Regelwerk eHBA=eZAA/Praxisteamkarte · 2016. 6. 20. · eHBA=eZAA Praxisteamkarte _____ Seite 6 von...
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Kassenzahnärztliche Vereinigung Saarland
Ärztekammer des Saarlandes - Abteilung Zahnärzte
(Zahnärztekammer)
Regelwerk eHBA=eZAA/Praxisteamkarte
Konzept für die Beantragung und Durchführung der Einführung
des elektronischen Heilberufsausweises - eHBA - und
der Praxisteamkarte
im Saarland
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Regelwerk eHBA=eZAA Praxisteamkarte
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1 Historie Datum Version Autor Grund
12.08.2013 1.0 H. Nikolaus Beantragung des eHBA vorab nur durch die Mit-glieder der Vorstände von KZV und Kammer: Test der Erprobung der Ausgabeprozesse im Echtbetrieb
25.08.2013 2.0 H. Nikolaus Anpassung wegen Vorbefüllung der Antragsda-ten und Verwendung eines Antragscodes, Zah-lungsmodalitäten, Praxisteamkarte
26.08.2013 2.1 H. Nikolaus B. Kuntz
Kammerspezifische Anpassungen
27.08.2013 2.11 Dr. Hell B. Kuntz H. Nikolaus
Freigabe
2 Referenzen Nummer Referenz Ausgeber Version/Datum
1 Technisches Konzept zur Ausgabe des elektronischen Zahnarztaus-weises
BZÄK 0.5/01.03.2013
2 Verfahrensanweisungen und Checklisten für KammerIdent und andere SigG-relevante Prozess-schrifft in der Zahnärztekammer
BZÄK 0.91
3 Vertrag zwischen Kammer und me-disign GmbH zur Durchführung des KammerIdent
05.06.2013
4 Datenverarbeitungsauftrag zwi-schen Kammer und medisign GmbH zur Vorbefüllungsschnittstel-le eZAA
O5.06.2013
5 Leistungsbeschreibung TeleSec NetKey 3.0
T-Systems 05.02.2013
6 Team-Karte Soll-Konzept mit Re-gelwerk zur Nutzung
KZVH V 1.4/27.06.2012
7 Gemeinsamen Rundschreiben zur Einführung des eHBA nebst Flyer
KZVS/ZÄK 13.08.2013
8 Antragsportal eHBA www.ehba.de
9 ZDA, Firma medisign GmbH www.medisign.de
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3 Inhaltsverzeichnis 1 Historie ....................................................................................................................................... 2
2 Referenzen .................................................................................................................................. 2
3 Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................................... 3
4 Vorwort: ...................................................................................................................................... 4
4.1 Einführung des eHBA: Die Prozesse in 10 Schritten lauten ............................................ 4
4.2 Interesse der Kassenzahnärztliche Vereinigung Saarland ............................................... 4
4.3 Flyer: Anlage des Rundschreibens vom 13.08.2013 ........................................................ 5
5 Antragstellung ............................................................................................................................ 6
5.1 eHBA=eZAA ...................................................................................................................... 6
5.2 Zertifizierungsdiensteanbieter (ZDA) .............................................................................. 6
5.3 Antragsportal ................................................................................................................... 6
5.4 Neue Karte auswählen .................................................................................................... 7
5.5 Erste Hinweise zur Signaturkarte: ................................................................................... 7
5.6 Produktauswahl: Warenkorb zusammenstellen ............................................................. 8
5.7 Optionen ........................................................................................................................ 10
5.8 Antrag ............................................................................................................................ 12
5.9 Antrag drucken .............................................................................................................. 16
5.10 Aktivierung und Freischaltung ....................................................................................... 16
6 Praxisteamkarte ........................................................................................................................ 17
7 Erste Schritte mit Ihren Signaturkarten eHBA/Praxisteamkarte .............................................. 18
7.1 Internetadresse: www.zahnaerzte-saarland.de ............................................................ 18
7.2 Anmeldeseite mit Chipkarte .......................................................................................... 19
8 Wirkungen des Einsatzes Ihrer Signaturkarte am Online-Portal .............................................. 22
8.1 Zugang mit Benutzername/Passwort wird gesperrt ..................................................... 22
8.2 Zugang zu Informationsseiten ....................................................................................... 22
9 Beratungs-Hotline ..................................................................................................................... 22
9.1 Telefon @ E-Mail ........................................................................................................... 22
9.2 Aussicht ......................................................................................................................... 22
10 Neue Begriffe ............................................................................................................................ 23
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Regelwerk eHBA=eZAA Praxisteamkarte
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4 Vorwort: Die Zahnärztekammer Saarland führt als erste Kammer den elektronischen Heilberufsaus-
weis für ihre Mitglieder ein. Der eHBA erfüllt die Anforderungen einer qualifizierten Signatur-
karte und auch die Funktion des beruflichen Sichtausweises. Jedes Mitglied der Kammer
kann ab sofort den eHBA beantragen.
4.1 Einführung des eHBA:
Die Prozesse in 10 Schritten lauten 1. Beantragung wie nachfolgend beschrieben bei einem ZDA
2. Identifizierung der beantragenen Person. Aus rechtlichen Gründen müssen Sie Ihre
Antragsunterlagen persönlich bei einer zugelassenen Identifizierungsstelle abgeben.
3. Bestätigung Ihres Status "Zahnarzt" durch Ihre Kammer
4. Produktionsfreigabe der Kammer an den ZDA
5. Ausstellung des eHBA und persönliche Zustellung an Sie direkt vom ZDA
6. Ihre Empfangsbestätigung an den ZDA zurücksenden
7. Ihren eHBA auf der Website der www.medisign.de freischalten
8. Übermittlung Ihrer Telematik-ID durch die Kammer an die KZV zur Einbindung in das
Online-Portal
9. Verwendung am Online-Portal der gemeinsamen Websites von Kammer und KZV
und zur papierlosen Abrechnung mit der KZV durch Authentifizierung mit Ihrer Signa-
turkarte.
10. Weitere Verwendungsmöglichkeiten: Verschlüsselung und qualifizierte Unterschrift
4.2 Interesse der Kassenzahnärztliche Vereinigung Saarland An die Übermittlung der Abrechnungsdaten vom Zahnarzt an die KZV sind in Ihrem Interesse
(eindeutige Authentifizierung) und im Interesse Ihrer Patienten (Datenschutz) höchste Anfor-
derungen zu stellen, die beides gewährleisten. Die heute noch übliche Authentifizierung (Be-
nutzername/Passwort) wird daher zu einem von der KZV zu benennenden Zeitpunkt nicht
mehr möglich sein, so dass alle Zahnärzte auf die Übermittlung mittels ihrer Signaturkarte
eHBA resp. Praxisteamkarte in einem Übergangszeitraum umstellen müssen. Deshalb erhal-
ten Sie von der KZV:
1. Die Kosten der Signaturkarte für 3 Jahre erstattet. Derzeit beträgt der Preis monatlich
6,90 Euro.
2. Die Kosten für das Lesegerät Cherry Kartenleser ST-2000 erstattet. Derzeit beträgt
der Preis 39,90 Euro.
3. Da es sich bei dem eHBA um eine persönliche Signaturkarte handelt und somit nicht
an Dritte gegeben werden darf, erhalten Sie nach dessen Beantragung automatisch
von der KZV zusätzlich kostenlos eine Praxisteamkarte zur Verwendung durch Ihr
Praxispersonal am Online-Portal zur Durchführung der papierlosen Abrechnung.
4. Voraussetzung zur Kostenerstattung: Verwendung Ihres eHBA's am Online-Portal
bis zum 31.12.2013. Sobald die Verwendung Ihres eHBA's erstmalig erfolgreich re-
gistriert wird, erhalten Sie mit der nächsten Vierteljahresabrechnung eine Gutschrift in
Höhe von einem Jahrespreis Ihrer Signaturkarte, somit 82,80 Euro, und einmalig für
das Lesegerät 39,90 Euro, somit im ersten Jahr 122,70 Euro.
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4.3 Flyer: Anlage des Rundschreibens vom 13.08.2013
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5 Antragstellung
5.1 eHBA=eZAA Der elektronische Heilberufsausweis (eHBA), im zahnärztlichen Bereich teils als
elektronischer Zahnarztausweis (eZAA) bezeichnet, wird von der zuständigen Kam-
mer ausgegeben. Wegen der darauf im Chip enthaltenen Zertifikate zur Authentifizie-
rung, Verschlüsselung und qualifizierten Unterschrift wird der eHBA nach Prüfung
und Freigabe Ihres Antrags durch die Zahnärztekammer von einem Zertifizierungs-
diensteanbieter (ZDA) ausgegeben. Dieser verwaltet auch die Zertifikate.
5.2 Zertifizierungsdiensteanbieter (ZDA) Derzeit einzig zugelassener ZDA zur Ausgabe des eHBA ist die Firma medisign
GmbH in Düsseldorf, www.medisign.de
5.3 Antragsportal Unter www.medisign.de gelangen Sie auf das Antragsportal zur Beantragung des
eHBA. Wählen Sie im linken Menüband Kartenantrag
Gehen Sie dann wie folgt vor:
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5.4 Neue Karte auswählen
und Sie erhalten erste Hinweise zum Ablauf der Antragstellung.
5.5 Erste Hinweise zur Signaturkarte:
Starten Sie dann Ihren Kartenantrag durch Klick auf den Startbutton
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5.6 Produktauswahl: Warenkorb zusammenstellen Sie befinden sich auf einer sicheren SSL-Verbindung – und Sie erhalten dann folgen-de Auswahlmöglichkeit:
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Wählen Sie jetzt:
1. elektronischer Zahnarztausweis
2. als Lesegerät den Cherry Kartenleser ST-2000
3. falls Sie Software kaufen wollen, bleibt das in Ihrem Ermessen. Die Kostenerstat-
tung durch die KZV betrifft den Signaturkartenpreis für 3 Jahre und das Lesege-
rät. Information hierzu siehe unter 4.2
Beim Klick auf das i für Information auf dem Reiter Software erhalten Sie folgen-
de Information: "Software Privacy CCSign
Die medisign Komfort-Anwendungssoftware in der Version OpenLimit CCSign umfasst alle Funkti-
onen der Standard-Version OpenLimit Base und zusätzlich weitere Leistungen für das Dokumen-
ten-Management:
Datei-Signatur
Datei-Verschlüsselung
PDF-Signatur
Hinweis: Arbeiten Sie mit einer Terminal-Server-Umgebung, so sprechen Sie unser Kun-
dencenter bitte bezüglich einer geeigneten Version der Software an.
Der Kauf der Software Privacy CCSign ist NICHT erforderlich, wenn Sie mit Ihrer Signaturkarte le-
diglich die Abrechnungsportale der folgenden Organisationen nutzen möchten:
Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein
Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen
Kassenzahnärztliche Vereinigung Saarland
Kassenzahnärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe
Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein
Kassenzahnärztliche Vereinigung Hessen"
Hinweis: Die Signaturkarten-Software CCSign der Firma OpenLimit können Sie
auf der Website www.ehba.de in einer 30-Tage-Testversion herunterladen eben-
so einen kostenlosen Kartenassistent (Signaturkarte aktivieren, PINs ändern und
sperren).
Nachdem Sie Ihre Auswahl getroffen haben sehen Sie auf der rechten Seite die An-
zeige der Kosten für Ihre Auswahl.
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Gehen Sie dann weiter zur Detaillierung
5.7 Optionen Auf der jetzt folgenden Seite wählen Sie bitte:
1. Haben Sie für die Bestellung eine Antragsnummer: Ja Tragen Sie hier den An-
tragscode aus dem Begleitschreiben ein um zu Ihren persönlichen Daten zu ge-
langen. Falls nicht vorhanden, lassen Sie die Voreinstellung auf Nein und geben
Ihre Daten individuell ein.
2. Mitglied einer Körperschaft:
Ärztkammer des Saarlandes – Abteilung Zahnärzte
3. Identifizierung: Wählen Sie Ihr bevorzugtes Identverfahren
Hinweis: An dieser Stelle Ihrer Antragsbearbeitung können Sie jederzeit Ihren An-
tragscode eingeben um zu Ihren bereits gespeicherten Daten nochmals zu gelangen
um Änderungen vorzunehmen. Das Durchlaufen der vorherigen Seiten ist jedoch im-
mer notwendig.
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Und weiter zum Antragsportal
Achtung: Gegebenenfalls werden jetzt Popup’s aufgrund Ihrer Browsereinstellun-
gen geblockt mit folgender Meldung:
"Ein Popup von www.medisign.de wurde blockiert.“ Sie müssen hier Popups zulassen
um weiter zum Kartenantrag zu gelangen. Sie können "Einmal zulassen“ oder "Immer
zulassen" wählen.
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5.8 Antrag Jetzt sind Sie auf der ersten Seite angekommen um Ihre persönlichen Daten einzu-
geben bzw. die vorbefüllten Daten zu ergänzen oder zu ändern.
Schritt 1: Stammdaten
Halten Sie bitte Ihren Personalausweis und Ihre Bankverbindung bereit.
Sie können Ihren Antrag jederzeit verlassen oder ihn zwischenspeichern um ihn
zu einem späteren Zeitpunkt fortzusetzen. Hierzu erhalten Sie einen Zugangs-
schlüssel, mit dem Sie wieder zu Ihrem Antrag gelangen können. Der Zugangs-
schlüssel ist identisch mit dem Ihnen im Begleitbrief mitgeteilten Antragscode.
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Haben Sie Ihren Antrag zwischengespeichert und Ihren Zugangsschlüssel no-
tiert, können Sie beim Fortsetzen Ihres Antrages (siehe unter 5.7 oben) diesen
Code eingeben und Sie gelangen wieder zu Ihren Daten. So können Sie später
auch Korrekturen vornehmen und Ihren Antrag erneut ausdrucken. Das Durch-
laufen der Antragsseiten bis zu der unter 5.7 beschriebenen Antragsseite muss
immer erfolgen.
Schritt 2: Adresse
Geben Sie hier Ihre Meldeanschrift und Ihre Praxisanschrift ein und wählen als Ver-
sandanschrift der Einfachheit halber die Praxisanschrift, damit Ihnen die Dokumente,
die Karte und das Lesegerät dorthin zugestellt werden können.
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Schritt 3: Kammer
Hier ist die von Ihnen ausgewählte Kammer bereits eingetragen.
Aktivieren Sie vor dem darunterstehenden Text
"Ich möchte mit dem eZahnarztausweis elektronische Dienste meiner KZV nutzen. Daher ermächtige ich
die Kammer zur Weitergabe von ausweisspezifischen Daten meines eZahnarztausweises an die jeweili-
ge KZV."
das Kästchen, damit Ihre Kammer die Daten an Ihre KZV weitergeben darf, um dort
die Online-Dienste nutzen zu können.
Ohne Aktivierung und Ermächtigung sind Online-Dienste bei der KZV nicht
möglich und eine Kostenerstattung kann nicht erfolgen.
Die Aktivierung ist deshalb aktiv voreingestellt.
Bei der nächsten Frage, ob Sie bereits einen Zahnarztausweis bei/von folgender
Kammer beantragt/erhalten haben, lassen Sie die Voreinstellung bei "keine". Sie be-
antragen hier Ihren ersten eHBA.
Schritt 4: Bankverbindung
Geben Sie hier Ihre Bankverbindung ein. Vertragspartner der medisign GmbH sind
Sie. Nach Aktivierung Ihres eHBA am Portal erhalten Sie die Kosten – wie im Flyer
siehe unter 4.3 und unter 4.2 beschrieben – erstattet.
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Schritt 5: Identifizierung
Bei diesem Schritt:
1. geben Sie Ihre Ausweisdaten ein,
2. legen die Sperrlegitimation fest,
3. legen die Zertifikatsdaten fest:
Wichtig: E-Mail-Adresse festlegen
Kurzhilfe: "Zur Nutzung der elektronischen Signatur im E-Mail-Verkehr ist es erforderlich, Ih-
re Standard-E-Mail- Adresse in Ihr Zertifikat aufzunehmen. Ohne die korrekte E-Mail-Adresse
im Zertifikat können Sie z.B. mit MS-Outlook keine E-Mails signieren. Bitte beachten Sie, dass
diese Angabe in den Zertifikaten nicht nachträglich geändert werden kann."
Monetäre Beschränkungen in Euro bleiben Ihnen überlassen.
Empfehlung: Das Kästchen "Ich beschränke die Nutzung des Signaturschlüs-
sels auf die Anwendungen der zahnärztlichen Versorgung." sollten Sie nicht
aktivieren, um Ihre Zertifikate für die Signatur, Authentifizierung und Ver-
schlüsselung uneingeschränkt nutzen zu können.
4. aktivieren Sie die Veröffentlichung Ihres Zertifikats,
5. und legen abschließend den Kartenaufdruck fest.
Bitte beachten Sie, dass Sie für den Kartenaufdruck die Konventionen Ihrer
Kammer beachten.
Kartenaufdruck beispielsweise wie folgt:
Schrift 6: Abschließen
Schließen Sie die Dateneingabe ab und erstellen ein PDF-Dokument. Speichern Sie
das Dokument unter Verwendung eines aussagekräftigen Dateinamens, z.B.
eZAA_MeinAntrag, in Ihrem Verzeichnis in Ihren Dokumenten auf Ihrem Rechner.
Damit Sie Ihren Antrag später gegebenenfalls korrigieren können ist es ratsam, den
Antrag zwischenzuspeichern und sich den Zugangsschlüssel zu notieren/zu spei-
chern. Wenn Sie den Antragsprozess vollständig durchlaufen und das PDF-
Dokument erstellt und gespeichert haben, finden Sie den Zugangsschlüssel unten
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rechts auf jeder Seite des Dokuments. Verwenden Sie diesen Zugangsschlüssel um
erneut zu Ihren Daten zu gelangen durch Eingabe der Zeichen bis zum Minuszei-
chen, z.B. lautet der Aufdruck 516h3Kh6da39a3ee5e6b4B-3, verwenden Sie als
Code=516h3Kh6da39a3ee5e6b4B Dieser Zugangsschlüssel ist identisch mit dem
Ihnen im Begleitschreiben mitgeteilten Antragscode.
Bitte geben Sie Ihre Daten korrekt entsprechend Ihren Ausweisdokumenten
ein. Bei Differenzen zwischen Ihrem Ausweisdokument und Ihrem Antrag
kann eine Bestätigung nach Signaturgesetz nicht erfolgen!!!
Rufnamen für Friedrich z.B. Fritz oder
Schreibgewohnheiten für Hans-Joachim als Hans Joachim
werden nicht akzeptiert und können daher bei der von Ihnen gewählten
Identifizierungsart nicht bestätigt werden. Der Antrag müsste abgewiesen
und korrigiert werden.
5.9 Antrag drucken 1. Drucken Sie Ihren Antrag aus und kontrollieren Sie Ihre Daten!
2. Um die Vergabe der Telematik-ID (siehe 10) brauchen Sie sich nicht zu kümmern,
diese legt Ihre Kammer fest. Diese ID identifiziert Sie am Online-Portal und ist Inhalt
des Zertifikats auf Ihrer Karte.
3. Kleben Sie ein Passfoto ein (Seite 3 des Antrags)
4. Abschließend unterschreiben Sie Ihren aus 4 Seiten bestehenden Antrag auf jeder
Seite (auf Seite 3 dann 2 Mal), insgesamt 5 Mal.
5. Gehen Sie abschließend dann persönlich mit Ihrem unterschriebenen
Antrag, Ihrem Original-Ausweis zu Ihrem gewählten Identifizierer (siehe
10), in der Regel zu Ihrer Kammer, falls Sie nicht PostIdent gewählt ha-
ben.
6. Bei Auswahl KammerIdent: Die Ihrem gedruckten Antrag anhängenden Seiten
5 (Kammerident) und 6 (Formular Identifizierung) unterschreiben Sie bitte
erst vor Ihrem Identifizierer.
Bei Auswahl PostIdent: Die Ihrem gedruckten Antrag anhängende Seite "For-
mular Identifizierung "unterschreiben Sie bitte erst vor Ihrem Identifizierer.
5.10 Aktivierung und Freischaltung Zur Aktivierung Ihrer Signaturkarte eHBA folgen Sie den Anweisungen des ZDA, die
Sie mit Zustellung der Signaturkarte an Sie erhalten werden, das sind:
Empfangsbestätigung unterschreiben und zurückschicken
Freischaltung am Internetportal Ihres ZDA
Sobald Sie Ihren eHBA vom ZDA erhalten haben werden Sie gebeten, Ihren bisheri-
gen Heilberufsausweis der Kammer (Zahnarztausweis) an die Zahnärztekammer zu-
rückzugeben.
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6 Praxisteamkarte 1. Die Praxisteamkarte ist eine Signaturkarte für den sicheren Zugang zum Internetpor-
tal der KZV Saarland unter www.zahnaerzte-saarland.de/kzv. Die Praxisteamkarte wird von der KZV Saarland ausgegeben.
2. Die Praxisteamkarte ermöglicht z.B. die Onlineübertragung der Abrechnungsdaten, nicht aber den Zugriff auf Kontoauszüge, Online-Postbox oder Abrechnungsinforma-tionen des Zahnarztes.
3. Beantragung: Jedem niedergelassenen Zahnarzt mit eHBA-Signaturkarte wird die
Praxisteamkarte kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Praxisteamkarte bleibt jedoch im Eigentum der KZV Saarland. Eine besondere Antragstellung ist nicht erforderlich. Die Praxisteamkarte kann nur mit dem eHBA über das Internetportal der KZV Saar-land www.zahnaerzte-saarland.de/kzv aktiviert werden. Nach Ausstellung eines eH-BA (die Kammer informiert die KZV sobald Ihr eHBA ausgestellt ist, sofern Sie der Weitergabe Ihrer Telematik-ID an die KZV nicht widersprochen haben) erfolgt die Zu-stellung ohne besonderen Antrag.
4. Verantwortung: Die Praxisteamkarte ist dem Zahnarzt persönlich zugeordnet (Ver-
antwortlicher). Diese Zuordnung kann nicht weitergegeben werden.
5. Die Praxisteamkarte wird von den Mitgliedern des Praxisteams genutzt, die Verant-wortung für die Karte trägt jedoch der verantwortliche Zahnarzt (siehe 4.) selbst. Nut-zungsrechte und Verwendung der Praxisteamkarte werden vom Zahnarzt festgelegt.
6. Nutzung: Die Praxisteamkarte wird mit der Post versendet. Die zur Nutzung der Pra-
xisteamkarte notwendige PIN kann nur im Internetportal der KZV Saarland unter Mei-ne KZV, dann Einstellungen, dann Praxisteam verwalten, eingesehen werden.
7. Sperren der Karte: Die Praxisteamkarte lässt sich über das Internetportal der KZV
Saarland, unter Meine KZV, dann Einstellungen, dann Praxisteam verwalten, sperren oder unter der Telefonnummer der Internet-Hotline.
8. Bei Ausstellung einer Ersatzkarte fällt eine Verwaltungsgebühr von 30 Euro an.
9. Beendigung: Bei Beendigung der Zulassung des verantwortlichen Zahnarztes muss
die Praxisteamkarte an die KZV Saarland zurückgesendet werden.
10. Basis für die Praxisteamkarte ist die TeleSec NetKey 3.0 von T-Systems Internatio-nal GmbH. Bei NetKey 3.0 handelt es sich um einen nicht personifizierten Kryptochip mit dem T-Systems-eigenen Betriebssystem TCOS 3.0. Die Karte enthält einen priva-ten und den öffentlichen Schlüssen zur Authentifizierung. Die Schlüssel werden von der KZV ausgelesen. Anschließend werden die PINs gespeichert und die Karte wird dann von der KZV personalisiert. Die Karte wird vom SecCommerce SecAuthentica-tor 3.5.0 akzeptiert und ist mit dem Lesegerät von Cherry ST-2000 lesbar.
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7 Erste Schritte mit Ihren Signaturkarten eHBA/Praxisteamkarte
7.1 Internetadresse: www.zahnaerzte-saarland.de Der Zugang zum Internetportal der KZV Saarland erfolgt über die Eingabe der Internetadres-
se www.zahnaerzte-saarland.de/kzv
Wählen Sie hier Anmelden und Sie gelangen zur Anmeldeseite. Ebenso können Sie die
Website der Zahnärztekammer wählen über die Eingabe der Internetadresse
www.zahnaerzte-saarland/zaek
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7.2 Anmeldeseite mit Chipkarte
Wählen Sie hier Anmelden mit Chipkarte.
Es erfolgt gegebenenfalls die folgende Sicherheitsabfrage:
Bestätigen Sie mit Weiter.
Beim ersten Anmelden erscheint dann eine Sicherheitsinformation, dass die digitale Signatur
der Anwendung verifiziert wurde und die Aufforderung die Anwendung auszuführen. Das
Häkchen im Feld "Für Anwendungen dieses Anbieters und aus diesem Speicherort nicht
mehr anzeigen“ sollte gesetzt sein. Dadurch erscheint der Sicherheitshinweis beim nächsten
Anmelden mit Signaturkarte nicht mehr.
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Wenn der Kartenleser nicht automatisch gefunden wird, schließen Sie diesen bitte an.
Ist die Signaturkarte nicht in das Lesegerät eingelegt, kommt der Hinweis "Bitte legen Sie
Ihre Signaturkarte ein“. Klicken Sie erforderlichenfalls auf weitersuchen.
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Nach dem Einlegen der Signaturkarte erscheint dann die Aufforderung zur Eingabe der Kar-
ten-PIN (Verschlüsselungs-PIN) der Signaturkarte.
Wichtig: Die Begriffe Karten-PIN und Verschlüsselungs-PIN werden synonym verwendet.
Daneben gibt es noch die Signatur-PIN, die hier nicht verwendet werden darf.
Nach dem eintippen der PIN auf dem Kartenlesegerät muss die PIN-Eingabe noch mit der
grünen Taste auf dem Kartenlesegerät bestätigt werden.
Bei bereits eingelegter Signaturkarte erfolgt die Aufforderung zur Eingabe der Verschlüsse-
lungs-PIN der Signaturkarte direkt.
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8 Wirkungen des Einsatzes Ihrer Signaturkarte am Online-Portal
8.1 Zugang mit Benutzername/Passwort wird gesperrt Sobald Sie Ihren eHBA an unserem Online-Portal erstmalig erfolgreich eingesetzt haben,
werden die Online-Dienste
Online-Einreichung
Online-Erfassung
Einreichungshistorie
für den Zugang mit Benutzername und Passwort gesperrt. Sie können künftig diese
Dienste dann nur mit Ihren Signaturkarten eHBA oder Praxisteamkarte nutzen.
8.2 Zugang zu Informationsseiten Die weiteren Informationen unserer Website, z.B. Rundschreiben, Formularbestellungen,
sind auch weiterhin mit Benutzername und Passwort erreichbar.
9 Beratungs-Hotline
9.1 Telefon @ E-Mail Antrags-Hotline: 0681 / 58 60 8 -19 oder -15, -18, -29, -30
Technik-Hotline: 0681 / 58 60 8 -31 oder -37, -60
E-Mail: [email protected] oder [email protected]
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9.2 Aussicht Es ist beabsichtigt, Ihre Identifizierung in größeren Veranstaltungen, z.B. einer Kreisver-sammlung, mit dem KammerIdent-Verfahren durchzuführen. Da dies ein besonderer perso-neller Aufwand bedeutet erhalten Sie hierzu noch gesonderte Informationen.
Wir bitten Sie um Ihre besondere Aufmerksamkeit
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10 Neue Begriffe 1. ZDA: Zertifizierungsdiensteanbieter. Ein Zertifizierungsdiensteanbieter übernimmt un-
ter anderem die sichere Erzeugung des Schlüsselpaares auf der Signaturkarte und
verbindet den Signaturprüfschlüssel mit den persönlichen Daten des zukünftigen Sig-
naturkarteninhabers in einem Zertifikat. Dieses Zertifikat wird vom ZDA signiert. Da-
mit dient der ZDA als Vertrauensanker für die Korrektheit der Angaben im Zertifikat.
2. Kammer-ID: Die Kammer-ID bezeichnet eine eindeutige 2-stellige ID, die den jeweili-
gen Zahnärztekammern zugeordnet ist. Ihre Kammer, Ärztekammer des Saarlandes -
Abteilung Zahnärzte, hat die ID 12.
3. Telematik-ID (früher: Online-Kennung): Diese ID wird als registrationNumber in die
Admission-Extension in den X.509-Zertifikaten (ENC, AUTH und QES) des elektroni-
schen Zahnarztausweises aufgenommen.
Aufbau der Telematik-ID: <Sektorales Kennzeichen>-
<Kategorie>.<KZV/Kammer/Anbieter-ID>.<Kartentyp>.<Nummernkreis >.<ID-String>
Sektorales Kennzeichen 2 für Zahnärzteschaft
Kategorie 1 für Zahnärztekammer
Kammer-ID 12 für Ärztekammer des Saarlandes - Abteilung Zahnärzte
Kartentyp 1 für Attribut Zahnarzt
Nummernkreis 1 für zentrale Verwaltung
ID-String Kammerinterner eindeutiger Bezeichner für die jeweilige Karte: hier: 8 Ziffern als 6stellige Zahnarztnummer und 2stellige lfd.Nr. der Karte
Telematik-ID Beispiel Saarland 2-1.12.1.1.12345678
Beispiel für Zahnarzt Mustermann mit der Zahnarztnummer 003484 und sein erster eHBA
2-1.12.1.1.00348401
4. LEAN Länderspezifische Erstausgabenummer: Bei der Ausstellung des ersten elekt-
ronischen Zahnarztausweises für einen Zahnarzt vergibt die ausstellende Kammer
eine länderspezifische Erstausgabenummer. Bei Beantragung weiterer bzw. nachfol-
gender Zahnarztausweise behält der Zahnarzt die länderspezifische Erstausgabe-
nummer immer bei. Sie ist somit:
- bundesweit eindeutig, - lebenslang gültig und - wird auch bei Kammerwechsel des Zahnarztes beibehalten. Aufbau der LEAN: <Kammer-ID>|<ID-String> Die LEAN für Zahnarzt Mustermann lautet im Saarland: 12|003484
5. Identifikation: Die Aufgabe, elektronische Heilberufsausweise an ihre Mitglieder auszugeben, ergibt sich für die Zahnärztekammer aus § 4 Saarländisches Heilberu-fekammergesetz (SHKG). Dazu legt die Ärztekammer des Saarlandes - Abteilung Zahnärzte gegenüber den Zertifizierungsdiensteanbietern (ZDA) die Anforderungen fest und gewährleistet durch geeignete Maßnahmen deren Einhaltung. Die Zahnärz-tekammer gibt seit August 2013 elektronische Heilberufsausweise an die saarländi-schen Zahnärzte aus. Die Anträge werden online direkt beim ZDA gestellt und aus-gedruckt. Der Ausdruck wird an die Kammer gesandt, die die Angaben mit dem dorti-
Ärztekammer des Saarlandes - Abteilung Zahnärzte Kassenzahnärztliche Vereinigung Saarland
Regelwerk eHBA=eZAA Praxisteamkarte
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gen Melderegister abgleicht, die Zahnarzteigenschaft bestätigt und dem ZDA gegen-über die Produktionsfreigabe erteilt. Da der Heilberufsausweis im Gegensatz zu sei-nem Vorläufer aus Pappe mehr ist als ein bloßer Sichtausweis und u. a. die Möglich-keit zur digitalen Signatur enthält, unterliegt das gesamte Ausgabeverfahren den strengen Regeln des Signaturgesetzes. Diese sehen u. a. zwingend - bevor der ausgedruckte Antrag an die Kammer gesandt wird - ein Identverfahren vor, das bis-lang der Post (sog. Post-Ident) vorbehalten war. Im Juli 2013 hat die Kammer jedoch mit dem derzeit einzigen zugelassenen ZDA nach entsprechender Schulung von Kammermitarbeiterinnen eine vertragliche Regelung getroffen, die ein sog. Kammer-Ident ermöglicht. So können die Mitarbeiterinnen der Kammer das Identverfahren durchführen. Eine Übertragung dieser Berechtigung auf andere ZDA ist nicht möglich. Die Kammer war im Juli 2013 die erste Zahnärztekammer, die vom TÜV IT Nord ge-prüft und zertifiziert worden ist.
6. Popup : Ein Pop-up (von engl. to pop up „plötzlich auftauchen“) ist ein visuelles Ele-
ment eines Computerprogramms. Der Name kommt daher, dass Pop-up-Elemente "aufspringen“ wobei sie andere Teile überdecken. Beispiele für Pop-up-Elemente sind das Kontextmenü, das an der Position des Mauszeigers auftaucht, oder der Pop-up-Dialog. Da unerwünscht aufklappende Pop-ups zu Werbezwecken für Internetnutzer äußerst störend sind, verfügen moderne Browser über Pop-up-Blocker (Quelle Wikipedia).
7. Bei TeleSec NetKey 3.0 handelt es sich um einen nicht personifizierten Kryptochip mit dem T-Systems-eigenen Betriebssystem TCOS 3.0
8. SecCommerce SecAuthenticator 3.5.0: Java-Applet, welches eine Verbindung zum SecRouter aufbaut und Chipkarte und PIN abfragt. Wird bei der Online-Verbindungs-herstellung auf dem Client-PC installiert.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.