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medianet re tail INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 18. APRIL 2014 – 13 NUMMER EINS Laut Nielsen ist dm die Lieblings- drogerie der Österreicher Seite 16 PREISSENKUNGEN Nach Aldi und Lidl kündigt nun auch Tesco Preissenkungen an Seite 16 GASTRO-POWER Peter Buchner ist zweiter Geschäfts- führer bei Rewes AGM Seite 18 © dm © STR/EPA © Rewe Int. HOT & COOL Ice Blue Cool Dab-On, Nivea „Touch of love“-Edition, Syoss Keratin Hair Perfection und Beachwear von Jockey. Seite 17 Auf und Ab bei Preisen in der Milchwirtschaft Berglandmilch Im Gespräch mit medianet berichtet Josef Braunshofer, Vorsitzender der Ge- schäftsführung, über aktuelle Entwicklungen in der Branche und im Unternehmen, ins- besondere über die Preisvolatilität. Seite 14 © Berglandmilch SHORT Billa Auf die steigende Beliebt- heit von Lieferservices reagiert Lebensmittelhändler Billa mit einer erweiterten Onlinestrate- gie. Man setzt auf die Online- Kompetenz und ergänzt das Angebot um den Service „Same Day Delivery“ und die Billa Energie Box. Die Anzahl der Bestellungen stieg in letzter Zeit um 65%. Seite 15 Zalando Die verdeckte Recher- che einer RTL-Reporterin zeigt Missstände im Erfurter Logistikzentrum von Zalando auf. Von Überwachung, Psy- chodruck und Schikane ist die Rede. Von Zalando-Sprecher Boris Radke heißt es: „Wir haben nie behauptet, dass wir der beste Arbeitgeber der Welt sind.“ Seite 16 © Rewe International © APA/dpa/Bodo Marks Wien. Seit Anfang April ist die an- geschlagene Sporthandelskette Sport Eybl in britischer Hand. Die Gründerfamilie Eybl hat sich nach über 80 Jahren vollständig aus dem Unternehmen zurückgezogen, berichten die Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN). Laut Firmenbuch hält Sports Di- rect seit 2. April 100 Prozent der Anteile. Die Briten machten zu- letzt einen Umsatz von 2,5 Mrd. €. Allerdings hat das Unternehmen den Ausstieg der Familie Eybl noch nicht offiziell kommuniziert – auch nicht an die Mitarbeiter, so die OÖN. Das dürfte für Irritationen sorgen und könnte die Befürch- tungen vor weiterem Personalab- bau anheizen. Dem Zeitungsbericht zufolge liegt ein Sozialplan für die Belegschaft der Zentrale schon be- reit. Im Markt geht man davon aus, dass Sports Direct den begonnenen Umbau der Sporthandelskette rasch vorantreibt. Die Marken Eybl und Sports Experts könnten sogar vom Markt verschwinden. Ei- ne Entscheidung über die Zukunft der Marke sei aber noch nicht ge- fallen. Die Eybl-Gruppe hatte vor dem Einstieg der Briten einen Ver- lust von 20 Mio. € angehäuft. (APA) Sports Direct Die Sporthandelskette Eybl ist seit 2. April komplett in britischer Hand Familie Eybl verkauft Rest-Anteile Die Marken Eybl und Sports Experts könnten vom Markt verschwinden. © APA/Helmut Fohringer Meisterfrost Tiefkühlkosterzeugungsges.m.b.H. Bahnhofstraße 22 A-8234 Rohrbach a. d. Lafnitz E: [email protected] T: + 43 (0) 3357 43 770 W www.meisterfrost.at Premium Semmelknödel handgeformt schmeckt wie hausgemacht mit einem Gewicht von 140 g besonders flaumig hergestellt in Handarbeit © 4711

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Laut Nielsen ist dm die Lieblings- drogerie der Österreicher Seite 16

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Nach Aldi und Lidl kündigt nun auch Tesco Preissenkungen an Seite 16

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Peter Buchner ist zweiter Geschäfts- führer bei Rewes AGM Seite 18©

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Auf und Ab bei Preisen in der Milchwirtschaft

Berglandmilch im gespräch mit medianet berichtet Josef braunshofer, Vorsitzender der ge­schäftsführung, über aktuelle entwicklungen in der branche und im unternehmen, ins­besondere über die preisvolatilität. Seite 14

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Billa Auf die steigende Beliebt-heit von Lieferservices reagiert Lebensmittelhändler Billa mit einer erweiterten Onlinestrate-gie. Man setzt auf die Online-Kompetenz und ergänzt das Angebot um den Service „Same Day Delivery“ und die Billa Energie Box. Die Anzahl der Bestellungen stieg in letzter Zeit um 65%. Seite 15

Zalando Die verdeckte Recher-che einer RTL-Reporterin zeigt Missstände im Erfurter Logistikzentrum von Zalando auf. Von Überwachung, Psy-chodruck und Schikane ist die Rede. Von Zalando-Sprecher Boris Radke heißt es: „Wir haben nie behauptet, dass wir der beste Arbeitgeber der Welt sind.“ Seite 16

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Wien. Seit Anfang April ist die an-geschlagene Sporthandelskette Sport Eybl in britischer Hand. Die Gründerfamilie Eybl hat sich nach über 80 Jahren vollständig aus dem Unternehmen zurückgezogen, berichten die Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN).

Laut Firmenbuch hält Sports Di-rect seit 2. April 100 Prozent der Anteile. Die Briten machten zu-letzt einen Umsatz von 2,5 Mrd. €. Allerdings hat das Unternehmen den Ausstieg der Familie Eybl noch nicht offiziell kommuniziert – auch nicht an die Mitarbeiter, so die OÖN. Das dürfte für Irritationen

sorgen und könnte die Befürch-tungen vor weiterem Personalab-bau anheizen. Dem Zeitungsbericht zufolge liegt ein Sozialplan für die Belegschaft der Zentrale schon be-reit.

Im Markt geht man davon aus, dass Sports Direct den begonnenen Umbau der Sporthandelskette rasch vorantreibt. Die Marken Eybl und Sports Experts könnten sogar vom Markt verschwinden. Ei-ne Entscheidung über die Zukunft der Marke sei aber noch nicht ge-fallen. Die Eybl-Gruppe hatte vor dem Einstieg der Briten einen Ver-lust von 20 Mio. € angehäuft. (APA)

Sports Direct die sporthandelskette eybl ist seit 2. april komplett in britischer Hand

Familie Eybl verkauft Rest-Anteile

Die Marken Eybl und Sports Experts könnten vom Markt verschwinden.

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Linz-Pasching. Berglandmilch ver-arbeitet jährlich eine Milchmenge von 1,25 Mrd. Liter und macht ei-nen Umsatz von mehr als 900 Mio. Euro. Ob die Berglandmilch auf diesem Nivau bleibt, beantwortet Josef Braunshofer, Vorsitzender der Geschäftsführung, mit dem Hinweis auf die Entwicklung von volatilen Märkten: „Im letzten Jahr gingen die Preise weltweit nach oben. Das hat zur Folge gehabt, dass sich auch die angelieferte Milchmenge im zweiten Halbjahr nach oben entwickelt hat. Mit diesen Volatilitäten müssen wir in der Milchwirtschaft in Zukunft leben.“ Das bedeutet letztlich laut Braunshofer auch: „Man muss viel verhandeln mit dem Handel, wenn die Preise sich ständig ändern. Die Zeiten der stabilen Preise sind vor-bei. Gleichzeitig müssen aber die Preise aus der Rohstoffseite an-gepasst werden, sonst verliere ich Lieferanten.“

Konkurrenz wird stärker

Die Situation wird sich mit April 2015 noch verschärfen. Denn dann fällt die Quote der Milchbauern, aber bereits heute muss die Milch-wirtschaft mit internationalen Märkten kalkulieren. „Wir hän-gen im Milchbereich sehr stark an Neuseeland, was die Angebotsseite betrifft, sowie an China, was die Nachfrageseite betrifft“, sagt der

Berglandmilch-Chef. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, setzt das oberösterreichische Unterneh-men auf Vielfalt: „Wir verstehen uns als Vollsortimenter. Das impli-ziert, dass ich nie den besten aller Milchpreise zahlen kann. Aller-dings bieten wir Sicherheit. Unsere Partner fallen nicht ins Bodenlose, wenn eine Sparte plötzlich stark ins Minus tritt. Unsere erste Sparte ist Käse, danach kommt die Butter, dann Milch und Joghurt, Topfen, Dessert.“

Schwerpunkt Export

Aktuell liegt der Exportanteil der Berglandmilch mengenmäßig bei knapp 40 Prozent. „Wir werden die Anzahl an Exportdestination noch ausbauen“, so Braunshofer, für den es derzeit zwei Schwer-punktländer gibt: Russland und Deutschland. Im Nachbarland will er vor allem mit der Marke Tirol Milch punkten: „Indem die Konsu-menten das eine oder andere Tirol Milch-Produkt im Supermarkt zu Hause sehen, werden sie an den Urlaub erinnert.“

Vor allem bei Käse, aber auch bei H-Milch, sind aufgrund der längeren Haltbarkeit der Produkte noch viel mehr Exportdestinati-onen möglich. Bei diesen Produkt-gruppen stehen für die Bergland-milch aktuell auch Regionen wie Mittelamerika oder Nordamerika in Diskussion.

Im Inland ist die Situation dif-

ferenzierter und nicht nur positiv zu sehen. Aber: Der Käsekonsum konnte massiv gesteigert werden, wie Braunshofer im Gespräch mehrmals betont: „Im Käsekon-sum sind wir an der europäischen Spitze. Wir konsumieren mehr als 20 Kilo pro Kopf und Jahr; diese Entwicklung spricht auch für die Essenskultur Österreichs mit Käse als hochwertigem Lebensmittel.“

Komplex macht die Situation nur, dass nicht nur Berglandmilch, sondern auch die Mitbewerber eine immer größere Vielfalt bei Mopro bieten, und da muss der Kunde dann entscheiden.

Produktvielfalt fördern

Damit sich der Kunde eben für die Produkte der Berglandmilch entscheidet, müssen diese auch etwas Besonderes bieten.

Da geht es beispielsweise beim Käse vor allem um Convenience, also um Käse in Scheiben oder um ein Käsestück, das eine bequeme Verpackungsform für den Konsu-menten darstellt. Aktuell setzt die Berglandmilch vor allem darauf, Akzente bei unterschiedlichen Altersstrukturen von Hartkäse zu setzen.

Bei Milch im Allgemeinen und bei H-Milch im Besonderen geht es vor allem um das Thema Ver-packung, wie etwa um die Ver-besserung des Verschlusses. Des Weiteren geht es aber darum, das Thema ESL zu optimieren. „Durch

den letzten Filtrationsschritt drü-cke ich die Milch durch ein feines Sieb durch und erreiche damit eine Haltbarkeit von 22 anstatt acht Ta-gen. Das heißt auch hier Bequem-lichkeit für den Konsumenten, Be-quemlichkeit im Sinne von längerer Haltbarkeit, bei gleichzeitig keinem Risiko einer Einbuße von Qualität und Geschmack“, so Braunshofer.

Im Fruchtjoghurtbereich wie-derum ist Abwechslung gefragt bei den Fruchtsorten und bei den Verpackungen. Und bei der Butter ist weiterhin Streichfähigkeit das Hauptthema, wo das Unternehmen mit einer luftigen-leichten Vari-ante von Primina auf dem Markt kommt.

Insgesamt gilt bei allen Pro-duktgruppen: Regionalität und Convenience stehen im Vorder-

grund, Halbfertiggerichte, wie et-wa Schärdinger Joghurt-Topfen-nockerl, liegen im Trend. „Ich kann selber noch kreativ sein in der Art und Weise, wie ich diese Speise anrichte, was ich zu der Haupt-komponente noch dazugebe“, so Braunshofer.

20 Millionen Euro mehr

Wesentlich für ganz Öster- reich, aber besonders auch für Berglandmilch, ist auch das The-ma der Milchsammelstellen, was durch die Milchvielfalt, aber auch durch die Topografie schwierig ist. Das hat Konsequenzen, wie der Berglandmilch-Chef sagt: „Die Milchsammlung bei uns ist schon zwischen ein und einein-halb Cent teurer als etwa in Nord-deutschland.“ Bei einer Menge von 1,25 Mrd. Liter ergeben sich dann etwa 20 Mio. Euro.

Dazu kommt hierzulande eine flächendeckende gentechnikfreie Fütterung der Milchkühe: „Das ist in Europa ein Novum und ei-ne Ausnahmeerscheinung; das kann man unseren Konsumenten gar nicht oft genug sagen und das macht die Milch österreichweit sehr gut“, so Braunshofer. „Dann gibt es in Zukunft auch weiterhin österreichische Milch. Ich glaube, dass der Österreicher noch immer ein Konsumpatriot ist, solange wir ihn nicht enttäuschen; dann wer-den wir auch in Zukunft eine Exis-tenzberechtigung haben.“

Milchbranche Berglandmilch setzt auf ein vielfältiges Angebot, um sich im Wettbewerb zu behaupten

Die Konkurrenz sitzt in Neuseeland und China

Jutta Maucher

Schwerpunkt der Innovationen liegt bei Käse, aber auch ESL-Milch wird ständig verbessert.

14 – medianet retail titelstory Freitag, 18. April 2014

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„Man muss viel ver-

handeln mit dem Han-

del, wenn die Preise

sich ständig ändern.

Die Zeiten der stabilen

Preise sind vorbei.“

Josef Braunshofer

Josef BrauNshofer

Der Berglandmilch-Geschäfts-führer spricht im Interview über die Herausforderungen in der Milchbranche, ins-besondere über die Preis-volatilität und die internationale Konkurrenzsituation.

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Lebensmittel online Billa setzt weiter auf die Online-Kompetenz: „Same Day Delivery“ oder die Billa Energie Box erweitern das Angebot

Billas Onlinestrategie erweitertWr. Neudorf. Billa verzeichnet im Online-Geschäft einen Aufwärts-trend: In den letzten Monaten – seit der strategischen Neuaus-richtung des Billa Onlineshops – konnte ein Umsatzplus von über 50 Prozent erwirtschaftet werden und die Anzahl der Bestellungen stieg um über 65 Prozent. „Wir sehen, dass die Nachfrage nach Lieferser-vices im Lebensmittelhandel stetig zunimmt. Der signifikante Anstieg bestätigt einmal mehr die starke Nachfrage in diesem Bereich, den wir bei Billa konsequent ausbauen, um auch in Zukunft die Innovati-onsführerschaft zu behaupten“, erläutert Billa-Vorstandssprecher Volker Hornsteiner.

Jetzt auch mit Kreditkarte

Die neue Online-Initiative star-tete im Sommer des Vorjahrs: Aus einem Sortiment von rd. 5.000 Ar-tikeln wird über drei (Wiener) Aus-

lieferungsfilialen vor die Haustür geliefert – inklusive gekühlter und TK-Ware. „Durch den stetigen Aus-bau unserer Online-Kompetenz ha-ben wir in den letzten Jahren ein umfassendes Know-how für die Bedürfnisse unserer Kunden und die Entwicklungen am Markt ent-wickelt; daher können wir in Echt-zeit auf Trends und Wünsche rea-gieren“, meint Billa-Vorstand Josef Siess.

Ergo gibt es nun nach dem neu aufgesetzten Online-Shop und dem erst kürzlich eröffneten Pick-up- Service weitere Neuerungen: Etwa die mobile Shop-Version, mittels der zusätzlich zur Billa Shop-App,

welche auf iOS und Android ver-fügbar ist, über eine mobile Shop- Version eingekauft werden kann. Seit Kurzem haben Kunden im Onlineshop auch die Möglichkeit, mittels Visa, Mastercard, Diners Club und American Express zu be-zahlen. Bei Kreditkartenzahlung wird der Rechnungsbetrag bei der Bestellung zwar reserviert, die Ver-rechnung des Einkaufs erfolgt aber erst nach dem Erhalt der Ware.

„Same Day Delivery“

Seit Jahresbeginn können Kun-den via ‚Same Day Delivery’ bis 10 Uhr am Vormittag bestellen und

bekommen die Waren am selben Tag zwischen 18:00 und 21:00 Uhr. „Dieser Service wird von unseren Kunden besonders oft genutzt, da er eine echte Erleichterung dar-stellt“, so Siess weiter. Auch die Billa Energie Box – vorgefertigte Boxen, gefüllt mit Obst, Gemü-se, Salaten und Trockenfrüchten – kurbelt das Onlinewachstum an. Insgesamt gibt es aktuell 15 verschiedene Energie Boxen. Seit Kurzem sind im Billa Onlineshop auch frisches Plundergebäck und Kuchen erhältlich, anlässlich des bevorstehenden Muttertags wird als Special die Lieferung von Blu-men und Kuchen angeboten. (red)

Billa-Vorstand Volker Hornsteiner: „Die Nachfrage nach Lieferservices im Handel nimmt stetig zu.“

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medianet retail – 15retaiL & prOducersFreitag, 18. April 2014

Optiker 70,4 Mio. € Umsatz

Opticon legt zuWels. Opticon, die Einkaufs- und Marketinggesellschaft für Fach-optiker und Hörgeräte-Akustiker, hat den Umsatz 2013 um 4,7 Pro-zent gesteigert – von 67,5 auf 70,4 Mio. €. Für heuer erwartet das Un-ternehmen mit 196 Outlets („au-gen auf!“ und „das neue hören“) Erlöse von 72,5 Mio. €. „Das Plus erzielen wir durch den Zuwachs an Verkaufsfläche“, erklärt GF Ewald Hofbauer. Er rechnet für die Optik-Branche mit einem erfreulichen Jahr. „Das erste Quartal verlief aufgrund der guten Witterung viel-versprechend.“ Hofbauer ortet Po-tenzial: „Während in Deutschland bereits drei Viertel der Optiker or-ganisiert sind, liegt dieser Wert in Österreich bei 30 Prozent.“ Dieser Anteil sollte sich Richtung 50 Pro-zent bewegen. (APA)

spar Testlauf bei O&G

Obst mag PapierSt. Pölten. In allen 50 Spar-Gour-met-Märkten haben Kunden ab 24. April die Wahl zwischen Plas-tik- und Papiersackerl – beim Obst- und Gemüseeinkauf. Spar testet sechs Monate lang die Alltagstaug-lichkeit und Konsumentenakzep-tanz der Alternative aus nachwach-senden Rohstoffen. Aufgekommen war die neuerliche Diskussion um leichte Plastiktaschen durch eine EU-Richtlinie, die alle Mitglieds-staaten bis 2019 zur Reduktion von Plastikmüll auffordert. (red)

Sieht extra-gschmackig aus: Tomaten mit Papiersackerl-Hintergrund.

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16 – medianet retail Retail & PRoduceRs Freitag, 18. April 2014

Verdi ermutigt Amazon-Mitarbeiter zum StreikSeattle. Die deutsche Gewerk-schaft Verdi ermutigte die Amazon-Beschäftigten an den Standorten Leipzig und Bad Herfeld am gestrigen Donners-tag zum Streik. Die Beteiligung sei laut einem Verdi-Sprecher „gut“ gewesen. Schon seit Monaten fordert Verdi einen Tarifvertrag nach den Konditi-onen des Einzel- und Versand-handels. Das US-Unternehmen allerdings orientierte sich bislang an Bezahlungen in der Logistikbranche. (APA)

Textilindustrie steigert Umsatz 2013 deutlich

Wien. Im Geschäftsjahr 2013 verzeichnete die österrei-chische Textilindustrie einen Umsatzanstieg von 3,5 Prozent auf 2,4 Mrd. €. Mit 12.200 ist der Beschäftigungsstand stabil geblieben.

Obwohl die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den Exportmärkten nach wie vor schwierig seien, werden 80% der Waren von der Branche ins Ausland exportiert. (APA)

NÖM AG setzt sich für Fitness von Kindern einBaden. Die niederösterrei-chische NÖM AG unterstüzt ab sofort die Leichtathletikver-anstaltung „Athletics light“ im Ernst-Happel Stadion, zu der 18.000 Schüler eingeladen sind.

Alfred Berger, Vorstand der NÖM AG, erklärt: „Mit „Ath-letics light 2014“ wollen wir als verantwortungsbewusstes Unternehmen Voraussetzungen für eine gesündere Zukunft schaffen.“ (red)

Ikea-Shopping-Center eröffnet in Deutschland

Lübeck. Am Mittwoch eröffnete Ikea sein erstes Shopping-Cen-ter in Deutschland. „Luv Shop-ping“ ist der Name des über 50.000 m2 großen Centers. Rund 120 Mio. € haben Ikea Deutsch-land und die Tochterfirma Inter Ikea Centre Deutschland GmbH in die Einkaufspassage investiert. „Der Standort ver-eint ein Ikea-Möbelhaus, Fili-alisten und Geschäfte lokaler Händler unter einem Dach“, so Rainer Bastians, Chef der IICD. Eine Planung für weitere Shoppingcenter gebe es derzeit nicht. (APA)

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Durch den Export zahlreicher Texti­lien stieg der Umsatz um 6 Prozent.

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Rund 120 Mio. Euro hat Ikea in die Einkaufspassage investiert.

London. Zwar wurden die Preissen-kungen im Lebensmittelsortiment von Aldi, Lidl und Norma viel kri-tisiert. Trotzdem schließt sich dem Konkurrenzkampf nun ein wei-terer Händler an: Großbritanniens größter Einzelhändler Tesco folgt der Preisspirale nach unten und will somit gegen den anhaltenden Gewinnrückgang in Aktion treten. Das operative Ergebnis von Tesco fiel im Geschäftsjahr bis zum 2. Fe-bruar um sechs Prozent auf 4 Mrd. € – und das zum zweiten Mal in Folge. Die Preise würden nun über die bisherigen Ankündigungen hi-naus gesenkt, erklärte Konzernchef Philip Clarke. Den Läden selber stehe eine Modernisierung bevor.

Verlorene Marktanteile

Der Abwärtstrend bei Tesco konnte bislang nicht gestoppt wer-den. Sowohl von den Discountern als auch von Premium-Anbietern wie Marks & Spencer wurde der Händler über die letzte Zeit hin-weg in die Zange genommen. Der Marktanteil sank unter 29% auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren. Dabei macht der Heimat-

markt zwei Drittel des Umsatzes von Tesco aus. Laut Medienberich-ten sei Clarke zum Rücktritt aufge-fordert worden, dieser „habe aber nicht die Absicht, irgendwo anders hinzugehen“. Unter Druck gerieten die Briten aber auch, weil die Er-holung der Wirtschaft bisher kaum bei den Verbrauchern ankommt: Aus Spargründen kaufen die Men-schen häufiger bei Diskontern. Die Preise fielen im März in der Bran-che den elften Monat in Folge. (dp)

Salzburg/Wals. Die Drogeriekette dm ist durch den „Store-Equity-Index“ von Marktforscherinstitut Niel-sen mit einem Index von 4,1 zur stärksten Ladenmarke unter allen Marktteilnehmern im österreichi-schen Lebensmittel- und Droge-riefachhandel gewählt worden. Das Rekordergebnis vom Vorjahr konnte dm um 0,2 Punkte steigern.Die Nielsen-Marktforscher be-tonten, dass das von dem Drogerie-markt erzielte Ergebnis auch im internationalen Vergleich auf die-sem Niveau außergewöhnlich sei.

Konsumenten schätzen dm

Der Store-Equity-Index ist eine der wichtigsten Konsumenten-studien zur Handelslandschaft in Österreich und Europa. Dieses Jahr haben 615 Konsumenten ver-schiedenster Alters- und Einkom-mensgruppen ihre Einschätzung zum dm drogerie markt abgegeben und zur Lieblingsdrogerie gekürt.

Hierbei konnte festgestellt wer-den, dass im direkten Vergleich mit den Mitbewerbern die Konsu-menten an dm vor allem das Preis-Leistungsverhältnis, die günstigen

Preise, die Warenverfügbarkeit und -präsentation, die angenehme Einkaufsatmosphäre, den Service der Mitarbeiter und die moderne Einrichtung schätzen.

Harald Bauer, einer der Ge-schäftsführer von dm, über das Ergebnis: „Es freut uns sehr, dass wir mit unserem Konzept eine der-art breite Zustimmung gewinnen können und auf dem sehr hohen Niveau des Vorjahres noch einmal stark zulegen.“ (APA)

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Tesco­Chef Philip Clarke wies Gerüchte über Rücktrittsaufforderungen von sich.

Martin Engelmann (GF dm) mit András Wiszkidenszky (Superbrands).

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Tesco kündigt Preissenkungen an studie dm ist die Lieblingsdrogerie der Österreicher

Mit 4,1-Index auf den ersten Platz

Zalando Die verdeckte Recherche einer RTL-Reporterin aus dem Zalando-Logistikzentrum hat juristisches Nachspiel

ein Blick hinter die KulisseÜberwachung, Psychodruck und Schikane im Erfurter Logistik-Zentrum von Online-Händler Zalando.

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Die Rücksendequote von schätzungsweise 50% sorgt für enormen Kostendruck.

leH 10 Mio. Eier verkauft Spar in der Osterzeit, auf den Tierschutz legt der Händler viel Wert

spar setzt auf heimische eierSalzburg. Bei Eiern legt der Lebens-mittelhändler Spar die Messlatte hoch: Für die Eigenmarken-Eier entwickelte Spar vor Jahren ein 5-Punkte-Eierprogramm. Alle Spar-Eier kommen laut eigenen Angaben zu 100% aus Österreich. Die rund 140 Eier-Bauern werden regelmäßig überprüft.

Nachhaltige Eier

Das Wohl der Legehennen steht für Spar im Mittelpunkt. Die nach-haltigen gefärbten Ostereier stam-men deshalb aus heimischer Frei-landhaltung, die Hühner werden mit regionalem, gentechnikfreien Soja gefüttert. Verpackt sind die Eier in Schachteln aus recycelten PET-Flaschen. (red)

Mode 3,5 Mio. € Verlust

Strenesse flieht in die InsolvenzFrankfurt. Über ein Insolvenzverfah-ren in Eigenverwaltung will sich das deutsche Modehaus Strenes-se sanieren. Bald drohe somit die Zahlungsunfähigkeit. Noch im Februar schien Strenesse geret-tet: Die Gläubiger verlängerten die Frist einer mit neun Prozent verzinsten Anleihe über 12 Mio. € um drei Jahre. Trotzdem ächzt das Unternehmen unter knapp 5 Mio. € Bankschulden und einem Gesell-schafterdarlehen von Gerd Strehle. 50 von 400 Stellen hat Strenesse bereits abgebaut, mit der Ausdün-nung der Kollektionen schrumpfte der Umsatz von einst 100 Mio. € auf die Hälfte. Von Juni bis No-vember 2013 schrieb Strenesse 3,5 Mio. € Verlust. (APA)Erna Steiner und Tochter Manuela von der Fa. Landhof beliefern Spar seit Jahren.

Düsseldorf. Das Image des Online-handels leidet. Nach dem Internet-Riesen Amazon geriet nun auch der deutsche Online-Textilhändler Zalando in den Verdacht schlech-ter Arbeitsbedingungen. RTL-Re-porterin Caro Lobig schlich sich nach Günter Walraff-Manier bei Zalando ein und berichtete über die Zustände. Drei Monate arbei-tete die 21-Jährige im Unterneh-men und berichtet nicht nur von ständiger Überwachung, sondern auch von Psychodruck und Schi-kane.

Mit versteckter Kamera filmte Lobig u.a. Vorgesetzte, die erklär-ten, dass Sitzen zwar nicht verbo-ten allerdings „unerwünscht“ sei. Die Rede ist auch von verdachts-losen Personenkontrollen. Mitar-beitern, die auf Diebstahl im Kol-legenkreis hinweisen, winken 500 €. Der RTL-Bericht erwähnt auch

tägliche Wegstrecken von bis zu 27 km. Als Lobig selbst einen Kreisl-aufzusammenbruch erlitt, reichte man ihr eine Verzichtserklärung, anstatt medizinische Versorgung anzubieten. „Es wird immer Feh-ler geben“, kommentiert Zalando-Sprecher Boris Radke, und weiter: „Wir haben nie behauptet, dass wir der beste Arbeitgeber der Welt sind.“

Billige Preise, hartes Geschäft

Rund 2.000 Menschen arbeiten dort, es gebe rund 30 Abteilungs-leiter, von denen vielleicht manche zu schnell in den Führungsjob ge-kommen seien, räumt der Sprecher ein. Die Öffentlichkeit ist empört, doch über die Recherchemethoden der jungen Reporterin tobt bereits ein Rechtsstreit. Es wird wegen des Verdachts auf Verrat von Ge-schäfts- und Betriebsgeheimnissen ermittelt.

daniela Prugger

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Kaum ein Konsumbereich ist so stark gesetzlich reglementiert wie die Tabakbranche. Kein an-deres legales Genussmittel der Moderne steht derart im Fokus, und nirgendwo sonst werden die Konsumenten in ihren Kauf- und Konsumentscheidungen stärker bevormundet – manchmal schon beinahe entmündigt. Der Gesetz-geber ist zwar Profiteur der Ta-baksteuereinnahmen, dreht aber weiter an der Verbots- und Be-schränkungsschraube: ein breites Spannungsfeld und Herausforde-rung für die dahinterstehende Industrie und ihre Partner.

JTI Austria sieht sich als Wah-rer und Vermittler österreichi-scher Tabaktradition und dyna-mischer Taktgeber von morgen. Transparente Information, faire Marktbedingungen und die Si-cherung von Arbeitsplätzen spielen für das international er-folgreiche Unternehmen eine be-sondere Rolle. Man sei sich der Verpflichtung gegenüber dem mündigen Konsumenten, den heimischen Trafiken als Ver-triebspartnern und vor allem gegenüber den eigenen Mitarbei-tern bewusst, betont Ralf-Wolf-gang Lothert, Head of Corporate Affairs & Communication bei JTI Austria. Wie sehr man diese Philosophie lebt, zeigt die Aus-zeichnung zum „Top Employer 2014“, die JTI Austria mit seinem Standort in Wien neben 25 wei-teren JTI-Niederlassungen kürz-lich vom Top Employers Institute

verliehen wurde. Lothert: „Jeder Mitarbeiter ist auch Botschafter des Unternehmens und wirkt am Reputationsaufbau mit. Es geht im Personalmanagement also nicht nur um bestmögliche Talenteför-

derung, sondern auch um Motiva-tion und Involvierung.“

„Der intensive Dialog mit der Öf-fentlichkeit und der Politik ist Teil unserer Verantwortung“, sagt Iris Perz, Corporate Affairs & Commu-

nications Manager. Dazu gehören die Bereitstellung von Daten und Informationen, aber auch Antwor-ten auf Fragen zur Tabakprodukti-on und der gesamten Herstellungs-kette bis zum fertigen Produkt. „Wir bieten allen Stakeholdern valide Informationen als Arbeits-grundlage“, so Perz. „Wir sind präsent und wollen akzeptierter Gesprächs- und Verhandlungs-partner sein.“ Das ausgegebene Ziel des Tabakkonzerns ist ambi-tioniert: Neben dem reinen Infor-mationstransport soll ein breiter gesellschaftspolitischer Diskurs angestoßen werden.

ÖSTERREICH-TRADITIONUND INTERNATIONALITÄT

Bis 2007 ...Der Tabakkonsum wird auf dem Boden des heutigen Österreich erstmals im 16. Jahr-hundert dokumentiert. Im 17. Jahrhundert kommt das Pfeiferauchen in weiten Teilen der Bevölkerung in Mode – in der Folgezeit mutiert die Habsburgermonarchie zu einem der größten Tabaklieferanten Europas. Das Geschäft mit den Rauchwaren, dem neuen Trendgenussmittel, boomt.1784 wird durch das Tabakpatent von Joseph II. die Austria Tabak als Staats- und Monopolbetrieb unter der Bezeichnung „Österreichische Tabakregie“ gegründet – und dem Staat eine sprudelnde Steu-erquelle erschlossen. Als staatlicher Mo-nopolbetrieb obliegt der Austria Tabak die Herstellung und der Verkauf von Tabakwa-ren – genau 213 Jahre lang. 1997 leitet die Regierung die Teilprivatisierung der Austria Tabak ein, die Vollprivatisierung folgt 2001. Nach einer öffentlichen Ausschreibung er-wirbt der britische Tabakkonzern Gallaher die Austria Tabak.

Seit 2007... Seit sieben Jahren gehört Austria Tabak zu Japan Tobacco International (JTI). JTI ist eine Tochtergesellschaft von Japan Tobacco Inc., dem heute weltweit drittgröß-ten internationalen Hersteller von Tabakpro-dukten. Die Firmenzentrale befindet sich im schweizerischen Genf.

JTI in Zahlen:• 27.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

in 69 Ländern• 95 Niederlassungen• 25 Zigarettenfabriken• 6 Forschungs- und Entwicklungszentren• 5 Tabakverarbeitungsanlagen

Das umfassende Marken-Portfolio von JTI wird in 120 Ländern vertrieben. In Österreich sind rund 400 Angestellte im Central Office, im Großhandel und in der eigenen F&E-Abteilung beschäftigt.

www.jti.com„Wir forcieren den Dia-log mit der Öffentlichkeit und den Entscheidungs-trägern. Unser Ziel ist es, akzeptierter Verhand-lungspartner zu sein.“

IRIS PERZ, CORPORATE AFFAIRS & COMMUNICATIONS MANAGER, JTI AUSTRIA

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JTI Austria in der Vorreiterrolle Tabakproduzent nimmt seine Verantwortung wahr

Dialog verstärken,informieren, mitgestalten

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Wirtschaftsmotor, Steuerzahler, verantwortungsvoller Arbeitgeber.

„JTI gehört zu den Marktführern bei Tabak-produkten. Jeder Mitar-beiter ist auch Botschaf-ter und mitverantwortlich für unsere Reputation.“

RALF-WOLFGANG LOTHERT, HEAD OF CORPORATE AFFAIRS & COMMUNICATION, JTI AUSTRIA

Transparenz statt verschlossener Türen: Der Tabakkonzern gewährt viele Einblicke.

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Stylishes Posen vor amerikanischen Autos verlangt nach Jockey-Beachwear.

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nivea hat dich lieb und Ice Blue cool dab-on kühlt dich runter

Nivea packt den Klassiker in eine Limited Edition unter dem klingenden Titel „Touch of love“. Der schöne Hintergedan-ke: Wenn du an jemanden denkst und „Danke“ sagen möchtest oder „Ich liebe dich“ – dann sag es mit Nivea. Der Klassiker der Hautpflege für jeden Hauttyp gibt der Haut, was sie braucht, um rein, frisch und gepflegt zu bleiben – frei von Konservierungsstoffen.

Kategorie Limitid EditionProdukt Nivea HautcremePreis UVP 2,65/3,45 €Packung 75/150 mlVertrieb BeiersdorfDistribution LEH und DFHInfo www.nivea.at

Trockenes und kraftloses Haar lässt sich schwer stylen – das neue Syoss Keratin Hair Perfection ermöglicht es Frauen, selbst das dann und wann kraftlose und trockene Haar zu Hause zu pflegen wie beim Frisör. Damit ist auch das anschließende Stylen kein Problem, dafür sorgt die professionelle Formel mit innovativem Keratin Primer.

Jockey Beachwear 2014

American StyleMiami. Schwimmer, Segler oder gar Schifffahrer kommen bei den Beachwear-Modellen von Jockey auf den Geschmack. Die Linien Sunshine Yachting und Miami Be-ach illustrieren ihr Thema ganz prächtig: Sunshine Yachting mit-tels Anker als Symbol; und bei Mi-ami Beach gibt es Details wie Fla-mingos und Palmen. Vier Varianten (Athletic-Short, Short, Long-Short, Surf-Short) finden Abrundung in Accessoires wie Baseball Caps, Strandtuch oder Kit Bag. (red)

product news Ice Blue Cool Dab-On, Nivea „Touch of love“-Edition, Syoss Keratin Hair Perfection und Beachwear von Jockey.

Viele haben ihn vermisst, jetzt ist er wieder erhältlich: Der 4711 Ice Blue Cool Dab-On. Der Frischestift enthält kühlendes Menthol, das in der heißen Sommerzeit für den speziellen Cooling-Effekt sorgt. Das handliche Format des Dab-Ons bietet eine Soforterfrischung für unterwegs – aufgetragen z.B. auf Stirn, Schläfen, Puls oder Nacken, kühlt er gezielt und schnell.

Kategorie RelaunchProdukt Ice Blue Cool Dab-OnPreis UVP 5,95 €Packung 40 mlVertrieb 4711Distribution DFH, WarenhäuserInfo www.4711.com

Kategorie LaunchProdukt Syoss Keratin Hair Perfection Shampoo, Syoss Keratin Hair Perfection SpülungPreis UVP 4,99 € (je)Packung 500 ml (beide)Vertrieb Henkel CEEDistribution LEH & DFHInfo www.henkel.at

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18 – medianet retail shop talk Freitag, 18. April 2014

666Die zahl mit Dem aha-effekt zum Weitererzählen

phobien Hexakosioihexekontahexaphobikerwerden Menschen genannt, die Angst vor der Zahl 666 haben.

Sportlich Dank Milka hat nun auch Öster-reich „ein Leiberl“ in Brasilien. Denn seit Kurzem kann man sich mit der neuen

Milka Champiolada-Großtafel, den Milka

Snax in drei Sorten mit 10% mehr Inhalt und dem Milka Naps Mix im at-traktiven Länderdesign schon auf die Fußball-Euphorie einstimmen. Diese limitierten Pro-dukte sind kombiniert mit der Promotion „Wir ham trotzdem a Leiberl.“ Dazu braucht es: Eine der limitierten Editionen der Fußball-Aktion kaufen, Produktcode auf www.milka.at eingeben und gewinnen. Auch die Produkte haben es in sich: Die limitierte 300 g-Tafel Milka Champiolada in besonderer Fußball-Form besteht aus Milka Alpenmilch-Schokolade und knusprigen Kokosraspeln; Milka Snax wiederum ist in den Sorten Cranchito Snax, Brezel Snax und Daim

Snax erhältlich – purer Knabber-Spaß für den Abend mit Freunden; Milka Naps Mix 138 g wiederum zeigt sich in-ternational im attrak-tiven Länderdesign.

Produkt des tages

Peter Buchner wurde mit 1. April zum zweiten Ge-schäftsführer der AGM be-stellt. In die-ser Funktion übernimmt er

die Verantwortung für die Res-sorts Category Management, Key Account Management und Vertrieb. Der geprüfte Betriebs-wirt mit einer Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Au-ßenhandel begann bei der Ede-ka Chiemgau. 1998 übernahm er die Einkaufs- und Vertriebs-leitung der E-Center in Öster-reich. Ab 2003 hatte Buchner sechs Jahre die Einkaufslei-tung der Adeg Österreich HAG inne und ergänzend ab 2006 die Nationale Dispositionsleitung. 2009 übernahm er das Catego-ry Management bei C+C.

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Im Rahmen von 50 Jahre Metro wird Award verliehen

Viele aktionen fürs UnternehmertumFeierlichkeiten 2014 feiert Metro Cash & Carry 50. Geburtstag. Den vielfältigen Jubiläumsaktivitäten ist eines gemein: Sie feiern das unabhängige Unternehmertum. „Vom Jubiläumsjahr und unseren Attraktionen profitieren unsere Kunden bereits seit Jahresbeginn in hohem Maße“, sagt Marc Groenewoud, Generaldirektor von Metro Cash & Carry Österreich. „Das ganze Jahr über folgen noch zahl-reiche Sonderaktionen in unseren Jubiläumswochen. Mit einer ganz speziellen Aktion möchten wir unabhängige Unternehmer besonders honorieren und diese ins Rampenlicht stellen: Wir vergeben erstma-lig den Unternehmer-Award, bei dem es als Hauptpreis 5.000 Euro in Gutscheinen zu gewinnen gibt.“

Um diesen Unternehmergeist speziell zu fördern, lädt Metro nun österreichische Unterneh-mer ein, zu erzählen, was sie in ihrem geschäftlichen Alltag anspornt, antreibt, motiviert und begeistert. Die Bewer-bungsfrist startete am 15. April und läuft bis inklusive 30. Juni 2014. Die Erfolgsge-schichten der einzelnen Un-ternehmer sind online unter www.metro.at/unternehmer-award nachzulesen. (red)

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Mitarbeiter im Markt mit Begeisterung für 50 Jahre Metro Cash & Carry.

Lindt lud zum bereits 3. Mal zur größten Osterhasensuche

Goldhasen-sucheOsterparty Viele kleine und große Naschkatzen folgten dem Klingeln des Lindt Goldhasen nach Schönbrunn. Dort hatte der Goldhase Zigtausende chocola-dige Schätze versteckt. Bei lustigen Osterspielen wie Eierlauf, Dosenwerfen und Sackhüpfen konnten noch viele weitere Naschereien gewonnen werden. Kinderschminken und Osterhasen-Ohren verwandelten die kleinen Besucher in süße Häschen, die sich in der Goldhasen Foto-Ecke zur Erinnerung gleich fotografieren lassen konnten. In der österlichen Bastelecke wurden persönliche Ostergeschenke selbst gebastelt. Kati Bellowitsch führte durch das abwechslungsreiche Pro-gramm, zu dem auch eine Live-Chocolade-Show mit dem Lindt Maître Chocolatier gehörte. U.a. gesehen: Stargeigerin Lidia Baich, Sänger-Legende Louie Austen, DJane Martina Kaiser, DJ Alex List, Zweitfrau Diana Lueger, Sängerin Missy May, Kickboxweltmeister Fadi Merza mit seiner Ines, Puls 4-Moderator Andi Seidl, Beachvolleyballer Oliver Stamm, Kabarettist Andi Ferner und die Generaldirektorin der Französisch-Österreichischen Handelskammer, Celine Garaudy. (red)

Live-Maitrê Toni Schober.

1. Café-Puls-Moderator Andreas Seidl mit Tochter Maxim und Sohn Levi; 2. Alamande Belfor mit Gattin Ianara und Nichte Amira; 3. DJ Martina Kaiser mit Tochter Kiana; 4. Ex-Volleyball-Profi Oliver Stamm mit Familie.

50 Jahre Metro

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die finstere brille

Vor Jahren hätte ich formuliert: Nur ein Plastiksackerl ist ein gutes Sackerl. Aber die Zeiten ändern sich, und die Papier- und Maisstärke-Variationen haben sich bewährt – ich verwen-

de nix anderes mehr. Das war ein schleichender Prozess. Der Handel hat einem das geschickt untergejubelt: Ich vermute mal, dass ein ordentlicher Anteil derer, die bei Billa oder Spar ein Sackerl nehmen, nicht kneißen, dass dies bloß ausschaut wie ein Plastiksackerl. In Wirklichkeit ist es aber ein biologisch korrektes (sprich: abbaubares) Mais- oder Kartoffelstärke-Produkt. Was ich nicht weiß, ist, inwie-weit Mais im Tragetaschengeschäft Papier aussticht. In Sachen Ökobilanz ist angeblich das Papiersackerl dem Plastik gar erst nach zumindest dreimaligem Gebrauch überlegen. Das erscheint mir in-sofern befremdlich, als Papier beim Verbrennen angenehm riecht. Löblich in diesem Kontext ist eine Initiative der Spar St. Pölten: Auf ein halbes Jahr angelegt, wird getestet, ob Kunden mental bereit sind, Obst & Gemüse im Papier nach Hause zu tragen. Anlass dafür ist das EU-Parlament, das dem Plastiksackerl bis 2019 nahezu den Garaus machen will. Und da sag noch mal jemand, zu viel EU sei dumm. [email protected]

Plastik war einmal

christian novacek

„fairERleben“ – Genussmarkt am 24. und 25. April im Rat­haus: Genießen, kaufen, schauen; über 30 Unterneh­men und Initiativen stellen aus. www.oekokauf.wien.at

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