Resultate Umfrage KirchgemeindePlus 2014 · Resultate Umfrage «KirchgemeindePlus» 2014 A –...

Resultate Umfrage «KirchgemeindePlus» 2014

A – Allgemeine Fragen A1 – Braucht es eine Kirche in unserer Gesellschaft?

Ja 243 Nein 5 Egal / keine Meinung resp. Antwort 11

A2 – Braucht es eine reformierte Kirche in Rüschlikon?

Ja 215 Nein 21 Egal / keine Meinung resp. Antwort 23

A3 – Haben Sie schon einmal an einen Austritt aus der reformierten Kirche gedacht?

Noch nie 184 Einige Male 58 Ja, oft 11 Egal / keine Meinung resp. Antwort 6

A4 – Was erwarten Sie, damit Sie Mitglied bleiben? Offenheit, Kontaktfreudigkeit

soziales Engagement, keine Steuererhöhung

Offenheit

Dass sie die Sozial- und Gemeinschaftsprobleme wahrnimmt, die der neoliberale Staat gerne

«entsorgen» möchte zugunsten der «Freiheit» des persönlichen Egoismus

Bessere Lieder d.h. moderner, nicht aus dem Mittelalter.

Kirche muss im Dorf bleiben

Dass sie das ist, wenn man sie in schwierigen Zeiten braucht.

Offenheit, zeitliche Anpassung, Mut für neue Positionen

Dass mir als Kirchgängerin offen gelassen wird, die Kirche zu besuchen, falls ich zukünftig

vermehrt das Bedürfnis dazu haben sollte.

Dass sie der seelsorgerischen Aufgabe weiterhin gerecht wird. Und – ganz allgemein - vom

Mainstream geprägten, gesellschaftspolitischen (leider allzu oft Linken) Entwicklungen keinen

Raum gibt.

sich an der modernen und wandelnden Gesellschaft orientieren. 10.00 ist zu früh, warum nicht

mal gegen 17.00h oder 16.00h am Sonntag, mit Apéro gelegentlich verbinden.

dass ihre Botschaft in die Tiefe geht, dass man sich noch traut von Schuld-Busse und

Vergebung zu sprechen, dass wir durch Christi Tod Vergebung erlangen. Ich weiss, dass es

nicht zeitgemäss ist, aber nötig!

Werte vermitteln, Menschen unterstützen die Hilfe, Trost, etc. nötig haben

In meinem Alter erwarte ich Hilfe, um im Glauben zu wachsen, sowie seelsorgerliche

Betreuung.

Gemeinnützige Aufgabenerfüllung, Pflege kulturelles Erbe, Identifikationsstifter, Anker in

turbulenten Zeiten

Die Kirche soll uns inneren Halt geben und uns beraten (Pfarrer) in schwierigen Lebenslagen.

Bin zufrieden, wie es ist

Vermittlung von Werten, wie moralisch-ethisch überzeugender Weltanschauung mit chr.

Tradition / Hintergrund – ausgerichtet auf die heutige Zeit und das aktuelle Zeitgeschehen.

so weiter, offen!

Verbreitung u. Pflege des reformierten, judäisch-christlichen Gedankenguts als Basis unserer

westlichen Gesellschaft

Feiern von kirchl. Festtagen, soziales Engagement

Schiff in der Brandung, Rückzugsort, Hier sein, wenn sie gebraucht wird, Schicksalsschläge

Dass sie in Bewegung bleibt, Angebote prüft, erweitert, ablöst,..

soziales Engagement, Alters- u. Jugendbetreuung

Werte, Gemeinschaft, soziale Arbeit

Einsatz bei Hilfsbedürftigen Leuten, die Hilfe verlangen.

weiter wie bisher, alles ok

Dass sie sich stark sozial engagiert

Die Kirche gehört in unseren Kulturkreis, zum Dorfleben. Zur Aufgabe der Kirche gehören

Gottesdienste, Ausbildung der Jugendlichen und Kinder.

Steuerausgleich zw. reichen und ärmeren ref. Kirchgemeinden

Nichts. Meine Mitgliedschaft ist nicht an Dienstleistungen gebunden. Ich bin Mitglied wegen

meines Glaubens.

Kennen des Gotteswillens durch die Bibel und die Botschaft Jesus, um Stellung nehmen zu

können für die aktuellen Problemen unserer Gesellschaft und des privaten Lebens.

Frau und Kinder sind katholisch, gehe dann dort mit, jedoch im Ganzen selten. Habe meine

eigene Gesinnung, trete aber nicht aus, da ich es eine gute Institution finde.

Da ich die kath. Kirche in Thalwil besuche, weil mein Mann und meine Tochter katholisch sind,

kenne ich die reformierte Kirche hier nur bescheiden wenig… Ich bleibe Mitglied, weil ich den

Glauben wichtig finde… egal ob ref. od. kath. Werte und Rituale sind mir wichtig.

Taufe, Konfirmation, Trauung, Beerdigung

Damit Sie da ist, wenn ich sie brauche

Offenheit, Bekenntnis. Kirche könnte auch in der Nachbargemeinde sein.

Mehr Engagement in gesellschaftlicher Hinsicht. Mehr nützliche Arbeit am Menschen,

insbesondere den Benachteiligten. Weniger Glaubensvermittlung - nicht mehr zeitgemäss.

Soziales Engagement unter Einbindung der Jüngsten bis hin zu den Ältesten.

Gemeinschaftsförderung, Diakonie, Liberalität, Lager

Angebote für die heutige Zeit. Aktuelles Liedgut, mehr Austausch, für mich ist der

Gottesdienst so wie Frontalunterricht.

Predigt - Kinder / Jugendliche / Alten - Religionserziehung / Freizeitangebote / Betreuung

Präsent sein, wichtige gesellschaftliche Fragen bearbeiten, Stellung nehmen: Solidarität,

Gemeinschaftssinn, Sorge zu Mitmenschen und Umwelt, Mass halten, grosszügig sein,

Gerechtigkeit

Die Kirche muss Neutral sein, ein Ort wo alle sozialen Schichten gleich behandelt werden. Die

Kirche muss auch kritisch sein mit Weitblick = nicht wirtschaftsabhängig

Attraktives, abwechslungsreiches Angebot

Ich war während ca. 6 Jahren der ref. Kirche nicht zugehörig und bin dann wieder eingetreten.

Momentan nichts. Ev. Kaminfeuergespräche, Vernetzung mit Sozialbehörde, nicht Dogma,

sondern Normalität, klare Worte zum normalen Leben, zum aktuellen Leben, auch Politik

gehört dazu

wie bisher

so weiter machen

Eine offene Kommunikation mit den Kirchengängern. Einen lockeren Gottesdienst z.B. Gospel

tiefere Kirchensteuern

dass sie sich aktiv für Gerechtigkeit einsetzt und keine Angst vor politischen Äusserungen hat.

Die Zeitung «reformiert.» macht dies vorbildlich.

traditionelle Gottesdienste, Taufen, Seelsorge

Pfarrer, Predigt, Seelsorge, Kirchenglocken, Kirche, Kirchenpflege

Die Kirchgemeinden sollten fusionieren z.B. Kilchberg und Rüschlikon zu Adliswil etc.

grösseres politisches Engagement

Gemeinschaftspflege, ansprechenden Gottesdienst, Freude durch Musik, Singen, sich

Mitteilen

Weiterhin eine starke Pflege der Ökumene, Offenheit für strukturelle Erneuerungen innerhalb

der Institution Kirche

Ich bin als Christin in der christlichen Kultur geboren und aufgewachsen, die christliche Kultur

ist deshalb meine Heimat

Auseinandersetzung mit Lebens- u. Glaubensfragen

Engagement, gute Predigten, Glauben miteinander, Kontakt untereinander

Gottesdienste, Seelsorge, Jugend-, Familien-, Altersarbeit, Hauskreise (Gesprächskreise),

div. Musik. Angebote u. Engagement 3. Welt

mehr "Kundennähe"

Seelsorge, sich mit den Reformierten treffen, auch ausserhalb der Kirche

Einen Kontakt mit dem Pfarrer (in)

Karitative Tätigkeit

ein soziales Engagement. Kurse zur Vertiefung der Bibelkenntnisse

Seelsorge

Ich erwarte, dass sie mit der Zeit geht, die Lebensrealitäten sieht, aber nicht ihre Werte und

ihre gesellschaftliche Bedeutung "vergisst".

Offenheit, Ehrlichkeit

Eine moderne, tolerante Kirche, die über ihren Inhalt den Menschen eine Richtschnur und

einen Inhalt gibt (philosophisch / spirituell).

Gute Einführung der Kinder in christliche Werte.

soziales Engagement

Aufbruch (Ägypten!) Orientierung am Dienst an der Würde im Dasein.

Im Hören auf Gott - Impulse bekommen u. umsetzen

Menschen sammeln, gemeinsam unterwegs sein

Die Kirchen hier machen das schon ziemlich gut.

Pflege der christlichen Gedankengutes mit Gottesdiensten, gehaltvollen Predigten, kirchlichen

Anlässen wie Familiengottesdiensten, bibelgruppe, ökum. Anlässe

Keine speziellen Erwartungen, Austreten würde ich nie - es sei denn, ich würde finanziell "aus

dem letzten Loch pfeifen."

Weiter in Rüschlikon als Kirchgemeinde eigenständig bleiben.

Soziales Engagement und Begegnung. Begleitung von Kranken und Betagten, Angebote für

Familien, Alleinerziehende, Menschen in Trennung / nach Scheidung

Dass sie keine überflüssigen Tätigkeiten ausübt und vermeidbare Kosten verursacht. Sie hat

keine Politik zu machen.

Soziales Engagement in der Gemeinde und in 3. und 4. Ländern. Weltoffenheit

Seelsorge; Kompetenter Unterricht für junge Menschen; weniger Angebote, dafür sinnvoll;

weniger Apéros, mehr Gewicht auf Kirchenkaffee

gute Jugendarbeit, sinnvolle Tätigkeiten in der Gemeinde

Ich bin unsicher, ob ich Mitglied bleibe, weil für mich auch eine nicht christliche/religiöse Form

der sozialen Organisation angebracht wäre.

Kontinuierliche Entwicklung, Offenheit, Gelassenheit im Wandel

Attraktive Angebote für Kinder (Fiire mit de Chliine / Waldtage), dynamische Gottesdienste für

Familien (z.B. mit Gospelliedern), Adventsmarkt u. andere Events, soziale Hilfsprojekte wie

Honduras / Kamerun

Werte vermitteln - Jugendarbeit

Dass sie sich um die Dinge bemüht, die Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Sport nicht

bieten. Aber eher auf einer philosophischen Ebene mit einem kritischen Blick auf die

"Kirchengeschichte".

Im Moment ist die Kirche für mich nicht von grosser Wichtigkeit. Ich denke aber vor allem an

die älteren Menschen und dazu gehöre ich ja auch bald…

Sorgfältiger Umgang mit Steuergeldern, Sekretariatsmiete sehr hoch!

eine lebensnahe, zeitgemässe, offene Kirche

Die Gottesdienste für Familien sind halt manchmal nicht wirklich kindsgerecht. Wenn ich die

Kirche besuche, möchte ich dies als Familie tun.

Jugend-, Alters- und Krankenbetreuung. Vertretung ethischer Richtlinien in unserer Kultur

Volksnah, integriert im Dorfalltag (Feste usw.)

Kirchliches "Grundangebot"

Gemeinschaft

Unterstützung im Sozialbereich, z.B. Senioren. Zeitgemässes Angebot für Kinder +

Jugendliche: konkret: familienfreundliche Planung der Unterrichtszeiten!

aktuell bleiben, d.h. sich der Zeit anpassen

Kirche muss im Dorf bleiben-tagsüber offen! Auskommen mit bestehenden Räumlichkeiten.

Angebote können etwas reduziert werden.

Gute Predigten

Präsenz in allen Bereichen des Lebens

Soziales Engagement, Verteidigung der Humanitären Tradition, "Gewissen" der Gesellschaft

Christliche Botschaft verkünden-Kirche sollte auch "Heimat" für die Mitglieder sein

Hilfsangebote/Unterstützung für suchende, Kontaktstelle, Förderung des Zusammenhalts,

Jugendarbeit, Seelsorge

Mehr "Kirche", weniger Events

Soziale Engagement beibehalten, nach Möglichkeit ausbauen

Kirche OHNE Einmischung in POLITIK! Keine Oekumene!

Soziales Engagement.

Braucht es ref. Kirche? Fusion mit Kath. Kirche. / Reduktion auf das Wesentliche, Glaube,

Christentum

keine speziellen Wünsche

Dass die Angebote mich ansprechen! Personal, das vertrauenswürdig ist

Nichts. Ich habe den Pfad schon längst verloren

Sonntagspredigt, Taufe, Hochzeit, Beerdigungen u. musikalische Darbietungen. Alles andere

ist zu viel.

Glaubwürdigkeit, Menschlichkeit

Finde die Kirche Rüschlikon mit ihren aktuellen Angeboten sehr attraktiv, auch als nicht

Kirchengängerin. Kirche R. läuft mit aktuellem Zeitgeist

Kein Einmischen in polit. Angelegenheiten (Sonntagsallianz etc.) Keine weitere

Kirchensteuererhöhung in nächsten 2-3 Jahren. Christliche Werte vermitteln auf moderne

Weise.

Engagement für einsame, alte Menschen. Vermittlung der christlichen Wertvorstellungen u.

der Christl. Kulturgeschichte an die Kinder u. Jugendlichen

Angebote von religiösen Traditionen wie Taufe, Trauergottesdienst

Soziales Engagement

Proaktives Engagement, insbesondere bei Jugendlichen, um der Überalterung

entgegenzuwirken. Die Jugend stellt unsere Zukunft dar u. sollte mit attraktivem Angebot

gezielt angesprochen werden.

Antworten auf Lebensfragen ohne Bibel und Christus

Soziales Engagement, Vermittlung christlicher Werte, vermehrte Zusammenarbeit mit der

kath. Kirche

Ich neige eher zum Atheismus, bezahle aber weiterhin Kirchensteuer, in der Hoffnung, das

Geld wird für gute Zwecke verwendet.

Offenheit: KEIN politisches Engagement

Ich bleibe Mitglied

Moderne, lebensnahe Ausrichtung - Soziale Arbeit

Sie soll die traditionellen Werte aus der Bibel hochhalten und leben!

Aufgreifen aktueller Themen, Interaktive Gestaltung mit viel Musik etc.

Dienstleistungen u. Hilfestellung nur dort, wo kein privates Angebot besteht (Subsidiär)

Ansonsten Fokus auf religiöse Aktivitäten

Toleranz/Zukunftsorientiert/Freude/Musik

Übernahme von sozialen Aufgaben, Förderung der Gemeinschaft in der Gemeinde. -

Anlaufstation für Personen in Not

Es gibt zu viele Anlässe ausserhalb der Kirche. Während den Kriegsjahren war die Kirche

überfüllt. Heute geht es uns sehr gut.

Weiterhin soziales Engagement

Gleiches Angebot, aber nicht unbedingt im gleichen Dorf

A5 - Was ist Ihnen wichtig an der Kirche?

sehr wichtig wichtig unwichtig egal Soziales Engagement 151 93 11 4 Vermittlung chr. Werte 125 103 25 6 Gemeinschaft 94 120 32 13 Pflege des geistl. Lebens 71 118 60 10

A6 - Welches sind die Hauptaufgaben der reformierten Kirche Rüschlikon und welche sind für Sie weniger wichtig oder ganz unwichtig?

s. wichtig wichtig unwichtig egal Sonntags-GD mit Predigt 61 111 77 10 Spezielle Gottesdienste 55 114 78 12 Seelsorge / pers. Betreuung 134 105 13 7 Bildung / Veranstaltungen 36 134 73 16 Kinder-, Jugend, Fam.-Angebote 99 120 30 10 Angebote für Senioren 107 115 27 10 Hochzeit, Taufen, Beerdigung 178 69 11 1 Chöre, Musik, Konzerte 58 151 42 8 Ökumene (speziell mit kath. Kirche Rüschlikon) 83 105 62 9 Dritte u. vierte Welt-Initiativen 40 98 104 17 Soziales Engagement in unserer Gesellschaft 116 115 23 5

A7 – Nutzen Sie weitere Angebote, die hier nicht aufgeführt sind? ja, Freiwilligenarbeit

ja, Nidelbad

ja, Magazin reformiert.

ja, Unti Kinder

ja, Unti Kinder

ja, Seniorenzmittag

ja, Seniorenzmittag

ja, Besuch von grossen Kirchen, wie Grossmünster, Fraumünster und alle übrigen Klöster in der

Schweiz und im nahen Ausland.

ja, Pfarrhaus-Treff, Weihnachtsmarkt mit Kaffestube, Seniorenferien, Andacht im Abegg-Huus

ja, Hauskreis / Gesprächskreis

ja, Unti für die Kinder im Schulalter

ja, theol. Seminare mit Schwerpunkt: die Bibel besser kennen.

ja, persönliche Begegnungen / Gespräche

ja, Familienzmittag

A8 – Fehlen Angebote?

ja, Angebote für Erwachsene zw. 20 und 30 Jahre alt.

ja, Angebote für Kinder zw. Fiire und Konfirmation, z.B. Gschichte Zmittag od. ab und zu

Angebote für 8-11 Jährige, so dass die Fiire Chinde der Kirche treu bleiben.

ja, Sonntagsschule.

ja, lebendige aktualisierte Kenntnisse der Bibel; nicht Brösmeli nach Brösmeli, sondern gute

grosse Tranchen (also Kapitel nicht nur Verse).

ja, Kinderlager

ja, vermehrt spezielle Gottesdienste, auch kurze Andachten

ja, Angebote für Junge z.B. Teenie-Bands an einer Konfirmation

ja, alternative Formen zum Sonntags-GD für arbeitende Erwachsene: Kurzmeditation, Vesper

etc. nach 19.00 Uhr

ja, pflege des direkten Kontakts

ja, Gesprächskreise für Erwachsene

ja, Philosophie, interreligiöse Ökumene, Sport, Freizeit

ja, verbindliche Hauskreis-Treffpunkte, Glaubenskurse

ja, Gemeindereisen

ja, generationen-übergreifende "Börse" für persönliche Unterstützung / Förderung (Mentoring,

Patenschaften, etc.)

ja, leidenschaftliche und dynamische Gottesdienste, bei denen die gesamte Gemeinde vor

Freude Energie und Motivation am Mitmachen sprüht (z.B. durch Gospellieder und stärkere

Einbindung der Kinder).

ja, ev. ein Kindersingen wie in Kilchberg

ja, Familien-Weekend; Familienausflug mit Gottesdienst

A9 – Bemerkungen

Man sollte sich ein Vorbild an den Freikirchen nehmen, welche die Kinder empfangen für

einen kleinen Moment, am Anfang des Gottesdienstes.

Ich denke, dass sich die Kirche viel mehr gesellschaftlichen Fragen im In- und Ausland (3.

Welt) zuwenden sollte. Dies erscheint mir wesentlich wichtiger, als Glaubenslehren zu

vermitteln, die nicht zeitgemäss erscheinen.

schwer zu sagen, da ich mich im letzten Jahr nicht mehr bemüht habe.

Es braucht «stille» und «laute» Angebote: z.B. Gottesdienste zur Meditation, nicht nur

Festgottesdienste. Angebote gegen innen, für besonders Interessiere und gegen… [leider

nicht lesbar]…

Kann ich so nicht sagen. Sehe zu wenig «Werbung». Bin zu wenig involviert, als dass ich im

Heft nachschaue oder im Kalender. Zeitgemässe Werbung, auch auf Jugend zugeschnitten,

wäre ev. noch zu überlegen. Überspitzt gesagt: «Die Alten» sind sowieso da. Freikirchen und

Sekten haben nicht zuletzt wegen ihrer Präsenz und Jugendoffenheit mehr Zuwanderung.

Ich finde sehr wichtig, Kinder «abzuholen», ältere Personen zu betreuen und besondere

Kirchenfeste zu feiern. Normale Gottesdienste sonntags könnten dafür weniger häufig sein.

Viele Familien / Mittelgeneration gehen vor allem anlässlich wichtiger Kirchenfeste / christliche

Feiertage in die Kirche sowie wenn eigene Kinder involviert sind.

Betreffend «braucht es eine Kirche in unserer Gesellschaft resp. in Rüschlikon: Kann ich so

nicht beantworten. Es «braucht» die Kirche nicht. Staatliche Stellen könnten die sozialen

Aufgaben erfüllen. Trotzdem finde ich es schön, wenn es die Kirche gibt. Allerding bin ich

selber nicht aktiv in der Kirche. Es ist eher eine «nostalgische Beziehung».

Bildung / Veranstaltungen nicht unbedingt in der Gemeinde, Chöre, Musik etc. sowie Soziales

Engagement zusammen mit anderen Gemeinden

Sonntagsgottesdienst: überholte Verkündigungsform, für jüngere Generation ungeniessbar.

Sonntagsheiligung u. Sonntags-Gottesdienst = Brennpunkt / Herz des kirchlichen Lebens.

Zu. Nr. 5 Wichtig finde ich Vermittlung von Kirchen- und Bibelkenntnissen im Unterricht und

das Kennenlernen von Liedern!

Wo sind Angebote für Freiwillige?

Die Kirche sollte insgesamt Angebote schmaler halten. Weniger Einsatz von Freiwilligen!

Mehr Info in "Thalwiler" zu besonderen Gottesdiensten! Andere Gemeinden viel präsenter.

Finde die Kirche in Rüschlikon tip top integriert offen und volksnah!

Augenmerk auf Kinder u. Alte legen. Die Mitglieder zw. 25-60 sind zu stark mit sich selber

beschäftigt: beide berufstätig, Kinderbetreuung, Sport. Alte Eltern betreuen -

Verwandschaftskontakte pflegen, Musse…

Gottesdienste bzw. spirituelle Erlebnisse zu anderen Zeiten (nicht Sonntag morgens)

Die Kollekten sollten für CH-Menschen, die es nötig haben eingesetzt werden

Es wird zu viel angeboten, sodass Anlässe zu wenig besucht werden. Lieber weniger

Angebote, die frühzeitig angekündigt werden. Vorschlag: Angebotsübersicht pro Semester.

Paarangebote, Frauenangebote in meiner Alterskategorie(36 - 65)

Vermehrter Einbezug unserer Umwelt, insbesondere Tiere und Pflanzen

Ich bin keine Kirchgängerin, trotzdem finde ich es wichtig eine ref. Kirchgemeinde im Ort zu

wissen

z.B. CEVI oder ähnliche Jugendgruppe

Finden von vereinsamten Personen jeglichen Alters und Versuch sie zu integrieren

Ansprache von Neuzuzügern

Gottesdienst am SO gegen Abend oder Meditation auch mit / für Familien

B1 – Gottesdienste und Andachten ACHTUNG: bei diesen Umfragewerten gab es ursprünglich im Fragebogen keine Antwortmöglichkeit „beibehalten“. Jedoch haben viele Personen selbst eine „beibehalten“-Spalte eingefügt. Deshalb müssten die Spalten „egal“ und „beibehalten“ zusammengerechnet werden. egal = keine Antwort / keine Meinung / egal-Antworten Sonntagsgottesdienst mit Predigt

Total unbedingt in Rüschl. mit anderen egal egal 99 35 34 30 beibehalten 59 35 17 7 erhöhen 15 14 0 1 reduzieren 80 23 48 9 streichen 6 1 2 3

Spezielle Gottesdienste (Chilbi, Schulanfang etc.)


Familiengottesdienste mit Kinderhüte


Ökumenische Gottesdienste


Laien Gottesdienste Total unbedingt in Rüschl. mit anderen egal egal 112 5 26 81 beibehalten 21 11 4 6 erhöhen 33 12 18 3 reduzieren 31 4 15 12 streichen 62 3 8 51

Passionsandachten


Adventsandachten


Abegg-Huus Andachten


Musikgottesdienste


B2 – Kinder Jugend Familie Auffallend bei der Auswertung war, dass vor allem Personen / Altersgruppen, welche diese Angebote nicht betreffen, diese reduziert oder gestrichen haben möchten. egal = keine Antwort & keine Meinung & egal Antworten Fiire mit de Chliine (4 bis 7-Jährige)


Eltern-Kind-Singen (0 bis 4-Jährige) Total unbedingt in Rüschl. mit anderen egal egal 102 2 10 90 beibehalten 116 40 54 22 erhöhen 12 5 5 2 reduzieren 15 10 2 3 streichen 14 0 3 11

Kinderferientage


Unterricht ohne Mittagstisch (2. bis 4. Klass-Unti)


Unterricht mit Mittagstisch (2. bis 4. Klass-Unti)


JUKI (5. bis 7. Klass-Unterricht)


Konfirmanden-Unterricht (8. und 9. Klasse)


Elternbildung


B3 – Betreuung und Seelsorge Diese Bereiche scheint sehr vielen Menschen wichtig zu sein. Egal, ob regelmässiger Kirchgänger oder nicht. egal = keine Antwort & keine Meinung & egal Antworten Individuelle Begleitung (Seelsorge)


Betreuung in Krisensituationen / Notfallseelsorge


Begleitung bei sozialen Problemen


Besuche (Spital, runde Geburtstage etc.)


Trauer- und Sterbebegleitung


Soziales Engagement in der Gemeinde


Regionale Seelsorge Total unbedingt in Rüschl. mit anderen egal egal 84 3 23 58 beibehalten 102 26 55 21 erhöhen 7 2 4 1 reduzieren 33 2 22 9 streichen 33 0 3 30

Überregionale Seelsorge


B4 – Kasualien (Taufe, Konfirmation, Trauung Abdankungen) Die Kasualien sind fest verankert in unserer Gesellschaft und stehen nicht zur Diskussion für eine Streichung. Für Taufen, Trauungen und die Konfirmation können sich aber einige eine Zusammenarbeit mit Nachbarsgemeinden vorstellen. egal = keine Antwort & keine Meinung & egal Antworten Taufen


Konfirmation


Trauungen


Abdankungen


B5 -Veranstaltungen egal = keine Antwort / keine Meinung / egal-Antworten Erwachsenenbildung


Fastenwoche


Seniorengesprächskreis (Monatstreff plus)

Total unbedingt in Rüschl. mit anderen Egal egal 67 8 8 51 beibehalten 145 70 55 20 erhöhen 9 5 2 2 reduzieren 17 3 5 9 streichen 21 0 2 19

Seniorenferien / Seniorennachmittage


Senioren-Zmittag


Gemeindereise


Ehe-Jubilaren-Fest Total unbedingt in Rüschl. mit anderen egal egal 61 2 9 53 beibehalten 98 55 25 18 erhöhen 4 2 2 0 reduzieren 29 8 6 15 streichen 64 1 3 60

Jahrgänger-Fest für jüngere Senioren


Ökumenisches Kirchenfest


B6 - Musik Musik ist in Rüschlikon sehr beliebt. Am ehesten sollten Jazz- Blues- und Rock-Konzerte reduziert werden egal = keine Antwort / keine Meinung / egal-Antworten Chor Rüschlikon im Gottesdienst


La Partita im Gottesdienst


Solisten / kleine Ensembles im Gottesdienst


Klassische und Orgel-Konzerte (ausserhalb vom Gottesdienst) Total unbedingt in Rüschl. mit anderen egal egal 52 1 11 40 beibehalten 133 39 63 31 erhöhen 33 12 10 11 reduzieren 22 1 13 8 streichen 19 0 0 19

Jazz, Blues, Rock-Konzerte (ausserhalb vom Gottesdienst)


Kirche an der Chilbi (Waffelstand)


Familien-Zmittag


Offene Kirche im Advent


B7 – Bemerkungen zu künftige Angebote

Jazz, Blues, Rock-Konzerte: Gibt es das in unserer Kirchgemeinde? Noch nie gehört. Beibehalten, indiv. Zusammenlegen möglich Konf. Unterrich / Konf. Lager zusammen mit Kilchberg, da künftig Jugendliche die

gemeinsame Oberstufe besuchen (Campus Moos) Aktuelles Angebot genügend durchdacht. OK! Musik: Am liebsten in Rüschlikon. Aber nicht zwingend, wenn nicht finanzierbar. Sofern

möglich: einfach ein Wunsch. Kinder, Jugend, Familienangebote, um früh Bezug zu Religion zu schaffen. Einfacher als später. Senioren: oft vereinsamt, auch für sie ist Angebot wichtig.

Sollte von der pol. Gemeinde für alle organisiert werden. Sparmassnahmen! Priorität auf Angebote für Familien, Priorität auf Angebote für Kinder älter als 7 Jahre, weil

durch erfolgreiches «Fiire» die Kinder kleiner 7 Jahre gut betreut. Die ökumenischen Möglichkeiten werden sich entwickeln mit dem neuen Papst. Viele Angebote werden auch in der Gemeinde gemacht… für alte Leute finde ich es gut, dass

die Kirche ein buntes Angebot macht. Familienferien fände ich super. Ich finde die Kinderferientage dürften eine biblische

Geschichte behandeln. Gottesdienste: generell reduzieren und wo möglich zusammenlegen; Kinder-, Jugend-,

Familienangebote: generell beibehalten wo möglich; Betreuung / Seelsorge: generell beibehalten - hat grundsätzlich eher lokalen Charakter; Kasualien: generell beibehalten, wo möglich Synergien mit anderen KGs nutzen; Senioren-Angebote: beibehalten, wo möglich zusammenlegen; Musik: aus meiner Sicht keine Kernaufgabe der Kirche, zahlreiche andere Angebote verfügbar.

Da ich ehrlich gesagt das jetzige Angebot nicht kenne und nicht weiss, wie oft etwas stattfindet, kann ich auch nicht beurteilen, ob es erhöht oder reduziert werden soll.

Ausweitung auf andere Orchester (nicht nur La Partita) Die Fragen zur Zusammenlegung sind mir zu detailliert, bzw. kann ich nicht beurteilen. Ich stehe einem Zusammenwachsen positiv gegenüber. Ressourcen können regional genutzt

werden, neben lokaler Verankerung. Unsere Kirche ist schon reformiert. Warum also noch etwas reformieren? Die jüngere

Generation läuft ihr davon, die ältere stirbt weg. Was tun? Veranstaltung: "Wie kann ich in meinem Glauben wachsen (mit Reformierten). Musikangebote gibt es viele, muss nicht Aufgabe der Kirche sein. Weniger Veranstaltungen Angebot für Jung und Alt zusammen anbieten Durch Gospelchor ergänzen! Die Anzahl Besucher/innen gibt doch Aufschluss darüber ob ein Angebot zieht oder nicht.

C - Personelles egal = keine Antwort & keine Meinung & egal Antworten

gut weniger mehr egal Diakonie 135 18 11 95 Jugendarbeit 116 8 45 90 Pfarramt 147 34 6 72

C – Bemerkungen Personelles

Ich finde es toll, wie Frau Pfrn. Hopmann sich einsetzt!!! Gute Ideen, kreativ, toll mit Kindern

und Jugendlichen. Der Sigrist ist freundlich und gewissenhaft.

Kann ich nicht beurteilen

Mehr Angebote für Kinder/Familien! Angebote für Senioren reduzieren. Deshalb: Erhöhung

der % Kinder- / Jungendarbeit und Reduktion bei der Diakonie.

Die Laienarbeit sollte man verstärken

Nicht zu direkt sein, Vorwürfe abbauen. Mehr fordern und fördern -> Kinder

Wir können momentan sehr zufrieden sein mit "unserem Personal".

Ich bin Mitgliede des Gospelchors Langnau. Der Chorleiter ist der Pfarrer Papis; eine solche

Verbindung finde ich sehr sinnvoll. Warum nicht einen Teil des Predigt-Pensums für solche

Aufgaben einsetzen? Sie sind näher bei den Leuten und vielleicht lassen sich so junge eher

für kirchliche Aktivitäten gewinnen.

Sie wissen das besser.

Sie wissen das besser.

Falls möglich könnte die Jugendarbeit der katholischen und reformierten Kirche sich Aufgaben

teilen. So wie das beim Lager schon ist.

Ich empfinde es als gut, habe aber zu wenig Kenntnis, um das richtig beurteilen zu können.

Sparen! Kirchen zusammenlegen und dort entsprechende PfarrerInnen einsetzen.

kenne ich zu wenig

Synergien im Gemeindeübergreifenden Gebiet sind zu nutzen (zumindest mit den

Nachbargemeinden oder im Bezirk)


grundsätzlich befürworte ich Gemeindefusionen in irgend einer Form; das würde die

Personalressourcen entlasten


150% Pfarramt

Wenn man aus gesundheitlichen Gründen den Gottesdienst nicht besuchen kann, nur kleinere

Anlässe mit der Diakonin, wie lernt man den 30% Pfarrer kennen? Gibt es eine bestimmte

Sprechstunde, die ev. Wöchentlich stattfindet?

Im Rahmen der Sparbemühungen ist es nicht ersichtlich warum die 2. Pfarrstelle bei der

kürzlichen Pensionierung nicht gestrichen wurde.

Ich finde die Pfarrerin Frau Hopmann macht eine hervorragende Arbeit!

Konzentration auf Jugendliche.

Pfarrer(in) bleib bei deinen Leisten. Im Gegenzug (als Kompensation) Ausbau der Arbeit

Diakon/Jugendarbeit. Zwei Pfarrer mit einem Pensum von 40-60% sind einem Pfarrer mit

einem Pensum von 100% vorzuziehen. Grund Schwerpunktbildung möglich (z.B. Jugend /

Senioren).

Was mir sehr missfällt, ist die Herabsetzung der Stellenprozente. Die ganze Übung

"SPAREN" wird ja durch den kant. Kirchenrat infolge schlechter Finanzlange durchgeführt. Ich

bin der Meinung, der sollte in erster Linie auch einmal kritisch bei sich die Tätigkeiten und

Überangebote prüfen.

Kann noch nicht beurteilt werden. Hängt davon ab, wie sich "B" entwickelt. Oder was die

Finanzen noch zulassen. Ev. Wird Verlagerung zu "Laien" und "Freiwilligen" nötig.

100% Pfarrstelle müsste genügen. Übertriebene Bürokosten.

Mehr gut ausgebildete, vielseitige Diakone, weniger TheologInnen

Katechetin "mehr". Personen sollen sich aufs Kerngeschäft konzentrieren!

Wir haben eine Super-Besetzung!

Kenne deren Arbeit nicht. Würde gerne erfahren, was geleistet wird neben den

Pfarrleistungen.

Ich bekomme die Arbeit des Diakons nicht wirklich mit. Welche Aufgaben übernimmt Sie/Er?

% PfarrerIn nicht zu beurteilen

evtl. zwei 50% Stellen: Junge/Alte

Was macht ein Jugendarbeiter? Ich kann nicht beurteilen wie viele Personen es benötigt u. ob

diese finanzierbar sind…

Hat mit Einnahme u. nicht mit Personen zu tun

kann ich nicht abschätzen

Ein Pfarrer zu 100% würde reichen

100% reicht

Ich kann das nicht beurteilen

D – Zukunft der Kirche im Dorf egal = keine Antwort / keine Meinung / egal-Antworten Befürworten Sie eine Fusion mit einer oder mehreren Kirchgemeinde(n)?

Auf jeden Fall 92 Auf keinen Fall 23 nur wenn es nicht anders geht 133 egal / keine Meinung resp. Antwort 10

Wenn eine Fusion, mit welcher Gemeinde / welchen Gemeinden?

Adliswil 1 Adliswil / Kilchberg 2 Adliswil / Thalwil 1 Adliswil / Kilchberg / Thalwil 4 Adliswil / Kilchberg / Langnau 1 Kilchberg 104 Kilchberg / Thalwil 89 Kilchberg / Thalwil / Oberrieden 1 Kilchberg / Langnau 3 Kilchberg / Langnau / Thalwil 1 Kilchberg / Langnau / Oberrieden 1 Langnau 1 Thalwil 13 Thalwil / Oberrieden 1 alle Bezirksgemeinden 11 Keine 15 egal / keine Meinung resp. Antwort 10

Würden Sie einen Zusammenschluss zu einer Bezirkskirchgemeinde befürworten? Auf jeden Fall 39 Auf keinen Fall 53 nur wenn es nicht anders geht 156 egal / keine Meinung resp. Antwort 11

D – Bemerkungen Zukunft Kirche im Dorf

Ich hoffe, dass unsere Kirche so bleibt, dass sie nicht mit anderen Kirche zusammenziehen

muss

Als während meiner beruflichen Zeit (in leitender Funktion) «Fusionsgeschädigter» stehe ich

Zusammenschlüssen sehr skeptisch gegenüber. Ich habe z.T. grosse Vorbehalte, weil dabei

den weichen Zusammengehörigkeitsfaktoren vielfach zu wenig Bedeutung beigemessen

werden kann.

Vermutlich ist eine Fusion unumgänglich. Hauptsache es gibt eine Kirche

Synergien, die etwas bringen, sollte man ausnützen. Aber unabhängig von der Organisation

sollte die Kirche vor Ort immer spürbar bleiben.

Ein Zusammenschluss finde ich sinnvoll

Würde ich unübersichtlich finden. Das Gefühl der Gemeinschaft geht verloren.

Eine Pfarrstelle im Dorf (mit wenigen %) finde ich wichtig. So kennt man den Pfarrer / die

Pfarrerin und dies erleichtert die Seelsorge sicher sehr.

Wichtig: Nah u. mit ÖV gut zu erreichen. Im Dorf sollte es mind. Kontaktpersonen haben und

Angebote für Senioren und für Kinder. Am liebsten alles, was finanzierbar ist, im Dorf, denn

Nähe schafft Gemeinschaft. Man sieht sich im Dorf wieder und hilft einander -> besser als

wenn man mit Auto hinfahren muss und sich danach nie mehr sieht.

Gut zugängliche Kirche wählen z.B. Horgen. Horgen ist gut erreichbar (Auto, Zug, Schiff) für

schlechte Fussgänger.

Eine Fusion müsste näher definiert werden, z.B. Gottesdienste, Transport älterer Personen

etc.

Alte Leute nicht verlassen. Aber auch auf die Jungen sich konzentrieren. Die Freikirchen

machen das schon und haben mehr Erfolg als wir. Die Reform basiert auf den

Bibelkenntnissen und die Fähigkeit zum Dialog, Diskussion, Vergleich mit anderen

Meinungen. Das braucht Bildung. Hier scheint mir, dass wir sehr schwach geworden sind, z.B.

wie eine Predigt aufgebaut ist, wie sie zu analysieren, um danach mit anderen Mitgliedern

oder Pfarrpersonen sie zu diskutieren. Man sollte die Leute motivieren, um sich zu

engagieren. Dafür sollte man überhaupt auch an die Männer denken. Stimmt nicht, dass sie

keine Zeit haben, für Sport, Politik, Clubs haben sie Zeit. Man muss sehen, wo sie ihre

Fähigkeiten am besten einsetzen können. Ohne eine tiefe Analyse unserer aktuellen

Gesellschaft und die Richtung, in die sie geht haben wir keine Chance die Möglichkeit dieser

Wendung zu greifen

Bezirkskirche ok, wenn parallel in den Altenzentren eine erhöhte Präsenz durch

Veranstaltungen erfolgt.

Ich denke, dass gerade ältere Leute den Anlässen fern bleiben müssten, da sie weniger mobil

sind und nicht grössere Distanzen machen können (ein Teil der älteren Menschen).

Danke für diesen Fragebogen. Ich finde es gut, dass wir uns über die Zukunft unserer Kirche

Gedanken machen und mitreden dürfen.

Bezirksweise Gemeindezusammenschlüsse gibt es in Teilen der Schweiz, insbesondere in

Regionen, in denen die Reformierten in der Minderheit sind.

mehr Flexibilität ist nötig

Anlaufstelle soll im Dorf bleiben, auch wenn sonst alles über eine Art Bezirksverwaltung läuft

Kann mir nichts genaues Vorstellen unter bezirksweite Kirchgemeinde

Wo gute und geeignete Synergien möglich sind und es am besten zusammenpasst / falls es

betreffens Synergien und Zusammenarbeit sinnvoll und effizient ist.

Es ist wichtig, dass alle Angebote auch mit ÖV erreichbar sind. Adliswil ist deshalb gar keine

gute Wahl

Eine offenere Kirche der heutigen Zeit angepasst, wäre wünschenswert, damit die Kirche

wieder mehr besucht wird.

In jedes Dorf gehört eine Kirche

Fusion ja, wenn Kosten gesenkt werden können. Das Gemeindeglied muss sich aber in der

Kirche noch wohlfühlen

Wie würde man als alter Mensch dort hinkommen?

Freiwillige können einfacher für Projekte / Mitarbeit gefunden werden. Gemeinschaft wird

befruchtet mit neuen Ideen.

Ich hoffe, dass die Kirche im Dorf mindestens bleibt, wie sie ist.

So lange die Kirche vor allem für ältere und alte Menschen wichtig ist, muss sie im Dorf

bleiben. Das wird sich erst ändern, wenn das kirchliche Leben auch für Jüngere attraktiv ist.

Bezirk zu gross, das ganze wir dann zu anonym.

Das organisatorische / administrative Set-up erscheint mir egal, solange insb. Angebote für

Kinder und Senioren vor Ort je Dorf stattfinden.

Keine Kirche in Rüschlikon führt dazu, dass sich die Menschen weiter von der Kirche

entfernen. Senioren können vielleicht nicht mehr zum Gottesdienst.

Ich schätze, dass der "Kirchenkaffee" regelmässig angeboten wird, denn ich besuche

Gottesdienste gerne (wenn auch nicht oft), vor allem wegen der Gemeinschaft. Zudem

schätze ich das Singen im Gottesdienst sehr!

Warum mietet die ref. Kirche ein so teures Lokal an der Bahnhofstr neben der Kirche? Wir

sehen es selten benutzt…

Wenn die Kirchgemeinde zusammengeschlossen würde, wäre ein Austritt für mich denkbar.

Kosten senken und selbständig bleiben.

Bitte endlich ein freundliches, offenes Kirchenbüro einrichten! Seit der Eröffnung ist leider

KEIN einladender Ort entstanden, wie in der KGV versprochen wurde!

müsste mehr darüber wissen (bezirksweite Kirchgemeinde)

Ein Zusammenschluss der Kirchgemeinden könnte zur Folge haben, dass noch weniger

Personen in die Kirche gehen und Angebote nutzen (Weg ist zu weit für Senioren,

Zugehörigkeitsgefühl fehlt).

Ein Zusammenschluss macht schon Sinn, wenn das Angebot dadurch verbessert werden

kann. Die SBB hat auch nicht in jedem Dorf einen Schalter. Die Immobilien könnten sinnvoller

genutzt werden.

Eine Zusammenlegung ist sehr unpersönlich. Ich würde nicht nach Horgen in die Kirche

gehen.

Verwaltung, Predigt vor leeren Bänken reduzieren, also mit Kilchberg zusammenschliessen.

Beim Zusammenschluss verliert man den persönlichen Kontakt. Das finde ich schade!

Ob sich mit der differenzierten Befragung irgendwelche Trends ablesen lassen ist für uns

fraglich

Mit dem Unti am MI-Nachm. überlegt man sich 2x ob man das Kind tatsächlich noch kirchlich

aufwachsen lassen soll. Optimaler wäre im Anschluss an die Schule. Z.B. DI/DO ab 15.30 h

Mehr Zusammenarbeit mit andern Kirchgemeinden. Zahl der Anlässe eher reduzieren, so

bekommen diese mehr Gewicht, kein Eventismus!

Nur weil es eine Kirchgemeinde ist, bleibt die Kirche ja doch im Dorf.

Alles lokal, sofern finanziell möglich

Die (Arbeit) Kirche sollte unternehmerisch angeschaut werden-ohne den sozialen Auftrag zu

vergessen. Da immer mehr Muslime in der CH leben, sollte sich niemand wundern, dass

unsere Kirchen weniger frequentiert werden. Tauschen Sie die Lieder im Gottesdienst aus -

diese sind veraltet u. machen null Spass zu singen. Und decken Sie Angebote von freien

Kirchen, die (glaube ich) immer noch den Zulauf haben. Evtl. benötigen Sie Marketing-

Fachleute , um die Landeskirche wieder auf Puls zu bringen.

Die Kirche muss "im Dorf" bleiben

Bin gerne kirchliches Mitglied, wenn auch zur Zeit passiv, Danke für den "Job"

Mit Oberrieden / Die Schwierigkeit liegt in der Durchführung vergl. Kath. Kirche Rü-Thalwil, so

dass die Anliegen der "Kleinen" genügend berücksichtigt werden. Kirche hat sehr viel mit

Nähe zu tun. Was die Verwaltung angeht, so kann diese auch in deiner grösseren Einheit

zusammen geplant werden.

Konf-Lager in der Schweiz durchführen

Befürwortung Fusion mit: Kilchberg, Langnau, Thalwil, Adliswil

Durchhalten!!

Wenn ich Kirchensteuer bezahle, erwarte ich eine Kirche im Dorf. Dies ist auch möglich, wenn

effizienter mit den Ressourcen umgegangen wird.

Bemerkung zu Punkt 2: Dass die Landeskirche die Bedingung stellt, für die Konfirmation

schon den obligatorischen Unterricht ab der 2 Kl. besuchen zu müssen, finde ich definitiv zu

früh.

Adliswil, Thalwil, Kilchberg, Langnau

Flexibilität bei Kirchenpersonal u. Kirchgänger / Regionalgottesdienste

Ich finde eine Kirche mit all ihren Diensten im Dorf eine wichtige Institution u. fände einen

Zusammenschluss schade, da dies mit einem gewissen Identitätsverlust verbunden wäre.

Trotz allem ist eine Fusion in bestimmten Bereichen (Musik, Veranstaltungen) sinnvoll.

Ich zahle meine Kirchensteuer, brauche persönlich die Ref. Klirche nicht

Für mich sind viele Fragen zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu beantworten

2 Pfarrer für eine kleine Gemeinde sind zu viel! Sie kümmern sich ja nicht um alte Leute

ausser in den Heimen. Was tun sie die ganze Woche!!

Kirche als öffentliches Diskussions- und Begegnungsforum. -Evtl. auch Ort des (freien)

Musizierens

Distanzen! Besten Dank

Ich gehe nie in die Gottesdienste.

Die Kirche sollte sich von der Politik grundsätzlich fernhalten!

5 – Bemerkungen

Ich bin keine regelmässige Kirchgängerin und so wichtig ist es mir auch nicht. Ich bin gläubig,

aber das geht für mich auch ohne Kirche. Ich denke an die älteren Menschen, für die die

Kirche, die Gottesdienste, der Kontakt zur Kirche wichtig ist und wertvoll. Ich finde es ganz

wichtig, dass wir am Ort die Möglichkeit haben, einen Gottesdienst zu besuchen - es sind

nicht alle Menschen so mobil.

Kirche muss wirklich im Dorf bleiben

bin seit bald 60 Jahren in der Gemeinde, mir würde die persönliche Beziehung zum

Pfarrpersonal fehlen, wenn wir fusionieren würden.

Fusion mit Kilchberg sinnvoll, da Sekundarschule zusammen organisiert ist.

Ich besuche - nicht allzu oft aber regelmässig - den GD z.T. und in der Regel im Fraumünster

in Zürich, wo mir der Pfarrer (Niklaus Peter) besonders zusagt. In Rüschlikon, da erst seit drei

Jahren hier wohnhaft, besuche ich den GD selten bzw. hin und wieder.

Ich bin 83-jährig, gesundheitlich reduziert, bekomme aber geistliche Nahrung in unseren

Gottesdiensten und Andachten. Am Sonntagvormittag habe ich noch eine kleine Aufgabe: ich

begleite in der Bewohner-Andacht die Lieder, die wir singen auf dem Klavier.

Ich fände es gut, wenn der Gottesdienst jeden 2. Sonntag stattfände.

Als Idee für eine mögliche Zukunft: Romanautor Alan Dean Foster «Das Dorn-Projekt»

beinhaltet Ideen über eine «vereinigte Kirche»

Ich finde diese Umfrage eine sehr gute Idee, gratuliere Ihnen herzlich dazu und wünsche

Ihnen viel Glück und Erfolg.

Aus meiner Sicht ist ein Zusammenschluss mehreren Kirchgemeinden unumgänglich. Wie bei

anderen Zweckverbänden ist Kilchberg m.E. die logische Wahl - keine grosse Gemeinde wie

Adliswil. Schön wäre ein frühzeitiges «proaktives» Vorgehen unserer Kirchgemeinde, damit

sie auch konkret mitbestimmen, Vorschläge u. Visionen einbringen kann.

Als nicht häufige Kirchgänger würden wir die Kirche, Ihren Dienst am nächsten, Ihre Arbeit, Ihr

Engagement, Ihre Präsenz, Ihr Mitgefühl, Ihr Dasein, Ihre Hilfe und Ihr Glockengeläut

schrecklich vermissen!

Schlussendlich geht es um ein zivilisatorisches Problem. Wollen wir ISIS? Oder eine

Rückbesinnung auf die Kirche im Dorf - mit allen ihren historischen Aspekten. Ich zweifle,

dass sich der Werteverfall unserer Kultur lokal lösen lässt… Die Freikirchen boomen, der

Islam radikalisiert, wo bleibt die reformierte Antwort?

Rüschlikon (pol. Gemeinde) soll allen Kirchen in Rü. Einen Beitrag leisten zur Kostendeckung.

Erfüllt die Kirche doch soziale Aufgaben.

Ich bin sehr zufrieden, grosses Angebot. Nähe schon wichtig, umso mehr für die wenigen

Mobilen. Finanzierbarkeit auch wichtig, also Reduktion und Konzentration auf Kernangebote,

wenn weniger Geld. Bildung möchte ich gern (andere Perspektive), aber halt streichen, leider,

da andere Bildungsanbieter.

Dafür schön gelegene Kirchen, wie Kilchberg und Thalwil für Taufen, Hochzeiten,

Konfirmationen benutzen.

Leider kann ich kaum an Veranstaltungen teilnehmen, weil ich einen Hund habe. In Zürich gibt

es mehrere Kirchen, wo man den Hund in den Gottesdienst und zu Konzerten mitnehmen

darf. Warum nicht auch in Rüschlikon einführen?

Unterricht Primarschule 4. Klasse: Ich bzw. unsere Familie befürworten 4. Klass-Unti mit

Mittagstisch anstelle Club4. Wir kennen den Grund für Club4 nicht, aber Freitagabend ist

anstrengend für die Kinder und wöchentlicher Unterricht hätte den Effekt der Familien.

Wiederholung der Inhalte - Blöcke sind unserer Meinung nach besser für Jugendliche. Besser

als Club4 wäre auch wöchentlicher Unterricht an einem Nachmittag oder sogar morgens.

Ich bin weltlicher Humanist und glaube seit längerem weder an Gott noch an ein Leben nach

dem Tod. Daher brauche ich die Kirche nicht. Ich weiss aber, dass für viele Mitmenschen die

Kirche wichtig ist und aus Solidarität mit ihnen, bin ich weiterhin Mitglied dieser Kirche, in die

ich hineingeboren wurde.

Besten Dank für all eure Arbeit und Einsatz zum Wohl uns Aller!

Ich schätze den persönlichen Kontakt und das «Wissen», dass ich in einer Krisensituation

auch nachts ein offenes Ohr hätte. Dies ist Seelsorge! Ein finanzieller Zustupf vor Jahren und

geringere Beiträge fürs Konflager haben mich verblüfft. Danke!

Die Kirche wäre unserer Meinung nach voller, wenn sie sich der heutigen Zeit mehr anpassen

würde und nicht so verknortzt bleibt wie bis jetzt. Nur so bringt man auch die Jungen wieder

mehr in die Kirche

Wer weiss, vielleicht kann man auch Gottesdienste unter der Woche anbieten. Oder Neujahrs-

Apéro mit Kirchengang verbinden?

Die konservative "klassische" Kirche als Institution bedeutet mir nicht sehr viel

(Gottesdienste). Wichtig finde ich, dass die Kirche eine Anlaufstelle für Menschen mit

Problemen bietet, sich um ältere Leute kümmert und sich sozial in der Gemeinde, aber auch

in 3. und 4. Ländern engagiert. Zu Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten und Beerdigungen,

oder anderen speziellen Anlässen (Chilbi-GD, Weihnachten) gehe ich gerne zur Kirche, wenn

der Gottesdienst weltoffen, kritisch und zu aktuellen Themen gestaltet wird. Denn hinter den

christlichen Werten stehe ich.

Die Fenster des Büros nutzen für Fotos von Veranstaltungen. Der Kirche dort ein Gesicht

geben. Die Sterne, die in der Vorweihnachtszeit von Unti-Kindern gebastelt wurden, haben

viele Leute erfreut! Und die Kinder waren stolz.

Gemeindefusion Th–Rü–Ki wäre ohnehin angesagt.

Statt die Kirche zusammenzulegen, sollte die Kirche sich endliche reformieren und attraktiver

werden durch: Ausrichtung auf Kinder und Familien, denn sie sind die Zukunft; Digitalisierung

der Kirchen; Komplette Umgestaltung der Gottesdienste (Gospellieder, motivierend,

integrierend, animieren).

Gebe mir Mühe Christentum im Alltag zu leben; "Passives" Mitglied in Kirchgemeinde, Musik

im Gottesdienst oder Konzerte sprechen mich an.

Resultate Umfrage KirchgemeindePlus 2014 · Resultate Umfrage «KirchgemeindePlus» 2014 A –...

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