reflex ’fillsoft’ Die Enthärtungsarmatur für Ihre ...

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reflex ’fillsoft’ Die Enthärtungsarmatur für Ihre Heizungsanlage Optional mit digitaler Kapazitätskontrolle

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reflex ’fillsoft’Die Enthärtungsarmatur für

Ihre Heizungsanlage

Optional mit digitaler

Kapazitätskontrolle

Wasseraufbereitung...einfacher geht`s nicht!

Wasseraufbereitung für Heizungsanlagen - Allgemeines

Kalkablagerungen an der Heizkesselwand und an Armaturen führen zu Wirkungsgradeinbußen und hydraulischen Problemen in unseren Heizungsan-lagen. Zwar weisen die einschlägigen technischen Normen darauf hin, dass das Heizungswasser be-stimmte Qualitäten besitzen muss, aber Maßnah-men zur Vermeidung von Kalkbildung wurden bisher meist nur bei größeren Installationen umgesetzt.

Das aktuelle Regelwerk VDI 2035 Bl. 1 – Vermei-dung von Schäden durch Steinbildung in Warmwas-serheizungs- und Wassererwärmungssystemen - wurde im Dezember 2005 gegenüber der alten Fassung erheblich modifiziert und verlangt deut-lich höhere Anforderungen an die Aufbereitung des Anlagenwassers als bisher. Je nach Heizleistung und Anlagenvolumen werden Maßnahmen zur Ver-meidung von Kesselsteinbildung gefordert, die bis zur Herstellung von Weichwasser (0 °dH) reichen. Besonders die Entwicklung zu immer kompakteren Kesseleinheiten mit kleinen Wärmeübertragern und hohen Temperaturen führen zu Problemen. Denn Kalk fällt immer an der heißesten Stelle in der Anlage aus und bildet somit auf dem Wärmeübertrager des Kessels feste Beläge.

Rissbildungen an der Kesselwand, zuwachsende Heizungsrohre und Beeinträchtigungen der Funk-tionsweise von Armaturen durch abplatzende Kalk-teilchen sind die Folge. Aus diesem Grund werden technische Lösungen zur Wasseraufbereitung für Heizungsanlagen gesucht, die mit den Anforde-rungen einer typischen Trinkwasseraufbereitung (hohe kontinuierliche Wasserdurchsätze) wenig zu tun haben. Nach der erstmaligen Füllung der Ge-samtanlage muß die Wasseraufbereitung für Hei-zungsanlagen nur noch relativ kleine Mengen, die durch Wasserdampfdiffusion, Dichtungsleckagen und Reparaturen am Heizungssystem verursacht werden, realisieren. Im Gegensatz zur Trinkwasser-Aufbereitung, bei der das Wasser auf ca. 8 °dH ver-schnitten wird, wird bei Heizungsanlagen in vielen Fällen eine Wasserhärte von 0 °dH gefordert.

Mit der neuen kompakten reflex ’fillsoft’ können nun preisgünstig Heizungsanlagen von ca. 10 – 600 kW mit enthärtetem Wasser versorgt werden.

Die Enthärtungsarmatur reflex ’fillsoft’ ist eine kom-pakte Einheit, die direkt in die Nachspeisestrecke hinter dem, nach DIN EN 1717 geforderten Sys-temtrenner (z.B. reflex ’fillset’) eingebaut wird. Der Kerzenfilter ist mit einem stark sauren Na-Ionentau-scherharz gefüllt. Absperrarmaturen erleichtern den Patronenwechsel und ein eingebauter bzw. optional ein digitaler Wasserzähler mit Kapazitätskontrolle

Eine Lösung vom Einfamilienhaus bis zum Industriekomplex

reflex ’fillsoft’Natrium-Ionentauscher - eine anerkannte Technologie

reflex ’fillsoft’2

Na - Ionentauscher

Ca- und Mg-Ionen werden gegen Na-Ionen getauscht

keine Veränderung des pH-Wertes

preisgünstiges, hocheffizientes Harz

ungiftig, Entsorgung über den Hausmüll

Säure-/Base-Puffersystem des Wassers bleibt erhalten

registriert die enthärtete Weichwassermenge. Ein Durchflussbegrenzer (max. 400 l/h) sorgt für gleich-bleibende Wasserhärte hinter der Armatur.

Das Nachspeisewasser wird über das hocheffizi-ente Natrium-Ionenaustauscherharz geführt und dabei komplett von den Erdalkalien (Kalzium und Magnesium) befreit. Das Ergebnis lautet vollenthär-tetes Wasser, das keine kalkbildenden Substanzen mehr enthält. Das Puffersystem des Wassers (Men-

reflex ’fillsoft’

Der KationenaustauschHarz-(Na+)2 + Ca2+ → Harz-Ca2+ + 2Na+

ge an Hydrogenkarbonat) wird nicht beeinflußt, so daß eine Änderung des pH-Wertes bzw. der Aggressivität des Nachspeisewassers - hervorgerufen durch die Wasseraufbereitung - ausgeschlossen ist.

Je nach Anlagengröße kommt entweder die ’fillsoft I’ (bis 300 kW) oder die ’fillsoft II’ (bis 600 kW) zum Ein-satz.

Die Wartung ist kinderleicht, da nach Erschöpfung der Weichwasserkapazität (in der Regel nach 1 bis 2 Jahren) die komplette Harzpatrone gegen eine neue, preisgünstige Ersatzpatrone ’fillsoft FP’ getauscht wird. Es sind weder Regenerationssalz, noch irgendwelche Fremdenergien notwendig. Die verbrauchte Patrone wird über den Hausmüll entsorgt.

Mit dem neuen reflex ’fillmeter’ läßt sich die Weichwas-serkapazität der Patrone automatisch überwachen. Sollte die Patrone erschöpft sein, so erfolgt eine aku-stische und optische Signalisierung. Das Führen eines Anlagenbuches wird damit überflüssig.

Auch die Erstbefüllung der Heizungsanlage ist mittels ’fillsoft’ möglich. Hier wird in der Regel nicht auf Weich-wasserqualität enthärtet, sondern auf einen durch die VDI 2035 vorgegebenen Grenzwert. Für Heizungs-anlagen mit einem Anlagenvolumen bis ca. 1500 l ist eine Erstbefüllung durch die ’fillsoft’ sinnvoll. Hierfür müssen weitere Ersatzpatronen ’fillsoft FP’ vorgehal-ten werden.

Einbausituation in der Nachspeisestrecke reflex ’fillsoft’ in Kombination mit reflex ’fillmeter’

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reflex ’fillsoft’ VDI-Richtlinie erfüllt, Kesselleben verlängert!

Wärmeerzeugergesamtleistung und die spez. Anla-genvolumina, an:

Die erste Spalte in der Tabelle gilt nur, wenn der spe-zifische Wasserinhalt der Gesamtanlage < 20 l/kW, bezogen auf die kleinste Wärmeerzeugerleistung (bei Mehrkesselanlagen), ist. Mit der Kenntnis, dass ein System mit Kompaktheiz-körpern und einer Auslegungstemperatur von 70/50 °C ca. 11 l/kW spez. Wasserinhalt hat, ist diese Grenze bei einer Zweikesselanlage und einer Leistungsauf-teilung von 50/50 % bereits überschritten. Denn be-zogen auf einen Kessel ergäbe sich bereits ein spez. Anlageninhalt von 22 l/kW.

In diesem Fall sind die Anforderungen der zweiten Spalte der u.g. Tabelle 1 maßgebend. Einen wei-teren massiven Einfluss auf den Kennwert des spez. Wasserinhalts hat der Einsatz von Heizwasserpuf-ferspeichern. Hierbei kommt eine beträchtliche zu erwärmende Wassermenge ins Spiel, die es zu be-rücksichtigen gilt. Eine Enthärtung auf nahezu 0 °dH ist prinzipiell gefordert, wenn mit großen Ergänzungs-wassermengen für eine Anlage gerechnet werden muss (> 3 mal Anlagenvolumen VA pro Lebenszyklus der Anlage) oder wenn der spezifische Wasserinhalt > 50 l/kW ist (→ 3. Spalte der Tabelle 1)

Weitere Forderungen der neuen VDI sind der Einbau abschnittsweiser Absperrungen. Bei Anlagen > 50 kW ist in der Füll- und Ergänzungswasserzuleitung ein Wasserzähler vorzusehen. Bei Umlaufwasserheizern und einer Wasserhärte von > 16,8 °dH ist vorzugswei-se zu enthärten.

Die neue VDI 2035 setzt Maßstäbe

Die neugefasste VDI 2035 Bl. 1 regelt seit Dezember 2005 mit wesentlich schärferen Auflagen als bisher den Einsatz von Maßnahmen zur Reduzierung von Kesselstein. Der Geltungsbereich erfasst Warm-wasserheizungsanlagen nach DIN EN 12828. Für Heißwasseranlagen nach TCh 1466 (dTÜV)/ FW 510 (AGFW) gilt generell eine Wasserenthärtung des An-lagenwassers auf kleiner 0,1 °dH (Weichwasser).

Eine Überarbeitung der VDI 2035 Bl. 1 wurde notwen-dig aufgrund der immer kompakter werdenden Wär-meerzeuger, bei gleichzeitig steigender Wärmeleis-tung. Ebenso ist der Trend zu Mehrkesselanlagen bzw. zur Aufteilung der notwendigen Wärmeleistung auf mehrere Wärmeerzeuger bis hin zu modular ver-schalteten Einheiten unverkennbar. Diese Entwick-lung führt dazu, dass kleine Wärmeübertragerflächen mit hohen Temperaturen relativ großen Wasservolu-mina und damit Härtebildnern (Kalzium und Magne-sium), die im Wasser gelöst sind, ausgesetzt sind. Die Härteausfällung und Steinbildung ist damit vor-programmiert.

Die Richtlinie hat sich bemüht, praxisnahe Grundla-gen zu schaffen, die einen einfach anzuwendenden Maßnahmenkatalog zur Folge hat. Neu ist, dass es für alle Leistungsbereiche von Wärmeerzeugern Grenzwerte für die maximal einzusetzende Wasser-härte gibt. Es werden also auch Anforderungen an kleinste Einheiten gestellt, sofern es sich um Um-laufwasserheizer (leistungsspez. Kesselwasserinhalt vK < 0,3 l/kW) handelt. Im Prinzip kann man heute davon ausgehen, dass alle wandhängenden Wär-merzeuger, ob Brennwert- oder Niedertemperatur-kessel, in diese Kategorie fallen. Die Tabelle 1 zeigt die Grenzwerte der Wasserhärte, bezogen auf die

Gesamthärte [°dH]in Abhängigkeit des spez. Anlagenvolumens vA (Anlagenvolumen/kleinste Einzel-Heizleistung)

Gruppe Gesamtheiz- leistung < 20 l/kW ≥ 20 l/kW und < 50 l/kW ≥ 50 l/kW

1 < 50 kW ≤ 16.8 °dH bei Umlaufheizern ≤ 11.2 °dH < 0.11 °dH

2 50 - 200 kW ≤ 11.2 °dH ≤ 8.4 °dH < 0.11 °dH3 200 - 600 kW ≤ 8.4 °dH ≤ 0.11 °dH < 0.11 °dH4 > 600 kW < 0.11 °dH < 0.11 °dH < 0.11 °dH

Tabelle 1: Grenzwerte der Gesamtwasserhärte (werden die Grenzwerte überschritten, ist zu enthärten).

Anforderungen

gemäß VDI 2035 Blatt 1

Wasserhärte in Deutschland< 6 °dH

6 - 17 °dH

17 - 22 °dH

> 22 °dH

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Diagramm Weichwasserkapazität

Gesamthärte [°dH] im Versorgungsgebiet

Wei

chw

asse

rkap

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t [~

°dH

] in

Lite

r

375 l

16 °dH

1500 / 2 = 750 lje Patrone

Härtereduktionum 8 °dH

’fillsoft I’ (6.000 l °dH)’fillsoft II’ (12.000 l °dH)

reflex ’fillsoft’Auslegung und Dimensionierung

Auslegung und Dimensionierung

Maßgeblich für die Entscheidung, ob bei der jewei-ligen Anlage Maßnahmen zur Vermeidung von Kes-selstein zu treffen sind, ist die Höhe der regionalen Wasserhärte. Darüberhinaus wird nach VDI 2035 Bl. 1 die Gesamtheizleistung und das Anlagenvolumen benötigt, um den Grenzwert für Enthärtungsmaß-nahmen zu bestimmen.

Die regionale Gesamtwasserhärte teilt das örtliche Wasserversorgungsunternehmen mit bzw. lässt sich einfach mit dem reflex Gesamthärtemeßbesteck (Art.-Nr. 6811900) bestimmen. Darüber hinaus ist das Anlagenvolumen zu bestim-men. Falls hier keine genauen Zahlen vorliegen, kann der Anlageninhalt mit Hilfe der Gesamtkesselleistung und der Art der Heizflächen (→ Broschüre reflex „Pla-nung, Berechnung, Ausrüs-tung“) abgeschätzt werden. Pufferspeicher oder hydrau-lische Weichen sind dem An-lagenvolumen zuzurechnen.

Mit den ermittelten Werten ist der Grenzwert der zuläs-sigen Gesamtwasserhärte nach Tabelle 1 zu bestim-men. Sollte der Ist-Wert der Gesamthärte den Grenzwert überschreiten, ist eine Ent-härtung des Anlagenwassers vorgeschrieben!

’fillsoft I oder II’Heizungsanlagen erfordern jährlich nur geringe Nach-speisemengen (max. 10 % des Anlagenvolumens bei kleineren Reparaturen). Aus diesem Grund sind nur geringe Weichwasserkapazitäten und damit Ionen-harzmengen notwendig. Um eine jährliche Standzeit der Patrone von mindestens 1,5 Jahren zu gewähr-leisten, wird folgender Einsatz empfohlen:

’fillsoft I’ – bis zu einer Gesamtheizleistung von 300 kW’fillsoft II’ – bei einer Gesamtheizleistung von 301 bis 600 kW

ErstbefüllungFür die Erstbefüllung sind zusätzliche Patronen vorzu-halten. Die Anzahl der benötigten Patronen kann wie folgt ermittelt werden. Das Anlagenvolumen wird mit der Differenz aus Ist-Wert und Grenzwert der Gesamt-wasserhärte multipliziert. Dieser Wert gibt die benöti-gte Weichwasserkapazität für die Erstbefüllung an.

KW = VA (GHist-GHVDI ) [l °dH]

KW = Weichwasserkapazität [l °dH]VA = Anlagenvolumen [l]GHist = regionaler Gesamthärtegrad [°dH]GHVDI = Grenzwert Gesamthärtegrad nach VDI 2035 [°dH]

Die Weichwasserkapazität einer Patrone ’fillsoft FP’ beträgt 6.000 l °dH, so dass die erforderliche Patro-nenanzahl für das erstmalige Füllen der Anlage leicht berechnet werden kann.

NPa = KW/ 6.000 [Stück]

NPa = Patronenanzahl

Die Stückzahl NPa ist auf eine ganze Zahl aufzurunden. Die Anzahl der Pa-tronen für die Erst-befüllung auf einen Gesamthärtegrad, der unterhalb des nach Tabelle 1 ge-forderten Wertes liegt, ist damit be-stimmt. Durch jede Patrone muss die gleiche Wasser-menge geführt wer-den, d.h.

VPa = VA / NPa [l]

VPa = Wasservolu-men je Patrone

Damit ist die Erstbe-füllung abgeschlos-sen. Falls das Anla-

genvolumen 1.500 l überschreitet, macht es Sinn, die Erstbefüllung über mobile Enthärtungspatronen zu realisieren. Allerdings können bei Bedarf auch größe-re Anlagen erstbefüllt werden. Dies ist allerdings mit zahlreichen Patronenwechsel verbunden.

NachspeiseenthärtungDie Aufbereitung des Nachspeisewassers erfolgt im-mer auf Weichwasserqualität (0 °dH). Dies bedeutet, dass alle kalkbildenden Substanzen herausgeholt werden und dass die Berechnungsformel für die Er-mittlung der Weichwassermenge für die Nachspeisung einfach ermittelt werden kann (→ Diagramm s.o.).

’fillsoft I’VNSP = 6.000 / GHIST [l]

’fillsoft II’VNSP = 12.000 / GHIST [l]

VNSP = Nachspeisemenge je Patrone [l]

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reflex ’fillsoft’Installationsbeispiele

Installationsbeispiel 1Kesselleistung 60 KW PlattenheizkörperAnlagenvolumen 800 lSpez. Anlagenvolumen vA= 800 l /60 kW = 13,4 l/kW Regionale Wasserhärte 16 ° dH

Grenzwasserhärte GHVDI (nach Tab. 1)GHVDI = 11,2 °dH (bei 60 kW und vA < 20l/kW).

→ Einsatz: ’fillsoft I’Für die Erstbefüllung ist die Härte um > 4,8 °dH (16 - 11,2 °dH) zu reduzieren (4,8 °dH 800 l = 3.860 l °dH).Die Erstbefüllung kann komplett über eine ’fillsoft FP’ (Weichwasserkapazität je Patrone 6.000 l °dH) erfolgen.

reflex ’fillsoft FE’

reflex ’fillsoft FE’ ist eine zusätzliche Armatur, die in Kombination mit der reflex ’fillcontrol’ einzusetzen ist. So lässt sich eine saubere Messung des Anla-gendruckes realisieren, ohne dass die Druckverluste (bedingt durch die ’fillsoft’) das Ergebnis verfälschen. Die ’fillsoft FE’ wird auch bei anderen druckverlustbe-hafteten Armaturen, die hinter der ’fillcontrol’ installiert werden, empfohlen.

Artikel-Nr. 9112004

reflex ’fillmeter’

Der digitale Wasserzähler mit automatischer Überwa-chung der Weichwasserkapazität. Neben der Kapa-zität wird der Wasserdurchfluß sowie die kumulierte Wassermenge angezeigt. Die Patronenstandzeit wird ausgegeben.

Artikel-Nr. 9119193

Installationsbeispiel 2Kesselleistung 2 x 60 KW PlattenheizkörperAnlagenvolumen 1.500 lSpez. Anlagenvolumen vA= 1.500 l /60 kW = 25 l/kWRegionale Wasserhärte 16 ° dH

Grenzwasserhärte GHVDI (nach Tab. 1) GHVDI = 8,4 °dH (bei 120 kW und vA > 20l/kW).

→ Einsatz: ’fillsoft I’Für die Erstbefüllung ist die Härte um > 7,6 °dH zu reduzieren (7,6 °dH 1.500l = 11.400 l °dH).Die Erstbefüllung kann über zwei ’fillsoft FP’ (Weichwasserkapa-zität je Patrone 6.000 l °dH) erfolgen. Je ’fillsoft FP’ sind 750 l (1.500 l/2) zu befüllen.

Installationsbeispiel 3Kesselleistung 20 KW Plattenheizkörper

mit PufferspeicherAnlagenvolumen 1.228 lSpez. Anlagenvolumen vA= 1.228 l /20 kW = 61,4 l/kWRegionale Wasserhärte 16 ° dH

Grenzwasserhärte GHVDI (nach Tab. 1) GHVDI = 0,1 °dH (bei 20 kW und vA > 50l/kW).

Einsatz: ’fillsoft I’Für die Erstbefüllung ist die Härte um 16 °dH zu reduzieren (16 °dH 1.228 l = 19.648 l °dH).Die Erstbefüllung kann über vier ’fillsoft FP’ (Weichwasserkapa-zität je Patrone 6.000 l °dH) erfolgen. Je ’fillsoft FP’ sind 307 l (1.228 l/4) zu befüllen.

reflex ’fillsoft FP’

reflex ’fillsoft FP’, die Ionentauscherpatrone zur Erst-befüllung von Heizungsanlagen bzw. als Ersatzpa-trone für den ständigen ’fillsoft’ - Betrieb in der Nach-speisestrecke.

Artikel-Nr. 6811800

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reflex ’fillsoft’Installationsbeispiele

Installationsbeispiel 1Kesselleistung 60 KW PlattenheizkörperAnlagenvolumen 800 lSpez. Anlagenvolumen vA= 800 l /60 kW = 13,4 l/kW Regionale Wasserhärte 16 ° dH

Grenzwasserhärte GHVDI (nach Tab. 1)GHVDI = 11,2 °dH (bei 60 kW und vA < 20l/kW).

→ Einsatz: ’fillsoft I’Für die Erstbefüllung ist die Härte um > 4,8 °dH (16 - 11,2 °dH) zu reduzieren (4,8 °dH 800 l = 3.860 l °dH).Die Erstbefüllung kann komplett über eine ’fillsoft FP’ (Weichwasserkapazität je Patrone 6.000 l °dH) erfolgen.

Installationsbeispiel 2Kesselleistung 2 x 60 KW PlattenheizkörperAnlagenvolumen 1.500 lSpez. Anlagenvolumen vA= 1.500 l /60 kW = 25 l/kWRegionale Wasserhärte 16 ° dH

Grenzwasserhärte GHVDI (nach Tab. 1) GHVDI = 8,4 °dH (bei 120 kW und vA > 20l/kW).

→ Einsatz: ’fillsoft I’Für die Erstbefüllung ist die Härte um > 7,6 °dH zu reduzieren (7,6 °dH 1.500l = 11.400 l °dH).Die Erstbefüllung kann über zwei ’fillsoft FP’ (Weichwasserkapa-zität je Patrone 6.000 l °dH) erfolgen. Je ’fillsoft FP’ sind 750 l (1.500 l/2) zu befüllen.

Installationsbeispiel 3Kesselleistung 20 KW Plattenheizkörper

mit PufferspeicherAnlagenvolumen 1.228 lSpez. Anlagenvolumen vA= 1.228 l /20 kW = 61,4 l/kWRegionale Wasserhärte 16 ° dH

Grenzwasserhärte GHVDI (nach Tab. 1) GHVDI = 0,1 °dH (bei 20 kW und vA > 50l/kW).

Einsatz: ’fillsoft I’Für die Erstbefüllung ist die Härte um 16 °dH zu reduzieren (16 °dH 1.228 l = 19.648 l °dH).Die Erstbefüllung kann über vier ’fillsoft FP’ (Weichwasserkapa-zität je Patrone 6.000 l °dH) erfolgen. Je ’fillsoft FP’ sind 307 l (1.228 l/4) zu befüllen.

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’fillsoft I’ ’fillset’

60 kW

reflex ’fillsoft’ mit reflex ’fillset’ in einer Anlage mit Membran-Druckausdehnungsgefäß

’reflex’

’fillsoft I’ ’fillset’

60 kW60 kW

reflex ’fillsoft’ in einer Anlage mit Druckhaltestation

’reflexomat’

’reflex’’reflex’

20 kW

’fillcontrol’

’fillsoft I’

’fillsoft FE’

Pufferspeicher1.000 l

reflex ’fillsoft’ mit reflex ’Pufferspeicher’ in einer Anlage mit Membran-Druckausdehnungsgefäß

Scheitholzkessel’reflex’

reflex ’fillsoft’ -Technische Daten

Artikel-Nr.’fillsoft I’ : 6811600’fillsoft II’ : 6811700’fillsoft FP’ Ersatzpatrone : 6811800’fillsoft FE’ Drucksensor : 9112004 (externer Drucksensor nur für den Einsatz

in Kombination mit reflex ’fillcontrol’ erforderlich)

Gesamthärtemessbesteck : 6811900’fillmeter’ autom. Kapazitätskontrolle : 9119193

Max. Betriebstemperatur : 5 - 40 °CZul. max. Betriebsdruck : 8,6 barKapazität der Enthärtung auf 0° dH : 6.000 l °dH (’fillsoft I’)

12.000 l °dH (’fillsoft II’)Gewicht : 3,5 kg ( 6,0 kg ’fillsoft II’) Anschluß : Rp ½ , Rp ¾ Maße (H/T/B) ca. ’fillsoft I’ : 600 mm /130 mm /360 mm

’fillsoft II’ : 600 mm /130 mm /490 mm

Ausführliche Informationen zur Wasseraufbereitung mit reflex ’fillsoft’ finden Sie unter ...

.dewww.

reflex ’fillsoft’Die Technik

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520C

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Reflex Winkelmann GmbH + Co. KG

Gersteinstraße 1959227 Ahlen

Telefon: +49 23 82 / 70 69 - 0Telefax: +49 23 82 / 70 69 - 588www.reflex.de

Firmenstempel

digitaler Wasserzähler mit Weichwasserkapazitätskontrolle

akustisches und optisches Signal sowie Schaltung eines potentialfreien Ausgangs

steckerfertige Montage

Laufzeitüberwachung der Patrone

macht Anlagenbuch überflüssig

NEU! reflex ’fillmeter’ - zur automatischen Kapazitätskontrolle