IBP

München

Nürnberg

Passau

Weiden

A93

A3

REGENSBURG

Haupt-eingang

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Besucherparkplatz Karl-Stieler-Straße

Referenten

Simone Aicher, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin, Zentrum für Sprache und Kommunikation der Universität Regensburg

Uwe Detter, Bildungsreferent, Institut für Bildung und Personalentwicklung, medbo

Gundula Engel, Vorsitzende des Regensburger Angehörigenvereins (ApK e.V.)

Thomas Fehr, Sprecher der Oberpfälzer Steuerungsverbünde/PSAGen

Eva Frigo, Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Bayerischen Gesellschaft für psychische Gesundheit (BGfpG), Regensburg

Dr. Stefan Gerhardinger, Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Caritas, Weiden Jürgen Hollick, Bildungsreferent Bildungswerk Irsee

Siegrid Klein, Stationsleitung, Zentrum für Altersmedizin der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psycho-therapie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum Regensburg

FranzLöffler,Bezirkstagspräsident des Bezirks Oberpfalz

Anna Magin, Psychiatriekoordinatorin des Bezirks Oberpfalz

Klaus Nuissl, Vorstandsmitglied des Vereins Irren ist menschlich e.V., Regensburg

Sibylle Ries, Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Diakonischen Werkes, Schwandorf

Franz Wisneth, Sozialpädagogischer Dienst, Zentrum für Allgemeinpsychiatrie II der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Regensburg am Bezirksklinikum Regensburg

Dr. Michael Ziereis, Stv. Ärztl. Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Bezirksklinikum Wöllershof

08. Oktober 2014, 09.00 – 16.30 UhrBezirksklinikum Regensburg

36. Fachtagung

In die Klinik, aus der Klinik – Übergänge begleiten – Wege der Vernetzung aus trialogischer SichtMit dem Auto:

Von der A93 aus Weiden bzw. München kommend die Abfahrt „Kumpfmühl“ nehmen. Wenn Sie über die A3 aus Richtung Passau oder aus Richtung Nürnberg kommen, fahren Sie an der Ausfahrt „Universität“ ab. Eine kostenfreie Parkmöglichkeit steht Ihnen am Besucherparkplatz in der Karl-Stieler-Straße am südlichen Teil des medbo-Geländes zur Verfügung.

Zugverbindung:Vom Bahnhof aus (Bustreff Albertstraße) fahren die Buslinien 6 und 11 in regelmäßigen Abständen zum Bezirksklinikum (Fahrtzeit ca. 8 Min.). Linie 6 in Richtung Klinikum und Linie 11 in Richtung Burgweinting – jeweils Haltestelle Universität/Bezirksklinikum.

Anmeldung und OrganisationmedboBezirksklinikum RegensburgInstitut für Bildung und Personalentwicklung (IBP)Universitätsstraße 84 | 93053 RegensburgTel. +49 (0) 941/941-2182 | Fax + 49 (0) 941/941-2175ibp-info@medbo.de | www.medbo.de/ibp

TagungsortHörsaalgebäude am Bezirksklinikum Regensburg (Haus 8)

Kosten Eintrittspreis 70 Euro Eintrittspreis ermäßigt 35 Euro(Angehörige, Betroffene, Schüler/Studenten)

AnmeldungWir bitten Sie, Ihre schriftliche Anmeldung an das Institut für Bildung und Personalentwicklung zu senden. Nach Eingang Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen eine Rechnung zu. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Die Plätze werden nach Eingang der Anmeldung vergeben.

Stornierung und RücktrittBei Stornierung innerhalb von drei Wochen vor der Veranstal-tung bzw. bei Nichterscheinen ist die volle Teilnehmergebühr zu bezahlen. Ein Ersatzteil nehmer kann benannt werden. Das IBP behält sich vor, Veranstaltungen wegen mangelnder Beteiligung, Ausfalls von Referenten oder höherer Gewalt ab zusagen. Bereits geleistete Zahlungen werden dann zurück-erstattet. Weitere Ansprüche können aus diesem Grund nicht geltend gemacht werden. Mit Ihrer Unterschrift erkennen Sie die Teilnahme bedingungen an.

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Programm09.00 Begrüßung FranzLöffler

Moderation Anna Magin / Uwe Detter

09.30 – 10.30 Impulsreferat Aufnahme- und Entlass-Situation aus der Doppelperspektive BetroffenerundProfi Klaus Nuissl

10.30 – 11.00 Pause

11.00 – 12.30 Aufnahme und Entlassung aus trialogischer Sicht

Vertreterin der Angehörigen Gundula Engel

AusSichtderProfis Dr. Stefan Gerhardinger / Siegrid Klein

Gesundheitspolitische Perspektive Dr. Michael Ziereis

12.30 - 13.30 Mittagessen

13.30 – 15.00 Workshops

15.00 – 15.30 Pause

15.30 – 16.30 Aufnahme und Entlassung als Planungsansatz nach dem Peplau‘schen Prozessmodell Jürgen Hollick

Workshops

Die Workshops sollen dem themenzentrierten Aus-tausch dienen, um ein gegenseitiges Verständnis für die jeweils andere Perspektive und Systemlogik zu entwickeln.

1. Wann wird Fürsorge zur Fremdbestimmung?Professionelles Handeln im Bereich der Psychiatrie kann sich am (medizinischen) Prinzip der Fürsorge oder am Prinzip der Selbstbestimmung orientieren. Während eine Überdosis an Fürsorge unerlaubte Freiheitseinschrän-kungen mit sich bringen kann, bedeutet eine einseitige Förderung von Autonomie unter Umständen fahrlässiges Handeln. In diesem Workshop werden die unterschied-lichenHaltungenvonProfiszudenThemenFürsorgeundSelbstbestimmungreflektiert,diskutiertundfürdenBerufsalltag nutzbar gemacht.Workshopleitung: Simone Aicher und Dr. Stefan Gerhardinger

2. EX-INKann die Mitwirkung von EX-IN-lern (d.h. von speziell qualifiziertenPsychiatrieerfahrenen)dieAufnahme- und / oder die Entlass-Situation verbessern?Workshopleitung: Sibylle Ries

3. Die Angst vor der EntlassungSicherheit – Vertrauen – Abschied / Neues wagenWie gelingt es Menschen, sich auf die Behandlung im psychiatrischen Krankenhaus einzulassen ohne die Eigenverantwortung abzugeben?Ist bedingungslose Annahme im Krankenhaus hilfreich?Unter welchen Voraussetzungen gelingt schließlich die Entlassung, ohne Verlassenheitsängste auszulösen?Workshopleitung: Franz Wisneth

4. Zusammenarbeit von stationärer Einrichtung 4. (Wohnheim) und medboSchnittstelle Heim – Klinik Wie die Zusammenarbeit gut gelingen kann.Workshopleitung: Thomas Fehr

Workshops

5. Umgang mit enttäuschten 5. ErwartungenPsychisch erkrankte Menschen (insbesondere, wenn die Erkrankung chronisch ist), deren Angehörige, aber auch Therapeuten und Behandler erleben Rückschläge, Misserfolge und müssen mit enttäuschten Erwartungen zurechtkom-men. In diesem Workshop werden solche Erfahrun-gen aus trialogischer Sicht betrachtet und Strategien zum Umgang damit diskutiert.Workshopleitung: Eva Frigo

6. Aufnahme ins BKRWie organisiert das Bezirksklinikum den Prozess der Aufnahme und wie erleben Betroffene und Angehörige diese Situation? Was kann zu einer „guten“ Aufnahme beitragen?Workshopleitung: Anna Magin