Renovierung tut Not! · 2 September 2012 Wort von P. Emmanuel Jedes Haus, jedes Gebäude braucht...

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miteinander unterwegs Pfarrblatt für Lanzenkirchen und Föhrenau 23. Jahrgang Nummer 4 September 2012 Renovierung tut Not!

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23. JahrgangNummer 4September

2012

Renovierungtut Not!

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2 September 2012 Wort von P. Emmanuel

Jedes Haus, jedes Gebäude brauchtInstandhaltung und Pflege, sonstschaut es nicht nur hässlich aus,sondern wird mitder Zeit baufälligund stürzt ein.Auch das HausGottes, unsere Kir-che, braucht jetztInstandhaltung undPflege. Darum istdie Kirchenrenovierung bei unsjetzt in vollem Gang. Ich nütze die-se Gelegenheit, um alle aufzurufen,dass sie in jeder Hinsicht bei diesergroßen Arbeit mithelfen. Gott ruft uns auf, seinen Tempelwieder aufzubauen, seine Kirche zurenovieren. Aber der Tempel oderdie Kirche Gottes ist in zweifachemSinn zu verstehen. Es gibt den äuße-ren Tempel, das Gebäude, das wirsehen und berühren können. DieRenovierung an diesem Tempel(der Kirche) wird bei uns geradedurchgeführt. Es gibt aber auch deninneren Tempel. Dieser Tempelsind wir. Der heilige Paulus erinnertuns: wisst ihr nicht, dass ihr GottesTempel seid und der Geist Gottes ineuch wohnt? Gottes Tempel ist hei-

lig und der seid ihr (1 Kor 3.16,17).Wenn wir Gottes Tempel sind, wennGott in uns wohnt, dann sollen wirdieses innere Gebäude auch erneuernund renovieren, damit Gott einen an-gemessenen Platz in uns findet. Dasmachen wir, wenn wir unsere Bezie-hung zu Gott pflegen in dem wir stän-dig beten, zur Beichte gehen, überdas Wort Gottes nachdenken undgute Taten vollbringen.Der heilige Franziskus, der einst inder Kirche San Damiano um Klarheitüber seinen Lebensweg gebetet hatte,hat damals vom Kreuz her den Auf-trag erhalten: Franziskus, baue meineKirche wieder auf! Franz hat daszunächst so verstanden, dass er dieschon verfallene Kirche von San Da-miano wieder aufbauen sollte. Abermit der Zeit hat er begriffen, dass esum weit mehr ging, dass der Auftragauch im übertragenen Sinn zu verste-hen ist, um den Aufbau und die Er-neuerung der Kirche aus dem Geistdes Evangeliums.Liebe Schwestern und Brüder, wirsind aufgefordert für die Kirchenre-novierung zu spenden und mitzuar-beiten. Aber es nützt auch nichts,wenn wir eine schöne (äußere) Kir-

Lasst uns die Kirche wieder aufbauen!

Wussten Sie schon? Vor den Vorhang, bitte!

Neben seinem Einsatz bei der Frei-willigen Feuerwehr Kleinwolkers-dorf ist Siegfried Ischlstöger seit2002 Mitglied des Pfarrgemeindera-tes und brachte sich dort zunächst alsLeiter des Liturgieausschusses ein.Mit Beginn der neuen PGR-Periode2012 übernahm er die Leitung desFinanz- und Bauausschusses unsererPfarre. „Ich will meine Fähigkeiten aktiv in

die Gemeinschaft einbringen, Mit-

hilfe ist für mich wichtig. Ich möchte

mich dafür einsetzen, dass die Pfar-

re Lanzenkirchen als gelebte Ge-

meinschaft für viele Menschen offen

steht!“

Siegfried Ischlstöger geb. 1971, Bundesheeroffizier, lebtmit seiner Frau und seinen drei Kin-dern in Kleinwolkersdorf.

Am 16. Dezember1848 ließ Marie The-resia, Herzogin vonAngouléme, dasgroße steinerne Grab-kreuz auf der Ruhe-stätte des verstorbe-nen französischenPriesters AugustinJocquard errichten,der im Schloß Frohs-

dorf am 3. September 1848 verschie-den war. Vier Männer haben dengußeisernen Heilandskörper daraufangebracht, der 216 kg schwer ist.

(Aus dem Heimatbuch der Marktge-

meinde Lanzenkirchen, Seite 233)

che haben, aber unser innerer Tem-pel hässlich und verrottet ist. Daswäre Heuchelei! Also wie Jesussagt, man muss das eine tun, ohnedas andere zu lassen. Lasst nicht dasWichtigste im Gesetz außer Acht:Gerechtigkeit, Barmherzigkeit undTreue. (Matthäus 23,23). So betenwir: Heiliger Geist, brich unsereHerzen auf. Brich ein in die Träg-heit und Gewöhnung unseres All-tagschristseins, damit wir uns aufden Weg wagen zu einer glaubwür-digeren Gemeinde. Auf einen Wegder aufrichtigen Begegnung.Zu einer lebendigeren Gemeindeauf einem Weg des ermutigendenGlaubensaustausches, zu einer lie-bevolleren Gemeinde auf einemWeg der gelebten Geschwisterlich-keit, zu einer toleranteren Gemein-de auf einem Weg des gegenseitigenAnnehmens, ...Jesus Christus, Du bist uns diesenWeg vorausgegangen und führstuns durch Dein Leben und DeineBotschaft. Nimm uns unsere Angst, wenn wirFurcht haben. Mache uns Mut,wenn wir verzagen. Gib uns Kraft,wenn wir ermüden. Sei unser Weg-begleiter! Amen.

Ihr P. Emmanuel OP

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Thema September 2012 3

Unsere Kirche - ein Ort der BegegnungNach einigen Jahrzehnten ist die Außenrenovierung unserer Pfarrkirche

notwendig geworden - die Arbeiten sind voll im Gang. Es ist das größte

Projekt unserer Pfarre in diesem Jahr. Das Wahrzeichen Lanzenkirchens

ist ein wertvolles Kulturgut und soll ein einladender Ort der Begegnung

und des Gebets bleiben. Unterstützen Sie uns bei diesem Vorhaben!

turgie geschehen, reichlicher zu be-reiten, sondern besonders in der per-sönlichen Praxis.Eine Hl. Schrift daheim, im Schau-kasten oder Bücherregal zu haben,ist zu wenig.Für uns heute ist es notwendig, diejüdischen Wurzeln unseres Glaubensneu freizulegen.Wir brauchen „Gotteserfahrungen“,die dem gleichen, was Mose am„brennenden Dornbusch“ erfahrenhat: Buch Exodus 3. Kapitel!

Ihr Johannes Schüttengruber

auch zur Metapher für die geistigeErneuerung unseres persönlichen re-ligiösen Lebens, wie auch die derkirchlichen Gemeinschaft.Die Bemühungen um Erneuerungdes kirchlichen Lebens verlaufen da-bei heute in recht verschiedenenRichtungen. Manche träumen vonder Zeit vor dem 2. VatikanischenKonzil und verklären sie.Es ist höchste Zeit, die Ansätze die-ses Konzils mit Mut weiter zu führenund so vor allem den Tisch des Wor-tes (Gottes) nicht nur, wie in der Li-

Re – novieren = Wieder-erneuern

Erneuern des Bades – das bedeutetinvestieren: z.B. neue Armaturenetc. Für eine Kirchenrenovierunggilt Ähnliches. Freilich: Die Kirche„Wieder-erneuern“ wird für uns

OffenOffengesagtgesagt

und in Aluminium ausgeführt, damitkein Farbanstrich mehr notwendigist. Zum Ableiten des Regenwasserswerden Sickergruben errichtet, da-mit durch das Wasser keine neuenSchäden an der Fassade entstehen. „Neue Haut“

Die Fa. Sperhansl sanierte Verputz-schäden und erneuerte Abdichtun-gen. Die Malerarbeiten werdendurch die Fa. Erich Horejschi ausge-führt, welche mit den örtlichen Ge-gebenheiten ja bestens vertraut ist.Zusätzlich sind noch kleinere Aus-besserungen an Fenstern, Türen undVordächern notwendig. Wenn danndie nächste Renovierung wieder erstin 37 Jahren notwendig ist, könnenwir uns glücklich schätzen!

Siegfried Ischlstöger, Alois Trenker

wel che die Steinmetzarbeiten über-nommen hat. Der Korpus des Kreu-zes wird durch die Fa. Mag. Elisa-beth Krebs restauriert, welche aucheine INRI- Tafel neu anfertigt, da amKreuz keine mehr vorhanden war.Nach Abschluss der Außenarbeitenwird das Priestergrab, etwas versetztund mit entsprechender Fundamen-tierung neu aufgestellt.

Schutz vor Regenwasser

Die Dachrinnen wurden durch dieFa. Ing. N. Kabicher e.U. erneuert

Wie im Heimatbuch zu lesen ist,wurde die Fassade zuletzt 1975 sa-niert. 37 Jahre sind doch eine langeZeit! So ist es nicht verwunderlich,dass eine Außenrenovierung erfor-derlich ist. Dachrinnen, deren Was-ser direkt neben der Kirchenmauerversickert, nicht mehr existierendeFugenabdichtungen, Wind, Regenund Frost haben im Laufe der Jahreihre Spuren hinterlassen. So wurdeder Wunsch nach einer Renovierungimmer stärker und diese noch 2011beschlossen. Kosten

Nach Einholung von Kostenvoran-schlägen und Gesprächen mit derErzdiözese wurde der Finanzrahmenmit maximal € 105.000,-- festgelegt.Dabei wurde auch die Restaurierungdes Priestergrabes neben der Sakri-stei berücksichtigt. Erfreulicherwei-se beträgt der Eigenanteil wenigerals 40% und die eigene Arbeitslei-stung wird der Pfarre noch zusätzlichabgegolten. Französisches Priestergrab

Im Juli wurde mit den Arbeiten be-gonnen. Das Priestergrab befindetsich derzeit in Wien bei der Arbeits-gemeinschaft NÖ / Loidl / Stöffler,

l Spenden mit Zahlschein in die-sem Pfarrblatt oder in die Spenden-boxen, die bei verschiedenen Ein-richtungen, Geschäften und Gast -häusern, sowie zu den Gottes-dienstzeiten in der Kirche aufge-stellt werden.l Durch den Besuch des Kirtagsam 16.9.2012, dessen Reinerlösder Kirchenrenovierung zugutekommt.Wir bitten um Ihre Hilfe!

Was kann ich zurKirchenrenovierung

beitragen?

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Aus dem Pfarrleben4 September 2012

P. Karl Ukwe OP in Lanzenkirchen

Am 16. Dezember 1962 weihte Erzbischof Koadjutor Dr.Franz Jachym die Kirche in Föhrenau, deren Rohbau imJahr zuvor von Baufirma Hammer und unter Mithilfe derOrtsbevölkerung, insbesondere der Feuerwehr Föhrenau,errichtet worden ist. Aus diesem Anlass ist der Kirtag be-sonders festlich gefeiert worden. Den Festgottesdienstzelebrierte unser ehemaliger Pfarrer Anton Zach, derauch die Festansprache hielt, zusammen mit Pater Em-manuel und Pater Benjamin vom Orden der Dominika-ner. Anwesend waren Bundesrat Martin Preineder, Abg.z. NR. Bgm. Hans Rädler, Bgm. Bernhard Karnthaler,Bgm. Oberst Günter Wolf und Bgm. Franz Breitsching.Die Freiwillige Feuerwehr Föhrenau und die Feuerweh-ren Haderswörth und Schwarzau sowie viele Gemein-deräte und Vertreter der Vereine aus allen Ortsteilen ka-men und fanden kaum Platz in der Kirche. Musikalischreichhaltig und abwechslungsreich war auch die Fest-messe. Neben Organist Jörg Trnka trugen der Veritas-Gospelchor Lanzenkirchen und Mitglieder der Musik-gruppen Lanzenkirchen und Föhrenau mit rhythmischenLiedern zur Feier bei.

Im Juli kam der Provinzial des Dominikanerordens fürNigeria und Ghana P. Karl Ukwe OP nach Lanzenkir-chen. Er wollte unsere Pfarre näher kennenlernen undnahm auch an einer Pfarrgemeinderatssitzung teil. P.Karl besuchte das Stift Melk sowie die WallfahrtsorteMaria Schutz und Mariahilfberg. Nach einigen Tagenkehrte er wieder in seine Heimat Nigeria zurück.

50 Jahre Kirche in Föhrenau

Nach den Messen in Föhrenau und Lanzenkirchen kamdie Überraschung: Blaue Packerln, gefüllt mit prakti-schen Dingen, konnten gegen eine Spende mitgenom-men werden. Wer sich ein Päckchen holte, tat gleichzei-tig Gutes: Denn mit den insgesamt über € 400,-- an Spen-den der Pfarraktion anlässlich der „Woche für das Le-ben“ kann die „aktion leben“ Frauen, die in einer kom-plizierten Lebenssituation schwanger werden, helfen undsomit Lebensfreude weitergeben.

Überraschung des Lebens

Bei der Haussammlung der Caritas wurden € 5.310,-- ge-spendet. Im Namen der Pfarr-Caritas und der Menschen,denen mit diesem Geld geholfen werden kann, sage ichein herzliches Dankeschön allen Spenderinnen undSpendern sowie auch allen Sammlerinnen und Samm-lern.

Monika Metzner, Caritas-Pfarrgemeinderätin

Caritas - Haussammlung 2012

Dem Pfarrgartenfest gingen kurze Ansprachen der Bür-germeister von Lanzenkirchen, Schwarzau und Erlachvoran. Besonderheiten waren diesmal die Jubiläumstor-te, der Blauburgunder (Weinbau Sommer, Mörbisch) mitder Jubiläumsetikette, Postkarten und Kräutersträuße.Fotoausstellung

Besonderes Interesse erweckten Bilder der Kapelle ausdem Jahr 1951, die bis 1998 am Platz des Pfarrheimesstand und den Beginn der Seelsorge in Föhrenau bedeu-

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Aus dem Pfarrleben September 2012 5

Neues LIMA-Seminar

LIMA ist ein Trainingsprogramm für Menschen ab 55,die auch in Zukunft noch geistig fit, beweglich und ge-sund sein möchten!Die neue LIMA-Gruppe startet unter der bewährten Lei-tung von Gertrude Stummer am 18. September und fin-det wöchentlich dienstags von 9.00 bis 10.30 Uhr imPfarrheim statt. Neueinsteiger sind willkommen!Anmeldung: bis Freitag 14.09. in der Pfarrkanzlei.

Lebensmittel für Menschen in Not sammeln!

In der Zeit vom 30.9.-14.10. findet in unserer Pfarre eineLebensmittelsammelaktion für das Caritas-Projekt

„LeO“ statt. Dieses Projekt versorgt armutsbetroffeneMenschen in Österreich mit Lebensmitteln.Gesammelt werden Zucker, Reis, Öl, Konserven, Kaffeeund Salz (bitte nur originalverpackt und nicht abgelau-fen). Diese Lebensmittel können zu den Öffnungszeitendes Weltladens im Pfarrheim abgegeben werden. Wirwürden uns freuen, wenn Sie gleich dazu Bananenkar-tons oder ähnliches Verpackungsmaterial für die Le-bensmittel mitbringen könnten.

Vorbereitung auf die Erstkommunion 2013

„Kommunion“ heißt Gemeinschaft - und so ist auch dieVorbereitung auf die Erstkommunion in unserer Pfarreein gemeinschaftlicher Weg, der Kinder, Eltern, Schuleund Pfarrgemeinde miteinbezieht. Wie die Vorbereitungauf die Feste der Versöhnung und der Kommunion ge-schieht, erfahren Sie an einem Informationsabend, zudem wir alle Eltern von Kindern im Kommunionalter (inder Regel 2. Klasse Volksschule) herzlich einladen: Föhrenau: Dienstag, 09.10.2012, 19.30 - ca. 21.00 Uhr

im Pfarrsaal, Kirchengasse 171

Lanzenkirchen:Mittwoch, 10.10.2012, 19.30 - ca.

21.00 Uhr im Pfarrheim, Hauptplatz 1

Vorbereitung auf die Firmung 2013

Du willst dich in unserer Pfarre firmen lassen? Du bistkatholisch, hast deinen Wohnsitz in Lanzenkirchen,Schleinz oder Föhrenau und wirst im Jahr der Firmung(2013) das 14. Lj. vollenden - dann bist du dabei! Alles, was du zum Ablauf und Inhalt der Firmvorberei-tung wissen musst, gibt es bei einem Informations-

abend, zu dem wir dich, gemeinsam mit deinen Elterneinladen:Mittwoch, 24.10.2012, 19.30 - ca. 21.00 Uhr

Pfarrheim Lanzenkirchen, Hauptplatz 1

Übrigens: Auch als Erwachsener kann man sich nochfirmen lassen. Wenn Sie interessiert sind, wenden Siesich bitte an Pastoralassistent Mag. Christian Zettl!

- Vorschau -

Marienfeier im Schlosspark

Die traditionelle Marienfeier am 15. August fand heuerwieder bei der Mariengrotte im neu gestalteten Park desSchlosses Frohsdorf statt. Die zahlreichen Mitfeierndenkonnten sich am Schluss der Feier über die frisch ge-weihten Kräuterbüschel freuen, die Hermi Rosskoglerund Maria Zettl-Berthold, Mitarbeiterinnen des Arbeits-kreises Schöpfungsverantwortung, vorbereitet hatten.

tete. Hat 1951 Kaplan Engelbert Rohrer sich besondersfür die Errichtung der Kapelle eingesetzt, haben 10 Jah-re später Dechant Franz Zika und Kaplan Ludwig Zackden Bau der Kirche gestartet. Bei der Weihe waren (ZitatChronik) „Excellenz, Dechant Zika, Pfarrer vonSchwarzau, Erlach, Walpersbach, Katzelsdorf, Felixdorf,4 Kleriker mit P. Huschka, die Kapläne Müller, Zack,Hartl“ Die Fotos sind noch einige Zeit an Sonntagen imSeptember von 8.00 - 11.00 Uhr im Pfarrsaal Föhrenauzu sehen. Zum genauen Jahrestag der Kirchweihe heuerim Advent ist die Herausgabe eines Kirchenführers an-gedacht. Zum Erntedankfest am 14. Oktober 2012 wol-len wir den Jubiläumswein und die Postkarten nochmalsanbieten.

Ing. Johann Pichlhöfer

Kinder kickten fair

Beim heurigen Ferienspiel im WELTLADEN drehte sichalles um den Ball. Beim Südwind-Workshop erzählte einFußball die (unfaire) Geschichte seiner Erzeugung in Pa-kistan und rief die Kinder auf, nur mehr fair gehandelteBälle zu kaufen. Die „Ballspiele rund um die Welt“ for-derten von den Kindern Geschicklichkeit und Kooperati-on. Besonderes Interesse weckte Daniel Bitouh aus demKamerun mit seinem „Fingerball": Fußball aus Recyc-lingmaterialien, wie ihn Kinder in Afrika spielen.

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Hauptplatz 1, Lanzenkirchen

Tel. 0676/[email protected]

ÖffnungszeitenDi - Sa: 9.00-12.00 Uhr

Mi & Fr: 15.00-18.00 UhrSo: 9.00-11.00 Uhr

Glaube und Welt6 September 2012

Was kommt nach der Glühlampe?

Mit dem Ende der Glüh-birne stellt sich die Fra-ge: Welches Licht sol-len wir in Zukunft ein-setzen, das sparsam imEnergieverbrauch und umwelt-freundlich ist? Ist die Energiespar-lampe wirklich die beste Alternati-ve? Spätestens seit dem Film „Bulbfiction“ mehrt sich die Kritik an derSparlampe und an der EU-Verord-nung. Beim Vortragsabend werden wirAusschnitte aus dem Film zeigen

und Umweltexpertin DI Ulrike Tröp-pel wird der Frage nachgehen, ob dieSparlampe eine „tickende Zeitbom-be“ ist und ob uns LED-Licht denWeg in die Zukunft leuchten wird.

Wir alle sind betroffen: Seit 1. September ist die Glühbirne Geschichte.

Was aber kommt danach? Antworten gibt ein Vortragsabend am 29.9.

und eine Ausstellung des Arbeitskreises Schöpfungsverantwortung.

Trommelkursmit Gudrun & Alou Kane

ab 2. Oktober 201218.30 - 20.00 Uhr

Ort: PfarrheimAnmeldung im Weltladen

Rund 350 Kinder und Jugendlichehaben derzeit in der Schule des nige-rianischen Dominikanerordens dieMöglichkeit, eine leistbare und qua-litativ hochstehende Schulbildung

Unsere Partner in Nigeria ...... heißen „Dominican Basic College and Preparatory School“, eine Bil-

dungseinrichtung vom Kindergarten bis zur Oberstufe in Izuoma, im

Südosten des Landes. Wir laden Sie ein, unsere Partner kennenzulernen

und beim Aufbau unserer Pfarrpartnerschaft mitzuwirken!

zu erfahren. Ein Ziel der Schule:Kinder aus benachteiligten Familienzu befähigen, die Armut zu überwin-den. Mit der Partnerschaft möchtenwir mit Schülern, Eltern und Lehrernin Beziehung treten, voneinanderlernen und gemeinsam an diesemZiel arbeiten.

Mag. Christian Zettl

Pfarre der ZukunftPfarre der Zukunft

Von Zeit zu Zeit sollte die Situa-tion jeder Pfarrgemeinde auch

„von außen“ in den Blick genom-men werden. Eine Visitation - wieim vergangenen Jahr durch Weihbi-schof Krätzl - bietet eine solche Ge-legenheit. Sie erlaubt eine systema-tische Evaluation dessen, was istund liefert Anhaltspunkte für dieWeiterentwicklung. Welche Her-ausforderungen sieht WeihbischofKrätzl für unsere Pfarre?

Spiritualität: Die Glaubenswei-tergabe in der Gesellschaft geht

zurück. Unerfüllte Verheißungendes Materialismus lassen Menschenaber neu nach „anderem“ suchen.Mit neuen, offenen spirituellen An-geboten, mit Hilfestellungen für Fa-milien - „Wie geht es heute christ-lich zu leben?“ - , mit einer Rück-führung des Brauchtums auf die spi-rituellen Ursprünge und mit spiritu-eller Bildung für Pfarrmitarbeite-rInnen könnte die Pfarre stärker die-sem Bedürfnis entsprechen.

Kontakte nach außen: Gesell-schaftliche und innerkirchli-

che Entwicklungen haben Men-schen von der Kirche entfremdet.Es gilt Gelegenheiten des Kontaktsverstärkt zu nutzen, um über das Le-ben und den Glauben ins Gesprächzu kommen - bei der Taufvorberei-tung, mit den Neuzugezogenen ...

Dasein für die Menschen: Vie-len fehlt heute in ihrem Um-

feld Halt und Orientierung. Sie blei-ben alleine mit ihren Problemen.Die Pfarre kann eine wertvolle Stüt-ze sein - ob für Paare in Ehekrisen,für Familien bei Erziehungsproble-men, für Jugendliche ohne fami-liären Rückhalt, für Trauernde ...Hier gilt es die Kompetenzen derMitarbeiterInnen für die Begleitungvon Menschen zu stärken.

Viel Mut und Zuversicht

spricht uns der Bischof zu: „Indieser Pfarre ist sehr viel auf demrichtigen Weg!“ CZ

So können Sie mitmachen:20.9., 19.00 Uhr, Pfarrheim: Präsentation des Projekts und Grün-

dung der Partnerschaftsgruppe

Zeit der Schöpfung22.9.: Autofreier Tag

23.9 - 7.10.: Ausstellung:

„Zukunft des Lichts - energieeffizient &

umweltfreundlich“

29.9., 19.30 Uhr: Vortrag im Pfarrheim

30.9., 9.45 Uhr: Schöpfungsgottes-

dienst, Schöpfungs-Pfarrcafé

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Junge Kirche September 2012 7

Bei unserer Herberge war auch einriesiger Garten dabei, den die 27Kinder und 13 Begleiter für Spiele,Veranstaltungen, Lagerfeuer, Mor-gensport, etc. nutzten. Das Themades diesjährigen Lagers war die Wis-senschaft. Bereiche wie Archäolo-gie, Astronomie, Psychologie, Na-turwissenschaften, Kunst sowie Me-dizin wurden jeden Tag in RätselnSpielen und Wettkämpfen von den

Jungscharlager 2012 in Oberleis

Hallo, hier spricht die Kirchenmaus!

Kindern erarbeitet. Natürlich warenwir in keinem Lerncamp! Einmalwanderten wir im Rahmen der Na-turwissenschaften zum nahegelege-nen Wolfspark nach Ernstbrunn. EinSchwimmbadbesuch stand auch aufdem Programm. Nach 3-stündigemTransport waren alle Kinder im Badund einer Abkühlung stand nichtsmehr im Wege. Am Ende dieser er-eignisreichen Woche fand die große

Wir laden alle Kinder, die neugie-rig auf Jesus sind und ihn besserkennenlernen möchten, ein, zu unszu kommen: Einmal im Monat um9.45 Uhr im Pfarrheim. Wir freuenuns auf Euch.

Termine Herbst:

23.09., 21.10., 18.11, 09.12.

KIWOGO= Kinder - Wort - Gottes - Dienst!

Die spannendsten Geschichten ausder Bibel im Film - Spiel & Spaß -für alle Kinder ab 5 Jahre - sams-tags von 15.00 bis 16.30 Uhr imPfarrheim Lanzenkirchen.

Termine Herbst:

29.09., 10.11.

Für Popcorn und Getränke ist ge-sorgt! Also komm und sieh!

Ab Schulanfang werden auch wie-der Jungscharstunden gehalten. Je-der ist dazu herzlich eingeladen.Die Jungscharleiter würden sichfreuen, viele von Euch in den Jung-scharstunden zu sehen. Mehr Infosdazu findest du auf der offiziellenWebsite der Jungschar Lanzenkir-chen: www.jungschar.seitn.com

Kinder-Kino Jungscharstunden

Abschlussprüfung statt, die jedesKind ausgezeichnet gemeistert hatund als Anerkennung dafür eine Ur-kunde bekam. Ein herzlicher Dankgilt allen Köchen, die uns in dieserWoche mit gutem Essen versorgten.Für die Kinder und Begleiter derJungschar Lanzenkirchen war dasJungscharlager 2012 eine sehr schö-ne aber auch anstrengende Woche.

Stefan Prinz

„Ja, Sausi, wie schaust denn duaus?“ ruft ganz entsetzt Mama Maus.„Dein mausgraues Fell ist ja ganzdick mit einer Staubschicht überzo-gen.“ Sausi strahlt übers ganze Ge-sicht und beginnt aufgeregt zu reden:„Mutti, es ist ganz herrlich! Du weißtja, dass bei unserem Kirchturm einganz hohes Gerüst steht. Da habe ichmir gedacht, das musst du ausnützenund hinaufklettern. Und wie ichoben war, habe ich so weit gesehenwie noch nie im Leben. Zuerst wares ganz ruhig, aber bald ist einer von

den Pfarrgemeinderäten miteinem zweiten Mann gekom-men und hat dort zu arbeitenbegonnen, da bin ich wahr-scheinlich staubig geworden. Wasmich besonders gewundert hat, war,dass die Turmuhr nicht geschlagenhat. Aber ich weiß jetzt auch war-um. Der Pfarrgemeinderat hatdem anderen gesagt, dass er dasSchlagwerk ausgeschaltet hat,damit sie in so luftiger Höhe ru-hig arbeiten können.“ MamaMaus schaut ihre Sausi liebevoll

an und sagt: „Es ist einGlück, dass wir jetzt in

der Sakristei eine Was-serleitung haben, dort

werden wir dich baden. Esist schön, dass manchesganz neu wird. Vielleicht

strahlen die Menschenauch vor Freude über dierenovierte Kirche.“ Sau-

si und ihre Mama freuensich schon darauf, wenn

alles fertig ist, und sindnoch viel lieberKirchenmäuse in

Lanzenkirchen. az

Jungschar - Newsl Ein Gruppenraum sowiedas Stiegenhaus des Jungschar-heims wurden komplett neu ausge-malt. l Aber auch im sportlichen Be-reich wird von der Jungschar vielunternommen. Seit neuem wird re-gelmäßig Volleyball gespielt. ImSeptember wird ein neues Ball-fangnetz geliefert, damit wir end-lich auf unserer Wiese ungehindertmit dem Ball spielen können.

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Pfarrkalender und Information8 September 2012

08.09. 17.00 Uhr hl. Messe in Schleinz

16.09. Pfarrkirtag - Kirchweihfest

9.45 Uhr Festgottesdienst, anschließend Frühschoppen und Kinderprogramm

25.09. 20.00 Uhr Pfarrgemeinderatssitzung30.09. 9.45 Uhr Schöpfungsgottesdienst

11.00 - 16.00 Uhr Umweltaktionstag04.10. MONATSKOMMUNION06.10. 17.00 Uhr hl. Messe in Schleinz07.10. Erntedankfest in Lanzenkirchen

9.45 Uhr Festgottesdienst12.10. 18.00 Uhr Marienfeier in Föhrenau14.10 9.00 Uhr Erntedankfest in Föhrenau

21.10. 9.45 Uhr hl. Messe, Sonntag der Weltkirche23.10. Anbetungstag

01.11. Allerheiligen

9.45 Uhr Festgottesdienst10.45 Uhr Gedenken beim Kriegerdenkmal14.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof

02.11. Allerseelen

8.00 Uhr hl. Messe in Ofenbach mit Gräbersegnung9.00 Uhr hl. Messe in Föhrenau17.45 Uhr Gräbersegnung 18.30 Uhr hl. Messe für die Verstorbenender Pfarre seit Allerseelen 2011

08.11. MONATSKOMMUNION09.11. 18.00 Uhr Marienfeier in Föhrenau10.11. 17.00 Uhr hl. Messe in Schleinz

Gabriel Marinelos, FrohsdorfJohanna Bauer, HaderswörthMarcel Walus, FöhrenauZoey Schauer, Ofenbach Max Kornfeld, Wr. NeustadtMia Kopriva, Neunkirchen

Wir wünschen den Eltern viel Freude!

Herr, gib ihnen das ewige Leben!

Durch die Taufe wurden in die Gemeinschaft

der Kirche aufgenommen:

In die ewige Heimat wurden abberufen:

Den Bund der Ehe schlossen vor Gott:

Wir wünschen Gottes Segen!

Verena und Mag. Norbert Braunstorfer, WiesmathDaniela Oswald und Jürgen Oberger, LanzenkirchenMarina und Marco Hönig, FöhrenauKerstin Tritremmel und Stephan Kabicher, Schwarzenbach

Anna Tausz, Frohsdorf, am 27.06.2012Johanna Windbichler, Lanzenkirchen, am 09.07.2012Albert Berka, Wiener Neustadt, am 18.08.2012Leopoldine Bammer, Schleinz, am 24.08.2012

Kanzleistunden in der Pfarre LanzenkirchenTelefon: 02627/454 03, Telefax: 02627/454 03-4

E-mail: [email protected]

Internet: www.pfarre-lanzenkirchen.at

Pater Emmanuel:Montag im Pfarrheim Föhrenau 16.00 - 18.00 Uhr

Dienstag 16.00 - 18.00 Uhr

Samstag 8.00 - 11.00 Uhr

Pastoralassistent Mag. Christian Zettl:Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr

Pfarrsekretärin Veronika Ischlstöger:Montag 14.00 - 18.00 Uhr

Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr

Freitag 8.00 - 12.00 Uhr

Im September entfallen die Kanzleistunden von Frau Ischlstöger.

Impressum: miteinander unterwegs - Kommunikationsorgan der Pfar re Lanzenkir-chen. Alleininhaber, Her ausgeber, Verleger und Redaktion: Pfarre Lanzenkirchen,Hauptplatz 1, 2821 Lanzenkirchen, DVR-Nummer: 0029874 (1788). Hersteller:Druckerei H. Burkert, 2486 Pottendorf, Industriestraße 5. Fotos: Ernst Birnbaumer,Thomas Handler, Ing. Johann Pichlhöfer, Bernadette Samm, Mag. Christian Zettl.

nächster Redaktionsschluss: 31.10.2012

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16. September 20129.45 Uhr Feierliches Hochamt

anschließend Frühschoppen

im Pfarrheim Lanzenkirchen

Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.

Auf Ihren Besuch freut sich der

Pfarrgemeinderat von Lanzenkirchen.

Der Reinerlös wird für die Kirchenrenovierung verwendet.

Wichtige Änderungen:Ab September 2012 wollen wir für die Verstorbenenunserer Pfarre eine hl. Messe feiern. Es soll die näch-ste freie Wochentagsmesse nach dem Begräbnissein. Die Angehörigen werden vom Termin ver-ständigt. Diesen entstehen keine Kosten.

Ab Oktober 2012 wird die hl. Messe an Montagenstatt um 6.45 Uhr um 18.30 Uhr beginnen. Um 18.00Uhr werden wir den Rosenkranz beten.

Nino Pichler, FrohsdorfFelix Tschirk, Kleinwolkersd.Ina Pötsch, FrohsdorfElina Bralic, LanzenkirchenIsabella Rupp, LanzenkirchenAlexander Wolf, Kleinwolkersd.