Reimer Gebr. Mann Verlag...Dietrich Reimer Verlag GmbH Gebr. Mann Verlag Deutscher Verlag für...

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Reimer Gebr. Mann Verlag Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft HERBST 2017

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  • Titelabbildung: Paul Cézanne, Le pont de Maincy, Öl auf Leinwand, um 1879, aus: B. Eschenburg, Naturbilder – Weltbilder, siehe S. 9

    Die sFr-Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen.Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Preisänderungen vorbehalten.Redaktionsschluss: 24.04.2017

    Reimer Gebr. Mann Verlag Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft

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    HERBST 2017

  • Reimer

    Humboldt Lab TanzaniaHg. von Lili Reyelsunter Mitarbeit von Kristin Weber-Sinn

    Texte dreisprachig in Deutsch, Englisch und Kiswahili

    ca. 240 Seiten mit zahlreichen Farb- und s/w-Abbildungen 24 x 32 cm, Hardcoverca. € 39,90 (D) | € 41,10 (A) | sFr 48,70 WGS 1510

    Erscheint Oktober 2017

    ISBN 978-3-496-01591-8

    › Trommeln, Waffen und rituelle Gegenstände aus der Geschichte Tansanias

    › Wie soll man mit Objekten aus Kolonialkriegen im heutigen Berlin umgehen?

    Die Künstler_innen

    Amani Abeid, Nicholas Calvin Mwakatobe, Douglas Kahabuka, Pia Rutaiwa

    Amani Abeid: Colonial Scars, 2016, in der Ausstellung »Living Inside the Story« im National Museum and House of Culture, Dar es Salaam, Tansania, Januar 2017

    In den Depots des Ethnologischen Museums Berlin befinden sich bis heute zahlreiche Objekte, die von der deutschen Kolonialmacht zwischen 1885 und 1918 im einstigen »Deutsch-Ostafrika« u.a. während des Maji-Maji-Krieges erbeutet wurden. In dem Projekt »Humboldt Lab Tanzania« setzten sich tansanische und deutsche Wissen-schaftler_innen, Kurator_innen und Künstler_innen kritisch mit ausgewählten Arte-fakten – unter anderem eine große Trommel der Swahili, Objekte der Heilkunde und ein Talisman – auseinander.

    Mit dem Umzug des Ethnologischen Museums ins Humboldt Forum sind die Sammlungen aus den ehemaligen deutschen Kolonien und die oft problematische Provenienz der Objekte verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Die Projektteil-nehmer_innen aus Deutschland und Tansania erproben neue ethnologische und mu-seologische Zugänge zum gemeinsamen kolonialen Erbe. In den Blick genommen wird der Bedeutungswandel, den die Objekte im Laufe der Zeit durchmachten, aber auch die Frage des Umgangs mit kulturellem Erbe. Denn wie und wo können diese Objekte und ihre Geschichte(n) in der musealen Theorie und Praxis präsentiert werden?

    Die Herausgeberin

    Lili Reyels ist Historikerin und Kuratorin. In Tansania Forschungen u.a. zum deutschen Kolonialismus, zum anti-kolonialen Widerstand und zur Geschichte der ev.-luth. Kirche. Im Auftrag des Ethnologischen Museums Berlin Leitung des interkulturellen und interdisziplinären Projekts »Humboldt Lab Tanzania« in Tansania.

    »Humboldt Lab Tanzania« wird im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes gefördert.

    Die Autor_innen

    Andreas Eckert, Berlin; Paola Ivanov, Berlin; Elias Jengo, Dar es Salaam; Donatius Kamamba, Dar es Salaam; Sarita Lydia Mamseri, Dar es Salaam/London; Audax Mabulla, Dar es Salaam; Philipp Maligissu, Dar es Salaam/ Songea; Bertram Mapunda, Dar es Salaam; Oswald Masebo, Dar es Salaam; Hermann Parzinger, Berlin; Lili Reyels, Berlin/Dar es Salaam; Hortensia Völckers, Halle; Kristin Weber-Sinn, Berlin

  • 1Reimer

    ca. 160 Seiten mit zahlreichen Farb- und s/w-Abbildungen 16,5 x 23 cm, Hardcoverca. € 19,90 (D) | € 20,50 (A) | sFr 25,30 WGS 1510

    Erscheint August 2017

    Julia Binter (Hg.)

    Der blinde FleckBremen und die Kunst in der Kolonialzeit

    Die Hansestadt Bremen war im 19. und frühen 20. Jahrhundert ein blühendes Zen-trum des internationalen Handels. Die globalen Verflechtungen jener Zeit spiegeln sich auch in der Sammlung der Bremer Kunsthalle wider. Viele der Werke, die wäh-rend der Kolonialzeit in das Museum gelangten, thematisieren damalige Klischees des Fremden und Exotischen.

    Die Autorinnen des Katalogs gehen den kolonialen Spuren in der Sammlung der Kunsthalle Bremen nach. Dabei verbinden sie zum einen die Geschichte des Hauses mit der globalen Handelsgeschichte, zum anderen zeigen sie, welche Rassismen und Exotismen Kunstwerken z. B. von Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde oder Fritz Behn innewohnen. Die europäischen Perspektiven der damaligen Zeit werden mit außer-europäischen, darunter auch zeitgenössischen Positionen der Kunst in Dialog gesetzt.

    So ermöglicht das Buch eine postkoloniale Perspektive nicht nur auf die Samm-lung der Kunsthalle Bremen, sondern auch auf die Kunst der Moderne.

    Die Herausgeberin

    Julia Binter ist kuratorischer Fellow im Programm »Internationales Museum« der Kulturstiftung des Bundes an der Kunsthalle Bremen. Studium der Kultur- und Sozialanthropologie in Wien, Paris und Oxford. Von 2010 bis 2013 kuratorische Assistentin am Weltmuseum Wien. Seit 2009 Lehrbeauftragte an der Universität Wien.

    Die Autorinnen

    Anna Brus, Mitarbeiterin an der Universität Siegen und Gastkuratorin am Rautenstrauch-Joest Museum Köln; Anna Greve, Referatsleiterin des Bereichs Museen beim Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen und Privatdozentin der Universität Bremen; Yvette Mutumba, Mitbegründerin und Chefredak-teurin des Kunstmagazins Contemporary And (C&)

    deutsche Ausgabe: ISBN 978-3-496-01590-1

    englische Ausgabe: ISBN 978-3-496-01592-5

    › Katalog zur Ausstellung in der Kunsthalle Bremen vom 5. August bis 19. November 2017

    › Mit Werken von Fritz Behn, Paul Gauguin, Katsushika Hokusai, Georg Kolbe, Hew Locke, Paula Modersohn-Becker, Emil Nolde, Max Pechstein, Amrita Sher-Gil u.v.m.

    Amrita Sher-Gil: Selbstporträt als Tahitianerin, 1934, Öl/Leinwand, Sammlung N. und V. Sundaram

    Postkarte mit dem ehemaligen »Reichskolonialehrendenkmal« / heutiges »Anti-Kolonial-Denk-Mal« in Bremen, vor 1945, Sammlung Joachim Zeller

    The Blind SpotBremen, Colonialism and Art

    Gefördert im Programm Fellowship Internationales Museum der

  • 2

    ISBN 978-3-496-01580-2

    Die Herausgeber_innen

    Barbara Helwing, Sydney; Tevekkül Aliyev, Baku; Bertille Lyonnet, Paris; Farhad Guliyev, Baku; Svend Hansen, Berlin; Guram Mirtskhulava, Tiflis

    Die Autor_innen

    J. Abuladze, G. Ahadi, T. Aliyev, L. Astruc, K. Bastert-Lamprichs, E. Baudouin, F. Becker, N. Benecke, L.Bouqet, G. Bruley-Chabot, M. B. D’Anna, A. Decaix, E. Degorre, J. Fassbinder, M. Fontugne, I. Gatsov, D. Guilbeau, F. Guliyev, S. Hansen, I. Heit, B. Helwing, X. Husson, V. Ioseliani, E. Jovenet, S. Kroll, B. Kromer, G. Le Dosseur, B. Lyonnet, G. Mirtskhulava, P. Nedelcheva, R. Neef, D. Neumann, L. Pecqueur, M. Poulmarc’h, P. Raymond, A. Ricci, A. Samzun, D. Steiniger, B. Taha, M. Tengberg, M. Ullrich, J. Wahl, D. Zhvania

    Text in englischer SpracheArchäologie in Iran und Turan, Band 16ca. 400 Seiten mit zahlr. Farbabb. und Plänen21 x 29,7 cm, Hardcoverca. € 99,00 (D) | € 101,80 (A) | sFr 117,80WGS 1552

    Erscheint September 2017

    Barbara Helwing, Tevekkül Aliyev, Bertille Lyonnet, Farhad Guliyev, Svend Hansen, Guram Mirtskhulava (Hg.)

    The Kura ProjectsNew Research on the Later Prehistory of the Southern Caucasus

    › Neue Erkenntnisse zur prähistorischen bäuerlichen Lebensweise im Südkaukasus

    Zwei deutsch-französische Forschungsprojekte werfen neues Licht auf die holozäne Landschafts- und Kulturgeschichte des Kuratals. Die multi-disziplinären Ausgrabungen und Surveys, die von 2010 bis 2015 stattfan-den, bringen neue Erkenntnisse für die Rekonstruktion der Umwelt sowie zu den ökonomischen und rituellen Aktivitäten im Südkaukasus. Die ak-tuellen Grabungsergebnisse zeigen, dass sich die Ausdehnung der bäuerli-chen Lebensweise in den Südkaukasus anders vollzog als die neolithische Expansion nach Anatolien und Südosteuropa.

    ISBN 978-3-496-01582-6

    ca. 200 Seiten mit 16 Farbabbildungen 17 x 24 cm, Broschurca. € 29,90 (D) | € 30,80 (A) | sFr 36,80WGS 1581

    Erscheint Oktober 2017

    Renate Kroll, Susanne Gramatzki (Hg.)

    Künstlerinnen schreibenAusgewählte Beiträge zur Kunsttheorie aus drei Jahrhunderten

    › Élisabeth Vigée-Lebrun, Paula Modersohn-Becker, Agnes Martin, Valie Export u.v.m. über das Wesen der Kunst

    Briefe, Essays oder autobiografische Aufzeichnungen von Künstlerinnen werden in der kunstgeschichtlichen Betrachtung meist nur als sekundäres Quellenmaterial angesehen. Dabei bezeugen die Schriften der in diesem Band versammelten Malerinnen, Bildhauerinnen und Zeich nerinnen eine ähnliche Ausdruckskraft wie das künstlerische Werk. Mit Texten vertreten und von Fachwissenschaftler_innen kommentiert sind Künstlerinnen aus drei Jahrhunderten, von Élisabeth Vigée-Lebrun über Paula Modersohn-Becker u. a. bis hin zu Valie Export. Die Aufzeichnungen, in denen die Künstlerinnen über ihren Zugang zur Kunst, über deren Sinn und Wesen reflektieren, sind aus literaturästhetischer Perspektive bemerkenswert und bieten zugleich eine originelle Ergänzung zum kunsttheoretischen Kanon.

    Die Herausgeberinnen

    Renate Kroll ist Professorin für Romanische Philologie/Senior Advisor an der HU Berlin. Susanne Gramatzki ist als romanistische Literaturwissenschaftlerin an der Universität Wuppertal tätig.

    Die Autor_innen

    A. Bers, V. Borgmann, C. Conrad, L. Fritsch, S. Gramatzki, S. Hauschild, A. Havemann, A.-D. Ludewig, J. Kamola, S. König, R. Kroll, T. Kuharenoka, C. Post, A. Schülke, C. B. Schulz, K. Ströbel

    Reimer

  • 3Reimer

    › Das kritische Potenzial von Design › Wie kann Gestaltung auf politische

    und gesellschaftliche Prozesse einwirken?

    ISBN 978-3-496-01583-3

    ca. 260 Seiten mit 20 Farb- und 100 Duplex-Abbildungen 17 x 24 cm, Hardcoverca. € 49,00 (D) | € 50,40 (A) | sFr 59,80 WGS 1585

    Erscheint Oktober 2017

    Friedrich Weltzien, Hans-Jörg Kapp (Hg.)

    Widerspenstiges DesignGestalterische Praxis und gesellschaftliche VerantwortungEs bewegt sich etwas im Selbstverständnis der Kreativen. Diente Design bislang vor allem dazu, Waren und Produkte attraktiver zu machen und modische Trends zu be-dienen, regt sich nun ein neues Selbstbewusstsein. Denn auch Design kann kritisch sein und in politische und gesellschaftliche Prozesse eingreifen, etwa mittels politi-scher Karikaturen oder investigativer Fotoreportagen.

    Im Mittelpunkt des Bandes steht die Frage, wie Design und angrenzende Gebiete – etwa Medien und künstlerische Praktiken – Orientierung bieten können in einer Welt, die durch Globalisierung und Migration in Bewegung geraten ist und deren Wertgefüge an Verlässlichkeit verloren hat. Die Autor_innen aus Praxis und Theorie untersuchen, wieviel Widerspenstigkeit Design verträgt: Wie rebellisch darf – oder muss – die kreative Klasse agieren? Inwiefern kann Gestaltung dazu beitragen, Wege, Werte und Normen zu überdenken und den neuen Gegebenheiten anzupassen?

    Die Herausgeber

    Friedrich Weltzien ist Professor für Kreativität und Wahrnehmungspsychologie an der Hochschule Hannover. Hans-Jörg Kapp ist Professor für Regie und Dramaturgie an der Hochschule Hannover.

    Die Autor_innen

    Constantin Alexander, Hannover; Robert Bramkamp, Hamburg; Kai van Eikels, Berlin; Elke Gaugele, Wien; Stefan Heijnk, Hannover; Andrea Kollnitz, Stockholm; Wilfried Köpke, Hannover; Peter Krieger, Mexiko-City; Cesy Leonard, Berlin; Ulli Lust, Hannover; Kay Marlow, Hannover; Rolf Nobel, Hannover; Charles Worthen, Hiroshima

    Fotoreportage Arthur Rothstein: Ein Vater mit seinen Söhnen während eines Sandsturmes, USA, April 1936

    Fotoreportage Pablo Piovano: Alfredo Ceron sprühte neun Jahre lang Pestizide auf Sojafelder. Sein Blut enthält Rückstände von Glyphosat, Chlor pyrifos und 2,4-Dichlorophenoxyessigsäure. Argentinien, November 2014

  • 4 Reimer

    Matthias Bruhn, Gerhard Scholtz (Hg.)

    Der vergleichende BlickFormanalyse in Natur- und Kulturwissenschaften

    › Vergleichendes Sehen als MethodePathologische Befunde, kunstgeschichtliche Bildvergleiche oder die Be-urteilung von Klimadiagrammen – das Vergleichen gehört zur täglichen Praxis in der wissenschaftlichen Analyse. Gerade weil der vergleichende Blick selbstverständlich erscheint, muss er immer wieder kritisch hinter-fragt werden.

    Der Band versammelt Beiträge aus Biologie, Kunst-, Medien- und Lite-raturwissenschaft, Medizin, Kriminalistik, Psychologie und Mathematik. Gemeinsamer Ausgangspunkt ist die übergreifende Bedeutung der Wahr-nehmung, Beschreibung und Ordnung von Formen. Dabei gehen die Autor_innen der Frage nach, ob und wenn ja wie natur- und kulturhistori-sche Objekte verglichen oder auch gleich behandelt werden können.

    ca. 200 Seiten mit 50 Farbabbildungen 17 x 24 cm, Broschurca. € 29,90 (D) | € 30,80 (A) | sFr 36,80WGS 1510

    Erscheint Oktober 2017

    ISBN 978-3-496-01578-9

    Die Herausgeber

    Matthias Bruhn ist Leiter der Forschungsgruppe »Das Technische Bild« an der Humboldt-Universität zu Berlin. Gerhard Scholtz ist Professor für »Vergleichende Zoologie« dort-selbst. Beide gehören dem Exzellenzcluster »Bild Wissen Gestaltung« an.

    Die Autor_innen

    Marco Brusotti, Berlin; Claus-Christian Carbon, Bamberg; Stefan Heidenreich, Berlin/Köln; Hans-Christian Hönes, London; Hilja Hoevenberg, Berlin; Franziska Kunze, Berlin; Sabine Mainberger, Frankfurt am Main; Roland Meyer, Dresden; Anna Roethe, Berlin; Birgit Schneider, Potsdam; Thomas Stach, Berlin

    Gerhard Scholtz (Hg.)

    Serie und SerialitätKonzepte und Analysen in Gestaltung und Wissenschaft

    › Gestaltungskonzepte und Analysemethoden in Kultur- und Naturwissenschaft

    Serien und Serialität sind in der Wissenschaft allgegenwärtig – sowohl auf Forschungsgegenstände als auch auf Analysemethoden bezogen. Den-noch bleiben die Definitionen dieser Begriffe häufig unscharf.

    Was ist eine Serie? In welchem Verhältnis steht sie zu Begriffen wie Folge, Reihe, Sammlung, Sequenz oder Wiederholung? Welche Wirkungen habe n die Konzepte von Serie und Serialität auf das Denken und Gestal-ten im wissenschaftlichen wie künstlerischen Kontext? Der Band ver-sammelt Beiträge aus Philosophie, Gestaltung, Biologie, Kunstgeschich te, Typographie, Physik und Literaturwissenschaft. Diese interdisziplinäre Annäherung an das Thema verdeutlicht nicht allein Gemeinsamkeiten und Differenzen, sondern ermöglicht auch den ersten Schritt zu einer Syn these.

    ISBN 978-3-496-01579-6

    ca. 200 Seiten mit 50 Farbabbildungen 17 x 24 cm, Broschurca. € 29,90 (D) | € 30,80 (A) | sFr 36,80WGS 1510

    Erscheint Oktober 2017

    Der Herausgeber

    Gerhard Scholtz ist Professor für »Vergleichende Zoologie« und Mitglied des Exzellenzclus-ters »Bild Wissen Gestaltung. Ein interdisziplinäres Labor« an der Humboldt-Universität.

    Die Autor_innen

    Claudia Blümle, Jonathan Ferracci, Günther Loose, Sarah Maupeu, Jörg Petruschat, Gerhard Scholtz, Sandra Schramke, Georg Toepfer, Richard Weinkamer, Janina Wellmann, Wim Westerveld

  • 5

    ca. 200 Seiten mit 65 Abbildungen 17 x 24 cm, Broschurca. € 29,90 (D) | € 30,80 (A) | sFr 36,80WGS 1584

    Erscheint Oktober 2017

    ca. 400 Seiten mit zahlreichen Abbildungen 17 x 24 cm, Hardcoverca. € 49,00 (D) | € 50,40 (A) | sFr 59,80WGS 1584

    Erscheint Oktober 2017

    ISBN 978-3-496-01581-9

    ISBN 978-3-496-01586-4

    Die Herausgeber

    Andri Gerber ist Architektur- und Städtebauhistoriker sowie Stadtmetaphorologe. Tibor Joanelly ist Architekt und Architekturpublizist. Beide lehren an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.

    Die Autor_innen

    Benjamin Dillenburger, Fabienne Hoelzel, Philippe Koch, Lütjens Padmanabhan Architek-ten, Peter Märkli, Martin Neukom, Werner Oechslin, Isabella Pasqualini, Philippe Rahm, Rainer Schützeichel, Jonathan Sergison, Martin Tschanz

    Andri Gerber, Tibor Joanelly  (Hg.)

    Proportionen und Wahrnehmung in Architektur und StädtebauMaßsystem, Verhältnis, Analogie

    › Proportionen und ihre Anwendung in der ArchitekturProportionssysteme dienten seit der Antike als Grundlage des Ent wer-fens. Kaum ein Artikel über ein neues Gebäude, der nicht dessen Propor-tionen lobt oder tadelt. Was aber ist mit Proportionen genau gemeint: ein objektiv anwendbares System von Maßen und Verhältnissen oder ein subjektives und persönliches Gefühl?

    Architekturhistoriker und Architekten beleuchten das Verhältnis des Körpers zu seiner Umgebung sowie die Maßsysteme und Ideale, die daraus abgeleitet werden. So bieten sie einen Überblick zur Geschichte der Propor-tionen, ihren theoretischen Grund lagen sowie ihrer baulichen Anwendung.

    Der Autor

    Christoph Palmen ist freier Architekt und forscht zur Bau- und Technikgeschichte. Studium in Kiel, Hannover und Aachen und Mitarbeit in verschiedenen Büros, u.a. bei Foster and Partners und Richard Rogers Partnership. 2009–2015 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Entwerfen und Baukonstruktion der Universität Kassel.

    Christoph Palmen

    Konstruktionen des Leichtbaus – Das Prinzip Speichenrad

    › Wagenräder, Luftschiffe und Hängedächer – das Prinzip Speichenrad und seine Anwendung

    Das Rad wurde buchstäblich neu erfunden, als man Holzspeichen durch dünne Zugdrähte ersetzte. So entstand eine der effizientesten Konstrukti-onen, die der Mensch je geschaffen hat.

    Christoph Palmen ergründet dieses revolutionäre Prinzip, das sich nicht nur beim Wagenrad findet. Es diente auch zur Konstruktion der ers-ten Flugmaschinen, ermöglichte den Bau von Zeppelin-Luftschiffen und verhalf dem Fahrrad zum Durchbruch als Massenverkehrsmittel. In Form des Riesenrades wurde es zu einer baulichen Sensation und fand Eingang in die Planung weit gespannter Dächer. Heutzutage basieren die größten stützenfreien Räume der Welt auf dem Prinzip des Speichenrades.

    Das Buch versammelt eine Vielzahl wegweisender, zum Teil auch kuri-oser Beispiele aus zwei Jahrhunderten Bau- und Technikgeschichte.

    Reimer

  • 6 Reimer

    ISBN 978-3-496-01584-0

    ca. 410 Seiten mit 115 Farb- und 40 s/w-Abbildungen 21 x 27 cm, Hardcoverca. € 49,00 (D) | € 50,40 (A) | sFr 59,80 WGS 1752

    Erscheint September 2017

    Hans-Rudolf Wicker

    Die Guaraní im Tiefland SüdamerikasStudien zu einer indigenen Minderheit

    › Geschichte, Kultur und sozialer Wandel eines indigenen Volkes

    Die Guaraní siedeln heute in Bolivien, Brasilien, Paraguay und Argentinie n. Hans-Rudolf Wicker beschäftigt sich seit mehreren Jahrzehnten mit diese r indigenen Minderheit und führt seine Studien erstmals in diesem Band zusammen.

    Auf einen Überblick zur Geschichte der Guaraní folgen Schilderungen ihrer rechtlichen Situation: In den 1970ern gelang es, Landsicherungen für indigene Gemeinden in Paraguay durchzusetzen; heute verfügt das Land über eine akzeptable Indigenenpolitik. Wicker nimmt außerdem wichtige Aspekte der Guaraní-Kultur – unterschiedliche Faktoren wie hohe Suizid-raten oder Mythengesänge – in den Blick. So bietet das Buch einen umfas-senden Einblick in die Geschichte der Guaraní, ihre Lebenswelt, in indige-nes Recht sowie in den sozialen Wandel, den das Volk in der Neuzeit erfahren hat.

    Der Autor

    Hans-Rudolf Wicker war von 1988 bis 2012 ordentlicher Professor am Institut für Sozial-anthropologie der Universität Bern. Forschungen zu Lateinamerika sowie Europa. Kontakt zu den Guaraní hat er bereits seit 1975, als er in Paraguay half, Landsicherungen für indigene Gemeinden zu organisieren.

    Tobias Reu

    Popular Devotion and Citizenship in BoliviaFolkloric Confraternities and the Habits of Democracy at the Festival of the Virgin of Urkupiña

    › Folklorevereinigungen als Schulen der DemokratieBei Heiligenfesten in Bolivien spielen Folkloretanzgruppen eine zentrale Rolle. Diese widmen sich zum einen der Verehrung lokaler Heiligenstatue n, zum anderen nehmen sie rege am kommunalen Leben teil.

    Tobias Reu nimmt die Eigenheiten der bolivianischen Demokratie in den Blick. In seinem Buch liefert er das ethnografische Porträt einer Verei-nigung von Folkloregruppen, die jährlich eine Tanzprozession zu einem der größten Heiligenfeste der Andenregion veranstaltet. Er untersucht die Praktiken der Selbstorganisation dieser Gruppen und zeigt, wie sich demokratische Gepflogenheiten mit den Sozialstrukturen andiner Heili-genverehrung verschränken. So wird deutlich, welchen Stellenwert die Folklorevereinigungen als Orte des Entstehens einer staatsbürgerlichen Öffentlichkeit haben.

    ISBN 978-3-496-01585-7

    Text in englischer Sprache

    ca. 250 Seiten mit 3 Farb- und 7 s/w-Abbildungen 17 x 24 cm, Broschurca. € 39,00 (D) | € 41,10 (A) | sFr 48,70 WGS 1752

    Erscheint Oktober 2017 Der Autor

    Tobias Reu hat im Fach Sozial- und Kulturanthropologie an der New York University promoviert. Forschungsinteressen: Wechselwirkung von religiöser Praxis und staatsbür-gerlicher Teilnahme, Erzähltheorie. Forschungen in Zentralamerika und in den Anden.

  • 7

    ca. 200 Seiten mit 7 Farbabbildungen 17 x 24 cm, Broschurca. € 35,00 (D) | € 36,00 (A) | sFr 42,70 WGS 1750

    Erscheint September 2017

    ca. 480 Seiten mit 5 s/w-Abbildungen 13,5 x 20,5 cm, Broschurca. € 24,90 (D) | € 25,60 (A) | sFr 31,60 WGS 1750

    Erscheint September 2017

    ISBN 978-3-496-01589-5

    ISBN 978-3-496-01559-8

    Der Autor

    Magnus Treiber ist Professor für Ethnologie an der LMU München und arbeitet am Fels-berger Institut für Bildung und Wissenschaft mit. Zuvor lehrte er an den Universitäten in Bayreuth und Addis Ababa.

    Magnus Treiber

    Migration aus EritreaWege, Stationen, informelles Handeln

    › Der ungewisse Weg nach EuropaHunderttausende haben Eritrea seit der Niederschlagung der Demokratie-bewegung 2001 verlassen und sich auf eine oft jahrelange Reise ins Unge-wisse begeben. Meist führte dieser Weg durch die Nachbarländer Äthiopi-en oder den Sudan; Ziel der Reise war und ist fast immer Europa oder Nordamerika.

    Migrant_innen sehen sich auf ihren Wegen häufig gezwungen, Forma-litäten zu umgehen, denn Aufenthaltsgenehmigungen oder Einreisevisa werden nicht ohne Weiteres ausgestellt. In seiner Studie beschreibt Magnus Treiber Auswanderung als einen Lernprozess, bei dem sich die Migrant_innen sowohl legale als auch illegale Strategien zu eigen machen. Die Hoffnung auf ein besseres Leben in einer Zukunft anderenorts führt so zu einer besonderen Kultur der Migration, die von extremer Belastung, Gefühlen der Ungewissheit und sozialer Spannung geprägt ist.

    Die Herausgeber_innen

    Bettina Beer ist Professorin am Ethnologischen Seminar der Universität Luzern. Hans Fischer ist emeritierter Professor am Institut für Ethnologie der Universität Hamburg. Julia Pauli ist Professorin am Institut für Ethnologie der Universität Hamburg.

    Die Autor_innen

    C. Antweiler, B. Beer, A. Bender, M. Bollig, C. Brosius, H. Dilger, H. Drotbohm, E. Dürr, H. Fischer, T. Förster, B. Hadolt, H. P. Hahn, F. Heidemann, U. Luig, J. Pauli, J. Quack, U. Rao, M. Rössler, N. Schareika, G. Schlee, M. Schnegg, M. Schönhuth, M. Zips-Mairitsch, W. Zips, H. Znoj

    Bettina Beer, Hans Fischer, Julia Pauli (Hg.)

    EthnologieEinführung in die Erforschung kultureller Vielfalt

    › Neue Autoren, neue Texte, neue PerspektivenDas Erforschen kultureller Vielfalt ist zentraler Gegenstand der Ethnolo-gie. 25 Autor_innen aus Instituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten Einblick in das Fach, seine Inhalte und theoretischen Per-spektiven. Die Beiträge umfassen eine Vielzahl an Themen: grundlegende Theorien und Methoden; Teilbereiche wie die Wirtschafts- oder Verwandt-schaftsethnologie; Themen wie die Medienethnologie und die Stadt- oder die Entwicklungsethnologie. Grundlage ist der bewährte Band »Ethnolo-gie. Einführung und Überblick«.

    Das Buch ist ein wichtiges Grundlagenwerk für Student_innen und alle an der Ethnologie Interessierten, die sich Arbeitsgebiete, theoretische An-sätze und Ergebnisse des Faches erschließen wollen.

    Reimer

  • 8

    Die Herausgeberinnen

    Sabine Dinslage und Sophia Thubauville sind wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Frobenius-Institut der Universität Frankfurt/Main.

    Die Autor_innen

    J. Abbink, L. Asfa-Wossen Asserate, D. D. Barata, U. Braukämper, D. Bustorf, S. Dinslage, S. Epple, K. Gellebo, K. Glück, I. Kawase, R. Kuba, H. Lewis, A. Ogato, G. Senishaw, S. ThubauvilleISBN 978-3-496-01588-8

    Text in englischer Sprache

    Studien zur Kulturkunde, Band 131ca. 250 Seiten mit s/w-Abbildungen 17 x 24 cm, Broschurca. € 39,00 (D) | € 41,10 (A) | sFr 48,70 WGS 1752

    Erscheint Oktober 2017

    Sabine Dinslage, Sophia Thubauville (Hg.)

    Seeking out wise old menSix decades of Ethiopian Studies at the Frobenius Institute revisited

    › Die kulturelle Vielfalt Südäthiopiens: ein Rückblick auf sechs Jahrzehnte Forschung

    Von 1935 bis 1992 hatte das Frobenius-Institut einen Forschungsschwer-punkt im südlichen Äthiopien. Die empirischen Untersuchungen der Ins-titutsmitglieder vor Ort sind nicht nur von ethnografischem Interesse, sondern auch von historischer Bedeutung; denn sie fanden  noch vor der Missionierung der Bevölkerung und der Machtergreifun g des DERG-Regi-mes 1974 statt. Die Ethnologen der Frobenius-Expeditionen zählten da-durch zu den wenigen Forschern, die die kulturelle Vielfalt Südäthiopiens noch vor diesem Wandel dokumentieren konnten. Die Autor_innen ordnen die damals entstandenen Studien, insbesondere die angewandten For-schungsmethoden, kritisch ein. Zugleich bieten sie einen Überblick über Äthiopienstudien sowie die politische Situation des Landes während je-ner sechs Jahrzehnte.

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    Studien zur Kulturkunde 131

    Sabine Dinslage and Sophia Thubauville (eds.)

    Seeking out wise old menSix decades of Ethiopian Studies at the Frobenius Institute revisited

    Reimer

    Reimer

    ISBN 978-3-496-01587-1

    Text in englischer Sprache

    Studien zur Kulturkunde, Band 132ca. 250 Seiten mit s/w-Abbildungen 17 x 24 cm, Broschurca. € 39,00 (D) | € 41,10 (A) | sFr 48,70 WGS 1752

    Erscheint Oktober 2017

    Susanne Epple (Hg.)

    The State of Status Groups in EthiopiaMinorities between Marginalization and Integration

    › Randgruppen in der äthiopischen GesellschaftHandwerker sowie Nachkommen von Jägern und Sklaven haben in Äthio-pien vielerorts einen ambivalenten Status und werden oft bis heute an den Rand gedrängt. Häufig wird dies mit ihrer Herkunft sowie ihren Er-nährungsgewohnheiten und Tätigkeiten, die als unrein angesehen wer-den, begründet. Mittlerweile befinden sich diese sozialen Kategorien je-doch im Wandel und werden neu verhandelt.

    Die Autor_innen stellen die Perspektive der marginalisierten Gruppen selbst in den Vordergrund und gehen verschiedenen Fragen nach: In wel-chen Kontexten hat eine Integration bereits stattgefunden? Kann man sie als nachhaltig bezeichnen? Oder werden gesellschaftliche Gruppen wei-terhin – oder sogar verstärkt – an den Rand gedrängt?

    Die Herausgeberin

    Susanne Epple ist Ethnologin. Forschung und Lehre an den Universitäten in Mainz, Addis Ababa, Hamburg und Frankfurt/M.

    Die Autor_innen

    Hermann Amborn, Desalegn Amsalu, Bosha Bombe, Fabienne Braukmann, Kiya Gezahegne, Kirsi Leikola, Alexander Meckelburg, Graziano Savà, Samuel Tibebe, Sayuri Yoshida

  • 9Gebr. Mann Verlag

    ca. 264 Seiten mit 120 meist farbigen Abbildungen22 x 22,5 cm, Hardcoverca. € 59,00 (D) | € 60,70 (A) | sFr 72,00WGS 1582

    Erscheint November 2017

    ISBN 978-3-7861-2788-8

    › Neue Perspektiven auf die Landschaftsmalerei

    › Die sichtbare Welt im Spiegel historischer Naturkonzepte

    Barbara Eschenburg

    Naturbilder – WeltbilderLandschaftsmalerei und Naturphilosophie von Jan van Eyck bis Paul KleeDie europäische Landschaftsmalerei und die neuere Naturwissenschaft entstanden gleichzeitig. Beide haben die Natur zum Thema. Dabei folgte die Landschaftsmalerei stets dem Weltbild, das die Wissenschaft verbreitete. Barbara Eschenburg untersucht anhand von 20 herausragenden Gemälden und Zeichnungen, wie sich in den verschie-denen Formen der Landschaftsmalerei die Entwicklung der Naturwissenschaften spiegelt. Dabei weist sie einen neuen Weg durch die Geschichte der Malerei seit der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert.

    Künstlerische Ausdrucksformen, die bisher meist unter stilgeschichtlichem Blick-punkt betrachtet wurden, erscheinen nun als Ausweis eines durch die Naturwissen-schaft geprägten Weltverständnisses. Zwei Hauptaspekte bestimmten die wissen-schaftliche Diskussion im Verlauf der Jahrhunderte: die Gestalt des Kosmos und diejenige der Materie. In der Betrachtung beider fanden Revolutionen statt, die in den Gegenständen und Formen der Malerei wiederzufinden sind.

    Mit Werken von

    Jan van Eyck, Leonardo da Vinci, Albrecht Dürer, Albrecht Altdorfer, Hendrick Goltzius, Tizian, Pieter Brueghel d. Ä., Adam Elsheimer, Joachim von Sandrart, Claude Lorrain, Nicolas Poussin, Salvator Rosa, Peter Paul Rubens, Rembrandt van Rijn, Jacob van Ruisdael, William Turner, John Constable, Caspar David Friedrich, Claude Monet, Paul Cézanne, Paul Klee und Wassily Kandinsky.

    Die Autorin

    Barbara Eschenburg war bis 2007 Kuratorin am Lenbachhaus in München. Ausstellungen und Veröffentlichungen zur Malerei und Plastik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, zum Künstleratelier und zur Landschaftsmalerei.

    Caspar David Friedrich: Kreidefelsen auf Rügen, 1818

    Claude Monet: Saint-Germain-l’Auxerrois, 1867

    Claude Monet: Mohnfeld bei Argenteuil, 1873

  • 10 Gebr. Mann Verlag | Edition Imorde

    ca. 176 Seiten mit 100 meist farbigen Abbildungen und einem Tafelteil in Duplex21 x 28 cm, Hardcoverca. € 49,00 (D) | € 50,40 (A) | sFr 59,80WGS 1583

    Erscheint August 2017

    Marten Schech, Christiane Schürkmann (Hg.)

    What can be done to make Trouble?Eine Frage zeitgenössischer Kunst

    › Katalog zur Ausstellung im Kunst verein Familie Montez e.V., Frankfurt am Main (12. August bis 10. September 2017)

    Der Katalog zur Ausstellung »What can be done to make Trouble?« wirft diese Frage als eine aktuelle Frage zeitgenössischer Kunst auf. Mit ihr soll untersucht werden, inwiefern Kunst es noch vermag, Unruhe zu stiften, (auch die eigenen) Bedingungen zu irritieren – und wie sich Kunst eigent-lich noch über etwas hinwegsetzen kann in einer Zeit, in der das Neue und Andere zum Lifestyle einer urbanen Kreativgesellschaft geworden ist. Zugleich arbeiten Künstler _innen in einer Gegenwart, in der politische und soziale Instabilitäten auch die Rolle der Kunst wieder herauszuforder n beginnen. In sieben Beiträgen stellen Kunstwissenschaftler_innen ausge-wählte und aufstrebende Positionen der jungen zeitgenössischen Kunst vor und diskutieren deren Werke in Bezug auf die Frage, ob und wie Kunst heute als ›trouble maker‹ verstanden werden kann.

    ISBN 978-3-7861-2763-5

    ISBN 978-3-942810-37-1

    ca. 100 Seiten mit 70 Farbabbildungen17 x 24 cm, Broschurca. € 29,00 (D) | € 29,90 (A) | sFr 35,70WGS 1583

    Erscheint August 2017Die Herausgeber_innen

    Marten Schech, geb. 1983, studierte Bildende Kunst an der HfBK Dresden. Er ist Meister-schüler von Wilhelm Mundt und arbeitet als Bildender Künstler in Dresden. Christiane Schürkmann, geb. 1983, studierte Kunst und Sozialwissenschaften in Siegen und ist wiss. Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Mainz mit den Forschungsschwerpunkten Kunstsoziologie, Praxistheorie, Phänomenologie.

    Yvette Deseyve, Birk Ohnesorge (Hg.)

    Toni Stadler »Ich finde nicht – ich suche« Leben, Werk, Wirkung

    › Ausstellung »Figur und ideeller Raum. Malerei und Plastik von Anton und Toni Stadler« im Museum moderner Kunst Wörlen, Passau (2. September bis 12. November 2017)

    Toni Stadler (1888–1982) war einer der bedeutenden deutschen Bildhauer des 20. Jahrhunderts. Sein bildhauerisches Werk, das nur rund 200 Arbei-ten umfasst, bricht mit der Tradition der Münchner Bildhauerei und fin-det Anschluss an die internationale Moderne. In München war Stadler eine Ausnahmeerscheinung: Als Persönlichkeit übte er auf Kollegen und auf Vertreter der nachfolgenden Bildhauergeneration wie Michael Crois-sant, Herbert Peters oder Lothar Fischer große Wirkung aus.

    Das Buch widmet erstmals auch seinem Vater, dem Landschaftsmaler Anton von Stadler (1850–1907) eine eigenständige Untersuchung. In ei-nem weiteren Kapitel wird auch Toni Stadlers zweite Ehefrau Priska von Martin als bedeutende Künstlerin ihrer Generation vorgestellt.

    Die Herausgeber_innen

    Yvette Deseyve, geb. 1977, und Birk Ohnesorge, geb. 1968, sind Bremer Kunsthistoriker mit dem Forschungsschwerpunkt Bildhauerei. Deseyve ist seit 2010 als Kustodin am Gerhard-Marcks-Haus in Bremen; Ohnesorge ist Inhaber der Bremer Galerie OHSE.

  • 11Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft | Gebr. Mann Verlag

    ISBN 978-3-87157-245-6

    ca. 300 Seiten mit 240 Abbildungen21 x 27 cm, Leinenca. € 59,00 (D) | € 60,70 (A) | sFr 72,00WGS 1582

    Erscheint Dezember 2017

    Wolfgang Augustyn (Hg.)

    Opus. Festschrift für Rainer KahsnitzZeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, Band 69/70 (2015/2016)

    Der Band versammelt Forschungsbeiträge zu Ehren von Rainer Kahsnitz, dem langjährigen Vorsitzenden des Deutschen Vereins für Kunstgeschich-te, Museumskurator und Universitätsprofessor, aus den verschiedenen Arbeitsgebieten des Jubilars. Beteiligt sind Schüler, namhafte Kollegen und Weggefährten: Wolfgang Augustyn, Clemens M. M. Bayer, Klaus Gereon Beuckers, Michael Brandt, Beate Braun-Niehr, Fabrizio Crivello, Thomas Eser, Matthias Exner, Werner Jacobsen, Theo Jülich, Frank M. Kammel, Holger Klein, Ulrich Kuder, Thomas Labusiak, Lothar Lambacher, Gerhard Lutz, Bernhard Maaz, Regine Marth, Ursula Mende, Christof Metzger, Klaus Niehr, Ursula Nilgen, Pawel Pencakowski, Jan Richter, Hartmut Scholz, Avinoam Shalem, Matthias Weniger, Harald Wolter-von dem Knesebeck und Andrea Worm.

    ISBN 978-3-7861-2787-1

    ca. 352 Seiten mit 55 Farb- und 110 s/w-Abbildungen17 x 24 cm, Hardcoverca. € 69,00 (D) | € 71,00 (A) | sFr 84,20WGS 1584

    Erscheint Oktober 2017

    Maxi Schreiber

    Altägyptische Architektur und ihre Rezeption in der ModerneArchitektur in Deutschland 1900–1933

    › Wie die altägyptische Architektur die Moderne inspirierteDie Architektenschaft der Moderne interessierte sich für Wirkung und Modernität altägyptischer Baukunst. Nicht die kleinteiligen Motive, son-dern die reduzierte, klare Architektursprache des alten Ägypten inspiriert e sie. Damit setzte um 1900 ein Wendepunkt in der Rezeptionsgeschichte pharaonischer Bauten ein. Mit diesem Fokus ist die Publikation ausdrück-lich keine weitere Darstellung zum Thema Ägyptomanie, sondern zeigt ei-nen neuen Charakter der Ägyptenrezeption und -wahrnehmung anhand der Verflechtungen von Amerikadiskurs, Architektur und Archäologie auf. Das Buch erörtert die in den Architekturzeitschriften dokumentierten Äu-ßerungen und Artikel der Architekten und diskutiert an Entwürfen und Bauten der Moderne die bauliche Umsetzung der Inspiration, die vom alt-ägyptischen Vorbild ausging.

    Die Autorin

    Maxi Schreiber studierte Kunstgeschichte und Ägyptologie an der FU Berlin. Seit 2017 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Architektur- und Kunstgeschichte des Fachbereichs Architektur der TU Darmstadt.

  • 12 Gebr. Mann Verlag

    Neue Werkkunst

    ca. 104 Seiten mit 68 s/w-Abbildungen19,5 x 26 cm, Leinen mit Prägedruck und transparentem Schutzumschlagca. € 29,00 (D) | € 29,90 (A) | sFr 35,70WGS 1584

    Erscheint Oktober 2017

    ISBN 978-3-7861-2790-1

    Die Herausgeberin

    Tanja Scheffler arbeitet als Bauhistorikerin zur Planungs- und Baugeschichte des 20. Jahrhunderts sowie zu den wechselnden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und ihrem Einfluss auf das Architekturgeschehen.

    Tanja Scheffler (Hg.)

    Architekt H. WichmannMit einer Einleitung von Hellmuth Allwill Fritzsche (†), einemVorwort zur Neuausgabe von Hans-Georg Lippert und einer Verortung von Wichmanns Gesamtwerk von Tanja Scheffler

    › Vollständiger Reprint der Ausgabe von 1929 mit Fotografien von Max Krajewsky

    Der aus dem Umfeld des Weimarer Bauhaus stammende Architekt Hein-rich (Heinz) Wichmann (1898–1962) ließ sein Frühwerk in der Reihe »Neue Werkkunst« veröffentlichen. Damals realisierte er mit seinem Dresdner Büro moderne Villen, Ausstellungs- und Freizeitbauten. Bis an sein Lebens-ende konnte er nahezu durchgängig planen und bauen – meist Wohnhäuse r und Siedlungen, viele davon in Celle. Das Buch bietet einen vollständigen Reprint der Monografie von 1929 und ordnet die wichtigsten Pro jekte sei-nes Gesamtwerks in ihren zeitgeschichtlichen Kontext ein. Tanja Scheffler beleuchtet dabei auch die avant gardistische Gartengestaltung der Weima-rer Republik sowie das Baugeschehen der Klassischen Moderne in Dres-den. Wichmanns vielschichtiger Lebensweg und seine beruflichen Netz-werke werfen dabei Schlaglichter auf die planerischen Kontinuitäten seiner Architektengeneration bis in die Nachkriegsära.

    Die Bauwerke und Kunstdenkmäler von Berlin, Beiheft 39 Herausgegeben vom Landesdenkmalamt Berlinca. 888 Seiten mit 64 Farb- und 620 s/w-Abb.17 x 24 cm, Leinen mit Schutzumschlagca. € 129,00 (D) | € 132,70 (A) | sFr 161,00WGS 1584

    Erscheint August 2017

    ISBN 978-3-7861-2786-4

    Michael Haben

    Berliner Wohnungsbau 1933–1945Mehrfamilienhäuser, Wohnanlagen und Siedlungsvorhaben

    › Der Wohnungsbau in der Zeit des Nationalsozialismus und seine Rahmenbedingungen

    Michael Haben dokumentiert Planung und Bau von Berliner Wohnanlage n und Siedlungen (1933–1945) auf Grundlage einer nahezu flächendecken-den Bestandsaufnahme. Zudem zeigt das Buch diese Bautätigkeit vor dem Hintergrund der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen während des Nationalsozialismus auf. Dazu gehören die Wohnungspolitik der Berliner Stadtverwaltung, einzelne Bauprogramme, Zielsetzungen in der Stadtentwicklung und Konsequenzen der Planung zur Neugestaltung der »Reichshauptstadt« sowie die Wirtschafts- und Sozialpolitik auf Reichs-ebene. Unter Kostendruck und Mangelwirtschaft kristallisierte sich eine Alltagsarchitektur mit gleichförmigen, standardisierten Stilmerkmalen heraus, die häufig ohne Bauschmuck auskam. Anfang der 1950er Jahre wurde sie vielerorts nahtlos fortgesetzt.

    Der Autor

    Michael Haben, geb. 1957, promovierte 2016 an der TU Dortmund, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen. Vorangegangen waren Forschungsarbeiten und eine Bestands-aufnahme des Berliner Wohnungsbaus von 1918 bis 1945.

  • 13Gebr. Mann Verlag

    Hannoversche Studien. Schriftenreihe des Stadtarchivs Hannover, Band 16Im Auftrag der Landeshauptstadt Hannover herausgegeben von Cornelia Regin

    ca. 544 Seiten mit 30 Farb- und 230 s/w-Abbildungen24,4 x 28 cm, Hardcoverca. € 99,00 (D) | € 101,80 (A) | sFr 117,80WGS 1584

    Erscheint Oktober 2017

    ISBN 978-3-7861-2789-5

    › Monografie über den zentralen Akteur im Städtebau der Nachkriegszeit

    › Der Schöpfer des modernen Wiederaufbaus von Hannover

    Ralf Dorn

    Der Architekt und Stadtplaner Rudolf Hillebrecht Kontinuitäten und Brüche in der deutschen Planungsgeschichte im 20. JahrhundertRudolf Hillebrecht (1910–1999) gilt als der bedeutendste Stadtplaner der Nachkriegs-zeit. Als Stadtbaurat leitete er von 1948 bis 1975 den Wiederaufbau von Hannover. Seine moderne Aufbauplanung wurde als das »Wunder von Hannover« (Der Spiegel, 1959) überregional bekannt.

    Das Buch setzt sich mit Leben und Werk Rudolf Hillebrechts kritisch auseinander. Dargestellt werden seine Studienzeit in der Weimarer Republik, seine frühe Tätigkeit im Büro des Hamburger Architekten Konstanty Gutschow in der Zeit des National-sozialismus sowie sein Wirken in Hannover und in der Bundesrepublik. Studienreise n und internationale Kontakte führten Hillebrecht nach England, Schweden, Holland und Frankreich sowie in die USA und in die Sowjetunion. Eine umfängliche Gremien- und Gutachtertätigkeit vernetzte ihn in ganz Deutschland und international. Ralf Dorn zeichnet das facettenreiche Bild einer einflussreichen Persönlichkeit, die die Geschicht e der Stadtplanung in Deutschland mit allen ihren Licht- und Schattenseite n maßgeblich prägte.

    Der Autor

    Ralf Dorn studierte Informatik und Kunstgeschichte. Nach Stationen in Berlin, Trier, Darmstadt und Cottbus lehrt er Architekturgeschichte in Mainz. Forschungsschwerpunkte: Mittelalterliche und moderne Architektur sowie Stadtbaugeschichte und Denkmalpflege.

    Rudolf Hillebrecht 1955 in Armenien

    Ansichten des künftigen Leibniz-ufers, 1949

    Ministerium für Ernährung, Land-wirtschaft und Verbraucherschutz, Staatshochbauamt, 1953

  • 14 Empfehlungen aus unseren Verlagen Hc – Hardcover, Kb – Klappenbroschur, Br – Broschur, Ln – Leinen, Su – Schutzumschlag

    Karsten SchubertKörper Raum Oberfläche

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    Katrin AlbrechtAngiolo Mazzoni. Architekt der italienischen Moderne€ 89,00 (D) | Hc

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    Monika Melters, Christoph Wagner (Hg.)Die Quadratur des Raumes

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    Bärbel HögnerChandigarh nach Le Corbusier

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    Anja TumaDenkmalpflege am Berliner Schloss

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    André DeschanIm Schatten von Albert Speer. Der Architekt Rudolf Wolters

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    D. Pinniger, B. Landsberger, P. Querner, A. MeyerHandbuch Integriertes Schädlingsmanagement€ 49,00 (D) | Br

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    Bezirksamt Pankow von Berlin (Hg.)Natur entdecken in Berlin-Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee€ 19,95 (D) | Kb

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    Manfred Speidel (Hg.)Bruno Taut in Japan. Das Tagebuch. Dritter Band 1935–36€ 59,00 (D) | Kb

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    T. E. Hauck, S. Hennecke, A. Kreber, W. Reiner, M. Roscher (Hg.)Urbane Tier-Räume€ 29,90 (D) | Kb

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  • 15Empfehlungen aus unseren Verlagen

    Wolfgang Herbert, Dirk DabrunzJapans Unterwelt

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  • 16 Empfehlungen aus unseren Verlagen Hc – Hardcover, Kb – Klappenbroschur, Br – Broschur, Ln – Leinen, Su – Schutzumschlag

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    Vera DünkelRöntgenblick und Schattenbild€ 79,00 (D) | offene Faden-heftung mit Kunststoffeinband

    ISBN 978-3-942810-35-7

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    Elena KosinaDie mittelalterlichen Glas-malereien in Niedersachsen

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    Hans Aurenhammer, Regine Prange (Hg.)Das Problem der Form

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    Hans Joachim AlbrechtBildhauer in Deutschland im 20. Jahrhundert

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    ISBN 978-3-7861-2778-9

    M. Kapustka, A. Reineke, A. Röhl, T. Weddigen (Hg.)Textile Terms: A Glossary

    € 39,90 (D) | Br

    ISBN 978-3-942810-36-4

    David Ganz, Marius Rimmele (Hg.)Klappeffekte. Faltbare Bildträger in der Vormoderne€ 49,00 (D) | Hc

    ISBN 978-3-496-01554-3

  • 4Gebr. Mann Verlag

    Gebr. Mann Verlag

    ReimerDietmar Rübel, Monika Wagner, Vera Wolff (Hg.)

    MaterialästhetikQuellentexte zu Kunst, Design und Architektur

    › Das Standardwerk ab September wieder lieferbar»Alles aus Eisen – das ist die Devise von heute. Alles aus Pappe, das ist die Devise von morgen, und dann noch die Zellulose, die sich biegt …«

    Dieser Kommentar zur Pariser Weltausstellung von 1889 müsste heute um eine Vielzahl von Materialien ergänzt werden. (…) Denn die modernen Diskussionen um Materialgerechtigkeit und Immaterialisierung finden ihre Wurzeln bereits in den Architek-tur- und Kunstdebatten des 19. Jahrhunderts. (…)

    Den Autoren ist hier eine Zusammenstellung wesentlicher Quellen gelungen, nach deren Lektüre der Leser einen fundier-ten Einblick in die Thematik gewonnen hat.

    Der Architekt

    Über 120 Texte zur Rolle des Materials werden in diesem Band präsentiert. Goethe und Ruskin sind ebenso vertreten wie bil-dende Künstler, darunter Tatlin, Joseph Beuys oder Robert Smithson, Architekten, Kunsthandwerker und Designer wie Gottfried Semper oder Henry van de Velde, aber auch heute in Vergessenheit geratene Fachleute.

    351 Seiten mit 20 s/w-Abbildungen, Register13,5 x 20,5 cm, Broschurca. € 29,90 (D) | € 30,80 (A) | 36,80 sFrWGS 1582 ISBN 978-3-496-01335-8

    186 Seiten mit 79 s/w-Abbildungen24 x 24 cm, Hardcover€ 29,00 (D) | € 29,90 (A) | sFr 35,70 WGS 1584 ISBN 978-3-7861-2775-8

    Wolfgang Reuss, Dietrich Worbs

    Leben im Denkmal› Fotoband zu historischen Berliner Bauten

    Rund 80 ausgewählte Berliner Denkmale aus der Zeit vom 18. bis zum 20. Jahrhundert sind in Fotografien von Wolfgang Reuss und Kommentaren von Dietrich Worbs zu entdecken. Mit ins Bild kommen die Men-schen, die in den Häusern leben und arbeiten. So öff-net das Buch den Lesern ein Fenster in eine zum größ-ten Teil private Welt.

    Der Bildband vermittelt anschaulich die Gestal-tung der Bauten, ihre geschichtliche Bedeutung, ihre wissenschaftliche Qualität oder ihre städtebauliche Signifikanz.

    »Der Band ›Leben im Denkmal‹ wirbt mit Wort und Bild für den Wert historischer Bauwerke.«

    Der Tagesspiegel

    Reimer

    Humboldt Lab TanzaniaHg. von Lili Reyelsunter Mitarbeit von Kristin Weber-Sinn

    Texte dreisprachig in Deutsch, Englisch und Kiswahili

    ca. 240 Seiten mit zahlreichen Farb- und s/w-Abbildungen 24 x 32 cm, Hardcoverca. € 39,90 (D) | € 41,10 (A) | sFr 48,70 WGS 1510

    Erscheint Oktober 2017

    ISBN 978-3-496-01591-8

    › Trommeln, Waffen und rituelle Gegenstände aus der Geschichte Tansanias

    › Wie soll man mit Objekten aus Kolonialkriegen im heutigen Berlin umgehen?

    Die Künstler_innen

    Amani Abeid, Nicholas Calvin Mwakatobe, Douglas Kahabuka, Pia Rutaiwa

    Amani Abeid: Colonial Scars, 2016, in der Ausstellung »Living Inside the Story« im National Museum and House of Culture, Dar es Salaam, Tansania, Januar 2017

    In den Depots des Ethnologischen Museums Berlin befinden sich bis heute zahlreiche Objekte, die von der deutschen Kolonialmacht zwischen 1885 und 1918 im einstigen »Deutsch-Ostafrika« u.a. während des Maji-Maji-Krieges erbeutet wurden. In dem Projekt »Humboldt Lab Tanzania« setzten sich tansanische und deutsche Wissen-schaftler_innen, Kurator_innen und Künstler_innen kritisch mit ausgewählten Arte-fakten – unter anderem eine große Trommel der Swahili, Objekte der Heilkunde und ein Talisman – auseinander.

    Mit dem Umzug des Ethnologischen Museums ins Humboldt Forum sind die Sammlungen aus den ehemaligen deutschen Kolonien und die oft problematische Provenienz der Objekte verstärkt ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Die Projektteil-nehmer_innen aus Deutschland und Tansania erproben neue ethnologische und mu-seologische Zugänge zum gemeinsamen kolonialen Erbe. In den Blick genommen wird der Bedeutungswandel, den die Objekte im Laufe der Zeit durchmachten, aber auch die Frage des Umgangs mit kulturellem Erbe. Denn wie und wo können diese Objekte und ihre Geschichte(n) in der musealen Theorie und Praxis präsentiert werden?

    Die Herausgeberin

    Lili Reyels ist Historikerin und Kuratorin. In Tansania Forschungen u.a. zum deutschen Kolonialismus, zum anti-kolonialen Widerstand und zur Geschichte der ev.-luth. Kirche. Im Auftrag des Ethnologischen Museums Berlin Leitung des interkulturellen und interdisziplinären Projekts »Humboldt Lab Tanzania« in Tansania.

    »Humboldt Lab Tanzania« wird im Fonds TURN der Kulturstiftung des Bundes gefördert.

    Die Autor_innen

    Andreas Eckert, Berlin; Paola Ivanov, Berlin; Elias Jengo, Dar es Salaam; Donatius Kamamba, Dar es Salaam; Sarita Lydia Mamseri, Dar es Salaam/London; Audax Mabulla, Dar es Salaam; Philipp Maligissu, Dar es Salaam/ Songea; Bertram Mapunda, Dar es Salaam; Oswald Masebo, Dar es Salaam; Hermann Parzinger, Berlin; Lili Reyels, Berlin/Dar es Salaam; Hortensia Völckers, Halle; Kristin Weber-Sinn, Berlin

  • Titelabbildung: Paul Cézanne, Le pont de Maincy, Öl auf Leinwand, um 1879, aus: B. Eschenburg, Naturbilder – Weltbilder, siehe S. 9

    Die sFr-Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen.Alle Angaben nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr. Preisänderungen vorbehalten.Redaktionsschluss: 24.04.2017

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