Regelauslegung im „ modernen “ Hockey
-
Upload
zaviera-nunez -
Category
Documents
-
view
22 -
download
1
description
Transcript of Regelauslegung im „ modernen “ Hockey
12007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
Internationale vs. Nationale Interpretation
22007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
VORTEIL / SPIELFLUSS
THEMENSCHWERPUNKTE
„HOHER BALL“ FOULSPIELFREISCHLÄGE
KOMMUNIKATIONSTRAFECKEN
32007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
VORTEIL / SPIELFLUSS
>> Attraktives und modernes Hockey lebt von Spielfluss und Vorteil <<
BASIS
>> Das Spiel laufen lassen <<
ZIEL
>> Unterbrechung des Spiels nur wenn es wirklich erforderlich ist <<
Klingt einfach, ist es aber nicht
DIE REGEL
42007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
VORTEIL / SPIELFLUSS
Wieviel Vorteil vertragen das Spiel und die Spieler
Es ist kein pauschales „WIR LASSEN HEUTE DEN BALL LAUFEN…“ möglich!
Vorteil ist ein „ÄUßERST SCHMALER GRAT“ und hat keinerlei Spielraum
Unangemessener Vorteil führt zu HEKTIK, FRUSTRATION bei den Spielern und ggf. zum VERLUST DER KONTROLLE
Jeder Vorteil bedeutet daher EIN HOHES RISIKO für den Schiedsrichter
GRUNDSATZ
PROBLEMATIK
Vorteil nur wenn er sich kontrollieren lässt
52007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
VORTEIL / SPIELFLUSS
VORTEIL FUNKTIONIERT NUR…
…wenn er dem SPIELVERMÖGENSPIELVERMÖGEN der Spieler angepasst ist
…wenn der Schiedsrichter PRO-AKTIVPRO-AKTIV ist, d.h. er das Spiel vorausschauend beurteilt („ANTIZIPATION“) und so den Vorteil
erkennen kann. Setzt physische und psychische FITNESS voraus
…wenn zwischen „„ECHTEM VORTEILECHTEM VORTEIL““ und „„BALLBESITZBALLBESITZ““ unterschieden wird. Nur die MÖGLICHKEITMÖGLICHKEIT, dass sich ein Vorteil
ergeben könnte, ist nicht ausreichend
...bei RISIKOBEREITSCHAFT des Schiedsrichters
DIES GILT SOWOHL FÜR DAS LAUFENDE SPIEL, FÜR DIE AUSFÜHRUNG VON FREISCHLÄGEN, DER SCHLENZERANNAHME,
FOULSPIEL, etc.
62007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
VORTEIL / SPIELFLUSS
„WHISTLE TIMING IS CRITICAL“
FAZIT
72007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
VORTEIL / SPIELFLUSS
THEMENSCHWERPUNKTE
„HOHER BALL“ FOULSPIELFREISCHLÄGE
KOMMUNIKATIONSTRAFECKEN
82007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
FREISCHLÄGE
Wie schnell Wie schnell willwill und und kannkann ich das Spiel machen ?! ich das Spiel machen ?! Lässt sich das Tempo Lässt sich das Tempo kontrollierenkontrollieren?!?! Verschafft sich der Spieler einen „unverhältnismäßigen Verschafft sich der Spieler einen „unverhältnismäßigen
großen“ Vorteil? großen“ Vorteil?
FRAGESTELLUNG
GRUNDSATZ
VORTEIL / SPIELFLUSS
Stimmt das „Stimmt das „SETUP“SETUP“?? Abstand, Rollweg, Ort der Ausführung, „Ruhender Ball“ der GegnerAbstand, Rollweg, Ort der Ausführung, „Ruhender Ball“ der Gegner
Schnelle Beurteilung der Freischlagsituation (PRO-Schnelle Beurteilung der Freischlagsituation (PRO-AKTIV)AKTIV)
Stimmt das Setup nicht, sollte vor Ausführung des Stimmt das Setup nicht, sollte vor Ausführung des Freischlages eine Korrektur erfolgen. Eine Wiederholung Freischlages eine Korrektur erfolgen. Eine Wiederholung des Freischlag sollte soweit irgend möglich vermieden des Freischlag sollte soweit irgend möglich vermieden werden!werden!
92007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
DIE REGEL
FREISCHLÄGE
VORTEIL / SPIELFLUSS
102007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
VORTEIL / SPIELFLUSS
THEMENSCHWERPUNKTE
„HOHER BALL“ FOULSPIELFREISCHLÄGE
KOMMUNIKATIONSTRAFECKEN
112007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
„HOHER BALL“
DEFINITION
Es gibt kein Es gibt kein „HOCH“„HOCH“ es gibt nur es gibt nur „GEFÄHRLICH“„GEFÄHRLICH“ „FIND A REASON TO BLOW A LIFTED BALL“
Wird ein Wird ein STATIONÄRER/RUHENDERSTATIONÄRER/RUHENDER Ball gespielt oder handelt es sich um ein Spielen des Balles im Ball gespielt oder handelt es sich um ein Spielen des Balles im LAUFENDEN SPIELLAUFENDEN SPIEL! !
Wurde der Ball Wurde der Ball „ABSICHTLICH“„ABSICHTLICH“ oder oder „UNABSICHTLICH“„UNABSICHTLICH“ hoch gespielt? hoch gespielt? Wurde der Ball Wurde der Ball „KONTROLLIERT“ „KONTROLLIERT“ hoch gespielt?hoch gespielt?
Ein Ein KONTROLLIERTERKONTROLLIERTER Ball über den Schläger des Ball über den Schläger des Gegners, der den Schienbeinschoner trifft, ist Gegners, der den Schienbeinschoner trifft, ist NICHT NICHT GEFÄHRLICHGEFÄHRLICH Internationale Interpretation: Schienbeinschoner ist FußInternationale Interpretation: Schienbeinschoner ist Fuß
Diese Interpretation gilt auf dem gesamten Platz
FRAGESTELLUNG
BEGRIFFSKLÄRUNG
GRUNDSATZ
122007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
„HOHER BALL“
GEFÄHRLICHKEIT
DIE REGEL
132007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
„HOHER BALL“
SCHLENZBALL
Basis: Stimmt das „Basis: Stimmt das „SETUP“SETUP“?? Abstand 5m, 1m Rollweg des BallesAbstand 5m, 1m Rollweg des Balles
Stimmt dies nicht, muss es vor Stimmt dies nicht, muss es vor Ausführung korrigiert werden. Ausführung korrigiert werden. Keine Wiederholung!Keine Wiederholung!
In welche Richtung wird der In welche Richtung wird der Schlenzball gespielt?Schlenzball gespielt? nicht in einen nähernden nicht in einen nähernden SpielerSpieler
VORAUSSETZUNG
>> STARTPHASE <<
PROBLEMATIK
DIE REGEL
Wer macht den Ball Wer macht den Ball gefährlich? gefährlich? „Suicide Runner“ „Suicide Runner“
142007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
„HOHER BALL“
SCHLENZBALL
Dem „Empfänger“ des Schlenzballes darf sich kein Gegner mehr als Dem „Empfänger“ des Schlenzballes darf sich kein Gegner mehr als 5 5 METERMETER nähern, bis sich der Ball nähern, bis sich der Ball KONTROLLIERTKONTROLLIERT auf dem Boden befindet auf dem Boden befindet
Der Spieler, der dem Ball am nächsten ist, hat Der Spieler, der dem Ball am nächsten ist, hat dasdas ANRECHT ANRECHT auf den Ball auf den Ball
ImIm ZWEIFEL ZWEIFEL ist ein Spieler der ist ein Spieler der NICHT SCHLENZENDENNICHT SCHLENZENDEN Mannschaft Mannschaft „Ballempfänger“„Ballempfänger“
Ein Schlenzball in den Schusskreis muss Ein Schlenzball in den Schusskreis muss DEUTLICHDEUTLICH vor dem vor dem Herunterkommen beurteilt und ggf. „entschärft“ werden, um gefährliches Herunterkommen beurteilt und ggf. „entschärft“ werden, um gefährliches Spiel zu vermeiden Spiel zu vermeiden (PRO-AKTIV)(PRO-AKTIV)
Konsequente Anwendung der Auslegung von Beginn an. Konsequente Anwendung der Auslegung von Beginn an. Vorteilsanwendung mit großer Umsicht (PRO-AKTIV), da häufig extrem Vorteilsanwendung mit großer Umsicht (PRO-AKTIV), da häufig extrem gefährliche Spielsituationen entstehen können.gefährliche Spielsituationen entstehen können.
FRAGESTELLUNG
Wer darf den Ball annehmen? // Wie wird der Ball angenommen?Wer darf den Ball annehmen? // Wie wird der Ball angenommen?
GRUNDSATZ
>> LANDEPHASE <<
152007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
„HOHER BALL“
SCHLENZBALL
>> LANDEPHASE <<
Hoher Stock (Hoher Stock (Schläger über SchulterhöheSchläger über Schulterhöhe) bei der Ballannahme?) bei der Ballannahme?
Konsequente Ahndung bei Spielen des Balles über SchulterhöheKonsequente Ahndung bei Spielen des Balles über Schulterhöhe
DIE REGEL
PROBLEMATIK
162007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
„HOHER BALL“
SCHLENZBALL
VIDEOBEISPIELE
Ballannahme
Startphase
172007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
VORTEIL / SPIELFLUSS
THEMENSCHWERPUNKTE
„HOHER BALL“ FOULSPIELFREISCHLÄGE
KOMMUNIKATIONSTRAFECKEN
182007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
FOULSPIEL
Foulspiele unterbrechen den SpielflussFoulspiele unterbrechen den Spielfluss Foulspiele zerstören spielerisches und technisches Foulspiele zerstören spielerisches und technisches Können Können Foulspiele können den Gegenspieler gefährden Foulspiele können den Gegenspieler gefährden „ „Bad Tackles are against the spirit of the game!“Bad Tackles are against the spirit of the game!“
Eliminierung von FoulspielenEliminierung von Foulspielen
Nicht jeder Körper- und/oder Schlägerkontakt ist automatisch Nicht jeder Körper- und/oder Schlägerkontakt ist automatisch ein Foul ein Foul
Spieler die die Regeln brechen, müssen konsequent Spieler die die Regeln brechen, müssen konsequent bestraft werdenbestraft werden
Kann ein Spieler in seiner Position den Ball überhaupt Kann ein Spieler in seiner Position den Ball überhaupt regelgerecht spielen?regelgerecht spielen?
GRUNDSATZ
PROBLEMATIK
Welche Arten von „Foulspiel“ müssen kontrolliert werden:
„Sliding-Tackle“ „Break-Down-Tackle“„Manufactured Foul“„Technical Foul“
192007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
FOULSPIEL
„SLIDING-TACKLE“
Grundsatz
„BREAK-DOWN/STOPPING TACKLE“
Ein „Ein „RUTSCHENDERRUTSCHENDER“ Spieler “ Spieler nimmt das volle Risiko des nimmt das volle Risiko des FoulspielsFoulspiels, des , des KörperkontaktesKörperkontaktes und damit und damit auch die auch die Verletzung des Verletzung des GegnersGegners BEWUSSTBEWUSST in Kauf in Kauf und muss daher auch und muss daher auch konsequent bestraft werden.konsequent bestraft werden.
Grundsatz
„„Break-Down Tackles“ sind Break-Down Tackles“ sind meist deutliche meist deutliche taktische Foulstaktische Fouls, , die lediglich den Spielfluss die lediglich den Spielfluss unterbrechen sollen.unterbrechen sollen.
Diese Art von Fouls sind meist Diese Art von Fouls sind meist absichtlich und müssen absichtlich und müssen unterbunden werden.unterbunden werden.
Misslungenes tackle = gelbe KarteBreak down = grüne/gelbe Karte
202007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
FOULSPIEL
„MANUFACTURED“ „TECHNICAL“
Was bezweckt der Was bezweckt der Ballführende? Ballführende?
Besteht für den Ballführenden Besteht für den Ballführenden eine Option, den Ball eine Option, den Ball anderweitig zu spielen?anderweitig zu spielen?
Grundsatz
„„Manufactured“ Fouls sind Manufactured“ Fouls sind absichtlich und absichtlich und selbstkreierte Fouls,selbstkreierte Fouls, die die meist zu gefährlichem Spiel meist zu gefährlichem Spiel führenführen
Fragestellung:
Technische Fouls sollen den Technische Fouls sollen den SpielflussSpielfluss unterbrechen bzw. unterbrechen bzw. einen einen schnellen einen einen schnellen Spielaufbau verhindern Spielaufbau verhindern (insbesondere vor eigener (insbesondere vor eigener Viertellinie)Viertellinie). . - Fehlender Abstand bei Fehlender Abstand bei FreischlagFreischlag- Spielen des Balles nach PfiffSpielen des Balles nach PfiffTechnische Fouls sind Technische Fouls sind absichtlichabsichtlich und müssen und müssen unterbunden werden unterbunden werden
212007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
VORTEIL / SPIELFLUSS
THEMENSCHWERPUNKTE
„HOHER BALL“ FOULSPIELFREISCHLÄGE
KOMMUNIKATIONSTRAFECKEN
222007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
STRAFECKEN
Kritische und zu kontrollierende Spielsituationen:
„BREAKING THE LINE“ ABWEHRVERHALTEN
BALL ÜBER EIGENE GRUNDLINIE
232007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
STRAFECKEN
„BREAKING THE LINE“ ABWEHRVERHALTEN
FIH - Studie:FIH - Studie:
Eine Strafecke dauert im Eine Strafecke dauert im internationalen Hockey im internationalen Hockey im Schnitt über Schnitt über 50 Sekunden50 Sekunden
Zu frühes Herauslaufen wird oft Zu frühes Herauslaufen wird oft als als taktisches und absichtliches taktisches und absichtliches MittelMittel verwendet. verwendet.
Konsequentes Ahnden von Konsequentes Ahnden von „Frühstarts“„Frühstarts“
BlockingBlocking „„Suicide-Runner“Suicide-Runner“
Erkennen von neuen TrendsErkennen von neuen Trends Negative Entwicklung im HockeyNegative Entwicklung im Hockey
schlechte und von Schiedsrichtern schlechte und von Schiedsrichtern leider oft akzeptierte Angewohnheitleider oft akzeptierte Angewohnheit
Strafeckenmanagement Strafeckenmanagement funktioniert nur in funktioniert nur in Zusammenarbeit beider Zusammenarbeit beider SchiedsrichterSchiedsrichter
Wo wurde der Wo wurde der Herausläufer getroffen?Herausläufer getroffen?
a.) über dem Knie & <5m a.) über dem Knie & <5m Abstand Abstand FreischlagFreischlag
b.) unter dem Knie & <5m b.) unter dem Knie & <5m Abstand Abstand StrafeckeStrafecke
242007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
STRAFECKEN
BALL ÜBER EIGENE GRUNDLINE
Eine Strafecke wird nur gegeben wenn die ABSICHT des Spielers zu 100% erkennbar ist
„Es werden keine Geschenke gemacht“
Internationale Interpretation
„Goldener Mittelweg“ ?!
252007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
VORTEIL / SPIELFLUSS
THEMENSCHWERPUNKTE
„HOHER BALL“ FOULSPIELFREISCHLÄGE
KOMMUNIKATIONSTRAFECKEN
262007© - Christian Blasch
Regelauslegung im „modernen“ Hockey
KOMMUNIKATION
MANNSCHAFTSFÜHRER„REKLAMATION/DISZIPLIN“ KOMMUNIKATION
Unangemessenes Unangemessenes Reklamieren wird Reklamieren wird internationalinternational nicht nicht toleriert und konsequent toleriert und konsequent unterbundenunterbunden
Mannschaften treten auf Mannschaften treten auf internationalen Turnieren internationalen Turnieren disziplinierter auf. disziplinierter auf. Aufgrund der Aufgrund der Spielgeschwindigkeit Spielgeschwindigkeit besteht oftmals keine Zeit besteht oftmals keine Zeit zum Reklamieren. Daher zum Reklamieren. Daher werden international werden international KARTEN wesentlich KARTEN wesentlich häufiger für Foulspiel als häufiger für Foulspiel als für Reklamieren gegeben.für Reklamieren gegeben.
Der Mannschaftsführer Der Mannschaftsführer ist verantwortlich für ist verantwortlich für das Auftreten und das Auftreten und Benehmen seiner Benehmen seiner Spieler (inkl. Spieler (inkl. Auswechselspieler)Auswechselspieler)
Er ist Er ist alleiniger alleiniger Ansprech- partnerAnsprech- partner bei bei kritischen Situationen kritischen Situationen
Kann der Kann der Mannschaftsführer Mannschaftsführer seine Spieler nicht seine Spieler nicht „kontrollieren“, „kontrollieren“, istist er er stellvertretend zu stellvertretend zu bestrafenbestrafen
Auf internationaler Auf internationaler Ebene ist die Ebene ist die NON-NON-VERBALE VERBALE KOMMUNIKATIONKOMMUNIKATION mit mit Spielern und Trainern Spielern und Trainern viel intensiver als auf viel intensiver als auf nationaler Ebenenationaler Ebene