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INFORMATIONEN ZU ALLEN UNSEREN MONUMENTEN

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Schlossraum 22 a · 76646 Bruchsal · info @ ssg. bwl. de

A 8

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Botanischer Garten KarlsruheGroßherzogliche Grabkapelle

Kloster SchöntalSchloss und Schlossgarten SchwetzingenSchwetzingen

Kloster und Schloss BebenhausenTübingen

Residenzschloss LudwigsburgSchloss FavoriteLudwigsburg

Residenzschloss RastattSchloss Favorite

Altes Schloss HohenbadenYburgBurg Alt-Eberstein

Rastatt

Karlsruhe

Hochburg bei Emmendingen

Kloster Alpirsbach

Residenzschloss Urach

Kloster Wiblingen

Burg Rötteln

Burg BadenweilerRömische Badruine Badenweiler

Festungsruine Hohentwiel

Römische Badruine Hüfingen

Neues Schloss MeersburgFürstenhäusle

Kloster Schussenried

Kloster Heiligkreuztal

Kloster Ochsenhausen

Kloster und Schloss Salem

Neues Schloss Tettnang

Barockschloss Mannheim

Schloss

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Schloss Kirchheim Kirchheim

Bad Urach

Ulm-Wiblingen

Altheim

Schloss ob EllwangenEllwangen

Schloss HeidelbergHeidelberg

Schloss BruchsalBruchsal

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Kloster MaulbronnMaulbronn

Kloster HirsauCalw-HirsauBaden-Baden

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Burgfeste DilsbergNeckargemünd

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Schloss und Schlossgarten Weikersheim

Zürich

Straßburg

München

Frankfurt a.M.

Kloster GroßcomburgSchwäbisch Hall

Burg WäscherschlossWäschenbeuren

Kloster LorchLorch

HohenstaufenGöppingen

Schloss SolitudeGrabkapelle auf dem WürttembergStuttgart

Monumente im Themenjahr 2017

Monumente der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

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20 km100

KOMMEN. STAUNEN. GENIESSEN.

UNSERE SCHAUPLÄTZE – IHRE AUSFLUGSZIELE

Kommen Sie mit auf eine spannende Zeitreise

HIER WERDEN REFORMATION UND GEGENREFORMATION ERLEBBAR

Prunkvolle Schlösser, stimmungsvolle Klöster, martialische Festungsruinen: Hier wurde eine Epoche verewigt, die über mehr als 100 Jahre ganz Europa in Atem hielt. Auf Ihren Streifzügen durch die Geschichte begegnen Ihnen Adlige, Mönche, Würdenträger, Theolo-gen und Gelehrte, die mit- und gegen-einander um die Fragen des Glaubens rangen. Aus tiefer Überzeugung, aber auch mit Macht und Gewalt. Sie wer-den Forscher, Erfinder und legendäre

Gestalten kennenlernen, die mit ihren Entdeckungen und Erfindungen neue Horizonte und Lebenswelten öffneten. Kommen Sie mit hinter die prächtigen Fassaden der Schlösser, in die prunkvoll ausgestatteten Innenräume und durch die stimmungsvollen Kreuzgänge der Klöster. Lauschen Sie den rauschenden Festen und dem rezitierenden Bibellesen der Klosterschüler nach. Und malen Sie sich das Donnern der Kanonen in den Kämpfen um den Glauben aus!

Themenjahr 2017

REFORMATION UND GEGENREFORMATIONIN KLÖSTERN UND SCHLÖSSERNwww.ueber-kreuz2017.de

Print kompensiertId-Nr. 1659857

www.bvdm-online.de

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ERLEBEN SIE EIN

INTERESSANTES

PROGRAMM

AB 2. APRIL 2017

MIT DER

SCHLOSSCARD PLUS

DURCH DAS

THEMENJAHR

VOR 500 JAHREN

1517: Ein Mönch namens Martin Luther ver-öffentlicht in Wittenberg 95 Thesen gegen den Ablasshandel. Reformen wurden der katholi-schen Kirche abverlangt, denn sie hatte sich weit von den christlichen Idealen entfernt. Ja selbst die Autorität des Papstes wurde in Frage gestellt. Das war der Auslöser für die Reforma-tion. Kurze Zeit später definierte das Konzil von Trient (1545 – 1563) die katholischen Glau-bensgrundsätze. Auf die Reformation folgte die Gegenreformation. Die Kirche war gespalten.

MACHT UND RELIGION

Die konfessionellen Lager rüsteten um die Wette. Aus dem Streit wurde schnell ein Flächenbrand, der ganz Europa erfasste und nicht mehr zu löschen war. Mehr als 100 Jahre lang tobten die Auseinandersetzungen. Es war ein Hin- und Herwogen um Macht und Religion. Den Für-sten diente das Glaubensbekenntnis zur macht-politischen Selbstbehauptung. Selbstgefühl und Selbstdarstellung wurde mehr als jemals zuvor in höfischer Prachtentfaltung und kostbaren Besitz-tümern zum Ausdruck gebracht.

KAMPF MIT WORT UND BILD

Heute wird der christliche Glaube ganz selbst-verständlich in unterschiedlichen Konfessionen gelebt. Ob katholisch oder evangelisch: Jede Kon-fession baut ihre eigenen Gotteshäuser. Der Kampf um den Glauben gehört der Vergangenheit an.

Große Theologen und Gelehrte, ehrgeizige Macht-haber und angesehene Frauen haben disputiert, taktiert, gekämpft, gemordet, geheiratet, trium-phiert oder sind auch gescheitert – alles im Namen des Glaubens. Manche von ihnen wechselten die

Konfession gleich mehrfach. Sei es aufgrund der Umstände oder des persönlichen Vorteils wegen.

Luxuriös ausgestattete Gotteshäuser lehnten die Protestanten ab, denn im Zentrum der evangeli-schen Glaubenslehre steht die Bibel. In erneuerter Stärke hingegen stellte sich die katholische Kirche vor: Lichterfüllt, monumental und prächtiger als zuvor trat sie in Erscheinung. Und die weltli-chen Fürsten? Ihre Bilderwelt begab sich hinauf in einen ganz anderen Himmel: in den Olymp unter die Heerscharen der Götterwelt der Antike.

ÜBER KREUZ: REFORMATION UND GEGENREFORMATION

WILLKOMMEN IMTHEMENJAHR 2017

Kloster Schussenried: Die Bilderwelt im Bibliotheksaal erzählt von der göttlichen Weltordnung.

Selbstzeugnis eines weltoffenen Fürsten: Der Rittersaal in Schloss Weikersheim

Das Brunnenhaus im Kreuzgang des Klosters Maulbronn

Für Groß und Klein: Geschichte zum Anfassen in Schloss Weikersheim

Bollwerk des katholischen Glaubens: Kloster Großcomburg

GLANZ UND TRAGIK

Nirgendwo lässt sich die Vergangenheit mitrei-ßender erleben als an den Originalschauplätzen – dort, wo einst regiert und intrigiert, gelebt und gelacht, diskutiert und taktiert, verhandelt und verurteilt, gearbeitet und repräsentiert wurde. Kir-chen, Klöster, Schlösser, Festungsruinen: Das sind die Schauplätze, an denen sich das Ringen um den Glauben einst abgespielt hat. Jedes Monument ist Zeugnis eines bewegenden Ereignisses oder glanz-vollen Auftritts, hält eine Geschichte für Sie bereit oder hütet ein Geheimnis. Es sind Orte voller

Zauber, wo uns noch immer die Schemen längst vergangener Zeiten begegnen. Betreten Sie selbst die Bühnen der Geschichte: Entdecken Sie im Jubiläumsjahr der Reformation eine bewegende Epoche, die ganz Europa verändert hat!

GEHEN SIE AUF ZEITREISE

Begeben Sie sich mit der Schlosscard plus zu-rück in die Vergangenheit und erfahren Sie mehr über das Jahrhundert, das die christliche Welt in Atem hielt! Unser Veranstaltungsprogramm bie-tet Erkundungen, Sonderführungen, Inszenie-rungen, Festlichkeiten, Musik, Ausstellungen, Literatur und Vorträge. Begleiten Sie uns auf einer Reise zu den Zeugnissen dieser Epoche und ihren Menschen, deren Leben schicksalhaft mit dem Kampf um den richtigen Glauben verwo-ben war.

DIE WICHTIGSTENSCHAUPLÄTZE Im Spiegel von Reformation und Gegenreformation

SCHLOSS HEIDELBERG

Die gewaltige Palastanlage war einst eines der prächtigsten Schlösser Europas. Die

Ruine erzählt noch immer vom höfischem Glanz und der abgründigen Tragik, die sich

hier im Zeichen von Macht und Glauben abgespielt haben.

www.schloss-heidelberg.de

SCHLOSS WEIKERSHEIM

Das schönste Schloss in Hohenlohe, überwältigend reich ausgestattet in der Zeit um

1600. Die Kunstwerke präsentieren ein politisches Programm. Sie zeigen in Bildern,

wie sich ein guter christlicher Herrscher verhalten soll.

www.schloss-weikersheim.de

KLOSTER MAULBRONN

Einst Zisterzienserabtei, nach der Einführung der Reformation evangelische Klos-

terschule: Hier wurde der Pfarrernachwuchs für den neuen Glauben herangebildet.

Maulbronns berühmtester Schüler war Johannes Kepler.

www.kloster-maulbronn.de

KLÖSTER IN OBERSCHWABEN

Mit überbordendem Bilderreichtum und prunkvollen Bibliotheken sind die Klöster

Heiligkreuztal, Schussenried und Ochsenhausen steingewordene Glaubensbekennt-

nisse der katholischen Kirche.

www.schloesser-und-gaerten.de

Das Heidelberger Schloss war in der Zeit um 1600 eine in ganz Europa bewunderte glanzvolle Palastanlage.

Das zisterziensische Erbe in Kloster Maulbronn fasziniert bis heute.

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