Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach ... · PDF fileEbert, Achim ZNS –...

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  • 8. Nachsorgekongress der

    Arbeitsgemeinschaft TeilhabeRehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schdelhirnverletzung:

    Teilhabe im zweiten Leben nach SchdelhirnverletzungTeil 2: Selbststndige und selbstbestimmte Lebensfhrung

    27. / 28. Mrz 2014Eventpassage | City West | Berlin

    Unter der Schirmherrschaft von Malu Dreyer,Ministerprsidentin von Rheinland-Pfalz

    Programm

    Gemeinsamer Nachsorgekongress von: BAG Nachsorge erworbener Hirnschden bei Kindern und Jugendlichen BDH - Bundesverband Rehabilitation Bundesverband ambulant/teilstationre Neurorehabilitation e.V. Gesellschaft fr Neuropsychologie e.V. Selbsthilfegruppe Hirnverletzte und Angehrige Hamburg und Umgebung SelbstHilfeVerband FORUM GEHIRN e.V. ZNS Hannelore Kohl Stiftung

    Schirmherrin derAG Teilhabe

  • BAG Nachsorge erworbener Hirnschdenbei Kindern und Jugendlichenc/o Herrn Ludger HohenbergerUnfallkasse Nordrhein-WestfalenSalzmannstr. 15648159 Mnster

    BDH - Bundesverband Rehabilitation Eifelstr. 7 53119 Bonn

    Bundesverband ambulant/teilstationre Neurorehabilitation e.V.Gut Neuhof, Am Zollhof 2a47829 Krefeld

    SelbstHilfeVerband FORUM GEHIRN e.V.GeschftsstelleSchnrringer Weg 151597 Morsbach-Erblingen

    Gesellschaft fr Neuropsychologie (GNP) e.V. Nikolausstr. 10 36037 Fulda

    SHG Hirnverletzte und AngehrigeHamburg und UmgebungHanhoopsfeld 1721079 Hamburg

    ZNS Hannelore Kohl StiftungRochusstr. 2453123 Bonn

    2

    Mitglieder

    Arbeitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schdelhirnverletzung

  • 3

    Gruwort der Schirmherrin

    Malu Dreyer, Ministerprsidentin von Rheinland-Pfalz

    Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, gerne habe ich die Schirmherrschaft fr den 8. Nachsorgekongress der Ar-beitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schdelhirnverletzung bernommen.

    Begriffe wie Teilhabe und Inklusion sind seit einigen Jahren in aller Munde. Mit der UN-Behindertenrechtskonvention haben wir eine neue Leitlinie ber die Rechte von Menschen mit Behinderungen bekommen, die deren gesellschaft-liche Teilhabe in den Mittelpunkt stellt.

    Das nachhaltige Engagement der Arbeitsgemeinschaft und der Mitgliedsorganisationen trgt dazu bei, dass diese Leitlinie keine Worthlse bleibt, sondern auch im Sinne von schdelhirnverletzten Menschen umge-setzt wird.

    270.000 Menschen erleiden in Deutschland in jedem Jahr eine unfallbedingte Schdelhirnverletzung. Die Hlfte von ihnen ist jnger als 25 Jahre. Das Krankheitsbild ist vielfltig. Trotz optimaler Erstversorgung nach dem Unfall, sorgfltiger Rehabilitation und versuchter Integration in den gewohnten Alltag sehen sich die betroffenen Menschen und ihre Angehrigen mit groen Problemen konfrontiert. Da das Gehirn und damit die Schaltzentrale des menschlichen Krpers betroffen ist, reicht die Herstellung der krperlichen Unver-sehrtheit nicht aus. Besonders leiden die Unfallopfer an den unsichtbaren Folgen ihrer Verletzung: Wesens-vernderungen, kognitive Einschrnkungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen.

    Aufgrund des besonderen Schdigungsbildes brauchen Menschen mit Hirnschdigungen besondere Hilfe. Sie mssen das Leben wieder neu lernen. Sie mssen lernen, ihr zweites Leben zu meistern, um sich auf den Weg in einen mglichst selbstbestimmten Alltag zu machen. Sie brauchen zumeist besondere Vorgehens-weisen bei der Diagnostik, bei der eigentlichen Behandlung und bei der manchmal lebenslangen Nachsorge. Es ist deshalb notwendig, dass entsprechende Strukturen flchendeckend angeboten werden.

    Der 8. Nachsorgekongress beschftigt sich mit selbststndiger und selbstbestimmter Lebensfhrung im zweiten Leben nach Schdelhirnverletzung und will Lsungsanstze erarbeiten. Mir gefllt besonders, dass die Nachsorgekongressreihe allen am Teilhabeprozess beteiligten Personen eine gemeinsame Diskussions-plattform bietet. So knnen zusammen mit betroffenen Menschen fr betroffene Menschen Verbesserungen erreicht werden.

    Ich bin fest davon berzeugt, dass es trotz aller Hindernisse immer wieder neue Chancen und neue Anst-ze gibt, die die Lebenssituation verbessern, ob fr uns alle oder wie hier fr eine Gruppe von Menschen. Deshalb danke ich Ihnen allen herzlich fr Ihre Initiative fr die Belange von Menschen mit Schdelhirnver-letzungen und fr Ihr anhaltendes Engagement.

    Ich wnsche dem Kongress einen erfolgreichen Verlauf und Ihnen einen regen Austausch mit zahlreichen neuen Impulsen fr Ihre ebenso vielfltige wie wichtige Arbeit zum Wohl der Betroffenen und deren Angehrigen.

    Malu Dreyer | Ministerprsidentin von Rheinland-Pfalz

  • 4

    Programm

    Donnerstag, 27. Mrz 201410:00 - 10:30 Uhr Anmeldung und Begrungskaffee

    10:30- 10:35 Uhr Achim Ebert

    Begrung durch die Arbeitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schdelhirnverletzung

    10:35 - 11:00 Uhr Gruworte Karl-Josef Laumann Staatssekretr im Bundesministerium fr Gesundheit

    Beauftragter der Bundesregierung fr die Belange der Patientinnen und Patienten sowie Bevollmchtigter fr Pflege

    David Langner Staatssekretr im Ministerium fr Soziales, Arbeit, Gesundheit

    und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz

    11:00- 11:10 Uhr Achim Ebert AG Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schdelhirnverletzung

    Resmee: Was tat sich seit dem 7. Nachsorgekongress? Die Erfolge der AG Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schdelhirnverletzung

    11:10- 11:25 Uhr Josef Bauer BDH Bundesverband Rehabilitation e. V.

    Wo wohnen und arbeiten Menschen mit erworbener Hirnschdigung Darstellung der Antworten auf Fragen der AG Teilhabe an die Mitglieder der Konferenz der Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren fr Arbeit und Soziales der Lnder (ASMK)

    11:25 - 11:45 Uhr Kaffeepause

    11:45 - 12:05 Uhr Lothar Lehmler BDH-Klinik Vallendar GmbH

    Phase E in der neurologischen Rehakette als Schnittstelle Teilhabeplanung am Ende der Reha

    12:05 - 12:25 Uhr Stefan Mller Lebenshilfe Kreisvereinigung Ahrweiler e.V.

    Gegliederte Wohnformen, Ambulant betreutes Wohnen Schwierigkeiten der Finanzierung

    12:25 - 12:45 Uhr Antje Welke Ass. jur. M.A. Konzepte und Recht in der Bundesgeschftsstelle der Bundesvereinigung Lebenshilfe,

    Mitglied im Arbeitsausschuss des Dt. Behindertenrates

    Von der Eingliederungshilfe zu einem Bundesleistungsrecht fr Menschen mit Behinderung Aktueller Stand des sozialpolitischen Prozesses zu Beginn der 18. Legislaturperiode

    12:45 - 14:00 Uhr Mittagspause

  • Programm

    5

    14:00 - 16:00 Uhr Podiumsdiskussion zum Thema: Selbststndige und selbstbestimmte Lebensfhrung Jutta Beiersdorf Mutter einer Budgetnehmerin, Freie Beratungsstelle zum persnlichen Budget Radebeul

    Angelika Hlzel Angehrige

    Elisabeth Krebs Angehrige

    Prof. Dr. Andreas Zieger (angefragt) Deutsche Vereinigung fr Rehabilitation e.V. (DVfR)

    Bernhard Scholten Ministerium fr Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz

    Dr. Rolf Schmachtenberg Bundesministerium fr Arbeit und Soziales Leiter der Abteilung fr Belange behinderter Menschen, Prvention und Rehabilitation, Soziales Entschdigungsrecht und Sozialhilfe

    Antje Welke Ass. jur. M.A. Konzepte und Recht in der Bundesgeschftsstelle der Bundesvereinigung Lebenshilfe, Mitglied im Arbeitsausschuss des Dt. Behindertenrates

    Moderation: Lorenz Maroldt, Der Tagesspiegel

    16:00 - 16:20 Uhr Kaffeepause

    16:20 - 16:30 Uhr Prof. Dr. Claus-Werner Wallesch BDH-Klinik, Elzach

    Impulsvortrag zur Einleitung der Diskussionsforen

    16:30 - 18:00 Uhr Diskussionsforum I Autonomie? Familien hirngeschdigter Kinder und Jugendlicher

    Ludger Hohenberger Unfallkasse Nordrhein-Westfalen BAG Nachsorge erworbener Hirnschden bei Kindern und Jugendlichen

    Rainer Lasogga Hegau-Jugendwerk GmbH, Neurologisches Krankenhaus und Reha-Zentrum BAG Nachsorge erworbener Hirnschden bei Kindern und Jugendlichen

    Christian Drenhaus EJF Lebensrume Berlin

    Diskussionsforum II Wohnen und Wohnformen (unter Bercksichtigung eines mglichen Leitfadens Grndung einer betreuten Wohngemeinschaft fr MeH)

    Dipl.-Psych. Dr. rer. nat. Hartwig Kulke m&i-Fachklinik Herzogenaurach Gesellschaft fr Neuropsychologie e.V.

  • 6

    Programm

    Christian Houben Hephata Werksttten gGmbH, Werkstatt fr Menschen mit erworbenen Hirnschdigungen

    Anja Mwisch Fachanwltin fr Steuerrecht in Hannover, Beratung von ambulanten und stationren sozialen Einrichtungen und Verbnden der Gesundheits-, Alten- und Behindertenhilfe

    Alexander Thomas Innere Mission Mnchen, WeM - Untersttztes Wohnen fr Menschen mit Epilepsie und fr Menschen mit Schdel-Hirn-Verletzungen

    Kirsten Weller Alexianer Kln, Haus Monika Wohnen MeH

    Diskussionsforum III Aufsuchende Ambulante Dienste, Tagesfrderung als aufsuchendes Angebot

    Barbara Brkel NeuroTherapie Rhein-Ahr, Zentrum fr Rehabilitation, Eingliederung und Nachsorge

    Kirsten Bielefeld Ambulant Betreutes Wohnen, Frst Donnersmarck-Stiftung

    Diskussionsforum IV Gelungenes Rehamanagement Wie? Voraussetzungen, Anstze, Diskussion

    Carsten Freitag ZNS Hannelore Kohl Stiftung

    Anett Reimann InReha GmbH, Partner fr neue Ziele BAG Nachsorge erworbener Hirnschden bei Kindern und Jugendlichen

    Diskussionsforum V Bundesleistungsgesetz fr Menschen mit Behinderung

    Dr. Dr. Paul Reuther NeuroTherapie Rhein-Ahr, Zentrum fr Rehabilitation, Eingliederung und Nachsorge Bundesverband ambulant-teilstationre Neurorehabilitation e.V.

    Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann Deutsche Vereinigung fr Rehabilitation e.V. (DVfR)

    Dr. Rolf Schmachtenberg Bundesmini