegs Theater/Heidelberg. She performed in the Installation-Performance "Human Writes", by William Forsythe and Kendall Thomas, followed by an apprenticeship with The Forsythe Company. Paula has presented her own works in Germany, Italy, Argentina and France. Recently she has been invited for the danceWEB scholarship program 2009 within the frame of ImPuls Tanz – Vienna International Dance Festival.

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_Sylvia Scheidl In ihrem Masterstudium für Zeitgenössische Tanzpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main praktiziert und reflektiert Sylvia Scheidl Methoden der Körper-Geist-Integration daraufhin, wie sie die zeitgenössischen tanztechnischen

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Fertigkeiten unterstützen können. Sie zieht dazu insbesondere Alexandertechnik, Body-Mind-Centering und Ideokinese heran. Auf Initiative und mit Unterstützung der Crespo Foundation leitet sie ein Modellprojekt in einer städtischen Kindertagesstätte in Frankfurt, in dem in der ersten Phase Erzieherinnen mit Arbeitsweisen der Contact Improvisation vertraut gemacht wurden und in einer zweiten Phase 5- bis 8-Jährigen Kindern ein Zugang zu Bewegung und Kommunikation über Contact Improvisation ermöglicht wurde. Ihr Schwerpunkt liegt auf Bewegungsforschung und Körperwahrnehmung. Ihr Erfahrungs-hintergrund als Tänzerin, Pädagogin und Organisatorin ist geprägt durch New Dance, Improvisation und Contact Improvisation. Sie war und ist auch weiterhin in ihrer Heimatstadt Wien freischaffend tätig.

_Prof. Yurgen Schoora Physical Actor, Mimograph, Theater- und Bewegungspädagoge, Performance Consultant. Das Studium Physical Acting/ Zeitgenössische Mime in Antwerpen-Belgien folgte auf eine Ausbildung in Gastronomie/Haute Cuisine. Schoora, der ‚Weiße Rabe von Flandern‛ war die erste offiziell subventionierte Mime in Flandern. Selbststudium der zeitgenössischen Musik und Malerei. Einbindung dieser Bereiche in künstlerische Video-arbeiten und Installationen. Entwicklung der Methodischen Integration, die „Lehre der Einflüsse“, zusammen mit seiner Frau Sabine Lippold. Experimentelle Erforschung in der Entwicklung von praxisbezogenen ‚Brücken‛ bei der Begegnung von Menschen aus unterschiedlichen (Bühnen -) Bereichen mit dem Ziel einer gegenseitigen Professionalisierung der eigenen ursprünglichen Disziplin und der Entwicklung von projektspezifischer Theatralität. Weiterentwicklung und Integration unterschiedlichster Trainingstechniken (Decroux, Stanislawski, Grotowski …) Langjährige kontinuierliche und regelmäßige Arbeit im pädagogischen Bereich, z.B. für die Umsetzung der aktuellen Bildungs- und Rahmenlehrpläne in Kindergärten und Schulen vor allem bezüglich des Zusammenhangs von Körpererfahrung, Neurobiologie und kognitiver Entwicklung

_Philipp Schulte (*1978) studierte Angewandte Theaterwissenschaft an der Universitetet i Bergen (Norwegen) und an der Justus-Liebig-Universität Gießen, wo er 2005 als Diplom-Theaterwissenschaftler abschloss. Dort promovierte auch zum Thema ‚Identität als Experimentʼ, unterstützt von der Graduiertenförderung des Landes Hessen. Seit 2007 arbeitet er als Referent für die Hessische Theaterakademie in Frankfurt am Main sowie als freier Autor und Dramaturg u. a. für das Performancekollektiv Monster Truck (Comeback. Ein Schreckensszenario – Koproduktion Sophiensaele Berlin und Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt / Everything is

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Flux – Koproduktion Schauspielhaus Düsseldorf und HAU Berlin), für Susanne Zaun (u. a. Dreckig Tanzen / Das beste Theaterstück der Welt – schauspielfrankfurt) und Andreas Bachmaier (It is what it is – Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt). Für seinen Theatertext SCHWUNST erhielt er 2006 den 3. Preis des Dramatikerwettbewerbs ‚stückwerkʼ in Leipzig. Seit 2007 ist er Mitglied des Exzellenprogramms des International Graduate Center for the Study of Culture GCSC an der Justus-Liebig-Universität.

_Prof. Dr. Gerald Siegmund Gerald Siegmund, Studium der Theaterwissenschaft, Anglistik und Romanistik an der Universität Frankfurt am Main, ist Professor für Tanzwissenschaft mit dem Schwerpunkt Choreographie und Performance an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Entwicklungen im zeitgenössischen Tanz und im postdramatischen Theater im Übergang zur Performance und zur bildenden Kunst. Zu seinen Buchpublikationen gehören: „William Forsythe – Denken in Bewegung“ im Henschel Verlag, Berlin, sowie „Abwesenheit. Eine performative Ästhetik des Tanzes –William Forsythe, Jérôme Bel, Xavier Le Roy, Meg Stuart “ transcript Verlag, Bielefeld.

_Prof. Dr. med. Dipl. Mus. Claudia Spahn Claudia Spahn, Professorin für Musikermedizin und Leiterin des Freiburger Instituts für Musikermedizin (FIM). Musik- und Medizinstudium in Freiburg (Paris/Schweiz). Dipl. Musiklehrerin und Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin. Medizinische Promotion, Habilitation an der Medizinischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität. Claudia Spahn tritt als Pianistin und Blockflötistin in zahlreichen Musiktheaterproduktionen auf, u.a. mit „La Compagnia Trompe lʼOeil“ sowie zusammen mit Bernhard Richter im Duo „Die schönen Baritons“. Eigene Kompositionen für Blockflöte im Mieroprint-Verlag. Im FIM ist sie neben der Leitungsfunktion des Instituts in der Lehre der Musikstudierenden an der Hochschule für Musik Freiburg, in der Forschung sowie in der Betreuung von Patienten am Zentrum für Musikermedizin an der Universitätsklinik Freiburg tätig. Hier unterhält sie die Clearingstelle zur Behandlung von Instrumentalisten mit körperlichen und psychischen Beschwerden. Ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Präventionsforschung, des Lampenfiebers bei Sängern und Instrumentalisten, der Evaluation von Körpermethoden in der Prävention für Musiker und der Bewegungsanalyse beim Instrumentalspiel. Sie ist Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin sowie der Deutschen Gesellschaft für Musik-psychologie und Herausgeberin der Schriftenreihe des FIM „freiburger beiträge zur musikermedizin“ im projekt-verlag.

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Kontakt: Freiburger Institut für Musikermedizin, Breisacherstrasse 60, 79106 Freiburg Tel. 0761/2706161, e-mail: [email protected], www.mh-freiburg.de/fim

_Prof. Marc Spradling Born in Michigan, USA. Studied music at the Interlochen Arts Academy. After graduating from the academy he studied ballet at The School of American Ballet and the Joffrey School in New York. He danced professionally with NDT 2, Washington Ballet, San Francisco Ballet and Ballett Frankfurt. In 1997, he began teaching classical technique at the Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, in 1999 became Vertretungsprofessor and in 2003 was named Professor. He is now teaching Classical technique, Menʼs class, pas de deux, setting ballets from Forsythe and traditional classical and neo classical repertoire as well as choreographing works for the students. In 2003 he created “8 Duos for 2 Dancers” for the Stuttgart Ballet Noverre Society and was subsequently invited to create new works, “Melodious Gimmick to Keep the Boys in Line”, which premiered February 2005 and “The Shaking Tent” which premiered in June 2006 for the Stuttgart Ballet. In 2007 was invited to participate in the New York Choreographic Institute. In December 2009 “8 Duos for 2 Dancers” will be presented by Ballett Mainz.

_Dr. Wolfgang Steinmüller Wolfgang Steinmüller, Dr. med, geboren 1959, studierte Medizin in Freiburg/Brsg und arbeitet dort als niedergelassener Arzt in freier Praxis. Er lernte in den Jahren 1986 bis 1989 von Mia Segal die Feldenkrais-Methode, von Andrè Bernard von 1991- 1995 die “Angewandte Ideokinese”. Spezialisiert auf die Arbeit mit aufführenden Künstlern und Schmerzpatienten verwendet er verschiedene somagogische Methoden, um seinen Klienten einen die Selbstheilung unterstützenden Lernprozess zu vermitteln. Er ist Mitherausgeber folgender Bücher: Gesundheit Lernen Kreativität, Huber Verlag, Bern 2001, Ideokinese, Huber Verlag, Bern 2003. Seine Dissertation zum Thema "Körperbewusstheit für Musiker" erschien im Projekt Verlag, Bochum im Jahr 2008.

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_Melanie Suchy Sprachwissenschaftlerin; Tanz- und Theaterkritikerin, Publizistin Nach dem Studium der Allgemeinen Sprachwissenschaft in Bonn arbeitete sie in Kulturförder-institutionen wie dem Deutschen Musikrat und dem Fonds Darstellende Künste. Von 2003 bis 2005 absolvierte sie den Masterstudiengang Theater-, Musiktheater- und Tanzkritik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Sie ist seitdem in Frankfurt und Düsseldorf tätig als freie Journalistin für Tageszeitungen, Kultur- und Tanzzeitschriften und ist Mitglied u.a. in der Auswahljury für die Tanzplattform Deutschland 2010. Neben Schule, Ausbildung, Beruf spielte sie jahrelang Klavier und Oboe, war Mitglied in einem Bewegungs-theaterensemble, nahm Unterricht in diversen Tanzstilen, Improvisationskünsten, Body Mind Centering und Funktionaler Stimmbildung, trainierte Kungfu, Taichi und Japanisches Qi Gong.

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_Prof. Dr. Christian Thorau Christian Thorau ist Musikwissenschaftler und Professor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. 2001-2002 war er Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Harvard Universität, 2003/04 Gastprofessur für Musikwissenschaft an der UdK Berlin. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der bürgerlichen Musikrezeption, Theorie der musikalischen Analyse, musikalische Zeichen-theorie. Mit dem Forschungsprojekt „Geschichte der Popularisierung musikalischen Wissens“ war er 2008/2009 William J. Bouwsma Fellow am National Humanities Center (USA) und Senior Fellow des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften Wien. Publikationen (u.a.): „Semantisierte Sinnlichkeit. Zu Rezeption und Zeichenstruktur der Leitmotivtechnik Richard Wagners“, Stuttgart 2003; Mitherausgeber der Bände „Klang-Struktur-Metapher – Musikalische Analyse zwischen Phänomen und Begriff“ (Stuttgart 2000) und „Individualität in der Musik“ (Stuttgart 2002).

_Alexandra Türk-Espitalier Alexandra Türk-Espitalier studierte Querflöte und Klavier an der Hochschule für Musik und

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Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Nach den Diplomen in den Bereichen Instrumental- und Gesangspädagogik sowie Künstlerische Ausbildung absolvierte sie die Ausbildung zur Physiotherapeutin an der Orthopädischen Universitätsklinik Stiftung Friedrichsheim in Frankfurt. Seit 2003 Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main im Fach Musikphysiologie und Physioprophylaxe. Behandlungsschwerpunkte in ihrer Physiotherapiepraxis sind orthopädische und chirurgische Beschwerdebilder, funktionelle Störungen bei Musikern, Bewegungsanalyse mit Instrument und die Vorbeugung von Spielerkrankungen. Alexandra Türk-Espitalier gibt regelmäßig Kurse zum Thema Physioprophylaxe, schreibt in Fachzeitschriften und ist Autorin verschiedener Präventionsprogramme und Bewegungsleitfäden für Musiker sowie des Buches „Musiker in Bewegung. 100 Übungen mit und ohne Instrument“ (Zimmermann, 2008). Seit 2008 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin (DGfMM).

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!Kristina Veit absolvierte ihr Diplom als Bühnentänzerin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Nach ihrem Studium verließ sie Deutschland und arbeitete an Theatern in Österreich und der Schweiz mit Choreografen wie Robert Poole, Philipp Egli, Anna Huber und Rui Horta. Mit ersten eigenen Arbeiten verließ sie die festen Häuser und arbeitete selbständig mit Kompanien wie Manopy in Dänemark, Cobosmika in Barcelona, dem Tanzfestival Montevideo Sitiada in Uruguay und diversen Choreografen aus dem internationlen Raum zusammen. Ihre aktuellste Produktion [fi:l] hatte Ende Januar in Dänemark Premiere. Seit 1997 setzt sie sich intensiv mit Yoga und Ayurveda auseinander und unterrichtet sowohl Fortgeschrittene als auch Laien. Zur Zeit befindet sie sich in der Ausbildung körperorientierter Psychotherapie.

_Prof. Catherine Vickers Catherine Vickers, aus Canada stammend, studierte dort und anschließend in Europa als Stipendiatin des Canada Councils. Aufgrund der verschiedensten Herkünfte ihrer Lehrer, schöpft ihr Spiel aus Prinzipien der traditionsreichen Klavierschulen von Liszt, Godowsky und Schnabel. Den Busoni-Preis und Goldene Medaille des Concorso Pianistico Internazionale F.Busoni gewann sie durch eine „einstimmige Entscheidung der Jury“ und war ebenfalls Preisträgerin im Sydney International Piano Competition. Nach langjähriger Tätigkeit als Professorin an die Folkwang-Hochschule in Essen wurde die Künstlerin an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main berufen. Seit vielen Jahren konzertiert sie in Ostasien, Europa und Nord Amerika. Ihr Repertoire umfasst sowohl Standardwerke der Klavierliteratur als auch avantgardistische und zeitge-nössische Kompositionen. Als Gast tritt sie regelmäßig bei internationalen Festivals für Neue Musik (Montréal, München, Darmstadt, Saarbrücken, Stuttgart, Salzburg u.a.) auf, ist

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gesuchte Dozentin bei internationalen Meisterkursen (Sommerakademie Salzburg, Varna Summer Festival, Japan, Korea, Canada und Deutschland) und wird zudem als Jury-Mitglied zu verschiedenen internationalen Wettbewerben für Klavier und für Kammermusik eingeladen.

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_Prof. Dr. Kristin Westphal Kristin Westphal, Prof. Dr. phil. habil., geb. 1953; Professorin am Fachbereich Bildungs-wissenschaften IfGP in Koblenz-Landau, Campus Koblenz. Veröffentlichungen u.a.: „Wirklichkeiten von Stimmen. Grundlegung einer Theorie der medialen Erfahrung“ (2002); Hg.: „Lernen als Ereignis. Zugänge zu einem theaterpädagogischen Konzept“ (2004); Hg. zusammen mit Nicole Hoffmann: „Orte des Lernens. Beiträge zu einer Pädagogik des Raumes“ (2007); Hg. et. al.: „Dem Lernen auf der Spur. Pädagogische Beiträge“. Klett-Cotta (2008); Hg. zusammen mit Wolf-Andreas Liebert: „Gegenwärtigkeit und Fremdheit. Wissenschaft und Künste im Dialog über Bildung“. Juventa 2009; Forschungsschwerpunkte: Pädagogische Anthropologie und Phänomenologie; Theorie der medialen Erfahrung; Ästhetische Bildung; Bildungs- und Lerntheorie; Studien zur Wahrnehmung und Aufmerksamkeit von Tanz und Theater; Studie „KitaTanz“ in Kooperation mit tanzlabor 21/Tanzplan Rhein-Main und Starthilfe, Freud Institut Frankfurt/M. und der Crespo Foundation Frankfurt/M./Wien http://www.uni-koblenz.de/~westphal/Person

_Gabriele Wittmann studierte Amerikanistik und Musikwissenschaft (M.A.) in Paris und Hamburg und ist seit 1993 freie Tanzkritikerin für Print, Hörfunk (ARD) und Fernsehen (ZDF/ 3sat). Sie beliefert Sendungen wie „Stichwort: Kunst“ oder „Texte und Zeichen“ auf NDR Kultur, bringt Live-Berichte für „8 vor 8“ auf Radio Bremen und Rezensionen für „Kultur Heute“ im Deutschlandfunk. Seit 2001 Fernsehbeiträge für das "Tele-Tanzjournal" und das Theatermagazin "Foyer" auf ZDF/3sat. Autorin zahlreicher Buch- und Fachbeiträge, u.a. in ballettanz, Tanzjournal und den Jahrbüchern der GTF. Vorträge im In- und Ausland. Seit 1996 Dozentin für die journalistische Aus- und Fortbildung in Hamburg, Hannover, Remscheid und Bremen. Seit 2003 Lehrbeauftragte für Tanzkritik, Tanzgeschichte und Creative Scientific Writing an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/ Main. Zur Zeit arbeitet sie an einem Buch über Anna Halprin und an einem nationalen Forschungsprojekt zu Methoden im zeitgenössischen Tanztraining.

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_Katja Wyder studierte Bewegungs- und Tanzpädagogik an der Folkwanghochschule Essen und an der Sporthochschule Köln. 1989 - 2003 Ausbildung in Körperbildung für Musiker bei Burga Schwarzbach, Wien. Daraus entwickelte sie die DORON-Methode, verbunden der Bewegungsbildung nach Dore Jacobs und der Eutonie nach Gerda Alexander. Sie unterrichtet die DORON-Methode in ihrer eigenen Schule im Spannungsfeld: „Kunst - Bildung – Gesundheit“ in Bern. Seit 1993 ist sie Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater Bern. [email protected]