regiolive.ch Magazin 08/2012

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MAGAZIN Spiel Der Grundbedürfnis-Test / Jassen ist Trumpf / Pikante Crèmeschnitte — Nr. 8 — 18. Oktober 2012

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Im regiolive-Büro ist der Spieltrieb ausgebrochen, nachdem die Redaktion die «Suisse Toy» besucht und neben erklärenden Worten des «Spiel des Jahres»-Juror Tom Felber auch einige brandneue Spiele mitgebracht hat. Brandneu – noch nicht einmal produziert - ist auch das selbstentwickelte Spiel «Boken» von René Jossen! Sollte es dereinst produziert werden, ist die Chance gross, dass Elisabeth Bauer es testen wird: Sie testet nämlich Spiele auf ihre Ludothek-Tauglichkeit hin. Bereits ein alter Klassiker ist das Jassen. Schweizermeister Hans Bachmann erklärt, warum Jassen eine Lebensschule ist. Zur nervlichen Erholung vom Spielstress empfehlen wir Ihnen zum Beispiel ein wenig Beatles als Musical, oder eine pikante Crèmeschnitte. Zu guter Letzt erhalten wir Einblick in eine Jassrunde, in der Tee statt Bier die Kehlen runterfliesst. Sie finden es nicht normal, dass Tee getrunken wird zum Jassen? Dann lesen Sie den Fähnlifrässer, da wird Ihnen gesagt, was normalnja ist.

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M a g a z i n

SpielDer grundbedürfnis-Test / Jassen ist Trumpf / Pikante Crèmeschnitte

— nr. 8 —

18. Oktober 2012

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EDiTorial

Im regiolive-Büro ist der Spieltrieb ausgebrochen, nachdem die Redaktion in Bern die «Suisse Toy»-Messe besucht und neben erklärenden Worten des «Spiel des Jahres»-Juror

Tom Felber auch einige brandneue Spiele heimgebracht hat. Brandneu ist auch das selbstentwickelte Spiel «Boken» von René Jossen – so neu, dass es noch gar nicht in Produktion gegangen ist! Sollte «Boken» dereinst serienmässig produziert werden, ist

die Chance gross, dass Elisabeth Bauer es testen wird: Die Zofingerin testet nämlich Spiele auf ihre Ludothek-Tauglichkeit hin. Bereits ein alter Klassiker aber in letzter Zeit wieder schwer in Mode gekommen ist das Jassen. Hans Bachmann, Jass-Schweizermeister und ehrenamtlicher Förderer des Jass-Nachwuchses, hat zur Jass-Renaissance beigetragen und erklärt, warum Jassen eine Lebensschule ist. Sollten Sie eher auf elektronische Spie-lereien stehen, so dürfte Ihnen mit dem Test des Game-Klassikers «FIFA 13» gedient sein. Zur nervlichen Erholung vom Spielstress empfehlen wir Ihnen zum Beispiel ein wenig Beatles als Musical, oder – damit das Brot vor lauter Spielen nicht zu kurz kommt – eine Crèmeschnitte, die mal nicht süss, sondern pikant ist. Zu guter Letzt erhalten wir Einblick in eine Jassrunde, in der nicht verbissen gejasst, dafür Tee getrunken wird. Sie finden es nicht normal, dass Tee getrunken wird zum Jassen? Dann lesen Sie den Fähnlifrässer, da wird Ihnen gesagt, was normalnja ist. [email protected]

iMPrESSuMregiolive.ch – magazinDas regiolive.ch-Magazin ist die Printergänzung zur grössten Informations- und Service-Plattform der Region Zofingen regiolive.ch.

Erscheint 9 x jährlich Jahresabo: CHF 25.–Auflage: 36’750 Exemplare

KontaktHenzmannstrasse 20 4800 [email protected]

redaktionAdrian Gaberthüel, [email protected] Ruesch, [email protected] Schweizer, [email protected]ünter Zimmermann, [email protected]

FähnlifrässerOliver Schweizer

layoutMario Martić (mm)

HerausgeberZofinger Tagblatt AG, ztonlineHenzmannstr. 204800 Zofingen

anzeigenTelefon 062 745 96 90 Fax 062 745 96 [email protected]

DruckZofinger Tagblatt AG

TitelbildMario Martić / shutterstock

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Das nächste regiolive.ch-Magazin erscheint am 29. November 2012.

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inHalT www.regiolive.ch

/aktuellSpiel 5 – 7 Der Grundbedürfnis-Test 8 Jassen ist Trumpf 9

/faehnlifraesserNormalnja 9

/ausgehenAgenda der regionalen Veranstaltungen auf einen Blick (Oktober / November) 10 –11Kann man die Beatles kaufen? 13Der doppelte Schmezer 15Play the Blues, Man! 15

/favoritenGame-Tipp 14CD- und Wein-Tipp 18

/kochenPikante Crèmeschnitte 17

5 9 18

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www.regiolive.ch /aktuell 5

Der Markt für Gesellschaftsspiele boomt. regiolive.ch hat sich an der Suisse Toy umgesehen und von

«Spiel des Jahres»-Juror Tom Felber ein wenig die Spielwelt erklären lassen. Bild: Daniel Bracher

P ro Jahr erscheinen bis zu 1000 neue Gesellschaftsspiele für den deutschsprachigen Markt: Würfel-, Karten- und Brett-spiele, Glücks-, Strategie-, Rollen- und Kommunikations-

spiele. Einige Neuerscheinungen sind bloss für die hiesigen Kunden angepasste Produkte aus dem Ausland oder lehnen sich sehr stark an einen Klassiker an, andere sind einheimische Erfindungen (Robidog),

teilweise mit originärem Spielmechanismus (Brändi Ahoi!) oder eine Verschmelzung vieler guter Ideen anderer Spiele (Boken).

Mit dem Kritikerpreis «Spiel des Jahres» werden jedes Jahr drei Neuerscheinungen ausgezeichnet. Tom Felber, 1. Vorsitzender der Jury, hat uns an der Suisse Toy in Bern erklärt, was es braucht, um in einer der drei Kategorien den begehrten Preis abzustauben.

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www.regiolive.ch /aktuell 6

Herr Felber, wann ist ein Spiel für Sie ein gutes Spiel? Der wesentliche Punkt ist der Spielreiz, das Spiel muss ganz einfach Spass machen und spannend sein, auch beim zehnten Mal sollte noch etwas Neues passieren. Wichtig ist ein ausbalanciertes Spielsystem, regel-technisch darf es keine Fehler haben. Und ein gutes Spiel muss emotionalisieren, es sollte etwas passieren am Tisch. Es kommt natürlich sehr darauf an, mit wem man spielt und in welcher Stimmung man sich befindet. Was gut ist, ist letztlich extrem subjektiv und situationsabhängig.

an welchen konkreten Kriterien orientiert sich die Jury bei der Bewertung? Das erste Kriteri-um ist der Spielreiz. Zweitens müssen kor-rekte Spielregeln vorhanden sein, damit der Einstieg gelingt. Drittens schauen wir an, ob das Material gut verarbeitet ist. Und als vierten Punkt bewerten wir die Aufmachung, die Grafik und das Thema des Spiels. Bei den Nominierungen achten wir darauf, dass alle Genres vertreten sind. «Eselsbrücke» ist ein kommunikatives Spiel. «Vegas» ist ein reines Zocker- und Würfelspiel. «Kingdom Builder», das schliesslich ausgezeichnet wurde, hat eine taktische Komponente und es braucht Glück. Das ist wichtig, weil jedes Familien-mitglied gewinnen können muss.

registrieren Sie irgendwelche thematischen Trends bei den neuerscheinungen? Von der Thematik her nicht. Es gibt einfach immer mehr und immer mehr von jeder Sorte. Jähr-lich kommen zwischen 700 und 1000 neue Spiele auf den Markt. Die Spiele werden

auch nicht immer komplexer, wie man viel-leicht meint. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn die Regeln sind eine hohe Einstiegs-hürde, kein Gelegenheitsspieler will am An-fang stundenlang das Regelheft lesen. In der Vergangenheit haben wir auch schon Spiele ausgezeichnet, die sich als zu anspruchsvoll für die Masse herausgestellt haben. Als Re-aktion darauf haben wir die Auszeichnung «Kennerspiel des Jahres» geschaffen für die ambitionierten Spieler. Dort geht es dann nur noch um Taktik und Strategie und nicht mehr um Glück.

gibt es überhaupt noch wirklich neue ideen oder haben Sie mittlerweile alles schon einmal gesehen? Wir sind selber überrascht, aber es gibt immer wieder völlig neue Sachen, zum Beispiel «Dominion», das Spiel des Jahres 2009, oder «7 Wonders», das Kennerspiel des Jahres 2011.

Woher kommen die besten Spiele? Deutschland ist quasi das Hollywood der Spiele, an dem sich auch die Amerikaner orientieren. Der deutsche Markt ist seit 20 Jahren bekannt für die Entwicklung extrem ausbalancierter und sehr ausgeklügelter Spielsysteme, über die dann ein bestimmtes Thema gestülpt wird. Das schafft einen hohen Wiedererken-nungswert, meist auch vom Cover her. Die amerikanischen Autoren dagegen gehen eher themenbasiert vor. Sie haben zuerst das The-ma, oft ein Film oder eine Serie, und suchen dann erst ein Spielsystem dazu. Text: [email protected] / Bilder: shutterstock, zVg

www.spiel-des-jahres.com

SwissMade

Brändi ahoi! Bei diesem Strategie- und Taktikspiel mit

Glückselementen unternehmen die Spieler als Kapitäne eine

abenteuerliche Schiffsreise in ferne Länder und steuern mit

möglichst vielen Passagieren Häfen an. Hindernisse auf

dem Weg dorthin sind Naturgewalten und die Küstenwache,

wenn sich blinde Passagiere an Bord befinden. Das Spiel sei

komplexer als Brändi Dog, trotzdem nicht kompliziert, ver-

spricht Spiel-Erfinder Bernhard Kläui: «Dank des neuartigen

Spielmechanismus spielt es sich sehr flüssig, Wartezeiten

gibt es keine». Die Entwicklung dauerte beinahe zwei Jahre.

Anspruchsvoll war insbesondere das Schreiben der Regeln.

«Der Autor hat alles im Kopf, für ihn ist alles klar», führt Kläui

aus, «die Kunst ist dann, nicht zu wenig, aber auch nicht zu

viel ins Regelheft zu schreiben».

2-5 Spieler, ab 10 Jahren, 30-60 Minuten,www.brändi-shop.ch

robidog Ein Spaziergang mit einem Hund macht Spass, wä-

ren da nur nicht diese blöden Häufchen. Doch der Spieler als

verantwortungsvoller Hundebesitzer entsorgt natürlich alle

Häufchen feinsäuberlich in den dafür vorgesehenen Robidog-

Behältern. Neben einer Portion Glück sind Strategie und ein

gutes Gedächtnis gefragt. Doch aufgepasst: die Mitspieler

versuchen ständig, den anderen ihre eigenen Robidogbeutel

unterzujubeln. Die Idee zum Spiel hatte Co-Autorin Janine

Vock, wenig erstaunlich, beim Hunde-Spaziergang. «Unsere

Hunde haben ihren Haufen immer gemacht, nachdem wir

schon lange an den Robidog-Kästen vorbei waren», erzählt

Vock. Von der ersten Idee bis zur Markteinführung dauerte es

in ihrem Fall knapp acht Monate.

2-6 Spieler, ab 6 Jahren, ca. 30 Minuten, www.carta-media.ch

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www.regiolive.ch /aktuell 7

WEnn WürFEl TöTEn KönnEnWer Brettspiele liebt und stets nach Neuem sucht, kann entweder Stammkunde im Spiele-Shop werden - oder

versuchen, was René Jossen bereits geschafft hat, nämlich selber ein Brettspiel zu entwickeln.

Am Anfang stand der Wunsch nach einem Brettspiel, das alle Qualitäten guter Brettspiele in sich vereint. «Ich

wollte ein Rollenspiel, in dem ich Höhlen er-forschen, Häuser durchsuchen, gegen Mons-ter kämpfen, in Fallen tappen und dabei gro-ssen Spass haben kann», bringt Informatiker Jossen seine Absicht auf den Punkt, aus der vor gut zwei Jahren die Idee zum Brettspiel «Boken» (japanisch für «Abenteuer») geboren wurde. «Boken ist in erster Linie ein Brett-spiel, aber auch ein Rollen-, Karten- und Wür-felspiel», erklärt Jossen, der sich von Spielen wie «Carcassonne», «Dominant Species» oder «Arkham Horror» inspirieren liess. «Einzigar-tig an ‚Boken’ ist aber, dass die Spielwelt jedes Mal eine völlig andere ist, da sie vom Spieler selber gezeichnet wird, wobei man einen ge-wissen kreativen Spielraum hat».

Als Jossen eine grobe Vorstellung davon hatte, wie «Boken» funktionieren sollte, bas-telte er einen Prototyp, d.h. ein Spielfeld mit vorgedruckten Quadraten, Spielfiguren und vor allem verschieden farbige Karten, auf denen Ereignisse, Gegenstände, Monster

und Angaben zu Grösse und Ausdehnung der Spielwelt beschrieben sind, dazu Stifte in der Farbe der verschiedenen Kartentypen und drei Würfel. Dann folgte die grosse Arbeit: Spielen! «Der einzige Weg, herauszufinden, ob ein Spiel funktioniert, besteht darin, es zu spielen. Und wir spielten ‚Boken’ - das man übrigens sowohl gegeneinander wie auch mit-einander spielen kann - sehr, sehr oft», lacht Jossen. Beim Spielen entdeckte er laufend Dinge, die angepasst werden mussten. «An-fänglich hatte ich zum Beispiel die Spielräume zu gross geplant, was dazu führte, dass das Spiel zu langsam war. Solche Dinge merkt man sofort, wenn man spielt. Ein anderes Problem, mit dem ich mich aktuell herum-schlage: Es ist zu einfach, die Monster zu kil-len, darum musste bisher noch nie ein Spieler sein Leben lassen…» So zeitaufwändig und komplex die Entwicklung eines eigenen Spie-les sein mag, die Frage, was ein gutes Spiel ausmacht, ist laut Jossen umso einfacher zu beantworten: «Ein Spiel ist dann gut, wenn man es nach einer Runde am liebsten gleich nochmals spielen will».

Der Traum eines jeden Spiele-Entwicklers ist natürlich, dass sein Spiel in grosser Auf-lage produziert wird. Für René Jossen ist es allerdings zentral, dass sein Spiel sein Spiel bleibt und nicht von einem Hersteller nach kommerziellen Gesichtspunkten verändert wird. Deshalb wählt er einen noch jungen Weg, um sein Spiel dereinst für «maximal 50 Franken» anbieten zu können: «Ich publiziere mein Projekt auf der Seite www.100-days.net, einer Plattformen für Fundraising der neue-ren Art. Den Leuten, die ihre Ideen da präsen-tieren, geht es nicht nur um Geld, sondern um jegliche Art von Rückmeldung. Am liebsten sind mir Leute, die vorbeikommen und mit-spielen wollen, denn je höher die Zahl an ori-ginellen Inputs, desto besser wird das Spiel». Spielfans finden alles Wissenswerte zu «Boken» (das

übrigens wohl als einziges Spiel weltweit genervten Spielern

in aussichtslosen Spielsituationen die Möglichkeit einräumt,

mittels Suizid aus dem Spiel auszusteigen, bzw. als Wieder-

geborener nochmals von vorne zu starten) auf www.boken.ch

oder auf www.100-days.net. Text & Bild: [email protected]

Page 8: regiolive.ch Magazin 08/2012

www.regiolive.ch /aktuell 8

DEr grunDBEDürFniS-TESTIst ein Spiel gut oder nicht? Die Fäden der Beurteilungen laufen in Zofingen zusammen.

Text: [email protected] / Bild: shutterstock.com

E lisabeth Bauer von der Zofinger Ludothek ist verantwortliche Gesellschaftsspiel-Tes-terin für die rund 380 deutschschweizer Ludotheken. Nicht, dass sie jedes einzelne Spiel selbst ausprobieren muss – bei einer schier unendlichen Anzahl an Neuveröf-

fentlichungen wäre dies zeitlich nicht zu bewerkstelligen. Die Zofingerin ist jedoch dafür besorgt, dass die verschiedenen Test-Ludotheken, rund 30 sind dies an der Zahl, mit je 3 Gesellschaftsspielen beliefert werden, trägt dann deren Urteil zusammen und gibt dieses an die Verlage weiter. Diese wiederum reagieren auf die Kritik – oder auch nicht.

Verbesserung angestrebt«Wir achten bei den Tests vor allem darauf, ob die Spiele Ludothek-tauglich sind», erklärt die 58-Jährige. Will heissen: ist das Spiel für Familien geeignet, ist es bereits nach dem ersten Gebrauch kaputt, werden unan-ständige Themen behandelt? Dazu kommen Spielreiz, Originalität, Verständnis der Spiel-regeln, Verpackung/Design sowie die Quali-tät des Spielmaterials, die mit Noten von 1-6 bewertet werden. Und natürlich sind die persönlichen Kommentare der Testpersonen ebenso wichtig für die Hersteller: «Macht Lust aufs Zahlen entdecken», «Spielsteine rutschen gerne», «perfekter Sudoku-Ersatz» oder «Motive schlecht unterscheidbar», liest man etwa in der Auswertung vom Herbst 2012 zu einzelnen Spielen. Bemerkungen, die die Hersteller teilweise nicht erfreuen dürften, ihnen aber die Gelegenheit geben, die kritisierten Punkte zu verbessern.«Dies kann aber lange dauern», weiss Elisa-beth Bauer. Dennoch, die Verlage nehmen die Kritik ernst – so wurden in den letzten

Jahren aus ökologischen wie auch ökono-mischen Gründen etwa die Verpackungen verkleinert oder werden die Alters- und Mitspielerangaben regelmässig auf die Ver-packungsseiten gedruckt. Auch Anleitungen werden im Allgemeinen mehr bebildert und vereinfacht. Denn die Ludotheks-Ange-stellten wissen selbstverständlich, was ihre Kundschaft wünscht.

Familiärer SpieltriebEinen gewissen Spiel-Fanatismus muss si-cherlich aufbringen, wer sich an das Testen der Spiele macht. Die Faszination des Spie-lens liegt für Elisabeth Bauer darin, dass jeder mit dem gegebenen Startkapital, mit Spielregeln, die für alle gleich sind, das Bes-te herausholt. «Und wenn dann mal alles schief geht, agiere ich beim nächsten Spiel mit anderer Strategie, und schaue, dass ich zu einem besseren Resultat komme.» Bei ihr ist dies auch familiär bedingt – mit ihren vier Kindern und ohne Fernsehapparat wurde an Abenden immer wieder zusammengesessen

und gespielt. Und nun, da der direkte Nach-wuchs erwachsen geworden ist, sind es die vier Enkelkinder, die den Spielbetrieb im Hause Bauer aufrecht erhalten. Doch sollte man auch nicht übertreiben, denn «nach ei-nem ganzen Tag spielen hat man dann schon langsam genug», lacht sie.Dennoch, für Bauer ist Spielen ein Grundbe-dürfnis für jedermann, das auch wirtschaft-liche Krisen stets übersteht. Ausser in stark betroffenen Staaten wie etwa Griechenland seien die Zahlen durchaus positiv, obwohl Spielen an sich ja eigentlich gratis wäre – ein paar Steine, ein Blatt Papier oder ein paar Würfel reichen schliesslich, um eine unter-haltsame und zugleich lehrreiche Auszeit zu erleben. Ausser natürlich, man bevorzugt elektronische Spiele. Doch sei der Zenit die-ser bereits überschritten – hier grüsst die Konkurrenz aus dem Internet. Solche Spie-le werden dann von den Ludotheken auch nicht getestet. Auch weil viele Spielverleiher diese aus dem Sortiment genommen haben, weil die Verlage aufgrund Urheberrech-ten intervenierten. Ein Eigengoal – denn wenn Mitgliedsverleihe, die dem Verein der Schweizer Ludotheken (VSL) angeschlossen sind, ein Spiel nicht mehr bestellen, merkt dies die Umsatzkasse der Verlage natürlich relativ schnell.

www.ludo.ch

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www.regiolive.ch /faehnlifraesser 9

JAssen Ist trumPfText: [email protected] / Bild: [email protected]

H ans Bachmann, Jass-Schweizermeister und ehrenamtlicher Förderer des Schweizer Jass-Nachwuchses, ist überzeugt, dass Jassen eine Lebensschule und darum für die Jugend eine äusserst wertvolle Erfahrung ist.

Herr Bachmann, warum soll Jassen bei Jugendlichen gefördert werden?Ich selber bin sehr vom Jassen geprägt wor-den in meinem Leben. Quasi nebenbei habe ich beim Jassen meine mathematischen Fä-higkeiten geschult und meine Konzentrati-onsfähigkeit erhöht – alles auf spielerische und unterhaltsame Art! Noch wichtiger als das Rechnen ist allerdings die Sozialkom-petenz, die beim Jassen erforderlich ist: Ich sehe das Jassen als Charakterschulung an.

allerdings spielt ja das glück beim Jassen eine nicht unerhebliche rolle…Richtig! 75% des Erfolgs ist sicherlich vom Glück abhängig, das stimmt. Aber eben ge-nau da sehe ich die Lebensschulung beim Jassen: Gewinnen kann jeder, aber verlieren, das muss man lernen, das bildet den Cha-rakter. Nur wer mit Misserfolgen umgehen kann, erkennt den Wert des Erfolges richtig. Durchhaltewille, Konzentration, aber auch Teamfähigkeit und das Lesen-Können des Gegners sind Dinge, die uns allen im Leben weiterhelfen. Ich meine, Jassen ist ein Spie-gelbild des Lebens.

Jassen erfreut sich wieder grosser Beliebtheit und erlebt eine art renaissance. Wo sehen Sie die gründe dafür?Die riesigen technologischen Fortschritte der letzten Jahrzehnte haben die Menschen zu Recht begeistert. Der PC, das Internet, die mobile Kommunikation, das sind auch

zweifellos grosse Errungenschaften der Menschheit. Neben allen Vorzügen birgt die Technologie jedoch die Gefahr, dass man sich isoliert, dass die Geselligkeit zu kurz kommt. Mit der Förderung des Jassens möchte ich einen Beitrag zur Rückbesinnung auf tradi-tionelle Werte leisten, ohne dabei die neuen Medien zu verteufeln. Der direkte Kontakt zu anderen Menschen, die Fähigkeit, sich als Teil eines Teams ein- und unterordnen zu können, der Umgang mit Niederlagen und der Respekt vor dem Gegner, das sind essentielle Erfahrungen im Leben.

Jassen kann man getrost als Volkssport bezeichnen. Drei

Viertel der Deutschschweizer Bevölkerung können jassen,

und über 40 Prozent der Deutschschweizer tun dies auch

aktiv. Im Durchschnitt wird 23 Mal pro Jahr gejasst, wie eine

Umfrage von gfs-Zürich aufzeigt. Am liebsten wird «gescho-

ben». Der Schieber ist die bliebteste Jassart (93 Prozent),

gefolgt vom «Coiffeur» und dem «Bieter» mit 35 bzw. 33

Prozent. Gejasst wird grundsätzlich durch alle Altersschich-

ten hindurch und über alle sozialen Grenzen hinweg.

Am 5.12.2012 ab 13:30 - 17 Uhr wird ein kostenloser

Jugend-Jasskurs im Rest. Löwen, Boswil AG mit Fabian

Cadonau und Hans Bachmann durchgeführt. Anmeldung via

[email protected] (max. Kapazität 100 Schüler/

innen).

Am 8.12.2012 findet im Rahmen des ZT-Jasscups in

Zofingen die 1. Schweizer und Aargauer Jugend Jassmeis-

terschaft statt. Mitmachen dürfen alle Jugendlichen, die

einigermassen mit den Jassregeln und den Karten vertraut

sind. Die Teilnahme ist gratis.

zT-Jasscup - 1. Schweizer und aargauer Jugend Jassmeisterschaft, 8.12.2012 › www.jass-events.ch

FÄHnliFrÄSSEr

norMalnJaDer Russe, hab ich gelesen im Tagimagi, findet das meiste normal. Normalnja. Nach einer durchzech-ten Nacht geht es dem Russen «normalnja», also hunds-elend. Ich finde, das ist absolut korrekt ausgedrückt, denn wie soll es einem sonst gehen, wenn man am Vorabend eine Flasche Vodka, drei Liter Bier und zwei Schachteln Zigaretten vernich-tet hat? Man wertet seinen Zustand nicht, wie das bei uns Brauch ist, sondern sieht ihn als logi-sche (der Norm entsprechende) Folge der eigenen Handlung an. Aber aufgepasst: Auch der exzessive Alkoholkonsum gilt in Russland als total normaln-ja. Kurz gesagt ist fast alles in Russland normalnja und ich wage zu behaupten, uns Schweizern wür-de diese Art von nüchterner Gelassenheit auch gut tun. Dass von den 15- bis 19-Jährigen in der Schweiz gut 80% ein Smartphone besitzen: easy normalnja! Dass in den USA bereits 2008 mehr als 1000 Patienten hospitalisiert werden mussten, weil sie beim SMS-Schreiben (zu Fuss!) in Mauern und Pfosten geknallt sind: voll normalnja! Dass Jugend-liche, deren Eltern beim SMS-Schreiben in Pfosten prallen, den 24-Stunden-Einsatz von Smartphones normalnja finden: normalnja, Mann! Dass Jugend-liche, die in einer Welt leben, in der es normalnja ist, 24 Stunden erreichbar zu sein und ständig auf dem Laufenden, sich irgendwann nicht mehr gut kon-zentrieren können, da sie nicht mehr wissen, auf welche sieben Dinge sie sich gerade konzentrieren sollen: normalnja! Dass darum der Absatz des kon-zentrationsfördernden Medikamentes Ritalin in der Schweiz zwischen 1997 und 2006 von 13 auf 199 Kilogramm gestiegen ist und seither munter weitersteigt: äusserst normalnja! Dass es der Ent-wicklung des Menschen nicht unbedingt dienlich ist, wenn er nur unter medikamentösem Einfluss als normalnja gilt, ist wohl auch ebenso normalnja wie die Tatsache, dass Menschen mit schwer unter-entwickeltem Selbstwertgefühl, siehe Dr. Mörgeli, schnell aggressiv und ausfällig werden, wenn sie in Bedrängnis geraten. Dass eine staatliche Universi-tät und erst recht jedes Privatunternehmen Mitar-beiter wie Mörgeli, dessen Stil hauptsächlich darin besteht, keinen zu haben, rausschmeisst: extrem normalnja! Dass Freunde und Feinde von Mörge-li nun mit Geifer vor dem Mund in die angeblich ideologisch motivierte Schlacht ziehen: normalnja. In einer Welt, in der alles normalnja ist, braucht man sich wirklich nicht aufzuregen, denn das wäre, Sie ahnen es: nicht normalnja! [email protected]

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www.regiolive.ch /agenda 10

ausstellungen / Messen01.09. - 18.11. Sonderausstellung mit Fotos aus

den letzten 100 Jahren, Heimatmuseum – Rothrist

20.10. Wiedereröffnung Dorfmuseum, Strohhaus –

Kölliken (11:00)

21.10. ProSpecieRara Reutenmarkt, Heitereplatz –

Zofingen (10:00)

26.10. Chelemärt, Kirche – Vordemwald

26.10. - 28.10. REGAS 2012 des Handwerker- und

Gewerbevereins, Emil Frey AG – Safenwil

27.10. - 18.11. Isabelle Althaus (Malerei) & Sam-

my Deichmann (Skulpturen), Galerie Rahmenatelier

– Zofingen

27.10. - 01.12. Kunstausstellung Bruno Ritter, Alte

Spinnerei – Rothrist

28.10. 23. Oltner Modelleisenbahn-, Modellauto-

und Spielzeugbörse, Stadttheater – Olten (10:00)

03.11. Ski- & Snowboardbörse, Obristhof – Oftringen

03.11. - 23.12. Ausstellung «Himmel», Altes Schüt-

zenhaus – Zofingen

08.11. Monatsmarkt, Altstadt – Zofingen

10.11. Martinimarkt, Obristhof – Oftringen / Basar

des Frauenvereins, Kirchgemeindehaus – Safenwil

24.11. 15. Metalbörse Schweiz, Stadtsaal – Zofingen (10:00)

24.11. - 25.11. Advent-Ausstellung, Haus der Bäu-

me – Zofingen (10:00)

24.11. - 23.12. Kathrin Leder (Malerei) & David de

Caro (Skulpturen), Galerie Rahmenatelier – Zofingen

25.11. Kunst- und Handwerksmarkt, Seniorenzent-

rum Tanner – Zofingen (09:30)

28.11. - 30.11. zucker-blume: «Winter-Freuden»,

Obristhof – Oftringen / Talschafts-Verbandsaus-

stellung des Kleintierzüchtervereins, Mehrzweck-

halle – Safenwil

Bühne19.10. - 21.10. Neuseeländische Literaturtage,

diverse Lokale – Zofingen

20.10. Chippendales, Stadthalle – Sursee (20:00) /

Knuth & Tucek: «Freiheit!», Schwager Theater – Ol-

ten (20:15) / Andreas Thiel & Les Papillons: «Polit-

satire 4 - Macht», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

21.10. Clowntheater Pomodori, Obristhof –

Oftringen (16:00)

22.10. Urs Faes: «Und Ruth» (Lesung), Aula BZZ –

Zofingen (17:30)

24.10. «Kasperli», Pfarreizentrum – Reiden (14:00/16:30)

26.10. Katja Baumann: «Rosen für Herr Grimm»,

Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

26.10. – 27.10. Cornelia Montani: «Die Steinflut»,

Theaterstudio – Olten (20:15)

27.10. Puppentheater, Ref. Kirchgemeindehaus

– Aarburg (14:00) / Oltner Kabarett Tage: Ohne

Rolf, Stadttheater – Olten (20:00) / Simon Enzler,

Stadtsaal – Zofingen (20:00)

28.10. France Delon, Moonwalker – Aarburg (20:00)

31.10. «dito»-Kommunikationstheater, Schwager

Theater – Olten (20:15)

02.11. Duo Luna-tic: «Obladiblada», Schwager The-

ater – Olten (20:15) / Duo Calva: «Cellolite», Kleine

Bühne – Zofingen (20:15)

02.11. – 03.11. Strohmann-Kauz: «Landfroue-

Hydrant», Theaterstudio – Olten (20:15)

03.11. Bären-Poetry-Slam, Bärensaal – Aarburg

(20:00) / Nils Althaus: «Ehrlich gheit», Härdöp-

fuchäuer – Schöftland (20:15)

05.11. «Jenseits von Eden», Stadtsaal – Zofingen (20:00)

06.11. «Jenseits von Eden», Stadttheater – Olten (20:00)

08.11. Lesung mit Jörg Meier, Fabrikli – Bottenwil (20:00)

09.11. – 10.11. Schertenlaib & Jegerlehner:

«Schwäfu», Theaterstudio – Olten (20:15)

10.11. Annette Windlin: «Stosszeit», Kleine Bühne

– Zofingen (20:15)

10.11. - 11.11. Musical «Häxebrätt», Mehrzweckhal-

le – Kölliken

11.11. Donogood-Lesung: «Noch einmal mit

Gefühl», Gasthof Ochsen – Zofingen (20:00)

13.11. «Beatles for Sale», Stadtsaal – Zofingen (20:00)

16.11. - 18.11. Musical «Häxebrätt»,

Mehrzweckhalle – Kölliken

21.11. Reisetheater mit «Rotkäppchen», Schulhaus

– Kirchleerau (14:30)

23.11. Annette Windlin: «Stosszeit», Schwager

Theater – Olten (20:15) / Ohne Rolf: «Unferti», Aula

Bezirksschule – Schöftland (20:15)

25.11. Volker Ranisch: «Bitte nicht wie letztes

Jahr», Praxiskeller – Rothrist (17:00)

28.11. «Die Harry Belafonte Story», Stadttheater

– Olten (20:00) / «dito»-Kommunikationstheater,

Schwager Theater – Olten (20:15)

Clubs / Parties20.10. Saloperie, Moonwalker – Aarburg (22:00) /

Saturday Nite Fever, Terminus – Olten (22:00)

23.10. Country Line Dance, Bärensaal – Aarburg (20:00)

27.10. SchülerInnen-Disco, Obristhof – Oftringen

(18:00) / 30plus House, Moonwalker – Aarburg

(21:00) / On The Rocks, Böröm Pöm Pöm – Ober-

entfelden (21:00) / Roller Disco, Rollhockeyhalle

– Vordemwald (21:00)

30.10. Country Line Dance, Bärensaal – Aarburg (20:00)

03.11. Hangover Party, Moonwalker – Aarburg

(22:00) / Ü25 - Die Beste, Terminus – Olten (23:00)

10.11. Tanznacht 40, Dancing Ryva – Rothrist

(20:30) / 30plus - Bestseller auf dem Plattenteller,

Moonwalker – Aarburg (21:00) / Club 39 Revival,

Böröm Pöm Pöm – Oberentfelden (21:00)

17.11. Bad Taste Party, Moonwalker – Aarburg

(22:00) / Crazy-Night der Sträggelebrätscher,

Turnhalle – Strengelbach

24.11. 30plus House, Moonwalker – Aarburg (21:00)

/ Saturday Nite Fever, Terminus – Olten (22:00)

geselliges19.10. Raclette-Abend der Polysportgruppe STV, Kom-

mende – Reiden (18:00) / Filmabend, Arche – Kölliken

19.10. - 20.10. Raclette-Abende der Polysport-

gruppe STV, Kommende – Reiden (18:00) / Raclette-

abende des STV, Mehrzweckhalle – Murgenthal /

Raclette-Abende des Chors, Mehrzweckhalle –

Staffelbach / Metzgete des Jodlerklubs Maiglöggli,

Rest. Engelberg – Uerkheim

20.10. Wildessen der Jagdgesellschaft, Chuestall

– Brittnau (11:00) / 1. Turnerabend des Turnver-

eins, Turnhalle – Bottenwil / Erntedankfest, Kirche

– Uerkheim

21.10. Erntedankfest mit Brunch, Stadtkirche –

Aarburg (09:30)

24.10. Gschechtli-Ziit für Kinder von 4-7 Jahren,

Bibliothek – Rothrist (14:00) / KLK Filmabend,

Kirchgemeindehaus – Reitnau

25.10. Kaffee und Gipfeli, Bibliothek – Rothrist

(09:30) / «2 Tage in Paris» (Filmabend), Alass –

Zofingen (20:00)

26.10. Metzgete-Buffet, Lindenhof – Oftrin-

gen (18:30) / Spielabend für Jugendliche und

Erwachsene, Cafeteria Alterszentrum – Kölliken /

Seniorentreff des Landfrauenvereins, Gemeinde-

saal – Staffelbach

27.10. Spaghetti-Essen des Frauenvereins, Kath.

Pfarrsaal – Aarburg (11:00) / Herbstfest des

Gemeinnützigen Frauenvereins, Mehrzweckhalle –

Murgenthal (11:00) / 1. Turnerabend des Turn-

vereins, Turnhalle – Bottenwil / Jodlerabend des

Jodlerclubs Männertreu, Turnhalle – Strengelbach

28.10. Samariter-Zmorge, MZH – Wikon (09:00)

31.10. Frauenfrühstück, Reitnau

01.11. - 04.11. youcinema fantastic film festival,

youcinema5 – Oftringen

02.11. «Pane e Tulipani» (Filmabend), Arche – Köl-

liken / Mehlsecker-Obe, Mehlsecken

03.11. Raclette-Abend des STV, MZH/Turnhalle – Wikon

06.11. Spiel- und Jassnachmittag, Annexe – Vor-

demwald (14:00) / Laternenumzug, Attelwil

08.11. «Tyrannosaur» (Filmabend),

Alass – Zofingen (20:00)

09.11. Schweizer Erzählnacht, Bibliotheken Oftrin-

gen (15:15) / Uerkheim (18:30) / Aarburg (19:30) /

Rothrist (19:30)

10.11. 1. Turnerabend der Turnenden Vereine,

Staffelbach / Jubiläumsfeier der Chlämmmerlisäck,

Turnhalle – Strengelbach

14.11. Öffentlicher Spielabend, Ludothek – Zofingen (20:00)

15.11. - 17.11. Turnerabende des STV, Turnhalle –

Vordemwald

VEranSTalTungEn oKToBEr / noVEMBEr 2012

Page 11: regiolive.ch Magazin 08/2012

www.regiolive.ch /agenda 11

16.11. Kindervorstellung Turnabend, Staffelbach / Jass-

Vereinsmeisterschaft des Turnvereins, Strengelbach

17.11. Röstiplausch des Ski-Clubs, Mehrzweckhal-

le – Murgenthal / Abendunterhaltung des Satus,

Mehrzweckhalle – Safenwil / 2. Turnerabend der

Turnenden Vereine, Staffelbach

18.11. Lese-Sonntag, Bibliothek – Oftringen (10:00)

21.11. Gschechtli-Ziit für Kinder von 4-7 Jahren, Bib-

liothek – Rothrist (14:00) / Geschichtennachmittag für

Mütter mit Kleinkinder, Bibliothek – Oftringen (15:30)

22.11. Film über das Blumenheim, Blumenheim –

Zofingen (19:15) / «Diarios de Motocicleta» (Filma-

bend), Alass – Zofingen (20:00)

23.11. Racletteplausch des Classic Car Clubs, Safenwil

23.11. - 24.11. Turnerabend des STV, Reitnau

24.11. Öpfelchüechlitag, Seniorenzentrum Falkenhof

– Aarburg (13:00) / Jodlerabend des Jodlerklubs

Maiglöggli, Turnhalle – Uerkheim (20:00) / Feuer-

wehrabend, MZG – Strengelbach

29.11. Kaffee und Gipfeli, Bibliothek – Rothrist (09:30)

Konzerte18.10. Tempest Flut Trio (London): «From Debus-

sy To Ellington», Alass – Zofingen (20:00)

19.10. Keiser-Chörli (Abschiedskonzert), Stadtsaal –

Zofingen (18:30) / Walter Trout, Moonwalker – Aarburg

(20:00) / Ensemble T.O.P. Leipzig, Kirche – Glashütten

(20:00) / Trionettli: «s‘Föifer & Weggli», Aula Oberstufen-

schulhaus – Kölliken (20:15) / Dub Spencer & Trance Hill &

Suehiro Commander, Kulturwerk118 – Sursee (21:00)

20.10. Intractable, Exit, Devils Rage, Karmage-

ddon & Sickret, Kulturwerk118 – Sursee (19:00) /

Volksmusik-Abend, Fennern – Brittnau (18:00) /

Züri West, Stadtsaal – Zofingen (20:00) / Locolove,

Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) / Andreas Böh-

len Band, Bärenkeller – Aarburg (21:30)

21.10. Gospelchor «the tune ups», Ref. Kirche –

Rothrist (17:00)

25.10. Tom Tom Crew, Stadttheater – Olten (20:00) /

Renato Rizzo Quartet, Römerbad – Zofingen (20:30)

26.10. Bernard Allison Group, Moonwalker – Aarburg

(20:00) / Württembergische Philharmonie, Stadttheater

– Olten (20:00) / Reto Burrell: «Sunshine and Snow» - un-

plugged, Härdöpfuchäuer – Schöftland (20:15) / Traktorke-

star, Kulturwerk118 – Sursee (21:00) / Shalil Shankar, OX.

Kultur im Ochsen – Zofingen (21:00) / Sandra Rippstein &

The Rippettes, Bärenkeller – Aarburg (21:30)

27.10. Ueli Schmezer: «Chinderland», Kommende –

Reiden (14:30) / Ueli Schmezer & Band, Kommende

– Reiden (20:00) / Unterhaltungskonzert der MGOK,

Mehrzweckhalle – Oftringen (20:00) / Tyr & Abincho-

va, Kulturwerk118 – Sursee (20:30) / Die Hitzköpfe,

Bärenkeller – Aarburg (21:30)

28.10. Benefiz-Konzert der Stiftung Petersburg,

Gemeindeschulhaus – Zofingen (16:00) / The Gospel

Family, Stadtkirche – Zofingen (17:00)

01.11. ensemble für neue musik zürich: «Concerto

I», Alass – Zofingen (20:00)

02.11. Jahreskonzert der Schenk-Stiftung, Stadt-

saal – Zofingen (19:30) / Eric Gales, T.M. Stevens &

Keith LeBlanc, Moonwalker – Aarburg (20:00)

02.11. - 03.11. Konzert des Musikvereins, Reitnau

03.11. Gogo's Black Box (CD-Taufe), Restaurant

Löwen – Safenwil (19:00) / Markus Heiniger (Lie-

dermacher), Praxiskeller – Rothrist (20:00) / Second

Function & Prisma, BöromPömPöm – Oberentfelden

(21:00) / Jahreskonzert der Brass Band SM,

Turnhalle – Strengelbach

04.11. Kirchenkonzert, Kirche – Vordemwald

05.11. Herbstkonzert der Musikschule, Aula - Kölliken

07.11. Herbstkonzert der Musikschule, Aula – Köl-

liken / Stubete der Pro Senectute, Pfarrsaal – Wikon

08.11. Daniela Simmons & Band, Reformierte

Kirche – Oftringen (20:00) / MoniMoni - Gogo –

Tschändu, Leuebar – Safenwil (20:30)

09.11. Martin Stadtfeld, Stadttheater – Olten (20:00)

/ Zodiac, BöromPömPöm – Oberentfelden (21:00)

11.11. Kirchenkonzert der Musikgesellschaft,

Kirche – Safenwil

15.11. Patent Ochsner, Stadtsaal – Zofingen (20:00)

16.11. Philipp Fankhauser, Moonwalker – Aarburg

(20:00) / Mnozil Brass: «Blofeld», Stadttheater – Ol-

ten (20:00) / Dödelhaie, Tüchel & Selbstbedienung,

Kulturwerk118 – Sursee (21:00)

17.11. Elias Bernet Trio & The Saints Jazz Band

& Judy Emeline, Stadtsaal – Zofingen (18:30) / Six

Chicks: «Eggs sells», Härdöpfuchäuer – Schöftland

(20:15) / Rams, BöromPömPöm – Oberentfelden (21:00)

18.11. «Händel with Care! Instrumente singen!»,

Stadtsaal – Zofingen (17:00)

20.11. Sol Gabetta (Cello) & Bertrand Chamayou

(Klavier), Stadttheater – Olten (20:00)

21.11. Popa Chubby, Moonwalker – Aarburg (20:00)

22.11. ABBA-Mania, Stadttheater – Olten (20:00)

23.11. Climax Blues Band, Moonwalker – Aarburg

(20:00) / Barbara Zinniker: Festliche Kammermu-

sik, Reformierte Kirche – Oftringen (20:00)

24.11. Newbridge, Obristhof – Oftringen (20:00)

/ Mirja U Minnug, René Suter & Ruedi Stuber:

«Liedart2012», Kleine Bühne – Zofingen (20:15)

28.11. Novembermusik der Musikschule Zofingen,

Stadtkirche – Zofingen (19:00)

29.11. Kejnu, Alass – Zofingen (20:00)

Politik19.10. Jungbürgerfeier, Strengelbach

21.10. Grossratswahlen Aargau, alle Gemeinden

22.10. Einwohnerratssitzung, Zofingen

25.10. a.o. Einwohnergemeindeversammlung,

Strengelbach

26.10. Gemeindeversammlung, Uerkheim

03.11. Jungbürgerfeier, Aarburg

15.11. Ortsbürger-Gemeindeversammlung, Aarburg

22.11. Gemeindeversammlung, Attelwil; Reitnau;

Rothrist / Ortsbürgergemeindeversammlung,

Rothrist; Zofingen

23.11. Gemeindeversammlung, Aarburg; Brittnau;

Kirchleerau; Kölliken; Moosleerau; Murgenthal; Safenwil;

Staffelbach; Strengelbach; Vordemwald / Ortsbürger-

gemeindeversammlung, Kirchleerau; Murgenthal;

Vordemwald / a.o. Gemeindeversammlung, Uerkheim

25.11. Nationaler Abstimmungssonntag, alle Gemeinden

26.11. Einwohnerratssitzung, Zofingen / Gemein-

deversammlung, Bottenwil

29.11. Gemeindeversammlung, Oftringen; Wiliberg

Sport9.10. - 21.10. Hallenspringen (Reiten), Holziken

20.10. Volleyball-Meisterschaft INV Senioren/

Seniorinnen, Johanniterhalle – Reiden (08:30) /

Heimspiel TV Zofingen Handball Frauen, BZZ –

Zofingen (19:00) / Bike-Cup 2012, Murgenthal

03.11. Heimspiel TV Zofingen Handball Frauen, BZZ –

Zofingen (18:00) / Kaltblutdressur (Reiten), Oftringen

10.11. Heimspiel TV Zofingen Handball Frauen,

BZZ – Zofingen (18:00)

Vorträge / Workshops18.10. JUNO «höuft»: Starke Eltern - starke Kin-

der, Aarburg (19:00)

19.10. Daniel Furrer: «Napoleons Russlandfeld-

zug 1812, Soldatenleben», Hotel Raben – Zofingen

(20:00) / Vortrag des Kaninchen- & Geflügelzüch-

tervereins, Strengelbach

20.10. Öffentliche Altstadtführung, Bahnhofplatz – Zofin-

gen (10:00) / Eva Schütz: «Patientenverfügung - Mög-

lichkeit der Selbstbestimmung..», Ref. Kirchgemeindehaus

– Zofingen (14:30) / Arbeitstag des Natur- und Vogelschutz-

vereins, Attelwil / Nistkastenkontrolle des NVV, Staffelbach

24.10. Markus Widmer-Dean: «Quellen der Ge-

schichte», Heimatmuseum – Rothrist (20:00)

25.10. Elternkurs Digitale Medien, Gemeindesaal –

Vordemwald (19:30) / Thomas Sbampato: «Kanada

- Vom Atlantik zum Pazifik», Chlini Bühni Lindenhof

– Oftringen (20:00)

27.10. Henri Guttmann: «Nervenprobe Pubertät»,

Kirchgemeindehaus – Zofingen (09:30)

03.11. Arbeitstag des Natur- und Vogelschutzver-

eins, Attelwil

05.11. Harald von Arx: «Mozarts Tod», Mozart-

Raum – Aarburg (18:00)

21.11. Markus Widmer-Dean: «Quellen der Ge-

schichte», Heimatmuseum – Rothrist (20:00)

22.11. JUNO «höuft»: Interkultureller Elterndia-

log, Aarburg (19:00)

VEranSTalTungEn oKToBEr / noVEMBEr 2012

Page 12: regiolive.ch Magazin 08/2012

theatermusikzofingen

&

Spielplan 2012/2013Stadtsaal Zofingen

Züri WestPopkonzert, Zusammenarbeit M & T mit Heitere Open Air (Ticketcorner, Sitzplätze exklusiv für M & T-Publikum)

Jenseits von EdenSaisoneröffnung + Stückpremière, mit Apéro, Schauspiel nach demRoman von John Steinbeck, Eurostudio Landgraf

Beatles for Sale (Beatles-Hommage)Jukeboxmusical / Schauspiel mit Musik Theater Kanton Zürich

Patent OchsnerPopkonzert, Zusammenarbeit M & T mit Heitere Open Air (Ticketcorner, Sitzplätze exklusiv für M & T-Publikum)

Händel with CareKlassisches Konzert, Musik aus Opern und Oratorien Lautten Compagney Berlin, Echo-Klassik 2010

Der Tee der drei alten Damen. Ein Genfer Krimi.Schauspiel, nach dem Roman von Friedrich Glauser, in der Fassung von Philipp Engelmann, Theater überLand, Langenthal

«SOLOMON»Adventskonzert/Klassik, von Georg Friedrich Händel, Aargauer Kantorei, Collegium vocale Grossmünster, La Chapelle ancienneZusammenarbeit M & T mit Aargauer Kantorei

Die WahrheitSchauspiel von Florian Zeller, mit Helmut Zierl, Karin Boyd u. a. Eurostudio Landgraf

Abschiedstournee ZweierleierComedy; Birgit Steinegger, Walter Andreas Müller, Flurin Caviezel

Don CarlosSchauspiel, dramatisches Gedicht von Friedrich Schiller Regie: Katharina RuppTheater Biel Solothurn

Vorverkauf ab 1. OktoberSa 20. Oktober 2012Stadtsaal, 20 Uhr Freier Verkauf

Mo 5. November 2012Stadtsaal, 20 Uhr Abo 1 + freier Verkauf

Di 13. November 2012Stadtsaal, 20 Uhr Abo 2 + freier Verkauf

Do 15. November 2012Stadtsaal, 20.30 Uhr Freier Verkauf

So 18. November 2012Stadtsaal, 17 Uhr Abo 3 + freier Verkauf

Mi 12. Dezember 2012Stadtsaal, 20 Uhr Abo 4 + freier Verkauf

Sa 15. Dezember 2012Stadtkirche, 19.30 Uhr Freier Verkauf

Di 15. Januar 2013Stadtsaal, 20 Uhr Abo 5 + freier Verkauf

Do 24. Januar 2013Stadtsaal, 20 Uhr Freier Verkauf

Di 12. Februar 2013Stadtsaal, 20 Uhr (19.15 Einführung)Abo 6 + freier Verkauf

Vorverkauf: ab Montag, 1. Oktober 2012, (für alle Vorstellungen) Stadtbüro, Stadthaus Kirchplatz,4800 Zofingen, [email protected], Tel. 062 745 71 72, Fax 062 745 71 74Abobestellung: Musik & Theater, Postfach 246, 4800 Zofingen, Tel. 062 752 50 40, Fax 062 752 50 41, www.kulturzofingen.ch

Der alte Mann und das MeerSchauspiel mit Musik, nach der gleichnamigen Erzählung von Ernest Hemingway. Mit Horst Janson. Theater im Rathaus Essen / Eurostudio Landgraf

Sinatra Tribute Band & Max NeissendorferMUSIKplus, Bistrokonzert, mit Getränk und Häppchen Zusammenarbeit mit Jazzclub Zofingen

One language – many voicesTheater in englischer Sprache, vier Kurzgeschichten von Joseph Conrad, Salman Rushdie, Somerset Maugham und Chinua Achebe, Regie: Paul Stebbings, The American Drama Group /TNT Theatre Britain

Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am KreuzePassionskonzert/Klassik, Aargauer Kantorei, Collegium Vocale, La Chapelle ancienne, Zusammenarbeit M & T mit Aargauer Kantorei

Leben und Werk des Aargauer Komponisten Friedrich TheodorFröhlich (1803–1836)Klassik – moderiertes Konzert, Johanna Schneider und Stefan Berger begleiten auf ihrem historischen Flügel Franziska Wigger (Gesang). Lesungen: Silvio Wey.

Mit wem soll ich jetzt schweigen? Eine Bühne für Peter Bichsel.Schauspiel, Regie: Deborah Epstein Theater Biel Solothurn

Spark – die klassische BandKlassik MODERN, Zusammenarbeit mit Kulturraum Hirzenberg

So 24. Februar 2013Stadtsaal, 17 Uhr Abo 7 + freier Verkauf

Fr 8. März 2013Stadtsaal, 20 Uhr Freier Verkauf

Do 21. März 2013Stadtsaal, 15 und 20 UhrFreier Verkauf

Sa 30. März 2013Stadtkirche, 19.30 Uhr Freier Verkauf

So 7. April 2013Aula Gemeindeschulhaus10.30 UhrFreier Verkauf

Mi 10. April 2013Stadtsaal, 20 Uhr (19.15 Einführung) Abo 8 + freier Verkauf

Sa 8. Juni 2013Stadtsaal, 20 Uhr Abo 9 + freier Verkauf

Fr 30. November 2012 | CHUR – StadthalleSa 1. Dezember 2012 | BERN – Bernexpo Halle 4Fr 7. Dezember 2012 | WINTERTHUR – Sa 8. Dezember 2012 | SURSEE – Stadthalle

Eishalle DeutwegDo 6. Dezember 2012 | WINTERTHUR – Fr 7. Dezember 2012 | SURSEE – StadthalleSa 8. Dezember 2012 | BERN – Kursaal

Eishalle Deutweg

Fr 7. Dezember 2012 | BERN – Bernexpo Halle 4 Sa 8. Dezember 2012 | BERN – Bernexpo Halle 4

Do 2. Mai 2013 | BASEL – Musical TheaterFr 3. Mai 2013 | ZÜRICH – KongresshausSa 4. Mai 2013 | SURSEE – Stadthalle

Fr 31. Mai 2013 | BIEL – KongresshausSa 1. Juni 2013 | ZÜRICH – Kongresshaus

WWW.TAIFUNMUSIC.CH

TICKETS UND INFOS: www.taifunmusic.ch, Tel. 0900 220 220 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif), SBB, Die Schweizerische Post, Manor und Coop City.

Back To New York City - Tour

POPA CHUBBY (US)Mittwoch, 21. November 2012Türöffnung: 20:00 hMoonwalker, Aarburg

Page 13: regiolive.ch Magazin 08/2012

www.regiolive.ch /ausgehen 13

FrEMDlÄnDiSCHIn einem imposanten Bilderbogen berichtet Thomas

Sbampato von seiner abenteuerlichen Durchquerung

Kanadas vom Atlantik zum Pazifik. Über ein Jahr war

er zu Fuss, zu Pferd, mit dem Kanu, per Zug und mit

dem Auto der Lebensader Kanadas folgend unter-

wegs. Bild: zVg

DO, 25.10.2012, 20 Uhr, Chlini Bühni Lindenhof Oftringen

› www.sbampato.ch

rEgionalRund 80 Aussteller präsentieren ihre Waren und

Handwerke an der «Regas 2012», der regionalen Ge-

werbe- und Autoausstellung Safenwil. Im Unterhal-

tungs-Programm treten u.a. die Cabaret-Entertain-

ment Sutter & Pfändler, die Countryband Apple Spice

(Foto) und die Glarner Oberkrainer auf. Bild: zVg

FR bis SO, 26. bis 28.10.2012, Emil Frey AG Safenwil

› www.regas.ch

auSSErirDiSCHAnhänger von fantastischen Filmen pilgern an vier

Tagen nach Oftringen, um am «youcinema fantastic

film festival» in die Welt der Zombies, Halb- und

Ganztoten abzutauchen. Als ein Höhepunkt wird

eine professionelle Jury Preise an die besten Nach-

wuchsfilmer vergeben. Bild: zVg

DO bis SA, 1. bis 4.11.2012, youcinema5 Oftringen

› www.yfff.ch

auSgEHEn

Kann Man DiE Beatles KauFEn?

Text: [email protected] / Bild: Judith Schlosser

Lassen sich die Beatles, 50 Jahre nach Veröffentlichung ihrer

ersten Single «Love me do», in die moderne Welt adaptieren?

Klar doch, das Jukebox-Musical «Beatles for Sale»

zeigt eindrücklich, wie.

«H elp», «Yesterday», «I want to hold your hand» – die Liste an Welthits, mit denen das Liverpooler Quartett von 1960 bis 1970 die Musikwelt erquickte, ist riesig. Dreissig davon haben den Weg in das von Stephan Benson geschrie-

bene Jukebox-Musical «Beatles for sale» gefunden, das mit den Tönen der 1960er-Jahre eine durchaus sehr moderne Geschichte untermalt.

Es geht um Firmenpleiten, Sekten und Urheberrechte, alles aktuelle Themen, mit denen sich der Werber Beat Lessing im Stück abgeben muss – und die vorerst keine Verbindung zu den Beatlessongs besitzen. Vorerst. Denn als einziger Ausweg vor dem Konkurs sieht Lessing die Produktion des perfektesten und brillantesten Werbefilms für eine obskure Sekte, die Audi Dominem, die mit einem beliebigen Lied der «Fab Four» unterlegt werden soll. Nur: welches nehmen und wie verfilmen? Bei Lessing und seinen Mitarbeitern sprudeln die Ideen in der finanziellen Not nur so raus – und so entsteht eine Beatles-Soundcollage, die nicht nur die akustischen, sondern auch die optischen Bedürfnissen der Theaterbesucher berücksich-tigt und vor kurzweiliger Unterhaltung nur so sprüht.

«Beatles for sale» ist eine von Musik & Theater Zofingen veranstaltete Produktion des Theater Kanton Zürich, das für die musikalisch Leitung den Musiker, Komponisten und Re-gisseur Till Löffler engagieren konnte. Dieser ist auch für die Arrangements wie die Live-Aufführung der Beatles-Lieder zuständig. Ein Faktor mehr, der das Stück zu einem ausserge-wöhnlichen Erlebnis machen wird.

Dienstag, 13. November 2012, 20 Uhr, Stadtsaal Zofingen

› www.kulturzofingen.ch

Page 14: regiolive.ch Magazin 08/2012

www.regiolive.ch /aktuell 14

Oftringen, Einkaufszentrum a1, Spitalweidstrasse 1, Tel.: 062/789 11 11 Öffnungszeiten: Mo. - Di. 09.00 - 19.00 Uhr, Mi. - Fr. 09.00 - 20.00 Uhr, Sa. 09.00 - 18.00 Uhr

www.mediamarkt.chÖffnungszeiten: Mo. - Di. 09.00 - 19.00 Uhr, Mi. - Fr. 09.00 - 20.00 Uhr, Sa. 09.00 - 18.00 Uhr

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Oftringen, Einkaufszentrum a1, Spitalweidstrasse 1, Tel.: 062/789 11 11 Oftringen, Einkaufszentrum a1, Spitalweidstrasse 1, Tel.: 062/789 11 11

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n.

EMoTionEn unD laola iM WoHnziMMEr

V on wegen Unglückszahl: FIFA 13 für PlayStation 3 und Xbox360 entpuppt sich im Test als stimmungsvolles Fuss-ballspektakel.

Die Neuerungen, die man damals von FIFA 11 auf den heutigen Vorgänger FIFA 12 einführte, waren, die Fans werden sich erinnern, gewaltig gross. Wer die FIFA Reihe aber kennt, weiss, dass die Ent-wickler von Electronics Arts immer alle zwei bis vier Jahre grosse Neuerungen einbauen und dazwischen eher an den Feinheiten ar-beiten. Dementsprechend ist FIFA 13 rein von der Steuerung her praktisch gleich wie sein Vorgänger. Die Arbeiten an den Feinheiten haben sich dafür durchaus gelohnt, denn FIFA 13 beinhaltet viele neue Features, die dem Spielfluss durchaus zusagen.

Nebst dem Standardpaket mit über 500 lizenzierten Clubs und 15'000 Originalspielern haben die Entwickler die künstliche Intel-ligenz sowohl der Defensive wie auch der Offensive verbessert. Die Entwickler nennen diese Neuerungen «Attacking Intelligence» und «First Touch Control» - diese Begriffe klingen zwar super kompli-ziert, sind aber im Prinzip ganz einfach zu erklären. Ist man in der Angriffsauslösung, suchen sich die Spieler, die man zu diesem Zeit-punkt nicht steuert, selber freie Räume, und mit dem «First Touch Control» kann man nach erfolgreicher Passannahme den Ball um einiges schneller verarbeiten. Was dem Fan aber ganz besonders ge-fallen könnte, ist die nur für den deutschsprachigen Raum geschaf-fene virtuelle Bundesliga.

«Das Beste kommt zum Schluss», heisst es ja so schön. In diesem Zusammenhang wäre wahrscheinlich «das Spassigste kommt zum Schluss» passender. Denn was man sich auf Seiten der Entwickler für die Überbrückung der Ladezeiten hat einfallen lassen, ist schlicht sensationell. Während den Ladezeiten kann man sich neuerdings mit jeder Menge Minispielen wie Passen, Schiessen, Dribbeln etc. die Zeit vertrödeln und es kann schon mal vorkommen, dass man sich über die Ladezeit hinaus mit den «Skill-Spielen» amüsiert. FIFA 13 ist ein Muss für jeden Fussballliebhaber, selten hat man eine realistischere

Fussballsimulation gesehen. Thierry Debieux

FiFa 13

Entwickler: EA Sports / Publisher: Electronic Arts

Plattformen: Xbox 360, PlayStation 3, PC / Altersfreigabe: USK 0

› www.ea.com/de/fussball

gaME-TiPP

Page 15: regiolive.ch Magazin 08/2012

www.regiolive.ch /ausgehen 15

Play THE BluES, Man!

s eit 25 Jahren ist Philipp Fankhauser auf den in- und auslän-dischen Bühnen unterwegs – Grund genug, dies mit einer Geburtstagstournée ausgiebig zu feiern! Denn dazu hat der

Thuner durchaus weitere Gründe. Von der unbedeutenden Schüler-band hat sich Fankhauser nämlich in die Elite der Bluesgitarristen gespielt und an unzähligen Konzerten auch im Heimatland «seiner» Musik, den USA, den Beweis erbracht, dass er sich vor seinen ameri-

kanischen Musikerkollegen kei-nesfalls verstecken muss.

Für seine «25 Years – The Anniversary Tour» hat sich der 48-Jährige etwas Spezielles ausgedacht. Nicht nur die Hits seiner letzten CDs werden vor-getragen, sondern auch längst vergessenen Perlen aus den An-fangstagen seiner Musikerkarri-ere, die er sieben Jahre lang mit der Checkerboard Blues Band verbracht hat. Dazu gesellen sich Songs aus seinen Jahren in den USA, Klassiker und Hits ebenso wie Fankhausers persönliche Fa-voriten aus dem letzten Viertel-jahrhundert.

Begleitet wird er dabei von seinen langjährigen Musikerfreunden Tosho Yakkatokuo (Schlagzeug), Marco Jencarelli (Gitarre), Hendrix Ackle (Hammond B3/Piano) und Angus Thomas (Bass), mit denen der erfolgreichste Bluesmusiker der Schweiz zu einer Reise «down memory lane» einlädt. Text: [email protected] / Bild: Ernst Wirz

Freitag, 16. November 2012, 20 Uhr, Moonwalker Aarburg

› www.moonwalker.ch

auSgEHEn

Der DoPPelte scHmezer

u eli Schmezer ist einem als aggressiver Fragesteller beim «Kassensturz» in Erinnerung. Viel gemächlicher, aber alles andere als langweilig, geht es zu, wenn der Berner auf der

Bühne steht und sitzt. Ob nun mit seinem Kinderprogramm «Chin-derland» oder seinem Mani-Matter-Programm – das Publikum hört ihm auch hier ganz gerne zu!

Von «Chinderland» ist dieses Jahr bereits die dritte Edition er-schienen – und Schmezer tobt sich darauf wiederum kindlich, aber nicht kindisch aus. Ob Blues-, Country- oder Popsongs, sein Auftritt für die jungen Fans wird diese aus dem Häuschen bringen und die danebenstehenden Eltern genauso faszinieren. Und wenn Schmezer von gebissenen Schulabwarten und geföhnten Hamstern singt, darf durchaus auch herzhaft gelacht werden.

Nicht minder breit gefächert sind Schmezers Adaptionen von Mani-Matter-Songs, die er mit seinem Projekt «Matterlive» auf die Bühne bringt. Da wird ein Stück schon einmal zum ausserordentli-chen Tango oder Blues und wenn «unser» Wilhelm Tell plötzlich in den Wilden Westen verfrachtet wird, so zeigt sich, dass Schmezer auch mit eigenen, eher exotisch anmutenden Interpretationen be-geistern kann. Mats Küpfer, Lucas Stähli (beide Gitarre) und Michel Poffet (Kontrabass) an seiner Seite tun das ihre zu einem beschwing-lichen Abend dazu. Text: [email protected] / Bild: zVg

Ueli Schmezer für die Kleinen: Samstag, 27.10.2012, 14:30 Uhr, Kommende Reiden

Ueli Schmezer & Band für die Grossen: Samstag, 27.10.2012, 20:00 Uhr, Kommende Reiden

› www.kkk-reiden.ch

Page 16: regiolive.ch Magazin 08/2012

www.regiolive.ch 16

rEgio-l inKS

informieren Sie sich auf den folgenden regionalen Websites über interessante Produkte, Dienstleis-tungen und innovative Firmen aus der region.

Wollen auch Sie Ihre Website präsentieren?ab CHF 88.– pro ausgabe sind Sie dabei.Infos und Buchung: Telefon 062 745 96 90 oder [email protected]

www.burg-taxi.ch/iphone

Unsere iPhone App revolutioniert die Taxibestellung. Eine App welche Ihnen das Bestellen vom Burg Taxi noch mehr vereinfacht und gleichzeitig noch berech-net welches die ungefähren Fahrkosten sind und die Fahrtdauer und Streckenlänge anzeigt.

www.gewerbe-zofingen.ch

Dies ist die offizielle Website des Zofinger Gewerbes mit allen wichtigen Informationen rund um den Verein, inklusive den News, dem Veranstaltungs-kalender, der Lehrlingsbörse und dem kompletten Mitgliederverzeichnis.

www.baerfensterbau.ch

Als Unternehmen mit über 25-jähriger Erfahrung im Fensterbau bietet die BAER Fensterbau AG, Rothrist, von der Beratung über die eigene Fabrikation und die Montage alles aus eigener Hand an. Besuchen Sie uns.

www.ewoftringen.ch

Die EW Oftringen AG ist ein modernes, konkurrenz-fähiges Energieversorgungsunternehmen mit einem eigenen, fortschrittlich betriebenen Netz und einer qualitativ breit abgestützten Energiebeschaffung. Infos rund um die Firma finden Sie auf der Website.

www.gottlieb-mueller.ch

Die Zofinger Gottlieb Müller AG ist Ihr zuverlässiger Partner im Hoch- und Tiefbau sowie im Wohnungs-, Industrie- und Gewerbebau, mit umfassendem Ser-vice für Umbauten und Sanierungen und mit eigener Kundenzimmerei.

www.hama.ch

HAMA Immobilien, Zofingen – die Adresse für Zuverlässigkeit, Kompetenz und Vertrauenswür -d igkeit im Immobilienbereich. Ob Verkauf, Vermittlungen, Schätzungen oder Verwaltungen von Liegenschaften – wir beraten Sie gerne.

www.oftringen.ch

Dank der Website des Dienstleistungsbetriebes Gemeinde Oftringen mit interaktivem Ortsplan, Raumvermietung, umfassendem Online-Schalter, täglich aktuellen News u.v.m. können Sie sich so manchen Gang auf die Verwaltung ersparen.

www.hallwyler.ch

Die innovativste Bauunternehmung der Region! Leidenschaftliche Bauprofis, aktuelle Baustellen und Projekte, ein starkes Immobilienangebot und News rund um die Hallwyler-Familie… Baustark! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

www.rothrist.ch

DIE attraktive Gemeinde. Aktuelle Gemeindenach-richten, Infos im Online-Schalter, Veranstaltungska-lender, SBB-Tageskarten – diese und viele weitere Dienstleistungen bietet die Gemeinde Rothrist auf ihrer Homepage an.

www.zofingenregio.ch

www.ztonline.ch

Beste Kommunikation. Dafür stehen wir. Das leitet uns. Wie wir als Medienunternehmen auch Sie bei der Kommunikation unterstützen können, ob in gedruckter, audiovisueller oder digitaler Form, zeigen wir Ihnen auf unserer neuen Website.

www.spitalzofingen.ch

Viel Wissenswertes über das Spital Zofingen: aktuelle Veranstaltungen, Besuchszeiten, Ausbildungsmög-lichkeiten, Kurse, Diens t leistungen und Fachgebiete sowie Organisation und Führung. Alles finden Sie auf dieser umfassenden Website.

www.zofingen.ch

News aus dem Stadtrat lesen, am Online-Schalter Dokumente bestellen oder Reglemente downloaden, Räume mieten oder im Ortsplan suchen – die Web-site der Stadt Zofingen macht dies von zu Hause aus möglich – rund um die Uhr.

Folge uns und vernetze dich in der Region!

www.zofingenregio.ch/socialmedia

www.radioinside.ch

Radio Inside ist der tägliche Begleiter für die Grossregion Zofingen-Olten-Sursee. So viel Musik wie möglich – so viel Information wie nötig. Hören Sie uns direkt über den Webplayer. Oder holen Sie sich jetzt unsere Mobile-App für iPhone oder Android.

Page 17: regiolive.ch Magazin 08/2012

www.regiolive.ch /kochen 17

KoCHEn

Eine pikante, aber nicht weniger verführerische Variante der Crème-schnitte stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe vor, ideal als währschafter Sonntagszvieri oder in kleinerer Form geschnitten als Apéro.

zutaten & zubereitung:

1 Blätterteig 42 × 26 cm In 3 gleichmässige Streifen schneiden und mit einer Gabel stupfen. Im auf 220 Grad vorgeheizten Ofen blindbacken.8 g Gelatine200 g Philadelphia Frischkäse500 g Mascarpone250 g Tomatensauce2 KL Basilikumpesto40 g getrocknete Tomaten in kleinen Würfeln100 g Basilikum frisch, gehackt1 dl Rahm50 g Parmesan gerieben2 g Gelatine

Die Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen. Das Basilikumpesto mit der Tomatensauce mi-schen und in einer kleinen Pfanne mit der Gela-

tine vermengen und erhitzen, damit sich dieGelatine vollständig auflöst.

Den Philadelphia, den Mascarpone, die getrock-neten Tomatenwürfel und das Basilikum in einer Schüssel vermengen. Das Tomatenpestogemischdazugeben und gut vermischen. Mit Salz und Pfef-fer abschmecken. Im Kühler stocken lassen.

In einer kleinen Pfanne den Rahm mit Salz, Pfef-fer und etwas Gemüsebouillonpulver zum Köcheln bringen, die Gelatine darin auflösen und den Parmesan dazugeben.

Die Mousse mit Hilfe eines Dressierbeutels auf zwei Blätterteigbahnen spritzen, die beiden aufeinandertürmen und mit der leeren Teigbahn decken. Zum Schluss die Parmesansauce darüber-verteilen und nochmals kurz im Kühler abstehen lassen.

für 4 Personen

Pikante crèmeschnitte

Page 18: regiolive.ch Magazin 08/2012

WEin-T iPP

giBalBin 2010 Vino DE la TiErra DE CáDizBoDEga anTonio BarBaDilloEin erstaunlicher Rotwein aus dem Sherry-Dreieck, wo sonst vorwiegend weisse Trauben angebaut werden. Aus der Tintilla de Rota, Tempranillo, Syrah, Merlot und Cabernet Sau-vignon setzt sich diese Assemblage zusammen.Ein dichter, kompakter Wein, geeignet zu kal-ten Gerichten und Pasta.

Am 3. November 2012 findet unsere Hausmesse statt. Produzenten vorwiegend aus Norditalien sind unsere Gäste.Herzlich willkommen.

6er-Karton / 75 cl Flasche Fr. 10.–

Niederhäusern Getränke AG | 4800 Zofingen | Telefon 062 751 29 70 | www.niederhausern.ch

CD-T iPP

MarCS zirKuSMarc Sway ist wieder da. Im Okto-ber erscheint sein viertes Album «Soul Circus». Ein Album, das nach Sägemehl, Popcorn und Zucker-watte riecht. Mal klingt es nach Lebensfreude und Clownerie, Se-kunden später greifen Schwermut und Fernweh um sich. Denn in Sway

steckt nicht nur der lustige, sondern auch der melancholische Clown. Hier Klamauk und Halligalli, da Schwermut und Verlustangst. Zwei Partner, nicht Feinde. Marc Sway baute sich die Klangwelt zum Le-bensgefühl, inklusive seinem persönlichen Zirkusorchester. Und die Texte entstanden in enger Zusammenarbeit mit Sekou Neblett vom Freundeskreis. Marc Sway, «Soul Circus», Sony Music, › www.marcsway.com

SMS-WinnErDie Gewinner der letzten Ausgabe:Reto Aeschbach, Schöftland / Marcel Fröhlich, StrengelbachPascal Basler, Sursee / Enza Pfahler, KöllikenMarlise Suter, Kölliken / Marlene Keller, Holziken

Wir verlosen die vorgestellte CD und den Wein.Senden Sie ein SMS mit dem Vermerk Wiggi WEin + absender oder Wiggi CD + absender an die Zielnummer 939 (CHF 0.50 / Teilnahme) oder E-Mail an [email protected]

Page 19: regiolive.ch Magazin 08/2012

TED-uMFragE Die Frage lautete:

auf welches Möbelstück würden Sie am ehesten verzichten?

Die nächste Umfrage ist bereits online: Welche Spiele spielen Sie am liebsten?Stimmen Sie ab! Dort finden Sie auch sämtliche Ergebnisse früherer Ted-Umfragen.

› www.regiolive.ch/ted

nExT onlinE nEuEr EHC-olTEn-CHannEl

D as News-Portal regiolive.ch bietet seit Anfang dieser Spiel-Saison einen EHCO-Channel. Dort finden die Eishockey-fans alles, was sie müssen wissen zu den Powermäusen

aus der Dreitannenstadt, die bei Redaktionsschluss auf Platz 1 der Tabelle vor dem HC Ajoie und dem HC La Chaux-de-Fonds standen: Vorschauen, Spielberichte, Analysen, Fotos und Videos – alles stets aktuell online gestellt. Wer regelmässig vorbeisurft, verpasst also nichts aus dem Lager der Oltner.› www.regiolive.ch/ehco

TÄgliCHE unTErHalTung

Was der Tag nachrichtenmässig jeweils bringt, ist für die Online-Redaktion nicht vorhersehbar. Trotzdem macht die regiolive.ch-Seite natürlich, was wir wollen. Und wir

möchten die Leserschaft tagtäglich unterhalten! Sei dies mit dem «Montagslacher», dem «Wissen am Dienstag», der «regiolive.TV-Ju-biläumsreprise», dem «Memory» oder dem freitäglichen «Video der Woche». Damit nicht nur Neugierde, sondern auch Humor, Wissen und Glück nicht zu kurz kommen!› www.regiolive.ch

u nsere Jassrun-de besteht

seit gut 15 Jahren und in mehr oder weniger unveränderter Besetzung. Damals hatte nur einer aus der Runde bereits Kinder, also tra-fen wir uns der Einfachheit halber bei ihm, damit trotz Hüteverpflichtungen jeden zwei-ten Dienstag nach dem Znacht gejasst wer-den konnte. Das hat sich einfach so einge-pendelt und darum treffen wir uns bis heute da. Früher gehörte Alkoholkonsum fast zwingend zu den alle 2 Wochen stattfinden-den Jassabenden. Dementsprechend war die Stimmung teilweise etwas ausgelassener als heute. Jeder steuerte mal eine Flasche Wein oder eine Kiste Bier bei, schliesslich wollten wir den Gastgeber nicht in den Ruin treiben!

Heute trinken wir Tee, wie sich das unter der Woche für gut vierzigjährige Familienväter gehört und gehen alle paar Monate zusam-men Nachtessen. Das Geld dafür stammt aus der Jasskasse, in die man als Verlierer ein-zahlen muss. Der Schieber ist seit jeher un-ser Jass, allerdings haben wir die Regeln ein wenig angepasst: Den Slalom zählen wir zum Beispiel nur doppelt, nicht vierfach, weil wir ihn ziemlich überbewertet fanden.Generell sind wir keine verbissenen Jasser, die Geselligkeit zählt mit fortschreitendem Alter mehr als das Gewinnen-Wollen. Wirk-licher Ärger ist während dem Jassen eigent-lich nie ausgebrochen, man kennt sich ja schon lange und da wir so lange zusammen jassen, sind wir wohl alle etwa auf dem glei-chen Niveau. Einen ständigen Verlierer gibt es deshalb zum Glück nicht. Obwohl wir, wie gesagt, keine Kampfjasser sind, haben wir vor Jahren ein Mitglied, das offensicht-lich regelmässig zu seinen Gunsten falsch zusammengezählt hat, irgendwann aus der

Runde geschmissen. Hart muss es nicht sein, aber fair! Seither ist die Besetzung in der reinen Männerrunde stabil und ich bin ziemlich sicher, dass unsere Jassrunde wei-tere 15 Jahre überleben wird, auch wenn sich der Fokus vielleicht ein wenig vom Jassen weg verschieben wird. Es kann schon heu-te vorkommen, dass wir den Jassabend mit Fussball-Schauen und Grillieren verbringen, da machen wir uns kein Gewissen wegen des Jassens. Und wer weiss, vielleicht werden wir den Tee eines Tages, wenn unsere Kinder erwachsen sind, wieder durch das eine oder andere Bier ersetzen…

Urs Vögele, 41, Lehrer aus Zofingen.

Aufgezeichnet: [email protected]

DEr SCHiEBEr WirD niE VErSCHoBEn

zu guTEr lETzT

www.regiolive.ch /zuguterletzt 19

umfrage-Ergebnis (Stand: 10.10.2012)

Wohnwand 69.4 %

Esstisch 3.2 %

Kleiderschrank 5.1 %

Bett 5.6 %

TV 16.7 %

Page 20: regiolive.ch Magazin 08/2012

Wir zeigen Sie von Ihrer schönsten Seite.ztonline – für Ihre Präsenz im Internet.

Die Bauunternehmung Vanoli AG ist nur einer von vielen zufriedenen Kunden, die ihren

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