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Outline Relationen Graphen Studientag zur Algorithmischen Mathematik Relationen und Graphen Winfried Hochstättler Diskrete Mathematik und Optimierung FernUniversität in Hagen 21. Mai 2011

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Studientag zur Algorithmischen MathematikRelationen und Graphen

Winfried Hochstättler

Diskrete Mathematik und OptimierungFernUniversität in Hagen

21. Mai 2011

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Outline

RelationenÄquivalenzrelationen und Partialordnungen

GraphenGraphenisomorphieCodierung von GraphenValenzsequenzen

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Relationen

Kartesisches ProduktSeien M und N Mengen. Das Kartesische Produkt von M und N istdie Menge aller geordeneten Tupel

M × N = {(m, n) | m ∈ M, n ∈ N}.

RelationenEine (binäre) Relation R ist eine Teilmenge des KartesischenProduktes R ⊆ M × N. An Stelle von (m, n) ∈ R schreiben wir auchmRn oder m ∼ n und sagen, m steht in Relation mit n.Die Linksklasse eines Elementes x ∈ M ist definiert als

[x ]l := {y ∈ N | xRy}.

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Relationen

Kartesisches ProduktSeien M und N Mengen. Das Kartesische Produkt von M und N istdie Menge aller geordeneten Tupel

M × N = {(m, n) | m ∈ M, n ∈ N}.

RelationenEine (binäre) Relation R ist eine Teilmenge des KartesischenProduktes R ⊆ M × N. An Stelle von (m, n) ∈ R schreiben wir auchmRn oder m ∼ n und sagen, m steht in Relation mit n.

Die Linksklasse eines Elementes x ∈ M ist definiert als

[x ]l := {y ∈ N | xRy}.

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Relationen

Kartesisches ProduktSeien M und N Mengen. Das Kartesische Produkt von M und N istdie Menge aller geordeneten Tupel

M × N = {(m, n) | m ∈ M, n ∈ N}.

RelationenEine (binäre) Relation R ist eine Teilmenge des KartesischenProduktes R ⊆ M × N. An Stelle von (m, n) ∈ R schreiben wir auchmRn oder m ∼ n und sagen, m steht in Relation mit n.Die Linksklasse eines Elementes x ∈ M ist definiert als

[x ]l := {y ∈ N | xRy}.

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Äquivalenzrelationen und Partialordnungen

Eine Relation R ⊆ M ×M heißt Relation auf M. Sie ist

ÄP1: reflexiv, wenn ∀x ∈ M : xRxÄ2: symmetrisch, wenn ∀x , y ∈ M : (xRy ⇒ yRx)

P2: antisymmetrisch, wenn∀x , y ∈ M : (xRy und yRx ⇒ x = y)

ÄP3: transitiv, wenn ∀x , y , z ∈ M : (xRy und yRz ⇒ xRz)

Eine reflexive, symmetrische und transitive Relation heißtÄquivalenzrelation. Eine reflexive, antisymmetrische und transitiveRelation heißt Partialordnung.

Die Linksklassen einer Äquivalenzrelation nennen wir auchÄquivalenzklassen.

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Äquivalenzrelationen und Partialordnungen

Eine Relation R ⊆ M ×M heißt Relation auf M. Sie istÄP1: reflexiv, wenn ∀x ∈ M : xRx

Ä2: symmetrisch, wenn ∀x , y ∈ M : (xRy ⇒ yRx)

P2: antisymmetrisch, wenn∀x , y ∈ M : (xRy und yRx ⇒ x = y)

ÄP3: transitiv, wenn ∀x , y , z ∈ M : (xRy und yRz ⇒ xRz)

Eine reflexive, symmetrische und transitive Relation heißtÄquivalenzrelation. Eine reflexive, antisymmetrische und transitiveRelation heißt Partialordnung.

Die Linksklassen einer Äquivalenzrelation nennen wir auchÄquivalenzklassen.

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Äquivalenzrelationen und Partialordnungen

Eine Relation R ⊆ M ×M heißt Relation auf M. Sie istÄP1: reflexiv, wenn ∀x ∈ M : xRx

Ä2: symmetrisch, wenn ∀x , y ∈ M : (xRy ⇒ yRx)

P2: antisymmetrisch, wenn∀x , y ∈ M : (xRy und yRx ⇒ x = y)

ÄP3: transitiv, wenn ∀x , y , z ∈ M : (xRy und yRz ⇒ xRz)

Eine reflexive, symmetrische und transitive Relation heißtÄquivalenzrelation. Eine reflexive, antisymmetrische und transitiveRelation heißt Partialordnung.

Die Linksklassen einer Äquivalenzrelation nennen wir auchÄquivalenzklassen.

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Äquivalenzrelationen und Partialordnungen

Eine Relation R ⊆ M ×M heißt Relation auf M. Sie istÄP1: reflexiv, wenn ∀x ∈ M : xRx

Ä2: symmetrisch, wenn ∀x , y ∈ M : (xRy ⇒ yRx)

P2: antisymmetrisch, wenn∀x , y ∈ M : (xRy und yRx ⇒ x = y)

ÄP3: transitiv, wenn ∀x , y , z ∈ M : (xRy und yRz ⇒ xRz)

Eine reflexive, symmetrische und transitive Relation heißtÄquivalenzrelation. Eine reflexive, antisymmetrische und transitiveRelation heißt Partialordnung.

Die Linksklassen einer Äquivalenzrelation nennen wir auchÄquivalenzklassen.

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Äquivalenzrelationen und Partialordnungen

Eine Relation R ⊆ M ×M heißt Relation auf M. Sie istÄP1: reflexiv, wenn ∀x ∈ M : xRx

Ä2: symmetrisch, wenn ∀x , y ∈ M : (xRy ⇒ yRx)

P2: antisymmetrisch, wenn∀x , y ∈ M : (xRy und yRx ⇒ x = y)

ÄP3: transitiv, wenn ∀x , y , z ∈ M : (xRy und yRz ⇒ xRz)

Eine reflexive, symmetrische und transitive Relation heißtÄquivalenzrelation. Eine reflexive, antisymmetrische und transitiveRelation heißt Partialordnung.

Die Linksklassen einer Äquivalenzrelation nennen wir auchÄquivalenzklassen.

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Äquivalenzrelationen und Partialordnungen

Eine Relation R ⊆ M ×M heißt Relation auf M. Sie istÄP1: reflexiv, wenn ∀x ∈ M : xRx

Ä2: symmetrisch, wenn ∀x , y ∈ M : (xRy ⇒ yRx)

P2: antisymmetrisch, wenn∀x , y ∈ M : (xRy und yRx ⇒ x = y)

ÄP3: transitiv, wenn ∀x , y , z ∈ M : (xRy und yRz ⇒ xRz)

Eine reflexive, symmetrische und transitive Relation heißtÄquivalenzrelation.

Eine reflexive, antisymmetrische und transitiveRelation heißt Partialordnung.

Die Linksklassen einer Äquivalenzrelation nennen wir auchÄquivalenzklassen.

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Äquivalenzrelationen und Partialordnungen

Eine Relation R ⊆ M ×M heißt Relation auf M. Sie istÄP1: reflexiv, wenn ∀x ∈ M : xRx

Ä2: symmetrisch, wenn ∀x , y ∈ M : (xRy ⇒ yRx)

P2: antisymmetrisch, wenn∀x , y ∈ M : (xRy und yRx ⇒ x = y)

ÄP3: transitiv, wenn ∀x , y , z ∈ M : (xRy und yRz ⇒ xRz)

Eine reflexive, symmetrische und transitive Relation heißtÄquivalenzrelation. Eine reflexive, antisymmetrische und transitiveRelation heißt Partialordnung.

Die Linksklassen einer Äquivalenzrelation nennen wir auchÄquivalenzklassen.

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Äquivalenzrelationen und Partialordnungen

Eine Relation R ⊆ M ×M heißt Relation auf M. Sie istÄP1: reflexiv, wenn ∀x ∈ M : xRx

Ä2: symmetrisch, wenn ∀x , y ∈ M : (xRy ⇒ yRx)

P2: antisymmetrisch, wenn∀x , y ∈ M : (xRy und yRx ⇒ x = y)

ÄP3: transitiv, wenn ∀x , y , z ∈ M : (xRy und yRz ⇒ xRz)

Eine reflexive, symmetrische und transitive Relation heißtÄquivalenzrelation. Eine reflexive, antisymmetrische und transitiveRelation heißt Partialordnung.

Die Linksklassen einer Äquivalenzrelation nennen wir auchÄquivalenzklassen.

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Äquivalenklassen

BeispielWir betrachten die Relation auf Z

yRz :⇐⇒ y − z ist gerade.

PropositionDie Äquivalenzklassen partitionieren die Grundmenge.

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Äquivalenklassen

PropositionDie Äquivalenzklassen partitionieren die Grundmenge.

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Äquivalenklassen

PropositionDie Äquivalenzklassen partitionieren die Grundmenge.

Beweis.Wegen x ∈ [x ] ist jedes Element in mindestens einerÄquivalenzklasse enthalten. Wir müssen also zeigen, dass dieÄquivalenklassen zweier Elemente entweder gleich oder disjunktsind.

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Äquivalenklassen

PropositionDie Äquivalenzklassen partitionieren die Grundmenge.

Beweis.zu zeigen: [x ] ∩ [y ] 6= ∅ ⇒ [x ] = [y ].

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Äquivalenklassen

PropositionDie Äquivalenzklassen partitionieren die Grundmenge.

Beweis.zu zeigen: [x ] ∩ [y ] 6= ∅ ⇒ [x ] = [y ].Sei t ∈ [x ] ∩ [y ]⇒ xRt und yRt

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Äquivalenklassen

PropositionDie Äquivalenzklassen partitionieren die Grundmenge.

Beweis.zu zeigen: [x ] ∩ [y ] 6= ∅ ⇒ [x ] = [y ].Sei t ∈ [x ] ∩ [y ]⇒ xRt und yRtÄ2⇒ xRt und tRy ÄP3⇒ xRy ÄP3⇒ [y ] ⊆ [x ].

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Äquivalenklassen

PropositionDie Äquivalenzklassen partitionieren die Grundmenge.

Beweis.zu zeigen: [x ] ∩ [y ] 6= ∅ ⇒ [x ] = [y ].Sei t ∈ [x ] ∩ [y ]⇒ xRt und yRtÄ2⇒ xRt und tRy ÄP3⇒ xRy ÄP3⇒ [y ] ⊆ [x ]. Ganz symmetrisch folgt[x ] ⊆ [y ] und somit [x ] = [y ].

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Äquivalenklassen

BeispielWir betrachten die Relation auf Z

yRz :⇐⇒ y − z ist gerade.

PropositionDie Äquivalenzklassen partitionieren die Grundmenge.

Im Beispiel haben wir zwei Äquivalenzklasse, die geraden und dieungeraden Zahlen.

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Partialordnungen

BeispielSei S eine Menge. Dann erklären wir auf 2S die Partialordnung ≤vermöge

A ≤ B :⇐⇒ A ⊆ B.

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Partialordnungen

BeispielSei S eine Menge. Dann erklären wir auf 2S die Partialordnung ≤vermöge

A ≤ B :⇐⇒ A ⊆ B.

94

8

5

2

7

{1, 2, 3}

{4}{3}{2}{1}

∅1

12

6 10

11

{1, 2, 3, 4}

{2, 3, 4}

3

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Graphen

Eine Relation R auf V heißt irreflexiv, wenn ∀v ∈ V : (¬vRv).

Einesymmetrische, irreflexive Relation nennen wir Graph. Gilt uRv , sonennen wir {u, v} eine Kante von G. Wir schreiben G = (V , E) undauch (u, v) statt {u, v}.Einige Begriffe

Wege:P3 P4 P5

Kreise: C3 C4 C5

Spaziergänge: (v0e1v1e2, v2, . . . , vn−1, en, vn) mit ei = (vi−1, vi).

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Graphen

Eine Relation R auf V heißt irreflexiv, wenn ∀v ∈ V : (¬vRv). Einesymmetrische, irreflexive Relation nennen wir Graph.

Gilt uRv , sonennen wir {u, v} eine Kante von G. Wir schreiben G = (V , E) undauch (u, v) statt {u, v}.Einige Begriffe

Wege:P3 P4 P5

Kreise: C3 C4 C5

Spaziergänge: (v0e1v1e2, v2, . . . , vn−1, en, vn) mit ei = (vi−1, vi).

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Graphen

Eine Relation R auf V heißt irreflexiv, wenn ∀v ∈ V : (¬vRv). Einesymmetrische, irreflexive Relation nennen wir Graph. Gilt uRv , sonennen wir {u, v} eine Kante von G. Wir schreiben G = (V , E) undauch (u, v) statt {u, v}.

Einige Begriffe

Wege:P3 P4 P5

Kreise: C3 C4 C5

Spaziergänge: (v0e1v1e2, v2, . . . , vn−1, en, vn) mit ei = (vi−1, vi).

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Graphen

Eine Relation R auf V heißt irreflexiv, wenn ∀v ∈ V : (¬vRv). Einesymmetrische, irreflexive Relation nennen wir Graph. Gilt uRv , sonennen wir {u, v} eine Kante von G. Wir schreiben G = (V , E) undauch (u, v) statt {u, v}.Einige Begriffe

Wege:P3 P4 P5

Kreise: C3 C4 C5

Spaziergänge: (v0e1v1e2, v2, . . . , vn−1, en, vn) mit ei = (vi−1, vi).

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Graphen

Eine Relation R auf V heißt irreflexiv, wenn ∀v ∈ V : (¬vRv). Einesymmetrische, irreflexive Relation nennen wir Graph. Gilt uRv , sonennen wir {u, v} eine Kante von G. Wir schreiben G = (V , E) undauch (u, v) statt {u, v}.Einige Begriffe

Wege:P3 P4 P5

Kreise: C3 C4 C5

Spaziergänge: (v0e1v1e2, v2, . . . , vn−1, en, vn) mit ei = (vi−1, vi).

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Graphen

Eine Relation R auf V heißt irreflexiv, wenn ∀v ∈ V : (¬vRv). Einesymmetrische, irreflexive Relation nennen wir Graph. Gilt uRv , sonennen wir {u, v} eine Kante von G. Wir schreiben G = (V , E) undauch (u, v) statt {u, v}.Einige Begriffe

Wege:P3 P4 P5

Kreise: C3 C4 C5

Spaziergänge: (v0e1v1e2, v2, . . . , vn−1, en, vn) mit ei = (vi−1, vi).

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Graphen

Eine Relation R auf V heißt irreflexiv, wenn ∀v ∈ V : (¬vRv). Einesymmetrische, irreflexive Relation nennen wir Graph. Gilt uRv , sonennen wir {u, v} eine Kante von G. Wir schreiben G = (V , E) undauch (u, v) statt {u, v}.Einige Begriffe

Wege:P3 P4 P5

Kreise: C3 C4 C5

Spaziergänge: (v0e1v1e2, v2, . . . , vn−1, en, vn) mit ei = (vi−1, vi).

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Teilgraphen und Komponenten

Sind G = (V , E) und H = (V ′, E ′) Graphen, so heißt H ein Teilgraphvon G, falls V ′ ⊆ V und E ′ ⊆ E .

Der Teilgraph H ist induziert, wenndarüber hinaus E ′ =

(V ′

2

)∩ E .

Beispiele

GraphG H1 induziert H2 nicht induziertEin Graph ist zusammenhängend, wenn je zwei Knoten durch einenWeg verbunden sind. Die Zusammenhangskomponenten einesGraphen sind die Äquivalenzklassen(!) der „Verbundenheitsrelation“.

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Teilgraphen und Komponenten

Sind G = (V , E) und H = (V ′, E ′) Graphen, so heißt H ein Teilgraphvon G, falls V ′ ⊆ V und E ′ ⊆ E . Der Teilgraph H ist induziert, wenndarüber hinaus E ′ =

(V ′

2

)∩ E .

Beispiele

GraphG H1 induziert H2 nicht induziertEin Graph ist zusammenhängend, wenn je zwei Knoten durch einenWeg verbunden sind. Die Zusammenhangskomponenten einesGraphen sind die Äquivalenzklassen(!) der „Verbundenheitsrelation“.

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Teilgraphen und Komponenten

Sind G = (V , E) und H = (V ′, E ′) Graphen, so heißt H ein Teilgraphvon G, falls V ′ ⊆ V und E ′ ⊆ E . Der Teilgraph H ist induziert, wenndarüber hinaus E ′ =

(V ′

2

)∩ E .

Beispiele

GraphG

H1 induziert H2 nicht induziertEin Graph ist zusammenhängend, wenn je zwei Knoten durch einenWeg verbunden sind. Die Zusammenhangskomponenten einesGraphen sind die Äquivalenzklassen(!) der „Verbundenheitsrelation“.

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Teilgraphen und Komponenten

Sind G = (V , E) und H = (V ′, E ′) Graphen, so heißt H ein Teilgraphvon G, falls V ′ ⊆ V und E ′ ⊆ E . Der Teilgraph H ist induziert, wenndarüber hinaus E ′ =

(V ′

2

)∩ E .

Beispiele

GraphG H1 induziert

H2 nicht induziertEin Graph ist zusammenhängend, wenn je zwei Knoten durch einenWeg verbunden sind. Die Zusammenhangskomponenten einesGraphen sind die Äquivalenzklassen(!) der „Verbundenheitsrelation“.

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Teilgraphen und Komponenten

Sind G = (V , E) und H = (V ′, E ′) Graphen, so heißt H ein Teilgraphvon G, falls V ′ ⊆ V und E ′ ⊆ E . Der Teilgraph H ist induziert, wenndarüber hinaus E ′ =

(V ′

2

)∩ E .

Beispiele

GraphG H1 induziert H2 nicht induziert

Ein Graph ist zusammenhängend, wenn je zwei Knoten durch einenWeg verbunden sind. Die Zusammenhangskomponenten einesGraphen sind die Äquivalenzklassen(!) der „Verbundenheitsrelation“.

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Teilgraphen und Komponenten

Sind G = (V , E) und H = (V ′, E ′) Graphen, so heißt H ein Teilgraphvon G, falls V ′ ⊆ V und E ′ ⊆ E . Der Teilgraph H ist induziert, wenndarüber hinaus E ′ =

(V ′

2

)∩ E .

Beispiele

GraphG H1 induziert H2 nicht induziertEin Graph ist zusammenhängend, wenn je zwei Knoten durch einenWeg verbunden sind.

Die Zusammenhangskomponenten einesGraphen sind die Äquivalenzklassen(!) der „Verbundenheitsrelation“.

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Teilgraphen und Komponenten

Sind G = (V , E) und H = (V ′, E ′) Graphen, so heißt H ein Teilgraphvon G, falls V ′ ⊆ V und E ′ ⊆ E . Der Teilgraph H ist induziert, wenndarüber hinaus E ′ =

(V ′

2

)∩ E .

Beispiele

GraphG H1 induziert H2 nicht induziertEin Graph ist zusammenhängend, wenn je zwei Knoten durch einenWeg verbunden sind. Die Zusammenhangskomponenten einesGraphen sind die Äquivalenzklassen(!) der „Verbundenheitsrelation“.

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Graphenisomorphie

G1 = (V1, E1) und G2 = (V2, E2) sind isomorph :⇐⇒

∃f : V1 → V2 bijektiv:∀u, v ,∈ V1 : ({u, v} ∈ E1 ⇐⇒ {f (u), f (v)} ∈ E2) .

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Graphenisomorphie

G1 = (V1, E1) und G2 = (V2, E2) sind isomorph :⇐⇒

∃f : V1 → V2 bijektiv:∀u, v ,∈ V1 : ({u, v} ∈ E1 ⇐⇒ {f (u), f (v)} ∈ E2) .

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Graphenisomorphie

G1 = (V1, E1) und G2 = (V2, E2) sind isomorph :⇐⇒

∃f : V1 → V2 bijektiv:∀u, v ,∈ V1 : ({u, v} ∈ E1 ⇐⇒ {f (u), f (v)} ∈ E2) .

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Codierung von Graphen

Adjazenzmatrix

s t i e rs 0 1 0 0 0t 1 0 1 1 0i 0 1 0 1 0e 0 1 1 0 1r 0 0 0 1 0

i

s r

t e

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Codierung von Graphen

Inzidenzmatrix

s 1 0 0 0 0t 1 1 1 0 0i 0 1 0 1 0e 0 0 1 1 1r 0 0 0 0 1

i

s r

t e

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Codierung von Graphen

Adjazenzlistens: tt: s,i,ei: t,e

e: t,i,rr: e

i

s r

t e

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Valenzsequenzen

Ist G = (V , E) ein Graph und V = {v1, . . . , vn}, so nennen wir(deg(v1), deg(v2), . . . , deg(vn)) seine Valenzsequenz.

Sei D = (d1 ≥ d2 ≥ . . . ≥ dn). Frage: Wann ist D die Valenzsequenzeines einfachen Graphen?

Lemma (Handshakelemma)∑v∈V

deg(v) = 2|E |.

Dies liefert nur eine notwendige Bedingung. Allerdings gilt:

PropositionD ist die Valenzsequenz eines Multigraphen genau dann, wenn dieSumme aller Knotengrade gerade ist.

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Valenzsequenzen

Ist G = (V , E) ein Graph und V = {v1, . . . , vn}, so nennen wir(deg(v1), deg(v2), . . . , deg(vn)) seine Valenzsequenz.

Sei D = (d1 ≥ d2 ≥ . . . ≥ dn). Frage: Wann ist D die Valenzsequenzeines einfachen Graphen?

Lemma (Handshakelemma)∑v∈V

deg(v) = 2|E |.

Dies liefert nur eine notwendige Bedingung. Allerdings gilt:

PropositionD ist die Valenzsequenz eines Multigraphen genau dann, wenn dieSumme aller Knotengrade gerade ist.

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Valenzsequenzen

Ist G = (V , E) ein Graph und V = {v1, . . . , vn}, so nennen wir(deg(v1), deg(v2), . . . , deg(vn)) seine Valenzsequenz.

Sei D = (d1 ≥ d2 ≥ . . . ≥ dn). Frage: Wann ist D die Valenzsequenzeines einfachen Graphen?

Lemma (Handshakelemma)∑v∈V

deg(v) = 2|E |.

Dies liefert nur eine notwendige Bedingung. Allerdings gilt:

PropositionD ist die Valenzsequenz eines Multigraphen genau dann, wenn dieSumme aller Knotengrade gerade ist.

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Valenzsequenzen

Ist G = (V , E) ein Graph und V = {v1, . . . , vn}, so nennen wir(deg(v1), deg(v2), . . . , deg(vn)) seine Valenzsequenz.

Sei D = (d1 ≥ d2 ≥ . . . ≥ dn). Frage: Wann ist D die Valenzsequenzeines einfachen Graphen?

Lemma (Handshakelemma)∑v∈V

deg(v) = 2|E |.

Dies liefert nur eine notwendige Bedingung. Allerdings gilt:

PropositionD ist die Valenzsequenz eines Multigraphen genau dann, wenn dieSumme aller Knotengrade gerade ist.

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Eine notwendige und hinreichende Bedingung

Satz (Erdos, Gallai)D ist die Valenzsequenz eines einfachen Graphen genau dann, wenn

∀i = 1, . . . , n :i∑

j=1

dj ≤ i(i + 1) +n∑

j=i+1

min{i , dj}.

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Noch eine notwendige und hinreichende Bedingung

Satz (Havel, Hakimi)D = (d1 ≥ d2 ≥ . . . ≥ dn) ist Valenzsequenz eines einfachen Graphengenau dann wenn d1 < n undD′ = (d2 − 1, d3 − 1, . . . , dd1+1 − 1, dd1+1. . . . , dn) Valenzsequenzeines einfachen Graphen ist.

Beweis.

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Noch eine notwendige und hinreichende Bedingung

Satz (Havel, Hakimi)D = (d1 ≥ d2 ≥ . . . ≥ dn) ist Valenzsequenz eines einfachen Graphengenau dann wenn d1 < n undD′ = (d2 − 1, d3 − 1, . . . , dd1+1 − 1, dd1+1. . . . , dn) Valenzsequenzeines einfachen Graphen ist.

Beweis.

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Noch eine notwendige und hinreichende Bedingung

Satz (Havel, Hakimi)D = (d1 ≥ d2 ≥ . . . ≥ dn) ist Valenzsequenz eines einfachen Graphengenau dann wenn d1 < n undD′ = (d2 − 1, d3 − 1, . . . , dd1+1 − 1, dd1+1. . . . , dn) Valenzsequenzeines einfachen Graphen ist.

Beweis.

1 2

k ijj

ik

21

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Verfahren nach Havel und Hakimi

D = (5, 5, 3, 2, 2, 2, 1)

D′ = (4, 2, 1, 1, 1, 1)

D′ = (1, 0, 0, 0, 1)

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Verfahren nach Havel und Hakimi

D = (5, 5, 3, 2, 2, 2, 1)

D′ = (4, 2, 1, 1, 1, 1)

D′ = (1, 0, 0, 0, 1)

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Verfahren nach Havel und Hakimi

D = (5, 5, 3, 2, 2, 2, 1)

D′ = (4, 2, 1, 1, 1, 1)

D′ = (1, 0, 0, 0, 1)

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Graphensuchmethoden