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UNIVERSITÄT HOHENHEIM INSTITUT FÜR AGRARTECHNIK Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme Prof. Dr. T. Jungbluth Bachelor-Arbeit / Master-Thesis (1) Studiengang (2) Fachrichtung (3) Name (4) Matrikel-Nummer Titel (5) Hier: Richtlinien und Hilfen zur Erstellung der Bachelor-Arbeit oder der Master-Thesis Abgabe: 06.09.2013 (6)

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UNIVERSITÄT HOHENHEIM

INSTITUT FÜR AGRARTECHNIKVerfahrenstechnik der TierhaltungssystemeProf. Dr. T. Jungbluth

Bachelor-Arbeit / Master-Thesis (1)

Studiengang (2)

Fachrichtung (3)

Name (4)

Matrikel-Nummer

Titel (5) Hier: Richtlinien und Hilfen zur Erstellung der Bachelor-Arbeit oder der Master-Thesis

Abgabe: 06.09.2013 (6)

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Erläuterungen zum Titelblatt:(1) entsprechendes auswählen(2) Angabe des Studienganges, z.B. Allgemeine Agrarwissenschaften(3) Angabe der Fachrichtung, z.B. Agrartechnik(4) Name des Studierenden eintragen, z.B. Fritzchen Freitag(5) Titel der Arbeit(6) Abgabedatum eintragen in der Form: TT.MM.JJJJ

Das Titelblatt wird in Abstimmung mit dem Betreuer erstellt.

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UNIVERSITÄT HOHENHEIM

INSTITUT FÜR AGRARTECHNIKVerfahrenstechnik der TierhaltungssystemeProf. Dr. T. Jungbluth

TT. Monat JJJJ

Aufgabenstellung der Bachelorarbeit

von

Fritzchen Freitag(Matr.-Nr. 123456)

Untersuchung zum Einfluss des Gesundheitszustands auf das Fortbewegungsverhalten tragender Sauen in der Gruppenhaltung

Gemäß der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung müssen tragende Zuchtsauen seit 01.01.2013 in Gruppen gehalten werden. Die Kastenstandhaltung wird sich auf die Haltung im Deckstall beschränken.

Eine Beobachtung der einzelnen Sauen ist umso schwieriger, desto größer und damit unübersichtlicher die Gruppen sind. Diese Beobachtung ist allerdings wichtig, um Informationen über den Gesundheitszustand der Sauen zu erhalten. Deshalb müssen neue Möglichkeiten gefunden werden, die die individuelle Tierüberwachung – auch in großen Gruppen – garantieren.

Einen Hinweis auf eine gesunde Sau könnte die täglich zurückgelegte Wegstrecke des Tieres geben. Es gilt, herauszufinden, ob lediglich kranke Tiere eine gewisse Wegstrecke unter- beziehungsweise überschreiten. Sollte dies der Fall sein, so wäre es in Zukunft eventuell möglich, Tiere nach diesem Kriterium automatisch zu selektieren. Für den Tierhalter würde dies eine Erleichterung seiner Arbeit darstellen. Im besten Falle müsste der Halter zukünftig nur noch diese aussortierten Tiere auf mögliche Krankheiten hin begutachten.

Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, ob anhand der Bewegungsaktivität von Sauen auf deren Gesundheitszustand geschlossen werden kann.

Die Richtlinien des Fachgebietes zur Erstellung einer Bachelor-Arbeit bzw. Master-Thesis sind zu beachten. Die Arbeit wird Eigentum des Fachgebietes "Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme". Die Weitergabe von Daten, der gesamten Arbeit oder Auszügen bedarf der Zustimmung des Fachgebietes. Die Rechte zur Veröffentlichung und zur weiteren Nutzung liegen ebenfalls beim Fachgebiet; eventuell vorgesehene Veröffentlichungen werden mit den Autoren abgesprochen. Die Einschaltung Dritter in den Bereich der Arbeit bedarf der Zustimmung des Fachgebietes.

Fritzchen Freitag Prof. Dr. Thomas Jungbluth

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TT. Monat JJJJ

Aufgabenstellung der Bachelorarbeit

von

Frida Musterfrau

(Matr.-Nr. 234567)

Messungen von Beleuchtungsstärken in Schweine- und Rinderställen

In der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung werden Beleuchtungsstärken (Lux) für Ställe

angegeben. Beispielsweise muss im Aufenthaltsbereich für Schweine eine Stärke von

mindestens 80 Lux erreicht werden. Außerhalb der Beleuchtungszeit soll so viel Licht

vorhanden sein, wie die Schweine zur Orientierung brauchen.

Es sind Messungen zur Beleuchtungsstärke in mehreren Schweine- und Rinderställen bei

gleichen Lichtverhältnissen durchzuführen und mit den gesetzlichen Vorschriften oder

Empfehlungen zu vergleichen. Außerdem sollen Empfehlungen zur Sicherstellung

ausreichender Lichtverhältnisse aufgelistet werden.

Die Richtlinien des Fachgebietes zur Erstellung einer Bachelor-Arbeit bzw. Master-Thesis

sind zu beachten. Die Arbeit wird Eigentum des Fachgebietes "Verfahrenstechnik der

Tierhaltungssysteme". Die Weitergabe von Daten, der gesamten Arbeit oder Auszügen bedarf

der Zustimmung des Fachgebietes. Die Rechte zur Veröffentlichung und zur weiteren

Nutzung liegen ebenfalls beim Fachgebiet; eventuell vorgesehene Veröffentlichungen werden

mit den Autoren abgesprochen. Die Einschaltung Dritter in den Bereich der Arbeit bedarf der

Zustimmung des Fachgebietes.

Frida Musterfrau PD Dr. Eva Gallmann

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Allgemeiner Aufbau einer Aufgabenstellung:

Der Text für die Aufgabenstellung wird vom Studierenden in Zusammenarbeit mit dem

Betreuer formuliert, wobei im Kopf alle beteiligten Institute aufgeführt werden und auch die

Art der wissenschaftlichen Arbeit (Bachelor-Arbeit oder Master-Thesis) festgelegt wird. Die

Aufgabenstellung sollte in der Regel eine DIN A4-Seite nicht überschreiten.

Aufgabenbeschreibung bestehend aus:

Problemstellung (Einleitung),

Zielsetzung (allgemein),

Durchführung (allgemein),

Aufgabenstellung im Einzelnen.

Im Vorfeld geklärt werden muss:

Wer ist Betreuer?

Wer gibt die Endnote?

Wessen Richtlinien zur Bearbeitung gelten?

Wer erhält die Rechte an der Arbeit?

Zeitplan.

Der/die Student/in sowie alle Beteiligten erhalten eine Kopie der Aufgabenstellung. Sobald

wie möglich sollte zusätzlich eine Gliederung der Arbeit erstellt werden, die dann nach und

nach verfeinert wird. Die endgültige Aufgabenstellung in der fertigen Ausarbeitung wird vom

Studenten und vom Hauptberichter unterschrieben.

Als Themen können experimentelle, theoretische oder konstruktive Aufgaben bearbeitet

werden. Der Student kann selbst ein Thema für seine Arbeit vorschlagen; vorzugsweise ist

jedoch ein Thema aus den laufenden Forschungsarbeiten des Fachgebiets auszuwählen.

Arbeitsprogramm und Zeitplan werden zusammen mit dem Betreuer festgelegt.

Für weitere Hilfestellungen zur Durchführung der Arbeit wird auf das Kapitel "4 Anhang"

verwiesen.

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Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS X

1 EINLEITUNG 1

1.1 Arbeiten mit der Formatvorlage 1

2 FORMATE NACH VTH-STANDARD 2

2.1 Kopfzeile 3

2.2 Überschriften Ebene 2 („Überschrift 2“ in Formatvorlagen) 5

2.2.1 Überschriften Ebene 3 („Überschrift 3“ in Formatvorlagen) 5

2.2.1.1 Überschriften Ebene 4 („Überschrift 4“ in Formatvorlagen) 5

2.3 Querverweise 6

2.4 Beschriftungen 7

2.5 Tabellen und Abbildungen 8

2.5.1 Tabellen 9

2.5.2 Abbildungen 11

2.5.2.1 Diagramme 11

2.5.2.2 Zeichnungen und Fotos 11

2.6 Aufzählungen 12

2.7 Gleichungen 12

2.8 Einfügen von Literaturzitaten 14

2.9 Besonderheiten der Schreibweise 15

3 GLIEDERUNG DER ARBEIT 16

3.1 Einleitung 16

3.2 Problemstellung und Zielsetzung 16

3.3 Kenntnisstand 16

3.4 Material und Methoden 16

3.4.1 Versuchsaufbau 17

3.4.2 Versuchsdurchführung 17

3.4.3 Datenaufbereitung 17

3.5 Ergebnisse 18

3.6 Diskussion 18

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Inhaltsverzeichnis

3.7 Zusammenfassung 18

3.8 Literaturverzeichnis 19

3.8.1 Beispiel für ein Literaturverzeichnis 22

3.9 Abbildungsverzeichnis 23

3.9.1 Beispiel für ein Abbildungsverzeichnis: 24

3.10 Tabellenverzeichnis 25

3.10.1Beispiel für ein Tabellenverzeichnis: 26

3.11 Anhang 26

3.12 Erklärung 27

4 ANHANG 29

4.1 Vorschläge zur Bearbeitung 29

4.2 Benotung 29

4.3 Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis 29

4.3.1 Präambel 29

4.3.2 Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis 30

4.3.3 Gute wissenschaftliche Praxis für das Verfassen wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten 31

Auf der Basis der Überschriften wird automatisch ein Inhaltsverzeichnis erstellt. Dies

geschieht durch Auswahl der Registerkarte „Verweise“ im Menüband und anschließend unter

„Inhaltsverzeichnis“ → „Inhaltsverzeichnis einfügen“ (Abb. 1). Dabei ist darauf zu achten,

dass bei „Ebenen anzeigen“ der Wert 5 eingestellt wird (Abb. 2).

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Inhaltsverzeichnis

Abb. 1: Inhaltsverzeichnis einfügen

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Inhaltsverzeichnis

Abb. 2: Fünf Ebenen anzeigen

Das Inhaltsverzeichnis kann mit dem Befehl Rechtsklick → „Felder aktualisieren“ bei Bedarf

aktualisiert werden. Alle Felder der gesamten Arbeit (Inhaltsverzeichnis, Querverweise,

Beschriftungen) können durch „Alles markieren“ so aktualisiert werden.

Die Überschrift des Inhaltsverzeichnisses wird mit der Formatvorlage „Überschrift 6“ erstellt

und wird damit nicht in das eigentliche Inhaltsverzeichnis aufgenommen.

Sollte eine Registerkarte nicht angezeigt werden, kann sie über „Datei“ → „Optionen“ →

„Menüband anpassen“ eingerichtet werden.

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Inhaltsverzeichnis

ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS

ALB Arbeitsgemeinschaft ländliches Bauwesen

AMS Automatisches Melksystem

AKh Arbeitskraftstunden

BEMLVBundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

BHKW Blockheizkraftwerk

BImSchG Bundes-Immissionsschutzgesetz

CCM Corn-Cob-Mix

FM Frischmasse

GV oder GVE Großvieheinheit

KTBL Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft

LG Lebendgewicht

LKV Landeskontrollverband

LUFA Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt

MLP Milchleistungsprüfung

Nr Nummer

oS organische Substanz

oTS organische Trockensubstanz

TierSchNutztV Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung

TS Trockensubstanz

TMR Totale Mischration

VDI Verein Deutscher Ingenieure

Die Abkürzungen, Indizes und Formelzeichen werden jeweils wie folgt in Gruppen aufgeteilt

und alphabetisch aufgeführt:

Groß- und Kleinbuchstaben,

griechische Symbole,

wobei zwischen den Gruppen stets eine Leerzeile eingefügt wird.

Ebenso wie die Kapitelüberschrift “Inhaltsverzeichnis“ werden die Überschriften „Indizes“

und „Formelzeichen“ mit der Formatvorlage „Überschrift 6“ erstellt. Damit erscheinen diese

X

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Inhaltsverzeichnis

Überschriften nicht im Inhaltsverzeichnis. Die Kapitelüberschrift „Abkürzungsverzeichnis“

wird mit der Formatvorlage „Überschrift 5“ erstellt und somit im Inhaltsverzeichnis

angezeigt.

Werden in einer Arbeit keine Abkürzungen, Indizes oder Formelzeichen benötigt, entfällt

dieses Kapitel.

XI

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Einleitung

1 EINLEITUNG

Die Richtlinien und Hilfen zur Erstellung einer Bachelor-Arbeit oder einer Master-Thesis

sollen dem Studierenden vor allem in Bezug auf technische, formale und strukturelle Fragen

bei der Erstellung des Dokumentes und Ausgestaltung der schriftlichen Arbeit als

Hilfestellung dienen.

Je nach Aufgabenstellung ist eine Abweichung vom im Folgenden dargestellten Rahmen

möglich und notwendig. Weiterhin besteht natürlich die Möglichkeit, von der nachfolgend

beschriebenen Formatvorlage, z.B. bei der Schriftart, abzuweichen. Grundsätzlich ist aber

eine klare und übersichtliche Struktur gewünscht und auf eine Mischung von Schriftarten und

Schriftgrößen weitgehend zu verzichten. Die Vorgaben zu Seitenrändern, Zeilenabständen,

Schriftgrößen, Absatzabständen etc. sind möglichst einzuhalten. Die Arbeit ist am Ende in

DIN A4 Format, einseitig bedruckt auf weißem Papier und fest gebunden abzugeben.

Die gewählte Struktur und Formatierung sowie inhaltliche Fragen sind vor Ausfertigung der

Arbeit jeweils rechtzeitig mit dem Betreuer abzuklären.

1.1 Arbeiten mit der Formatvorlage

Das Schreiben mit dieser Formatvorlage organisiert automatisch sämtliche Layout-Details

einer Bachelor-Arbeit oder einer Master-Thesis nach den Vorgaben des Fachgebiets

„Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme“. Das stellt sowohl für die Studierenden als auch

für die Betreuer eine wesentliche Arbeitserleichterung dar. Der geringe Zeitaufwand für das

Erlernen des Umgangs mit Formatvorlagen ist folglich eine lohnende Investition.

Die Richtlinien und Hilfen sind als Datei auf der Homepage des Instituts für Agrartechnik

(440), Untereinrichtung Fg. Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme (440b) „Richtlinien

zur Erstellung von Abschlussarbeiten“ verlinkt. Alle Formatvorlagen sind in dieser Datei

eingebunden und brauchen nicht mehr angelegt zu werden.

1

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Formate nach VTH-Standard

2 FORMATE NACH VTH-STANDARD

Zur Kenntnis und eventueller Überprüfung werden die Formate nach VTH-Standard im

Folgenden für Microsoft Word 2010 beschrieben, brauchen aber – bei Nutzung dieser Datei –

nicht mehr eingestellt werden. Sollte ein anderes Textverarbeitungsprogramm benutzt werden,

müssen die jeweiligen Einstellungen vorgenommen werden.

Grundeinstellung ist:

Unter der Registerkarte „Seitenlayout“ kann das Dialogfeld „Seite einrichten“ angezeigt

werden (Abb. 3).

Abb. 3: Seite einrichten

2

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Formate nach VTH-Standard

Die Grundeinstellung für den Schrifttext ist in Abbildung 4 dargestellt. Die Schriftgröße ist 12

Pt., der Zeilenabstand beträgt 1,5 Zeilen. Nach jedem Absatz wird ein Abstand von 6 Pt.

gesetzt.

Abb. 4: Formatvorlage „Standard“ für Text

2.1 Kopfzeile

In der Kopfzeile steht automatisch die Seitenzahl und auch die jeweilige Kapitelüberschrift

der Ebene 1. Hierzu dient die Befehlsabfolge: „Einfügen“ → „Querverweis“ → „Überschrift

(Überschriftentext)“ (Abb. 5).

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Formate nach VTH-Standard

Abb. 5: Kapitelüberschrift in Kopfzeile einfügen

Dabei ist zu beachten, dass das Titelblatt und die Aufgabenstellung keine Seitennummern

erhalten. Die Kapitel Inhaltsverzeichnis und Abkürzungsverzeichnis bekommen römische

Seitenzahlen. Mit dem Kapitel „Einleitung“ werden die Seitenzahlen in arabischen Ziffern

dargestellt. Um Kapitelüberschriften und Seitenzahlen richtig anzuzeigen, muss für jedes

Kapitel ein eigener Abschnitt festgelegt werden. Ein Abschnittswechsel wird mit der

Befehlsabfolge „Seitenlayout“ → „Umbrüche“ → „Abschnittsumbrüche“ eingefügt. Ein

solcher Abschnittswechsel wird an der letzten Stelle der letzten Seite in einem Kapitel

erzeugt. Anschließend muss beim nächsten Kapitel der richtige Überschriftentext in der

Kopfzeile ausgewählt werden. Dabei ist zu beachten, dass bei der Kopfzeile nicht die

Einstellung „mit vorheriger verknüpfen“ aktiv ist (Abb. 6).

Abb. 6: Kopfzeile „mit vorheriger verknüpfen“ darf nicht aktiv sein

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Formate nach VTH-Standard

Die Kopfzeile ist wie folgt definiert (Abb. 7).

Abb. 7: Formatvorlage Kopfzeile

2.2 Überschriften Ebene 2 („Überschrift 2“ in Formatvorlagen)

2.2.1 Überschriften Ebene 3 („Überschrift 3“ in Formatvorlagen)

2.2.1.1 Überschriften Ebene 4 („Überschrift 4“ in Formatvorlagen)

Zur Gliederung des Textes stehen vier Ebenen zur Verfügung, wobei Ebene 1 zur klassischen

Strukturierung wissenschaftlicher Arbeiten in folgende Kapitel dient (siehe auch Kapitel 3):

Einleitung

Problemstellung und Zielsetzung

Kenntnisstand

Material und Methoden

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Formate nach VTH-Standard

Ergebnisse

Diskussion

Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Tabellen- und Abbildungsverzeichnis

Anhang

Erklärung

Die Kapitel der Ebene 1 beginnen automatisch auf einer neuen Seite. Die Überschriften sind

in der Formatvorlage definiert (Beispiel: „Überschrift 1“ Abb. 8).

Abb. 8: Formatvorlage „Überschrift 1“

2.3 Querverweise

Beim Verweisen auf ein Kapitel wird die Nummerierung des Kapitels mit einem Querverweis

erreicht, wodurch beim Verschieben von Kapiteln in der Arbeit diese Hinweise nach

Aktualisieren der Querverweise automatisch korrekt wiedergegeben werden. Somit wird ein

Kapitelverweis wie folgt realisiert: „Einfügen“ → „Querverweis“ → „Überschrift“ →

„Überschriftenzahl (kein Kontext)“ (Abb. 9). Wird dieser Querverweis als sogenannter

„Hyperlink“ eingefügt, kann durch gleichzeitiges Drücken der STRG-Taste und Klicken der

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Formate nach VTH-Standard

linken Maustaste auf die Überschriftenzahl das entsprechende Kapitel direkt angezeigt

werden, z.B. Kapitel 2.9.

Abb. 9: Kapitelnummerierung einfügen

2.4 Beschriftungen

Im Text der Arbeit wird auf Abbildungen, Tabellen und Gleichungen hingewiesen. Dies wird

durch die Verwendung von sogenannten Beschriftungen erreicht. Leider lassen sich diese

Beschriftungen nicht in der Formatvorlage hinterlegen, d.h. die für die Arbeit notwendigen

Beschriftungen müssen auf jedem Computer einmal erstellt werden. Unter der Registerkarte

„Verweise“ → „Beschriftung einfügen“ → „Neue Bezeichnung“ können diese angelegt

werden (Abb. 10).

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Formate nach VTH-Standard

Abb. 10: Neue Beschriftungen

In dem darauf folgenden Eingabefenster werden nun folgende Beschriftungen angelegt, falls

diese nicht schon korrekt vorhanden sind (Abb. 11):

„Abb.“

„Tab.“

Im Text werden Abbildungen, Tabellen und Gleichungen – jeweils mit Zahl dahinter -

ausgeschrieben. Stehen sie in Klammern, sowie als Beschriftung beim Element selbst, werden

sie abgekürzt. Dabei ist darauf zu achten, dass es sich um Tabellenüberschriften und

Abbildungsunterschriften handelt.

Abb. 11: Beschriftungen hinzufügen

2.5 Tabellen und Abbildungen

Tabellen und Abbildungen sind im Text jeweils vor ihrem Erscheinen anzusprechen, das heißt

dem Leser "anzukündigen". Die Beschreibung der Inhalte kann vor oder direkt nach der

Tabelle bzw. Abbildung erfolgen. Auf jeden Fall ist zu beachten, dass eine Tabelle bzw.

Abbildung nicht "kommentarlos im Raum stehen" darf. Der Textfluss innerhalb eines

Absatzes darf durch die Platzierung der Tabelle oder Abbildung nicht zerrissen werden, die

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Formate nach VTH-Standard

Absatzschaltung wird durch den Inhalt und nicht durch Einschübe wie Tabellen oder

Abbildungen bestimmt.

Die Tabellenüberschrift bzw. die Abbildungsunterschrift mit automatisch fortlaufender

Nummer wird über die Registerkarte „Verweise“ → „Beschriftung einfügen“ → Bezeichnung

„Tab.“ bzw. Bezeichnung „Abb.“ eingefügt. Abschließend muss noch ein Doppelpunkt und

mithilfe der Tabulatortaste ein Abstand hinter der Bezeichnung eingefügt werden. Daraufhin

folgt die Tabellenüberschrift bzw. Abbildungsunterschrift selbst. Diese Beschriftung muss

den Tabellen- bzw. Abbildungsinhalt prägnant beschreiben; sie kann weiterhin ergänzende

Angaben beinhalten. Die Formatvorlage für Beschriftungen ist in Abbildung 15 dargestellt.

Abb. 12: Formatvorlage Beschriftung

2.5.1 Tabellen

Tabellen werden zentriert eingefügt und erhalten Tabellenüberschriften, welche dem

Formatkatalog mit automatisch fortlaufender Nummer entnommen werden.

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Formate nach VTH-Standard

Eine Tabelle wird erstellt über die Registerkarte „Einfügen“ → „Tabelle“ → „Tabelle

einfügen“. Es öffnet sich ein Fenster, in dem Spalten- und Zeilenanzahl angegeben werden

können. Tabelle 1 zeigt ein Beispiel.

Tab. 1: Bewertungsskala der Geruchsintensität (Jungbluth et al., 2005)

Intensitätsstufe Geruch

0 nicht wahrnehmbar

1 sehr schwach

2 schwach

3 deutlich

4 stark

5 sehr stark

6 extrem stark

Die Schriftart in Tabellen ist Times New Roman 12 pt oder 10 pt und wird über das Format

„Tabellentext“ gewählt (Abb. 13). Der Zeilenabstand ist einfach, der Abstand vor und nach

einem Absatz beträgt jeweils 3 pt. Die Tabelle muss gemeinsam mit der Tabellenüberschrift

selbsterklärend sein. Zahlenangaben sollten möglichst dieselbe Anzahl von sinnvollen

Nachkommastellen aufweisen. Dabei sei als grundsätzliche Faustregel zu beachten, dass die

Nachkommastellen niemals größer werden, als die Messgenauigkeit, mit der die Daten

erhoben wurden.

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Formate nach VTH-Standard

Abb. 13: Formatvorlage Tabellentext

2.5.2 Abbildungen

Diagramme, Zeichnungen, Fotos werden als Abbildung bezeichnet. Die Abbildungen erhalten

Unterschriften und werden anschließend zentriert.

2.5.2.1 Diagramme

Folgende Gesichtspunkte sind bei der Erstellung von Grafiken grundsätzlich zu beachten:

Größe ungefähr ein Drittel einer DIN A4 Seite.

Beschriftungen möglichst nicht kleiner als 12 pt.

Die Achsenbeschriftung beinhaltet die Messgröße und die Einheit in der gemessen

wurde (SI-Einheiten verwenden); z.B. Temperatur [°C]. Die Einheiten sind hinter die

Messgröße in eckige Klammern zu setzen.

Sinnvolle Skalierung wählen. Werden zum Beispiel mehrere Grafiken zur selben

Messgröße dargestellt, sollten diese immer dieselbe Skalierung aufweisen, um die

Ergebnisse und ihre Größenordnung besser vergleichen zu können. Beispiel:

Lufttemperatur im Februar und August; dann ist die Skalierung in beiden

Darstellungen auf mindestens den höchsten Wert (z.B. 40 °C zu setzen).

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Formate nach VTH-Standard

Legende zu den Symbolen für die dargestellten Messgrößen nicht vergessen, des

Weiteren kann die Angabe von wichtigen Randbedingungen in der Grafik als Textfeld

zusätzliche erklärende Hinweise geben (z.B. Größe des Stichprobenumfangs n=100,

Temperaturbedingungen, etc.).

Die Möglichkeiten und Ausführung der Ergebnisdarstellung sind rechtzeitig mit dem Betreuer

abzuklären, um Fehler frühzeitig zu vermeiden.

2.5.2.2 Zeichnungen und Fotos

Zeichnungen und Fotos werden mit „Einfügen“ → „Grafik“ aus den entsprechenden Dateien

entnommen und „mit Text in Zeile“ eingefügt (hierfür am besten die Standardeinstellung für

das Einfügen von Grafiken über „Datei“ → „Optionen“ → „Erweitert“ dementsprechend

ändern). Nach Erstellen der Abbildungsunterschrift erfolgen das Zentrieren der Grafik und

eventuelle Größenanpassungen. Die Seitenränder links und rechts müssen hierbei eingehalten

werden, notfalls kann das Querformat gewählt werden.

2.6 Aufzählungen

Aufzählungen, wie etwa die verschiedenen Ziele der Arbeit, werden durch das

Aufzählungszeichen hervorgehoben und eingerückt (es wird automatisch die Formatvorlage

„Listenabsatz“ ausgewählt, Abb. 14):

erstklassige Ergebnisse,

präzise Darstellung,

kurze Schreibphase.

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Formate nach VTH-Standard

Abb. 14: Formatvorlage Listenabsatz

2.7 Gleichungen

Gleichungen werden über „Einfügen“ → „Formel“ → „Neue Formel einfügen“ eingefügt und

automatisch zentriert. Anschließend muss die Formel verlassen und eine Leerzeile erzeugt,

dann aus den Formatvorlagen „GleichungNr“ gewählt werden (Abb. 15), um dadurch eine

automatisch fortlaufende Nummer in runder Klammer zu erzeugen, z.B.:

E=m∙ c2

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Formate nach VTH-Standard

Abb. 15: Formatvorlage „GleichungNr“

Alle Formelzeichen, wie z.B. Energie E werden im Text kursiv geschrieben. Sonderzeichen,

wie der Wirkungsgrad η können aus dem Menü „Einfügen“ → „Symbol“ → „Weitere

Symbole“ ausgewählt werden. Zusammengesetzte Formelzeichen, wie z.B. der

Volumenstrom V̇ werden erstellt, indem im Anschluss an das „V“ der Punktakzent mittels

„Einfügen“ → „Symbol“ → „Weitere Symbole“ → „Diakritische Markierungen

(kombinierend)“ → „Combining Dot Above“ eingefügt wird (Abb. 16).

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Formate nach VTH-Standard

Abb. 16: Symbole einfügen

2.8 Einfügen von Literaturzitaten

Literaturstellen werden im Text namentlich genannt. Nur bei wörtlichen Zitaten sind die

Aussagen in Anführungszeichen zu setzen. Sind die gemachten Angaben in einem Absatz

oder Satz sinngemäß der Literaturstelle entnommen, wird diese am Ende des Satzes in runden

Klammern mit Nachname des Autors und Jahreszahl angefügt. Wenn eine Angabe im

laufenden Satz sehr spezifisch einer Literaturquelle zuzuordnen ist, sollte diese direkt mitten

im Satz zugeordnet werden.

Es sind folgende Unterscheidungen bei der Literaturangabe zu beachten: Bei nur einem Autor

ist es klar (Bevermann, 2013). Bei zwei Autoren werden beide namentlich genannt und durch

das Wort "und" gelistet (Gürtler und Schweigert, 2005). Sind mehr als zwei Autoren

vorhanden, wird nur der erst genannte Autor mit dem Zusatz "et al." im Sinne von "und

andere" zitiert (Jungbluth et al., 2005). Werden in der Arbeit Quellen von unterschiedlichen

Personen, mit jedoch gleichem Nachnamen zitiert, sind diese jeweils durch den Zusatz des

abgekürzten, notfalls ausgeschriebenen, Vornamens im Verlauf der gesamten Arbeit

voneinander zu unterscheiden (Hartung, E., 2012; Hartung, J., 2011). Bei Zitaten von

verschiedenen Quellen eines Autors/einer Autorengemeinschaft aus demselben Jahr, werden

diese durch unterschiedliche Buchstaben an der Jahreszahl in der Reihenfolge des Auftretens

in der Arbeit unterschieden (Krause, 2003a; Krause, 2003b). Werden mehrere Quellen in

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Formate nach VTH-Standard

einer Klammer dargestellt, sind diese alphabetisch nach Erstautor zu listen (Bevermann, 2013;

Bohlouli et al., 2013; Gürtler und Schweigert, 2005; Jungbluth et al., 2005; Ni und Heber,

2001; Threm, 2013). Wem es gefällt, kann die Literaturangabe auch in Großbuchstaben

(GRIMM, 2000) oder Kapitälchenschreibweise (WANDEL, 2004) etwas vom Text absetzen.

Dies geschieht über Rechtsklick → „Schriftart“ → Haken bei „Großbuchstaben“ bzw.

„Kapitälchen“.

Bei besonderen Aussagen oder auch um den Stil etwas abzuwechseln, kann das Zitat auch im

laufenden Satz erfolgen, wobei dann die Jahreszahl in Klammern gesetzt wird: Nach Müller

(2011) und den Ausführungen in Maier (2007) ist die richtige Zitierweise ein wesentliches

Qualitätsmerkmal einer wissenschaftlichen Arbeit.

Bei Büchern, Richtlinien oder anderen Sammelwerken kann als Autor der Herausgeber oder

Verlag genannt werden (KTBL, 2012; VDI, 2008; Statistisches Landesamt, 2010). Sind Autor

oder Herausgeber unbekannt oder nicht zuzuordnen, wird die Quelle entsprechend als anonym

geführt (Anonymus, 2004). Bei Zitaten aus Internetquellen ist besondere Sorgfalt bei der

Zuordnung von Autoren geboten. Im Zweifelsfall Rücksprache mit dem Betreuer halten.

2.9 Besonderheiten der Schreibweise

Bei Arbeiten in deutscher Sprache werden Dezimalstellen mit einem Komma abgetrennt, z.B.

"7,56", während bei Arbeiten in englischer Sprache ein Punkt als Trennzeichen verwendet

wird, z.B. "2.67". Generell sollen Zahlenwerte sinnvoll gerundet werden.

Durch ein geschütztes Leerzeichen (gleichzeitiges Drücken der Strg-, Shift- und Leertaste)

werden Einheiten und Kapitelverweise vom Zahlenwert abgesetzt, wodurch diese bei einem

Zeilen- oder Seitenumbruch nicht getrennt werden, z.B. 12 kW oder Kapitel 2.3. Bei % wird

ein Leerzeichen zwischen Zahl und Zeichen gemacht, z.B. 5,7 % (DIN 5008, 2011).

Das Zerlegen von größeren Zahlen in Dreiergruppen erleichtert das Lesen, z.B. "13 400 t".

Hier sollten auch geschützte Leerzeichen verwendet werden.

Ebenso wie geschützte Leerzeichen können geschützte Bindestriche zur Verhinderung von

Trennung an dieser Stelle bei Zeilen- oder Seitenumbrüchen eingesetzt werden, wie z.B. bei

U-Wert (gleichzeitiges Drücken der Strg-, Shift- und Minustaste).

16

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Gliederung der Arbeit

3 GLIEDERUNG DER ARBEIT

Je nach Aufgabenstellung umfasst die wissenschaftliche Arbeit die in diesem Kapitel

beschriebenen Teile. Die Gliederung im Einzelnen ist an die jeweilige Arbeit anzupassen und

mit dem Betreuer regelmäßig zu erörtern. Es ist ratsam, schon zu Beginn der Arbeit einen

Entwurf der Gliederung und ein Arbeitsprogramm mit Hilfe der Aufgabenstellung zu

erstellen.

3.1 Einleitung

Die Einleitung dient zur Heranführung des Lesers an das Themengebiet und zur Einordnung

der allgemeinen Problematik der Arbeit (insgesamt maximal 1 Seite).

3.2 Problemstellung und Zielsetzung

Die Formulierung der Problemstellung knüpft an die allgemeine Darstellung der Einleitung

an, präzisiert diese für die spezielle Fragestellung der Arbeit und verdeutlicht die Motivation

für die Arbeit. Schließlich leitet sich die Zielsetzung der Arbeit aus der Problemstellung ab.

Das übergeordnete Ziel der Arbeit ist es, einen Beitrag zur Lösung der vorgestellten

Problemstellung zu leisten. Die Ziele der Arbeit sind eindeutig und detailliert zu formulieren.

Für das Kapitel 3.2 ist eine enge Anlehnung an die Aufgabenstellung der Arbeit hilfreich und

sinnvoll (insgesamt maximal 1 Seite).

Die Einordnung von Problemstellung und Zielsetzung kann auch in einem Kapitel mit der

Einleitung erfolgen.

3.3 Kenntnisstand

In diesem Kapitel erfolgt eine Beschreibung der bisher geleisteten Arbeiten/Forschungen

(Literaturübersicht), welche in direktem Zusammenhang zur eigenen Problemstellung stehen.

Dies umfasst auch eine Darstellung der bisher gefundenen und realisierten Lösungen

(insgesamt ca. 10 Seiten). Alle Quellen sind in der in Kapitel 2.7 aufgezeigten Form

anzugeben.

3.4 Material und Methoden

Welche Unterkapitel hier im Einzelnen notwendig und sinnvoll sind, hängt von der

Ausrichtung der Arbeit ab. Grundsätzlich ist in der Regel jedoch zwischen dem

Versuchsaufbau (was, wo, womit ...) und der Versuchsdurchführung (wie, wie oft, wie

17

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Gliederung der Arbeit

lange ...) zu unterscheiden. Weiterhin müssen die Schritte der Datenaufbereitung und

Berechnungswege nachvollziehbar erläutert werden.

3.4.1 Versuchsaufbau

Der Versuchsaufbau wird unter Angabe der eingesetzten Messgeräte und deren Lokalisation

und Messgenauigkeit beschrieben. Die grafische Darstellung in Form eines Messstellenplanes

erleichtert das Verständnis.

3.4.2 Versuchsdurchführung

Als Versuchsdurchführung wird der Ablauf der Versuche beschrieben und in einem

Versuchsplan dargestellt. Die Angaben in Kapitel "Material und Methoden" sind dann

vollständig, wenn sie die Reproduktion der Ergebnisse erlauben.

3.4.3 Datenaufbereitung

Dieses Kapitel umfasst die Darstellung der Schritte der Datenaufbereitung, der

Berechnungswege aus den Primärdaten und der verwendeten statistischen Methoden. Ziel ist

es, einem Dritten den Nachvollzug der Datenaufbereitung und Ergebnisse aus den

Primärdaten zu ermöglichen, welches ein wesentliches Kriterium der guten

wissenschaftlichen Praxis ist.

Tabelle 2 fasst beispielhaft zusammen, wie die Schritte einer Datenaufbereitung dargestellt

werden können.

Tab. 2: Schritte der Datenaufbereitung

Ergebnis Anzahl Datensätze Was getan?

1 gesamt.txt 41785 Zusammenfassung der Einzeldateien mittels des Python-Skripts merge.py

2 gesamt.mdb 41785 Import der resultierenden Text-Datei in eine Datenbank

3 gesamt.mdb: Tabelle filter1 28710

Herausfiltern doppelter Einträge mittels des SQL-Befehls SELECT DISCRETE über alle Datenfelder; Einfügen der Felder Seite, MoAb, Service; Füllen leerer Datenfelder „Melkplatz“ mit dem Wert 99

4 korrektur1.sav 28710Export nach SPSS 11.5; Korrektur des Feldes MoAb (=Melkzeitpunkt morgens / abends) für Betrieb3

18

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Gliederung der Arbeit

5 korrektur2.sav 28628 Löschen von Datensätzen, bei denen MoAb=0 ist

6 korrektur3.sav 23862 Datensätze mit dem Melkplatz 99 gelöscht

7 korrektur4.sav Betrieb3-4

21635 2227

Daten von Betrieb 3 in separate Datei Betrieb3.sav ausgelagert (ab hier gibt es also zwei Dateien!)

Tab. 2 (Forts.): Schritte der Datenaufbereitung

8 korrektur5.sav Betrieb3-5

19742 2189

Datenfelder mit dem Gemelksfehlercode IMCO-DE=2 gelöscht

9 korrektur6.sav Betrieb3-6

19742 2189

"Urdatei" Auf der Grundlage dieser Datei werden alle weiteren Auswertungen / Abbildungen / Neuberechnungen gemacht! Es empfiehlt sich, diese Datei beispielsweise als "Urdatei" zu benennen und nicht mehr zu verändern (– oder die Änderungen exakt zu beschreiben!!!!!)

10Urdaten1.sav Urdaten-B3.sav

19742 2189 kann natürlich auch .doc oder .txt oder .xls sein!!

3.5 Ergebnisse

Ausgehend von den gewonnenen Messwerten wird das Ergebnis als Beantwortung der

Aufgabenstellung dargestellt. Die Versuchsergebnisse werden objektiv, d.h. ohne eigene

Wertung beschrieben und begründet (insgesamt 20 bis 30 Seiten).

3.6 Diskussion

Die Diskussion umfasst mehrere Gesichtspunkte mit der Kernfrage, ob und in welchem

Umfang die Zielsetzung der Arbeit erfüllt wurde:

kritische Auseinandersetzung mit der eigenen gewählten Methodik zur Bearbeitung

des Themas und Beantwortung des Fragestellung,

Interpretation der Ergebnisse mit Berücksichtigung des Kenntnisstandes,

kritische Bewertung der Ergebnisse, um deren Bedeutung zu bemessen und

hervorzuheben,

Schlussfolgerungen (je nach Bedeutung ggf. auch als eigenes Kapitel).

Dieser Abschnitt umfasst insgesamt ca. 8 Seiten.

19

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Gliederung der Arbeit

3.7 Zusammenfassung

Die Zusammenfassung gibt das Wesentliche aus allen Abschnitten der Arbeit wieder, wobei

die Ergebnisse in aufzählender Darstellungsform den Schwerpunkt bilden. Die

Zusammenfassung sollte den Umfang von einer, maximal zwei DIN A4 Seiten nicht

überschreiten.

3.8 Literaturverzeichnis

Das Literaturverzeichnis am Ende der Arbeit zählt alle im Text verwendeten Quellen in

alphabetischer Reihenfolge auf.

Die Einträge im Literaturverzeichnis können folgendermaßen alphabetisch sortiert werden:

gesamtes Verzeichnis markieren → Registerkarte „Start“ → unter „Absatz“ Symbol

„Sortieren“ wählen. Es wird aufsteigend nach Text in Absätzen sortiert (Abb. 17).

Abb. 17: Absätze sortieren

Beim ersten Autor wird zuerst der Familienname, dann der Vorname abgekürzt, bei den Co-

Autoren zuerst der Vorname abgekürzt, dann der Familienname angegeben. Vor dem letzten

Co-Autor wird ein „und“ gesetzt (bei englischen Quellen ein „and“). Titel der Autoren

entfallen, Adelstitel werden vor den Familiennamen gestellt.

20

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Gliederung der Arbeit

Bei Unklarheiten zur Zitierweise Rücksprache mit dem Betreuer halten.

Beispiel: von Fürst, K., G. Kaiser, P. König und B. Graf.

Falls keine Autorenangabe vorhanden ist, wird stattdessen –,– verwendet.

Beispiel: –,– (2012): Die neuesten Tipps der Futterexperten. top agrar, H. 12, S. R20-

R21

Bei englischen Quellen wird die Groß-/Kleinschreibung des Titels einer Veröffentlichung wie

bei Texten vorgenommen, also nicht wie bei Überschriften, d.h. nur der erste Buchstabe des

Titels wird groß geschrieben.

Bücher:

Autoren (Jahr): Titel des Buches. Verlag, Erscheinungsort, Seitenanzahl

Beispiel: Jungbluth, T., W. Büscher und M. Krause (2005): Technik Tierhaltung. Verlag

Eugen Ulmer, Stuttgart, 304 Seiten

Beiträge in Büchern:

Autoren (Jahr): Titel des Beitrags. In: Titel des Buches. Verlag, Erscheinungsort, S. (engl.

pp.) von-bis

Beispiel: Gürtler, H. und F. J. Schweigert (2005): Physiologie der Laktation. In:

Physiologie der Haustiere. Enke Verlag, Stuttgart, S. 552-573

Aufsätze in Zeitschriften:

Autoren (Jahr): Titel des Beitrags. Name der Zeitschrift Jahrgang, H. (engl. No.), S. (engl. p.

oder pp.) von-bis

Beispiel: Bohlouli, M., J. Shodja, S. Alijani, A. Eghbal (2013): The relationship between

temperature-humidity index and test-day milk yield of Iranian Holstein dairy

cattle using random regression model. Livestock Science, No. 2-3, pp. 414-420

Junge, M., D. Herd, D. Jezierny, E. Gallmann und T. Jungbluth (2012):

Gruppenhaltung von tragenden Sauen: Indikatoren zum Verhaltens- und

Gesundheitsmonitoring. Landtechnik 67, H. 5, S. 139-141

21

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Gliederung der Arbeit

Beiträge von Tagungen:

Autoren (Jahr): Titel des Vortrags. Titel der Tagung, Tagungsort, Land, Datum, Herausgeber

des Tagungsbandes, S. von-bis

Beispiel: Threm, J. (2013): Kühlen und Stallklima. ALB Fachtagung

Mastschweinehaltung, Stuttgart, 13. März 2013, ALB, S. 53-70

ASAE-Papers

Autoren (Jahr): Titel der Veröffentlichung. ASAE-Paper No.

Beispiel: Ni, J.-Q. and A.J. Heber (2001): Sampling and measurement of ammonia con-

centration at animal facilities – a review. ASAE-Paper No. 014090

Dissertationen:

Autor (Jahr): Titel. Dissertation, Ort, Verlag, (Reihe,) Nr.

Beispiel: Pflanz, W. (2008): Gesamtheitliche Beurteilung innovativer

Schweinemastverfahren für Baden-Württemberg. Dissertation, Universität

Hohenheim, Forschungsbericht Agrartechnik des Arbeitskreises Forschung und

Lehre der Max-Eyth-Gesellschaft Agrartechnik im VDI, Nr. 466

Firmenschriften (Prospekte, Datenblätter ...):

Autoren (Jahr): Titel. Bezeichnung, Firmenname

Beispiel: –,– (2001): John Deere Teleskoplader. Firmenschrift YY14735D 11/01, Deere

& Company, Moline, USA

Normen, Richtlinien, Regeln, Vorschriften:

Autoren (Jahr): DIN Nummer bzw. Richtlinienbezeichnung: Titel der DIN-Norm bzw.

Richtlinie. Ort, Herausgeber

Beispiel: –,– (2004): DIN 18 910: Wärmeschutz geschlossener Ställe - Wärmedämmung

und Lüftung - Teil 1: Planungs- und Berechnungsgrundlagen für geschlossene

22

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Gliederung der Arbeit

zwangsbelüftete Ställe. Berlin, Beuth-Verlag

Mündliche oder schriftliche Mitteilung:

Kontaktperson (Jahr): Art der Mitteilung. Firma, Position, Datum

Beispiel: Prinzing, P. (2013): Mündliche Mitteilung. Firma Peter Prinzing GmbH,

Geschäftsführer, 23.10.2013

Liegt die schriftliche Mitteilung nur als E-Mail vor, ist ein Ausdruck der E-Mail den

Unterlagen der Arbeit beizufügen.

Internet:

Autoren (Jahr): Titel der Seite. Betreiber der Internetpräsenz, Internetadresse, Datum.

Beispiel: –,– (2013): Prüfungsordnung Agrarwissenschaften (Bachelor). Universität

Hohenheim, http://www.uni-hohenheim.de/pruefungsordnung-aw-bsc,

13.11.2013

Auf Hyperlinkdarstellung sollte verzichtet werden.

3.8.1 Beispiel für ein Literaturverzeichnis

Der Absatz im Literaturverzeichnis wird wie folgt eingestellt (Abb. 18).

Abb. 18: Absatzformat im Literaturverzeichnis

23

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Gliederung der Arbeit

–,– (2001): John Deere Teleskoplader. Firmenschrift YY14735D 11/01, Deere & Company,

Moline, USA

–,– (2004): DIN 18 910: Wärmeschutz geschlossener Ställe - Wärmedämmung und Lüftung -

Teil 1: Planungs- und Berechnungsgrundlagen für geschlossene zwangsbelüftete

Ställe. Berlin, Beuth Verlag

–,– (2013): Prüfungsordnung Agrarwissenschaften (Bachelor). Universität Hohenheim,

http://www.uni-hohenheim.de/pruefungsordnung-aw-bsc, 13.11.2013

BOHLOULI, M., J. SHODJA, S. ALIJANI, A. EGHBAL (2013): The relationship between tempera-

ture-humidity index and test-day milk yield of Iranian Holstein dairy cattle using ran-

dom regression model. Livestock Science, No. 2-3, pp. 414-420

GÜRTLER, H. UND F. J. SCHWEIGERT (2005): Physiologie der Laktation. In: Physiologie der

Haustiere. Enke Verlag, Stuttgart, S. 552-573

JUNGBLUTH, T., W. BÜSCHER UND M. KRAUSE (2005): Technik Tierhaltung. Verlag Eugen

Ulmer, Stuttgart, 304 Seiten

JUNGE, M., D. HERD, D. JEZIERNY, E. GALLMANN UND T. JUNGBLUTH (2012):

Gruppenhaltung von tragenden Sauen: Indikatoren zum Verhaltens- und

Gesundheitsmonitoring. Landtechnik 67, H. 5, S. 139-141

NI, J.-Q. AND A.J. HEBER (2001): Sampling and measurement of ammonia concentration at

animal facilities – a review. ASAE-Paper No. 014090

PFLANZ, W. (2008): Gesamtheitliche Beurteilung innovativer Schweinemastverfahren für

Baden-Württemberg. Dissertation, Universität Hohenheim, Forschungsbericht

Agrartechnik des Arbeitskreises Forschung und Lehre der Max-Eyth-Gesellschaft

Agrartechnik im VDI, Nr. 466

PRINZING, P. (2013): Mündliche Mitteilung. Firma Peter Prinzing GmbH, Geschäftsführer,

23.10.2013

THREM, J. (2013): Kühlen und Stallklima. ALB Fachtagung Mastschweinehaltung, Stuttgart,

13. März 2013, ALB, S. 53-70

24

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Gliederung der Arbeit

3.9 Abbildungsverzeichnis

Über die Registerkarte „Verweise“ kann mit dem Befehl „Abbildungsverzeichnis einfügen“

ein Abbildungsverzeichnis erstellt werden. Dabei wird die Beschriftungskategorie „Abb.“

ausgewählt (Abb. 19). Das Abbildungsverzeichnis kann über „Verweise“ → „Tabelle

aktualisieren“ aktualisiert werden.

Durch gleichzeitiges Drücken der Strg-Taste und Klicken der linken Maustaste kann die

jeweilige Abbildung direkt angezeigt werden.

Abb. 19: Abbildungsverzeichnis einfügen

3.9.1 Beispiel für ein Abbildungsverzeichnis:

Abb. 1: Inhaltsverzeichnis einfügen VIII

Abb. 2: Fünf Ebenen anzeigen IX

Abb. 3: Seite einrichten 2

Abb. 4: Formatvorlage „Standard“ für Text 3

Abb. 5: Kapitelüberschrift in Kopfzeile einfügen 4

25

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Gliederung der Arbeit

Abb. 6: Kopfzeile „mit vorheriger verknüpfen“ darf nicht aktiv sein 4

Abb. 7: Formatvorlage Kopfzeile 5

Abb. 8: Formatvorlage „Überschrift 1“ 6

Abb. 9: Kapitelnummerierung einfügen 7

Abb. 10: Neue Beschriftungen 8

Abb. 11: Beschriftungen hinzufügen 8

Abb. 12: Formatvorlage Beschriftung 9

Abb. 13: Formatvorlage Tabellentext 10

Abb. 14: Formatvorlage Listenabsatz 12

Abb. 15: Formatvorlage „GleichungNr“ 13

Abb. 16: Symbole einfügen 14

Abb. 17: Absätze sortieren 19

Abb. 18: Absatzformat im Literaturverzeichnis 22

Abb. 19: Abbildungsverzeichnis einfügen 24

Abb. 20: Tabellenverzeichnis einfügen 26

Abb. 21: Erklärung 28

3.10 Tabellenverzeichnis

Ebenso wie das Abbildungsverzeichnis kann ein Tabellenverzeichnis erstellt werden

(„Verweise“ → „Abbildungsverzeichnis einfügen“). Hierbei wird die Beschriftungskategorie

„Tab.“ ausgewählt (Abb. 20). Das Tabellenverzeichnis kann über „Verweise“ → „Tabelle

aktualisieren“ aktualisiert werden.

Durch gleichzeitiges Drücken der Strg-Taste und Klicken der linken Maustaste kann die

jeweilige Tabelle direkt angezeigt werden.

26

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Gliederung der Arbeit

Abb. 20: Tabellenverzeichnis einfügen

3.10.1 Beispiel für ein Tabellenverzeichnis:

Tab. 1: Bewertungsskala der Geruchsintensität 14

Tab. 2: Schritte der Datenaufbereitung 18

3.11 Anhang

Informationen, die für den Leser zwar wertvoll sind, den Lesefluss jedoch stören, werden im

Anhang aufgeführt.

Der Anhang kann folgende Ergänzungen enthalten:

Liste der durchgeführten Versuche

Protokollblätter (beispielhaft)

große Konstruktionszeichnungen, die keinen Platz im Text finden als Kopie

längere Herleitungen von Gleichungen.

27

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Gliederung der Arbeit

3.12 Erklärung

Nach der jeweiligen Prüfungsordnung ist die Arbeit vom Studierenden mit einer Erklärung zu

versehen, die besagt, dass er/sie die Arbeit selbständig und ohne die Benutzung anderer als

die angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt hat (Abb. 21). Ferner ist zu erklären,

dass die Arbeit nicht in einem anderen Studiengang als Prüfungsleistung verwendet wurde.

Die Erklärung ist vom Studenten auf jedem Exemplar der Arbeit zu unterschreiben. Sie ist

von der Homepage der Universität herunterzuladen, damit jeweils die aktuelle Version

genutzt wird (Homepage Universität Hohenheim → Studierende → Prüfungen →

Studiengang wählen → Bachelor-Thesis bzw. Master-Thesis → Erklärung). Des Weiteren ist

sie als allerletzte Seite der Bachelor-Arbeit bzw. Master-Thesis einzufügen.

28

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Gliederung der Arbeit

Abb. 21: Erklärung

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Anhang

4 ANHANG

4.1 Vorschläge zur Bearbeitung

Unter dem folgenden Link sind Vorschläge und Hinweise zur Bearbeitung der Bachelor-

Arbeit bzw. Master-Thesis zu finden (Homepage des Instituts für Agrartechnik (440) →

Untereinrichtung Fg. Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme (440b) → „Richtlinien zur

Erstellung von Abschlussarbeiten“ → Zeiplan.pdf):

http://www.uni-hohenheim.de/agrartechnik/VTP/VTHZeitplan.pdf

4.2 Benotung

Die Benotung durch Erst- (und Zweit-)gutachter für die Bachelor-Arbeit bzw. Master-Thesis

und deren Verteidigung erfolgt auf folgenden Vorlagen, die wie der Zeitplan ebenfalls auf der

Homepage des Instituts herunterzuladen sind:

http://www.uni-hohenheim.de/agrartechnik/VTP/VTHBewertungArbeit.pdf

http://www.uni-hohenheim.de/agrartechnik/VTP/VTHBewertungVortrag.pdf

4.3 Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis

Die folgenden Grundsätze (Kapitel 4.3.1 bis 4.3.3) zur Sicherung der guten

wissenschaftlichen Praxis sind aus dem gemeinsamen Positionspapier des Allgemeinen

Fakultätentags (AFT), der Fakultätentage und des Deutschen Hochschulverbands (DHV) vom

9. Juli 2012 wortwörtlich übernommen

(http://www.hochschulverband.de/cms1/uploads/media/Gute_

wiss._Praxis_Fakultaetentage_01.pdf):

4.3.1 Präambel

Die Wissenschaft muss sich zunehmend mit sich selbst beschäftigen: National und

international wird die Wissenschaft, zum Teil mit erheblicher medialer Aufmerksamkeit, von

Fälschungs- und Plagiatsaffären erschüttert. Die digitale Revolution erleichtert einerseits das

Plagiat, andererseits aber auch seine Entdeckung. Die Bandbreite wissenschaftlichen

Fehlverhaltens bei wissenschaftlichen Publikationen reicht vom Vollplagiat und der

vorsätzlichen Datenfälschung bis zu Fällen, deren Beurteilung als unwissenschaftlich oder

wissenschaftlich unethisch in der scientific community kontrovers diskutiert wird. Solche

Grauzonen und Streitfälle belegen, dass die unabdingbaren Anforderungen an

wissenschaftliches Arbeiten keineswegs selbstverständlich sind. Sie werden viel mehr für

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Anhang

auslegungsfähig und –bedürftig gehalten. Insofern bedarf es einer Selbstvergewisserung, was

wissenschaftliches Arbeiten ausmacht und wie lege artis wissenschaftlich zu arbeiten ist.

Vor diesem Hintergrund haben sich der Allgemeine Fakultätentag, die Fakultätentage und der

Deutsche Hochschulverband darauf verständigt, unter Einbeziehung der fachspezifischen

Kulturen und Besonderheiten gemeinsame, für alle Wissenschaftsdisziplinen geltende

Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis zu formulieren. Sie wollen diese Grundsätze auf

wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten beschränken, die an deutschen Hochschulen verfasst,

geprüft und betreut werden. Die Grundsätze sind konzipiert als Handreichungen für Prüfer

und Prüflinge, Wissenschaftler und Studierende. In vielfältiger Hinsicht gelten sie aber für

jedes wissenschaftliche Publizieren, auch außerhalb von wissenschaftlichen

Qualifikationsarbeiten.

Die unterzeichnenden Institutionen haben sich dieser Aufgabe gestellt, weil sie es als

essentiell für die Wissenschaft in einem freiheitlichen Gemeinwesen halten, dass für die

Definition und Einhaltung wissenschaftlicher Standards nicht der Staat, sondern die

Gemeinschaft der Wissenschaftler Verantwortung trägt. Insbesondere den Professoren als

Betreuern wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten obliegt es, allgemeine Regeln guter

wissenschaftlicher Praxis zu formulieren und in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit in

Forschung und Lehre anzuwenden und vorzuleben. Sie haben dafür Sorge zu tragen, dass

Studierende und der wissenschaftliche Nachwuchs die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis

lernen und für das Erkennen wissenschaftlichen Fehlverhaltens sensibilisiert werden.

4.3.2 Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis

Wissenschaft ist die Suche nach Wahrheit. Der redliche Umgang mit Daten, Fakten und

geistigem Eigentum macht die Wissenschaft erst zur Wissenschaft. Die Redlichkeit in der

Suche nach Wahrheit und in der Weitergabe von wissenschaftlicher Erkenntnis bildet das

Fundament wissenschaftlichen Arbeitens. Anspruch auf Teilhabe am wissenschaftlichen

Diskurs haben solche Wissenschaftler, die die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis

respektieren. Mit Fehlverhalten ist eine Grenze überschritten, die Wissenschaftliches und

Unwissenschaftliches trennt.

Jedes wissenschaftliche Fehlverhalten verletzt das Selbstverständnis und die Glaubwürdigkeit

von Wissenschaft. Wissenschaftliches Fehlverhalten beschädigt nicht nur den Ruf des Täters,

sondern auch den der Universitäten und der Wissenschaft insgesamt. Die Unkultur

des ,Wegsehens’ ist selbst ein wissenschaftliches Fehlverhalten.

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Anhang

Die Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens sind in allen Wissenschaftsdisziplinen gleich.

Oberstes Prinzip ist die Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und anderen. Forschungsergebnisse

und die ihnen zugrunde liegenden Daten müssen ebenso genau dokumentiert werden und

überprüfbar sein, wie die Interpretationsleistungen und ihre Quellen. Die Bereitschaft zum

konsequenten Zweifeln an eigenen Ergebnissen muss selbstverständlich bleiben. Fakten und

wissenschaftliche Argumente, die die eigene Arbeitshypothese in Zweifel ziehen, dürfen nicht

unterdrückt werden.

4.3.3 Gute wissenschaftliche Praxis für das Verfassen wissenschaftlicher

Qualifikationsarbeiten

Wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten sind vor allem die Bachelorarbeit, die Masterarbeit,

die Dissertation und die Habilitationsschrift. Sie haben innerhalb der Universität

unterschiedliche Funktionen und für sie gelten unterschiedliche Maßstäbe. Die nachfolgenden

Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens sind ihnen aber gemeinsam.

1) Originalität und Eigenständigkeit

Originalität und Eigenständigkeit sind grundsätzlich die wichtigsten Qualitätskriterien

jeder wissenschaftlichen Arbeit. Dabei werden an diese Kriterien je nachdem, welche

Qualifikation mit der Arbeit nachgewiesen werden soll, gestufte, sich steigernde

Anforderungen zu stellen sein.

Die Güte einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit bemisst sich - insbesondere in den

Geistes- und Sozialwissenschaften - aber auch nach der Fähigkeit des Autors, fremden

Gedankengängen und Inhalten aus wissenschaftlichen Vorarbeiten vor dem Hintergrund

eigener Erkenntnis einen eigenen sprachlichen Ausdruck zu verleihen. Erst mit diesem mit

Zitaten bzw. Verweisen belegten Vorgang macht sich ein Verfasser fremde Gedanken und

Resultate legitimerweise zu Eigen.

Insbesondere in den Natur- und Ingenieurwissenschaften beweist sich Originalität und

Eigenständigkeit im experimentellen Design, der kritischen Analyse und Wertung der

Daten und der Fähigkeit, in differenzierender Weise erhobene Ergebnisse in den

wissenschaftlichen Kontext einzubinden.

2) Recherche und Zitation

Alle Qualifikationsarbeiten erfordern ein korrektes und sorgfältiges Recherchieren und

Zitieren bzw. Verweisen. Durchgängig und unmissverständlich muss für den Leser

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Anhang

erkennbar sein, was an fremdem geistigem Eigentum übernommen wurde. Was wörtlich

und gedanklich entlehnt wird, muss deutlich erkennbar sein.

3) Einflüsse

In Qualifikationsarbeiten sollten stets alle (externen) Faktoren offen gelegt werden, die

aus der Sicht eines objektiven Dritten dazu geeignet sind, Zweifel am Zustandekommen

eines vollständig unabhängigen wissenschaftlichen Urteils zu nähren. Sinnvoll erscheint

es auch, die Förderung eines Werkes durch Stipendien, Drittmittel oder wirtschaftliche

Vorteile kenntlich zu machen.

4) Zuschreibung von Aussagen

Zu den Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens gehört, dass der Autor sorgfältig darauf

achtet, zitierten Autoren keine Aussagen zu unterstellen, die diese nicht oder nicht in der

wiedergegebenen Form gemacht haben.

5) Übersetzungen

Wer fremdsprachliche Texte selbst übersetzt, hat dies unter Benennung der Originalquelle

kenntlich zu machen. Gerade bei einer „sinngemäßen Übersetzung“ ist darauf zu achten,

dass dem übersetzten Autor kein Text unterstellt wird, den er mit diesem Inhalt nicht

geäußert hat. Wer sich auf Übersetzungen Dritter stützt, hat dies kenntlich zu machen.

6) Fachspezifisches Allgemeinwissen

Das tradierte Allgemeinwissen einer Fachdisziplin muss nicht durch Zitierungen bzw.

Verweise nachgewiesen werden. Was zu diesem Allgemeinwissen zählt, ist aus der Sicht

der jeweiligen Fachdisziplin zu beurteilen. Im Zweifel obliegt eine Entscheidung der

Institution, die die angestrebte Qualifikation bescheinigt.

7) Plagiate und Datenmanipulation

Das Plagiat, also die wörtliche und gedankliche Übernahme fremden geistigen Eigentums

ohne entsprechende Kenntlichmachung, stellt einen Verstoß gegen die Regeln korrekten

wissenschaftlichen Arbeitens dar. Gleiches gilt für die Manipulation von Daten. Plagiate

und Datenmanipulationen sind im Regelfall prüfungsrelevante Täuschungsversuche.

8) Eigene Arbeiten und Texte

Die Übernahme eigener Arbeiten und Texte verstößt dann gegen die Regeln guter

wissenschaftlicher Praxis, wenn diese Übernahme in einer Qualifikationsarbeit nicht

belegt und zitiert wird. Prüfungsordnungen können die Wiederverwertung desselben oder

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Anhang

ähnlichen Textes desselben Verfassers ausschließen. Dies gilt insbesondere für

Dissertationen.

9) ,Ghostwriting’

Ein schwerwiegender Verstoß gegen die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis ist das

Zusammenwirken des Verfassers mit einem Dritten, der Texte oder Textteile zu einer

Qualifikationsarbeit beisteuert, die der Autor mit dem Einverständnis des Ghostwriters als

eigenen Text ausgibt.

10) Mehrere Autoren

Bei gemeinschaftlichen Qualifikationsarbeiten ist der eigene Anteil des jeweiligen Autors

dem Leser gegenüber deutlich zu machen. Dies schließt aus, dass jemand Autor sein kann,

der selbst keinen ins Gewicht fallenden Beitrag zu einer Qualifikationsarbeit geleistet hat.

Ehrenautorschaften oder Autorschaften kraft einer hierarchisch übergeordneten Position

ohne eigenen substantiellen Beitrag sind grundsätzlich wissenschaftliches Fehlverhalten.

11) Doppelte Verantwortung

Die Verantwortung für die Einhaltung der Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens trägt

in erster Linie der Verfasser einer wissenschaftlichen Qualifikationsarbeit. Aber auch den

Betreuern und/oder den Prüfern kommt Verantwortung zu. Die Aufgabe der Betreuer ist

es, den Prüflingen vor Beginn der Arbeit die Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens

mitzuteilen und gegebenenfalls zu erläutern. Die Aufgabe der Betreuer und Prüfer ist es

auch, Zweifeln an der Einhaltung der Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens bei einer

Qualifikationsarbeit konsequent nachzugehen.

Soweit eine Prüfungsordnung und das allgemeine Prüfungsrecht dies zulassen, kann die

Betreuertätigkeit (partiell) delegiert werden. Die Letztverantwortung des Prüfers selbst ist

demgegenüber eine höchst persönliche, die niemals delegierbar ist. Allerdings kann der

Prüfer sich in Spezialfragen Rat einholen, um Teilgebiete wissenschaftlicher Arbeiten

(z.B. bei interdisziplinären Projekten) kompetent beurteilen zu können.

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