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RHYTHMUSSCHULUNG - ROPE SKIPPING - PLANUNGSBEISPIEL

Autoren: Eva Schmidt, Svenja Puderbach

Creative-Commons-Lizenz Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0)

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Übersicht

• Einleitung

• Lernziele

• Sachanalyse

• Didaktische Überlegungen

o Stellung der Stunde innerhalb der Unterrichtsreihe

o Bedeutung des Themas für die Schüler

o Schwerpunktbildung

• Methodische Überlegungen

o Gliederung des Unterrichtsverlaufs

o Individualisierung

• Verlaufsplan

• Arbeitsmaterial

o Rhythmusschulung mit Hilfe des Rope Skippings (1)

• Videos

o Klatschbeispiel (1)

o Station 1: Abwechselndes Springen (2-3)

o Station 2: Double Under - Doppeldurchschlag (4-5)

o Station 3: Knie hoch (6-7)

o Station 4: Scherschritt (8-9)

o Station 5: Anfersen (10-11)

o Station 6: Ski (12-13)

o Station 7: Criss Cross (14-15)

• Quellenverzeichnis

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Einleitung

Das Rope Skipping - Seilspringen bietet sich hervorragend an, die Rhythmisierungsfähigkeit

zu fördern. Dies gilt sowohl für Einsteiger, als auch für Fortgeschrittene.

In unserer Stunde haben wir unterschiedliche Sprungrhythmen konzipiert, die einen

langsamen und auch schnellen Durchschwung des Rope Skipping Seils erfordern und einen

hohen Reiz an die Konzentrationsfähigkeit setzen. ► 1

Somit ist es zu Beginn jeder Übung besonders wichtig, sich zu fokussieren und eine ruhige

Ausgangsposition einzunehmen. Hilfreich ist es, den für die Übung folgenden

Sprungrhythmus, mit dem Grundsprung einzuleiten, sodass das Seil bereits in Schwung ist

und das Nervensystem vorbereitet wird. Werden die Voraussetzungen erfüllt, steht einer

erfolgreichen Rhythmusschulung mit Rope Skipping nichts mehr im Weg.

Lernziele

Groblernziel

Die Schülerinnen und Schüler (SuS) schulen ihre Rhythmisierungsfähigkeit durch

verschiedene Übungen mit dem Springseil.

Feinlernziele

Motorisches Feinlernziel

Die SuS verbessern ihre Rhythmisierungsfähigkeit, indem sie Tempowechsel und

Variationen der verschiedenen Sprünge der Musik anpassen.

Kognitives Feinlernziel

Die SuS können einen Rhythmus erkennen und ihn auf ihre Bewegung übertragen.

Soziales Feinlernziel

Die SuS sind in der Lage, gemeinschaftlich nach einer guten rhythmischen Leistung zu

streben.

Stationen ►

0 - Klatschbeispiel 1

1 - Abwechselndes Springen 2 - 3

2 - Double Under 4 - 5

3 - Knie hoch 6 - 7

4 - Scherschritt 8 - 9

5 - Anfersen 10 - 11

6 - Ski 12 - 13

7 - Criss - Cross 14 - 15

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Sachanalyse

Die Rhythmisierungsfähigkeit gehört zu den koordinativen Fähigkeiten. Sie „erlaubt es,

Bewegungen von außen und von innen vorgegebenen Rhythmen anzupassen." 1 Sie hat für die korrekte Bewegungsausführung aller Sportarten besondere Bedeutung.

Beispielsweise nimmt der richtige Rhythmus beim Anlauf zum Hochsprung positiv Einfluss

auf den Bewegungsablauf.

Die Rhythmisierungsfähigkeit wird durch das Rope Skipping verbessert, indem die SuS

vorgesprungene und vorgesprochene Rhythmen erfassen und imitieren. Dies geschieht

auch, indem die SuS dem Rhythmus der Musik zuhören, sich auf ihn einlassen und ihn

mitsprechen („dadam" oder „rechts, links"), mitklatschen oder sich dazu bewegen.

Als Grundlage der Rhythmusschulung dient die Technik des Grundsprungs:

Der Sprung erfolgt mit geschlossenen Füßen auf den Fußballen. Dabei sind die Knie leicht

gebeugt und der Oberkörper aufgerichtet (Blick geht nach vorne). Die Oberarme liegen am

Körper an und die Unterarme werden leicht seitlich angewinkelt. Die Seilrotation erfolgt aus

den Handgelenken. Das Seil wird bei jedem Sprung einmal durchgeschlagen.

Die SuS nutzen diese technischen Vorkenntnisse für das Erlernen neuer Sprünge wie dem

Double Under, dem Criss-Cross und dem Scherschritt.

Die selbstständige Erarbeitung einer Rope-Skipping-Choreographie in Gruppen fördert das

gemeinschaftliche Streben nach einer guten rhythmischen Leistung.

Didaktische Überlegungen

Stellung der Stunde innerhalb der Unterrichtsreihe

Innerhalb der Unterrichtsreihe werden drei koordinative Fähigkeiten geschult, um eine gute

Voraussetzung für das Erlernen der Ballsportart Basketball zu schaffen.

In der ersten Unterrichtsstunde wird die Rhythmisierungsfähigkeit durch das Rope-Skipping

verbessert. In der darauffolgenden Stunde wird die Rhythmusschulung mit dem Basketball

fortgeführt. In der dritten Stunde liegt der Fokus auf der Orientierungsfähigkeit, die in der

vierten Stunde im Basketballspiel Anwendung findet. In der fünften und sechsten

Unterrichtsstunde die Umstellungsfähigkeit geschult und auch auf die Ballsportart Basketball

angewendet. Ab der siebten Unterrichtsstunde wird das Basketballspiel vertieft und die zuvor

geschulten koordinativen Fähigkeiten erneut auf das Spiel angewendet.

Beim Erlernen einer Ballsportart steht zunächst der Umgang mit dem Ball im Vordergrund.

Da beispielsweise beim Korbleger im Basketball ein bestimmter Schrittrhythmus vorgegeben

ist, spielt die Rhythmisierungsfähigkeit eine grundlegende Rolle. Daher wird sie in der

Unterrichtsreihe als erstes verbessert.

Erst nach dem Erlernen der Grundtechniken des Basketballspielens sollte die Spielfähigkeit

trainiert werden. Bei einem Tempogegenstoß muss sich der Spieler beispielsweise seinem

Umfeld anpassen. Aus diesem Grund werden nach der Rhythmisierungsfähigkeit die

Orientierungs- und die Umstellungsfähigkeit geschult.

1 Friedrich, Wolfgang, 2007

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Bedeutung des Themas für die Schüler

Die Schulung der koordinativen Fähigkeiten bildet die Grundlage für das Erlernen und

Ausführen der Ballsportart Basketball. Indem sich die SuS auf einen vorgegebenen

Rhythmus einlassen, sind sie in der Lage diesen in einer Bewegung umzusetzen. Eine gut

ausgebildete Rhythmisierungsfähigkeit hilft den SuS ihren Bewegungsrhythmus beim

Dribbling zu finden und den Schrittrhythmus beim Korbleger zu erlernen und zu

verinnerlichen.

Methodische Überlegungen

Gliederung des Unterrichtsverlaufs

Die Unterrichtsstunde wird in vier Phasen gegliedert: Einführungsphase,

Vorbereitungsphase, Hauptphase und Anwendungsphase. Die zum Teil offen gehaltene

Gestaltung der Unterrichtsstunde gibt den Schülern die Möglichkeit, durch Ausprobieren

verschiedener Sprungfolgen ihren eigenen Rhythmus zu finden.

In der Einführungsphase steigen die SuS direkt in die Schulung der

Rhythmisierungsfähigkeit ein, indem sie in der Koordinationsleiter die vom Partner

vorgegebenen rhythmischen Schrittfolgen nachspringen. Durch das Vorsprechen des

Rhythmus durch beide Partner kann dieser leichter erfasst und in der Bewegung umgesetzt

werden. Um zu erlernen, sich zu einem Rhythmus zu bewegen, wird hier bewusst auf die

Bewegung der Arme verzichtet. Somit können sich die SuS zunächst auf die richtige

Koordination der Beine konzentrieren.

Die Vorbereitungsphase dient der Wiederholung des Grundsprungs. Dabei wird der

Sprungrhythmus vom Lehrer vorgeklatscht (z.B. 3/4- oder 4/4-Takt). Dadurch wird die

Grundlage für die folgenden Anforderungen an das rhythmische Springen gelegt. Nur wenn

der Grundsprung sicher beherrscht wird, können die SuS ihre Sprünge variieren und zu einer

rhythmischen Sprungfolge verknüpfen.

Beim Durchlaufen der Stationen in der Hauptphase, erlernen die SuS, verschiedene

Sprungarten rhythmisch an Musik anzupassen. Neben der Rhythmusfindung dient die Musik

dazu, den Wechsel der Stationen zu verdeutlichen, indem sie klare Pausen enthält.

Zusätzlich enthalten verschiedene Stationskarten Anregungen dafür, wie die SuS ihren

Sprungrhythmus variieren können. Ein einzelner Strich " - " zeigt eine 1-fach Sprungpause

(ggf. mit Wippen) zwischen den Sprüngen an, drei aufeinanderfolgende Striche " - - " zeigen

eine 2-fach Sprungpause (ggf. mit Wippen) an. Die SuS sprechen ihren Sprungrhythmus laut

mit. Zur Gewöhnung an den Sprungrhythmus kann man diesen ohne Seil springen und dabei

und die Sprünge zur rhythmischen Hervorhebung klatschen. ► 1 ► 1

In der Anwendungsphase verbinden die SuS in Kleingruppen die gelernten

Sprungvariationen zu einer Rope-Skipping-Choreographie. Hierbei sollen sie zeigen, dass

sie in der Lage sind, gemeinschaftlich eine rhythmische Sprungfolge passend zur Musik

zusammenzusetzen.

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Individualisierung

Da die SuS in der Einführungsphase ihren Sprungrhythmus selbst wählen können,

bestimmen sie selbst den Schwierigkeitsgrad ihrer Sprungfolgen.

In der Hauptphase werden die SuS durch Stationskarten dazu angeregt, ihre

Sprungrhythmus zu variieren, wodurch ihre individuellen Fähigkeiten gefördert werden.

Während der Zusammenstellung der Rope-Skipping-Choreographie in der

Anwendungsphase können die SuS eine Aufgabenverteilung je nach individueller Stärke

vornehmen, indem sie einen angemessenen Schwierigkeitsgrad sowie eine passende

Geschwindigkeit der Sprünge wählen. Beispielsweise gibt ein(e) schwächer(e)

Schüler/Schülerin den Rhythmus vor.

Phase Rhythmusidee Umsetzung

Einführungsphase Rhythmus des Vorspringers erfassen und einen gemeinsa-men Rhythmus finden (Koordinationsleiter)

2P - 1P springt vor, der andere erfasst den Rhythmus - beide springen den Rhythmus - gemeinsam im Rhythmus springen und sprechen, Synchronität herstellen

Vorbereitungsphase Auf einen vorgegeben Klatschrhythmus springen (Grundsprung)

1P Lehrer klatscht den Rhythmus vor , die SuS springen dazu

Hauptphase Sprungrhythmus variieren (Musik bzw. Stationskarten)

1P - 1. Sprünge auf Musik abstimmen - 2. Sprünge nach Sprungkarte variie-

ren ► 1

- SuS sprechen Sprungrhythmus laut mit und springen dazu

Anwendungsphase Rhythmusübung mit Rope-Skipping-Choreographie (Partner und Musik)

Kleingruppe SuS passen Sprungfolge an Partner und Musik an

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Verlaufsplan

Phase/Zeit Inhalt Methodisch-didaktische Unterrichtsgestaltung Organisation/Material

Einstieg 2 Min.

Begrüßung Einführung in das Thema

„Heute werden wir mit Hilfe des Rope Skippings eure Rhythmisierungsfähigkeit schulen. Dies ist wichtig für den richtigen Bewegungsrhythmus beim Basketball. Zum Beispiel beim Dribbling und beim Korbleger hilft euch eine gute Rhythmisierungsfähigkeit, den richtigen Schrittrhythmus zu finden."

Sitzkreis

Einführungs-phase 5-10 Min.

Koordinationsleiter

Bewegungsaufgabe „Macht die vorgezeigten Übungen eures Partners (A) nach. Partner A spricht den Rhythmus während seiner Demo mit. Danach steigt Partner B in den Rhythmus mit ein.“

Springseile/1 pro Schüler Schülerpaare legen ihre Seile schulterbreit parallel zueinander auf den Boden.

Vorbereitungs-phase 15 Min.

Verschiedene Sprungarten

Bewegungsanweisung „Nennt die Technikmerkmale des Grundsprungs. Springt im Grundsprung zu dem Rhythmus, den ich vorklatsche.“ Erarbeitung der Stationen „Verteilt euch mit eurer Stationskarte kreisförmig in der Halle und probiert den dargestellten Sprung aus. Korrigiert euch gegenseitig bis ihr ihn beherrscht." „Stellt nun der Klasse euren Sprung vor.“ → Schülerdemo

SuS verteilt im Raum Springseile/1 pro Schüler Musik Kreisförmiger Aufbau Stationsarbeit in Kleingruppen

7 Stationskarten ► 1 Springseile/1 pro Schüler Station 1: Abwechselndes Springen Station 2: Double Under Station 3: Knie hoch Station 4: Scherschritt Station 5: Anfersen Station 6: Ski Station 7: Criss-Cross

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Phase/Zeit Inhalt Methodisch-didaktische Unterrichtsgestaltung Organisation/Material

Hauptphase 15 Min.

Schulung der Rhythmi-sierungsfähigkeit

Durchlaufen der Stationen „Führt den Sprung der jeweiligen Station zuerst ohne, später mit dem Seil aus und korrigiert euch dabei gegenseitig. Springt zum Takt der Musik und variiert dabei euren Sprungrhythmus. Sprecht diesen Rhythmus laut mit. Geht zur nächsten Station, wenn die Musik stoppt.“

Stationsarbeit in Partnerar-beit

7 Stationskarten ► 1 Springseile/1 pro Schüler Musik

Anwendungs-phase 20 Min.

Rope-Skipping-Choreographie

Anwendung verschiedener Sprungarten „Erarbeitet zum Rhythmus der Musik eine Seil-Choreographie, indem ihr die erlernten Sprungarten anwendet und variiert. Arbeitet mindestens 4 Sprungarten mit ein."

Gruppenarbeit Musik Springseile/1 pro Person

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Rhythmusschulung mit Hilfe 1 des Rope Skippings Station 1 - Abwechselndes Springen

Springe die Rhythmusvarianten

mit ca. 10 Wiederholungen

rechts - rechts - links - -

rechts - - links - - rechts - rechts - links - -

Ein Strich " - " = 1- fach Sprungpause Zwei Striche " - - " = 2- fach Sprungpause

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1 Station 2 Double Under - Doppeldurchschlag

Springe die Rhythmusvarianten

mit ca. 10 Wiederholungen

links - rechts - links - doppelt

rechts - doppelt - links - doppelt

Ein Strich " - " = 1-fach Sprungpause

Springe beim Doppeldurchschlag

höher und schwinge schneller

als beim Grundschlag.

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1 Station 3 - Knie hoch

Springe die Rhythmusvarianten mit

ca. 10 Wiederholungen

rechts - rechts - links - -

rechts - - links - - rechts - rechts - links - -

Ein Strich " - " = 1-fach Sprungpause Zwei Striche " - - " = 2-fach Sprungpause

Springe abwechselnd mit einem

Bein über das Seil. Ziehe die

Knie hoch.

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1 Station 4 - Scherschritt

Springe die Rhythmusvarianten mit

ca. 10 Wiederholungen

links - links - rechts - links links rechts -

links - - rechts - - links - links - rechts - -

Ein Strich " - " = 1-fach Sprungpause Zwei Striche " - - " = 2-fach Sprungpause Kein Strich = ohne Sprungpause

Springe im Schersprung

(vor- zurück).

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1 Station 5 - Anfersen

Springe die Rhythmusvarianten mit

ca. 10 Wiederholungen

rechts - rechts - rechts - links - -

rechts - - links - rechts - links - -

Ein Strich " - " = 1-fach Sprungpause Zwei Striche " - - - " = 2-fach Sprungpause

Springe abwechselnd mit einem

Bein über das Seil. Ferse bis

zum Gesäß an.

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1 Station 6 - Ski

Springe die Rhythmusvarianten mit

ca. 10 Wiederholungen

rechts - - links links rechts - -

links - links - links - rechts - -

Ein Strich " - " = 1-fach Sprungpause Zwei Striche " - - " = 2-fach Sprungpause. Kein Strich = ohne Sprungpause

Springe mit geschlossenen

Beinen durch Hüftrotation

nach rechts und nach links.

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1 Station 7 - Criss- Cross

Springe die Rhythmusvarianten mit

ca. 10 Wiederholungen

Sprung Sprung Sprung Kreuzen

Sprung Kreuzen Sprung Kreuzen

Kein Strich = ohne Sprungpause

Springe im Grundsprung.

Kreuze die Arme vor dem Körper.

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Quellenverzeichnis

Literatur

Abbildung / Foto

Video

Urheber des Beitrages

Autor Literaturname Erscheinungsort Erscheinungsjahr Verlag

Friedrich, Wolf-gang

Optimales Sport-wissen

Balingen 2007 Spitta

Nummer Urheber

Alle Bilder Svenja Puderbach, Eva Schmidt

Nummer Urheber

1- 15 Pascal Rogawski

Autor Berater Institution

Svenja Puderbach, Eva Schmidt / Lehramtsstudierende

Minnich, Marlis Institut für Sportwissenschaft, Universität Koblenz- Landau, Campus Koblenz