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PRESSEREPORT 04/2014 INHALT/EDITORIAL 3 Ulf Krägenau Chefredaktion PresseReport _________________________PRESSE________________________ 5 Cover des Monats 6 Land in Sicht? Der Trend zu Landmagazinen ist ungebrochen und inzwischen werden auch andere Segmente in die Lust auf ländliches Flair einbezogen. 10 Für Outdoor-Titel beginnt die Einzelverkaufssaison Immer mehr Menschen begeistern sich für Sport im Freien; und immer mehr Magazine geben den Wanderern und Radfahrern die benötigten Tipps zu Produkten und Routen. 14 Angeln als Lebensgefühl Mit AM HAKEN will Falkemedia eine Art 11FREUNDE für Petrijünger etablieren. 15 Presseshop Hamburg In der Hansestadt bietet ein neues Konzept Verkaufshilfe für regionale Titel. 16 Neu im Regal Himmelblau, Mein Landrezept, NG Kids 18 Neues Frauen-Gesundheitsmagazin Bauer Media Group startet Good Health __________________________SHOP__________________________ 19 Neues Design für L&M Interview mit André Sorge, Senior Brand Manager bei Philip Morris 20 OTP-Special Tabak ohne Zusätze und Volumentabak werden auch 2014 die Gewinner im Feinschnittmarkt sein 26 TPD2 endgültig beschlossen 27 Neuigkeiten vom Tabakmarkt 32 Coffee to go Der Außer-Haus-Verzehr von Kaffee nimmt zu. Männer und Frauen trinken verschiedene Kaffee- zubereitungen - und aus unterschiedlichen Gründen. ________________________HANDEL________________________ 34 Erfolg mit Pressesortiment und Zigarren aus aller Welt Elke Loos führt mit ihrem Laden „Tabak Theo“ in Bayreuth regelmäßig die Rankings des Grossisten NPV zum Presseumsatz an – ein Porträt. 36 Grosso in Aktion / EH-Gewinnspiele _________________________SERVICE _______________________ 38 Geschäftsanzeigen 39 Impressum Liebe Leserin, lieber Leser, Sie alle sorgen mit ihrem Presseangebot dafür, dass die Mei- nungsvielfalt in Deutschland erhalten bleibt. Und wenn man nicht gleich so abstrakte Werte anführen möchte, sorgen Sie dafür, dass sich in Deutschland jeder über fast alles infor- mieren kann. Konterkariert wird Ihr Wirken derzeit einmal wieder von Seiten der Europäischen Union. Dort wird aktuell über die Neufassung der Datenschutznovelle gerungen. Das Europäi- sche Parlament hat im März seine Version des Textes beschlossen und unerwartet einen Passus aus der seit 1995 gültigen Richtlinie gestrichen – nämlich das Recht von Jour- nalisten und Redaktionen, personenbezogene Daten im Redaktionsarchiv zu speichern und zu verwenden. Ob Datensammlungen wie das Redaktionsarchiv von der Daten- schutzkontrolle auszunehmen sind, werden künftig die ein- zelnen Mitgliedsstaaten entscheiden müssen. Überspitzt gesagt: Pressefreiheit ist nicht mehr unumstößlich garantiert, sondern zu einer Möglichkeit degradiert worden. Kein Wunder, dass der Verband der Zeitschriftenverleger (VDZ) und der Bundesverband der Zeitungsverleger (BDZV) protestieren. Sie haben eine gemeinsame Erklärung herausgegeben, in der es heißt: „Anstatt die redaktionelle Pressefreiheit im neuen EU-Datenschutzrecht gegen Kont- rollbestrebungen der Mitgliedsstaaten zweifelsfrei zu schüt- zen, bleibt das EU-Parlament beim Schutz der journalisti- schen Arbeit noch hinter dem Stand von 1995 zurück. Das ist ein umso größerer Skandal als das EU-Parlament ansonsten nie müde wird, auf Gefahren für die Pressefreiheit in Europa und der Welt hinzuweisen. Wenn journalistische Datenverar- beitung nicht mehr zweifelsfrei vom Datenschutzrecht aus- genommen wird, droht die Kontrolle der Redaktionen, ihrer Archive und ihrer Veröffentlichungen durch Datenschutzbe- hörden nach Vorgaben, die mit Presse- und Meinungsfreiheit unvereinbar sind.“ Noch ist Zeit, den Text zu ändern, denn in der EU müssen Parlament, Kommission und Ministerrat in einem sogenann- ten Trilog eine gemeinsame Lösung finden. Diese Art von Gespräch ist für die Neufassung der Tabakproduktrichtlinie inzwischen abgeschlossen und mit der Zustimmung des Ministerrates ist die letzte parlamentarische EU-Hürde genommen (siehe Seite 26). Aber es gibt viele positive Meldungen: Die Verlage glau- ben weiterhin an das Geschäft mit gedruckten Zeitschriften, wie eine große Menge von neu erschienenen Zeitschriften zeigt (an Seite 14). Und immer dichter rückt die Fußball-Weltmeisterschaft, die mit den Produktoffensi- ven der Hersteller von Knabbereien im Mai den Countdown zur WM hof- fentlich umsatzstark einläu- ten (Seite 30). Viel Spaß beim Lesen wünscht Titelfoto: © Stefan Körber – Fotolia.com
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PrESSEREPORT 04/2014 INHALT/EdITorIAL3
Ulf Krägenau Chefredaktion PresseReport
_________________________PrESSE________________________
5 Cover des Monats
6 Land in Sicht? Der Trend zu Landmagazinen ist ungebrochen und
inzwischen werden auch andere Segmente in die Lust auf ländliches Flair einbezogen.
10 für outdoor-Titel beginnt die Einzelverkaufssaison Immer mehr Menschen begeistern sich für Sport im Freien; und immer mehr Magazine geben den Wanderern und Radfahrern die benötigten Tipps zu Produkten und Routen.
14 Angeln als Lebensgefühl Mit AM HAKEN will Falkemedia eine Art 11FREUNDE für Petrijünger etablieren.
15 Presseshop Hamburg In der Hansestadt bietet ein neues Konzept
Verkaufshilfe für regionale Titel.
16 Neu im regal Himmelblau, Mein Landrezept, NG Kids
18 Neues frauen-gesundheitsmagazin Bauer Media Group startet Good Health
__________________________SHoP__________________________
19 Neues Design für L&M Interview mit André Sorge, Senior Brand Manager bei Philip Morris
20 oTP-Special Tabak ohne Zusätze und Volumentabak werden auch 2014 die Gewinner im Feinschnittmarkt sein
26 TPD2 endgültig beschlossen
27 Neuigkeiten vom Tabakmarkt
32 Coffee to go Der Außer-Haus-Verzehr von Kaffee nimmt zu. Männer und Frauen trinken verschiedene Kaffee- zubereitungen - und aus unterschiedlichen Gründen.
________________________HANdEL________________________
34 Erfolg mit Pressesortiment und Zigarren aus aller Welt Elke Loos führt mit ihrem Laden „Tabak Theo“ in Bayreuth regelmäßig die Rankings des Grossisten NPV zum Presseumsatz an – ein Porträt.
36 grosso in Aktion / EH-gewinnspiele
_________________________SErVICE _______________________
38 geschäftsanzeigen
39 Impressum
Liebe Leserin, lieber Leser,
Sie alle sorgen mit ihrem Presseangebot dafür, dass die Mei-nungsvielfalt in Deutschland erhalten bleibt. Und wenn man nicht gleich so abstrakte Werte anführen möchte, sorgen Sie dafür, dass sich in Deutschland jeder über fast alles infor-mieren kann.
Konterkariert wird Ihr Wirken derzeit einmal wieder von Seiten der Europäischen Union. Dort wird aktuell über die Neufassung der Datenschutznovelle gerungen. Das Europäi-sche Parlament hat im März seine Version des Textes beschlossen und unerwartet einen Passus aus der seit 1995 gültigen Richtlinie gestrichen – nämlich das Recht von Jour-nalisten und Redaktionen, personenbezogene Daten im Redaktionsarchiv zu speichern und zu verwenden. Ob Datensammlungen wie das Redaktionsarchiv von der Daten-schutzkontrolle auszunehmen sind, werden künftig die ein-zelnen Mitgliedsstaaten entscheiden müssen. Überspitzt gesagt: Pressefreiheit ist nicht mehr unumstößlich garantiert, sondern zu einer Möglichkeit degradiert worden.
Kein Wunder, dass der Verband der Zeitschriftenverleger (VDZ) und der Bundesverband der Zeitungsverleger (BDZV) protestieren. Sie haben eine gemeinsame Erklärung herausgegeben, in der es heißt: „Anstatt die redaktionelle Pressefreiheit im neuen EU-Datenschutzrecht gegen Kont-rollbestrebungen der Mitgliedsstaaten zweifelsfrei zu schüt-zen, bleibt das EU-Parlament beim Schutz der journalisti-schen Arbeit noch hinter dem Stand von 1995 zurück. Das ist ein umso größerer Skandal als das EU-Parlament ansonsten nie müde wird, auf Gefahren für die Pressefreiheit in Europa und der Welt hinzuweisen. Wenn journalistische Datenverar-beitung nicht mehr zweifelsfrei vom Datenschutzrecht aus-genommen wird, droht die Kontrolle der Redaktionen, ihrer Archive und ihrer Veröffentlichungen durch Datenschutzbe-hörden nach Vorgaben, die mit Presse- und Meinungsfreiheit unvereinbar sind.“
Noch ist Zeit, den Text zu ändern, denn in der EU müssen Parlament, Kommission und Ministerrat in einem sogenann-ten Trilog eine gemeinsame Lösung finden. Diese Art von Gespräch ist für die Neufassung der Tabakproduktrichtlinie inzwischen abgeschlossen und mit der Zustimmung des Ministerrates ist die letzte parlamentarische EU-Hürde genommen (siehe Seite 26).
Aber es gibt viele positive Meldungen: Die Verlage glau-ben weiterhin an das Geschäft mit gedruckten Zeitschriften, wie eine große Menge von neu erschienenen Zeitschriften zeigt (an Seite 14). Und immer dichter rückt die Fußball-Weltmeisterschaft, die mit den Produktoffensi-ven der Hersteller von Knabbereien im Mai den Countdown zur WM hof-fentlich umsatzstark einläu-ten (Seite 30).
Viel Spaß beim Lesen wünscht
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Titelfoto: © Stefan Körber – Fotolia.com
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