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Institut für Sportwissenschaft Sportzentrum Universität Augsburg Richtlinien zur Manuskriptgestaltung für alle Formen von wissenschaftlichen Ar- beiten (Seminararbeiten, Schriftliche Haus- arbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten, Präsentationen, Thesenblätter etc.) am Institut für Sportwissenschaft (IfS) der Universität Augsburg Stand: Wintersemester 2016/2017, 11. November 2016 Autor: Institut für Sportwissenschaft der Universität Augsburg Redaktion: Jürgen Hofmann, Sabine Maier & Claudia Augste

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Institut für SportwissenschaftSportzentrum Universität Augsburg

Richtlinien zur Manuskriptgestaltung

für alle Formen von wissenschaftlichen Ar-

beiten (Seminararbeiten, Schriftliche Haus-

arbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten,

Präsentationen, Thesenblätter etc.) am

Institut für Sportwissenschaft (IfS)

der Universität Augsburg

Stand: Wintersemester 2016/2017, 11. November 2016

Autor: Institut für Sportwissenschaft der Universität Augsburg

Redaktion: Jürgen Hofmann, Sabine Maier & Claudia Augste

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Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort 3

2 Inhaltliche Kriterien für alle schriftlichen Arbeiten 5

3 Vorgehensweise und zeitlicher Ablauf bei der schriftlichen

Hausarbeit (Zulassungsarbeit) zur ersten Staatsprüfung 5

4 Hinweise für Seminararbeiten und weitere schriftliche

Ausarbeitungen 6

5 Formale Kriterien 6

5.1 Allgemeines...................................................................................... 6

5.2 Layoutvorgaben ............................................................................... 7

5.2.1 Textformatierung .................................................................................... 7

5.2.2 Überschriften und Kapitel-/Abschnittsnummerierung ......................... 7

5.2.3 Hervorhebungen ..................................................................................... 8

5.2.4 Fußnoten ................................................................................................. 8

5.2.5 Tabellen und Tabellenüberschrift ......................................................... 9

5.2.6 Abbildungen und Abbildungsunterschrift ............................................. 9

5.3 Zitierregeln ..................................................................................... 11

5.3.1 Zitierweise im Text ............................................................................... 12

5.3.1.1 Autoren 12

5.3.1.2 Mehrere Werke zum gleichen Thema 15

5.3.1.3 Wörtliche Zitate 15

5.3.1.4 Textstellen aus dem Internet 16

5.3.1.5 Hinweise mit weiteren zitierspezifischen Besonderheiten 17

5.3.2 Erstellen des Literaturverzeichnisses ................................................. 19

5.3.2.1 Printmedien im Literaturverzeichnis 19

5.3.2.2 Elektronische Medien im Literaturverzeichnis 23

5.3.2.3 Weitere Medien im Literaturverzeichnis 25

5.3.2.4 Besonderheiten bei Angaben im Literaturverzeichnis 25

5.3.3 Besonderheiten beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten mit

Textverarbeitungsprogrammen (Word, Open Office o. ä.) ............... 28

6 Zum Beachten, Nachschlagen und Vertiefen 29

Literaturverzeichnis 30

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Anlage 1: Abbildungsverzeichnis 35

Anlage 2: Tabellenverzeichnis 35

Anlage 3: Beispielhafte Gliederung für eine empirisch,

naturwissenschaftlich orientierte Arbeit bzw. für eine

hermeneutisch orientierte Arbeit (Textarbeiten) 36

Anlage 4: Deckblatt der Schriftlichen Hausarbeit/Bachelor bzw.

Masterarbeit 38

Anlage 5: Die Erklärung zur Schriftlichen Hausarbeit/Bachelor bzw.

Masterarbeit 39

Anlage 6: Deckblatt für Seminararbeiten/schriftliche Ausarbeitungen 40

Anlage 7: Die Erklärung zur Seminararbeit/schriftlichen Ausarbeitung 41

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 3

1 Vorwort

Das präzise wissenschaftliche Arbeiten gehört für Studierende und Mitarbeiter1

einer Universität zu den Basiskompetenzen der täglichen akademischen Tätig-

keiten. Die vorliegenden Richtlinien stellen den gegenwärtig verbindlichen

Standard für die Erstellung aller wissenschaftlichen Arbeiten am Institut für

Sportwissenschaft der Universität Augsburg dar. Diese Grundlagen sind zudem

auch bei Präsentationen (z. B. Powerpoint) zu beachten. Sie betreffen sowohl

die formale Gestaltung als auch das korrekte Vorgehen beim Zitieren und die

Angaben von verwendeten Quellen.

Der Zitationsstandard orientiert sich vorrangig am Standard der APA (American

Psychological Association) in der neuesten Fassung (derzeit: Publication Ma-

nual of the American Psychological Association, Sixth Edition, 2010) und ist für

alle studienbezogenen schriftlichen Ausarbeitungen einzuhalten. An manchen

Stellen weicht dieser Zitationsstandard bewusst von den Konventionen der APA

(2010) ab, um praktikablere Lösungen für das Zitieren anzubieten. Alle hier

nicht explizit erwähnten Vorgaben können vom Autor selbst gewählt werden,

sind dann allerdings einheitlich zu verwenden.

Ein besonderer Service des Instituts für Sportwissenschaft der Universität

Augsburg ist die Bereitstellung einer Druckformatvorlagendatei, die es in Zu-

kunft einfacher als bisher ermöglichen soll, die richtige Form von schriftlichen

Arbeiten einzuhalten. Dabei werden zwei unterschiedliche Formatvorlagen be-

reitgestellt, die vor Abgabe der fertigen Arbeit in einigen Details trotzdem ge-

wisse (manuelle) Überarbeitung erfordern, um die Standards zu gewährleisten:

Die Formatvorlage für das Erstellen von Schriftlichen Hausarbeiten bzw.

Bachelorarbeiten finden Sie unter http://www.sport.uni-augsburg.de/

downloads/010allgemein/013Hausarbeit.dotx.

Die Formatvorlage für das Erstellen von Seminararbeiten und anderen

schriftlichen Ausarbeitungen finden Sie unter http://www.sport.uni-

augsburg.de/downloads/010allgemein/014Seminararbeit.dotx.

1 Der Umgang mit männlichen und weiblichen Begriffen ist durchgängig einheitlich zu gestal-ten und kann der Einfachheit halber zu Anfang der Arbeit erfolgen, idealerweise in Form von einer Fußnote: Alle maskulinen Bezeichnungen schließen sowohl männliche als auch weibli-che Formen ein. Dies geschieht ausschließlich aus Gründen der besseren Lesbarkeit.

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 4

Für den Bereich der Literaturverwaltung sei darauf hingewiesen, dass im Rah-

men einer Campuslizenz die Universitätsbibliothek allen Studenten und Mitar-

beitern der Universität kostenlose Lizenzen der Literaturverwaltungssoftware

Citavi zur Verfügung stellt. Nähere Informationen zu dieser Thematik erhalten

Sie unter der Internetadresse http://www.bibliothek.uni-augsburg.de/de/

service/literaturverwaltung/Citavi/.

Bitte beachten Sie: Die Verwendung der Software zur Erstellung eines Litera-

turverzeichnisses unterstützt die Arbeit enorm, erfordert aber trotzdem im Re-

gelfall noch Nacharbeiten zur Anpassung an die hier geforderten Richtlinien.

Unser Tipp zum Schluss:

Machen Sie sich rechtzeitig vor dem Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten

mit diesen Formalia vertraut – eine der zu erlernenden wissenschaftlichen Ba-

siskompetenzen an der Universität ist der gewissenhafte Umgang mit sowie die

korrekte Angabe von Quellen!

Prof. Dr. Hans Peter Brandl-Bredenbeck Prof. Dr. Stefan Künzell

Direktor des Instituts für Sportwissenschaft Professur für Bewegungs- und Trainings- der Universität Augsburg wissenschaft an der Universität Augsburg

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2 Inhaltliche Kriterien für alle schriftlichen Arbeiten

Gliederung des Inhalts:

o Der Inhalt der Arbeit ist klar zu strukturieren und mit den nötigen Zwi-

schenüberschriften zu versehen.

o Die einzelnen Gliederungspunkte sind logisch aufzubauen.

o Übergänge und Zusammenhänge zwischen den einzelnen Gliede-

rungspunkten sind deutlich darzustellen.

Es ist durchgängig ein sachlicher Stil zu verwenden (keine Nach- bzw. Er-

lebniserzählungen, die Verwendung der 1. Person ist weitestgehend zu

vermeiden).

Zum Beleg der zugrundeliegenden Aussagen ist relevante sowie möglichst

aktuelle Literatur einzubeziehen und nach den geltenden Regeln (siehe

Kap. 4.3) zu zitieren.

3 Vorgehensweise und zeitlicher Ablauf bei der schriftlichen

Hausarbeit (Zulassungsarbeit) zur ersten Staatsprüfung

Für die erste Staatsprüfung im Frühjahr gilt als Abgabefrist für die schriftli-

che Hausarbeit jeweils der 1. August des Vorjahres, mit Verlängerung ist

die Abgabe bis 1. Oktober des Vorjahres möglich.

Für die erste Staatsprüfung im Herbst gilt als Abgabefrist für die schriftliche

Hausarbeit jeweils der 1. Februar, mit Verlängerung ist die Abgabe bis 1.

April möglich.

Der Abgabetermin gilt als Ausschlussfrist.

Die Arbeit sollte dem betreuenden Dozenten persönlich übergeben werden,

allerdings ist auch jeder Prüfungsberechtigte und die Sekretariate im Hause

zur Annahme berechtigt.

Genauere Hinweise entnehmen Sie bitte den Informationen des Prüfungs-

amts.

Die Betreuer für die Zulassungsarbeiten finden Sie im Internetangebot des

Instituts für Sportwissenschaft der Universität Augsburg unter

http://www.sport.uni-augsburg.de/downloads/010allgemein/012Betreuer_wi

ssenschaftlicher_Arbeiten.pdf.

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4 Hinweise für Seminararbeiten und weitere schriftliche Aus-

arbeitungen

Seminararbeiten sind im Regelfall zum Ende des Semesters (31. März für

das Wintersemester, 30. September für das Sommersemester) bei dem

Dozenten einzureichen, individuelle Absprachen sind möglich.

Eine Überarbeitung der Seminararbeit kann gefordert werden. Rücksprache

mit dem Dozenten erfolgt im Regelfall in den Sprechstunden.

Bitte beachten Sie: Eine Arbeit, die den formalen Kriterien nicht genügt,

wird nicht zur Korrektur angenommen. Abweichungen und Sonderregelun-

gen können ausschließlich nach frühzeitiger, vorheriger Absprache mit dem

Betreuer genehmigt werden.

5 Formale Kriterien

5.1 Allgemeines

Jede schriftliche Arbeit hat aus folgenden Inhalten zu bestehen:

Deckblatt (siehe Anlage 5 bzw. Anlage 6) – das Deckblatt ist die Seite 1 der

Arbeit, die Seitenzahl wird jedoch nicht angegeben

Inhaltsverzeichnis (Seite 2 ff.) mit Seitenzahlen und allen Zwischenüber-

schriften (bis zu Überschriften 4. Ordnung), die Seitenzahlen werden nicht

angegeben

Schriftliche Ausarbeitung – beginnend mit Seite 3 (bzw. 4, wenn das In-

haltsverzeichnis über 2 Seiten geht), mit Angabe der Seitenzahl

Vollständiges Literaturverzeichnis (siehe Kap. 4.3 und Literaturverzeichnis)

– ohne weitere Kapitelnummerierung

Tabellenverzeichnis und Abbildungsverzeichnis (siehe Anlage 1 und 2) –

ohne Kapitelnummerierungen

Anhang

Hinweis: Es existieren im Aufbau Unterschiede zwischen reinen Literaturarbei-

ten und experimentellen Arbeiten. Als Orientierung dient dabei die Anlage 4a.

Der Umfang der Arbeit ergibt sich aus den Vorgaben des Dozenten.

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5.2 Layoutvorgaben

Grundsätzlich ist auf eine Einheitlichkeit bei der Verwendung der Schriftart (In-

haltsverzeichnis, Fußnotentext, Seitenzahlen etc.), Schriftgröße etc. zu achten.

5.2.1 Textformatierung2

Schriftart: Arial Schriftgröße: 12pt

Zeilenabstand: 1,5, nach 6pt Ausrichtung: Blocksatz

Seitenränder: oben: 2,5 cm unten: 2,0 cm

links: 3,5 cm rechts: 2,5 cm

Erwünscht ist durchgängig Blocksatz und Silbentrennung (Einstellung z. B. in

Word unter: „Seitenlayout“, „Silbentrennung“, „Automatisch“) sowie die durch-

gängige Verwendung einer Schriftart.

5.2.2 Überschriften und Kapitel-/Abschnittsnummerierung

Der gesamte Text ist durch Kapitelüberschriften und Zwischenüberschriften

sinnvoll zu gliedern. Dabei werden die Hauptabschnitte (Kapitel) von „1“ an

nummeriert. Weitere Unterabschnitte (Teilkapitel) werden hierarchisch mit „1.1“,

„1.1.1“ usw. gestuft. Zwischen die Abschnittsnummern wird ein Punkt gesetzt,

hinter der letzten Stufe entfällt dieser. Das Literaturverzeichnis sowie der An-

hang werden nicht nummeriert.

Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind mehr als vier Stufen nicht wünschens-

wert. Ein Unterkapitel mit nur einem Teilkapitel ist zu vermeiden.

Die Abschnittsnummerierung und die jeweiligen Kapitelüberschriften sind exakt

auf das Inhaltsverzeichnis zu übertragen. Hilfe für die Erstellung eines automa-

tischen Inhaltsverzeichnisses (in Word über: „Verweise“, „Inhaltsverzeichnis“,

„Inhaltsverzeichnis einfügen“) bietet die Zuweisung von Überschriften mittels

Formatvorlagen.

Die jeweilige Schriftgröße der Überschrift ergibt sich aus ihrer Ordnung inner-

halb der Gliederung:

Überschriften

erster Ordnung: 14pt und fett („Überschrift 1“) vor 18 pt, nach 12 pt

zweiter Ordnung: 12pt und fett („Überschrift 2“) vor 12 pt, nach 6 pt

dritter Ordnung: 12pt und kursiv („Überschrift 3“) vor 6 pt, nach 6 pt

vierter Ordnung: 12pt und normal („Überschrift 4“) wie Standardtext

2 Die folgenden Präzisierungen und Beispiele sind nur der Übersicht wegen eingerahmt

und entsprechen in der Textformatierung damit nicht den geforderten Standards!

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Beispiel: 1 Kapitelüberschrift erster Ordnung

2 Kapitelüberschrift erster Ordnung

2.1 Teilkapitelüberschrift zweiter Ordnung

2.1.1 Teilkapitelüberschrift dritter Ordnung

2.1.2 Teilkapitelüberschrift dritter Ordnung

2.1.2.1 Teilkapitelüberschrift vierter Ordnung

2.1.2.2 Teilkapitelüberschrift vierter Ordnung

2.2 Teilkapitelüberschrift zweiter Ordnung

3 Kapitelüberschrift erster Ordnung

Literatur

Anhang 1 Tabellenverzeichnis

Anhang 2 Abbildungsverzeichnis

5.2.3 Hervorhebungen

Einzelne Begriffe, die im Text hervorgehoben werden sollen, werden kursiv ge-

setzt. Von Unterstreichungen und einer Auszeichnung in fett im Fließtext ist ab-

zusehen.

5.2.4 Fußnoten

Schriftart: Arial Schriftgröße: 10pt

Zeilenabstand: einfach

Fußnoten stehen am Seitenende und werden fortlaufend arabisch beziffert. Sie

sind möglichst kurz zu halten, um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen. Bitte

beachten Sie auch hier die Einheitlichkeit der Schriftart.

Fußnoten können automatisch zugewiesen werden: (in Word über: „Verweise“,

„Fußnote einfügen“); hier wird auch die Nummerierung der Fußnoten automa-

tisch weitergeführt.

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5.2.5 Tabellen und Tabellenüberschrift

Schriftart: Arial Schriftgröße: 12pt

Zeilenabstand: einfach Abstand vor: 12pt

Einzug: hängend 1,5 cm Abstand nach: 6pt

Tabellen werden fortlaufend nummeriert (beginnend mit „Tab. 1.“) und sollten in

einem Tabellenverzeichnis im Anhang der Arbeit nochmals mit der identischen

Bezeichnung sowie der Seitenangabe aufgeführt werden.

Die Tabellenüberschrift steht vor der Tabelle. Die Bezeichnung sollte kurz ge-

fasst Hinweise auf den Inhalt der Tabelle geben. Die Tabelle ist über die ge-

samte Seitenbreite zu gestalten. Im Text ist auf die Tabelle zu referenzieren.

Beispiel:

Tab. 1. Aufteilung des Samples in Sportarten nach Geschlecht (Hofmann, 2008, S. 247)

Sportarten m (N) w (N) Σ

Fußball 89,3 % (678) 10,7 % (81) 759

Basketball 58,8 % (127) 41,2 % (89) 216

Schwimmen 26,8 % (84) 73,2 % (229) 311

Kampfsport 73,5 % (150) 26,5 % (54) 204

Hilfe für die Erstellung eines automatischen Tabellenverzeichnisses (in Word

über: „Verweise“, Abbildungsverzeichnis [!]3 einfügen“) bietet die Zuweisung

von entsprechenden Formatvorlagen (z. B. „Tabellenüberschrift“).

5.2.6 Abbildungen und Abbildungsunterschrift

Schriftart: Arial Schriftgröße: 12pt

Zeilenabstand: einfach Abstand vor: 6pt

Einzug: hängend 1,5 cm Abstand nach: 12pt

Abbildungen werden fortlaufend nummeriert (beginnend mit „Abb. 1.“) und soll-

ten in einem Abbildungsverzeichnis im Anhang mit der identischen Bezeich-

nung sowie der Seitenangabe aufgeführt werden.

Die Abbildungsbezeichnung steht nach bzw. unterhalb der Abbildung. Die Be-

zeichnung sollte kurz gefasst Hinweise auf den Inhalt der Abbildung geben. Le-

genden sind in die Abbildung selbst oder die Bezeichnung zu integrieren. Bei

Fremdabbildungen ist die genaue Quelle anzugeben. Im Text ist auf die Abbil-

dung zu referenzieren.

3 Word unterscheidet nicht zwischen Tabellen- und Abbildungsverzeichnis. Wichtig ist, zu be-achten, die entsprechende Formatvorlage unter „Beschriftungskategorie“ auszuwählen.

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Hilfe für die Erstellung eines automatischen Abbildungsverzeichnisses (in Word

über: „Verweise“, „Abbildungsverzeichnis einfügen“) bietet die Zuweisung von

entsprechenden Formatvorlagen (z. B. „Abbildungsunterschrift“).

Beispiel:

Abb. 1. Athlet mit Markerpunkten beim Absprung (Huber, 2012, S. 37)

Für selbst angefertigte Tabellen und Abbildungen sollte man in Klammern ein-

heitlich in die Tabellenüberschrift bzw. Abbildungsunterschrift den Hinweis auf

die Selbstanfertigung in Form von „(eigene Darstellung)“ bzw. „(eigene Abbil-

dung)“ geben. Denken Sie aber auch daran, wenn Sie dies in Anlehnung an ei-

ne Quelle machen, indem Sie beispielsweise eine Theorie weiter modifizieren

oder ergänzen, noch anzufügen, woher Sie die Anregung hatten (z. B. eigene

Abbildung in Anlehnung an Huber, 2012, S. 37).

Beachten Sie zudem, dass in das Abbildungsverzeichnis identische Beschrei-

bungen der im Text verwendeten Abbildungsunterschriften übernommen wer-

den. Am besten geht das, indem in Word dieses Abbildungsverzeichnis auto-

matisiert erstellt wird. Dann stimmen sowohl die genaue Abbildungsunterschrift

als auch die entsprechende Seitenzahl. Unmittelbar vor Ausdruck der Arbeit

denken Sie aber bitte noch einmal daran, dass Sie das Abbildungsverzeichnis

markieren und die Seitenzahlen, ggfls. auch das gesamte Verzeichnis, aktuali-

sieren und im Anschluss noch die Schriftart anpassen.

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5.3 Zitierregeln

Alles, was nicht dem eigenen Gedankengut entspringt, muss in einer wissen-

schaftlichen Arbeit kenntlich gemacht werden. Die Quellenangaben dienen der

Wiederauffindbarkeit und somit der wissenschaftlichen Nachvollziehbarkeit so-

wie der Überprüfbarkeit von Aussagen.

Die Nichtangabe von Quellen oder die Übernahme von fremden Aussagen

(auch beispielsweise die wortwörtliche Übernahme von schon verfassten stu-

dentischen Arbeiten oder Teilen davon) ohne Quellenangabe ist ein Plagiat und

stellt einen groben Verstoß gegen das wissenschaftliche Arbeiten dar. Ein sol-

ches Verhalten wird universitär geahndet und kann bis zu einem Verweis von

der Universität Augsburg führen.

Das wörtliche Zitat übernimmt aus einer Vorlage wörtlich Satzteile bis hin zu

ganzen Absätzen. Die sinngemäß übernommene Aussage (Paraphrase) gibt

den Kern der Aussage in eigenen Worten wieder.

Grundlage der nachfolgenden Zitierregeln sind die Vorgaben der APA (Ameri-

can Psychological Association [APA], 2010). In Zweifelsfällen sollte daher das

APA Publication Manual bzw. die dazugehörige Internetseite

(www.apastyle.org) zur Klärung herangezogen werden. Zur besseren Hand-

habbarkeit finden sich allerdings an manchen Stellen in diesen Zitationsrichtli-

nien Abweichungen von den Vorgaben der APA. Ein wesentlicher Punkt bei der

eigenen Arbeit ist, dass in unklaren Fällen einheitlich vorgegangen wird.

Am Schluss der Arbeit wird ein Literaturverzeichnis (Quellenverzeichnis) mit

den ausführlichen bibliografischen Angaben erstellt. Grundsätzlich gilt:

Jede Quelle, die innerhalb der angefertigten schriftlichen Arbeit erwähnt

wird, muss im Literaturverzeichnis angegeben werden.

Jede Quelle, die im Literaturverzeichnis angegeben wird, muss innerhalb

der angefertigten schriftlichen Arbeit erscheinen.

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Tipps:

Nehmen Sie schon während des Schreibens die jeweiligen Autoren sowie

die Quelle in das Literaturverzeichnis auf, um später nicht den Überblick zu

verlieren. Idealerweise verwenden Sie dazu ein Literaturverwaltungspro-

gramm wie Citavi oder Endnote, welches Sie bei dieser Arbeit stark unter-

stützt.

Als letzten Schritt vor dem Ausdruck gleichen Sie die in der Arbeit verwen-

deten Quellen auf korrekte Angabe der Autoren sowie der Jahreszahl mit

denen im Literaturverzeichnis ab, markieren die jeweilige Quelle und kon-

trollieren am Ende, inwiefern alle im Literaturverzeichnis stehenden Quellen

gekennzeichnet sind. Noch nicht markierte Quellen sind zu löschen! Diesen

Schritt können Sie sich sparen, wenn Sie Citavi oder Endnote verwenden.

In diesem Fall ist das Literaturverzeichnis noch auf die hiesigen Vorgaben

anzupassen.

5.3.1 Zitierweise im Text

Beim Zitieren im Fließtext müssen einige Richtlinien beachtet werden. Es gibt

unterschiedliche Vorgehensweisen, je nachdem, wie viele Autoren an einem

Werk beteiligt sind bzw. waren, um welche Art der Quelle es sich handelt (z. B.

Printmedium oder Internetquelle) und ob es sich um ein wörtliches oder sinn-

gemäßes Zitat handelt.

5.3.1.1 Autoren

Je nachdem, wie viele Autoren an einem Werk beteiligt sind, müssen unter-

schiedliche Vorgehensweisen beachtet werden.

Einzelautor

Die Quellenangabe im laufenden Text erfolgt durch das Anführen des Fami-

liennamens des Autors und das Erscheinungsjahr der Publikation. Der Auto-

renname erscheint stets in Groß- und Kleinbuchstaben ohne weitere Hervor-

hebung und nicht in Kapitälchen. Vornamen bzw. Titel oder Funktionen von

Personen werden nicht angeführt.

Beispiel(e):

Es wird betont (Hohmann, 2000) […]

Hohmann (2000) betont […]

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Werden mehrere Publikationen eines Autors aus demselben Jahr im Text

verwendet, sind die einzelnen Quellenverweise durch ergänzende Klein-

buchstaben ohne Leerzeichen vom Erscheinungsjahr voneinander zu unter-

scheiden. Diese eindeutige Zuordnung ist dann auch bei der Angabe im Lite-

raturverzeichnis beizubehalten (siehe im hiesigen Literaturverzeichnis die un-

ten angefügten Beispiele).

Beispiel(e):

Weiter verdeutlicht Lames (2004a, 2004b), dass […]

Im bayerischen Lehrplan für das Gymnasium werden auf der ersten Ebene allgemeine Bil-

dungsansprüche formuliert (Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung [ISB],

2004a). Erst ab der zweiten Ebene finden sich für die 5. Klasse fachspezifische Hinweise für

den Sportunterricht (ISB, 2004b; 2004c).

Gibt es mehrere Autoren mit gleichem Familiennamen und gleichem Er-

scheinungsjahr, werden die Anfangsbuchstaben des Vornamens – auch im

Fließtext – hinzugefügt. Mehrere Autoren in einer Klammer werden mit einem

Semikolon getrennt. Dies bezieht sich nicht auf ein Werk, welches von zwei

Autoren desselben Nachnamens gemeinsam geschrieben wurde.

Beispiel(e):

Innerhalb der Sportgeschichte stehen sowohl wegweisende Persönlichkeiten des Sports als

auch spezifische Aspekte von unterschiedlichen Sportsettings in einem Forschungsinteresse

(vgl. F. Becker, 2011; K. J. Becker, 2011). […]

Ein explizit für den Leistungskurs Sport verfasstes Werk zur Sportbiologie und der Trai-

ningswissenschaft stammt von Weineck und Weineck (2009). […]

Zwei Autoren

Zwei Autoren einer Quelle werden innerhalb der Klammer durch ein „&“ von-

einander getrennt, im Fließtext durch ein ausgeschriebenes „und“.

Beispiel(e):

Nach Meinung von Künzell und Hossner (2012) […]

Es besteht die Meinung […] (Künzell & Hossner, 2012) […]

Drei bis fünf Autoren

Bei drei bis zu fünf Autoren werden diese durch Kommata voneinander ge-

trennt, der letzte Autor wird im Fließtext durch ein ausgeschriebenes „und“

abgesetzt, in der Klammer (und im Literaturverzeichnis) durch das Zeichen

„&“. Bei der Erstnennung im Fließtext werden alle Autoren genannt, danach

nur noch der erstgenannte Autor mit dem Zusatz „et al.“.

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 14

Beispiel(e):

Der Artikel von Röger, Rütten und Ziemainz (2006) beschreibt... bzw. alternativ

Wesentliche Determinanten … (Röger, Rütten & Ziemainz, 2006)

in Folge bezieht man sich auf obenstehende Quelle:

[…] Röger et al. (2006) konstatieren weiterhin… bzw. alternativ

[…] Zudem finden sich noch weitere Hinweise … (Röger et al., 2006)

Ab sechs und mehr Autoren

Ab sechs und mehr Autoren wird auch bei der Erstnennung im Fließtext nur

der erstgenannte Autor erwähnt mit dem Zusatz „et al.“

Beispiel(e):

Ein wissenschaftliche Basis zur Berechnung des Body-Mass-Indexes im Kindes- und Ju-

gendalter legen Kromeyer-Hauschild et al. (2001).

Unbekannter Autor

Grundsätzlich sind Quellen ohne Angabe eines Autors nur zu verwenden,

wenn es nicht zu vermeiden ist. Dabei wird als Autor „o. A.“ (ohne Autor)

verwendet.

Beispiel(e):

Auch der Deutsche Fußball-Bund ist vor kriminellen Machenschaften nicht gefeit (o. A., 2008)

Eine Organisation als Autor

Ist der Autor eine Organisation, ein Verband o. ä. wird diese wie ein Einzel-

autor behandelt. Bitte beachten Sie dabei, dass die verwendete(n) Angabe(n)

vor der Jahreszahl absolut identisch sind mit der Angabe im Literaturver-

zeichnis. Gibt es eine bekannte Abkürzung dieser Organisation, wird diese

bei erstmaliger Angabe in Klammern in eckige Klammern gesetzt und bei ei-

ner erneuten Zitation im Text nur noch diese Abkürzung verwendet.

Beispiel(e):

Die Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft [dvs] gibt mit ihren aktualisierten Zitationsvor-

schriften einen guten Einblick in den korrekten Umgang mit Literatur (dvs, 2016) in Anlehnung

an den Standard der us-amerikanischen Psychologen (American Psychological Association

[APA], 2010). […] Allerdings stehen einige Aussagen der dvs (2016) auch im Gegensatz zu den

APA-Richtlinien (APA, 2010)…

Manchmal ist es sinnvoller, eher das Werk als den/die Autoren zu benennen.

Beispiel(e):

Im bayerischen Lehrplan der Gymnasien (Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kul-

tus [StMUK], 2004) finden sich einige Hinweise zu fächerübergreifendem Unterricht. […] Diese

werden allerdings vom StMUK (2004) nicht weiter konkretisiert.

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5.3.1.2 Mehrere Werke zum gleichen Thema

Werden verschiedene Werke im Text nacheinander zitiert, werden die jeweili-

gen Autoren in der Klammer durch ein Semikolon voneinander getrennt. Sortiert

werden diese Quellenangaben alphabetisch nach dem jeweiligen Erstautor.

Achtung: Dies meint nicht, dass von einer Quelle bei mehreren Autoren die

Namen alphabetisch sortiert werden sondern bei einer Ausführung mehrerer

Quellen in einer Klammer die Werke alphabetisch nach dem Erstautoren sortiert

werden!

Beispiel(e):

Nach Guo, Roche, Chumlea, Gardner und Siervogel (1994) sowie nach Cole (1990) ist der Bo-

dy-Mass-Index…

Guo et al. (1994) konnten wie Dietz und Robinson (1998) sowie Kromeyer-Hauschild et al.

(2001) nachweisen, dass …

Es wurde mehrfach nachgewiesen (Dietz & Robinson, 1998; Guo et al., 1994; Kromeyer-

Hauschild et al., 2001), dass ...

5.3.1.3 Wörtliche Zitate

Wörtliche Zitate (bis zu 40 Worte) sind ausnahmslos durch doppelte – typogra-

fische – Anführungszeichen („...“) zu kennzeichnen. Diese müssen zu Beginn

des Zitates unten, am Ende von Zitaten oben stehen.

Beispiel(e):

Willimczik (2001, S. 17) führt aus: „Auch in der Sportwissenschaft ist die Entwicklung nicht ste-

hen geblieben.“

„Auch in der Sportwissenschaft ist die Entwicklung nicht stehen geblieben“ (Willimczik, 2001, S.

17).

Willimczik (2001, S. 17) erläutert, dass „auch in der Sportwissenschaft […] die Entwicklung nicht

stehen geblieben“ ist.

Zitate in Zitaten sind analog durch einfache Anführungszeichen oder durch die

von den Autoren selbst verwendeten Satzzeichen zu kennzeichnen.

Das Zitat muss originalgetreu – also gegebenenfalls auch in alter Rechtschrei-

bung – zitiert werden. Die Fundstelle wörtlicher Zitate ist immer durch Angabe

der Seitenzahl der Quelle (S. xx) zu präzisieren [S.+Leerzeichen+Seitenzahl]

Geht das Zitat im Original über zwei Seiten, wird direkt an die Seitenangabe ein

„f.“ gesetzt, geht es über mehrere Seiten hinweg, folgt unmittelbar auf die Sei-

tenangabe „ff.“ oder es werden die Seitenzahlen entsprechend wiedergegeben.

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Beispiel(e):

Kurz (2005, S. 69f.) ergänzt zu den Bildungsstandards, „dass sie ein Instrument zur Verbesse-

rung der Qualität der Arbeit in der einzelnen Schule sein sollen“.

Besteht das Zitat aus mehr als 40 Wörtern, ist es in folgender Form zu gestal-

ten:

Schriftart: Arial Schriftgröße: 10pt

Zeilenabstand: genau 12pt Abstand vor: 6pt

Einzug re + li: jeweils 1 cm Abstand nach: 12pt

Hier entfallen die doppelten Anführungszeichen zu Anfang und Ende.

Beispiel(e):

Innerhalb eines entwicklungspsychologischen Rahmens soll die Bedeutung und der Inhalt der

Sozialisationstheorie nach Hurrelmann (2002) abgeleitet werden. Dazu erscheint eine Begriffs-

definition notwendig:

Die Sozialisationstheorie fasst Annahmen und Aussagen zusammen, die sich mit der menschlichen

Persönlichkeitsentwicklung als «Subjektwerdung» befassen. Der Mensch wird als «Subjekt» verstan-

den, wenn er als erlebendes, denkendes und handelndes Individuum den materiellen, sozialen und kul-

turellen «Objekten» seiner Umwelt gegenübertritt. (Hurrelmann, 2002, S. 7)

Wird aus einer Quelle (Sekundärquelle) ausschließlich ein anderes Werk wört-

lich zitiert (Primärquelle), so ist nur die Primärquelle (inkl. der Seitenangabe) zu

zitieren. Aus streng wissenschaftlicher Perspektive wäre die Textstelle vor dem

Zitieren anhand der Originalquelle noch einmal zu verifizieren. Bei seriösen

Quellen (wissenschaftlicher Literatur) kann – da das Auffinden der Primärquelle

sehr aufwändig sein kann – auf die Literaturangaben in der Sekundärquelle zu-

rückgegriffen werden und diese entsprechend nach den hier vorliegenden

Standards angegeben werden. Wird von einem Autor ein anderer Autor sinn-

gemäß zitiert, so sind beide Quellen mit Jahreszahlen im Text anzugeben.

5.3.1.4 Textstellen aus dem Internet

Die Zitation von Textstellen aus dem Internet erfolgt analog zu Printmedien über

Seitenzahlen (z. B. bei pdf-Dateien) oder Absatznummerierungen (z. B. html-

Dateien). Außerdem kann bei html-Dateien die Eingrenzung über Textanker

(„#“) geschehen.

Als Autor sollte möglichst nur eine natürliche Person gefunden werden. Wenn

keine natürliche Person dem Artikel zugeordnet werden kann, ist möglichst prä-

zise die Institution (z. B. bei Angaben von der Institutshomepage das Institut für

Sportwissenschaft der Universität Augsburg) anzugeben.

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 17

In den meisten Fällen lassen sich aus der Internetadresse oder durch Recher-

che auf den jeweiligen Internetseiten ( Impressum) Verantwortliche oder Insti-

tutionen nennen (z. B. „www.aktionsbuendnis-fuer-den-schulsport.de“ als Do-

mäne wird zu „Aktionsbündnis für den Schulsport e. V.“). Wenn keine Alternati-

ven ausgemacht werden können, ist als letzte Lösung „o. A.“ zu nennen.

Beispiel(e):

In der qualitativen Sozialforschung der Sportwissenschaft können zwar keine Schulen identifi-

ziert werden, die methodische Ausrichtung wird jedoch eindeutig von den jeweiligen Lehrstuhl-

inhabern geprägt (Hunger & Thiele, 2000, Abs. 5).

Der theoretische Rahmen der Studie ist im Bereich der deutschsprachigen Sozialisationsfor-

schung anzusiedeln, welcher individuumsbezogene Theoriefragmente zum Selbstkonzept inte-

griert (Gerlach, 2002, #theoretischer_rahmen).

Das Sport-Sozialprojekt Lechhausen ist seit 1996 ein gemeinsames Projekt zwischen dem Insti-

tut für Sportwissenschaft und den Lechhauser Schulen (vgl. Institut für Sportwissenschaft der

Universität Augsburg, 2012).

Die Anfragen des Aktionsbündnisses an die Parteien vor der Wahl zu schulsportpolitischen

Fragen sind sehr unterschiedlich zu bewerten (vgl. Aktionsbündnis für den Schulsport, 2008).

5.3.1.5 Hinweise mit weiteren zitierspezifischen Besonderheiten

Der Verfasser (Autor) hat die Freiheit, aus Zitaten seiner Meinung nach unwe-

sentliche Aspekte nicht zu zitieren. Es muss allerdings im Text durch eine ecki-

ge Klammer mit drei Punkten […] kenntlich gemacht werden, dass es sich bei

dem Zitat unter Umständen um eine verkürzte Darstellung handelt.

Beispiel(e):

Stützle-Hebel (1993) unterscheidet in ihrer Untersuchung zur Katharsis-Hypothese zwei For-

men der Aggressivitätsreduktion und resümiert: „Die Hypothese von der ’Aggressivitätsredukti-

on’ durch sportliche Betätigung wurde [...] widerlegt. [...] Bestätigt wurde hingegen die Hypothe-

se von der ’Aggressivitätsreduktion durch Ablenkung’“ (ebd., S. 111).

Will der Verfasser nicht mehrfach hintereinander die gleiche Quelle angeben, so

kann er innerhalb eines Absatzes diesen mit „ebd.“ benennen.

Beispiel(e):

Brinkhoff (1998) geht zwar vom Sport als positiver Moderator „sowohl in der sozialisationstheo-

retischen Perspektive der Entwicklungs-Belastungs-Bewältigungs-Beziehung als auch in der

stresstheoretischen Perspektive der Streß-Krankheits-Bewältigungs-Beziehung“ (ebd., S. 107)

aus, gibt allerdings keinen konkreten Hinweis auf eine (positive) Wirkung im Sinne einer Redu-

zierung des Gewaltverhaltens von Jugendlichen.

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 18

Möchte der Verfasser einen Hinweis auf ähnliche Ansätze bzw. Gedankengän-

ge, wie die in Quellen aufgeführte, geben oder auf Quellen verweisen, die noch

weitere Informationen zur Thematik bereit stellen, verwendet er die Abkürzung

„vgl.“. Damit kann er auf eine oder mehrere Quellen verweisen. Diese Abkür-

zung ist also nicht für jedes Zitat zu nehmen.

Beispiel(e):

Wie in der einschlägigen Fachliteratur dokumentiert (vgl. Jerusalem & Schwarzer, 1991; Marsh,

1993) bilden nicht allein die objektiven Leistungen die Grundlage des schulischen Selbstkon-

zepts, sondern die Heranwachsenden diagnostizieren ihre schulischen Fähigkeiten auch in Re-

lation zu ihren Mitschülern.

Die Anfragen des Aktionsbündnisses an die Parteien vor der Wahl zu schulsportpolitischen

Fragen sind sehr unterschiedlich zu bewerten (vgl. Aktionsbündnis für den Schulsport, 2008).

Das Wort sic (lat. sīc, „so“, „wirklich so“) wird, vorzugsweise in eckigen Klam-

mern [sic!], als redaktionelle Ergänzung verwendet. Es wird in Texten hinter un-

gewöhnlichen oder falschen Schreibungen gesetzt, um explizit darauf hinzuwei-

sen, dass dieses Zitat einen logischen oder orthographischen Fehler enthält.

Das "sic!" kann auch nach anderen Besonderheiten stehen, auf die der Autor

verweisen möchte.

Beispiel(e):

Also z. B. bei Hölderlin: "... der Stral [sic!] des Gottes ..." N. B.: Hölderlin schrieb im Vordudendeutsch den "Strahl" ohne h.

Selbst der Sparverein aus Tübingen [sic!] spendete 10.000 Euro für diese Aktion ... N. B.: Also eine für Schwaben ganz unerwartete Glanzleistung an Großzügigkeit!

Wird ein Zitat mit besonderer Formatierung verwendet, die Teile des Textes

hervorhebt, so muss dies – wenn es im Zitat übernommen wird – auch kenntlich

gemacht werden, wie z. B. durch „Anmerkung d. A.“.

Beispiel(e):

Für eine grobe Vierteilung gibt es einmal die Gewalt im Sport, zum zweiten stört viele die Ge-

walt im Umfeld des Sports, also insbesondere Zuschauerausschreitungen, drittens gehört die

Gewaltverherrlichung in oft auch kriegsberichtsähnlicher Sportberichterstattung [...] zum ver-

breiteten Reporterstil, und viertens sollte Gewalt als Werbung für den Sport nicht vergessen

werden. (Weis, 1995, S. 207f.) [Fettdruck im Original, Anmerkung d. A.]

Auch wenn inhaltliche Erklärungen oder sinngemäße Ergänzungen des Verfas-

sers zum Verständnis des Zitats vorgenommen wurden, ist dies entsprechend

mit „Anmerkung d. A.“ zu kennzeichnen.

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 19

Die so genannten Jeckes [deutschsprachige Juden, Anmerkung d. A.] leisteten aufgrund ihres

hohen Bildungsstandes und ihrer Berufserfahrung einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung

des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens“ (Timm, 2003, S. 8).

„War vorher [gemeint ist die Zeit vor dem Libanon Krieg, Anmerkung d. A.] Verpflichtung und

Motivation selbstverständlich, wurde jetzt über die Legitimation von Kriegen und Gewalt disku-

tiert“ (Klein, 2001, S. 267).

5.3.2 Erstellen des Literaturverzeichnisses

Jede Quellenangabe im Text muss im Literaturverzeichnis aufgeführt sein. Ne-

ben bereits publizierten Arbeiten können auch Examensarbeiten, Vorträge und

Webseiten sowie in Druck stehende Arbeiten, aufgenommen werden. Das Lite-

raturverzeichnis ist nach dem Namen des Autors alphabetisch (und dann chro-

nologisch) zu ordnen.

Dort sind alle Quellen eindeutig aufzunehmen, eine Trennung nach Literatur-

quellen, Internetquellen und sonstigen Quellen ist nicht zulässig. In den einzel-

nen Literaturangaben ist die genaue Reihenfolge, Punktierung bzw. Kursiv-

schrift zu beachten.

Schriftart: Arial Schriftgröße: 12pt

Zeilenabstand: einfach Abstand vor: 0pt

Sondereinzug: hängend -1 cm Abstand nach: 3pt

Die zweite Zeile eines jeweiligen Eintrags im Literaturverzeichnis wird um einen

Zentimeter eingerückt. Es ist möglichst Blocksatz zu verwenden.

5.3.2.1 Printmedien im Literaturverzeichnis

Folgende, immer wieder kehrende Abkürzungen sind für das Literaturverzeich-

nis gebräuchlich (siehe Tab. 2). Dabei ist in englischsprachige Werke sowie

deutsch- und anderssprachige Werke zu unterscheiden.

Tab. 2. Zu verwendende Abkürzungen (dvs, 2016, S. 9)

Begriff deutschsprachiges

Werk4 englischsprachiges Werk

Herausgeber Hrsg. Ed. (editor) Eds. (editors)

Redaktion Red.

Auflage Aufl., 2. Aufl. ed. (edition) 2nd ed. (second edition)

Seite S. p. (page) pp. (pages)

unveröffentlicht unveröff. unpubl.

4 Bei anderssprachigen Werken (außer englischen) sind deutsche Abkürzungen zu verwen-

den.

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 20

Grundsätzliche Hinweise zu Verlagshinweisen:

Bei mehr als einem Verlagsort sollte nur der erste Ort angegeben wer-

den.

Ist kein Verlag zu finden oder handelt es sich um eine Quelle, die nicht

offiziell in einem Verlag gedruckt und publiziert wurde (sogenannte

„graue Literatur“) so ist möglichst der Standort des Verlegers oder der

Institution anzugeben.

Die Verlagsangaben sind so kurz wie möglich zu halten.

Nachfolgend finden sich Beispiele für die Angabe von Printmedien:

Bücher und Monographien

Nachname, Vorname(n) (Initial) [ggfls. Abkürzung]. (Erscheinungsjahr). Titel. Unter-

titel (ggf. überarbeitete oder ergänzte Auflage; die 1. Auflage wird nicht erwähnt).

Verlagsort: Verlag.

Augste, C. (2006). Techniktraining und konditionelle Belastungen. Eine Untersuchung zum

Wurftraining mit Jugendlichen im Basketball. Köln: Strauß.

Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus [StMUK]. (2004). Lehrplan für das

Gymnasium in Bayern. Wolnzach: Kastner.

Brettschneider, W.-D., Brandl-Bredenbeck, H. P. & Hofmann, J. (2005). Sportpartizipation

und Gewaltbereitschaft Jugendlicher – ein deutsch-israelischer Vergleich. Aachen:

Meyer & Meyer.

Schmidt, W. (2002). Sportpädagogik des Kindesalters (2., neu bearb. Aufl.). Hamburg:

Czwalina.

Herausgeberwerke (Sammelbände)

Ein Herausgeberwerk ist nur dann aufzuführen, wenn Bezug auf das gesam-

te Herausgeberwerk genommen wird, ansonsten ist der jeweilige Artikel des

Herausgeberwerks zu nennen!

Nachname, Vorname(n) (Initial). (Hrsg.). (Erscheinungsjahr). Titel. Untertitel (ggf.

überarbeitete oder ergänzte Auflage; die 1. Auflage wird nicht erwähnt). Verlagsort:

Verlag.

Brandl-Bredenbeck, H. P. & Stefani, M. (Hrsg.). (2009). Schulen in Bewegung – Schulsport

in Bewegung. Hamburg: Czwalina.

Hofmann, J., Turan, G., Altenberger, H. & Woerlein, H. (Hrsg.). (2012). Sport und soziale In-

tegration - Chancen, Probleme und Perspektiven für Städte und Kommunen. Ham-

burg: Feldhaus.

Starkes, J. A. & Ericsson, K. A. (Eds.). (2003). Expert performance in sport: Advances in re-

search on sport expertise. Champaign: Human Kinetics.

Page 22: Richtlinien zur Manuskriptgestaltung für alle Formen von ... · Institut für Sportwissenschaft Sportzentrum Universität Augsburg Richtlinien zur Manuskriptgestaltung für alle

Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 21

ACHTUNG: Manchmal gibt es Serien- bzw. Reihenherausgeber, die für eine

gewisse Qualität von Buchreihen verantwortlich sind, die aber keine Heraus-

geber im Sinne der hier genannten Sammelbände sind. Diese treten in der

Nennung nicht in Erscheinung, die Werke sind dann als Monographie oder

Sammelband mit anderen Autoren zu führen!

So gibt es eine blaue Reihe „Sportwissenschaft studieren“, wo als „Heraus-

geber“ in allen Bänden (Sportpsychologie, Sportdidaktik, Sportpädagogik

etc.) W.-D. Brettschneider und D. Kuhlmann genannt werden. Richtig wäre

als Angabe im Literaturverzeichnis für das Beispiel „Sportpsychologie“:

Alfermann, D. & Stoll, O. (2007). Sportpsychologie - ein Lehrbuch in 12 Lektionen. Aachen:

Meyer & Meyer.

Artikel in Herausgeberwerken

Nachname, Vorname (Initial). (Erscheinungsjahr). Titel des Artikels. Untertitel. In

Vorname des Herausgebers (Initial). Nachname des Herausgebers (Hrsg.), Titel des

Sammelbandes (ggf. Auflage, Seitenzahlen des Artikels). Verlagsort: Verlag.

Augste, C. & Hering, A. (2011). Interventionsmaßnahmen im Sportunterricht für motorisch

schwache Schüler. In M. Scholz & A. Horn (Hrsg.), Theorie und Praxis des Schul-

sports in Schule, Universität und Weiterbildung (S. 10-19). Augsburg: Ziel.

Brettschneider, W.-D. (2009). Sportliche Aktivität und jugendliche Selbstkonzeptentwicklung.

In W. Schmidt, I. Hartmann-Tews & W.-D. Brettschneider (Hrsg.), Erster Deutscher

Kinder- und Jugendsportbericht (3., überarb. Aufl., S. 211-233). Schorndorf: Hofmann.

Hofmann, J., Kehne, M., Brandl-Bredenbeck, H. P. & Brettschneider, W.-D. (2006). Organi-

sation und Durchführung des Sportunterrichts aus Sicht der Schulleitung. In DSB

(Hrsg.), Die DSB-SPRINT-Studie. Eine Untersuchung zur Situation des Schulsports in

Deutschland (S. 94-114). Aachen: Meyer & Meyer.

Lames, M. (2004b). Computer Science and Coaching. In F. Seifriz, J. Mester, J. Perl, O.

Spaniol & J. Wiemeyer (Eds.), 1st International Working Conference IT and Sport –

Book of Abstracts (pp. 166-171). Cologne: Cologne Sports University.

Artikel in Zeitschriften mit Jahrgangs- bzw. Bandpaginierung

Nachname, Vorname(n) (Initial). (Erscheinungsjahr). Titel. Name der Zeitschrift,

Jahrgang, Seitenangaben.

Helsen, W. F., van Winckel, J. & Williams, M. (2005). The relative age effect in youth soccer

across Europe. Journal of Sports Sciences, 23, 629-636.

Kromeyer-Hauschild, K., Wabitsch, M., Kunze, D., Geller, F., Geiß, H., Hesse, V. et al.

(2001). Perzentile für den Body-Mass-Index für das Kindes- und Jugendalter unter

Heranziehung verschiedener deutscher Stichproben. Monatsschrift Kinderheilkunde,

149, 807-818.

Krüger, M. & Grupe, O. (1998). Sport- und Bewegungspädagogik? Zehn Thesen zu einer

Standortbestimmung. Sportunterricht, 47, 180-187.

Künzell, S. & Lukas, S. (2011). Facilitation effects of a preparatory skateboard training on the

learning of snowboarding. Kinesiology, 43, 153-163.

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 22

Artikel aus Zeitschriften mit heftweiser Paginierung

Nachname, Vorname(n) (Initial). (Erscheinungsjahr). Titel. Name der Zeitschrift,

Jahrgang (Heft), Seitenangaben.

Brandl-Bredenbeck, H. P. (2010). Children's Lifestyles and Health-related Behaviors in the

City of Colgne. Review of European Studies, 2 (1), 39-53.

Hofmann, J. & Rieder, H. (1997). Der Handballsport im Nachwuchsbereich und seine Ent-

wicklung. Leistungssport, 27 (5), 30-36.

Lames, M., Augste, C., Dreckmann, C., Görsdorf, K. & Schimanski, M. (2008). Der "Relative

Age Effect" (RAE): neue Hausaufgaben für den Sport. Leistungssport, 38 (6), 4-9.

Themenhefte von Zeitschriften

Nachname, Vorname (Initial). (Hrsg.). (Erscheinungsjahr). Titel [Themenheft]. Name

der Zeitschrift, Jahrgang (Heft).

Tack, W. (Hrsg.). (1986). Veränderungsmessung [Themenheft]. Diagnostica, 32 (1).

Beispiele für Literaturangaben von Dissertationen und Habilitationen

Nachname, Vorname(n) (Initial). (Erscheinungsjahr). Titel. Untertitel (ggf. Reihe). Ort:

Hochschule, ggf. Institut.

Huber, A. (2012). Eine biomechanische Analyse des Absprungs beim Weitsprung. Disserta-

tion, Eberhard Karls Universität Tübingen.

Unveröffentlichte Beiträge

Nachname, Vorname (Initial). (Erscheinungsjahr). Titel. Untertitel. Ort: Hochschule,

ggf. Institut, Tagungsort o. ä.

Augste, C. (2008, 29. Juli). Football Research at the University of Augsburg. Jinan (China):

Presentation at the University of Shandong.

Frohn, J. (2000, 14. April). Koedukation im Sportunterricht an Hauptschulen? Augsburg: Vor-

trag auf dem 2. Kongress des Deutschen Sportlehrerverbands.

Hofmann, J. (2003). Sports participation and violence - a German-Israeli comparison. Salz-

burg (Austria): Poster presentation at the 8th Annual ECSS-Congress.

Artikel bzw. Onlineartikel aus Büchern oder Zeitschriften mit DOI

Vermehrt erhalten Artikel aus Büchern oder Zeitschriften auch einen DOI (Digi-

tal Object Identifier). Dies ist ein eindeutiger und dauerhafter Indikator für digita-

le Objekte, vor allem für Online-Artikel und wissenschaftliche Fachzeitschriften.

Durch den DOI wird die Quelle an sich identifiziert, nicht der Ort, an dem diese

hinterlegt ist (wie die URL). Wenn der DOI unbekannt ist, fügen Sie die Zitati-

onsinformationen ein, indem Sie unter http://www.crossref.org/SimpleText

Query/ eine Abfrage des DOI tätigen (Hinweis: Sie müssen sich hierbei regist-

rieren, dies ist kostenlos). Das Abrufdatum wird dann nicht mehr benötigt.

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 23

Nachname, Vorname(n) (Initial). (Erscheinungsjahr). Titel. Name der Zeitschrift,

Jahrgang (Heft), Seitenangaben. doi:Angabe der DOI

Augste, C. & Lichtner, H. (2014). Die sportmotorische Leistungsfähigkeit hörgeschädigter

Grundschulkinder. Motorik, 37, 11-15. doi:10.2378/motorik2014.art03d

Künzell, S. et al. (2013). Optimal control in the critical phase of movement: A functional ap-

proach to motor planning processes. Acta Psychologica, 143, 310-316.

doi:10.1016/j.actpsy.2013.04.013

5.3.2.2 Elektronische Medien im Literaturverzeichnis

Die verbreitete Nutzung des Internets erfordert einen gesonderten Zitations-

standard für elektronische Medien. Internetquellen sollten jedoch nur äußerst

sparsam zitiert werden, da eine Seriosität und Beständigkeit der Angaben nicht

unbedingt gewährleistet ist. Deshalb wird empfohlen, nur Quellen einzusetzen,

deren Beständigkeit zuverlässig eingeschätzt werden kann.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal für die Zitation einer Webseite ist die Verfügbar-

keit von Metadaten im Quelltext der Seite, in denen alle wesentlichen Informati-

onen enthalten sein sollen. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Groß- und

Kleinschreibung sowie auf die Trennung von Internetadressen zu werfen. Sil-

bentrennungen des URL sind zu vermeiden; sind sie jedoch bei langen URL

notwendig, so darf die Trennung nur nach einem Schrägstrich („slash“) oder vor

einem Punkt durch Einfügen eines Leerzeichens erfolgen; ein Trennstrich („-“)

darf nicht eingefügt werden. Internetadressen sollen nicht unterstrichen und

nicht kursiv gedruckt sein (Adresse mit der rechten Maustaste ankli-

ckenHyperlink Hyperlink entfernen).

Beispiele für die Angabe von elektronischen Medien

Internet-Seiten

Bei der Zitation von Internetseiten aus dem Internet ist darauf zu achten,

dass, sofern ersichtlich, neben dem genauen Datum des Zugriffs auch die

letzte Aktualisierung der Seite gekennzeichnet wird. Wenn die Literaturanga-

be mit einer Internetadresse endet, wird kein Punkt gesetzt, damit die Inter-

netadresse präzise angegeben ist.

Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst [StMBKWK].

(2014). Lehrplan plus Grundschule. Lehrplan für die bayerische Grundschule. Zugriff

am 27. Oktober 2016 unter http://www.lehrplanplus.bayern.de/sixcms/media.php/107/

LehrplanPLUS%20Grundschule%20StMBW%20-%20Mai%202014.280739.pdf

Schwarzer, R., Greenglass, E. & Taubert, S. (2001, 08. Dezember). PCI – Fragebogen zu

allgemeiner und proaktiver Stressbewältigung. Deutsche Testversion 1 (2000) des

Proactive Coping Inventory. Zugriff am 01. November 2015 unter http://userpage.fu-

berlin.de/~health/pcigerman1.htm

Wikipedia (2016, 1. September). Integration (Soziologie). Zugriff am 10. Oktober 2016 unter

http://de.wikipedia.org/wiki/Integration_(Soziologie)

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 24

Bei der Zitation von Internetseiten aus dem Internet ist zudem genau zu ana-

lysieren, wer der Autor ist. Als Beispiel dient hier die Webseite der Domäne

http://www.soccerdrills.de. Im Impressum der Webseite wird angegeben: „Für

den Inhalt zum Fußballtraining, die Animationen und Texte: Uwe Bluhm.“

Es findet sich auf der Seite kein Hinweis auf das Erstellungsdatum bzw. das

letzte Aktualisierungsdatum (o. D. = ohne Datum). Daher muss eine dort zi-

tierte Seite wie folgt im Literaturverzeichnis angegeben werden:

Bluhm, U. (o. D.). Fußballtraining - Zweikampf - Übung zum Überzahlspiel. Zugriff am 30.

Oktober 2016 unter http://www.soccerdrills.de/Zweikampf%20Training%20Fussball/

zweikampf%20seiten/zweikampf15.htm

Veröffentlichungen von Zeitschriftenartikeln im Internet

Oft werden Zeitschriftenartikel auch im Internet veröffentlicht. Wenn es sich

hierbei um eine identische Version der gedruckten Zeitschrift handelt, kann

auf die URL verzichtet werden:

Bös, K. & Brehm, W. (1999). Gesundheitssport – Abgrenzungen und Ziele [Elektronische

Version]. dvs-Informationen, 14 (2), 9-18.

Künzell, S. & Hossner, E.-J. (2012). Differenzielles Lehren und Lernen: Eine Kritik. [Elektro-

nische Version]. Sportwissenschaft, 42, 83-95.

Weicht die Online-Version hinsichtlich Formatierung oder der Seitenzahlen

von der Druckversion ab, so sollte zusätzlich das Datum des Abrufs aus dem

Internet hinzugefügt werden.

Grupe, O. (1996). Kultureller Sinngeber. Die Sportwissenschaft an deutschen Universitäten.

Forschung & Lehre, 3, 362-366. Zugriff am 11. November 2008 unter

http://www.sportwissenschaft.de/fileadmin/pdf/download/grupe.pdf

Online-Zeitschriften

Existiert eine Online-Zeitschrift (E-Journal) auch als pdf- oder html-Version,

so ist diese anzugeben.

Perl, J. (2007). Qualitative Analyse von Prozessen im Sport mit Hilfe von Methoden des Soft

Computing. Bewegung und Training, 1, 65-73. Zugriff am 31. Oktober 2007 unter

www.sportwissenschaft.de/fileadmin/pdf/BuT/perl.pdf

Lames, M. (2006). Coaching and Computer Science. International Journal of Computer Sci-

ence in Sports, Special Edition 2/2006. Zugriff am 11. November 2008 unter

http://iacss.org/fileadmin/user_upload/IJCSS_Abstracts/Sp2_2006/IJCSS-SpecialEditit

ion2_Abstract_Lames.pdf

Page 26: Richtlinien zur Manuskriptgestaltung für alle Formen von ... · Institut für Sportwissenschaft Sportzentrum Universität Augsburg Richtlinien zur Manuskriptgestaltung für alle

Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 25

Sind Artikel als pdf-Dateien nach Absätzen nummeriert und somit die Ein-

grenzung auf die Textstelle durch diese Paginierung gegeben, so können

beide Versionen für die Zitation genutzt werden. Dabei ist dann die Anzahl

der Absätze nach dem Jahrgang der Zeitschrift anzugeben (vergleichbar mit

den Seitenzahlen einer gedruckten Zeitschrift):

Hunger, I. & Thiele, J. (2000). Qualitative Forschung in der Sportwissenschaft. Forum Quali-

tative Sozialforschung/Forum: Qualitative Research, 1 (1), 25 Absätze. Zugriff am 07.

November 2008 unter http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs/article/view/

1118/2477

Bei Beiträgen aus Online-Zeitschriften (E-Journal), die nicht öffentlich zu-

gänglich sind, sondern nur für Mitglieder oder autorisierte Personen lesbar

sind, wird die Einstiegsseite des Journals angegeben:

Schorer, J. & Raab, M. (2001). Effekte der Teach-Back-Methode beim motorischen Lernen.

Motorische Kontrolle und Lernen/Motor Control und Learning. Zugriff am 22. Februar

2002 unter http://ites.orbis-communications.de

Mailinglisten und Diskussionsforen (Newsgroups):

Grundsätzlich sind Inhalte aus Mailing-Listen und Newsgroups zitierfähig. Bei

archivierten Listen (solchen, die im Internet einsehbar sind) wird die Internet-

adresse angegeben, bei nicht archivierten Listen erfolgt die Angabe der E-

Mail-Adresse.

Wolters, P. (2001, 16. Februar). Resolution Juniorprofessuren. Nachricht veröffentlicht in

Mailing-Liste SPORTWISS <[email protected]>

Sponsel, R. (2002, 23. Februar). Positiv Liste zur Foerderung des Selbstgefuehls. Nachricht

veröffentlicht in news://news/de.sci.psychologie

5.3.2.3 Weitere Medien im Literaturverzeichnis

Grundsätzlich sind alle Medien zitierfähig. Es sollte jeweils in eckigen Klammern

angegeben werden, um welches Medium es sich handelt.

Beispiele für die Angabe von anderen Medien (CD, DVD, etc.):

Faithless (2005). Forever Faithless. The greatest Hits [CD]. London: Sony BMG.

Stillger, K. (2011). Turnen 16 – Sprung [DVD]. Meitingen: KS.

5.3.2.4 Besonderheiten bei Angaben im Literaturverzeichnis

Je nach Anzahl von beteiligten Autoren ist hinsichtlich der ersten Zitation im

Text, der Folgezitation im Text und der Angabe im Literaturverzeichnis zu un-

terscheiden (vgl. Tab. 3).

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 26

Tab. 3. Überblick über die Richtlinien bezüglich der Anzahl der Autoren, die an einem Werk beteiligt sind, und die entsprechenden Vorgehensweisen bei Zitationen im Text bzw. bei den Angaben im Literaturverzeichnis.

Autoren Erste Zitation

im Text

Folgende Zitation(en)

im Text

Angabe im Litera-

turverzeichnis

Einzelautor Hohmann (2000) Hohmann (2000)

Hohmann, A. (2000). (Hohmann, 2000) (Hohmann, 2000)

Zwei Autoren

Augste und Lichtner

(2014).

Augste und Lichtner

(2014). Augste, C. &

Lichtner, H. (2014). (Augste & Lichtner 2014)

(Augste & Lichtner

2014)

Drei bis fünf

Autoren

Helsen, van Winckel und

Williams (2005) Helsen et al. (2005) Helsen, W. F., van

Winckel, J. & Willi-

ams, M. (2005). (Helsen, van Winckel &

Williams, 2005) (Helsen et al., 2005)

Sechs und

mehr Autoren

Künzell et al. (2012) Künzell et al. (2012) Künzell, S., Sießmeir,

D., Augste, C., Maier,

S., Hering, M. et al.

(2012). (Künzell et al., 2012) (Künzell et al., 2012)

Institution mit

gängiger Ab-

kürzung

Deutsche Vereinigung für

Sportwissenschaft [dvs]

(2016)

dvs (2016) Deutsche Vereini-

gung für Sportwis-

senschaft [dvs]

(2016) (Deutsche Vereinigung für

Sportwissenschaft [dvs],

2016)

(dvs, 2016)

Zwei Autoren

Zwei Autoren werden durch ein „&“ voneinander getrennt.

Bös, K. & Brehm, W. (1999). Gesundheitssport – Abgrenzungen und Ziele [Elektronische

Version]. dvs-Informationen, 14 (2), 9-18.

Drei bis fünf Autoren

Bei mehreren Autoren werden diese durch Komma voneinander getrennt.

Der letztgenannte Autor wird durch „&“ getrennt.

Schnabel, G., Harre, D. & Borde, A. (1997). Trainingswissenschaft. Leistung, Training, Wett-

kampf (2. Auflage). Berlin: Sportverlag.

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 27

Sechs und mehr Autoren

Bei sechs und mehr Autoren werden die ersten fünf Autoren genannt und

dann der Zusatz mit dem Zusatz „et al.“ angefügt

Kromeyer-Hauschild, K., Wabitsch, M., Kunze, D., Geller, F., Geiß, H., Hesse, V. et al.

(2001). Perzentile für den Body-Mass-Index für das Kindes- und Jugendalter unter

Heranziehung verschiedener deutscher Stichproben. Monatsschrift Kinderheilkunde,

149, 807-818.

Mehrere Werke eines Autors

Werden mehrere Veröffentlichungen eines Verfassers/mehrerer identischer

Koautoren in das Literaturverzeichnis aufgenommen, so sind die Veröffentli-

chungen chronologisch mit dem zeitlich gesehen ältesten Titel beginnend zu

ordnen. Titel mit Koautoren kommen erst nach der Auflistung aller Titel des

erstgenannten Autors. Dabei gilt als erstes Kriterium die alphabetische Rei-

henfolge der Koautoren, als zweites Ordnungskriterium das Erscheinungs-

jahr (das älteste Werk zuerst).

Namenszusätze

Stellen Artikel und Präpositionen im Namen einen Teil des Namens dar, so

stehen sie vor dem Namen, z. B. de Vries, K. Im anderen Fall stehen sie hin-

ter dem Vornamen, z. B. Weizsäcker, C. F. von.

Mehrere Vornamen

Mehrere nicht miteinander verbundene Vornamen (im unteren Beispiel „Hans

Peter“) werden mit Punkt und Leerzeichen, Vornamen als Doppelnamen (im

unteren Beispiel Wolf-Dietrich) mit einem Bindestrich ohne Leerzeichen auf-

geführt.

Brettschneider, W.-D., Brandl-Bredenbeck, H. P. & Hofmann, J. (2005). Sportpartizipation

und Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen: Ein deutsch-israelischer Vergleich. Aachen:

Meyer & Meyer.

Werk ist noch nicht erschienen

Ist ein Buch bisher nicht erschienen, steht als Erscheinungsjahr (im Druck)

Hohmann, A., Wick, D. & Carl, K. (im Druck). Talent im Sport. Schorndorf: Hofmann.

Unbekannter Autor

Lässt sich kein Autor ausfindig machen, steht als Autor: o. A. (ohne Autor).

Mit solchen Quellen ist äußerst sparsam umzugehen. Bei einem Beispiel ei-

nes Artikels aus der Zeitung „Die Zeit“ lässt sich nicht vom Impressum auf

den Autoren schließen, als Autor „Die Zeit“ zu nennen wäre nicht zulässig.

Der Online-Artikel gibt aber auch keinerlei Hinweise auf den Autoren.

O. A. (2008, 26. Februar). Kripo durchsucht DFB. Zugriff am 16. November 2008 unter

http://www.zeit.de/online/2008/09/kripo-dfb

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 28

Unbekanntes Erscheinungsdatum

Ähnlich ist zu verfahren, wenn sich kein Datum bzw. kein Jahr der Heraus-

gabe feststellen lässt. in diesem Fall wäre o. J. (ohne Jahr) zu vermerken.

Augste, C. (o. J.). Sportmotorische Tests bei Vorschulkindern. Zugriff am 20. November

2013 unter http://www.sport.uni-augsburg.de/forschungsprojekte/laufendeprojekte/

Mehrere Verlagsorte

Hat ein Verlag mehrere Verlagsorte (wie z. B. beim Verlag Hogrefe: Göttin-

gen, Toronto und Zürich) wird nur der erste Verlagsort angegeben.

5.3.3 Besonderheiten beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten mit Textverar-

beitungsprogrammen (Word, Open Office o. ä.)

Es gibt zwei verschiedene Bindestrichversionen in Word. Der Gedankenstrich

kennzeichnet Satzeinschübe und ist vor und nach dem Gedankenstrich mit ei-

nem Leerzeichen versehen. Der Gedankenstrich wird mit einem Bindestrich,

einem anschließenden Leerzeichen, Text und anschließend mit Leerzeichen

oder durch einen Zeilenumbruch direkt nach dem Bindestrich zu einem Gedan-

kenstrich. Der kurze Bindestrich wird bei zusammengesetzten Wörtern oder

Wortgruppen, als Ergänzungsstrich und als Bindestrich bei Zahlenwerten ohne

Leerzeichen eingesetzt.

Im Wesentlichen haben – wie vermutet – 12- bis 14-jährige Jugendliche eine hohe Affinität zu

Trendsportarten wie Base-Ball oder Inline-Skating… Das Sport-Sozial-Projekt Lechhausen fin-

det – immer freitags von 14-17 Uhr – mit den Schülern in der Goethe-, Birkenau- und Schiller-

Schule statt.

Abkürzungen werden nach einem Punkt mit einem Leerzeichen versehen –

ebenso wie Prozentangaben und Prozentzeichen. Dies kann mit einem ge-

schützten Leerzeichen – Tastenkombination [Umschalttaste + Strg + Leerzei-

chen] – durchgeführt werden, damit findet zudem kein Zeilenumbruch statt.

So sind z. B. über 50 % der über 12-jährigen Jugendlichen u. a. in einem Sportverein engagiert.

Verwendung der automatische Silbentrennung (bei Word 2003: Extras – Spra-

che – Silbentrennung; bei Word 2007 und 2010: Seitenlayout – Silbentren-

nung), zur Vermeidung größere Lücken im Text. Bei einer Trennung an einer

Stelle findet sich mit der Tastenkombination [Strg + Bindestrich] die Möglichkeit,

eine Trennung manuell zu erzeugen. Diese Trennung wird in einem Text erst

dann durchgeführt, wenn das Wort am Ende einer Zeile steht und eine Tren-

nung naheliegt.

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 29

Ein bedingter Zeilenumbruch – Tastenkombination [Umschalttaste + Binde-

strich] – verhilft bei Notwendigkeit dazu, einen Text in eine neue Zeile zu brin-

gen, ohne einen neuen Absatz anzufangen (und damit einen „Abstand nach“ zu

erzeugen). Bei Blocksatz wird – wenn ausreichend Platz in der Zeile ist – dann

alles ziemlich weit auseinandergezogen. Mit einem Tabulator ist die Linksbün-

digkeit wieder hergestellt.

6 Zum Beachten, Nachschlagen und Vertiefen

Bitte beachten Sie sowohl bei der Nutzung der Formatvorlage als auch bei der

Verwendung eines Literaturverwaltungsprogramms (Citavi, Endnote), dass die-

se in einigen Bereichen die vorliegenden Zitationsstandards nicht in Gänze um-

setzen. Dies bedeutet vor allem, dass vor Abgabe der Arbeit immer noch einmal

ein kritischer Blick auf die Formatierung sowie die Darstellung des Literaturver-

zeichnisses geworfen werden muss und gegebenenfalls Korrekturen durchge-

führt werden müssen.

In Zweifelsfällen kann das „APA Publication Manual“ (American Psycological

Association, 2010) herangezogen werden, die dieser Vorlage weitestgehend als

Vorbild dient.

Hinweise auf Fehler, Unklarheiten oder fehlende Details werden gerne entge-

gengenommen. Bitte richten Sie Ihren Hinweis an [email protected]

augsburg.de oder versehen Sie die entsprechende Textstelle mit den Anmer-

kungen und legen diese in das Fach von Jürgen Hofmann im Institut für Sport-

wissenschaft der Universität Augsburg.

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 30

Ausschließlich die im Text genutzte und zitierte Literatur wird in einem Literatur-

verzeichnis vollständig aufgeführt und alphabetisch nach Autoren geordnet, un-

abhängig davon, ob es sich um Herausgeberwerke, Internetseiten, Monogra-

phien oder sonstige Quellen handelt.

Literaturverzeichnis

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 34

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 35

Anlage 1:

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1. Athlet mit Markerpunkten beim Absprung (Huber, 2012, S.

37) ................................................................................................ 10

Anlage 2:

Tabellenverzeichnis

Tab. 1. Aufteilung des Samples in Sportarten nach Geschlecht

(Hofmann, 2008, S. 247) ................................................................ 9

Tab. 2. Zu verwendende Abkürzungen (dvs, 2016, S. 9) ......................... 19

Tab. 3. Überblick über die Richtlinien bezüglich der Anzahl der

Autoren, die an einem Werk beteiligt sind, und die

entsprechenden Vorgehensweisen bei Zitationen im Text

bzw. bei den Angaben im Literaturverzeichnis. ............................ 26

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 36

Anlage 3:

Beispielhafte Gliederung für eine empirisch, naturwissenschaft-

lich orientierte Arbeit bzw. für eine hermeneutisch orientierte

Arbeit (Textarbeiten)

a) Beispielhafte Gliederung – empirisch, naturwissenschaftlich orientiert

Titelblatt

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Theorieteil (Problemstellung, Forschungsstand, Hypothesen)

3 Methodenteil (Untersuchungsmethodik)

4 Ergebnisse (Darstellung der Untersuchungsergebnisse)

5 Diskussion (Interpretation der Untersuchungsergebnisse)

6 Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

ggf. Abkürzungsverzeichnis

Anhang

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 37

b) Beispielhafte Gliederung – hermeneutisch orientiert (reine Textarbeiten)

Titelblatt

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Theorieteil (Problemstellung, Begriffserklärungen, Darstellung

von theoretischen Ansätzen, Erkenntnisinteresse)

3 Forschungsstand

4 Z. B. Entwicklung einer Konzeption, eines Unterrichtsvorha-

bens o. ä.

5 Zusammenfassung und Ausblick (evtl. offene Forschungsfra-

gen)

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

ggf. Abkürzungsverzeichnis

Anhang

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 38

Anlage 4:

Deckblatt der Schriftlichen Hausarbeit/Bachelor- bzw. Master-

arbeit (unzutreffendes löschen!)

Name, Vorname Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät

der Universität Augsburg

Erste Prüfung für das Lehramt an Grundschulen/

Mittelschulen/ Realschulen/ Gymnasien (unzutreffendes löschen!) in Bayern

nach der LPO I

Herbst bzw. Frühjahr 20.... (unzutreffendes löschen!)

Schriftliche Hausarbeit/Bachelorarbeit (unzutreffendes löschen!)

Thema:

Dozentin/Dozent: Titel Vorname Name

Fach: Bezeichnung des Faches einsetzen

(Sport für Lehramt GY/RS/MS/GS, Sportwissenschaft für Bachelor

unzutreffendes bitte löschen!)

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 39

Anlage 5:

Die Erklärung zur Schriftlichen Hausarbeit/Bachelor bzw. Mas-

terarbeit (unzutreffendes löschen!)

(vgl. LPO I § 30 (6) und BAPO §6 (6))

Ich versichere hiermit, dass ich die vorgelegte Arbeit in allen Teilen selbststän-

dig gefertigt und keine anderen als die in der Arbeit angegebenen Hilfsmittel

benutzt habe, ferner, dass ich sie nicht schon als Diplomarbeit oder Doktorar-

beit an einer anderen Hochschule oder als Zulassungs- oder Facharbeit bei ei-

ner anderen Lehramts- bzw. Bachelorprüfung oder als Teil solcher Arbeiten

eingereicht habe.

Ferner versichere ich, den Text, die gelieferten Zeichnungen, Kartenskizzen

und bildlichen Darstellungen selbstständig angefertigt bzw. die entsprechenden

Quellen kenntlich gemacht zu haben.

Mir ist bekannt, dass bei Zuwiderhandlung die Schriftliche Hausarbeit/die Ba-

chelorarbeit mit „nicht ausreichend“ bewertet wird.

Ich bin darüber aufgeklärt worden, dass es sich bei Plagiarismus und Täu-

schungsversuchen um schweres akademisches Fehlverhalten handelt.

,

(Ort, Datum) (Unterschrift)

Page 41: Richtlinien zur Manuskriptgestaltung für alle Formen von ... · Institut für Sportwissenschaft Sportzentrum Universität Augsburg Richtlinien zur Manuskriptgestaltung für alle

Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 40

Anlage 6:

Deckblatt für Seminararbeiten/schriftliche Ausarbeitungen (un-

zutreffendes löschen!)

Name, Vorname Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät

der Universität Augsburg

Seminararbeit/schriftliche Ausarbeitung (unzutreffendes löschen!)

Seminar: Titel des Seminars/der Veranstaltung (unzutreffendes löschen!)

Wintersemester/Sommersemester 20?? (unzutreffendes löschen!)

Thema:

Dozentin/Dozent: Titel Vorname Name

Kontaktdaten der/des Studierenden: e-Mailadresse

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Richtlinien zur Manuskriptgestaltung – IfS Universität Augsburg 41

Anlage 7:

Die Erklärung zur Seminararbeit/schriftlichen Ausarbeitung

(unzutreffendes löschen!)

Ich versichere hiermit, dass ich die vorgelegte Arbeit in allen Teilen selbststän-

dig gefertigt und keine anderen als die in der Arbeit angegebenen Hilfsmittel

benutzt habe, ferner, dass ich sie nicht schon als schriftliche Arbeit in einem

anderen Fach oder an einer anderen Hochschule oder als Teil solcher Arbeiten

eingereicht habe.

Ferner versichere ich, den Text, die gelieferten Zeichnungen, Kartenskizzen

und bildlichen Darstellungen selbstständig angefertigt bzw. die entsprechenden

Quellen kenntlich gemacht zu haben.

Mir ist bekannt, dass bei Zuwiderhandlung die Studienleistung aus der Lehrver-

anstaltung bzw. die Prüfungsleistung des Moduls mit „nicht ausreichend“ bewer-

tet wird und der Leistungsnachweis bzw. die Modulprüfung nicht bestanden ist.

Ich bin darüber aufgeklärt worden, dass es sich bei Plagiarismus und Täu-

schungsversuchen um schweres akademisches Fehlverhalten handelt.

,

(Ort, Datum) (Unterschrift)