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reformatio Evangelische Nachrichten, Pfarrgemeinde Gols, Neusiedl/See, Tadten 1/17 Allein Christus, allein die Schrift Zur Zeit Luthers konnten nicht alle Menschen Lesen und Schreiben lernen. Es gab daher viele Analpha- beten. Noch dazu wurden die Gottesdienste in den Kirchen auf Latein gehalten und waren nur für Gebildete verständlich. In vielen Kirchen illustrierten so Bilder biblische Texte. Bilder waren die Bibel der Menschen, die nicht Lesen konnten. Dazu war aber auch die Tradition entstanden, dass reiche Leute Heiligenfiguren und Bilder für die Kirchen spendeten. Oder Men- schen als Wiedergutmachung für begangene Sünden ein Bild oder eine Figur spendeten. Daraus ent- wickelte sich im Lauf der Jahr- hunderte eine Verehrung dieser Figuren und Bilder und der Aber- glaube an ihre Wundertätigkeit. Luther lehnte die Verehrung von Heiligenbildern und den damit ver- bundenen Aberglauben ab. Er war aber der Meinung, dass Bilder „zum ansehen, zum zeugnis, zum gedechtnis und zum zeychen“ erlaubt seien. Luthers Schwerpunkt war, die Menschen mit dem Wort zu errei- chen: Er übersetzte die Bibel ins Deutsche, er schuf die Liturgie für eine deutsche Messe und schrieb viele neue Lieder auf Deutsch. Alle Menschen sollten Gottes Wort ver- stehen und lesen können, sollten im Gottesdienst in Liturgie und Predigt von Jesus Christus hören können. Das Bild von Lucas Cranach „Martin Luther als Prediger“ ist dreigeteilt. Rechts ist Martin Luther zu sehen, der auf einer Kanzel steht, der einzige Gegen- stand in diesem kahlen Raum der künstlerisch ausgestaltet ist. Die linke Hand hat er in einer aufge- schlagenen Bibel, die rechte Hand weist auf das in der Mitte aufge- richtete Kruzifix hin. Links sind eine Reihe von Predigthörer zu sehen. Unter ihnen Lucas Cranach selbst mit einem langen weisen Bart und Katharina von Bora, Luthers Ehefrau. Alle, bis auf drei Figuren, sehen auf den gekreuzig- ten Christus in der Mitte des Bildes. Durch diese Bildkompo- sition ist der gekreuzigte Christus, auf den Luther zeigt, und auf den die Hörenden sehen nicht nur in die Mitte des Bildes gerückt. Das Bild verdeutlicht ein refor- matorisches Grundanliegen und ein Hauptmerkmal der Predigt Luthers: es geht allein um Jesus Christus. Luther als Prediger wollte nichts anderes bei seinen Hörern wissen als allein Christus - solus Christus. Indem Luther aber mit einer Hand in der aufgeschlagenen Bibel eine Schriftstelle markiert, wird damit ein weiterer reformato- rischer Grundsatz deutlich: allein Martin Luther als Prediger: Lucas Cranach d. Ä., Predella des Cranach-Altars, 1547, Stadtkirche St. Marien, Lutherstadt Wittenberg, Fotografie: Jürgen M. Pietsch, Spröda

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r e f o r m a t i oEvangelische Nachrichten, Pfarrgemeinde Gols, Neusiedl/See, Tadten 1/17

Allein Christus,

allein die SchriftZur Zeit Luthers konnten nicht alle

Menschen Lesen und Schreiben

lernen. Es gab daher viele Analpha-

beten. Noch dazu wurden die

Gottesdienste in den Kirchen auf

Latein gehalten und waren nur für

Gebildete verständlich. In vielen

Kirchen illustrierten so Bilder

biblische Texte. Bilder waren die

Bibel der Menschen, die nicht

Lesen konnten.

Dazu war aber auch die Tradition

entstanden, dass reiche Leute

Heiligenfiguren und Bilder für die

Kirchen spendeten. Oder Men-

schen als Wiedergutmachung für

begangene Sünden ein Bild oder

eine Figur spendeten. Daraus ent-

wickelte sich im Lauf der Jahr-

hunderte eine Verehrung dieser

Figuren und Bilder und der Aber-

glaube an ihre Wundertätigkeit.

Luther lehnte die Verehrung von

Heiligenbildern und den damit ver-

bundenen Aberglauben ab. Er war

aber der Meinung, dass Bilder

„zum ansehen, zum zeugnis, zum

gedechtnis und zum zeychen“

erlaubt seien.

Luthers Schwerpunkt war, die

Menschen mit dem Wort zu errei-

chen: Er übersetzte die Bibel ins

Deutsche, er schuf die Liturgie für

eine deutsche Messe und schrieb

viele neue Lieder auf Deutsch. Alle

Menschen sollten Gottes Wort ver-

stehen und lesen können, sollten

im Gottesdienst in Liturgie und

Predigt von Jesus Christus hören

können.

Das Bild von Lucas Cranach

„Martin Luther als Prediger“ ist

dreigeteilt. Rechts ist Martin

Luther zu sehen, der auf einer

Kanzel steht, der einzige Gegen-

stand in diesem kahlen Raum der

künstlerisch ausgestaltet ist. Die

linke Hand hat er in einer aufge-

schlagenen Bibel, die rechte Hand

weist auf das in der Mitte aufge-

richtete Kruzifix hin. Links sind

eine Reihe von Predigthörer zu

sehen. Unter ihnen Lucas Cranach

selbst mit einem langen weisen

Bart und Katharina von Bora,

Luthers Ehefrau. Alle, bis auf drei

Figuren, sehen auf den gekreuzig-

ten Christus in der Mitte des

Bildes. Durch diese Bildkompo-

sition ist der gekreuzigte Christus,

auf den Luther zeigt, und auf den

die Hörenden sehen nicht nur in

die Mitte des Bildes gerückt.

Das Bild verdeutlicht ein refor-

matorisches Grundanliegen und

ein Hauptmerkmal der Predigt

Luthers: es geht allein um Jesus

Christus. Luther als Prediger wollte

nichts anderes bei seinen Hörern

wissen als allein Christus - solus

Christus. Indem Luther aber mit

einer Hand in der aufgeschlagenen

Bibel eine Schriftstelle markiert,

wird damit ein weiterer reformato-

rischer Grundsatz deutlich: allein

Martin Luther als Prediger: Lucas Cranach d. Ä., Predella des Cranach-Altars,1547, Stadtkirche St. Marien, Lutherstadt Wittenberg, Fotografie: Jürgen M.Pietsch, Spröda

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die Schrift - sola scriptura ist die Grundlage der

reformatorischen Predigt. Beide Grundsätze gehören

zusammen: so wie Luther allein durch das Studium

der Schrift zur reformatorischen Erkenntnis durch-

gedrungen ist, so wird ihm allein das zur Summe der

Heiligen Schrift, was Christum treibet - solus

Christus.

Luther kann nicht anders, als auf Christus hinzuwei-

sen, er folgt der Bibel mit ganzem Herzen und mit

reformatorischem Eifer.

Alle Menschen, die das Bild in der Stadtkirche in

Wittenberg betrachteten und auch heute noch

betrachten wird der Kern der Reformation ohne

Worte deutlich gemacht.

Obwohl es nicht Luthers eigenes Anliegen war,

wurde die Reformation von Bildern begleitet. Eine

große Rolle spielte die Familie Cranach, die für ihre

Zeit ganz neue Bilder mit einer einfachen und deut-

lichen Aussage schuf. Bild und Bibel gingen so Hand

in Hand.

Ich wünsche allen ein gesegnetes Osterfest und ein

glaubensstärkendes Reformationsjubiläum!

Ihre Pfarrerin

Ingrid Tschank

Basare, BasareHerzlichen Dank an alle Besucher und Helfer des Advent-

basars 2016. Nach wochenlanger Arbeit erbrachte er

einen Reinerlös von rund € 8.079,03 (bis 31.12.2016).

Zurzeit arbeiten wir intensiv für den Osterbasar.

Besonders zeitaufwändig sind die Hohlnudel. Eine Golser

Tradition, die nicht verloren gehen soll.

Osterbasar mit Kirchenkaffee

Sonntag, 2. April 201714.00-17.00 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum

Gerne übernehmen wir alles, was zu Hause vorbe-

reitet wurde (Bastelarbeiten, Bäckerei, …) am

Samstag, 1. April, 17.00 Uhr.

Emma Bernthaler und das Vorbereitungsteam

Heiliges Abendmahl feiern

im privaten Kreis

Sehr gerne komme ich zu allen Menschen nach Hause

oder ins Diakoniezentrum Gols oder auch in andere

Pflegeheime unserer Pfarrgemeinde, um das Heilige

Abendmahl zu feiern. Bitte wenden Sie sich zur

Terminvereinbarung direkt an Pfarrerin Ingrid

Tschank: 0699 188 77 117.

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Wir feiernKindergottesdienst

jeden Sonntag um 10.15 Uhrin der Evangelischen Kirche (außer in den Schulferien)

Zum Mitmachen, Zuhören, Staunen, Entdecken,Zuschauen,…

Auf dich freuen sich Renate Kast und Susanne Frank

KleinkindergottesdienstWir feiern Kleinkinder-Gottesdienst jeden 3. Samstag

um 16.00 Uhr. Unsere nächsten Termine sind:

Samstag, 20. Mai Neusiedler

Wiese ((bei Schlechtwetter im

Evangelischen Gemeindezentrum)

Sonntag, 18. Juni, 10.15 Uhr,

Diasporafest. Treffpunkt im

Evangelischen Gemeindezentrum

(Ausnahmsweise im April kein Kleinkindergottesdienst)

Die Kleinkinder-Gottesdienste sind ein Erlebnis für alle

Kleinkinder von 0 bis 6 Jahren und die gesamte Familie.

Komm auch du vorbei und bringe deine Freunde mit!

Das Team vom Kleinkindergottesdienst

OsterevangeliumUnd als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von

Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus und

Salome wohlriechende Öle, um hinzugehen und ihn

zu salben.

Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche,

sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen

untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des

Grabes Tür?

Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein

weggewälzt war; denn er war sehr groß. Und sie gin-

gen hinein in das Grab und sahen ein Jüngling zur

rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes

Gewand an, und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu

ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von

Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist

nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten.

Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus,

dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort

werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Und sie

gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern

und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten nie-

manden etwas; denn sie fürchteten sich.

Markus 16, 1-8

Miniclubmit DKKS Doris Spalek

Jeweils Mittwoch

9.30 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum

29. März 2017 31. Mai 2017 26. April 2017 28. Juni 2017

Beratung, Information, Erfahrungsaustausch und

Kontakt zu anderen Eltern.

Schauen Sie doch auf unsere Homepage!

Unter www.evang-gols.at finden Sie viele Informationen

über unsere Pfarrgemeinde - alle Termine, Wissenswertes

zum Kirchenbeitrag, Kontakte unserer MitarbeiterInnen

und Fotos von unseren Veranstaltungen.

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Ein Highlight war das Mittagessen: Mit selbstgekochtem

Wurst-Erdäpfel-Luther-Eintopf wurde in der Kirche geta-

felt, ganz wie damals zurzeit von Martin und Katharina

Luther in Wittenberg.

Ein herzliches Dankeschön Renate Kast und Susanne

Frank und allen Helferinnen und Helfern für diesen wun-

derbaren Tag.

Ingrid Tschank

Die Evangelische Jugend bietet auch 2017 wieder

Sommerfreizeiten für alle Kinder, Jugendliche und

Familien an. Das Angebot ist vielfältig und geht von

Nordsee-Strand, über Burg Finstergrün bis an das

Mittelmeer. Wer sich jetzt schon einen Platz reservieren

möchte schaut im Internet unter www.SOFREI.at

nach - oder wenn schon da, in den Freizeitheften hier in

der Kirche oder im Pfarrbüro. Anmeldungen werden jetzt

schon angenommen.

Bibelentdeckertage

und

SingStars

In diesem Schuljahr haben viele kleine und große Bibel-

entdecker einmal genau geschaut, was Jesus über sich

selbst gesagt hat. Seine sogenannten „Ich bin-Worte“

waren Mittelpunkt der Bibelentdeckertage. Als großen

Abschluss gab es dann im März einen längeren Bibelent-

deckertag rund um die Reformation und Martin Luther.

Die SingStars haben sich regelmäßig zum gemeinsam

Singen getroffen und immer wieder die Kindergottes-

dienste, Generationengottesdienst oder den Laternenum-

zug mit ihrem Gesang bereichert.

Die Bibelentdecker und auch die Sing-Stars machen nun

aber eine Pause. Denn ich freue mich schon sehr darauf,

bald mein eigenes Kind in den Händen zu halten und

werde nach der Geburt in Karenz sein.

Jennifer Jakob

„Dere Luther“

Einen spannenden Luther-Tag verbrachten rund 70

Kinder am 18. März im Evangelischen Gemeindezen-

trum.

Eine Lutherrose aus

Steinen wurde gelegt,

Lutherfahnen gemalt,

eine Bibel geschrie-

ben und noch vieles

mehr.

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Konfis unterwegsBeim Konfi-Nachmittag im März haben sich die Golser

und Neusiedler Konfirmandinnen und Konfirmanden

wieder auf den Weg quer durch Gols gemacht! Und zwar

zu einigen Familien, die im letzten Jahr ein

Familienmitglied verloren haben. Bei einem kurzen

Besuch haben sie den Angehörigen ein Blümchen und

die Einladung zur Auferstehungsandacht, die am

Ostermorgen am Friedhof gefeiert wird, überbracht. Wir

danken all jenen Familien, die sich bereit erklärt haben,

den Konfirmandinnen und Konfirmanden ihr Haus zu

öffnen. Danke sagen wir auch unseren Konfis, dass sie

sich auch auf den Weg gemacht und die frühlingshafte

Einladung in die Häuser der Menschen gebracht haben.

Iris Haidvogel

Freitag

7. April 2017

20.30 Uhr

Schlosspark

Halbturn

Auch dieses Jahr wird der traditionelle Jugend-

kreuzweg in Halbturn in ökumenischer Verbunden-

heit begangen. Die Golser und Neusiedler Konfirman-

dinnen und Konfirmanden werden einige Stationen

bei diesem Kreuzweg selbst vorbereiten und vor Ort

präsentieren. Alle Jugendlichen zwischen 10 und 15

Jahren sind eingeladen gemeinsam mit ihren Eltern

und mit unseren Konfis und vielen Firmlingen aus

der Umgebung im Schlosspark Halbturn den Spuren

Jesu nach Jerusalem zu folgen.

Iris Haidvogel

2017 wieder in GolsHerzliche Einladung zur diesjährigen Langen Nacht der

Kirchen. Sie beginnt mit einem Sternstunden*-

Gottesdienst in der Kirche. Im Anschluss laden wir zur

Agape und zu einem Konzert der Gruppe Saitenriss.

Freitag, 9. Juni 2017, 19.00 Uhr

Weitere Informationen dazu bald auf unserer Homepage

www.evang-gols.at Iris Haidvogel

Wer die Sternstunde* kennt,

weiß, dass unsere Abendgot-

tesdienste einmal im Monat

immer für eine Überraschung

gut sind - ein neues Lied, ein

besonders lustiges Video, eine

sehr nachdenklich machende

Predigt, ein Gebet, das mitten ins Herz geht. Überra-

schend und schön ist auch immer wieder, wie viele

Menschen gerne und regelmäßig mit uns feiern und, dass

wir auch sehr oft neue Gesichter unter altbekannten und

vertrauten entdecken dürfen.

Dieses Jahr dreht sich in unseren Sternstunden* alles um

die 10 Gebote und gerade beim nächsten Gottesdienst -

am Gründonnerstag, dem 13. April - werden viele über-

rascht sein, was uns dieses Ma(h)l wieder eingefallen ist.

Termine: Gründonnerstag, 13. April und Lange Nacht

der Kirchen, 9. Juni; Jeweils 19.00 Uhr, Evangelische

Kirche Gols. Sternstunden*-Team

Dank an Konfis für

GA-SammlungWir danken den Konfirmandinnen und

Konfirmanden für die Gustav-Adolf-Sammlung 2016

(€ 2.152,30) und auch der Tochtergemeinde Tadten für

die großzügige Spende von € 1.000,00. Die Sammlung

geht zu einem Teil an die Pfarrgemeinde Bad Radkersburg

für die Sanierung ihrer Kirche und zum anderen Teil

kommt sie den Pfarrgemeinden im Burgenland für die

Sanierungsprojekte zugute.

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ReligionslehrerIn werdenDas bedeutet: den wesentlichen Fragen im Leben nachzu-

gehen und nach Antworten zu suchen - und darauf einen

Beruf zu machen.

Warum? Unsere

Schulen benötigen

kompetente An-

sprechpartnerInnen

für Kinder und

Jugendlichen in den

vielfältigen Fragen

nach Religion.

Religionslehrerinnen und Relgionslehrer können zu dem

Begleitung und Hilfe zur religiösen Entwicklung und

Sinnfindung anbieten. Das geschieht am besten durch

glaubhafte Vermittlung von religiösen Inhalten und der

Botschaft Gottes.

Informationen unter:

www.kphvie.ac.at

oder bei Dagmar Lagger:

01 479 1523 925

www.evangelisch-sein.atDie drei evangelischen Kirchen in Ös-terreich werben für

das Reformations-jubiläum 2017 mit der Website

www.evangelisch-sein.at.

Die Webseite gibt einen guten Überblick über die Vielzahl

von Veranstaltungen und über das, was „Evangelisch

sein“ heute ausmacht. Sie lädt dazu ein, neue Facetten des

Evangelischen Glaubens zu entdecken.

Freiheit und VerantwortungGesamtburgenländischer Frauentag

Samstag, 22. April 2017, Lisztzentrum Raiding

Das Reformationsjubiläum steht unter dem Thema: „Jahr

des Glaubens“ in Freiheit und Verantwortung. Über den

eigenen Glauben zu sprechen, fällt vielen nicht leicht. Zu

persönlich erscheint es. Doch unser Miteinander, das täg-

liche Handeln, unser Umgang mit Menschen ist vielfach

geprägt von dem, was wir an gelebtem Glauben selbst

erfahren haben. In „Freiheit und Verantwortung“ mitein-

ander zu leben - wie kann das gelingen? Es geht um

menschliche Haltungen, die für gute Beziehungen unter-

einander nötig sind.

Dr.in Rotraud A.

Perner ist Psychothe-

rapeutin, Univer-

sitätsprofessorin,

Juristin, Publizistin

und evangelische

Pfarrerin im

Ehrenamt

8.30 Uhr Kaffee und Kuchen

9.30 Uhr Gottesdienst im Lisztzentrum Raiding mit

Seniorin Pfr.in Maga Silvia Nittnaus und Pfarrerin Prof.in

Dr.in Rotraud A. Perner (Predigt)

Grußworte / Kaffeepause / Büchertisch

11.15 Uhr „Wenn Engel lachen“ von Fabian Vogt. Die

unverhoffte Liebesgeschichte der Katharina von Bora.

Schauspielerin Brigitte Antonius

12.00 Uhr Mittagessen

Kaffee und Mehlspeisen

14.15 Uhr Nachmittagsprogramm:

Frauenarbeit in der EvangelischenPfarrgemeinde A.B. Gols

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1. „In Freiheit und Verantwortung leben“ Gespräch mit

Prof.in Dr.in Rotraud A. Perner; Doris Fennes-Wagner;

Gerlinde Horn; Pfr.in Maga Tanja Sielemann

(Moderation: Christl Reiss)

2. Führung durch das „Franz Liszt Geburtshaus“

Musikalische Gestaltung: Mag.a Mareen Osterloh, Diöze-

sankantorin

16.30 Uhr Andacht - Superintendent Mag. Manfred

Koch

Busfahrt

Der Bus fährt in Gols um 6.30 Uhr vor der Kirche ab. Die

Rückfahrt wird gegen 17.00 Uhr sein.

Anmeldungen bitte bei Pfarrerin Ingrid Tschank 0699

18877117, nach dem Gottesdienst oder im Pfarramt bis

15. April 2017.

Ich freue mich, wenn viele Frauen mitkommen und die-

sen besonderen Tag genießen!

Buchpräsentation

„Der Rebstock“Mag.a Katharina Janoska

Donnerstag, 20. April 2017, 18.00 Uhr

Evangelisches Gemeindezentrum

Eine Weinreise der anderen Art! 26 Winzer aus dem

Bezirk Neusiedl am See beantworten der Philosophin,

Literaturwissenschaftlerin, Neo-Velegerin und Autorin

Katharina Janoska 21 Fragen zu ihrer Arbeitsweise,

Philosophie und Einstellung. Dieses Buch entführt Sie

auf eine spannende Weinreise und erlaubt Ihnen einen

Blick in die Weinkeller unserer Region.

An diesem Abend erwarten Sie, neben der Lesung musi-

kalische Umrahmung von Ferry Janoska und Wein-

kostproben von Winzern aus dem Buch.

Veranstalter: Burgenländische Volkshochschulen in

Kooperation mit der Evangelischen Pfarrgemeinde und

der Gemeinde Gols

Information und Anmeldung: Telefon 02172 8806

1. Musikalische

PassionsandachtDonnerstag, 30. März 2017

19.00 Uhr, Hl. Abendmahl

Querflöte: Anna Szarvas

Orgel: Marton Roth

Pfarrerin: Ingrid Tschank

2. Musikalische PassionsandachtDonnerstag, 6. April 2017

19.00 Uhr, Hl. Abendmahl

Gesang: Elif Achs | Orgel: Marton Roth

Pfarrerin: Ingrid Tschank

Jeweils Evangelische Kirche

Chronische WundenEin professionelles Wundmanagement kann bei chroni-

schen Wunden Abhilfe schaffen, indem es den Heilungs-

prozess beschleunigen oder sogar die Entstehung verhin-

dern kann. Die diplomierte Gesundheits- und Kranken-

schwester Erika Szabadi arbeitet seit sechs Jahren im Dia-

koniezentrum Gols und hat kürzlich die Ausbildung zur

Wundmanagerin mit Erfolg abgeschlossen.

Nützen Sie die

Möglichkeit einer

kostenlosen Beratung:

Erika Szabadi, DGKS

Wunddiagnostik/

Wundmanagement

Tel. 02173 23208-11

Diakoniezentrum Gols BetrGmbH

Wohnen mit Pflege

Mosaik (Sozialpsychiatrische Wohngemeinschaft)

7122 Gols, Mühlgasse 51, Tel. 02173-23208, Fax. DW 4

[email protected] www.diz-gols.at

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Gottesdienste und Veranstaltungen bis Juni 2017

Veranstaltungen Gols

Kirchenkaffeejeden 1. Sonntag, 14.00-17.00 Uhr

Evangelisches Gemeindezentrum

(außer Jänner, Juli und August)

Osterbasar mit KirchenkaffeeSonntag, 2. April 2017jeweils 14.00-17.00 Uhr

Evangelisches Gemeindezentrum

Theatergruppe Gols„Jedermann“9. und 10. Juni 201714.-17. Juni 2017jeweils 19.30 UhrKatholische Kirche

Kirchenbeitrag SprechstundeDonnerstag, 20. April 201717.00-20.00 UhrFreitag, 12. Mai 201718.00-20.00 UhrEvangelisches Pfarramt Gols

Kinder und Jugend

Miniclub

29. März 2017

26. April 2017

31. Mai 2017

28. Juni 2017

jeweils Mittwoch, 9.30 Uhr

Evangelisches Gemeindezentrum

Konfi-Tage

30. März - 1. April 2017

Leibnitz

Konfi-Unterricht21. und 28. April 20175. und 12. Mai 2017jeweils Freitag 15.30 bis 18.00 UhrEv. Gemeindezentrum

Ök. JugendkreuzwegFreitag, 7. April 201720.30 UhrSchlosspark Halbturn

Frauenarbeit

Bibelkreis13. April 2017, 18.00 Uhr11. Mai 2017, 19.00 Uhr8. Juni 2017, 19.00 Uhrjeweils DonnerstagEvangelisches Gemeindezentrum

Gesamtbgld. Frauentag Samstag, 22. April 20179.30 Uhr GottesdienstLisztzentrum Raiding

Gottesdienste Gols

GottesdienstSonn- und Feiertag, 9.00 UhrEvangelische Kirche

Kinder

Kleinkindergottesdienstfindet im April nicht statt20. Mai 2017, 16.00 UhrNeusiedler Wiese (bei Schlecht-wetter im Evangelischen Gemein-dezentrum)Sonntag, 18. Juni 2017, Diasporafest10.15 UhrEvangelisches Gemeindezentrum

Kindergottesdienstjeden Sonntag, 10.15 UhrEvangelische Kirche (außerSchulferien)

Kindergottesdienst mitPicknick am KirchenplatzSonntag, 25. Juni 2017, 10.15 UhrEvangelische Kirche

Familien

Ostergang der Familien zumFriedhof Ostersonntag, 16. April 201710.00 Uhr Treffpunkt Evangeli-sches Gemeindezentrum

Generationengottesdienst Pfingstsonntag, 4. Juni 201710.00 UhrEvangelische Kirche

Diasporafest Sonntag, 18. Juni 2017, 10.00 UhrEvangelische Kirche und Fest imEvangelischen Gemeindezentrum

Musikalische Passionsandachten

30. März 20176. April 2017jeweils Donnerstag 19.00 UhrEvangelische Kirche

Karwoche und Ostern

Palmsonntag9. April 20179.00 Uhr Goldene KonfirmationEvangelische Kirche

Karfreitag14. April 20179.00 Uhr Evangelischer KirchenchorEvangelische Kirche

OsternachtKarsamstag, 15. April 201720.00 UhrSwinging Voices, OsterfeuerEvangelische Kirche

OsterfestOstersonntag, 16. April 20177.00 Uhr, Andacht Friedhof9.00 UhrEvangelische KircheOstermontag, 17. April 20179.00 UhrEvangelische Kirche

Konfirmation

Gottesdienst der Konfirman-dinnen und Konfirmanden Sonntag, 21. Mai 20179.00 UhrEvangelische Kirche

KonfirmationsgottesdienstChristi HimmelfahrtDonnerstag, 25. Mai 20179.00 UhrSwinging VoicesEvangelische Kirche

Vorstellung der Konfirmandin-nen und KonfirmandenSonntag, 11. Juni 20179.00 UhrEvangelische Kirche

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Sie erreichen...GOLSEvangelisches Pfarramt A. B.Dr. Martin Luther-Platz 1, 7122 Gols

Tel. 02173 2294, Fax DW 4

[email protected]

www.evang-gols.at

Pfarrerin Ingrid TschankTel. 0699 188 77 117

[email protected]

Pfarrerin Iris HaidvogelTel. 0699 188 77 116

[email protected]

GemeindepädagoginJennifer Jakobderzeit in Karenz

Sekretärin Mirjam SteiningerDi., Do. und Fr. 9.00 -12.00 Uhr

Tel. 02173 2294 DW12

Tel. 0699 188 77 144

[email protected]

Sachbearbeiterin KirchenbeitragKatharina SommerTel. 02173 2294 DW 22

Tel. 0699 188 77 194

[email protected]

Kurator Matthias RieplNeustiftgasse 67, 7122 Gols

Tel. 02173 2756, Tel. 0664 150 01 27

GemeindezentrumTermine, Tel. 0699 188 77 117

Georg Halwax,Tel. 0664 923 37 23

Bankverbindung für SpendenRaiffeisenlandesbank Bgld.

IBAN AT20 3300 0000 0230 6330

BIC RLBBAT2E

TADTEN

Kurator Matthias EbnerTel. 02176 36 43

NEUSIEDL AM SEE

Kurator Stefan LütgenauTel. 0664 965 78 91

[email protected]

Silvia Hrusa (Sekretariat)Tel. 0681 107 24 740

[email protected]

www.evang-neusiedl.at

Gustav Adolf-FestOberschützen

Donnerstag, 26. Mai 20179.30 Uhr GottesdienstFestzelt

Altenbeichte

Sonntag, 25. Juni 201714.30 UhrEvangelischer KirchenchorEvangelische Kirche

Sternstunden

Gründonnerstag, 13. April 201719.00 UhrEvangelische KircheFreitag, 9. Juni 201719.00 Uhr, Lange Nacht der KirchenEvangelische Kirche

Tochtergemeinde Tadten

Gottesdienste

jeden 1. und 3. Sonntag10.30 Uhr (außer Juli und August)

Karwoche und Ostern

Karfreitag, 14. April 201717.00 UhrOstersonntag, 16. April 201710.45 Uhr

Pfingsten

Pfingstmontag, 5. Juni 201710.30 UhrEvangelischer KirchenchorPfingsttanz der VolkstanzgruppeGols vor der Kirche

Alle Gottesdienste finden in der Ev. Kirche Tadten statt.

Tochtergemeinde Neusiedl am See

Themenabende

18. April 2017Katharina von Bora - die bedeu-tendste Frau der Reformation

16. Mai 2017Die 95 Thesen - eine theologischeStreitschrift und deren Folgen

22. Juni 2017 1517-2017. Was verdanken wir derReformation?

jeweils Dienstag, 19.00 Uhr„haus im puls“ in Neusiedl am See

Gottesdienste

jeden 2. und 4. Sonntagjeweils 10.30 Uhr

Familiengottesdienste

jeden 3. Sonntag10.30 UhrKirchenkaffee

Karwoche und Ostern

Palmsonntag, 9. April 201710.30 UhrKarfreitag, 14. April 201710.45 UhrOstersonntag, 16. April 201710.30 Uhr

Konfirmation

Sonntag, 28. Mai 201710.30 Uhr

Alle Gottesdienste und Veranstal-tungen finden in der VaterUnser-Kirche statt.

Und das Wortist Fleisch

Und das Wort ist Fleischgeworden und hat unteruns gewohnt:

Und das Wortist nicht Wort geblieben,sondern Fleisch geworden.

Und das Evangeliumist nicht Theorie geblieben,sondern Praxis geworden.

Und die Hoffnungist nicht Phantasie geblieben,sondern verwirklicht worden.

Und Gottist nicht abstrakt geblieben,sondern Mensch geworden.

Josef Dirnbeck / Martin Gutl

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Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum Informationen gibt gerne: Pfarrerin Ingrid Tschank 0699 18877117; [email protected]

Informationen zu den Veranstaltungen in Zundorf, Nickelsdorf und Deutsch-Jahrndorf geben gerne:

Pfarrerin Silvia Nittnaus 0699 18877137; [email protected]

und Pfarrer Sönke Frost 0660 6393175; [email protected]

Termin Gottesdienste und Veranstaltung Ort

So. 2. April 2017 Konzert zum Reformationsjubiläum „Die Johannespassion“ Dt. Jahrndorf,Evangelische Kirche

Di. 18. April 201719.00 Uhr

Themenabend „Katharina von Bora - die bedeutendste Frauder Reformation“ - Referent: Dr. Martin Treu (Wittenberg,Geschäftsführer der Luther-Gesellschaft)

Neusiedl, „haus im puls“7100 Neusiedl, Ob. Hauptstr. 31

Sa. 6. Mai 201714.00 Uhr

Golser Lutherlauf - Alle gemeinsam laufen, walken, gehen,… wir die Strecke Gols-Wittenberg und zurück(rund 1.600 km). Jeder Kilometer zählt!

Gols, Start und Ziel beider Evangelischen Kirche

So. 7. Mai 2017„Gottesdienst zur Aufklärung“ - aus der Reihe „Gottesdienstquer durch die Jahrhunderte“ mit Pfarrer Lissy-Honegger

Nickelsdorf, EvangelischeKirche

So. 12. Mai 201718.30 Uhr

Vortrag: 500 Jahre Reformation, Teil 1„War Luthers Reformation notwendig“Referent: Emer. Prof. Dr. Gustav Reingrabner

Nickelsdorf, EvangelischeKirche

So. 11. Juni 201710.00 Uhr

ToleranzkirchenfestZurndorf, EvangelischeKirche

Do. 15. Juni 201719.00 Uhr

Gustav Adolf Fest Burgenland„Mit meinem Gott springe ich über Mauern“

Oberschützen

So. 18. Juni 201710.00 Uhr

Diasporafest mit Kleinkindergottesdienst (10.15 Uhr)Gols, Evangelische Kircheund EvangelischesGemeindezentrum

Sa. 1. Juli 2017„Gottesdienst zur Romantik“ - aus der Reihe„Gottesdienstquer durch die Jahrhunderte“

Zurndorf, EvangelischeKirche

4.-9. Juli 2017Bildungsreise „Auf den Spuren Luthers“ mitSuperintendent Manfred Koch (Organisation: EvangelischeDiözese Bgld)

Wittenberg, Deutschland

So. 6. August 201710.00 Uhr

Festgottesdienst und Festakt (800-Gols, 500-Reformation)Gols, Evangelische Kirche,Jetel-Haus, Volksfestgelände

So. 10. September 201710.30 Uhr

Festgottesdienst und Gemeindefest (30 Jahre EvangelischeKirche Neusiedl) und Vorstellung der Konfirmandinnenund Konfirmanden mit Pfarrerin Iris Haidvogel und PfarrerWalter Dienesch

Neusiedl, EvangelischeKirche

Do. 14. September 201718.30 Uhr

Vortrag: 500 Jahre Reformation, Teil 2„Was hat die Reformation wirklich gebracht“Referent: Emer. Prof. Dr. Gustav Reingrabner

Zurndorf, EvangelischeKirche

So. 17. September 20179.00 Uhr

Gottesdienst mit Band (aus der Reihe „Gottesdienst querdurch die Jahrhunderte“) mit Pfarrerin Iris Haidvogel

Gols, Evangelische Kirche

Sa. 30. September 2017ab 12.00 Uhr

Fest der Evangelischen Bauernkapelle Musikverein Gols und Historische Modeshow„Was ziehe ich an, wenn ich in die Kirche gehe“ (Ingrid undSophie Tschank)

Wien, Rathausplatz

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Fr. 6. Oktober 2017

18.30 Uhr

Vortrag: 500 Jahre Reformation, Teil 3„Brauchen wir eine neue Reformation“Referent: Emer. Univ.-Prof. Dr. Gustav Reingrabner

Dt. Jahrndorf

So. 15. Oktober 2017 Kabarett: „Luther 2.017“ Dt. Jahrndorf, Kultursaal

Sa. 28. Oktober 2017So. 29. Oktober 2017Nachmittag

Theaterstück von Schulkindern NickelsdorfTheatersaal Verein Kugel

Sa. 28. Oktober 201715.00 Uhr

Reformationsempfang für MitarbeiterInnen derPfarrgemeinden, Ökumene und Politik

Eisenstadt, Kulturzentrum

Di. 31. Oktober 20179.00 Uhr

Festgottesdienst zum Reformationsjubiläum mitPfarrerinnen Ingrid Tschank und Iris Haidvogel

Gols, Evangelische Kirche

Di. 31. Oktober 201710.30 Uhr

Festgottesdienst zum Reformationsjubiläum mit Pfarrer Walter Dienesch

Neusiedl, EvangelischeKirche

Di. 31. Oktober 2017ca. 16.00 Uhr

Fernsehgottesdienst zum Reformationsjubiläum in Bratislava-Petrzalka mit Delegierten der Nachbargemeinden

Bratislava-Petrzalka,Evangelischen Kirche

„Habanern“ in die SlowakeiTagesausflug

Samstag, 13. Mai 2017

Amerikanische Hutterer zu Besuch in Velke Levare

„Habaner“ wurden die Hutterer genannt, die als evange-

lische nicht lutherische Minderheit in der Slowakei leb-

ten. „Habaner“ leitet sich vermutlich von dem hebräi-

schen Begriff „ha banim“ ab, was übersetzt „die Kinder“

heißt. So bezeichneten sich die Hutterer in der Slowakei

und meinten damit „Kinder Gottes“. Nachdem wir Gott

im „Vaterunser“ unseren Vater nennen erscheint das alles

andere als abwegig. - Die Hutterer stammen ursprünglich

aus Tirol und wurden nach ihrem Gründer „Jakob

Hutter“ benannt, der 1536 in Innsbruck als Ketzer vor

dem Goldenen Dachl auf dem Scheiterhaufen verbrannt

wurde. Bis heute zeichnen sich Hutterer vor allem durch

drei Dinge aus: 1. Sie leben auf „Bruderhöfen“ in Güter-

gemeinschaft und sind dabei wirtschaftlich sehr erfolg-

reich. 2. Die Hutterer lassen sich erst als Erwachsene

Taufen, die Kindertaufe wird nicht anerkannt. 3. Die

Hutterer beziehen die Bibel wörtlich auf alle Bereiche

ihres Lebens und versuchen danach zu leben.

In Tirol wurden die Hutterer verfolgt und flohen nach

Böhmen. Dort ging es mit ihren Bruderhöfen steil bergauf,

bis sie wieder vertrieben wurden und sich in der Slowakei

niederließen. Dort entstanden wieder erfolgreiche Brü-

derhöfe. In der Slowakei wurde der Weinbau und die

Keramikkunst besonders von dem handwerklichen Wis-

sen und Geschick der Hutterer beeinflusst.

Unser Ausflug am 13. Mai beginnt mit einem Besuch der

evangelisch-lutherischen Pfarrgemeinde in Bösing (heute

Pezinok), wo bis zum zweiten Weltkrieg eine der größten

deutschsprachigen lutherischen Gemeinden in der Slo-

wakei lebte. Von dort aus fahren wir zu einer großen

Keramikmanufaktur, die wir besichtigen. Im Anschluss

geht es weiter zu einem Weingut, wo es zunächst ein Mit-

tagsbuffet und im Anschluss eine Weinverkostung gibt.

Schließlich fahren wir nach Velke Levare (früher Groß

Schützen), wo der größte erhaltene Bruderhof der Hut-

terer in Europa zu besichtigen ist. Die Hutterer in der

Slowakei wurden während der Gegenreformation größ-

tenteils rekatholisiert. Wer sich nicht anpasste ist über

Siebenbürgen und Russland nach Kanada und in die USA

ausgewandert, wo noch heute etwa 40.000 Hutterer in

Gemeinschaften zusammenleben.

Anmeldungen zum Ausflug bei Pfarrer Frost telefo-

nisch oder per E-Mail möglich:

0660 639 317 5 [email protected]

Die Kosten für den Ausflug betragen € 50. Darin einge-

schlossen sind die Besichtigung der Keramikwerkstätte,

das Mittagsbuffet, die Weinprobe, das Museum im

Bruderhof und der Bustransfer.

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Anlässlich des 500-jährigen Jubiläums des An-

schlags der 95 Thesen durch Martin Luther zeichnet

die Ausstellung „Ein Christenherz auf Rosen geht…“

ein buntes Bild evangelischen Lebens im burgenlän-

dischen Raum von der Reformationszeit bis in die

Gegenwart.

Persönlichkeiten aus dem geistlichen und weltlichen

Bereich, für die evangelischen Kirchen wichtige Orte

sowie Positionen (in) der Kirche von Luther bis

heute werden anhand eines oder mehrerer Objekte

vorgestellt.

Besonderes Augenmerk wird für die Zeit vor 1921

auf die Entwicklung des Protestantismus in Ungarn

gelegt, die sich in großen Zügen von jener des übri-

gen Österreich unterscheidet. Der Aufbau und der

Werdegang der evangelischen Kirche im Burgenland

schließen den Bogen ab.

Geistliche Würdenträger von der Reformationszeit

bis zu den Superintendenten des Burgenlandes so-

wie weltliche Personen, die aufgrund ihres

Handelns Anteil an der Geschichte des Protestan-

tismus im gesellschaftlichen, politischen und kultu-

Immer wieder FrauenFrauen bei Jesus.

Nie hat jemand

über eure Hände geschrieben.

Eure Hände für den Gesalbten.

Mit euren Händen habt ihr

IHM

Zärtlichkeit erwiesen.

Maria kühlte

seine müden Füße

mit wohlriechendem Öl.

Zu dritt kamt ihr zum Grab,

um seinen Körper zu salben.

Und als Erste habt ihr Frauen

uns die Nachricht von der Auferstehung

des Gesalbten gebracht,

als die Männer

sich vor Angst versteckten.Alexander Frentzen

rellen Bereich hatten, stehen stellvertretend für die

größte protestantische Minderheit im Österreichver-

gleich. Die Objekte stammen vor allem aus den

Beständen der Superintendentur, von evangelischen

Pfarrgemeinden, aus der Klosterbibliothek Güssing,

von privaten Leihgebern sowie aus den Sammlungen

des Landes Burgenland.

Kurator: Mag. Gert Polster

Ausstellungsgestaltung: Mag.a Jasmin Trabichl

Landesmuseum Burgenland, Eisenstadt

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Evangelische Tochtergemeinde Neusiedl am See

VaterUnser-KircheSeestraße 30

7100 Neusiedl am Seewww.evang-neusiedl.at

Themenabende

Dienstag, 18.4.2017, 19 Uhr

Thema: Katharina von Bora - die bedeutendste

Frau der Reformation

Referent: Dr. Martin Treu (Wittenberg, Geschäftsführer

der Luther-Gesellschaft)

16. Mai 2017Thema: Die 95 Thesen - eine theologische

Streitschrift und deren Folgen

Referent: Pfarrer MMag. Walter Dienesch (Neusiedl)

22. Juni 17Thema: 1517-2017. Was verdanken wir der

Reformation?

Referent: Prof. Dr. Martin H. Jung, (Osnabrück) Institut

für Evangelische Theologie, Verfasser des Buches „Die

Reformation“.

Die Themenabende finden dieses Jahr im „haus im

puls“ (Neusiedl am See, Obere Hauptstraße 31)

statt, jeden 3. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr.

Verantwortlich für die Themenabende: Evangelische

Tochtergemeinde Neusiedl am See, Mag.a Katharina

Hermeling Telefon: 0664 183 03 56.

AVISOWer Interesse hat, per E-Mail über die monatlich statt-

findenden Gottesdienste und Veranstaltungen in der

Tochtergemeinde Neusiedl am See informiert zu wer-

den, ist herzlich eingeladen uns die E-Mail-Adresse

unter: [email protected] bekanntzu-

geben. Sie erhalten dann einmal monatlich das AVISO

per E-mail.

30 Jahre VaterUnser-Kirche2017 wird die Neusiedler Kirche 30 Jahre. Das ist

ein Anlass zu feiern, aber auch, einige dringende

Sanierungsarbeiten (Malerei im Innenraum, …)

vorzunehmen. Wir bitten sehr herzlich um eine

Spende.

Unsere Bankdaten für Ihre Spende:

Evangelische Tochtergemeinde A. B. Neusiedl:

AT68 2021 6216 2546 0200

Verwendungszweck: Bausteinaktion

Wir danken für große und kleine Gaben.

Gemeindevertretung Neusiedl

Und das Wort… ist Fleisch gewordenund wir liebkosen das Wortin den Neugeborenen

und wir sehen es blühenim Heranwachsen des Kindes

und wir bangen um das Wortim Denken der Jungen

und wir belächeln das Wortin der Hoffnung der Alten

und wir suchen das Wortund finden es wohnendnebenan.

Gertraud Widmann / Anton Seeberger

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chnu

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Neues zum KirchenbeitragBeitrag steuerlich geltend machen

Im Zuge der letzten Steuerreform wurde seitens der

Regierung die „antragslose Arbeitnehmerveranla-

gung“ verabschiedet, die erstmals für das Steuerjahr

2017 zur Anwendung kommt.

Ziel der Neuerung ist es, die Steuerrückerstattungen

zu erleichtern, indem sie automatisiert durchgeführt

werden. Unter diese „Automatisierung“ fallen auch

Kirchenbeiträge. Daher sind wir verpflichtet, ab

1.1.2017 alle eingelangten Kirchenbeiträge zur Berück-

sichtigung als Sonderausgaben in der Arbeitnehmer-

bzw. Einkommensteuerveranlagung elektronisch an

das Finanzamt zu übermitteln.

Eine Geltendmachung in der Steuererklärung ist nicht

mehr erforderlich.

Die Meldung an das Finanzamt findet codiert statt.

Die Kirchenbeitragsstellen erhalten - wie bisher - sei-

tens des Finanzamtes keine Informationen über das

zu versteuernde Einkommen der Kirchenbeitrags-

pflichtigen. Beitragszahlerinnen und -zahlern steht es

frei, auf die automatische Meldung an das Finanzamt

zu verzichten. Dann ist jedoch der Kirchenbeitrag

nicht mehr absetzbar. Wenn ein Kirchenmitglied die

automatische Meldung ablehnt, so muss das inner-

halb von vier Wochen bei der betreffenden Kirchen-

beitragsstelle gemeldet werden.

Nur das laufende Jahr gilt

Weiterhin bleiben € 400 Kirchenbeitrag pro Jahr steu-

erlich absetzbar. Es werden alle eingehenden Kirchen-

beiträge an das Finanzamt gemeldet. Damit werden

auch Kirchenbeitragsrückstände, die im Jahr 2017

bezahlt werden, im Rahmen der Veranlagung für die-

ses Jahr angerechnet und nicht für jenes Jahr, dem der

Rückstand zuzurechnen ist.

Es empfiehlt sich somit, den Kirchenbeitrag regel-

mäßig zu bezahlen, da eine Nachzahlung, die in

Summe mehr als € 400 ausmacht, nicht mehr gänz-

lich absetzbar ist.

Nähere Informationen finden Sie unter www.gerecht.at

In diesen Tagen wird der Kirchenbeitrag 2017 ausge-

schrieben. Ihre Kirche ist auf diese Beiträge angewie-

sen. Wir bitten daher herzlich, ihren Kirchenbeitrag

zu überweisen. Es ist auch möglich, Ratenzahlungen

zu vereinbaren.

Kirchenbeitragskommission Gols

Pfingsttanz in Tadten

V.l.: Jürgen Stampfel, Reinhard Bruckner, Silvia

Nittnaus, Klaus Nittnaus, Stefanie Gerik, Paul Beck,

Melanie Wurm, Andreas Schreiner, Mar-tina Beck,

Matthias Beck, Martina Stampfel, Christoph Finster,

Marion Allacher, Günther Nittnaus

Pfingstmontag, 5. Juni 2017, 10.30 Uhr,

Evangelische Kirche Tadten

Der Gottesdienst wird musikalisch mitgestaltet vom

Evangelischen Kirchenchor Gols. Im Anschluss das Fest

vor der Kirche mit Volkstanzgruppe Gols und kleiner

Stärkung. Wir laden alle sehr herzlich dazu ein!

60. Geburtstag von Ilse Hautzinger und Beate Sattler

V.l.: Ilse Hautzinger, Beate Sattler, Pfarrerin Ingrid

Tschank, Paul Sattler und Katharina Ebner

Herzlich gratulieren wir unseren beiden Presbyterinnen

zu ihrem runden Geburtstag. Wir danken ihnen für ihre

langjährige Mitarbeit und wünschen von ganzem Herzen

weiterhin viel Freude, Gesundheit und schöne Stunden

im Kreis ihrer Familie. Gottes Segen begleite sie!

Presbyterium Tadten

Evangelische Tochtergemeinde Tadten

Obere Hauptstraße 447162 Tadten

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TAUFENGOLS

Marvin Sautner

Am Berg 18

Leon Unger

Augasse 2

Luca Günther Nussgruber

Obere Quergasse 16/2

Jakob Nittnaus

Nussgrubergasse 6

Georg Nittnaus

Obere Hauptstraße 37

TRAUUNGENGOLS

Karin Nittnaus & Bernhard Geyer

Obere Hauptstraße 37

NEUSIEDL

Julia Ulrike Lanza & Wolfgang

Ensbacher, Neusiedl am See

BEERDIGUNGENGOLS

Matthias Gsellmann

Neustiftgasse 75

Edeltraud Renner

Frauenkirchen

Maria Wurm

Kellergasse 24

Theresia Perschy

Frauenkirchen

Hildegard Hackstock

Untere Hauptstraße 72

Rosalia Fleischhacker

Mühlgasse 51

Hermann Hackstock

Untere Hauptstraße 50

Matthias Brunner

Obere Hauptstraße 130

Aloisia Brunner

Schwemmgasse 30

Ingrid Sophie Fröhlich

Wien

Susanna Beck

Weingartengasse 1

Paul Limbeck

Feldgasse 19

Theresia Brunner

Wassergasse 25

Elsa Achs

Untere Hauptstraße 18

Wilhelm Samek

Untere Hauptstraße 84

NEUSIEDL

Michael Boschner

Windmühlgasse 15

Lebensbewegungen

16. November 2016 bis

19. März 2017

Die nächste Ausgabe

der reformatio erscheint

Juni 2017

Lebensbewegungen

Spenden und Subven-

tionen für unsere Pfarr-

gemeindeVom 1. Jänner bis 31. Dezember 2016 durften wir uns über

zahlreiche Geld- und Sachspenden freuen, wie auch über

viele Besucherinnen und Besucher bei verschiedenen

Veranstaltungen. Wir danken allen sehr herzlich:

Spenden

Osterbasar (Reinerlös): € 2.505,51

Adventbasar (Reinerlös): € 8.079,03

Theatergruppe: € 2.500,00

Pfeifenkunst: € 7.773,15

Kirchenkaffee: € 4.977,37

Adventfenster: € 45,00

Haussammlung: € 13.306,00

Kranzablösen der Familien: Meixner, Preisinger, Allacher,

Wendelin und Renner, Gesamtbetrag: € 1.590,00

Sachspenden: Auch für Sachspenden, die uns immer wie-

der bei verschiedenen Anlässen gegeben werden, danken

wir sehr herzlich. (Wein, Krapferl, Pogatscherl, Eier, Mehl,

Blumen, Tombolapreise...).

Subventionen

Dankbar sind wir für die uns gewährten Subventionen

und Förderungen öffentlicher Stellen.

Marktgemeinde Gols: € 4.155,75

Gustav Adolf-Verein Bgld: € 2.000,00

Gott segne unser Geben und Nehmen!

Ingrid Tschank und die Gemeindevertretung

Kirchenbeitrag

Sprechstunden

Donnerstag, 20. April,

17.00-20.00 Uhr

Freitag, 12. Mai,

18.00-20.00 Uhr

Evangelisches Pfarramt

Gols

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reformatio 1/17

Österreichische Post AGInfo.Mail Entgelt bezahlt

Absender, Eigentümer und für den Inhalt verantwortlich: Evangelische Pfarrgemeinde A.B. Gols, 7122 Gols; Layout, Satz und Druck: Tischler Direktmarketing - 7122 Gols

Der Bus fährt um 6:30 Uhr vor derEvangelischen Kirche in Gols ab.Rückfahrt nach der Schlussandacht.

Golser Lutherlauf500 Jahre Reformation

800 Jahre Gols

Samstag, 6. Mai 2017

Start: Evangelisches Gemeindezentrum

14.00 Uhr

Die Reformation läuft - wir laufen, spazieren und wan-

dern mit! Und feiern damit 800 Jahre Gols und 500 Jahre

Reformation!

An diesem Tag wollen wir 1400 km - die Strecke Gols-

Wittenberg und retour - zurücklegen. Und zwar alles in

Gols, denn jeder Schritt zählt. Wir zählen auf viele

Teilnehmerinnen und Teilnehmer, damit wir unser

gemeinsames Ziel erreichen!

Unsere Route führt vom Evangelischen Gemeinde-

zentrum Richtung See, über den Heideweg bis zur alten

Jagdhütte. Dort wird es, wie auch unterwegs, eine

Labstation geben. Im Ziel beim Gemeindezentrum erwar-

tet alle dann Live-Musik, reichliche Verpflegung und eine

Siegerehrung.

Für Kinder und Jugendliche wird es einen eigenen Lauf

und im Anschluss ein Programm in der Kirche geben.

Startgebühr: €1,--

Anmeldung für den Kinder- und Jugendlauf über die VS

und NMS Gols. Anmeldung für den Hauptlauf vor Ort.

Iris Haidvogel, Lauftreff Gols und Team