REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

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REGIO Regio Klostertal, A-6752 Dalaas, Bahnhofstraße 140, Telefon: +43-(0)5585-7201-22, E-Mail: [email protected], www.klostertal.org Sonderausgabe WIRTSCHAFT Zugestellt durch Post.at WIRTSCHAFT

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Regio, Wirtschaft

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REGIO

Regio Klostertal, A-6752 Dalaas, Bahnhofstraße 140, Telefon: +43-(0)5585-7201-22, E-Mail: [email protected], www.klostertal.org

Sonderausgabe WIRTSCHAFTZugestellt durch Post.at

WIRTSCHAFT

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Herausgeber und Medieninhaber

Regio KlostertalBahnhofstraße 140A-6752 Dalaas

RedaktionChristof Thöny

MitarbeitMichael Strieder, Manfred Sonderegger

UmschlagbildAnna-Lisa Engstler

AbbildungenAndreas Gaßner, Meznar Media, Klösterle-Stuben Tourismus GmbH, versch. Unternehmen

Weitere Sonderausgaben zu verschiedenen Themen sind für die kommenden Jahre geplant.

Das erste Sonderheft, das zur Zeitschrift REGIO erscheint, widmet sich der Wirtschaft des Klostertals, und damit einem wichtigen Thema der Regio-nalentwicklung. Die Broschüre erscheint zum zweiten Klosterta-ler Unternehmerstammtisch im Oktober 2009, sollte aber - vor allem durch das Branchenver-zeichnis, das Sie im Innenteil finden und gerne herauslösen können - längerfristige Gültigkeit haben. Begleitet wurde die Herausgabe durch den Wirtschaftsausschuss der Regio Klostertal, der sich im Rahmen des Projekts „Regional-geld“ dem Aufbau einer Organi-sationsstruktur zur Kooperation der Klostertaler Unternehmen widmen wird.

SONDERAUSGABE WIRTSCHAFT

In den vergangenen Monaten hat die Finanzkrise die ganze Welt in Atem gehalten. Die globale Entwicklung - ausgehend von der Immobilienkrise in den Vereinig-ten Staaten - hat eines gezeigt: Das Wirtschafts- und Finanzsystem ist nicht von Natur aus stabil. Es gibt Prozesse, die offenbar schwer kontrollierbar sind und allgemeine Unsicherheit erzeugen können.

In diesen Zeiten wird einmal mehr deutlich, dass Regionalität mit Stabilität verbunden ist. Wer auf Bewährtes in der eigenen Umgebung setzt, trägt gleichzeitig zur nachhaltigen Sicherstellung der Lebensqualität in eben dieser Umgebung bei.

In der Regionalentwicklung stellt die Sicherung der Nahversorgung und der regionalen Wirtschaft eine der größten Herausforde-rungen der Zukunft dar. Nur wenn

es gelingt, die Klein- und Mittel-betriebe einer Region langfristig zu erhalten und auszubauen, kann eine positive Zukunft sicher gestellt werden.

Diese allgemeinen Trends gelten natürlich auch im Klostertal, weshalb es eine der wichtigsten Aufgaben der Regio sein muss, die Unternehmen des Tales zu fördern und zu unterstützen. Ein gemeinsamer Schulterschluss aller politisch Verantwortlichen und ein Bekenntnis zur Region sind dafür die Grundvoraussetzung.

Dieses Sonderheft der Zeitschrift REGIO möchte einen Beitrag für die Bewusstseinsbildung leisten und auf die Leistungen der regio-nalen Unternehmen des Kloster-tals hinweisen.

Christof Thöny

IMPRESSUM REGIONALE WIRTSCHAFT

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Dietmar, im Zuge der Ausarbeitung des Leitbilds Klostertal wurde von der Arbeitsgruppe „Gewerbliche Wirtschaft“ die Idee zur Gründung einer „Klostertaler Wirtschaftsge-meinschaft“ eingebracht. Inwieweit ist an eine Umsetzung dieser Idee gedacht?

Im Mai 2008 fand der erste Klo-stertaler Unternehmerstammtisch statt. Bei dieser Veranstaltung wurde unter anderem die Grün-dung einer Arbeitsgruppe zum Thema „Wirtschaft“ innerhalb der Regio vorgeschlagen. Im Herbst des vergangenen Jahres hat sich diese Arbeitsgruppe konstituiert und ist nunmehr dabei, Vorschläge für eine künftige Organisationsstruktur, in welcher sich die Unternehmen in unserem Tal zukünftig austauschen können, zu erarbeiten.

Welche Chancen siehst du persön-lich für eine solche Unternehmer-vereinigung?

Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass – wie in vielen anderen

Bereichen auch – sämtliche Pro-blemstellungen in wirtschaftlichen Fragen in einer organisierten Struktur, wie es eine Unternehmer-gemeinschaft sein könnte, besser zu lösen sind.

Wie würdest du die wirtschaftliche Situation im Klostertal allgemein bewerten?

Es gibt eine große Anzahl von engagierten Unternehmerinnen und Unternehmern in unserem Tal. Sicherlich dominiert die Tourismus-branche die Branchenstruktur, wobei festzuhalten ist, dass wahrscheinlich die meisten unserer Unternehmen in direkter oder indirekter Weise von der Tourismuswirtschaft pro-fitieren können. Durch das große Engagement unserer Unternehmen konnte die Anzahl der Arbeitsplätze in unserem Tal in den vergangenen zwei Jahrzehnten erheblich erhöht werden, wie die Zahlen von Statistik Austria eindrucksvoll belegen. Ein großer Dank gebührt jenen Betrieben, die sich der Lehrlingsaus-bildung widmen.

Bgm. Dietmar Tschohl,Obmann der Regio Klostertal

INTERVIEW

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Verkehr über den Arlberg

Die Siedlungsentwicklung des Klostertals steht in engem Zusammenhang mit dem Verkehr über den Arlberg, und so ist es kaum verwunderlich, dass auch die wirtschaftliche Entwicklung des Tales über Jahrhunderte vom Durchzugsverkehr entscheidend geprägt wurde. Neben der Säu-merei spielte das Gastgewerbe eine wichtige Rolle, welches auf eine jahrhundertealte Tradition zurück blicken kann. Bedeutende Handelsbeziehungen bestanden über den Arlberg, wobei auch der Weg über den Kristberg und der Flexenpass stark frequen-tierte Routen waren. Im Mittel-alter bis hin zur frühen Neuzeit war mit Sicherheit auch der Bergbau auf dem Kristberg ein wesentlicher Faktor für das Wirt-schaftsleben in der Region.

Abgesehen von seiner Bedeu-tung als Verkehrsweg war das

AUS DER GESCHICHTE

Klostertal bis Mitte des 19. Jahrhunderts grundsätzlich von der Landwirtschaft geprägt. Im Bereich des Gewerbes gehört der Beruf des Müllers zu den ältesten Erwerbszweigen. Bis zur Eröff-nung der Arlbergbahn standen im Klostertal zahlreiche Mühlen, welche das von den Bauern gelie-ferte Rauchkorn verarbeiteten.

Bedeutung der Arlbergbahn

Der Bau der Arlbergbahn in den Jahren 1880 bis 1884 veränderte das Wirtschaftsleben nachhaltig. Es liegt nahe, dass die Anwesen-heit von tausenden Arbeitern an den Baustellen des Arlbergtun-nels und der Arlberg-Westrampe entscheidende Impulse mit sich brachte. Mit den Arbeitersied-lungen wurde auch eine entspre-chende Infrastruktur aufgebaut. Zahlreiche neue Gasthäuser und Restaurants entstanden, die meistens deutsch und italienisch beschildert waren. Die 1884

eröffnete neue Eisenbahnlinie förderte die Entwicklung des Fremdenverkehrs. Während zu-nächst noch Alpinismuspioniere die Bergwelt des Klostertals und Arlbergs erkundigten, fanden um 1900 die ersten Skifahrer den Weg an den Arlberg. Sie lösten eine Entwicklung aus, die das wirtschaftliche Leben der Region bis heute entscheidend prägt.

Industrie

Im Gegensatz zu Bludenz entstand im Klostertal im 19. Jahrhundert keine nennenswerte Industrie. Die Existenz einer „Zündhölzlefabrik“ und einer „Tapetenfabrik“ in ihrer Nach-folge machen sich aus heutiger Sicht fast kurios aus. Im 20. Jahrhundert entstanden in Braz Stickereibetriebe, welche in der Blütezeit der Vorarlberger Stickerei wichtige Arbeitgeber waren. Die Tradition wird heute erfreulicherweise durch die Stickerei Widerin fortgeführt. Ab den 1960er Jahren entwickelte sich die Firma Martin von einer Schlosserei zu einem heute welt-weit tätigen Unternehmen.

Gewerbe und Handwerk

Das wirtschaftliche Leben des Klostertals ist bis heute sehr stark durch kleine bis mittelgroße Ge-werbe- und Handwerksbetriebe geprägt. Der Blick in die Vergan-genheit zeigt, dass die Vielfalt der Berufsgruppen noch vor rund 100 Jahren eine wesentlich größere war als heute. Maurer, Zimmerer, Tischler, Metzer, Wagner, Schneider, Färber, Gerber, Fuhrleute und Gastwirte prägten damals unter anderem das dörfliche Leben. Vor allem die holzverarbeitenden Betriebe des Tales können noch heute auf eine lange Tradition zurück blicken.

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Herr Landesrat, wie beurteilen Sie den Wirtschaftsstandort Klostertal?

Das Klostertal mit seiner Reich-weite von der Alpenstadt Bludenz bis hin zum Arlberg stellt die zentrale Verbindung zwischen Vorarlberg und dem restlichen Österreich dar. Die Wirtschafts-struktur des Klostertals ist unter Berücksichtigung der Rahmenbe-dingungen dieser Region geprägt von international tätigen Indus-trie- und Dienstleistungsunter-nehmen, regionalen Handwerks- und Gewerbebetrieben. Wichtige Arbeitgeber in der Region sind darüber hinaus der Tourismus und die Landwirtschaft. Aus mei-ner Sicht ist das Klostertal eine Wirtschaftsregion, die sich in den letzen Jahren stark weiterentwi-ckelt hat und noch ein hohes Ent-wicklungspotenzial aufweist. Um die Stärken der Gemeinden des Kostertals nachhaltig zu bündeln, ist die Arbeit in übergreifenden Kooperationen und Netzwer-ken – wie dies im Rahmen der Regio Klostertal der Fall ist – eine wichtige Voraussetzung und ein

Welche Chancen sehen Sie für Klein- und Mittelunternehmen im ländlichen Raum für die Zukunft?

Die großen Chancen für KMUs im ländlichen Raum liegen in der Möglichkeit, Innovationskraft mit hoher Flexibilität zu bündeln und mit Nischenstrategien und –pro-dukten rasch auf die individuellen Kundenbedürfnisse reagieren zu können. Dabei liegt eine wesentliche Stärke darin, dass sich im ländlichen Raum durch Vernetzung und persönliche Kontakte innovative Produkte und Dienstleistungen mit vielen Alleinstellungsmerkmalen entwi-ckeln lassen. Durch übergreifende Zusammenarbeit zwischen Indus-trie, Handwerk, Tourismus und Landwirtschaft können innovative Nischenprodukte und Dienstlei-stungen für den regionalen und internationalen Markt entste-hen. Dies ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor, den wir unbedingt weiter nutzen müssen. Und dies ist meiner Meinung nach wirkungsvoll wesentlich besser in professionellen Kooperationen und Netzwerken möglich.

Landesrat Mag. Karlheinz Rüdisser

wesentlicher Erfolgsfaktor für die Zukunft.

Welche Ziele sollte eine neue Initiative zur Kooperation der Betriebe im Tal Ihrer Meinung vordringlich verfolgen?

Eine neue Initiative zur Koope-ration der Betriebe im Klostertal sollte insbesondere auf die Nut-zung von Synergien ausgerichtet sein. Durch gezielte Koopera-tionen in der Produktion ist es möglich, Wertschöpfung in der ei-genen Region zu halten und den Wirtschaftsstandort zu stärken. Unternehmen können so gemein-sam eine breitere Produktpalette effizient produzieren, vermarkten und Wettbewerbsvorteile gezielt nutzen. Dies ist vor allem in wirt-schaftlich schwierigen Zeiten von Bedeutung und Voraussetzung dafür, attraktive Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Wichtig sind dabei die Bereitstellung einer intakten Infrastruktur sowie die Sicherstellung der Mobilität der Bevölkerung der Region.

INTERVIEW

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REGIONALGELD

Nach Einschätzung von Experten könnte jeder dritte Einkauf - um die einheimische Wirtschaft zu stärken - mit Regionalgeld erledigt werden. In den letzten Jahren sind verschiedenste Modelle solcher regionaler Währungen entwickelt worden, die das Ziel haben, Kaufkraft an die Region zu binden und Wirtschaftskreis-läufe zu schließen. Neben diesem offensichtlichen wirtschaftlichen Nutzen sind solche Systeme auch für die regionale Identität und die Kommunikation der Bevölkerung von großer Bedeutung. Gleichzei-tig werden gemeinwohlorientierte Projekte dadurch nachweislich gestärkt. Im Rahmen des Interreg-Projekts „Gemeinschaft - Vorsorge - Nahversorgung“ wird nun auch im Klostertal an der Einführung einer Regionalwährung gearbeitet.

Talente-Tauschkreis Vorarlberg

Der Talente-Tauschkreis Vorarl-berg - ein Verein für organisierte Nachbarschaftshilfe mit Sitz in Dornbirn - bemüht sich seit Jahren darum, Leistungen und Waren innerhalb Vorarlbergs ohne den Einsatz von Euro miteinander zu tauschen. Dazu wird das Talent als Verrechnungseinheit genutzt. Mit den Talent-Gutscheinen bietet der Tauschkreis ein besonders effek-tives Instrument für die regional orientierte Wirtschaft an. Sinn dieses Gutscheins ist es, möglichst oft weitergegeben zu werden, damit sich viele Kreisläufe schließen. Eingeführt wurde die Währung 1995, und die Zahl der Benutzer-Innen ist seither beständig auf mittlerweile rund 1.800 Personen angewachsen. Im vergangenen Jahr wurden in Vorarlberg in etwa 13.000 Geschäften über 2,5 Milli-

onen Talente umgesetzt. Alle Mit-glieder führen ein eigenes Konto, das ähnlich wie jenes bei einer Bank funktioniert, jedoch ohne Zinsen.

Langenegger Talente

Begleitet durch den Talente-Tauschkreis wurde 2008 in Langen-egg das Modell der „Langenegger Talente“ eingeführt, welches als Musterbeispiel für Vorarlberg gelten kann. Entstanden ist ein gut integriertes Gutscheinsystem, das auf die Unterstützung der Nahversorgung im Dorf abzielt. Die Langenegger Talente sind mit einer Rücktauschgebühr versehen, welche die Gutscheine möglichst lange im Dorf zirkulie-ren lassen soll. Jeder Haushalt hat die Möglichkeit, ein monatliches Abo zu bestellen. Der Lohn für diese Bindung ist ein monatlicher Rabatt von fünf Prozent auf die

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Im Rahmen eines Projekts plant die Regio Klostertal die Einführung einer Regionalwährung im Tal. (Foto: Talente-Genossenschaft, Dornbirn)

Abosumme. Gleichzeitig hat die Gemeinde alle Förderausgaben auf Gutscheine umgestellt, um die Kaufkraft im Dorf zu halten.

Eine Regionalwährung für das Klostertal

Die Talent Dienstleistung und Handel Genossenschaft verfolgt mit dem Interreg IV Projekt „Ge-meinschaft - Vorsorge - Nahversor-gung“ das Ziel, die Beteiligung der Menschen in den im Projekttitel genannten Bereichen zu erleich-tern und Lösungsansätze zu ent-wickeln, die das Engagement der Bürger steigern und die Beschäf-tigung verbessern. Der Vorstand der Regio Klostertal hat in der letzten Sitzung die Beteiligung an diesem Projekt beschlossen. Im Bereich „Nahversorgung“ sind in Vorarlberg die Gemeinde Lan-genegg und der Biosphärenpark Großes Walsertal weitere Partner.

Im Rahmen des Projekts wird ein Gutscheinsystem etabliert, dass für Kunden und Betriebe Anreize schafft, bei Betrieben der Nah-versorgung einzukaufen. Parallel werden Maßnahmen entwickelt, die das Schließen von regionalen Kreisläufen fördern. Die Bewoh-ner der Region profitieren durch die Sicherung der Infrastruktur. Kleinunternehmen können neue Kunden gewinnen und ihre Um-sätze aus regionalen Produkten steigern. Die Regionalwährung wird im Rah-men des Projeks in den kommen-den zwei Jahren implementiert. Erstmals präsentiert wird das Kon-zept beim Unternehmerstammtisch am 22. Oktober 2009 durch Gernot Jochum-Müller, Obmann des Talente-Tauschkreises Vorarlberg. Alle Interessenten sind herzlich zur Projektteilnahme eingeladen und erhalten weitere Informationen bei der Regio Klostertal.

Projekt „Gemeinschaft - Vorsorge - Nahversorgung“

Projektträger

Talent Dienstleistung und Handel eG Dornbirn

Projektpartner

Interessensgemeinschaft für Lebensgestaltung e.V. Wangen, LichtTalente soziale Projekt e.V. Memmingen, Benevol St. Gallen, Stiftung Pro Juven-tute Zürich

Partner in Vorarlberg

Gemeinde Langenegg, Biosphärenpark Großes Walsertal, Regio Klostertal

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ZUKÜNFTIGE KOOPERATION

Im Regionalen Leitbild Klostertal wurde 2004 die Vision der Grün-dung einer aktiven Wirtschafts-gemeinschaft Klostertal definiert. Dem Ziel der Etablierung einer solchen Kooperation der Unter-nehmen des Tales hat sich nun die Regio Klostertal verschrieben. Maßgebliche Impulse sollen dabei im Rahmen des Projekts „Regional-geld“ gesetzt werden, über welches in dieser Ausgabe bereits berichtet wurde. Ausgehend vom Unterneh-merstammtisch 2008, bei dem die Einrichtung einer Arbeitsgruppe der Regio zum Thema „Wirt-schaft“ beschlossen wurde, wird nun kontinuierlich an der Einrich-tung einer Kooperationsstruktur gearbeitet.

Regionales Leitbild Klostertal

Rund 60 Personen aus dem Klostertal arbeiteten 2004 an der Erstellung eines regionalen Leit-bildes, wobei sich eine Arbeits-gruppe schwerpunktmäßig mit dem Thema „Gewerbliche Wirt-schaft“ befasste. In der Leitidee wurde formuliert, dass durch eine zu gründende Wirtschaftsgemein-schaft das Image und die wirt-schaftlichen Betriebe gesichert und weiter entwickelt werden sollten. Auch die Bedeutung der Nahversorgung wird im Leitbild herausgearbeitet. Der zu grün-denden Wirtschaftsgemeinschaft wird im Leitbild die Aufgabe zugeordnet, den gemeinsamen Auftritt der Klostertaler Unter-nehmen zu koordinieren und die Ansiedelung neuer Betriebe zu fördern. Gleichzeitig wird die Verbesserung des Stellenwerts des Handwerks im Tal und die Förde-rung der Lehrlinge angestrebt.

Unternehmerstammtisch

Im Mai 2008 lud die Regio Klo-stertal alle Betriebe des Tales zum Klostertaler Unternehmerstamm-tisch ein. Nach einem Grundsatz-referat von Landesrat Manfred Rein wurden aktuelle wirtschafts-politische Fragen diskutiert. Unter anderem wurde wiederum die Gründung einer Wirtschaftsge-meinschaft für das Tal diskutiert. Die Regio Klostertal erklärte sich bereit, die dafür notwendige Koordination zu übernehmen.

Arbeitsgruppe Wirtschaft

In Folge des Unternehmerstamm-tisches erklärten sich verschiedene Interessenten bereit, im Rahmen einer Arbeitsgruppe das Thema „Wirtschaft“ in der Regio Kloster-tal weiter zu entwickeln. Michael Strieder arbeitete ein Konzept zum Aufbau der Kooperations-struktur der Klostertaler Unter-

Zahlreiche Klostertaler Unternehmen - darunter auch die Stickerei Widerin - präsentierten sich im Rahmen der Klostertalwoche 2009.

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nehmen, auf dessen Grundlage die weitere Diskussion erfolgt. In der Arbeitsgruppe wurde das Konzept für das Projekt „Re-gionalgeld“ vorgestellt, wobei an den Vorstand der Regio eine Empfehlung zur Teilnahme ausge-sprochen wurde. Klostertalwoche

Die Arbeitsgruppe Wirtschaft befasste sich in der ersten Jah-reshälfte 2009 intensiv mit der Möglichkeit einer Präsentation des regionalen Wirtschaftslebens im Rahmen der erstmals im Juni durchgeführten Klostertalwoche. Durch die Mitgliedsgemeinden der Regio Klostertal wurde ein Infostand in Auftrag gegeben, an dem Betriebe ihre Materialien den BesucherInnen präsentieren konnten. Dieser Infostand - der in den Farben der Regio Kloster-tal gehalten ist - steht auch bei

zukünftigen Veranstaltungen zur Verfügung.

Ein lebendiges Zeichen der Klo-stertaler Wirtschaft wurde mit der erste Klostertaler Kunst-, Kultur-, Wirtschafts- und Vereinsnacht gesetzt, welche der Musikverein Braz in Kooperation mit der Regio Klostertal im Rahmen der Kloster-talwoche veranstaltete. Neben den Vereinen und Kulturschaffen-den nutzten zahlreiche Betriebe die Gelegenheit, ihre Tätigkeit im Klostertal den rund 2.000 Besu-cherInnen näher zu bringen.

Zukünftige Kooperation

In Folge des Projekts „Regional-geld“ ist nunmehr die Gründung einer Organisationsstruktur der Klostertaler Betriebe geplant. Damit soll die seit 2004 bestehen-de Forderung nach der Gründung einer Wirtschaftsgemeinschaft für

die Region umgesetzt werden. Der Aufbau einer strukturierten Zusammenarbeit ist wichtig, um die Nachhaltigkeit der Projekte und den Erfolg der Idee zu ge-währleisten. Gleichzeitig gilt es, in weiterer Folge auch eigenständige Projekte zu entwickeln, welche von der Regio Klostertal fachlich begleitet werden.

Die Struktur der Zusammenarbeit wird im Rahmen des Projekts „Re-gionalgeld“ konzipiert. Der Erfolg dieser Idee wird wesentlich davon abhängen, wie viele Betriebe sich aktiv an der Umsetzung beteiligen. Die Regio Klostertal hofft deshalb, möglichst viele engagierte UnternehmerInnen dafür begeistern und zur Mitar-beit gewinnen zu können. Das wesentliche Ziel aller Beteiligten wird sein, in Zukunft gemeinsam verstärkt auftreten zu können.

Der erste Klostertaler Unternehmerstammtisch fand 2008 in Wald am Arlberg statt.

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Herr Präsident, wie beurteilen Sie den Wirtschaftsstandort Klostertal?

Das Klostertal ist zunächst und vor allem eine sehr lebenswerte Region für die Menschen hier. Als einheit-licher Wirtschaftsstandort wird das Klostertal aber wohl noch zu wenig wahrgenommen. Insgesamt besteht in den Gemeinden des Klostertals eine gesunde Mischung aus Hand-werks-, Dienstleistungs- und Tou-rismusbetrieben. Ich glaube auch, dass hier für die Zukunft noch viel Potenzial vorhanden ist: ich denke dabei vor allem an den Sektor Holz-bau und Sanierungen mit Holz aus der Region oder an eine stärkere Positionierung des Sommertouris-mus durch eine verbesserte Darstel-lung der landschaftlichen Schönheit. Auch die Nutzung der Wasserkraft z.B. durch Klein-Wasserkraftwerke in der Trinkwasserversorgung ist noch ausbaufähig. Welche Ziele sollte eine neue Initi-ative zur Kooperation der Betriebe im Tal Ihrer Meinung nach vordring-lich verfolgen?

Im Vordergrund steht für mich immer eine Vernetzung der

bestens angenommen!

Welche Chancen sehen Sie für Klein- und Mittelunternehmen im ländlichen Raum für die Zukunft?

Kleine und mittelständische Unter-nehmen sind ganz generell nicht nur das Rückgrat, sondern auch das Herz unserer Vorarlberger Wirt-schaft: sie bilden überdurchschnitt-lich viele Lehrlinge aus und tragen überdurchschnittlich zur Wertschöp-fung im Lande bei. Auch in den jetzigen, wirtschaftlich schwierigen Zeiten, halten diese Betriebe den stotternden Wirtschaftsmotor am Laufen, weil sie von der Krise oft nicht im diesem Ausmaß betroffen sind, wie große, exportorientierte Unternehmen. Das allergrößte Plus dieser sogenannten KMUs ist aber mit Sicherheit ihre Flexibilität, wo-durch sie rasch auf Kundenwünsche reagieren können.

Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein

regionalen Wirtschaftreibenden und weiterer Akteure aus der Region. Darauf aufbauend sollten Schwerpunkte definiert werden. Ich bin der Meinung, dass ein Fokus sicher auf dem Thema Holz liegen könnte: gerade im waldreichen Klostertal, macht die verstärkte Verwertung von heimischem Holz Sinn, bei öffentlichen und privaten Gebäude könnte beim Bau und der energetischen Nutzung vermehrt auf heimisches Holz zurückgegriffen werden – das ist nachhaltig und schafft regionale Arbeitsplätze. Ge-rade jetzt gibt es attraktive Förde-rungen für das ökologische Bauen und für den vermehrten Einsatz von erneuerbarer Energieträgern.Aus einer Vernetzung können auch Projekte wie z. B. eine „Klostertaler Leistungsschau“ entstehen. Die Wirtschaftskammer Vorarlberg unterstützt solche regionalen Wirt-schaftsmessen immer gerne und – noch wichtiger – diese Regionalmes-sen werden auch von den Kunden

INTERVIEW

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Karriere mit Lehre

Das Klostertal bietet jungen Leuten gute Möglichkeiten zur Berufsausbildung. Viele Klein- und Mittelbetriebe bieten jedes Jahr beste abwechslungsreiche Ausbildungsplätze an.

Bäcker

Gerhard Albrecht 6754 Klösterle Bürokaufmann

Roth & Co.Metall- und Garagentorbau 6751 Innerbraz Einzelhandel - Schwerpunkt allgemeiner Einzelhandel

Peter Steiner 6754 Klösterle-Danöfen

LEHRLINGSAUSBILDUNG

Einzelhandel - Schwerpunkt Lebensmittelhandel

Gunnar Jenny 6751 Innerbraz

Christof Leu 6752 Dalaas

Andreas Leu 6754 Klösterle

Friseur und Perückenmacher (Stylist)

Renate Lanschützer 6752 Dalaas

Gastronomiefachmann

Hotel Traube6751 Ausserbraz

Hotel Arlberg GmbH & Co6762 Stuben am Arlberg

Informationstechnologe Technik

Josef Martin GmbH & Co KG 6751 Braz

Koch

Gasthof Rössle6751 Innerbraz

Hotel Traube6751 Außerbraz

Hotel Arlberg GmbH & Co6762 Stuben am Arlberg

Maschinenbautechnik

Josef Martin GmbH 6751 Außerbraz

Maschinenfertigungstechnik und Technischer Zeichner

Josef Martin GmbH6751 Außerbraz MetalltechnikMetallbearbeitungstechnik

Roth & Co.Metall- und Garagentorbau6751 Innerbraz

Heinrich Manahl GmbH 6700 Bings

Restaurantfachmann

Peter Steiner 6751 Innerbraz

Peter Steiner 6754 Klösterle-Danöfen

Sanitär- und Klimatechniker - Gas- und Wasserinstallation und Sanitär- und Klimatechniker - Heizungsinstallation

Oswald Wachter 6752 Dalaas

Tischlerei

Martin Dünser6752 Wald am Arlberg

Klaus Engstler 6752 Dalaas

Ernst Leu 6752 Wald am Arlberg

Andreas Walch 6754 Klösterle

Heinrich Manahl GmbH 6700 Bings

Tischlereitechnik/Planung (AV)

Martin Dünser 6752 Wald am Arlberg

Ernst Leu6752 Wald am Arlberg Tischlereitechnik/Produktion (AV)

Martin Dünser 6752 Wald am Arlberg

Andreas Walch 6754 Klösterle

Technischer Zeichner

Heinrich Manahl GmbH 6700 Bings

QuelleWirtschaftskammer VorarlbergAlle Angaben ohne Gewähr

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Berufsvorbereitung an der PTS Bludenz

Polytechnische Schule Bludenz – Partner der Jugend

Für Jugendliche, die am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn stehen, ist die richtige Wahl des Berufes und in der Folge eine qualitativ hochwertige Ausbil-dung von besonderer Bedeu-tung. Das Ziel ist, möglichst allen Schulabgängern den Weg zu einem passenden Ausbildungs-platz zu ebnen. Auf diesem Weg haben die Jugendlichen einen kompetenten Partner: Die Poly-technische Schule Bludenz.

Berufsorientierung braucht die Kooperation mit inner- und außerschulischen Partnern. Das Angebot der PTS Bludenz ist sehr breit gestreut und zielt darauf ab, möglichst allen Jugendlichen zu einer Berufsentscheidung zu verhelfen. Ca. 15% der Jugend-

lichen der PTS Bludenz besuchen weiterführende Schulen, alle üb-rigen beabsichtigen, eine duale Ausbildung in Form einer Lehre zu absolvieren.

Ein tolles Angebot für alle Jugendlichen

Die Polytechnische Schule Bludenz zählt österreichweit zu den Top-Schulen hinsichtlich der Aktivitäten und Angebote zur Unterstützung der Jugendlichen beim Eintritt in den Beruf.

Die Angebote im Überblick

• Berufsorientierung und Lebens- praxis als Prinzip• Unterrichtsfach Berufsorien- tierung• Fachbereiche als wichtiger Beitrag zur Berufsorientierung (Berufsgrundbildung) • Berufspraktische Tage• Individuelles Schnuppern• Erziehung: Förderung sozialer

und personaler Kompetenzen• Lehrstellenanzeiger• Job-Coaching• Kooperation mit Lehrlings- initiativen / Job-Börse• PTS - direkter Ansprechpartner für Arbeitsmarktservice und Betriebe bei der Lehrstellen suche und -vermittlung• Lehrstellenanzeigen: Info- Schirm, Aushänge, persönliche Information und Vermittlung• Persönliche Beratung und Hilfe bei der Erstellung von Bewer- bungsschreiben (Korrektur, Änderungsvorschläge, …), Erstellen einer Bewerbungs mappe• Bewerbungsseminar• Referenten aus der Wirtschaft• Exkursionen• Fachbereichswettbewerbe• Elterngespräche (Beratung) • Kontakte zu weiterführen den Schulen, Institutionen und Behörden

Die Angebote im Einzelnen

BerufsorientierungBerufsorientierung an der Po-lytechnischen Schule ist ein Un-terrichtsprinzip. Das heißt, dass in praktisch allen Fächern Bezug auf die Lebens- und Arbeitswelt insbesondere der Jugendlichen Bezug genommen wird. Zudem haben die SchülerInnen ganzjäh-rig das Unterrichtsfach Berufsori-entierung.

Berufspraxis - Berufspraktische TageAls Unterstützung für die Berufs-entscheidung macht jede/r Ju-gendliche an der PTS Bludenz an 4 x 2 Tagen je nach beruflichem Interesse in unterschiedlichen Be-trieben praktische Erfahrungen in seinem Wunschberuf.

Individuelles SchnuppernJeder Jugendliche kann zusätz-

PTS BLUDENZ

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lich an bis zu 5 Tagen während der Schulzeit und an weiteren Tagen außerhalb der Unterrichts-zeit „schnuppern“.

FachbereicheAlle SchülerInnen der PTS wählen einen dem Interesse entspre-chenden Fachbereich. Im Laufe des Schuljahres erhalten sie dann im Ausmaß von 13 Stunden theoretischen und praktischen Unterricht in diesem Fachbereich.

Folgende Fachbereiche werden an der PTS Bludenz angeboten:

• Dienstleistungen• Tourismus• Handel / Büro• Metall• Elektro• Holz / Bau• Informations- und Kommunika- tionstechnologie

Geplant sind weiters die Fachbereiche

• Gesundheit und Soziales• Mechatronik

Job-CoachingEin Trend hat sich in den letzten Jahren deutlich verstärkt: Die PTS Bludenz engagiert sich immer stärker in der Unterstützung bei der Lehrstellensuche und der Lehrstellenvermittlung, obwohl dies eigentlich nicht die Aufgabe der Polytechnischen Schulen ist. Seit heuer gibt es das Ange-bot „Job-Coaching“: Nachdem die LehrerInnen selbst einen entsprechenden Kurs besucht hatten, wurde den Jugendlichen ein Seminar angeboten: Mit professioneller Unterstützung von Lehrerseite werden Bewer-bungsunterlagen zusammenge-stellt, Digitalfotos zum Einfügen in die Dokumente gemacht, Lebensläufe geschrieben, Telefonkontakte geübt, Bewer-bungsgespräche durchgespielt und Adressen zur Bewerbung

gesucht. Aufgrund der positiven Erfahrungen wird das Projekt in den kommenden Jahren weiter-geführt.

LehrstellenanzeigerSeit 14 Jahren veröffentlicht die PTS Bludenz jährlich ihren Lehrstellenanzeiger für den Bezirk Bludenz. Die Broschüre wird an alle Pflichtschulabgänger des Bezirks kostenlos verteilt. Sie ist eine Fundgrube für aktuelle Lehrstellen und mit den vielen Ratschlägen und Vorlagen zur Berufswahl, zur Bewerbung und zum Vorstellungsgespräch ein beliebter Helfer beim Einstieg in den Beruf geworden. Der Erfolg dieser Broschüre zeigt sich auch darin, dass immer mehr Betriebe inserieren und das Land Vorarl-berg, das Bundesministerium (bm:ukk), viele Gemeinden, Ban-ken usw. dieses Projekt finanziell und ideell unterstützen. Die Herausgabe ist allerdings nur durch ein engagiertes Lehrer-

PTS BLUDENZ

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Tischler David Schwarzhans

David, du hast eine Lehre bei der Tischlerei Dünser in Wald absol-viert. Wie bist du zu dieser Stelle gekommen?

Nachdem mir die Motivation zu einer weiteren Schulausbildung gefehlt hat, habe ich mir zum Schnuppern frei genommen und dann verschiedene Berufsfelder kennen gelernt. Holzverarbei-tung hat mich dabei am meisten interessiert, und ich kannte auch jemanden, der bereits hier gearbeitet hat. So habe ich mich dann bei der Tischlerei Dünser beworben und die Lehrstelle auch erhalten.

Welche Vorteile verbindest du mit einer Lehrstelle im Klostertal?

Ganz angenehm ist natürlich, dass man einen kurzen Arbeitsweg hat und sich am Morgen und am Abend einen langen Fahrweg

team möglich, das sich jedes Jahr bereit erklärt, diese freiwillige Arbeit zu leisten.

WettbewerbeAls zusätzliche Motivation und zum Beweis der Leistungsfähigkeit können die Jugendlichen an Lan-deswettbewerben teilnehmen:

• FachbereichswettbewerbeIn den Fachbereichen Handel / Büro, Metall und Holz finden Landeswettbewerbe statt, bei denen sich die besten Schüler-Innen aller PTS in Vorarlberg messen können. Die Bewertung der Ergebnisse wird von Fachleu-ten aus der Wirtschaft und den Berufsschulen vorgenommen. SchülerInnen der PTS Bludenz sind aus diesen Bewerben schon mehrfach als Landessieger her-vorgegangen.• Mofawettbewerb

Die PTS Bludenz bietet die Möglichkeit, den Moped-Führerschein kostengünstig zu erwerben. Auch beim jährlichen stattfindenden Mofawettbewerb gingen SchülerInnen der PTS Blu-denz schon als Sieger hervor und konnten den „Goldenen Helm“ übernehmen.

Aktivitäten zur Steigerung der Qualität der Jugendlichen• „Erziehung“ als Prinzip an der PTS Bludenz bzw. Schulung des guten Benehmens als Basis für ein erfolgreiches Leben (Grüßen, sich vorstellen, sich richtig krank melden, Ordnung am Arbeits-platz, Pünktlichkeit, Umgang mit Schul-/ Betriebseigentum, Umgang miteinander und mit Vorgesetzten, …)• Bedarfsorientierter Unterricht (BU) – ein von der PTS Bludenz entwickeltes Unterrichtsmodell,

das mittlerweile österreichweit Nachahmer gefunden hat. Schü-ler übernehmen Eigenverantwor-tung für ihren Erfolg bzw. ihre Lernarbeit.• ECDL (Europäischer Computer-führerschein) und Fachbereich Informationstechnologie• Bewerbungsseminare außer-halb der Schule bzw. mit außer-schulischen ReferentenDiese Angebote und ein en-gagiertes Lehrerteam bieten beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. Wir können diesen Erfolg nicht bestimmen, aber wir können unseren Beitrag dazu leisten.

Dir. Manfred Sonderegger

Weitere Informationenwww.vobs.at/pts-bludenz

PTS BLUDENZ

INTERVIEWersparen kann. Das hat meine Lehrstelle im Vergleich zu vielen anderen natürlich ausgezeich-net. Außerdem ist es von Vorteil, wenn man sozusagen in einem gewohnten Umfeld arbeitet: Man kennt die Menschen, mit denen man arbeitet und trifft sich auch privat des Öfteren. Ich kann jedenfalls, sagen, dass mir in der Lehre nichts abge-gangen ist und kann jedem nur empfehlen, sich eine Lehrstelle in der Region zu suchen.

Wie sehen deine weiteren beruf-lichen Ziele aus?

Ich habe vor kurzem meinen Zi-vildienst abgeschlossen und dann wieder bei der Tischlerei Dünser angefangen.In jedem Fall möchte ich in Zukunft noch eine Weiterbildung in irgend einer Art und Weise absolvieren.

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Tischlermeister Martin Dünser

Martin, du bist überregional in der Lehrlingsausbildung engagiert. Welches sind deine Beweggründe dafür?

Wenn man möchte, dass unser Berufsstand weiter existiert, dann muss man Lehrlinge ausbilden. Das gilt natürlich nicht nur für uns Tischler, sondern für alle Berufsstän-de. Aus diesem Grund sollte jeder Betrieb es fast als Verpflichtung ansehen, Lehrlinge auszubilden. Deshalb engagiere ich mich in meiner Funktion als Lehrlingswart der Vorarlberger Tischlerinnung. In meinem Betrieb habe ich bisher 20 Lehrlinge ausgebildet.

Wie siehst du die Lehrlingsausbil-dung in unserem Tal?

Wie erwähnt, sollte es für jeden eine logische Sache sein, dass Lehrlinge ausgebildet werden. Da kann das Angebot noch erweitert werden. Es besteht natürlich ein enger Zusammenhang mit dem Bildungssystem. Voraussetzung für

eine Ausbildung vor Ort ist, dass es genug zielstrebige Jugendliche gibt. Ein großes Problem sehe ich darin, dass die Industriebetriebe im Walgau und Rheintal massiv Werbung betreiben, um die besten Lehrlinge abzuwerben.

Bist du der Meinung, dass Lehrstel-len für Klein- und Mittelbetriebe at-traktiver gemacht werden müssen?

Nun, es gibt ca. 500 Tischlereien im Land, ein Großteil davon bildet Lehrlinge aus. Am wichtigsten - so scheint mir - ist es zu vermitteln, dass jeder das tun sollte, was er gerne tut. Die Berufe müssen in den Vordergrund gestellt werden und nicht die Firmen. Wir sind ein guter Ausbildner, das beweisen zahlreiche Auszeichnungen als Lehrbetriebe.Ein Problem der Kleinbetriebe ist, dass zuwenig Geld für Werbung vorhanden ist. Außerdem muss auch in den ländlichen Regionen ein attraktives Freizeitangebot für die Lehrlinge angeboten werden, um Anreize zu schaffen.

INTERVIEW

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KLOSTERTALER BRANCHENVERZEICHNIS

Das folgende Verzeichnis bietet einen Überblick über die Unternehmen im Klostertal.

Diese finden Sie nach Branchen geordnet jeweils in alphabe-tischer Reihenfolge aufgelistet. Neben dem Firmennamen und der Kontaktadresse sind - falls vorhanden - Telefon- und

Faxnummern, Mailadresse und Webadresse angegeben.

Das Verzeichnis wurde nach den Angaben der Mitgliedsge-meinden der Regio Klostertal erstellt.

Alle Angaben ohne Gewähr.

Bank und Versiche-rung Plus-Impuls VersicherungsbüroBrunner Josef Arlbergstraße 87c 6752 Wald am ArlbergT 05585/20092 FAX 05585/20092-6 @ [email protected]

Raiffeisenbank Braz Arlbergstraße 66 6751 Innerbraz T 05552/28184 FAX 05552/28184-669 @ [email protected] I www.raiba.at Raiffeisenbank Dalaas Klostertalerstraße 70 6752 Dalaas T 05585/7213 FAX 05585/7213-659@ [email protected] www.raiba.at

Raiffeisenbank Klösterle Haus Nr. 61 6754 KlösterleT 05582/256 FAX 05582/256-629 @ [email protected] I www.raiba.at

Rust MichaelVersicherungsmakler Bahnhofstraße 37 6751 Außerbraz T 29111 FAX 29111 @ [email protected] I www.budgetok.at

Salzgeber & Partner KEG VersicherungsbüroHaus Nr. 42e 6754 KlösterleT 05582/501 FAX 05582/509 @ [email protected] www.uniqa.at

Page 18: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

Restaurant Fuhrmann Haus Nr. 73 6754 KlösterleT 05582/30194 @ [email protected] I www.zumfuhrmann.at

Bergrestaurant Valluga Arlberger Bergbahnen AG Kandaharweg 9 6850 St. Anton am ArlbergT 05446/2352-500 FAX 05446/2352-102@ [email protected] www.abbag.com Gasthof JägerheimHuber Gastro BeteiligungsGmbH Arlbergstraße 49 6752 Wald am ArlbergT 05585/7387 @ [email protected] www.dalaas-wald.at/jaegerheim

Hotel HubertushofStuben 48 6762 Stuben am ArlbergT 05582/771 FAX 05582/771-53 @ [email protected] I www.hubertushof.cc

Restaurant Johanniterstube Haus Nr. 70 6754 KlösterleT 05582/30199@ [email protected] I www.johanniter-stube.at

Kaltenberghütte6754 KlösterleT 05582/790FAX 05582/790@ [email protected] www.ulli-rief.at

KelobarTalstation Sonnenkopfbahn6754 KlösterleM 0664/5058061@ [email protected] www.kelobar.at

Hotel Klostertaler Hof Haus Nr. 82c 6754 Klösterle T 05582/535 FAX 05582/535-8 @ [email protected] I www.klostertalerhof.at

Industrie

Martin Holding GmbHKlostertalerstraße 25 6751 Außerbraz T 05552/28888 FAX 05552/28888-24 @ [email protected] I www.martin.at

Martin Josef GmbHKlostertalerstraße 25 6751 Außerbraz T 05552/28888 FAX 05552/28888-24 @ [email protected] I www.martin.at

Martin Josef GmbH & CO KGKlostertalerstraße 25 6751 Außerbraz T 05552/28888 FAX 05552/28888-24 @ [email protected] I www.martin.at

Sika-Plastiment GmbHBaustoffeBingser Dorfstraße 23 6700 Bludenz-Bings T 05552/6101 FAX 05552/6101-13 @ [email protected] I www.sika.at

Stickerei WiderinKlostertalerstraße 28 6751 AußerbrazT 05552/28003 FAX 05552/28003-34 @ [email protected]

Gastronomie

Restaurant Hotel Albona Stuben 11 6762 Stuben am Arlberg T 05582/712 FAX 05582/712-26 @ [email protected] www.albona.com

Bergrestaurant Albona GratstubeStuben 176762 Stuben am ArlbergT 05582/550-24FAX 05582/761-36@ [email protected]

Bergrestaurant Albona MittelstationStuben 176762 Stuben am ArlbergT 05582/550-17FAX 05582/761-36 @ [email protected]

Arlberg CampingFamilie SojerHaus Nr. 1086752 Wald am ArlbergT 05585/7386@ [email protected] www.arlbergcamping.at

Hotel Arlberg Stuben 506762 Stuben am ArlbergT 05582/521-997 FAX 05582/524 @ [email protected] I www.arlberg-stuben.at

Restaurant Berghaus Stuben Stuben 23 6762 Stuben am ArlbergT 05582/714 FAX 05582/714 @ [email protected] I www.berghaus-stuben.at

Restaurant Dorfstube Stuben 14 6762 Stuben am ArlbergT 05582/703 FAX 05582/703-3 @ [email protected] I www.haus-schneider.at

Wirtshaus Engel Haus Nr. 50 6754 Klösterle T 05582/627 FAX 05582/353 @ [email protected] I www.gsund.com/engel

Camping ErneHaus Nr. 646752 DalaasT 05585/7223FAX 05585/7223@ [email protected]

Freiburger HütteDAV Freiburg - BreisgauHaus Nr. 2396752 DalaasM 0650/5660039

KLOSTERTALER BRANCHENVERZEICHNIS

Page 19: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

KLOSTERTALER BRANCHENVERZEICHNIS

Gasthof Krone Klostertalerstraße 26 6752 DalaasT 05585/7215

Restaurant Cafe Margret Haus Nr. 88a 6754 Klösterle M 0664/[email protected]

Restaurant Hotel Mondschein Stuben 9 6762 Stuben am ArlbergT 05582/511 FAX 05582/736 @ [email protected] I www.mondschein.com

Restaurant Murmele Stuben 21 6762 Stuben am ArlbergT 05582/288 FAX 05582/288 @ [email protected] OMV Raststätte Steiner Peter Arlbergstraße 91 6751 Innerbraz T 05552/28012 FAX 05552/28012-13@ [email protected] www.omv.com

OMV RaststätteDanöfen 126 6754 Klösterle T 05582/592 FAX 05582/592-13 @ [email protected]

Gasthof Paluda Paluda Gastwirtschafts GmbH Klostertalerstraße 33 6752 Dalaas T 05585/7614 @ [email protected] www.tiscover.at/palu-da Restaurant Pilsstüble Stuben 13b 6762 Stuben am ArlbergT 05582/717 FAX 05582/717-19 @ [email protected] I www.hausflexen.at

Gasthof Post Klostertalerstraße 66 6752 Dalaas T 05585/7216-0 @ [email protected] www.postdalaas.at

Hotel Post Stuben 17 6762 Stuben am Arlberg T 05582/761 FAX 05582/761-36 @ [email protected] I www.hotelpost.com

Ravensburger HütteDAV Sektion RavensburgWald am Arlberg 1366752 DalaasM 0664/5005526

Rauzer Stüble 6762 StubenM 0664/2820595@ [email protected] Gasthof Rössle Arlbergstraße 67 6751 Innerbraz T 05552/28105-0 FAX 05552/28105-6 @ [email protected] I www.roesslebraz.at

Gasthof RössleDanöfen 120a 6754 KlösterleT 05582/755 FAX 05582/33365 @ [email protected] I www.gasthof-roessle.at

Schröfle Imbiss beim Schwimmbad Dalaas6752 DalaasM 0664/3929756

Restaurant Seestüble Danöfen 115b 6754 Klösterle T 05582/33348 @ [email protected] I seestueble.se.ohost.de

Hotel Landhaus Sonnblick Obere Gasse 28 6752 Wald am Arlberg T 05585/7367 M 0664/1511180 @ [email protected] www.hotelsonnblick.at

Restaurant SonnenkopfDanöfen 125a6754 KlösterleT 05582/292-30Fax 05582/292-40@ [email protected] www.sonnenkopf.com Gasthof Spullersee Team 3 - Reisen Arlbergstraße 103 6752 Wald am Arlberg T 05585/7233-0 @ [email protected] www.gasthof-spullersee.com Gasthof Tafelspitz Göttschlig 21 6752 Wald am Arlberg T 05585/7624 Traube Braz Alpen.Spa.Golf.HotelKlostertalerstraße 12 6751 Außerbraz T 28103 FAX 28103-40 @ [email protected] I www.traubebraz.at

Ulmerhütte Postfach 105 6850 St. Anton am Arlberg T 05446/30200FAX 05446/30200-4@ [email protected] www.ulmerhuette.at Valfagehr Hüsle Stuben 61 6762 Stuben am ArlbergT 05582/569 FAX 05582/569-6 M 0664/1300801@ [email protected]

Walchs Camping & Landhaus Arlbergstraße 101 6751 Innerbraz T 05552/28102 FAX 05552/28102-22 @ [email protected] I www.landhauswalch.at

Page 20: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

Engstler Klaus Bau- und Möbeltischlerei, Glaserei, HobelwerkKlostertalerstraße 102 6752 DalaasT 05585/7219-13 FAX 05585/7219-10 @ [email protected] www.tischlerei-engstler.at

Engstler Friedrich Holzhandel und Säge KEG Klostertalerstraße 1056752 DalaasT 05585/7315 FAX 05585/7315

Erne Thomas Elektro Technik, Technische Software Klostertalerstraße 64 6752 DalaasT 05585/7223 M 0664/4406943 FAX 05585/20049 @ [email protected] www.etpc.at

Fetzel WalterElektronikKreuzweg 10a6751 AußerbrazT 05552/28703M 0664/100942 @ [email protected]

Friseursalon Fortschnitt Haus Nr. 82a 6754 Klösterle T 05582/370 FAX 05582/370 @ [email protected] Maler Gehring Maler, Anstreicher, Stukkateur, Trockenausbauer Mason 220b 6752 DalaasT 05585/20028 FAX 05585/20028 M 0664/3446515 @ [email protected] www.maler-gehring.com Grass Verputz & Bau GmbHOberradin 2 6751 Außerbraz T 05552/62051 @ [email protected]

Gewerbe und Handwerk

Bäckerei Albrecht Haus Nr. 64 6754 Klösterle T 05582/227 T 05582/227 @ [email protected] Auer RudolfTischlerei Im Trutsch 6 6751 Außerbraz T 05552/28756FAX 05552/28756 M 0664/1018827 @ [email protected] I I www.tischlereiAuer.at

Aufhammer Lothar Schriftenstudio Obermarias 189a 6752 Dalaas T 05585/7356 FAX 05585/20008 M 0664/3373497

B & H Handels- & ProduktionsgmbHBauelemente Oberradin 54 6751 Außerbraz T 05552/66163 FAX 05552/66163-7 @ [email protected] I www.bundh.at

Bischof-Dünser Monika ÄnderungsschneidereiBingser Siedlung 36/9 6700 Bludenz-Bings

Bitschnau Jürgen Schlosserei Klostertalerstraße 936751 AußerbrazT 05552/28744M 0664/2667413@ [email protected] Brändle JosefAbfallbeauftragter Bingser Siedlung 27 6700 Bludenz Burtscher Heinz Schlosserei Mühlekreisweg 53 6751 Außerbraz T 05552/28864 FAX 05552/28864

Elektro Brunner Haus Nr. 41a 6754 Klösterle T 05582/547 FAX 05582/547-6 M 0664/5425352@ [email protected] Brunner KlausTankreinigung und Abbruch Haus Nr. 78c 6754 KlösterleT 05582/769M 0664/[email protected]

Drißner MartinTischlereiArlbergstraße 616752 Wald am ArlbergT 05585/7220FAX 05585/7220M 0664/1634536@ [email protected] Dünser Kurt Erdarbeiten Klostertalerstraße 1046751 AußerbrazT 05552/28432M 0664/4309810 Dünser Martin Tischlerei & Möbelbau Arlbergstraße 98 6752 Wald am Arlberg T 05585/7258 FAX 05585/7640 M 0664/4616916 @ [email protected] www.tischlerei-duenser.at

Eloxierwerk GesmbH Aluminiumveredelung Bingser Dorfstraße 17 6700 Bludenz-Bings T 05552/6100-26 @ [email protected]

Engstler ChristaFotografieKlostertalerstraße 1026752 Dalaas M 0676/5218918 @ [email protected] www.christa-engstler.at

KLOSTERTALER BRANCHENVERZEICHNIS

Page 21: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

Hager ReinhardMontagetischler Unterbings 2 6700 Bludenz-Bings T 05552/28903 @ [email protected] I www.hft.at

Halbeisen Gebi Beläge, Tapeten, Vorhänge, Karniesen, Polsterei Klostertalerstraße 77 6752 DalaasT 05585/20072 FAX 05585/20072 @ [email protected] www.gebi-halbeisen.com

Horner Manfred HeizungstechnikUnterradin 15 6751 Außerbraz T 05552/31641 FAX 05552/31530

Horvath Adolf & Luzia Malerbetrieb Obere Gasse 72a 6752 Wald am Arlberg T 05585/7525 Jacobi Sabine TherapiehundeArlbergstraße 126a 6751 Innerbraz T 05552/28457 @ [email protected] I www.therapie-hunde.at

Kaiser Alexander Kaiser Photo Art Obere Gasse 37 6752 Wald am Arlberg T 05585/8191 M 0664/210830 @ [email protected] www.kpa.at Ka-putz Kaspar Johann Arlbergstraße 52 6752 Wald am Arlberg T 05585/20113 @ [email protected]

Küng Brunhilde MassageHaus Nr. 83e 6754 Klösterle M 0650/5615653@ [email protected]

Lanschützer Renate Friseursalon Klostertalerstraße 91 6752 DalaasT 05585/7247 FAX 05585/7247-4 Laublättner KarlTischlerei Bingser Siedlung 21 6700 Bludenz-BINGS T 05552/66874

Leu Ernst Tischlerei Arlbergstraße 54 6752 Wald am ArlbergT 05585/7209-0 FAX 05585/7209-8 M 0664/6444376 @ [email protected] www.leu.at

Manahl Automatictor GmbH ToranlagenBingser Dorfstraße 17 6700 Bludenz-Bings @ [email protected] I www.manahl.at

Manahl Heinrich GmbH Bingser Dorfstraße 17 6700 Bludenz T 05552/6100 FAX 05552/66851 @ [email protected] I www.manahl.at

Maier Elisabeth Kosmetik & Fußpflege Schwimmbadweg 46751 Innerbraz M 0699/13162900 @ [email protected]

Methlagl Gerhard MassageSchwimmbadweg 4 6751 Innerbraz M 0664/3817670 Morscher ChristianTischlerei Zafeierweg 6 6751 Außerbraz T 05552/28142 FAX 05552/28488

KLOSTERTALER BRANCHENVERZEICHNIS

Tischlerei Negele Stuben 16 6762 Stuben am ArlbergM 0664/5595203@ [email protected] www.functionwall.com Nesensohn Othmar KFZ-Werkstätte Arlbergstraße 90 6751 Innerbraz T 05552/28108 FAX 05552/28489 @ [email protected] Neyer Markus Solar- & Photovoltaikanlagen Arlbergstraße 122 6751 Innerbraz T 05552/28784 FAX 05552/28784 @ [email protected] Nußbaumer Markus Heizungstechnik, Rohrleitungsbau Klostertalerstraße 4 6752 Dalaas M 0664/73781156 FAX 05585/20118 @ [email protected]

Posch Kurt Instrumentenerzeugung Arlbergstraße 43c 6751 Innerbraz T 05552/28460 @ [email protected] I www.ocarina.at

Raitmair Elsa Permanent Make-up Arlbergstraße 6 6751 Innerbraz M 0664/1213290 @ [email protected] I www.raitmair.com

Roth Torsysteme Gebrüder Rützler Arlbergstraße 110 6751 Innerbraz T 05552/28109 FAX 05552/28109-15 @ [email protected] I www.roth-torsysteme.at

Salzgeber Dietmar Tischlerei Obere Gasse 4 6752 Wald am ArlbergT 05585/7354

Page 22: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

MP Enterprises Melmer ChristianBahnhofstraße 1406752 DalaasT 05585/20096 M 0664/5003580 @ [email protected]

M-Tec ServiceDönz NorbertReparaturen, Montage Obere Gasse 14a 6752 Wald am ArlbergFax 05585/20077M 0664/4064499@ [email protected] www.mtec-service.at

OMV Raststätte Steiner Peter Arlbergstraße 91 6751 Innerbraz T 05552/28012 FAX 05582/30130 @ [email protected]

OMV RaststätteSteiner PeterDanöfen 1266754 KlösterleT 05582/592FAX 05582/592-13@ [email protected]

Post Service Partner Sparmarkt LeuHaus Nr. 626754 KlösterleT 05582/225FAX 05582/30130@ [email protected]

Postamt Dalaas Klostertalerstraße 75 6752 Dalaas T 0577/677/6752 I www.post.at

Sparmarkt BrazRonald Jenny Arlbergstraße 59 6751 Innerbraz T 05552/28119 @ [email protected]

Sparmarkt Dalaas Leu Christof Klostertalerstraße 59 6752 Dalaas T 05585/7272 FAX 05585/7272-4

Schwendinger Jürgen RauchfangkehrerBrazer Winkel 36 6751 Außerbraz T 05552/28029FAX 05552/28029 M 0664/4879268 Strolz Schuhe GmbH & CO KG Langen 5 6754 KlösterleT 05582/546 @ [email protected] I www.strolz.at

Tschohl WilfriedAbfallentsorgung Haus Nr. 88a 6754 Klösterle FAX 05582/33318M 0664/2001642@ [email protected] Veith Christian Kaminkehrermeister Sonnenhalb 131 6752 Dalaas T 05585/7668 M 0664/5568012 @ [email protected]

Vonbank Othmar Türsysteme & Aufzüge Kirchweg 2 6751 Innerbraz M 0664/4324373@ [email protected] Vonbank Richard Küchen & Wohndesign Bergweg 13 6751 Innerbraz M 0664/1300820 @ [email protected] I www.vonbank-kuechen.at

Wachter Oswald Installationen Klostertalerstraße 129a 6752 Dalaas T 05585/20106 @ [email protected] www.wachter-installationen.at

Tischlerei Walch Hof 38 6754 Klösterle T 05582/588 FAX 05582/588-8 @ [email protected]

Weszeli Franz , HolzakkordantFuhrhalter und HolzschlägerungHNr. 69a 6754 Klösterle

Handel

ADEG Markt Stuben Stuben 13a 6762 Stuben am ArlbergT 05582/739 FAX 05582/739 @ [email protected] I www.dorf-laden.com

Dür Siegmund Handelsvertreter Klostertalerstraße 67 6751 Außerbraz T 05552/28877 Klostertaler Musik- und UnterhaltungsGmbH Winkel 16a 6752 Dalaas T 05585/7526 @ [email protected] www.klostertaler.at

Kristall-Lädele Kinast Peter Arlbergstraße 102 6751 Innerbraz M 0664/4727623

Lechleitner Herwig Antiquitäten Oberfeldweg 12 6751 Innerbraz T 05552/28777

Massimo Bernhard Steuerungstechnik Bingser Siedlung 14f 6700 Bludenz-Bings T 05552/39832

KLOSTERTALER BRANCHENVERZEICHNIS

Page 23: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

Sparmarkt KlösterleLeu Andreas Haus Nr. 62 6754 KlösterleT 05582/225 FAX 05582/30130 @ [email protected] Sport Jennewein Filiale Stuben Stuben 58 6762 Stuben am ArlbergM 0664/3203506@ [email protected] www.sport-jennewein.com Sport Milanovic Danöfen 125a 6754 Klösterle T 05582/779-11 FAX 05585/7521-14 @ [email protected] www.milanovic.at

Strolz GmbH - Sport & Modehaus Stuben 17 6762 Stuben am ArlbergT 05582/733 @ [email protected] I www.strolz.at

Information und Consulting

AWZ Immobilienvermittlung Haus Nr. 58 6754 Klösterle T 05582/558 FAX 05582/558@ [email protected] www.awz.at

Arbeitsvermittlung Bring2GetherHNr. 58 6754 Klösterle T 05582/558FAX 05582/558 @ [email protected]

Calderon Lopez Andrea Buchhaltung & Überlassung von ArbeitskräftenArlbergstraße 15b 6751 Innerbraz M 0664/5101103

Kapeller AlexandraSelbständige Bilanzbuchhalterin Klostertalerstraße 33a 6752 Dalaas T 05585/20090 FAX 05585/20090 M 0664/3744046 @ [email protected]

Meister Walter Vermögensverwaltung Unterbings 43 6700 Bludenz T 05552/32672FAX 05552/33001 M 0664/1611726

Weber ChristianBuchhalter Oberradin 14 6751 Außerbraz M 0676/7833256

Wehinger GerhardDatenverarbeitung & Informationstechnik Oberfeldweg 24 6751 Innerbraz T 05552/28459 @ [email protected]

Kraftwerk

Kraftwerk Spullersee 6752 Wald a. A. T 05585/7205 FAX 05585/7205-510

Kleinkraftwerk R. Rohrer GmbH 6751 Innerbraz T 0512/5810260 VKW - Kraftwerk Klösterle Danöfen 115a 6754 KlösterleT 05582/368 FAX 05582/368-70@ [email protected] www.vkw.at

KLOSTERTALER BRANCHENVERZEICHNIS

Medizin

Dr. Burtscher WinfriedGemeindearzt mit Hausapotheke Königsboden 145 6752 Dalaas T 05585/7212 Dr. Jeleff MichaelArlbergstraße 72 6751 Innerbraz T 05552/28444 @ [email protected] I www.jeleff.at

Dr. Netzer MarkusTierarztUnterbings 47 6700 Bludenz-Bings T 05552/64239M 0664/6255139 Physiotherapie KlostertalArlbergstraße 636751 InnerbrazT 05552/29184FAX 05552/29186

Zahnarztpraxis Dr. RumlerHaus Nr. 59b6754 KlösterleT 05582/211FAX 05582/[email protected]

Page 24: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

KLOSTERTALER BRANCHENVERZEICHNIS

Tourismus und Verkehr

Alpencamping Klösterle Haus Nr. 41c6754 KlösterleT 05582/269 [email protected] www.alpencamping-kloesterle.at

Arlberg Express Langen 33 6754 KlösterleT 05582/33333 FAX 05582/33334 @ [email protected] I www.arlbergexpress.com

AXL Arlbergexpress Linienverkehr GmbH Langen 33 6754 KlösterleT 05582/33333 FAX 05582/33334 @ [email protected] I www.axl.at

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Page 25: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

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Tischlermeister Klaus Engstler

Klaus, du bist seit vielen Jahren Unternehmer im Klostertal. Was verbindest du mit diesem Standort?

Von Vorteil in unserem Tal sind sicherlich die Mitarbeiter. Sie sind bodenständig, fleißig und haben Hausverstand. In einer Stadt muss das nicht unbedingt so sein. Wenn man sich als Unternehmer mit der Region identifiziert, kann man sich auch einen Namen machen.Nachteilig ist sicherlich, dass wir ge-ografisch ein wenig abgelegen sind. Die große Bautätigkeit im Land ge-schieht im Rheintal und im Walgau, nicht unbedingt im Klostertal

Du hast seinerzeit beim Leitbild Klostertal mitgearbeitet. Wie hast du das aus Sicht eines Unterneh-mers erlebt?

Mir war und ist in erster Linie die Bewusstseinsbild für das Handwerk im Tal und die hier tätigen Unter-

nehmen wichtig. Damals wurde eine gemeinschaftliche Präsentation angedacht; die Ideen gingen auch in Richtung einer Zeitung und einer Webseite. Dass in dieser Hinsicht nun etwas geschieht, freut mich daher sehr.

Welche Erwartungen würdest du an eine zukünftige Wirtschaftsge-meinschaft Klostertal stellen?

Ich denke, dass eine solche Platt-form für den Meinungsaustausch mit Kollegen und Mitbewerbern, quer durch die Branchen, sehr sinn-voll wäre. Damit könnte das Bewusstsein für die schmale aber doch vorhandene Wirtschaft ge-stärkt werden. Daneben würde ich - wie erwähnt - auf den gemein-samen Auftritt nach außen sehr großen Wert legen. Und letztlich sollte natürlich auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommen, da man ja seine Freizeit investiert.

INTERVIEW

Page 26: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

MARTINMetall, Kraft und Bewegung im Klostertal

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Page 28: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

Gastronomischer SportsgeistDas Sporthotel Arlberg in Stuben freut sich auf begeisterte Lehrlinge, die gerne im Team arbeiten. Bist du startklar?

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Page 29: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

Ernst, euer Unternehmen ist schon viele Jahre ein verlässlicher Arbeit-geber im Klostertal. Was verbindest du mit diesem Standort?

Ich habe den Eindruck, dass die Ar-beitsplätze, welche im Tal geboten werden, sehr geschätzt werden. Das liegt sicherlich an der hohen Zahl von Pendlern im Klostertal. Aus diesem Grund ist es relativ einfach, gute Lehrlinge und Mitarbeiter zu bekommen. Was die Kunden betrifft, wirkt sich die Nähe zum Arl-berg sehr positiv aus. Hier ist großes Potential vorhanden, das man vom Klostertal aus gut bedienen kann. Wir hängen natürlich stark von der Gastronomie ab und haben den Vorteil, dass in dieser Branche im-mer wieder Neues gemacht wird.

Welche Bedeutung kommt den holzverarbeitenden Betrieben in der Region zu?

In einer Region, wo dieser Rohstoff wächst, kommt diesem Zweig natür-lich eine große Bedeutung zu. Ich glaube, dass das Bewusstsein dafür

Tischlermeister Ernst Leu

nie groß genug sein kann. Dass das Tischlergewerbe im Klostertal wich-tig ist, beweist schon die Anzahl der Betriebe und der Arbeitsplätze.

Als Innungsmeister bist du auch über die Region hinaus engagiert. Was zeichnet diese Tätigkeit aus?

Oft vergleiche ich diese Tätigkeit mit dem Amt in einem Verein: Allein kann man nichts unterneh-men, man braucht immer Men-schen, die sich interessieren und engagieren. Unsere Aufgabe ist es, die KMUs zu unterstützen, damit sie in vernünftigen Bedingungen agieren können. Man muss sich der Tatsache bewusst sein, dass die kleinen und mittelgroßen Betriebe vier mal so viele Arbeitnehmer beschäftigen wie die Industrie. Außerdem sind diese Unternehmen in wirtschaftlich schwächeren Zeiten sehr viel resistenter als die großen. Die Innung versteht sich als Sprach-rohr, die Dinge bewegen möchte und kann. Österreichweit konnten wir schon Einiges sehr erfolgreich in die Tat umsetzen.

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INTERVIEW

Page 30: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

TOURISMUS

Für die Wirtschaft des Klostertals spielt der Tourismus eine große Rolle. Schon im ausgehenden 19. Jahrhundert fanden erste Alpinisten – noch mit pionierhaftem Charak-ter – den Weg ins Klostertal, um die Bergwelt des Verwall und der Lech-taler Alpen zu erkunden. Entschei-denden Anteil an der erfolgreichen Entwicklung des Fremdenverkehrs hatte die 1884 eröffnete Arlberg-bahn. Bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlangte der Arlberg den Ruf eines herausra-genden Skigebiets, wovon auch das Klostertal entscheidend profitierte. Neben kleineren Skiliften in den Orten des Tales entstand in den 1970er Jahren das Skigebiet Sonnenkopf, das sich in den vergangenen Jahrzehnten sehr er-folgreich entwickelte und vor allem als Familienskigebiet weit über die Landesgrenzen hinaus Bekanntheit genießt. Spielte für den Sommer-

tourismus vor allem das umfang-reiche Netz von Wanderwegen seit jeher eine wesentliche Rolle, so ist das Angebot heute ein sehr vielseitiges: Neben dem 18-Loch-Golfplatz in Braz, dem sagenhaften Bärenland am Sonnekopf ist das Klostertal auch für touristische Großveranstaltungen wie das jährlich stattfindende Open Air der Klostertaler und die 2003 und 2007 durchgeführten Passionsspiele bekannt. Gastfreundschaft hat im Klostertal bedingt durch die verkehrsgeogra-fische Situation eine jarhunderte-lange Tradition. Insofern können viele Gasthäuser und Hotels auf eine lange Geschichte zurück blicken. Im Laufe der Jahre wurden die Betriebe freilich immer mehr modernisiert und den Bedürfnissen der Zeit angepasst. Die Tourismusvereine spielten in der Betreuung der Gäste seit jeher eine

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große Rolle. Im Laufe der Zeit ent-standen in den Orten Tourismusbü-ros als Anlaufstellen für die Gäste.

Modernes Marketing

Heutzutage haben sich die Anforde-rungen verändert, weshalb moder-nes Marketing erforderlich ist. Für die Gemeinden Dalaas, Innerbraz und die Stadt Bludenz geschieht dies durch die Alpenregion Bludenz Tourismus GmbH, die in Dalaas das Tourismusbüro Klostertal als Servicestelle betreibt. Daneben wur-den in den Gemeinden Infostellen errichtet, in welchen sich die Gäste informieren können. Die Gemeinde Klösterle hat mit der Errichtung der Klösterle-Stuben Tourismus GmbH neue Wege in der touristischen Ent-wicklung beschritten. Sie orientiert sich durch die geografische Nähe vor allem an der Marke „Arlberg“.

Page 31: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft
Page 32: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

Wenn Wintermärchen wahr werden . . .www

Von den Spuren, die am Sonnenkopf Unsere Marken ...und Arlberg in den Schnee gezogen

werden führen nicht wenige zu uns, Ski- und Snowboardbekleidung: Helme:

und das seit bereits über 3 Jahrzehnten. Arc´teryx, Allsport, Bergans, Roxy, Carrera, Giro, HMR

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Page 33: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

Kommerzialrat Erich Brunner

Erich, du bist seit vielen Jahren ein wichtiger Lenker der wirtschaft-lichen und vor allem touristischen Entwicklung des Tales. Welches waren dabei deine wichtigsten Beobachtungen?

Der Bau der Albonabahn vor mittlerweile über 50 Jahren war für das ganze Tal natürlich ein sehr wichtiger Schritt. Und als in den 70er Jahren dann die Sonnenkopf-bahn in Angriff genommen wurde, war richtig spürbar, wie ein wenig von der enormen touristischen Strahlkraft des Arlbergs auf das Klostertal übergeschwappt ist. Auch die Sommersaisonen waren damals noch sehr gut. Ich erinnere mich, dass jede Woche rund 150 Personen vom Bahnhof Langen abgeholt wurden. Während die Gästezahlen im Sommer natürlich nachgelassen haben, sind die Winter zum Glück immer noch gut.

Welche Bedeutung haben die Berg-bahnen als Arbeitgeber heute?

Die Klostertaler Bergbahnen und

die Stubener Fremdenverkehrsge-sellschaft beschäftigen im Winter rund 150 Personen, im Sommer sind es etwa 50. Da es im Klostertal keine großen Betriebe gibt, zählen wir zu den wichtigsten Arbeitgebern. Ich hoffe, dass diese Zahl in den kommenden Jahren noch erweitert werden kann.

Welche Investitionen sind in näch-ster Zeit geplant?

Das bedeutendste Projekt in der Region ist der Neubau der Albona-bahn. Von Stuben soll ein neuer Lift zur Mittelstation gebaut werden, während von Rauz eine moderne Kabinenbahn zur Bergstation ge-plant ist. Seit Jahren wird auch die Verbindung nach Zürs angedacht, die sehr wichtig wäre, da der ganze Arlberg zusammen geschlossen ge-hört. Am Sonnenkopf ist das Projekt des neuen Riedkopfliftes schon weit gediehen. Für die Sommersaisonen ist das Bärenland natürlich sehr wichtig, da planen wir auch laufend neue Stationen - etwa Wasserspiele für die Kinder.

INTERVIEW

Page 34: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

AXL Arlberg Express Linienverkehr GmbH

AXL-Bus der ÖPNV-Partner für das Klostertal

Seit 1. Juli 2005 betreibt AXL-Bus den Landbus Klostertal – die VVV Linie 90 zwischen Bludenz und Stuben am Arlberg.

AXL-Bus leistet rund 392.000 Fahr-plankilometer mit etwa 21.000 Einsatzstunden jährlich.

Die Linie hat eine Länge von 31 Kilometern. Auf dieser Strecke werden taleinwärts 38 und talaus-wärts 37 Haltestellen angefahren. Der Fahrzeugpark umfasst sieben Omnibusse.

Alle Fahrzeuge verfügen über eine Klimaanlage, fünf Fahrzeuge haben modernste Abgastechnolo-gie an Bord.Seit Sommer 2007 befindet sich der Betriebssitz im neuen, von

Arlbergexpress International errichteten Betriebsgebäude in Langen am Arlberg – wo neben einer bestens ausgestatteten Werkstätte, eine moderne Omni-buswaschanlage und großzügige Garagen zur Verfügung stehen.

AXL-Bus beschäftigt aktuell 13 Mitarbeiter von denen zwei we-gen des Arbeitsplatzes in das Tal zugewandert sind.

Diese verteilen sich wie folgt:

9 Fahrer2 Mitarbeiter in der Verwaltung und 2 Mitarbeiter in der Werkstätte.

Im Sommer 2009 hat erstmals ein Lehrling seine Ausbildung im Unternehmen begonnen. AXL bietet einen professionellen Service für die Kunden der Linie 90 und ist laufend bemüht, das Angebot im ÖPNV Klostertal noch attraktiver zu gestalten.

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Maler Gehring seit 1911 zuverlässig stark

Das Unternehmen besteht bereits seit 1911 und befindet sich in dritter Generation.

Seit 1990 arbeiten wir in Vorarlberg und im Raum Baden-Württemberg.Hans Gehring hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Kunden umfassend zu beraten. Dabei gibt er Ihnen im Bausektor weit über das Malerhandwerk hinaus Ratschläge und lässt sie somit an seiner langjährigen Erfahrung teilhaben.

Ziel und Schwerpunkt als Hand-werks-Dienstleister sind:

Kundenorientierte Beratung, fachmännische und zuverlässige Ausführung mit allen möglichen Nebenleistungen.

Verbindliche Angebote sind absolute Grundlage für jede Abwicklung.

Das Leistungsangebot der Firma Maler Gehring umfasst alle klassischen Maler- und Lackier-arbeiten ebenso wie Fassaden-gestaltung, Isoliersysteme sowie kreative Putz- und Farbtechniken.

Unser Service:- Urlaubsservice Während Sie in den Urlaub fahren, renovieren wir Ihr(e) Wohnung/Büro oder Fassade. Zuverlässige und lang-jährige Mitarbeiter ermöglichen es uns, diesen besonderen Service anzubieten. Auf Wunsch über-nehmen wir neben sämtlichen Umräumarbeiten natürlich auch die Endreinigung.

- Service für Unternehmen:Arbeiten in Ihren Verkaufsräumen übernehmen wir gerne auch außerhalb Ihrer üblichen Geschäftszeiten.

Maler GehringInh. Ingrid JochumMaler und Stuckateurbe-triebMason 220b6752 DalaasTel. und Fax: 05585 20028Hans Gehring 0664 [email protected]

Maler GehringInhaberin Ingrid JochumMason 220b6752 Dalaas

T 05585 - 20028M [email protected] www.maler-gehring.com

Page 39: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

Aktuelle Informationen rund um die Wirtschaft im Klostertal

LehrstellenbörseProjekt "Regionalgeld"

... und vieles mehr finden Sie auf der Plattform

www.klostertal.org/wirtschaft

Page 40: REGIO, Sonderausgabe Wirtschaft

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Gemeinsam einfach stärker sein – das ist einer der

Grundgedanken von Raiffeisen. Darum engagieren

wir uns für ein partnerschaftliches Miteinander in der

Wirtschaft und leisten so einen Beitrag zum Erfolg.

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