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reset, rework relearn thomas staehelin katrin steglich Argumente, Ideen und Geschichten über freie Räume, Beweglichkeit im Denken und DIY-Bildung im NANK-Format Ars Electronica Festival 2010 Linz

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Reset, Rework, Relearn.  Sich von professionellem Spektakel zu befreien und so robust und offen zu machen für neue Möglichkeiten jenseits tradierter Wachstumideologien. Ein Beitrag zum NANK-Format | ars electronica 2010 von Thomas Staehelin und Katrin Steglich

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reset, rework relearn

thomas staehelinkatrin steglich

Argumente, Ideen und Geschichtenüber freie Räume,Beweglichkeit im Denken und DIY-Bildung im NANK-Format

Ars ElectronicaFestival 2010Linz

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mind the gap.

Wir erleben aktuell massive Verschiebungen der „Zentren“ und „Rollen“. Diese Verrückungen führenzu verrückten Städten und Landstrichen.

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Herausforderung.Wenn das entscheidende Wissen irrelevant wird, ist die Lage verrückt und die Expertenirren sich – ohne es zu merken.

Malls are everyware!

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Shift happens!Diese Veränderungen sind nicht grundsätzlich schlecht, problematisch oder traumatisch. Sie bilden zugleich Optionen und bieten neue "Lösungen" und zu entdeckende “Qualitäten”. Die gilt es zu entdecken.

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Neues Verhalten zu lernen, altes in Frage zu stellen und mit Lust die neuen Möglichkeiten zu erproben. Der „Zwischenraum“, das explorative Feld, die provisorische Ordnung sind deshalb so wertvoll.

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Here comes everybody!

Clay Shirky

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Weniger Geld ist weniger Druck und manchmal ein Segen.

The Great ResetRichard Florida

Meinhard MiegelFrithjof Bergmann

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BETA-KulturDenkRäume

freimachen

Neue Formate für Neues Lernen bilden die notwendigen Voraussetzungen. Das Programm konzeptionell einfach und elegant in der Praxis: RESET, REWORK und RELEARN für eine neue (BETA)-Kultur.

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A new members space for people working to create a better world

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stu ttg a rt | sa lo n

ein exploratives format von

curious minds idee/konzeption:

katrin steglich redaktion/

moderation: thomas staehelin. inspiriert von richard floridas

who's your city?

“Überzeugt, dass wertschätzende Gespräche Menschen engagieren und Sinn stiften können, Ideen und Engagement verbinden und Erfolge realisieren, die viele nicht für möglich halten.” 

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identifizieren, gestalten, remixen“ (ganz ungefragt!)

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Labore für die eigene Zukunftsfähigkeit schaffen.

Die “verrückten” Städte können so Labore der eigenen Zukunftsfähigkeit werden.

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Aktuell tun wir uns noch schwer, das Neue zu begreifen. Klug ist, wer hier eine lernende Haltung einnimmt. Zuhören, ins Gespräch kommen und explorative Formate nutzen.

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Was hindert! Was bremst!Professionelles Spektakel

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Wir brauchen weniger "Expertenarroganz" mit all dem "professionellen Spektakel" und mehr kollaborative Entwicklung. Mehr Gemeinsinn und Freundlichkeit - damit gemeinsam Sinnvolles entsteht.

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Mehr Eleganz, weniger Arroganz

Rezept:„Beobachten, zuhören, ins Gespräch kommen“ (nicht schmerzlos, erfordert Disziplin, ungewohnterweise

etwas Demut)

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OffenheitVielfaltÄsthetikSicherheitChancen

5 Aspekte

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neue Formateneue Gesprächskulturalte Umgangsformen

Engagement

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Und was bedeutet das für die Menschen, die hier leben?

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Was bekommen wir*:

2. Mehr BETA-Kultur und weniger professionelles Spektakel

1. Mehr Mut zu freien Räumen (auch im Kopf)

3. Mehr Realitäts-Sinn und deshalb viele, viele lebendige Labore für eine zukunftsfähige Welt*

* Dorf, Stadt, Unternehmen, Wirtschaft

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danke schön für die schönen,anregenden und erweiterendengespräche|ars electronica 2010| ein beitrag zum NANK-format. curator. thomas schneider

curious mindsneues lernen | neue formate | feuerseeplatz 7 | d70176 stuttgart http://curious-minds.comthomas staehelin . katrin steglich

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reset,rework,relearn

Argumente, Ideenund Geschichten

über freie Räume,Beweglichkeit

im Denken und DIY-Bildung im NANK-Format

Ars ElectronicaFestival 2010 Linzthomas staehelin

katrin steglichcurious minds

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Reset, Rework, Relearn. Ein Beitrag zum NANK-Format | ars electronica 2010von Thomas Staehelin und Katrin SteglichAbstract: 

1. Wir erleben aktuell massive Verschiebungen der „Zentren“ und „Rollen“. Diese Verrückungen führen zu verrückten Städten und Landstrichen.

2. Diese Veränderungen sind nicht grundsätzlich schlecht, problematisch oder traumatisch. Sie bilden zugleich Optionen und bieten neue "Lösungen" und zu entdeckende “Qualitäten”. Die gilt es zu entdecken. Neues Verhalten zu lernen, altes in Frage zu stellen und mit Lust die neuen Möglichkeiten zu erproben. Der „Zwischenraum“, das explorative Feld, die provisorische Ordnung sind deshalb so wertvoll. Neue Formate für Neues Lernen bilden die notwendigen Voraussetzungen. Das Programm RESET, REWORK und RELEARN für eine neue (BETA)-Kultur.

3. Die “verrückten” Städte können so Labore der eigenen Zukunftsfähigkeit werden.

4. Aktuell tun wir uns noch schwer, das Neue zu begreifen. Klug ist, wer hier eine lernende Haltung einnimmt. Zuhören, ins Gespräch kommen und explorative Formate nutzen. Wir brauchen weniger "Expertenarroganz" mit all dem "professionellen Spekakel" und mehr kollaborative Entwicklung. Mehr Gemeinsinn und Freundlichkeit - damit gemeinsam Sinnvolles entsteht.

siehe auch Richard Florida, The Great Reset; Frithjof Bergmann, New Work New Culture

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