Regio Zeitung Nr. 35

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AUSGABE 35 2016 REGIO Klostertal, Bahnhofstraße 140, 6752 Dalaas [email protected], www.klostertal.org

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Im neuen REGIO-Journal berichten wir über die organisatorische Weiterentwicklung der REGIO Klostertal, über die ersten Erfahrungen mit dem neuen Jugendtreff, diversen kleineren und größeren Aktivtäten und zum Thema „Sozialsprengel“ Klostertal-Arlberg. Garniert wird dies wiederum durch einen Gastbeitrag eines prominenten Autors. Mehr verraten wir an dieser Stelle nicht – werfen Sie einfach einen Blick ins Journal.

Transcript of Regio Zeitung Nr. 35

AUSGABE 35 2016

REGIO Klostertal, Bahnhofstraße 140, 6752 [email protected], www.klostertal.org

ImpressumHerausgeber und Medieninhaber

REGIO Klostertal

Bahnhofstraße 140, 6752 Dalaas

Redaktionsteam

Anna Engstler

Christian Gantner

Eugen Hartmann

Layout und Grafik

Bettina Walch

Auflage

2.000 Stück

ergeht an alle Haushalte im Klostertal

Titelbild

Anna-Lisa Engstler

Druck

Druckerei Schuricht, Bludenz

Sponsoren

Raiffeisenbank Bludenz-Montafon eGen

Vorarlberger Energienetze GmbH

Klostertaler Bergbahnen Gmbh & Co KG

Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe

Herbst 2016

Das Sagenhafte Bärenland wurde von den vol.at-Usern

zum schönsten Spielplatz Vorarlbergs gewählt!

Sommer-Betriebszeiten25. Juni – 3. Oktober 2016

täglich 8.30 – 16.30 Uhr

REGIO KLOSTERTAL 3

Bild XXX

Liebe Klostertalerinnen und Klostertaler,

zunächst vielen Dank für die durchwegs positiven Rückmeldungen zum neuen

Journal. Zusammen mit der neuen Homepage und dem Newsletter, der sich

einer immer größeren Verbreitung erfreut, ist es uns möglich, stets aktuelle

Informationen über das Klostertal zu kommunizieren.

Eine Auswirkung ist jetzt schon spürbar, und das nicht nur in unserer Region:

Die aktuelle Situation mit zum Teil doch beachtlichen neuen Herausforderun-

gen leitet uns fast automatisch zu mehr regionaler Zusammenarbeit und dies

ist auch gut so!

Ihnen wünsche ich wiederum viel Spaß beim Lesen.

Eugen HartmannObmann REGIO Klostertal

VORWORT

Alexander Kaiser

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Jahres-km: 20.000 km Vollkaskoprämie: € 67,00*

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REGIO KLOSTERTAL 5

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INHALT

Georg Gantner

ENTDECKEN, ERFORSCHEN UND STAUNENThomas Brezina 6

DIE REGIO KLOSTERTALund ihre neue Struktur 8

SOZIALSPRENGEL UND CAREMANAGEMENTals ein Bereich der REGIO Klostertal 9

KOOPERATIONSPARTNERSCHAFTENder REGIO Klostertal erneuert 10

ZÜG & SACHAS Klostertal kut 11

DAS HAUS KLOSTERTALEin Ort zum Wohlfühlen 12

„SICHER ABSEITS DER PISTE“Kurs für Jugendliche war ausgebucht 13

KLOSTERTALER VEREINE STELLEN SICH VORSchützengilde Klostertal 14FC Klostertal ist international 15

NEUES ÜBER DEN JUGENDTREFF „S16“ 16

KLOSTERTALER BERGWÄLDEREin talweites Schutzgebiet mit Potenzial 17

TRINKWASSERKRAFTWERKder Wasser- und Kraftwerksgenossenschaft Außerbraz 18

WIE GUT LÄUFT MEINE SOLARANLAGE?REGIO Klostertal fördert Solaranlagencheck 20

E-MOUNTAINBIKE-KURSorganisiert von der REGIO Klostertal und Sicheres Vorarlberg 21

VERANSTALTUNGSKALENDER MAI – JULI 2016Klostertaler Events im Überblick 22

6 REGIO KLOSTERTAL

Jaqueline Tschohl

Als Kind habe ich einen Krimi gelesen, der in Basel spielte. Wenig später bin ich

im Urlaub mit meinen Eltern durch Zufall nach Basel gekommen und konnte

dort viele Schauplätze der Geschichte besuchen und selbst erforschen.

Dieses Erlebnis hat mich geprägt. Viele Jahre später habe ich begonnen, die

ersten neun Abenteuer der KNICKERBOCKER-BANDE zu schreiben. Jeder Band

ist in einem österreichischen Bundesland angesiedelt, und fast alle Orte und

Sehenswürdigkeiten, die beschrieben werden, gibt es wirklich.

Was mich besonders gefreut hat, waren Berichte, dass Kinder mit ihren Eltern –

wie ich damals – diese Orte gesucht haben und unbedingt sehen wollten.

Mein Großonkel – ein Volksschuldirektor – hatte bereits vor vielen Jahren die

Idee, statt Heimatkunde in der Klasse zu unterrichten, seine Schülerinnen und

Schüler mit Fragebögen auszustatten und loszuschicken. Sie sollten selbst ihre

nächste Umgebung erforschen und entdecken. So wurde Lernen zum Erlebnis

und die eigene Umgebung bewusst wahrgenommen.

Wir alle tendieren dazu, alles, was uns jeden Tag umgibt, als selbstverständlich

zu nehmen und für die Besonderheiten und Schönheiten abzustumpfen. Erst

wenn wir Gäste durch die eigene Region, den Wohnort oder die Stadt führen,

fangen wir selbst wieder an zu staunen.

Es tut gut, in einer Umgebung aufzuwachsen, in der man sich geborgen fühlt.

Auf dem Lebensweg von Kindern und Jugendlichen spielt daher die Umge-

bung, die Region eine große Rolle.

Kinder sollten die Chance bekommen, diese Region mit allen Sinnen zu be-

greifen und zu entdecken, zu leben und zu erleben und vor allem zu staunen.

Verbundenheit wird immer durch positive Erfahrungen geschaffen, durch Ge-

fühle, die stärker sind als alle Fakten.

Später ist es aber auch gut, die eigene Umgebung kritisch zu betrachten. Was

sind die Vorteile, was sind die Nachteile, was sind die Chancen, was die Defizite?

ENTDECKEN, ERFORSCHEN UND STAUNEN

REGIO KLOSTERTAL 7

Anna-Lisa Engstler

Diese Auseinandersetzung, angeleitet durch Lehrer und Eltern, kann abermals

die Verbindung verbessern und zur aktiven Teilnahme an einer Veränderung

anregen.

Die Region, in der man lebt, soll dem Lebensgefühl, das man anstrebt, ent-

sprechen. Offenheit und Entdeckerfreude können dabei sehr unterstützend

sein. Allerdings kann es auch vorkommen, dass die Wünsche im Leben junge

Menschen bald an andere Orte führen. Je positiver und emotionaler die Erfah-

rungen in frühen Jahren waren, desto stärker werden die Verbindung und die

Erinnerung in der Zukunft sein.

Die Region soll bereit sein, von jungen Menschen entdeckt zu werden. Gleich-

zeitig aber muss sie auch gewillt sein, auf junge Menschen zuzugehen und

ihnen einen Lebensraum zu bieten, der Tradition und Geschichte mit den Be-

dürfnissen und Ansprüchen von heute verbindet.

Der Dialog ist dafür wichtig. Wer Kinder und Jugendliche ehrlich verstehen

will, muss gewillt sein, ihnen aktiv und offen zuzuhören und die eigenen,

manchmal auch festgefahrenen Annahmen und Meinungen, nicht sofort in

den Vordergrund zu stellen.

Region und Kinder und Jugendliche – das ist ein fortlaufendes Projekt. Der

gegenseitige, respektvolle Umgang miteinander ist die Grundlage für ein Ge-

lingen.

Verbundenheit, Wohlbefinden, Geborgenheit, ein Ort, an den man immer ger-

ne zurückkehrt – das sind heute, in einer immer schnelleren und bewegten

Zeit, große und wichtige Werte, die zur Entwicklung junger Leute und zu ihrem

Lebensgefühl sehr viel Gutes beitragen können.

Thomas BrezinaKinder- und Jugendbuchautor, Drehbuchautor,

Fernsehmoderator und Produzent

Manchmal gibt es Dinge, die es gar nicht geben

kann – und doch: In den neuen Bänden

der BRONTI-Reihe wird ein kleiner Dino zum besten Freund der Kinder, und sie

erleben mit ihm spannende Abenteuer.

www.thomasbrezina.com

8 REGIO KLOSTERTAL

Zunächst ein paar grundlegende Informationen zur REGIO Klostertal. Die

REGIO Klostertal besteht aus den Gemeinden Bludenz (Ortsteil Außerbraz),

Innerbraz, Dalaas und Klösterle. Lech ist sozusagen als „außerordentliches

Mitglied“ in vielen Aktivitäten der REGIO mit dabei. Die REGIO ist als Verein

mit Obmann, Vorstand und Hauptversammlung organisiert.

Die laufenden „Geschäfte“ werden mit den Bürgermeistern und dem Vorstand

besprochen und vom Team der REGIO aufbereitet und durchgeführt.

Zum Team gehören:

– Bgm. Eugen Hartmann als geschäftsführender Obmann

– Anna Engstler als Assistentin (Teilzeit)

– Martina Burtscher als neue Caremanagerin (Teilzeit)

– Bettina Walch als Verantwortliche für Design und Grafik des Journals

(selbständig)

In einer Klausur mit dem Vorstand haben wir uns auf folgende

Themenschwerpunkte und Zuständigkeitsbereiche geeinigt:

– Tourismus: Christian Gantner*, Ludwig Muxel, Florian Morscher

– Mobilität & Verkehr: Florian Morscher*, Ludwig Muxel

– Kooperationsfelder: Mandi Katzenmayer*, Christian Gantner, Ludwig Muxel

– Sozialsprengel: Eugen Hartmann*, Florian Morscher

– Gesamtkoordination und verantwortlich für den Prozess: Eugen Hartmann

(*als Kümmerer)

In unserer Zusammenarbeit sind uns dabei vor allem folgende gemeinsam

erarbeitete Leitlinien wichtig:

– Zusammenarbeit neu entwickeln und stärken.

– Die Kraft der Vielfalt für die Weiterentwicklung der Region nutzen.

– Gemeinsam und mutig Neues denken und tun.

– Einander echt und ehrlich unterstützen.

Uns ist bewusst, dass wir nicht an den Worten sondern an den Taten gemes-

sen werden. Wir haben dazu bereits erste Akzente gesetzt und sind recht gut

unterwegs.

Eugen HartmannObmann REGIO Klostertal

DIE REGIO KLOSTERTAL UND IHRE NEUE STRUKTUR

Anja Falch

Anna Gassner

REGIO KLOSTERTAL 9

Anja Falch

«ZIEL DES SOZIALSPRENGELS IST DIE VERNETZUNG UND

GEMEINSAME WEITERENTWICKLUNG

DER SOZIALEN EINRICHTUNGEN,

TÄTIGKEITEN UND AKTIVITÄTEN

IM KLOSTERTAL.»

Sozialsprengel

2013 begann der Prozess zur Gründung des Sozialsprengels Klostertal-Arlberg.

In mehreren, von der REGIO Klostertal organisierten Workshops wurden mit

den im Sozialbereich tätigen Vereinen, Organisationen, Ausschüssen, … die Ba-

sis für den Sozialsprengel erarbeitet.

Caremanagement

Hinter diesem sperrigen Namen verbirgt sich im Wesentlichen eine Vernet-

zungs- und Entwicklungsaufgabe im Sinne einer gemeinsamen Sozialplanung

in der Region.

Das Land ist sehr daran interessiert, dass in allen Sozialsprengeln sogenannte

Caremanager angestellt werden und unterstützt dies finanziell. Die Richtlinien

sehen den Einsatz von Teilzeit-CaremanagerInnen lediglich im Themenbereich

Pflege vor. Bei unserer überschaubaren Soziallandschaft im Tal ist dies wenig

zielführend.

Wir haben daher ein Konzept mit einem auf das Klostertal abgestimmten An-

forderungsprofil für das Caremanagement eingereicht und ein Pilotprojekt

genehmigt bekommen. Das bedeutet, dass unsere Caremanagerin Michaela

Burtscher die Vernetzung und Weiterentwicklung des gesamten Sozialraumes

zum Inhalt hat. Im nächsten Journal wird Michaela mehr darüber berichten.

Eugen HartmannObmann REGIO Klostertal

SOZIALSPRENGEL UND CAREMANAGEMENTALS EIN BEREICH DER REGIO KLOSTERTAL

10 REGIO KLOSTERTAL

Auch Erwachsene besuchen den Sonnenkopf immer wieder gerne – zum Wandern, Biken

oder einfach nur zum Relaxen.

Der Eintritt ins Bärenland ist gratis! Für die Berg- und Talfahrt gibt es

preiswerte Familienkarten!

Sommer-Betriebszeiten25. Juni – 3. Oktober 2016

täglich 8.30 – 16.30 Uhr

Wir möchten uns bei unseren Kooperationspartner bedanken, die die REGIO

Klostertal bereits seit vielen Jahren unterstützen und uns auch für die Zukunft

ihre Unterstützung zugesichert haben.

Unsere Partnerbetriebe setzen dadurch ein starkes Zeichen für das Tal und leis-

ten einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Entwicklung im Klostertal. An

dieser Stelle möchten wir unsere Kooperationspartner kurz vorstellen:

Raiffeisenbank Bludenz-Montafon eGen

Der gesamte Lebensraum gewinnt von ihrem Engagement um soziale, kultu-

relle sowie sportliche Vereine und Projekte. Deshalb vertrauen die Menschen

im Süden Vorarlbergs ihrer Regionalbank: der Raiffeisenbank Bludenz-Mon-

tafon. Die Menschen profitieren von qualitativ hochwertiger Beratung, maß-

geschneiderten Finanzlösungen und dem persönlichen Einsatz des Teams. Die

Raiffeisenbank Bludenz-Montafon ist für die Region attraktiver Arbeitgeber

und Wirtschaftsmotor zugleich.

Vorarlberger Energienetze GmbH

Die Vorarlberger Energienetze GmbH (Vorarlberg Netz) ist ein Unternehmen

des Energiedienstleisters illwerke vkw und bietet als Verteilnetzbetreiber eine

sichere und zuverlässige Strom- und Erdgasversorgung in Vorarlberg. Kompe-

tente Mitarbeiter, modernste Technik bei gleichzeitig niedrigen Netztarifen

sowie ein hoher Verkabelungsgrad sorgen seit Jahren für Spitzenwerte bei der

Versorgungssicherheit.

Sonnenkopf

Im „Sagenhaften Bärenland“ ist sprichwörtlich der Bär los! Bereits die Auffahrt

mit den Bärengondeln macht nicht nur den Kindern Spaß. Viele interessante

und bärige Spielstationen warten darauf entdeckt zu werden.

Vergnügen bereiten die Wasserspiele, lustig geht es auf dem Bärenspielplatz

zu. Auf dem Bärensee können sich Mutige im Floß fahren üben. Mit geschlos-

senen Augen streicheln die Kinder den Zauberbären in der Bärenhöhle und so

geht manch ein Wunsch in Erfüllung.

Mag. Anna Engstler, REGIO Klostertal und Dir. Betr.oec. Bernhard Stürz,

Vorstandsdirektor Raiffeisenbank Bludenz-Montafon

KOOPERATIONSPARTNERSCHAFTEN DER REGIO KLOSTERTAL ERNEUERT

Raiffeisen Bludenz-Montafon

REGIO KLOSTERTAL 11

Haben Sie Lustauf einen gemeinsamen

Auflug nach Bregenz, am 7. Mai?

Max. Plätze: 49

Dann melden Sie sich bitte bis 5. Mai 2016 unter

+43 660 857 20 12 oder unter

[email protected] an!

Die Kosten für die Busfahrt übernehmen die REGIO

Klostertal und die Klima- und Energiemodellregion

für Sie!

Abfahrtszeiten:ab Sparmarkt Klösterle:

8.30 Uhrab Spullerseekraftwerk Wald:

8.40 Uhrab Kristbergsaal Dalaas:

8.50 Uhrab Innerbraz Schulen:

9:00 UhrAnkunft in Bregenz:

10.00 Uhr

Rückfahrt ab Bregenz: 15.00 Uhr

Andreas Gassner

Vielen „Unterländern“ ist gar nicht bewusst, wo sich unser schönes Klostertal

befindet.

Da Michl Salzgeber, der Wirt vom Bregenzer Gasthof Kornmesser, ein wasch-

echter Klostertaler ist, präsentieren nun – auf seine Einladung – Klostertalerin-

nen und Klostertaler ihre Produkte unter dem Motto „Züg & Sacha: S Klostertal

kut“ im Rahmen eines Marktes in Bregenz.

Organisiert wird die Veranstaltung von der REGIO Klostertal und der Stadt

Bregenz.

Datum: 7. Mai 2016, 10.15 – 14.00 Uhr

Ort: Kornmarktplatz

Von hausgemachten Likören, Kräutersalzen und Marmeladen von unseren

Hausfrauen und Hausmänner über Honig und Propolisprodukte der Imker bis

hin zu Brot mit Würstle, Kaffee, Kuchen und Zöpfen von der Bäckerei Albrecht

wird viel geboten.

Nicht zu vergessen sind auch die verschiedenen Arbeiten aus Holz, Beton, Glas

und Metall, die es vor Ort zu bewundern und natürlich zu erwerben gibt.

Musikalisch umrahmt wird der Markt von den „Brazer Böhmischen“ unter der

musikalischen Leitung von Kapellmeister Manfred Vonbank.

Unsere Aussteller sind:

Alexandra Schnell, Ulrike Dietrich, Siegrid und Otto Preiml, Helmut Graf, Ev-

geniya Hueber, Karl und Gertrud Schranz, Bäckerei Albrecht, Magdalena & Ri-

chard Burtscher, Klostertaler Bauerntafel, Silvia Fritz, Christl Dietrich, Tourismus

Klostertal, Daniela Burtscher - Grashalm, Thomas Knödler - Expedition ins Freie

Anna EngstlerREGIO Klostertal

ZÜG & SACHAS KLOSTERTAL KUT

12 REGIO KLOSTERTAL

BENEVIT – SOZIALZENTRUM

HAUS KLOSTERTAL

Heim- und Pflegeleitung DGKP Dietmar Durig, MSc

Arlbergstraße 596751 Innerbraz

[email protected]+43 5552 291 32 – 750

Benevit

Es ist das einzige Sozialzentrum im Tal und mitten im Ortszentrum von Inner-

braz sehr schön gelegen – das Haus Klostertal von BENEVIT. Insgesamt bietet

es 34 Pflegebetten und vier betreute Wohnungen für Menschen mit Pflegebe-

darf. Vor kurzem wurde es zum „Qualitätshaus“ ernannt.

„Wir wollen älteren und pflegebedürftigen Personen ein gutes Zuhause geben, in dem

sie sich rundum wohlfühlen können“, sagt Heim- und Pflegeleiter Dietmar Durig.

Basis dafür bilden zwei Wohnbereiche. Sie werden von je einem Pflegeteam

betreut. „Damit kann sich das Personal besser auf die Bedürfnisse der Bewohnerinnen

und Bewohner einstellen, und deren Berührungsängste werden reduziert.“

Auch sonst ist das Team im Haus Klostertal stets um die beste Betreuung von

der Aufnahme bis zum Abschied bemüht. Dabei kommt die Abwechslung der

Bewohnerinnen und Bewohner nicht zu kurz. So gibt es Gedächtnistrainings,

Aromapflege, Spiel- und Spaßnachmittage, Outdoor-Aktivitäten in und außer-

halb des Gartens sowie einen Seniorentanz. Ein Programm, das auch von Eh-

renamtlichen aus der Umgebung mitgetragen wird.

Stetige Verbesserung zum Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner steht

ganz weit oben in diesem „E-Qalin® Qualitätshaus“. So sorgen gerontopsy-

chiatrische Konzepte dafür, dass der Umgang mit Demenz optimal gelingt.

Kooperationen mit Krankenpflegeschulen bringen frischen Wind durch junge

Auszubildende ins Haus. Gefördert wird auch die Gesundheit der Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter. „Das ist eine der Voraussetzungen dafür, dass wir ein Ort

zum Wohlfühlen sind“, so Dietmar Durig.

DAS HAUS KLOSTERTALEIN ORT ZUM WOHLFÜHLEN

Benevit

REGIO KLOSTERTAL 13

Stefan Dönz

Der speziell für Klostertaler Jugendliche organisierte Kurs fand am Donners-

tag, den 18. und Samstag, den 20. Februar statt. Der von der REGIO Klostertal

in Zusammenarbeit mit Sicheres Vorarlberg und dem Sonnenkopf organisierte

Kurs sollte das Bewusstsein für alpine Gefahren schärfen und die richtige Risi-

koeinschätzung fördern.

Nach der Einführung in die Theorie durch Bergführer Stefan Dönz am Don-

nerstag, den 18. Februar im Mehrzweckraum der Gemeinde Dalaas, ging es

am Samstag, den 20. Februar darum, das Gelernte in die Praxis umzusetzen.

Nach einer Gerätekontrolle erfolgte die Auffahrt ins Schigebiet Sonnenkopf.

Am Vormittag fanden ein LVS-Check, eine Geländeansprache sowie eine kurze

Fahrt durch den Tiefschnee statt. Am Nachmittag wurde im Stationsbetrieb die

LVS-Suche, das Ausgraben und Sondieren geübt sowie den Teilnehmerinnen

und Teilnehmern Wissenswertes zum Schneeprofil und über allgemeine Aus-

rüstung im Gelände vermittelt.

Auch im kommenden Winter ist wieder ein Kurs für Jugendliche geplant.

Anna EngstlerREGIO Klostertal

„SICHER ABSEITS DER PISTE“ KURS FÜR JUGENDLICHE WAR AUSGEBUCHT

Christian GanthnerChristian GanthnerStefan Dönz

14 REGIO KLOSTERTAL

Trainingszeiten: Mittwoch und Freitag

ab 18.30 Uhr

Interessierte können jederzeit auf einen Besuch

und ein Probeschiessen unter fachkundiger

Anleitung vorbeikommen.

Schützengilde Klostertal

Die Anfänge des Klostertaler Schützenwesens lassen sich bis in die Zeit um 1750

zurückverfolgen. Das Wort SCHÜTZ stammt von „schützen“ im Sinne von behü-

ten und so sollen damals auch die Klostertaler fähig gewesen sein, ihre Lieben

vor dem Schlimmsten zu bewahren.

Im Jahr 1851 wurde der erste offizielle Schießstand in Klösterle für die Stand-

schützen von Braz, Dalaas und Klösterle errichtet. Im Jahre 1889 und 1890 folg-

ten dann Schießstände in Dalaas und Braz. Der Schutz der eigenen Bevölke-

rung vor den Stürmen der Zeit war damals, neben dem sportlichen Wettkampf,

die primäre Intention.

Nach dem 2. Weltkrieg schloss man sich zur Schützengilde Klostertal zusam-

men und betrieb einen gemeinsamen Stand in der Erlenau in Dalaas. Der Bau

der S16 machte es schließlich notwendig, diesen aufzulassen und so ist es den

damaligen Schützenkameraden zusammen mit den Gemeinden gelungen, im

Dalaaser Winkel ein neues Schützenhaus zu errichten.

Der unermüdlichen Arbeit unserer Vereinskameraden ist es zu verdanken, dass

wir heute eine tolle Infrastruktur vorfinden. Mit zwölf Kleinkaliber-Bahnen

sind wir in der warmen Jahreszeit bestens gerüstet. Im Winter steht uns ein

beheizter Luftgewehr-/Luftpistolen-Stand mit acht Bahnen zur Verfügung.

Um den Nachwuchs kümmert sich ein zertifizierter Übungsleiter. Um entspre-

chende Ergebnisse zu erzielen braucht es, neben der richtigen Atemtechnik

und Haltung, besondere Konzentrationsfähigkeit, innere Ruhe, Nervenstärke

und ein gutes Auge. Der Schießsport vereint alle Generationen und Altersgrup-

pen im gemeinsamen Training und in kameradschaftlichem Beisammensein.

Höhepunkte sind neben den Vereinsmeisterschaften auch Wettkämpfe auf Be-

zirks- und Landesebene, bei welchen die Klostertaler Schützen durchaus mit-

halten können.

Armin Engstler, Mario CazolliSchützengilde Klostertal

KLOSTERTALER VEREINE STELLEN SICH VORSCHÜTZENGILDE KLOSTERTAL

REGIO KLOSTERTAL 15

FC Klostertal

Nach einer langen Winterpause hat die Fußballmeisterschaft wieder begon-

nen. Und auf diesen Tag hat v.a. unsere neue 1b-Mannschaft lange gewartet,

die auch als Sprungbrett für unsere jungen U16-Spieler auf ihrem Weg in die

Kampfmannschaft des FC Klostertal dienen soll, vielleicht nicht jetzt, aber si-

cher in 2-3 Jahren. Der Start im letzten Herbst war schwierig, der Trainingsbe-

such schwach, die Motivation der Spieler nicht die Beste. Und auch der Trainer

wollte schon das Handtuch werfen. Aber genau deswegen wurde aus dieser

Mannschaft etwas Besonderes: Über unsere Bürgermeister Eugen Hartmann

aus Innerbraz und Christian Gantner aus Dalaas durfte ich einige junge Männer

kennlernen, die bei uns schon seit einigen Monaten leben. Das Fußballspiel war

eine schöne Beschäftigung und Abwechslung für sie und so lud ich sie zu uns

auf den Sportplatz ein. Plötzlich war das Training wieder spannend, es tat sich

etwas. Die Verständigung war anfangs schwierig. Es wurde Deutsch, Englisch,

Türkisch und Arabisch gesprochen, aber es wurde vor allem Fußball gespielt

und diese Sprache ist international. Alle machten mit, es wurde gespielt, ge-

schwitzt und alle waren konzentriert bei der Sache.

Im Herbst verlor unsere 1b-Mannschaft noch Spiel um Spiel. Unsere neuen Spie-

ler mussten noch auf ihre Spielerpässe warten. Die Ausbeute waren magere

3 Punkte. Im Winter wurde in der Halle trainiert, ab März im Freien. Unsere

neuen 1b-Spieler halfen in Freundschaftsspielen in der Kampfmannschaft aus

und beim Abschlusstraining vor der ersten Frühjahrsrunde waren insgesamt 40

Spieler auf dem Platz – aus allen nur erdenklichen Nationen. Die Stimmung war

toll, die Vorfreude groß.

Unsere Kampfmannschaft machte in den ersten vier Spielen 8 Punkte und

konnte so den letzten Platz verlassen. Unsere 1b-Mannschaft rund um Kapitän

Andreas Schwarzl konnte zwei Spiele in Folge gewinnen und ist auch nicht

mehr am Tabellenende. Bravo! Das Schöne daran ist: Bei beiden Teams ist Herz

und Einsatz dabei und noch viel Luft nach oben.

Florian SeherObmann FC Klostertal

KLOSTERTALER VEREINE STELLEN SICH VORFC KLOSTERTAL IST INTERNATIONAL

Unsere 1b-Mannschaft spielte mit folgender

Aufstellung: Erhan Guel

Julien SchuchterMustafa Almahdawi

Omar Guled Ali SharifJulian Margreitter

Neclet AltintasAhmed Mohamed

Dominik SamsStefan Walch

Mohammed ShodeMetin Demirkol

Nuri AljaludMohamed Alsoltani

Abdi Risak MohmoudMohamed Haile

Andreas Schwarzl (Kapitän)Cevat Altintas (Trainer)

Alles Spieler des FC Klostertal International!

FC Klostertal

16 REGIO KLOSTERTAL

S16

Bereits seit 2011 leistet der Verein Jugend Klostertal großartige Pionierarbeit

im Bereich der Offenen Jugendarbeit im Klostertal. Mit einem Team von Ehren-

amtlichen und großartiger Unterstützung der REGIO Klostertal, konnte 2011

der erste Jugendtreff eröffnet werden. Da dieser Treff nur provisorisch war und

den Anforderungen nicht mehr genügte, bemühte sich der Verein mit tatkräf-

tiger Unterstützung der Klostertaler Bevölkerung um ein größeres Jugendzen-

trum, das auf dem aktuellen technischen Stand und barrierefrei zugänglich ist.

Im vergangenen September war es dann endlich soweit und die Bauarbeiten

konnten starten. Der Innenausbau und die Aufbauarbeiten der Möbel nahmen

die Jugendlichen selbst in die Hand und verwandelten die kahlen Räume in ein

belebtes, buntes und gemütliches Haus für junge Menschen.

Der Jugendtreff in Wald wird von zwei JugendarbeiterInnen professionell be-

treut. Neben Spiel, Spaß und Action stehen auch Präventionsarbeit und Pro-

jekte zu aktuellen sozialpolitischen Themen auf der Tagesordnung. Zudem be-

steht auch das Angebot für individuelle Beratung von Jugendlichen.

Du bist zwischen 12 und 18 Jahren und möchtest den Jugendtreff besser ken-

nen lernen? Dann komm doch einfach vorbei! Wir sind am Donnerstag von

17:00 – 19:00 sowie am Freitag und Samstag von 16:00 – 21:00 für euch da und

freuen uns über viele BesucherInnen.

Johanna LeuS 16 – Jugend Klostertal

NEUES ÜBER DEN JUGENDTREFF „S16“

Am Samstag den 21. Mai 2016 wird der Jugendtreff

feierlich eröffnet. Ihr seid herzlich eingeladen,

persönlich einen Blick insS16 zu werfen. Im Festzelt

werden euch die Jugendlichen mit einem großartigen Programm überraschen, das einen kleinen Einblick in die vielfältigen Aktionen, Projekte und Ausflüge, der letzten Jahre bietet. Zudem erwarten euch leckere selbstkreierte Cocktails, Snacks und

Live-Musik.

S16

REGIO KLOSTERTAL 17

Europaschutzgebiet oder Natura 2000 – wo liegt da der Unterschied?„Europaschutzgebiet“ ist die in Vorarlberg gebräuchliche Bezeichnung für das

europäische Schutzgebietsnetzwerk „Natura 2000“. Warum ein europaweiter

Schutz sinnvoll ist, liegt auf der Hand – denn schutzbedürftige Arten und Le-

bensräume sind weit über unsere Landesgrenzen hinaus verbreitet!

Was macht die Klostertaler Bergwälder so schützenswert?Die Bergwälder im Klostertal bieten Heimat für seltene Spechte, Eulen und

andere Vogelarten, die auf einen gut strukturierten und totholzreichen Wald

angewiesen sind. Nicht zu vergessen sind die Magerwiesen im Gebiet, die für

die Nahrungssuche vieler Vogelarten unentbehrlich sind. Diese wertvollen Wie-

sen wären ohne den tatkräftigen Einsatz der Bewirtschafter längerfristig nicht

zu erhalten.

Naturschutz – nichts als Verbote und Einschränkungen?Natürlich verlangt ein effizienter Naturschutz gewisse Spielregeln, ohne die es

einfach nicht geht. Von der oftmals befürchteten „Natur unter der Käseglo-

cke“ kann im Klostertal aber nicht die Rede sein. Denn ein sinnvolles Nutzen

und Erleben dieser kostbaren Natur- und Kulturlandschaft wird auch in Zu-

kunft möglich sein. Eine gemeinsame Rücksichtnahme auf Eule, Specht & CO

soll dabei helfen, diese Besonderheiten des Klostertals auf Dauer zu bewahren.

Sie haben Fragen zum Schutzgebiet?Christian Kuehs vom Naturschutzverein Verwall-Klostertaler Bergwälder freut

sich über Ihre Anliegen: +43 664 198 2543, [email protected]

Christian KuehsNaturschutzverein Verwall - Klostertaler Bergwälder

KLOSTERTALER BERGWÄLDEREIN TALWEITES SCHUTZGEBIET MIT POTENZIAL

Hans Willem Metzler

Hans Willem Metzler

Kommen Sie mit Christian Kuehs

zur kostenlosen Exkursion ins Gebiet:

Freitag, 3. Juni, 14.00 Uhr

Treffpunkt Bahnhof Dalaas

max. 15 Teilnehmer

Anmeldung unter [email protected]

18 REGIO KLOSTERTAL

Adalbert Burtscher

Das Prinzip beruht darauf, dass der Höhenunterschied zwischen Quelle und

Hochbehälter und die schnell fließende Wassermenge durch die Düse genützt

werden, um Strom zu erzeugen.

Voraussetzung für den Bau eines Trinkwasserkraftwerkes ist, dass die Qualität

des Quellwassers nicht beeinflusst wird. Sichergestellt wird das technisch kons-

truktiv und durch die Verwendung von speziellen „trinkwassertauglichen“ Ma-

terialien und Betriebsmitteln. Außerdem hat beim Betrieb dieses Kraftwerkes

die Kontinuität der Wasserversorgung gegenüber der Erzeugung elektrischer

Energie immer Vorrang. Deshalb verfügen die mit Außerbrazer Quellwasser

betriebenen Maschinensätze über sogenannte Strahlablenker. Diese leiten im

Fall eines Stillstandes der Maschinensätze die gesamte Wassermenge an der

Turbine vorbei in den Hochbehälter und garantieren so zu jeder Zeit die Was-

serversorgung von Außerbraz.

Von der Idee bis zur Umsetzung Wir hatten schon vor über zwanzig Jahren die Idee, ein eigenes Trinkwasser-

kraftwerk zu errichten. Aber mit dem damals von der VKW gebotenen Strom-

preis war das wirtschaftlich schwierig umzusetzen. Außerdem musste innerhalb

der WKG-AB (damals noch Wassergenossenschaft Außerbraz) noch einiges an

Überzeugungsarbeit geleistet werden. Die treibende Kraft war das ehemalige

Vorstandsmitglied Erich Vonbank.

Mit dem Inkrafttreten des Ökostromgesetzes, das einen geförderten Strom-

preis für die Dauer von 13 Jahren garantierte, änderte sich die Sachlage. An-

fang 2000 wurde daraus ein konkretes Vorhaben für das auch die entsprechen-

den Beschlüsse in den Gremien der WKG-AB vorlagen.

In der Folge wurden Verhandlungen mit den betroffenen Grundeigentümern

und der Stadt Bludenz aufgenommen, sowie das Planungsbüro Zirl für die Aus-

arbeitung der Einreichpläne beauftragt. Bis zum Herbst 2002 sollten sämtliche

erforderlichen Genehmigungen vorliegen.

TRINKWASSERKRAFTWERK DER WASSER- UND KRAFTWERKSGENOSSENSCHAFT AUSSERBRAZ

Maschinensatz 1Altoffa

Quellsammelschacht Höhe:1.376 m

Krafthaus Höhe: 803 m

Rohfallhöhe: 573 m

Statischer Druck: 57,1 bar

Kraftabstieg Länge: 1.500 m, davon 400 m PE 225;

PN 16; Rest 1.100 m Duktile

Gussrohre K10

Quellschüttung max.: 41,5 l/sec.

Quellschüttung min: 6,5 l/sec.

Installierte Leistung: 188 KW

Durchschnittliche Jahresleistung: 700.000 KWh

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Adalbert Burtscher

Neu zu errichten waren der Quellsammelbehälter Altoffa mit den Zuläufen von

den Quellen. Ebenso musste der Kraftabstieg (Druckrohrleitung) vom Quell-

sammelbehälter bis zum Krafthaus, das gleichzeitig den Hochbehälter beinhal-

tet, neu verlegt werden. Schlussendlich musste das schon erwähnte Krafthaus

mit Hochbehälter, das das Herz der Anlage ist, gänzlich neu gebaut werden.

Vorausschauend wurde das Krafthaus mit Platz für zwei Maschinensätze er-

richtet, da in weiterer Folge auch das Wasser der Rosengartenquellen einer

energetischen Nutzung zugeführt werden sollten.

Die Arbeiten, die manchmal in schwierigem Gelände durchgeführt werden

mussten, wurden zum Teil in Eigenregie von unseren Mitgliedern umgesetzt.

Arbeiten wie Hochbau, Installationen, Maschinenbau, Steuerungstechnik u.a.

wurden großteils an heimische Firmen vergeben.

Wie geplant, konnte im Jänner 2004 das Trinkwasserkraftwerk Altoffa in Be-

trieb genommen werden.

Inzwischen wurde auch der zweite Maschinensatz – der „Kleine Bruder“ – fei-

erlich in Betrieb genommen. Dieser arbeitet das Quellwasser von den Rosen-

gartenquellen (Bergquelle und Fußquelle) ab. Die dazugehörenden Anlagen-

teile mussten komplett neu errichtet werden. Dazu gehört die Fassung der

Rosengartenfußquelle. Die Neuerrichtung des Quellsammelbehälters Rosen-

gartenfußquelle. Die Errichtung des Hochbehälters Rosengarten mit Einleitung

des Quellwassers der Bergquelle. Ebenso musste der Kraftabstieg (Druckrohr-

leitung) und diverse andere Leitungen verlegt und schlussendlich die Turbine

und der Generator angeschafft werden. Da sich durch den Betrieb des 2. Ma-

schinensatzes steuerungstechnisch einiges änderte, war auch noch die Neuan-

schaffung der gesamten Leittechnik notwendig.

Für die WKG-AB sind ihre Quellen nun bare Münze wert. Rund um die Uhr wird

im Trinkwasserkraftwerk der Stromzähler hoch gespult. Mit einer durchschnitt-

lichen Jahresgesamterzeugung von etwa 950.000 KWh könnten theoretisch

290 Haushalte mit sauberem Strom versorgt werden.

Norbert LorünserSchriftführer der Wasser- und Kraftwerksgenossenschaft Außerbraz

Maschinensatz 2Rosengarten

Hochbehälter Höhe:933 m

Krafthaus Höhe: 803 m

Rohfallhöhe: 130 m

Statischer Druck: 12,5 bar

Kraftabstieg Länge: 1.300 m, PE 225; PN 16

Quellschüttung max.: 28,5 l/sec.

Quellschüttung min: 14,5 l/sec.

Installierte Leistung: 45 KW

Durchschnittliche Jahresleistung: 250.000 KWh

Energieinstitut

Untersuchungen in Vorarlberg zeigen, dass nahezu jede dritte Anlage deutliche Mängel aufweist und die Gratis-Son-

nenwärme nicht optimal genutzt wird. Die vier häufigsten Mängel sind mangelnde Sicherheit beim Überdruckventil,

fehlende Fixierung oder falsche Position beim Speicherfühler, Luft in der Anlage, Fehler beim Kollektor.

Um keine wertvollen Kilowattstunden zu verschenken, ist eine Überprüfung der Anlage in regelmäßigen Abständen

sinnvoll. Daher unterstützen die Gemeinden des Klostertals eine Überprüfung der bestehenden thermischen Solaran-

lagen.

Wie viel kostet’s?Sie als SolaranlageneigentümerInnen und die REGIO Klostertal teilen sich die Gesamtkosten von EUR 180,–€ je zur Hälf-

te. Gefördert wird der Solaranlagencheck für thermische Anlagen ab dem Baujahr 2010 und älter in Klösterle, Dalaas,

Innerbraz und Ausserbraz.

So funktioniert’s!Melden Sie Ihre Solaranlage bis spätestens 31. Mai 2016 zum Check an unter +43 660-857 20 12, [email protected]

oder per Post.

Der Check wird von Gebhard Bertsch, Ökoberatung in Ludesch, durchgeführt. Gebhard Bertsch setzt sich anschließend

bezüglich einer Terminvereinbarung mit Ihnen in Verbindung. Nach der Durchführung des Checks erhalten Sie ein aus-

führliches Protokoll und begleichen den Selbstkostenanteil von EUR 90,–. Wurden Mängel festgestellt, hat Ihr Installa-

teur anhand des Protokolls einen schnellen Überblick über die anstehenden Reparaturen.

WIE GUT LÄUFT MEINE SOLARANLAGE? REGIO KLOSTERTAL FÖRDERT SOLARANLAGENCHECK

Ja, ich möchte meine Solaranlage überprüfen lassen.Bitte ausgefüllten Coupon per Post an die REGIO Klostertal, Bahnhofstraße 140, 6752 Dalaas oder eingescannt an [email protected] schicken. Bei Fragen zum Check steht Ihnen Gebhard Bertsch (0550-23666) sehr gerne zur Verfügung.

Wert des Checks sind EUR 180,–. Die REGIO Klostertal übernimmt EUR 90,–, Selbstkosten EUR 90,–. Die Förderung wird nach Eintreffen der Anmeldung bis spätestens 31. Mai 2016 vergeben.

Name

Adresse

Telefon

E-Mail

Baujahr der Anlage

Fläche der Solaranlage m²

Anlagentyp Warmwasser(WW)-Bereitung WW-Bereitung mit Heizungseinbindung

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Jennifer Dorn

Die Gemeinden Innerbraz, Dalaas und Klösterle

gewähren allen Bürgerinnen und Bürgern mit Hauptwohnsitz in der

jeweiligen Gemeinde zur Anschaffung eines neuwertigen Elektro-

fahrrades einen entsprechenden Zuschuss.

Das Fahrrad ist ein attraktives und gesundes Fortbewegungsmittel. Völlig neue

Möglichkeiten eröffnen sich durch das E-Bike und das E-Mountainbike. Dieses

Training bietet Ihnen Gelegenheit, unter Anleitung eines erfahrenen Profis die

großen Vorteile aber auch die Tücken des E-Bikes kennenzulernen.

Beim Kurs erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Beginn wichtige

Informationen: Motorentypen, Akku, Wahrheiten und Unwahrheiten rund um

das E-Bike.

Beim anschließenden Techniktraining werden Anfahr-, Kurven und Bremstech-

nik, Hindernisse sowie ökonomisches Fahren (richtige Wahl des Ganges und

Erhöhung der Kilometerleistung) geübt.

Im Anschluss daran ist eine gemeinsame Biketour angedacht.

Wann/Wo: Freitag, 01. Juli 2016, 14:00 – 17:00 Uhr, Kristbergsaal Parkplatz

Voraussetzung:Mind. 12 Jahre, wenn möglich eigenes E-Mountainbike oder E-Bike

(falls nicht vorhanden, bei der Anmeldung bekannt geben), Helmpflicht

Teilnehmeranzahl: max. 12 Teilnehmer

Trainer: Lutz Schmelzinger, zertifizierter Radtrainer

Anmeldung: Bis 27. Juni 2016 unter [email protected] oder 0660-857 2012

Kosten:Jugendliche bis 18 Jahre: EUR 19,–

Erwachsene: EUR 23,–

E-MOUNTAINBIKE-KURSORGANISIERT VON DER REGIO KLOSTERTAL UND SICHERES VORARLBERG

Wolfgang Efferl

04. MAI 2016 VORSPIEL STREICHER UND KLARINETTE – MUSIKSCHULE KLOSTERTAL Klostertalhalle, Innerbraz – 18.30 Uhr FRÜHJAHRSKONZERT DER HARMONIEMUSIK WALD AM ARLBERG Kristbergsaal, Dalaas – 20.00 Uhr

07. MAI 2016 S KLOSTERTAL KUT KORNMARKTSTR. 5, BREGENZ (MEHR INFOS AUF S. 11)13. MAI 2016 ERÖFFNUNG AUSSTELLUNG „SO SIN MIAR HALT“ mit Bildern von Anna-Lisa Engstler, Klostertalmuseum, Wald – 19.30 Uhr

14. MAI – 30. JUNI 2016 AUSSTELLUNG „SO SIN MIAR HALT“ Klostertalmuseum, Wald – jeweils Mi+So 14.00 – 17.00 Uhr

14. MAI 2016 KRÄUTERWANDERUNG, FAMILIENVERBAND KLOSTERTAL Parkplatz Kirche Wald am Arlberg – 14.00 Uhr

AB 17. MAI 2016 SENIOREN-COMPUTERKURS AB 60 MS KLOSTERTAL, EUR 25,–, 14.05 – 15.45 UHR, 4 DIENSTAGE ANMELDUNG UNTER 05552 28 438-1118. MAI 2016 VORSPIEL BLECHBLASINSTRUMENTE – MUSIKSCHULE KLOSTERTAL Klostertalhalle, Innerbraz – 18.30 Uhr

19. MAI 2016 VORSPIEL SCHLAGZEUG – MUSIKSCHULE KLOSTERTAL Klostertalhalle, Innerbraz – 18.30 Uhr

21. MAI 2016 ERÖFFNUNG DES JUGENDTREFFS S16 WALD AM ARLBERG – 16.00 UHR (MEHR INFOS AUF S. 14) 03. JUNI 2016 KLOSTERTALER BERGWÄLDER – WANDERUNG MIT CHRISTIAN KUEHS – KOMMEN SIE MIT! (MEHR INFOS AUF S. 17)03. JUNI 2016 VORSPIEL BLOCKFLÖTE – MUSIKSCHULE KLOSTERTAL Klostertalhalle, Innerbraz – 18.30 Uhr

AB 10. JUNI 2016 EM-STADL – WALCH´S CAMPING & LANDHAUS

10. – 12. JUNI 2016 IRISH-BOW-FESTIVAL – BOGENSCHÜTZENCLUB ARLBERG Klösterle am Arlberg – Infos unter: www.greentarget.at

12. – 19. JUNI 2016 BOWCAMP – BOGENSCHÜTZENCLUB ARLBERG Klösterle am Arlberg – Infos unter: www.expeditionen.cc –> BOWCAMP KLOSTERTALWOCHE 2016 Infos unter: www.klostertalwoche.at

18. JUNI 2016 SONNWENDFEUER

25. – 26. JUNI 2016 66. ARLBERGER MUSIKFEST & PATROZINIUM Kulturhalle Klösterle am Arlberg

VERANSTALTUNGSKALENDER MAI – JULI 2016KLOSTERTALER EVENTS IM ÜBERBLICK

Anna-Lisa Engstler

26. JUNI 2016 ORF FRÜHSCHOPPEN Bergrestaurant Sonnenkopf – 10.00 Uhr

29. JUNI – 03. JULI 2016 ANFERTIGUNG EINES SANDMANDALAS Sozialzentrum Haus Klostertal, Innerbraz

30. JUNI 2016 DREI MÄRCHEN AUS NGARI – EIN MÄRCHEN NICHT NUR FÜR KINDER Klostertalhalle, Innerbraz – 10.15 Uhr

01. JULI 2016 SCHLUSSKONZERT – MUSIKSCHULE KLOSTERTAL Klostertalhalle, Innerbraz – 19.00 Uhr

03. JULI 2016 FRÜHSCHOPPEN MIT DER MUNTAFUNER TANZBODA MUSIK Bergrestaurant Sonnenkopf – 12.00 Uhr DREI MÄRCHEN AUS NGARI – EIN MÄRCHEN NICHT NUR FÜR KINDER Sozialzentrum Haus Klostertal, Innerbraz – 16.00 Uhr

03. JULI 2016 E-MOUNTAINBIKE-KURS DALAAS (MEHR INFOS AUF S. 21)08. JULI 2016 DÄMMERSCHOPPEN MIT DER BAUERNKAPELLE BLUDENZ Bergrestaurant Sonnenkopf – 16.00 Uhr (nur bei guter Witterung)

09. JULI 2016 UTC BRAZ – ORTSVEREINE FUSSBALLTUNIER UTC Braz, Innerbraz

10. JULI 2016 VN – FAMILIEN-ERLEBNISTAG Sonnenkopf

14. JULI 2016 PLATZKONZERT DES MUSIKVEREINS BRAZ Walch`s Camping & Landhaus, Innerbraz – 20.00 Uhr

17. JULI 2016 FRÜHSCHOPPEN MIT DEN GSIBERGER BÖHMISCHEN Bergrestaurant Sonnenkopf – 12.00 Uhr

23. JULI 2016 50 JAHR FEIER SCHWIMMBAD BRAZ Schwimmbad Braz, Innerbraz – 14.00 Uhr

23. – 24. JULI 2016 BIKERFEST DES MC ST. CHRISTOPHORUS Clubhaus, Klösterle am Arlberg

24. JULI 2016 KINDER AUFGEPASST – IM BÄRENLAND IST DER BÄR LOS Sonnenkopf – ab 11.00 Uhr FRÜHSCHOPPEN MIT DEN BRAZER BÖHMISCHEN Schwimmbad Braz, Innerbraz – 10.30 Uhr

24. – 31. JULI 2016 BOWCAMP – BOGENSCHÜTZENCLUB ARLBERG Klösterle am Arlberg – Infos unter: www.expeditionen.cc –> BOWCAMP

28. JULI 2016 PLATZKONZERT DES MUSIKVEREINS BRAZ Gasthof Traube, Außerbraz – 20.00 Uhr

29. JULI 2016 DÄMMERSCHOPPEN MIT DEN BRAZER BÖHMISCHEN Bergrestaurant Sonnenkopf – 16.00 Uhr (nur bei guter Witterung)

Vorarlbergs Strom- und Erdgasnetz.Mit Sicherheit bestens versorgtFortschrittlichste Technik und engagierte Mitarbeiter sorgen für einen zuverlässigen

und preisgünstigen Netzbetrieb auf höchstem Niveau.Weitere Informationen

auf www.vorarlbergnetz.at

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