DIE ROSE Die Königin der Blumen vermag Herz und Nerven zu beruhigen› Seite 4

ALIMENTARY Liebe geht durch den Magen –Verwöhnkulinarik bei Mamsell› Seite 15

Right to the RootsAPOTHEKE – COSMOTHECARY – ALIMENTARY – COMPLEMENTARY

SANTAVERDE-KOSMETIK Vegane Schönheitselixiere aus Saft und Blüten der Aloe vera› Seite 16

EINFACH. SOMMERFRISCHE. TANKEN.

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2 Editorial

TEM-Sommer-Such-Gewinnspiel

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Knacken Sie das Codewort unseres TEM-Such-Gewinnspiels.Auf die ersten 300 Teilnehmer wartet je ein Saint-Charles-Deo (10 ml). Alle richtig ausgefüllten Gewinnkarten nehmen an der Verlosung der drei Hauptgewinne teil:

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Ihre Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Die Gewinner werden schriftlich oder telefonisch verständigt. Die Verlosung findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit und des Rechtsweges statt. Gewinne können nicht in bar eingelöst werden. Pro Person ist nur eine Gewinnkarte gültig.

Und so funktioniert‘s: Wir haben in der Zeitschrift Rosenblüten-Zeich nungen mit Buchstaben versteckt. Suchen Sie die Buchstaben, die zum Codewort fehlen, und schreiben Sie diese in der richtigen Reihenfolge in die leeren Felder. Füllen Sie bitte auch den Teilnahmeschein vollständig und leserlich aus. Sie können Ihre ausgeschnittene Gewinnkarte in der Apotheke abgeben oder in einem frankier-ten Kuvert senden an: Saint Charles Apotheke, Gumpendorfer Straße 30, 1060 Wien. Oder Sie mailen das Codewort einfach an service@saint.info. Einsendeschluss ist der 5. Juli 2014.Mit der Teilnahme am Gewinnspiel stimme ich der Veröffentlichung meines Namens in der Kundenzeitschrift und auf der Website der Saint Charles Apotheke zu.

Ja, ich möchte in die Stammkundenkartei aufgenommen werden und den Saint-Charles-Newsletter erhalten.

Herzlichst, Ihr Alexander Ehrmann und das Saint Charles Team in Wien und Berlin

1. PREIS: Saint-Charles-Sommer-Reisepaket im Wert von € 100,–

2. PREIS: Revitalisierende Dr. Hauschka Gesichtsbehandlung (60 Minuten) im Wert von € 90,–

3. PREIS: Saint-Charles-Liebes-Set „affair d‘amour“ im Wert von € 60,–

Um das Herz und um Herzensangelegenheiten dreht sich auch diese Sommerausgabe. Im großen TEM-Pflanzen-porträt der Rose, der Königin der Blumen, lesen Sie, war-um diese Venus-Mars-Pflanze das Herz öffnet, die Nerven beruhigt und Harmonie in unser Seelenleben bringt. Um Herzensdinge geht es auch im Artikel „Sexy Sommer“ – die Sonne und die warmen Temperaturen lassen unsere sinnlichste Seite erwachen. Zeit für große Gefühle. Wir haben für Sie Tipps und Ideen zusammengetragen, wie Ihr Sommer noch prickelnder werden kann und wie die Herzen jedes Paares besser zueinander finden können.In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen herrlichen Sommer voller Herz und schönen Momenten.

Die nächste Ausgabe erscheint im September 2014.

„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ Dieses Geheimnis verrät der Fuchs dem kleinen Prinzen, den er in der berühmt-berüh-renden Geschichte von Antoine de Saint-Exupéry neben einem Rosengarten auf dem siebten Planeten seiner Reise findet. Dass das Herz ein intuitiver Wegweiser auf unserer Lebensreise sein kann, haben wir alle sicher bereits mehr als einmal erlebt. Aber auch auf wissenschaftlicher Ebene wird diese „Herz-Intelligenz“ intensiv beforscht. Im unabhängigen kalifor-nischen Institute of HeartMath® haben Kardiologen und Psychologen in Studien herausgefunden, dass das Herz auf viele unbewusste Reize reagiert und damit mehr Informa-tionen aufnimmt, als das Bewusstsein es kann. Damit ist es uns möglich, mit dem Herzen Wahrheiten zu erkennen, die wir mit dem Verstand alleine nicht in der Lage sind zu erfassen. Dieses intuitive Wissen kann uns helfen, selbst bei großem Stress zu Ruhe und Besinnung zu kommen.Das Herz ist also mehr als ein großer Muskel in unserem Körper, der Blut durch die Adern pumpt. Unser Herz ist auch Quelle der Kraft, die wir nützen können, um ein Le-ben in Harmonie zu führen.

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N

ie richtige Ernährung ist der Schlüssel zur Wunschfigur,

denn: „Du bist, was du isst“. Mit dem Wissen, was uns gut tut, fällt es viel leichter, überflüssigen Ballast dau-erhaft loszuwerden. Wertvolle, un-verzichtbare Nahrungsfette liefern beispielsweise Leinöl sowie Schaf- oder Ziegenmilch. Für mehr Wohlbe-finden täglich rund zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken und

Sommer 3

Gut gelaunt zur BikinifigurHilfreiche Tipps, um die Kilos gesund und genussvoll nachhaltig purzeln zu lassen.

eine Mahlzeit durch einen frischen Smoothie aus Früchten und grünem Blattgemüse ersetzen. Neueste Studi-en zeigen auch, dass mindestens fünf Stunden Pause zwischen den drei Mahlzeiten pro Tag beim Abnehmen besser unterstützen, als viele kleine Mahlzeiten zu essen. Und natürlich kommt es auch auf die Zutaten an: Vollkorn macht länger satt als Weiß-mehl, Birkenzucker ist ein guter Zu-

ckerersatz und frische Lebensmittel sind die bessere Wahl als verarbeitete. Wer Transfette und Glutamat von seinem Speiseplan streicht, stattdes-sen mehr Ballaststoffe und hochwer-tige Probiotika zu sich nimmt, auf regelmäßige Bewegung achtet und gelegentlich eine professionelle Ent-schlackungskur vornimmt, ist auf dem besten Weg, bald lächelnd im Bikini zu posieren. Å

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Spagyrische Essenzen sind nicht nur hochwirksam, sie sind auch frei von Nebenwirkungen. Vor den Mahlzei-ten eingenommen, hemmt der Diät- Komplex mit Topinam-bur das Hungergefühl. Granatapfel spendet Energie und die erfri-schende Melisse hei-tert auf, sorgt für innere Ruhe und gute Laune.

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Die Rose vermag es, diese beiden doch sehr konträren Einflüsse har-monisch zu vereinen. Und so ge-staltet sich auch ihre Wirkung: In Kombination mit Melisse und Sal-bei bringt sie Harmonie für Herz und Nerven. Und bereits im antiken Griechenland wurde das Rosenöl in zahlreichen Arzneien verwendet, um die Wirkung zu harmonisieren und die Wirkstoffe besser verträglich zu machen. Allgemein gelten Rosen-

Wuchsform: Strauch (bis 4 m hoch)Synonyme: Königin der Blumen, Dornapfel, Butterfässlein, Weich-hagen, Schlafdorn, Mariendorn, Blume der Maria Herkunft: nördliche HemisphärePflanzenfamilie: Rosengewächse (Rosaceae) Verwendete Pflanzenteile: Blüten, Früchte (Hagebutten)Anwendungsbereiche: Harmonisie-rung für Herz und Nerven, Harn-wegsbeschwerden, Augenentzün-dungen, Frauenleiden

tischen Blume. Oben lieblich, unten wehrhaft – keine Rose ohne Dornen. So wird die Rose symbolisch auch mit Schmerz verbunden, oder als „welkende Rose“ mit Vergänglichkeit und Tod. Obwohl sie mit ihrem ange-nehmen Duft und ihrer prachtvollen Blütenbildung in erster Linie eine Ve-nuspflanze ist, werden ihre Dornen mit einem zweiten Planeten, nämlich Mars, in Verbindung gebracht: Der kriegerische Mars steht für Willens-kraft, unerschrockene Wahrheitslie-be, Stärke, Tapferkeit, feurigen Mut und unbeugsamen Sinn.

Die Rose harmonisiert die Nerven und öffnet das Herz.

ie die Rose angebaut und ge-nutzt werden kann, das be-

schreiben schon zahlreiche Berichte aus dem antiken Rom und Ägypten. Von Sappho wurde sie in der griechi-schen Antike als „Königin der Blu-men“ bezeichnet. Und ganz wie es einer Königin gebührt, wurde sie seit-her öfter gerühmt und in Versen be-sungen als jede andere Blume. Selbst von den Göttern hochverehrt, entwi-ckelte sie sich zum Attribut der Lie-besgöttinnen Aphrodite und Venus und damit zum Symbol der Liebe. Bei den Germanen war sie die Blume der Freya. Für Dichter, die ihre Ge-liebte beschreiben wollten, diente die Rose oft zum Vergleich. Und sie fin-det sich in zahlreichen Sagen, Legen-den und Märchen, wie zum Beispiel Dornröschen oder Schneeweißchen und Rosenrot. Schenkt man antiken Sagen Glauben, so sind die Rosen als Überbleibsel der Morgenröte auf Er-den entstanden oder zusammen mit Aphrodite dem Meerschaum entstie-gen. Die rote Farbe wird unter ande-rem auf das Blut der Aphrodite, die sich an den Dornen stach, zurück-geführt. Und das ist der vielleicht interessanteste Aspekt an dieser mys-

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TEM-Pflanzenporträt4

PFLANZENSTECKBRIEF

HUNDSROSE(Rosa canina)

Die Königin der BlumenDie vielbesungene Rose – nicht nur schön, sondern auch schön wirksam.

5TEM-Pflanzenporträt

blüten als kühlend, beruhigend und schmerzlindernd. Sie vertreiben Är-ger und Anspannung, verbessern das Gewebe und wirken reinigend bei Harnwegsproblemen. Neben dem Frauenmantel und dem Mutterkraut zählen sie zu den wichtigsten Frauen-heilmitteln. In der Klosterheilkunde schätzte man sie als wirksames Mit-tel zur Behandlung verschiedenster Krankheiten. Unter anderem stellten die Mönche aus den Rosenblättern kühlende Augensalben her. Hilde-gard von Bingen schrieb: „Die Rose ist kalt, und diese Kälte hat eine nütz-liche Mischung in sich. Am frühen Morgen, nimm ein Rosenblatt, lege es auf deine Augen. Es zieht den Saft, das ist das Triefen, heraus und macht sie klar.“

ROSENÖL & ROSENWASSERDie Wirkung des ätherischen Rosen-öls wird in der Aromatherapie sehr geschätzt. Zum Beispiel in der Ge-burtshilfe, in der Frauenheilkunde, der Altenpflege, zur Erfrischung oder zur Entspannung im Alltag. Auf die Psyche wirkt der Rosenduft stabili-sierend, ausgleichend, antidepressiv und herzöffnend. Für Kräuterpfarrer Weidinger war der Rosenduft gar ein himmlischer Gruß, der in die Trost-losigkeit hinein Entspannung vermit-teln will. So verwundert es nicht, dass im Christentum der Rosenkranz ge-betet oder Trost bei der „geheimnis-vollen Rose“, ein anderer Name der Heiligen Maria, gesucht wird. Bei körperlichen Beschwerden hilft das Rosenöl ebenfalls, sei es gegen Viren oder Infektionen, da es entzündungs-hemmend wirkt und das Wachstum von Bakterien hemmt. Rosenöl gilt als stärkend und tonisierend, es för-dert die Zellregeneration und ist sehr hautpflegend. Bei der Destillation des Rosenöls wird auch das beliebte Rosenwasser gewonnen. Dieses hat den Vorteil, dass es unverdünnt ver-

REZEPT-TIPP: ROSENBLÜTENSIRUP

6 dunkelrote, nicht behandelte Rosenblüten1 große Bio-Zitrone500 g Bio-Rohrohrzucker½ l kochendes Wasser

Die Rosenblüten in eine Schüssel geben und mit dem kochenden Wasser übergießen. Zugedeckt 12 Stunden lang ziehen lassen. Abseihen, Bio-Zitrone auspressen und den Saft zusammen mit dem Bio-Rohrohrzucker zugeben. 10–15 Minuten lang aufkochen lassen, bis die Flüssigkeit leicht eindickt. In eine Flasche füllen und kaltstellen. Serviert wird der Rosenblütensirup am besten mit einem Spritzer Limettensaft in Prosecco bzw. Weißwein oder einfach in eisgekühltem Leitungswasser. Als Dekoration können unbehandelte Rosenblätter ins Glas gegeben werden. Der Sirup ist gekühlt 3 Monate haltbar.

von Teresa Zwenig, PKA

Kostbare Zutaten vereinen sich in die-ser wirksamen Mischung: Der groß-blättrige weiße Tee „Pai Mu Tan“, zu Deutsch „weiße Pfingstrose“, regt an, wirkt belebend und schützt die Zel-len. Die Rose öffnet das Herz. Und das Eisen-kraut sorgt dafür, dass es sich bei einer Tasse dieses Tees herrlich zur Ruhe kommen lässt.

von Mag. pharm. Alexander Ehrmann

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Sommertage. Klettern die Tempe-

raturen in die Höhe, ist der Kreislauf

schnell im Keller. Regelmäßig einge-

nommen, unterstützt die spezielle

Kräutermischung beim

Aktivbleiben: Weißdorn-

knospen wirken positiv

auf die Herztätigkeit,

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wendet werden kann. Es dient als Gesichtswasser, für Körperwaschun-gen – vor allem in der Altenpflege – und wirkt heilend bei Neurodermitis. Betroffene Hautstellen werden am besten direkt mit Rosenwasser ein-gesprüht oder betupft. Die Wirkung

des Rosenwassers ist kühlend, zusam-menziehend, leicht desinfizierend und sehr hautpflegend. Dank dieser Eigenschaften wird es auch gern als wertvolle Komponente natürlicher Deodorants eingesetzt, die im Ein-klang mit dem Körper wirken. Å

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Venuspflanzen Signaturenlehre 5: Venus, die göttliche Schönheit.

Die Melisse gilt als die liebste Pflanze des Paracelsus. „Melisse ist von allen Dingen, welche die Erde hervorbringt, das beste Kräutlein für das Herz“, wird er zitiert. Hildegard von Bingen ging sogar noch weiter und sagte der Melisse die Kraft von 15 Kräutern nach. Die Wirkung auf das Herz ist durch-wegs im doppelten Sinn gemeint, denn Melisse wirkt nicht nur herzstärkend, allein schon ihr erfrischender Geruch wirkt aufheiternd und belebend. In Südeuropa wird sie deshalb als „Herzensfreude“ bezeichnet. Die Schulmedizin erkennt vorder-gründig ihre beruhigende Wirkung an, so kann die Melisse bei Nervosität und nervösen Herzbeschwerden ebenso eingesetzt werden, wie bei Stress und Nervenentzündungen.

ie Venus: Nach dem Mond ist sie der hellste Himmelskör-

per, sie zeigt sich in der Morgen- oder Abenddämmerung, manchmal auch tagsüber, jedoch nie um Mitternacht. Deshalb auch Morgenstern bezie-hungsweise Abendstern genannt, re-präsentiert sie der Legende nach den Handspiegel der namensgebenden römischen Liebesgöttin. Venusisch ist dementsprechend alles Schöne, alles Positive, alles Geliebte. Starke Gefüh-le, die mitunter auch einmal Achter-bahn fahren können, spielen bei der Venus eine wichtige Rolle. Passend dazu ist ihr in der Signaturenlehre das 14. bis 21. Lebensjahr, die emotions-reiche Zeit der Pubertät, unterstellt. Glühende Liebe, freudige Hoffnung, Sehnsucht, Begierde, Schönheit und Liebenswürdigkeit – alles typische Venus-Empfindungen.Neben Mond und Neptun gilt Venus als der dritte weibliche Planet, reprä-sentiert Kunst und Musik, Zuneigung sowie Ordnung und Harmonie. Ihr Motto lautet „Reden statt Kämpfen“, sie soll dabei helfen, diplomatisch zwischen Gegensätzen zu vermit-teln. Körperlich steht sie für alle paa-rigen Organe, so auch für die Nieren – das Partnerschaftsorgan. Die Ne-

D bennieren und die Blase, wie generell alle Entschlackungsorgane, werden ihr ebenso zugeordnet wie der venö-se Blutkreislauf, die Hormondrüsen, der Energiehaushalt und natürlich sämtliche weibliche Organe. Auch die Verarbeitung von Sinnesreizen ist ein wichtiges Venusgebiet.

Seht mich an, riecht an mir, bewun-dert mich – die Venus schmückt ihre Pflanzen gern, mit schönen Blüten ebenso wie mit betörenden Düften. Rose und Storchenschnabel sind ty-pische Vertreter. Charakteristisch für Venuspflanzen ist auch ein har-monischer Aufbau, wie ihn Dach-wurz, Gänseblümchen und Linde zeigen. Alles Weiche, Runde, Sanf-te entspricht der Venus, so auch die samtweichen, rundlichen Blätter von Frauenmantel, Birke, Melisse und Be-tonie. Häufig bringen Venuspflanzen auch süße Beeren und Früchte her-vor. Gute Beispiele sind Granatäpfel, Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen und Äpfel. Giftig sind Venuspflanzen nie.

DEM HERZ EINE FREUDEVenus symbolisiert die Weiblichkeit. Viele der häufig hellgrünen oder ro-safarbenen Venuspflanzen sind daher besonders hilfreich für Frauen. Der „Allesheiler unter den Frauenkräu-tern“ etwa, der Frauenmantel, ver-mag fast alle Frauenleiden positiv zu beeinflussen. Als Symbolpflanze für den Mantelschutz verhilft er zu einer besseren Abgrenzung und erleichtert das Frausein. Venuspflanzen können weiters för-dernd auf den harmonischen Um-gang mit sich selbst und anderen wirken. Denn die Venus ist mit dem Herzen verbunden und erleichtert es, sich für große Gefühle zu öffnen. Herzstärkend und belebend wirkt so auch die Melisse. Ihr ätherisches Öl gilt als eines der wirksamsten gegen „Herzensängste“. Ebenso aufrichtend und ermutigend ist der Thymian, der wie die Linde zur Vorbeugung von Atemwegserkrankungen eingesetzt werden kann. Lindenknospen beruhi-gen zudem das Nervensystem, beseiti-gen Anspannungen und helfen damit ängstlichen oder hyperaktiven Kin-dern. Auch gegen Reizungen eignen sich Venuspflanzen, so wie die Malve bei Reizdarm oder Reizhusten. Å

Das Venus-Prinzip: anhalten, die Schönheit des Lebens schauen,

genießen, kosten.

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Gesundes Schwitzen Warum Schwitzen wichtig ist und was bei Hitze hilft.

Beauty & Wellness 7

n warmen Tagen merken wir es schnell: Plötzlich wird es feucht

auf der Haut. Auch wenn uns das an-deren gegenüber unangenehm ist, so erfüllt das Schwitzen doch wich-tige Funktionen. Das Wasser, das zum Verdunsten gebracht wird, ent-zieht der Haut Wärme und hilft so, den Körper abzukühlen. Gleichzei-tig werden nicht benötigte oder schä-digende Stoffe ausgeschieden. Das Schwitzen dient demnach der Aus-leitung und der Entgiftung. Kündigt sich ein grippaler Infekt an, kann die-se Funktion gezielt eingesetzt wer-den. Die aus der Volksheilkunde bekannte Lindenblüten-Schwitzkur etwa regt durch Überwärmung des Körpers zur Immunarbeit an und ak-tiviert die körpereigenen Selbsthei-lungskräfte. Schwitzen dient darüber hinaus dem Um- und Abbau von ge-schädigtem Gewebe und fördert die Ausleitung von Gewebeschlacken.

WENN ES ZU VIEL WIRDBesonders beim nächtlichen Schwit-zen werden Giftstoffe und verschiede-ne Krankheitserreger ausgeschieden. Der Nachtschweiß trägt so zur Ge-sunderhaltung des gesamten Organis-mus bei. Ein halber Liter pro Nacht ist völlig normal, doch Nacht für Nacht nassgeschwitzt aufzuwachen, ist ein Warnsignal, das ernstgenommen wer-den sollte. Übermäßiges Schwitzen – auch tagsüber – hat seine Gründe. Das vermehrte Schwitzen, in der Fach-sprache Hyperhidrose, kann auf eine Störung des inneren Milieus, auf Er-nährungsfehler, Stress, Quecksilber- und andere Schwermetallbelastungen oder Stoffwechsel- und Verdauungs-störungen hindeuten. Was hilft aber, wenn die starke Schweißbildung zur Belastung wird? Da das Schwitzen wichtige Aufga-ben erfüllt, sollte es nicht völlig un-terbunden werden. Anstatt die Poren mit aluminiumhaltigen Antitranspi-

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rantien zu verstopfen, lieber zu natür-lichen Deodorants greifen. Schuhe und Kleidung täglich zu wechseln empfiehlt sich ebenso, wie auf at-mungsaktive Materialien zu achten: Baumwolle, Wolle, Seide und Leder sind besser als synthetische Fasern. Mithilfe von Sport, Sauna und Wech-selduschen lässt sich der Körper gut an starke Temperaturschwankungen gewöhnen – heiße Vollbäder sollten

hingegen vermieden werden. Regel-mäßiges Lüften des Schlafzimmers und Wechseln der Bettwäsche ver-bessern die nächtliche Situation. Der Verzicht auf anregende Genussmittel wie Kaffee, Alkohol und Zigaretten hilft ebenfalls. Fußbäder mit Zinn-kraut oder Basenpulver mindern das Schwitzen an den Füßen, innerlich unterstützen Pflanzenmischungen in Tropfenform. Å

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Aus für Blutsauger Natürlich Gelsen vertreiben und Juckreiz lindern.

enn wir im Winter von Som-mer und Sonne träumen,

kommt eines garantiert nicht vor: lästige Insekten. Ist die warme Jah-reszeit dann endlich da, müssen wir uns wohl oder übel wieder mit ih-nen auseinandersetzen. Aber mit hilfreichen Hausmitteln kann der Traum vom Sommer ohne lästige Blutsauger doch noch wahr werden! Natürliche ätherische Öle beispiels-

W weise wirken auf Stechmücken ab-schreckend, ohne dem Menschen zu schaden. Mit Lavendel, Zitronenme-lisse, Zimt, Sandelholz oder Euka-lyptus in der Duftlampe bleibt das verräterische Summen aus. Nelkenöl hält zusätzlich Wespen fern. Alterna-tiv zum streng riechenden Nelkenöl können mit Gewürznelken gespick-te Orangen und Zitronen im Raum verteilt werden. Eine Tomatenstau-

de am Fenster oder Rhizinuspflan-zen, Kampfer und Walnussbäume im Garten helfen ebenfalls. Werden sie eingenommen, verändern Nuss-baumknospen unseren Eigengeruch – dann sind wir für Stechmücken und Zecken weniger attraktiv. Die ideale Vorsorge für körperlich anstrengende Arbeiten oder Sport im Freien.

DAS HILFT NACH DEM STICHBeim Schwitzen gibt die Haut Feuch-tigkeit, mehr Kohlendioxid und Milchsäure ab. Sorgen wir nicht vor, können blutsaugende Plagegeister ei-ner solchen Verlockung meist nicht widerstehen und wir werden gesto-chen. Um den Juckreiz des Stichs zu lindern und die Heilung zu fördern, eignen sich ein kühlendes Gel, be-ruhigende Pflanzenölmischungen in Roll-on-Form oder spezielle Gerä-te, die mithilfe von Hitze die frem-den Eiweiße zersetzen. Wenn sich – besonders bei Zeckenbissen – die Einstichstelle verfärbt oder sich dar-um ein roter Kreis bildet, sollte un-bedingt ein Arzt aufgesucht werden, um eine Borrelieninfektion auszu-schließen. Å

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Sensible Haut Schönen Sommer – ohne Mallorca-Akne.

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ndlich Urlaub! Doch kaum an der Sonne, zeigen sich jucken-

de rote Knötchen oder Bläschen auf der Haut? Solche lichtbeding-ten Hautreaktionen können mehrere Ursachen haben. Liegt es nur an den UV-Strahlen, zeigen sich die Irrita-tionen gleich im Frühsommer, wenn unsere Haut zum ersten Mal der Son-ne ausgesetzt ist. Dekolleté, Gesicht und Arme sind am stärksten betrof-fen. Es handelt sich hierbei um eine Sonnenallergie, genauer gesagt eine polymorphe Lichtdermatose. Diese Überempfindlichkeit auf UV-Licht, selbst durch Glasscheiben hindurch, versetzt das Immunsystem in über-triebenen Aufruhr – ähnlich einer Autoimmunerkrankung – und tritt bei rund jedem fünften Europäer auf. Doch meist verschwinden die Symp-tome von selbst. Eine andere Ursache hat die sogenannte Mallorca-Akne.

DIE HAUT RICHTIG SCHÜTZENDie Akne aestivalis, oder Mallorca-Ak-ne, ist eigentlich keine Sonnenallergie, sondern vielmehr eine Unverträglich-keit. Bei Sonneneinstrahlung bilden sich in der Haut stets freie Radikale – zellschädigende Moleküle, die sich leicht mit anderen Stoffen verbin-den. Treffen diese nun auf die Haupt-bestandteile üblicher Sonnencremen – also Fette und Emulgatoren – kön-nen sie eine Entzündung im Bereich der Haarfollikel auslösen. Aknearti-ge Hautveränderungen in Form klei-ner, meist juckender Reizungen sind die Folge. Zur Vorbeugung empfiehlt sich ein Sonnenschutzmittel mit ho-hem UV-B- und UV-A-Schutz, das zudem als „emulgatorfrei“, „fettfrei“, „Gel“ und „für empfindliche Haut“ ausgewiesen ist. Wer ohnehin zu Al-lergien neigt, entscheidet sich für ein parfumfreies Produkt. Bei der an-schließenden After-Sun-Pflege sind fettfreie, allergiegetestete Lotionen die bessere Wahl.

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Vorbeugend können homöopathi-sche Globuli eingenommen werden: Im Sommer sind fünf Stück Sol D30 ein- bis zweimal pro Woche ausrei-chend. Unterstützend wirken die Schüßler Salze Nr. 6 und Nr. 10, de-ren Einnahme schon drei Wochen vor dem Urlaub begonnen und die wäh-renddessen fortgesetzt wird. Auch verschiedene Medikamente, z. B. An-

tibiotika, können in Kombination mit Sonnenlicht zu Hautreizungen führen. Eine solche photoallergische Reaktion tritt zwar seltener auf, sollte aber im Vorfeld mit Arzt oder Apo-theker abgeklärt werden. Im Akut-fall helfen Aloe-vera-Gel oder kühle Topfen-Umschläge von außen und der entzündungshemmende Johan-nisbeer-Spray von innen. Å

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von Mag. pharm.Eva Weissinar

Entspannte Stillzeit Wertvolle Tipps für das Mama-Baby-Stillteam.

gal, was Freunde, Bekannte, Ver-wandte oder das Internet sagen

– abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen kann jede Mutter stil-len. Vielleicht klappt es nicht gleich, doch Ruhe und Geduld zu bewahren zahlt sich in diesem Fall aus. Denn Muttermilch hat immer die richti-ge Temperatur und sorgt für die op-timale Versorgung mit Nährstoffen, ohne den noch unreifen Stoffwech-sel des Kindes zu belasten. Ein ein-ziger Tropfen Muttermilch enthält etwa 4.000 lebende Zellen! Außer-

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dem sorgt Muttermilch gleichzeitig für Flüssigkeits- und Kalorienzufuhr. Doch dazu muss sie erst einmal in ausreichender Menge fließen. Viele junge Mamas fürchten zwar, zu wenig Milch für ihr Baby zu haben, doch diese Angst ist meist unbegründet. Die Milchbildung pendelt sich mit der Nachfrage ein. Das heißt, je öfter das Baby angelegt wird und trinkt, umso mehr Milch wird gebildet. Ein „zu oft“ gibt es beim Stillen nicht.

GESUNDES AUCH FÜR MAMAMuttermilch ist also auf die Bedürf-nisse des Babys optimal abgestimmt. Doch wie geht es dem mütterlichen Organismus dabei? Da Stillen den Körper anstrengt, ist es wichtig, als Mutter genügend zu essen. Auch wenn die Verlockung groß ist, mit dem Stillen überflüssige Kilos aus der Schwangerschaft loszuwerden – beim Abbau des Fettgewebes werden ein-geschlossene Giftstoffe frei und even-tuell an das Kind weitergegeben. Eine ausgewogene Ernährung hingegen versorgt auch Mamas Körper mit al-lem, was er braucht. Für starke Nerven und um Milchstau zu vermeiden, sind B-Vitamine in der Stillzeit beson-ders wichtig. Diese können zusätzlich über Nahrungsergänzungsmittel wie z. B. Molat zugeführt werden. Hat sich der Stillrhythmus gut eingepen-delt, können Mamas die Milch auch abpumpen. Leihpumpen gibt es ge-gen Einsatz in der Apotheke. Abge-pumpte Milch ist im Kühlschrank oder Tiefkühlfach gut haltbar. Doch nicht immer hat ein weinender Säug-ling nur Hunger – vielleicht fühlt er sich unwohl oder sehnt sich nach Lie-be und Geborgenheit. Å

Gesunde Ernährung mit viel Vitamin B ist für Mamas in der

Stillzeit besonders wichtig.

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Getreide fein mahlen und mit den Cashewnüssen leicht braun anrösten, bis es duftet. Butter einrühren und ganz schmelzen lassen. Zucker zuge-ben und nach 10 –15 Sek. den Topf vom Herd nehmen. 2 –3 EL Wasser zugeben und aus der noch warmen Masse 2,5 –3 cm große Kugeln formen. Zur Anregung der Milchbildung pro Tag max. 3 Kugeln essen. Die restlichen Kugeln halten gekühlt 7 Tage, tiefgekühlt 3 bis 4 Monate. Für viel Energie!

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Bald ist,s wieder gut Schnelle Hilfe, wenn sich unsere Kinder verletzen.

ür unsere Kinder ist der Sommer eine wunderbare Zeit. In kurzen

Hosen und T-Shirts draußen herum-toben, Fahrrad fahren, um die Wet-te laufen, Ball spielen – da lacht das Kinderherz. Doch schnell ist etwas passiert. Bei so reger Aktivität stehen aufgeschlagene Knie, Schürfwunden und Insektenstiche praktisch auf der Tagesordnung. Damit das ausgelasse-ne Spiel rasch und unbeschwert fort-gesetzt werden kann, ist die richtige Versorgung der Wunden essenziell. Schürfungen heilen besser, wenn sie sofort gereinigt und desinfiziert wer-den, zum Beispiel mit dem Hautwohl-spray. Tiefere Schnittwunden sollten mit Steri-Strips versorgt werden, da-mit die Wundränder eng aneinander liegen, um die Heilung zu beschleu-nigen. Schwellungen und Blutergüsse gleich kühlen – ist kein Eisbeutel oder „Cold Pack“ zur Hand, kann auch ein Sackerl Tiefkühlgemüse aushelfen. Wichtig: Um Erfrierungen zu vermei-den, nie direkt auf die Haut auflegen, sondern in ein Tuch wickeln. Eine ra-sche Wundheilung kann auch von in-nen unterstützt werden.

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DIE WUNDHEILUNG FÖRDERNGlobuli regen die Selbstheilung an. Bei Wunden wird Arnica D6 gege-ben, bei Insektenstichen Apis D4. Stiche sollten zusätzlich gekühlt und mit dem Nach-dem-Stich-Roll-on be-handelt werden. Auf Wespenstichen lindert eine halbierte Zwiebel den Schmerz. Offene Wunden heilen am besten mit feuchter Wundbehand-

lung. Dazu wird die Wunde gereinigt, desinfiziert und mit dem speziel-len Suprasorb®-Pflaster versorgt, das überflüssiges Wundsekret aufnimmt und die Wunde gleichmäßig feucht hält. Es verhindert die Krustenbil-dung, dämmt Schmerzen und fördert die Bildung neuer Haut. Ist das Pflas-ter voll, löst es sich von selbst oder wird mit Wasser abgenommen. Å

Hilfe bei Sonnenbrand: Bepanthen® Schaumspray kühlt sofort, lindert da-durch den Schmerz, und zieht schnell und von selbst ein. Er führt der Haut bei Sonnenbrand und leichten Ver-brennungen nachhaltig Feuchtigkeit zu – das unterstützt den Heilungs-prozess und lindert die Hautreizung.www.bepanthen.at

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Kinder 11

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Sexy SommerWenn unsere sinnlichste Seite erwacht – was Frauen und Männer am meisten an der warmen Jahreszeit lieben.

DAS LIEBEN WIR FRAUEN AM SOMMERIn der heißen, flirrenden Luft

liegt der Duft von frisch gemähtem Gras. Eifrig summen die Bienen. In der Strandbar, im Freibad oder am Beachvolleyballplatz, überall tum-meln sich durchtrainierte Körper. Verführerisch braun gebrannte Haut, wohin der Blick auch fällt. Glitzern-de Schweißperlen auf der Stirn der Sportmotivierten. Alles ist in Be-wegung. Dann plötzlich ein kurzer Sommerregen. Erfrischende Abküh-lung auf der erhitzten Haut. Und nach einem atemberaubend schönen Sonnenuntergang zusammen unter freiem Himmel „Sternderl schaun“.

SOMMERPFLEGE FÜR SIESchöne Füße sind ein Muss. Die Sai-son der Peeptoes und Sandalen wird mit Nagellack in bunten Sommerfar-ben noch schöner. Und das passen-de Parfum vermag noch Jahre später die besten Erinnerungen an diesen Sommer aufleben zu lassen! Ein gu-ter Tipp für die Auswahl: Nicht jeder Duft harmoniert mit den hitzigen Temperaturen. Anstelle von schwe-

ren Düften lieber zu frischen No-ten greifen. Schließlich ist gerade der Sommer eine Zeit der Unbeschwert-heit. Träger-Top, Rock, Flip-Flops und Strandtasche – schon kann es losgehen. Genau so einfach und un-kompliziert soll auch die Pflege sein. Natürliches Haaröl beispielsweise ist da genau das Richtige. Es pflegt und schützt das Haar vor den UV-Strah-

len der Sonne und lässt es in ihrem Licht verführerisch glänzen. Auch an-gesagte Strandfrisuren gelingen damit im Handumdrehen. Ob sexy Beach-Wellen, sportlicher Pferdeschwanz oder eleganter Sleek Look, das Haaröl sorgt stets für ein gepflegtes Auftreten. Ein Tipp für verbesserte Kämmbar-keit: Einfach vorab ein paar Tropfen des Öls ins Haar einmassieren.

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AUF DAS STEHEN WIR MÄNNER IM SOMMER Bevor es richtig heiß wird,

noch schnell eine Fußballpartie bei den Obstbäumen. Verheißungsvoll schwebt der Duft von Sonnencreme und Kokosöl herüber. So viele Frauen in Flip-Flops, kurzen Röcken und Bi-kinis. Jetzt nicht den Pass verpatzen! Später gibt es dann das Lieblingseis,

wie früher. Die coole Sonnenbril-le aufgesetzt und in der ärgsten Mit-tagshitze ganz relaxt im Schatten dösen. Vielleicht auch ohne T-Shirt. Diese ordentlich trainierten Muskeln können sich schließlich sehen lassen. Verstohlen der einen oder anderen jungen Dame nachgeblinzelt. Alle lä-cheln sie. Und dann endlich ins Was-ser. Schwerelos dahingleiten und bei

jedem Kraulzug die eigene Kraft spü-ren. Als Taucher unerforschte Tiefen erkunden. Als Surfer der Meister der Wellen sein. Und erst, wenn es wirk-lich genug ist, wieder raus. Sich wie ein Hund schütteln und dann von der Sonne trocknen lassen. Das prickeln-de Gefühl von Hitze, Salz und Sand auf der Haut. Und wenn es dunkel wird, am Lagerfeuer sitzen und gril-len. Gut möglich, dass da nicht nur das Holz knistert.

SOMMERPFLEGE FÜR IHNEin frischer Duft ist pure Verfüh-rung, so viel steht fest. Fixstarter im Kulturbeutel ist deshalb ein wirksa-mes Deo. Und weil wir Männer uns lieber souverän zeigen als stark zu er-röten, natürlich auch Sonnencreme. Am besten eine, die schnell einzieht. Die Haut macht im Sommer sowie-so einiges mit. Dank der richtigen Pflege beim Rasieren – Stichwort Feuchtigkeit – lässt sie sich aber gut beruhigen. Und was die Haare an-geht, die Liebste schwärmt doch so von diesem Haaröl. Mal sehen, ob sie es merkt, wenn ihr ein bisschen davon stibitzt wird. Å

Frauen & Männer

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besten schon in jungen Jahren. Fünf bis zehn Minuten Gehirnjogging am Tag reichen aus, um die Leistung zu erhöhen. Egal ob Denksportaufga-ben wie Sudoku, Zahlen- oder Kreuz-worträtsel – die kleinen grauen Zellen freuts! Noch mehr Spaß macht es ge-meinsam: eine Schachpartie mit dem Enkel bringt uns geistig auf Trab – und einander näher.

NAHRUNG FÜRS GEHIRNUm die tägliche Denksportaufgabe gut bewältigen zu können, braucht das Gehirn bestimmte Nährstoffe. Auch genügend Flüssigkeit ist wich-tig! Ein Mangel führt oft zu Verwirrt-heit, zudem lässt das Durstgefühl im Alter nach. Eine volle Wasserflasche, gut sichtbar aufgestellt, dient als Er-innerung. Alkohol sollte dagegen vermieden werden. Nervennahrung fürs Gehirn sind B-Vitamine, Ome-ga-3-Fettsäuren und Lecithin. Auch dem Vitalpilz Reishi, zum Beispiel in Bio-Qualität von Multinova, werden positive Effekte für das Gehirn nach-gesagt. Ginkgo und Knoblauch un-terstützen Gefäße und Durchblutung und somit die Gehirnversorgung. Å

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Thema14

Geistig in Topform Was uns hilft, die kleinen grauen Zellen fit zu halten.

ens sana in corpore sano – ein gesunder Geist in einem

gesunden Körper. Das sei das Höchs-te, was man von den Göttern erbitten könne, meinte der römische Dichter Juvenal. Göttergabe oder nicht, je-der kann etwas dazu tun, um sich bis ins hohe Alter fit zu halten. Der körperlichen Fitness wird in unserer

M Gesellschaft besonders viel Aufmerk-samkeit geschenkt. Dadurch fällt schnell auf, wenn die Beweglichkeit nachlässt. Doch wie sieht es geistig aus? Wenn uns Namen oder andere Dinge einfach nicht mehr einfallen wollen? Um rege und beweglich zu bleiben, sollte auch unser Geist regel-mäßig trainiert werden. Und das am

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IMPRESSUM:Offenlegungspflicht gemäß §25 Mediengesetz:Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:Saint Charles ApothekeMag. pharm. Alexander Ehrmann KG Konzessionär/Geschäftsführer: Mag. pharm. Alexander EhrmannGumpendorfer Straße 30, 1060 WienTel.: +43/(0)1/586 13 63service@saint.info, www.saintcharles.atwww.facebook.com/SaintCharlesApothekeWien

Blattlinie: „Right to the Roots“ ist eine Kunden-zeitschrift der Saint Charles Apotheke und informiert über Prävention und Heilung von Erkrankungen sowie über Produkte und Dienst-leistungen aus dem kosmetischen Bereich. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei bei der Komplementär-Medizin und im Speziellen bei der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM). Entgeltliche Veröffentlichungen sind als Promotion gekennzeichnet.

*Promotion: Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsanweisung bzw. Gebrauchs-information, Arzt oder Apotheker.

Erscheinungsweise: quartalsweiseAuflage: 2.500 Stück

Konzept & Realisation: bocom Unternehmenskommunikation GmbHFotocredits: Ruth Ehrmann, iStock, fotolia, Quagga IllustrationsDruck: Druckerei Janetschek GmbH

Papier: Impact Climate 120 g / m², CO2-neutral aus 100 % Altpapier, von Lenzing Papier Österreich

Trotz sorgfältiger Recherchen sind Änderungen, Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten.

Das Saint-Charles-Lokal Alimentary bietet gut acht Personen Platz, um sich kulinarisch unkonventionell ver-wöhnen zu lassen. Bei Köchin Nora Kreimeyer, „Mamsell“ genannt, gibt es jedes Mal etwas Anderes, aber im-mer etwas Gutes. Gerade im Sommer ein heißer Tipp, um im gemütlichen Rahmen Regionales und Saisonales auf höchstem Niveau zu genießen.

Wien 6., Gumpendorfer Straße 33Mi – Fr: 12:00 – 22:00 UhrReservierungen: 0650 / 970 03 50

In der Saint Charles Complementary in der Gumpendorfer Straße 22 finden ab sofort neue Yoga-Kurse statt. Ob Hatha Yoga mit kreativen Elementen, Transformational Hatha Yoga, Hatha Flow Yoga, Kundalini Yoga oder Pila-tes – alle Kurse werden in Kleingrup-pen mit 8 –12 Personen abgehalten und sind für Einsteiger geeignet. Und auch für Spontane: Anmeldung und Platzreservierung ist bis zwei Stunden vor Kursstart per SMS möglich. Alle Infos und Beginnzeiten unter www.yogawien.net / yoga-kurse-wien

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