regiolive.ch Magazin 03/2012

M a g a z i n

— nr. 3 —

26. April 2012

Mahlzeit: Unser täglich SandwichEingekehrt: im golden Spoon imbiss / Fähnlifrässer: Why are JUSO doof / Kochen: gemahlen, statt geschüttelt oder gerührt

In der kaufmännischen Ausbildung bei der AKB lernst du das Bankfach mit seinen verschiedensten Facetten kennen. Theoretische Grundlagen, aber auch persön-liche Kontakte mit Kundinnen und Kunden. Und nach der Berufslehre steht dir eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten offen.

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Vanessa ArcadioLernende 1. Lehrjahr

Désirée HessLernende 1. Lehrjahr

Marco FerraraLernender 3. Lehrjahr

Jürg RüfenachtSitzverantwortlicher der Lernenden

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EditOrial

V oller Magen studiert nicht gern, heisst es. Dem können wir nur bedingt zustimmen, denn nach unserem gros-sen Sandwichtest kamen wir, trotz gewaltiger magen-

technischer Überfüllung, recht ins Grübeln. Kann ein Migros-Sandwich für 3 Franken 80 besser sein als ein doppelt so teures Coop-Bio-Sandwich? Nun es kann, und weshalb das so ist, lesen Sie ab Seite 5. Mit einem goldenen Löffel wird im ayurvedischen

Imbiss «Golden Spoon» in Oftringen zwar nicht geschöpft, aber das Geschirr ist ebenso solide wie die Kochkunst des Betreibers Taj Toney, den wir in einer neuen Folge von «eingekehrt» besucht haben. Das alles gibt so viel zu verdauen, dass man danach zum Beispiel nach Bottenwil ins «Fabrikli» fahren und ein Theaterstück namens «Töfflibuebe» anschauen könnte und oder aber zu Hause auf der Couch eine Runde «Ridgeracer Un-bounded» gamen könnte, auch wenn Herr Zangger, unser Game-Experte, nicht wirklich begeistert ist von dieser Neuheit aus dem Hause Namco. Sollte sich keine Entspannung darob einstellen, mixen Sie sich am besten einen «Atholl Brose». Was das ist, müssen Sie selber herausfinden, aber soviel im Voraus: es hat Doppelrahm UND Whisky drin… A Propos Alkohol: Der Fähnlifrässer war auch mal jung und link(isch), aber den Preis-überwacher hätte er wegen hohen Bierpreisen in Clubs trotzdem nie angerufen, ehrlich!

[email protected]

iMprESSUMregiolive.ch – magazinDas regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch.

Erscheint 9 x jährlich Jahresabo: CHF 25.–Auflage: 101’374 Exemplare

KontaktHenzmannstrasse 20 4800 [email protected]

redaktionAdrian Gaberthüel, [email protected] Ruesch, [email protected] Schweizer, [email protected]ünter Zimmermann, [email protected]

FähnlifrässerOliver Schweizer

layoutMario Martić (mm)

HerausgeberZofinger Tagblatt AG, ztonlineHenzmannstr. 204800 Zofingen

anzeigenTelefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 [email protected]

druckZofinger Tagblatt AG, ZT Print

titelbildDaniel Bracher, «ZEIT MAL ZEIT – MAHLZEIT», ein Auszug aus einem Gedicht von Gerhard Polt.

Die Seiten diese Magazins können mit Hilfe von kooaba Shortcut mit dem Handy fotografiert und weiterverwendet werden. Einfach die gratis App «kooaba Short-cut» herunterladen und ein Foto knipsen (erhältlich für iPhone, Android und Win-dows Phone 7).

Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 24. Mai 2012.

Feedback: [email protected]

inHalt www.regiolive.ch

/aktuellUnser täglich Sandwich 5 – 7

/eingekehrtGolden Spoon Imbiss, Oftringen 8

/faehnlifraesserWhy are JUSO doof? 8

/ausgehenAgenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (April / Mai) 9 / 10Zofingen bewegt sich 11Das frisierte Leben 13 /favoritenCD- und Wein-Tipp 10Game-Tipp 12

/kochenGemahlen, statt geschüttelt oder gerührt 16 /zuguterletztEine Ode an die Mahlzeit 17

5 11 16

Auf zum Bewegen!5.-12. Mai 201209:00-20:00 Uhr alle Parcours offenStart: Stadtsaal-Turnhalle ZofingenEröffnungsevent: 4. Mai, 17:00 Uhr

www.zofingen.ch/schweizbewegtmit Aktivitäten in Brittnau, Küngoldingen, Pfaffnau und Stren-gelbach sowie in den Hallenbädern Rothrist und Reiden

mit Zumba

Flash-Mobmit Freddy Nock

www.regiolive.ch /aktuell 5

U n s e rt ä g l i c hSandwich


U n s e r t ä g l i c h s a n d w i c hWenn’s schnell gehen muss, ist das Sandwich als Mahlzeit im Stehen hoch im Kurs. Wir haben für Sie vegetarische Sandw iches gekauft, gegessen und bewertet. Was dabei herausgekommen ist, entspricht nicht in jedem Fall den Erwartungen.

tOtal: 5.2

Brezelkönig KäsesandwichGross sind sie auf jeden Fall, die Sandwiches vom Brezelkönig. Ganze 260 Gramm knuspri-ges Laugenparisette, Käse, Salat, Gurke und Tomate, geschmiert von (zu) wenig Mayonnaise schmecken frisch und ausgewogen. Das gelun-gene Laugenbrot verhilft dem ansonsten im guten Durchschnitt angesiedelten Geschmacks-erlebnis zu etwas Unverwechselbarem. Eine nette Abwechslung und eine ordentliche Mahlzeit dazu!

Preis: CHF 6.80 | Gewicht: 260 gPreis/100g: CHF 2.62 | Optik: Ø 5.0 | Brot: Ø 5.5Inhalt: Ø 5.25 | Preis/Leistung: Ø 5.0

tOtal: 5.2

Migros restaurant KäsesandwichEin helles Mutschli, Greyerzer, Essiggurke, Salatblatt, Ei und eine Tomatenscheibe, so sieht das Innenleben des mit Abstand günstigs-ten Sandwiches im Test aus. Der Geschmack ist angesichts des Preises von 3 Franken 80 mehr als in Ordnung, auch wenn die Käsescheiben an den Rändern bereits etwas trocken sind. Ein ordentliches Standard-Sandwich zu einem ausserordentlichen Preis.


tOtal: 5.4

Brezelkönig tomaten-MozzarellaDer Preis schreckt im ersten Moment mög-licherweise ab, das Laugen-Caprese bringt aber stattliche 310 Gramm auf die Waage und ist damit erstens im Verhältnis recht günstig und zweitens ein vollwertiges Zmittag. Beim Belegen mit Tomaten, Mozzarella und Pesto haben die Brezelkönige wirklich nicht gespart. Allenfalls hätte das Sandwich noch ein ganz klein wenig würziger sein dürfen, insgesamt aber ist es den Preis absolut wert.


tOtal: 4.3

Migros FocacciaFocaccia mit Tomaten und Grana Padano - tönt lecker mediterran, war es aber nicht sonderlich. Farblich etwas eigen das Brot, leider viel zu we-nig Käse und ein recht hoher Preis: das ergibt den letzten Platz im Test. Einzig die grosszügi-ge Menge Ruccola, aromatisch und gut im Biss, macht bei diesem Sandwich wirklich Freude.


tOtal: 4.4

Coop KäsesandwichDas Nussbrot wäre gewiss eine tolle Sache, käme es direkt aus dem Ofen. So aber, nach einiger Zeit in der luftdickten Verpackung, ist es ziemlich zäh und pampig. Der AOC Gruyère ist geschmacklich top, liegt aber begleitet von drei kreisrunden Scheiben Stangen-Ei, einem kleinen Stück Gurke und viel zu wenig Aufstrich etwas gar lieblos zwischen den Brothälften. 5 Franken 60 ist wirklich obere Grenze für dieses Arrangement.


tOtal: 5.0

Subway Veggie deliteBei Subway haben wir uns gleich die gesamte, reichhaltige und bunte Gemüse-Auswahl begleitet von einer zünftigen Portion Louisiana Hot Sauce in ein Parmesan-Oregano-Brötchen packen las-sen. Weniger wäre hier wohl mehr gewesen, denn Salat, Tomaten, zweierlei Gurken, Zwiebeln, Oli-ven, Peperoni und Jalapeños ergeben zusammen mit der pikanten Sauce ein wildes Durcheinander. Weiss man aber genau, was man will, isst man bei Subway gut und erst noch sehr günstig.



U n s e r t ä g l i c h s a n d w i c hWenn’s schnell gehen muss, ist das Sandwich als Mahlzeit im Stehen hoch im Kurs. Wir haben für Sie vegetarische Sandw iches gekauft, gegessen und bewertet. Was dabei herausgekommen ist, entspricht nicht in jedem Fall den Erwartungen.

tOtal: 4.5

Coop Käsesandwich BioDas teuerste Sandwich im Test ist eine echte Enttäuschung. Das Kernenbrot wäre an und für sich gut, allerdings sorgt die luftdichte Verpackung für eine unangenehm gummi-ge Konsistenz. Die Salatgarnitur gehört in diesem Zustand auf den Kompost und nicht in ein Sandwich, da hilft auch der Mayo-Senf-Aufstrich, der leckere Käse und die Salatgurke nichts. Für diesen Preis erwartet man etwas Besseres!


tOtal: 4.9

Wälchli Camembert Das Camembert-Sandwich aus der Bäckerei Wälchli hat im Prinzip nur ein wirkliches Problem: es ist zu teuer! Das einwandfreie, hausgemachte Vollkornbrötli, der Camembert und die Essiggurke werden von einem Frisch-käse-Butter-Aufstrich harmonisch abgerundet und ergeben ein feines Sandwich. Ein Hundert-Gramm-Preis von gut 4 Franken 50 scheint uns aber dennoch etwas gar hoch.

Preis: CHF 5.– | Gewicht: 110 gPreis/100g: CHF 4.55 | Optik: Ø 5.0 | Brot: Ø 5.5Inhalt: Ø 5.25 | Preis/Leistung: Ø 4.0

tOtal: 5.6

leutwyler tomaten-MozzarellaDer Testsieger aus der Bäckerei Leutwyler kommt einem idealen Sandwich verdammt nahe: köstliches (hausgemachtes) Olivenbrot, herzhaft viel echter Mozzarella, schmackhafte Tomaten (woher kriegt man die nur im Früh-ling?), wenig Salat und eine perfekte Pesto-sauce ergeben zusammen ein saftig-knuspriges Vergnügen, von dem man nicht nur satt wird, sondern von dem man sofort mehr will. So muss ein Sandwich schmecken!


tOtal: 4.7

Wälchli tomaten-MozzarellaTomaten und Mozzarella im Ciabatta-Brot, das passt an und für sich ganz gut. Trotz Kräutern auf dem Butteraufstrich hat es das Wälchli-Sandwich aber schwer gegen seine beeindruckenden Caprese-Konkurrenten. Nur zwei Tomaten-Scheiben, sehr dünn geschnit-tener Mozzarella und zu wenig Gewürz – eine leider etwas fade Sache. Dem Sandwich fehlt eindeutig Pfeffer!


leutwyler tomaten-MozzarellaZum Testverfahren: Die jeweilige Gesamtnote setzt sich zu gleichen Teilen aus den vier Noten für Optik, Brot, Inhalt und Preis/Leistung zu-sammen, die von drei Personen (den Redakto-ren: guez, rar & schwe) verteilt wurden.Der Sieger: Bäckerei Leutwyler landete in unserem Test einen Doppelsieg. Ihre beiden Sandwiches waren zwar nicht gerade günstig, boten aber alles, was man sich wünscht: ofen-frisches Spezialbrot, genügend leckere Füllung und, nicht zu unterschätzen, eine anständige Menge Aufstrich mit Pep.

guez, rar & [email protected], Fotos: [email protected]

tOtal: 5.5

leutwyler gemüsesandwichEin erstklassiges Kernenbrot, raffiniert bestrichen und nicht zu knapp gefüllt mit einem bunten Mix aus frischem Gemüse – das Leutwyler-Sandwich schmeckt nicht nur toll, es ist auch eine Augenweide und erst noch gesund. Tomaten, Gurken, Salat und Rüebli sind sorg-fältig geschnitten, da steckt viel Handarbeit dahinter. Der relativ hohe Preis ist deshalb absolut gerechtfertigt.


–tESt–

SiEgEr

www.regiolive.ch /eingekehrt www.regiolive.ch /faehnlifraesser8

Golden Spoon ImbISSKreuzStraSSe 1, oftrInGen

Text: [email protected] / Fotos: [email protected]

Richtig gutes Essen, richtiges Geschirr und ein richtig charmanter

Besitzer: der Golden Spoon Imbiss ist der beste Ort, um sich vor

oder nach einem Einkaufsmarathon in Oftringen zu stärken.

z iemlich genau seit einem Jahr betreibt Taj Toney in Oftringen einen Imbiss-Stand. Strategisch könnte der Golden Spoon Imbiss kaum besser liegen: An der grossen EO-Kreuzung, wo die Strassen aus Bern, Basel, Zürich und Luzern zusammenkom-

men und wo täglich rund 20‘000 Autos vorbeifahren, gleich an der Ecke beim ehemaligen Restaurant Traube. Parkieren muss man hinter der Beiz, dort, wo es auch zum Maison Ex-trême geht… Der Verkehr (auf der Kreuzung) stört übrigens überhaupt nicht, wenn man draussen sitzt, den Blick über die zahlreichen Bollywood-Fotos am Imbiss-Stand schweifen lässt, die Frühlingssonne geniesst und sich vom äusserst sympathischen und humorvollen Chef bedienen lässt, eine Schutzvorrichtung schirmt nämlich gegen den ärgsten Autolärm ab. Bei Regen dürfte es allerdings ungemütlich werden – gegen oben schützen eigentlich nur ein paar Sonnenschirme und in Taj Toneys Küche hat neben ihm selber nicht mehr viel Platz. Weil die letzten 20 Jahre dort Kebab verkauft wurde und er die Laufkundschaft nicht enttäu-schen will, hat Toney nun auch einen Dreh-Spiess bestellt. «Mal schauen, wie es damit dann läuft. Im Moment habe ich noch keine Ahnung, wie man einen Kebab macht», kommentiert er die Neuanschaffung mit einem Lächeln. Hauptsächlich aber sind ayurvedische, indische und pakistanische Speisen im Angebot. Also Reis mit Linsen, Gemüse oder Rahmspinat; Crevetten, Kofta oder Pouletcurry, als Vorspeisen Samosa, Chapati, frittierte Auberginen und Pakora, aber auch klassischer Imbiss-Food wie Hot Dog, Pommes Frites und bald eben auch Kebab. Gemäss ayurvedischer Ernährungslehre sollte man sich nicht völlig satt essen. Das gestaltet sich im Golden Spoon jedoch ziemlich schwierig, denn das Essen ist wirklich gut und die Portionen gross. Ein Teller Reis mit separat servierten Linsen kostet 12 Franken, das ist zwar etwas teurer als ein Kebab, aber man ist wirklich satt nach einem solchen Teller. Und fettige Finger kriegt man auch keine davon.

› Jeden tag von 10 Uhr morgens bis 22 Uhr abends geöffnet.

FÄHnliFrÄSSEr

WHy arE JUSO dOOF?Ende Achtzigerjahre gestaltete sich der «Ausgang» durchschnittlicher Kantischüler und anderer mit-telloser Menschen recht einfach: Am Samstagnach-mittag traf man sich vor dem Denner und machte kollektiven Kassensturz. Jeder spendete, was er hatte und nicht, was er musste. Einwandfreies Bier gab es für weniger als einen Franken pro Halbliter. Schnaps war damals so teuer, dass wir höchstens mal eine Flasche Berentzen Apfelkorn (Igittigitt!) für 17 Franken kauften, wenn sich Damen für den Abend angekündigt hatten. Mit gut 10 Franken pro Mensch, Batterien für den Ghettoblaster inklusive, war der Samstagabend finanziert. War das Wetter einiger-massen, trafen wir uns bei einer jener Feuerstellen im Wald, von wo aus man die Polizei schon von wei-tem herannahen sah. Wenn das Wetter schlecht war, konnte man hoffen, dass einer sturmfreie Bude hatte, sonst blieb nur der gedeckte Bereich hinter dem BZZ. Das Programm war immer dasselbe: Feuer machen, Bier auf, Musik an, dummes Zeug reden und – falls sich mal ein weibliches Geschöpf in die Runde ver-irrte – den Alpha-Affen markieren. Den «richtigen» Ausgang, also mit dem getunten Golf GTI auf einen Cheeseburger nach Luzern in den (damals nächstge-legenen) Mac rasen oder nach Zürich ins Kaufleuten 12 Stutz für ein Fläschli Tuborg hinblättern, den überliessen wir notgedrungen den Automech- und Maurerlehrlingen mit den grossen Lehrlings-Zapfen. Schon der Zug nach Zürich, der Eintritt in einen Club und drei Anwärm-Biere hätten uns für den Rest des Monats lahmgelegt. Wir litten nicht drunter, zu trinken hatten wir ja genug und Spass ebenfalls. Wir waren ziemlich sicher, dass der «richtige» Ausgang nicht geistreicher als unserer war und der Grossteil der GTI-Fahrer am Ende des Abends ebenfalls ohne weibliche Begleitung in ihre Kinderzimmer torkeln würde. Ja, wir wussten wenig damals, aber wir waren saumässig zufrieden. Wir hatten keine Ahnung, dass es einen Preisüberwacher gibt, bei dem man sich, wie es jüngst die JUSO getan hat, beschweren kann, dass die Clubs (immer noch!) Eintritt verlangen und das Bier (immer noch!) zu teuer ist. Selbstverständlich geht es der JUSO nicht darum, billiger saufen zu kön-nen, sondern um den sozialen Aspekt des sogenann-ten Clubbings: wer nicht regelmässig in Clubs ver-kehre, dem drohe die Gefahr, den sozialen Anschluss zu verlieren. Das ist so etwas von sackdumm, dass ich überhaupt nichts dazu sagen will. [email protected]

E ingEKEHrt

www.regiolive.ch /agenda 9

ausstellungen / Messen24.02. - 15.05. Cornelia Mumenthaler: «Sinfonie

der Farben», Kantonsspital – Olten

31.03. - 29.04. S. Mainardi/H. Muenger/C.

Kurt/M. Meyer, Galerie Soun Int Art – Zofingen

06.04. - 12.05. Konrad Zimmerli, Mühlethal, Spital

– Zofingen

25.04. - 27.04. Ausstellung: «zucker-blume»,

Obristhof – Oftringen

Bühne26.04. - 27.04. Mummenschanz: «40 Jahre»,

Stadtsaal – Zofingen (20:00)

27.04. Leo Wundergut: «Comedy in Music»,

Gemeindeschulhaus – Zofingen (20:00)

27.04. - 28.04. Compagnie nonante-trois:

«Boulettes», Theaterstudio – Olten (20:15)

28.04. Integral: «Töfflibuebe», Fabrikli – Bottenwil

(20:00) / Schertenlaib & Jegerlehner: «Schwä-

fu», Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) / Sabine

Kupferberg & Michael Schumacher, Schützenmat-

te – Olten (20:30)

04.05. Offene Bühne, OX. Kultur im Ochsen –

Zofingen (21:00)

05.05. Ingo Börchers: «Die Welt ist eine Google»,

Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) / Comart-Jubi-

läumstournée, Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

05.05. - 20.05. «König Drosselbart», Stadttheater

– Sursee

06.05. Theater Katerland: «Hallo?», Kleine Bühne –

Zofingen (11:00)

07.05. «Der Richter und sein Henker», Stadtsaal –

Zofingen (20:00)

08.05. 1. Oltner Comedycasting – Finalabend,

Schwager Theater – Olten (20:15)

10.05. Simon Libsig, Mehrzweckhalle – Reitnau

12.05. Rob Spence mit «KänguMuh», Stadtsaal

– Zofingen (20:00) / Die Impronauten (Improvisa-

tionstheater), Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15)

/ Thomas Kreimeyer: «Steh-greif-Theater», Kleine

Bühne – Zofingen (20:15)

20.05. - 27.05. JugendArt, Schützenmatte – Olten

Clubs / parties27.04. Goldsoundz, OX. Kultur im Ochsen – Zofin-

gen (21:00)

28.04. SchülerInnen-Disco, Obristhof – Oftringen

(18:00) / Cuba Tonight, Bärensaal – Aarburg (21:00)

/ 30plus House, Moonwalker – Aarburg (21:00) /

Böröm Pöm Pöm – Club 39, Oberentfelden (21:00)

/ 13 Jahre Saturday Nite Fever, Terminus – Olten

(22:00)

05.05. Ü25 - Die Beste, Terminus – Olten (23:00)

12.05. Tanznacht 40, Dancing Ryva – Rothrist

(20:30) / 30plus - Bestseller auf dem Plattenteller,

Moonwalker – Aarburg (21:00) / 45 Funk Session,

OX. Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00)

19.05. 30plus House, Moonwalker – Aarburg (21:00)

geselliges26.04. Kaffee und Gipfeli, Bibliothek – Rothrist

(09:30)

27.04. Märlistunde des Bibliotheksteam, Biblio-

thek – Uerkheim (15:30)

27.04. - 28.04. Bring- und Holtag, Kölliken

28.04. Risotto-Essen des Frauenvereins, Kath.

Pfarreizentrum – Aarburg (11:00)

02.05. Biblio-Kinder-Treff: Der Lorbeerkranz,

Stadtbibliothek – Zofingen (14:00)

04.05. 75-Jahre Bibliothek, Bibliothek – Brittnau /

«Die Perlmuttfarbe» (Filmabend), Arche – Kölliken

04.05. - 05.05. Spaghetti-Plausch des STV, Mehr-

zweckhalle – Reitnau

04.05. - 06.05. Centralfest Zofingia, Altstadt –

Zofingen

05.05. Obristhof-Fest, Obristhof – Oftringen

(10:00)

06.05. Jodlerzmorge des Jodlerklubs, Goldacher-

hof – Safenwil

08.05. Technikabend des Classic Car Clubs,

Safenwil

09.05. Geschichtennachmittag mit Gestalten

einer Bibliothekstasche, Bibliothek – Oftringen

(14:00) / Biblio-Kinder-Treff: Raben, Stadtbiblio-

thek – Zofingen (14:30)

11.05. Serbischer Abend der Integrationskom-

mission, Obristhof – Oftringen (19:30)

12.05. Kinderflohmarkt, Bibliothek – Uerkheim

(09:00) / Wasserhüten, Badi – Bottenwil

13.05. Badieröffnung, Badi – Bottenwil

19.05. Güggeli-Festival der Männerriege, Staffel-

bach / Spielgruppenfest, Gemeindesaal – Vordem-

wald

20.05. Brunch des Handharmonikaclubs, Arche –

Kölliken

Konzerte27.04. Savoy Brown, Moonwalker – Aarburg (20:00)

/ Putridity & Carnal Decay u.a., Kulturwerk118 –

Sursee (20:00) / Ländler Gamblers, Arche – Kölliken

(20:15) / No Worry, Bärenkeller – Aarburg (21:30) /

Hardcore Festival Round VI, Coq d'Or – Olten

28.04. Sugar & The Josephines:«Swinging and

Charming Entertainment», Kleine Bühne – Zofin-

gen (20:15) / Schwellheim & Baba thaFayahstu-

dent, Kulturwerk118 – Sursee (21:00) /

Burn & Dogs Bollocks, Coq d'Or – Olten / Jahres-

konzert der Musikgesellschaft, Mehrzweckhal-

le – Strengelbach / Männerchor Rothrist meets

Sandra Rippstein, Breiten – Rothrist

29.04. Klavierkonzert, Johanneskirche – Strengel-

bach

01.05. The Pretty Things, Moonwalker – Aarburg

(20:00)

04.05. Roachford, Moonwalker – Aarburg (20:00)

05.05. Glockenspielkonzert, Stiftsturm – Zofingen

(11:00) / Mic Check 1..2.., Planet-Z – Zofingen

(20:00) / Trovaci & Rude Tins, Kulturwerk118 –

Sursee (21:00)

06.05. Adonia-Teens-Abschlusskonzert, Mehr-

zweckhalle – Zofingen (14:30) / Frühschoppenkon-

zert der Handharmonika-Clubs, Gasthof Löwen

– Safenwil

11.05. Frühlingskonzert der Musikschule, Kirch-

gemeindehaus – Riken (19:00) / Duo Bossa Nova &

White Sox Jazz Band, Gasthof Linde – Mühlethal

(19:00) / Jordans Drive, Moonwalker – Aarburg

(20:00) / Roy de Roy, Kulturwerk118 – Sursee

(21:00) / The Music Monkeys, OX. Kultur im Ochsen

– Zofingen (21:00)

12.05. Musikparcours der Kreisschule, Safenwil

(10:00) / Muttertagskonzert des Orchesters

Hochdorf, Ref. Kirchgemeindehaus – Rothrist

(20:00) / Mindcollision & Sickret & Ticket to

Nowhere, Kulturwerk118 – Sursee (21:00) /Konzert

des Gemischten Chors, Höchacker – Safenwil /

«s'Uerkental musiziert», Turnhalle – Uerkheim

15.05. Serenade der Musikschule, Safenwil (19.30)

18.05. Picason, Moonwalker – Aarburg (20:00)

/ Disparaged & Intractrable & Karmageddon,

Kulturwerk118 – Sursee (20:30)

19.05. Dub Trio & Books on Shelves, Kultur-

werk118 – Sursee (21:00)

22.05. Serenade der Musikschule, Safenwil (19:30)

politik27.04. Jungbürgerfeier, Oftringen / Landam-

mannfeier, Mehrzweckhalle – Reitnau

04.05. Schnuppertag der Musikschule, Stadtsaal –

Zofingen (08:30)

11.05. Jungbürgeraufnahme, Reitnau/Attelwil /

Neuzuzüger-Anlass, Brittnau

12.05. Öffentlicher Waldgang, Oftringen

21.05. Einwohnerratssitzung, Stadtsaal – Zofingen

22.05. Ortsbürgergemeindeversammlung,

Strengelbach

Sport28.04. SC Zofingen - FC Zürich U-21 (Fussball),

Trinermatten – Zofingen (16:00) / Regionenmeister-

schaften Napf (Turnen), Dagmersellen /

Kreisgeländelauf, Reitnau

29.04. Internationales Golf-U14-Turnier, Entfel-

den / Pferde- und Ponysporttag, Oftringen /

VEranStaltUngEn april / Mai 2012

www.regiolive.ch /favoriten 10

WEin-t ipp Onda nOVa tintO, 2009Algarve Vinho Regional, PortugalAdega do Cantor (Sir Cliff Richard)Der Onda Nova Tinto zeigt eine dunkle scharlach-rote Farbe. Verlockender Duft nach Veilchen, rote Johannisbeeren und Blaubeeren, mit Noten von würzigem Zimt, Süssholz und weissem Pfeffer. Im Gaumen intensiv nach roten und schwarzen Früchten, würziges Aroma von Pfeffer. Reife, wei-che Tannine und ein langer Abgang.Traubensorte: 100% Syrah

75 cl Fl. Fr. 15.80 / 6 für 5

Niederhäusern Getränke AG | 4800 Zofingen

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Cd-t ipp rEBECCa FErgUSOn – «HEaVEn»Zweitplatzierte von Castingsshows haben den Vorteil, nicht dem elenden Druck der Industrie ausgesetzt zu werden und sich für ihre weite-re Karriere Zeit nehmen zu können. Dies hört man Rebecca Fergusons (engl. «X-Factor»)

Debütalbum «Heaven» sofort an. Es biedert sich zu keiner Zeit an Moden an, es ist kein todschicker Hybrid aus den hippsten, aktuel-len Musikgenres, zusammengerührt und ein wenig durchgeschüttelt, bis am Ende ein amorpher Klumpen Trend-Pop herauskommt. Es ist Soul. Aus jeder Faser und jeder Note strömen ungefilterte Emotio-nen, die alle anderen Sängerinnen und Sänger gewöhnlich klingen lassen. Rebecca Ferguson ist eine wahrhaftige Künstlerin. Und sie ist gekommen, um langfristig zu bleiben und Erfolg zu haben.

rebecca Ferguson – «Heaven», Sony Music › www.rebeccaofficial.com

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Mai

201

2

Fortsetzung Sport29.04. Nachwuchs-Faustballturnier des STV, Sportplatz – Vordemwald

04.05. - 12.05. schweiz.bewegt, Zofingen

05.05. Volleyball-Schnuppertraining für Mädchen, Mehrzweckhalle –

Oftringen / De schnällscht Kölliker, Turnhalle – Kölliken / Faustballrunde,

Staffelbach / 15 Jahre IHC Zofingen Black Panthers, BZZ – Zofingen

06.05. Brittnauer Vielseitigkeitsritt, Brittnau

09.05. Lac-O-Lac - vom Boden- an den Genfersee (OL), Zofingen

12.05. SC Zofingen - FC Serrières (Fussball), Trinermatten – Zofingen (16:00)

12.05. - 13.05. Weggere Cup (Turnen), Brittnau / Stadtlauf & Intervall-

Duathlon, Zofingen

16.05. De schnällscht Safenwiler, Safenwil / De schnällscht Strengelbacher,

Strengelbach

17.05. - 20.05. Dressur-Championat (Reiten), Oftringen

19.05. - 20.05. Mittelländische Kunstturnertage, Rothrist

Vorträge / Workshops26.04. Infoabend / Tag der offenen Türe der BWZofingen, BZZ – Zofingen (18:30)

27.04. «Höhlenforscher - Faszination Grottenzauber», Ref. Kirchgemeinde-

haus – Brittnau (20:00)

02.05. «3xS for Kids», Turnhalle Dorf – Oftringen

03.05. Öffentliche Führung durch die Stadtbibliothek, Stadtbibliothek –

Zofingen (17:00)

05.05. Bienenhotel bauen mit dem NVV, Staffelbach

06.05. Morgenexkursion des Naturschutzvereins, Strengelbach

07.05. Anton Haefeli: «Mozarts g Moll Sinfonie KV 550», Mozartraum –

Aarburg (18:00) / Offener Trauertreff, Spital – Zofingen (19:00)


10.05. Seniorenführung durch die Stadtbibliothek, Stadtbibliothek –

Zofingen (10:00)


20.05. 10. Baumtreff - Schnausend durch die Natur, Haus der Bäume –

Zofingen (14:00)

21.05. Offener Trauertreff, Spital – Zofingen (19:00)

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www.regiolive.ch /ausgehen 11

zOFingEn BEWEgt SiCH

d arf es ein Zumba-Flashmob sein? Oder eher eine geführte Night-Skate-Tour? Egal welche Sportart Sie bevorzugen – beim Coop-Gemeindeduell «schweiz.bewegt» können dieses Jahr wieder fröhlich und gesund die Bewegungsapparate in Kraft

gesetzt und sich mit der Duell-Gemeinde Krauchthal (BE) gemessen werden. Letzteres ist indes zweitrangig – im Vordergrund stehen sollen Spiel, Spass und die persönliche Ge-sundheit.

Dafür haben sich die Verantwortlichen wieder spezielle Anlässe ausgedacht. So wird beispielsweise Weltrekordhalter Freddy Nock einen Tag lang Slacklining und Seillaufen vorstellen, die OL-Stafette «Lac-O-Lac» vom Boden- an den Genfersee macht Halt in Zo-fingen oder es kann eine Mondschein-Bike-Tour absolviert werden. Daneben kann die Be-völkerung natürlich ganz frei beim Parcours, beim Nordic Walking oder beim Schwimmen in den benachbarten Hallenbädern Punkte für Zofingen sammeln.

Die Gesundheit gefördert wird hingegen nicht nur mit den sportlichen Aktivitäten, auch die Ernährung ist dabei ein immens wichtiger Punkt. Viel Flüssigkeit sowie Gemüse und Früchte sollte zu sich nehmen, wer sich sportlich betätigt – idealerweise Produkte aus der Region. Deshalb bieten insgesamt sieben Restaurants der Region «schweiz.bewegt-Menus» an, die auf die Bedürfnisse der Sportler ausgerichtet sind.

Mit einem attraktiven Programm versuchen die «schweiz.bewegt»-Organisatoren, der Bevölkerung wieder zu mehr Bewegung zu verhelfen. Aber natürlich ist nicht gedacht, dass dies nur in dieser Woche geschieht. Vielmehr soll die Lust, auch unter dem Jahr etwas für seine Gesundheit zu tun, gefördert werden. Möglichkeiten dazu gibt es in der Region mehr als genug. [email protected]

5. – 12. Mai 2012, Zofingen und Umgebung

› www.zofingen.ch/schweizbewegt Bi

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Vg

theatermusikzofingen

&Spielplan 2011/2012Stadtsaal Zofingen

Jeweils im Stadtsaal.Vorverkauf: ab 3. Oktober 2011 (für alle Vorstellungen)Stadtbüro, Stadthaus Kirchplatz, 4800 Zofingen, [email protected] 062 745 71 72, Fax 062 745 71 74Weitere Infos: www.kulturzofingen.ch

Do, 26. April 2012 Maskentheater und Pantomime20.00 Uhr Mummenschanz: «40 Jahre»Abo 7 40-Jahre-Jubiläumstournee – ein Spektakel

aus vier Jahrzehnten

Fr, 27. April 2012 Maskentheater und Pantomime20.00 Uhr Mummenschanz: «40 Jahre»

40-Jahre-Jubiläumstournee – ein Spektakel aus vier Jahrzehnten

Mo, 7. Mai 2012 Schauspiel20.00 Uhr Der Richter und sein HenkerAbo 8 Nach dem gleichnamigen Kriminalroman

von Friedrich Dürrenmatt. Aufgeführt durchdas Theater Kanton Zürich.

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Oftringen, Einkaufszentrum a1, Spitalweidstrasse 1, Tel.: 062/789 11 11 Öffnungszeiten: Mo. - Di. 09.00 - 19.00 Uhr, Mi. - Fr. 09.00 - 20.00 Uhr, Sa. 09.00 - 18.00 Uhr

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Die Rückkehr des Gummibandes

R idge Racer ist seit ihrem Debüt auf der PSone eine der traditionsreichsten Rennspielreihen überhaupt und steht vor allem für unkomplizierten Fahr-

spass mit toller Grafik. Allerdings ging es mit der Qualität stetig bergab. Höchs-te Zeit also für einen Neustart mit neuem Entwicklerteam und neuem Ansatz. Ob es geholfen hat?

Was bereits beim ersten Rennen auffällt: die Steuerung wurde recht gründ-lich überarbeitet. Drifts löst man nun mit einer separaten Taste aus, statt ein-fach einen Moment vom Gas zu gehen. Das ist für Neueinsteiger in Ordnung, alte Fans der Reihe werden sich aber erst einmal daran gewöhnen müssen. Überhaupt fühlt sich das Fahrverhalten anders und viel schwammiger an. Das hätte man besser lösen können, ist aber auch kein Beinbruch, man muss sich einfach daran gewöhnen.

Wer gut fährt, anständig driftet, Gegner überholt oder anrempelt füllt eine Energieleiste. Ist diese genug gefüllt, lassen sich Teile der Umgebung zerstö-ren und Abkürzungen freischalten. Auch Gegner lassen sich auf diese Weise

recht effizient ausschalten. «Lieber gut kopiert als schlecht erfunden», hat sich Namco hier wohl gedacht, denn ein absolut identisches Konzept bot schon «Split/Second» vor mehr als einem Jahr. Trotzdem passt die Zerstörungswut nicht schlecht ins Spiel und bietet einen neuen Impuls für die Reihe.

Endlich bietet Ridge Racer auch genügend Strecken, viele Spieler werden diese allerdings nie zu Gesicht bekommen: Schuld ist das grottenschlechte Ba-lancing, das sich durch das komplette Game zieht, und einem den Spielspass gehörig vermiesen kann! Ob man gut fährt oder nicht, das Gummiband sorgt dafür, dass einem die Gegner ständig im Nacken kleben. Das sorgt natürlich für packende Positionskämpfe, ist aber auch nervtötend, weil man sich durch gutes Fahren praktisch nie eine anständige Position sichern kann. Auch dass die KI cheatet, ist nicht sehr motivierend. Es ist gut möglich, dass man sich mühsam an einen Gegner herankämpft, ihn mit einem gezielten Rempler an die nächste Mauer quetscht und er Sekunden später weit vor dem eigenen Auto zurück auf die Strecke teleportiert wird. Liebe Entwickler: das ist Spieldesign aus der Hölle!

Grafisch ist Ridge Racer nett, aber unspektakulär. Das gesamte Spiel läuft nur mit 30 Bildern pro Sekunde und fühlt sich dadurch nie richtig flüssig an.

Kaufen oder nicht? Frustressistente Spieler mit viel Geduld dürfen zugreifen, sie werden mit vielen Strecken und spannenden Rennen belohnt. Alle anderen sollten sich nach Alternativen umsehen, gerade im Rennspielbereich gibt es mehr als genug gute Vertreter. Schade Namco, da wäre viel mehr möglich ge-wesen! Andreas Zangger

ridgE raCEr UnBOUndEd

Entwickler: Namco / Publisher: Bandai Namco / Plattformen:

Xbox360, Playstation 3, PC / Altersfreigabe: USK 12 / PEGI 7

› www.ridgeracer.com

gaME-tipp

www.regiolive.ch /ausgehen 13

Das fRisieRte LebenCiao oder Maxi? Popper oder Rocker? Mit diesen Fragen

beschäftigten sich in den optisch etwas unorthodoxen

Achtzigerjahren tausende von Teenagern.

[email protected] / Bilder: Esther Michel, zVg

H eute macht dies das 1997 in Luzern gegründete A-Cappella-Ensemble Integral, das mit dem Stück «Töfflibuebe» übers Land fährt – ob nun frisiert oder nicht.

Im Stück geht es um Viertelstarke, die sich nach rund dreissig Jahren wieder sehen und jenseits der Teenager-Utopien überprüfen, was denn gerade aus diesen eigent-lich geworden ist. Dem Alter angepasst wird nicht mehr mit Dorfpolizisten «Räuber & Poli» gespielt, die Libido ist mittlerweile mehr oder weniger unter Kontrolle und ob man nun mit 25 oder 45 Stundenkilometer durch die Landstrassen düst ist ebenso nichtig. Umso wich-tiger sind nun die grossen Fragen nach dem Sinn des Lebens – oder war es gar der Unsinn?

«Töfflibuebe» ist kein übliches Theaterstück. Davon zeugt nur schon die leere Bühne. Und natürlich erklingen auch musikalische Töne aus den Stimmorganen der Schauspieler

– hiesiges wie Rumpelstilz oder Krokus, «frömdländisches» wie Queen oder die Jackson 5. Und doch ist es kein Pop/Rock-Musical. Denn wie die Lebensphilosophie verändert sich der Musikgeschmack mit dem Alter, weshalb die «Töfflibuebe» gerne auch mit Haydn, Fernweh-schlager und Afrosound in ihren Erinnerungen schwelgen.

Samstag, 28. April 2012, 20 Uhr, Fabrikli Bottenwil

› www.fabrikli.ch

VOn SErBiEn...Die Integrationskommission Oftringen organisiert

immer wieder Abende, die sich mit einem bestimm-

ten Land befassen. Dieses Mal reist man gedanklich

nach Serbien, geniesst den Auftritt der Zofinger Fol-

kloregruppe «Nikola Tesla» sowie einen Apéro und

diverse Präsentationen. Bild: Wikipedia

Freitag, 11. Mai 2012, 19:30 Uhr, Obristhof Oftringen

› www.obristhof.ch

…üBEr aUStraliEn...Ob der Halbaustralier Rob Spence kochen kann, wird

er bei «promi2cook» unter Beweis stellen. Sicher ist

aber, dass er in Sachen Comedy einer der scharfzün-

gigsten in der Schweiz ist und dies mit seinem neuen

Programm «Kängumuh» auch in Zofingen gerne wie-

der einmal bewusst macht. Bild: zVg

Samstag, 12. Mai 2012 , 20 Uhr, Stadtsaal Zofingen

› www.robspence.ch

…BiS naCH KUBaSchärfe («picante») und der kubanische Musikstil

(«son») vereint – das ergibt die feurige Ladung

Salsa-Musik von Picason, einer 13-köpfigen Band

aus der Schweiz. Ihre heissen Rhythmen versprü-

hen sie seit nunmehr rund 23 Jahren, an ein Erlö-

schen ist indes noch lange nicht zu denken.

Bild: Tjefa

Freitag, 18. Mai 2012, 20 Uhr, Moonwalker Aarburg

› www.moonwalker.ch

aUSgEHEn

www.regiolive.ch 14

rEgiO-l inKS

informieren Sie sich auf den folgenden regionalen Websites über interessante produkte, dienstleis-tungen und innovative Firmen aus der region.

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Dies ist die offizielle Website des Zofinger Gewerbes mit allen wichtigen Informationen rund um den Verein, inklusive den News, dem Veranstaltungs-kalender, der Lehrlingsbörse und dem kompletten Mitgliederverzeichnis.

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Die EW Oftringen AG ist ein modernes, konkurrenz-fähiges Energieversorgungsunternehmen mit einem eigenen, fortschrittlich betriebenen Netz und einer qualitativ breit abgestützten Energiebeschaffung. Infos rund um die Firma finden Sie auf der Website.

www.gottlieb-mueller.ch

Die Zofinger Gottlieb Müller AG ist Ihr zuverlässiger Partner im Hoch- und Tiefbau sowie im Wohnungs-, Industrie- und Gewerbebau, mit umfassendem Ser-vice für Umbauten und Sanierungen und mit eigener Kundenzimmerei.

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HAMA Immobilien, Zofingen – die Adresse für Zuverlässigkeit, Kompetenz und Vertrauenswür -d igkeit im Immobilienbereich. Ob Verkauf, Vermittlungen, Schätzungen oder Verwaltungen von Liegenschaften – wir beraten Sie gerne.

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Dank der Website des Dienstleistungsbetriebes Gemeinde Oftringen mit interaktivem Ortsplan, Raumvermietung, umfassendem Online-Schalter, täglich aktuellen News u.v.m. können Sie sich so manchen Gang auf die Verwaltung ersparen.

www.hallwyler.ch

Die innovativste Bauunternehmung der Region! Leidenschaftliche Bauprofis, aktuelle Baustellen und Projekte, ein starkes Immobilienangebot und News rund um die Hallwyler-Familie… Baustark! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

www.rothrist.ch

DIE attraktive Gemeinde. Aktuelle Gemeindenach-richten, Infos im Online-Schalter, Veranstaltungska-lender, SBB-Tageskarten – diese und viele weitere Dienstleistungen bietet die Gemeinde Rothrist auf ihrer Homepage an.

www.zofingenregio.ch

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Beste Kommunikation. Dafür stehen wir. Das leitet uns. Wie wir als Medienunternehmen auch Sie bei der Kommunikation unterstützen können, ob in gedruckter, audiovisueller oder digitaler Form, zeigen wir Ihnen auf unserer neuen Website.

www.spitalzofingen.ch

Viel Wissenswertes über das Spital Zofingen: aktuelle Veranstaltungen, Besuchszeiten, Ausbildungsmög-lichkeiten, Kurse, Diens t leistungen und Fachgebiete sowie Organisation und Führung. Alles finden Sie auf dieser umfassenden Website.

www.zofingen.ch

News aus dem Stadtrat lesen, am Online-Schalter Dokumente bestellen oder Reglemente downloaden, Räume mieten oder im Ortsplan suchen – die Web-site der Stadt Zofingen macht dies von zu Hause aus möglich – rund um die Uhr.

Folge uns und vernetze dich in der Region!

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Freizeitzentrum Obristhof Oftringen: Non-Profit Organisation mit vielseitigem Freizeitangebot für SchülerInnen und Erwachsene: Schüleraktivitäten, Erwachsenenkurse, Konzerte, Theater, Ausstellungen, Börsen, Märkte, Brockenstube und vieles mehr.

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KOCHEn

Gemahlen, statt geschüttelt oder gerührt

Der traditionelle Silvester-Drink der Schotten geht auf eine Legende

aus dem Jahre 1475 zurück. So soll der Herzog von Atholl die

Trinkwasserquelle seines Feindes damit versetzt haben!

zutaten & zubereitung:

ATHOLL BROSE100 g Hafermehl3 dl warmes Wasser5 EL Honig1 dl Drambuie0.7 dl Whisky1 dl Vollrahm2 EL Doppelrahm

Hafermehl (erhältlich im Reformhaus oder beim Beck) in eine Schüssel geben. Nach und nach war-mes Wasser unterrühren. Mit einem Geschirrtuch abgedeckt 30 Min. ziehen lassen.

Hafermehlmischung durch ein grobes Sieb in einen sauberen Becher giessen. Hafermehl gut ausdrücken. Flüssigkeit aufbewahren und das Hafermehl entfernen.

Drambuie, Honig und Sahne zugeben und gut unterschlagen. Die gesamte Mischung nochmals durch ein feineres Sieb passieren. In sterilisierte Flaschen abfüllen und gut schütteln. Gut ver-schlossen kühl und dunkel lagern.

Vor dem Öffnen gut schütteln.

Tipp: Atholl Brose wird in der Regel wie ein Cream-Likör getrunken, eignet sich aber auch gut zum Verfeinern angeschlagener Sahne, die zu Trockenkuchen gereicht werden soll.

www.regiolive.ch /zuguterletzt 17

die schönste Zeit

ist weder die Früh-lings- noch Sommer- zeit und schon gar

nicht die fünfte Jah-reszeit, sondern ganz

klar die Mahlzeit. Die Vorfreude auf ein köstliches Zmettag oder Znacht, während sich der Magen durch kontinuierliches Knurren bemerkbar und seinen Anspruch auf eine Befüllung klar macht, bleibt uner-reicht. Nicht selten zieh ich mir in solchen Situationen noch eine Kochsendung rein, um die Lust auf Verzehr (Schelme, die hier das Wort Verkehr erwarteten!) zu steigern.Seit über 6 Jahren bestreite ich mit Chef-koch Stevie Gut die Kochkolumne des regiolive-Magazins. Jeweils am Freitag-abend treffen wir uns zum kulinarischen Happening, das mit einer gemeinsamen

Mahlzeit endet. Zweimal verlegten wir die Kochstätte auch in die freie Natur, denn auch in einem Erdofen oder über dem offe-nen Feuer können feine Gerichte entstehen.

Meistens klappt es auf Anhieb so, wie wir uns das vorgestellt haben, denn unse-re Ergüsse sind keine billigen Nachkoch-übungen von Betty Bossi oder Annemarie «nähmer nochli Butter» Wildeisen, sondern entstehen spontan in Chefkochs Kopf oder aber sind ältere Rezepte aus seiner Zeit in Chrüter Oskis «Moospinte» oder dem Grand Hotel «Dolder». Wenn es dann doch mal zu einer Panne kommt, endet es in schallendem Gelächter. Das Rezept wird dann kurzum umgeschrieben, aus einem weissen Schoggi-mousse, das partout nicht steif werden will, wird halt eine Vanillesauce. Auf dem Bild im Heft ist der Unterschied eh nicht sichtbar…

Auch bei den Kochwerkzeugen waren wir schon oft froh, dass wir auf die Unterstütz-ung der Hausfrauen aus meinem Quartier

zählen konnten, die uns mit einer «flotten Lotte» oder einer grossen Gratinform aus der Patsche helfen konnten.

Legendär sind auch die kulinarischen Weiterbildungs- und Inspirationsreisen zu schweizweit bekannten Kochpäpsten, wo wir uns jeweils nach allen Regeln der Kunst verwöhnen lassen. Sei es beim eher zurück-haltenden Stefan Wiesner, dem Hexer aus dem Entlebuch, der uns nebst ausgezeich-neter Küche auch mit seinem trockenen Humor zu unterhalten wusste. Oder bei «Mister Womanizer» René Schudel, der re-gionale Produkte in aussergewöhnliche und überraschende Menüs verpackt und den Be-sucher ganz nah an sich ran lässt: der Gang zur Toilette führt direkt an der offenen Kü-che vorbei…

Kriegel: Christian Schär, *1971 in Brittnau,

Webdesigner und Hobbykoch

tEd-UMFragE

Die Frage lautete:

in welchen Salons sind Sie ab und zu anzutreffen?

Die nächste Umfrage ist bereits online: Welche zutat mögen Sie am wenigsten in einem Sandwich?Stimmen Sie ab! Dort finden Sie auch sämtliche Ergebnisse früherer Ted-Umfragen.

› www.regiolive.ch/ted

Umfrage-Ergebnis (Stand: 18.4.2012)

Kaffeesalon 14 %

Beautysalon 8 %

Sexsalon 25.5 %

Hunde-/Tiersalon 8 %

Coiffeursalon 44.5 %

EinE OdE an diE [email protected]

zU gUtEr lEtzt

nExt OnlinE

JEtzt BringEn Wir diE prOMiS zUM KOCHEn!Nun ist sie gestartet, die dritte Staffel von «promi2cook», in der Hobby-Köche und –Köchinnen zusammen mit der Sängerin und Jodlerin Melanie Oesch (Oesch’s die Dritten), der ex-Miss-Schweiz Kerstin Cook oder dem schweizerisch-australischen Comedian Rob Spence («Kän-gumuh») ein feines Menu der Jury auftischen werden, die dieses dann beurteilt. Die erste Folge wurde vergangenen Montag im Zofinger Gasthaus Zur Traube aufgezeich-

net – ab heute ist diese unter www.promi2cook.ch oder im Lokalfernsehsender ALF mitzuverfolgen. Und bereits sind die Vorbereitungen für die zwei weiteren Abende am 7. und 21. Mai in vollem Gange. Möchten Sie auch dabei sein? Dann können Sie sich im Internet nun noch Tickets sichern. Dort finden Sie übrigens auch die weiteren Infor-mationen zu den Promi- und Hobby-Köchen sowie nach den Sendungen auch die Menus zum Nachkochen!

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regiolive.ch Magazin 03/2012

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